1907 / 72 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 21 Mar 1907 18:00:01 GMT) scan diff

um Abwesenheitspfleger bestellten Auktionators llhelm Biesenthal zu Magdeburg. Die beieichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 5. Oktober 1907. Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Halber⸗ städterstraße 131, Zimmer 111, anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht 8 ju machen. Magdeburg, den 16. März 1907. Königliches Amtsgericht A. Abteilung 8.

(100225 Aufgebot. F. 2/1907. 2. Die Ehefrau des früheren Fuhrherrn, späteren Arbeiters Christian Max Henschel, Berta geb. Blume, in Magdeburg⸗Sudenburg, Halberstädterstraße 113, Hof III Tr., hat beantragt, ihren verschollenen, am 22. März 1852 zu Aken a. EG. geborenen Ehemann, den Arbeiter Max Henschel, zuletzt wohnhaft in Magdeburg ⸗Neustadt, Umfassungsstraße 31, bei Ame⸗ long, für tot zu erklären. Der bejeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 27. September 1907, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 15, anbe—⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auekunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. mann nn,, den 13. Märj 1907. önigliches Amtsgericht.

looꝛs ] Großh. Amtsgericht Abteilung 14 hat unterm 14. März 1907 folgendes Aufgebot erlassen. Nr. 2655. Der Privatmann Wilhelm Bissinger in Mann—˖ heim, L 12. 15, hat als Bevollmächtigter der Dienst mädchen Elisabetha und Margaretha Henninger be⸗ antragt, die verschollene, am 2. April 1858 in Kürn⸗ bach geborene Karoline Fatzler, geschiedene Ehefrau des Werkführers Georg Henninger bon Mannheim, juletzt wohnhaft in Mannheim, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Samstag, den 5. Oktober 1907, Vormittags LI Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Sitzungssaal D, Zimmer 114, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anjeige zu machen. Mannheim, den 16. März 1907. Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts, 14: (Unterschrift) 100226 Aufgebot. 1 F. 8so7. 1. Die Frau Marie Ehrke, geb. Zollineki, aus Hoppenbruch hat das Aufgebot ihres Ehemannes, des am 4. Juni 1860 in Marienburg geborenen Arbeiters Jacob Ehrke, der bis zum 15. November 1895 in Hoppenhruch gewohnt hat und seitdem ver mißt wird, zum Zwecke der Todeserklärung beantragt. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, svatestens in dem auf den 6. Dezember 1907, Mittags Lz Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 15, anberaumten Aufgebotstermine sich ju melden, widrigenfalls er füt tot erklärt werden wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver— schollenen iu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, svpätestens im Auftzebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Marienburg, den 8. Mär; 1907. Königliches Amtsgericht. logo? Aufgebot. 1. F. 13. 072. Der Stadt hauptkassenb ichbalter Max Koblmorgen in Potsdam hat als Pfleger beantragt, den ver- schollenen Schuhmachergesellen Karl Gustav Hubert Ihlow, ebelichen Sohn des Schiffseigners Friedrich Iblow und seiner Ehefrau geborenen Bellin, ge—⸗ boren am 5. Mai 1874 zu Lebnin, zuletzt wohnhaft in Potsdam, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 30. September 1907, Vormittags II Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe— raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklarung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestenz im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Potsdam, den 16. März 1907. Königliches Amtsgericht. Abt. 1.

100971 Aufgebot.

Der Justizrat Pagels in Pasewalk hat als Ab— wesenheitspfleger des verschollenen Steuermann Paul Ernst Emil Wittenberg. geb. am 6. Oktober 1861 zu Gumnitz bei Eggesin, zuletzt wobnhaft im Gumnitz, beantragt, den Genannten für tot zu erklären. Der beieichnete Verschollene wird aufgefordert, fich spätestens in dem auf den 15. Oktober 1907. Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine ju melden, widrigenfalls die Todeszerklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen ju erteilen vermögen, ergeht die Auf- orderung, spãtestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anieige ju machen.

Ueckermünde, den 14. Mär 1307ñ.

Königliches Amtsgericht. llooꝛ289)]) Aufgebot.

Der Kaufmann Wilhelm Preuß in Breslau, Junkernstraße 33, hat beantragt, die derschollene Ida Cäcilie (3orel) Hirsch, zuletzt wohnhaft in Wreschen, für tot zu erklären. Die bejeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Don⸗ neréstag, den 24. Oktober 1907, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 10, anberaumten Aufgebotstermine ju melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ tung, spätestens im dem Gericht Anzeige zu machen.

Wreschen, den 15. März 1907.

Königliches Amtsgericht. Seeliger. (looßo0s] Aufgebot.

Der Rechtganwalt Dr. Neumann in Dresden hat als Bevollmächtigter 1) des Vijelokalrichters August Stobn in Dresden als Vertreters a. der Allgemeinen Armenanstalt in Hamburg, b. des Emil Heinrich Rämisch. e. des Hermann Andreas Rickard Bieger,

Dresden, 4) der Frau Martha Franziska Altmann, e Demnitz, 5) des Dr. Johannes Carl Wilhelm ieger in Grimma, beantragt: a. den am 12. August 1825 in Sondershausen geborenen Johann Carl Leopold Hahn, b. die am 21. September 1828 in Sondershausen geborene Amalie Güntherine Louise Hahn, welche beide verschollen sind, für tot zu er— klären. Die bezeichneten Verschollenen werden auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 19. De⸗ zember 1907, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gerichte Anzeige zu machen. Sondershausen, den 5. März 1907. Fürstliches Amtsgericht. J. Abt.

100622 Aufforderung.

In der . der am 26. Dezember 1906 zu Bruchhof verstorbenen Magdalena Schindler, geb. Brengel, Witwe von Jakob Schindler, haben die zu Erben berufenen Kinder die Erbschaft aus— geschlagen. Weitere Erben sind nicht zu ermitteln. Es ergeht daher öffentliche Aufforderung an alle Personen, die nach den Kindern auf Grund Gesetzes als Erben zu gelten haben, ihre Rechte an den Nachlaß bis längstens Mittwoch, den 15. Mai ,. bei dem unterfertigten Gerichte geltend zu machen.

Somburg, vat. den 19. März 1907. Kgl. Amtsgericht.

(100608

Der am 20. November 1906 zu Schaddingedorf verstorbene Johann Joachim Heinrich Dettmann, Büdner und Arbeitsmann, hat keine letztwillige Ver⸗ fügung und auch keine Abkömmlinge hinterlassen. Als Erben baben sich durch die nötigen Zeugnisse legitimiert: 1) die Witwe Rieckhoff, geb. Franck, in Schaddingsdorf, 2) die Frau Martens, geb. Dett- mann, in Gadebusch, 3) der Bierfubrmann Friedrich Warnke aus Wandsbeck und ) die Frau Dorothea Lange, geb. Warnke aus Hamburg. Wer gleich nahe oder nähere Erbrechte zu haben glaubt, wird auf⸗ gefordert, sich spätestens bis zum 19. Juni d. J., Vormittags 10 Uhr, hierselbst beim Nachlaß. gericht zu melden und seine Ansprüche durch die nötigen pfarramtlichen oder standesamtlichen Zeugnisse zu bescheinigen, widrigenfalls den obgenannten Erben , erteilt und der Nachlaß ausgehändigt wird. Schönberg i. Meckl., den 16. März 1907.

Großherzogliches Amtsgericht.

(1100594 Aufgebot. Der Rechtsanwalt und Notar M. Preibisch zu Berlin, hat als Verwalter des Nachlasses des am 21. Oktober 1906 verstorbenen Avothekenbesitzers Karl Jaensch in Berlin, Peteraburgerstraße 36, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Apothekenbesitzers Karl Jaensch spätestens in dem auf den 22. Juni 1907, Vormittags IL Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13 14. III. Stock, Zimmer 106— 108, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweis⸗ stücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver— bindlichteiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berüchichtigt ju werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Ver- bindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils, rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschtänkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechts« nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlafses nur für den seinem Erbteil ent- sprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Berlin, den 18. März 1907. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 84.

100262 Aufgebot. E 3016 07. Das K. Amtsgericht Nürnberg erläßt folgendes Aufgebot: In der Nachlaßsache des am 9. No⸗ dember 1996 in Nürnberg verstorbenen, verwitweten Beinwarenfabrikanten Johann Paulus Schmidt wird auf Antrag des Kaufmanns Karl Kublan, bier, als Nachlaßverwalters, an alle Nachlaßgläubiger die Aufforderung erlassen, ihre Forderungen an den Vachlaß spätestens im Aufgebotstermin, nämlich Donnerstag. 20. Juni 1997, Nachmittags 46 Uhr, Zimmer 41 im Amtsgerichts gebäude, Augustinerstraße 2 in Nürnberg, anjumelden. Die Anmeldung einer Forderung hat die Angabe des Segenstandes und des Grundes der Forderung zu ent⸗ halten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beijufügen. Den Nachlaßgläubigern, welche sich nicht melden, wird als Rechtsnachteil angedroht, daß sie, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermäͤcht⸗ niffen und Auflagen beräcksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen können, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt, und daß jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsrprechenden Teil der Verbindlich⸗ keit haftet.

Nürnberg, 18. Mär; 1907.

Gerichts schreiberei des K. Amtsgerichts. 1005399 Aufgebot. Nr. 3080. Der Ratschreiber Joseyh Utzmann in Grombach bat als Verwalter des Nachlasses des am S8. No⸗ bember 1805 in Grombach verstorbenen Wirts Karl Jakob Genst (Erbe: der Sr. Bad. Fiskus) das Auf⸗ gebotsversabren jum Zwecke der Auss ließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßglaubiger werden daber aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verftorbenen Wirts Karl Jakob Ernfst PFätestens in dem auf Donnerstag, den 6. Juni E907, Vormittags 9 Uhr, dor dem Grob. Amtsgericht Sins heim anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Beweisstucke sind

2 der Frau Marie Louife verw. Jietzelt, geb. Hahn, in Torna, 3) des Schriftsetzers Heinrich Paul Hahn,

des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht aus⸗ Fiat enen Gläubiger noch ein Ue n ergibt.

e Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe k haftet, werden durch das Aufgebot nicht etroffen.

Sinsheim, den 16. März 1907. Der Gerichtsschreiber Großherzoglichen Amtsgerichts:

Hecker. 100601 Beschluß.

Der Witwe des Kaufmanns Heinrich Christian Marx Sanny in Wilhelmsburg, Anna Dorothea Barbara Sanun, geb. Hagner, daselbst ist am 22. Oktober 1906 nach ihrem Ehemanne ein Erb⸗ schein ausgestellt, nach welchem 1) sie zu /, 2) ihre Kinder a. Karl Sanny, b. Wilhelm Sanny, c. Margarethe Sanny, . Magda Sanny, s. Mathilde Sanny, f. Clara Sanny, zu je 3 Erben des Verstorbenen geworden sind. Dieser Erbschein ist unrichtig und wird deshalb für kraftlos erklärt.

Harburg, den 14. März 1907.

Königliches Amtsgericht. TX.

100625

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 13. März 1807 ist der am 5. Mai 1836 ge—⸗ borene Kaspar Wilhelm Eberhardt aus Floh für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 1. Ja nuar 1900, Mittags 12 Uhr, festgestellt.

Schmalkalden, den 16. März 1907.

Königl. Amtsgericht. Abt. 3.

00228

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 13. März 1907 ist der am 13. August 1846 zu Wiesenburg geborene Arbeiter (Schneider) Friedrich Wilbelm Karl Wagner für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1899 festgestellt.

Werder, den 13. März 1907.

den i iche Tini sgerict. 100599

Durch AusschlußurteiDl vom 12. November 1906 ist der Wechsel über einhundert 100 Mark, ausgestellt am 21. Oktober 1905 von Louis Bauer in Leipzig, von diesem blanko indossiert und akzeptiert von Bruno Mittag in Grimma per 1. April 1906, für kraftlos erklärt worden.

Grimma, den 19. März 1907.

Königliches Amtsgericht.

(1009611 Deffentliche Zustellung.

Die Frau Johanna Soldin, geborene Podolski, in Berlin, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Reinboth in Berlin, welche gegen ihren Ehemann, den Kauf— mann Arthur Soldin, früher in Berlin und Blumenau in Brasilien, jetzt unbekannten Aufent— halts, mit dem Antrage auf Ehescheidung klagt, ladet den Beklagten, nachdem die Klage ordnungs⸗ mäßig zugestellt, zur weiteren mündlichen Verhand—⸗ lung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts L in Berlin, Grunerstraße, Gerichtsgebäude, Hauptportal, 1I. Stock, Zimmer 2— 4, auf den 10. Juni 1907, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge—⸗ dachten Gerichte jugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht. 359. R. 284. 06. Berlin, den 18. März 1907.

Hahn, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. Zivilkammer 22.

100613 Oeffentliche Zustellung. 2 8 14507. Die Ehefrau des Glasers Hermann Gerecke, Anna geb. Behrens, hier, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schrader hierselbst, klagt g. ihren n,, . Ehemann, früher hier, jetzt unbekannten ufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden sowie den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die 1. Zivilkammer des 6 Landgerichts in Braunschweig auf den 27. Mai 1907, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Braunschweig, den 16. März 1907.

W. Obmg, Sekretaͤr, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts. 109095614 Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterfrau Emma Jarausch, geborene Kunert, in Brieg, Burgftraße 6, Prozeßbevollmäch- tigter: Justizrat Güttler in Brieg, klagt gegen ihren Ebemann, den Arbeiter Richard Jarausch, zuletzt in Brieg wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Parteien am 25. Sep⸗ tember 1899 die Ehe geschlossen hätten, daß Be⸗ klagter sich bald nach der Verheiratung dem Müßig⸗ gange ergeben, nur vorübergehend gearbeitet, den geringen Verdienst sowie die ihm von der Klägerin eingebrachten 390 6 durchgebracht, die Klägerin öfters mißhandelt, sich schließlich im September 1904 aus der gemeinschaftlichen Wohnung entfernt habe, sich vagabondierend umhertreibe und sich um seine Frau und Kinder nicht kämmere, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtesstreits vor die Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Brieg auf den 22. Juni 1907, Vormittags 101 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt ju bestellen. Zum Zwecke der fenen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 3 R. 16506. 16. Brieg, den 15. März 1907.

Dam roth, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 1009632 DOeffentliche Zustellung. RI 8/07. Der Andreas Strehler, Gärtner in Colmar, vertreten durch Rechtsanwalt Koebel in Colmar, klagt 3 seine Ehefrau Magdalena geb. Iltis, ohne ekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, aus S5 15665, 1568 B. G. B., mit dem Antrage, die zwischen den Parteien am 28. Mai 18589 vor dem Standes beamten in Mülhausen i. Els. geschlossene Ghe aus Verschulden der Beklagten zu trennen und derselben auch die Prozeßkosten zur Last zu legen; er ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die J. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Colmar auf den 10. Mai 1907,

in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß⸗ gläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet

bestellen. Zum Zwecke der wird dieser Auszug der Klage bekannt gemächt.

Colmar, den 18. März 1907.

Meyer, Sekretär, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichtg. 109633 Oeffentliche Zustellung. R. 50

Die Katharina Lang, geb. Kolb, von Wie ii. pertreten durch Rechtsanwalt Dr Osann II. in Darm? stadt, klagt gegen den Lorenz Lang in Zug iin der Schweiz, zur 3 unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, in Gemäßheit der 55 1565 und lözz B. G.- B., mit dem Antrage, die zwischen den Che leuten bestehende Ehe zu schelden und den Chemann, für den allein schuldigen Tell zu erklären auch derm selben die Kosten des Verfahrens aufzuerlegen, un ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlun er Rech esel ie bor d mg ilteren herjoglichen Landgerichts zu Darmstadt auf Montag den 13. Mai 1907, Vormittags 8 Uhr, mi der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Darmstadt, den 16. März 1907.

Dr. Fricker, Ger.⸗Ass., als Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichte 100615) Oeffentliche Zustellung.

Der Kutscher Karl Sardisong in Elberfeld Steinbeckerstr. 71, Prozeßbevollmaäͤchtigte: Rechtz. anwälte Esch und Dr. Maull in Elberfeld, klagt gegen seine Ehefrau, Ida geb. Lange, früher n Barmen, jetzt unbekannten Aufenthalss, auf Grund Ehebruchs, auf Ehescheidung. Der Klaͤger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtz. streitz vor die 7. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Elberfeld auf den 13. Mai 1907 Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, eine bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt ju bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Elberfeld, den 14. März 1907.

Gutmann, Landgerichts sekretär,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. (100259

Oeffentliche Zuftellung mit Vorladung.

Zum Kal. Landgerichte Frankenthal, III. Zidil⸗ kammer, hat Anna Maria Hammer, geb. Riede, Fhefrau von Konrad Hammer, Tagner, fle in Gdzz— heim wohnhaft, Klägerin, durch Rechtsanwalt Dr. Bennighoff in Frankenthal vertreten, gegen ihren genannten Chemann Konrad Hammer, Tagner, zu. letzt in Frankenthal wohnhaft, z. Zt. ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort abwesend, Beklagten, Ehescheidungsklage erhoben, mit dem Antrage: Die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären und ihm die Projeßkosen zur Last zu legen sowie die öffentliche Zustellung ez Urteils zu bewilligen. Der Beklagte wird in di jur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitz be— stimmte Sitzung des K. Landgerichts Frankenthal, III. Zivilkammer, vom Dienstag, den 14. Mai E997, Vormittags 9 Uhr, vorgeladen, mit der Aufforderung, einen beim Projeßgerichte zugelaffenen Rechtsanwalt zu seiner Vertretung zu bestellen. In Ausführung der bewilligten öffentlichen Zustellung an den abwesenden Beklagten Konrad Hammer wird Vor⸗ stebendes bekannt gegeben.

Frankenthal, den 16. März 1907.

Der Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts: Feuerste in, Kal. Sekretär.

(100214 Oeffentliche Zustellung. 21. R. 20.

Die verehelichte Spinnereiarbeiterin Hedwig Thiele, geb. Mittlinger, in Penig i. S., Chemnitzerstraße Nr. 143, Proießbevoll mächtigter: Justizrat Frorath in Halberstadt, klagt gegen den Arbeiter Gustab Thiele, früher in Wernigerode, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des F 1567 Abs. 2 B. G. B. mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Ziil. kammer des Königlichen Landgerichts in Halber stadt auf den 18. Juni 1907, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Ausjug der Klage bekannt gemacht. Halberstadt, den 15. März 1907.

Schneider,

als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgericht.

(100617 Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Hermine Stieh, geb. Haberstock, ber= treten durch Rechtsanwälte Drä. Jaques & Barber, klagt gegen ihren Ehemann, den Steinbildhauer Jakob Stieh, unbekannten Aufenthalts, wegen Cbe—= mn mit dem Antrage, die Ehe der Parteien ju scheiden und den Beklagten unter gleichzeitiger Ver⸗ urteilung in die Kosten des Rechtsstreits für den allein schuldigen Teil zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreite, vor die Zivilkammer IX des Land. gerichts Hamburg (Zivil justijgebäude vor dem Holsten. thor) auf den io. Mai 19027, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 19. März 1907. Haueisen, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

igen, 1

Die, Mathilde Eugenie verehel. Schmidt, geb. Schneider, in Leipzig. Reudnitz, Proießbevollmächtigter Rechtsanwalt Dr. Dähnert in Leipzig, llagt ae ihren Ehemann, den Handschuhmächtt. Äolf Grnf Schmidt aus Altenburg, früher in Leipzig ⸗Konnemit, dann angeblich in New York, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Ebescheidung wegen Zerrüttung des ehelichen Verhältnisses durch die Schuld des 96 manneg 1568 B. G.. B.). Die Klägerin 13 den Beklagten zur mündlichen Verhandlung de Ghestreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Leipzig au Dienstag, den 4. Juni 1907, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung einen bei diesem Geiichte zugelassenen Hecht anwalt n bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung e, dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1 E586 6b. Leipzig, den 18. März 1907. ce

Der Gerichtsschreiber des Königlichen dandgeri h . (100215) Oeffentliche Zuftellung. 4 R, n, Der Versicherungsdirektionsbeamie Robert

Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte jugelassenen Anwalt ju

Weyhe in Magdeburg, Prozeßbevollmächtigter: i, anwalt Dr. Frank in Magbeburg, klagt gegen

et gen Ziselim

arete von Weyhe, geb. Köhler, un= enthalts, wegen Chebruchs, böslicher laffung und ehrlosen und unsittlichen Ver⸗ Belle nnnnit dem Antrage, die Ehe der Parteien en und die Beklagte für schuldig zu . Der Klaͤger ladet die Beklagte zur münd⸗ ö Verhandlung des Rechtsstreits bor die vierte le arri er des Königlichen Landgerichts in Magde⸗ lla alherltädterfir. 31. Zimmer 143, auf den ar erhob, Bormittags 8 uhr, nit Anforderung, einen bei dem gedachten Gerichte lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der l hen Zustellung wird dieser Auszug der Klage

unt gema . ; . den 14. März 1907. ann n Kleinau,

Gerichtsschreiber des Könialichen Landgerichts. : E 9b5sg6.

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gen (Baden), e bak,

n

anten f nich di ladet d habt st gandgeri 1907, ma, einen an st zu bestellen. Zuste

nacht. . ; usen i. E., den 19. März 190. one erf rise, des Kaiserlichen Landgerichts.

ioos36 Oeffentliche Zustellung. 2 RIO. 2. Die Ebefrau Peter Wesers, Anna, geborene lien, ju Landsweller⸗Reden Kohlgrube 12. Prozeß . saollmächtigter: Rechtsanwalt Quinge zu M.-Glad—⸗ hat, klagt gegen ihren Ehemann Peter Wesers, „her in Mülfort, dann in Canton (Ohio, Nord- merlka), unter der Behauptung, daß Beklagter, um sich einer Strafverfolgung zu entziehen, 1901 nat Amerika ausgewandert sei, sich dort babe scheiden kasen und wieder geheiratet habe, auf Chescheidung. Di Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Pähandlung des Rechtsstreits vor, die J. Zwil, sanmer des Königlichen Landgerichts in M. Gladbach un den 25. Mai 19907, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ uichte zugelassenen Anwalt zu bestellen, 6 Zwecke der Fffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Tlaze bekannt gemacht. ö

Mä⸗Gladbach, den 11. März 1907.

(L. 8.) o mae, Gerichtsschreiber des Kal Landgerichts.

ol! Oeffentliche Zuftellung. ; Ne Gastwirtsfrau Fran ska Klima, geb. Schypulla, in Sobrau O- S., Proießbevoll mächtigter: Rechts⸗ annalt Piontek in Ratibor, llagt gegen den früheren Gaswirk Johann Klima, früher in Sohrau OS., seßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, baß der beklagte Ehemann durch schwere Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten, als auch durch sein ehrloses und unsittliches Verhalten eine so tiefe Zerrüttung des ehelichen Verhältnisses ver schuldet hat, daß der Klägerin die Fortsetzung der Gbhe nicht zugemutet werden kann, mit dem Antrage, die Ehr der Parteien zu scheiden und auszusprechen, deß der Beklagte die Schuld an der Scheidung lrigt. Die Klägerin ladet den Beklagten jur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zhbilkammer des Königlichen Landgerichts in Ratibor uf den 8. Juni 1907. Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge= richte iugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. (3 R Hso7.)

Ratibor, den 15. März 1907.

Dresler, Gerichteschreiber des Könialichen Landgerichts.

1620] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Marie Hyla. geb. Brodala, in Schulau bei Wedel, Prozeßbevoll mächtigter: Rechts ˖ anwalt Dr. Koellner in Verden (Aller), klaat gegen löten Ehemann, Arbeiter Anton Hyla, früher in Frobn, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund bäöäliher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären, ref. exp. Die Klägerin ladet den Beklagten jur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits bor die II. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Verden (Aller) auf den 6. Juni 1907, Bormittags 95 Uhr, mit der Auffsorde« Ung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Inwalt ju bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen i nn wird dieser Auszug der Klage bekannt ge—⸗ acht.

Verden, den 13. März 1907. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

loo z 1 Oeffentliche Zusftellung. J. R. 22. 06. 5. Der Tagelöhner Friedrich Hin J in Raumbach, breseß bevollmãchtigker: Rechtsanwalt Dr. Neu in Voblenz, klagt gegen seine Ghefrau Katharing geb. hlemmer, ; 3. in Amerika ohne bekannten Wohn. iz früher in Madrid, unter der Behauptung. daß Ieklagte den Kläger bözwillig verlaffen habe und 6 6er Monaten von ihm sern halte, daß ferner late den Kläger Piederholl aufg gräbtichse Leidigt habe, mit dem Antrage, die Beklagte auf Viederherssellung der ehelichen Sebensgememschaft i zur Kostenzahlung zu verurteilen. Der Kläger 3. die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des echtsstreitß vor die erste Zivilkammer des König⸗ * Landgerichts in Koblen; auf den 26. Juni

O7, Vormittags 5 Uhr, mit der Aufforde⸗ ung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen nwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen i ghia wird dieser Auszug der Klage bekannt

Koblenz, den 16. Mär; 1907.

J Breuer, io *r ͤtesh eier des Königlichen Landgerichts. 1 ) Deffent liche Zunstellung. ie Firma Wiener Mieder Salon Palerma Gustav

Berlin, Dorotheenstraße 88, klagt gegen die Schrift⸗

bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schwabe in 106,55 4 schulde, mit dem Antrage auf kostenfällige Sen gen z . k vollstreckbare Verurteilung des Be⸗ klagten zur Zahlung von 106,65 M nebst Ho / . aus 80, 6h M seit Klageerhebung an Kläger.

stellerin Frau Annemarie von Nathusius. geb. von Nathusiusß, früher in München, Glückstraße 7, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß die Beklagte die in der Klagerechnung vom 20. April 1906 aufgeführten Waren sowie Arbeiten in der Zeit vom 24. Dezember 1900 bis 10. Mai 1902 zum Betrage von 481,50 M gekauft und ge⸗ liefert erhalten, daß sie bisher nur am 19. Juni 1991 100 M abgezahlt habe, mithin also noch 381,50 4 schuldig sei, daß die Preise für die Waren vereinbart und angemessen seien, daß die Beklagte die Restschuld von 381,50 6 in mehrfachen Briefen, zuletzt im Briefe vom 5. Juni 1905 anerkannt und lung im Geschäftslokale der Klägerin versprochen abe, mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflichtig und gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, der Klägerin 381,50 Æ und 40/0 Zinsen von 190 M seit dem 1. Januar 1902, von 191,50 M seit dem J. Januar 19603 zu zahlen. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor die 30. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts Jin Berlin, Neues Ge⸗ richtsgebäude, Grunerstr, J. Stockwerk, Zimmer 13, auf den 27. Mai 1907, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte af gere Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 62. 0. 332. 06. Berlin, den 12. März 1907.

Funke,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. Iloo6 12] Oeffentliche Zustellung. 69. 0. 326 06. Der Jachtwerftbesitzer Max Oertz in Neuhof a. Reiherstieg bei Hamburg, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Willy Gotihelf und Dr. Alfred Gotthelf ju Berlin, Französischestr. 43, klagt gegen Frau Alma von Zastrow, geb. Tenge, früher in Berlin,. Klopstockstraße 57 wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte im August 1905 durch ihren Neffen Paul Witte bei ihm eine Rennkreuzerjacht von 6 Segellängen zum 86 von 4500 ν und kurze Zeit darauf noch ein Beiboot zum Preise von 451 6 bestellt und beide durch ihren Neffen vorbehaltlos abgenommen habe. Die vereinbarten Preise seien angemessen, Beklagte habe aber bisher auf die Gesamtschuld nur 1090 6 abgejahlt, ihre zu wiederholten Malen anerkannte Restschuld jedoch trotz mehrfacher Mahnung nicht gezahlt, Betlagte hafte auch für die Kosten des voran⸗ egangenen Mahnverfahrens mit 28325 M Kläger 1. I) die Beklagte kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, an den Kläger 3979, 25 M nebst 4 0j0 3insen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen, 2) dag Urteil gegen Sicherbeitéleistung in Höhe des jedesmal beizutrelbenden Betrages für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet die ,. von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die 353. Zivilkammer deg Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, II. Stockwerk, Zimmer 13, auf den 31. Mai 1907, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelafssenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 18. März 1907.

He tt wer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts . Zivilkammer 33.

[100921] Oeffentliche Zustelung. 2. 0. 123. 07. Der Rentier Albert Heckmann zu Charlottenburg, Kantstraße 141, Projeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Schönfeld in Berlin C. 2, Königstraße 52, klagt gegen den Leutnant a. D. Albrecht von Bülow, früher in Berlin, Potsdamerstraße 123, jetzt un= bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte von ihm folgende bare Darlehen er—⸗ balten habe: a. am 24. 11. 95 ιο 200 mit der Verpflichtung zur Rückzahlung bis 4. 12. 06, b. am 6. 12. 06 Æ 150, e. am 135 12. 06 S 20. Die Darlehen zu b und e seien dem Beklagten vor langer als 4 Wochen jur Rückzahlung gekündigt worden. Da Rückzahlung bisher nicht erfolgt sei, beantragt Kläger, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 370 S nebst 4 vom Hundert Zinsen seit 4. 12 O6 von 200 M und seit Flagezustellung von 170 1 zu zahlen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung in Höhe des jedesmal bel⸗ zukreibenden Betrages in barem Gelde oder mündel⸗ sicheren Wertpapieren für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstrelts vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts II in Bersin 8W. 11, Hallesches Ufer 29 31, Saal 33, 1 Treppe, auf den 21. Juni 1907, Vor, mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen hei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffenslichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 15. März 190. Hampe, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II. (100626) Deffentliche , . 2 054j07. Der Waffenfabrikant Emil von Nordheim in Mehlis i. Th. Progeßbevollmächtigter Justizrat Emmrich zu Suhl, klagt gegen den Förster Fr. Wilh. Paff in Dembowalonka, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung daß Be⸗ klagter für entnommene Waren ihm den Betrag von 186,75 S6 verschulde, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger 186375 M nebst 4 019 Jinsen seit 1. Juli 1905 zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd-⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht zu Briesen . auf den 15. Mai A967, Vormittags 97 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemgcht. Briesen, den 14. Mär 1907. - Danziger, Amtsgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

1006271 Oeffentliche Zustellung. O 227706. Der Kaufmann Bernard Bernhoest, Großhand⸗ lung in Luxemburg, Bahnhof, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Weck in Diedenhofen, klagt gegen den Spezerelhändler Robert Panzani, früher in Ueckingen, jetzt ohne bekannten Wohn und Aufent⸗ halttzort, unter der Behauptung, daß ihm der Be—⸗ klagte für Warenlieferungen vom 15. August 1991 im Betrage von 56,490 M und am 16. Oktober 1901 im Betrage von 24,1tz , insgesamt 890, 55 , serner an Wechselunkosten 10 M sowie an il zu Ho aug 80, 6h M vom 16. Oktober 1901 ab mit

Maschef, Inhaber Kauf müschek, mann und Fabrikant Gustav Maschek in Berlin W., Behrenstraße 5, Prozeß⸗

handlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amts. gericht in Diedenhofen auf Freitag, den 14. Juni

er Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗

1907, Nachmittags 27 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. .

Diedenhofen, den 19. März 1907.

Kappes, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.

lo0oß28! Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Eureka, Gesellschaft für Seifen und Waschpulverindustrie m. b. H., vorm. Johannes Vormbaum zu Düsseldorf⸗Reisholz, vertreten durch den Geschäftsführer, Prozeßbevollmächtigte: Rechts- anwälte Dr. Schneider und Dr. Starker in Düssel⸗ dorf, klagt gegen den Carl Schweizer, früher zu Düsseldorf, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des am 29. September 1906 ausgestellten und am 2. Januar 1907 protestierten Wechsels über 206 25 11060 mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen an Klägerin 214,50 M nebst 6 0 Zinsen von 206,25 seit dem 31. Dezember 1906 und 5H o vom Reste seit der Klagezustellung zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreitgz zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts. streits vor das Königliche Amtsgericht zu Düssel⸗ dorf, Josefinenstraße 8 If, Zimmer 24, auf den 29. Mai 1907, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Düfseldorf, den 15. März 1907.

(L. S) Heinrichs, Amtegerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 109616 Oeffentliche Zustellung. . Der Standesbeamte a. D. Jens Jenssen in Schleswig, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt, Justizrat Bong Schmidt in Flensburg klagt gegen den Geschäftsmann Otto Georg Heinrich Christian Fehru, unbekannten Aufenthalts, auf Grund einer Erbaus— einandersetzung, mit dem Antrage, 1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, darin zu willigen, daß die im Grundbuche von Schleswig Band XIV Blatt 6653 Abt. III Nr. 1 für den Gastwirt. Wil- helm Bernhard Sophus Claudius Fehrn in Schleswig eingetragene Hypothekenforderung von 360,00 , die im Grundbuch von Schleswig Band XXII Blatt 801 Abt. III Nr. 1, 2 und 3 für die Witwe Agathe Louise Johanne Fehrn, geb. Bade in Schleswig ein⸗ getragenen Hypotheken von resp. 2006, 360 d und ho0 Me, die im Grundbuch von Schleswig Bd. XI Blatt 513 Abt. II Nr. 1 für die Witwe Johanne Fehrn, geb. Bade, in Schleswig eingetragene For⸗ derung bon 2100 M auf den Kläger umgeschrieben werden, 2) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des König- lichen Landgerichts zu Flensburg auf den 12. Juni 1907, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Jum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht.

Flensburg. den 14. März 1907.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

l00635) Oeffentliche Zustellung. O. 1600. Der Heinrich Ruppenthal aus Rockenberg, z. Zt. im Landesjuchthaus Marienschloß, vertreten durch Rechtsanwalt Keller in Friedberg, klagt gegen den Heinrich Ludwig Ruppenthal zu Magdeburg, z. Zt. unbekannt wo abwesend, wegen Anerkennung und Einräumung von Nutznteßungg⸗ und Einsitzrechten, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zu ver—⸗ urtellen, das dem Kläger an Flur 1 Nr. 209 Hof⸗ raite in der Ziegelgasse in der Gemarkung Rocken— berg und Flur 1 Nr. 250 Wiese in der Giß stößt auf die Wetter in der Gemarkung Oppershofen zu⸗ stehende lebenslängliche Nutznießungsrecht als rechts. berbindend anzuerkennen, dem Kläger dieses Recht selbst wieder zu verschaffen und wieder einzuräumen, dem Kläger auch die Ausübung des nunmehr ihm, dem Beklagten, gewahrten Rechts der lebensläng-⸗ lichen Nutznießung und freier Verwaltung zu über⸗ lassen und dem Kläger demgemäß den Besitz der beiden genannten Liegenschaften zu übertragen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtostreits vor die II. Zivilkammer des Groß⸗ herzoglichen Landgerichts ju Gießen auf Montag, den 27. Mai 1907, Vormittags 8 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge— richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Gießen, den 18. März 1907. (L. S.) JZost, als Gerichtsschreiber des Großherjoglichen Landgerichts.

(00974 Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann S. Rosenberg zu Höxter, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Justizrat Kellerhoff in Höxter, klaat egen den Bauunternehmer Wilhelm Kirchhoff, ier zu Höxter, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund käuflich gelieferter Waren, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Zuhlung von 702.61 M nebst o/o Zinsen seit 1. Januar 1967. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor das Königliche Amtsgericht zu Höxter auf den 24. Juni 18907, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Döxter, den 16. März 1907.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtegerichts.

99436 Oeffentliche Zustellung. II D 165506. l e gr e. Emanuel Kahn öbelindustrie in Bruchsal. Proꝛeßbevollmächtigt⸗: Rechtsanwälte Dr. Hommelsheim, Philippi und Reuter in Metz, klagt gegen den August Müller, früher Polsterer in Plantiores bei Metz, jetzt ohne bekannten Wohn und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß Beklagter ihr auf Grund Wechsels de dato 7. X. O6 den eingellagten Betrag verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten, im Wechfelprozeß erkennend, kostenfällig zu verurteilen, an Klägerin den Betrag von 6 78,30 Wechsel hauptsumme nebst Co Zinsen seit dem Verfalltage des Wechselg, 106. Desember 1906, sowie 12,20 6 nebst 5H o/o Zinsen selt dem Klagetage zu zahlen, und dag Urteil für vorläufig vollstreckbar ju erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen

Vormittags 9 Uhr, Saal 52. öffentlichen Zustellung wird dieser bekannt gemacht.

gin Zwecke der uszug der Klage

Metz, den 8. März 1907.

Koritke, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts. 100610 Oeffentliche Zustellung. t Der an deln Wilhelm Valtinke zu Frank⸗ furt a. O., Fürstenwal derstr. 2, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Löser ju Frankfurt a. O., klagt gegen den

Landwirt und Reserveoffizier Franz Kuhlow aus

Döbbernitz, zuletzt in Berlin, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm für Anfertigung von Kleidungsstücken, geliefert am 28. März 1905, 299 1 verschulde, mit dem Antrage: den Beklagten zu verurteilen, an Kläger 299 S nebst 4 0, Zinsen seit Klagezustellung zu jahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, das Urteil auch für vorläufig vollstreckbar zu er— klären. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd—⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht zu Reppen auf den 23. Mai 19027, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Reppen, den 16. März 1907.

Dörr,

als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. (1006199 Oeffentliche Zustellung.

Der Dachdeckermeister Peter Marx in Dudweiler, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Chelius in St. Johann, klagt gegen den Bauunternehmer David Dehaut, früber in Dudweiler, jetzt ohne bekannten Wohn und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm für gelieferte Dachdeckerarbeiten einschließlich Material 393,16 nebst Zinsen schulde, mit dem Antrage, auf Zahlung von 393,16 „S nebst 40̃0 Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Saarbrücken auf den 29. Mai 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt ju bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Saarbrücken, den 13. März 1907.

Reuter,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. (100638 Oeffentliche Zustellung. I. O. 2407. Michael Jacquemin, Vater, Ackerer zu Saulxures, vertreten durch Rechtsanwalt Schissele in Zabern, klagt gegen Michael Jacquemin. Gärtner zu Nancy, Rue de Mulhouse 38, wegen Löschung eines Vorzugs— rechts, mit dem Antrage: 1) festzustellen, daß der Kläger dem Beklagten aus dem Verkaufe des Haus— antells nichts mehr schuldet, 2) den Beklagten zu verurteilen, vor einem Notar oder der zustaͤndigen Grundbuchbehörde die Erklärung abzugeben, daß er in die Löschung des am 18. April 1898 im früheren Hypothekenamte zu Zabern, Band 797 Nr; 259 zu seinen Gunsten auf das Haus des Klägers im Dorfe Saulxures eingetragenen Vorzugsrecht einwillige, 3) dem Beklagten die Kosten zur Last zu legen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Er ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die J. Zivilkammer des Kaiserl. Landgerichts zu Zabern auf den 14. Mai 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bel dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt ju bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Zabern, den 16. März 1907. Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts.

g) Unfall und Invaliditũts . ꝛ. Versicherung.

Reine.

4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

Keine.

5) Verlosung ꝛ. von Wert. papieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert⸗ papieren befinden sich ausschließ lich in Unterabteilung 2.

100847 4 00̃uge Anleihe der Stadt Oldenburg von 1901.

Bei der am 14. d. Mts. vorgenommenen Aus- losung von Schuldverschreibungen sind folgende Nummern gezogen:

Lit. A (2000 M) 78 444, Lit. R (1000 M 155 303 610 661 710 760 769 1027, Lit. C (5090 1) 2 41 52 189 190 191 418 419 450 585 709 820 1255 1315, Lit. D (200 p) 5 354 463, Lit. E (O00 MA) 230 548.

Die Fapltalbetrãge können vom I. November d. J. an bei den auf den Schuld ver schreibungen bezeichneten Zahlstellen gegen Rückgabe der Schuldverschreibungen und der nicht fällig gewordenen r ez in Empfang genommen werden. Der Betrag fehlender Zinescheine wird an dem auszu— zahlenden Kapitalbetrage gekürzt.

Rückstände aus früheren Auslosungen:

Lit. (00 M)) Nr. 367, Lit. D (200 A) Nr. 198, fällig seit 1. November 1996.

Lit. GO (600 υνς) Nr. b6 604, Lit. D (200 M) Nr. 105, fällig seit 1. November 1905.

Lit. B (loo Nr. 307 fällig seit . November 1804.

Oldenburg, den 16. März 1907.

Stadtmagistrat. Tappenbeck. 00848 z o ige Anleihe der Stadt Oldenburg von 1903.

Zur Deckung der diesjährigen, vertragsmäßigen Schuldentilgung sind die Schuldverschreibungen:

Lit. A 129 172 zu 2000 MS, Lit. 28 233 234 372 390 391 392 zu 1000 S, Lit. C 371 372 373 374 376 377 zu 500 , Lit. I 64 65 66 67 68 69 70 zu 100 ½ angekauft worden.

Verhandlung des Rechtsstrelts vor das Kaiserliche

16 M, inggesamt also 80, 5 A 4 10 M66 4 16M!

Amtsgericht in Metz auf den 22. April 1907.

Oldenburg, den 16. März 1907. Stadtmagistrat. Tappenbeck.