ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzu⸗ legen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden . wird. Wismar, den 6. Oktober 1906. Großherzogliches Amtsgericht.
h3 290] Aufgebot.
Ber Kaufmann Franz Rettke in Lauenburg i. Pom, vertreten durch den Justizrat Nemitz in Lauenburg 1 3 hat das Aufgebot folgender, angeblich ver⸗ nichteter Wechsel: a. vom 3. Oktober 1906, fällig am 3. Januar 1906, b. vom 3. Januar 1906, fällig am 3. April 1906, über je 10 00906 — zehntausend — Mark, gezogen von Louis Kernbach auf den Ritter⸗ utsbestzer Schlegel, von diesem angenommen und odann weiter auf den Antragsteller giriert, beantragt. Der Inhaber der Wechselurkunden wird aufgefordert, späͤtestens in dem auf den 20. April 1907, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu melden und die Wechselurkunden vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Tauenburg i. Pom., den 5. Oltober 1966.
Königliches Amtsgericht.
lbolsꝰ] Aufgebot. ö.
Der von der Firma Heilbronner Copierbücher, Fabrik C. , in Heilbronn am 7. August Igo5 ausgestellte, auf G. Kohler in Wunsiedel ge⸗ zogene und von diesem akzeptierte, am 31. August 1365 zahlbar gewesene Wechsel über 65 6 O05 ist zu Verlust gegangen. Es hat deshalb die Bank von Effaß u. Lothringen, Filiale Metz, in Metz als letzte Inhaberin des verloren gegangenen Wechsels daz Aufgebots verfahren beantragt. Da die Voraus⸗ fetzungen gegeben sind, wird hiermit Aufgebotstermin auf Tonnerstag, 29. November 906, Vor- mittags 9 Uhr, dahier anberaumt. Es ergeht an den Inhaber des Wechsels die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine seine Rechte bei Gericht anzumelden und die Urkunde vorzulegen, kö die Kraftloserklärung des Le . erfolgt.
Wunsiedel, 24. September 1806.
Kgl. Bayer. Amtsgericht Wunsiedel.
ln 1 Bie Frau Kaufmann Quirin Beckers, Maria eb. Jürgens, in Neuß, 2) die Frau Wirt Wilhelm unfenbroich, Henriette geb. Jürgens, in Crefeld, I die Clisabeth Jürgens und 4) die Josefine Jürgens, letztere beide ohne Stand und gesetzlich Fertteten durch ihre Mutter Wwe. Wirt Bernhard Josef . Marla geb. Möller, in Süchteln, Faben als Erben des in Crefeld verstorbenen Wirten Bernhard Josef Jürgens das Aufgebot der drei Hypothelenbriefe beantragt, welche für den, ge⸗ nannten! Erblasser über die im Grundbuch von Erefeld Bd. 101, Art. 5043, Abt. 3 unter laufender Rr. J, 2 und 3 auf Parzelle Flur 14 Rr. 1397 / 119 eingetragenen Hypotheken von 3900, ho und 600 A gebildet worden sind. Die Inhaber der Ürkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 17. Mai 1997, Vormittags 9 Uhr, por dem unterzeichneten Gericht, Saal 3, anberaumten Aufgebotgtermine ihre Rechte anzumelden und die Ürkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos—
erklͤrung der Urkunden erfolgen wird.
Erefeld, den 5. Oktober 1906.
Königliches Amtsgericht. 6
(49331 Aufgebot.
Der , . Eduard Roos in Weisenau bei Mainz Fat beantragt, den verschollenen Heinrich August Roos, Sohn des verstorbenen Ernst Heinrich Robot und seiner verstorbenen Ehefrau, Elisabethe
geborenen Amendt, beide zu Darmstadt wohnhaft
ewesen, geboren am 26. Juli 1818, zuletzt wohnhaft n Darmfstadt, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Samstag, den 29. Juni 1907, Vor- mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neues? Gerichts gebäude am Mathildenplatz, Zimmer Nr. 219, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, fpätestensß im Aufgebotztermine dem Gericht Anzeige zu machen. Dar mstadt, den 24. Seytember 1906. Großherzogliches Amtsgericht J.
(63723 Aufgebot.
1) Michael Ruffra. Witwe, Elisabethe Marie eb. Büttel, in Pfungstadt, 2) Jakob Büttel III. in Hun nr. haben das Aufgebotsberfahren zum Zwecke der Todeserklärung beantragt bezüglich; Ludwig Büttel. geb. am 29. Oktober 1845 zu Pfungstadt als Sohn des Jakob Büttel II. und dessen Ehefrau Elisabethe geb. Kistinger, seit 1865 verschollen. Dem Antrage gemäß werden aufgefordert: I) der Ver⸗ schollene, sich spätestens im Aufgebotstermin Donners. tag, den 30. Mai 1907, Vorm. 9 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte zu melden, widrigenfalls die Todeserkläͤrung desselben erfolgen wird; Y) alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver ⸗ schollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Auf⸗ gebotstermine dem unterzeichneten Gericht Anzeige zu machen; Y) alle, welche Erbansprüche an den Nach⸗ laß des Verschollenen bilden zu können glauben, folche zum Aufgebotstermine bei dem Gerichte anzu⸗ melden und durch den Nachweis ihrer Erbeigenschaft zu begründen.
Darmstadt, den 6. Oktober 1906.
Großh. Amtsgericht. II.
(b4 100 Aufgebot.
Die Witwe Wilhelmine Dreyer, geb. Grüneberg, in Naugard hat als Erbin begntragt, den ver⸗ schollenen früheren Sergeanten August Hermann Dreyer, geb. am 17. September 1847 in Wisbu, zuletzt wohnhaft in Greifenberg i. Pomm., für tot zu erklären. Der hezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 24. April 1907, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine iu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, geht die Aufforderung, spätesteng im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Greifenberg i. Bomm., den 6. Oktober 1906.
Kgl. Amtsgericht. (63724 Aufgebot.
In den Aufgebotssachen, betr. die Todegerklärung
1) des Christian Luz, Flößers und Müllers, geb.
wächters Sohn von Cdelweiler, ist Aufgebot termin auf Donnerstag, den 2. Mai 1907, Vorm. 5 uhr, anberaumt und ergeht gem. s 64 3 P.⸗-O. die Aufforderung I) an die Verschollenen, si spaͤ⸗· testenß im Aufgebotstermin zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen würde, ) an alle, welche Auskunft über Leben und Tod der Verschollenen zu ertellen vermögen, spätestens im Aufgebottztermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Freudenstadt, 1. Oktober 1906.
K. Amtsgericht. Böhringer, H.R.
Veröffentlicht durch Amtsgerichtssekretär Rommel.
63777 Aufgebot behufs Todeserklũrung. 7 F 3806. 10. Der Uhrmachergehilfe Friedrich Bruno Wißing, geboren am 9. September 1873 in Obermaschwitz (Saalkreis), hat sich juletzt im Jahre 1881 einige Monate in Zeitz aufgehalten und ist seitdem ver⸗ schollen. Auf Antrag seines Bruders, des Guts— besitzers Ernst Wißing in Obermaschwitz, wird Friedrich Bruno Wißing aufgefordert. sich spaͤte 6eng im Aufgebotstermine am 6. Mai 1907, Vormittags 10 Uhr. bei dem unterzeichneten Gericht, Poststraße 13517, Erdgeschoß links, Süd⸗ flügel, Zimmer Nr. A6, zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Aus- kunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er. tellen bermögen, ergeht die Aufforderung, spätestent im Aufgeborstermine dem unterzeichneten Gericht Anzeige zu machen. Halle a. S., den 2. Olteber 1906.
Königliches Amtsgericht. Abteilung 7.
63725 Daß Kgl. Amtsgericht Kaiserslautern hat am 10. Oktober 19806 folgendes Aufgebot erlassen: Der Rechtskonsulent J. Brenckolt in Kaiserslautern beantragt als gerichtlich bestellter Pfleger die Todes⸗ erklärung der Katharina Ullrich, geb am 1. No⸗ vember 1827 zu Kaiferslautern, und des Karl Ullrich, geb. am 30. Juli 1830 ebenda, beide Kinder von Adam Ullrich und Charlotte geb. Schöneberger. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestenß in dem auf 8. Mai E907, Vorm. io ühr, vor dem Kgl. Amtsgericht Kaiserslautern, Sltzungsfaal 1, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Faiserslautern, den 10. Oktober 1906.
Der Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts. (EL. S) Müller, Kal. Sekretär.
563779 Aufgebot. Der Kaufmann Heimann Schreiber in Kempen, vertreten durch den Rechtganwalt Schacher daselbst, hat beantragt, die verschollene Eleonore Mlotowska, geboren zu Schrimm am 3. Januar 1864, Tochter des verstorbenen pensionierten Postschaffners Theophil Mlotowgki und feiner Ehefrau, Marianna geborene Rulagka, zuletzt wohnhaft in Kempen, für tot zu erklären. Vie bejeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestensß in dem auf- den 27. Mai 1907. Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten , ,,, zu melden, widrigenfalls die Todeserklaͤrung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu ertellen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätesten im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. FKempen i. P., den 5. Oktober 1906. Königliches Amtsgericht.
53726 Aufgebot. F. 1506. Der Rechtspraktikant Wendelin Rehm in Mainz hat beantragt, den Verschollenen Peter Schäfer, geboren am 18. Mär 1843 in Mainz,. Sohn der zu Mainz verstorbenen Eheleute Heinrich Schäfer und Elisabeth arref, Haas in Mainz, zuletzt wohnhaft in Mainz, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spaͤtestens in dem auf den 14. Mai 907, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver schollenen zu erteilen vermögen, geht die Aufforde⸗ rung, spätestenß im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Mainz, den 8. Oktober 1906.
Großherzogliches Amtsgericht.
(ge.) Dr. Rossi. . Veröffentlicht: (L. 8.5 Stock, als Gerichtsschreiber. 64104 Aufgebot. F. 1106. - —
Der Landmann und Kirchspielvogt Peter Knudsen in Osterwestedt in Dänemark hat beantragt, den verschollenen Bernhard Alexander Müller, zuletzt wohnhaft in Couneil Bluffs, Jowa, Vereinigte Staaten von Rordamerika, für tot zu erklären. Der bezeich- nete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 27. April 1997, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklaͤrung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzelge zu machen. Rödding, den 8. Oktober 19606. Königliches Amtsgericht.
63263 Aufgebot. F. 3j06. Der Mandatar Stephan in Nobfelden hat als Abwesenheitspfleger der Charlotte Benz aus Eisen beantragt, dlese, welche von Eisen aus etwa im Jahre 18599 nach Anmerika ausgewandert ist, fär tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 15. April 19607, Vormittags LI Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufge⸗ botstermine iu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärun erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Nohfelden, den 27. September 1996. Großherzogliches Amtsgericht. Dr. Bott.
63728) Bekanntmachung.
Das K. Amtsgericht Pfaffenhofen hat nachstehendes Aufgebot erlassen.
Bie nachbezeichneten Personen sollen wegen Ver⸗ schollenheit für tot erklaͤrt werden:
I) Thomas Riedl, geb. am 7. Dezember 1828,
hausen, und dessen Ehefrau, Katharina geb. Denk, der im Jahre 1854 nach Amerika ausgewandert ist, 27) Mãagdalenag Holzer, geb. glaublich im Jahre 1828, 8 , . Tochter der . Therese Rumpf, geb. Kramer, von roßenhag, e nn ssd die seit dem 19. Juli 1847 ver
ollen ist, 3) Sebastian Singer, geb. am 13. August 1847, Häuslerssohn von Guͤntersdorf, der im Jahre 1871 nach Amerika ausgewandert ist und seit etwa 20 Jahren verschollen ist, 4) Martin Frey, geb. am 4. Juli 1848, Schreiners. sohn von Dürnzbausen, der im Jahre 1879 nach Amerika ausgewandert ist und von dem im Mär 15960 die letzte Nachricht eintraf unbekannt woher, 5) Maria gtranninger, geb. Frey, Schwester des vorlgen, geb. am 1. September 1859 in Dürnz⸗ haufen, Schmiedmelstersehefrau von dort, die im Jahre 1883 nach Amerika ausgewandert ist und zuletzt im Jahre 1891 von dort geschrieben hat. 65 Clisabeth Deckner, geb, am 11. Juni 1842 in Dietersdorf, Hs. Nr. 16, Gütlerstochter von dort; die im Jahre 1870 nach Amerika ausgewandert ist und seitdem verschollen ist, 7) Therese Deckner, geb. am 24. November 1848 in Dietersdorf, Schwester der vorigen, die im Jahre 1855 . Aibling angeblich nach Besterreich ver. zogen ist, und jwar 1) Thomas Riedl auf den vom Vor— mundschaftsgerichte genehmigten Antrag seines Ab⸗ wesenheitspflegers Michael Brummer, Gütlerg von Ampertehausen, 2 Magdalena Holzer auf den Antrag des Maurers Anton Fettner in Großenhag als der⸗ zeitigen Eigentümers des Hauses Nr, 60 daselbst, auf dem? Rechke der Verschollenen eingetragen sind, 3) Sebastian Singer auf den Antrag des Abwesen⸗ heitspflegers Benedikt Fischer, Gütlers in Vieth, der vom Vormundschaftsgerichte genehmigt ist, 4) Martin Frey und Marie Kranninger auf den Antrag ihrer Schwester Katharina Schwaiger, Wagnersfrau in Bürnzhausen, 5). Elisabeth u. Therese Deckner auf den Antrag ihres Bruders Albert Deckner, Oekonom in Thalham, Gde. Eggen. Als Aufgebotstermin wird bestimmt die Sitzung vom Freitag, den 21. Juni 1907, Vormittags sz Uhr, im Sitzungssaale des K. Amtsgerichts Pfaffenhofen. Es ergeht daher die Aufforderung, I) an die in 1—7 bezeichneten Ver—⸗ schollenen, 6 spätestens in diesem Aufgebots termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird, 2) an alle, die Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, fpätestens im Aufgebotstermine dem Amtsgerichte Pfaffenbofen Anzeige zu machen. Pfaffenhofen, den 7. Oktober 1906.
Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts Pfaffenhofen a. J. Der K. Obersekretär: (L. S) Hartstern.
564103 Aufgebot. EF. 1I05. Die Eheleute Emil Maurer, Ackerer, und Marie geb. Enderlin, in Dürlingdorf haben beantragt, den verschollenen Johann Georg Riegel, geb. den 27. September 1821, zuletzt wohnhaft in Dürlins⸗ dorf, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver, schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 1. Mai 1907, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 8, anbe— raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späte. stens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Pfirt, den 8. Oktober 1906.
Kalserliches Amtsgericht.
(õ3 727] Bekanntmachung.
Siebert, Norbert, Schweizer und Kutscher, früher hier, zur Zeit in Stuttgart, wurde mit Beschluß vom 19. September 1506 wegen Verschwendung entmündigt.
München, den 9. Oktober 1906.
Kgl. Amtsgericht München J. Abt. A für Zivils.
Der Kgl. Amtsrichter: (L. 8.) Halenke.
3.83)
Durch Urteil von heute ist der angeblich am 13. Januar 1906 gestohlene, am 20. Dezember 1905 von Luis Bauer in Leipzig ausgestellte, von diesem blanko indossierte und von ilhelm Schack in Schönebedd 4. EC. per 8. März 1906 akzeptierte Wechsel über 184 „ für kraftlos erklärt.
Schönebeck a. E., den 10. Oktober 1906.
Königl. Amtsgericht.
(63781 Im Namen des stönigs!
In der Großschen Aufgebotssache hat das König— liche Amtsgericht Abt. 3 in Tilsit durch den Amts⸗ gerichtsrat Reinberger für Recht erkannt: Der Wechsel, d. d. Tilsit, den 18. Oktober 1905 über 5400 , gezogen von der Frau Martha Groß auf den Rentier Johann Groß und von letzterem angenommen, versehen mit dem Blankoindossament der Martha Groß, wird für kraftlos erklärt.
Tilsit, den 28. Seytember 1906.
Königliches Amtsgericht.
(53782! Im Namen des Königs!
In der Brierschen Aufgebotssache hat das König—⸗ liche Amtsgericht Abt. 3 in Tilsit durch den Amts⸗ gerichtsrat Reinberger für Recht erkannt:
Der Hypothekaranteilschein Nr. 31 der Aktien gesellschaft Zellstoff⸗Fabrit. Tilsit vom 1. Januar 1899 über 1000 „, verzinslich zu 450 /0, wird für kraftlos erklärt.
Tilsit, den 28. September 1906.
Königliches Amtsgericht.
(hdoo00] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 6. Oktober 1906 ist der Teilhvpothekenbrief zu der im Grundbuch von Rirdorf Band 36 Blatt Nr. 1207 in Abteilung NI unter Nr. 1 auf den Namen, des Richard Bernhard Albert Lieder — fälschlich statt Lüder — eingetragene Tellhypothek von 2250 S für kraftlos erklart worden.
Rixdorf, den 6. Oktober 19606.
Königliches Amtsgericht. Abt. 12.
53731 Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Auguste Fleischer in Lichtenberg, Wilhelm⸗ straße Nr. 67, J. Aufgang, 1I1 Treppen, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Benno Schlomann, Berlin, Taubenstraße Nr. 20, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Arbeiter August Fieischer, früher in Berlin, Große Frankfurterstraße Nr. 75 wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung,
18. Jun 1830 in Hallwangen, 2) des Albert August Geert, geb. 265. Mal 1850 in Solitude, Forst⸗
hals Sohn des Mathias Riedl, Meßners von Amperts⸗
daß der Beklagte sich anfangs August 1903 aus der
Ehewohnung, 6 fert, Nr. 75 in Berlin, entfernt habe, seit dem 4. August 1903 nach Rordamerika abgemeldet sei, daß sie von ihrem Ghemann seitdem außer einem Briefe de dato Cincinnati, den 22. November 1903, keinerlei Nachricht erhalten habe, und daß die nach ihm an— gestellten Nachforschungen ergebnislos gewesen seien, gemäß 5 1567 Absatz 2 Bürgerlichen Gesetzbuchs mit dem Antrag, 1) die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, 2) die Kosten des Rechtsstreits dem Be⸗ klagten aufjuerleg'n. Die Klägerin ladet den Be— klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 34. Zivilkammer deg Königlichen Land- gerichts 1è in Berlin, Grunerstraße, Zivilgerichts⸗ gebäude, II. Stockwerk, Zimmer 214, auf den §. Januar 1907, Vornattags IO Uhr, mit der Aufforderung, einen hei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht 709. R. 271. 06.
Berlin, den 9. Oktober 1906.
Titze, Gerichtsschreiber des h ichen Landgerichts J. 64108 Oeffentliche Zuftellung.
Eruft, Emma geb Brandes, in Vechelade, Prozeß bevollmächtigter: Justizrat Heymann hier, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher in Vechelade, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden sowie den Beklagten für den schuldigen Teil zu er—⸗ klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts in Braun⸗ schweig auf den 17. Dezember 1906, Vor mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Fs en,, den 9. Oktober 1906.
Ohms, Sekretär, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts. 653739 Oeffentliche Zustellung.
Die Arbeiterfrau Auguste Runge, geb. Evers, zu Waren, Proießbevollmaͤchtigter: Rechtsanwalt Geh. Hofrat Biederlchs zu Güstrow, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter August Runge, früher in Waren jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen bös⸗ licher Verlassung und wegen schwerer Verletzung der ehelichen Pflichten, mit dem Antrage, die Ehe der 3 dem Bande nach zu scheiden und den Be⸗ lagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Großherzogli Mecklenburgischen Landgerichts zu Güstrow auf Dienstag, den 5. Februar 1907, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Güftrow, den 10. Oktober 1906.
Krull, Akt. Geb., Gerichtsschreiber des Großherzoglich Mecklenburgischen Landgerichts.
(6537351 Bekanntmachung. Proz. Reg. E 46551905. In Sachen Tafelmeler, Mathias, Taglöhner in München, Klageteil, vertreten durch Rechtsanwalt Max Gaab hier, gegen Tafelmeier, Anng, dessen Ehefrau, früher in Lechhausen, nun unbekannten . enthalts Beklagte, wegen Ehescheidung, wurde die oͤffentliche Zustellung der Klage bewilligt. Zur Ver⸗ handlung über . Klage ist unter Entbehrlichkeits—⸗ erklärung des Sü a die öffentliche Sitzung der J. Zwilkammer des K. Landgerichts München 1 vom Mittwoch, den 12. Dezember 1906, Vor⸗ mittags 9 Uhr, bestimmt. Hiezu wird Beklagte durch den klägerischen Vertreter mit der Aufforde⸗ rung geladen, rechtieitig einen bei diesseitigem Kgl. Landgerichte zugelassenen Rechtganwalt zu bestellen. Der klagerische Anwalt wird beantragen, zu erkennen: JI. Die Ehe der Streitsteile wird aus Verschulden der Beklagten dem Bande nach geschieden. II. Die Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits ju tragen beziehungeweise zu erstatten.
München, am 10. Oktober 19806. Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts München J.
Hartmann, K. Kanzleirat.
53736
Bekanntmachung. Prozeßregister E 208/1906.
In Sachen Vogtmann, Heinrich, Taglöhner in München, Klageteil, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Buhmann hier, gegen Vogtmann, Marie, dessen Ehefrau, früher in München, nun unbekannten Auf— enthalts., Beklagte, wegen Ehescheidung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt. Zur Ver⸗ handlung über diese Klage ist die öffentliche Sitzung der J. Zivilkammer des K. Landgerichts München 1 vom Mittwoch, den 12. Dezember 1906, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. Hiezu wird Be—⸗ klagte durch den klägerischen Vertreter mit der Auf⸗ forderung geladen, rechtzeitig einen bel diesseitigem R. Landgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der klaͤgerische Anwalt wird beantragen zu erkennen: J. Die Ehe der Streitsteile wird aus Verschulden der Beklagten geschieden. II. Dieselbe hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen.
München, am 10. Oktober 1906. Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts München J.
Hartmann, K. Kanzleirat.
537301 Oeffentliche Vorladung.
Johann Wezftein von Büßlingen, Amt Engen, Großherzogtum Baden, zur Zeit unbekannten Auf⸗ enthaltes, welcher der öffentlichen Vorladung auf den 265. September 1906 nicht Folge geleistet hat, wird hiermit aufgefordert, Mittwoch, den 31. Oktober 1966, vor dem Bezirksgerichte Winterthur im Rathause daselbst perfönlich zu erscheinen oder sich durch eine im Besitze des Aktiobürgerrechts befind⸗ liche Person vertreten zu lassen. um auf die Ehe⸗ scheidungsklage seiner Chefrau Anna Wezstein, geb. Benz (Antrag auf gänzliche Scheidung der Ehe ge stützt auf 5 1668 des deutschen B. G. B. sowie Art. 47 resp. 46 des schweizerischen ,, . betr. Zivilfland und Ehej, zu anworten. Bei aber⸗ maligem unentschuldigten Nichterscheinen würde an⸗ genommen, der Beklagte anerkenne die tatsächlichen Klagegründe und verzichte auf Einreden.
Winterthur, den 6. Oktober 1906.
Im Namen des Bezirksgerichts Winterthur: Der J. Substitut des Gerichtsschreibers.
Dr. Deutsch.
Die Ehefrau des Kaufmanns Friedrich Ferdinand
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zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen
M 243.
ö Unter uin ig ,
2. 9 ote, un J. ün fall und Invaliditäts. 2E. Versicherung.
z. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. H. Verlofung ꝛc. bon Wertpapieren.
erluft und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
Zweite
Beilage
Berlin, Sonnabend, den 135. Oktober
Sffentlicher Anzeiger.
Staatsanzeiger. 1906.
6. Kommanditgesellschaften auf Aktien und Attiengeselsch.
7. Erwerbs. und Wirtsch 8. Niederlassun
9. Bankausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
. enossenschaften. 2c. von 5
Y Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
63734 Oeffentliche i eng;
1) Ernst Ziegler, unehel, Kind der Amalia Ziegler, Y) letztere selbft, beide minderjährig und verzreten durch ihren Vormund Martin Christmann, Stuhl⸗ macher und Barbier in Kottweiler, klagen gegen Karl Heinrich Wirth, Musiker, iuletzt in Reichen ⸗˖ bach wohnhaft, jetzt in New York, Ü. S. A., sich aufhaltend, und zwar Ernst Ziegler wegen An= erkennung der Vaterschaft und Alimentation, Amalia Ziegler wegen Entschädigung, und laden den Be⸗ flagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts. streits in die Sitzung des K. Amtsgerichts Landstuhl hom Dienstag. IS. Dezember 1906, Vormitt. 9 uhr, vor mit dem Antrage: festzustellen, daß Bekflagler der Vater des am 77. Juli 1806 von der Amalia Ziegler in Kottweiler außerehelich geborenen Kindes Ernst Ziegler ist, II. denselben zu verurteilen: I) an Ernst Ziegler von dessen Geburt bis zum voll⸗ endeten 16. Lebengjahre eine am 1. jeden Kalender⸗ vierteljahres fällige Geldrente von viertel jährig 405 S, die rückständigen Beträge sofort, sowie das Schul, und Lehrgeld, die event. Krankheits, und Beerdigungskosten, 2) an Amalia Ziegler die Ent— hindungskoflen mit 20 , die Kosten deg Unterhalts derselben füär die ersten 6 Wochen nach der Ent— bindung mit 50 „, eine persönliche Entschädigung aus der Beiwohnung in Höhe von 2660 „ sowie die Prozeßkosten zu beiahlen, auch das Urteil für vorluͤufig vollstreckéar ju erklären. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Beklagten ver— öffentlicht.
Landstuhl., 10. Oktober 1906.
Kgl. Amtsgerichtsschreiberei. Klein, K. Sekretär.
537861 Oeffentliche Zustellung.
Der Schneidermeister Ernst Thiese zu Berlin, Puttkamerstr. 9 Prozeßbevollmächtigte:; Rechts⸗ anwälte Harry Priester und Dr. Brodnitz in Berlin, Zimmerstr. 21, klagt gegen den Kaufmann W. J. Zubrowicz, früher in Berlin, Friedrichstr. 16, fetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er dem Beklagten am 21. April 1905 einen schwarzen Rockanzug zum Preise von 80 4 käuflich gelsefert und Schuldner darauf erst 50 60 gezahlt habe, fodaß er noch 30 Æ zu fordern habe, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 30 4 nebst Lo Zinsen seit dem 21. April 1965 zu verurteilen, ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Klaͤger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amttgericht Berlin-Mitte in Berlin auf den 20. Dezember 1906, Vormittags 10 Uhr, Neue Friedrichstr 15, 2 Treppen, Zimmer 25356. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Ausjuf der Klage bekannt gemacht. Gerichtliches Aktenzeichen: 163/76 9 318. 96.
Berlin, den 8. Oktober 1906.
Koß ky, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 76.
lool] Oeffentliche Zustellung. 11 C. 1856. 06.
Die Firma Kern u. Tschirbs, Herrenmoden zu Berlin, Kochstr. 59, Proießbevollmächtigter: Rechts- anwalt, Justizrat Freudenthal daselbst, Kom⸗ mandantenstr. 16, klagt gegen den Artisten Adolf Demant, früher ju Berlin, jetzt unbekannten Auf enthaltẽ, unter der Behauptung, daß Beklagter für am 18. September, 26. Oktober 1901 sowie 15. Mai 1907 käuflich erhaltene Kleidung noch den Restkaufpreis von 144 16 berschulde, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung von 144 nebst 400 Zinfen vom 1. Januar 19603. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Nitte, Abt. 11, Neue Friedrichstr. Ib, Treppe, Zimmer 250 = 262, auf den 28. De- zember 1506. Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecks der öffentlichen Zustellung wird dieser Äuszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 4. Oktober 1906.
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts
Berlin Mitte. Abteilung 11.
b3733] Oeffentliche Justellung.́ . C. 853 ö.
Die Aktiengefellschast in Firma Gebrüder Böhler K Co. in Frankfurt a. M., Niddastraße Nr. 76, Proꝛeßbevoll mächtigter: Rechtganwalt Dr. Ludwig Bruck hier, klagt gegen den Kaufmann Louis Drey⸗ fus, früher zu Frankfurt a. M., jetzt unbekannt wo abwesend, auf Grund der Behauhtung, daß die Llägerin an die Firma Hermann Koch C Co, in , a. M. eine Forderung von 100,37 9 atte und daß die Klägerin auf einen von dieser Firma angebotenen Ausgleich von 50 0½ unter der
edingung eingegangen sel, daß der Bellagte, der ehemalige Teilhaber der Firma Hermann Koch K Co, sich perfönlich verpflichtet habe, den Restbetrag mit 0 r i8 J zu zahlen und diese Schuld in dieser Höhe auzdrücklich übernommen und sich zur Zahlung dieses Betrags bis zum 21. Juni 1905 verpflichtet habe, mit dem Antrage auf kostenfälllge Verurteilung zur Zahlung von 25 ½„ 18 4 nebst 40, Zinsen eit II. Juni 1905 und auf , Vollstreckbar⸗ leitserklärung des Urteils. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts fee vor das Hr life Amtsgericht, Abteilung 7, n Frankfurt a. M. auf Freitag, den 14. De- . 1906, Vormittags 5 Uhr, Zimmer r. 129. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Frankfurt a. M., den 5. Oktober 1906.
Ib37 89] Oeffentliche Zustellung.
Vile Witwe Henriette Poschmann, geb. Scharf ⸗ schwerdt, in Vorwerk Schöneberg bel Groß Hassel⸗ berg, Kreis Heiligenbeil, Prozeßbevollmäͤchtigter: Rechtsanwalt Rieswandt in Braunsberg, klagt gegen 1) den Besttzer Eduard Thurau in inf hel, er, geln n mn, Rechtsanwalt Ängrick in Braungberg, ) die Arbeiterfrau Mathilde Wilhelm, geb. Thurau, früher in Rixdorf bei Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte zu 2, Arbeiterfrau Mathilde Wil⸗ helm, geb. Thurau, von ihrem Wohnort Rixrdorf unbekannt verzogen und ihr jetziger Wohnort nicht zu ermitteln ge wesen ist, mit dem Antrage, die Be⸗ klagten kostenpflichtig als Gesamtschuldner zu ver. urteilen, vom 1. April 1906 ab in vierteljährlichen Zahlungen im voraus eine jährliche Rente von 844 zu zahlen ev. aus dem Nachlasse ihres Erblassers des im März 1966 verstorbenen Besitzers Wilhelm Thurau, und zu dulden, daß die Klägerin wegen ihrer Rentenforderung von 84 M jährlich ihre Befriedi⸗ gung aus dem Nachlasse des c. Wilhelm suche. Die Klägerin ladet die Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreitz vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Landgerichtes in Braunsberg Ostpr. auf den 10. Dezember 1906, Vormittags 160 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte jugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Braunsberg Ostpr., den 4. Oktober 1906.
Gawehn, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Iõ3 732 Oeffentliche Zuftellung.
Dle Ehefrau Hedwig Wiegand in Nordhausen, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Dr. Wallach J. und Dr. Wallach II. in Essen, klagt gegen den Kaufmann Richard Klockenberg, früher fn? Gssen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behaurkung, daß sie vom 25. Mai bis 17. Juni 1905 den Haushalt für Beklagten, seine Frau und Kind und dag Dienstmädchen aus ihrer Tasche bestritten hat, ferner bis zum 24. Juni 1905 alle Kosten, insbesondere die Daus haltungskosten, weiter bejahlt hat, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 403,76 4 nebst 4559 Zinsen seit Klagezustellung zu zahlen, auch das Urtell gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen auf den 8. Dezember 1906, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 40, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Effen, den 109. Oktober 1806.
(Unterschrift), Landgerichtssekretär,
Gerichtsschrelber des Köntglichen Landgerichts.
530831 Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.
Der Christian Friedrich Lemburg in Hamburg, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Josephson, er Darboven und Sprick, klagt gegen den Carl
artin Ludwig Tegtmeier, unbekannten Aufent⸗ halt, wegen Forderung, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten koftenpflichtig und gegen klägerische Sicher heiklsleistung vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, dem Kläger M 1517, 7 nebst 4 5j Zinsen seit dem 1. Oktober 1906 zu zahlen. Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ reits vor die Zivilkammer IV des Landgerichts Hamburg (Ziviljustijge bäude vor dem Holstentor) auf den 18. Dezember 1906, Vormittags 95 Uhr, mit der ,, . einen bei dem gedachten Ge— richte zugelafsenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 8. Oktober 1906.
Luhmann, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
(53070 Oeffentliche Zustellung. J G. 247.
Der Drechsler Georg Schulz zu Landsberg a. W. klagt gegen den Fabrikanten Schütt, fruher in Landeberg a. W, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Zahlung von 36 AK nebst 4 9 Zinsen aus einem Ärbeitsverhältnis. Der Beklagte wird zur münd— lichen Verhandlung des Rechte streits am 13. No vember 1906, Nachmittags 5 Uhr, im Sitzungs⸗ zimmer des Gewerbegerichts, Richtstraße Nr. 4, Zimmer 16, geladen.
Landsberg a. W., den 6. Oktober 1906.
Der Gerichtsschreiber des Gewerbegerichts.
53738] Oeffentliche Zustellung. IV. O. 31706.
Die Firma L. Schneider, Bierbrauerei in Königs hofen⸗Straßburg, Inhaberin Frau Sopbie Stephan, Witwe von BVavld Gruber daselbst, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Eccard hier, klagt gegen den Wirt Jakob Schneider, früher in Eckbols⸗ helm, Kirschensträßel wohnhaft, jetzt ohne bekannten Wohn! und Uufenthaltsort, auf Grund der Be⸗— Fauptung, daß Beklagter ihr für bares Darlehen, Zinfen, Bierlleferungen und Miete aus den Jahren IH05 und 1906 den Betrag von zusammen S 2296,09 schuldet, mit dem Antrage auf kostenfällige Ver⸗ urteilung des Beklagten zur Zahlung obiger Summe nebst 45,0 Zinsen
a. aus 5650 „ vom 13. September 1996 an,
b. aus 450 M vom Tage der Klagezustellung an,
c. ju H o/o aus 1316,09 MS vom Tage der Klage⸗ zustellung an,
und vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung des Urteils
nötigenfalls gegen Sicherheitsleistung. Die Klägerin
sadel den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abteilung 7.
Rechtsstreitz vor die IV. Zivilkammer des Kaiser⸗
. gemacht.
lichen Landgerichts in Straßburg i. Els. unter Ab⸗ kürzung der Einlassungsfrist auf eine Woche auf den 6. Dezember 1806, Vormittags 8 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt ju bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Straßburg, den 6. Oktober 1906.
(L S8. Hinz, Gerichtsschreiber des K. Landgerichts.
Ib3L87! Oeffentliche Zustellung.
Der Hüttenarbeiter Anton Trombini in Roßlingen klagt gegen 1) Ludwig Pagliari, Hüttenarbeiter, i, in Roßkingen, z. Zt. im Bezirksgefängnis in Metz, 9 Rudolf Placchi, Hüttenarbeiter, früher in ee lingen, z. Zt. ohne bekannten Wohn, und Auf— enthaltsort, auf Grund der von denselben an den Kläger am 2. April 1906 gemeinschaftlich begangenen Mißhandlung, mit dem Antrage auf kostenfallige Verurteilung der Beklagten als Gesamtschuldner zur Zahlung von 244,25 nebst 40 0 Zinsen seit dem Rlagezustellungstage, und zwar 194.35 ½ als Ent schädigung für Lobnausfall und 50 M als Schmerzens. geld und vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung des ergehenden Urteils. Der Kläger ladet die Beklagten ur mündlichen Verhandlung, des Rechtsstreits bor dag Kaiserliche Amtsgericht in Rombach auf den 19. Dezember 1906, Vormittags 9 Uhr. fun Zwecke der öffentlichen Hutz tunß an den Be— lagten zu 2 wird dieser Auszug der Klage bekannt
Rombach, den 9. Oktober 1906. Wittrock, Aktuar. Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.
637731 Bekanntmachung.
A. Die nachstehend bezeichneten Auseinander⸗ setzungen:
J. Regierungsbezirk Allenstein.
Kreis Lyck: 1) Zusammenlegung der Gemarkung . 2) Ablösung der den Grundstücken von
röjykop zustehenden Fischereiberechtigungen auf den J Prszykoperseen, 3) Ablösung der den Grund⸗ stücken in Sokollen im fiskalischen Dlugochoreller — auch Langsee genannt — zustehenden Fischerei⸗ ge ten Kreis Osterode: Ablösung der auf dem Niskesee haftenden Fischereiberechtigungen, Kreis Röffet: Ablösung der Rohr, Schilf⸗ und Binsen— nutzung im Teistimmersee.
II. Regierungsbezirk Gumbinnen.
Kreis AÄngerburg: Zusammenlegung der Ded ländereien Gr. Pillacken, Jakunowken, Grodzisko, Priytullen, Kutten und Prjerwanken, Kreis Heyde⸗ krug: Zusammenlegung der Oedländereien in den Gemeinden Berzischken, Szagatpurwen und Will⸗ fomeden, Kreis Insterburg: Ablösung der auf Grund- stücken in Gr. Eschenbruch haftenden Geldabgaben.
III. Regierungsbezirk Königsberg:
Kreis Braunsberg: Ablösung der auf Grundstücken in Tiedmanntzdorf fär die Dorfkasse daselbst ruhenden Grundzinse und Weiderenten, Kreis Heilsberg: I Ablösung der auf den Eigenkätnergrundstücken in KRobeln für die Ackerwirte daselbst haftenden Welderenten, 2) Ablösung der auf Grundstücken in Liewenberg, Reichenberg und Süssenberg für die katholischen geistlichen Institute in Reichenberg haftenden Reallasten .
werden hierdurch gemäß § 1099 des Abl. Ges. vom 2. März 1850 (G. S. S. 77) und Art. 113 des E. G. zum B. G. B. zur Ermittlung un—⸗ bekannter Interessenten und Feststellung der Le⸗ gitimation Bffentlich bekannt gemacht und alle diejenigen, welche hierbei irgend ein Interesse zu haben vermeinen, aufgefordert, sich spätestens in dem am Sonnabend, den 29. Dezember 1966, Vormittags 11 Uhr, im Dienst⸗ gebäude der Königlichen Generalkommission zu Königsberg i. Pr., Krugstraße Nr. La, im Zimmer 17 por dem Sberreglerungsrat Dörell anstehenden Ter- mine mit ihren Ansprüchen zu melden, widrigenfalls sie die betreffende Auseingndersetzung, selbst im Falle einer Verletzung gegen sich, gelten lassen müssen und ö. Einwendungen nicht weiter gehört werden
nnen.
B. Folgende Augeinandersetzungen, in welchen die Berechtigten Kapital als Abfindung erhalten, werden gemäß §z 111 des Abl. Ges. vom 2. März 1850 (G. S. S. 77), S§ 150 ff. der Gem. Teil. Ordn. vom 7. Inni 1821 (G. S. S. b3), 55 469 bis 465 A. T. Teil J Tit. 20, Art. 113 des G.. G. zum B. G. B. und Art. 89 des Preußischen Aus- sührungsgesetzes dazu vom 20. September 1899 (G. S. S. 177) wegen der dabei besonders ug gebenen Hypothekenforderungen, deren Besitzer im Grundbuche nicht eingetragen oder nicht zu ermitteln sind, bekannt gemacht, und zwar:
J. Regierungsbezirk Gumbinnen:
Kreis Heydekrug: Zusammenlegung von Berzischken, insbefondere Durchführung des Verwendungsver⸗ fahrens für das Grundstück Mantwieden Blatt Nr. 9. Gigentümer: Lehrer Abraham Bannat und Ehefrau. Eintragung: Abteilung IJ Nr. 1. Sicherheit ⸗ hypothek in Höhe von 2000 4 nebst Zinsen und Kosten für den Kaufmann Franz Herrmann, zu Insterburg, in Firma Gebrüder Wolffgang Nach⸗ solger, ebenda. Kreis Tilsit: Verwendung bon T3 Se 52 3 Abfindunge kapital für das Grundstück Alt. Jägerischtken Band 1 Blatt 6 der George und Marse, geb Jonischkies, Szentickschen Eheleute. Ein⸗ tragung: Abteilung 111 Nr. 9: 60 Tlr. Kaufgelder⸗ rest' mit 5 o/ für Altsitzer Michael Naussed in Alt⸗ Jägerischken, welche Post mit Arrest belegt worden sst: a. von Kaufmann Carl August Engelke in Tilsit in Höhe von 25 Tlr. 11 Sgr. 5 Pf. nebst 6 0so, 1 Tir. 18 Sgr. und 8 Sgr. Kosten, b. von der
Handlung Ferdinand Meyer in Tilsit in Höhe von 5 Tir. 15 Sgr. 3 9 nebst 60 /, 7 Sgr. und h Sgr.
Kosten.
. Regierungsbezirk Königsberg:
Kreis Pr. Eylau: Verwendung eines Abfindungs—⸗ kapitals von 299,70 ½„ für das Grundstück Sand Band 1 Blatt Nr. 7. Eigentümer: Gustav Witt⸗ stein in Sand. Eintragungen; Abteilung III Nr. 4 12 Taler Kaufgelderrest nebst Zinsen für die Altsitzer Gottfried und Louise, geb. Kohn, Krauseschen Ehe— leute zu Sand seit dem Jahre 1856.
Die Besitzer dieser Hypothekenforderungen werden aufgefordert, sich mit ihren etwaigen Ansprüchen spätestens in dem oben festgesetzten Termine zu melden, widrigenfalls sie ihres Pfandrechtes an den festgesetzten Abfindungskapitalien verlustig gehen.
Königsberg, den 6. Oktober 1906.
Königliche Generalkommission
für die Provinz Ostpreußen.
3) Unfall⸗ und Invaliditãäts⸗ꝛc. Versicherung.
Keine.
4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
Reine.
5) Verlosung 2c. von Wert⸗ papieren.
Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert⸗ papieren befinden sich ausschließlich in Unterabteilung 2.
(b3718 Bekanntmachung.
Der Gewerkschaft Thüringen in Allstedt ist die Genehmigung zur Ausgabe von Schuldver⸗ schreibungen auf den Inhaber im Gesamtbetrage von 2 h00 006 S unter folgenden Bedingungen erteilt worden: 81
Die Anleihe beträgt S 2 500 900, — und zerfällt in 2500 Stück Teilschuldverschreibungen von je S 1000, — mit ö k 1 -= 2500.
. 8
Die Teilschuldverschreibungen, welche auf den In⸗ haber lauten, werden mit der Firma der Gewerk⸗ schaft Thüringen und den faksimilterten Unterschriften des Vorsitzenden und eines zweiten Mitglieds des Grubenvorstands sowie mit dem eigenhändig zu unterschreibenden Ausfertigungsvermerk des Kontroll⸗ beamten versehen. Sämtlichen Teilschuldverschrei⸗ bungen steht der gleiche . zu.
8 .
Den Teilschul dverschreibungen werden zwanzig halb⸗ jährliche Zinsscheine und ein Erneuerungsschein, welche wie die Teilschuldverschreibungen selbst auf den Inhaber lauten, n
Die Teilschuldverschreibungen werden vom 1. April 1906 ab mit 4900 jährlich verzinst. Die Zinsen sind halbjährlich am 1. April und 1. Oktober jeden Jahres zahlbar.
§ 5.
Vom 1. April 1911 ab erfolgt die Rückzahlung der Anleihe im Wege der Auslosung innerhalb 20 Jahren gemäß dem nachstebend abgedruckten Tilgungeplan und zwar mit einem Aufgeld bon 20/o, also mit Mp 1020 für .
Die Auslosung findet alljährlich im Monat April, zum erstenmal im Jahre 1911, in den Geschäfts⸗ räumen der Gewerkschaft zu gerichtlichem oder nota—⸗ riellem Protokoll statt. Die Nummern der ausge⸗ losten Teilschuldverschreibungen werden sofort bekannt gemacht. Die Rücklahlung der ausgelosten Stücke erfolgt an dem der Auslosung folgenden 1. Oktober, erstmals am 1. Oktober .
5 Vom 1. April 1911 ab steht der Gewerkschaft das Recht zu, die Tilgung beliebig zu verstärken, oder den ganzen jeweils noch im Umlauf befindlichen Be⸗ trag der Anleihe jederzeit mit sechsmonatlicher Frift auf einen Zinstermin zur Zahlung zu kündigen. Die Zahlung erfolgt auch in diesen Fällen mit einem
Aufgeld von 20, alfo mit 1 1020 für jede Teil⸗ schuldverschreibung.
Die Verzinsung der Teilschuldverschreibungen hört an dem Tage ihrer Fälligkeit auf. Bei Abhebung des Betrages der Teilschuldverschreibungen müssen die zugehörigen Zinsscheine, welche später als an jenem Tage verfallen, mit den fälligen Teilschuld⸗ berschreibungen eingeliefert werden, andernfalls wird der Betrag der fehlenden Zinsscheine von dem Kapitalbetrage gekürzt. 80
Die Zahlung der Kapltal⸗ und Zinsbeträge sowie die Ausreichung neuer Zins. und Erneuerungsscheine erfolgt seitens der Gewerkschaft bei der Mittel- deutschen Creditbank in Frankfurt a. M. und Berlin, bei der Rheinischen Creditbank und der Süddeutschen Disconto-Gesellschaft A.-G. in Mannheim, bei den Bankhäusern E. Ladenburg und Gebr. Sulzbach in Frankfurt a. M. — alg Zahlstellen.
§ 10. Die Schuldnerin ist berechtigt, die Kapitalbetrãge dersenigen ausgelosten oder gekündigten Teilschuld⸗ verschreibungen, welche nicht innerhalb eines Jahres,
/ —— b