4 . ssachen. Aufgebote, 3. . und Invaliditäts⸗ 2c. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
Sffentlicher Anzeiger.
Kom manditgesells Erwerbt⸗ . .
Niederlassun 9g. Bankausweise.
en auf Aktien und Aktiengesellsch.
. enossenschaften.
2c. von Rechtsanwälten.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
) Untersuchungssachen.
97012 Beschlus.
Die Fahnenfluchtserklärung vom 22. Februar 1907 gegen den Rekruten Fritz Franz Hermann Ramthon auß dem Landwehrbenrk Geldern wird nach Ergreifung des Beschuldigten aufgehoben.
Düsseldorf, den 5. 3. 1807
907. Königliches Gericht der 14. Division.
97014] Bekanntmachung.
Der für fahnenflüchtig erklärte Infant. Karl Baumann 77. Inf. Regta. befindet sich nicht mehr im agg. der Fahnenflucht (vergl. Reichsanzeiger Nr. 53 / 07).
Nürnberg, 7. März 1907.
Kgl. Bayr. Gericht 5. Division.
Der Gerichtsherr:
Müller,
v. Horn, (L. S.) Generalleutnant. Kriegsgerichtsrat.
97013 l Die im Reichsanzeiger vom 6. II. 07 in Nr. 34 veröffentlichte Fahnenfluchtserklärung gegen Musketier gönigedorf 6111 wird aufgehoben, da der Ge⸗ nannte zurückgekehrt ist. Rastatt, den 6. März 1907. Gericht der 28. Division.
(197911 Verfügung.
Die unter dem 31. Januar 1907 gegen den Mußketier Mathias Lenz der 7. Kompagnie 8. Rheinischen Infanterieregiments Nr. 70 erlassene Fahnenfluchtserklärung wird aufgehoben.
Trier, 7. März 1907.
Gericht der 16. Division.
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
197015] Zwangs versteigerung.
Im Wege der Jwangsvollstreckung soll das in Berlin, Goßlerstraße 26, belegene, im Grundbuche von den Umgebungen Band 205 Blatt Nr. 8359 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Bohnermeisters August Paschen zu Berlin eingetragene Grundstück, bestehend aus Vorder⸗ wohnhaus mit rechtem Seitenflügel und Hof, am 7. Mai 1907, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Neue Friedrichstraße 12-16, Zimmer Nr. 113 — 1165, drittes Stockwerk (III), ver⸗ steigert werden. Das Grundstück ist nach Artikel Nr. 20 641 der Grundsteuermutterrolle, Kartenblatt Nr. 38, Parzelle Nr. 14111335 4 a 50 4am groß und zur Grundsteuer nicht, dagegen nach Nr. 34296 der Gebäudesteuerrolle bei einem jährlichen Nutzungs⸗ werte von 7300 Æ mit 288 6 Jahresbetrag zur Gebãudesteuer veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 16. November 1906 in das Grundbuch ein« getrogen.
Berlin, den 18. Februar 1907.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 86.
196927 Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Oudenarderstraße 33, Ecke Hennigsdorfer straße 13, belegene, im Grundbuche von den Um⸗ gebungen Berlins im Kreise Niederbarnim Band 102 Blatt Nr. 4047 zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ steigerungsbermerks auf den Namen des Restaurateurs Anastasius von Kiedrowsky zu Berlin eingetragene Grundstück am 3. Mai 1907, Vormittags 109 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht — an der Gerichtsstelle — Berlin N. 20, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in der Gemarkung Berlin belegene Grundstück be—⸗ steht aus einem Vorderwohnhaus mit Seitenflügel und Hofraum und umfaßt das Trennstück Karten⸗ blatt 22 Parzelle 1890/19 mit einer Größe von 8 a 34 4m. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Stadtgemeindebezirks Berlin unter Artikel Nr. 18 226 in der Gebäudesteuerrolle unter Nr. 33196 ver— jeichnet und mit einem jährlichen Nutzungs wert von 15 000 MÆ zur Gebäudesteuer veranlagt. Der Ver⸗ steigerungsvermeik ist am 1. März 1907 in das Grundbuch eingetragen. Das weitere ergibt der Aushang an der Gerichtstafel.
Berlin N. 20, Brunnenplatz, den 6. März 1907. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.
189643 Zwangs verfleigerung.
Im Wege der Jwangsvollstreckung soll das in der Gemarkung Reinickendorf belegene, im Grundbuche von Reinickendorf Band 60 Blatt Nr. 1826 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsbermerks auf den Namen des Bauunternehmers Carl Labuhn zu Karls horst und des Schlossermeisters Adolf Kozmiensky zu Berlin je zur ideellen Hälfte eingeiragene Grund- stück am 12. April 907, Vormittags I 2 Uhr, durch das unterjeichnete Gericht — an der Gerichts stelle — Brunnenplatz, Zmmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das Grundstück liegt in der Gemarkung Reinickendorf an der Gemarkungsgrenze mit Berlin, umfaßt das Trennstück Kartenblatt 4 Parzelle Nr. 582/84 und hat eine Größe von 8 a 67 dm; es ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemein debezitks Reinickendorf unter Artikel Nr. 1814, in der Gebäudesteuerrolle noch nicht verzeichnet und hat einen Grundsteuerreinertrag von G38 Taler. Der Versteigerungsvermerk ist am 1. Februar 1907 in das Grundbuch eingetragen. Das Weitere ergeben der Aushang an der Gerichts. und Gemeindetafel.
Berlin, den 9. Februar 1907. . Rönigliches Amtsgericht Berlin Wedding. Abteilung 6.
197233
In Sachen, betr. die Zwangsversteigerung der den Erben des Maurergesellen Friedrich Men iel gehörig gewesenen Häuslerel Nr. 4 — Flurbuch Abt. IV — zu Qualjow wird zur Abnahme der Rechnung det Sequesters, zur Erklärung über den Teilungeplan sowie zur Vornahme der Verteilung Termin auf
Montag, 8. April 190, Vormittags 10 Uhr, anberaumt.
Micow, am 7. März 1907. Großherzogl. Amtsgericht
Rr. 435 259 nachweifen kann, möge sich
96590
Die Verwaltung der Russischen Gesellschaft zur Versicherung von Kapltalien und Renten zu St. Petersburg macht hlerdurch bekannt, daß die von der Gesellschaft Herrn Julius Hasselblatt ausgefertigte Police Nr. 42 280 abhanden gekommen ist und daher für annulliert erklärt und durch eine Duplikatpoliee ersetzt werden wird, falls sie nicht der Gesellschaft im Laufe eines Jahres selt der letzten Publikation vorgewiesen wird.
Verwaltung der Russischen Gesellschaft zur Versicherung von Capitalien und Renten i. St. Petersburg.
96926
Wer Rechte an der bei uns auf das Leben des Geschäftsführers Julius Hermann Franz Schneider in Schöneberg b. Berlin genommenen Versicherung bis zum 7. Juni 1907 bei uns melden, widrigenfalls wir für den angeblich abhanden gekommenen, über die Hinterlegung des Versicherungsscheins Nr. 435 239 ausgestellten Hinterlegungsschein Nr. 75 888 eine Ersatzurkunde ausfertigen werden.
Gotha, den 7. März 19907.
Gothaer Lebensversicherungsbank a. G. Si nge (97016 Aufgebot.
Der Großköter Heinrich Bahntge aus Varrigsen hat das Aufgebot zwecks Ausschließung der Hypothek. gläubiger bezüglich der an seinem i, . No. ass. 4 — Grundbuch von Varrigsen Band 1 Blatt 4 — für den Kaufmann Bernhard Dörries in Delligsen eingetragenen Hypothek zu 600 M aus der Schuldurkunde vom 13. Dezember 1807 beantragt. Der , . hat glaubhaft gemacht, daß das fragliche Kapital längst gezahlt und ihm die Gläubiger unbekannt sind und werden auf seinen Antrag alle, welche an obiger Hypothek Rechte zu haben vermeinen, aufgefordert, spätestens in dem auf den 27. April E907, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf- gebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls die Ausschließung der Hypothekgläubiger mit ihren Rechten erfolgen wird.
Greene, den 27. Februar 1907.
Herzogliches Amtsgericht. (Unterschrift.) 96151 Aufgebot.
Der Rentner H. Chr. Fr. Joost in Kalübbe hat das Aufgebot der abhanden gekommenen Hypotheken- briefe vom 15. Mai bezw. 28 Dezember 1895 über die in dem Grundbuch von Kalübbe Band 1B1latt 29 Abteilung III Nr. 5 bezw. 6 für ihn eingetragenen, zu 40 seit 1. Mai 1895 bezw. 1. Januar 1896 verzinslichen Darlehnsforderungen von 1500 bezw. 1800 S beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 24. Sep⸗ tember 1907, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebots-⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Plön, den 2. Märj 1907.
Königliches Amtsgericht.
96928 Aufgebot.
Die Schuhmacherfrau Emilie Ziemke, geb. Neitzel, in Gewiesen, hat beantragt, den verschollenen Schuh⸗ macher Wilhelm Friedrich Ziemke, zuletzt wohnhaft in Steinforth, Kreis Schlochau, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den S. November 1907. Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine ju melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver= schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anjeige zu machen. F. 107.
Baldenburg, den 19. Februar 1907.
Königliches Amtsgericht. 96315) K. Amtsgericht Böblingen. Aufgebot.
Der Kaufmann und Gemeinderat Friedrich Dinkel⸗ acker in Sindelfingen hat den Antrag gestellt, die Tochter der leigen Anna Maria Essig, namens Marie Henriette Essig, geboren am 5. Dezember 1843 zu Dorneck bei Solothurn, Schweiz, seit 1860 verschollen, für tot zu erklären. An die Verschollene ergeht deshalb die Aufforderung, sich spätestens in dem auf 4. Ottober 1907, Vormittags 9 Uhr, vor dem K. Amtsgericht Böblingen anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen würde. Ebenso ergeht an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, die Aufforderung, spätestens in dem genannten Aufgebotstermin dem Gericht hiervon Anzeige zu machen.
Böblingen, den 1. März 1907.
Amttzrichter Abs.
96543! Aufgebot. F. 3s07. 1.
Auf Antrag des Justizrats Schultze in Frevburg (Unstrut), Bevollmächtigten des Landwirts Franz Walther in Markröblitz, wird die veischollene Pauline Walther, zuletzt in Markröhlitz wohnhaft, aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 14. Ok-⸗ tober 1997, Vormittags 10 Uhr, anbe⸗ raumten Aufgebotstermin vor dem Königlichen Amta⸗ gericht in Freyburg (Unstrut) zu melden, widrigen⸗ falls ihre Todezerklärung erfolgen wird. Alle die⸗ jenigen, welche über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen Auskunft zu erteilen vermögen, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin dem Gerichse Anzeige davon zu machen.
Freyburg (Unstrut), den 4 März 1907.
Fönigliches Amtsgericht.
96932 Aufgebot.
Der pensionierte Bahnmeister Heinrich Hüllen⸗ kremer in D. Avriccurt, Lothringen, hat beantragt, seinen verschollenen Bruder Anton Hüllenkremer, zuletzt wohnhaft in Lippstadt, für tot zu erklären. Der bezeichnete Veischollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 286. September 1907. Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine ju melden, widrigenfalls die Todeserklarung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗
rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Lippstadt, den 2. März 1907. Königliches Amtsgericht.
96548 Aufgebot. F. 707 Nr. I.
Die Maurerfrau Marie Mrotzek, geb. Gayk, in Gregersdorf hat beantragt, die verschollene Wirte⸗ tochter Gottllebe Gayk, geboren am 17. Januar 1863, zuletzt wohnhaft in Piotrowitz, für tot zu er⸗ klären. Die bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den L. Oktober 1907, Vormittags LO Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 11, anberaumten Aufgebots⸗ termine ju melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, e , die Aufforderung, spaͤtestens im Auf⸗ gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Neidenburg, den 27. Februar 1907.
Königliches Amtsgericht. Abt. 5.
69331
Aufgebot. F207.
Die Witwe des Schiffseigners Gustav Bittkau, Friederike geb. Köhler, in Schönebeck, E., Müllerstr. 6, hat beantragt, den verschollenen Bootsmann Fried⸗ rich Wilhelm Andreas Heinrich Bittkau, geb. 13. Oktober 1871, zuletzt wohnhaft in Schönebeck, C. für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 5. Oktober 1907, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 7, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu, erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Schönebeck, G., den 5. März 1907.
Kböninliee wntegerict.
97234 Aufgebot.
1) Der Hufner Johannes Arp in Schönberg in Holstein, 2) der Holjhändler Jochim Vöge in Laboe, beide vertreten durch Rechtsanwalt Susemihl in Kiel, haben in ihrer Eigenschaft als gerichtlich bestellte Abwesenheitspfleger beantragt und jwar:
zu 1: den Landmann Hans Arp, geboren am 12. Mai 1833 zu Schönberg in Holstein, Sohn der e te Hufner Jochim Arp und Trien geb. Mundt
f .
zu 2: a. den Kapitän Klaus Julius Vöge, ge— boren am 21. November 1843 zu Laboe, Sohn der . Schiffer Hans Vöge und Trien geb. Mundt
aselbst,
b. den Seemann Hermann Richard Vöge, ge— boren am 17. Februar 1375 zu Laboe, Sohn der Eheleute Schiffer Hans Vöge und Magdalena Margareta geb. Kähler daselbst,
die sämtlich ihren letzten inlaͤndischen Wohnsitz im Amtsgerichtsbezirk Schönberg in Holstein hatten jetzt aber verschollen sind, und von deren Leben seit länger als 10 Jahren keine Nachricht eingegangen ist, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 6. November 1907, Vormittags EO Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, er ˖ geht die Aufforderung, fn im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Schönberg in Holstein, 6. März 1907.
Königl. Amtsgericht.
96930 Bekanntmachung. Am 25. Januar 1907 starb zu Ober⸗Groß⸗Hart⸗ mannsdorf der Häusler Johann Wilhelm Heidrich ohne Hinterlassung eines Testaments. Soweit seine Erben bekannt geworden sind, haben sie die Erb—⸗ schaft ausgeschlagen. Es werden alle diejenigen, welche Erbrechte nach Johann Wilbelm Heidrich geltend machen wollen, aufgefordert, ihre Rechte bis spätestens den E6. September 1907 bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden und nachzuweisen, daß ihr Erbrecht besteht, oder daß es gegen den e. im Wege der Klage geltend gemacht ist.
ndernfalls wird festgestellt werden, daß ein anderer Erbe als der Fiskus nicht vorhanden ist.
Bunzlau, den 7. März 1907.
Königl. Amtsagericht.
(96929 Bekanntmachung.
Ueber den Nachlaß der am 3. Februar 1907 zu Berlin verstorbenen Witwe Auguste Ftaspritzty, geb. Wolgast, ist die Nachlaßverwaltung angeordnet. Zum Nachlaßverwalter ist der Rechtsanwalt Erich Schoene in Berlin, Reichenbergerstr. 15, bestellt worden.
Berlin, den 2. März 1907.
Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 9. — 96 VI. 234/07.
96931
Durch Aucsschlußurteil des unterzeichneten Amts—⸗ gerichis vom 22. Februar 1907 sind
1) der Wechsel. d. d. Memel, den 3. Januar 1906, über 600 S, zahlbar am 3. März 1906, gezogen von dem Besitzer Michel Babis in Kuhlen auf den Besitzer Jargizs Boebardt in Wirkutten, r
2) die beiden Wechsel, d. d. Juni 1892, über 500 Æ , und d. d. Januar oder Februar 1895, über 60 A, nach Sicht zahlbar, gezogen von dem Los⸗ mann Jurgis Kallwis in Schmilgienen auf den Kätner Cbristoph Kallwis in Eglienen,
3) der Wechsel über 250 M, zahlbar am 1. No- vember 1905, gezogen von dem Direltor Max Fein- berg in Berlin, Hedemannstraße J. auf den Herrn J. M. Feinberg in Louisenhof b. Memel,
für kraftlos eiklärt worden.
Memel, den 26. Februar 1907.
Königliches Amtsgericht. Abt. 1.
(96937
Die verehelichte Arbeiter Ja Stache, geb. Franz, in Nippern, Kreie Neumarkt, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Jaffe in Breslau, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Emil Stache, zuletzt in Nippern, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen bög⸗ licher Verlassung, 1567 Abs. 2 Nr. 2 B. G⸗B. auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Breslau auf den 4. Juni 1907, Vormittags
9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem g dachten Gerichte zugelassenen Anwalt Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung Auszug der Klage bekannt gemacht. zu 2 R. 7167
Breslau, den 4. März 1907. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichtz.
969381
In Sachen des Zimmermanns Heinrich Peib Liegnitz, y und Berufungkläger, a mächtigter: Rechtsanwalt Justtcat Bielschowgsy iu Breslau, gegen dessen Ehefrau Pauline Peibst, geb.
öfig, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagte und Berufungbeklagte, wegen Ehescheidung, ladet der Kläger und Berufungskläger die Beklagte und Berufungsbeklagte zur mündlichen Verhandlung über die Berufung vor den ersten Zivilsenat des Ober. landesgerichts zu Breslau auf den 4. Juni 1997, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt ju bestellen. Zum Zwecke der e . Zustellung wird dieser Auszug der Ladungsschrift bekannt gemachl.
Breslau, den 7. März 1907.
Der Gerichtsschreiber des Oberlandesgerichtz.
(9N022] Oeffentliche Zuftellung. 3 R. 26 - 07.
Die Ehefrau Fabrikarbeiter 3 Goebel. Karoline geborene Franzen, in Neumübl, ron bevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Engels Und Poelmann in Duisburg Ruhrort, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Hamborn, auf Grund der S§ 1565, 1666 und 1568. B. G.-B., mit dem Antrage, die Ehe zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten jur mündlichen Verhandlung des Rechtestreitz vor die zweite Zivilkammer dez Königlichen Landgerichts in Dutsburg auf den 2. Mai 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge—⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Duisburg, den 28. Februar 1907.
Brem er, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
96940 Oeffentliche Zustellung. R 5/7. Die Frau Wilhelmine Benser, geb. Ullrich, in Seebergen, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Oppen—, heim in Gotha, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlosser Alfred Benser, z. 3. unbekannten Auf⸗ enthalts, mit dem Antrage, die zwischen den Par— teien bestehende Ehe zu trennen, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ibm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor die J. Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts zu Gotha auf den 18. Mai 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der , einen bei dem gedachten Gerichte zu— gelassenen Anwalt zu bestellen. fin Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser bekannt gemacht.
Gotha, den 6. März 1997.
Der Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts: Böhner, L. Ger.⸗ Sekr. (96564 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Antonie Louise Weidenmüller, geb. Schlegel, zu Harthau i. Erzgeb, Klaffenbacher— straße 62, Prozeßbevollmächtigte: Rechisanwälte Dres. Mehyer 1. und Bienhold in Hannober, klagt gegen den Kaufmann Richard Gustav Weidenmüller, früher zu Hannover, jetzt unbekannten Aufenthalte, auf Grund der §S§ 1565 und 1663 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die siebente Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Hannoder auf den 1. Juni 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentl ichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hannover, den 5. März 1907. . Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
96563] Oeffentliche Zuftellung. 7 R. 27 07.2. Der Kaufmann Hermann Mänkemeyer in Hannover, Warstraße 10, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Spangenberg in Hinnooer, klagt gegen seine Ehefrau Ludowlka Mönke meyer, geborere Waldmann, früher in Hannover, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §S§ 1565 und 156 B. G. B. mit dem Antrage, die Ebe der Parteien in scheliden und die Beklagte für den schuldigen Teil iu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte ur mũndlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die siebente Ziril⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Hannober auf den 1. Juni 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten S. richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweck der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. . Hannover, den 5. März 1907. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
97025] Zu stell
uszug der Klage
Oeffentliche Zuntellung. 4b R. O7. 1
Vie Ghesrau Katharina Köl ch in Ha burg, Prozeß bevoll mächtigter: Justizrat Dr Freudentheil in Stade klagt gegen den Bäcker Johannes Kötsch, früher =. Harburg, jetzt unbekannten Aufenthal!s, auf Grun des 5 1568 B. G⸗B, auch wegen böslichen Verl fe, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien besteben Ghe zu schesden, den Beklagten suͤr den schuldigen Tell zu erklären und ihn zu verurteilen, die Kollen des Rechtsstreitg zu tra jen. Die Klägerin ladet . Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rech * streits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen ya gerichts in Stade auf den 18. Mai 1907, Vo mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen 1 dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu 36 stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung n dieser Ausßjug der Klage bekannt gemacht.
Stade, den 7. März 1907. ict. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landge ö 965661 Oeffentliche Zustellung. 4 R. a
Die Ehefrau Slupinsti, H-dwig geborene e. zu, Berlin. Prozeßbevollmächtigter; Rechtsar Justijrat Salomon in Magdeburg, klagt gegen
zu bestellen. ; 1 1
un, den Kaufmann Titus Slupinski, unbe⸗ . Uufenthalts, früher zu Magdeburg, wegen licher Verlafsung und ehrlosen und unsttlichen Verhaltens, mit dem Antrage; die Che der Parteien u'trennen und den Beklagten für den allein schuldigen kel zu erllaären. Die Klägerin ladet den Beklagten sur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die hierte Ziollkammer des Königlichen Landgerichts zu Magdchurg. Halberstädterstr. iz, Zimmer 143, auf den 29. Mai 1907, Vormittags 9 Unr, mit ct Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte jugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der lichen . wird dieser Auszug der Klage unt gemacht. beg n fe en. den 28. Februar 1907. Kleinau, Landgerichtssekretär, Gerlchteschreiber des Königlichen Landgerichts.
9b 2] Oeffentliche Zustellung. III R 7o7.
Vie Elisabeth Immele, geb. 6. zu Straß⸗ hurg, Prozeßbevoll mächtigter: echtsanwalt Dr. Gccard, klagt gegen den Josef Immele, Stellen⸗ permittler, j. Zt. ohne bekannten Wohn⸗ und Auf⸗ enthaltgort, früher in Straßburg, auf Grund der Behauptung, daß 2 Ehebruch getrieben und sie böglich verlassen hahe, mit dem Antrage, die jwischen den Parteien bestehende Ehe aufzulösen, den , für den schuldigen Teil zu erklären und hm die Kosten des Rechtsstreits aufjuerlegen. Die Klägerln ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreitz vor die dritte Zivil- jammer des Kaiserlichen Landgerichts in Straßburg . Els. auf den 4. Mai 1907, Vormiitags 6 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Straßburg, den 7. März 1907.
Gerichtsschreiberel des Kalserlichen Landgerichts.
oö tb! Oeffentliche Zustellung
Die Luise Lade, geb. Münzenmaier, in Nürtingen, vertreten durch Rechtsanwalt Wörner in Nürtingen, llagt gegen ihren Ehemann Fritz Lade, früheren CGisenbahntaglöbner von Neckartailfingen, z. Zt. mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, wegen Ehe— scheldung, mit dem Antrage: 1) die zwischen den Partelen am 12. Oktober 1900 vor dem K. Stan des⸗ amt Neckartallfingen geschlossene Ehe wird geschieden, Y der Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung und hat die Kosten des Rechtestreits zu tragen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts zu Tübingen auf Mittwoch, den 5. Juni 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ tung, einen bel dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen rn in wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Tübingen, den 6. März 1907. Hornberger, Gerichtsschreiber des K. Landgerichts. (9707 Oeffentliche Zustellung.
In der Rechtssache der Anna Bayer, geb. Barth, in Lauf (Bavern), Klägerin, vertreten durch die Rechttzanwälte Liesching u. Hähnle hier, gegen ihren Ehemann Johann Bayer, Schreiner von Höfen, O. A. Neuenbürg, jetzt mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, Beklagten, wegen Ehescheidung, hat der Vertreter der Klägerin wieder angerufen und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits vor die Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts zu Tübingen auf Mittwoch, den 8. Mai 18907, Vormittags 9 Uhr, mit der wiederholten Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dies bekannt gemacht.
Tübingen, den 7. März 1907.
Hornberger, Gerichtsschreiber des K. Landgerichts.
97o0l8] Oeffentliche Zustellung. I21 G. 129/07. 2.
Der Karl Rudolf Kieselbach, minderjährig, gesetz⸗ lich vertreten durch seinen Vormund Johanna Kiesel⸗ bach, Dienstmagd in Neuß, Rheinstraße 43, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Antonetty in Cöln, klagt gegen den Rudolf Krause, Metzgergeselle, früher in Cöln, Limburgerstraße 201, unter der Behaup— tung, daß der Beklagte der Johanna Kieselbach, der Mutter des Klägers, in der gesktzlichen Empfängnis jeit beigewohnt, daher als Vater des Klägers ju gelten habe und zur Zahlung eines Unterhaltsbeitrages deipflichtet sei, mit dem Antrag, den Beklagten losten pflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, dem Kläger von seiner Geburt — dem 19. April 1908 — an bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu ent— richtende Geldrente von vierteljährlich 75. , die rückständigen Beträge sofort, die künflig fällig werdenden am 10. April, 10. Juli, 10. Oktober und 10. Januar jeden Jahres, zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Recktastrelts vor das Königliche Amtsgericht in Cöln, Abteilung 21, auf 22. Mai 1907, Wor- mittags 9 Uhr, Saal 57, Appellhofplatz. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Cöln, den 5. März 1907.
Müller,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
95976] g. Amtägericht Oberndorf. Oeffentliche Zustellung.
I) Die ledige bollsährige Monika Roming, Dienst⸗ magd in Sulgen, O. A. Oberndorf, 2) deren am 18. September 1506 unehelich geborenes Kind Josef Roming daselbst, vertreten durch seinen Vormund Josef Roming, Fabrikarbeiter in Schramberg — Prozeßbevollmächtigte von Ziffer 1 und 2: Rechts anwälte Eble und Dr. Sekler in Rottweil — klagen egen den am 16. April 1852 in Schramberg ge—⸗ drenen, juletzt dort wohnhaft gewesenen Albert Schmider, Bäckergesellen, jur Zelt mit unbekanntem Aufenthalt ne , wegen Ansprüchen aus außer- cbelichem Beischlaf, mit dem Antrage, durch vor— läufig vollstreckkhare Ürteil zu erkennen, der Bellagte sel kostenfällig schuldig: J) an die Klägerin Ziffer ! die Summe von 1060. M zu bejahlen, 2) an den Kläger Jiffer ? So M fowie bis zur Vollendung des 16, Lebengjahrg eine in Vierseljahrsraten erstmals auf 18. Mär 1907 vorauszablbare Rente von 180 4 zu entrichten. Die Kläger laden den Beklagten zur Ji glichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das *. Amtögericht Sberndorf auf Donnerstag, den Mai 1007, Nachmittags 35 uhr. Zum pres der öffentlichen Zustellung wird die ser Auszug er Klage bekannt gemacht.
Den J. Mär 1907.
Gerichtsschreiber Klaiber.
96943 Oeffentliche Zustellung. O 1 262/07.
Die minderjährige Anna Huber, geboren am 8. August 1905, vertreten durch ihren Vormund, den Kartonager Max Rehm in Lahr — im Armen recht — Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Jerschke hier, klagt gegen den Techniker Robert Cabaglio, früher in Straßburg i Els, jetzt ohne bekannten Wohn und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Vater der Klägerin und als solcher zur Zahlung einer angemessenen Unterhalte⸗ rente verpflichtet sei, mit dem Antrage: „Kaiserliches Amtsgericht wolle den Beklagten kostenfällig ver⸗ urteilen, an Klägerin von deren Geburt bis zur Vollendung ihres 16. Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus je am 8 August, 8. November., 8. Fe⸗ bruar und 8. Mai jeden Jahres fällige Geldrente von vierteljährlich 60 M, und jwar die rückständigen Beträge sofort, nebst 400 Zinsen vom jeweiligen Fälligkeitstage der Raten ab zu zablen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten jur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amts- gericht in Straßburg i. Els. auf den 14. Mai 1907, Vormittags 9 Uhr, Saal 49. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Straßburg i. E., den 7. März 1907. Die Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Amtsgerichts.
96934] Oeffentliche Zustellung. 3. b C. 16007. 3.
Der Musiker Arthur Franz, z. Zt. in Trier, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Kahlke, in Altona, klagt gegen den Musiker Paul Gerhardt, früher in Altona, j. Zt. unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm an Gehalt für den Monat August 1906 sowie an Kosten insgesamt 49 M 95 3 schuldig geworden sei, mit dem An rage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil zur Zahlung von 49 6 95 * nebst 40/0 Prozeßzinsen zu verurteilen Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts—⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht, 3 b, Altona auf den 27. Mai 1907, Vormittags 10 uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Altona, den 5. Mär 1907. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 3 b.
969365 Oeffentliche Zustellung.
Die Brauerei Karl Gregory, Aktiengesellschaft, in Berlin, Hochstraße 21 — 24. Prozeßbevollmächtigte; Rechtsanwälte Traeger und Hugo Horrwitz, klagt gegen den Blerkutscher Wilhelm Geisler, früher in Berlin, Carmen⸗Sylvastraße 5, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte unbekannt verzogen ist, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Klägerin 72 MÆ nehbst o/o Zinsen seit dem Klagezustellungstage zu zahlen, das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstrelts vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Wedding, Brunnenplatz, auf den 30. April 1907, Vormittags IO Uhr, Zimmer 56, II Treppen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin N. 20, Brunnenplatz, den 2. Mär 1907. Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding, Abteilung z.
96936 Oeffentliche Zustellung. Der Eierhändler Salo Kurz zu Rixdorf, Kaiser— Friedrichstraße Nr. 41, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Michaelis zu Berlin, Bebren— straße Nr. 30, und Rechtsanwalt Jacobsohn zu Rixdorf, Bergstraße 145, klagt gegen 1) den Handelk⸗ mann M. Teunenbaum, früher zu Berlin, Fürstenstraße Nr. 10, jetzt unbekannten Aufenthalts, 2) dessen Ehefrau, Handelsfrau Tennenbaum, un—= bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagten von dem Kläger in der Zeit vom 1. September 1906 biz 21. Januar 1907 Waren zu den vereinbarten, auch angemessenen Preisen von zu— sammen 11274. 30 6 gekauft und empfangen bezw. auf vorherige Bestellung geliefert erhalten und auf den Kaufpreis 10 199 S gezahlt haben, mit dem Antrage: 1) die Beklagten zu verarteilen, als Ge. samtschuldner an Kläger 1115 M 30 3 nebst 4 0i vom Hundert Zinsen seit dem 1. Februar 19907 zu zablen, 2) ihnen die Kosten des Prolesses, einschließ— lich derjenigen des voraufgegangenen Arrestverfahrens, aufzuerlegen, 3) den beklagten Ehemann ferner zu verurteilen, die Zwangsvollstreckung aus dem zu er lassenden Urteil, soweit dasselbe eine Verurteilung seiner Ehefrau auespricht, in deren Vermögen zu dulden, 4) das Urteil gegen Sicherheitsleistung in Höhe des jedesmal beijutreibenden Betrages für vor läufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechte— streits vor die 16 Kammer für Handelssachen des Röniglichen Landgerichts 1 zu Berlin, Neue Friedrich- straße Nr. 1617. 1I. Stock, Zimmer 61, auf den 28. Mai 1907, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Alten zeichen 60. O. 76. 07. Berlin, den 7. März 1907. ö Lungfiel, Gerichtsschreiber des Königlichen Land— gerichts J. 16. Kammer für Handelssachen.
96941 Oeffentliche Zastellung.
Der Buchhändler A. Dickmann zu Berlin, Paffauerstr. Ss7, vertreten durch den Rechttzanmalt eilbronn zu Berlin SW. 68, Ritterstr. Nr. 63, fen gegen den Rechnungs führer Karl Anders, zu⸗˖ letzt in Krebsow bei Zässow, etzt unbekannten Aufenthaltgorts, aus Kauf eines Brockhaus Konver— sationslerikons,ů Band 1—16, mit dem Antrage, I) den Beklagten ferner zu verurteilen, falls er zur Zablung der dem Kläger durch Urteil zuerkannten I36 M nebst 40½ Zinsen seit Klagezustellung unver— mögend befunden wird, an den Kläger die ihm von diesem gelieferten Bände 1—16 des Rrockhausschen Konversatsonslerikons herauszugeben; 2) das Urteil für vorläufig vollstredbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts. streits vor das Königliche Amte gericht zu Greifswald auf den 2. Mai 19907, Vormittags 9 Uhr. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser . der Klage belannt gemacht.
Piske, Kanzleirat, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
96944 Oeffentliche Zustellung. 29g. 54/07. J . Josef Zinnecker in Pirmasens. klagt gegen 1) den Kinematographenbesitzer Carl Ta laschus, 2) . Frau Maria Talaschus, früher in Lugau, jetzt unbekannten Aufenthalts,
unter der Behauptung, daß die Beklagten durch Ver⸗ trag vom 27. August 1905 von ihm eine vollständige Schaubude für 550 „M gekauft und übergeben er—⸗ balten haben und mit dem Kauspreise in Höhe von 250 S — 3 in Rückstand geblieben sind, mit dem Antrage, die Beklagten als Gesamtschuldner zur Zah⸗ lung von 260 M kestenpflichtig und vorläufig voll. streckbar zu verurteilen. Der Kläger ladet die Be—⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits vor das Königliche Amtegericht zu Stollberg auf den am 17. April 1907, Vormittags 9 Uhr, bestimmten Termin.
Der Gerichtsschreiber ves Königlichen Amtsgerichts
Stollberg, am 4. März 1907.
97020) Oeffentliche Zustellung. 26 03130.
Der Vergolder Gustav Schade in Wiesbaden klagt gegen den Theaterdirektor Otto Kuppinger und 66 Ehefrau, früher in Wiesbaden, jetzt abwesend, unter der Behauptung, daß Beklagte ihm für Januar und Februar 1967 je 75 * Miete schuldeten, mit dem Antrag auf Verurteilung jur Zahlung von 150 ÆS nebst 40. Zinsen seit 1. Maͤrz 1907 und vorläufige Vollstreckbarkeit des Urteils. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht, Abt. 2b, in Wiesbaden auf den 1. Mai 1907, Vor— mittags 9 Uhr. Zimmer Nr. 92. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Wiesbaden, den 2. März 1907. Gerichtsschrelber des Königlichen Amtsgerichts. 2b.
97021] Oeffentliche Zustellung. 2b G 3I14j07. 1.
Der Schauspieler Max Droz in Wiesbaden klagt gegen den Theaterdirektor Otto Kuppinger und 6e Ehefrau, früher in Wiesbaden, jetzt abwesend, unter der Behauptung, daß Beklagte ihm an rück« ständiger Gage für Januar 40 M und Februar 1967 noch I 00 , zusammen 140 „M schuldeten, mit dem Antrag auf Verurteilung zur Zahlung von 140 . nebst 4 0,½9 Zinsen seit 1. März 1907 und vorläufige Vollstreckbarkeit des Urteils. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts, strelts vor das Königliche Amtsgericht, Abt. 2 b, in Wiesbaden auf den L. Mai 1907, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 92. Zum Zwecke der öffent. lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Wiesbaden, den 2. März 1907. Gerichtsschreiberei des Königlichen Amtsgerichts. 2b.
(97023
Oeffentliche Zustellung mit Vorladung.
Zum K. Landgerichte Frankenthal, J. Zivilkammer, bat Magdalena Maurer, geb. Rohr, Ehefrau des Revisionsschlossers Michael Maurer IV., in Schliffer⸗ stadt wohnbaft, Klägerin, durch ihren Prozeßbevoll mächtigten Rechtsanwalt Dr. Mappes in Franken⸗ thal vertreten, gegen ihren vorgenannten Ebemann Michael Maurer IV., früher in Schifferstadt wohnhaft, jetzt ohne bekannten Wohn und Aufent⸗ haltszort abwesend, Klage erboben, mit dem An⸗ trage: ‚Es gefalle dem Kgl. Landgericht, J. Zivil, kammer, die zwischen den Partelen bisher bestandene Gütergemeinschaft aufzuheben, dem Beklagten auch die Prozeßkosten zur Last zu legen und dle öffent⸗ liche Zustellung des ergehenden Urteils zu bewilligen“. Klägerin ladet den Beklagten in die zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits bestimmte Sitzung vom Freitag, den 1. Mai 1907. Vormittags 9 Uhr, vor, mit der Aufforderung, einen beim rn fe zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen.
n Ausführung der bewilligten öffentlichen Zustellung an den abwesenden Beklagten wird Vorstehendes be⸗ kannt gegeben.
Frankenthal, den 8. März 1907.
Der Gerichtsschreiber des K Landgerichts: Börschinger, K. Sekretär.
3 unfall und Invalidität ꝛ. Versicherung.
Reine.
4 Verkäufe, Verpachtungen . Verdingungen ꝛc. 96868
Deutsches Reichs⸗Patent
Nr. 172 8560 (stamera im Stockgriff) ist preis wert zu verkaufen. — Gefl. Offerten unter W. B., Berlin Postamt 29. .
94413 Bekanntmachung.
Die unterzeichnete Anstalt braucht für das Rech⸗
nungejahr 197 ungefähr
550 000 kg Braunkohlen, welcher Bedarf im Wege der öffentlichen Aus— schreibung beschafft werden soll.
Angebote hierauf werden bis Donnerstag, den 11. März 1907, Bormittags 10 Uhr, im Geschäftsimmer der Anstalt entgegengenommen.
Die daselbst ausgelegten Bedingungen sind von den Unternehmern zu unterschreiben oder in den An⸗ geboten, welche mit der Aufschrift „Angebot auf Lieferung von Feuerungs mitteln“ bersehen sein müssen, ausdrücklich als maßgebend anzuerkennen.
Pote dam, den J. März 1907.
stönigliches großes Militär ⸗Waisenhaus.
5 Verlosung z. von Wert. papieren.
Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert papieren befinden sich ausschließ lich in Unterabteilung 2.
(90912 Bekanntmachung.
Bel der nach den Bestimmungen der §5§5 39, 41 und 47 des Gesetzes vom 2. März 1859 und nach unserer Bekanntmachung vom 14. v. Mts. beute stattgefundenen öffentlichen Verlosung von den auf Grund des Gesetzes vom 7. Juli 1891 ausgegebenen Io Rentenbriefen Lit. F, G. MH, Y der Provinzen Ost. und Westpreußen sind zum 1. Juli 1907 nachfolgende Nummern gezogen worden:
36 Stück Lit. r zu 3000 „ 102 176 873
881 1078 1199 1229 1234 1236 1877 1935 2019
2021 2028 2079 2192 2374 2403 2418 2461 2515 3077 3218 3334 3913 37572
2 Stück Lit. Gb zu 1500 M 221 309.
15 Stück Lit. H zu 300 M 7 73 284 351 449 4765 1071 1516 1581 2040 2061 2063 2077 2093 2198.
15 Stück Lit. J ju 725 173 416 505 762 777 903 944 968 1034 1059 1148 1383 1644 1882 2083.
Die Inhaber werden aufgefordert, gegen Quittun und Einlieferung der ausgelosten Rentenbriefe neb den dazu gehörigen n, Reihe 11 Nr. 16 und Anweisungen den Nennwert bei unserer Kasse ierselbft, Tragheimer Pulverstraße Nr. 5, bezw. ei der Rentenbankkasse für die Provin Brandenburg in Berlin vom 1. Juli 190 ab an den Wochentagen von 9 bis 12 Uhr Vor⸗ mittags in Empfang zu nehmen.
Den Inhabern von ausgelosten und gekündigten Rentenbriefen steht es auch frei, dieselben mit der Post an die genannten Rentenbankkassen portofrei einzusenden und den Antrag zu stellen, daß die Ueber⸗ mittelung des Geldbetrages auf gleichem Wege und, er t solcher die Summe von 800 MS nicht über⸗ teigt, durch Postanweisung, jedoch auf Gefahr und Kosten des Empfängers, erfolge. Einem solchen Antrage ist eine Quittung nach folgendem Muster:
w Mark für d.. verlosten 33 6/0 Rentenbrief der Provinzen Ost⸗ und J, g,, . . Königlichen Rentenbankkasse zu empfangen zu haben, bescheinigt (Ort, Datum, Name) beizufügen.
Vom 1. Juli 1907 ab hört die Verzinsung der ausgelosten Rentenbriefe auf, und es wird der Wert der etwa nicht miteingelieferten Zinsscheine bei der Auszahlung vom Kapital in Abzug gebracht.
Gleichzestig werden die Inhaber der nachstehenden, bereits früher ausgelosten, seit 2 Jahren rück⸗ ständigen und nicht mehr verzinslichen Rentenbriefe aus den Fälligkeitsterminen:
1. Jull 1960: Lit. F 25568, Lit. J 433,
Januar 1901: Lit. J 890,
2. Januar 1902: Lit. J 829,
Juli 1902: Lit. H 793,
2. Januar 1903: Lit. HE 1609 1694, Lit. J 1718, 2. Januar 1904: Lit. H 65, Lit. I S800, Januar 1905: Lit. H 499, Lit. J 1550, 1626,
1. Juli 1905: Lit. J 797 wiederholt aufgefordert, den Nennwert derselben nach Abzug der inzwischen eingelösten, nicht mehr fälllgen Zinsscheine zur Vermeidung weiteren Zins— verlustes und künftiger Verjährung bei den ge— naunten Kassen unverzüglich in Empfang zu nehmen.
Die Verjährung der ausgelosten Rentenbriefe tritt nach den Bestimmungen des § 44 a. a. O. binnen 10 Jahren enn.
Hierbei machen wir zugleich darauf aufmerksam, daß die Nummern aller gekündigten resp. zur Ein lösung noch nicht präsentierten Rentenbriefe durch die „Allgemeine Verlosungstabelle im Februar ver⸗ öffentlicht werden.
Königsberg, den 14. Februar 1907.
Königliche Direktion der Rentenbank für die Provinzen Ost⸗ und Westpreußen.
86944 Bekanntmachung. Auslosung von Rentenbriefen.
Bei der heutigen Auslosung von Rentenbriesen für das Halbjahr vom 1. Januar bis Ende Juni 1907 sind folgende Stücke gezogen worden:
350 Rentenbriefe der Provinz Westfalen
und der Rheinprovinz.
1) Buchstabe F zu 3000 MÆ Nr. 365.
2) Buchftabe H zu 300 S Nr. 168 287 563.
3) Buchstabe I zu 75 S Nr. 163 178 182 255.
Die ausgelosten Rentenbriefe, deren Verzinsung vom 1. Juli 1907 ab aufhört, werden den In habern derselben mit der Aufforderung gekündigt, den Kapitalbetrag gegen Quittung und Rückgabe der Rentenbriefe mit den dazu gehörigen, nicht mehr zahlbaren Zinsscheinen Reihe 11 Nr. 16 nebst Anweisungen vom 1. Juli 1907 ab bei den Königlichen Rentenbankkassen hierselbst oder in Berlin G., Klosterstraße 76 1, in den Vormittags⸗ stunden von 9 bis 12 Uhr in Empfang zu nehmen.
Auswärts wohnenden Inhabern der gekündigten Rentenbriefe ist es gestattet, dieselben unter Bei⸗ fügung einer Quittung über den Empfang des Wertes den genannten Kassen postfrei einzusenden und die Uebersendung des Geldbetrags auf gleichem Wege, jedoch auf Gefahr und Kosten des Empfängers, zu beantragen.
Münster, den 5. Februar 1907.
Königliche Direktion der Rentenbank für die Provinz Westfalen, die Rheinprovinz und die Provinz fh Nassau.
er.
97124 Gothenburger Stadtanleihe von 1884.
Bei der heute vor der Stadtlämmerei in Gothen burg in Gegenwart des öffentlichen Notars stait— gehabten Verlosung von Obligationen der durch die Commerz und Visconto Bank, Hamburg, aufge⸗ nommenen Anleihe der Stadt Gothenburg von 1884, welche in diesem Jahre zurückgezahlt werden sollen, sind folgende Obligationen gezogen worden:
Nr. 8 21 25 61 71 108 160 222 251 259 380 406 453 466 484 491 521 555 558 602 652 657 664 722 733 895 goz 1021 1022 1037 1092 1158 1193 1201 1311 1319 1321 1405 1519 1522 1591 1649 1789 1800 1887 1969 2020 2104 2117 2195 2206 2351 2352 2397 2419 2425 2487 2543 2550 2689 2694 2736 2751 2773 2339 2840 2869 2936 2953 2962 2973 2994 3052 3060 3085 3156 3180 3191 3213 3234 3242.
Restanten: Keine.
Die Einlösung erfolgt
in Gosihenburg bel der Stadtkämmerei,
in Hamburg bei der Commerz⸗ und Dise onto⸗Bank,
in Berlin bei der Commerz und Disconto⸗ Bank, . 19 bei der Nationalbank für Deutsch⸗ an vom 1. Juni a. c. ab, an welchem Tage die Ver= zinsung der verfallenen Obliaattonen aufbört. Gothenburg. 5. März 1907. Die Stadtkämmerei.