lbbruder Hermann van Bonn, Schneider in Cre eld, als alleinige gesetzliche Erben des am 8 Mai 1965 zu Crefeld verstorbenen Ackerknechts Johann van Bonn, haben das Aufgebot des Sparkassenbuchs Nr. N33 der Sparkasse der Stadt Tanten über 195,16 S, lautend auf den Namen des Johann van Bonn zu Menzelerheide, beantragt. Der In⸗ haber der Ürkunde wird aufgefordert, svätestens in dem auf den 5. Juli 1907, Mittags A2 uhr, bor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. VII, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Xanten, den 28. November 1806.
Königliches Amtsgericht.
(69174 Aufgebot.
Der Fischer Joachim Kiefert zu Zempin hat das Aufgebot zum Zwecke der Kraftloserklärung des Sparkaffenbuchs Rr. 3441 der städtischen Sparkasse zu Wolgast beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 7. Juni E907, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotttermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird.
Wolgast, den 29. November 1906.
Königliches Amtagericht.
(b1713 Aufgebot.
Der Fabrikant Alfred Bühler in Berlin SW. w 20, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Willy Hahn in Berlin, hat das Aufgebot des Wechfels über 223,35 66, ausgestellt am 29. April 1906 von Herm. Hirsch Nachf., Berlin, akzeptiert von M. Wagner, Altona, Große Bergstraße 163, fällig am 15. Oktober 1966, Zahlungsort: Altong, zahlbar beim Altonaer Creditbereln, auf der Rück feite versehen mit den Giros der Firmen Herm. 866 Nachf. und Julius Kiwy, beantragt. Der
nhaber des Wechsels wird aufgefordert, wätestens in dem auf den 2A. Mai 1907, Mittags Ez Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anbe⸗ raumten Aufgebotstermin feine Rechte anzumelden und den Wechfel vorzulegen, widrigenfalls die Kraft . loserklärung des Wechsels erfelgen wird.
Altona, den 2. Oktober 1966.
Königliches Amtsgericht. Abt. 3a.
(616871 Aufgebot.
Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen:
Vie Erbin des verstorbenen Gustav Degen, näm⸗ lich Frau Elisabeth Degen Witwe, geb. Campe, in Nienburg 4. d. Saale, vertreten durch den Rechts- anwalt und Notar Gottschalk in Bernburg, hat das Aufgebot beantragt zur Kraftlogerklärung des Anfang Februar 1906 von Gustav Degen in Nienburg a. d. S. ausgestellten und von demselben indossierten, von der Firma Schmeil & Friedrich in Hamburg an⸗
enommenen und am 15. Juni 1906 bei der anseatischen Kreditanstalt, Aktiengesellschaft, in Hamburg zur Zahlung fällig gewesenen Wechsels über 1777 M Der Inhaber der Ürkunde wird aufgefordert, seine Rechte bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Ziviljustizgebäude vor dem Holsten⸗ tor, Erdgeschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 1665, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 22. Mair 1907, Nachmittags 2 Uhr, anbe⸗ raumten Aufgebotstermin, daselbst, Hinterflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 161, anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird.
Hamburg, den 15. Oktober 1906.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Hamburg. Abteilung für Aufgebotssachen.
69172 Aufgebot. S. R. I9 - 82/06. Beim unterzeichneten Amtsgericht sind hinterlegt: 1) unter Nr. 23 für die unbekannten Erben des
Advokaten August Friedrich Weichert in Leipzig
166 ½ 98 Erstehungsgelder seit dem Jahre 1866, 2) unter Nr. 20 für den Friedrich August Hörtzsch
. . 83 S 53 3 Terminsgelder seit dem Jahre 3) unter Nr. 2 für die Erben der Johanne Dorothee
verehel. Bernhardt in Otterwisch 72 Æ 53 3
Erstehungsgelder,
4) unter Nr. 1 für die Erben des am 18. August 1848 zu Dresden verstorbenen Furiers Wilhelm n, Fritzsche aus Bernbruch 85 6 53 4
eberschuß aus dem Fritzscheschen Nachlaßkonkurse
seit dem Jahre 1848.
Die genannten Empfangsberechtigten bezw. deren Rechtsnachfolger werden hiermit aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte spätestens in dem auf den 15. Februar 1907, Vorm. O Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten. Aufgebots⸗ termine anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren An⸗ sprüchen an den Staat Sachsen ausgeschlossen werden.
Lausigk, am 29. November 1906.
Königliches Amtsgericht.
(69171 Der Ziegelmeister Wilhelm Vieregge Nr. 536 in Lage hat glaubhaft gemacht, daß die auf seine heesige
nach Rückzahlung des darin veibrieften Darlehns zu 1200 MS verbrannt sei, und hat das Aufgebets⸗ verfahren beantragt. Urkunde wird daher hiermit aufgefordert, spätesteng im Aufgebotstermine Mittwoch, L 9. Juni 1907, Vormittags 10 Uhr, seine Rechte hier anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls dieselbe für kraftlos erklärt werden soll. F. 106. Lage, 3. Dezember 1906. Fürstlich Lippisches Amtsgericht.
69351 C. Amtsgericht Sulz. Aufgebot. Die Landwirtschafts⸗ und Gewerbebank Sulz e. G. m. u. H. in Sulj hat das Aufgebot des Hypotheken
briefß über die im Grundbuch von Renfrizhausen,
U. B. X Bl. 229 eingetragene Hpvotbek für eine Darlehensschuld der 5 Kinder des Bauern Wilhelm Friedr ch Kimmich von da, nameng Barbara Katharine, Wilhelm Friedrich, Karl August, Georg Alfred und
Luise Katharine, in Höhe von 3200 „, beantragt.
Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spä⸗ testens in dem auf Montag, den 25. März 1907, Vorm. 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotztermine seine Rechte anzumelden und die U kunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Den 30. Ne vember 1906 Oberamtsrichter Adam.
69350] Aufgebot.
Nachdem mittel bestätigten Rezesses zwischen der Herzoglichen Kammer, Direktion der Forsten, und dem Brinksitzer Ernst Koch in Langelsheim die Ab- löfung der diesem wegen seines Gehöfts No. ass. 116 zu Langelsheim zustehenden Berechtigung zum Bezuge einer Brennholzrente aus den Herzoglichen Forsten m eine Kapitalentschädigung von 9653 ½ 10 nebst 4 6o Zinsen p. a. seit dem 2. Januar 1906 vereinbart ist, wird auf Antrag der genannten Be⸗ hörde Termin zur Auszahlung des Ablösungskapitals auf den 12. Februar 1907, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anbe— raumt, zu dem hlermit alle diejenigen, welche an der Brennholzrente oder dem an deren Stelle tretenden Äblöfungskapital ein Recht zu haben glauhen, mit der Aufforderung geladen werden, solche Ansprüche in dem Termine geltend zu machen, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen der Antragstellerin gegenüber ausgeschlossen werden.
Lutter a. Bbge., den 28. November 1906.
Herzogliches Amtsgericht. Salomon.
69165
(, Zwecke der Todegerklärung der verschollenen, am 2. Full 1816 in Mohsdorf geborenen Bertha Gmille verw. Schenk, geb. Matthes, hat ihr Ab⸗ wesenheitspfleger, der Schnittwarenhändler Einst Julius Raschke in Burgstädt, mit Genehmigung des Vormundschaftsgerichts das Aufgebotsverfahren be⸗ antragt. Bie verw. Schenk ist im Jahre 1870 von Burgflädt, ihrem letzten inländischen Wohnsitze, aus nach Amerika auggewandert, seit dem Jahre 1886 ist keine Nachricht von ihrem Leben eingegangen. Die verschollen! Bertha Emilie verw. Schenk, geb. Matthes, wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den A9. Juni 1907, Nachmittags 3 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte bestimmten Auf⸗ gebotstermin zu melden, widrigenfallg ihre Todes⸗ erklärung erfolgen wird. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, werden aufgefordert, spätestenß im Auf ⸗ gebotgtermine dem Gericht Anzeige zu machen. g. R. 198s06. Nr. 1.
Burgstädt, am 5. Dezember 1906. Königliches Amtsgericht.
69348 Aufgebot. F II - 1806. Der Kaufmann Fritz Becker, als är. des Ver⸗ mögens des Ludwig Bäßel, und die Ehefrau des Schuhmachers Karl Bott, Louise geb. Bäßel, beide in Darmstadt, haben beantragt, die verschollenen Weißbindermeister Ludwig Bäßel und seine Kinder aus der Ehe mit Auguste Friedericke geb. Richter, nämlich: 1) Heinrich Georg, 2) Louise Friedericke, 3) Karl, 4 Ludwig Georg, 5) Anna Margarete, 65 Karoline Liseite, N Adolf Ludwig Emil Bäßel, zuletzt wohnhaft in Barmstadt, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spaͤtestens in dem auf Dienstag, den 25. Juni 1907, Vormittags 1A Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht — Neues Gerichtsgebäude am Mathildenplatz — Zimmtr 219 — anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigen falls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebots termine dem Gericht Anzeige zu machen. Darmftadt, den 29. November 19096. Großherʒogliches Amtsgericht I.
69521 Aufgebot. FE. 1106. 4.
Der Kaufmann Anton Schüler in Eisfeld hat be⸗ antragt, I) den verschollenen Tuchmacher Karl Emil Schüler don Eisfeld, geboren am 26. Janugr 1846, Y) den verschollenen Tuchmacher Johannes Schüler von Eisfeld, geboren am 5. Juli 1850, beide zuletzt wohnhaft in Eisfeld, für tot zu erklären. Die be— jeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 18. Sep⸗ tember 1907, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebote termin dem Gericht Anzeige zu machen.
Eisfeld, den 5. Dezember 1806.
Herzogliches Amtsgericht. Abt. III. Taneer, Gerichtsschreiber.
69167 Bekanntmachung.
Das K. Amtsgericht Eschenbach hat mit Beschluß vom 31. Oktober d. Is. folgendes Aufgebot erlassen:
Von dem Lehrer Dominikus Metzner in München wurde Antrag auf Todeserklärung gegen Georg Josef Metzner, geb. am 30. April 1324 in Tag⸗ manns als der Sohn des Bauers Ulrich Metzner in Tagmanns und dessen Ehefrau, Anna Margaretha geb. Ringer, früher Rechtskandidat, später Arbeiter auf der Farm Tippekenu bei Belfast und Neuberei jn Nordamerika, nun unbekannten Aufenthalts seit mehr als 5 Jahren, gestellt. Es ergebt die Auf- forderung 1) an den Verschollenen, sich spätestens
Der etwaige Inhaber der
im Aufgebotstermine, welcher auf Mittwoch,
26. Juni 1907, Vorm. O9 Uhr, anberaumt
Stätte am 7 Februar 1895 fuͤr die Firma . D. wird, Zu melden, widrigenfallz die Todeserflärung
Busemeyer et comp. eingetragene Hypothekenurkunde
erfolgen wird, 3) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, spätestens im Aufgebotstermin dem Gerichte Anzeige ju machen.
Eschenbach, den 6. Dezember 1996.
Ber Gerichtsschreiber: Huber, K. Sekretär.
(69170 Aufgebot. Der Besitzer Leopold Augstein in Perdollen hat beantragt, 1) den Kätner Georg Jacubeit, 2) dessen
wohnhaft in Perdollen, welche verschollen sind, für lot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden
aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 6. Jul 1997, Vormittags AO Uhr, vor dem unter⸗ eichnelen Gericht anberaumten Aufgebots termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An all', welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotgtermin dem Gericht Anzeige zu machen. Labiau, den 24. November 1906. Königliches Amtsgericht.
69349 Da Kgl. Amtsgericht Landstuhl hat unterm kf und 14. November 1906 folgende Aufgebote er⸗
assen: In den Monaten August und September 1906 stellten beim K. Amitzgerichte hier Antrag auf Ein
Söhne Michael und George Jacubeit, zuletzt
leitung des Aufgebolsverfahrens zum Zwecke der Todeserklärung:
I) Chiistian Kraft, Tagner von Spesbach, gegen Philipp Ziegler, geb. 2. Februar 1843, Musikant bon Reichenbachsteegen, S. v Daniel und EClisabetha geb. Müller, welcher im Jahre 1872 nach Amerika auswanderte;
2) Daniel Urschel, Maurer von Kottweiler⸗ Schwanden, gegen Philipping Müller, geb. 22. Fe bruar i850, Tochter von Franz F und Elisabetha Westrich, von Kottweller. Schwanden, welche vor un⸗ gefähr 35 Jahren nach Amerika aus wanderte;
3) Johann Emanuel, Wirt von Landstubl, gegen Heinrich Müller, geb. 19. September 1833, Sohn der verftorbenen Eheleute Peter Müller und Anna Marta geb. Mende, von Katzenbach, welcher in den 1850er Jahren nach Amerika auswanderte;
4) Balthafar Ohnesorg, Händler von Ramstein, gegen feinen Bruder Peter Ohne org, geb. 9. März 1Si0, Sohn der verstorbenen Eheleute Wilhelm Ohnesorg und Cha geb. Müller, von Ramstein, seit dem Jahre 1854 unbekannt wo abwesend;
b) Theobald Barth, n,, von Hauptstuhl, gegen Phillpp Kehr, geb. 265. Januar 1839, Berg⸗ mann von Hauptstuhl, welcher anfangs der 1870er Jahre nach Neuseeland auswanderte; ;
6) Michael Holzhauser, Tagner von Kottweiler⸗ Schwanden, gegen Adam Holzhauser, geb. 1860, Mußtker, Sohn der verstorbenen Eheleute Adam Holjihauser und Anna Maria geb. Müller, von Kottweiler⸗Schwanden, seit dem Jahre 1879 unbe⸗ kannt wo abwesend; .
7) Sito Weis, Bahnbediensteter von Hauptstuhl, gegen August Weis, geb. 1853, Sohn von Karl, von Hauptstuhl, zuletzt Gendarm in Frankenthal, welcher vor ungefähr 26 Jahren nach Amerika aus- wanderte;
8) Jakob Bayermann, Lehrer von Steinwenden, gegen Friedrich Matzenbacher, geb. 1812, Sohn von Philipp Matzenbacher, Lehrer, und Maria Eli⸗ sabetha geb. Kneh, von Steinwenden, welcher im Jahre 1834 nach Amerika auswanderte;
9) Daniel Junker, Hüttenaibeiter von Bann, gegen a. Katharsna Junker, Ehefrau von Johann Weber, geb. 14. Januar 1822, von Bann, welche im Jahre 1838 nach Amerika auswanderte, h. Bar= bara Junker, Witwe von Johann Knab, geb; 1819, von Bann, welche im Jahre 1848 nach Amerika aus— wanderte, (. Magdalena Junler, geb. 18265, von Bann, welche im Jahre 1849 nach Amerika aus— wanderte, d. Johann Junker, geb. 1831, von Bann, welcher im Jahre 1849 nach Amerika aus⸗ wanderte, 6. Elisabetha Junker, geb. 1834, von Bann, welche im Jahre 1558 nach Amerika aus— wanderte;
10) Ludwig Zimmer, Dienstknecht von Mittel brunn, gegen Adolf Schröer, geb. 25. Mai 1872, Sohn von Jakob Schröer 4 und Ottilia geb. Höh, von Mittelbrunn, welcher vor ungefähr 18 Jahren nach Amerika auswanderte.
Von saͤmtlichen Personen, gegen welche der An⸗ trag auf Einleitung des Aufgebotsverfahrens zum Zwecke der Todeserklärung gestellt ist, sind nach An⸗ gabe der Antragsteller selt mehr alg zehn Jahren keine Nachrichten mehr eingegangen. Es ergeht daher auf Grund der F§ 13 ff. B. Ge- B. und 960 ff. R838 P-. die Aufforderung: 1) an Lie oben ⸗ genannten Verschollenen, sich spätestens im Aufgebots⸗ lermine, als welcher die öffentliche Sitzung des K. Amtsgerichts hier vom Dienstag, den 25. Juni 1907, Nachmittags 3 Uhr, bestimmt wird, zu melden, widrigenfalls ihre i,, ,., erfolgen wird, 2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der obgenannien Verschollenen zu erteilen ver, mögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige ju machen.
Landstuhl. 27. Nobember 19606.
Kgl. Amtsgerichtsschreiberei. Klein, K. Sekretär.
69425
Der auf den 12. Dezember 1906, Vormittags 10 Uhr, bestimmte Aufgebotstermin in dem Ver⸗ fahren zum Zwecke der Herbeiführung der Todes erklärung des am 16. September 1849 zu Messa bel Lommatzsch geborenen Pferdehändlers Josef Her⸗ mann Meyer, der bis Anfang Mai 1883 in Messa bei Lommatzsch gewohnt hat, dann über Antwerpen nach Chicago, Vereinigte Staaten von Amerika, ausgewandert und seit mehr als zehn Jahren ver. schollen ist, wird auf Antrag des Antragstellers, des Privatmanns Auqust Hermann Haupt in Leipzig⸗ Hoblis, Breitenfelderstraße 64, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Broda und Dr. Fein in Leipzig, aufgehoben und anderweiter Aufgebotstermin in dem Verfahren auf Mittwoch, den L. Februar 19927, Vormittags 10 Unr, anberaumt. Ss ergeht Aufforderung an 1). den Verschollenen, sich späͤtestens im Aufgebotstermin zu melden, widrigen⸗ falls seine Todeserklärung erfolgen wird, 2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Auf⸗ gebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Lommatzsch, den 6. Dezember 19606.
Königliches Amtsgericht.
69173 Aufgebot. .
Der Kaufmann Wilhelm Roussegu in Minden, als Vormund des abwesenden Otto Tesche, hat be antragt, den verschollenen, am 11. August 1864 zu Lehrte geborenen Otto Heinrich Ernst Tesche, mit dem letzten Wohnsitz in Minden, Sohn des am 21. Oktober 1577 zu Minden verstorbenen Betriebt⸗ sekrefärs Karl August Tesche, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich späͤtestens in dem auf den 20. September 1907, Vormittags II Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todegerklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.
Minden, den 30. November 1906.
Königliches Amtsgericht.
69524 Aufgebot. Nr. 16516.
Der Schlossermeister Joh nnn Georg Buß in Oberweiler hat beantragt, den verschollenen Kepfer⸗ schmied Karl Albert Buß, zuletzt wohnhaft in Oberweller, zur Zeit an unbekannten Orten ab— wesend, für tot zu erklären. Der b'jeichnete Ver— schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 29. Juni 1907, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor Großh Amtag richt Müllheim, Zimmer Nr. I, anberaumten Aufgebotstermine ju
melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen
wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ,, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotgtermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Müllheim, den 6. Dezember 1906. Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts: Gnädig.
(69525 NUufgebot.
Der Schuhmachermeister Karl Rapp in Schram.« berg hat als Abwesenheitspfleger beantragt, den ver⸗ schollenen, am 2. September 1866 in Schramberg geborenen, im Jahre 18832 nach Amerika aus gewanderten Uhrmacher Andreas Haas, zuletzt wohnhaft in Schramberg, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich späͤtessenß in dem auf Freitag, den 12. Juli E907, Nachmittags A Uhr, vor dem unter—⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todegerklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestenß im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Oberndorf a. N., den 4. Dezember 1966.
Königliches Amtsgericht. Votteler, H -R. Veröffentlicht durch Amtsgerichtsekretär Bürkle.
69347] Oeffentliche Aufforderung.
Der am 18. Januar 1906 zu Pfersee gestorbene verwitwete Pripatier Andreas Oberdorfer, wird gemäß seinem Testamente vom 12. Januar 1906 nach der gesetzlichen Erbfolgeordnung beerbt. Unter den hiernach als Erben in Betracht kommenden Ab— kömmlingen der Eltern des Erblassers, nämlich der Taglöbnergeheleute Remigius und Anna Ozerdorfer von Göggingen, befindet fich auch ein am 15. August 1797 geborener Sohn der letzteren, namens Franz aver Oberdorfer. Bezüglich desselben konnte weder die Zeit seines Todes, noch das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein einer ehelichen Nachkommenschaft von ihm, die im vorliegenden Falle mit erbberechtigt wäre, festgestellt werden. Da die Ausstellung eines Erbscheins bezüglich des Andreas Oberdorfer bean⸗ tragt ist, ergeht die öffentliche Aufforderung an etwa vorhandene Nachkommen dez genannten Franz aver Oberdorfer, sich binnen acht Wochen behuft Geltendmachung ihrer Erbrechte im Zimmer Nr. 29 des unterfertigten Amtsgerichts zu melden.
Augsburg, den 4. Dezember 1806.
K. Amtegerscht.
(695200 Bekanntmachung.
Am H. Januar 1904 ist hier der Zeugmacher Karl Gottlieb Kunze verstorben. Er ist am 5. September 1824 in Radeberg i. Sa. geboren. Seine Eltern waren Gottlieb Benjamin Kunze, weil. in Radeberg (geb. dafelbst am 21. Januar 1801), und Anna Marie geb. Schneider aus Nixdorf (Kreis Schluckenau i. Böhmen). Letztere ist am 1. April 1855 in Radeberg gestorben. Bisher hat sich ein Erbe zum Nachlasse des Karl Gottlieb Kunze nicht ermitteln lassen. Gemäß § 1965 B. G. B. werden des halb alle diejenigen, denen Erbrechte an diesem Nachlasse zustehen, aufgefordert, ihre Rechte bis zum 1. Fe bruar L967 beim unterjeichneten Gericht anzu— melden, widrigenfalls die Feststellung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als der Sachsen - Alten⸗ burgische Fiskus nicht vorhanden ist. Der reine Nachlaß beträgt etwa 560 M
Eisenberg S. A., den 5. Dezember 1906.
Herijogliches Amtegericht.
69168 Oeffentliche Aufforderung. 12 VII. 1301. 56.
Die unbekannten Eiben des am 10. Februar 1901 zu Görlitz verstorbenen Gerichtsaktuars a. D. Her— mann Schmidt werden hiermit aufgefordert, zu den Akten 12. VII. 13701. bei dem unterzeichneten Nachlaß⸗ gerichte bis zum 1. März E907 ihr Erbrecht anzumelden, widrigenfalls die Feststellung getroffen werden wird, daß ein anderer Erbe als der Fisku nicht vorhanden ist.
Görlitz, den 2. Dezember 1906.
Könialiches Amtagericht.
(69527 Bekanntmachung.
Am 9. November 1905 ist zu Rawitsch der Dig— ponent Julius Beerbaum gestorben. Er war 65 Jahre alt, zu Drewitz in Porsmern geboren und mit einer in Stettin geborenen Ehefrau, deren Vor- namen und Zunamen unbekannt sind, verheiratet. Da ein Erbe des Nachlasses bisher nicht ermittelt ist, werden diejenigen, welchen Erbrechte an dem Nachlaß zusteben, aufgefordert, diese Rechte bis zum 25. Februar 1907 bei dem unterzeichneten Gericht zur Anmeldung zu bringen, widrigenfalls die Fest⸗ stellung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als der vreußische Fiskus nicht vorhanden ist. Der reine Nachlaß beträgt ungefähr 25 166,70 M
Rawitsch, den 3. Dezember 1906.
Königliches Amtsgericht. 69176
Die am 15 März 1906 zu Klintum verstorbene Witwe Matje Frösig, geborene Kaisen, hat die ge— setzlichen Erben ihres verstorbenen Mannes Thomas Sörensen Frösig zur Hälfte ihres Nachlasses zu Erben eingefetzt. Gemäß § 2358 des B. G. B. werden diejenigen, welche auf Grund dieser Erb⸗ einsetzung ein Erbrecht in Ansprach nebmen, auf gefordert, ihr Recht bis zum 1 März 1907 bet dem unterjeichneten Gericht anzumelden.
Wyrt, den 3. Dezember 1906.
Königliches Amtsgericht. 693531
Durch Urteil des Kgl. Amtsgerichts in Berlin vom 2. März 1906 ist der frühere Gendarmerle⸗ offizier N. Saal, der früher in französischen Diensten gestanden hat, dessen Ehef au, Henriette geb. Bonnet, am 22. März 1795 in Meisenheim gestorben und dessen letzter Wohnort unbekannt ist, für tot erklart worden. Alle Perfonen, welche als Erben an den Nachlaß des genannten N. Saal Ansprüche erheben wossen, haben diese unter Beifügung der Belege bis längstens 10. April 1907 bei dem Amt⸗ gerichte Zweibrücken anlumelden.
Zweidrücken, 4 September 1906.
Kgl. Amtsgericht. 69169 Bekanntmachung. 131 1606.1.
Der Landwirt Karl Engel bardt in Beichlingen hat am 24. November 1906 die von ihm auf den Bauunternehmer Stto Engelhardt in Halle a. S. ausgestellte, am 8. März 15095 vom Notar Justizrat Albert Herzfeld in Halle a. S. beglaubigte General⸗ vollmacht für kraftlos erklärt.
Halle a. S, den 6. Dezember 1906.
Keller, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichtz. Abteilung 15.
290.
Vierte Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
Berlin, Sonnahend, den 8. Dezember
Untersuchungssachen.
Unfall- und Invaliditäts⸗ 2c. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛe. b. Verlosung ꝛe. von Wertpapieren.
. ö Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
18906.
6. Kommanditgesellschaften auf Aktien und Aktiengesellsch. 7. Erwerbtz und Wirtschaftsgenossenschaften.
8. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten.
9. Bankaugweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
2) Aufgebote, Verlust⸗ n. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
69166] Bekanntmachung.
Durch Aueschlußurteil vom 1. Dezember 1906 sind 1) der am 28. Dezember 1849 geborene Schneider August Müller, 2) der am 14. März 1828 zu Trieglaff geborene Müller Friedrich Detert für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 1. Dezember 1906 festgestellt.
Kammin i. Pom., den 4. Deiember 1906.
Königliches Amtsgericht.
69003 Ausschlußurteil.
Das Kgl. Amtsgericht München I, Abt. A für Zivilsachen, bat unterm 3. Dezember 1906 nach— siehendes Ausschlußurteil erlassen:
1. Für kraftlos werden erklärt:
1) auf Antrag des Ignaz Heldwein in Murnau: der 33 6oige Pfandbrief der Süddeutschen Boden⸗ kreditbank in München Ser. 47 Lit. E Nr. 456 870 zu 200 66; ⸗
2) auf Antrag des Schuhmachermeisters Dominikus Martin in Kempten: der 46/soige Pfandbrief der Bayerischen Vereinsbank in München Ser. 16 Lit. D Nr. 85 701 zu 200 Mυ;
3) auf Antrag der Erben, bezw. Erbes erben, des Pribatiers Taver Hierlmaier in München, nämlich: des minderjährigen Kellners Vinzenz Hierlmaier in London, ges. vertr. durch den Vormund R. A. Dr. Wilhelm Zimmermann in München und der Wagen lackiecersehefrau Karoline Gerold, geb. Hierlmaier, in München, die 40/0 igen unverlozbaren Pfandbriefe der Bayerischen Hypotheken- & Wiechselbank in München Ser. 1 Lit. J. J. Nr. 945 und 946 zu je 1000 , ferner der 35 0/0 ige Pfandbrief der Baye—= rischen Vereintbank in München Ser. 21 Lit. B Nr. 99 964 zu 10600 4;
4) auf Antrag des Dienstknechts Johann Baptist Obergrußberger in Ilsham: der 39 0½ ige Pfandbrief der Bayerischen Handelsbank in München Lit. W Nr. 21 623 zu 200 M;
5) auf Antrag des Bauern Josef Pongratz in Wilting: der 39 Y 9 ige Pfandbrief der Bayerischen . in München Lit. W Nr. 18 104 zu 00 A;
6) auf Antrag des Goldarbeiters Michael Leuterer in Dietmannsried: der 40,9 ige Pfandbrief der Baye- rischen Hypotheken- und Wechselbank in München Ser. 25 Vit. Tf Rr. 27 158 zu 260 4A;
7) auf Antrag der Erben der Privatierswitwe Therese Zink in München, nämlich: der Bahn inspektorshefrau Helene Wundsam in München, der Kassenoffiziantenswitwe Elise Uhlmann in München, des Kaufmanns Jakob Zink in München, der Buch⸗— druckerelbesitzerschefrau Therese Mayer in Miesbach, der Musikdirektorstochter Paul Leythäuser in München und det Magistratsassistenten Ludwig Leyt— käuser in Nürnberg: die 3 0i0igen Pfandbriese der Bayerischen Handelsbank in München Lit. H Nr. 4094 zu 100 M u. Lit. T Nr. 12 394 zu 200 ;
s) auf Antrag der Erben des Oekonomen Alols Steinmaler von Ochsenbronn, nämlich: der Oeko— nomenteherrauen Therese Borck und Kreszenz Jedel⸗ hauser in Ochsenbronn: die 40/‚91gen, auf ben 19. Ja- nuar 1896 zur Heimzahlung gekündigten Pfandbriefe der Bayerischen Handelsbank in München Lit. R Nr. 3430 und 15 430 zu je 200 4A; .
9) Auf Antrag des Musiklehrers Josef Kick in München als Rechtsnachfolgers des Musiklehrers Johann Kick von München: der 35 0/oige Pfandbrief der Süddeutschen Bodenkreditbank in München Serie 38 Lit. J Nr. 167 061 zu 500 ;
10) Auf Antrag der Erben bezw. Erbeserben der Gastwirtswitwe Therese Bichler von Altkirchen, nämlich: der Schäͤfflermeisterstochter und Dienst« magd Anna Maria Sedlmeier in Osterhofen, des Gastwirts Vinzenz Liol in Unterhaching, der Schmieds. ehefrau Marie Schmid in Ascholding, der Krämers. witwe Elisabeih Grundhuber in Hohenbrunn, des Tafernwirtssohnes Ignaz Lidl von Putzbrunn, wohn—⸗ haft in Chicago, der minderjährigen Taglöhners— finder Maria und Anna Lidl in Schwaben, beide gefetzl. vertreten durch den Schneidermeister F. X. Huber, ihren Vormund, in Schwaben, deg Gast⸗ wirts Josef Lol in Putzbrunn, der großjährigen Metzgerskinder Paul und Josef Lidl, Anna Johanna Danner und Maria Kinatheder in Chicago, der Gastwirtswitwe Kreszenz Stumpf jn Taufkirchen, der Krämergehefrau Ürsula Pauly in Deisenhofen, des Kaufmanng Ferdinand Stiglitz in, Stuttgart, des Kaufmann Hugo Stiglitz in München, des Zahlmeisteradspiranten Anton Stiglitz bei der ersien Rokonnenabteilung in Windhuk, des Mecha— nikers Juliutz Stiglitz in München, des Musikeleben Theodor Lidl in München: die 34 0/oigen Pfandbrlefe der Bayerischen Vereinsbank in München Ser. JI Lit. X Nr. 898 zu 2000 4, Ser. 2 Lit. 0 Rr. 4826 ju bo0 υι, Ser. 10 Lit. G Nr. 26 879 zu 500 M; ferner der unverlosbare 35 0 oige Pfandbrief der Bayerischen Hypotheken. und Wechsel bank in München Ser. 2 Lit. BB Nr. 13 109 zu 2000 M3
Li) auf Antrag der Haushälterin Katharine Beck in Schmähingen: ; ;
a. die 3h ö/oigen unverlosbaren Pfandbriefe der Bavyerischen Hypotheken, & Wechselbank in München Ser. J Lit. Hk Rr. 5130 und 6131 zu je 290 „i
b. die 3 o oigen baverischen Gisenbahnanlehens⸗ schuidverschrelbungen Ser. Nr. zb3, Kat. Nr. 83 244 zu 200 S und Ser. 1092, Kat.Nr. 136 467 zu Ve mn, g sionierten Schullehrers
gau ntrag des penstonierten Schullehrer
Mar Josef Heldwein in Mering; die 3 0ige
bayerische Eisenbahnanlehentzschul dyerschreibung Ser. Nr. 681, Kat Nr. S6 459 zu 400 x;
13) auf Antrag der Witwe Johanna Maria
Müller, geb. Pierné, in Belletanche, Gemeinde Borny bel Metz; die 3rbsoige bayerische Eisenbahn⸗ anlehensschuldberschreibunß Ser. Nr. 310, Kat. Rr. I 454 zu 1650 M;
14) auf Antrag des Gutshesitzers Leonhard Hellen. schmidt in Gumpelshofen, als Erben des Prwatiers Georg Hellenschmidt zu. Rothenburg o. T.: die 406 9igen bayerischen Prämienanlehengobligationen von 1866 Ser. Nr. 778, Kat.Nr. 38879, 38880 38883, 38885, 38886 u. 33887 zu je 175 Fl: — 109 Taler, sämtliche am 2. März bejw. 1. Mal 1891 mit Zins⸗ ende 1. Juni 1891 zur Heimzahlung mit je 300 bestimmt;
15) auf Antrag des Architekten Anton Wilcke in Bad Reichenhall: die 40,οige bayerische Prämien- anlebentzobligation aus dem Jahre 18656 Ser. Nr. 2353, Kat. Nr. 117 621 zu 175 Fl. —= 100 Taler;
16) auf Antrag des Postexpeditors Johann Wülfert in Leupoldsgrün: die 3zooigen baverischen Eisen⸗ bahnanlehenschuldverschreibun gen Ser. Nr. 1032, KatNr. 128 893 ju 400 S und Ser. Nr. 546, Kat -Nr. 135 413 zu 200 S;
17) auf Antrag des Bauern Georg Westernacher in Katterbach: die 3 0/oige Eisenbahnanlehensschuld⸗ , , ,. Ser. Nr. 101, Kat. Nr. 25 068 zu 200 M;
18) auf Antrag des R.. A., J.⸗-R. Lorenz Meisner in Bamberg: die 3 o / oige bayerische Gisenbahn—⸗ anlehengschuldverschreibung Ser. Nr. 241, Kat. Nr. 30 089 zu 400 ;
19) auf Antrag der Witwe Regina Schimmer in Karlstadt: die 33 oᷣige bayerische Eisenbahnanlehens⸗ schuldverschreibung Ser. Nr. 455, Kat.Nr. 113745 zu 200 MS;
20) auf Antrag des Fabrikanten Emil Bönnhoff zu Wetter, Inhabers der Firma Ludwig Bönnhoff: der unterm 22 Februgr 1906 von der Werkzeug⸗ Maschinenfabrik A. Schärfel's Nachf. in München auf die Bayerische Vereinsbank in München für Order der Zahnräͤderfabrik Augzburg, vorm. Joh. Reuh. Akt.“ Gef., ausgestellte, durch Indossament an die Order der Firma Ludwig Bönnhoff in . a. d. R. übergegangene Scheck zu 216 .
3
21 auf Antrag des Fabrikanten Emil Bönnhoff zu Wetter, Inhabers der Firma Ludwig Bönnhoff: der unterin 17. Februar 1906 von der Firma H. Weiffenbach in München auf die Bayerische Vereins⸗ bank in München für die Vereinigten Köln⸗Rott⸗ weiler Pulverfabriken Berlin oder den Ueberbringer ausgestellte, durch Indossament an die Order der Firma Ludwig Bönnhoff in Wetter a. d. R. über⸗ gegangene Scheck zu 398 6 55 ;
22) auf Antrag der Schlossergehilfenseheleute Isidor und Antonie Dietl in München; die 34 ooigen Pfandbriefe der Baperischen Hypotheken⸗ & Wechsel bank in München Ser. 27 Lit. N Nr. 984 73 und Ser. 32 Lit. N Nr 130155 zu je 200 6
II. Die Antragsteller haben die Kosten des Ver—⸗ fahrens, und zwar, soweit ausscheidbar, nach Maß— gabe ihrer Beieiligung, im übrigen nach Kopfteilen zu tragen, Antragsteller unter Nr. 12, Max Josef Heldwein, jedoch vorbehaltlich des ihm bewilligten Armenrechts.
München, 4. Dezember 1906.
Der K. Sekretär: Bienenfeld. 689756
Laut Ausschlußarteil des unterzeichneten Gerichts vom 30. November 1906 sind:
L. der im Grundbuche von Levern Band 2 Seite 313 als Eigentümer des Grundstücks Flur 15 Nr. 36, jetzt Flur 2 Nr. 2 eingetragene Christian Ludwig Kloppenburg, Kolon Hellmich Nr. 36 Lepern sowie dessen Rechte nachfolger werden mit ihren An— sprüchen und Rechten auf das Grundstück ausge— schlossen.
II. Die Gläubiger bezw. deren Rechtsnachfolger nachstehender Posten:
a. der im Grundbuche von Lübbecke Band 20 Blatt 5 in Abteilung 1II1 Nr. 5 verzeichneten Post: g00 ½ Abfindung für die Witwe Arröder Christian e rich Wilbelm Niedringhaus auf Nr. 346 Lübbecke, falls dieselbe von der Stätte abzieht, ver⸗ zinslich jzu 40.9 seit dem etwaigen Abzuge, nach sechs⸗ monatlicher Ründigung zahlbar, auf Grund der Verhandlung vom 8. April 1884 eingetragen am L. Upril 1384,
b. der im Grundbuche von Büttendorf Band 4 Blatt 5 in Abteilung 3 verzeichneten Posten von: Nr. 1a. Zweihunderk Taler Kurant, welche Be⸗ sitzerin ihrer Tochter Anne Marie Charlotte Beke⸗ mever in der Urkunde whom 16. Avril 1842 bei ihrer Verheiratung als Mitgift ausgesetzt hat, und welche am 16. April 1847 zahlbar und bis dahin vom Tage ihrer Verheiratung mit 40½ verzinst werden, eingetragen ex decreto de 24. Juni 1842; Nr. Ib. Zwoölfhundert Taler Kurant Darlehn, zu 400, aber wenn die Zinszahlung einen Monat über den 1. April verzögert wird, zu o/ g verzinglich, nach halbijähriger Kündigung nach dem Münzfuß von 1764 und nicht in Staatspapieren, selbst bei erzwungenem Cours, reanco Bielefeld zurückzuzahlen, für den Kaufmann Rudolf Velhagen zu Bielefeld aus der Urkunde vom 8. April 1845 von Band 2 Seite 221 Büttendorf nach Band 3 Blatt 10 Büttendorf übertragen am 8. November 1879,
c. der im Grundbuche von Isenstedt Band 1 Seite 71 in Abteilung III verzeichneten Posten von Rr. J für Heinrich Ludwig und Margarethe Louise Tiemeyer je 85 Taler 13 Sgr. 8 Pfg. Schichtung abfindung. Nr. 2 Sechzig Taler Kurant, welche Be⸗ sitzer laut gerichtlicher Obligation vom 7. Februar 1833 aus dem Vermögen der Minorennen Kütemann Nr. 22 Isenstedt, als Johann Heinrich, Marie Charlotte und Marie Elisabeth, durch deren Vor⸗ münder gegen Hosg am 1. Januar jeden Jahres ver⸗ zinslich und halbsährige Lose sub hypothecg der Stätte für Kapital, inf? und Koften dergleichen
erhalten, Eingetragen ex decreto de 20. Februar L833 mit dem Bemerken, daß der Heinrich Ludwig Tiemeyer diesen 60 Talern mit Zinsen und Kosten die Priorität vor seinen aus der Urkunde de 22. Sep- tember 1825 sub rubr. III Nr. 1 eingetragenen 865 Talern 13 Ggr. 8 Pfg. eingeräumt hat,
d. der im Grundbuche hon Börninghausen Band 8 Blatt 10 in Abteilung III Nr. 1 eingetragenen Post: Vler und zwangg Taler Restbetrag. der ursprüng⸗ lichen 2 Taler Abdikat für die Kinder des Kolgns . Wilhelm Hagemeyer aus erster Ehe; Jo⸗
nn Frietrich Wilhelm und Franz Heinrich, und zwar für jedes jwölf Taler, aus der Urkunde vom 25. November 1847 auf die Stätte eingetragen ver⸗ möge Verfügung vom 20. Januar 1848,
e. der im Grundbuche von Isenstedt Band 2 Seite 93 in Abteilung I Nr. 1 eingetragenen Post: 46 Taler 1 Sgr 111. Pfg. für die. Minorennen Schmidt bei Rr. 3 Isenstedt. Die minorennen Schmidt, für welche vorstehende 46 Taler 1 Sgr. L169 Pfg. eingetragen sind, heißen nach der Verhand⸗ lung vom 6. Dezember 1543: Heinrich Wilhelm, Carl Friedrich und Albert Heinrich. Von der unter 1 auf Grund der notariellen Obligation vom 26. März 1829 eingetragenen Darlehnsforderung ist der 15 Taler 10 Sgr 45j9 Pfg. betragende Anteil des am 13. Juli 1825 geborenen Albert Heinrich Schmidt. welcher mit Umgehung seiner Militärdiensipflicht das Inland verlassen hat, infolge Requisition des Prozeß⸗
richterz vom 29. Nobember 1350 für den Fiskus mit Arrest belegt, und ist dieser Arrest eingetragen zufolge Verfügung vom 15. Mäcz 18651,
f. der im Grundbuche von Vehlage Band 2 Seite 138 in Abteilung 11 eingetragenen Posten von:
a. Nr. 2. Einhundert Taler Darlehn und Zinsen zu 5oso aus der Obligation vom 3. Februar 1518 für die minorennen Rose zu Destel. Eingetragen auf die Stätte Nr. 51 Vehlage vermöge Verfügung vom 9. September 1824 und mit Flur 17 Nr. 116s1 von Band 2 Blatt 16 Vehlage hierher übertragen, vermöge Verfügung vom 24. April 1865. Das Kapital ist laut Quittung vom 4. Mai 1830 zurück. gezahlt und laut Ukkunde vom 20. Januar 1831 dem Prediger Hariog zu Rahden zediert. Eingetragen vermöge Verfügung vom 15. Februar 1831,
b Nr. 3. Zweihundert neun und siebiig Taler 3 Sgr. 3 Pfg. Abfindungen laut Urkunde vom 8. November 1824 und 10. September 1825 für 1) Charlotte Wilhelmine, 27 Aane Marie Ilsabein, 3) Charlotte Louise Neddermann, für je 93 Taler 1Gr. 1 Pfg. Eingetragen vermöge Verfügung vom 4. Oktober 1825 auf der Stätte Nr. 51 Vehlage und mit Flur 17 Nr. 116s1 von Band 2 Blatt 16 Vehlage hierher übertragen, vermöge Verfügung vom 24. April 1865,
zu 3. Einhundert achtzia Taler Kurant, welche Besitzer Johann Heinrich Wilhelm Hohlt und dessen Ehefrau, Anne Marie Dorothee geborene Nedder⸗ mann, gegen fünf Prozent Zinsen und halbjährige Lose dem Prediger Hartog senior zu Rahden aus der gerichtlichen Obligatton vom 20. Januar 1831 sub hypothsea der Stätte verschulden. Da in dieser Obligatien zugleich der Heusrling Horstmann aus Fabbenstedt, Ehemann der Charloste Wilhelmine Neddermann, und der Heuerling Gottlieb Lindemann aus Fabbenstedt. Ehemann der Anne Marie Ilsabein Neddermann, über die ihren Ehefrauen aus der Schichtunge verhandlung de 8. November 1824 und 10. September 1825 kompetierenden Abdikate ad Einhundert sechs und achtzig Taler 2 Ggr. 2 Pfg. quittiert und deren Löschung bewilligt haben, so ist unter Zustimmung des Johann Friedrich Venker, Ehemanns der Anerbin zum Kolonate, Charlotte Louise Neddermann, von den Besitzern diesem Kapitale die Stätte der gedachten quittierten Abdikate Nr. 2 in derselben Obligation eingeräumt, . 6. hier eingetragen ex decreto de 15. Fe-
ruar 1831,
C. Nr. 4 Achthundertundfünfzig Taler Brautschatz und Schichtungsabdikat sür den Christian Friesrich Gottlieb Blome zu Vehlage aus der gerichtlichen Urkunde vom 16. Juli 1836, welche zur Zeit der Großjährigkeit, Verheiratung oder Einrichtung einer eigenen Wirtschaft zahlbar sind, von da an mit o/o verzinslich sub hypotheca der Stätte samt Zubehr für Kapital, Zinsen und Kosten. Eingetragen ex decreto de 8. Dezember 1840. Die Post haftet auf der Stätte Nr. 4 Vehlae Vol. I Fol. 211 und ist mit Flur 17 Nr. 13156 hierher übertragen ver⸗ möge Verfügung vom 24. April 18665,
d. Nr. 5. Einhundertzehn Taler Abfindung laut Urkunde vom 10. März 1864 für das Kind der Mit- besitzerin Ehefrau Brinkmann aus JL. Ehe: Dorothee Liseite Henrieite Friederike Brinkmann und die Verbindlichkeit der Ehefrau Brinkmann zur Unter haltung desselben bis zu dem Fälligkeitstermin, S Nr. 6a identisch mit der unter a genannten in Abteilung III Nr. 2 eingetragenen Post, f. Nr. 6b indentisch mit der unter b genannten in Abteilung III Nr. 3 eingetragenen Post, mit ihren Rechten und Ansprüchen auf diese Posten auegeschlossen. Gleichzeitig sind die über die za Ib, c, 6, f genannten Posten gebildeten Hypo- thekenbriefe für kraftlos erklärt. Lübbecke, den 1. Dezember 1906.
Königliches Amtsgericht. Ib 184] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Marianne CElj, geborene Wachowgkla, in Rirdorf. Steinmetzstraße 37, Prozeßhevollmäch- tigter: Rechtsanwalt Story in Berlin, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Gustav Elz, 1. Zt. unbekannten Aufenthalts, auf. Grund des 8 1868 Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. We Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitö vor die erste Zivilkammer des
Königlichen Landgerichts I in Berlin SW. 11,
Hallesches Ufer 29 — 31, Saal 33, 1 Treppe, auf den 16. Februar 1907, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin. den 27. November 1906.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II. 169358) Oeffentliche Zuftellung. 5. R. 47106. 2. Die Ehefrau Paul Lange, Mathilde geb. Thom, in Barmen, Prozeßbepollmächtigter: Rechtsanwalt Günther in Elberfeld, klagt gegen den Kleidermacher Paul Lange, früher in Barmen, jetzt ohne be⸗ kannten Aufenthalts, auf Grund deß § 1568 B. G.. B., mit dem Antrage auf Ehescheibung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 5. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Elberfeld auf den I. März 1907, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelasslnen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug ver Klage bekannt gemacht.
Elberfeld, den 3. Dezember 1906. Rabenberg, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
169359 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Fuhrmann Hermann Pesch, Henriette geb. Butz, in Crefeld, Fischel nerstraße 15, Prozeß bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Niehus in Essen, klagt gegen ihren genannten Chemann, unbekannten Aufenthalts, früher in Essen, auf Grund der S5 1566, 1567. 1868 Bürgerl. Gesetzbuchs, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen, den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären, ibm auch die Kosten des Rechtsstreits auszuerlegen. Die Klägerin ladet
den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des
Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des König lichen Landgerichts in Essen (Ruhr) auf den T7. Fe⸗ bruar 1907, Vormittags H Uhr, Zimmer 52, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Efsen (Ruhr), den 4. Dezember 1906.
bing, Aktuar,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichte. bo dod] Oeffentliche Zustellung.
Der Arbeiter Hans Frever zu. Nevern, Prozeß⸗ bevollmächtigter; Rechtzanwalt Grimmer zu Güstrow, klagt gegen seine Ehefrau Antonia Freyer, geb. Oltynicjak, früher in Qbornik, Aufenthalts, unter der Behauptung, daß rie Bellagte zur Zeit der Eingehung der Ehe mit dem Kläger noch in gültiger Ehe mit dem Arbeiter Johann Kaczmark lebte, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien für nichtig zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechte streits vor die erste Zwiltammer des Großherzoglich Mecklenburgischen Landgerichts in Güstrow auf Dien s⸗ tag, den 5. März ELBO⁊7, Vormittags AO uhr, mii der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Güstromw, den 5. Dejember 1906.
Krull, Akt.⸗Geh., Gerichtsschreiber des Großherzoglich Meckl. Schwerinsch. Landgerichts.
(68340 Oeffentliche Zustellung. 4. R 300/06. 1.
Die Frau Elisabetha Oppermann, geb. Seibert, zu Magdeburg ⸗ Buckau, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Fliess in Magdeburg, klagt gegen ihren
hemann, den Schlosser Carl Oppermann, unbe- kannten Aufenthalts, früher zu Magdeburg, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antage: 1) die Ehe der Parteien zu scheiden, 2) Len Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, 3) ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Käägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivlkammer des Fönig⸗ lichen Landgerichts zu Magdeburg, Halberstäster⸗ straße 131, Zimmer 143, auf den T. März 1907. Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffenilichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage betannt gemacht.
Magdeburg, den 2. Dejember 1906.
Kleinau, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
(69538 Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Luise Surau, geb. Merz, in Magdeburg-⸗ Neustadt, Ottenbergstraße 38, Prozeßbevollmaächtigter: Rechtsanwalt Justijrat Leist in Magdeburg, welche gegen den Barbier Willy Surau, früher in Magde⸗ burg, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe— scheldung klagt, ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts nreits vor die vierte Zivil kammer des Königlichen Landgerichts in Magdeburg, Halberstädterstraße 131, Zimmer 145, auf den T. März 1907, Vormittags 9 Utzr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten. Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen.
Magdeburg, den 4. Dezember 19606.
Kleinau, Landgerichts seksetér,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
(693611 Bekanntmachung. Proz ⸗ Reg. Nr. E 4138 06. In Sachen Baumeister, Franz. Metzger in München, , . vertreten durch Justizrat, K. Advokaten Alols Müller, Rechtsanwalt bier, gegen Baumeister. Antonte geb. Loderg, früher in München, nun un-
bekannten Aufenthalts, Beklagte, wegen ie,, illig
wurde die öffentliche Zustellung der Klage bew
Zur Verhandlung Über diese Klage ist unter Ent- dehrlichkeitgerklärung des Sübneversuchs die öffent. liche Sitzung der J. Zivilkammer de K. Landgerichtt
jetzt unbetannten,
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