1906 / 232 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 01 Oct 1906 18:00:01 GMT) scan diff

Iõols6] Aufgebot.

Die Witwe Sophie Haͤnies, geb. Missel, in Han— nover und die Ehefrau des Maurers Johann Leine— mann, geb. Missel, in Hannover, haben beantragt, den verschollenen Lademeister August Christian Mifssel, geboren am 31. Januar 1842 zu Rort— heim, juletzt wohnhaft in Dortmund, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 23. April 1907, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer 115, anberaumten Auf— gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Dortmund, den 21. September 1906.

Königliches Amtsgericht.

50025] Aufgebot. FE. 406.

Die Witwe des Malermeisters Siebelt Janßen, Dina geb. Wilken, zu Utarp und deren Rinder, nämlich: a. Elise Maria, b. Maria Elise, c. Mine Engeline, d. Johanne Gerhardine, e. Heinrich Folkerts, . Trlentke Insina, g. Johann Hayungs, h. Hinrich Arends, i. Gerd Heinks, k. Gretha Ger⸗ troda, sämtlich vertreten durch Rechtsanwalt Dr. in Esens, haben beantragt, die verschollene

itwe des Harm Hinrichs Engelken, Rebekka geb. Hinrichs, sowie deren 4 verschollene Kinder, nämlich: a. Johanna Friederika, b. Etta Almine, C. Marga—⸗ retha Catharina, d. Hinrich, 6 wohnhaft in Utarp, für tot zu erklären. Die bezeichneten Ver schollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 17. April 19027, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklaͤrung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗

schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗— forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen. Esens, den 18. September 1906. Königliches Amtsgericht. 0027] Aufgebot. F. 2/06.

Von den nachgenannten Personen:

1 Buchhalter Emil Groͤbe in Delitzsch,

2) Frau EClise Dyrssen, geb. Gröbe, in Crefeld, 3) Dr. phil. Hugo Gröbe in Cöthen,

4) Frau Marie Leckebusch, geb. Gröbe, in Barmen,

5) Frau Anna Dyrssen, geb. Gröbe, in Gotha, Goethestraße,

6) Frau Helene Schmemann, geb. Gröbe, in Elberfeld,

7) Kaufmann Max Gröbe in Wiesbaden

ist beantragt worden, den Landwirt Ernst Gröbe, welcher nach den letzten Nachrichten um das Jahr 1899 in Buenos Aires wohnhaft war, für tot zu erklären. Der Aufgebotstermin wird auf Dienstag, den 24. September 1907, Vormittags EH Uhr, anberaumt. Der Verschollene Ernst Gröbe wird aufgefordert, sich spätestens im Auf— gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes— erklärung erfolgen wird. Alle diejenigen, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichke Anzeige zu machen.

Jena, den 24. Seytember 1906.

Großherzogl. S. Amtsgericht. Abt. J.

(50031 Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Dr. Asch in Berlin hat als Vachlaßpfleger beantragt, die im Jahre 1868 nach Amerika ausgewanderte und verschollene Anne Marse Sophie Dartsch. geb. am 20. Dezember 1866, zuleßzt wohnhaft in Malow, für tot zu erklären. Die bereichnete Verschollene wird aufgefordert, sich späͤte⸗ stns in dem auf den 10. April t. J. 18907, Vor. mittags 0 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen. falls die Todegerklärung erfolgen wird. An alle, welche Auekunft über Leben oder Tod der Ver— schollenen zu erteilen n, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Parchim, den 24. September 1905.

Großherzogliches Amtsgericht.

Iõ0032] Aufgebot.

Am 2. Juni 1850 ertranken in der Weichsel bei Mewe verschiedene Personen, welche auf einer Wall⸗ . nach Long begriffen waren. Unter denselben cheint sich auch die seitdem verschwundene Altsitzerin Glisabeth Peplinski, geborene Glaser, aus Linsk be— funden zu haben. Auf den Antrag des Besitzers Michael Kleing in Jablonka wird die Peplinuski aufge ordert, sich spätestens im Termin, den 10. April 1907, Vormittags 10 Uhr, bei dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 21, zu melden, widrigenfalls sie für tot erklärt wird. Auch werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der . geben können, aufgefordert, spätestens im

ufgebotstermin dem Gericht davon Anzeige zu machen.

Schwetz, den 22. September 1906.

Königliches Amtsgericht. 49244 Aufgebot.

Der Bäckermeister Ludwig Siegele in Löwen stein. O. A. Weinsberg, als Abwesenheitspfleger, hat beantragt, den verschollenen, am 30. September 18165 das. geb., das. zuletzt wohnh. gewesenen led. Bierbrauer und Küfer August Sterr, Sohn des Johannes Sterr, Zieglers von da, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 18. April 1907, Vormittags 190 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die e, , , erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ , e, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht

nzeige ju machen.

Weinsberg, den 19. September 1906.

Königliches Amtsgericht. Amtsrichter v. Alberti.

ho 0331 Aufgebot.

Der Lehrer Karl Krüger in Dietrichsdorf und Herr Theodor Krüger in Goßlershausen, vertreten durch ersteren, haben beantragt, ihre drei verschollenen Brüder Paul, Hermann und Leopold Krüger, zuletzt wohnhaft in Zempelburg, für tot zu erklaren. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 25. April 1907, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todegerkläͤrung erfolgen wird. An

alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver—˖

schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf— forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Zempelburg, den 21. September 1906. Königliches Amtsgericht.

50030 Aufgebot.

Der Vorstand der von Mogilowskischen Familien⸗ stiftung hat das Aufgebotsverfahren bezüglich:

1) der Abkömmlinge des im Jahre 1832 in Ruß— land verstorbenen Pfarrers Karl Leopold Krupinski, Sohneg der Pfarrer Krupinskischen Eheleute zu Passenheim,

2) des am 14. Nobember 1834 zu Passenheim 6er borenen Hermann Meifterknecht, zuletzt Schreiber bei einem Rechtsanwalt zu Neidenburg, Sohnes des Rektors Meisterknecht zu Neidenburg,

beantragt. Dieselben sollen einem Familienschluß vom 19. August 1906 beitreten, durch welchen die von Mogilowskische Familienstiftung aufgelöst und das Vermögen der Stiftung unter die vorhandenen Rentenberechtigten verteilt wird. Die genannten Famllienmitglieder, deren Leben und Aufenthalt unbekannt ist, werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 24. November E906, Vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 11, anberaumten Aufgebotgtermine gegen den Familien⸗ schluß Widerspruch zu erheben, widrigenfalls sie mit ihrem Widerspruche werden ausgeschlossen werden.

Neidenburg, den 22. September 1906.

Kgl. Amtsgericht.

0024) Oeffentliche Aufforderung.

Am 15, Februar 1897 ist zu Bischofswerder die ledige Arbeiterin Luise Marie Bartlies gestorben. Sie ist am 11. März 1858 zu Fittowo als Tochter des Steinschlägers Johann Bartlies und seiner Ehe frau Maria geb. Cjenkuß geboren. Ihre Eltern sollen bereits verstorben sein, doch hat sich dies von dem Vater der Luise Marie Bartlies nicht nach⸗ weisen Ein

Da infolgedessen Erben des Nachlasses der Luise Marie Bartlies, der etwa 170 A beträgt, bisher nicht haben ermittelt werden können, werden die— jenigen, denen Erhrechte an dem Nachlaß zustehen, aufgefordert, diese Rechte bis zum L. Dezember 1906 bei dem unterzeichneten Gericht jur An— meldung zu bringen, widrigenfalls die Feststellung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als der pieußische Fiskus nicht vorhanden ist.

Dt. Eylau, den 14. September 1906.

Königliches Amtsgericht. 47894 Bekanntmachung. 4. VIII 204 63.

Am 20. Dezember 1903 ist in Erfurt die Witwe ,,. Kampe, geb. Hergesell, verstorben. Da ein

rbe des Nachlasses bisher nicht ermittelt ist, werden diejenigen, welchen Erbrechte an dem Nachlaß zu⸗ stehen, aufgefordert, diese Rechte innerhalb 6 Wochen bei dem unterzeichneten Gericht zur Anmeldung zu bringen, widrigenfalls die Feststellung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als der preußische Fiskus nicht vorhanden ist. Der reine Nachlaß be— trägt ungefähr 3500 S.

Erfurt, den 10. Januar 1906.

Königliches Amtsgericht. Abt. 4.

50029)

Am 18. Mai 1906 ist zu Heinrichau die ver- witwete Hilfsbahnwärter Johanna Welz, geborene Scholz, eine Tochter des am 12. September 1866 zu Heinrichau verstorhenen Schuhmachers Josef Scholz, im Alter von 68 Jahren gestorben. Da ein Ecbe des Johanna Welzschen Nachlasses bisber nicht er— mittelt ist, werden diejenigen, welchen Erbrechte an dem Nachlaß zustehen, aufgefordert, diese Rechte bis zum 7. Dezember 1906, Vormittags 11uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden, widrigen⸗ falls die Feststellung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als der Königlich Preußische Fiskus nicht vor— handen ist. 5. VII. 6/06. 14.

Münsterberg, den 27. September 1906.

Königliches Amtsgericht.

50191 Aufforderung zur Anmeldung von Erbrechten.

Der Handelsmann Karl Hermann Metzner in Plauen i. V. und die Wilhelmine gesch. Werner, geb. Wolframsdorf, in Obervirk haben mit dem Anführen, je zur Hälfte als Erben der am 22. Sep— tember 1964 in Oberpirk verstorbenen Johanne Christiane verwitweten Wolframsdorf, geborenen Metzner, daselbst berufen zu sein, die Erteilung eines gemeinschaftlichen Erbscheins beantragt.

Die Erblasserin hat am 24. Dezember 1852 ein uneheliches Kind geboren, das die Vornamen Karl August erhalten hat. Die Beteiligten behaupten, daß dieser Karl August Metzner genannt Rauh nach einer Anfang der 1570er Jahre an die Erblasserin gelangten Nachricht in Oesterreich tot aufgefunden worden sei. Es ergeht hiermit die Aufforderung, die anderen Personen als den Antragstellern zustehenden Erbrechte bis zum 30. November 1906 bei dem unterzeichneten de, e, ,. anzumelden.

Pausa, den 28. September 1906.

Königliches Amtsgericht.

h0023 Aufgebot. 28 8. R 64 /0ß Nr. I.

Lekalrichter Hugo Pohle hier hat als Pfleger des Nachlasses des am 26. April 1906 in Dresden, Martin Lutherplatz 9, verstorbenen Stadtbezirksauf— sebers a. D. Karl Alkert Oswald Wolf das Aufgebot der Nachlaßgläubiger beantragt. Dem- gemäß werden alle diesenigen, denen eine Forderung an den Nachlaß des genannten Erblassers zusteht, hierdurch aufgefordert, ihre orderungen bei dem unterzeichneten Gerichte spätestens in dem Aufgebotstermine, der auf Montag, den 7. Dezember 1906, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 59, anberaumt wird, anzumelden; die Nach— .. läubiger, welche sich nicht melden, können, un— be . des Rechts, vor den Berbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen be— rücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als 55 nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Ur⸗ schrift oder in Abschrift beizufügen.

Dresden, den 26. Seytember 1906. Königliches Amtsgericht, Abt. III., Lothringerstraße 1,ůJ. 501588 Aufgebot. F 5so6.

Die Ehefrau Hermann Maver, Marianne geb. Horn, in Cöln, Malzbüchel 5, hat als Miterbin des am 9. August 1905 in Hilden verstorbenen Geschäfta— reisenden Robert Horn das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßglaͤubigern

beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf⸗ gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Robert Horn spätestens in dem auf Samstag, den 24. November 1906, Mittags LE2 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 12, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Ur⸗ schrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß. gläubiger, welche sich nicht melden, können, un—⸗ beschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermãchtnissen und Auflagen be⸗ rücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueber—⸗ schuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. 6 die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn fi sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Gerresheim, den 4. Seytember 1906. Königliches Amtsgericht. Abt. 4.

h00l7]

Durch Ausschlußurteil vom 18. September 1906 ist die am 15. Nobember 1858 in Konitz geborene Emilie Vicenz für tot erklärt worden. Als Todes tag ist der 31. Dezember 1894 festgestellt

stonitz, den 18. September 19606.

Königliches Amtsgericht.

b0o0ls]

Durch Ausschlußurtell des unterzeichneten Gerichts vom 22. September 1906 ist der am 19. März 1857 zu Schlegel geborene, verschollene , . Josef Ginzel, zuletzt im Jahre 1885 in Victoria, Staat Texas (Nordamerika) aufhaltsam gewesen, für tot . . Als Todestag ist der 1. Januar 1896 esigestellt.

Neurode, den 22. September 1906.

Königliches Amtsgericht.

50 olg]

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 22. September 19906 ist der am 21. Juni 1854 hierselbst geborene Kaufmann Ernst Bernhard Otto Herzog für tot erklärt. Als Todestag ist der 351. Dezember 1877 festgestellt.

Neustettin, 22. September 1906.

Königl. Amtsgericht.

holsq] Ausschlußurteil.

Die auf den Inhaber lautende, zuletzt dem Ed— mond Tresca Legris in Paris gehörige privilegierte Aktie Nr. 33 980 über 160 Taler Preußisch Kurant vom H. November 1855 der Aktiengesellschaft für Bergbau, Blei⸗ und Zinkfabrikation zu Stolberg und in Westfalen mit dem Sitz in Aachen ist für kraftlos erklärt worden.

Aachen, 21. September 1906.

Königl. Amtsgericht. 5.

501891 Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts sind die auf den Namen des Rentners Hermann Sauner zu Hanau auggestellten Aktien des Vereins für gemeinnützige Zwecke zu Hanau

Lit. A Nr. 69 70 71 und 72 über je 50 fünfzig Taler mit dem Datum des 1. Juli 1872, unterschrieben für den Aufsichtsrat durch H. Ziegler und für den Vorstand durch August Hoffmann, für krafilos erklärt.

Hanau, den 14. September 1906.

Königliches Amtsgericht. 2.

50016

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichtz vom heutigen Tage ist die auf Grund der gericht⸗ lichen Obligation vom 6 September 1859 beziehungs- weise der gerichtlichen Protokolle vom 2. und 6. Ja— nuar 1872 ausgestellte Urkunde über 450 Taler vierhundertundfünffig Taler —, welche über die auf den zu Derenthal unter der Versicherungsnummer 31 belegenen Kleinkothofe der Ehefrau des Bauunter⸗ nehmers Wilhelm Schäfer, Ling geborene Loges, in Derenthal eingetragene Hypothek gebildet ist, für kraftlos erklärt.

Holzminden, den 19. September 19606.

Herzogliches Amtsgericht. Alpers.

(50021

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 18. September 1906 ist die Schuldurkunde über die für den verstorbenen Weinhändler Peter Piening in Hamburg im Grundbuche von Schwarzenbek Band III Blatt 63 in Abteilung III eingetragene Darlehnsforderung für kraftlos erklärt.

Schwarzenbek, den 18. September 1906.

Königliches Amtsgericht.

60201]

Oeffentliche Zustellung. 4 R. 45/06. 5 Nr. 4.

Die Ehefrau Heinrich c. Maria geb. Limburg, zu Torfbruch bei Gerresheim, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Luckey, klagt gegen ihren Ehemann, den Fabrikarbeiter Heinrich Uhr, früher in Gerreg— heim, jetzt ohne bekannten Wohn- und Aufenthalts ort, unter der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin mehrfach mißhandelt und sie im Jahre 1898 böslich verlassen habe sowie daß sein Aufenthalt seit dieser Zeit unbekannt sei, mit dem Antrage auf Ehe— scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor bie 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Düssel⸗ dorf auf den 5. Dezember 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der ,, . einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. . Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Düsseldorf, den 25. September 1906.

. Gronau,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. ö 202] Oeffentliche Zustellung. 13 R. 43s06. 2.

Der Sprachlehrer Feaux de la Croix in Frank— furt a. M., Basaltstraße, Proießbevoll mächtigter: Dr. Karl Fehl zu Frankfurt a. M., klagt gegen feine Ehefrau Dieudonnse Josefine de la Croix, früher in Frankfurt a. M, auf Grund folgender Be—˖ hauptung: Beklagte hat seit 10. März 1991 den Kläger unter Mitnabme eines Kindes verlassen;

durch Urteil vom 22. Juli 1905, das am 31. August Id90h rechtskräftig ge vorden ist, ist sie zur Herstellung der ehelichen Gemeinschaft mit Kläger verurteilt worden; sie hat ein Jahr lang nach Rechtskraft dem

Urteil nicht Folge geleistet. Kläger stellt den Antiag, die Ehe der

die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts. streits vor die siebente Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. M. auf den 3. De

ember 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der

Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte ju= gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum

bekannt gemacht. Frankfurt a. M., den 25. September 1906. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

(500391 Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Margarethe Louise Amanda Kramer, geb. Köhler, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Schlodt⸗ mann, welche gegen ihren Ehemann, den Schiffs—⸗ viktualienhändler Gustav Ernst Kramer, unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung auf Ghe— scheidung klagt, ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer V des Landgerichts Hamburg (Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor) auf den 27. November 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. . Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.

Hamburg, den 28. September 1906.

H. Kuers, Gerichtsschreiber des Landgerichts. 49010 Oeffentliche Zustellung.

Der frühere Schuhmacher Martin 6 jetzt zu Santog (Grasilien) Prozeßbevollmãchtigter: Rechta⸗= anwalt Justizrat Br. Heinemann in Magdeburg, klagt gegen seine Ehefrau Julia Haberland, 2 Declereg, in unbekannter Abwesenheit, wegen bös⸗ lichen Verlasseng, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Magdeburg, Halberstädterstr. 151, Zimmer 143, auf den 22. Dezember 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwege der öffentlichen Zustellung wird dieser Austug der Klage bekannt gemacht.

Magdeburg, den 20. September 15906.

Kleinau, Landgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

50204 Bekanntmachung. Proj. Reg. Nr. E 2661/1906.

In Sachen Frank, Therese, Taglöhnergehefrau in München, Klageteil, vertreten durch Rechtsanwalt Justizrat Karl Eckert, K. Advokat hier. gegen Frank, Michael, Taglöhner, früher in München, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen . wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt. Zur Verhandlung über diese Klage ist unter , , , , des Sühneversuchs die öffentliche Sitzung der J. Zivilkammer des K. Landgericht; München 1 vom Montag, den 2. Dezember 1906, Vormittags 9 Ühr, be⸗ stimmt. Hiezu wird Beklagter durch den klägerischen Vertreter mit der Aufforderung geladen, rechtzeitig einen bei dies seitigem K. Landgerichte zugelaffenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der klägerische Anwalt wird beantragen, zu erkennen:

K. Landgericht München 1 wolle die zwischen den Streitsteilen bestehende Ehe aus Verschulden des Beklagten scheiden und denselben zur Tragung sämt⸗— licher Kosten des Rechtsstreits verurteilen.

München, am 2. September 1906.

Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts

München 1. Hartmann, K. Kanzleirat.

Iö0042] Oeffentliche Zustellung. 4 L. 23706. 23.

In der Prozeßsache der verehel. Brauer Berta Hintersdorf, geb. hir ch in Naumburg a. S., Klägerin und , e,, . n, vertreten durch den Rechts- anwalt, Geh, Justizrat Kortum zu Naumburg a. S, wider ihren Ehemann, den Brauer Karl Hinters⸗ dorf, früher in Naumburg a. S. jetzt in unbekannter Abwesenheit, Beklagten und Berufungsbeklasten, wegen Ghetrennung, legt die Klägerin gegen das ihre Ehescheidungsklage abweisende Urteil der 2. Ziwillammer des Königlichen Landgerichts zu Naumburg g. S. vom 9. Juni 1906 Berufung ein, mit dem Antrage, die jwischen den Parteien be— stehende Ehe zu trennen, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten Hie en, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung über die Berufung bor den 4. Zivil- senat deg Königlichen Oberlandesgerichts zu Naumburg (Saale) auf den 17. Dezember 1906, Vor⸗ mittags 94 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung 3 Auszug der Berufungeschrift bekannt ge—⸗ macht.

Naumburg , . ö. 22. September 1906.

esler,

als Gerichtsschreiber des Königlichen Oberlandesgerichts.

——

(5094) Oeffentliche Zustellung. 100 369 06

Der Fabrikarbeiter Karl Zeidler aus Wiesdorf als Vormund des minderjährigen Heinrich Wilh. Meyer in Wiesdorf, Prozeßbevollmächtigter: Rechtè— anwalt Meyer in Marxloh, klagt gegen den Schlosser Wilh. Ludwig, früher in Ruhrort bei Wüwe Fönigs wohnhaft, unter der Behauptung, daß Be— klagter der Mutter des Klägers in der gesetzlichen Empfängnisieit beigewohnt habe, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an Kläger von der Seburt an bis zum vollendeten 16. Lebensjahre als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 45 M zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstretts vor das Königliche Amtsgericht in Duisburg Ruhrort auf den 160. Jenuar 1907, Vormittags 11 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen n, . wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Duisburg. Ruhrort, den 27. September 1906.

Klasmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 509381 Oeffentliche Zustellung.

Der Planofortefabrikant Wilhelm Böger zu Berlin, Neuenburgerstraße 25, Prozeßb-vollmächtigter: Justiz⸗ rat Stadthagen, Berlin 8W. 68, Zimmerstraße 1617, klagt gegen: 1) den Ingenieur Martin Danziger, früher zu Berlin, Peuenburgerstraße 25, wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, 2) c, unter der Be—⸗ hauptung, daß Beklagte sich durch Mietsvertrag vom

Parteien zu scheiden und die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären, und ladet

2. Januar 1906 verpflichtet haben, an Miete viertel⸗

jährlich im voraus am 1. Tage jeden Monats Z7,59 M dem Kläger in dessen hiesiger Wohnung zu bezahlen, daß die fällig gewesene Miete für den Monat Mai 1966 bisher aber nicht gezahlt sei, mit dem Antrage, Beklagte als Gesamtschuldner kosten⸗

Pflichtig zu verurteilen:

Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage

17 Da eniber 150 οrmittans 15 u

. (aos96

. jetzt un

. gebäude, 1.

I) an Kläger sofort 87,50 ƽ, ferner am 1. Juni 1906, 1. Juli, 1. August und 1. September 1906 weiter je 87,50 M, nebst 4 0/0 Zinsen von 87,50 A seit dem 1. Mal 1906 zu zahlen,

2) das Urteil ohne gegebenen Falls gegen Sicherheiteleistung in Höhe des jedesmal beizutrei— benden Betrages in barem Gelde oder mündelsicheren Wertpapieren für , , . zu erklären.

Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivil.

kammer deg Königlichen Landgerichts J1 zu Berlin,

Grunerstraße, J. Stockwerk, Zimmer 16, auf ö mi der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der Iffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 20. O. 212. 05.

Berlin, den 21. September 1806

Wall, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. Zivilkammer 5.

Oeffentliche Zustellung.

Die Norddeutsche Handels, und. Industrie⸗Gesell— schaft, Gesellschaft mit beschränkter Haftung, in Bremen, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres.

Abra hein u. Kahlenberg in Bremtn, klagt gegen

den Ingenieur H. C. Marx, früher in Bremen,

e len Aufenthalts, aus Schuldschein, mit dem Antrage; den. Beklagten durch ev. gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll streckbar erklärtes Urte l zur Zablung von 6090 S nebst 6 v. H. Zinsen eit dem 26. Juni 1906 und die Kosten des Rechte—⸗ treits, einschließlich derjenigen des Mahnverfahrens, zu verurtellen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht, Zivilkammer, zu Bremen, im Gerichts bergeschoß, auf Dienstag, den . De⸗ mber 1906, Vormittags 94 Uhr, mit der

3e

( . einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke deroffentlichen ö. gif beo wird dieser Auszug der Klage bekannt ggema t.

Bremen, den 27. September 1905.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts: Langfritz, Sekeetär. 49694 Oeffentliche Zustellung.

Der Arbeiter Oskar Zeisberg in Breslau, Vinenj⸗ straße Nr. 45 IJ, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Georg Peiser in Breslau, klagt gegen 1) die . Gertrud Caillat, geborene Schmidt, 2) deren

bemann, Sprachlehrer Louiz Caillat, früher in Warschau Wileza —, jetzt unbekannten Aufent— halts, unter der Behauptung, daß die Beklagte zu l

ihm an verauslagter Erbschaftsste ner noch einen Rest⸗

betrag von 258,41 M verschulde, mit dem Antrage, I) die Beklagte ju 1 kostenpflichtig und vollstreckbar zu verurteilen, an den Kläger einen Teilbetrag von 133.41 4 nebst 40,0 Zinsen srit 17. März 1964 zu zahlen, 2) den beklagten Ehemann zu verurteilen, die Zwangsvollstreckung in das eingebrachte Gut seiner Ehefrau zu dulden. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht in Breslau, Zimmer Nr. 168, im J. Stock des Geschäftsgebäudes am Schweidnitzer Stadtgraben Nr. 4 auf den EO. Dezember 1906, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Breslau, den 20. September 1906. . Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

149695 Oeffentliche Zuftellung.

Der Max Challier zu Berlin, Swinemünderstraße Nr. 43, vertreten durch den Rechtsanwalt Ernst Auftecht ju Berlin CG. 19, Sevydelstr. 5 II, klagt . den Hermann Rubin, früher zu Deuisch—

ilmersdorf, jetzt unbekannten Aufenthalts, im Wechselprozeß, unter der Behauptung. daß Beklagter aus dem Wechsel vom 13. November 1965, zahlbar am 10. Januar 1906 als Akzeptant, als legitimierter Wechselin haber die Wechselsumme von 3560 6 ver= schulde und daß der Wechsel am Fälligkeitstage dem Beklagten vergeblich präsentiert fei, mit dem An— trage, den Beklagten zur Zahlung eines Teilbetrages von 120 M nebst 6oso seit dem 10. Januar 1906 zu verurteilen, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor da? König⸗ liche Amtsgericht zu Charlottenburg auf den 12. Nö⸗ vember 1906, Vormittags 9 uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Charlottenburg, den 26. August 1906.

ichter, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

(õ0lg3] Oeffentliche Zustellung. J. 99. 137506 zul. Die Stadtgemeinde Cöln, in ihrer Eigenschaft als Armenverband und Inbaberin der sibtifhn Armen⸗ Anstalten und Armenstiftungen, vertreten durch den Oberbürgermeister Wilhelm Becker in Cöln, Proʒeß⸗ hevollmächtigter: Rechtsanwalt, Justizrat Klein“ in Göln, klagt gegen den Fabrikarbester Friedrich Leh⸗ mann, ohne bekannten Wohn und Alufenthaltsort, früher in Cöln-Lindenthal. Krankenanstalt, unter der Behauptung, daß Beklagter ihr Kur. und Pflege— Fosten verschulde, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung zur Zablung von IZ „ee. nebst 6 insen seit dem Klagezustellungstage. Die Klägerin adet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Cöln auf den 24. November 1906, Vormittags P. Uhr, Justügebäude, Zimmer 64. Zum Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. GCöln, den 24. September 1906. . (gez) Schulze, Aktuar, 9 als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. L50195) Oeffentliche Zuftellung. Die offene Handelsgefellschaft unter der Firma . Fries Co.“ zu Colmar, vertreten durch

, .

Rechtsanwalt Huber in Colmar, klagt gegen den Emil Isner, Bäcker, und deffen Ehefrau, Johanna * Witz, bis her zu Colmar, jetzt ohne bekannten ohn und Aufenthaltsort, aus Warenlieferung, mit

eim Antrage, die Beklagten gesamtverbindlich zur ahlung von 1153,95 „e mit 40 Zinsen seit dem lagetage, und den beklagten Ehemann außerdem zur uldung der Zwangevollstreckung in das eingebrachte Gut seiner Ehefrau zu verurteilen. Die Klägerin

ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die J. Zivilkammer des Kaiferlichen Landgerichts zu Colmar auf den 17. November 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemächt. Colmar, den 28. September 1906. Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts: Metz, Landgerschtssekretãr.

Ibo0934] Oeffentliche Zuftellung. 7 Cu. 102/06.

Der Telegraphenarbeiter Joses Stebani in Zschleren a. d. E. Prozeß bevollmächtigte: Rechtsanwaͤlke Justiz-⸗ rat Schubert, Dr. Max Schubert und Dr. Kunath— Israel in Dresden, klagt im Wechselprozesse gegen den Werkführer Carl Harms, früher in Dresden, Uhlandstraße 28, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er Inhaber, der Beklagte Akijeptant des am 23. Juni 19605 ausgestellten, am 23. Juni 1906 fällig gewesenen Wechsels über 300 M 3 sei, der Wechsel . Vorlegung vom Beklagten nöicht eingelöst worden sei, mit dem An— trage, den Bellagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 300 16 3 Wechselstamm nebst 6 Y Zinsen feit dem Tage der Klagzustellung zu zahlen. Der Kläger belieht sich auf den erwähnten Wechsel, der der Klage abschriftlich anliegt, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits bor das Königliche Amtsgericht zu Dresden, Lothringer⸗ straße 1, II, Zimmer Nr. 203, auf den 22. Ro- vember 1906, Vormittags 9 Uhr.

Dresden, am 26. September 19606.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Dresden. Abt. J.

löolg?7! Oeffentliche Zustellung. Die Firma Em. Helft, vormals * Helft C Cie.

zu Colmar i. E., Prozeßbevollmächtigker: Rechts- anwalt Ler in Hamm, klagt im Wechselprozesse gegen den Kaufmann Carl Linneweber, ft unbekannten Aufenthalt, früher in Hamm, auf Grund des Wechsels vom 18. März 1903, lautend über 72 0 o0 A und der Protesturkunde vom 22. Juni 1963, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin den Teilbetrag von 152450 mit 6 o/o Zinsen seit dem 20. Juni 1503 und 13, o M Wechsel⸗ unkosten nebst 6 o0ο Zinsen seit der Klagezusteslung zu iablen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Hamm auf den 6. Dezember E906, Vormittags 10 uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamm i. Westf., den 22. September 1906.

Der Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.

öl 9õö] Deffentliche Zustellung.

Die Firma Em. Helst, vormals G. Helft & Cie. zu Colmar i. E., Prozeßbevoll mächtigter: Rechts— anwalt Lex zu Hamm, klagt im Wechselprozesse gegen den Kaufmann Karl Linneweber, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Hamm, auf Grund des Wechsels vom 18. März 1503, lautend über N72 M 50 3 und der Protesturkunde vom 22. Juni 1963 mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin den Teilbetrag von 3650 4 nebst 6 0/o Zinsen seit dem 20. Juni 1903 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits bor das Königliche Amtsgericht in Damm auf den 6. Dezember 1908, Vormittags LEO Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemächt.

Hamm i. Westf., den 22. September 18906. Der Gerichtęschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

50196] Oeffentliche Zustellung.

Der Friedrich Budde, Hut. und Maßgeschäft zu Husen bei. Courl, Proleßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Windthorst zu Dortmund, klagt gegen den Bergmann Franz Czeder, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, früher in Bönen bei Altenbögge, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte für einen zu dem vereinbarten Preise von 58 S käuflich ge— lieferten Anzug noch den Betrag von 35 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den i g 35 fünfunddreißig Mark nebst 40/0 Zinsen seit Klagezustellung ju zahlen und die Kosten des Arrestverfahrens G 55/66 zu tragen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtzstreits vor das Königliche Amtsgericht in Hamm auf den 12. De⸗ ember 1996, Vormittags 95 Uhr. Zum

wecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamm i. Westf., den 25. September 1906.

Der Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.

50036) Oeffentliche Zustellung. 5. A. C0 880/06. 5. Der Möbelfabrikant Hermann Streil in Wurijen, Kläger, Prozeßbevoll mächtigte: Rechtsanwälte Dr. esse S Thoms in Hannover, klagt gegen den Möbelhändler Naphtali Aron, früher in Hannover, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, auf Grund käuflicher Lieferung von Waren, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, dem Kläger 135 A 60 4 nebst 5 o Zinsen darauf seit 3. Mai 19606 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts. gericht in Hannover, 5A, auf Dienstag, den 4. Dezember 1996, Vormittags 16 Uhr. ahh Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht. Hannover, den 24. September 1906. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 49701 Oeffentliche Zustellung. Der Gastwirt Carl Ruͤter zu Heide, Prozeß— bevollmächtigter: Rechtsanwalt, Justizrat Guth in ih klagt gegen den Bierverleger Richard Pretzsch, rüher zu Heide, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß: 1) Beklagter ihm aus einem vom 2 Dejember 1901 bis 15. Januar 1902 auf emeinschaftliche Rechnung betriebenen Bierhandel aut Abrechnung vom 17. Januar 1902 und Aner— kenntnis den Betrag von 720 M schuldete, und daß hierauf nach einer Abzahlung von 68,975 „M noch ß5l, 08 M restieren, 2) Beklagter in die Rückzahlung derjenigen 360 „S nicht willige, welche er zur Er— langung eines Arrestes in eine ihm, dem Beklagten, gegen den Glaser Joh inn Popp in Heide zustehende Forderung von 350. ½ bei der Königlichen Regierung in Schlegwig hinterlegt habe, mit dem Antrage:

I) den Beklagten zu verurteilen:

a. an. den Kläger 651,08 M nebst 400 p. a. Zinsen seit dem 1. April 1902 zu zahlen,

b, darin zu willigen, daß die am 4. Dezember 1802 in Sachen Rüter ea Pretzsch bei der König— lichen Regierungshauptkasse zu Schleswig unter Spezialmanual Band VIIf Seite 274 hinterlegten 360 nebst Depositalzinsen an den Kläger zurück— gezahlt werden,

E. die Kosten des Rechtsstreits einschließlich der— jenigen des vorangegangenen Arrestverfahrens G. 402 zu tragen,

2) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor— läufig vollstreckbar zu erklären.

Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zwil, kammer des Königlichen Landgerichts zu Kiel auf den A8. Dezember 1906, Vormittags 10 uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge— richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Kiel. den 20. September 1906.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

löogto] Oeffentliche Zustellung. 20 40708. 1. Die Stadtgemeinde Storchnest, vertreten durch

ihren Magistrat, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Roll in Lissa, klagt gegen 4) den Bäcker Adam Drozdzinski. zur Zeit unbekannten Auf— enthalts, und Genossen, auf 3 einer Armen. unterstützung von 450 , mit dem Antrage,

I) die Beklagten als Gesamtschuldner, auch zur Vermeidung der Zwangsvollstreckung in das Grund— stück Storchnest Nr. 174, zu verurteilen, an die Klägerin 450 6 vierhundert sünfüig Mark nebst 40,0 3insen seit dem 1. Januar 1304 zu zahlen, Y das Ürteil gegen Sicherheitsleistung für vor— läufig vollstreckbar zu erklären.

Die Klägerin ladet den Beklagten Adam Drozdzinski zur mündlichen Verhandlung des Rechts—⸗ streits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Lissa auf den 26. November 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte jzugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Lisfa i. P., den 28. September 1956.

Riedel, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

49388

Der Schmiedemeister Heinrich Graf in Weißen berg Sa, vertreten durch Rechtsanwalt Neumann in Löbau, klagt gegen den Braumeister Peter Schmidt, früher in Weißenberg, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen einer Forderung von 170,45 samt Anhang, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 176,48 M samt Zinsen zu 5oo seit dem 15. Juli 1906 zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Löbau auf Sonnabend, den 17. November 1906, Vormittags 9 Uhr. 6 Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[43191] Oeffentliche Zustellung. III C 948/06.

) Der Albert Rennert, Maler und Anstreicher⸗ meister in Metz, Judenstr. , 2) der Johann Finke, Maler und Anstreicher in Metz, Coislinstraße 4, und 3) der Fritz Hoffmann, Maler und Anstreicher in Metz, Untersaalstraße 18, Kläger, klagen gegen den Maler und Anstreicher Heinrich Adolf Rolland, früher in Metz, jetzt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, Beklagten, unter der Behauptung, daß Beklagter ihnen an Arbeitslohn aus dem laufenden Jahre, und zwar: ad h den Betrag von 62,10 4,

* * * * 70, 50 1

58) = 82

zusammen also 173, I5 M schuldet,

mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zu

verurteilen: . I) an Kläger ad

l die Summe von 62,10 6 ) * n . ' * *. *. 70,50 ö 3 * * * 3 * . * 6050 M

jusammen also 175, R

in Worten: Einhundert drei und neunzig Mark 10 3 nebst 40/0 Zinsen vom Klagezustellungstage ab zu zahlen sowie die Kosten des Arrestverfahrens Ii G 62/66 zu tragen und das ergehende Urteil für vorläufig voll. streckbar zu erklären. Die Kläger laden den' Be— klagten jur mündlichen Verhandlung des Rechts. streits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Metz, Sitzungssaal 52, auf , . den 230. OLk. tober 19906, Vormittags 9 Ühr. . Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Metz, den 22. September 1906. Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts:

Bergau, Gerichtsaktuar.

59037! Deffentliche Zustellung.

Der Bäckermeister Carl Metter in Drengfurt, ere, ,. Rechtsanwalt Podschwatek ier, klagt gegen den Oberschweizer Haller, früher in Groß--Blaustein, unter der Behauptung, daß Be— klagter ihm für im Sommer 1906 auf Kredit ent⸗— nommene Waren 27,15 4M verschulde, mit dem An⸗ trage, den Beklagten ur Zahlung von 27,15 4 nebst 40ͤ½ Zinsen seit dem Tage der Klagezustellurg zu verurteilen, ihm auch die Kosten einschließlich des Arrestverfahrens, aufzuerlegen. Der Kläger ladet den. Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitß vor das Königliche Amtsgericht in Rastenburg auf den 15. November 1906, Vor⸗ mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Rastenburg, den 20. September 1906.

Jopp,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

49697 Oeffentliche Zustellung. 9. 393/06. Der Lujien Salomon, Kaufmann zu St. Avold, klagt gegen den Joses Magra, Straßenwärter, früher zu Poreelette, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter an ibn für bis zum Jahre 1905 geliefert erhaltene Waren restlich den Betrag von 195 1 schulde, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 195 M nebst 4 Prozent Zinsen seit Zustellung dieser Klage. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das

Kaiserliche Amtsgericht zu St. Avold auf den

16. November 1906, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. St. Avold, den 25. September 1906. Kaiserliches Amtsgericht.

49698 Oeffentliche Zustellung. Der Wirt Johann Rowakt in Kaigrkowice olob.,

Pro eßbevollmäͤchtigter: Rechtzan walt Radzts zewski in Schildberg, klagt gegen I den Arbester Franz Nowak aus Kaliszkowice chobockle, 2) die verehe⸗ lichte Constantine Nolde, geb. Nowak, aus Kaliszko⸗ wice olobockie, 3) ihren Ehemann Franz Nolde in Hamburg, 4) den Arbeiter Andreas Nowa aug Kaliszkowice olobockie, ) den Arbelter Kasimir Nowa aus Kaliszkowice obobockie, unter der Behauptung, daß im Grundbuche des dem Kläger gehörigen Grund— stücks Kaliszkowice olobockie Blatt Rr. 41 und des davon abgeschriebenen Grundstücks Kaliszkowice olobockie Blatt Nr. 307 in Abteilung II unter Nr. 4 bew. 142 15 M Aussteuer für die Beklagte zu 2 und außerdem in Abteilung III unter Nr. 414 bezw 11 14 300 nebst Zinsen für Ignatz Nowak eingetragen stehen, unter der weiteren Behauptung, daß der Kläger als Erbe des verstorbenen Janatz Nowak die Beklagte zu 2 wie auch die Beklagten zu 1, 2, 4 und 5. als Miterben befriedigt hat, mit dem Antrage

J. die Beklagten zu verurteilen, und zwar:

2; die Beklagte zu 2 allein die Löschung der auf Kalisztowice olobockile Bl. Nr. 4 und Kalisztowice olob. Blatt Nr. 307 in Abteilung 1II Rr. 41 bezw. 1L** für sie haftenden Post von 15 S6 Aussteuer zu bewilligen,

b. die Beklagten zu 1, 4, 5 die Löschunz der für Ignatz Nowak im Grundbuche von Kaliszkowice olob. Blatt Nr. 44 bejw. Kaliszkowice olob. Bl. Nr. 307 in Abteilung III Nr. 414 bejw. 1114 haftende . von 300 S in Gemeinschaft mit den anderen Miterben des Ignatz Rowak zu bewilligen,

O. den Bellagten zu s, die Zwangsvollstreckung in das bewegliche Vermögen der Beklagten zu 2 zu dulden;

II. das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Der Kläger ladet die Beklagten zur münd— lichen Verhandlung des Rechtsstreits bor das König liche Amtsgericht in Schildberg auf den 10. No. vember 1906, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 12. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Schildberg, den 19. September 1906.

; Hastig, f. d. Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts. 11 7 3) Unfall⸗ und Invaliditats⸗ ꝛc. Versicherung.

Keine.

4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen zx.

49978 Pferdeverkauf.

Am Dienstag, den 9. Oktober d. Is., 2 Uhr Nachm., sollen auf dem Schießplatze etwa 70 aus- rangierte Reitpferde gegen Barjahlung meistbietend versteigert werden.

Die Kommandantur des Schießplatzes Wahn.

501741

Zu den Neubauten des Geschäftsgebäudes und des Präfidialgebäudes der stöniglichen Eisen« bahndirektion zu Frankfurt a. M., am Hohen⸗ zollernplatz, soll die Lieferung von rd. S834 m Werkstein bezw. Bruch fteinverblendung vder⸗ geben werden.

Vollendungsfrist 1 Mai 1907.

Bedingungen und Angebottzbogen liegen in der Dochbauabteilung der Königlichen Eisenbahn⸗ irektion Frankfurt a. M., Hauptbahnhof Nordflügel zur Einsicht aus und können von da für L M in bar oder 1,05 AM durch Postanweisung bejogen werden. Ebenda sind auch die Zeichnungen und sonstigen Unterlagen einzusehen. Eröffnung der mit entsprechender Aufschrift versehenen, rechtzeitig einzusendenden, verschlossenen Angebote erfolgt am 15. Oktober 1906, Vormittags 10 Uhr, . Baubureau der Hochbauabteilung am Hohenzollern⸗ platz. 5 14 Tage.

rankfurt a. M. Kgl. Eisenbahndirektion (Hoch⸗ bauabteil ung).

5) Verlosung 2c. von Wert- papieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert. papieren befinden sich ausschließlich in Unterabteilung 2.

396 ig)

Bekanntmachung.

Bei der heute stattgehabten öffentlichen Ver⸗ losung der zum 2. Januar 1907 einzulösenden Bo/ igen Rentenbriefe der Provinz Posen sind folgende Stücke gezogen worden:

Lit. F zu 3000 M 37 Stück, und zwar die Nummern: 36 82 159 199 238 250 293 328 376 389 396 428 453 460 484 485 651 660 729 756 792 895 9g04 971 100 1032 1063 1074 1117 1142 1197 1199 1264 1274 1291 1308 1326.

Lit. G zu 1500 6 5 Stück, und zwar die Nummern: 1 31 65 89106.

Lit. HN zu 300 A 28 Stück, und zwar die Nummern: 2 15 17 52 93 127 128 136 148 150 192 279 323 348 355 377 408 463 474 535 543 620 661 684 717 764 816 867.

Lit. J zu 725 Mn 18 Stück, und zwar die Nummein: 4 135 215 215 219 252 285 355 396 420 436 439 440 486 493 523 530 584.

Lit. K zu 30 M 6 Stück, und Nummern: 6 21 94 103 174 185

Die Inhaber dieser Rentenbriefe werden auf— gefordert, sie in kursfähigem Zustande mit den dazu gehörigen Zinsscheinen Reihe 11 Nr. 15 u. 16 und Anweisungen bei der hiesigen Rentenbankkasse, Kanonenplatz Nr. 11 1. oder bei der Königlichen Rentenbankkasse in Berlin, i n,, . 1. 761, vom 2 Januar 1907 ab an den Wochentagen von 9 bis 12 Uhr einzuliefern, um hiergegen und

zwar die

en Quittung den Nennwert der Rentenbriefe in mpfang zu nehmen.