bewegten zwelten Akt; man könnte sich sogar im allgemeinen mit dem äußeren Aufbau der Handlung einverstanden erklären, wenn nicht der Konflikt an sich durchaus unwahrscheinlich wäre. Ein katholischer Gelstlicher hat eine vor seiner Tür zusammengebrochene Frau aus Erbarmen aufgenommen, und, da sie einem Kinde des Leben gibt, muß sie vorläufig im Pfarrhaus bleiben. Diese einfache und selbstverständliche Tatsache soll nun die Ver- anlassung sein, daß die ganze Gemeinde sich empört. Man verdächtigt den Pfarrer, wirft ihm unlautere Beweggründe vor, und ein Zelot setzt so ar beim Bischof seine Maßregelung und , . durch. Das alles ist nicht überzeugend und wird zudem durch einen unklaren Schluß nicht verbessert. Gespielt wurde zum Teil vortrefflich, besonders von den Darstellern der Hauptrollen, Herrn Lettinger als Pfarrer, Herrn Licho als dessen eifernder Amtsbruder, derrn Abel als Küster, Fräulein Somary als Rita. Auch Herr Nollet und die Damen Goericke und Frid boten gute Leistungen. Der starke Beifall des Tublikums galt wohl, mehr der Darstellung als dem Dichter, in dessen Namen der Regisseur Herr Oberländer
danlte.
Im Königlichen Opernhause findet morgen eine Wieder holung von S. Bizets Carmen“, mit Fräulein Destinn in der Titel⸗ rolle, statt; die Mieasla singt Frau Herzog, den Don José m Herr Naval, den Eäcamillo Herr Griswold. Im vierten Aufijuge tanzt Fräulein Dell' Era. Dirigent ist der Kapellmeister Blech.
Im Königlichen Schauspielhause werden morgen, Wallen⸗ steins Lager und .Die Piccolomini“ aufgeführt. Im ersteren sind die Herren Oberländer, Patry, Boettcher, Geisendörfer, Sommerstorff, Vallentin und Frau Butze, in letzterem die Herren Matkowsky, Kraußneck, Staegemann, Arndt, Keßler, Vollmer, Molenar, Zeisler, die Damen von Arnauld, Wachntr und Lindner in den Hauptrollen beschaftigt.
Im Lortzingtheater werden die Sonnabendborstellungen ver—⸗ suchfweise um 8 Uhr statt um 71 Uhr beginnen. Der Anfang der Voistellungen an den übrigen Tagen bleibt jedoch vorläufig 7 Uhr
Für das Beerbohm Tree-Gastspiel, das in der Zeit vom 12. bis 18. April d. J. im Neuen Königlichen Operntheater stattfindet, werden Billettvorbestellungen entgegengenommen. Der Sxielplan ist folgender: Freitag, 12. April, Abends: „Richard II.“. Sonnabend. 13. April, Abends: „The twelfth night“ (.Was ihr wollt!). Sonntag, 14. April, Nach mittags: „Trilby ', Abends: „The merry wives of Windsor“. Montag, 15. April, Abends: „Hamlet“. Dienstag, 16. April, Abendg: „The twelfth night“ (-Was ihr wollt). Mittwoch, 17. April, Abends: „Antony and Cleopatra“. Donnerstag, 18. April, Abends: „The merry wives of Windsor“. Die Ausgabe der vorbestellten Billette und der öffentliche Verkauf wird in der letzten Märzwoche im König⸗ lichen Schauspielhause an besonderer Kasse stattfinden.
Im Saale der Kriegsakademie (Dorotheenstraße 58) ver— anstaltet der Berliner Lehrerinnengesangverein morgen, Abends 75 Ubr, ein Wohltätigkeitskonzert. Eintrittskarten (u 1— 5 ) sind beim Kastellan zu haben.
In der Kaiser Wilbelm Gedächtniskirche findet morgen, Donnerstag, Abends 6—7 Ubr, ein Orgelvortrag statt, bei dem Fräulein Elisabeth Houben (Sopran) und Herr Ferdinand Calweit (Tenor) mitwirken. Die Orgel spielt der Organist Walter Fischer. Karten zu 50 4 sind zu baben bei Wertheim und Bote u. Bock (Leip⸗ ziger Straße), bei dem Küster vom Orde (Achenbachstraße 18 19) und Abends am Eingang der Kirche.
Mannigfaltiges. Berlin, 13. März 1907.
Die öffentliche Bekanntmachung der im Bereich des Bezirks—⸗ kommandos 1erlin in diesem Frühjahr in Berlin stattfindenden Kontrollversammlungen erfolgt am 29. März, 2. und 15. April d. J. an den Anschlagsäulen.
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Breslau, 12. März. (W. T. B.) Der auf Grund dez Tumultgesetzes gegen die Stadtgemeinde Breslau gefübrte Entschädigungsprozeß des Arbeiters Franz Biewald, dessen Ansprüche in . Instanz das Landgericht für dem Grunde nach berech igt erklärte, wurde heute in zweiter In stanz vor dem ersten Zivilsenat des Oberlandesgerichts verhandelt. Der Senat
Konstanz, 12. März. (W. T. B.) In vergangener Nacht wurden hier wlschen 11 und 114 Uhr drei &ð Y fte verspũrt. *
Hamburg, 12. März. (W. T. B.) Der Dampfer ‚Lueie Woermann“, der am 13. Januar in dichtem Nebel an der Küste von Lome gestrandet war und für dessen Rettung nur geringe Hoffnung bestand, ist jetzt durch den dem nordi⸗ schen Bergungsverein gehörenden Dampfer Berthilde! wieder flott gemacht worden und liegt gegenwärtig auf der Reede von Lome. Das Schiff wird voraussichtlich zunächst nach der französischen Kolonie Dakar geschleppt, um dort die notwendigsten Reparaturen am Ruder vornehmen zu lassen und dann die Reise von dort nach Hamburg möglichst ohne weitere Hilfe fortsetzen zu können.
Innsbruck, 12. März. (W. T. B.) Die Ortschaften St. Gallenkirch und Gaschurn in Vorarlberg sind voll kommen eingeschneit und von der Außenwelt ab⸗ geschnit ten, mit der sie nur durch den Telegraphen in Verbindung stehen. Man befürchtet Lawinenstürz:.
Mezö⸗Hegyes, 12. März. (W. T. B.) Bei einem heute zu Ehren der Professoren und Studenten der Landwirt schaftlichen Hochschule zu Berlin veranstalteten Fest mahle begrüßte der Hofrat Deininger die deutschen Gäste namens des Ackerbauministers Daranyi, indem er zugleich den Pro—⸗ fessoren seinen Dank aussprach dafür, daß sie gekommen seien, um den großen Fottschritt, der in Ungarn auf landwirt⸗
schaftlichem Gebiete gemacht sei, in Augeaschein zu nehmen. Der
Geheime Regierungsrat, Professor Werner erwiderte, er eiblicke in dem kulturellen Fortschritt Ungarns ein großes Verdienst der Groß⸗ grundbesitzer, die in allen Neuerungen voranschrilten. Auf den Antrag des Professors Leb mann wurde an den Minister Daranyi ein Begrüßungstelegramm abgesandt.
Toulon, 13. März. (W. T. B.) An Bord des Panzer⸗ schiffes, Iéna“, das behufs Prüfung seiner Maschinen sich in einem Bassin des Arsenals befindet, ereignete sich gestern nach⸗ mittag eine Pulvererplosion, der zahlreiche Menschen⸗ leben zum Opfer fielen. Das Hinterteil des Schiffes flog in die Luft. Die ganze Bemannung war an Bord. Ein Teil von ihr konnte sich ritten. Die Explosionen dauerten sort; weithin waren alle Fensterscheiben zertrümmert. Das Schiff führte die Flagge des Konteradmirals Manceron und wurde von dem Kapitän zur See Adigard befehligt. Der Kapitän AÄdigard sowie . n n nnn, n, Vernier ö. bei 26 m n,
. gefunden. Der letztere wurde in seiner Kabine von der Katastrophée überrascht und ist darin ver brannt, da er die von außen durch ein großes Trümmerstück versperrte Tür nicht zu öffnen und die eisernen Wände der Kabine nicht einzuschlagen vermochte. Nach den letzten Nachrichten ist die Zahl der infolge der Katastrophe auf der ‚Isna“ Verschwundenen sehr groß, erreicht aber bei weitem nicht die gestern nachmittag (100 Tote, 159 Verwundete) genannten Ziffern. Sieben Offiziere werden vermißt, darunter außer den bereits Genannten der Schiffs leutnant Thomas, zwei Schliffsfähnriche, ein Arzt und der erste Ingenieur. Der Admiral Manceron ist leicht verletzt. Die Anzahl der Verletzten wird jetzt auf ungefähr 40 geschätzt.
Die Explosionen an Bord der „Jéna“ folgten sich in Abständen von etwa einer Viertelstunde. Bei jeder Explosion wurden Trümmer über 500 m weit geschleudert. Ein Granatenstück im Gewicht von eiwa 10 kg flog in einer Entfernung von 400 m von der ‚„Isna“ nilder. Im Marinearsenal herrschte grenzenlose Verwirrung. Die Arbeiter, die sich zur Arbeit begaben, stürzten nach dem Bassin von Missiessy. wo eine Rauchsaͤule aufstieg. Einzelne Gruppen wußten noch nicht, worum es sich handelte; plötzlich erfuhren sie, daß die ‚Jséna“ in die Luft geflogen sei, und sofort brachte sich alles, so schnell wie möglich, auf Befehl der Offiziere in Sicherbeit. Man wußte, daß die Pulverkam mern des Schiffes gefüllt waren. — Der Steward des Admirals Manceron, der an der Stirn durch Glassplitter verletzt ist, gibt folgende Schilderung von der Katastrophe: Ich befand mich, erzählt er, im Speisezimmer bei meiner gewöhnlichen Beschäftigung, es war 17 Uhr Mittags. Plötzlich erfolgte eine heftige Explosion in den Räumen unter dem Speise— zimmer und unter dem Wohnzimmer des Admirals. Die Scheiben zersprangen und ein beißender Rauch drang von allen Seiten ein und benahm mir den Atem. Ich sahk * daß ich an der Stirn verwundet war, das Blut hinderte mich am Sehen.
Um 41 Uhr Nachmittags wurde bekannt, daß das gan teil des Schiffes brenne, daß aber Explosionen nickt ** befürchten sind. Bas Schiff ist vollständig verlor n Seepräfektur in Toulon hat dem Maxinemi nisterium gemeldet d das Dock, in dem das Schlachtschiff Isna“ liegt, unter Waffer setzt worden ist. Die Schiff neubau ten und bie Wert st t= kahen keln en, ern lichen Scgden gelitten. Die Geda tan Hafen und an der Reede sind unbeschädigt. Ueber die Zahl der . lorenen Menschenleben herrscht immer noch Ungewißheit. .
Ueber die Ursache der Katastrophe auf der „Jena“ geh die Annahmen noch auselnander. Neben der Vermutung . Selbstentzündung des Pulvers wird die Ansicht laut, daß . Explosion durch Kurzschluß verursacht wurde. Die Erschüt lem war so gewaltig, daß die Bevölkerung von Toulon * nächst an ein Erdbeben dachte und ntsetzß aus den Häusth; flüchtete. Wenn auch die vorderen Munitionskammern zerstnit worden wären, wäre das Unglück noch entsetzlicher gewesen, da diese weit größere Mengen an Geschossen und Palver enthielten. Die i demselben Dock befindlichen Panzerschiffe Suffren“ und Mofem! wären dann der Katastrophe schwerlich entgangen. — Der gerettete Oh er, steuermann Giudicelli erzählt, daß eine große Anzahl Manrosen in dem für die Aspiranten bestimmten Raume versamnnelt waren, wa der Aspirant Carin einen geschichtlichen Vortrag hielt. Pliehh babe eine Exploston, deren Knall von hinten gekommen sel, das Sch erschüttert. Dank dem Umstande, daß der Vortrag gehalten wunh; hätten die meisten Leute, die dem Vortrag beiwohnten, sich retten können sie seien nach vorn gestürzt und hätten mit Hiife der Leitern den gal erreichen konnen. — Man erzählt sich herzzerreißenze Einzelheiten don der Katastrophe. Der Schiffs fähnrich Roux wollte Re Schleusen öffnen, um das Dock vollaufen zu lassen und so die Feurn brunst zu ersticken; dabei wurde er in das Dock geschleudert und bor den Augen seiner entsetzten Mannschaft in Stücke gerissen. Stadt bietet das Bild liefer Trauer; die Theater und Cafés sin geschlossen. Viele Familien harren vergeblich auf Nachricht über di Vermißten, die man ihnen doch nicht geben kann.
Die gesamte französische Presse gibt der Trauer über Re
Katastrophe auf dem Panzerschiffe Isna“ Ausdruck, die ein natio— nales Unglück sei. Einzelne antirepublikanische und nationalistish Blätter erheben bei diesem Anlaß Anklagen gegen das radial Regime und meinen, das Unglück werde die unter der Pe völkerung herrschende Nervosität und Beunruhigung noch wer, mehren. Der Eelair“ schreibt: die modernen Kriegeschsfe mit ihren neuen, komplizierten Maschinen erforderten uner, schütterte Disziplin und vollständige Hingabe seitens der Mannschast, aber in einer Marine, an deren Spitze Persönlichkeiten wie Pelltten und dessen Nachahmer ständen, könne von einer einheitlichen, strammen Leitung, von gegenseitigem Vertrauen und Diensteifer keine Rede sehn. Das „Echo de Paris meint, daß die durch das Unglück herbor, gerufene Erregung der öffentlichen Meinung sich zum Teil gegen de Ministerium wenden werde. Der Marineminister Thom son hat von dem Senator Moniz eine Depesche erhalten, in der Monis mitteilt, kaß er den Minister über das Unglück auf der „Jéna“ zu interpelilieren gedenkt. Monis erklärt in der Depesche weiter, er werde in seiner Interpellation darauf hinweisen, daß dieses Unglück um so schwerer ins Gewicht falle, als es eine lange Relhe von Unglück. fällen kröne, die die Regierung dazu hätte bestimmen müssen, all— zur Verhinderung solcher Unglücksfälle notwendigen Maßnahmen ju treffen. — In den Wandelgängen der Kam mer in Paris rief die Nachricht von der Explosion auf der ‚Iséna“ große Bestürzung hervor. Der Admiral Bienaims erklärte, er glaube, daß die Explosion auf die Selbstentzündung von Pulver zurückzuführen sei; Pulter unterliege nach einiger Zeit großen Veränderungen in scher Zusammensetzung und müsse daher ständig kontrolliert weiden. Die „Jena“ dürfte ungefähr 25 Tonnen Pulver an Bord gehabt haben. Die „Isna“ war das schönste Schlachtschiff der französischen Flone, sie diente als Typ und sollte mit der Suffren' zusammen die Grun lage der künftigen Flotte bilden. Die anderen Schlachtschiffe, nicht vom Typ der „JIsna“ sind, sollen allmählich außer Dienst g stellt werden.
Mailand, 13. März. (W. T. B.) Das Dorf Bor sane bei Busto Arsizo ist durch eine Feuers brunst fast ganz je stört worden. Mensichen sind dabei nicht umgekommen. Dle net aus Arbeitern bestehende Bevöllerung ist obdachloz. Der Schaden wird auf 400 000 Lire geschätzt.
Mn 65.
Berichte von deutschen Fruchtmärkten. Zusammengestellt im Kaiserlichen Statistischen Amt.
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Erste Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
Berlin, Mittwoch, den 13. März
1907.
Qualitãt
Gejahblter Preis für 1 Doppeljentner
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17,90 1760 16350 16,60 16, 90 17240 16,40
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1900 19,30 17,70 19,40 19,50
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19.70
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195.5560 20, 00 19590 19,80 19,88 2000 Roggen. 1633 1709 1680 17,10 — ö — 15.75 15,0 15.80 16,20 16,20 165,40 1550 15,30 16,909 15,20 15,70 — 16130 15 60 15 90 . . 16,40 17,20 17,50 17,50 17,19 17,34 160900 17,00 . 18 60 17,60
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wies die Berufung des Magistrats zurück und bestätigte die Ich stürzte in das Zimmer des Admirals, dem man soeben den Vorentscheidung. Kaffee brachte, und benachrichtigte ibn von der drobenden Ge— k . Allenstein ... 13,00 1450 1450 16,00
. ᷣ . . fahr. Er eilte aus dem Zimmer; ob er verwundet war, ist mir nicht 11 . ; — 11855 1450 1490 1 13. März. IW. T. B Auf dem Fudwig rinnerlich. An Bord herrschte eine unbeschreibliche Verwirrung. Tie (Fortsetzung des Amtlichen und Nichtemtlichen in der Ersten 1 . 1540 15,560 15,50 15,80 schacht der Ferdinandgrube wurden gestern abend 4 Berg- Leute waren in das Dock binabgesprungen oder waren durch die Ge⸗ iten, Drit nd Vlert n Bei nin 1153560 15,50 15.895 15 55 Leute durch Gase betäubt. Einer ist tot, die anderen drei walt der Explosion hineingeschleudert worden, und es ist möglich, Zweiten, Dritten in iert n Beilage.) 12,90 12560 13 60 i316 sind gerettet. daß diejenigen, die sich nicht bei dem schrecklichen Sturz den Schädel — Q 1iÿ16 660 16,50 i6 S 29 zerschmetterten, durch den an Bord herrschenden Rauch erstickten.
Brezlau .
. K ; SBraugerste burg i. Schl... JJ 16,00 16,10 16, 80 16 40
Frei in K ; d 14 80 15,30 165.89 Neustadt O. S.... w 15,00 165,40 15499
annover . . ö 14,60 16,00 18,50 Imden . w — ö — — 165,85 Hagen i. W. . ö k 17,50 17,50 18, 00 Ehingen... . H — 18,00 — Pfullendorf d — 17,20
Schillertheater. O. (Wallnertheater.) , , folgende Tage: Haben Sie nichts Zirkus Schumann. Donnerstag: Fortsetzun 5 5 — der e, , , , , d 35 M* f. ; . ö renz um den Goldenen Kranz von Ber
51 e bm ren . 3 . Freitag. Abends 8 Uhr; Narrenglanz. Lortzingtheater. (GBellealliancestraße Nr. J / 8) n fr bei Eugen Marcus, mene ger Untet ; Meilhac und Ludobie Halodr. nach einer Novel Sonnabend, Abends 8 Uhr: Im bunten Rock. Donnerstag; Die Fledermaus. ; den Linden 31) und 10 000 6 in Bar. C6 Schwerin 1. Mecklb. . — 16, 00 ber weozper Merlmec. Husttalische geting? Pert Charlottenburg (Bismarchfstraße, Ecke der ier, Das Glägchen des Eremiten. ringen: Darigol mit Fritz Müller, Charles Mülhausen i. E. . . 19,00 20 00 Rapeflmeitfter Blech. Regie; Herr Regifseur' Bräun. Grofmanstraße). Bonnckztag, Abenks 8 Ußr? In Sonnabend: Der Mikado. deAuons mit Limousin, Lassartre se mit dar Safer. schweig. Ballett: Herr Ballettmeister Graeb. bunten Rock. Lustspiel in 3 Auflügen von Franz a, Fiel, Jakob Koch mit Charles Cytie 1 15. 00 16. 0 1720 1720 Anfang 71 Uhr. von Schönthan und Freiherrn von Schicht. ; 5 Salaprogramm und um 8 Uhr: St. dußberus 161 MJ ; k . ; t
Schauspiel aus. 69. Abonnemente vorstellung. Freitag, Abends 8 Uhr: Im bunten Rock. Thaliathenter. ( Dresdener Straße 72373. Di⸗ Größtes und sehenswertestes prachtmanege nchen stig 11 ‚ ** 23 17, 10 17,20 Walen steins Lager. Schaufpiel in 1. Luffug? Sonnabend, Abends 8 ür: Ter Kaiferjager. rektion: Kren und Schsafeld) Donnerstag, Abends Sonntag: In beiden Porstellungen. St. Dubertus— .. k 1550 15 30 1650 1690 von Friedrich von Schiller. Regie: Herr Kefler. i nn mr, 8 Ubr: Olympische Spiele. Poffe mik Gefang Nachmtttags ein Kind frei. 5 demũhl .. w — 3 h 14683 1383 Die Piecolomini. Schauspiel in 5 Aufjügen von . . und Tanz in 3. Akten ban Kragtz und Neal. e , , , , , m mn, , ,, Yin . ; z ( Friedrich don Schiller. Regie: Herr Keßler. Anfang Theater des Westens. (Station: Zoologischer Freitag und folgende Tage; Sly mpische Spiele. . 7 Uhr. Garten. Kantstraße 12) Donnerstag, Abends Sonntag, Nachmittags 35 Uhr: Charleys Tante. ili richt , 6 * , ,, ,, . en, ,. die . in 3 Akten w Fam ennach ch en.
er angelimaun. usikalisches Schauspiel in von Viktor LSon und Leo Stein. usik von n V ; ler, geb. 2 , , einer von Dr. Leopold Florian Lebär. n . Bentraltheater. Donnerstag, Abends 8 Uhr: 6 . t ian, don Meißner erzäblten wahren Begebenheit, von Wilhelm Freitag: Die lustige Witwe. Der blaue Klub. Dyperette in 3 Akten. Starhemberg (Gfdena i. Bomm. = Röß ed, Üngamm); Kienil. Anfang 76 Uhr. Sonnabend Nachmittags 3 Uhr; Schülervorstellung. Freitag und folgende Tage: Der blaue Klub. Verw. Ft. Wm Seyde, geb. Seyde. mit
Schauspielhaus. 70. Abonnements vorstellung. Undine. — Abends 8 Ubr: Die lustige Witwe. — rn. Hofkammerrat Dr. jur. Waller Jaeget
Wallensteins Tod. Trauerspiel in 5 Aufjũgen Sonntag, Nachmittag 3 Uhr: Zu halben Preisen: ; ö J ö ᷣö. ini. bon Friebrich von Schiller. Anfang fr br,, Dis Zauberflöte. S Abendz s Uhr. Tie lustige Trinnontheater. ( Georgenstraße, nahe Bahnhof , n. . Hrn. Alexander Fiber — Witwe. r, ,. Donnerstag, Abends s Uhr: Fräulein von Rahden (Maihof, Kurl.) — Hen. Dher=
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Fammerspiele: ; 3 von Bruchhausen (Rheinsberg, Mark). — Donnerstag: Hedda Gabler. Anfang 8 Uhr. Sonnabend: Hoffmanns Erzählungen. hi, c 1 2 .
Konzerte. Freitag: Frühlings Erwachen. ö j j 3 8 Gestorben: Hr. Geheimer Staats at und Kammer e n,, Custspielhaus. (Friedrichftraße 236 Donnert. , herr Karl Ludwig von Holleben Rudolstazt ö Neues Schauspielhaus am Nollendorfplatz tag. Abends s Uhr: Husarenfieber. mu fit. Hr. Qberstleutnant 3. D. Tunow (Stolp e Donnertztag: Gastspiel von Josef Kainz. Das Freitag und folgende Tage: Husarensieber. — — 66 . Oberbürgermeister von Voß (* Fest des Sankt Matern. — Der arme Narr. Schillertheater X. Friedrich Wil belmstädtisches Beethoven · Saal. Donnerstag, Abendz 8 Uhr: . . — Der goldene Schlüfsel. Anfang 7 Uhr. Theater.) Donnerztag, Abends s Uhr: Unsere Käte. Konzert von Wina Berlin (Klavier) mit dem ᷣ Freitag. Gaftspiel don Josef KainJ. Torquato Freitag: AÄdieu Therese! Hierauf: Scin Alibi. Phiiharmenischen Orchester. Verantwortlicher Nedakteur: Tasso. Anfang 74 Uhr. n, Adieu Therese! Hierauf: Sein — Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg. 2 ö Saal Bechstein. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Verlag der Ervedition (Heidrich) in Berli.
Mieze und Maria. Rnesidenztheater. Direktion: Richard Alexander.) II. Konzert von Ewerich Gaescniat (Klavier) Drug der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlag ⸗
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Die Stützen der Gefellschafi. Schaufpiel in N. Hennequin und P. Beber. (Robert de Trioelin: Populärer Voltsliederabend von Susanne
4 Akten von Henrik Ibfen. Richard Alexander.) Dessoir. leinschlleßlich Bör sen⸗ Beilage).
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Cessingtheater. Donnerstag, Abendz 8 Uhr: