1906 / 212 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 07 Sep 1906 18:00:01 GMT) scan diff

zu machen, andernfalls dieselben keine Berücksichtigung finden werden. Dungen, den 31. August 1906.

Gr. n , sr. (44515 Aufgebot. 3 F. 2606.

Der Zimmermann Christoph Kellermann in Ge— schwenda, vertreten durch Rechtsanwalt Hartrodt in Arnstadt, hat beantragt,

IN den Böttcher Johann Philipp Augu st Keller⸗ maun, geboren am 39. März 1837 zu Geschwenda,

2) den Böttcher Heinrich Friedrich Christian Kellermann, geboren am 26. Juli 1851 zu Ge⸗ schwenda,

welche vor dem Jahre 1873 nach Amerika aus⸗ gewandert und seit 1875 verschollen sind, für tot zu erklären. Die Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem am 27. März 1907, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, anstehenden Aufgebotstermine ju melden, widrigenfalls die beantragle Todesgerklärung , 3 wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen erteilen können, er⸗ geht die Aufforderung, dem Gericht hiervon spätestens im Aufgebotstermine Anzeige zu machen.

Arnstadt, den 27. August 1906.

Fürstliches Amtsgericht. III. Ausfertigung. Aufgebot zum Zwecke der Todeserklärung.

Der Baͤckermeister Michael Sterr, geb. 5. No⸗ vember 1828 zu Beckendorf, Bejirksamts Kötzting, wohnhaft gewesen in Cham, ist seit 13. März 1876 verschollen. ö

Es ergeht die Aufforderung:

I) an den Verschollenen Michael Sterr, sich spätestens im Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird,

2 an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen ju erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.

Aufgebotstermin wird auf Dienstag, 26. März 1907, Vormittags 10 Uhr, im Sitzungssaal des Gerichts anberaumt.

Cham, 31. Auqust 19056.

K. Amtsgericht Cham. (CL. S.)

Detzel. Zur Beglaubigung: Cham, den 1 September 1906. . Gerichtsschreiberei des K. Bayer. Amtsgerichts Cham. (L. 8) J. V.: Burger.

44026

44257

Auf Antrag des Käuflerg Josef Böld von Donau- wörth, des Pflegers der landesabwesenden und seit länger als 306 Jahre verschollenen Schuhmachersfrau Scholastika Wiedemann von Donauwörth, wird das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todes⸗ erklärung der Verschollenen eingeleitet und Auf⸗ gebotstermin auf Freitag, den 20. Seytember 1907, Vorm. 9 Uhr, im Sitzungssaale dahier anberaumt. Es ergeht daher die Aufforderung an die Verschollene, sich spätestens im Aufgebotstermine persönlich oder schriftlich bei Gericht anzumelden, widrigenfalls sie für tot erklärt wird, an die Erb⸗ beteiligten, ihre Interessen im Aufgebotsverfahren wahrzunehmen, und alle, welche über das Leben der Verschollenen Kunde geben können, Mitteilung hier⸗ über bei Gericht zu machen.

Donauwörth, den 28. August 1906.

Kgl. (L. S.) Be

Zur Beglaubigung: Donauwörth, den 4. September 1906.

Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts. (L. S.) Schuff, K. Obersekretär.

44258 Bekanntmachung. Nr. 1597.

Josef Keller, Landwirt in Stetten, Amt Engen, wird aufgefordert, längstens bis 31. Oktober d. Is. 6 Erbrecht am Nachlasse seiner ver storbenen Tochter Helene Keller daselbst hierher an⸗ zumelden.

Engen, 4. September 1996.

Gr. Notariat. Ertel.

43686 Aufforderung zur Anmeldung von Erbrechten.

Am 26. Mai 1905 ist in Rosenheim der ver⸗ witwete Privatier Johann Eisterer von da ohne Hinterlassung einer Verfügung von Todes wegen ge— storben. Der Genannte war der Sohn der In⸗ wohnerseheleute Johann Georg Elsterer und Mag⸗ dalena Eisterer von Raab, Beirkshauptmannschaft Schärding in Oberösterreich, von denen ersterer am 25. März 1894 letztere am 25. Februar 1896 im Alter von 80 Jahren dort gestorben ist. Als Erben des Johann Eisterer sind neben den Abkömmlingen der väterlichen Großeltern des Johann Eisterer auch berufen die etwa noch vorhandenen Abkömmlinge der mütterlichen Großeltern des Jobann Eisterer, das sind die von den Eltern obiger Magdalena Eisterer abstammenden Personen. Als Eltern dieser Magda⸗ lena Eisterer werden bezeichnet Josef Gabriel, Brau⸗ knecht von Osterhofen, und Therese Hubnerin, Händlerstochter von Raab im Innviertel. Magda⸗ lena Eisterer wurde am 5. März 1813 in Oster⸗ hofen geboren. An alle in der genannten Weise mit dem Erblasser e, , , ergebt Hfemit die Aufforderung, das von ihnen beanspruchte Erbrecht unter Darlegung ihrer Verwandtschaft mit dem Erblasser binnen zwei Monaten bei dem Königl. Amtsgericht Rosenheim anzumelden.

Königl. Baver. Amtsgericht Rosenheim, 25. August 19965.

(L. S.) Schel bert, K. Amtsrichter. 44253 Aufgebot.

Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Auf. gebot erlassen: Auf Antrag des Testamentsvollstreckers der verstorbenen Bertha Elise geb. Harms, des ver storbenen Kaufmanns Johann Heinrich Dreyer Witwe, nämlich des Bankdirektors Adolph Nehls, wohnhaft in Hamburg, Bürgerweide 26, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Wolffson. Dehn und Schramm in Hamburg, werden alle Nachlaß⸗ gläubiger der in Hamburg am 27. Januar 1820 geborenen und am 7. August 1993 verstorbenen Bertha Elise geb. Harms, des verstorbenen Kauf— manns Johann Heinrich 3 Witwe, auf⸗ efordert, ihre Forderungen i der Gerichts- er e des hiesigen Amtsgerichts, Ziviljustiz 66 vor dem Holstentor, Erdgeschoß, Mittel au, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 7. November 19908, Nach⸗ mittags 2 Üihr, anberaumten Aufgebotstermine, daselbst, Hinterflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 161,

den

anzumelden. Die Anmeldung einer Forderung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der orderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke nd in kg' ht oder in Abschrift beizufügen. Nachlaß⸗ läubiger, welche sich nicht r des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus flichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen erücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als nach , . der nicht ausgeschlossenen ãubiger . ein Ueberschuß ergibt; au haftet 3 Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbind⸗ lichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläu⸗ biger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der ts nachteil . jeder ö. ihnen 2. . achlasses nur für den seinem Erbte pr Teil der Verbindlichkeit haftet. Hamburg, den 25. August 1906. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Hamburg. Abteilung für Aufgebotssachen.

44265] Kgl. an, . . Neuenbürg. ufgebot.

Die Witwe und die Abkömmlinge des am 17. April 1206 zu Schwann verstorbenen Konditors Robert Wild haben als Erben das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden auf⸗ 6 ihre Forderungen gegen den. N des

erstorbenen spätestens in dem auf Dienstag, den 4. Dezember 1906, Nachmittags 2 ö vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten . drr, r,. bei diesem Gericht anzumelden. Die

nmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. 1 liche Beweisstücke ö in Urschrift oder in Ab- schrift beizufügen. e , , welche nicht melden, können, unbeschadet des echts, bor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Verm en und Auflagen berüchsichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach , . der nicht fue ggf enen Gläubiger

er u

melden, können, unbe⸗ ind

noch ein Ueberschuß ergibt. aftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil Teil der Verbindlich- keit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschräͤnkt haften, tritt, wenn sie f nicht melden, nur der Re tsnachteil daß eder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Den 4. September 1806.

Brauer. Veröffentlicht durch Amtagerichtssekretär Knodel.

44255

Das Aufgebot vom 26. Mai 1906 zum Zwecke des Aufgebols der Nachlaßgläubiger des am 26. April 1904 zu Berlin verstorbenen Fabrikanten Robert Zöffel wird hiermit zurückgenommen.

Berlin, den 18. Juli 1806. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 86.

44267 Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 12. Juli 1906 ist die verschollene, am 28. Ok tober 1820 in Regenwalde geborene, zuletzt in der Umgegend von mpelburg wohnhaft gewesene Henriette Sophie Friederike Schmiel für tot erklärt und als Zeitpunkt des Todes der 31. Dezember 1900, Mittags 12 Uhr, festgestellt.

Tempelburg, den 30. August 1906.

Königliches Amtsgericht. 44260 Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 24. August 1906 ist das Sparkassenbuch der hiesigen Kreissparkasse Nr. 2596 (neue Nummer), ausgestellt für den Brennereiverwalter Paul struschke, für kraftlos erklärt.

Gostyn, den 24. August 1906.

Königliches Amtsgericht. 44261 Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurteil hiesizen Amtsgerichts vom 31. Auqust 1906 ist der , e, ,,. über die auf Gostyn Nr. 151 in Abteilung III Nr. 14 für den Lorenz Konieczuy aus Gostyn eingetragene und mit Hoo verzinsliche Hypothek von 423 Tlr. 2 Sgr. und 75 Pfg. für kraftlos eiklärt worden.

Gostyn, den 31. August 1906.

Königliches Amtsgericht.

4259 Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurteil hiesigen Amtsgerichts vom 31. August 1505 ist der Hypothekenbrief über die auf dem Grundstück Kröben Nr. 520 in Ab⸗ teilung III Nr. 5 für den Schuhmacher Franz Smektala und seine Ehefrau, Barbara geb. Kacz⸗ marek, beide aus Kröben, als Restkaufgeld einge⸗ tragene und mit 450, verzinsliche Hypothek von 3800 KA für kraftlos erklärt worden.

Goftyn, 31. August 19065.

Königliches Amtsgericht. 44262 Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurteil des hiesigen Königlichen Amtsgerichts vom 28 August 1906 sind die Gläubiger mit ihrem Rechte auf die im Grundbuche von Klein⸗ Lenka Nr. 32 und Nr. 8 in Abteilung II unter Nr. 1 für Simon und Jacob Mackowiak einge⸗ tragene und mit 5 o verzinsliche Hypothek (Elternerbe) von zusammen 75 Tlr. 10 Sgr. 3 Pfg. ausgeschlossen.

Goftyn, den 28. August 1906.

Königliches Amtsgericht. 44272 Oeffentliche Zustellung. 73. R. 239. 96. 4.

Die Frau Susanne Döring, geb. Keßler, in Groß⸗ Lichterfelde, Augustaplatz 3, Prozeßbevollmächtigte; Rechtsanwälte Dr. Paul Alexander -⸗Katz und Paul Stein in Berlin W. 8, Leipzigerstraße 39, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Karl Döring, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Bellagter bis in die neueste Zeit mit weiblichen Personen intimen Ver⸗ kehr gepflogen hat und seit dem Jahre 1905 von seiner Ehefrau getrennt lebt, mit dem Antrag auf Scheidung der Ehe gemäß S5 1565, 1568 Bürger⸗ lichen Gesetzbuchs und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streitz vor die Zwilkammer 12a des König sichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, II Treppen, Zimmer 16s18, auf den 1. De⸗

zember 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte jugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 30. August 1906.

Worm, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J.

44529] Oeffentliche Zustellung. 5. R 11606.

Die Ehefrau Händlerin Gustay Braun, Lisette geb. Becker, in Dortmund, , n , . Rechtẽ anwalt Dr. Jaraczewer in Dortmund, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Braun, früher in Dortmund, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter für seine Familie nie ordnungsmaͤßig gesorgt und sie böslich verlassen habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits bor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Dortmund auf den 3. Dezember 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Dortmund, den 30. August 1906.

Hou ben, Landgerichtssekretãr,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 44531 Oeffentliche Zustellung.

Der Bergarbeiter Friedrich Wilhelm Wolfsberg in Fulerum 72, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Rofenslern in Duisburg, klagt gegen seine Ehefrau, Emma geborene Breitfeld, z. Zt. in England unbekannten Aufenthalts, auf Grund der 55 1565, 1568, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits dor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Duisburg auf den 16. November 1966, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Duisburg, den 25. August 1906.

Wienskowski, .

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 41530 Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Bergmann Eduard Schmidtke, Henriette Amalie geb. Neumann, in Gelsenkirchen,

rozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. jur.

egener und Mantell in Duisburg, klagt gegen ihren

hemann, den Bergmann Eduard Schmidtke, früher in Meiderich, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des 5 1567 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur , Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Duisburg auf den 13. November 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Duisburg, den 3. September 1906.

Wiens kowski,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. (445331 Oeffentliche Zustellung.

Die Fabrikarbeiterin Lina Wetzel in Gera, Luther⸗ ö e, zum Armen echte zugelassen und vertreten

urch Rechtsanwalt Jahn in Gera, klagt gegen ihren Ehemann, den Maurer Franz Wilhelm Wetzel, zuletzt in Gera wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien ju scheiden und auszusprechen, daß der Beklagte die uld an der Scheidung trägt, ihm auch die Kosten des Rechtestreits aufzu⸗ erlegen. Klägerin ladet den Beklagten zur münd lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die J. Zivil- kammer des gemeinschaftlichen Landgerichts zu Gera (Reuß) auf den 18. Dezember 1906, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Gera, den 4. September 1906.

Rauch, Landgerichtssekretär, e Gerichtsschreiber des gemeinschaftlichen Landgerichts.

48534 Oeffentliche Zustellung. 2. R 35 06/2. Die Ehefrau des Arbeiters Anton Holleka, richtiger Holleczka, Auguste geb. Sonntag in Hildesheim, . Justizrat Weinhagen in ildesheim. klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Anton Holleka, rich iger Solleczla, fruher in Hildes⸗ heim, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin am 1. Juli 1903 böelich verlassen habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streltz vor die Zivilkammer Ib des Königlichen Land⸗ gerichts zu Hildesheim auf den 14. November 1906, Vormittags 9 Uhr. mit der ee, , einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hildesheim, den 5. September 1906. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 44279 Oeffentliche Zustellung. II R 62 06. Die Margareta Probst, geb. Bemsel, Milch⸗ händlerin zu Stabhlheim, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Dr. Foret in Metz, klagt gegen ihren Ghe⸗ mann Jakob Probst, Bergmann, früher zu Groß⸗— Moyeuvre, jetzt ohne bekannten Aufenthalt, wegen böslichen Verlassens, mit dem Antrage auf Scheidung der jwischen den Parteien bestehenden Ehe zum Nachteil des Ehemanns, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Metz auf den 15. November 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte jugelassenen Anwalt ju bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Dreyfus, Landgerichtesekretär, Gerichtsschreiber des Kalserlichen Landgerichts.

(44426 Oeffentliche Vorladung.

Johann Wezstein von Büßlingen, Amt Engen, Großherzogtum Baden, zur Zeit unbekannten Auf⸗ enthalts, wird hiemit aufgefordert, Mittwoch, den 26. September 1906, Vormittags 8 Uhr, vor dem Bezirksgerichte Winterthur im Rathause

daselbst persönlich zu erscheinen oder sich durch eine im Besitze des Aktipbürgerrechts befindliche und mit schriftlicher Vollmacht versehene Person vertreten zu lafsen, um auf die von seiner Ghefrau, Anna Wer stein geb. Benz, angehobene Klage, betreffend Ehe, scheidung (Antrag auf gänzliche Scheidung der Ehe i auf Art. 46b und 47 des Bundesgesktzes, etreffend Zivilstand und Ehe), zu antworten. Winterthur, den 30. August 1906. Im Namen des Bezirksgerichts Winterthur: Der J. Substitut des Gerichtsschreibers: Dr. Deutsch.

(44277) Oeffentliche Zustellung. 3. R 94 06. 4.

Der Schlosser Hermann Ackermann zu Mühl hausen Thür., Projeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Hartrodt in Arnstadt, klagt gegen seine Ehefrau Helene Ackermann, geb. Nordmann, früher zu Mühlhausen i. Thür, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Wiederherstellung der häuslichen Gemeinschast, mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflichtig zu ver- urteilen, die häusliche Gemeinschaft mit dem Kläger wiederherzustellen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichtz zu Erfurt auf den 30. November 1906, Vor— mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be— stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Erfurt, den 31. August 1906.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

44278] Oeffentliche Zustellung. 2 R. 63. 065.

Die verehelichte Selfaktorspinner Ernestine Erfurt in Forst i. E., Carlstraße 28, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justijrat Roeder in Züllichau, klagt gegen den Selfaktorspinner Hermann . fruher in Forst i. L., jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter sich der häuslichen Gemeinschaft fernhalle, mit dem Antrage, den Be—⸗ klagten zu verurteilen, die häusliche Gemeinschaft mit der Klägerin wieder herzustellen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Guben auf den 12. November 1906, Vormittags 95 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen . wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht. Guben, den 3. Seytember 1906.

Bombe, Sekretär,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

44034] Oeffentliche , n., ö . 8 1 ö ert in Hertige⸗

1) Der minderjährige Ludwig walde und

2) die minderjährige Anna Marie Pichert in Dresden, gesetzlich vertreten zu 1 durch seinen Vor—⸗ mund, zu 2 durch ihren Vater Franz Pichert in Tschausch bei Brür in Böhmen, Prozeßbevoll— mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Alfred Lehmann in Dresden, Marschallstr. 8, klagen gegen den Ober—⸗ schweizer Georg Ludwig Dietrich, früher in Ober schöneweide, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der

Behauptung, daß der Verklagte der Erzeuger des Ludwig Pichert sei, mit dem Antrage, den Verklagten

kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu der-

urteilen: ] a. der Klägerin zu 2 die Josten ihrer Entbindung mit 20 S, ihres Unterhalts während der ersten

6 Wochen nach der Entbindung mit 60 M und des.

Unterhalts für den Kläger zu J von dessen Geburt an bis zum 283. Mai 1966 mit 90 Æ zu bezahlen, b. dem Kkäger zu 1 den der Lebensstellung der Klägerin zu 2entsprechenden Unterhalt durch Ge— währung einer in vierteljährlichen Vorauszahlungen zu entrichtenden Rente von monatlich 18 66 vom 29. Mai 1906 bis zu des Klägers vollendetem 16. Lebensjahre zu gewähren. . Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor das Königlche Amtsgericht in Köpenick auf den 31. Oktober 1906, Vormittags 10 Uhr, I Tr., Zimmer 35. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. (3 C0. 547 / 06) Köpenick, den 25. August 1906. (L. S.) Evers, ; Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

44524] Oeffentliche Zustellung. 4 0. 21706. 2. Die Spar und Leihkasse zu Emkendorf, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte: Lassen und Dr. Engelbrecht in Altona, klagt gegen den Zimmer⸗ meifster und Architekten Johannes Schmidt, früher zu Tonndorf Lohe bei Alt. Rahlstedt, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter von der Klägerin am 30. März 1903 ein bares Dar⸗ lebn von 2060 66 empfangen habe, mit der Ver= pflichtung jur Verzinsung mit 490j0 p. a. und Rück⸗ zablung zum 1. April 1904, mit dem Antrage

I) auf Verurteilung des Beklagten zur Zablung von 2000 nebst 40/0 Zinsen seit dem 1. Juli 1906 und zur Tragung der Kosten des Rechtsstreits, einschließlich derjenigen des Mahnverfahrens, sowie

2) das Urteil ev. gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären.

Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die vierte Zivil kammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf Sonnabend, den 27. Oktober 1806, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Altona, den 3. September 1996.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

44269 .

Die Schneiderin Auguste Schwarplat in Breslau, Gartenstraße 44. Prozeßbevollmächtigter: Rechts anwalt Relsner in Breglau, klagt gegen das Fräu⸗ lein Else Mai, früher in Breslau, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr die Beklagte für eine im Juni 1906 gelieferte seidene Bluse noch 43,75 M verschulde, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung zur Zablung von 43575 M nebst 40, Zinsen seit Klagezustellung. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung, des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Breslau, Schweidnitzer Stadtgraben Nr. 4. Zimmer Nr. 161, auf den 230. Oktober 1906, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Breslau, den 3. September 1906. . Der Gerichteschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

2681 Oeffentliche Zustellung. 27 C. 1328 06.1. e,, Gülzow & Kornblum in Berlin, Aleranderstrahe 34. Prozeß devoll mãchtigter: Rechts ˖ anwalt Dr. Walter Fraenkel hier, Breitestr. 2, flagt gegen den Kaufmann O. Doff mann aus Amerika, früher zu Berlin, dann Hamburg, jetzt un- helannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklggte aus dem SGeschäft der Klägerin Vnen zum Preise von 4024 M entnommen habe ind darauf noch 263 6 verschulde, mit dem Antrage auf Zahlung von 263 nebst Hoso Zinsen seit dem 14 Juni 1906. Die Klägerin ladet den Bellagten jur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits bor das Königliche Amtsgericht zu Berlin Mitte auf den 3. November E906, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Luszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 28. August 1906.

htsschreibe . Amte gericht Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 27.

14273 l Der Kaufmann Kalmann Klein zu Chrzanow in Desterreich Proießbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Schneider zu Breslau, klagt im Wechsel⸗ prozesse gegen I) den Kaufmann D. . zu Breslau,

23 den Kaufmann Fritz Mugdan, fiüher in Breslau, jetzt unbekannten Aufenthalts,

auf Grund der Behauptung, daß Beklagter zu 1 als Aussteller und Girant und Beklagter zu 2 als tzeptant des Wechsels d. 4. Breslau, den 19. Ja- nuar 1906 über 1250 S, fällig am 19. April 1906, ibm die Wechselsumme von 1250 M und ferner, da er den Wechsel im Regreßwege habe einlösen und 2319 Wechselunkosten habe verauslagen müssen, ibm auch diese Wechselunkosten verschulden, mit dem Antrage: die Beklagten solidarisch kostenpflichtig zur Zahlung von 1250 M nebst 6 oM Zinsen seit dem VB. April 1906 und 23198 S. Wechselunkosten an Fläger zu verurteilen. Der Kläger ladet den Be— klagten zu 2, Kaufmann Fritz Mugdan, zur münd— lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Fammer für Handelssachen des Königlichen Land- gerichts zu Breslau. Zimmer 5d, auf den G. No- vember 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 7. P. 357 06.

Breslau, den 3. September 1906.

Königliches Landgericht.

48517 Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Peter Kürle, Bahn spediteur zu Cassel, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Dr. Wolter zu Cassel, klagt gegen den Kaufmann L. Kühnlein. jetzt unbekannten Aufenthalts, früher zu Cassel, unter der Behauptung, daß ihr infolge Ausführung eines Sveditionsauftrags des Beklagten vom 3. Mai 1906 für Fracht 23,95 M6 und für Verpackung 8, 00 4 eiwachsen seien, mit dem Antrage auf Zahlung von Il, 85 6 nebst 40̃!0 Zinsen seit Zustellung der Klage. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht zu Cassel, Abteilung 1, Zimmer Nr. 30, tiefes Erdgeschoß, auf den 8. November 1906, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Cassel, den 4 September 1906.

Mohrmann,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

440 Oeffentliche Zustellung. 4 0. 111206. ]1. Der Dr. med. Emil Senger zu Crefeld, Südwall, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Angerhausen in Creseld, klagt gegen die gütergetrennte Ehefrau Peter Schroers, früher ju Crefeld, jetzt ohne be—⸗ kanten Wohn und Aufenthaltsort in England, unter der Behauptung, daß die letztere ihm für ärzt⸗ liche Behandlung einen Betrag von 7660 verschulde, mit dem . auf Zahlung von Æ 76 sechs und siebenzig Mark nebst 40, Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung sowie auf Zahlung der Kosten des Mahnverfahrens, G 24 06. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Cre— seld auf den 25. Oktober 1906, Vormittags 8 Uhr, Saal III. Zum Zwecke der öffentlichen . wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Crefeld, den 29. August 19606. L. S) Bellinger, Amtsgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. D Deffentliche Zustellung. 4. O. 487 05.5. Nr. 3. Die Firma Ernst Ordas zu Düsseldorf, Kasernen⸗ straße 12, Prozeßbevollmaͤchtigter Rechtganwalt Dr. Levifon, klagt gegen den Adolf Pokornh, ftüher in Düsseldorf, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß der Beklagte den eingeklagten Betrag für käuflich er⸗ haltene Waren verschusde, sowie daß die Höhe des Zinsfußeg auf Vereinbarung beruhe, mit dem An⸗ frage auf Verurteilung zur Zablung von 449 2 3 nebst 5o g Zinfen, von 287 ½ 50 seit dem 1. Juli 1804 und von 161 M 32 3 seit dem ; März 1905, sowie zu den Kosten des Verfahrens. Die Klägerin ladet den Beklagten lur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits dor die 4. Zivilkammer des Königlichen Land- Lerichts zu Düsseldorf auf den 116. November 10068, Vormittags 9 uhr, mit der Aufforde⸗ ang, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen ng wird dieser Auszug der Klage bekannt

Düsseldorf, den 28. August 1966. Gronau, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

4a] Oeffentliche Zustellung. CO 193. 1706. Die Witwe Wilhelmine Trombetta, geborene Balzer, Inhaberin der Firma Albert Trombetta Witwe in siassau, klagt gegen die Rentnerin Frau Jenny mon Michalkomsoky, früher in Nassau, jetzt unbe⸗ . wo abwesend, unter der Behauptung, daß siägerin von der Beklagten für käuflich gelieferte zarten den Betrag von 48.50 S zu erhalten habe, 1. dem Antrage, die Beklagte zu verurteilen, an Fiägerin 48.50 M. nebst 4 o, Zinsen seit dem e Märi 1563 zu zablen, die Kosten, des Rechtsstrests

tragen und das Ürteil fär vorläufig vosfftreckbar

iu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung deg Rechtsstrelts vor dag Königliche Amtegericht in Naffau auf Dienstag, den 13. November 1906, Vormittags 9 Uhr. u Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht. Nassau, den 31. August 1906. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

1442801 Deffentliche Zuftellung. 2. O. 503 / 0s. 1.

Der Wirt Paul Pudyg in Jankow zalesny II. Prozeßbevollmãchtigter: Rechtsanwalt Goldschmidt in Ostrowo, klagt gegen

1) den Restaurateur Markus Sklarek,

2) den Handelsmann Lazarus Sklarer, unbekannten Aufenthalts, und Genossen, als Erben der Elias und Amalie geb. Wolf, Sklarekschen Ehe⸗ leute zu Krotoschin, wegen Erteilung einer löschungs. fähigen Quittung hinsichtlich der ki dieselben auf dem Grundstück Jankow zal. 1 Nr. 7 Abt. II Nr. 43 eingetragenen Restkaufgeldes von 1800 M nebst Zinsen, mit dem Antrage: die Beklagten kostenpflichtig als Gesamtschuldner zu verurteilen, dem Kläger über das für die Elias und Amalie geb. Wolf, Sklarelschen Eheleute zu Krotoschin auf dem Grundstück Jankow zal. JL Nr. 7 Abt. NI Nr. 43 eingetragene Restkaufgeld von 1800 nebst Zinsen für das genannte Grundstück und alle etwa mit⸗ verhafteten Grundstücke löschungsfähig zu quittieren, das Urteil ohne evtl. gegen Sicherheitsleistung für enn . vollstreckbar zu erllãren. Der Kläger tadet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die weite Zioilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Ostrowo auf den 13. No- vember I906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Ostrowo, den 28. August 1906.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

44406 Oeffentliche Zustellung.

Der Gasthausbesitzer Simon Steiner in Czwiklitz, vertreten durch den. Rechtsanwalt Siehr in , klagt gegen den Häusler Josef Hamerlok, früher in Rudoltowitz, jest unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Kläger dem Beklagten am

6. Juni 1906 ein bares Darlehn von 20 4 geliehen

habe, und daß die Rückzahlung in den nächsten Tagen erfolgen sollte, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten zu verurteilen, an Kläger 20 Æ nebst 40/0 Zinsen seit dem 5. Juni 1906 zu zahlen und diesem die Kosten des Rechtsfsireits, einschließlich der des Arrestverfahrens 2. G. 1906, aufzuerlegen. Der Kläger ladet den Beklagten jur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts gericht zu Pleß auf den 7. November 1906, Vormittags 8 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht. 2. C. 582/06.

Pleß, den 30. August 1906.

Stark, Diätar, als Gerichtsschreiber.

44523 Oeffentliche Zustellung. s Der Tischlermeister A. Lunau zu Pr. Holland,

rozeßbevollmächtigter: ,, . Falsner daselbst, lagt gegen die Zirkusmitinhaberin des Zickus Ge⸗ schwifter Blumenfeld, Frau Gerausch, früher zu Kroffen a. O., jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte ihm für die Re⸗ paratur eines Wageng, an Fracht für denselben nach Krosssen a. O., Versicherung und Auslagen bei der Absendung desselben, ferner Zinsen für 5 Monate, Porto und Recherchekosten den Betrag von zusammen 250,75 M verschul de, mit dem Antrage, die Beklagte zu verurteilen, dem Kläger 2560 M 75 3 noebst 4 vom Hundert Zinsen darauf vom Tage der . zustellung sowie die entstandenen . zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts—⸗ gericht zu Pr.⸗-Holland auf den L6. November 1906, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Pr.⸗ Holland, den . ,, 1906.

erlach, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

ö

3) Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ꝛc. Versicherung.

Keine.

) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

Universitätsgutsverpachtung.

Der zu dem Universitätsgute Alt⸗Pansow gehörige Hof L im Kreise Greifswald, 11 Em von der Stadt und dem gleichnamigen Hauptbahnhof entfernt, soll

Montag, den S.

Oktober d. Is. ,

Vormittags 11 Uhr,

im Geschäftszimmer des Universttätskuratoriums hierselbst, Steinbeckerstraße Nr. 15, für die Zeit von

Johannis 19607, eventl. sofort, bis zum 30. Juni 1925 meistbietend verpachtet

8 Grundsteuerreinertrag. Erforderliches Vermögen

Bisheriger Pachtzins einschl. Meliorationg jinfenꝰ

Karte und Verpachtungsbedingungen hier 2,50 46 auch abschriftlich bezogen werden.

werden.

rd. 177 ha 5 770 0 50 000, 8137 .

einzusehen. Letztere können gegen Einsendung von

Greifswald, den 4. September 1906.

Der Universitätskurator.

5) Verlosung ꝛc. von Wert⸗ papieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert papieren befinden sich ausschließlich in Unterabteil nug 2.

44205 , n, r,, . Bei Auslosung der für das Rechnungsjahr 1906 zu tilgenden Auleihescheine des Kreises Templin sind folgende Nummern gezogen worden: II. Ausgabe. Buchstabe A Nr. 19 27 und 293 über je L090 . Buchftabe E Nr. 147 und 181 über je 5 00 Buchftabe C Nr. 35 46 99 145 169 203 241 308 327 410 444 537 550 580 645 und 652 über

1e 200 A HII. Ausgabe. Buchftabe A Nr. 37 über 1090 40 Buchstabe C Nr. 7 29 48 66 104 und 110 über je 200 IV. Ausgabe. Buchstabe A Nr. 82 und 86 über je 1000 . Buchftabe C Nr. 2 18 61 und 9g3 über je 200 10 Die Inhaber werden aufgefordert, die ausgelosten Anleihescheine nebst den noch nicht fälligen Zine⸗ scheinen und Zinsscheinanweisungen vom 1. April 1907 ab an die Kreiskommunalkasse hier ein⸗ zusenden und den Nennwert der Anleihescheine in Emvfang zu nehmen. Für fehlende Zinsscheine wird deren Wertbetrag vom Kapital abgezogen. ; . Mit dem 1. April 1907 hört die Verzinsung der ausgelosten Anleihescheine auf. Templin, den 1. September 1906. Der Kreisausschuß des Kreises Templin. von Arnim.

44204 Bekanntmachung. Ausreichung der Zinsscheine Reihe VII zu den A o½Y Rentenbriefen der Provinz Schlesien.

Die Inhaber von 4 o Rentenbriefen der Provinz Schlefien, zu denen der letzte der aus= gegebenen Zinsscheine am 1. Oktober d. Is. fällig wird, werden hierdurch aufgefordert, vom 15. Ok- tober d. Is. ab die Abb chung der neuen Zins- scheine Reihe 8 Nr. 1 - 16 nebst Erneuerungsscheinen auf Grund der mit den Zinsscheinen Reihe 7 aus— gegebenen Talons (Erneuetungescheine) zu bewirken und dabei folgendes zu beachten:

1) Zu den bis einschließlich zum 1. Oktober 1906 ausgelosten Rentenbriefen werden neue Zingscheine

nicht verabreicht, vielmehr sind die bezüglichen Talons (Erneuerungsscheine) bei Einlösung der ausgelosten

Rentenbriefe nach Maßgabe unserer Bekanntmachung vom 11. Mai d. Is. an die Rentenbankkasse hier oder in Berlin mit abzuliefern. 2) Die Einlieferung der Talons (Erneuerungs⸗ scheine) behufs Empfangnahme neuer Zins- und Er⸗ neuerungsscheine ist zu bewirken:

a. in Breslau selbst im Lokale der Rentenbank Albrechtsstraße Nr. 322 an den Wochen⸗ tagen Vormittags von 9 Uhr ab bis Nach⸗ mittags 1 Uhr,

b. von auswärts mit der Post, portofrei, unter der Adresse der unterzeichneten Rentenbank⸗ direktion. ;

3) Den Talons (Erneuerungsscheinen) ist bei der Einreichung eine spezielle Nachweisung genau nach dem . Schema in nur einem Exemplar beizufügen. In derselben sind die Talons (Erneue⸗ rungsscheine) noch Klassen die höheren den niederen vorangehend sowie innerhalb jeder Klasse nach der laufenden Nummerfolge zu ordnen, und es muß am Schlusse der Nachweisung, gleichviel, ob die Ein⸗ reichung in Breslau selbst oder von auswärts mit der Post erfolgt, die vom Einliefernden ausgefertigte und volljogene Quittung über den Empfang der neuen Zins und Erneuerungsscheine gleich mit entbalten und in dem Einreichungsschreiben an⸗ gegeben sein, ob die Uebersendung der Zinescheine mütels eingeschriebenen Briefes oder unter voller Wertangabe oder eines bestimmten geringeren Betrages erfolgen soll. Wir machen aber darauf aufmerksam, daß bei Uebersendung der Zinsscheine der Empfänger die Gefahr trägt, wenn auf seinen ausdrücklichen Antrag eine niedrigere Wertangabe auf der Sendung an⸗ gegeben wird oder die Uebersendung nur mittels ein⸗ geschriebenen Briefes erfolgt ;

Die sorgfältige und richtige Aufstellung der Nach- welfung nebst Empfangsbescheinigung wird zur Ver: meidung von Weiterungen dringend empfohlen; bei wefentlichen Mängeln werden die Talons ohne die neuen Zinsscheine zurückgegeben. Formulare zu den Nachweisungen werden von der Rentenbankkasse in Breslau soß ß von sämtlichen Kreis kassen der Provinz auf Ersuchen unentgeltlich verabreicht.

4 Werden die Talons (Erneuerungsscheine) im Lokale der Rentenbank abgegeben (ju 22), so erhält der Cinliefernde entweder sofort die neuen 3 und Erneuerungsscheine oder eine Gegenbescheinigung, worin ein bestimmter Tag angegeben wird, an welchem die Empfangnahme der neuen Zing, und Erneuerungsscheine gegen Rückgabe der Gegen⸗ bescheinigung zu bewirken ist. . .

5) Werden die Talons (Erneuerungsscheine) mit der Post eingereicht (zu 2b), so erfolgt innerhalb 14 Tage

nach der Absendung entweder die Zusendung der neuen

Zins. und Erneuerungsscheine je nach Antrag mittels eingeschriehenen Briefes oder unter Wertangabe (zu 3) oder eine Benachrichtigung an den Einsender über die obwaltenden Hindernisse. Sollte weder das eine noch das andere geschehen, so ist der unterzeichneten Renten⸗ bankdirektion davon gleich nach Ablauf der 14 Tage mittels eingeschriebenen Briefes Anzeige zu erstatten. s) Sind Talons 1 abhanden kommen, so müssen behufs Verabreichung der neuen ins⸗ und Erneuerungsscheine die Rentenbriefe selbst der unterzeichneten Rentenbanspirektion mit besonderer Eingabe eingereicht werden, und es ist in solchem Falle den Inhabern der Reatenbriefe anzuraten, diese Einreichung vor dem 15. Oktober d. Is. zu bewirken, damit nicht etwa vorher die Aus—= reichung der neuen Zing. und Exrneuerungsscheine an einen anderen gegen Vorlegung der Talons (Er⸗ neuerungsscheine) erfolgt. Breslau, den 2. September 1906. Königliche Direktion der Rentenbank für die Provinz Schlesien. Nachweisung über... Stück Talons Serie FI zu.... Mack Rentenbriefen der Provinz Schlesien behufs Ab⸗ hebung neuer Zinsscheine Reihe VIII Nr. 1 bis 16 nebst Erneuerungsscheinen. Eingereicht (Namen und Stand) von Wohnort lin Städten mit Angabe der Hausnummer) Nächste Poststation (auf dem Lande).

Talons zu Rentenbriefen

Summa für Lit. Betrag ede Kaffe

6

3000

3000

1500

300

300

300

75

30 30

Summa S505

Gegen Ablieferung der vorste hend verzeichneten 8 Stuck Talons zu... Mark Rentenbriefen der Provinz Schlesien babe ich die Zinsscheine Reibe VIII Nr. J bis 16 und Erneuerungsscheine richtig erhalten, was hiermit bescheinigt wird.

Des oben⸗ Wohnort: . . , den. 190

genannten Einliefernden

44165

XX. Verlosung am L. September 1906.

(Uebersetzung aus dem Ungarischen.) Amiliche Verlosungsliste der Behörde der Haupt⸗ und Residenzstadt Budapest über die bei Gelegenheit der WX. Verlosung der bauptstädtischen o/ oigen 100 Millionen Kronen Anlehenobligationen gezogenen 291 Stück Obli⸗ gationsnummern, u. zw.:

4 Stück 2 10 000 Kronen: Nr. 197 466 697 785.5 .

25 Stuck 5000 Kronen: Nr. 16 91 108 386 476 806 814 1363 1536 1592 1865 1914 2325 2593 2867 2933 4050 4277 4286 4385 4504 4506 4928 4941 4973.

118 Stück à 2000 Kronen: Nr. 799 801 1065 1120 1200 2217 2285 2536 2771 3751 3831 3858 4096 4150 4263 4533 4556 4689 4697 5219 5478 5570 5736 5771 6058 6123 6274 6543 7527 7762 7763 7767 7960 8065 8470 8557 8654 8825 8886 8922 9028 9117 9616 9929 10056 106509 10574 10581 10619 10981 10996 11235 11549 11819 12091 12130 12207 12525 12723 12852 13006 13084 13290 13363 13401 13653 13664 13805 13909 14096 14234 14588 14612 14968 14971 15075 15534 15604 15901 16099 17280 17281 17449 17537 17610 17742 17918 18035 18438 18615 18679 13937 18955 20006 20151 20436 20607 21860 21880 22043 22044 22223 22307 22400 22488 22584 22796 23507 23861 23976 24113 24116 24117 24205 24601 24625 24753 24794.

46 Stück à 1000 Kronen: Nr. 140 163 624 702 S880 1034 1090 1508 1529 1589 1947 1985 2093 2251 2441 2480 2751 3510 4015 4040 4079 4645 5083 5174 5259 5512 5714 5821 6376 7126 7459 7561 7773 8186 8235 8417 8677 8678 8691 8870 9051 9114 9531 9745 9855 9902.

98 Stück à 200 Kronen: Nr. 552 553 681 682

2061 2194 2390 3658 3717 4416

837 869 gö56 1569 1596 1956 2599 2708 2810 2975 3205 3340 4674 5022 5105 5249 5259 5296 5563 5593 5620 5684 6249 6250 6361 6673 6808 6958 7323 7418 7441 7442 7496 7497 7591 7976 8113 8283 S559 8731 8747 8817 9g406 9566 9843 9908 9969 10040 10059 10314 10707 10779 10995 11027 11060 11061 11065 11666 11975 12335 12417 12700 12816 13521 14121 15520 15940 16048 16354 16604 17173 17220 17562 17575 17596 17609 17705 17710 17855 17862 18062 18158 18308 190943 19109 19373 19483 19695. . Diese verlosten hauptstädtischen Qbligationen sowie nach diesem Anlehen 1. März 1907 fälligen Zinsen werden im Sinne des infolge Beschlusses der Ge⸗ neralversammlung des hauptstädtischen Munizipal⸗ ausschusses vom 14. Januar 1897 sub Zhl. 25 am 30. Januar 1897 geschlossenen und mit dem Erlasse des Herrn h. ung. königl. Ministers des Innern am 31. Januar sub 3hl. 11228/1897 genehmigten Ver⸗ trages vom 1. März 1907 angefangen in Buda—⸗ pest bei der „Centralcassa der Haupt und Residenzftadt Budapest“, bei der „Budapester Bankverein⸗Actiengesellschaft“, „Ersten Unga⸗ rischen Allgemeinen Assecuranzgesellschaft“, bei dem „Pester Ersten Vaterländischen Spar⸗ cassa⸗Verein“, bei der „Pester Ungarischen Commercialbank“. „Vaterländischen Bank Actiengesellschaft“. „Vereinigten Budapefster Hauptftädtischen Sparcafsa“,. „Ungarischen Allgemeinen Creditbank“, „Ungarischen Bank für Industrie und Handel A.. G.“, „Ungari— schen Escompte⸗ und Wechslerbanl“, „Unga⸗ rischen Hypothekenbank“, Ungarischen Landes Central ⸗Sparecassa“. „Filiale der Anglo— Oesterr. Bank in Budapest“, in Berlin bei der „Direction der Dis conto⸗Gesellschaft / und beim Bankhaus „S. Bleichröder“, in Amsterdam bei

Nr.

16 6416

415

1a 1492 1493

9io 112

75

OO M 09, do

.

der „Amfterdam'schen Bank“ nach dem vollen Nominalwerte ausbezahlt.