. 1.
Jahre 1874 verschollen sind. Zugleich werden alle diejenigen, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen geben können, aufgefordert spätestens im ,, . dem Gericht davon Anzeige zu machen. ; stoschmin, den 20. September 1906. Königliches Amtsgericht.
48974 Aufgebot.
Der Stellenbesitzer Wilhelm Scholz in Pansdorf, als eingetragener Eigentümer des Grundstücks Nr. ba Pans dorf, vertreten durch die Rechtsanwälte, Justizrat Kanther C Pörschke in Liegnitz, hat beantragt, den verschollenen früheren 5 Eduard Hielscher, als Beteiligten bei der im Grundbuch von Pansdorf Band 1 Blatt Nr. 54 Abteilung III Nr. J ein⸗
etragenen Hypothek, zuletzt wohnhaft in Groß⸗ 6 für tot zu erklären. Der bhejeichnete Ver. schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den I4. Mai 1907, Vormittags 104 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 31, an— beraumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Liegnitz, den 22. September 1906. Königliches Amtsgericht.
49185
Verschollen ist seit dem Jahre 1887 der am 18. Juli 1857 in Plauen geborene Bruno Stein häuser. Es ist das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todeserklärung beantragt worden:
I) von Rechtsanwalt Justizrat v. Einsiedel in Plauen, als Vollstrecker des Testaments des am 25. März 1906 zu Plauen verstorbenen Rentners Gustav Steinhäuser, .
2) von Johann Adolph Steinhäuser in Plauen, als Miterben.
Demgemäß wird der Verschollene aufgefordert, sich spätesteng im Aufgebotstermine am 10. April 1907, Vorm. 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte, Schloßberg 1, 1 Treppe, Zimmer Nr. 7, zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung er— folgen wird. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, werden aufgefordert, spätesteng im Aufgebotstermin dem Gericht davon Anjeige ju machen. 4 8 R423 /06. Nr. I.
Plauen, den 22. September 1906.
Königliches Amtsgericht.
48981 Aufgebot. 26. F. 77. 06. 1.
Der Kaufmann Arthur Weimert in Oranienburg, Nordb., Bismarckstraße 1, vertreten durch seinen Bevollmächtigten, den Rechtsanwalt Klütz in Stettin, hat beantragt, seinen Bruder, den verschollenen Koch Franz Max Weimert, geboren am 25. Dejember 1856 in Stettin, Sohn des verstorbenen Restaurateurs Johannes Gotthilf Weimert und seiner Ghefrau, i nde Henriette geborenen Dreblow, zuletzt wohn⸗ aft im Inlande in Stettin, für tot zu erklären. Der Verschollene ist angeblich von hier im Jahre 1884 ausgewandert und zuletzt im Jahre 1893 in Chicago aufhältlich gewesen, von wo er den Tod seiner Ehe⸗ frau, Alice geborenen Schurwell, angezeigt hat. Der bezeichnete Verschollene wird nen,, sich spätestens in dem auf den 29. April 1907, Vormittags 114 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine ju melden, widrigenfalls die Todeserkläͤrung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf— forderung, spätesteng im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.
Stettin, den 21. September 1906.
Königliches Amtsgericht. Abt. 26.
49186 Bekanntmachung.
Das Königliche Amtsgericht Würzburg hat am 16. September JI. Irs. folgendes Aufgebot erlassen. Für tot sollen erklaͤrt werden:
1) Johann Philipp Oesterer, geboren am 30. De⸗ zember 1829 zu Schwebheim, Sohn der Bauers—« eheleute Johann Georg und Blandina Barbara Oesterer, zuletzt hier wohnhaft gewesen und seit 1887 verschollen, und
2) Franz Anton Schuster, geboren am 17. August 1860 zu Würzburg, Sohn der Taubstummenlehrers eheleute Franz Taber und Gertraud Schuster, zuletzt als Kaufmann hier wohnhaft gewesen und seit Ende der 1880 er Jahre verschollen.
Auf Antrag der Anna Barbara Winkler, Köchin in Frankfurt a. M, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Kappler daselbst, und des Lehrers Alfred Eichels⸗ bacher dahier ergeht
a. die Aufforderung an Johann Philipp Oesterer und Franz Anton Schuster sich spätestens im Auf⸗ gebotstermine am Mittwoch, den 15. Mai 1907, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 45.1, links, beim Königlichen Amtsgericht Würzburg zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird,
b. die Aufforderung an alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Johann Philipp Oesterer und Franz Anton Schuster zu erteilen vermögen, spaͤtestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu erstatten.
Würzburg, den 22. September 1966.
Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts.
(L. S.) Andreae, Kal. Kanzleirat.
418975] Oeffentliche Aufforderung.
Am 20. Mai 1906 ist die in Tolkemit wohnhaft gewesene Witwe Louise Schroetter, geb. Lackner, in Bischofswerder gestorben; sie war am 23. Februar 1847 in Elbing geboren, eine Tochter der Schuh— macher Johann Heinrich und Karoline, geb. Klotz, Lacknerschen Eheleute, die beide in Elbing gestorben sind, und mit dem Chausseeaufseher Alexander Schroetter ve heiratet. — Es ergeht hiermit an die unbekannten Erben der Louise Schroetter, geb. Lackner, die Aufforderung, ihre Erbrechte innerhalb sechs Wochen bei dem unterzeichneten Nachlaß— gericht anzumelden, andernfalls festgestellt werden wird, daß ein anderer Eibe als der Fiskus nicht vorhanden ist.
Elbing, den 18. September 1906.
Königliches Amtsgericht.
(48979 Aufgebot. J
Der Bürgermeister Franz Karl Petter in Sargen⸗ zell hat beantragt, ihm einen Erbschein dahin zu er⸗ teilen, daß er und seine Schwestern Elifabeth
Theresia Petter in Fulda, Hildegard Petter in Sil
ders, Maria Theresia Petter in Birkesdorf bei Düren und Anna Petter in , ,, . die alleinigen Erben seines durch Ausschlußurteil des unterzeichneten
Gerichts vom 19. September 1906 für tot erklärten
Bruders Felix Petter, als dessen Todestag der
1. Januar 1906 festgestellt ist, geworden seien. Alle, l
welche vermeinen, daß ihnen Erbrechte an dem Nach⸗ laß justehen, werden aufgefordert, solche spätestens am 5. Dezember 1996, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden, widrigen ⸗ falls der beantragte Erbschein erteilt werden wird. Hünfeld, den 22. September 1906. Königliches Amtsgericht. , .
458982 : Die am 26. September 1824 in Bärwalde i. P. geborene unverehelichte Elwine Manteuffel aus Stettin ist am 14. Juni 1906 in der Provinzial irrenanstalt zu Ueckermünde gestorben. Nachdein die Schwestern und eine Nichte derselben die Erbschaft nach ihr ausgeschlagen haben, ergeht an ihre weiteren unbekannten Erben die Aufforderung, ihre Erbrechte bis zum I. Dezember 1906 bei dem unter⸗ zeichneten Nachlaßgericht anzumelden.
Stettin, den 27. September 1906.
Königliches Amtegericht. Abt. 7.
149375 Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Fritz Ladewig in Berlin, Müllerstr. 175, hat als Pfleger des Nachlasses det am 7. Mai 1906 in Berlin verstorbenen Kaufmanns August Ferdinand Wehrhahn das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf⸗ gefordert, ihre en ,, gegen den Nachlaß des derstorbenen Kaufmanns August Ferdinand Wehrhahn spätestens in dem auf den 9. November 1906, Vormittags EA Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 12/15, III (drittes Stock. werk), Zimmer 113/115 anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der For- derung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß—⸗ gläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als . nach Befriedigung der nicht aus⸗ geschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erhteil . Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus
flichtteilsrechten, Vermächtnissen und u, sowie ür die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erb— teil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. 85. F 62. 06.
Berlin, den 18. September 19606.
Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 86.
49378 Aufgebot.
Rechtsanwalt Dr. Gerlach hier hat als Pfleger des Nachlasses des am 21. Januar 1906 in Dresden, Mathildenstr. 12, verstorbenen Handarbeiters Kart August Noack das Aufgebot der Nachlaßgläubiger beantragt. Demgemäß werden alle diejenigen, denen eine Forderung an den Nachlaß des genannten Erb⸗ lassers zusteht, hierdurch aufgefordert, ihre Forde rungen bei dem unterzeichneten Gerichte spätestens in dem Aufgebotstermine, der auf Montag, den LT7T. Dezember 1906, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 69, anberaumt wird, anzumelden; die Nach= ,,, welche sich nicht melden, können, un— beschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteil srechten, Vermachtniffen und Auflagen be⸗ rücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als 65 nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Anmeldung 6; die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Ur— schrift oder in Abschrift beizufügen.
Dresden, den 24. September 1906. Königliches Amtsgericht, Abt. III., Lothringerstraße 1, . 9383 Bekanntmachung.
Der in der Jackowekaschen Aufgebotssache zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern des am 23. Dezember 1962 in Posen verstorbenen Mittelschullehrerd Josef Volkmer auf den 29. Ok— tober 1906, Vormittags 11 Uhr, anberaumte Auf— gebotstermin wird auf den 20. November 1906, Vormitags 11 Uhr, verlegt. 4 F. 30/606. 5.
Posen, den 15. September 1906.
Königliches Amtsgericht.
(489881 Im Namen des Königs!
F. 1II06 J. In, dem Aufgebot verfahren zum Zwecke der Todeserklärung des berschollenen Bäckers Johann Wlilhelm Brinkmann, zuletzt wohnhaft in Horneburg, hat das Königliche Amtsgericht J in Buxtehude durch den Amtsgerichtsrat Frank das Urteil erlassen am 31. August 1966:
Der verschollene Bäcker Johann Wilhelm Brlnk— mann, soweit bekannt zuletzt wohnhaft in Horneburg, wird für tot erklärt.
Frank.
459891 Im Namen des Königs!
F. 206.7. In dem Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todeserklärung des verschollenen Knechts Johann Friedrich Vogt, zuletzt in Ahlerstedt, Kreis Stade. hat das Königliche Amtagericht I in Buxtehude durch den Amtsgerichtarat Frank das Urteil erlassen am 4. September 1906:
Der verschollene Knecht Johann Friedrich Vogt, zuletzt wohnhaft in Ahlerstedt, Krels Stade, wird für tot erklärt.
Frank.
48145 Bekanntmachung. 1F60ßB. Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 19. September 1906 ist der Tuchmacher Ferdinand Wenk von hier für tot erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1905 festgestellt. Gotha, den 19. September 1906. Herzoglich S. Amtsgericht. 1.
49183
Die verschollenen Einwohner:
1) Arend Hinrich Dieck mann, geboren am 20. De⸗ zember 1833 zu Spaden,
2) Johann Friedrich Brüning, geboren am 14. Juli 1822 zu Sievern,
3) Hinrich Christian Brüning, geboren am 30. Nobember 1829,
sind durch Urteil des unterzeichneten Gerichts vom 21. September 1906 für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dejember 1905 fest—⸗ gestellt worden. E 3 06. 6.
Lehe, den 21. September 1906.
Königl. Amtsgericht. V.
48980 Durch Ausschlußurteil vom 18. September 1906 ist der am 1. September 1869 hierselbst geborene Barbier Josef Zörnig sür tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dejember 1901 festgestellt. Mittelwalde, den 20. September 1906. Königliches Amtsgericht.
48983 Bekanntmachung.
Nr. 41 191. Durch Urteil des hies. Gerichts vom 19. September 1906 wurde Michael Gottlieb Schüle, geboren am 17. Mai 1844 zu Illingen, Oberamt Maulbronn, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wurde vom Gerichte der 31. Dezember 1891, Abends 12 Uhr,s festgestellt.
Pforzheim, den 21. September 1906.
Der ö Gr. Amtsgerichts: ohrer.
48984 Bekanntmachung.
Nr. 41 511. Durch Urteil des hies. Gerichts vom 19. September 1906 wurde Georg Karl Rath, ge— boren am 10. März 1860 zu Octisheim, für tot er klärt. Als Zeitpunkt des Todes wurde der 31. De⸗ zember 1891, Abends 12 Uhr, festgestellt.
Pforzheim, den 21. September 1906.
Der a , , Gr. Amtsgerichts: oh rer.
489851 Bekanntmachung.
Nr. 41 510. Durch Ausschlußurteil des hies. Amts⸗ gerichts vom 19. September 19656 wurde das auf den Namen Karl Stösser, z. It, in Kreuznach, lautende Sparbuch Nr. A 363 der städtischen Sparkasse für kraftlos erklärt.
Pforzheim, den 19. September 1906.
Der n,. Gr. Amtsgerichts: o hrer.
(49187
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 21. September 1906 ist der Wechsel d. d. Mül- heim a. d. Möhne, den 16. Januar 1906, über 550 4, angenommen von dem Kaufmann C. D. Brülle zu Lippstadt zu Gunsten des Kaufmanns Adolf Kesting zu Mülheim a. d. Möhne, zahlbar am 16. April 18906, für kraftlos erklärt worden.
Lippstadt, 21. September 1906. Königliches Amtsgericht.
(49002) Oeffentliche Zustellung. 4. R. 166/06. 6.
Die Ehefrau Ida Bilinsky, geborene Pehlke, zu Tensburg, Prozeßbevoll mächtigter; Rechtsanwalt Dr. Jonas in Altona, klagt gegen den Steinhauer meister Gustay Bilinsky, geboren am 29. Januar 1868 zu Marhawen, Kr. Goldap, früher zu Sande, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie wiederholt gröblich mißhandelt, sie am 283. September 1993 verlassen und sich I. dieser Zeit in . Absicht von der häuslichen Gemeinschaft fern gehalten habe, ohne für sie und die gemeinschaftlichen Kinder zu sorgen, mit dem Antrage auf hf fen, und Erklärung des Be— klagten für den schuldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten jur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Altona auf Sounabend, den 22. Dezember 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der rr gn einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Altona, den 20. September 1906.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
(49205 Oeffentliche Zustellung. . Die Frau Anna Meyer, geb. Schmidt, zu Berlin, Stralsunderstraße Nr. 53 bei Harnowski, Yroʒeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Rosbach, Berlin, Prinzenstraße 90, klagt gegen ihren Ehemann, den WMöbespolierer Max Meyer, zuletzt in Berlin, Stralsunderstraße 3, vorn 17 Tr, bei Alex Meyer, setzt unbekannten Aufenthalts, auf Chescheidung. Die Klägerin ladet den Betlagten jur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor die 34. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts J in Berlin, Gruner⸗ straße, Zivilgerichts gebäude, II. Stock, Zimmer 2/4, auf den 18. Dezember 1906, Vormittags 105 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. ö. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 70. R. 906. Berlin, den 20. September 1966.
Titze, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J.
49006] Oeffentliche Zustellung. R. 227. 05. 3. R. 26.
Die Frau Elisabeth Kelschenbach, geb. Börner, in Kesselstadt bei Hanau, Marienstr. 5, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Bielschowtky hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Mechaniker Carl Kelschen⸗ bach, früher in Berlin, jetzt unbekannten Auf— enthalts, wegen Ehescheidung. Auf Antrag der Klägerin ist zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits vor der 20. Zivillammer des Königlichen Landgerichts 1ñ in Berlin, Neues Gerichtagebaͤude, Grunerstraße, II. Stockwerk, Zimmer 27, neuer Termin auf den L. Dezember 18906, Vormittags EO Uhr, anberaumt worden, ju welchem der Be—= klagte mit der Aufforderung . wird, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be— stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.
Berlin, den 24. September 1966.
Lehmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. Zivilkammer 20.
49392 Oeffentliche Zustellung. R. 111. 06s. Z. K. 20.
Die Frau Apolonia Pagenkopf, geb. Göszka, in Berlin, Swinemündersir. 43, Quergeb. IV Tr., Prozeßbevoll mächtigter: Justißrat Haendly hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Max Pagen kopf, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Be— klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die zwanzigste , e, des König⸗ lichen Landgerichtz 1 in Berlin, Neues Gerichts- gebäude, Grunerstr., II. Stockwerk, Zimmer 27, auf den 4. November 1906, Vormittags 10 ühr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge— richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.
Berlin, den 25. September 1906.
Lehmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. Zivilkammer 20.
li goo ] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Frau Friedericke teichow, geboren Knop, in Steglitz, Herderstraße 10, Prose bern mächtigter: Rechtsanwalt Leo Hamburger in Berlin Lützowstr. 89 / 90, gegen ihren Ehemann, den Arbei Franz August Hermann Reichow, unbekannten Auj⸗ enthalts, wegen Chescheidung — 7 R. 357. 05 4 ladet dle Klägerin den Beklagten zum mündlichen Verhandlungstermin auf den 14. Dezember 19059. Vormittags A0 utzr, vor die . Zipilkammer nh Königlichen Landgerichts II in Berlin, Hallesche Ufer 2931, Zimmer 40, 1 Treppe, mit der ij, forderung, einen bei dem gedachten Gerichte luze irre . zu 3 . . der zffen ichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gem
Bern, ber , ef, wh. gen
e inke,
Gerichteschreiber des Königlichen Landgerichts II. (49006 Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Emilie Schiemann, geborene Ostwahh zu. Berlin, Mariendorferstraße 4, Projeßbepolf mächtigter: Rechtganwalt Feilchenfeld III. Berlin O, Niederwallstr. 24, klagt gegen ihren Ch, mann, den Arbeiter Friedrich Schiemann, zuletzt in Arbeitshause Rummelsburg, jetzt unbekannten Au enthalts, in den Akten 7. R. 230. 05, wegen Ghe, scheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Partesen zu scheiden und den Beklagten für den allein schul, digen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Pe, llagten zur mündlichen Verhandlung des Recht streits vor die 7. Zivilkammer des Königlichen Lam, gerichts II in Berlin, Hallesches Ufer 29 31, auf ben 14. Dezember 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Auffgrderung, einen bei dem gedachten Gerz zugelassenen Anwalt ju bestellen. Zum Zwecke Re sffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Flag bekannt gemacht.
Berlin, den 19. September 1906.
Meinke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgericht N.
49008 Oeffentliche Zustellung
in Sachen der verehelichten Arbeiter Pauli Noack, geb. Sandmann, in Zelz N. X., Prozehbevoll, mächtigter: Dr. Ballhorn zu Berlin, Chauffe, straße 122, gegen ibren Ehemann Arbeiter Wilhein Reinhard Paul Noack, zuletzt in Adlershof be Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Che, scheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien z trennen und auszusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den Re, klagten zur mündlichen Verhandlung deg Rechtsstrett vor die 7. Zivilkammer des Königlichen Landgerichtz s in Berlin SW. 11. Hallesches Ufer 29, Zimmer 40, auf den 28. Dezember 1906, Vor, mittags 0 Uhr, mit der Aufforderung, einen bel dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be, stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wär dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 21. September 1906.
Meinke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
49393 Oeffentliche Zustellung. H. R 5. j. Die verehelichte Arbeiter Valeska Pilarch zu Königshütte, Menzelstraße Nr. 91, Prosej⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Wiester n Beuthen O.-S., klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Karl Pilarski, früher zu Laurahütt Hugokolonie, jetzt unbekannten Aufenthalts, unten der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin sun täglich gröblich gemißhandelt habe, daß er sie set ungefähr 7 Jahren böswillig berlassen und seltden weder für sie noch ihr Kind gesorgt habe, daß a von 1902 —1905 eine wegen. Rückfalldiebstahls er kannte Zuchthausstrafe von 3 Jahren verbüßt habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Teil i erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zr mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Beuthen O-S. auf den 14. Dezember 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Beuthen O.⸗S., den 22. September 1906. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgericht?
49003 In Sachen der Ehefrau des Bademeisters Friß Huchthausen. Luise geb. Rettstadt, hierselbf, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Herdegen hier, gegen deren genannten Ehemann, früher hier, jetzt unbekannten Aufentbalts, Be klagten, wegen Ehescheidung, ist auf Antrag der Klägerin Termin zur Ableistung des derselben in den rechtskräftigen Urteile vom 11. Mai d. Ig. auf⸗ erlegten gien. sowie zur Fortsetzung der Verhandlung auf den 20. November 1506, Vormittags 0 Uhr, vor der II. Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts Braunschweig anberaumt, zu welchem der Beklagte damit öffentlich geladen wird. Braunschweig⸗. en 20. September 19606.
H. Rühland, Gerichtsschreiber Herzoglichen Landgerichts.
(a8ols)
Die verehelichte Kellner Marie Elisabeth Aßmann, geborene Gawande, zu Breslau, Hirschstraße 2 ) Prozeßbevollmächtigter: Rechtzanwalt Dr. Treuenfel ju Breslau, klagt gegen ihren Ehemann, den Kellnet, früheren Restauraleur Carl Auquft Aßmann, früher zu Breslau, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter . Behauptung, daß der Beklagte sie am 2. Juli (i., böslich verlaffen habe und daß ihr der Äufentbal des Beklagten unbekannt sei, mit dem Antrage au Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten k mündiichen Verhandlung des Rechtsstreits vor dit zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts iu Breslau auf den 21. Dezember 1906, ve mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen be dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt ju 5 stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wir dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Breslau, den 20. September 1906.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichte. 49013 Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Antonie Lipinski in Bromberg, prog bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Ehrlich ö. Bromberg, klagt gegen den Tischler 36 Lipinski, früher in Bromberg, jetzmi unbekann f. Aufenthaltg, wegen schwerer Verletzung der dur Ehe begründeten Pflichten (5 1568 B. G.-B.) 9. dem Antrage, die Ehe der Parieien zu trennen und ö Beklagten für den allein schuldigen Tell zu erklären, Die Klägerin ladet den Beklagten jur mündl
8 —
Verhandlung deg Rechtsstreits vor die zweite Zivil
mmer des Königlichen Landgerichts in Brom berg auf den L7. Dezember 1806, Vormittags 9p uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht.
Bromberg. den 18. September 1906. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichte. solb! Oeffentliche Zustellung. 7. R. 89soß. Die Arbeiterfrau Marta Schalmann, geborene Kuhr, in Königgberg hh Oberhaberberg 16a, Prozeßbevollmächtigte; Rechtganwälte Dr. Meyer ind Br. Brodnitz in Danzig, klagt gegen ihren Che⸗ mann, den Arbeiter Karl Schalmann, zuletzt in Danzig wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Chescheidung mit dem Antrage, die Ehe der Parteien wird geschieden, der Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- sfrests vor die 4 Zwvilkammer des Königlichen Landgerichts zu Danzsg, Pfefferstadt 33 / 35, Hinter- haus 2 Treppen, Zimmer Nr. 27, auf den 15. De. zember 1906, Vormittags 11 Uhr, mit der llufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu ⸗ tlassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage belannt gemacht.
Danzig, den 19. September 1906. Gaul, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
tool! Oeffentliche Zustellung. J. R. 79sob,
De Frau Clara Amalie Lehmann, geb. Hennig. n Danzig, Schüsseldamm 33, Prozeßbevoll mäͤch— tigter: Rechtsanwalt Rothenberg in Danzig, klagt gegen ihren Ehemann, den Maurergesellen Wilhelm Johann Lehmann, früher zu Danzig, jetzt unbe— lannten Aufenthalts, auf Ehescheidung, mit dem An trage, das zwischen Parteien bestehende Band der Che wird getrennt und Beklagter für den allein schuldigen Teil erklärt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Recht. streitzs vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Danzig, Pfefferstadt 33/35, Hinter⸗ haus, ? Treppen, Zimmer 27, auf den 19. De⸗ jember 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der ufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der Fffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Danzig, den 20. September 1906. Gaul, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Mol99) Oeffentliche Zustellung. 2. R. 41/06. 3.1.
Die Ehefrau des Fabrikarbeiters Balthasar Hoff⸗ mann, Maria Anna Elisabeth geb. Mersmann, zu Münster i. Westfalen, Prozeßbevollmächtigter: Rechts. anwalt Levy hier, klaßt gegen ihren genannten Ehe= mann, zuletzt zu Düsseldorf wohnhaft, jetzt unbekannt abwesend, auf Grund § 16568 B. G.- Bs. auf Ehe—⸗ scheidung, mit dem Antrage, die zwischen den Par. teien am 23. März 1893 zu Düsseldorf geschlossene Che zu scheiden und den Beklagten für den schul. digen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Be— llagten jur mündlichen Verhandlung des Rechts— stits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf auf den 31. Dezember 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde— ung, einen hei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der e en . wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Düsseldorf., den 22. September 1906. Arand, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
theo] Oeffentliche Zustellung. 3. R. 14/06. 9. In Sachen der Chefrau Schiffer Ferdinand Stachelhaus in Worms, Prozeßbebollmächtigter: Rechtganwalt Justizrat . ad hierselbst, gegen ihren Chemann, früher in Duisburg, wegen Ghescheidung, itt Termin zur weiteren mündlichen Verhandlung des Fechtsstreits vor der II. Zivilkammer des Königlichen Andgerichts in Duigburg auf den 23. November 1606, Vormittags 9 Ühr, anberaumt. Zu dielem Termine wird der Beklagte geladen mit der lufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gllasenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der n Zustellung wird diese Ladung bekannt emacht.
Duisburg, den 19. September 1906.
Bremer, Gerichtsschrelber des Königlichen Landgerichts.
t ooꝛ] Oeffentsiche Zustellung. Der Zuschneider Julius Freussel in Solingen, n wolf hte. Rechtsanwalt Günther in AUlberfeld, klagt gegen seine Chefrau, Marla geb. Schweingruber, früher in d, jetzt unbekannten lufenthaltg, unter der Behauptung, daß die Be, maäte dem rechtskräftigen Ürteil des hiesigen König. lichen dandgerichts vom 14. Juni 1905, wonach sie derurteilt ist, die häusliche Gemeinschaft mit dem Kläger wieder herjustellen, nicht Folge geleistet hat, auf Gund des 5 1567 Abs. 1 B. G.-B., mit dem ane die jwischen den Parteien am 16 April zo6 dor dem Stanbegbeamten zu Gisenach geschlöffene i zu scheiden, die Beklagte für den allein schuldigen 1. erklären und ihr die Kosten des Rechts ei zur Last zu legen. Der Kläger ladet die ellagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts- treits vor die 6. Zivilkammer des Königlichen Land— Egg in Elberfeld auf den 20. Dezember O6, Vormittags 10 Üüühr, mit der Auf. sPöwderung. einen bel dem gedachlen Gerichte fug'— enen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der lber oreli wird dieser Uuszug der Klage I gemacht. Elberfeld, den 24. September 1906. bug o, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerlchts.
Kaos] Oeffentliche Zustenfung. J. R. 21 0s. 4. — Ehefrau Clffabet Hille, geb. Eggeling, in wannaber, Neuestr. 34. Prozeßbevollmãächtigter: Rechts⸗ Enalt Steinberg, Göitingen, klagt gegen ihren Ehe— ann, aden. Kaufmann. Gustap Hille, früher in unn S tünden, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, 6 der Behauptung, daß der Beklagte durch ehr⸗ 69. Verhalten eine so fiefe Zerrüttung des ehe⸗ (hen Verhãltniss. z verschuldet habe, daß der Klägerin . Fortsetzung der Ehe nicht zugemutet werden ng ferner auch, daß er sie böslich verlassen habe, I . em Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden eh d u prechfn, 3 der Beklagte Schuld an der 3 eidung trägt. Dle Klägerin ladet den Beklagten
mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor
I 6e Zivilkammer des Königlichen Landgerichts
babäöttinßen guf den 0. Nęovember 1506, rmittags 10 uhr, mit der Aufforderung, einen
bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu
bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung
wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Göttingen, den 25. September 1906.
Der Gerichtsschreiber des Tönialichen Landgerichts.
1490151 Oeffentliche Zustellung. 4 R 138/06. 5.
Die Frau Paul ne Hohmann, geb. Frontzek, in Radewel Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Herold in Halle a. S., klagt gegen ihren Ghemann, den Schweizer Ferdinand Fran Hohmann, früher in Greppin, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin am 2. Mai 1950 böswillig verlassen habe und seitdem nichts mehr von sich habe hören lassen, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu schesden und den Beklagten für den schn nen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits dor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Halle a. S. auf den 19. Dezember 18906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.
Halle a. S., den 22. September 19606.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
49198 Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Hausierer Klara Berning, geb. Genz, in Berlin, Stallschteiberstraße 13, Prözeßbevollmäch- tigte: Rechta anwãlte Justizrat Hertz und Dr. Alb. Hertz in Münster, klagt gegen den Hausierer Berning, früher in Gronau, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung
1) daß der Beklagte der Klägerin nach dem Leben trachtet,
2) weil derselbe durch sein ehrloses Verhalten eine so tiefe Zerrüttung der ehelichen Verhältnisse ver⸗ schuldet hat, daß der Klägerin die Fortsetzung der Ehe nicht zugemutet werden kann,
mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und auszusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den, Beklagten zur mündlichen Verhandlung deg Rechtsstreits vor die vierte Zwilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Münster i. W. auf den 28 Noö⸗ vember 1906, Bormittags 9 Uhr, mit der 6 einen bei dem gedachten Gerichte zu—⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Münster, den 25. September 1906.
Sche idem antel, Justizanwärter,
als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 149012. Oeffentliche Zustellung.
Die Glisabeth geb. Sander, Ehefrau des Gold— schmieds Jakob Ludwig Schank aus Oberftein, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Jussszrat Dr. Brüggemann in Saarbrücken, klagt gegen ihren ge⸗ nannten Ehemann Jakob Ludwig Schaunk, Goldschmled aus Oberstein, z. Zt. ohne bekannten Wohn. und Auf⸗ enthaltgort, mit dem Antrage: Geruhe Königliches Landgericht, die zwischen den Parteien am 31. De— zember 1855 vor dem Standesbeamten zu Oberstein geschlossene Ehe zu scheiden, den Verklagten für den schuldigen Teil zu erklären, dle Kosten dem Ver— klagten zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtg— streits vor die 4 Zivilkammer des Königlichen Land gerichts in Saarbrücken auf den 14. Dezember 1906, Vormittags 95 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bel dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. 6 Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Saarbrücken, den 15. September 1906.
Angres, Gerichtesschreiber des Königlichen Landgerichts. [48995 Oeffentliche Zustellung.
Die Katharina Schiffer, Vienstmädchen in Bessenich bei Zülpich, Proießbevollmächtigter: Rechtganwalt Dr. Tufanow in Euskirchen, klagt gegen den Unter⸗ küster Oskar Gouverneur, früher in Düren, jetzt ohne bekannten Aufenthalt, unter der Behauptung, daß der Beklagte als Vater eines von der Klägerin am 3. Februar 1906 in Uelpenich tot geborenen Kindes an Entbindungsunterhaltskosten ꝛc. den Be— . von 159 * verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil zur Zahlung von 169 * — Einhundertneunundfünfzig Mark. — nebst 40/0 Zinsen seit dem 1. Märj 1906 kostenfällig zu verurteilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits vor das Königliche Amts zericht in Euskirchen auf den 28. November 1906, Vormittags 9. Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemächt.
Euskirchen, den 18. September 1966.
(L. S8.) Spitz er, Assistent, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
48998 n, Zu stellung.
Der Tagelöhner Peter Grenner zu Lautenbach als Vormund des minderjährigen Walther Grenner daselbst, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Fuchs in Ottweller, klagt gegen den Bergmann Friedrich Schwengel, früher in Fürth, Bez. Trier, jetzt ohne bekannten Wohn und Aufenthaltsort, unter der , . daß der Beklagte der Vater des un— ebelichen Kindes der Justing Grenner zu Lautenbach sei, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, dem Kinde von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von viertel sährlich 45 4 — fünfundvierzig Mark — und zwar die rückständigen Beträge sofort, zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver= handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtg— gericht in Ottweiler auf den L. Dezember 18966, Vormittags 96 Uhr. Zum Zwecke der 6ffent⸗ lichen Zustellung wird diefer Ausjug der Klage be— kannt gemacht.
Ottweiler, den 21. September 1906.
; Sch meyer, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 149206] DOeffentsiche Zustellung.
Der Anstreichermeister Wilhelm Witte in Meschede, , , ,, . Rechtsanwalt Offenberg in
rnsberg, klagt im Urkundenprozesse gegen? den früheren Spediteur Alexander Busch, früher in Meschede, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte von ihm am 18. Januar 1905 600 „ bar gellehen erhalten
habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig jur Zahlung von 666 1 nebst 40, Zinfen seit
L Februar 1905 zu verurteilen sowie die Kosten dez Arrestverfahrens zu tragen, das Urteil auch für vor— läufig vollstreckbar ju erklaren. Der Kläger ladet den. Beklagten zur mündlichen Verhandkung des Rechtsstreits vor die J. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Arnsberg auf den 30. November E906, Vormittags 9 Uhr, mit der , , einen bei dem gedachten Gerichte zulassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Arnsberg, den 24 September 1906.
Weber, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
(49391) Deffentliche Zustellung.
Die Fir Holjapfel C Schoenemann (Inhaber Großtuchhändler Oskar Schoenemann) in Benin G. 2, Tönigstr. 69, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Ballhorn ju Berlin N. 4, Chausseestraße 122, klagt gegen den Hauptmann a. D. von Ploetz, früher in Neumünster, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Klägerin Zessionarin der Firma Truntz C Voß zu Berlin, Behrenstr. 28, fei, der Beklagte von der Zedentin in den Jahren 1855 bis 1901 Kleidungsstücke zum Preise von 754, i M auf Bestellung geliefert erhalten habe, vor dem 1. Januar 19692 zur Zahlung aufgefordert worden sei, von der Zession aber nicht habe benachrichtigt werden können, da er unbekannten Aufenthalts sei, daß endlich der Gerichtsstand vereinbart sei, mit dem Antrage, den Beklagten gegen Sicherheitsleistung borläufig vollstreckbar zu verurteilen, an die Klägerin Zug um Zug gegen Aushändigung einer von' der Zedentin auggestellten Abtretungsurkunde 17654, 15 M nebst 40/0 Zinsen seit 1. Januar 1902 ju zablen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 15. Zivil. lammer des Königlichen Landgerichts J in Berlin, Grunerstraße, Zimmer 13, II. Stock, auf den 20. Dezember 1906, Mittags 12 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 2. O. 269. 06.
Berlin, den 24. September 1906.
Marowski, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. ZK. 16.
48999 Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Otto Lery zu Berlin, Spandauer⸗ straße 10, Projeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Goldstein, Berlin G6, klagt gegen den Iwan Jacobsohn, z Zt. unbekannten Aufenthalts, früher zu Hamburg, Kaiser Wilhelmstraße 85, auf Grund des am 19. August d. J. mangels Zahlung protestierten Wechsels vom 4. Juni 1965 über 309 , mit dem Antrag, den Beklagten kosten⸗ pflichtig zur Zihlung von 300 S nebst 6 vom Hundert Zinsen seit dem 10. August 1906 und „65 6. Wechselunkosten zu verurteilen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Berlin-Mitte zu Berlin auf den A9. November 1996. Vormittags 10 uhr, Neue Friedrich- straße 15, Zimmer Nr. 157, 1 Treppe. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 21. September 1906.
Bar wich, Gerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 28.
49014 Oeffentliche Zustellung.
Die Besitzer Ignatz und Agnes Olsjewskischen Ebeleute in Arnoldowo, Projseßbevollmaͤchtigte: Rechta anwälte, Justizrat Halbe und Dedek in Brom berg, klagen gegen den Einwohner Joseph Weso⸗ lomski, früher in Wierzewice, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Be— klagte wegen seiner Ansprüche aus dem bei der Last Abt. II Nr. 7 deg Grundbuchs von Labischiner Theerbuden Band 1 Blatt 3 eingetragenen Pfand— rermerk bereits befriedigt sei, mit dem Antrage den Beklagten kostenflichtig zu berurteilen, in die Löschung des im Grundbuche von Labischiner Theerbuden Band 1 B1. 3 bei der Post Abt. II Nr. 7 einge⸗ tragenen Pfandvermerks, des Inhalts: „Das Leib— gedinge der Marianna Olszewski ist in Höhe von S43 M nebst o/ Zinsen seit dem 1. Januar 1882 sowle wegen 13,20 M Kosten für den Einwohner Joseph Wesolowski in Wierjewice gepfändet“ zu willigen. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Bromberg auf den 3. Dezember 1906, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be— stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Bromberg, den 17. September 1966.
Der Gerichrsschreiber des Königlichen Landgerichts.
492097] Oeffentliche Zustellung. O. 180 / 06. 1 5184
Die Sparkasse der Stadt Lage, vertreten durch Justizrat Schnitger in Detmold, klagt gegen die Erben des weiland Sattlers Karl August Langer in Detmold: 1) den Sattler Friedrich Langer in Det⸗ mold, 2) den Sattler Karl Langer in Detmold, 6) die Frau Leonore Haugk, geb. Langer, in Detmold, 4 die unverebelichte lach Langer in Borken, zuletzt in Duisburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Hypothekenforderung, mit dem Antrage, die
Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, der Klägerin 4200 M nebst 46,9 Zinsen seit dem 1. Januar 1905
zu zahlen und das im Grundbuche der Gemeinde Detmold, Amtsgericht Detmold, Abteilung II Band 1X Blatt 428 verzeichnete Grundstück zum Zwecke der Befriedigung der Klägerin herauszugeben, auch das ergehende Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und lader dir Beklagte Marie Langer zur mündlichen Verhandlung des Rechtesstreits vor die zweite Zivilkammer des Fürstlichen Landgerichts zu Detmold auf den 28. No⸗ vember 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Jweche der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Detmold, den 24. September 1906. Begemann, Sekretär, Gerichtsschreiber des Fürstlichen Landgerichts.
49194] Oeffentliche Zustellung.
Der Seifenfabrikant Hermann Lekebusch in Rauen—⸗ thal b. Barmen Ritters hausen, Prozeßbe voll mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Friedrich in Duis burg. Ruhrort, klagt gegen den Kolonialwarenhändler Paul Conrad, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Duisburg Meiderich, unter der Behauptung, daß Beklagter ihm für käuflich gelieferte Waren 202,50 M nebst Doo Zinsen seit 26. April 1906 von 75,50 Sις und seit dem 18. Juni 1906 von 126,90 M schulde, mit dem Antrage auf Zahlung von 2602,50 M nebst 5 o/o Zinsen seit 26. April 1966 von 7ö, 0 M und seit dem 18 Juni 1966 von 126,00 46 durch vorläufig vollstreckbares Urteil. Der Kläger ladet den Be klagten zur mündlicken Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Duisburg Ruhrort auf den 4. Dezember 1906, Vormittags 9. Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Duisburg ⸗Ruhrort, den 21. September 1906.
Wille ke, Sekretaͤr,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichte.
49195] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Melchior Marx, G. m. b. H. in Cööln, Agrippastra e 30, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Friedrich in Duisburg Ruhrort, klagt gegen den Händler Paul Conrad, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, früher in Zoner. r en h. unter der e nnn ng, daß Beklagter ihr für käuflich gelieferte Ware und Tratteunkosten 227, 51 M nebst 59oo Zinsen seit 9. August 1906 von 226,76 M und seit Klagezustellung von 0 75 M schulde, mit dem Antrage auf Zahlung von 22751 M nebst 5 oo Zinsen seit 9. August 1906 von 226,235 Æ und seit Klagezustellung von 0, 75 M66 durch vorläufig voll— streckbares Urteil. Der Kläger ladet den Beklagten jur mändlichen Verbandlung des Rechtestreits vor das Königliche Amtsgericht in Duisburg. Ruhrort auf den 1. Dezember 1906, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustelfung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Duisburg ⸗Ruhrort, den 21. September 1906.
. Willeke, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
149196] Oeffentliche Zuftellung.
Die Witwe Wilhelmine Klaus, Pflaumen⸗Mus-= Fabrik in Magdeburg. Neustadt, Prozeßbevollmäch igter: Rechtsanwalt Dr. Friedrich in Duls burg ⸗ Ruhrort, klagt gegen den Handler Paul Conrad, jetzt un= bekannten Aufenthalts, früher in Duisburg · Meiderich, unter der Behauptung, daß Beklagter ihr für ge— lieferte Waren 59,36 M nebst 5o/ Zinsen seit s. Juni 1906 schulde, mit dem Antrage auf kosten- pflichtige, vorläufig bollstreckbare Verurteilung zur Zahlung von 50, 30 M nebst 509 Zinsen seit 6. Juni 1806. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits dor das König⸗ liche Amtsgericht in Duisburg ⸗ Ruhrort auf den 1. Dezember 1806, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Duisburg ˖ Ruhrort, den 21. September 1906.
: Willeke, Sckretaͤr,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
49197] Deffentliche Zuftellung.
Der Fleischwarenfabrikant Gottfried Bäumer in Emmerich, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Friedrich in Duisburg ⸗ Ruhrort, klagt gegen den Händler Paul Conrad, jetzt unbekannten Aufent- halts, früher in Duisburg⸗Meiderich, unter der Be—= hauptung, daß Beklagter ihm für käuflich gelieferte Waren S0. 66 M nebst 5 Zinsen seit dem 190. Juli 1906 schulde, mit dem Antrage auf Zahlung von S0, 66 S6 nebst Ho / Zinsen selt dem 15. Juli 19606 durch vorläufig vollstreckbares Urteil. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Duisburg⸗Ruhrort auf den 4. Dezember 1906, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Ife ng wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Duisburg Ruhrort, den 21. September 1906.
Willeke, Sekretär,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
49019 Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann S. Lustig — Union Club — in Gleiwitz, Prozeßbevollmäͤchtigte: Rechts anwälte Justiz⸗ rat Lustig und Dr. n n, in Gleiwitz klagt gegen den Geschäftsführer 21 Loewh, früher in Gleiwitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte in den Jahren 1898 bis 1902 Waren gekauft, dieselben geliefert und Arbeiten geleistet erhalten, auch Darlehne entnommen hat, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger 546 1 95 4 nebst 8 0½G in f seit 1. September 1904 zu zahlen, und das
rteil, eventuell gegen Sicherheitsleistung, für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Kammer für Handelssachen des König— lichen Landgerichts in Gleiwitz auf den 12. De⸗ zember E906, Vormittags 10 Uhr, mit der ai r err, einen bei dem gedachten Gerichte zu—⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. n. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Gleiwitz, den 15. September 1906.
Wolff, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
49386 Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Franz Auguftln zu Hamburg, Admi—⸗ ralitätstraße 62 63, Prozeßbevollmächtigter: Rechtg= anwalt Dr. Götze zu Hamburg, klagt gegen den Kapt. Axel Wecksell, unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, Beklagten kostenpflichtig und vorläufig