ist Holiauktion'. Ich will öglichkeit bewa ch würde es ebenso bedauern, Wald genommen würde. darüber einig war,
daß man den Städtern auch die einzunisten in die heimatliche Erde. wenn irgend einer anderen Stadt ihr wenn man schon 1897 errenhaus, abweichend von Vernünftiges nicht so rückständig sein und es ch hier um ein Interesse der Stadt iguel den Wert des Grunewalds auf ihn als einen Notbehelf für finanziell aber nichts von Veräußerung wißffen. zu verlangen, daß die Stadt Berlin 1900 egt, um den Grunewald zu widrig und unpatriotisch wie hoffe, daß der Oberlandforstmeister sich zeigen wird, sondern wie n zurückgreift und sein Herz für die
nicht genügend erscheint. Für diese wie für die Oberförster n wenig geschehen, etwas mehr für die Förster, die Schaffung der Stellen für Förster ohne Revier. dann die im Etat für die einzelnen Kategorlen v unteren Forstbeamten und Angestellten vorgesehenen Au kritisch durch, ohne im einzelnen für die Tribüne vollstãnd ch zu werden. Schließlich bespricht er auch die Einri akademischen Studiums der Forstbeamten und scheint längerung des akademischen Studiums zu befürworten. Zur Geschäftsordnung bemerkt Abg. von Pappenheim, daß der bisherige Brauch des Hauses, beim ersten Titel eines Kapitels eine allgemeine Digkussion nur über solche Gegenstände zujulassen, für welche keine Spezialtitel vorhanden sind, vom Vorredner gebrochen worden dieser Gepflogenheit festzuhalt hineinzugeraten. . . . . Vizepräsident Dr. Krause erklärt diese Ausführung für vom Stand⸗ punkte der Zweckmäßigkeit durchaus zutreffend, beruft sich aber auf eine gegenteilige Bemerkung des amtierenden Präsidenten gegenüber den Rednernz die sich zum Worte gemeldet haben. ö. Nach kurzer Geschäftgordnungsdebatte wird beschlossen, nach dem Antrage Pappenheim zu verfahren. Oberlandforstmeister Wefener? Der Abg. von Bülow hat die gegenwärtige Ordnung des Studiums der Forstbeamten, vier Semester auf der Forstakademie und zwei Semester auf der Universität, be⸗ mängelt. Zu den Examinatoren gehören außer zwei Forsträten auch mehrere Professoren der hiesigen Universitãt. ; ausreichend sind oder nicht, hat zunächst wohl die Prüfungs kommission zu beurteilen. Ich bin lange Jahre Mitglied der Prüfung kommission für Forstbeflissene gewesen, ich bin jetzt lange Jahre Vorsitzender der Prüfungskommisston für Forstreferendare; ich muß gestehen, her diese wissenschaftliche Ausbildung an der Akader Herren der Kommission
Preußszischer Landtag. Haus der Abgeordneten. 9. Sitzung vom 18. Februar 1907, Vormittags 11 Uhr. (Bericht von Wolffs Telegraphischem Bureau.) tzung ist in der gestrigen Nummer
Abg. von Pappenheim setzungen mit dem Abg. Fischbe herabgestimmt worden, als der Ab Er hat einen Kampf mit Windmü Verteidigung unberechtigter fiakali dafür den Beweis anzutreten. gesprochen, daß der Grunewald ab verlieren soll? Ode gehende Maßnahmen befürchten a ; llt k g nicht, aber er mißbilligt sie. bei der St und die Auseinandersetzung und mir hat nur das Ziel, die ö und darauf hinzuwirke öffentlichen Interessen verletzt wer dann mit großer Emphase hat und uns bon der rechte darstellen wollte, es sich darum, einzelner kleiner Parzellen einen protestieren, daß der niert, die er für sein nicht den Tatf
ns. ): Die sachlichen Auseinander⸗ sind leider auf einen andern Ton g. Müller in die Debatte eingriff. hlenflügein geführt, er hat uns die nteressen supponiert, ohne denn je augz⸗ geholzt werden oder seinen Charakter die Staatsregierung in der daß man dag die Ahbsichten Die Absichten noch nicht
namentlich durch Der Redner geht on mittleren und besserungen g verständ⸗ chtung des
hrt, sich fest
Aber ich meine, ier einmal das
habe, so soll man heute do
so darstellen, als handele es
Berlin. Schon damals hat M 1. Milliarde geschätzt und wollte chlechte Zeiten aufgehoben, hat man die Stirn, onen auf den Tisch des Dieses Verlangen ist kultur
Ueber den Beginn der Si d. Bl. berichtet worden.
Das Haus setzt die zweite aushaltsetats für das Rech Forstyverwaltung bei
als Wald Richtung so weit
Beratung des Staats⸗ nungsjahr 1907 im den Einnahmen für
der Staatzregierun aatsregierung selber
zwischen dem Abg. fentlichen Interessen g n, daß hier nicht einse Wenn der seine Liebe für den Wald n Seite gewissermaßen als so verkennt er durchaug die Tatsachen. große Flächen Oedlaͤndereien großen Wald zu gend welche Absicht suppo⸗ et hat, die aber durchaus
Ich habe den Eindruck, daß tr Auseinandersetzungen das Haus do ist betont worden, ammer hat einige auf die ich nicht ein- gewisse Aufregung
Holz fort.
Mit dem Etattitel der Tiergärten bei Kleve ist in der Budgetkommission deutschkonservativen Wahlvere
Im Interesse des allgemeinen deutschkonservativ Veräußerun bei Berlin Halt geboten werde? müßten zu diesem Zweck zufammenwirken.
Die Budgetkommission Regierung als Material
Nach dem Abg. Fis landforstmeister Wese falls bereits gestern auszugswei erhält das Abg. von Pappenheim (kons.): en, wenn der Fiskus seinen Besi um sich dadurch einseitige finanzielle er große volkswirtschaftliche Aufgaben zu Gunsten der Einwohner um die Wünsche der letzte wird sich nur darum handeln, für
Der Beweis,
. sei, und bittet dringend, an Einnahme für Holz aus den en, um nicht in eine uferlose Debatte bei Arnsberg auch eine Petition des Berliner n worden, die dahin geht: Volkswohls erkläre der Beil iner e Wahlverein es für notwendig, daß der ferneren chtung von und Stadtgemeinde
nur irgend etwas. nicht als der Rechenkünstler Busen des jungen Forsteleve Natur da draußen wlederfinde stmeister Wesener; Der Vorredner geht wieder von aussetzung aug, daß beabsichtigt sei, den Grunewald oder zu verkaufen; kein Mensch denkt daran. gen des Vorredners sind also um das Recht der Stadt Berlin, nicht ein Quadratmeter veräußert itären Bedeutung, von der Lunge hr edles Organ tädte auch wohl dazu sind die großen Städte anerkennen, großen Städte unter ter zu erhalten, ine Waldungen sich be—⸗ eitdem diese Bewegung im Gange ist, der Fiskus haue den Grunewald nieder. Chef ist im Kladderadatsch“ mit Axt und nen Stämmen abgebildet worden, und dabei cher durch den Diener sagen lassen, er be⸗ n zu können, er wolle wieder nach dem Ich darf er⸗ Staatsforst⸗ und aufgeforstet sind, Monarchie. ie es bisher der forstfiskalischen cht hat, ihr auch ferner zu erhalten.
Die Forstverwaltung hat sich bei Ein— für Jugendspiele und Spielplätze treffen wie es uns durchaus nicht gefallen kann. omäne Dahlem einen Spielplatz ein- verlangte aber jährlich 3000 „ dafür. Wort, daß der Grunewald als Das ist er ja schon heute, die on Verkehrserleichterungen ges aus der Mitte von Berlin nach dem Grune beiahlt vom Zoologischen Garten ebensoviel oder vom Schlesischen Bahnhof. Müller · Berlin, glaube ich (Zwis Berlin hat eine Rede gehalten, er den Regierungsbertreter gehört h dessen Erklärung. gegriffen werden, s
und Gichhol
z uns vorgeführt Waldverwüster ) Hier handelt aufzuforsten, an Stelle
ins berate Oberlandfor
der irrigen Vor niederzuschlagen diese schönen handelt sich lediglich können, daß auch nicht werde. Es ist immer von der san der großen Stadt die Rede. des menschlichen Kör ein Opfer bringen, wohl verpflichtet.
pflichtet seien, Waldungen in der Näh allen Umständen bis zum letzten Quadratme müßten wir auch anerkennen, da dort, wo ke finden, wir sie anlegen müßten. ist immer behauptet worden, Mein hochverehrter früherer Säge inmitten von umgehaue stand, er hätte einem Besu dauere, ihn nicht empfange Grunewald fahren, gänzend erwähnen,
Ausführun hinfällig; es
Abg. Müller uns ir verlangen zu
e Rede ausgeschlacht achen entspricht. Abg. Dr. Friedberg (nl): des scharfen Tones der letzten in der Sache einig ist. der Wald erhalten werden müsse. Dinge hineingezogen, z. B. gehen will.
8 beantragt, ein Baum,
zu überweisen.
chbeck fr. Volksp.) ; ner, deren Ausführungen hierüber eben⸗ se wiedergegeben worden sind,
Die Lunge ist ein pers, dafür können die großen und ich meine, Wenn wir
Von allen Seiten Der Abg. H die Eingemeindung, Ich meine nun aber, daß, ist, der Herr Oberlandforstmeister
ind dem Ober⸗ Ob die 4 Semester
Wir würden es ebenso miß— z zu Spekulationszwecken benutzte, Vorteile zu verschaffen, als wenn die ihm im ganzen Lande bevor— großer Staͤdte vernachlässigen ren einseitig zu befriedigen. die Zukunft einen Ausgleich dieser
den der Abg. Fischbeck hier aus der ämlich an einer Fürsorge
nicht erbracht zu sein. atsachen beweisen, die Stadt cher Hinsicht für ihre Einwohner Der Treptower Park und die Entwicklung und Anlagen sind dafür ein so glänzender ch wäre, einen Vorwurf gegen Berkin zu zergangenheit heraus der Staatsregierung so scheint mir das in ge⸗ zurückzufallen. auf hinwies, daß der Tiergarten eigentlich ein Ge— adt Berlin an den Großen Kurfürsten war, so war dies wollte man eine Rechnung dar altet hat, so würde ufgahen vernachlaͤssigt rhaltung für die Einwohner Dadurch, daß
Zwecken be⸗
nie für die Ich möchte nicht, daß die Herren noch 2 Semester auf der Akademie zubringen, sondern wünsche, daß sie in den grünen Wald zurückkehren und sich da die nötigen Kenntnisse aneignen. kö ö 3.
Abg. Lüders (frkons.) wünscht, daß die Gemeinden Beihilfen für ge litten durch die Holztransporte, und die Gemeinden in der Nähe der Forsten seien ohnehin mütterlich bedacht, da ihr Boden meist nicht so gut sei.
Der Titel wird bewilligt. ö
Bei den Besoldungen für die Oberförster und den Dienstaufwandsentschädigungen für dieselben führt .
Abg. Kaute (Ztr. aus, daß die Erhöhung der Dienstaufwands⸗ entschädigung auf die Durchschnitts höhe von 2475 S6, wie sie der diesjährige Etat bringe, unzureichend sei, weil daraus nicht allein die Kosten für das Dienstfuhrwerk, sondern auch andere Bedürfnisse, Bureauunkosten und dergleichen zu bestreiten seien. ᷣ Oberförstern nicht zumuten, einen Teil dieser Aufwendungen aus ihrem Die Fuhrkostenentschädigung für Landräte sei ent— sprechend erhöht worden; auf die Dienstländereien k ma nicht mehr hinweisen, da diese ja den Oberförstern soweit als nur möglich genommen würden. . .
Abg. Krause⸗Waldenburg lfrkons.): Ich bin mit dem Vorredner Erhöhung der Dienst—⸗ aufwandsentschädigung für die Oberförster dringend notwendig ist, da sie den wirklichen Bedürfnissen in keiner Weise genügt. 8 uns schon viele Jahre darüber unterhalten, wie ungerecht es ist, gerade gegenüber den Oberförstern an den Dienstaufwandsentschädigungen Wir wissen, daß die Herren 13, 14 und 15 Jahre Sie sind bezüglich ihres Ge⸗ schlechter gestellt als die anderen Kategorien der höheren Wie kann man es da rechtfertigen, ihnen auch noch die Dienstaufwandsentschädigung zu kürzen! Vertreter des Finanzministers, uns entweder zu erklären, daß der Finanzminister dazu bereit ist, eine wirklich ausreichende Erhöhung oder daß er die jetzige Entschädigung für aus— reichend hält. Letzteres wird auch vom Finanzminister nicht behauptet Ausgleich der Anstellung der aus dem gangenen Herren daß man die Forstassessoren, Oberförstern
regierung, die Forstperwaltung sei verpflichtet, Oedländereien aufgeforstet werden, um Geld für jenen Zweck zu chts beabsichtigt, als e lärt, daß auf solchen aut werden, s
dafür zu sorgen, daß sie deshalb Forsten ver⸗ Wenn die inzelne Parzellen zu Parzellen nicht etwa ondern daß dort Villenkolonien ent- sehr zur Beruhigung gereichen.
daß die Staatsregierung selber sich einma was sie von dem Grunewald ver
Oberlandforstmeister Wesener: nur darum handelt, kleine Absplisse vom aus diesen Parzellen wird, k nehme aber an,
genügt hat.
äußern müsse, Staatsregierung weiter ni erkaufen, und wenn sie erk Mietskasernen geb stehen, dann würde das wünschenswert, klar würde,
. - den Wegebau bekommen. um noch einige Stämme abzuhauen. . g
daß in den letzten Jahren von der g über 190 060900 Hektar angekauft uadratmeilen im Osten und Westen der Sympathie, d
abzuwägen. Vergangenheit h des Staates gefehlt habe, erkenne ausdrücklich an, daß, wie die T Berlin sich bemüht hat, in hygienif zu tun, was sie tun konnte.
der übrigen städtischen Parks
Beweis, daß es durchaus fals erheben. Aber wenn aus der Unterlassungssünden vorge wisser Beziehung auf dle Stadt Abg. Fischbeck dar schenk der St für die Fürst über aufmachen, ch klar ergeben.
at antreten wollen, daß es
, kaufen kann und will und
das hohe Haus, die daß es sich Ankauftpolitik entgege Abg. Hammer (kons.): richtungen, die die Vororfe wollten, so fiskalisch verhalten, So wollte Steglitz bei der D richten, die Forstverwaltung Vor einigen Jahren fiel das
Ich wiederhole, Grunewald zu verkaufen. Wag ann ich natürlich nicht vorhe nie werden wird in Grunewald besteht, Villen angebaut werden. Man könnte umgekehrt von dem eine Rede fertig gegen die Stadt Berlin führungen paßten zur Sache wie die arüber auf, daß der Fiskus Steglitz usw. aber darüber, daß der Flskus Berlin er hat sich nur an die Eingemeindungsfrage Berlin hat sich inzwischen in größerem Stil betrieben, aber den Standpunkt gewechselt und will wissen. Es ist eigentümlich, orteile, die sie von der Hauptstadt Berlin sche stecken, daß sie aber anderseits über die if von Rieselgütern usw. as die sittlichen Zustände im Grunewald ch darüber nicht so aufregen; eute, welche sich darüber aufregen, zer Bolleschen Milchmädchen das Oberlandforst⸗ gegen Angriffe wehren müssen, i dem Titel Tiergarten zu Klepe⸗ gesprochen worden, aber der Ober— de, die voller Angriffe und da können Sie es uns nicht ver— Gelegenheit ergriffen, darauf
daß daraus eine Kolo wie sie jetzt schon in der Kolonie Nähe des Waldbestandes kleine
Abg. Fisch beck (frs. Abg. Hammer sagen, daß er f mitgebracht habe, Faust aufs Auge. so viel Geld abgenommen habe so viel abfordert,
daß in der
worfen werden Man könne den
dienen solle. Gehalte zu decken.
Regierung hat eine ganze Reihe b
chaffen, um für wald ju kommen; man wie vom Alexanderplatz Der Abg. Dr. Müller Sagan oder jetzt chenruf links) — also Dr. Müller⸗ längst im Konzept fertig war, ehe atte; sie paßte absolut nicht auf von einem anderen Parlament an= deshalb wundere das Herrenhaus habe er scheint also tige Anträge an— urf, daß er nicht egangen sei. An der ganzen Misere von Berlin schuld, weil sie vor 20 rage so kleinlich war, daß sie nur die Rosinen sie nur die westlichen Vor⸗ stlichen und nördlichen. Jetzt sind rt von potenten Vorortgemeinden, Sie haben allerdings außen stank gezogen, in der kann man ohnmächtig fahrer diese Gegenden passiert Die Stadt 20 Jahren
denn seine Aus
Er regt sich d
önne man jetzt en ein Danaergeschenk; wie die Kostentragung sich gest Hat denn der Staat seine A als gegebene Versprechen der E cht gehalten?
der Staat einige Teile des nutzt, vielleicht auch einen
verkauft hat, ist der Wert des Im Gegente gemeinheit mehr dlensth Voraussetzung
regt er sich nicht
oder das dam einverstanden,
. Grunewald zu tun hat, versteh irgendwo ni
bekehrt und die Eingeme ietzt hat die Staatsregierung der Eingemeindung ororte alle die V gern in die Ta Mittel, die zum Ankar und Mordio schreien. betrifft, so sollte sich es gibt allerdings bekanntlich auch daß auf dem Schürzenbrustlatz d
Das ist nicht nachgewiesen. e ich nicht.
Tiergartens zu öffentlichen geringeren Teil zu Spekulaflonszwecken für Berlin nicht gemindert beigetragen,
Wir haben Wenn wir hier O verbitten wir uns das stets; ich mich, wie Herr Dr. Müller sagen konnte, auch einmal einen vernünftigen
Tiergartens il hat dies dazu ar zu machen. Solche Geschenke, die unter dem Geschenk⸗ charakterisieren sich eigentlich direktes Ge⸗ die eg für Rieselzwecke nicht aus dem Grunde seine Bewohner zu schaffen. uch gemacht haben, deuten auch darauf chen Interessen zurückgestellt hat. ft bestehen, bleibt abzuwarten, ill. Der Oberlandforstmeister allen werde, den ganzen Grune⸗ Spekulations, und Bauterrain ch nur schaden, wenn er ein so ungeheures Markt werfen wollte. d nicht so geschadet, daß man von einer Be⸗ aate nicht einseitig die rn müssen zu s allgemeinen Staatz⸗ Vorteile gewähren. ile zu erzielen, sondern Auge zu behalten. Es muß it der Staat den Interessen der chtung entgegenkommen kann. ufforstung von Oedländereien uns und ich glaube, daß gerade in soweit sie nicht den eine gute Quelle für Der Auffassung des Ob wir nicht geneigt seien, große Mittel zur
muß ich widersprechen. daß für diese Auf auch in Zukunft danach handeln. Abwägung der Interessen wir können nicht zugeben, verwaltung Fehler gemacht sind, sondern stärken in dem Ansporn, nötigen Mittel aufgebracht werden. wird das Ziel, die Befriedigung Erhaltung gesunder hygienischer zu erreichen sein.
Abg: Dr. Müller (frs. Volksp.): Der so dar, als ob es sich bei der Erhaltun um ein großstädtisches Interesse, das handele. Wenn er in die Umgegend Be er erkennen, daß die Gemeinden minde
sparen zu wollen.
Antrag angenommen; bis zu ihrer Anstellung gebrauchen.
daß das Herrenhaus sonst nur unbernüͤnf Herr Fischbeck macht dem Staat den Vorw auf. Verhandlungen mit Berlin eing ist die Stadtverwaltun in der Eingemeindungs aus dem Kuchen heraus orte haben wollte, aber nicht die 6 Sie (linke) in Berlin so eingeschnü daß Sie sich nicht mehr regen um die Vororte einen äuß Gegend von Gütergotz, Schenkendorf usw. werden; wenn man einmal als Rad hat, kommt man nie wieder durch.
Mangel an und kann es nie mehr nachholen. Wenn d Mehrheit gewesen wäre,
nötig waren, Zeter
Herr L ) ; e Dammer do Ich bitte den anwesenden
mehr als eine Zweckbestimmung, Berlin hat die 18 000 Morgen,
gleichen erworben hat und benutzt, um einen Erholungspark für ahrungen, die wir bei B hin, daß die Stadt Berlin die Soweit Befürchtungen welche Maßnahmen der hat schon gesagt, daß es ihm gar nicht einf chlagen zu lassen und dadurch zu schaffen. Der Fiskus würde sich au Angebot für Bauterrain auf den Verkäufe haben dem Grunewal vastierung sprechen könnte. Erfüllung der in Rede stehenden Aufgab einer Mitwirkung bereit sein und dürfe mitteln auf Kosten der Steuer ahler den groß Es kommt dabei nicht darauf an, fis kalische Vorte das Allgemeinwohl gegenüber dem Lokalwohl im vorsichtig abgewogen werden, wie we Stadtverwaltungen nach diefer Ri großen Aufgaben, die in der A gestellt sind, erfordern große der Verwertung solcher Terrains, Anforderungen zuwiderläuft, Mittel vorhanden ist.
olen wollte, indem eintreten zu lassen,
tatsächlich ist in der Kommission be von Berlin mit keinem Worte orstmeister hielt dann seinerselts eine Re gegen die Stadt Berlin war, denken, wenn wir die u. g. auch die Gegenrechnung aufzustellen. wahrheiten, was der Oberlandforstmeister sagt hat, und bleibt der Grunewald als
Abg. Hammer (kons.): Herr Dr. Friedbe stehe prinzipiell auf allen Seiten die hat er vorbeigedacht, wenn er meinte, Sagan angegriffen. Das Umgeke irrt sich ebenso wie vor
für die Zukur Staat treffen w
verschiedenartigen Feldjägerkorvs und der aus der Zivilkarriere hervorge entstanden, ist dadurch Rechnung getragen, die eine Anciennität von 8 Jahren erreicht haben, zu Oberförster
In den gegenwärtigen Etat ist wieder eine Summe von 46 000 40 eingestellt, aus der den Oberförstern in den niedrigsten Gehaltsstufen eine Beihilfe von 500 „M zu zahlen ist zum Zwecke des Ausgleiches bei denjenigen Oberförstern, die nach 13 Jahren angestellt sind, und denjenigen, die nach achtjähriger Dienstzeit als Forstaffessoren mit dem gleichen Anfangsgehalt wie die ersteren zu Ich glaube, der Finanzminister sollte 120 009 M erhöhen, Kategorie um zwei Gehaltsstufen verbessert werden kann. ha sich hierbei doch um eine ganz geringe Summe. Was die Bewilligung der 500 M selbst angeht, so haben sich in der Praxis bedauerliche Es war die einstimmige Meinung des Hauses, ür bedürftige Oberförster, allen Oberförstern ge⸗ 13 Jahren angestellt sind. W haben erwartet, daß man ohne Prüfung der pekunlären Verhältnisse, förster diese geringe Summe zu gute kommen lassen würde, aber es sind Untersuchungen angestellt, die mit der Würde des höheren Beamtenstandes nicht im Einklang stehen. Regierung hat gesagt, wer außer seinem Gehalte aus Privatmitteln einen Zuschuß von wenigstens 2000 „S pro Jahr bezieht, foll die 500 M½ nicht bekommen. — nur als ein kleiner Bruchteil dessen, was notwendig wäre, einstimmig vom Hause bewilligt worden war, durch die Engherzigkeit der nach⸗ geordneten Behörden den Oherförstern nicht noch verkümmert wird. Auf die Dienstländereien hinzuweisen, ist nicht angezeigt, diese bieten für die große Mehrzahl der Oberförster mehr einen einen Vorteil. Jedenfalls sind sie keine Quelle des Einkommens, ganz besonders heute nicht, sondern höchstens eine Annehmlichkeit. .
Abg. Freiherr von Wolff⸗Metternich (Zentr.) schließt sich dem Vorredner an und weist insbesondere darauf hin, daß im Bezirk Wies baden die Dienstaufwandsentschädigung nicht hoch genug sei. e Umfang der Dienstländereien sei dort sehr mager bemessen, ebenso wie die Stellenzulagen im Bezirk Wiesbaden wesentlich verbeffert werden müßten.
Abg. Dr. Schroeder ⸗Cassel (nl): führungen der Vgrredner nur anschließen. Meir daß, wenn der preußische Forstassessor mit 42 Jahren ter mit 2400 ½ angestellt wird, dies völlig unzureichend Der preußische Gerichtsassessor kommt als Amtsrichter 6 bis und erhält ein Anfangsgehalt von 3000 S6 Auch die Dienstaufwandsentschädigung der Oberförster ist ungenügend, und ich hoffe, daß endlich eine Besserstellung erfolgt.
Abg. Gyßling (fr. Volksp.): Die Wünsche bezüglich der Dienst aufwandtentschädigung können wir nur unterstützen, und den dafür geltend gemachten Gründen habe ich nichts hinzuzufügen. Besoldungen
eren Gürtel von Ge zu antworten und Hoffentlich wird sich be— über den Grunewald ge— olkspark erhalten.
rg sagte sehr richtig, es be— gleiche Meinung; aber darin ich hätte den Abg. Müller— hrte ist der Fall; Herr Dr. Friedberg
wald nieders
Die geringen Voraussicht jetzt schwer zu. as damals eine konservative
Wir können dem St jetzt zerfleischen!
wie bitter würden Sie uns ortschrittliche Voraussicht
en zumuten, sonde und Weisheit von Botanischen Garten. genau wie beim Fleischnotrummel einen nische Garten schlankweg als Das ist außerordentli Der Finanzminister
sie verhielt sich ablehnend, ebenso die Gefahr, daß diese Durch Preß
verwaltung; Genau so war das Verhalten beim radikalen Blätter eröffneten Feldzug, daß der Bota werden solle.
Oberförstern ernannt sind. seine milde Hand auftun und erstgenannte Es handelt
en Städten
Müller ⸗Sagan hat hier sehr angegriffen, Wenn das kein Angrlff Ferner meinte er, ich hätte Ich habe das sehr
Volkspark erklärt Fonds auf ch billig für Berlin, seine Parkz kam der Stadt sehr entgegen, aber
wie Schöneberg, und nun besteht s Gelände auch der Spekulatton Üüberantwortet namen Sie keinen Volkspark, den Grune
pathetisch die auf diesem Gebiete nicht etwas getan ist, kann ich nicht mehr logisch denk nicht für den Antrag gesprochen.
Den mir vorgeworfenen Mangel an parlament Reichstage kann ich zugeben; Herr Dr. Müller im Reichstage
wohl getan. arischer Erfahrung im bekannt ist doch, daß als Müller⸗Sagan bezeichnet wurde, den Zeitungen zu lesen, daß er, um auß den Namen Sagan allgemeinen daß er sich als Volksklassen an—
Mißstände ergeben. ei daß diese 500 „M nicht als Unterstützung f sondern entsprechend der gerechten Forderun— werden sollen,
hygienischen die Schaffung dieser erlandforstmeisters, daß Verfügung zu sitellen, zen stets den Standpunkt vertreten, ttel bereit sein müssen, und werden Gewiß müssen wir die gegenseitige dauernd und vorsichtig überwachen, aber daß in dieser Beziehung
artikel bekomn Botanischen ble erst denn Sie Geld ner um die 100 pCt. Wenn wir einmal zu einem r aufheben und ir wollen abwarten, was es jetzt der Regierung vor— omäne Vahlem sollte der Forst⸗ der Vorortgemeinden entgegen. 3000 S für einen ch einfach ein Unrecht, da muß die Forst⸗ in Verbindung 5 auf alle Weise körperlich gefördert werden, il der männlichen Bebölkerung im Leben nicht Daß man den Grunewald der St kaufen soll, ist nicht möglich und nicht nötig. W wird sich der anderen Auffassung über die Reinheit de er wie ich am Rande des Grunewalds dort aus eigener Anschauung kennen würde; er w zu der Meinung kommen,
anders und nicht besser bestellt ist, r Abg. Dr. von Böttinger (nl): landforstmeister auf die mit den Städ schwebenden
Einkommensteuer draußen zahlen mehr. sonst hätten Sie Geld genug. Klärsystem kommen,
herauszukommen,
Aber Sie winden sich im obne Wahl jedem
ako 5 I saben immer Mi vertreter nennt, nehme ich gern an in dem Sinne, ziellen Vertreter vielleicht für bestimmte ür alle Klassen der Bevölkerung da und Der Abg. Fischbeck, der ja in der Berliner Bescheid weiß, wollte mich belehren über Verhandlungen Berlins mit dem Fiskus über den was der Finanzminister daß die Stadt auf eine Offerte des Fiskus dann gestattet er sich, mir serlin sich stets außerordentliche Mühe Gegenteil davon w muß ich leider sehr oft an den Riesel nmer eine ganz besondere Dosis frische um gesund daran vorbeizukommen. der Grunewald der Bevölkerung wie sie es sich gedacht hat der radikalen Presse geschlagene Tamtam in davon wahr ist; aber die Unzufriedenheit der Be—
dann wird Berlin die Rieselfelde Hunderte von Millionen Werte daraus schaffen. W ob Berlin dann nicht dasselbe tut,
— Bei der Aufteilung der D fiskus einigermaßen den Interessen
olche Preise verlangen wie Das ist do
ung von der Forst— wir müssen sie stützen und zeteiligten die
rücksichtslos einget Verwaltung ausgezeichnet den Gang der Botanischen Gar ihm 1904 hier gesagt, 3 Jahre lang keine A ins Gesicht zu gegeben habe, wo doch das Funktionen im Kreise Teltow feldern vorbei; da muß man ir Luft mitnehmen, mich übrigens, gemacht werden soll, daß wiederum de den Wind hinaus der von ihr erstrebte Zweck ist erfüllt: völkerung erregt.
Abg. Dr. Friedberg (nl): daß er sagt, ich hätte vorbeigedacht, ist mir habe das gar nicht gesagt, was Herr Dr. ar nichts von Angriffen auf gesprochen.
Ich bitte dringend, daß diese Summe, die daß auch seitens der anderen Nur durch solche Zusammenarbeit des öffentlichen Interesses und die Zustände um die Großstädte herum,
Fr . 36
Sui lpblatz Er hat nicht gehört, verwaltung mit dem Jugend der Vororte mu sonst wird ein großer Te militärdiensttauglich.
Finanzminister ntwort gegeben, und Vorredner stellt es ig des Grunewalds lediglich Interesse der Stadt Berlin, rlins gehen wollte, so würde Sorge um die Zukunft des Grunewalds in allen stens so groß ist, wie in Berlin selbst überall eine schwere Sch es sind doch schließlich um des Volkes willen da, ig. des Grunewalds kommt ein w Ich spreche
8 ine adt Berlin ver⸗ 2 as die sittliche Seite Müller- Berlin r Sitten dort bekehren, wenn
und die Zustände ürde dann mindestens daß es mit der Sittlichkelt im Grunewald vie mit der in Berlin. Ich verweise den Herrn Ober—⸗ ten Elberfeld und Cronenb Burgholzes an diese rein fie kalische Interesse 1. Verhältnisse besonders in sse bei dem in Frage stehenden nz anders wie bei den vom Herrn Obe ten Waldabtretungen bet Düss während es sich dort um Terrain handelt, d vorzüglich verwertet werden kann, ist das als Erholungsstätte
Auch ich freue
und daß man und ich freue mich,
richtungen des Staat und bei der Erhaltur interesse in Frage.
und kein Wort Ich kann mich den Aus⸗
irkliches Volks ö Meine Freunde sind der
dies nicht als einer der Vertreter der N ; . Ueberzeugun Vorredner damit meint, als Sh ersoꝛ
Herren“ im andere icht „Herren“ im anderen nicht ganz klar.
fügen, in höchst erfreulicher bier tue. 1897 wurde im Her Renard beraten, nach dem das fie Staatspark erklärt und als so sollte. Dieser Antrag wurde mi hause angenommen. Erhaltung des Grunewald Staate zugute kommt. meister in der Kommis stechen Sie mit Ihrer hunderten schon, chon den großen Tiergarten für eine o Berlin Großstadt geworden und von blühender Vororte umgeben
obwohl ein Kaiserwort beste werden solle. organ, die Deut die Poesie des den Wert
Gottes natur taxieren nach
die in scharfer und, ich möchte hinzu⸗ Weise ebenso gesprochen haben, wie ich es ntrag des Grafen Tschirschky⸗ bkalische Forstrevier Grunewald zum lcher für alle Zeiten erhalten bleiben t unerheblicher Modifikation vom Herren⸗ o noch der Ansicht, daß die nicht der Stadt Berlin, sondern Diese Auffassung ist vom Oberlandforst— gar aufgegeben worden. Anschauung ab gegen diejenige, die vor Jahr— Gott sei Dank, die Hohenzollern hatten! Notwendigkeit, und einer großen Reihe ist, verleugnet man diesen Skandpunkt, eht, daß der Grunewald ein Volke park gerade Sie auf der Rechten, deren Bundes⸗ so bemerkenswerter Wei so geschickter Weise Weben der echten
zerhandlungen wegen Abtretung des Gemeinden und ersuche, nicht bloß immer das walten zu lassen, sondern auch die örtlicher Erwägung zu ziehen. Waldbesißz liegen ga
meister erwäh
renhause ein A Ich habe g 8 Jahre früher zur Anstellung
meint, ich hätte mich wieder als der An o ist auch das unrichtig.
Die Verhältni mich, sondern von gegriffene, wie vor r tig. Damals war nicht ich Schiffer; den habe ich ver— n Recht dazu nicht
eldorf, Essen ze. as als Bauplatz jederzeit Elberfelder Terrain nur zu benutzen und kann nie bebaut werden. nur erwerben im ist. im wahren Sinne des Wortes eine Wohl- Für die Stadt Cronenberg kommt sserversorgung von der Ich bitte daher, diese
zolksp.) : Die Unterstellung, die mir der gemacht hat, muß ich als . Ebenso falsch ist die ich habe leider gar keins. Sache von Berlin und seiner Ausführungen meister gekehrt hätte.
Tagen, ausgegeben, der Angegriffene, sondern mein Freund teidigt, und das w beschränken lassen. Der Titel wird bewilligt, Kommissionsantrag bes genehmigt. Ausgaben
Jamals war man als
erde ich immer tun und mir mei Revierförster
Förster und den Dienstaufwandsentschädigungen und Stellen zulagen für dieselben berichtet ö Berichterstatter Abg. von Brandenstein, daß in diesem Etat das Gehalt der Förster auf 1400 bis 21090 Æ erhöht werde, und daß außer⸗ dem 690 Stellen für Förster ohne Revier neu geschaffen würden. Ag. Dr. von Heydeb rand und der Lafa (kons.): Ich spreche im Auftrage meiner Freunde unsere Freude aut, daß eine namhafte Verbesserung der Lage der Beamten des Forstressorts in diesem Etat vorgenommen ist, und daß wir sehr gern bereit sind, für diese Er⸗ Wir verkennen ja nicht, daß noch eine ganze Relhe von Wünschen der Beamten dieses Ressorts vorhanden ist; ich erinnere nur an die Stellung der Forstaufseher, die eine Verbesse⸗ Aber ich; enthalte mich, auf besondere
über die Petition chlossen und der Rest der E Das Haus geht über For stverwa n Vorjahre. gabetitel (Gehälter der 384 Ober⸗ ier und Forsträte und ämtlichen Oberf orstmeister von
gemeinheit, und es fahrtsanlage optima noch besonders in Frage, Erhaltung dieses ihres Wünsche zu berücksichtigen. Abg. Dr. Müller (frs. V Abg. Hammer in bezug auf m gänzlich unbegründet entschleden Unterstellung, daß ich vom Konzept abhinge;
e ammer hätte der gemeinsamen esser gedient, wenn er die S Staatsregierung und den Oberlandforst
innahmen daß ihre ganze Wa Waldes abhängig ist. dauernden
41717 800 M, 2113 800 M mehr als ir
Bei dem ersten Aus forstmeister und 97 Dirigentenzulagen für die s je 900 MS) führt
Abg. von Bülow⸗Hombur daß die pensionsfähige Zulage b
inen Namen
zurückweisen Regierungs⸗
sche Tageszeitung“, in Waldes eingetreten ist und in und die Wirkung, das Walten und Sie müßten doch den Grunewald nicht
Im Grunewald,
höhung zu stimmen.
dargelegt hat,
(nl. wer verständlich) aus, dem Lede: g (nl) (sehr schwer verständlich)
on 900 MS für die Oberforstmeister
im Grunewald rung ihrer Bezügen erwarten.
Wünsche hier einzugehen, weil es mir nicht angängig erscheint, in dem Augenblick, wo dieses Ressort neue Mittel zur Verfügung steült, gleich wieber mit neuen Forderungen hervorzutreten, und weil hier offenbar eine sehr wesentliche Verbesserung eingeführt ist. Ich hoffe, daß der Finanzminister den Wünschen der Forstbegmten weiler entgegen— kommt, und. zunächst sehr bald noch Verbesserungen kommen, die wir augenblicklich noch nicht im Etat sehen. Ich hebe da nur dis Verbesserung der Pensionsperhältnisse der Förster hervor, die jetzt viel. sach gegen andere Beamtenklassen . sind. Dazu liegt keine Veranlassung vor, und in diesem Punkte muß noch schneller, als für die übrigen Beamten Verbesserungen eintreten, Abhilfe geschaffen werden. Namens meiner Freunde möchte ich hier aber noch sagen, wie wir zu den gesamten Wünschen der Beamtenschaft dieses und anderer Ressorts stehen, weil schen eine besondere Kommisston vorgeschlagen ist, welche diese Verhältnisse prüfen soll. Meine . haben sich in bezug auf die Wünsche der Beamten nach Verbesserungen eine gewisse Zurück⸗ haltung auferlegt, nicht weil wir diese Wünsche nicht kennen oder sie pielfach nicht für berechtigt ansehen, sondern weil wir mit besonderer Vorsicht zu dieser Angelegenheit Stellung nehmen wollen, die von großer Bedeutung sein kann, weil eine Partei wie die unsrige doch einen sehr erheblichen Einfluß im Parlament ausübt. Gs ift piel leichter für Mitglieder kleiner Parteien, die nicht diesen Einfluß haben, gewiffe Versprechungen zu geben, dagegen ist es für eine große und vielfach austschlaggebende Partei wie die unsrige elne sehr schwere Sache, Zusicherungen zu geben, die dann auch erfüllt werden müffen, wenn sie einmal gegeben sind. Aus diesem Grunde ist es uns nicht leicht ge⸗ worden, diese Zurückhaltung zu üben, aber wir haben es doch getan; doch so können die Dinge nicht weiter gehen, es läßt sich nicht verkennen, daß die Wünsche unserer Staatsbeamten doch allmählich Berechtigung und Dringlichkeit erlangt haben, 3 man es nicht mehr länger bestreiten kann. Seit der letzten Ge altsregulierung sind ungefähr 19 Jahre verflossen, und seitdem hat sich vieles geändert in der Lebenshaltung. Es ist jetzt doch die geit — ich erkenne das namens meiner Freunde an —, es muß jetzt eine organische Besserstellung sämtlicher Staatsbeamten, die wir haben, in die Wege geleitet werden. Es fragt sich nicht mehr, ob, sondern in welcher Form diese Verbesserung einzutreten hat. Aber der Anstoß dazu und die Unterlage kann uns nur durch eine Vorlage der Regierung gegeben werden. Es ist unmöglich, daß wir die Vielgestaltigkeik unserer Staatsbeamten so übersehen, daß wir nicht, wenn wir die einen be— denken, andere wieder zurücksetzen, die es vielleicht nicht so lebhaft bermocht haben, ihre Beschwerden vorzubringen. Das kann allein die Regierung übersehen. Et gibt noch einen weiteren Grund dafür. Wohin kommen wir, wenn die Staatsbeamten sich daran ge⸗ wöhnen, immer von diesem Hause die Erfüllung ihrer Wünsche zu erwarten? Wir sind dazu da, und ich erkenne das an, daß wir hier die Wünsche prüfen, und wir sind bereit dazu. Aber die dorgesetzten Behörden sind auch dazu da, besonders der Finanzminister hat die Aufgabe, das Ganze zu übersehen; es schwindet das Vertrauen der Beamten zu den Vorgesetzten, wenn diese nicht, wenn die Stunde gekommen ist, für sie sorgen. Die Verantwortung liegt schfießlich bei der Negierung, und schließlich muß doch auch einer da sein, der es bejahlt. Damit ist es nicht getan, daß wir alle berechtigten Wünsche aufstellen und die Mittel, die vorhanden sind, um biefem Bedürfnis zu entsprechen, bewilligen oder das ablehnen, was versagt werden muß. Das kann vielmehr ganz allein das Staats ministerium und besonders der Finanzminister übersehen. Wenn es eine solche Vorlage bringt, so wird selbstverständlich eine besondere Kommission dafür ein⸗ gesetzt, und dann haben wir eine Unterlage. Wenn die Regierung weiß, daß wir innerhalb der Mittel des Staates die Wünsche der Beamtenschaft für berechtigt finden, dann weiß ich nicht, warum die Regierung nicht eine solche Vorlage an das Haug bringen soll. Das ist im Interesse unseres ganzen Staates von einer außerordentlich großen Bedeutung. Wir sind in Preußen stol; darauf, daß wir eine Beamtenschaft haben, die so integer, so tüchtig und so vorgebildet ist wie möglich. Wenn wir sie so erhalten, und wenn wir die Quellen, aus denen sie hervorgehen, so rein erhalten wollen, dann dürfen wir sie nicht vergessen, wenn die Verhältnisse sich so ge staltet haben, daß wirklich berechtigte Forderungen vorliegen; dann ist es unsere Aufgabe, daß wir die Geltendmachung dieser Ansprüche auch in die richtigen Wege leiten im Interesse des Staates und der Be— amtenschaft selber. .
Abg. Kaute (gentr.): Ich kann namens meiner politischen Freunde unsere Genugtuung aussprechen, daß die Förster immechsn eine beachtenswerte Erhöhung ihrer Gehälter erfahren sollen. Wir halten aber diese Aufbesserung bel den gegenwärtigen Teuerungsverhältnissen nicht für ausreichend. Verhältnismäßig günstig sollen die Hikfs— förster behandelt werden; wir erkennen das dankbar an.
Abg. Krause⸗Waldenburg (frelkons.): Die Ausführung des Abg. von Heydebrand über die Notwendigkeit der Erhöhung und Neuregulierung der Beamtengehälter entspricht durchaus meinen persönlichen Anschauungen, und ich glaube, auch denen meiner politischen Freunde. Auch ich glaube, daß es durchaus an der Zeit ist, von seuem ju prüfen, inwieweit eine Aenderung der jetzt bestehenden Besoldungsordnung erforderlich ist, und daß es durchaus erwünscht ist, wenn die Initiative zu einer solchen Neuregelung der Beamtengehälter von der Staatsregierung ausgeht und nicht von einer von diesem Hause zu ernennenden Kommißfsion. Wenn wir aber seit Jahren sehen, wie von der Staatsregierung gar keine oder ungenügende Schritte getan werden zu dieser Abänderung, dann ist es doch unsere Pflicht, hier anzuregen, daß diesen Uebel. ständen abgeholfen wird. Die Aufbesserung für die Förster halte ich für durchautĩ unzureichend und bitte die Regierung, sie in der nächsten Zeit in erheblichem Maße zu steigern. Allerdings wäre es mir viel umpathischer, wenn diese Aufbessetung im Rahmen einer allgemeinen Neuregelung der Beamtengehälter geschähe. Was die Dienst⸗ ländereien betrifft, so trifft für die Förster im wesentlichen das zu, was ich bei den Oberförstern gesagt habe: für manche sind sie eine An⸗ nehmlichkeit, für manche unentbehrlich und für sehr viele eine große Last. Ich bitte die Regierung, da, wo es den Wünschen) der Förster entspricht, ihnen die Dienstländereien zu nehmen oder zu belassen, jedenfalls ihnen aber ein entsprechendes Aequivalent zu feisten.
Abg. Dr. Schroeder ⸗Cassel (nl. ): Wir hatten in der Budget kommission beantragt, sämtliche Beamtenpetitionen einer besonderen neuen Kommission zu überweisen; leider ist dieser Antrag abgelehnt worden. Die Beamtenpetitionen müssen völlig anders bebandelt werden, als es bisher geschehen ist. Es darf nicht wieder vorkommen, daß, wie im vorigen Jahre, diese Petitionen völlig unter den Tisch fallen, weil man die Sache verschoben hatte. Die Programmatische Erklärung des Herrn von Heydebrand bei dieser speziellen Gelegenheit hat uns überrascht. Herr von Heydebrand vertritt genau denselben Standpunkt, den meine politischen Freunde schon seit Jahren ein nehmen. Ich kann ihm aber darin nicht folgen, daß es nicht Sache des Hauses wäre, die Frage im einzelnen zu verhandeln, sondern daß es Sache der Regierung set, hier eine Vorlage zu machen, daß sie voran gehe. Wenn die Regierung die Erklärung abgäbe, daß sie im nächsten Etat uns eine derartige Vorlage machen wolle, dann könnten meine politischen Freunde vielleicht davon absehen, die Sache in einer besondéten Kommission zu verhandeln, und abwarten, was die Re gierung in dieser ihrer Vorlage bringt. Aber eine derartige Er klärung liegt nicht vor, ist nicht angekündigt, und darum bleibt uns nichts anderes übrig, als zu den elnzelnen Petitionen und Wünschen der Beamten Stellung ju nehmen. Auch wir können die Regulierung der Försterbezüge als eine endgültige nicht ansehen; ibre Pensionsverhältnisse sind ebenfalls berbesserungsbedürftig. Banz besonders möchte ich mich der Forsthilfgaufseher annebmen; sie er. halten nach 5h bis 6 Jahren höchstens 2.40 ½ Diäten und böchstens 30 M6 Gehalt. Der Finanzminister sollte bier etwas tiefer in die Tasche greifen. .
Abg. Freiherr von Wolff⸗Metternich (Jentr.): Auch wir meinen, daß man den Förstern etwas eiliger zu Hilfe Lommen sollte. Die Regelung der Brennholzvergütung ist he mangelhaft, für die Ober- förster rw hi wie für die Förster. Die Forstbilfüaufseher sind in einer geradezu traurigen Lage.
Abg. Meyer-⸗ Diepholz (ul): Anfangsgehalt der Förster erhöh ellungsverhältnisse dadurch verbe chaffen werden. Meinung nicht genügend ungenügend besoldet.
Wir freuen uns ebenfalls, daß das t worden ist, und da ssert werden, daß mehr
Endgehalt der Förster ist aber nach unserer Die Waldwärter sind völlig
Abg. Lüders Gronau nimmt sich ebenfalls der Waldwärter an. sch ('Zentr.): Ich halte ein kräftiges Wort auch aus diesem e Aufbesserung der Gehälter der angezeigt, sehe aber im übrigen die Worte des auses, des Abg. von Heydebrand, als eine sehr dankeng⸗ ich mich aus vollem Herzen anschließe, en Finanzminister ihren Eindruck nicht
Abg. Dr. Eckels (nl) erklärt seine haltsaufbesserung der Förster und träg
cht den Förstern auff Staatskosten zu übernehmen sei die Spannwerke zu halten genötigt sind, dazu gewährt werden Forstverwaltung den Bau von Wagenschuppen Forstetablissements ab.
Abg. Neh bel (kons.) erklärt die Anstellunge verhältnisse der und Forstbeamten für sehr reformbedürftig. hilfsaufseher litten unter den ganz unglaublich verhältnissen, und daran habe der neue Etat nur Auch die Schaffung der neuen 600 Stellen f schaffe keine durchgreifende Besserung;
lUlfsförstern und Forsthilfsauff
erhöht worden.
Hause für di örster usw. für sehr prechers der größten Fraktion des werte Manifestation an, der und die hoffentlich auch auf d verfeblen wird. Befriedigung über die Ge⸗ t einige Wünsche die Eingatterung von Dienst⸗ zebürdet werden soll, sondern auf daß den Förstern,
ländereien ni
Unterkunft
Besonders die Forst chlechten Anstellungs⸗ sehr wenig geändert. ür Förster ohne Revier noch eine große Zahl von ehern harrten ihrer definitiven An— tellung, einige würden, wenn es nicht besser würde, bis zum 23. oder 24. Dienstjahre darauf warten müssen, ja es könnte vorkommen, daß Lebensjahre erhöht werden, In den anderen außerpreußischen deutschen chsen, ständen die Föͤrster und Forstbeamten und Anstellungsverhältnissen . Die Anstellung müsse mit dem 17. Dienstjahre tatsãäch⸗ eine solche Menge von Forstbeamten für ihre rechtzeitige Anstellung Sorge
Die Zahl der etatsmäßigen Stellen müsse sei Abhilfe nicht denkbar.
Stgaten, namentlich in Sa nach Gehalt lich erfolgen; der Staat, der brauche, sei auch verpflichtet,
Abg. Gleim (nl. an, daß die berechtie gehen möchten. Beamten, wel scheiden mußten und sich auf eine ganz gewiesen sehen. Der Redner führt einen derartigen Fall an und bittet den Minister, sich für die Abhilfe dahin zu interessieren, daß diese Unglücklichen ihren noch aktiven Kollegen möglichst gleich gestellt
̃schließt sich dem Vorredner mit der Hoffnung rüche der Förster recht bald in Erfüllung
Besonders beklagenswert sei das Geschick derjenigen che wegen Unfallberletzung aus dem Amte vorzeitig
unzulängliche Subsistenz an⸗
Abg. Gyßling stimmt den geäußerten Wünschen im großen und ganzen zu. Die generellen programmatischen Ausführungen des Abg. von Heydebrand seien auch seinen Freunden ganz üͤberraschend, aber auch ganz erwünscht gekommen. Die Petitionen aller Beamten insgesamt sollten tatsächlich in einer besonderen Kommission beraten werden, da die Beratung in einzelnen Kommissionen sich verzettele und nicht fruchtbringend Freisinnige Volkspartei zur Verbesserung der
Heydebrand Konservativen Verantwortung von Gehaltserhöhungsanträgen Beamten, so nehme die Linke und speziell die Freisinnige Volkspartei diese Verantwortung für sich auch in vollem Maße in Ansyruch. Sie sei für diese Verbesserung stets eingetreten, und die tatsächliche Verbesserung der Finanzverhältnisse Preußens gestatte welchen Wettlauf mit anderen Parteien in der Begün Beamtenpetitionen lehne seine Partei h ᷣ die nationalliberale Anregung auf Einsetzung einer befonderen Kom⸗ Die Verantwortung dafür, daß bisher nichts geschehen sei, trage ausschließlich die preußische Staatsregierung. Dem Hause liege ja auch jetzt ein Antrag seiner r solange keine Regierungsvorlage existiere und der national trag nicht angenommen sei, mit allem Nachdruck vertreten werde.
Abg. von Brandenstein gibt als Referent kur; Auskunft die in der Kommission seitens der Regierung abgegebene Erklarung das bei der definitiven Anstellung von Anwärtern einzuhaltende Ver—
vindiziere bei der Vertretung
stigung von
urchaus ab; deshalb gerade sei
mission durchaus angezeigt.
rtei vor, den sie,
Oberlandforstmeister Wesener: Von den Vorrednern baben sich zwei besonders der Waldwärter angenommen und Ihr Gehalt ist in diesem Jahre um 100 6 erhöht w Es sind ihrer nur noch 8, vorhanden, da di Außer ihrem Gehalt bez
eren Besserstellung befürwortet.
z ö M Ry; freie Wohnung sowie freies
Aussterbeetat steht. ihre: oder einen Wohnungsgeldzuschuß e 32 von ihnen beziehen eine Ste Förstertitel.
Brennholz. führen den der Wohnung mit 189, das Deputatbrenn Es ist sehr schwer, sind zum Teil sehr klein,
durch das Waldwärtergehalt
sine ganze Speihæ eine ganze Meihe ean namentlich die große?
welche Pferde D
Es gibt aber Erträge ziehen, und östlichen Provinzen sierten Welt in V
schon aus diesem Grunde
Abg. Eckels betrifft, s eingegatterten Forsten
offenen Forsten
das Holz zur E in schwierigen Fällen regelmäßig
welchen der Abg. Glein die im Dienste verunglü 8 von 1887 Platz, won o des Einkommens als Damit schließt Die beiden Tite Besoldungen, Di
sönlicke Rus 2 sönliche Ausgaben
verbunden die den Staatsforsten erklären beantragt gegenüber, daß die meisten Pe Winter Arbeiter als Bauarbeiter tätig seien und die übe J che Arbeiter zu be⸗ schäftigen, die nicht f te Erklärung daß Arbeiter, schäftigt würden von Handwerksmeistern Arbeiter nicht annehmen. Forstverwaltung gelingen. Der Minister möchte denf Gisenbahnminister organisierten Arbeiter 2 karthaus (Pole) lafssungen bei der Forstverwaltung in Westyrenßen beschäftigt ge⸗ d ju allgemelner Zu.
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Verwaltun
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