1907 / 50 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 23 Feb 1907 18:00:01 GMT) scan diff

rich Robert Schulze, welcher im Jahre 1884 nach Australlen ausgewandert und seit 1894, in welchem Jahre feine Verwandten die letzte Nachricht von ihm erhalten haben, verschollen ist,

hiermit aufgefordert, sich bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Ziviljustiz gebäude vor dem Holstentor, Gin fe, Mittelbau, Zimmer Nr. 166, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 6. No⸗ vember 1907, Nachmittags 2 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, daselbst, Hinterflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 161, zu melden, widrigenfalls ihre Todetserklärung erfolgen wird, und zwar zur Sache 1, Juul, mit Wirkung fn diejenigen Rechtsverhältnisse, welche sich nach den deutschen Gesetzen bestimmen, sowie mit Wirkung für das im Inlande befindliche Vermögen.

II. Es werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, r f aufgefordert, dem hiesigen Amtsgerichte pätestens im Aufgebotstermine Anzeige zu machen.

Damburg, den 31. Januar 1907.

Der Gerichtzschreiber des Amtsgerichts Hamburg. Abteilung für Aufgebolssachen.

91426 Aufgebot.

Die Handarbeiterin Clisabeth Marie Hoyer, geb. Stodolka, zu Weißenfels a. S., Vertreter: Rechts- anwalt Günther in Weißenfels a. S', hat beantragt, den verschollenen Kellner Andreas Stodolkg, ge⸗ boren am 4. Februar 1859, und den ebenfalls ver⸗ schollenen Schornsteinfeger Johannes Stodolka, geboren am 14. Mal 1863, belde zuletzt in Karlerube DeS. wohnhaft gewesen, für tot zu erklären. Sie bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den L. Oktober A907. Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzelchneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklaͤrung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anseige zu machen.

Amtsgericht Karlsruhe O.-S., den 14. II. 1907. F 1I07.

91827] Aufgebot.

Der Bürgermeister 4. D. Melchior Kilb in Schwalbach hat beantragt, den verschollenen Melchior Schulnick, zuletzt wobnhaft in Schwalbach, für tot zu erklären. Der beieichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 20. Sep tember L907, Bormittags II Uhr, vor dem unterzelchneten Gericht, Zimmer Nr. 11, anberaumten Aufgeborsgtermine ju melden, widrigenfalls die Todes, erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

stönigstein i. T., den 18. Februar 1907.

Königliches Amtagericht.

91849 Aufgebot. F. 4s07. 2. Der Arbeiter Haue Meyer aus Veenhuser ⸗Kolonie, die Witwe des Matrosen Behrend Meyer, Geschke Ahlrich geb. Janssen, daselbst, und die Ehefrau des Schiffers Frerk Meyer, Johanna geb. de Vries, aus Warfingsfehn haben beantragt, den Matrosen Frerk Meyer aus Neermoor, geboren am 10. Januar 1848 als Sohn der Eheleute Arbeiter Hinderk H. Meyer und deffen Ehefrau Lürse (Lüssa) Freerks, geb. Kuhl mann, in Neermoor, für tot zu erklären. Der be. zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den 30. August E907, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 13, anberaumten Aufgebots— termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle. welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf gebotstermine dem Gerichte Anzeige ju machen. Leer (Ostfriesland), den 15. Februar 1907. Königliches Amtsgericht. I.

918650 Aufgebot. F. 107.

Per Maurer Johann Georg Braun IV. in Hatten⸗ rod hat beantragt, die verschollene Anna Dorotheg Braun, geb. am 15. Sept. 1816, zuletzt wohnhaft in Hattenrod, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 4. Oktober 1907, Vormittags 91 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf— gebotgtermin zu melden, widrigenfalls die Todes,; erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Lich, den 20. Februar 190.

Großherzoglich Hess. Amtsgericht.

91851

Rr. 2326. Gr. Amtsgericht, hier, hat heute fol⸗ gendes Aufgebot erlassen:

Der Steinhauer Johann Jakob Blum in Gundels⸗ heim a. N. hat beantragt, den verschollenen Jakob Ruppert Blum, geb. am 15. April 1849 in Zimmerhof als Sohn des Bürgers und Kreujwirts . Blum und dessen Ehefrau Veronika geb Brettel, zuletzt wohnhaft in Zimmerhof, für tot ju erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 24. September 1907, Vorm. IO Uhr, vor dem hiefigen Amtsgerichte anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termin dem Gerichte Anzeige zu machen.

Mosbach, 20. Februar 1907.

Gerlchtsschtelberei Gr. Amtsgerichts.

(L. 8.) eber. . 91657 Aufgebot. Der Büchsenmacher Georg Brandenburg in Minden,

vertreten durch Justiyrat Grüter daselbst, hat bean= tragt, den 6 am 14. Juli 1855 geborenen Kaufmann Albert Peter Fran, Brandenburg, zuletzt wohnhaft in Minden, Sohn der verstorbenen Ghekeute Büchfenmacher Theodor Brandenburg und Lulfe geb. Gößling in Minden, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 22. November 1907, Bormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben ober Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Minden, den 15. Februar 1907.

91828 Aufgebot. F. 1I0:ᷓ. Die 1) Witwe Ludwig Daum, geb. Katharina Stern, ohne Gewerbe, 2 Karl Daum, Mechaniker, belde hier, Mittlerer Schorenweg 35; 3) Jakob Stern, Schreiner hier, letzterer als Abwesenheiispfleger des für lot zu Erklärenden, sämtlich vertreten durch Geschäftsagent Luttenschlager hier, haben beantragt, den verschollenen Eduard Daum, geboren am h. Januar 1871 in Mülhausen i. Elf, zuletzt wohn⸗ haft in Mülhausen im Els., für tot zu erklären. Ber bejeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 1. Oktober 1907, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeich ; neten Gericht, Saal 23, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wirb. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotztermine dem Gericht Anzeige zu machen. Mülhausen i. Els., den 20. Februar 1907. Kaiserllches Amtsgericht. (ge;) Dr. Goehrs.

eglaubigt: Der Gerichtsschreiber: (L. S.) Heß, Aktuar. 91437 Aufgebot. ö Die Webersehefrau Katharina Harscher, geb.

vertreten durch ihren Ehe⸗ mann, den Weber Gzechiel Harscher, daselbst, hat beantragt, den verschollenen Christian Mäckle. Weber und später Kellner in London, geboren am 5. August 1815 in Feldstetten und zuletzt wohnhaft daselbfst, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 17. September 1907, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotgtermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklaͤrung erfolgen wird. An alle, welche Autkunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu ertellen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.

Münfingen, den 18. Februar 1907.

K. Amtggericht. Roth felder, Oberamtsrichter.

Veröffentlicht durch Amtsgerichtssekretär Natter.

91658 Auszug. Aufgebot. Daz Aufgebotsverfahren zum Zweck der Todes; erklärung wurde mit Beschluß vom Heutigen auf Antrag der Witwe Eva Barbara Vogel in Rauschen⸗ berg eingeleitet gegen Johann Kornelius Vogel, led. Maurer von Rauschenberg. Derselbe wurde ge⸗ boren am 30. Oktober 1858 als Sohn der Gütlers⸗ eheleute Johann und Eva Barbara Vogel, letztere eb. Förster, in Rauschenberg und hatte daselbst auch 66 Wohnsitz; im Mal 1882 wanderte er nach Amerika aus; von dort teilte er in einem Brief an af Mutter (die Antragstellerin) seine Ankunft da⸗ elbst mit; seitdem ist er verschollen. Der erschollene wird hiermit aufgefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 25. November 1907, Vorm. 9 Uhr, vor dem unterfertigten Gericht Sitzungẽe⸗ saal anberaumten Aufgebotgtermine zu melden, widrigenfalls er für tot erklärt werden wird. ugleich ergeht die Aufforderung an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem unter⸗ fertigten Gericht Anzeige zu machen. Neuftadt a. Aisch,. 14. Februar 1907.

K. Amtsgericht.

Mayr.

Mäckle, in Feldstetten,

907731 Verschollen sind I) seit dem 19. Januar 1881 der am 25. Juni i854 zu Sohl bei Bad Elster geborene Weber Friedrich August Schödel. 2) seit dem Jahre 1594 dse am 31. August 1866 geborene Hedwig Wolff. Das e, nn, zum Zwecke der Todegerklärung ist beantragt worden: ju 1 vom Geschirrmacher Emil Lindner in Plauen, Fürstenstraße 86, als Abwesenheitspfleger, zu 2 vom Ortsrichter Karl Theodor Uhlmann in Plauen, Dürerstraße 111, als Abwesenheitspfleger.

Demgemäß werden die Verschollenen aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermin am 19. Sep⸗ tember 1907, Vormittags 9 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte, Schloßberg 1. 1 Treppe, Zimmer Nr. 7. ju melben, widrigenfalls ihre Todeg⸗ erklärung erfolgen wird. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen ju erteilen vermögen, werden aufgefordert, spätesteng im Auf⸗ gebotstermine dem Gerichte davon Anzeige ju machen. 4 S. R. 607 06. Nr. 1.

Königliches Amtsgericht Plauen, den 16. Februar 1907.

(91829 Aufgebot.

Dle Gütler Josef Stempfl in Aigen und Josef Auggenthaler in Pocking haben beantragt: a. Maria Stempfl, geboren 23. Januar 1879 zu Irching, Tochter der Sperlbauerseheleute Josef Stempfl und Therese Pletz daselbst, zuletzt Köchin in Landshut, verschollen seit 1396, und b. Johann Hallhuber, unehelich der S Bauerstochter Maria Hallhuber von Pocking, anscheinend geboren am 14. November 1836, zuletzt Unteroffizier in Passau, und seit mehr als 30 Jahren verschollen, für tot zu erklären. Die vorgenannten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 28. Sep. tember 1907, Vormitt. O9 Uhr, im Sitzungs⸗ faale daher anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätesteng im Aufgebotztermine dem Gerichte Anzeige zu machen.

Am 19. Februar 1907.

K. Amtsgericht Rotthalmünster. (ger) Kronz. Zur Beglaubigung: Der K. Obersekretär: (L. S.) Lindner.

91852 Oeffentliche Bekanntmachung. Aufgebotsverfahren.

Das Kgl. Amtsgericht Speyer bat unterm 20. Fe- bruar 1967 folgendes Aufgebot erlassen:

Johann Georg Bauer, Friedhofsgärtner, in Speyer wohnhaft, hat beantragt, den am 14. Februar 1819 ju Speyer geborenen und zuletzt daselbst wohnhaft gewesenen Glaser Johann Wilhelm Schmidt, Sohn bes Saljjamtsdieners Johann Jakob Schmidt und dessen Ehefrau, Anna Katharina g. Bauer, welcher ansangs der 1850 er Jahre nach Amerlka aus— gewandert und seitdem verschollen ist, für tot zu er⸗ klären. Es ergeht daher die Aufforderung: 1) an

melden, widrigenfalls die Todegerklärun

im Sltzungssaale des Kgl. Amtsgerichts Speyer be⸗ stimmten Rufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todegerklärung erfolgen wird; 2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebottermine dem Gerichte Anzeige zu machen. Speyer, 20. Februar 1907.

Kgl. Amtsgerichts schreiberei.

Stübin ger, Kgl. Sekretär.

91863 Aufgebot.

Der Ratsschreiber Robert Frank in Stuttgart hat beantragt, den verschollenen Gottlob Frank, ledigen Bäcker, geb. am 26. Mai 1865 in Möhringen, iu⸗ letzt wohnhaft daselbst, 1383 nach Nordamerika ge⸗ resst, fär tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spaͤtestenz in dem auf Samstag, den 12. Oktober A907, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden. widrigenfalls die Todegerklärung erfolgen wird. An alle, welche Augkunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotgtermine dem Gericht Anzeige

zu machen. Stuttgart, den 19. Februar 1907. mtsgericht Amt:

Königliches CL. G. -R. Lobmiller. Veröffentlicht durch Gerichtsschreiber Kauffmann.

(91984 Daß K. Amtsgericht Weidenberg hat am 20. Fe⸗ bruar 1907 erlassen folgendes Aufgebot: Der Mälzer Johann Küffner in Mengergreuth hat den Antrag gestellt, den am 18. Dezember 1867 in Rügersberg geborenen Bergwerksarbeiter Peter Füffner, Sohn der verlebten Gütlers , und Maurerg⸗ eheleute Johann und Barbara Küffner von Mengers⸗ reuth, der im Jahre 1594 am spanisch amerlkanischen Kriege teilgenommen hat und seitdem verschollen ist, für tot zu erklären, und ist Aufgebotstermin auf Donnerstag, den 19. September 1907, Vor- mittags 9 Ülihr, im Sltzungssaale hier bestimmt. Es ergeht daher die Aufforderung a. an den Ver⸗ schollenen, sich spätestens im , n . zu erfolgen wird, b. an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzelge zu machen. Weidenberg, den 21. Februar 1907. Gerichtsschreiberei des K. B. Amtsgerichts. (L. S) Dietel, K. Sekretär.

91980) K. Nachlaß gericht Altensteig. Amtsgerichtsbezirk Nagold. Erbenaufruf. In der Vermögengverteilungssache der für tot er klärten Marie Heinrike Schaupp, geboren zu Alten⸗ sffeig am 16. Septbr. 1872, Tochter des verst. Schlossers Karl Gottfried Schaupp, von Altensteig und der für tot erklärten Christine geb. Guhl, werden die hiernach genannten Personen, nämlich I) ein etwaiger Ehegatte und die etwaigen Abkömm⸗ linge der Marie Heinrike Schaupp, 2) die etwaigen Abkömmlinge der Mutter Christine geb. Guhl aus ihrer Ehe mit dem Maurer Friedrich Konrad Baisch, hiermit aufgefordert, sich binnen zwei Monaten vom erstmaligen Erscheinen dieses Auf⸗ ruf an gerechnet, hier zu melden und sich zu legiti⸗ mieren, . bei der Verteilung des ca. 350 46 betragenden Vermögens keine Rücksicht auf sie ge nommen werden würde. Den 18. Februar 1907. Vorsitzender: Bezirksnotar Beck.

(91822 Aufgebot.

Die unbekannten Erben der am 24. Januar 1897 in Berlin verstorbenen Schuhmachersfrau Matilde Hinz, geb. Rödinger, in Berlin, Wasserthorstraße 14, werden auf Antrag des Nachlaßpflegers, Schmiede meister Gustav Janke in Berlin, Wasserthorstraße 63, aufgefordert, spätestens in dem auf den 21. De. zember 1507, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13 14, III. Stock, Zimmer 106. 108, anberaumteg Auf⸗ gebotstermin fich zu melden, widrigenfalls der Nachlaß den sich legitimierenden Erben zur freien Verfügung verabfolgt werden wird, und der nach erfolgter Prä⸗ kluston sich etwa noch meldende nähere oder gleich nahe Erbe alle Handlungen und Dispositionen jener Erben anzuerkennen und zu übernehmen schuldig, von ihnen weder Rechnungslegung noch Ersatz der ge—⸗ hobenen Nutzungen zu fordern berechtigt, sondern lediglich mit dem, was alsdann noch von der Erb— 6 vorhanden sein wird, zu begnügen verbunden sein soll.

Berlin, den 15. Februar 1907. Königliches Amtsgericht Berlin. Mitte. Abteilung 84. 91848

Am 4. Januar 1906 ist in Cassel die ledige Elisfabeth Kleinschmidt, Tochter des Horndrehers Johann Andregs Kleinschmidt und der Christine geb. Däche, verstorben. Als gesetzliche Erben kommen nach den angestellten Ermittlungen die Abkömmlinge der Großeltern der väterlichen Seite (Johann Conrad Kleinschmidt und Anna Kath. geb. Ulm) und der mütterlichen Selte (Johann David Däche und Anna Martha geborenen Helmerich) in Betracht. Da die bisher ermittelten Personen nicht mit völliger Gewiß⸗ heit anzugeben vermögen, ob außer ihnen noch andere e,. in Betracht kommen, so werden alle erb⸗

erechtigten Verwandten der Erblasserin zum Zwecke der Berücksichtigung in dem beantragten Eibscheine hiermit öffentlich aufgefordert, das ihnen zustehende Erbrecht alsbald anzumelden. Nach Ablauf von sechs Wochen seit der Veröffentlichung dieser Be⸗ kanntmachung wird nach Maßgabe der vorliegenden Ermittlungen der Erbschein ausgestellt werden.

Cassel, den 18. Februar 1907.

Königliches Amtsgericht. Abteilung 17.

91826 Bekanntmachung. Für Frau Magdalena Boniecki, gebor. Rybak, zulttzt in Antoniewo wohnhaft, nach Ru Polen ausgewandert und für tot erklärt, wird hier ein Vermögen von ca. 70 4 verwaltet. Die unbekannten Erben werden aufgefordert, ihre Rechte bis zum I. Juli d. J. bel dem unterzeichneten Gericht an⸗ zumelden, widrigenfalls die Feststellung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als der Preuß. Fiskus nicht

vorhanden ist. Ezarnikau, den 16. Februar 1997. Königliches Amtsgericht.

91436 Folgende Personen: I) Ghefrau Hermine Winter in Lage, 2) Müller Bernhard Biere in Pivitsheide,

laß sowohl der für tot erklärten Luise geborenen Harke, wahrscheinlich späteren Ehefrau Braud, in Amerika, wie des für tot erklärten Friedrich Harke in Amerika, soweit die Nachlaßgegenstände hierortz unter Nr. 376 hinterlegt sind, als deren gesetzliche Erben in Anspruch und haben Anträge 9 S5 2358 und 2569 B. G.-B. gestellt. Termine zur Anmeldung etwa näherer oder gleich naher Erbrechte an den fraglichen Nachlaß der genannten, für tot er. klärten Personen ist auf Mittwoch, 22. Maj 1907, Vormittags 10 Uhr, bestimmt, worin diejenigen anderen Personen, welchen derartige Rechte etwa zustehen, solche hier anzumelden und zu sn gründen haben, widrigenfalls sie damit ausgeschlossen werden sollen. VII Nr. 107.

Lage, 14. Februar 1907.

dir t icheg Amtzgericht

Durch Autschlußurteil des unterzeichneten Gericht

ist der am 21. April 1813 in Abbarten geborene

Müller Gottlieb Sorkau für tot erklärt.

Todestag ist der 31. Dezember 1901 festgestellt.

Bartenstein, 16. Februar 1907. Iloꝛoggj Vönigl. integer

(918541 Bekanntmachung. Durch Ausschlußurteil des unterjeichneten Gericht vom 15. Februar 1907 ist der von der Firma M. Albersheim zu Lengerich ausgestellte, auf den H. Mog zu Aldruy bei, Lengerich bezogene Wechse über 1065 M vom 18. März 1906 für kraftlos erklärt. a n. den 19. Februar 1907. onigliches Amtsgericht.

91855 Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Uhrmacher Emil Behrens, Angela geborene Borresch, in Braubach, Prozeßbepoll mächtigter: Rechtä anwalt Keyser in Bochum, klagt gegen ihren Ehemann, den Uhrmacher Emil Behrens, zuletzt in Bochum, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1563 Bürgerlichen Gesetzbuchs mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu scheiden und auszusprechen, daß Beklagter die Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den Ye= klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitz vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Land— gerichts in Bochum, Schillerstraße, Zimmer 22, auf den 2. Mai 1907, Vormittags O Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugt⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent. lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht. R. 141 - 06. Bochum, den 16. Februar 1907.

Pant föder, Landgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichtz. 916621 Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Bergmanns Hugo Soenson, Emma eb. Hellmich, in Gelsenkirchen. Schalke, Herdstraße g, , . Rechtsanwalt Rhode in Bochum, klagt gegen ihren Ehemann, zuletzt in Altenbochum, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der 55 15657 Abs. 2 und 16568 Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem Antrage: die Ehe der Partelen zu scheiden und auszusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerh ladet den Beklagten zur mündlichen Ver handlun des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer d

Königlichen Landgerichts in Bochum, Schlller, straße, Zimmer 322, auf den 2. Mai 1907,

Vormitiags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt n bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung win diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. R 22. Bochum, den 18. Februar 1967. Pantföder, Landgerichts ekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

91455 Oeffentliche Zustellung. 2 R bb)

Der Agent Robert Hanifch in Düffeldorf, Prozeß bevollmächtigter: Rechtsanwalt Bewerunge daselbs, klagt gegen feine Ehefrau Wilhelmine geb. Schwan ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wenn Thebruchs, mit dem Antrage: die Ehe der Partein zu scheiden, die Beklagte für den schuldigen Tell h erklären und derselben die Kosten des Rechtsstreüt zur Last zu legen. Der Kläger ladet die Bellam zur mündlichen ,,, des Rechtsstreits n die zweite Jlvilkammer des Königlichen Landgenscht in Püffeldorf auf den 6. Mai 1907, Vun, mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen he dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustelm wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Düßsseldorf, den 18. Februar 1907. U Arand, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgericht

(914566 Oeffentliche Zustellung. . Die verebelichte Schwarzviehhändler Emma Kirsh geb. Menzel, in Guben, Bahnhofstraße 22, Ptop bepollmächtigter: Rechtsanwalt Gädcke zu Hun klagt gegen ihren Ehemann, den Schwarzdiebhan i Otto Ftirsch, früher in Guben wohnhaft. ichtzh bekannten Aufenthalts, auf Grund böelicher Mun laffung und ebrlosen Verhaltens, mit dem Anttn zu erkennen: Bie Che der Partelen wird geh und der Beklagte für den allein schuldigen gen, klärt. Dem Beklagten werden auch die Kosten Rechtsstreits auferlegt. Die Klägerin lade. Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Ren streits vor die dritte Zivilkammer des gn g Landgerichts in Guben auf. den 27. Mai 19 Vormittags or Uhr, mit der Aufforderung bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwi n bestellen. Zum Zwecke der öffenklichen Zuste wird dieser Augzuß der Klage bekannt gemacht. Guben, den 16. Februar 1907. ch Der Gerichte schreiber des Kön glichen Landgericht Bom be, Landgerichts sekretar. ( lois66] Oeffentliche Zuneilmg.; 3 3... Die Ehefrau Bergmann ggidiug Mustsg Prozeßbevollmächtigter; 9 Bochum, klagt benen hh,

I . unbekannten Aufenthalts, wegen Unterbhaltt, uh Antrage: den Beklagten kostenpflichtig und e. vollstreckbar zu verurteilen, an Klaͤgerin n Vorauszahlungen

in Bochum, Schillerstraße, auf den Vormittags 9 Utzr, mit der Auffordeyun e bel dem gedachten Gerichte zugelassengn nn n bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen 9 wird dieser UuszuZ der Klage bekannt gemacht

l

den Verschollenen, sich spätestens in dem auf Diens⸗

Königliches Amtsgericht.

tag, 17. Dezember 1907, Vormittags 102uhr,

3) Jlegler Friedrich Biere in Lage, 4) Ghefrgu Auguste Bolhöfner in Bielefeld, nehmen den Nach⸗

Bochum, den 16. Februar 1807, F Henne, Gerichtzschreiber des Königlichen dand⸗

zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

lin, Sonnabend, den 23. Februar

Mn 50.

Dritte Beilage

Ber

1907.

. , ssachen. 2. ö ote, 3. Unfall- und Invaliditäts- 29. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

; Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund. achen, Zustellungen u. dergl.

olssbJ Oeffentliche Zustellung. 11 Cg 275,07. Der minderjährige Otto Clemens Harry Haupt n Leipzig gesetzlich vertreten durch seinen Vor- mund, den Stadtrat Dr. Pallmann daselbst klagt gegen den Bankexpedienten Otto Bernhard Krguse, srüher in Dresden, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Unterhaltsansprüche, mit dem Antrage, den Beklagten in vorläufig vollstreckbarer Form ju ver⸗ urtellen, ihm von seiner am 5. Januar 1903 erfolgten Geburt an bis zur n , , . 16. Lebensjahres den der ö seiner Mutter entsprechenden Unterhalt durch Zahlung einer vierteljährlich im poraus zu entrichtenden Geldrente von zunächst 240 4 sihrlich, und zwar die rückständigen Beträge sofort, ju gewähren, und ladet den Beklagten zur münd— sichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König— liche Amtsgericht zu Dresden, Lothringerstr. 1, If, Zimmer 165, auf den 20. April 1907, Vor- mittags 19 Uhr. Dresden, am 18. Februar 1907. Der Gerichtsschreiber des Könialichen Amtsgerichts. olsgo]! DOeffentiiche Zustelung. 3 9g 37/07. Die minderjährige Elisabeth Emma Gutschlicht in Dresden, vertreten durch ihren Pfleger, den Kauf⸗ mann Karl Theodor Bielitz in Dresden, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hugo Schubert n Dresden, klagt gegen den Handarbeiter Markt⸗ helfer Paul Richard Ozkar Gutschlicht, früher in Dresden, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie als eheliche Tochter des Be⸗ llagten am 19. Januar 1905 in Dresden geboren sei und daß Beklagter seit Ende 1905 ungeachtet erfolgter Mahnung ihr keinen Unterhalt gewährt habe, mit dem Antrage, den Beklagten durch vor⸗ läufig vollstreckbareg Urteil kostenpflichtig zu verur— teilen, der . zu ihrem Unterhalte auf die Zeit vom 1. Oktober 1906 ab eine in vierteljähr⸗ lichen Vorauszahlungen iahlbare Geldrente von 192 Æ jährlich zu gewähren. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Dresden auf den 16. April 1907, ö O9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bel diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ e,, , wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts Dresden, am 20. Februar 1907.

ol 985) Kgl. Amtsgericht München . Abteilung A für Zivilsachen. Offentliche Zustellung. VI A 521/1907. In Sachen Boessinger, Karolina, unehelich der Handelsmanntwitwe Olga Wolff, gesetzlich vertreten durch den Vormund Hans Boessinger in München, Schommerstraße 2II, Klagepartei, gegen Anton Praztkiewiecz, Schlosser, früher in München, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Vater⸗ schaft und Unterhalts, wird der Beklagte nach Be⸗ will iqung der öffentlichen Zustellung der Klage vom 15. Februar 1967 zur mündlichen Verhandlung des Rechisstreits in die öffentliche Sitzung des K. Amts⸗ . München 1 Abteilung A für Zivilsachen, ustiwalast, Erdgeschoß, auf Donnerstag, den 18. April 1907, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 60, geladen. Die Klagsparkei wird beantragen, Kal. Amtsgericht wolle erkennen: J. Es wird sest⸗ gestellt, daß der Beklagte der Vater des am 12. De⸗ sember 1901 von der Olga Wolff außerehelich ge—⸗ borenen Kindes Karoline Olga Boessinger ist. IJ. Der Beklagte ist schuldig, für die Zeit von der Geburt des Kindes, d. i. 12. Dezember 1901, bis zum bollendeten 16. Lebensjahre des Kindes einen je für drei Monate vorautzahlbaren Unterhalt von 60 4A vierteljährlich zu entrichten. III. Derselbe hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. 1V. Das Urteil vird, soweit gesetzlich julassig. für vorläufig vollstrec. bar erklärt. Der Klagepartel ist das Armenrecht bewilligt. ,,. den 20. Februar 19607. er K. Sekretär: (L. S.) Engert.

lolgss] Oeffentliche Zustellung. 2. O. 3607. 1.

Die Ehefrau Peter Schomers, geborene Junk, zu Cöln, Friefenwall 58, vertreten durch Rechteanwalt Dr. Schwenger zu Trier, klagt gegen deren Ehe— mann Peter Kaßpar Schomers, ohne belannten Wohn, und Aufenthaltsort in Amerlka, wegen Unter halt forderung, mit dem Antrage, an Klägerin oder ihren Prozeßbevollmächtigten eine vierteljährlich im voraus zu entrichtende Geldrente von monatlich do M zu zahlen, ihm die Kosten des Rechtsstreits ur Last legen, und das Urteil für vorläufig voll. stred bar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitß vor die 2X Zivilkammer des kn lich Landgerichts zu Trier auf den 27. Aprit 1A007, Vormittags O uhr, mit der Aufforderung, einen bei, dem en Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

(Unterschrift), Landg.⸗ Assistent, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

9olsqi] Oeffentliche Zustellung einer Klage.

Nr. 3572. Die Paula Jansen, Kontoristin zu Karlruhe, Gartenstraße 11 Prosjeßbevoll mächtigte Rechtsanwälte C. u. M. Mader in Freiburg, klagt . den Reisenden Gerhard Becker, früher zu reiburg. Herrenstraße 7, unter der Wehauptung, daß der Beklagte der Klägern wegen Verlöbntsbruchs

zerlust, und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

Sffentlicher Anzeiger.

ist schuldig, an die Klägerin: 1) 587 nebst Prozeß⸗ . 2) eine gemäß § 1300 B. G. B. ) e. licher Höhe zu bestimmende Entschäpigung ju be— zahlen. Dle Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Frelburg auf Freitag, ven 19. April 19007, e n, , s 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen ö dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu estellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemächt. Freiburg, den 16. Februar 1907. (L. S.) Burger, Gerichtsschreiber des Greßberioglichen Landgerichts.

(91832 Oeffentliche Zuftellung. nee, n.

Der Landrichter Dr. Tazarus in Greifzwald, Proießbepollmã tigte: Justizrat Irmler und die Rechtsanwälte Dr. Rothe und Dr. Ebers in Berlin, nn,. 24 II, klagt gegen den Kaufmann

lfred Burkhardt, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Markgrafenstraße 61, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm für den Monat März 19065 die Miete für Räumlichkeiten, welche er von ihm gemietet hatte, mit 75 M schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, in die Auszahlung der auf Grund des Hinterlegungs— beschlusseß des Königlichen Amtsgerichts J, Ab⸗ teilung 42 in Berlin, vom 253. März 1906 bei der Kasse der Königlichen Ministerial⸗,, Militär und Baukommission in, Berlin zum Kassenzeichen III L. 1576 2 05 hinterlegten 85 M an den Kläger zu willigen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königlich- Amtsgericht Berlin. Mitte,. Abteilung 9 hier, nach dem Gerichtshause Neue Friedrichstr. 15, LTreppe, Zimmer Nr. 238 240, zu dem Ver⸗ handlungstermine am 7. Mai E9g07, Vor⸗ mittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 17. Februar 1907. Die Gerichtsschreiberei des Königlichen Amtsgerichts

Berlin⸗Mitte. Abtellung 9.

918331 Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Ehrmann Gebrüder in Breslau, Langegasse 12, Prozeßbevollmächtigter: Rechtganwalt Gustay Leipziger, Breslau, Blüͤcherplatz 5, klagt eren den Reisenden Max Sittenfeld, z. Zt. un⸗ bekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Dircksen⸗ straße 43/44 bei Brenner, auf Grund des mangels Zahlung protestierten Wechsels vom 3. Juli 18906 über 250 M, zahlbar am 3. Oktober 1906, aus welchem derselbe als Akzeptant der Klägerin, welche den Wechsel im Regreßwege eingelsst hat, die Wechselsumme von 250 S6 und die Wechselunkosten mit 4 ÆP 20 8 schuldet, mit dem Antrage auf Verurteilung zur Zahlung von 250 M nebst 60 /o Zinsen seit dem 4. Oktober 1906 und 4 Æ 20 3 Wechselunkosten an Klägerin. Die Klägerin ladet den Beklagten jur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor das Königliche Amtsgericht He dn. fl. Abteilung 665 hier, Neue Friedrichstr. 12/15, II. Stock, Zimmer 173, auf den 27. April E907, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Die Einlassungsfrist wird auf zwei Wochen festgesetzt.

Berlin, den 18. Februar 1907.

.... Roh de, Gerichtsschreiber des

Königlichen Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abt. 65.

91834 Oeffentliche Zustellung.

Der Baugewerke Hermann Ullrich in Dresden Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Dr. Gottschald und Br. Weber in Dresden klagt een den Schlossermeister Wilhelm Hugo Kegel, ruͤher in Dresden, Palmstraße 15, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm dieser noch 136 20 für auf Bestellung gelieferte Arbeiten schulde. Der Kläger beantragt: den Be— llagten kostenpflichtig in vorläufig vollstreckbarer 3 zur Zahlung von 136 Æ 20 nebst 40j Zinsen seit dem Klagzustellungstage zu verurteilen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitg vor das Königliche Amtsgericht zu Dresden, Lothringerftraß. 1 II, Zimmer 148, auf den 6. April E907, Vormittags 9 Uhr. Dresden, am 19. Februar 1907.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

91836

Der Kaufmann Hermann Mobaupt zu Breslau l, Albrechtsstraße 46 J, Prozeßbevollmächtigter: Justiz⸗ rat Roth in Breglau, klagt gegen den praktischen Arzt Dr. Josef Opitz, früher zu Glatz, jetzt unbe- kannten Aufentbalts, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte für im Jahre 1904 käuflich entnommene Waren den Betrag von 88 M schulde, mit dem Antrage, den Beklagten ju verurteilen, an Kläger 88 (6 nebst 40 Zinsen seit dem 6. August 1904 zu jahlen und die Rosten des Rechtsstreits zu tragen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtestreits vor das Königliche Amts gerlcht zu Glatz auf den E. Mai 1907. Vor mittags 9 Uhßr,. Ilmmer Nr. 24. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Glatz, den 18. Februar 1907.

Ver Gerichtsschrelber des Könlglichen Amtsgerichts. (91837 Oeffentiiche Zustellung.

Ver Sattlermelster v. D. W. Gosch,

3 ,

zu Ham⸗

burg, Sielndam n 64, Proießbevollmächtigte Rechts. anwälte Dres. Wachsmuth, Vorwitz und Burchard zu Hamburg, klagt gegen den Kaufmann Julius

Grlssel, auch Klug genannt, J. It. unbekannten Aufentbalta, mit dem Antrage, den Beklagten zur

gemäß §§5 1298 Abs. 1 u. 2 und 1500 B. G. B. ersatzpflichtig sei, mit dem Antraqe, „der Beklagte

Jablung von 115 A 30 8 nebst 496 Jinsen seit

dem Klagzustellungstage kostenpflichtig, vorläufig voll⸗ streckbar zu verurteilen, unter . n,, daß der Beklagte den Klagbetrag für auf Bestellung ge⸗ lieferte Arbeiten und für käuflich gelteferte Gefährt utensilien schulde. Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Hamburg, Zivilabteilung V, Zivil- justijgebäude vor dem Holstentor, Holstenwallflügel, y , . Zimmer Nr. 104, auf Dienstag, den 16. 4 1907, Vormittags 95 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage nebst Ladung bekannt gemacht.

Hamburg, den 15. Februar 1907.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Hamburg,

Zivilabteilung V.

90313

Die Dampfmühle Drebkau N. L. der Branden⸗ burgischen Landwirtschaftlichen Genossenschaftskasse e, G. m. b. H. in Drebkau N. L., vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Hillig, Dr. Mittelstädt und Dr,. Wagner in Leipnig, klagt gegen den Kaufmann Richard Jahn, früher in Leipzig, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Anspruchs auf Ablieferung von für sie eingenommene Geldbeträge, mit dem An⸗ trage, 1) den Beklagten zu verurteilen, an die Klä— gerin 4253 M 20 nebst 40ͤ0 Zinsen davon seit dem Tage der Klagzustellung zu zahlen, 2) das Ur⸗ teil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll— streckbar zu erklären. Sie ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Kammer für Handeltsachen des Königlichen Land gerichts zu Leipzig auf den 11. April 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu 6 n rn en. . an, .

eser Auszug der Klage bekann ; , d gn. nung ; ö

Leipzig, den 15. Februar 1907.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

(91838 . Oeffentliche Zustellung. Cg 240/07. Die Firma Gustav Schröter in Zittau. Prozeß⸗ bevollmaͤchtigte Rechtsanwälte Dr. Noack u. Leo Backhaus daselbst, klagt gegen den Leutnant a. D. Hans Christoph Adolf Nickels, früher in Zittau, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte am 9. November 1905 und am 22. . 1966 auf Bestellung Waren käuflich geliefert erhalten habe und dafür 78 6 75 3 schuldig geworden sei, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten kostenpflichtig zur Zahlung von 78 Æ 75 3 nebst 40s0 Zinsen vom 9. Nobember 1905 ab von 50 Æ und vom 22. Februar 1906 ab von 28 Æ 75 3 zu verurteilen, und das Urteil für vorläufig vollstrez= bar zu erklären. Die Klägerin ladet den Bellagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht ju Zittau auf den 13. April 1907, Vormittags 9 Uhr. Zittau, den 20. Februar 197. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

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Clausthal, den 20. Februar 1807. Königliches Oberbergamt.

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5) Verlosung ꝛc. bon Wert papieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Dert⸗ papieren befinden sich ausschließlich in Unterabteilung z.

86944

6 das Halbjahr vom 1. Januar bis Ende Juni 1807

2) Buchstabe H zu 200 4 Nr. 163 237

3. Buchstabe J ju 75 M Nr. 163 173 182 255.

Die ausgelosten Rentenbriefe, deren Verzin vom 1. Jult 1907 ab aufhört, habern derselben mit der Aufforder

1 *

den Kapitalbetrag gegen Quittung 2 Rentenbriefe mit den dazu gebsrigen, Ticbt err zahlbaren Zinsscheinen Reihe II Nr. I18 *eFßst Anweisungen vom 1. Juli 1907 ab bei den Königlichen Nentenbankkassen hierselbst oder in Berlin G., Klosterstraße 76 J, in den Vormittags. stunden von 9 bis 12 Uhr in Empfang zu nebmen.

Auswärts wohnenden Inhabern der gekündigten

Rentenbriefe ist es gestattet, diesel ben r Bei fügung einer Quittung über den Emrfang den genannten Kassen vostfrei einzusenden u Uebersendung des Geldbetrags au jedoch auf Gefahr und Kosten des beantragen.

Münfter, den 5. Februar 1907. Königliche Direktion der Rentenbank für die Provinz Weftfalen, die Rheinprovinz nnd die

Vrovinz Seen ˖ Nafau. Ascher.

[82075 Setauntmachitng.

Folgende Schuldverschreibungen E * 1. April 1800 gekũndigt u ber, H auer Verzinsung:

1 ere

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2) ju je So0 Æ Nr. 221 2650 2334 23 3497 1477 4534 4605. 34

3) zu je 800 Æ Nr. 2640 3407 3542 3543 4892.

4 ju je 200 Æ Nr. 29050 28906 2007 3601 3602 5158.

Ferner sind sämtliche noch im Umlaut lichen Schuldverschreibungen ( Cdligerienen)] Lit. B jum 1. April 1907 gekündigt werden bis dahin auf Wunsch kosten los geger wertige, seiteng des Gläubigers kũndbare wn verzinsliche Schuldverschreibungen E Randzeichnung) umgetauscht. Von diesen St sind noch im Umlauf, u. jw.

I zu 1000 Tlr. 3000 e Nr. 2380

2) zu 500 Tlr. 1500 6 Nr. 79803

3) ju je 200 Tl. G00 Æ Nr. 2668 3237 10853.

4) zu je 100 4757 5046 5048

5) zu je 50 9831.

Hannover, den 21. Februar 1807 Calenberg ˖ Göttingen · Sruben dagen S NdDes heimsche ritter schast liche Rreditłomm r no

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Zinscoupons und verlenßten Oagemer-emn folgt vom Fälligkeitètage ad neee er, m eren Kafsen: Berlin, Behren 14 Dam burg, Plan 8 bei der Königlichen See dand lang sern, Direction der Discon te Gesell schaft. Deutschen Bank. VWVerliner Sandels⸗ Gefen schaft. Bank für Oandel X In duftrie. Dresdner Bank. Wationalban ür Dent schland. dem W. Schaan ffdanfen hen Vank verein, ; Oerrn S. Bier chrider

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30 kg deggl. dünner Nr. 3 218 k Naäbseide, dicker vergeben werden.

Bedingungen nebst Proden liegen beim . und werden gegen Göiasendang don O70 Postanweisung portofrei deradrolgt

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