ropinziellen Staatsschulden, Abteilung II:
und zur Verzinsung der vatpersonen, Abteilung IIi: Gewinn aus
Generaldepositum für Pr der Verwaltung des Depositalfonds.
Der Gewinntitel soll lediglich die erforderliche Sicherung gegen erheblichere Kursverluste bei der Effektenverwaltung des depositums gewähren, dient aber selbst nicht unmittelbar zur Be—
Dagegen ist der Bestand der beiden übrigen Abteilungen zur Verwendung für folgende Forderungen
A. Abteilung J dient zur Begleichung des Restes der oben— erwähnten provinziellen Staatzschulden, die im Jahre 1853 vom Etat Qabgesetzt und nebst den erforderlichen Deckungt— In Rechnung passivkapitalien nur noch aus Merseburg ins⸗ sprüchen, die im Jahre 1869 seitdem im Wachstum begriffen sind werden können. positum für Privatpersonen“ (Abteilung I) rwendungszwecken:
friedigung von Staatsgläubigern.
der Hauptverwaltun mitteln nach dem Depositalfonds übertragen waren. stehen gegenwärtig von solchen Staats den Reglerungsbezirken Koblenz, gesamt 20 541 1M 98 9 nebst Zinsan auf 99 000 geschätzt wurden, und ziffernmäßig nicht angegeben
B. Das „Generalde dient zu verschiedenen Ve
1) ECinersests sind seine Mittel zur Begleichung des seit 1824 dem Depositalfonds überwies
Düsseldorf und
Restes der enen Forderungen aus vormals chulden im Gesamtbetrage von 55 162 ½ 30 3 bestimmt. seits sind darin bis zur künftigen Abforderung oder gereserviert die Einlösungsbeträge für gekündigte Staatt⸗ nden, deren Abhebung zur ordnungsmaͤßig war, sowie diejenigen Beträge, di kunden von dem auszubezahlenden Kapital mußten, weil Zinsscheine fehlten, abzuliefern gewesen waren 1905 584 884 M 42 9. Im letztgenannten Zeitpunkte waren also Forderungen von 20 541,98 — 55 162,360 4 584 884, 42 — 660 b88,?0 M und die denen damals Werte des Fonds zu enüberstanden.
sächsischen S 2) Anderer
en Zeit nicht erfolgt e bei der Einlösung gekündigter Ur= zurückbehalten die mit den Dokumenten unentgeltlich
„ jusammen am Schlusse des Etatsjahrs
Zinsansprüche ju A vorhanden, insgesamt 1161 386 Æ 853 3 geg
Für alle diese Forderungen ist nun das Fortbestehen des t erforderlich; er ist vielmehr im Laufe der Zeit
Depositalfonds nich entbehrlich geworden.
fhebung des Fonds ist der Weg der Gesetzgebung — statt ng durch den Staatshaushaltsetat — gewählt, weil die s erfolgte formelle Uebeiwelsung des Deposital— Hauptverwaltung der Staatsschulden nur durch ein setz wieder rückgängig zu machen ist. ausdrücklich hervorgehoben wird, Rechte der beteiligten Staats Diese Ansprüche Neuregelung vollkommen un⸗ halten und können beim Vor⸗ so wie früher
einer Regelu durch Spezialgesetz fonds an die besonderes Ge wird aber, ͤ Gesetzentwurf eine Beeinträchtigung der gläubiger weder beabsichtigt no bleiben vielmehr von der etatsrechtlichen berührt, werden ungeschmälert aufrecht er liegen der erforderlichen Voraussetzungen in Zukunft eben geltend gemacht werden.
Bei der Au soweit sie noch sind, deren Rückzahlungste die deshalb noch nicht 5684 884 M 42 ), den jur Deckung von Fonds bei Etats der Staatsschuldenverwaltung zugeführt werden; ge dagegen werden für allgemeine Staatsz weck eitens der Staatsregierung wird vorgeschlagen, r außerordentlichen Tilgung von esetze, betreffend die Til 8. März 1897 bestimmte Maß hina
durch den
ch herbeigeführt.
flösung des Depositalfonds sollen seine Bestände, ung von Schuld verschreibungen erforderlich rmin weniger als 30 Jahre zurückliegt und verjährt sind (am Ende des Etatsjahres 1905: Restausgaben bestimmten 36 A Tit. alle übrigen e verfügbar. diese verfügbaren Staatsschulden über das gung von Staatsschulden, vom us zu verwenden.
Land⸗ und Forstwirtschaft.
„landwirtschaftlichen Woche, 13., und Donnertztag, den 14. Februar, Hause der e, , der Freunde“,
am Mittwoch, den Abends 6 Uhr, findet im Berlin W., Potsdamer Haupthersammlung des ODeutschen und Heimatpflege folgender Tagesordnung 1) Ansprache
Vereins für ländliche Berlin 8M. 11, Dessauer Str. 14) mit den 13. Februar: chen Geheimen Oberregterungsrats, Ministerialdirektors Jahresbericht, ersiattet von dem Geschäfts führer 8) Die Wohlfahrtspflege des Krei 4) Erfahrungen in der Kranken- Landrat von Batocki⸗Friebe⸗ ches Volksbibliothekswesen,
Wohlfahrts
sitzenden, Wirkli Dr. H. Thiel.
Sohnrey⸗Berlin dialrat von Schwerin. Münster. cherung ländlicher Arbeiter, 5) Oberschlesis rat Dr. Küster Oppeln. pflege durch die Kriegervereine, Ma bad, Landrat Dr. Hagen. Schmal fa sen (Röhn). — Als Beisp werden am jweiten Ta gebirgische Dorfmusikanten mit ihren Instru
ses, Ober⸗
Oberregierungs⸗ den 14. Februar: 1) Heimat⸗ Lindstedt Rudolstadt. lden, Pfarrer Loeber⸗ iel, wie im Dorfe Mustk ge⸗ ge zum Schluß zwei eri⸗ menten auftreten.
Donnergtag,
2) Das Doꝛf Neidharts hau pflegt werden kann,
Ernteaussichten und Produktenmarkt in Italien.
vorhanden.
Für weiße Bohnen
Quglität kostet 39 Lire loko Fogg 27 Lire; für mittelgroße Bohnen und für Pferdebohnen auf 21 Lire. Pferdefutter. auf 99 Lire, für Lambertnüsse auf Maronen
geiahlt. Mandeln sind infolge lebhaf aus Deutschland, im Preise sehr gesti nach Qualität mit 210 bis 214 Lire fu Oliven speiseöle werden in bis 105 Lire für 100 Kg frel a feinen und hochfeinen Sorten, de wenig Nachfrage herrscht. Die Bari auf 14 Lire und für S vorhanden sind, auf. 40 bis 56 Lire für 16 Wein sind in Bari sehr vermindert. hoch; der größte Tell der vorjährigen im Inlande Deutschland, der Schwesß, Aegy betrachtlich gesunken. 23 bis 24 KÄre, bis 23 Lire, be 26 bis 35 Lire. weiter. Man verlangt in für extra 112 bis Narcianise 105 Lire. Lire, alte große auf
Die Preise
ter Nachfrage, insbesondere egen und werden in Bari je r 100 kg frei an Bord bezahlt. Bari in den geringeren Sorten zu gg n Bord viel verlangt, während nach den ren Preis sich auf 1658 big 113 Lire stellt, Preise für Carubbe belaufen sich in ur wenige Vorräte noch Die Vorräte an Die Preise halten sich sehr Produktion geht nach Ober⸗
Amerika ist dagegen San sepero (weiß) ente Rotweine 21
enf, von dem en
Es kosten in Bart 100 Bari (weiß) 24 bis 28 Lire, corr ssere Rotweine 23 bis 26 Lire und Barletta Rotweine e für Hanf stehen hoch und sieigen noch für extra extra 115 bls 114 Lire, für vero 110 Lire und für Neue Kartoffeln in Pofzuoll kommen auf b, b0 bis 6 Lire pro Zenter zu stehen.
Kampanien:
Versorgung des englischen Buttermarktes.
Der jährliche Butterverbrauch Englands beträgt im Durchschnitt der letzten Jahre rund ö. Millionen Voppelzentner; davon wird etwa 1 Million im Lande selbst erzeugt, während über 2 Millionen Voppelzentner aus dem Auslande kommen. Bei weitem die größten Buttermengen, ungefähr 2. der Gefamteinfuhr Englands, liefert, nach einem Bericht des deutschen landwirtschaftlichen Sach verständigen für Großbritannken an dag Augwärtige Amt, veröffentlicht in den Mitteilungen der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft', Däne⸗ mark. Daneben hatten früher die nächstgelegenen Staaten des euro— päischen Festlandes, Frankreich, die Niederlande, Belgien und Schweden, den Hauptanteil an der Butterversorgung Englands. Neuerdings aber scheint sich ein allmählicher Wechfel unter den Haupt⸗ zufuhrländern zu vollziehen. Die genannten Staaten haben ihre Sendungen nicht gesteigert, fondern eher einen Rückgang zu verzeichnen. Rußland anf e ff, Slbiriens) führt immer wachfende Mengen nach England aus und fleht hierin mit 11 bis 12 v. H. der Gesamteinfuhr jetzt an zweiter Stelle. Noch bemerkenswerter ist das Hervortreten der Überseeischen Länder, namentlich Au stralteng und Neuseelandz, in letzter Zeit auch Argentinien. Ez ist be— merkengwert, durch wesche Maßnahmen es den einzelnen Ausfuhr— ländern gelungen ist, auf dem englischen Markte festen Fuß zu fassen und Vertrauen für ihre Ware zu erwecken und zu erhalten.
Dänemark verdankt seine herrschende Stellung auf dem Butter⸗ markt der überwiegenden Menge seiner Ware, die zu allen Jahres⸗ zeiten in ununterbrochener Regelmäßigkeit in England eintrifft, ihrer stets gleichbleibenden, tadellofen Be chaffenheit und der fauberen, forg= fältigen Verpackung, durch die das Ansehen der Butter noch ge— hohen wird. Gut vorgebildeteg Personal, Einrichtung der Molkereken nach den neuesten Forschungen und Erfahrungen bilden? die Grundlage für sorgfältige und sachgemäße Behandlung der Butter; dazu kommt die Nachprüfung in den beiden Augfuhrhäfen Kopenhagen und Esbjerg. Die Sch gig eß des Transports sucht man neuer⸗ dings mehr und mehr zu heben, auch werden Staatsbeihilfen zur Cinlegung neuer Dampfer gewährt, um so Gelegenheit zu bieten, die Butter häufiger und damit frischer an ihren Bestimmunggort zu bringen. Bedingung für die Subventionen ist die Ausstattung der Dampfboote mit Kühlräumen.
Frankreich liefert unbestrltten die feinste Butter nach Eng⸗ land, die vielfach um 20 — 40 sh für 50 kg höher bejahlt wird, als Dauerbutter. Immerhin machen diese feinsten Marken nur einen kleinen Teil der französischen Ausfuhr aus.
Der Anteil Rußlands ist bedeutend gestiegen; aleich⸗ zeitig scheint sich auch die Qualltät der russischen Butter allmählich zu heben, da unter Mitwirkung der Regierung moderne Melkereigeraͤte und Einrichtungen Eingang finden und auch ein besseres Molkereipersonal herangebildet wird. Auch in Westsibirien sind bedeutende Fortschritte in der Butterfahrikattion zu verzeichnen. Unter anderm stteg dort die Zahl der Molkereien, die 1898 nur 140, 1899: 334 betragen hatte, im folgenden Jahre auf 1I07, 1907 auf 2035. Die Ausfuhr Sibiriens, die erst 1893 begonnen hat, war 10 Jahre später bereits auf rund 700000 englische Zentner im Werte bon mehr als 660 Millionen Mark angewachsen. Die Qualität der Butter ist zwar nicht be⸗ sonders gut und namentlich sehr ungleichmäßig, doch wissen die Auf⸗= käufer und Exporteure durch Umarbeiten sowie durch Aussortieren ganz minderwertiger Butter eine wenigstens annähernd gleichmäßige und zufriedenstellende Ware herzustellen. Für die Beförderung der Butter nach den Verschiffungshäfen sind Schnellgüterzüge mit Kühl⸗ wagen eingerichtet, deren Gisvorrat an beftimmten Haltestellen er⸗ neuert wird.
Eine bedeutende und stetige Zunahme zeigt die Butterausfuhr Neuseelands.
Neuerdings ist zu den Butterlleferanten Englands noch Argen⸗ tin ien getreten; die dortige Butter, die sich in ihren Eigenschaften mehr der canadischen als der australischen Butter nähert, kommt namentlich vön Anfang November bis Ende März nach England.
Die in England selbst hergeftellte Bufter ist sehr verschiedener Qualität; zahlreiche gut geleitete Molkereien, neuerdings auch auf genossenschaftlicher Grundlege, liefern wirklich vorzügliche Butter; im übrigen aber ist dag englische Fabrikat nicht zuberkäffig, vielfach nur minderwertig. Umsomehr ist der Aufschwung des Molkereiwesens in Irland ins Auge fallend. Hier hat die genossenschaftliche Be⸗ wegung schnelle Fortschritte gemacht und namentlich zur Gründung zablreicher Molkerelgenossenschaften geführt. Besonders erfolgreich sind die Bemühungen der landwirtschastlichen Verwaltung gewefen. Diese sucht die Milchwirtschaft duich Kurse für Molkereivorsteher, durch Entsendung von Wanderlehrern und Herausgabe von Flug⸗ schristen zu heben. Außerdem aber wird, um? das Molterek= personal, zu erhöhter Aufmerksamkeit und Sorgfalt in allen Einzelheiten der Butterbereltung anjuregen, 6-8 mal jäbrlich ein plötz⸗ licher Preisbewerb für Butter veranstastet. Die Molkeresen haben auf ein Telegramm des landwirtschastsichen Departements ein Paket mit Butter des betreffenden Tage nach Dublin einzusenden. Da die Benachrichtigung unerwartet erfolgt, so können keine besonderen Vor— bereitungen in Milch. und Rahmbehandlung getroffen werden, sondern es kommt Butter zur Beurteilung, wie sie tatsächlich dem Markte zugeführt wird.
Deutschland ist fast ganz vom englischen Buttermarkt verdrängt worden und bietet ja auch selbst einkn guten Markt für Butter; die Berliner Preise stehen denen in London nicht nach. Dennoch liegt es, wie der Sachverständige ausführt, im Interesse der Preigregulserung, die Ausfuhr nicht noch mehr zurückgehen zu lassen, sondern wo⸗ möglich zu erweitern. England bieter schon deshalb einen günstigen Absatzmarkt, weil es auf dem kuczen Seewege schnell zu erreichen ist und speziell Butter verhältnismäßsg frisch dort ankäme, besonderz wenn der Versand durch Expreßdampfer mit Kühlanlagen beschleunigt wird. Um aber den durch die Faktoreibutter geschädigten Ruf der deutschen Butter wieder ju erlangen, dürften nur feinste Qualitãten gesandt werden. Dabei ist auf faubere, entsprechende Ver⸗ Packung Wert zu legen und gerade bel der feinen, ungesalzenen Butter, die in England besonders hoch im Preise steht, die Aufmachung so zu wählen, daß sie zwar den deutschen Ursprung nicht verleugnet, sonst aber bon den bereits eingeführten Marken nich zu sehr abweicht. ie Ausfuhr dürfte ferner nicht nur zeitweise oder gelegentlich stattfinden, sondern es müßten hinreichend große Mengen regelmäßig hinübergesandt werden. Am besten ließe sich dies durch eine Exportgesellschaft erreichen, für deren Sitz besonders Schleswig⸗ Holstein und Nordwestdeutschland in Betracht kämen.
Handel und Gewerbe.
(Aus den im Reichgzamt des Innern zusammengestellten Nachrichten für Handel und Indu strie ).)
Großbritannien.
Vorschriften über die Behandlung von Handlungs— reisenden in den verschiedenen Ländern. Das buli h: Dandelsamt hat in einem dem Parlament vorgelegten Memorandum vom Dezember 1966 die in Großbritannien und den britischen Kolonien sowie in den wichtigften fremden Ländern zur Zeit bestehen den Be stimmungen über Handlungsreisende, die von diesen zu zahlenden Ge— hühren und die Zollbehandtung ihrer Mußster zusammengestellt. Die Vrucksache (4d. J241) ann im Buchhandel oder unmittelbar von den Firmen Wyman and Song, Ltd., Feiter Lane, E. C., London, oder Oliver u. Boyd, Edinburgh, oder E. Ponsonby, 116, Grafton Street, Dublin, zum Preise von 6 Pee. bezogen werden.
Handelsmarkenschutz auf Cuba. .
Nach Cuha exportierenden Firmen ist nach einem amerlkanischen Konsulalshericht dringend zu raten, ihre Handelsmarken auf der Insel amtlich registrieren zu lassen, um sich vor Nachahmung der Marken und daraus entstehendem Schaden ju schützen. Nicht re⸗
istrierte Marken kann jeder Unternehmer als eigne reglstrieren assen, und wird hierdurch allein zur Führung derselben gesetzlich be⸗ rechtigt. Will dann der Fabrikant das Recht, seine Erjeugniffe unter seiner Marke zu verkaufen, wieder erlangen, so muß er eg jenem Unternehmer zu teuren Preisen abkaufen oder abpachten. Die Pandeltkammer in Habana drängt in Hinsicht auf die großen Schäden der jetzigen , . des eubanischen Markenschutzes fremde Fabri⸗ kanten im eigenen Interesse dazu, ihre Marken zum Register anzu⸗ melden, bevor andere Leute das tun. Die Abgaben für die Registrie⸗ rung von Handelsmarken beträgt nach dem erwähnten ericht . , Dollars. (Nach Monthly Consular and Fbrad's Reports.
Chile.
Zolltarifierung von Waren. Linguaphone (Sprechmaschinen) unterllegen einem Wertzoll von 25 v. H.
Rechenmaschinen sind zollfrei.
Sarggriffe sind als Verzierungen je nach Beschaffenheit des Stoffes zu verzollen.
Wasserleitungsreserboirs unterliegen einem Wertzolle von 26 v. H., nicht wie die Wasserleitungsröhren von 5 v. H.
Auf Grund besonderer Gesetze Zollfreiheit genießende Gesellschaften. Folgende Unternehmungen genießen auf Grund besonderer Gesetze in Chile Zollfreiheit: Eisenbahn Ariea = Taena, Vertrag Hegan mit der Peruanischen Regierung vom 77. August 1352, Gisenbahn Arieag—La Paz, Gesetz vom 31. Februar 1906, Copiapö: Eisenbahn, Gesetz vom 20. November 18493, Ugpallata Tranandenhgahn, Gesetz vom 14. Februar 1903, Antuco · Trantz⸗ anden bahn, Gesetz vom 14. März 1905, Duncan, For & Co. (Eisen- hahn Penco- Läirqusn), Gesetz vom 18. Februar 1504, Chilenische Gesellschaft für Straßenbahn mit elektrischem Betrieb und elektrische Beleuchtung in Santiago, Gesetz vom 25. August 1905, Elektrische Bahn Vasparaiso- Vina del Mar, Gesetz vom 7. Februar 1966, Baumwollfabriken, Gesetz vom 23. Dezember 1897, 3. Januar 1895 und 9. Januar 1899, Zuͤndhalzfabriken, Gesetz vom 21. Fanuar 1898, Trinkwasserunternehmungen, Gesetz vom 13. Februar 1906, Ab⸗ wässerungsunternehmungen, Gesetz vom 19. Februar 1896, Unter⸗ nehmungen für die Kanalisation in Sanliago, Gesetz vom 27. No⸗ bember 1903, Unternehmungen für die Verbesserung des Hafens von Valparaiso, Gesetz vom 16. Nobember I9604 und Verordnung vom 20. Januar 1905.
Konkurse im Auslande.
Galizien. Konkurs ist eröffnet über das Vermögen der Frau Rahel Katz,
unter der Firma „Rachel Katz skad meb1ii w Tarnopoliuâ registrierten Möbelhändlerin und Realttätenbesitzerin in Tarnopol, mittels Beschlusses des K. K. Kreisgerichts, Abtellung TV, in Tarnopol vom 22. Januar 1907 — Nr. 25s7. — Provisorischer Konkurg⸗ masseverwalter; Advokat Dr. Wilhelm Pudles in Tarnspol. Wahl. tagfabrt (Termin zur Wahl des definitlven Konkurgmasseverwalters) 12. Februar 1907, Vormittags 9 Uhr. Die Forderungen sind bis zum 10. April 1907 bei dem genannten Gericht anzumelden; in der Anmeldung ist ein in Tarnopol wohnhafter Zustellungsbevollmachtigter namhaft zu machen. Liquidierungstagfahrt Termin zur Feststellung der Ansprüche) J. Mai i907, Vormittags 9 Uhr.
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 6. Februar 1907:
Ruhrrevier Oberschlesisches Revier Anjahl der Wagen Gestellt. . 20639 7786 Nicht geftellt — —.—
Die Konzentrations bewegung im deutschen Bank— g§werbe ist von den Aeltesten der Kaufmannschaft von Berlin wie alljährlich zum Gegenstande eingehender Berichterstattung in ihrem „Berliner Jahrbuch für Handel und Industrie“ (Berlin, Verlag von Georg Reimer) gemacht worden. Die allgemelne Tendenz dieser Be⸗ wegung ist danach im wesentlichen auf folgende Punkte zurückzuführen: vermehrte Gründung von Auslandsbanken, das Eindringen des Kon— ö in die kleinen und kleinsten Orte der Prodbinzen und im Zusammenhange damit eine große Zahl von Kapitalserhöhungen gerade kleinerer Banken, endlich eine vermehrte Gründung von Bank— filialen und besonders von Depositenkassen. Die Anzahl der mehr oder weniger engen Verbindungen zwischen Banken und Bankgeschaͤften ist allerdings bedeutend zurückgegangen. Sie belief sich auf 152 gegen⸗ über mehr als 200 im Vorjahre. Auch an Bedeutung der Vorgaͤnge selbst haben die Konzentrationprozesse eingebüßt. Besonders stark da⸗ gegen war die Bewegung der Filtal⸗ und Depositenkassengründung. 49 neue Bankfilialen sind im Jahre 1906 gegründet und 27 neue Depositenkassen von Banken und Bankhäusern errichtet worden. In Verbindung mit den Konzentrationen erfolgten zahlreiche Kapitals= erhöhungen, von denen die weitaus meisten (14) kleinere Banken, d. h. solche bis zu 6 Millonen Mark Aktienkapital, betrafen. Auch in der Industrie kann Anzahl und Bedeutung der Konzen— tratlonen mit denen des Vorjahret keinen Vergleich aushalten. Das Charakteristische des Berichtsjahres lag hier, wie der Bericht der Aeltesten bemerkt, in der Forisetzung des Strebens nach Mohbilisierung adligen Besitzeß, in der Stellung des Staates zu ber Frage der Kapitalserhöhungen bei Aktiengesellschaften, in denen er sesten Fuß eit hatte, und in der Entscheidung des Reichsgerichts in der Hütten⸗ zechenfrage.
ae n Nach, einer durch. W. T. B. übermittelten Meldung der Kölnischen Volkszeitung“ wurden die Preife für Röhrenstreifen abermals um H AM für die Tonne erhöht, also auf 156 M für Iii sen und 170 M für Schweißeisen frei rheinisch · westfälischen ezirk.
— In der am 6. d. M. abgehaltenen Aufsichtgratssitzung der Freiberger Papierfabrik zu Weißenborn gelangte der Rechnungsabschluß für das Jahr 1905 zur Vorlage. Ber Gewinn stellt sich auf 409 332,56 SM Hiervon follen 176 715,66 M zu Ab⸗ schreibungen, Rückstellungen und Tantiemen, 20 000 zur Bildung eines Spezialreservefonds, 198 000 M zur Zahlung von 12 o / g Dividende und 14 616, 30M zum Vortrag auf neue Rechnung verwendet weiden. Die Generalversammlung sindet am 2. März in Freiberg ftatt.
— In der letzten Aufsichtsratssitzung der Me cklenburgischen Spar, Bank, Schwerin, wurde die Bllanz nebst Gewinn! und Verlustkonto für 1806 vorgelegt. Von dem Heingewinn, der nach Abschreibung von etwa 62 060 S½ auf Bankgebäude, Inventar und Effekten 285 188 80. 0 beträgt, sollen 106 000 ½½ bem ordentlichen Reservefonds überwiesen werden, welcher damit die statutarische Höhe hon 19 9½o erreicht. Als Dividende gelangen 5. Yo (gegen 16 ol im Vorjahre) zur Verteilung. Die Generalversammlung wird auf den 8. März d. J. einberufen.
— Die Graj-Köflacher Gisenbghn vereinnahmte im Ja— nuar 19097: 361 369 Kronen (i. V.: 322 572 Kronen).
— Die Kaiserlich russtsche Finanz- und Handeltzagentur in Berlin teilt, laut Meldung des W. T. B.“, nachstehende Bilanz des Außenhandels Rußlands mit:
Europäischer Handel. Ausfuhr hom 14. ih 21. Januae s- 5 667 000 Rbl. Einfuhr
vom 14. bis 21. Januar... . . 7 A436 000 Rbl. Ueber den asiatischen Handel fehlen vor der Hand die Rachrichten.
(Schluß in der Zweiten Beilage.)
h 36.
Korn jucker Sz Grad o. S. 3, d5 — 8, 65. bbb = 6,85. Stimmung: Steiig. Brotraffinabe Jo. F. 18, 25 -= 18,377.
Zweite Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich
Berlin, Donnerstag, den 7. Februar
Preußischen Staatsanzeiger.
1907.
Handel und Gewerbe. (Schluß aus der Ersten Beilage.)
Wien, 6. Februar. (W. T. B.) Der Verwaltungsrat der Niederssterreichischen Escomptegesellschaft beschloß, der Generalversammlung die Ausschüttung einer Dividende von 78 5o — z0 Kronen gegen 28 im Vorjahr —, die Dotierung des Reservefonds mit 277 69 Kronen sowie einen Vortrag von 790 190 Kronen für 1907 vorzuschlagen. Die Bilanz für 1906 weist einen Gewinn von 5 935743 Kronen einschließlich des Vortrags für 1906 mit
384 356 Kronen auf.
Die , nnn, vom Berliner Produktenmarkt en. die vom Königlichen Polizeipräsidium ermittelten Marktpreife in Berlin befinden sich in der Börsenbeilage.
Berlin, 6. Februar. Bericht über Speisefette von Gebr. Gause. Butter: Der Konsum bleibt schwach, waäͤbrend die Zufuhren unverändert groß sind. Die Erwartungen auf eine Besserung des Geschäfts erfüllten sich nicht, sodaß sich der hohe Preisstand der Butter nicht länger behaupten konnte und die Forderungen der Markt⸗ lage entsprechend heruntergesetzt werden mußten. Die heutigen Rotie⸗ rungen sind: Hof⸗ und Genossenschaftsbutter Ia Qualität 113 bis 118 bis 120 SS, IIa Qualität 111 big 115 M — Sch mal⸗ An den amerikanischen Märkten behält die feste Tendenz die Oberhand, und die Packer konnten eine abermalige Preiserhöhung durchsetzen. Für Lokoware besteht gute Nachfrage, da der Zwischenhandel wenig mit Ware versorgt ist, andererseits der Konsum aber gut ist. Die heutigen Notierungen sind: Choice Western Steam 57] bis H8 , amerllanisches Tafelschmalz (Borussia) 9 A, Berliner Stadtschmal; (Krone) 9 MÆ, Berliner Bratensch nals (Kornblume) 60 M, in Tierceg bis 66 Æ — Speck: Keine Veränderung.
Ausweis über den Verkehr auf dem Berliner Schlachtviebhmarkt vom 6. Februar 1907. Zum Verkaufe tanden 350 Rinder, 2282 Kälber, 700 Schafe, 14 388 Schweine. * rötpreise nach den Ermittlungen der Preisfestsetzungs kommisston. Bejahlt wurden für 109 Pfund oder 50 kg Schlachtgewicht in Mart (bejw. für 1 Pfund in Pfg.): - =
Kälber: 1) feinste Mastkälber (Vollmilchmast) und beste Saugkälber 90 bis 93 ½; 2) mittlere Mastkälber und gute Saug· lälber 81 bis 86 S; 3) geringe Saugkälber 60 bis 71 ½; ) altere gering genährte Ralber (Fresser) — bis — M.
Schafe; 1) Mastlämmer und jüngere Masthammel 76 bit 30 M; 2) älter? Masthammel 70 bis 74 M ; 3) mäßig genährte . und Schafe (Merischafe) 60 bis 65 S6; h Holsteiner
, — bis — e, für 100 Pfund Lebendgewicht — bis — 46
Schweine: Man jahlte für 100 Pfund lebend (oder 50 kg)
mit 20/9 Taraabzug: 1) vollfleischige, kernige Schweine feinerer
Rassen und deren Kreuzungen, höchstens 11 Jahr alt: a. im Gewicht
von 220 bis 280 Pfund 58 bis — MS; b. über 280 Pfund lebend (Käser — bis — 6; 2) fleischige Schweine 55 bis 57 M; gering entwickelte 51 bis ba „M; Sauen und Cber 54 big — MS
Amtlicher Marktbericht vom Magerviehbof in 6 elde. Schweine und Ferkelmarkt am Mittwoch,
den 6. Februar 1907. Auftrieb Ueberstand Schweine. . 5116 Stück Stãũck hl ; k Verlauf des Marktes: Lebhaftes Geschäft, Preise steigen. Es wurde gezahlt im Engroshandel für: z Lãuferschweine: 6-7 Monat alt. Stück 40, 0 — 60,00 AÆ 3—5 Monat alt.. 30 00 - 39, 00 , Ferkel: mindestens 8 Wochen alt... 1700 —- 283, 90 ö. unter 8 Wochen alt. I3, 00 - 16, 00 ,.
Kurzberichte von den auswärtigen Fondsmärkten. Hamburg, 6. Februar. (W. T. B.) (Schluß.)
Kllogramm 94. 50 B., 94 00 G. Wien, 7. Februar, Vormittags 10 Uhr 50 Min.
oblenbergwerj ==, Mon angesellschaft, Desterr. Al Deutsche Reichgbanknoten pr. ult. 1I7, 53, Unlonbank 55 oo. London, 6. Februar. (W. T. B. (Schluß.)
Io7 000 Pfd. Sterl. Partig, 6. Februar. (W. T. B.) (Schluß.)
Rente 9ö, 67, Suejkanalaktien —. Madrid, 6. Februar. (W. T. B) Wechsel auf Paris 8, 75. Lissabon, 6. Februar. (W. T. B.) Golbagio 2. New Jork, 6. Februgr. (W. T. B.) (Schluß)
berufsmäßigen Spekulation. Die GFrwartung einer
zwgr Zurückhaltung, waren aber zuversichtlicher zurückzuführen. Am
Zwangs liquidationen j gegen die
waren auf Baissiers Angriffe
mittag richteten die sellschaft die Auggabe neuer Aktien plane.
Abgaben. Schluß träge bei behaupteten Kursen. — Londong wurden per Saldo 160 000 Stück Aktien gekauft.
Commereia Barg 653. Tenden für Geld: Leicht. Rio de Janeiro, 6. Februar. London 1b.
Kurs berichte von den auswärtigen Warenmärkten.
Magdeburg, 7. Februar. (W. T. B.) J 96 ö Nachprodukte 75 Grad o. E
Gold in Barren das Kilogramm 2790 B., 27784 G., Silber in Barren dag
(W. V. B.) Finh. 40/0 Rente M. /N. p. Arr. 99, 15, Desterr. 45, Rente in Kr. W. pr. ult. M9, I 5, Ungar. 40,0 Goldrente 114. 40, Ungar. A 0s Rente in Kr. W. 96 00, Tärkische Lose per M. b. M. 169, 265, Huschtierader Elsenb. Akt. Lit. B — —, ordwesthahnakt. Lit. B pei ult. —— Desterr. Staatsbabn per ult. 686,76, Südbahngesellschast 166,25, Wiener Bankverein 573, 0, Kreditanstalt, Oefsferr. per últ.
59 90, Kreditbank, Ungar. allg. 836, 99, Länderbank No 25, Brürer Alp. 623, 5,
24 0 Eng⸗ lisch Konsols 87e, Platzdiskont 44, Silber zi =— Gankeingang
3 oo Franz.
Auch heute
verkehrte die Börse im allgemeinen in fester Stimmung, doch be⸗ schränkte sich das Geschäft wieder vorwiegend auf die , gese en Lenderung des Notenumlaufssystems rief Deckungen und belangreiche Käufe in leitenden Werten hervor. Bie Kommissionshäuser beobachteten gestimmt. Die anfänglichen Rückgänge in den Aktien der Great i ber en, . 89 4 Aktien der Missouri Paclftebabn auf umlaufende Gerüchte, nach denen diese Ge— Der daraufhin erfolgende scharfe Kurgrückgang in diefen Werten wirkte auf den Eisenbahn⸗ altienmarkt ungünstig ein, berurfachte aber nur geringen Druck von Für Rechnung Aktien⸗ umsatz boo 0090 Stück. Geld auf 24 Stunden Hurchschn. Zing⸗ rate 34, do. Zingrate für letztes Darlehn des Tages 2, Wechsel zuf London (S0 Tage) 486,50, Cabie Transfers 455,25, Sllber,
(W. T. B.) Wechsel auf
Zuckerbericht.
Kristallzucker J mit Sack —=——. Gem. Raffinade m. S. 1800 —- 18,123. Jemahlene Melis mit Sack 17,50 - 17623. Stimmung: Ruhig. Rohzucker J. Produkt Transtto frei an. Bord Hamburg: Februar 17,55 Gd., 1770 Br., bez. Mär 1775 Gd, 17,55 Br., == em, April 1756 Go., 1795 Br, = — bei, Mat 15, 5, Gir. 1819 Gr., — — bei, August 185,35 Gd., 18,465 Br., — — bei.
— Ruhig. . (W. T. B.) Rüböl loko 69, 50, per
GCöln, 6 Februar. Mai 64,50.
Bremen, 6. Februar. (W. T. B.) (Börsenschlußbericht.) Privatnotierungen. Schmal. Fest. Lolko, Tub und Firkin 56j, Doppeleimer JJ. Kaffee. Behauptet. — Dfftzielle Notierungen der Baumwollbörse. Baumwolle. Ruhig. Upland loko midi.
556 4. ; Hamburg, 6. Februar. (W. T. B.) Petroleum. Stetig. (Vormittags.
Standard white loko 6, 80. Yam hurg, 7. Februar. (W. T. B.) Kaffee. richt. Good gyperage Santos Mär 326 Gd.R, Mal 32 Gb. September 335 Gd., Dejember 334 Gd. . — Zucker⸗ markt. (Anfangsbericht,. Rübenrohjucker J. Produkt Basis S8 oo Rendement neue Usance frei an Bord Hamburg Februar 17,70, eg. 2. Mat 18, 10, August 18,45, Oktober 1820, Dejember I. tetig. (W. T. B.) Raps August 12,90 Gd.,
Bu dapest, 6. Februar. 13.00 Br.
London, 6. Februar. (W. T. B.) 96 0½ Javazucker loko n 10 sh. — d. Verk. Rüben rohjucker loko stetig, 8 sh. 8z d.
ert.
London, 6. Februar. (W. T. B.) (Schluß) Chile⸗-Kupfer fest, 1071 /s, per 3 Monat 1085,
Liverpool, 6. Februgr. (W. T. B) Baum wolle. Umsatz: 12 000 Ballen, dabon für Spekulation und Export 1000 B. Tendenz: Stetig. Amerikanische good ordinary Lieferungen: nahe Termine fest, entfernte ruhig. Februar b, 57, Februar. März h,63, Mär April 5.61, April Mal 5,50, Mai. Juni 5, 3, Juni ⸗-Jul 5. 5ß, Juls-August 3 August - September d,47, September ⸗ Oktober 5,44, Stktober⸗ Nobember bh, 40.
Glasgow, 6. Februar. (W. T. B.) (Schluß) Roheisen fest, Middlesborough warrants 57so. Pari, 6. Februar. (W. T. B.) (Schluß.) Ro hiucker ruhig, 88 oo neue Kondition 224 — 224. Weißer Jucker fest, Rr. z für log kg Februar 259, Märj 254, Mat, Auguft 263 /,, Oktober⸗
Dezember 27. Amsterdam, 6. Februar. (W. T. B.) Ja va-⸗Kaffee good ordinary 311. Bankazinn 1153. 6. Februar. (W. T. B.) Petroleum.
Antwerpen, Raffiniertes Type weiß loko 201 r., do. Februar 205 Br.,
do,. März 206 Br.. do. April⸗Mal 200 Br. Stetig. — Sch m al; Februar 1201. (W. T. B.) (Schluß) Baumwolle
New York, 6. Februar. I preis in New Jork 11,00, do. für Lieferung per April 9g, 3, do. für Lieferung Juni 9355, Baumwohlleprelig in New Orleang 101,
etroleum Standard white in New Jork 7.75, do. do. in n 7,70, do. Restned n Cases) 10,25, do. Grezit Halances a Dil City 158, Schmal Western Steam 16, 25, do. Rohe u. Brothers 10, 35, De⸗ treidefracht nach Liverpool 14, Kaffer fair Rio Nr. 7 7, do. Rio Nr. ? März 5,60, do. do. Mal 5.70, Zucker 2ris.,, Zinn 42, 40 —- 42,55, Kupfer 25, 00 — 25, 25.
Verdingungen im Auslande.
Oesterreich⸗Ungarn.
15. Februar 1907, i,, K. K. Postökonomieberwaltung in Wien: Lieferung von Chlorzinklauge. Alles Nähere beim Reischs⸗ anzeiger“.
20. Februar 1907, 12 Uhr. K. K. Staatsbahndirektion Wien: Ausführung einer elektrischen Beleuchtungsanlage in der K. K. Staats- bahnwerkstätte in St. Pölten. Näheres bei der genannten Staats= bahndirektion (Westbahnhof, Administratlons gebäude, 3. Stocf, Ab teilung für Bahnerhaltung und Bau) und beim „ReichtanzeigerV.
Belgien.
25. Februar, 10 Uhr. Maison communale (Brabant): Lieferung von Schulmobeln.
14. Märi, 10 Uhr. Direction du service spöcial de la este, square Stéphanie in Ostende;: Verlegung der Straße von . — nach Zeebrugge. 487 252 Fr. Sicherheitsleistung 30 O00 Fr. Cahier des charges Nr. 7 und die Pläne für 80 Cts. bezw. 12, 0 Fr. in . Rue des Augustins 15. Eingeschriebene Angebote zum 10. März.
Demnächst. Börse in Brüssel: Bau eines Telegraphenamtes in Charlerol. 114 194 Fr. Gahier des charges spécial Rr. 162.
Demnächst. Ebenda: Verlegung der Linie von Brugge nach Blankenberghe und Bau der Verbindungslinie zwischen Bahnhof Brügge Maritirne und Brügge innerer Hafen. 1653 503 Fr. Sicherheitsleistung 80 000 Fr.
Demnächst. Station Antwerpen — Zentralbahnhof: Pflasterung der Station Antwerpen. Süd. 23 195 Fr. Sicherheitsleistung 2009 Fr.
Demnächst. Hotel de ville in Ostende: Bau von Schul- gebäuden und Einrichtung der Heizungs und Lüftungsanlagen in diesen Gebäuden.
Norwegen.
15. Februar 1907, 3 Uhr. Staatgbahnen in Christiania: Lieferung von 10 060 kg galvanissertem Eifendraht 4 mm, 10999 kg desgleichen 3 mm. Angebote in verstegeltem Brief⸗ umschlag mit der AÄufschrift: „Anbud pana Felegraftraad“ werden im Cxpeditions bureau der Eisenbahnyerwaltung, Jernbanetorvet 8/9, in Christiania entgegengenommen. Nähere Beflimmungen und Be— H nn, im Burcau des Telegrapheninspektors, Skenersgade , Fhristiania.
in Clabeeg
Mitteilungen des Königlichen Asronautischen Observatoriums Lindenberg bei Beeskow, veröffentlicht vom Berliner Wetterbureau. Ballonaufstieg vom 6. Februar 1807, 10 bis 103 Uhr Vormittags:
500 m 10900 m 1500 m 1750 m]
— 57 — g0 — 1197 (- 19,9 85
89 88
Seehöhe....
Temperatur 0 3.
rel nan G W e g ns W bis w w, zffůͤch Geschw. mps 1 11mg 7
Trübe, Schneefall, untere Wolkengrenze bei etwa 360 m Höhe. Temperatur in größter Höhe wegen unzureichender Ventilation etwa einen halben Grad zu hoch aufgezeichnet.
Wetterbericht vom 7. Februar 1907, Vormittags 94 Uhr—
Name der Beobachtungs⸗ station
Witterungs⸗
Celsius Niederschlag in 24 Stunden
Temperatur in
24 Stunden
Barometerstand auf O o Meeresniveau und
Schwere in 450 Breite
39 F
Borkum
ziemlich heiter
Keitum
Schneeschauer
Hamburg
jtemlich heiter
Swinemünde
— 2 —
Nachm. Niederschl.
Rügenwalder⸗ münde.
Vorm. Niederschl.
Memel
meist bewölkt meist bewölkt
Aachen. — ;
meist bewölkt
Hannober ..
meist bewölkt
Berlin...
anhalt. Niederschl.
Dregden .
Nachm. Niederschl!.
Breslau.
meist bewöltt
Bromberg
meist bewölkt
Metz
ziemlich heiter
Franffn N
meist bewölkt
Karlsruhe, B.
meist bewöltt
NMuͤnchen .
—— — — — — — 2 — 2 0 0 —
meist bewöltt
Stornoway
(Wilhelmahav.) Nachts Niederschl.
Malin Head
er, gerderscht
Valentia.
¶ Wustrow i. M.] meist bewölkt
Seilly ..
¶ Cõnigsbg. Pr.] meist bewölkt
.
—
*
Aberdeen
O
2
Nachm. Niederschl.
Sbields
¶ Uagdeburg meist bewölkt
O
—
82
Holyheab ..
( Grũnbergschꝭ.j Vorm. Nieberschl.
—
—
Isle d'Aiy .
¶ NKũlhaus., Hs.) meist bewölkt
ö X
—
St. Mathieu
¶Criedrichahaf] meist bewölkt
8
—
—
Grisnej
¶ Bamberg
Paris
meist bemolkt
11 *
Vinssngen
—
Helder —
. O O 2 O0
—
Bodoe
Chrsffianfmnd 75
Sludesnes
Skagen
Vestervig ..
Kopenhagen
Karlstad.
Silodkhoim
Wisby
Hernösand
Haparanda
WS MW bedeckt
Riga
SSD Z bedeckt
1
Ping?
Petersburg.
Wien
Prag
Rom
Florenz
Cagltari . Cherbourg
Clermont
Biarritz
Nijza
Krakau ;
Lemberg
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Triest
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Livorno Belgrad
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Kuopio 775,
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Genf
Lugano
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Sinh
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Warschau . .
Portland Bill
Ein Hochdruckgebiet, dessen Maximum Über 780 mm über Inner- rußland liegt, ist über Kontinentaleuropa ausgebreitet. Depressionen finden sich über dem Mittelmeer und westlich der ein Ausläufer niedrigen Drucks unter 760 mm In Deutschland ist das Wetter, bei schwachen vom Nordwesten bit
unter 755 mm be britischen Inseln; reicht bis zur Nordsee. im Norden vielfach heiter; Schlesien fanden gestern vielfach Schneefälle st
Deutsche Seewarte.
Winden, kalt,