wässern betreibt. So 1 t das Aufblühen dieses Gewerbes auch zu anderen Zeiten ist, so bedenklich muß es erscheinen, solange die Gefahr der lafkrankheit droht
Das reichliche Vorkommen der Glossina palꝑalis namentlich auf den leicht erreichbaren Inseln der Muansa⸗Bucht hat uns die sehr erwünschte Gelegenheit geboten, eingehende Studien über das Verhalten der Fliege und über ihre Lebensbedingungen anzustellen. Vor allen Dingen möchte ich hervorheben, daß die Glossina
. nicht etwa erst in neuerer fe nach dem Südufer des
ietoria. Nyanza gekommen ist und daß sie nicht etwa auf einem über weite Gebiete von Zentralafrika sich erstreckenden Wanderzug begriffen ist, sondern daß sie in denjenigen Gebieten, wo sie jetzt , wird, schon von jeher vorhanden war. Misstongre und Eingeborene haben mir dies schon im vergangenen Jahr für das englische Gebiet bestimmt versichert, und n. jetzt habe ich auf meine Nachfragen in bezug auf das deutsche Gebiet dieselbe Auskunft erhalten.
Gine andere, fofort in die Augen fallende Tatsache ist die, daß die Glossinen sich nur unmittelbar am Seeufer aufhalten. Wenn man sich mit dem Boot einer Stelle am Ufer nähert, wo Fliegen vorkommen, dann kommen sie gewöhnlich sofort angeflogen und setzen * sobald sie mit dem Netz verfolgt werden, mit Vorliebe auf die
ußenwand des Boots, wo sie schwer zu erreichen sind. Sie können dann mit dem Boot oft ziemlich welt mitgeschleppt werden. Am Ufer selbst trifft man sie indessen nur am Strande, wo sie sich auf Steinen, trockenen Aesten, auf dem Sande und auf Pflanzen nieder- lassen. Aber schon wenige Schritte vom Strande entfernt ist oft keine Fliege mehr zu finden, auch wenn es am Ufer selbst davon wimmelt.
Am Ufer werden von den Fliegen immer bestimmte Stellen bevorzugt, die man bald kennen lernt. An felsigen Gestaden, an flachen, nur mit Gras und Schilf bewachsenen Ufern, in den Papyrus fümpfen finden sich keine Fliegen. Auch wo dichter Urwald bis an den Strand reicht, fehlt die Glossina. Aber wo lichter Buschwald die Strandbegetation bildet und ganz besonders, wo der im Wasser wachsende Ambatschbusch (Aeschynomene elaphroxylon) das Ufer umsäumt, da trifft man, zwar auch nicht immer, aber doch recht oft, zahlreiche Glossinen.
Da die Ambatschbüsche den zahlreichen Wasservögeln (Kormoran, Schlangenhalsvögel, Reiher, Ibis, Eisvogel u. a. m.) als Sin f. dienen, so hatte ich mir die Vorliebe der Glossinen für diese Büsche damit erklärt, daß sie bei jenen Vögeln den Bedarf an Blutnahrung leicht und sicher sinden können. Die Glossinen leben nämlich aus⸗ schließlich bon Blut und müssen jeden zweiten bis dritten Tag Gelegenheit haben, frisches Blut zu saugen. Wo diese Gelegenheit fehlt, gehen 6 bald zu Grunde. Sie können sich also nur da halten, wo zugleich Wirbeltiere leben, deren Blut sie regelmäßig saugen können. Da aber auch noch andere Wirbeltiere außer den erwähnten Wasser⸗ vögeln den Glossinen Blut liefern konnten, und es wichtig war, zu er fahren, welche Tiere dies wohl seien, so hatte ich schon bei meinem früheren Aufenthalt in Uganda hierüber Erkundigungen eingezogen, und es war mir von Misstonaren und Eingeborenen die Mitteilung gemacht, daß gewisse 64 welche an der Oberfläche schwimmen, ferner Flußzpferbe und
rokodile von den Fliegen gestochen werden. Ganz besonders wurde dies von den Krokodtlen behauptet, und manche wollten es selbst ge⸗ sehen haben. Da jedoch das Krokodil eine panzerartige Haut besitzt und aus dem Wasser immer nur für ganz kurze Zeit auftaucht, um zu atmen, so schenkte ich diesen Angaben keinen Glauben. Zu meiner Ueberraschung mußte ich mich gleichwohl bei unseren jetzigen Nach⸗ . von der Richtigkeit der Behauptungen der Cingeborenen überjeugen.
Es war ung schon mehrfach aufgefallen, daß auf den unbewohnten, aber fliegenreichen Inseln sich regelmäßig zahlreiche Spuren von Krokodilen fanden. Diese Tiere hatten sich förmliche Pfade getreten, auf denen sie vom Wasser aus nach dem Innern der Insel zu wanderten, um sich da zu lagern und zu sonnen. Wenn wir uns mit dem Boote solchen Stellen näherten, dann stürzten sich öfters mehrere rlesige Krokodile, die durch das Geräusch aus ihrer Ruhe aufgestört waren, dicht vor dem Boote ins Wasser. An solchen Stellen fanden wir auch mehrfach den Platz, wo ein Krokodil seine Eier abgelegt hatte, 60 — 0 an der Zahl, und es gelang uns einigemale, Krokodile, welche auf ihrem Nest oder in dessen unmittelbarer Nähe lagen, zu überraschen und zu erlegen. Dabei konnten wir dann die sehr merk⸗ würdige Wahrnehmung machen, daß auf dem toten Krokodil viele Exemplare von Glossina palpalis saßen und daß, wenn diese weg⸗
efangen oder verscheucht wurden, immer wieder andere herbeigeflogen amen, als ob sie durch den Geruch der Krokodile angezogen würden. Unterfucht man die Haut des Krokodils genauer, so . man auch, daß sie trotz des dichten Panzerkleides für den Stachel der Glossing zugänglich ist. Zwischen den einzelnen Panzerplatten ist sie nämlich ganz dünn und weich. Davon, daß die Glossina palpalis nun aber auch wirklich Krokodilblut ang, konnten wir uns sehr bald edc; überzeugen, daß in dem Magen mehrerer Glossinen (bis jetzt bei 8 Flie gen beobachtet) frisch gesogenes Krokodilblut nachgewiesen wurde, das an der Gestalt seiner Blutkörperchen und deren Kernen leicht und mit Sicherheit zu erkennen ist. Für das Krokozil ist damit der Nachweis geliefert, daß gewisse Beziehungen zwischen ihm und der Glossina palpalis bestehen. Weitere Nachforschungen müssen er⸗ geben, ob etwa ähnliches für andere Wirbeltiere gilt. Diese Frage hat noch insofern Bedeutung, als die Möglichkeit nicht ausgeschlossen ist, daß sich unter den von der Glossina palpalis gestochenen Tieren die eine oder andere Art befindet, welche neben dem Menschen als Wirt für das PTrypanosoma gambiense dient und infolgedessen bei der Bekämpfung der Seuche berücksichtigt werden müßte.
Von den zahlreichen Fliegen, welche von uns erbeutet wurden (bis jetzt über oo), gingen fehr viele in kurzer Zeit ein, sodaß sie für weitere Untersuchungen nicht verwertet werden konnten. Da sich herausstellte, daß sie sich in einem künstlich feucht gehaltenen Raum besser hielten, eine Beobachtung, welche übrigens auch schon von den englischen Forschern in Entebbe gemacht wurde, fo muß man daraus ,. daß trockene Luft der Glossina palpalis nachteilig ist.
ielleicht ist dies ein weiterer Grund dafür, daß die Glossina palpalis nur in unmittelbarer Nähe deg Wassers zu finden ist.
Obwohl im Munansabezirk die Schlaftrankheit nicht herrscht, und wir deswegen in den von ung gefangenen Glossinen das Erypanosoma gambiense nicht erwarten konnten, so haben wir trotzdem eine große Menge von Fliegen sorgfältig auf Trypanosomen und sonstige Parasiten unterfucht. Denn es mußte das Verhalten der Glossina palpalis, wie es sich in dieser Beziehung in einem nicht verseuchten Gebiet ge—⸗ staltet, bon ganz besonderem Interesse sein, da es gewissermaßen die Kontrolle zu dem gleichen Verhalten der Glossina palpalis in ver- seuchten Gegenden bildet.
Es wurden bis jetzt 228 Exemplare von Glossina palpalis untersucht und dabei gegen alles Giwarten 39 (d. i. 1700 gefunden, welche mehr oder weniger zahlreiche Trypanosomen in ihren Ver— dauungsorganen beherbergten.
Unter diesen Trypanosomen ließen sich zwei Typen unterscheiden, welche in bezug auf Größe, Gestalt, Form der Geißel, Lage und Gestalt des Blepharoplasten erhebliche Verschiedenheiten aufweisen. Dazu würde noch ein dritter, von den beiden eben erwähnten eben—⸗ falls deutlich unterschledener Typus kommen, den ich im vorigen Jahre in Glossinen nachgewiesen habe, die in Uganda gefangen waren.
Die in Muansa gefundenen beiden Typen haben natürlich nichts mit dem Frypanosoma gambiense zu tun, weil dort die Schlaf⸗ krankheit noch nicht herrscht; ob sie aber selbständige Arten sind oder in irgend welchem Zusammenhang miteinander stehen, und ob der in Gntebbe gefundene Tyvus etwa zum Trypanosoma gambiensse gehört, das sind noch offene ,, welche nur durch weitere sorg⸗ fältige Unterfuchungen ihre Beantwortung finden können. Auf jeden Fall lehrt unser Befund, daß man, wenn Trypanosomen in der Glossina palpalis gefunden werden, nicht ohne westeres berechtigt ist, dieselben als jum Prypanosoma gambiensée gehörig anzusehen. Gz muß erst durch einwandfreie Versuche festgestellt werden, welche , das Tryp. gambiense in der Glossina palpalis einnimmt,
evor man imstande ist, dasselbe von anderen in dieser Glossina vor⸗ kommenden Tiypanosomen zu unterscheiden.
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Natürlich mußte noch , werden, die Frage nach der Her⸗ kunft der von uns gefundenen . omen zu beantworten. Am nächsten lag wohl die ,,, daß das Krokodil der Wirt dieser Trypanosomen sein könnte, weil die Glossinen nachgewiesenermaßen Krokodilblut saugen und weil die am Krokodil gefangenen Glossinen
ch besonders zahlreich ,, gezeigt hatten. So waren
eisptelsweise unter den Glossinen von einem Krokodil 60 o/ (auf die weiblichen Fliegen allein berechnet sogar 66,7 o,f) trypanosomenhaltig befunden worden.
Um diese Frage zu entscheiden, wurden diejenigen Krokodile, deren Blut ganz frisch präpariert werden konnte — es waren vier an der Jahl — sorgfältig auf Trypanosomen untersucht, es waren aber keine Trypanosomen, dagegen eine Art von Haemogregarinen gefunden worden, welche nur eine entfernte Aehnlichkeit mit den Trypanosomen besitzen. Erst weitere Untersuchungen müssen ergeben, ob diese Blut- parastten etwa zum Entwicklungskreis der Trypanosomen gehören, was nicht unmöglich ist.
Da außer in drei Fledermäusen, welche vereinzelte Trypanosomen in ihrem Blute hatten, bei allen sonst untersuchten Tieren (ein Nil⸗ pferd, zwel Varanug. Gidechsen, zahlreiche Wasservögel verschiedener Arten, Webervögel, Fische) niemals Trypanosomen gefunden wurden, so muß diese Frage vorläufig noch unbeantwortet bleiben.
Von den früher erwähnten Glossinen⸗Inseln bietet die Insel Sijawanda in mehrfacher Beziehung so interessante und lehrreiche K daß sie hier noch besonders hervorgehoben zu werden verdienen.
Diese Insel, welche in der Bucht von Muansa, und jwar südlich von Muansa, liegt und von da mit dem Boote in etwa einer Stunde zu erreichen ist, hat eine Länge von ungefähr einem Kilometer und eine Breite von einem halben Kilometer. Sie besteht zum großen Teil aus stark zerklüfteten und verwitterten Granitfelsen, zwischen denen mehrere talartige Einsenkungen bestehen. Diese letzteren haben frucht⸗ baren Boden und sind mit ziemlich dichtem Buschwald bestanden. Bis vor 10 Jahren war die Insel unbewohnt. Dann ließen sich einige Familien auf derselben nieder und machten einen kleinen, durch Felsen einigermaßen abgeschlossenen Teil urbar. Als diese Leute nach der Insel kamen, fanden sie am Orte der Niederlassung zahl⸗ reiche Glossinen vor und sie wurden von denselben vielfach gestochen. Aber sobald der Busch heruntergehauen und weggebrannt war, ver⸗ schwanden die Glossinen und sind im Bereich der Niederlassung nicht wieder erschienen. Bei , , Besuch wurden auch von uns in der Nähe der Hütten der Inselbewohner niemals Fliegen bemerkt, ob⸗ wohl die übrigen Teile der Insel voll davon sind. Auch Krokodile gibt es reichlich auf dieser Insel; es wurden von uns jwei geschossen und auch mehrere Nester derselben entdeckt. Die Krokodile bleiben aber der kleinen Ansiedlung, auf welcher ziemlich viel Ziegen und Hühner gehalten werden, ebenso fern wie die Glossinen. Auf dieser merk würdigen Insel leben also friedlich nebeneinander die Menschen mit ihren Haustieren, die Krokodile und die Glossinen.
Da die Leute die Glossinen sehr gut kennen, so ist ihre Angabe, daß sie diese Fliege schöon vor zehn Jahren auf der Insel vorfanden, durchaus glaubwürdig. Damit ist aber wiederum ein Beleg dafür ge⸗ liefert, daß die Glossina palpalis nicht erst neuerdings eingeschleppt wurde, sondern von jeher vorhanden war.
Ferner liefert diese Insel auch wiederum ein sehr lehrreiches Beispiel dafür, auf wie einfache Weise ein Ort von der Glossina pal- palis befreit werden kann.
Um dieses Beispiel noch überzeugender zu gestalten und daran zukünftig verwertbare Erfahrungen zu sammeln, soll der Versuch gemacht werden, noch weitere Telle der Insel durch Beseitigung des Buschwaldes fliegenfrei zu machen.
Nachdem sich herausgestellt hat, daß der Muansabegzirk noch frei von Schlafkrankheit ist, muß sich die Expedition nach einem für ihre Zwecke geeigneteren Ort umsehen, wo sie nicht nur die Glossina palpalis, sondern auch die Schlafkrankheit selbst an Fällen dieser Krankheit und zwar an solchen, die an Ort und Stelle entstanden sind, studieren kann. Nur wo sie beides vereinigt findet, kann sie hoffen, die ihr gestellte Aufgabe zu erfüllen, so erwünscht es auch war, einen Ort kennen zu lernen und eingehender zu studieren, wo, wie in Muansa, die Giossina palpalis allein existiert.
Unter diesen Verhältnissen kam es mir degwegen sehr erwünscht, daß mir von Sr. Exzellenz, dem Kommisstonär von Uganda, Herrn H. Hesketh⸗ Bell, anheimgestellt wurde, das Laboratorium in Entebbe, solange dasselbe nicht anderweitig in Anspruch genommen wird, für wissenschaftliche Arbeiten und eine der SeseInseln für praktische Studien über die Schlafkrankheit zu benutzen. Ich habe dieses sehr dankenswerte Anerbieten angenommen und werde mich in Begleitung von zwei Mitgliedern der Cppedition mit dem nächsten Schiff, also voraugsichtlich am 6. August, über Bukoba nach Entebbe begeben. Die übrigen Mitglieder der Expedition werden, nachdem die im Gange befindlichen Arbeiten und namentlich der Versuch auf der Insel Sijawanda beendigt sind, nachfolgen.
3) Sese bei Entebbe (Britisch⸗Ostafrika), den 15. Oktober 1906.
In Begleitung von zwei Mitgliedern der Expedition traf ich am 8. August in Entebbe ein. Hier sah ich mich sofort nach einer Stelle um, welche für den dauernden Aufenthalt der Expedition geeignet fein konnte. Zu diesem Zwecke besuchte ich die Missionsstation Küsubi mit ihrem Lazarett für Schlafkranke, ferner das von Dr. Cook in Kampala geleitete groß Hospital für Eingeborene sowie das neu an elegte Laboratorium bei Entebbe und die Sese⸗Inseln. Obwohl es i verlockend war, das vortrefflich eingerichtete Laboratorium bei Entebbe zu wählen, so mußte ich mich doch für die von allem Verkehr abseits gelegenen Sese⸗Inseln entscheiden, weil nur hier die Aussicht bestand, autreichendeß Krankenmaterial und zugleich Gelegenheit zu Studien über die Glossina palpalis zu finden.
Die Uebersiedlung von Entebbe nach den Sese⸗Inseln fand am 14. August statt. Einige Zeit darauf folgten dann auch die anderen in Muanza zurückgebliebenen Mitglieder der Expedition, sodaß letztere jetzt wieder vereinigt ist.
Die Sese⸗Infeln nehmen den nordwestlichen Teil der Victoria Nyanza ein. Sie gruppieren sich in der Zahl, von einigen vierzig kleineren und größeren Inseln um die lange und in Windungen verlaufende Hauptinsel, welche in ihrem nördlichen Teil Businga, in ihrem südlichen Teil Bugäla genannt wird. Durch die ganze Insel zieht sich wie ein Grat eine Anhöhe, die 300 bis 400 Fuß hoch ist. Auf dieser Höhe liegt ungefähr an der Grenze von Businga und Bugäla die Missionsstation Bumängi, welche der Société des Missionnaires d'Afrique, in Aftika gewöhnlich die Weißen Väter genannt, gehört. Auch diese Statton hat ebenso wie die von Kisubl ein Lazarett für Schlafkranke errichtet. Bei meinem Besuch im vergangenen Jahre sah ich hier gegen 40 Kranke, welche sich in Verpflegung und Behandlung befanden. Jetzt fand ich nur noch ein Dutzend Kranke vor. Wie mir die Missionare mit teilten, hatte diese Abnahme der Krankenzahl ihren Grund teils in der erheblichen weiteren Abnahme der Bevölkerung, teils darin, daß die Eingeborenen ihre Schlaffranken nicht mehr ins Lazarett brachten, weil ihnen doch nicht zu helfen war.
Ungefähr eine Meile weiter östlich von Bumängi liegt ebenfalls auf dem Höhenrücken das Dorf Bugäla, der Sitz eines der größeren Häuptlinge der Sese⸗Inseln und zugleich einer englisch protestantischen Mission, welche hier eine Kirche und ein Wohnhaus für den Missionar erbaut hat. Letzteres ist zur Zeit unbewohnt, und da die Missiong— letung sich damlt einverstanden erklärte, daß die Grpedition dasselbe benutzen könne, so beschloß ich, die Expedition in Bugäla anzusiedeln und daselbst ein stehendes Lager zu errichten. Für diesen Fall waren wir vollkommen vorgesehen, da wir Wohn und Arbeits zelte, welche uns vom Kaiserlichen Goupernement in Daressalam leihweise über—⸗ lassen waren, mit uns führten.
In kurjer Zeit waren die Zelte aufgestellt und mit Schutzdächern versehen, welche schließlich zu kleinen Hütten ausgebaut wurden. Die Laboratorlumghorräte wurden in einigen Räumen des Missionsgebäudes untergebracht, wo sie gegen die hier sehr häufigen und schweren Ge⸗
witterregen am besten geschützt waren.
Einige Cxkurflonen gaben mir bald die Gewißheit, daß wir in
der näheren und weiteren Umgebung unseres Lagers die Glossinen in einer für unseren Bedarf vollkommen ausreichenden Anzahl beschaffen konnten, und da sich auch Kranke einstellten, als die Aufstellung des Lagers kaum beendet war, so war damit der Bewels geliefert, daß die Auswahl des Platzes für die Arbeiten der Expedition eine zweck mäßige gewesen war.
Ursprünglich war es meine Absicht gewesen, in Bugala nur die ätiologischen und die sich daran , n, Laboratorlumsarbeiten vornehmen zu lassen, während die Beobachtung und Behandlung der Kranken durch ein oder zwei Mitglieder der Expedition in Bumangi in dem Lazarett der Weißen Väter geschehen sollte. Zu diesem Zwecke hatte ich mich an den Bischof, Herrn Streicher in Kampala, gewandt und von diesem in entgegenkommender Weise die Erlaubnis zur Be⸗ obachtung und Behandlung der in der Mission befindlichen Kranken sowie auch die Benutzung eines Wohnraums für das in Bumangi stationlerte Mitglied der Gxpedition erhalten.
Später gestalteten sich aber die ,. insofern anders, als
ch immer mehr Kranke in unserem Lager in Bugala einfanden und dringend baten, behandelt zu werden. Da wir sie nicht abweisen konnten, so entstanden zwei Krankenstationen, von denen die eine, nämlich Bugala, die leichteren ambulanten Kranken übernahm, während das Lazarett der Weißen Väter in Bumangi für die klini⸗ schen Studien und für die Behandlung der vorgeschrittenen Fälle dienen sollte. .
Ueber den derzeitigen Stand der Seuche auf den Sese⸗Inseln habe ich noch folgendes zu bemerken. Als die Krankheit vor etwa 4 Jahren auf den Inseln erschien, betrug die Zahl der Einwohner gegen 30 000. Jetzt ist dieselbe nach der Schätzung der Missionare auf 12000 gesunken und noch fortwährend werden zahlreiche Menschen durch die Krankheit weggerafft. Vorwiegend sind eg die Männer im kräftigsten Alter, welche weggestorben sind. Es gibt einzelne Dörfer, in denen nur Weiber und Kinder übrig geblieben sind. Aber auch diese werden nicht verschont, und manche Inseln haben ihre. Be—⸗ völkerung ganz oder bis auf einen kleinen Rest verloren. So gibt es im südlichen Teil des Archipels eine Gruppe von Inseln, die früher stark bevölkert war, jetzt aber menschenleer ist und von den Ein⸗ geborenen deswegen die trockenen Inseln? genannt werden.
Wie die Seuche gehaust hat und noch haust, mögen einige Bei= spiele erläutern. Durch den Zugang von mehreren Kranken auf das Dorf Busanga (etwa 3 Stunden westlich von Bugala gelegen) auf⸗ merksam gemacht, besuchten wir dies Dorf und erfuhren, daß zu dem selben früher über 200 Einwohner gehörten, von denen nur 55 übrig geblieben sind. Von diesen wurden 22 genauer untersucht und davon 17 bereitz mit der Trypanosomiasis behaftet gefunden. Daz fast voll ständige Aussterben diefes Dorfes wird, wenn keine anderweitige Hilfe kommt, unvermeidlich sein.
Unter unseren Kranken in Bugala befindet sich eine Fischerfamilie aus Bukassa, der am weitesten nach Osten gelegenen Insel des Archipels. Dieselbe besteht aus den beiden Eltern und drei Söhnen, die dem Vater beim Fischen behilflich gewesen sind. Der Vater und die drei Söhne leiden an der Tiypanosomiasis, und zwar befinden sich zwei von ihnen in einem so weit vorgeschrittenen Stadium der Krank- heit, daß ihr Ende in wenigen Wochen zu erwarten ist. Also auch diese Familie ist bis auf die Mutter, bei welcher bisher noch keine Trypanoso men nachzuweisen waren, dem Untergang geweiht. .
Es ließen sich noch viele derartige Beispiele anführen, aber diese wenigen mögen genügen, um zu zeigen, von welchem schweren Schicksal die armen Bewohner der Sefe⸗Inseln betroffen sind.
Da anfangs nur Leichtkranke zu uns kamen, bei welchen die Diagnose nur durch den mkroskopischen Nachweis der Trypanosomen gesichert werden konnte, und da uns von allen Seiten gesagt war, daß nach den früheren Erfahrungen die Lumbarpunktion und die Punktion der vergrößerten Halslymphdrüsen bei den Eingeborenen auf den ent⸗ schledensten Widerstand stoßen würden, so beschränkten wir uns zunächst auf die einfache Untersuchung des Blutes der Kranken.
Hierbei wurden unter 180 Untersuchten nur dieimal Trypanosomen gefunden. Unter diesen Leuten befanden sich aber sehr viele mit ver⸗ größerten Halsdrüsen und auch solche mit deutlichen anderweitigen Symptomen der Trypanosomiasts. Wir mußten daher annehmen, daß die Zahl der mit Trypanosomen infizierten Menschen eine bedeutend größere ist, als es die Blutuntersuchung erkennen ließ. So blieb uns denn nichts welter übrig, als doch einen Versuch mit der Drüsenpunktion zu machen und dieser Versuch gelang über Erwarten gut. Die Eingeborenen waren selbst schon darauf aufmerksam geworden, daß eins der kon⸗ stantesten Kennzeichen beim Beginn Ler Krankheit die Anschwellung der Lymphdrüsen am Halse ist, und sie fanden es deswegen ganz in in der Ordnung, daß man sich auch mit diesen Drüsen beschäftigte, und daß unter Umständen ein kleiner Einschnitt in dieselben gemacht wurde. Die Drüsenpunktion wurde so allmählich ein integrierender Teil der Behandlung und wir begegnen bei der Ausführung derselben nicht dem geringsten Widerstand. Es kommt im Gegenteil öfters vor, daß die Kranken selbst darum bitten.
Zum Zwecke der Diagnose der Trypanosomiasis sind bis zum 1. Oktober 163 Drüsenpunktlonen vorgenommen und dabei 160 mal Trypanosomen gefunden. Dieses Resultat liefert also eine voll⸗ kommene Bestätigung der Angaben der beiden englischen Forscher Gray und Greig, welche diese Methode der Diagnose entdeckt und dringend empfohlen haben. Sie kamen auf Grund der Untersuchungen zu der Ueberzeugung, daß in einer Gegend, wo die Schlafkrankheit herrscht, das Vorhandensein von geschwollenen Lymphdrüsen am Halse ein fast untrügliches Kennzeichen der Krankheit ist. Hiermit stimmen unsere Erfahrungen durchaus überein, indem wir nicht nur in den ver⸗
größerten Lymphdrüsen derjenigen Menschen, welche sich krank meldeten, . mehrfach auch bei solchen, welche sich für gesund hielten und noch zur Arbeit gingen, Trypanosomen nachweisen konnten.
Nimmt man nun aber die Drüsenschwellung als ein sicheres Kennzeichen für das Vorhandensein der Trypanosomiasis an, dann steht es mit der Bevölkerung der Sese⸗Inseln sehr schlicht, denn nach unge— fährer Schätzung sind von den jetzt noch Lebenden 6070 o mit Trypanosomen infiziert. Rechnet man hierzu noch alle diejenigen Menschen, welche zwar schon infiziert, deren Drüsen jedoch noch nicht geschwollen sind, dann bleiben auf den Sese⸗Inseln nicht viele Menschen Übrig, denen eine Prophvlaxis noch zugute kommen würde. Hier kann nur noch ein Heilmittel helfen, das imstande ist, die Trypanosomen in den kranken Menschen zu vernichten, gerade so wie das Chinin die Malariaparasiten vernichtet.
Nachdem wir zu dieser Erkenntnis gekommen waren, haben wir uns sofort damit beschäfzgt, ein derartiges Heilmittel aufzufinden.
Da ich schon bei der Ausrüstung der Expedition mit dieser Möglichkeit rechnete, so hatte ich mich mit den beiden big dahin als besonders gegen Trypanosomen wirksam befundenen Mitteln, dem Atoxyl und dem Trypanrot, versehen. Vem Atorvl waren mir von den Vereinigten Chemischen Werken in Charlottenburg, welche dieses Mittel herstellen, 00 g in sehr dankenswerter Weise zur Verfügung gestellt und vom Trypanrot, erhielt ich von dem Ent⸗ decker desselben, Herrn Geheimen Medizinalrat Ehrlich in Frankfurt einen augreichenden Vorrat. Wir begannen unsere Verfuche mit dem Atoxyl, welches bekanntlich eine Arsenikverbindung ist. Dieses Mittel wird seit etwa fünf Jahren zur Behandlung von Haut, Blut. und Nervenkrankhelten vielfach gebraucht und zwar in der für die Arsenikbehandlung üblichen Weise. Man beginnt mit kleinen Dosen, steigt allmählich zu größeren an und geht dann langsam wieder zurück. Von dieser Art der Anwendung glaubte ich aber aus verschiedenen Gründen, deren Darlegung hier zu weit führen würde, abgehen und das Mittel in ähnlicher Weise, wie das Chinin, an⸗ wenden zu sollen, d. h. in einzelnen möglichst hohen Dosen, welche in längeren Zwischenräumen nach Bedarf zu wiederholen sind.
Hierzu mußte vor allem die passende Dosis ermittelt werden. Wir fingen also mit einer verhältnismäßig kleinen Dosis an, nämlich mit G6 g, welche subkutan auf dem Rücken injtziert wurde. Da hiernach keine merkliche Wirkung eintrat, so stiegen wir auf Mos, dann auf , 1 ufw. bis schließlich auf ,. Seibst nach dieser hohen Dosig, welche an zwei aufeinanderfolgenden Tagen, nach i ef, der Ehininbehandlung, wiederholt wurde, traten nicht die geringsten
Intorikationzerscheinungen ein. Wir hätten mit der Dosis also noch mehr
eigen e aber das war nicht erforderlich, da die Drüsenpunktion
h, daß na ink mäßl mmer festgeste sieser Zelt tret
fe Trypan
schon dur
hren Try
g ines ü geschehe
Zunã
ꝛees;
6 . igen 359 n efinden gegen Eine größere Zahl konnten wir mit gr ff if unseren beschränkten Vorrat an Atoryl nicht in Behandlung hmen, aber sobald das telegraphisch bestellte Atoxyl eingetroffen ist, as hoffentlich schon im Laufe der nächsten Woche der Fall sein wird, erden wir so viele Kranke behandeln, wie unsere Arbeitskräfte und E Erfüllung unserer eigentlichen Aufgaben es zulassen.
Ob und wie bald die anscheinende Besserung unserer Kranken zu ser wirklichen Heilung führen wird, läßt sich augenblicklich noch in ner Weise angeben. Die früheren Beobachter haben bei der Arsenik- handlung regelmäßig nach anfänglicher Besserung früher oder später en Rückfall mit Verschlechterung des Befindens gesehen, welche der fort⸗ setzten Behandlung nicht mehr gewichen ist. Dbwohl wir etwas derartiges jetzt nicht hemerkt haben, so machen wir uns doch darauf gefaßt d werden versuchen, durch Modifikation in der Behandlung, z. B. nderung in der Dosis und Anwendungsweise des Atoxyls oder umbinatlon des Atoxyls mit dem Trypanrot oder anderen Mitteln, etwa eintretenden Schwierigkeiten zu überwinden.
Sollten aber unsere Hoffnungen in Erfüllung gehen und sollte es ü sein, die Trypanosomen in den Menschen durch Atoxyl⸗ handlung vollständig zu vernichten, dann würde damit auch die ein⸗ schste und beste Prophylaxis gegeben sein; denn wenn die Menschen n den Tivpanosomen befreit sind, dann werden die Glossinen keinen tion stoff mehr finden, welchen sie übertragen können, und damit ß Lie Sache natürlich ihr Ende finden.
ö Als die Versuche mit der Atoxylbehandlung sich so aussichtsvoll 97 mußten wir denselben selbstverständlich in erster Linie 2 Lufmerksamkelt zuwenden. Die anderweitigen Arbeiten, welche * theoretisches Interesse beanspruchen, traten infolgedeffen mehr fäc wurden aber doch nicht vernachlässigt. Indem ich ein genaueres gehen auf dieselben' einem späteren Berscht vorbehalte, will ich iin nur auf folgende kurze Bemerkungen beschränken. J n vielen Stellen der Hauptinsel und auch auf einigen Neben In urden Glossinen gefangen und einer genauen Untersuchung ufhin unterworfen, ob und welches Blut sie gesogen hatten und
7 Trypanosomen enthielten.
z nter den 1497 untersuchten Fliegen befanden sich 177, in deren auunggorganen frisch gesogenes Blut gefunden wurde. 66 mal
Fammte das Blut Säugetieren; und zwar ist es mit Rücksicht auf
. und Größe der Blutkörperchen und weil darin mehreremals . aria Dperstans, ein hier sehr häufiger Blutparasit des Menschen, nne sehr wahrscheinlich, daß es hauptsäͤchlich menschliches Blut ( ö den übrigen 111 Blutbefunden hatten die Blutkörperchen 6 ale Form und walen mit einem Kern versehen. Dieselben — aber niemals das Aussehen der Blatkörperchen von Vögeln r 7 sondern mit einer einzigen Ausnahme, wo es sich a. einlich um Blut der großen? Varanus. Eidechse handelte, 3 der Krokodilblutkörperchen. Da außerdem sehr oft die dem ein eigentümlichen Bfutparasiten (eine bestimmte Art von ö gregor nen) in dem fraglichen Blut angetroffen wurden, so 7 /. finem Zweifel unterliegen, daß die Glossina palpalis sich . ; eise vom Blute des Krokodils ernährt und daß letzteres somit nig wichtigsten Existenzbedingungen für die Glossina palpalis, . im Bereich des VietoriaNyanza, bildet. zich n hatten Gelegenheit, das Blut von elf frisch geschossenen 6 en zu untersuchen, und fanden darin außer den erwahnten, len gl Exemplaren vorhandenen Haemogregarinen in zwei * ilarien und in vier Fällen Trhpanosomen, . rotatorium nahe zu stehen scheinen. . zwei Krokodilen konnten Kulturen aus dem Blut angelegt . und beide Male ist es gelungen, Trypanosomen daraus zu ame bis jetzt in künstlichen Kulturen zu erhalten. Ob diese . nen ulturen von den Haemogregarinen oder von den Tiypa—⸗ ent es Krokodilbluts abstammen, muß noch experimentell fest⸗ ft weten, Zu diesem Zweck ist eine Anjabl junger Krokodile an denen die betreffenden Infektionsversuche ausgeführt Die gezüchteten Trypanosomen haben eine große Aehn⸗ t den in meinem letzten Bericht erwähnten Trypanosomen, Muanza in der Giossina palpalis vorkommen. s von den unterfuchten Fliegen fanden sich Trypanosomen
welche dem
6a
in den Verdguungsorganen. Vorwiegend, nämlich in 76 Fällen w
es dieselben Trypanosomen (als Typus I bezeichnet, m n wir ern; in Muanza kennen gelernt hatten. Dieselben stammen dermutlich von Parasiten des Krokodilblutes ab und, haben mit der Schlaffrankheit keine Beziehung. Auch den zweiten in Muanza angetroffenen Typus von Trypanosomen fanden wir hier wieder, und jwar in 19 Fällen.
Außer diesen belden Typen haben wir nun aber, allerdings bis jetzt nur in einer Fliege, Trypanosomen in großer Menge gefunden welcke ihrem Aussehen nach mit dem Prypanosoma garmbienss identisch sind. Diese Spur werden wir nakürlich sofort weiter ver⸗ folgen, da es von großer Wichtigkeit fein würde, durch den Rachwelgz des Irypanosoma gambiense in den Glossinen das Vorhandenfein der Ansteckungsgefahr an bestimmten Orten erkennen zu können.
4) Sese bei Entebbe (Britisch⸗Ostafrika), den 5. Nobember 1966.
Es hat sich herausgestellt, daß wir im Atoxyl ein Mittel be
das ein ähnliches Spezifikum gegen die Schlafkrankheit zu sein e, ö das Chinin gegen die Malaria. In meinem letzten Bericht habe ch mich, über die Heilwirkung deg Akoxyls absichtlich noch möghchst zurückhaltend geäußert. Seitbem sind nun aber schon wieder fast drei Wochen verflossen, und in dieser Zeit hat die Besserung unserer Schwer⸗ kranken, die ohne das Atoryl wohl zum größten Teil schon zu Hrunde gegangen wären, so bedeutende und sichtliche Fortschritte ge— in d, daß in bezug auf die spertfische Wirkung det Mittels ein Zweifel mehr obwalten kann. Bel der Anwendung des Atorylß zur Bekämpfung der Schlafkrankheit kommt nun aber alles darauf an, die Kur so zu gestalten, daß eine Massenbebandlung der Eingeborenen ohne Schwierigkeit durchzuführen ist. In dieser Be— ziehung glaube ich mit der von mir befolgten Methode einen glück⸗ lichen Griff getan zu haben. Wir behandeln augenblicklich bereits gegen neunhundert Kranke und werden, obwohl wir viele Hilfe⸗ suchende abweisen müssen und fast nur noch Schwerkranke annehmen, in ein bis zwei Wochen eintausend zu behandeln haben. Das läßt ch aber nur bei der Art und Weise, wie wir das Atoxyl anwenden, machen. In jwei bis drei Monaten werden wir nach meiner Rechnung so weit sein, daß wir; bei der Mehrzahl unserer Kranken die Kur beendigen können. Wir müssen dann aber die Kranken noch eine eben so lange Zeit beobachten, ob keine Rückfälle eintreten. Erst wenn wir darüber Gewißheit erlangt haben, daß die Heilung nach dem Aussetzen des Atoxyls von Bestand ist, können wir unsere Aufgabe als gelöst ansehen. Denn, I. sich die Prophylaxis ö. 6 mit der Heilung der Kranken von selbst ergibt, liegt auf
Per son alveränderungen.
stöniglich Preußische Armee.
Offiziere, Fähnriche usn. Ernennungen, Beförde— zungen und Versetzungen. Im aktiven Heere. fan an Bord S. M. Linienschiffes ‚Deutschland ', 17. Dezember. Gr. Friedrich von Bentinck als Fähnr. im Regt. der Gardes du 1 . ;
m Beurlaubtenstande. Neues Palais, 15. Dezember. Befördert: Frhr. v. Stengel (Stockach), Dberlt. des J. , des 2. Gardelandw. Regts., zum Hauptm., v. Kries (Graudenz), Lt. der Res. des Kaiser Alexander Gardegren. Regts. Nr. 1, zum Oberlt.; zu Lig; der Res.: die Vijzefeldwebel bzw. Vizewachtmeister: Kohlmann (II Berlin), des 1. Garderegts. 3 F. v. Eichh orn, v. Hafsell, Frhr. 3 Reibnitz, Leisterer (111 Berlin), des 2. Garderegtg. z. F., Besser, Prenzel (Weseh, Witt kamp (1 Bochum), Reifen“ rath (Siegen), v. Hamm (Coesfeld), des Kaiser Alexander Garde⸗ gren. Regts. Nr. 1, Gruno w (Bitterfeld), des Kaiser Franz Garde⸗ gren. Regts. Nr. 2. Schmidt (II Berlin des 3. Garderegts. j. F. Sigwanz (IJ Berlin), Frobenius (Kalau), Putt kammer (III Berlin) Grübeler (1 Hamburg), Kersten (L Dortmund), des 4. Garderegts. z. F, Sachse (ill Berlin), Dörrenberg (Deutz ), des Königin Elisabeth Gardegren. Regts. Nr. 3, v. Broecker II Berlin), des Königin Augusta Gardegren. Regtg. Nr. 4 Boelsen (II Berlin), des 5. Garderegts. j. F, Hoppe (Hagen), des Gardegren. Regts. Nr. 5, Hertzog ((II Berlin), des 2. Garde⸗ ulan. Regts, v. Knebel -Doeberitz 1 Berlin), des 3. Gardeulan. Regts, Köhne (Bernburg), des 1. Gardefeldart. Regts, Rasmussen (Bartenstein), Kreuz berg (Oppeln), des 2. Gardefeldart. Regts, Lüdicke II. Berlin), des 3. Gardefeldart. Regts., , . (Düsseldorf, Schäfer (Göttingen), Dittmar (Meiningen), des Gardetrainbatg. v. Larisch (Wismar), Hauptm. des 1. Aufgebots des 2. Gardelandw. Regts., zu den Res. Offizieren des 2. Garde⸗ rente g 6 gen
efördert: Mücken berger, Oberlt. der Res. des 1. Ostpreuß. Feldart. Regts. Nr. 16 (Bartenstein) zum e, zu Lts. . die Vizefeldwebel bzw. Vizewachtmeister: Peschke (Tilsit), des Gren. Regtz König Friedrich Wilhelm IV. (1. Pohnm.) Nr. 2, Kühn (Tilsit)R, Befsel (Bartenstein), des Inf. Regtg. von Boyen (5. Ost⸗ Preuß.) Nr. 41, Perkuhn (Bartenstein), des 8. Ostpreuß. Inf. Regts. Nr. 45, Hoenig (Bartenstein), des 1. Masur. Inf. Regts. Nr. 146, Klein, Sierokg (Allenstein), des 2. Ermländ. Inf. Regtg. Nr. II, Meyer (Wehlau), des Ulan. Regts. Graf zu Dohna (Ostpreuß.) Nr. 8, Froese (Bartenstein), des Ulan. Regts. Prinz August von Württem⸗ berg (Posen.) Nr. 16. Rhode (Bartenstein), des Litthau. Ulan. Regts. Nr. 12. Stolterfoth (Braunsberg), Modricker (Barten⸗ stein), des Feldart. Regts. Prinz August von Preußen (1. Litthau.) Nr. J, Volkmann (Königsberg), des 1. Westfäl. Feldart. Regts. Nr. 7, Matz (Wehlau), des 2. Ostpreuß. Feldart., Regts, Nr. 52, Weszkalnys (Tilsit)h, des Masur. Feldart. Regts. Nr. 75, Fech ner (Allenstein), des Ostpreuß. Trainbats. Nr. 1; Knuth (Tilsit), Vtze⸗ feldw., jum Lt. der Landw. Inf. 1. Aufgebots, Kannenberg (Naugard), Oberlt. der Res. des Pomm. Trainbats. Nr. 2, Rad mann . ard), Oberlt. der Res. des Niederschles. Trainbats. Nr. 5, — zu Rittmesstern; zu Lts. der Res.: v. Schroeder (Stargard), Fähnr., des Füs. Regts. Graf Roon (Ostpreuß.) Nr. 33; die Vizefeldwebel bzw. Vtzewacht⸗ meister: Leesch, Scherler (Stettin), des Gren. Regts. König Friedrich Wilhelm IV. (1. POcrt*m.) Nr. 3, v. Schr oet ter (Stettin), des Leibgren. Regtg. König Friedrich Wilhelm III. (1. Brandenburg.) Nr. 8. Weinberg (Neustettin), Pipkorn, Sarnow (Stargard), des Kolberg. Gren. Regts. Graf Gneisenau (2. Posmm.) Rr. H, Caspareit (Stargard), des 8. Ostpreuß. Inf. Regts. Nr. 45, Buboltz (Stettin), des 3. Niederschles. Inf. Regtg. Nr. ho, Le don (Belgard, Kasten, Wally, Rahn, Hoffmann, Beeg (Stettin), deß Inf. Regts. von der ü. (7. Pomm.) Ur. bd, Dam row (Stargard), des 6. Bad. Inf. Regts. Kaiser Friedrich III Nr. 114, Moeller (Stettin), des 1. Lothring. Inf. Regts. Nr. 130, Bgehring (Stettin), des 2. Masur. Inf. Regts. Nr. 147. Karow (Stettin), des 5. Westpreuß. Inf. Regts. Nr. 148, Räntsch (Swinemünde), des 2. Leibhus. Regts. Königin Victoria von Preußen Nr. 2, Josten (Stettin) des Hus. Regts. Kaiser Nikolaus 1J. von Rußland (1. Westfäl.) Nr. 8, Bal fanz (Belgarb), des 1. Pomm. Feldart. Regts. Nr. W. Kaldrgck, Richter (Stettin), des Vorpomm. Feldart. Regt. Nr. 38, Senger (Stettin), des dauenhurg. eldart. Regts. Nr. 45, Müller (Stettin), des 3. Lothringischen Feldartillerieregiments Nr. 69; Hoffmann, Riß⸗ mann (Stargard), Vijefeldwebel, zu Lts. der Landw. 1. Aufgebots, Fink (Ruppin), Oberlt. der Landw. Inf. 1. Aufgebots, Meyer, Knust (Prenzlau), Oberlts. der Landw. Feldart. 1. Aufgebots, — zu Hauptleuten, Paetow i, Oberlt. der Res. des Pomm. Tralnbat. Nr. “, Moser (i Berlin), Oberlt. des Landw. Trains 2. Aufgebots, zu Rittmeistern, Sauer (II Berlin), Lt. der Landw. Inf. 1. Aufgebots, zum Oberlt.; zu Lts. der Res.: die Vizefeldwebel biw. Vizewachtmeister: Gleich, Hollberg (. Berlin), des 2. Niederschlel. Inf. Regts. Nr. 4, Milow. Nltzschke
(1 n des Inf. Regts. von Stülpnagel (6. Brandenburg.) Nr. 43, Runge (II Berlin), des Inf. Regts. von Alvensleben (6. Brandenburg.) Nr. 52, Se e ger (J Berlin), des 3. Magdeburg.
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Inf. Regtg. Nr. 66, Kerkhof (. Berlin), des Inf. Regts Friedrich Wilhelm von Braunschwei Dr F. * 3 hg II Herlhn) des Danziger Inf. Regts. Nr. 128, Posoreck II Berlin), des 2. Unterelsäs. Inf. Regts. Nr. 157, Roß II Berlin), des 1. Ermlaͤnd. Inf. Regts. Nr. IH0, Vor werk 11 Berlin) des 7. Westpreuß. Inf. Regts. Nr. 155, Fiel itz Kalau), Kniese (IV Berlin), deJz Feldart. Regts. Prinz Regent Luitpold von Bayern (Magdeburg. r. , Voigts [V Berlin), des Feldart. Regts. von Scharnhorst (J. Hannov.) Rr. i6,
ahle (Frankfurt a. O), des Feldartillerieregiments General- eldzeugm⸗ stzr (2. Brandenburg.) Nr. 18, Fischer ( V Berlin), des ltmärk. Feldart, Regts. Nr. 46, Neumeister (V Berlin), des
2. Oberelschs. Feldart. Regts. Nr. 51, Püschel . Berlin), des Neumärk. Feldart. Regts. Nr. 54, Knaur (17 Berlin), des Torgauer , Regts. Nr. 74; Geldner (1 Berlin), Runck, Plas kuda,
ti lle (¶ I 3 Vizefeldwebel, zu Lts. der Landw. Inf. 1. Auf⸗ gebots. Sander Brandenburg a. H.), Lt. der Res. des 1. Hannov.
Drag. Regts. Nr. 8, zu den Res. Offizieren des Kür. Regts. Kaiser Niko gut J. von Rußland e,, Nr. 6 versetzt.
Befördert: Braune (Bernburg). Böcke 1mann (Magdeburg), Oberlts. des Landw. Traing J. Aufgebotg, zu Rittmeistern, Eisen⸗ gräber (Halle a. S.), Lt. der Res. des Magdeburg. Trainbats. Nr. 4, Lambrecht (Neuhaldensleben). Tt. der Res, des Hannov. Trainbats. Nr. 10, — zu Oberltg.; zu Lts. der Ref: die Vijefeldwebei bzw. Visewachtmeister:; Gi feviug (Magdeburg), des Leibgren. Regtg. Rönig Friedrich Wilhelm III. (1. Brandenburg.) Rr. 8, Scheele 6 a. S) deg Inf. Regts. Vogel von Falckenstein ( . West⸗ ⸗ lischen Nr. 56, Gaitzfch (Ältenburg;, Heyfe (Naum⸗ urg a. S), des. Inf. Regts. von Wittich (3. Kurhess.) Nr. 83, Heinrichs (Dalle a. S3, Vollbach, Jahn, Widike (Dessau) des Anhalt. Inf. Regts. Nr. 5, Hin Be (Naumburg a. S.), des, 6. Thüring. Inf. Regts. Nr. 95, Geb icke (Altenburg), des 7. Thüring. Inf. Regt. Nr. 96, Ste ckner (Halle a. S, des Kür. Regts. gon Seydlitz (Magdeburg.) Nr. 7, K app (Altenburg), des Ulan. Regts. Graf Haeseler (3. Brandenburg.) Nr. 11, Geibel e e, des 2. Rhein. Feldart. Regts. Nr. 23, Schneider Magdeburg), des Niedersächs. Feldart. Regts. Nr. 46, Schul ze (Halle a. S), Vizefeldw, zum Lt. der Landw. Inf. I. Auf⸗ gebotg; zu Lts. der Ref: die Vizefeldwebel bezw. Vlzewacht⸗ meister: v., Fehrentheil u. Gruppenberg (Jauer), des Gren. Regts. König Friedrich 1II. (2. Schleß ) Nr. 11, Schl app (Lauban), des Füs. Regts. von Steinmetz (Westpreuß. ) Nr. 37, Küttner , n, des 3. Niederschles. Inf. Regts. Nr. 50, Lehmann Nah itsch des Ulan. Regt. Kalser Alexander III. von Rußland (Westpreuß) Nr. 1, Knothe (Glogau), des Feldart. Regts. von Podbielski (1. Niederschles.) Nr. 5, Ritter u. Edler v. Keßler (Posen), des 2. P-omõm. Feldart. Regts. Nr. 17, Janke Muskau), des 1. Posen. Feldart. Regts. Nr. 20, Weyrauch (Pofen), des Niederschles. Trainbats. Nr. H; Hopp (Schweidnitz ,. Dberlt. der Res. des Inf. Regts. von der Marwitz (6. Pomm.) Nr. 61 zum Hauptm. ; zu Oberlts. Seiffert (Striegau), Lt. der Res. des Gren. Regts. Fönig Wilhelm 2 (2. Westpreuß.) Nr. 7, Ullrich (Glatz), Lt. der Nes. des Metzer Inf. Regts. Nr. 98, Frhr. v. Senden⸗Bibran SStriegau), Lt. der Res. des 2. Pomm. Ulan. Regts. Nr. 9, Mü tz el ( Breslau), Lt. der Landw. Inf. 1. Aufgebots; zu Ltg. der Ref.: die Vizefeldwebel beiw. Vizewachtmeister: Müller (Gleiwitz), des Gren. Regts. Graf Kleist von Nollendorf (1. Westpreuß) Nr. 6. Melcher ¶ Breslau), des Inf. Regts. Herwarth von Bittenfeld (1. Westfäl) Nr. 13, Leder Kattowitz), Hübner (Rybnik), des Inf. Regts. Keith (1. Oberschles.) Nr. 22, Pohl ( Breslau), Schubert (Oppeln), Hahl (Schweidnitz), des Füs. Regts. General ⸗Feldmarschall Graf Moltke (Schles.) Nr. 38, Fuh rm ann (Gleiwitz), des 3. Oberschles. Inf. Regtz. Nr. 62, Manig Rybnik), des 4. Oberschles. Inf. Regts. Nr. 63, Zahn, Töpper (Brieg), des 3. Schlesischen Inf. Regts. Nr, 156, Jer schke ( Breslau), des 1. Hannoberschen Dragoner⸗ regiments Nr 9, Rose (Glatz, des 1. Leibhusarenregiments Nr. 1, Seeliger (Gleiwitz, des Ulanenregiments von Schmidt (l. Pom.) Nr. 4. Liedke (J Breslau), des Feldart. Regtg. von Peucker (1. Schles.) Nr. 6, Altmann (Brieg), des Feldart. Regts. von Clausewitz (1. Oberschles) Nr. 21, Willen berg (Schweidn tz) des 2. Posen. Feldart. Regis. Nr. 56; Wenderoth (1 Breslau), Vitefeldw., zum Lt, der Landw. Inf. 1. Aufgebots. Meyer ( Breslau) Lt, der Landw. Inf. 1. Aufgebots, zu den Res. Offizteren . Fi . Gan, ln af f Graf Moltke (Schles.)
; ersetzt.
Befördert: Küderling (Düsseldorf, Weber, Schü (Münster), Oberltgß. der Landw. Inf. ö Aufgebots, ern, (I Essen) Oberlt. der Landw. Feldart. 1. Aufgebotz, — zu Haupt- leuten, Herbers (Hagen) Oberlt. des Landw. Trains 1. Aufgebots, zum Rittm. Haertel (Elberfeld), Lt., der Res. des 2. Niederschles. Inf. Regts. Nr. 47, zum Oberlt.; zu Ltg. der Res.: die Vizefeldwebel biw. Vizewachtmeister: Schul te⸗Kump (Wesel), des Leibgren. Regts. König Friedrich Wilhelm III. (1. Brandenburg.) Rr. 8, Raest rup Goes eld des Inf., Regts. Herwarth von Bittenfeld (1. Westfäl) Nr. 13, Igehnike (Hagen), des Infanterleregiments Graf Schwerin G. Pomm.) Nr. 14, Kuipers (1 Essen), des Inf. Regts. Prin Friedrich der Niederlande (2. Westfäl.) Nr. 15, Koꝗkhor st (Crefeld), des Inf. Regts. Freiherr von Sparr (3. Westfäl) Nr. 16, Höhn⸗ dorf (Mülheim a. d. Ruhr), des Inf. Regts. Graf Barfuß (4. Westfäl.) Nr. 14 Maurer (Elberfeld), des Inf. Regtg. von Horn (3. Rhein. Nr. 29, Berger (Düsseldorf), des Inf. Regt. von Bohen . Ostpreuß.) Nr. 41, Amlong (Mülheim a. d. Ruhr), des Inf. Regts. Prinz Moritz von Anhalt⸗Dessau (5. Pomm.) Nr. 43, Straaten (Geldern), des 5. Westfälischen Infanterleregiments Nr. 55, Reimann (1 Bochum), Heyer, Herwig, Delius, Bunne— mann (Bielefeld), des Inf. Regts. Graf Bülow von Dennewitz 8 Westfäl) Nr. 55, Funke (11 Essen), Hoffmans (Geldern),
enkhaus (Mülheim a. d. Ruhr), des Inf. Regts. Vogel von
Falckenstein (7. Westfäl.) Nr. 56, Puppe (I Essen), Scholwien
( Bochum), des 3. Posen. Inf. Regis. Nr. 58, Anger 1 Bochum),
des 5. Rhein. Inf. Regts. Nr. 66, Kersting (Paderborn), des
4 Magdeburg. Inf. Regt. Nr. 67. Spengler (l Bochum), de
Inf. Regts. 3. Friedrich Wilhelm von Braunschweig (Offfries)
Nr. 78. Han sen (Wesel), des Füs. Regts. Königin (Schleswig Hol.
stein) Nr. 86, Her beck (Elberfeld, Sauer (1 Essen), Müller
Bielefeld) des Metzer Inf. Regts. Nr. 98, Lehr (Mülheim a. d.
Ruhr), des 1. Bad,. Leibgren. Regtg. Nr. 109, ö Essen),
des 4. Unterelsäss. Inf. Regts. Nr. 143, Kapp ert (L Essen), des
5. Lothring. Inf. Regts. Nr. 144, Mün ker 1 Bochum), des 7. Loth⸗
ring. Inf. Regts. Nr. 158, Joetten e. heim a. d. Ruhr), des
8. Lothring. Inf. Regts. Nr 159, Tam bert (Mülheim g. d. Ruhr),
Sch u (je (Solingen), Busch (1 Bochum), des 9. Rhein. Inf. Regts.
Nr. 160, Mager (I Bochum), des Inf. Regts. Hessen. Homburg
Nr. 166, Renoldi (1 Essen), des Magdeburg. Drag. Regts.
Nr. 6, Wol ff (Wesel), des Westfäl. Drag. Regts. Nr. 7, Sch ul te
J Bochum), des 1. Hanno. Drag. Regt. Nr. 9, Altenloh Hagen), des 2. Bad. Drag. Negtg. Nr. 21, Fal kenroth (Hagen),
des Leibdrag. Regts. (3. Großherzogl. Hess) Nr. 24. Edler
v. Hy mmen (Duͤsseldorf, des Hus. Regts. König Wilhelm J.
J. Rhein) Nr. . Bu sch (Crefeld), des Magdeburg. Hus. Regts.
Nr. 10, Klein (Düsseldors, des Hus. Regtz. Landgraf Friedrich II.
von Hessen⸗Homburg (2. Kurhess.) Nr. 14, Reuter (1 Essen), Vor⸗
werk (Barmen), des Westfäͤl. Ulan. Regts. Nr. 5, Iörgens
(Elberfeld), des 2. Hannov. Ulan. Regts. Nr. 14, Schillin hefe n
a. d. Ruhr), Butz (1 Essen), van Koolwy k (Geldern), Fischer
(Hagen), Krusinger (Düsseldorf), Meyer (Mülheim a. d. Ruhr),
des 1. Westfäl. Feldart. Regts. Nr. 7, Kauffmann (L Essen), des
1. Posen. Feldart. Regts. Nr. 20, 7 (¶ Essen), des 4
lichen Art. Korps, 1. Großherzogl. Hess. Feldart. Regts. Nr. 26,
von Sche ven (Elberfeld), restenstein (Weselh, Hertel
(Düsseldorffß, Feldmann (Mülheim a. d. Ruhr), Zweigert
9 Essen), des Cleve. Feldart. Regts. Nr. 453, Ketzer Mülheim a. d. Ruhr), des Lauenburg. Feldart. Regts.
Nr. 45, Pape (Paderborn), des 2. Kurhessf. Feldart. Regts.
Nr. 47, Krefft (Elberfeld), des 2. Oberelsäss. Feldart. Regtg.