Unter .
fe ote,
erluft⸗ und Fundsachen, Zustellungen
Versicherung.
Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛe. Verlofung 2c. bon Wertpapieren.
1. 2. 3. Unfall, und Invaliditäts. 0. 4. 5.
u. dergl.
6. Kommanditgesell 3 auf Aktien und Aktiengesellsch⸗ r
Sffentlich er Anzeiger. d ier ele
9. Bankausweise. 160. Verschiedene Bekanntmachungen.
) Untersuchungssachen.
Oeffentliche Zustellung.
o8662 In der Privatklage Raltei zu Alt. Blumenau,
halts, Privatklägerin Kornblum zu
Mißhandlung und Beleldigung, klägerin auf Anordnung des Königlichen Amtsgerichts zur Hauptberhandlung auf den 20. Dezember 1906, Mittags 12 Uhr,
Schöffengericht in M
mit der Verwarnung, daß, wenn
scheint noch durch e
versehenen Rechtsanwalt vertreten wird,
klage als zurückgenommen gilt. Marienwerder, den 23. Oktober 1906.
Franke, des Königl. Amtsgerichts.
Gerichtsschreiber 88651 7. 7. 882 05. In der Strafsache gegen den Krankenkaffenrendanken Alwill. Forst, zuletzt in
ilden, geboren am
reis Solingen, evangelisch,
und Urkundenfälschun
abwefend ist und Verdachtsgründe vorliegen, die die Erlaffung eines Haftbefehls rechtfertigen, auf Grund I33 der Strafprojeßordnung, das im Deutschen
des 5 Reiche befindliche Ve Beschlag belegt.
Düffeldorf, den 15. Oktober 1906.
Königliches Landgericht.
(ges) Latour. Dietz. Henseler. Ausgefertigt:
8.
( . rm, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.
(o8 848]
In der Untersuchungssache gegen den Musketier
6 Josef Ba ã
lischen Infanterieregiments Nr. 53, wegen Fahnen⸗ ucht, wird auf Grund der §§5
trafgesetzbuchs sowie strafgerichtsordnung
fahnenflũchtig erklärt. den 29. Oktober 1906. Königliches Gericht der 14. Division.
Düsseldorf.
58846 In der
bezirk Wesel, gebore
Kreis Kreuznach, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der S 69 ff. M. St. G. Bs. sowie der S§ 3h6, 360 NM. St. G. O. der Beschuldigte hierdurch fur fahnen⸗
flüchtig erklärt.
Wesel, den 26. Oktober 1906. Gericht der 14. Division. — IIId. St. P. L. Nr. 102/06.
(b8847
In der Untersuchungssache gegen den zur Disposition der Ersatzbehörden entlassenen Mut ketier Dominikus Rodenkirchen aus
eboren am 12. Febr ehren ffectt, wird
Ste G. Bs. sowie der S5 366, 360 M.⸗St. G. O.
der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Wesel, den 26. Oktober 1905.
Gericht der 14. Diviston = III. St. P. L. Nr. 10306.
58849
Die unterm 22. flüchtigerklärung de 8. 23. Inf. Regts. Deutschen Reichsanz
wegen Einlieferung des rc. Müller bei seinem Truppenteil widerrufen. Landau, den 27. Oktober 1906. ö. . 3 ö. der 3. Division. er Gerichtsherr: Munckel
2 /
ge le ler, GKrsettgersairat. (b Sho]
Die unterm 17. flüchtigerklärung d
5.5. Chev. Rgts., bekannt gegeben in Nr. 144 des
Deutschen Reichsanz hiermit wegen
Der Gerichtgsherr: , Loben hoffer, unckel, Generalleutnant. Kriegsgerichtsrat.
ö
Y Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
Zwangs versteigerung. Zwangsvollstreckung soll das in
soss31) Im Wege der
Berlin, Gartenstraße S5, belegene, Invalidenbausparzellen Band 295 Blatt Nr. 37 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks auf den Namen des Rentierz Alfred Stein⸗ berg in Görlitz eingetragene Grundstück in einem
von den
neuen Termin am
mittags III Uhr,
Gericht, an der
straße 12115, Zimmer Nr. 113.115, drittes Stock⸗ versteigert Grundsteuermutterrolle
Kartenblatt
werk ¶ II), Nr. 3249 der Grundstück als Nr. 649 141 einen
2
und ist zur Grundsteuer nicht veranlagt. Nr. 195765 der Gebäudesteuerrolle besteht es aus 2. Vorderwohnhaus mit Anbauten links, rechts und Hof, b. Seitenwohngebaäude rechts, C. Seitenwohn⸗ gebäude linls. d. Querwohngebäude mit Vorflügel
rechts und links, und
wert von 18 200 ½ mit jährlich 696 M iur Ge⸗ bäudesteuer veranlagt. am 26. Januar 1956 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 2. Oktober 19066. Königliches Amtsgericht Berlin. Mitte. Abteilung 85.
Ib8663]
Zwan nn, , , Im Wege der Jian streckung soll das in
Berlin belegene, im
Abbau Garnsee, Angeklagten, wegen
Untersuchungssache vofstlon der Ersatzbehörden Nikolaus Bernhard Forster aus dem Landwehr⸗
Einlieferung des Karg widerrufen. Landau. 28. Oktober 19606. K. B. Gericht der 3. Division.
sache der Arbeiterwitwe Minna jetzt unbekannten Aufent , gegen den Besitzer Bruno
wird die Privat⸗
vor das Königliche Zimmer 9, geladen sie weder selbst er⸗ men mit schriftlicher Vollmacht die Privat
arienwerder,
29. Juli 15656 in Burscheid, wegen Unterschlagung
ge wird. da der Angeschuldigte
rmögen des Angeschuldigten mit Strafkammer IV.
Schi
ues der 5 Kompagnie 5. West⸗
69 ff. des Militär der S5 Iö6, 360 der Militär⸗ der Beschuldigte hierdurch für
gegen den zur Dis⸗ entlassenen Musketier
n am 16. April 1882 in Kirn,
dem Landwehrbezirk Wesel, uar 1384 in Cöln a. Rb. wegen auf Grund der S5 69 ff. M.
März 1906 erlassene Fahnen. 8 Infanteristen Karl Müller bekannt gemacht in Nr. 72 des eigers sud Ziffer 100927, wird
Juni 1906 erlassene Fahnen⸗ es Chevaulegers Josef Karg
eigers unter Ziff. 25 141 wird
im Grundbuche
21. Dezember 1906, Vor⸗ durch das unterzeichnete Gerichtsstelle Neue Friedrich⸗ Nach Art. besitzt das Nr. 17, Parzelle Flächeninhalt von 38 a 79 4m Nach
werden.
ist bei einem jährlichen Nutzungs⸗ Der Versteigerungsvermerk ist
verzeichnet. Es
Grund
os8832 Im Wege Wesßensee, W
zeichnet,
eingetragen.
spätestens im forderung zur
werden.
6897
Worms, 2)
Gerichts hause
vorzulegen, wi werden soll.“
bbb 2]
Felix
aber:
werden wird.
lichst gebeten,
zu schicken.
bS S371
beantragt.
35164 Das Amts
Grundbuche von den Umgebungen
das folgende
Berlins im Kreise : Fr. bos zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks auf den Burow in Charlottenburg am 8. Januar 1907, V durch das unterzeichnete Gericht, an stelle, Brunnenplatz, versteigert werden. mit Hofraum in der Gemarkung Berlin, Es besteht aus 1555/48, 2282,
Bas Amtsgericht Bremen hat am 19. April 1906 das folgende Aufgebot erlassen;
Auf Antrag 1) dessen Stülcken daselbst wird der unbekannte Inhaber des 4700 Bremischen Staatsschuldscheins vom 1. Oktober 1559 Lit. B Nr. 0773, gro mit aufgefordert, die bezei meldung feiner Rechte auf dieselbe swätestens in dem hiermit auf Donnerstag, den 10. Januar 1907, Nachmittags 5 Uhr, vor dem hierselbst, Nr. III, anberaumten AÄufgebotstermine dem Gericht drigenfalls dieselbe für kraftlos erklart
Bremen, den 20. April 1906. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts:
Der Versicherungsschein Serie A Nr. 35 714, den wir unterm J. April 1884 für Herrn Gustap Rudolf Stötzer, Drechsler in Ruhla, ausgefertigt haben, ist uns als verloren angezeigt worden. Wir fordern hiermit zur Anmel dung etwaiger Ansprüche bezüglich des bezeichneten Verfsicherungsscheines auf mit der Ankündigung, daß, wenn innerhalb eines von heute ab gerechnet., ein Berechtigter
ch nicht melden sollte, der Versicherungsschein ge⸗ mäß Punkt 21 der Versicherungsbedingungen für nichtig erklärt und für ihn ein Duplikat ausgefertigt
Leipzig, den 31. Oktober 19065. Allgemeine Renten Caxyital⸗ und m e , Teutonia. Dr. Bi
loc6s! Bekanntmachung.
Am 18. Oktober 1906 ist in den Straßen zwischen Oranienburger Tor und Anhalter Bahnhof russischer Sprache geschriebenes Duplikat des 9 niffeß über die Beendigung des Kursus der eist⸗ lichen Schule Letschitzky verloren gegangen. g. August 1905 herausgegeben.
Falls jemand dieses Dokument findet, wird höf⸗ es an die
Berlin N. Reinickendorf (West), Kaiser Alexander ⸗Heim, K. F. Letschitzky,
Berlin, den 25. Oktober 1906.
Nonstantin Faust Letschitzkn.
Die Bertha geb. manns Karl Mer in Nidda, als Bevollmächtigte ihres genannten Ehemanns, hat angeblich verloren gegangenen urkunde Nr. 5269 der Renten und Lebengversiche⸗ rungsanstalt zu Darmstadt vom 2. November 1378 Ber Inhaber der Urkunde wird aufge— fordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 29. Mai 1907, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte termine seine Rechte anzumelden und vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird,
Nidda, den 26.
Großherzogliches Amtsgericht.
in Bremen hat am 23. Juli 1906
18 und 225148 und ist in der Grundfteuermutterrolle von Berlin unter Artikel zz? ist 12a 444m groß und zur Gebäude⸗ steuer mit dem Neubau noch nicht veranlagt. Der ,,, ist am 9. Oktober 1806 in das uch eingetragen.
Aushang an der Gerichtstafel.
Berlin N. 20, Brunnenplatz, den 22. Oktober 1906. Königliches Amtsgericht Berlin. Wedding. Abteilung 7.
Zwan der Zwangevollstreckung soll das in flhelmstraße 26, belegene, im Grund⸗ buche von Welßensee Band. 22 Blatt 623 zur Zeit der Eintragung & Namen des Zimmermeisters Ludwig Fischer in Berlin eingetragene Grundstück Vormittags 10 Uhr, Gericht, an der Gerichtsstelle, geschoß, versteigert werden. klatt 1, Flächenabschnitt 3476249 unter Artikel 456 der Mutterrolle, bestehend aus einem mit Wohnhaus und Seitenflügel bebauten d Größe zur Grundsteuer nicht, zur Gebäudesteuer mit 330 0 Nutzungs wert veranlagt. Der Versteigerungs vermerk ist am 18. Oktober 1906 in das Grundbuch Es ergeht die Aufforderung, foweit ste zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ hermerks aus dem Grundbuche nicht ersichtlich waren, w vor der Auf⸗ wenn der Gläubiger widerspricht, machen, widrigenfalls sie bei der Feststellung des ge⸗ ringsten Gebots nicht beruͤcksichtigt und bei der Ver⸗ teilung des Versteigerungserlöses dem Anspruche des Gläubigers und den uͤbrigen Rechten nachgesetzt Diejenigen, entgegenstehendes Recht haben, werden aufgefordert, por der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt. Weißensee, den 26. Oktober 1906. Königliches Amtsgericht. Abteilung 3.
Niederbarnim Band 8 Blatt
Namen des Architekten Georg eingetragene Grundstück Vormittags 11 Uhr, er Gerichts- Zimmer Nr. 321, , el, Das Grundstück, ein Neubau der Prinzenallee Nr. 34, liegt in im Kreise Niederbarnim.
den Parzellen Kartenblatt 24
Das Weitere ergibt der
gversteigerung. 3 E. 5/8 06. des Versteigerungsvermerks auf den am 26. Januar 1907, durch das unterzeichnete Zimmer Nr. 12. Erd⸗ Das Grundstück, Karten⸗ 1I32 der Gebäudesteuerrolle ver⸗
Hofraum, ist bei 5 a 5 4m Rechte,
gabe bon Geboten anzumelden und, glaubhaft zu
welche ein der Versteigerung
das Recht der Versteigerungserlös
des Oberst Arthur Dietlein in Ehefrau Alwine Mathilde geb.
505 Tlr. Kurant, hier⸗ nete Urkunde unter An⸗
Amtsgericht, im J. Obergeschoß, Zimmer
Ahrens, Sckretär. Aufgebot.
choff. Müller.
ein in eug⸗
ju Wilna von Konstantin Faust Dieses war ihm am
Adresse:
F 106.
Aufgebot. ö uhr⸗
Wagner, Ehefrau des
das Aufgebot der Lebens versscherungs⸗·
anberaumten Aufgebots . die Urkunde
d Oktober 1906.
Auf Antrag des Hilfsweichensteller; Johann Beindorf in Lefum wird der unbekannte Inhaber Fer von der Bremischen Sterbe Kasse auf Gegen- feitigkeit unterm 28. November 1883 über den Ver⸗ sicherungsbertrag auf daß Lehen von Johann Andreas Ghriftian Beindorf, des Vater des Antragstellers, ausgestellten Pollee Nr. 5333 hiermit aufgefordert, die bezeichnete Urkunde unter Anmeldung seiner Rechte auf dieselbe spätestens in dem hiermit auf Donners⸗ tag, den 28. März 1907, Nachmittags 5 Uhr, por dem Amtsgerichte, im Gerxichtshause hierselbst, L. Obergeschoß, Zimmer Nr. 79, anberaumten Auf⸗ gebolstermine dem Gerichte vorzulegen, widrigenfalls bieselbe für kraftlos erklärt werden soll.“
Bremen, den 24. Juli 1906.
Der Gerichtsschteiber des Amtsgerichts: Für hölter, Sekretär.
68166 Aufgebot. Die Ehefrau Albert Buchmann, verwitwete Schroeder, in Dortmund, Kuhstr. 17, hat das Aufgebot der an⸗ geblich verloren gegangenen Kurscheine Nr. 69, 766 57, 758, 759 des konsol. Sali⸗= und Steinkohlen⸗ bergwerks Richard J. im Gewerkenbuch auf den Namen des Kaufmanns Carl Schroeder in Kamen eingetragen, beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spaͤtestens in dem auf den 29. Mai 1907, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine feine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Krafiloserklärung der Urkunden er⸗ folgen wird. Hamm i. Westf, den 17. Oktober 1906. Königliches Amtsgericht.
16920]
Das Amtsgericht Bremen hat am 21. Mai 1906 das folgende Aufgebot erlassen;: Auf Antrag des Kaufmanns Johann Heinrich Stör in Brake, als ge. setzlichen Vertreter seiner minderjährigen Tochter Plarie Hinrike Sophie, wird der unbekannte Inhaber des Einlegebuchs der he,. hierselbst, Nr. 21 440, am 75. März 1900 auf den Namen Marle Stör mit einer Einlage von M 100 eröffnet und gegenwãrtig ein Guthaben von S 523,70 nachweisend, hiermit aufge⸗ fordert, spätestens in dem zum weiteren Verfahren auf Donnerstag, den 21. Februar 1907, Nach⸗ mittags 5 Uhr, anberaumten, im Gerichtshause hierselbst, Zimmer Nr. 79, stattfindenden Auf⸗ gebotstermine unter Änmeldung seiner Rechte das edachte Einlegebuch hier vorzulegen, widrigenfalls etzteres für kraftlos erklärt werden soll.
Bremen, den 21. Mai 1906.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Fürhölter, Sekretär.
583661 Aufgebot. . E. 1606. 4 Der Kaufmann Leo Niedzwiedsinski in Gnesen hat das Aufgebot des von ihm am 7. August 1901 auf Michael Meißner in Gnesen gezogenen und am 16. November 1901 fälligen Wechsels über die an den Aussteller zahlbare Summe von 250 S6 be⸗ antragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf; gefordert, spätestens in dem auf den 13. Mai 1907, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird.
Guesen, den 25. Oltober 1906.
Köntaliches Amtsgericht.
68667] Aufgebot. Die Ehefrau Martha Scheel, geb. Stühmer, der Blerhaͤndler und Schuhmacher Friedrich Wilhelm Ramcke in Wedel, der Kaufmann Wilhelm Ernst Waller Hardt in Blankenese hahen das Aufgebot jum Zwecke der Ausschließung der Gläubiger der auf dem Brundbuchblatt 12 von Wedel Abt. II Nr. 1 für den Eingesessenen Peter Brügmann in Wedel aut dem Kontrakt vom 32. April 1851 eingetragenen und jur Mithaft nach Blatt 363 und 439 über⸗ tragenen unverzinslichen Hypothek von 360 c nach § i760 B. G. B. beantragt. Die Rech / nachfolger des Hypothekengläubigers werden aufgefordert, spã⸗· testenß in dem auf den 15. Februar 1907, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung mit ihrem Rechte erfolgen wird. Blaukenese, den 27. Oktober 1906. Königliches Amttgericht.
o8833 Tas Kgl. Amtegericht Bamberg hat unterm Heu— tigen folgendes Aufgebot erlassen: Marg Ziegler, geb. Keller, geb. am 1. September 1850 zu Eschenbach, B. A. Haßfurt, Witwe des am 15. April 1893 zu Trunstadt verstorbenen Bier⸗ brauergebilfen Georg Ziegler von da, ist am 2. Ja⸗ nuar 1893 aug Trunstadt verschwunden und seit dieser Zeit verschollen, sie soll im Main den Tod gefucht haben. Ihr Sohn Leonhard Ziegler, Schmied⸗ geselle aus Trunstadt, bat beantragt, sie für tot zu erklären. Es wird nunmehr Aufgebots termin auf Montag, den 27. Mai 19027, Vorm. 9 Uhr, im Zentraljustizgebäude, Zimmer Nr. 82, bestimmt, und es ergeht die Aufforderung: a. an Marg. Ziegler, sich spätestens im Aufgebotstermin zu melden, wibrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird, b. an alle, die Auskunft über Leben oder Tod der Marg Ziegler ju erteilen vermögen, dies späte⸗ stens im Aufgebotstermin dem Gerichte anzuzeigen. Bamberg. den 26. Oktober 19606. Der Gerschlsschreiber des Kgl. Amtsgerichts Bamberg.
68365 Aufgebot.
Der Rechtsanwalt ier Jacobsohn in Stettin alt Nachlaßpfleger für diejenigen, welche Erben des am 21. Mai 19603 zu Stettin verstorbenen Aibeiters Moritz Schüler werden, hat beantragt, den ver⸗ schollenen Seeschiffer Johann Friedrich Wil helm Schüler, Sohn des Karl Heinrich Schüler und seiner. Chefrau, Christina Maria geborenen Halbäck, geboren in Altensien auf Rügen, am 7. August 1826, dessen letzter Wohnsitz im Deutschen Reiche nicht zu ermitteln ist, für tot zu erklären. Ver bejeschnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestenß in dem auf den 5. Juni 1907, Vor- mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 1314, 3. Stockwerk, Zimmer
alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗— schollenen zu erteilen vermögen, 3 spätestens im Gericht
ergeht die Auf⸗ Aufgebolstermine dem nzeige zu machen.
Berlin, den 13. Oktober 1906.
6 Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 86.
Bekanntmachung. Das Aufgebot vom 11. Jull 1966 zum Zwecke der Todezerklärung der sechs Geschwister Baumgärtner wird hinsichtlich des Christian Philipp Baum⸗ gärtu er zurückgenommen
Berlin, den 25. Oktober 1906. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
586711 Fiäulein Ida Knopfmüller in Warmbrunn hat beantragt, ibren Vater, den am 17. März 1814 ge⸗ borenen? Oelfabrikanten Julius Knopfmüller, zu⸗= letzt wohnhaft in Hirschberg, der von hier sich im Jähre 18654 nach Bremerhaven begeben hat, um von dort nach Amerika auszuwandern und seit diesem Jahre verschollen ist, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spä⸗ testenz in dem auf den 1. Mai 1907, Mittags I2 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Wil⸗ hel mstraße Nr. 23, Zimmer Nr. h, anberaumten Aufgebotztermine zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, werden aufgefordert, dem Gericht spä⸗ testens im Aufgebotstermsne Anzeige zu machen. Hirschberg, den 23. Oktober 1906. Königliches Amtegericht.
568835 Aufgebot. Der T. Molter in Merzig a. d. Saar hat be⸗ anklagt, den verschollenen früheren Postgehilfen Karl Molter, geboren am J. Vovember 1862 zu Wadern im Kreife Merzig a. d. Saar, zuletzt wohn⸗ haft in Hörde, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 12. Juli 1907, Vormittags 10 Uhr, por dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ k erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späͤtestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. HDärde, den 25. Oktober 1806.
Königliches Amtsgericht.
bS666]
Abteilung 84.
(b8836 Auf Antrag der Ida verehel. Tröger und der Albine Sidonle verehel. Junghänel, geb, König, in Zwickau wird zum Zwecke der Todeserklärung ihrer am 17. April 1850 zu Kirchberg geborenen, nach merika ausgewanderten und seit mindestens jehn Jahren verschollenen Schwester Hulda Marie König, angeblich verehel. Wede, das Aufgebotsverfabren ein⸗ geleitet und Aufgebotstermin auf den 16. Mai 1907, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Königl. Amtsgericht bestimmt Die Ver⸗ schollene wird aufgefordert, fich spätestens im Auf⸗ gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird; alle aber, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertellen vermögen, werden aufgefordert, spätestens im Auf⸗ gebots termine dem Gericht Anzeige zu machen. Firchberg i. Sa., den 26. Oktober 1906. Königliches Amtegericht.
(686721 Aufgebot.
1) Ber Rechtsanwalt Dr. Kahlke in Altona hat als Nachlaßpfleger für den Nachlaß der Witwe Ida 2. alls Altona beantraat, den verschollenen Jobann
riedrich Ehriftian Kersig, geboren am 25. Mai fsghß in Reuffadt i. Holst, zuletzt wohnhaft in Neustadt i. Holst., für tot zu erklären.
2) Der Privatier Heinrich Boller aus Hoyer bei Tondern und die Ehefrau Auguste Müller aus Famburg haben beantragt, den Johannes Friedrich Hermann Klähr, geboren am 29. August 1866 in Feuftadt i. Holst, für tot zu erklären
Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestenß in dem auf den T. Juni 1907, Vorm. I0 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigen⸗ falls die Todegerklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Reuftadt i. Solst., den 24. Oktober 1906.
Königliches Amtsgericht.
58376 Aufgebot.
Landwirt Karl Kölmel von Steinmauern hat be= antragt, den am 9. September 1869 in Steinmauern geborenen Gorgonius Kölmel, welcher im Jahre 13881 nach Amerika ausgewandert und seitdem ver⸗ schollen ist, im Wege des Aufgebotsverfahrens für tot zu erklären. Der Verschollene wird aufgefordert, sich fyätestens in dem auf: Dienstag, den 4. Mai 1567, Vormittags 9 Uhr, bestimmten Auf⸗ gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. Es ergeht Aufforderung an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermzgen, spätestens im Aufgebotstermin Anzeige zu machen.
Rastatt, den 18. Oktober 1906. Großh. Amtagericht. J. (gez) Renner. Dles veröffentlicht: Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts: Hoch=
bh S002] Aufgebot. F. 1006.
Der Buchhalter Otto Beyer in Freiburg i. Br. haf beantragt, seine Mutter, die verschollene Marga⸗ rethea Dorothea Vöge, Ehefrau von August Ludwig Wilhelm Beyer, geb. am 25. Dezember 1843 zu Daänischenbhagen, zuletzt wohnhaft in Straßburg, Feggaffe 226, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 14. Mai 1907, Vormittags E Uhr⸗ vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer bh, Qber- geschoß, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗= schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen
ufgebot erlassen:
115/115, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An
Straßburg, den 25. Oktober 1966. Kaiserliches Amtsgericht.
! 258.
Zweite
Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
Berlin, Mittwoch, den 31. Oktober
Intersuchungssachen. lufgebote, änfall⸗ und Invaliditäts- 2c. Versicherung. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛe. PVerlosung 2c. von Wertpapieren.
erluft⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
Sffentlicher Anzeiger.
1906.
6. Kommanditgesellschaften auf Aktien und Aktiengesellsch. 7. Erwerbs. und nt : 31 8. Niederlassun 9. Bankausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
czgst en o enschaften.
2c. von Rechtsanwälten.
Jufgebote, Verlust u. Fund⸗
hen, Zustellungen u. dergl.
Aufgebot.
so ö len Martha R geb. Kruse, in Schwerin,
beantragt, den verschollenen Sattler Fran
ich Adolf Muller, geboren am 18. April 1820 für tot zu — wird auf⸗ dert, sich spätestens in dem auf den 17. Mai
Edefin, zuletzt wohnhaft in Redefin, un. Ber bezeichnete Verschollene
fr, Bormittags 10 Uhr, vor dem unter
ten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu widrigenfalls die Todeseiklärung erfolgen An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod Ferschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die spätestens im Aufgebotstermine dem
orderung,
ht Anzeige zu machen.
igenow 1. M., den 26. Oltober 1906. Großher jogliches Amtsgericht.
Aufgebot. F 1106
6 e Christine Didier, geborene Wittemann, Ehe— von Friedrich Didier, und ihr Ehemann in mar haben beantragt, den verschollenen Franz temaun, geboren am 10. April 1864 zu Wittels⸗ F Franz Wittemann und der Kunemann, zuletzt wohnhaft in Der bezeichnete sollene wird aufgefordert, sich spätestens . or⸗ ugs A0 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht aumten Aufgebotgtermin zu melden, widrigen An alle, Auskunft über Leben oder Tod des Ver— mnen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht
Sohn vom ssefine geborene klsheim, für tot zu erklären.
den 23. Mai 1907,
donnerstag,
die Todegerklärung erfolgen wird.
ze zu machen. knnheim, den 25. Oktober 1906. Kaiserliches Amtsgericht.
. üAufgebo m Kaufmann Willy Wö
dessen Ehefrau Magdalene Elisabeth geborenen
semann, daselbst, zuletzt wohnhaft in Stettin, Wilhelm Gronau ist seit 1877 ollen. Er soll sich zuletzt „Gronom“ genannt und angeblich mit dem am 8. Oktober 1877 Johanniter⸗Krankenhause verstorbenen Arbeiter l Der bezeichnete Follene wird aufgefordert, sich spätestens in dem
t zu erklären.
lm Gronow identisch sein. n E4. Mai 1507, Vormittags 11 Uhr, em unterzeichneten Gerichte, Elisabethstraße 42, er 26, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, zenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver= Inen' zu erteilen vermögen, ergeht die Auf ⸗
ng, spätestens im Aufgebotstermine dem cht Anzeige zu machen. lettin, den 23. Oktober 1906. Königliches Amtsgericht. Abt. 26. 6 Aufgebot. F 206.
. Auszügler Hermann Helm in Großfalla dünschendorf a. C. hat in seiner Eigenschaft als sen beitspfleger beantragt, den verschollenen Louis Lippold, zuletzt wohnhaft in Großfalka, für lu erklaren. Der bezeichnete Verschollene wird giordert, sich spätestens in dem auf den 27. Mai 7, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter— eten Gericht, Schloß Osterburg, anberaumten zebottztermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ hrung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft Leben oder Tod des Verschollenen zu, ertellen wen, ergeht die Aufforderung, spätestens im cbotztermine dem Gericht Anzeige zu machen. beida, den 15. Oktober 19606. Großh. Säͤchs. Amtsgericht.
39 Aufgebot.
* ,, . Hamburg hat heute folgendes Auf⸗ erlassen:
f AÄntrag der Testamentsvollstrecker des ver⸗ enen Pripatmanns, früheren Kaufmanns, John mann Studt, nämlich des Privatmanns C. W. ider Brunckhorst, hier, Mittelweg 47, des Kaufmanns J. Dledrich Th. Epping, bier,
Nnterrasse 14, vertreten durch die hiesigen Rechts;
lt: Dies. Behn, Kaemmerer, Niemeyer und mählen, werden alle Nachlaßgläubiger des in burg am 25. September 1854 geborenen und 14. Auguft 1906 verstorbenen Privatmanng, eten Kaufmanns, John Hermann Studt auf, dert, ihre Forderungen bei der Gerichtsschreiberei hiesigen Amtsgerichte, Zipiljustizgebaͤude vor dem sentor, Gin fe, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, tenz aber in dem auf Mittwoch, den 9. Ja⸗ 11907, Nachmittags 2 Uhr, anberaumten sebotstermine, daselbst, ö , . Erdgeschoß, mer Nr. 161, anzumelden. Die Anmeldung einer berung hat die Angabe des Gegenstandes und des ndes der Forderung zu enthalten. Urkundliche deisstũcke 1. in Ürschrift oder in Abschrift bei Ben. Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, en, a. des Rechts, vor den Verbindlichkeiten flichtteilsrechten, e, , . und Auflagen ichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit ledigung verlangen, als sich nach Befriedigung nicht , ,. Gläubiger noch ein Ueber- ergibt; auch haftet jeder Erbe nach der Teilung achlafseß nur für den seinem Erbteil ent⸗ hhenden Teil der Verbindlichkeit. Für die biger aut Ini te nsrech Vermůchtnissen Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die
. hlert in Cassel⸗Wahlers⸗ mn, vertreten durch den Justizrat Scheffer daselbst, beantragt, den verschollenen Kaufmann (Kom⸗ mär) Christian Heinrich Wilhelm Gronau, En am 28. Juni 1830 in Oschersleben als des Ackerbürgers Heinrich Wilhelm Gronau
Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie si nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, da jeder Erbe lhnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Hamburg, den 17. Oktober 1906. / Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Hamburg. Abteilung für Aufgebotssachen.
Uös368! Vu gebot. Der Zeitpächter August Walter in Schneckenmoor als Vormund der minderjährigen Geschwister Julius, . Anna, Franj, Emma und Berta Pargkenings, der Erben der am 24. Dezember 1905 in Schneckenmoor ,, Frau Justine Parakenings, geb. Preug⸗ chat, und des am 8. April 1906 in Schneckenmoor gestorbenen Zeltpächters Michael Pargkenings hat das Aufgebotsberfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßglaäubi ern beantragt. Die Nachlaß⸗ glaͤubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der verstorbenen Eheleute Michael und Justine Parakenings spätestens in dem auf den 7. Januar 1907, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 14, anberaumten Aufgebolstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der enn zu enthalten; Beweis stücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, die sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Den Nachlaß⸗ gläubigern, die sich nicht melden, haftet jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses auch nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlich⸗ keit. (F. 1III06.) ᷓ Heinrichswalde, den 27. Oktober 1906. Königliches Amtsgericht.
os664]
Das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus- schließung von Nachlaßgläubigern nach dem am T Mär; 1806 in Bentschen verstorbenen Königlichen Dsstriktskommissar Max Nehring wird aufgehoben. Der Aufgebotstermin am g. November 1906 faͤllt fort.
Bentschen, den 26. Oktober 1906.
Königliches Amtsgericht. 58665 , ,,. Oeffentliche Bekanntmachung. 95. F. 44940 93/4.
In dem von dem Bildhauer Gustav Adolf Paul Käßner und dessen Ehefrau, Marie Käßner, ge⸗ borenen Palfner, zu Berlin am 7. März 1893 ger richtlich errichteten und am 12. Oktober 19066 eröffneten gemeinschaftlichen Testament sind die beiderfeitigen gesetzlichen Erben der Erblasser bedacht.
Berlin, den 24. Oktober 1906.
RFönigliches Amtsgericht Berlin. Mitte. Abteilung 95
68668
Durch Ausschlußurteil vom 25. Oktober 1906 ist der am 27. November 1863 zu Zwickau i. S. ge⸗ borene Matrose Adolf Moritz Lochner für tot er⸗ klärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1896 festgestellt.
Gr furt, den 25. Oktober 1906.
Königliches Amtegerlcht. Abt. 9.
68669
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 26 Oktober 19606 ist der am 30. März 1813 in Tschirnau geborene Friedrich August Vorwerk für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 531. Dezember 1888 festgestellt.
Guhrau, den 26. Oktober 1906.
Königliches Amtsgericht.
6568674
Durch Ausschlußurteil vom 22. d. M. ist der ver⸗ schollene, zuletzt zu Stettin wohnhafte Kaufmann Philipp Albu, geboren am 4. August 1866 in Güstrow als Sohn des Schlächters Abraham Albu und seiner Ehefrau Sara Sophie geb. Friedländer, für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1897 festgestellt worden.
Stettin, den 23. Oktober 1906.
Königliches Amtsgericht. Abt. 26.
568838 Bekanntmachung.
Durch Aucschlußurteil des untereichneten Gerichts vom 27. Oktober 1906 ist die vierprojentige, vom 1. Jult 1907 drelundeinhalbprozeatige Schuldver⸗ schreibung Q Nr. 1I69 über 20090 6 —= in Worten: jweitausend Mark * der Nassauischen Landesbank zu Wiesbaden für kraftlos erklärt worden.
Wiesbaden, den 22. Oltober 1906.
Königliches Amtsgericht. Abt. 11.
5686751 Bekanntmachung. Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 27. Oktober 1906 sind die beiden Wechsel über Hö M, fällig am 15. Mai 1905, und über 79 M, faͤllig am 1. Juli 1905, ausgestellt von dem Arbeiter Vinzent Musolf, früher zu Tuchel, jetzt zu Berlin S9., Eichenstraße , und angenom nen vom Vorkosthändler Hermann Henning zu Tuchel, für kraftlos erklärt worden. — 3. E. 41096. — Tuchel, den 27. Oktober 1806.
Königliches Amtsgericht.
58343] Oeffentliche Zustellung. 3 R. 132 96.1. Die Ehefrau des Bauunternehmers Wilhelm Elting, Katharina geborene Bernhard, in Dortmund, Hohe 6 56, Prozeßbevoll mächtigter: Rechtsanwalt
ork, Dortmund, klagt gegen ihren Ehemann, den Bauunternehmer Wilhelm Elting, früher in Dort- mund, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be= hauptung, daß der Beklagte sie Anfang April 1905 böswillig verlassen habe, mit dem Antrage auf Trennung der Che. Die Klägerin ladet den Beklagten zur
mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die
Dortmund auf den 28. Januar 1907, Vor- mittags 9 Uhr, Zimmer „o, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelafsenen An- walt zu bestellen. im Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Dortmund, den 25. Oktober 1906. Gohr, Landger.“ Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
od bh dl Oeffentliche Zustellung. 3 R 62 / bs. 2.
Die verehelichte Arbeiter Marie Kurzmann, ge— borene Nixdorf, zu Grünberg i. Schl., Prozeßbevoll mächtigter: Justizrat Reiche in Glogau, klagt gegen ihren Ehemann, Arbeiter Ernst Kurzmann, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher zu Grünberg, wegen Chescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Teil zu er⸗ klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivil. kammer des Königlichen Landgerichts zu Glogau auf den 25. Januar 1907, Vormittags 89 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte ge n Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Glogau, den 24. Oktober 1906.
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
58878 Oeffentliche Zustellung.
Die Maurerfrau Marie Scepaneki, geb. Voß, in Malchin, Prozeßbevoll mächtigter: Rechtsanwalt Grimmer in Güstrow, klagt gegen ihren Ehemann, den Maurer Wilhelm Scepanski, unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitz vor die zweite Zivilkammer des Groß⸗ herzoglichen Landgerichts in Güstrow auf Mittwoch, den 95. Januar 1907, Vormittags 10 Uhr, mit der , . einen bei dem gedachten Ge- richte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Güstrow (Meckl.), den 29. Oktober 1906.
Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts. 8655 Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Magdalena Margaretha Christine Günther, geb. Rieken, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Laphenberg, ladet ihren Ehemann, den Kutscher Heinrich Carl Fritz Günther, unbekannten Aufenthalts, zur Beweisaufnahme und mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer IX des Land⸗ gericht, Hamburg (Zivil justizgebäude vor dem Holsten for) auf den 17. Dezember 1906, Vormittags 99 Uhr, mit der e, r, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser TUuszug der Ladung bekannt .
Hamburg, den 29. Oktober 1806.
Haueisen, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
58656] Oeffentliche Zustellung. 6 R 233 06.5. Die Ehefrau Minna Hertel in Hannover, am Kleinen Felde 8, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Br. Woltereck in Hannover, klagt gegen ihren Ehemann, den Reisenden Hilger Hertel, früher in Hannover, Bachstraße 2, zur Zeit unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Grund detz 51568 B. GB., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des . aufjuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die siebente Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Hannober auf den 26. Januar 1907, Vor, mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt iu be⸗ stellen. Zum Zwecke der 6 entlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hannover, den 27. Oktober 1906. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
58657]
Die Frau Emmg Bischof, geb. Trinks, in Peters. dorf i. Rsgb., , , ,, ,. Justizrat Ledermann in Hirschberg, klagt gegen ihren Ehemann, den Glafer Bernhard HGischof, unbekannten Aufent= halts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie im Jahre 1897 böswillig verlassen habe und sein Aufenthalt seit einem Fahre völlig unbekannt sei, mit dem Antrage, die Che der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Hirschberg i. Schles. auf den 16. Januar 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offenilichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hirschberg, den 2.5. Oktober 1906. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
58844] Oeffentliche Zustellung. 2. R. h / 66. Die geschäͤfislose Ehefrau Peter Julius Willems, Loulse geb. Penders, in M. Gladbach, Markgrafen straße 7, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Voege in M.Gladbach, klagt gegen ihren Ehemann, den gewerblosen Peter Jultus Willems, ohne bekannten Jufenthaltsort, früher in M. Gladbach, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte durch schwere Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten, insbesondere durch grobe Mißhandlungen und erheb- liche wörtliche Beleidigungen sowie durch ehrloses
werden könne, und daß der Beklagte sich seit 375. Jahren ohne bekannten Aufenthaltsort umher⸗ treibt, mit dem Antrage: Königliches Landgericht wolle die am 24. Mai 1854 eingegangene 3e der Parteien scheiden, wolle aussprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt, auch dem Be⸗ klagten die Kosten des Rechtsstreits zur Last legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits bor die erste Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in M. Gladbach auf den 12. Januar 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
M. Gladbach, den 24. Oktober 1906.
Cn 8) (Unterschrift.)
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 568866 Oeffentliche Zustellung.
Charlotte Lausterer, geb. Engelhardt, in Stuttgart, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Daff ner daselbst, klagt gegen ihren Ehemann Carl Christian Laufterer, Holzbildhauer, zuletzt in Stuttgart, Cottastraße 21, wohnhaft, nun mit un bekanntem Aufenthalt abwesend, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, durch Urteil zu erkennen: Die Ehe der Parteien wird geschieden. Der Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung und hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts. streits vor die II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stuttgart auf Samstag, den 19. Januar 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der NUufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte jugelassenen Anwalt zu bestellen.
Stuttgart, den 27. kö 1906.
kuth, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 568865 Oeffentliche Zustellung.
Karoline Leibold, geb. Ebinger, in Musberg, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Sick i Stuttgart, klagt gegen ihren Ehemann Philipp Leiboid, Maurer, zuletzt in Musberg, nun mit un⸗ bekanntem Aufenthalt abwesend, Beklagten, wegen Chescheidung, mit dem Antrage, zu erkennen: Die am J. Mai 1905 vor dem Standesbeamten in Musberg geschlofsene Ehe der Parteien wird wegen böslicher Verlassung seitens des beklagtschen Ehemanns ge= schieden. Der Beklagte wird für den schuldigen Teil erklärt und hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 11. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Stuttgart auf Mittwoch, den 23. Januar 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge— richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Stuttgart, den 2I. Dktober 1906.
Muth,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 68867 Oeffentliche Zusftellung.
Adolf Rieker, Portier in Bern, Belpstraße 24, Schweiz, Klägers, vertreten durch Rechtsanwalt e in Stuttgart, klagt gegen seine Ehefrau Anna Chrsstiane Rieter, geb. Samendinger, zuletzt in Ulm, Deinselsgasse 15 wohnhaft, nun mit unbe⸗ kanntem Aufenthalt abwesend, Beklagte, wegen Ehe scheidung, mit dem Agtrage, es wolle für 3 er⸗ kannt werden: Die zwischen den Parteien am 30. Juli 1901 vor dem Standezamt St. Gallen geschlossene Ehe werde geschieden, die Beklagte werde für den schuldigen Teil erklärt, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die JI. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stuttgart auf Mittwoch, den 28. Januar 997, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Stuttgart, den 27. 6 19606.
uth, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
58661 Oeffentliche Zuftellung. Dle Ehefrau AÄuguste Zühlke in Wulsdorf, Prozeß ⸗ bevollmaͤchtigter: Rechtsanwalt Groening in Verden,
llagt, gegen ihren Ehemann, den Dreher Emil Alfred Willi Zühlke, früher in Loxstedt, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er sie bös⸗ lich verlassen habe, mit dem g . die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die II. Zivilkammer des Königlichen Land= gerichts in Verden a. A. auf den 24. Januar 1967, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zu elassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der e Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗
macht. Verden (Uller), den 236. Oktober 1906. Der Gerichisschreiber des Königlichen Landgerichts.
68812 Oeffentliche Zustellung. Der Brennereiarbeiter Valentin Przpbilski in
Wilten, als Vormund des minderjährigen Paul Steinmann und als Vertreter der minderjährigen Bertha Steinmann zu Witten, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Justizrat Fautsch in Witten, klagt gegen den Metzgergesellen Ernst Berg, früher in Witten, etzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Her hauptung, daß die Bertha Steinmann am 26. Mai 19865 ein Kind namens Paul außerehelich geboren habe und als Vater des Kindes der Beklagte in Anspruch . werde, welcher der Kindesmutter in der gefetzlichen Empfängniszeit beigewohnt habe, mit dem Antrage auf Zahlung der Kosten der Ent⸗ bindung und deg Unterhalts für die ersten sechs
und unsittliches Verhalten eine so tiefe Zerrüttung
4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in
des ehelichen Verhaͤltnisses verschul det habe, sodaß der Klägerin die Fortsetzung der Ehe nicht zugemutet
Wochen nach der Entbindung mit 72 66 und auf Zahlung von vierteljährlich 66 für das Kind von feiner Geburt an bis zum vollendeten sechsten Lebens