tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtz. nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil end sprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Berlin, den 25. Oktober 1996.
Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte, Abteilung 85.
Zweite Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
ee e e mulbator Joses Zower in Metz hat in selne— * 2 GG. Berlin, Freitag, den 9. November 1906.
en g n, , ,. dez ; nuten fa n, ü
achlasses des am 27. Ap n etz ver⸗ AUntersuchungssachen. ) —
storbenen Josef Fuchs, Vermieter von ae, 2. net. erlust und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. , , reren e
9 6. Zimmern, 2) der am 23. September 1905 ju * 3. Unfall⸗ und Invaliditäts- 2c. Versicherung. Offentlich er Anzei ger. 9 E , Hefe fn . 9. B .
derstorbenen Ehefrau Josef Fuchs, Elisabeth 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. iederlafsun Schöneberger, das Aufgebotsverfahren zum 6 5. Verlosung ꝛE. von Wertpapieren. ⸗ 10. . e n, ngen
, , . Y Aufgebote, Verlust⸗u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
Ifen gegen den Nachlaß 1) des verstorbenen 61197] Oeffentliche Zuftellung. 5. R. 52 065. 6. 1.
auf den 6. Juli 1907, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf-; gebotstermine ju melden, widrigenfall die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle. welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späͤtestens im Aufgebots termine dem Gericht Anzeige ju machen. Hildburghausen, den 3. Nobember 1906. Herjogliches Amtsgericht. Abt. I.
61185 Aufgebot. 1 Der Abwesenbeitspfleger Weber August Hoge in Felstow (Krug), im Kreise Lauenburg i. PK m., hat beantragt, fe verschollenen Geschwister Hermann Ludwig Marczinski, geboren den 30. November 1854, und Alwine Emilie Marczinski, geboren am 8. Dezember 1857, Kinder der Tischlermeister Christian und Friederike, geb. Marczingki, Marczinskischen Ehe⸗ leute in Kamlau, evangelisch, zuletzt wohnhaft in Kamlau, für tot zu erklären. Die bezeichneten Ver schollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 214. Mai 1907. Vormittags 10 Uhr, vor dem unterjeichneten Gericht anberaumten Auf⸗— gebotstermin zu melden, widrigenfallg die Todes. erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen ju erteilen vermögen, ergeht Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Neuftadt, Westpr., den 1. November 1906. Königliches Amtsgericht.
61187 Aufgebot. F æ2soß. Die Katharina Steeg, geh. Hauser, Obsthändlerin in Straßburg, hat beantragt, den verschollenen Holz- schubmacher Joseph Steeg, geb. den 10. September 1833 zu Markolsheim, zuletzt wohnhaft in Straß— burg, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver= schollene wird aufgefordert, sich spätesteng in dem auf den 21. Mai 1907, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 55, Ober- geschoß, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anjeige zu machen.
Straßburg, den 6. November 1805.
Kaiserliches Amtsgericht.
60271] R. Amtsgericht Stuttgart ⸗ Stadt. Aufgebot. Die im Inland zuletzt in Stuttgart wohnhaft gewesene, am 8. Dezember 1834 geborene Wilhel⸗ mine Christiane Mathilde Möck, geborene Spitznas, geschiedene Ehefrau des Johann Gottlob öck, Bäckermeisters in Stuttgart, zuerst verehelicht ge⸗ wesen mit dem verstorbenen Rudolf Pfaehler, ge— wesenen Photographen in Ludwigsburg, im Jahre 1884 nach Amerika gereist und seither verschollen, wird zufolge zugelassenen Aufgebotsantrags der Katharine Kappler, geb. Schmidblaicher, Privatiers⸗ witwe in Waiblingen, und Genossen, vertreten durch Dr. Josef Hollösy, Advokaten in Schwechat bei Wien, dieser vertreten durch Rechtsanwalt Alfred Bach hier, hiermit aufgefordert, spätestens in dem auf Samstag, den 25. Mai 1907, Nach⸗ mittags A Uhr, vor dem K. Amtsgericht Stuttgart⸗Stadt, J. Stock, Saal 56, bestimmten Aufgebotstermine sich zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen würde. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spä⸗ testens in dem Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Den 29. Oktober 1906. Landgerichts rat (gez.) Sieger. Veröffentlicht durch Gerichtsschreiberei. Amtsg Sekr. Wolter.
Ansprüche spätestens in dem auf den 21. März 1907, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer 22, angesetzten Termine anzumelden und die Obligation vorzulegen, widrigen⸗ falls diese für kraftlos erklärt werden wird. Braunschweig, den 3. Juli 1906.
being eln; Amtsgericht.
egmann.
61407] Aufgebot. Der Kaufmann Hugo Netzer zu Kremmen bat zum Zwecke der Anlegung eines Grundbuchblatts das Aufgebot des in der Grundsteuermutterrolle des Ge—⸗ meindebezirks Hohenbruch unter Artikel 21 ein getragenen Grundstücks Wiese im Schleuenschen Buch Nr 106 Kartenblatt 2 Parzelle 108 von 3 ha 2a 30 m Größe beantragt. Es werden da⸗ her alle Personen, welche das Eigentum an dem auf⸗ gebotenen Grundstücke in Anspruch nehmen, auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 22. Januar 1907, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Aus⸗ schließung mit ihrem Rechte erfolgen wird. Kremmen, den 3. November 1906.
Königliches Amtsgericht. F. 6. O6.
61346 Aufgebot.
Der Prozeßagent Dunker in Blumenthal als Pfleger über den Nachlaß der am 8. Februar 1906 derstorbenen unverehelichten Anna Bachmann in Blumenthal bat beantragt, den verschollenen See⸗ fahrer Georg Bachmann aus Blumenthal, zuletzt wohnhaft in Blumenthal, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spãtestens in dem auf den 11. Juli 1907. Vormittags II Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 11, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späfestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Blumenthal (Hann.), den 27. Oktober 1906.
Königliches Amtsgericht. II.
(61181 Aufgebot. Der Ackerer Hermann Emming im Kirchspiel Weseke hat beantragt, den am 20. Oktober 1842 ge⸗ borenen Bernard Heinrich Emming und den am 20. August 18527 geborenen Heinrich Emming für tot zu erklären. Die genannten Verschollenen werden aufgefordert, sich bis spätestens in dem auf den 4. Juni 1907. Vorm. 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. J, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls ihre Todes⸗ erklaͤrung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Borken i. W., den 6. November 1906. Königliches Amtsgericht.
61183 Aufgebot. F. 8/06. Der Notariatsgehilfe Emil Isigkeit in Colmar, in seiner Eigenschaft als Abwesenheitspfleger des nachbenannten Markus Poirey, hat beantragt, den verschollenen Markus Poirey, geboren zu Heilig⸗ kreuz am 27. April 1870, Sohn von Franz Josef Poirey und Katharina geb. Stintzy, zuletzt wohnhaft in Heiligkreuz, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 5. Juni 1907, Vormittags II Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
schuldverschreibungen Ser. 935 Nr. 93 471 zu bo0 4 Antragsteller: Georg und Willy Fischer, Verwalters eheleute in Ansbach. ; .
8) Die 3 ooigen Baverischen Eisenbahnanlehens« schuldverschreibungen Ser. 341 Kat. Nr. 67 564 und 67 565 zu je 400 ½ Antragsteller: Generaldireltion der Kgl. bayer. Posten und Telegraphen in Ver- tretung für den Kgl. bayer. Postfiskus als Rechts- nachfolger des ehemaligen Postexpeditors Nikolaus Ammann in Ochsenfurt. .
10) Die 40/‚9igen bayer. Grundrentenobligationen
42040 42040 ⸗ Kat. Nr. u ddß und Sh sdh5d zu je 100 Fl. An⸗
tragsteller: Ludwig Glück Bauer in Englertshofen, als Rechtsnachfolger des Trefflerbauern Josef Glück in Englertshofen bezw. dessen Erbin Therese Glück daselbst. .
11) Der auf den Namen des Forstwarts Michael Setzer in Leofels, O. A. Gerabronn, ausgestellte Versicherungsschein der früheren Sterbekasse ö. das deutsche Forstpersonal, eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht mit dem Sitze in Tü⸗ bingen, nunmehr Lebensversicherung für deutsche
orstbeamte, eingetragene Genossenschaft mit be⸗ chränkter Haftpflicht mit dem Sitze in München, Lit. M Nr. 29 der Genossenliste über 1000 MS Antragsteller: der vorbezeichnete Versicherte.
12 Die unterm 15. Nobember 1892 auf den Techniker Hans Hermann Andresen in Hadersleben ausgestellte Lebenszversicherungspolice der Bayerischen
vpotheken, und Wechselbank in München (nun Bayerische Versicherungs bank, Aktiengesellschaft, vor mals Versicherungsanstalten der Baverischen Hypo⸗ theken⸗, und Wechselban) A4 Nr. 12184 über 3000 ½ Antragsteller: der obenbezeichnete Versicherte, nun Ingenieur in Geestemünde.
13) Die unterm 1. Oktober 1896 auf Josef
rischeisen, Kooperator in Neukirchen bei Heiligen Blut, ausgestellte Lebensversicherungspolice der Bayerischen Hypotheken! und Wechselbank in München (nun Bayerische Versicherungsbank Aktien⸗
esellschaft, vormals Versicherungsanstalten der
averischen Hypotheken- und Wechselbank) A 4D Nr. 18 407 über 3000 M Antragsteller: der vor⸗ bezeichngte Versicherte, nun Stadtpfarrprediger in Regensburg. ö
Die Inhaber vorbezeichneter Urkunden werden auf⸗— gefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 4. April 1907, Vormittags 10 4 vor dem Kgl. Amtsgerichte München 1 Abt. A f. Zivil- sachen im Geschäftszimmer Nr. 88 1 des neuen Justizgebäudes an der Luitpoldstraße anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte bei dem unterfertigten Gericht anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.
München, 265. Juni 1906.
Kgl. Amtsgericht München 1, Abt. A f. 3. Der K. Amtsrichter: Piel maier. 59352 Aufgebot.
Fräulein Marie Simon zu Halle i. W. hat das Aufgebot der Aktie Nr. 489 der Bielefelder Näh⸗ maschinen und Fahrradfabrik, vormals Hengstenberg & Co. Aktiengesellschaft, hier, über 1096 M be⸗ antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 21. Mai 1907, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 12, Gerichtstraße 4, anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlogerklärung der Urkunde erfolgen wird.
Bielefeld, den 26. Oktober 1906.
Königliches Amtsgericht. [61406] Erledigung.
Die in Nr. 128 des R. A. für 1906 ad 4160
IV. 5. O6 verhängte polizeiliche Sperre über nach⸗
mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Gerbstedt auf den 22. Ja—⸗ nuar 1997, Vormittags 10 uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
dem Antrage: den Beklagten kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, an Klägerin 50,65 1 nebst 4 069 Zinsen seit Klagezustellung zu zahlen, und das Urtéft für vorläufig vollstreckoar ju erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Gerbstedt, den 30. Sktober 1906. Berlin⸗Mitte in Berlin, Neue Friedrichstraße 12,15, Lanke, e,, 1 . . un 2 w Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. ' r. um Zwecke der (61348 Zuf ⸗ / . Zustellung wird dieser Auszug der Klage — 1 446 , ,, e L, d, Ori ehe loss Wupperfeld, Berlinerstraße, Proleßbevoll mächtigter: * 5) en 29. r n, , . . ö Poelmann ö. n,. 5. . ler uhrort, klagt gegen den Kaufmann Paul Conrad, eribig ge , , go n mr richt je . . e, in Duisburg⸗ . . e unter der Behauptung, daß Beklagter ihm 61355 Oeffentliche Zustellung. C. 347 06. für käuflich gelieferte Waren . 0 6 1 Der Johannes Bader, Inhaber eines Herrenkfeider, Zinsen feit 25. Jult 1965 schulde, mit dem Antrage geschäfts in Aalen, Prozeßbevollmãchtigte: Rechts. auf Zahlung von 156, 00 M nebst HY Zinsen feit anwälte Dr. Reis, Etter u. Haffner in Stuttgart, 25. Juli 1805 und Tragung der Kosten des Rechts⸗ klagt gegen den mit unbekanntem Aufenthalt ab. streits einschließlich des voraufgegangenen Arrestver⸗ wesenden Philipp Knöll, Kaufmann von Neckar. fahrens 109 G. 385 / 66 durch vorläufig vollstreckbares tailfingen, wegen Forderung aus Kauf, mit dem An⸗ Urteil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ trage, durch vorläufig vollstreckbares Urteil zu er⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König⸗ kennen: Der Beklagte ist schuldig, an den Kläger die liche Amtsgericht in Duisburg, Ruhrort auf den Summe von 107 M nebst 40/0 Zins hieraus seit A5. Januar 1907, Vormittags 9 Uhr. Zum 19. April 1904 zu beiahlen und die Kosten des Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug Rechtsstreits zu tragen. Der Kläger ladet den Be. der Klage bekannt gemacht. klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits Duisburg⸗Ruhrort, den 24. Oktober 1906. vor das K. Amtsgericht in Aalen auf Mittwoch, Wille ke, Sekretär, den 2. Januar 1907, Nachmittags 3 Uhr. Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer 60760 Oeffentsiche Zustellung. , . e, . ,, Der Fuhrunternehmer Ernst Kulp in Göttingen, 3 3 e , * 1. ; Prozeßbevollmãchtigter: Rechtsanwalt Dr. Denek? in er, Ge reiber K. Amtsgerichts. Göttingen, klagt gegen den Cand. chem. Franz 61188 Oeffeniliche Zustellung. Schwarz, früher in Göttingen, jetzt unbekannten Der Kaufmann Hermann Vortrefflich zu Berlin, Aufenthalts, unter der Behauptung, däß der Beklagte e, d,. 143 / 149, Projeß bevollmächtigte: bei dem Kläger die auf der Klagrechnung verzeich⸗ echtsanwalt Westmann zu Berlin, Niederwall⸗ neten Wagenfahrten zu den darin angegebenen ver⸗ straße 37, klagt gegen den angeblichen Advokaten einbarten und angemessenen Preisen ausgeführt hat, mit Agranoff aus Odessa, unbekannten Aufenthalts, dem Antrage, den Beklagten mittels vorläufig voll. unter der Bebauptung, daß der Beklagte für am streckbaren ÜUrteils kostenpflichtig zur Zahlung von 21. Juli 1905 gekaufte Waren noch 180 6 ver. 21,90 M nebst 40 Zinsen auf 21. 50 M seit 1. Ja- schulde, wegen welcher Forderung zujüglich eines nuar 1905 zu verurteilen. Der Kläger ladet Den Kostenpauschquantums von 50 4 in den Akten Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts. gleichen Rubrums, 1 8. 14‚05, am 30. August 19095 streits vor das Königliche Amtsgericht in Göttingen ein Arrestbefehl erlassen und am 31. August 1905 auf Mittwoch, den 186. Januar 18907, Vor— vollstreckt worden sei, mit dem Antrage: mittags 10 uhr. Zum Zwecke der öffentlichen L. den Beklagten zu verurteilen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt 1) darin ju willigen, daß die in Sachen der gemacht. n n n, 6 är , , , den 5. November 190ß. erichts vollzieher Riese er Kasse der König⸗ Der Gerichtsschreiber des Königli 2 ichts. . . 3. 1 4 n, . chtssch glichen Amtsgerichts interlegten⸗ in Höhe von 6 RKapital Deffentli ) 8 a . . z . . sowie Ser g nrg, n ,, , . nd des doraufgegangenen Gl ö : ö Arrestverfahseng, 1 G. 14 05, des Ker n ge. ae, Kütflnzricz 1 hre been mächtiger; Rechte. gerichts 1 Berlin an den Kläger ausgejahlt werden, 2) die den Betrag von 230 M üÜberschießende Summe an Kosten und Zinsen zu zahlen, II. das Urteil für vorlaufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen
613961 Bekanntmachung. Die Verausgabung der Zins scheinbogen, Reihe 2, zu den 3iprozentigen Schuldverschrei⸗ 4 der Stadt Cöln dom . Oktober 15396, umfassend die Zeit vom 1. Oktober 19656 big dahin 1916, findet gegen Einreichung der der Zinsschein⸗ reihe 1 beigedruckten Anweifung außer bei dem Schuldbuchamt der Stadt Eöln bei den nach⸗ genannten Bankhäusern statt: in Cöln:
1) bei der Stadtkasse.
2) bei der Bergisch Märkischen Bank,
3) bei dem Bankbhause Deichmann K Eo. ,
4) bei der RheinischWeftfälischen Dis conto⸗ Gesellschaft,
8) bei dem Bankhause A. Levy,
6) bei dem Bankhause Sal. Oppenheim jr. u.
Co., 7 bei dem A. Schaaffhausen'schen Bankverein 8) bei dem Bankhause Leopold Selig mann, ö 9) bei dem Bankhause J. H. Stein; j fi , . ei der Bank für Handel und Industrie, 2) bei der Berliner , 38) bei dem Bankhause S. Bleichröder,. 4) 2. e , Central · Genossenschafts⸗ 5) bei der Commerz⸗ und Disconto—⸗ . 3 . . i 66 ei der Direction der Disconto⸗ s8) bei der Dresdner Bank, n . 9) bei dem Bankhause Hardy Æ Co., Ges. m. b. S., w 8 bei dem Bankhause F. W. Krause Æ Co., 1I) bei der Nationalbank für Deutschland, 95 9 . m nr , f. Bankverein, ei der Königlichen Seehandlun i Staats bank); ⸗ e e e . . in Frankfurt a. M.: 1) bei der Filiale der Deutschen Bank, 2) a,, Effekten und Wechsel⸗ ank, 86) bei der Deutschen Vereinsbank, 9 ‚e. ö. e, , nn, , N bei der Direction der Disconto⸗Gesell . 6) bei dem Bankbause Lazard w , , bei dem Bankhause . S. O. Stern, 8) bei dem Bankhause L. Æ E. Wertheimber:; ̃ in Bonn: bei dem A. Schaaffhausen ' schen Bankverein; in Bremen: I) bei der ie . Bank, Filiale der Dresdner
ank,
2 bei der Filiale der Deutschen Bank,
8) bei der Direction der Dis contoGesellschaft be de wiede er,, ge, gina. e. ei der Niedersächsischen Bank, Filiale
Dresdner Bank; a . in Koblenz:
bei dem Bankhause Leopold Seligmann: in Dresden:
bei der Dresdner Bank;
osef Fuchs, 2) der verstorbenen Ehefrau Jof Fuchs, Elisabeth geb. Schöneberger, spätestens in dem Die Ehefrau des Arbeiters Albert Sengpiel, Therese geb. Müller, zu Thewissen bei Unterrath,
auf Donnerstag, den 14. Februar 1907, Vor.
mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte
Saal v2, 3 — 5 . diesem
en. Die Anmeldung hat die
Seri gt ansaum⸗ z Ange Calcumerstr. 95, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Löwenstein bier, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Albert Sengpiel, fruher zu Rath, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der
des Gegenstandes und des Grundes der Forderung
zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind ü
Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nach. Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin mehr— fach mißbandelt und seit Mai 1995 ganz verlassen habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die
laßgläubiger, welche sich nicht melden, können Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver-
unbeschadet des Rechts, bor den Verbindlichkeiten
aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen handlung des Rechtsstreits vor die 5. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf auf den
berücksichtigt zu werden, von den Erben nur m,
soweit Befriedigung verlangen, als sich nach Be,
friedigung der nicht ,, Glaͤubiger not 19. Januar 1997, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der
ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erh;
nach der Teilung des Nachlasses nur für 3 öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbind— Düsseldorf, den 5. November 1906.
lichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteil rechten Linn, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Vermächtnissen und Auflagen sowie für di Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, (61 351] Oeffentliche Zustellung. 2 R706. 1. Die Chefrau Johann Christian Haupt, geb. Hilger,
tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtz, nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlafses nur für den seinem Erbteil eni⸗ sprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Metz., den 2. November 1906. Kaiserliches Amtsgericht. in M. Gladbach, Prozeßbevollmächtigter: Rechts— e, , e, ee ,,, ö 5 35 d z 66 In . ohne be⸗ Für den Nachlaß des am , ,. kannten Aufenthaltsort, früher in M.-Gladbach, unter der Behauptung, daß der Beklagte sich länger als ein Jahr von der häuslichen Gemeinschaft gegen den Willen der Klägerin böswillig ferngehalten habe. Auch habe der Beklagte durch schwere Verletzung
Galkhausen bei Langenfeld (Rheinl) verstorbenen der durch die Ehe begründeten Pflichten, indem er
Kaufmanns Robert Isenburg aus Lennep ist de
Prozeßagent Schneider ⸗Zeutzius in Lennep zum Pflege die Klägerin ohne Unterstützung zurückließ und der öffentlichen Armenunterstützung anheimfallen ließ,
(Verwalter) bestellt worden Lennep, den 30. Oktober 19066. Königliches Amtsgericht. die so tiefe Zerrüttung des ehelichen Verhältnisses berschuldet, daß der Klägerin die Fortsetzung der Che nicht zugemutet werden könne, mit dem An— trage, Königliche Zivilkammer wolle die zwischen den Parteien bestehende Che scheiden, wolle erkennen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trage und dem Beklagten die Kosten des Rechts⸗ streits zur Last legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in M. Gladbach auf den 26. Januar 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Äufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen r wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. M.⸗Gladbach, den 3. Nodember 1906. .* 8). Thomae, Gerichttschreiber des Königlichen Landgerichts.
61190) Der Kaufmann Georg Rießen in Gotha, als Vor⸗ mund der minderjährigen Elsa Adele Brand in
60601 In dem Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Toder, erklärung des verschollenen Ludwig Carl Buscher, geboren am 9. Februar 1856 in Heinrichsdorf, zuletzt in Berliag und Hamburg aufhältlich, hat das Köniz= liche Amtsgericht in Lindow durch den Amtsrichtit Jacobick für Recht erkannt: — Der verschollene Ludwig Carl Buschow wird für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 1. Januar 1891, Mittags 12 Uhr, festgestellt. Die Kosten des Verfahrens fallen dem Nachlaß zur Last. Lindow, den 1. November 1906.
Königliches Amtsgericht.
61196
In Sachen der Ehefrau des Malers Leopold Rieß⸗ land, Lina geb. Schmidt, in Wolfenbüttel, Klägerin — Prozeßbevollmäͤchtigte: Rechtsanwälte. Eyferth in Wolfenbüttel — gegen ihren genannten Ehemam, unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Che= scheidung, ist auf Antrag der Klägerin Termin in Ableistung des ihr in dem rechte kräftigen Urteil vom 30. März d. J. auferlegten Eides sowie mim Fortsetzung der Verhandlung auf den 28. Dezember
anwalt Dr. Celichowgki in Posen, klagt gegen den Kaufmann Anton Bajon, früher in Pofen, jetzt unbekannten Aufenthaltz, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte für auf vorherige Bestellung im Jahre 19904 gelieferte Schneiderarbeiten den Rest⸗ betrag von 257,75 M verschulde, mit dem Antrage
folgend aufgeführte Wertpapiere wird hiermit auf⸗ gehoben: o, Pfandbriefe der Deutschen Hypo⸗ thekenbank (Meiningen) Em. IX Abt. 36 Lit. Aa Nrn. 00895, 00896 und 00897 über je 5000 MS; Em. IX Abt. 37 Lit. A Nrn. 02703, 02704, 2706 und M2707 über je 3000 M; 40ᷣ0 Pfandbriefe der Deutschen Hypothekenbank (Aktien ⸗ Gesellschaft Berlin) Serie XIV Lit. A Nrn. Ol87, Ols8s, 0603 und 0604 über je 5000 S, sämtlich ohne Talons, jedoch mit Coupons. Berlin, den 8. November 19066. Der Polizeivräsident. IV. E. D.
(297433 Aufgebot. 8 F. 27. 36. 37 06 8.
Das Aufgebot folgender, angeblich verloren ge⸗ angener Hinterlegungsscheine der Wilhelma in Magdeburg, Allgemeinen Versicherungs./ Aktien⸗Gesell⸗ schaft, ist beantragt: ;
1) des a n e, vom 21. Dezember 1895, betreffend Hinterlegung der Lebensversicherungs⸗ police Nr. 15 484 über 1000 S, zahlbar am 21. April 1906 an den Oekonom Heinrich Viehmeier in Moischeid, von diesem;
2) des Hinterlegungsscheins vom 6. August 1891, betreffend Hinterlegung der von dem Oekonomen Josef Kuhn in Gollenhofen genommenen Lebens versicherungspolice Nr. 9547 über 3000 MS, deren Eigentum auf den Lehrer Albert Wekemann in k in Württemberg übergegangen ist, von
iesem;
3) des Hinterlegungsscheins vom 15. Oltober 1897, betreffend Hinterlegung der Lebensversicherungspol ice Nr. 572 über 2000 M, jahlbar nach dem Tode des Kgl. Postmeisters Friedrich Wil helm Gustav Ludwig in Lublinitz an seine Ehefrau, von diesem.
Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 19. Januar 1907, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Halberstädterstraße 131, Zimmer 111, an⸗ beraumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Magdeburg, den 28. Juni 1906.
Königliches Amtsgericht A. Abteilung 8.
61353 Gerichtigung zu Nr. 55 708 des Stückes Nr. 249 vom 20. Oktober 1906. Bei C2 muß es statt Nr. 352 523 der städtischen Sparkasse zu Berlin beißen Nr. 352 528. Berlin, den 29. Oktober 1906. Königliches Amtsgericht Berlin. Mitte Abteilung 85.
[29744 Aufgebot.
Der Dr. med. Willy Dege hier hat das Aufgebot
der gerichtlichen Obligation vom 30. Juli 1840 be-
Colmar, den 5. November 1906. Kaiserliches Amtsgericht.
(gez) Fan ck, Beglaubigt: Der Gerichtsschreiber: (L. S8.) Anhalt, Aktuar. (61354 K. Württ. Amtsgericht Gmünd. Aufgebot. Die Todeserklärung des am 7. Dejember 1848 in Heubach, O- A. Gmund, geborenen, im Jahre 1867 nach Amerika ausgewanderten, verschollenen Heinrich Hitzler, Sohn des verst. Georg Bernhard Hitzler, Wagners, und der verst. Maria Barbara geb. Hofele,
61182 Durch Urteil des Königlichen Amtegerichts Breslau vom 29. September 1906 ist Klemens Karl Gläser aus Breslau für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dezember 1877 festgestellt worden. Klemens Karl Gläser würde zu den Erben seiner am 1. August 1904 ju Breslau verstorbenen Schwester, der unverehelichen Klara Gläser gehört haben, wenn er deren , noch erlebt haben würde. Da, wie durch das oben erwähnte Urteil festgestellt ist, Klemens Karl Gläser damals bereits als verstorben galt, treten an seine Stelle kraft
Margarethe geb. Neumann, weiland in Wallrabs,
ist beantragt und der Antrag zugelassen worden. Es ergeht nun die Aufforderung: I) an den Verschollenen, sich spätestens im Auf- gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird, . 2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spãtestent im Aufgebotstermine dem Gericht Anzelge zu machen. Aufgebotstermin ist bestimmt auf Montag, den 27. Mai 1907, Vormitt. 9 Uhr. Den 3. November 1906.
Hilfsrichter: (gez) Schmid. Veröffentlicht durch den Gerichtsschreiber Wanderer.
61347] Aufgebot. F. 105. Der Kappenmacher Heinrich Baumann in Herborn hat beantragt, den Bruder seiner Mutter, den ver⸗ schollenen Bäcker Johann Ludwig Peter Metzler, geboren in Herborn am 12. März 1837, Sohn des Metzgers Johann Ludwig Metzler und dessen Ehe— frau, Katharine Philippine geb. Moritz, daselbst, zuletzt wohnhaft in Herborn, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 13. März 1907, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Herborn, den 13. August 1906. Kgl. Amtsgericht. 61184 Aufgebot. F. 1I06. 96. Der Landwirt Elias Siebensohn in Wallrabs hat beantragt, seine verschollene Schwester Susanne Marie Mathilde Siebensohn, geboren am 25. De—⸗ zember 1341 in Wallrabs als Tochter des Landwirts Johann Peter Siebensohn und dessen Ehefrau Anna
wohnhaft bis zu ihrer Auswanderung Ende der 1860er Jahre nach Amerika in Wallrabs, zuletzt im
antragt, zufolge welcher 2100 M zur Hypothek auf
das hier an der Wilbelmstraße No. ass. 1559 be und angeblich verheiratet mit einem Sattler Charles Leipold das., für tot zu erklären. Die bezeichnete
legene Haus eingetragen sind. Die unbekannten In—⸗ haber jener Obligation werden aufgefordert, ihre
Jahre 1578 in New Jork in Nordamerika wohnhaft
Gesetzes seine Abkömmlinge. Es ist unbekannt, ob Klemens Karl Gläser . hinterlassen hat, ob er überhaupt verheiratet gewesen ist. Etwaige Ab- kömmlinge desselben werden deshalb aufgefordert, ihre Erbansprüche bis zum 6. März 1907 bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden. Auch dritte Personen, welche über solche Abkömmlinge Auskunft geben können, wollen dies hierher mitteilen. Falls sich bis zum 6. März 1907 keine Ar kömmlinge gemeldet haben sollten, wird ein Erbschein für die bisber bekannte gesetzliche Erbin, Frau Apotheker Helene Adolphine Irmgard Werner, geb. Gläser, verwitwet gewesene Hoffmann in Brieg ausgestellt
werden. Breslau, den 1. November 1906. Königliches Amtsgericht.
(61180 Aufgebot. ᷣ
Der Rechtsanwalt Fritz Ladewig in Berlin N. 39, Müllerstraße 175, bat als Pfleger des Nachlasses des am 24. Mai 1906 in Berlin verstorbenen Kunstmalers Eugen Siegert, zuletzt in Berlin, Flensburgerstraße 15, wohnhaft, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Kunstmalers Eugen Siegert spätestens in dem auf den 9. Januar E997, Vormittags LO Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13 —16, III. Stock, Zimmer 113 — 1I5, anberaumten Auf⸗ ebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die
nmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkund⸗ liche Beweisstücke sind in Urschrlft oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch eln Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Ver— bindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die
1906, Vormittags 10 Uhr, vor der 2. Ziel kammer des Herzoglichen Landgerichts Braunschmeh anberaumt, zu welchem der Beklagte damit fen geladen wird. Braunschweig, den 6. November 1906. Rü hland, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts. 61350) Oeffentliche Zuftellung. 2. R 926 I Die Ehefrau des Tagelöbners Georg Otto, Ann Katharina . Kubn, in Rhünda, Kreis Melsungen Projeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hahn in Cassel, klagt gegen ihren Ehemann, den Tagelöbner Georg Otto, unbekannten Aufenthalts, unter de Behauptung, der Beklagte habe die Klägerin un seine Kinder im Jahre i892 böslich und heimli verlassen und habe sich seit dieser Zeit um sen Familie nicht gekümmert, mit dem Antrage, de zwischen den Streitteilen am 9. Dejember 1573 3 schlossene Ehe zu scheiden und den Beklagten den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin la den Beklagten zur mündlichen Verhandlung * Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Kön lichen Landgerichts in Cassel auf den 26. Janun 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Auffor denn einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Inne zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellt⸗ wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Cassel, den 5. November 1906. Unterschrift), . Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichte. 67 6 dand
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München, am 6. November 1806. en! Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts München
Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem
Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften,
Hartmann, K. Kanleirat.
Botha, geboren am 26. März 1906, im Prozeß ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Dr. Weidig in Kölleda, klagt gegen den Fabrikarbeiter Willy Zimmermann, früher in Kölleda, jetzt unbekannten Lufenthalte, unter der Behauptung. daß er der Mündelmutter in der gesetzlichen Empfängn'szeit bei⸗ gewohnt habe, mit dem Antrage, den Beklagten zu perurteilen, dem Kinde von seiner Geburt an big zur Vollendung seines sechzehnten Lebensjahres als Unter⸗ dalt eine im voraus am ersten eines seden Kalender. diertel jahres fällige Geldrente von viertel jãhrlich o6 S, und zwar die rückständigen Beträge sofort, zu sablen, und dag Urteil für vorläufig ffn er, zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd— lichen , des Rechtastreits vor dag König⸗ liche Amtsgericht in Kölleda auf den 18. Januar
907, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zuflellung wird diesen Ausjug der Klage bekannt gemacht.
Kölleda, den 6. November 1906.
Bra une, Amtggerichtssekretär,
Gerichte schreiber des Köntalichen Amtsgerlchts. 61356 Oeffentliche Zustellung.
Die Metzgersfrau Katbarina Reisacher in München hat gegen Johann Geisler, Metzger in Weilheim, nun unbekannten Aufenthalts, Klage zum Kgl. Amts- gerichte Weilheim gestellt mit dem Antrage:
Beklagter sei schuldig, an die Klägerin 65 „ rück. stãndigen Unterhalt für das außereheliche Kind bam Reiser und 80 „ Hälfte der Kleidungs⸗ osten und des Schulgeldes für 4 Jahre zu bezahlen nel die Streitskoften zu tragen. Termin zur münd—= 2 Verhandlung ist bestimmt auf: Montag, 2 17. Dezember 1906, Vormittags 8 Uhr, m Sitzungs saale hier, wozu der Beklagte geladen wird. Die öffentliche Zuftellung ist bewilligt.
Weilheim. den 6. November 1906.
Gerichtsschreiberei Weilheim. Der Kal. Obersekrctär: F. 8. Kühn.
löl] Oeffentlich Zustennng. 30 G. 144406. 5. 1 zie Firma Neuer Verein für Deutsche Literatur Bolm zu Berlin, Bellealliance⸗ Platz 22 klagt ern den Kaufmann Fritz Kaeding zu Stettin, h. unbelannten Aufenthalts, unter der Behauptung, 6 der Beklagte bel der klägerischen Firma ein voll⸗ Hag ae Exemplar Das 19. Jahrhundert“ in 1 änden à 16 * bestellt und der Abrede ur Der Kaufpreis 2monatlich 5 M vom 1. August 16. ab zu entrichten babe, aber nach erfolgter n . der Bände 1 bis 3 mit der Zahlung fur . Zeit vom 1. August 1g05 bis August 1501s mit sr ö sowie des vtestbetrages mit 13 im Rück⸗ en e und deshalb verpflichtet sei, auf die Lieferung 6 und 1,20 ½ Porto nebft G, 0 MÆ für 3 Kartons
Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Berlin. Mitte zu Berlin, Neue Friedrich- straße 1), Zimmer 220 222. 1 Treppe, auf den 2A. Tezember 1906, Vormittags 95 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. Aktenzeichen 10155965. Berlin, den 2. November 1906. . Schmidt,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts
Berlin. Mitte. Abteilung 1. bl408] Deffentliche Zustellung.
Die Firma A. Münzer Nachf. in erlin, Jerusa⸗ lemerstraße Nr. 10, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Leonhard Guttmann in Berlin, Wall—⸗ straße 21 / 22, klagt gegen den Monteur Carl Böschen, früher in Charlottenburg, Beusselstraße 90. jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen gelieferter Waren, mit dem Antrage, 1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger 76 05 ½ nebst 4 vom Hundert Zinsen, und zwar von 75, 00 M seit dem 29. Juli 1905, zu zahlen. 2) das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Berlin-Mitte in Berlin Ab- teilung 7, auf den 29. Dezember 1906, Vor⸗ mittags 10 Uhr, Neue Friedrichstraße 12,15, Zimmer 211 — 215, Tr. Zum Zwecke der 6ffent⸗ sichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be— kannt gemacht.
Grandke, Gerichtsschrelber des Königlichen Amts- gerichts Berlin Mitte. Abteilung 7. 61192 Deffenrliche Zuftellung.
Der Schubmachermeister Karl Hoffmann in Heiligenthal, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Conert in Könnern a. S., klagt gegen den Kaufmann Max Möhring, zuletzt in San Francigco. zur Zest in unbekannter Abwesenheit, unter der Behauptung, daß der Beklagte als Miterbe der verstorbenen Ehefrau des Grubenbesitzers Möbring, Pauline geb. Schrei⸗ vogel, zu Sandersdorf die Löschung seines Anteils an dem im Gesamtgrundbuche von Gerbstedt Band 8 Artikel 22 Abteilung III für den Schneidermeister und Gastwirt Andieas Schreivogel ju Heiligenthal eingetragenen, von dem Kläger an den Gläubiger zurückgezahlten Hypothekenkapitale von 77 Talern
auf. Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 257,75 ½ nebst 4 vom Hundert Zinsen seit J. Ja- nuar 1905. Der Kläger ladet den Beklagten jur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Posen, Sapiehaplatz 9, Zimmer 29, auf den 17. Dezember 1956. Mittags 12 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Ausiüg der Klage bekannt gemacht.
Posen, den 2. Nobember 1906.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
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ᷓ in Düsseldorf: bei dem A. Schaaffhausen / schen Bankverein; in Elberfeld: bei der Bergisch Märkischen Bank; in Essen:
3) Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ꝛc. Versicherung.
steine.
4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen Ac.
eine.
5) Verlosung 2c. von Wert⸗ papieren.
Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert payieren befinden sich ausschließlich in Unterabteilung ꝛ.
61394 ö.
E. Holtzmann K Cie, Weisenbachfabrik.
40.0 Anleihen von K 1 200 000. — vom 1. Juni 1894. In der am 6. November 1906 vor Notar statt- gefundenen Ziehung sind nachstehende 54 Slück Partialobligationen zur Rückjahlung jum 1. Jun: 1907 ausgelost worden. Nr 22 24 32 64 66 86 204 211 244 267 282
8 Silbergroschen 10 Pfennigen nicht bewilligt habe, mit dem Antrage,
für den Schneidermeister und Gastwirt Andreas Schreivogel zu Heiligenthal aus dem Erbvergleiche über den Nachlaß der verebelichten Schmidt
bei der Versendun ü ; g sowie 1,15 ½ς Portoauslage für Mahnschreiben bew. Postcufträge zu zahlen, nit
9 Silbergroschen 10
. Pfennigen im Grundbuche zu bewilligen.
Der Kläger ladet den Beklagten zur!
igt babe, 235 3314 355 63 Is z5 441 153 sst 176 oh r ᷣ den Beklagten kostenpflichtig zu 548 571 582 593 Eos 6651 654 697 742 799 367 verurteilen, die Löschung seines Anteils an der im 827 836 855 S657 §74 894 g61 Gesamtgrundbuch von Gerbstedt Band 8 Artikel 27 980 1063 1605 10s 1657 io üs 1129 1142
911 9g54 959 979
1145. Dieselben werden am genannten Tage in deutscher
vom Reichswährung oder in schweizer Währung zum 1ẽ 2ktober 1863 eingetragenen Hypothek don 77 Talern Tageskurs umgerechnet an unserer i. gel ft
Basel, den 7. November 19065. Basler Handelsbank.
bei der Rheinischen Bank; in Fürth (Bayern): bei der Filiale der Dresdner Bank ; in Hamburg: IN bei der Commerz und TDisconto˖ Bank, 2) bei der Filiale der Deutschen Bank, 3) bei der Filiale der Dresduer Bank; . in Hannover: 1) bei dem Bankhause Hermann Bartels, 2) bei der Filiale der Dresdner Bank, 3) bei der Hannoverschen Bank; . in Karlsruhe: bei dem Bankhause Strauß * Co.; in Mannheim: IN bei der Rheinischen Kreditbank, 2) bei der Filiale der Dresdner Bank, 3) bei der Süddeutschen Bank; in München: I) bei der Filiale der Dresdner Bank, 2) bei der Bayerischen Handelsbank; in Nürnberg: bei der Filiale der Dresdner Bank; za de mm in , . ei der rttembergischen Vereinsbank. Cöln, den 2. November 1966. Der QOberbürgermeister: . Laus.
oss) . 31a / Christiania Communal Anleihe
von 1889.
Bei der heute im Kontor des Magistrats in Gegenwart eines Notarius publicus vorgenommenen Ziehung derjenigen Obligationen der Ehriftiania Communal Anleihe von 1889, welche gemäß des Amortisationsplanes am 1. Februar 1907 eingelöst werden, sind folgende Obligationen gejogen worden:
Lit. A Nr. 149 151 161 171 279 378 476 548 à Kr. 4000,
Lit. EK Nr. 868 873 929 935 973 1093 1141 1186 1216 à Kr. 2000,
Lit. C Nr. 1328 1517 1552 1553 1565 1678 1772 2 * 400,
was hierdurch mit der Hinzufügung bekannt gemacht wird, daß auf obige Obligationen nach dem Fällig⸗ keitstage keine Zinsen mehr vergütet werden. Chriftiania Magistrat 2. Abteilung, den
1. November 1906. H. E. Berner. K. Arneberg.