1907 / 73 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 22 Mar 1907 18:00:01 GMT) scan diff

d 2 . .

Deutsch⸗Ostafrikas und der benachbarten Landstriche Britisch⸗ Ostafrikaz und des Congostaats zum Ziele hat.

Die Expedition will, wie Professor Hans Meyer in der Taͤg— lichen Rundschau. mitteilt, Mitte Juni die deutsche Station Bukoba am Westufer des Viktoriasees verlassen, um, in zwei Hälften geteilt, ö nächst den Nordwesten unseres Schutzgebiets zu erforschen; die eine

älfte wird im Norden den ore g und zoologisch interessanten uddu-⸗Wald durchforschen und dann nahe der deutsch englischen Grenze zum Kiwusee vordringen, während die andere Häl te der Ex⸗ pedition das deutsche Ruanda durchqueren und westwärts zum

Kiwusee ziehen wird. Am Kiwusee wird eine Stallon errichtet werden. Gin Teil der Expedition soll sich von dort aus der Untersuchung der geologisch hochinteressanten

Virungavulkane widmen, während der andere Teil den Kiwufer um⸗ kreisen und auch seine noch unbekannte Westseite erforschen soll. Weder vereint wird dann die Expedition durch das Gebirgsland Butembo nordwärts zum Albert Edwardsee vordringen, von wo eine größere Exkursion in das Ruwenjorigebirge gemacht werden foll. Weiterhin wird nordwärts zum Albert. Nyanza gereist und von dort ein . Vorstoß in das Uöllegebiet ausgeführt. Auf einem anderen Wege soll schließlich die Expedition vom Albert. Nyanza nach Bukoba und zur ostafrilanischen Küste zurückkehren. Die Dauer der ganzen Reise ist etwa auf ein Jahr veranschlagt.

Auswanderungsnachrichten.

Der Präsident der Republik Columbien hat unter dem 14. Juli

r. J. ein Dekret erlassen, das folgende Bestimmungen ũ ber die Zulassung von Ausländern in CGolum bien enthält. Alle Ausländer, die in einem columbischen Hafen landen, müssen einen Reisepaß mit sich führen, der von dem columbischen diplomatischen oder konsularischen Vertreter des Herkunftalandes oder Hafens beglaubigt sein soll. In dim Paß müssen Angaben über die Staatsangehörigkeit, den Stand, die Vergangenheit und den Leumund des Inhabers enthalten fein. Per. sonen, welche verdächtig sind, die öffentliche Ordnung zu efährden, solche, die sich über ihre Per son nicht genügend augweisen önnen, ferner solche, die nach dem Gutachten des Hafenarztes an einer ansteckenden Krankheit leiten, sollen am Landen gehindert und ge⸗ zwungen werden, mit demselben Schiffe, mit dem sie gekommen sind, wieder zurückzufahren. In zweifelhaften Fällen ist die Entscheidung des zuständigen Gouverneurs einzuholen. Personen, die verdächtige Individuen bei deren Eintritt in Columbien in böswilliger Absicht unterstützen, unterliegen der Bestrafung.

Die Zivil. unz Mnitarhehölden, sind verpflichtet, verdächtige Personen, die unter Umgehung der obengenannten Vorschriften heimlich ins Land gekommen sind, festnehmen zu lassen, damit wegen ihres Rücktransports nach dem nächsten Hafen und ihrer Cinschiffung daselbst das Nötige in die Wege geleitet werden kann.

Die Zoll! und Hafenbehörden haben Verjeichnisse über den Personenverkehr zu fuhren, in welche Ankunft und Abgang der Reisenden, ihr Vor. und Zuname, ihre Staatsan ebörigkeit, ihr Stand, Geschlecht, Alter und der Herkunfts. und Bestimmungsort einzutragen sind.

Theater und Mufik.

Komische Oper.

Hektor Berlioy a angelegte dramatische Legende Fausts Verdam mung“ war in Berlin bisher nur aut konzertmäßigen Auf⸗ führungen bekannt, deren erste im Jahre 1847 im Königlichen Opernhause unter des Meisters eigner Leitung ftattfand. Seitdem, besonders aber im Laufe des letzien Jahrjiehnts, da man diesem einstigen Pfadfinder musikallschen Neulandtz erhöhte Aufmerksam⸗ keit zuwandte, hatte man wsederbolt Gelegenheit, diese eigenartige Faustmusik teils in Bruchstuͤcken, teil im ganzen im Konzertsaal ju hören. Neuerdings hat nun der Leiter der Fürsllichen Oper in Monte Carlo, Gunsbourg, mit Erfolg, wie ver- sichert wird man wird bald Gelegenheit haben, bei dem Gastspiel seiner Künstler im Königlichen Oxernhause sich darüber ein eigenes Urteil zu bilden —ů das Werk auf die Bühne gebracht, und Hans Gregor, der rührige Direktor - der hiesigen Komsschen Oper, hat es ibm, schon als er das Elberfelder Stadttheater leitete, als erster in Deutschland und gestern auch als erster in Berlin nachgetan. Dank und Anerkennung gebührt ihm für diefe künstlerische Tat unbedingt. Wie tief, wie gehaltvoll ist doch diefe Musik gegenüber der Gounodschen Versüß⸗ lichung des ‚Faust!! Aber Gounods Instinkt für das Theatralische des Stoffes sicherte ihm die Bühnenwirkung, während Berlioz, seiner Natur entsprechend, dag Traumhaft. mystische des Vorgangs bevorzugte, und man möchte fast glauben, alles Dramatische der Goeibheschen Dichtung sorgsam ausmerjte, um ganz auf das Visionäre zurückzuziehen. Ein solches Verfahren“ sst nicht dazu an⸗ getan, die Bühne. zu erobern, und Berlioz; wird wohl selbst zuletzt schwerlich daran gedacht haben. Aber es gewãbrt dennock einen äflhetischen Genuß, die einzelnen Traumbilder dieses Mysteriums einmal Gesialt gewinnen und am Auge voꝛbeischweben zu sehen, einzelne deutlich, greifbar, andere wieder in den Umrissen nebel haft und verschwemmen, um der nachschaffenden Phantasie Spiel raum zu lassen;

das war offenbar das Bestreben der Gregorschen

Theater.

Königliche Schauspiele. Sonnabend: Opern. hau. 76. Azonnementsvorstellung. Vique⸗ Dame. Oper in 3 Akten und? Bildern. Text nach einer Puschkinschen Novelle von M. Tschaikowe kv. üũbersetzt bon Max Kalbeck. Mustk von P. Tschalkowgkh Musikalische Leitung: Herr Kapell messter Blech.

Sochzeit. Sochzeit.

Regie: Herr Oberregisseur Droescher Ballett: Herr 8a 6 w, r. 71 22

auspiel haus 77. Abonnemente vorstellung. Was ; ihr wollt. (Der heilige Dreitönigsabend) . n.

Lustspiel in 5 Aufzügen von William Shakespeare. Uebersetzt von August Wilhelm von Schlegel. Regie: Herr Regisseur Patty. Anfang 74 Uhr.

Nenes Schanspielhaus am Nollendorfplatz Sonnabend: Gastspiel von Josef Kainz. Figaros Anfang 74 Uhr.

Sonntag: Gastspiek von Josef Kainz. Anfang 74 Uhr.

Cessingtheater. Die Stützen der Gesellschaft.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Die Weber. Die Stützen der Gesellschaft. Abendz 8 Uhr: Mieze und Maria“

Schillertheater.

Inszenierung und des Professors Lefler, des Schöpfers der jum Teil sehr schönen, fast sämilich auf erhöhter und entfernter Hinterbühne schwarz umrahmten Dekorationen. Bei dem Irrlichtertanz, bei der Döllen⸗ und Himmelfahrt des Schlusses wurde freilich, wie das immer bei alljukühnen Phantastegebilden auf der Bühne der Fall ist, das Unzulängliche der technischen Miltel Ereignis. Sehr schön wat da—⸗ egen die a r . Ebene zu Anfang mit den ju den Klängen des . in genialer Weise verwendeten Rakoczymarsches sil bouertenhaft sich egen den roten Abendhimmel abhebenden, vorbeiziehenden Krieger⸗ . eine Stätte echter Trinkerfröhlichkeit war Auerbachs Keller und stimmungsvoll Gretchens schlichtes Zimmer. Auch das blühende Ge⸗ büsch am Ufer der Elbe mit dem Sylphenreigen bei Faufts Ver= jüngung war ein fesselndes Bild.

Der musikalischen Wiedergabe des Werkes ist, wenn man seine gehäuften Schwierigkeiten in Betracht zieht, hohes Lob zu spenden. Dleses gebührt in erster Reihe dem Kapellmeister Tango, der mit vollem Verständnig und offenbar unermüdlichem Fleiß an feine Auf— gabe herangetreten war. Seine Schuld war eg nicht, wenn die Aufführung in bezug auf das Drchestrale hinter denen, die man früher im Opernhause und in der hil harmonie gehört hat, . weit zurückstand. Das Orchester ist bisher noch der ,. per schwächster Teil. Aber mit den nun einmal vorhandenen Mitteln hat er alles Mögliche geleistet. Straff und ausdruckevoll sang der Chor, besonders die großartig an⸗ gelegte Amen Fuge der Studenten in Auerbachs Keller. Pie Solo—⸗ parlien., waren durchweg vortrefflich besetzt. Die umfangreichste, schwierigste und undankbarste Rolle, die des fat die einen Sänger von unbedingter mustkalischer Zuverläͤ sigkeit erfordert, war Willy Merkel zugefallen. Zuerst schlen sein kräftiger, strablender Tenor in der Höhe durch die Anstrengungen umfangreicher Proben etwas ermüdet, aber im Laufe des Abends wuchs seine Leistung und erreichte in wirksamer Steigerung gegen den Schluß hin, im Monolog des vierten Akts, ihren Höhepunkt. Er war als Darsteller ein ebenso würdiger wie poetischer Verkörperer des Fauft. Ein liebliches Gretchen war Fräulein Artot 3 besonders gut gelang ihr die Ballade ein prächtiger Mephisto Herr Buers, ein sastiger Brander Herr Mantler. Starker Beifall rief nach den Aktschlüssen die Hauptdarsteller sowie verdientermaßen auch den Kapellmeister Tango immer wieder hervor. ;

Im Königlichen Opernhause findet morgen, Sonnabend, die erste Wiederholung von P. Tschalkowskys Oper in drei Akten und 3 Bildern Pique Damen statt. Die Bamen Destinn, Goetze,

othauser, Dieirich, die Herren Grüning, Hoff mann, Griswold, Krasa sind in den Hauptrollen beschäftigt.

Im Königlichen Schau sptelbanse wird 2 Shakespeares dn, ihr wollt' in der Besetzung der eueinstudierung wiederholt.

(Der Konzertbericht befindet sich in der Zweiten Beilage.)

Mannigfaltiges. Berlin, 2. März 190.

Ueber die Witterung im Monat Februar 1907 berichtet das Königliche Meteorologlsche Institut auf Grund der angestellten Beobachtungen folgendeg: Der Februar war kalt, vorwiegend trübe und reich an Schneefällen. In seiner ersten Hälfte herrschte an⸗ dauernd Frost; durch besonders strenge Kälte waren der 8 und im Osten auch der 14. und 15. ausgezeichnet. Nachher war es wesentlich milder. Im Gefamtmittel lag die Temperatur um 1 bis 2 Grad

unter dem langjährigen Durchschnitt. Vie Bewölkung war groß; eine Reihe von heiteren Tagen kam nur im? Nord⸗ osten vor. Hier Überschritt auch die Sonnenscheindauer den nor—

malen Betrag, während f sonst überall, im mittleren Norddeutsch= land beträchtlich, hinter ihm zurückblieb. Nlederschläge waren häufig; bei den vorwiegend tiefen Temperaturen fielen sie meist in fester Form und nur im Südwesten vielfach auch als Regen. Ihre Gesamtsumme erwies sich im größten Teil Mitteldeutschlands und des Ostseeküsten⸗ landes als zu hoch, während sie font den normalen Wert meist nicht erreichte, Eine Schneedecke lag im äußersten Nordosten ununterbrochen und auch im ührigen Norddeutschland fast während des anzen Monats; nur im äußersten Südwesten war fie auf wenige Tage beschraͤnkt. In den ersten Februartagen bestand, während hoher Luftdruck, allmahlich west östlich fortschreitend, das nördliche und mittlere Europa bedeckte, in Norddeutschland überall trübes Wetter mit gelindem Frost und autgebreiteten Schneefällen. Als aber am 5 das nunmehr über Innentußland verlagerte Hochdruckgebiet mit einem neuen, von den britischen Inseln heranstehenden in Verbindun trat, sank bei meist nördlichen, im Often vorwiegend ostlichen Kink die Temperatur erheblich, am stärksten im 3 Aus Nordwesten heranziehende Depressionen bewirkten am J. wieder Erwärmung, zunächst in mäßigem Grade. Im Westen hielt sie an, sodaß am 15. dort überall Tauwetter eingetreten war; im Dsten aber gelangte das vorübergehend zurückgedrängte russische Maximum zu Beginn deg zweiten Monatedrittels bon neuem zur Geltung, sodaß hier unter entschiedener Aufheiterung der Frost sich wieder sehr verslärkte

Figaros Schillertheater N. Theater.) Sonnabend,

milientag. Sonnabend, Abends 73 Uhr:

zu verzollen? Schwank in

Richard Alexander.) Sonntag und

O. (Wallnertheater )

CLustspielhaus. (Friedrichstraße 236) Sonn abend, Abends 8 Uhr: Husarenfsieber. m Sonntag und folgende Tage: Susarensteber.

(Friedrich Wilhelmstädtisches Abends 8 Uhr: Der Fa⸗

Residenztheater. Direktlon: Richard Alexander) Sonnabend, Abends 8 Uhr: Haben Sie nichts

M. Henneguin und P. Veber. (Robert de Trtvelin: folgende Tage: Haben Sie nichts

und um die Monatsmitte die tiefsten Tem wurden. Dann aber gewannen auch hser dringende, nach Osten vorüberziehende Deprefsi am 17. herrschte allgemein trübes Tauwetter von außergewöhnlicher Tiefe rief am 29. und 21. Südwest⸗ und Westwinde herbor, welche überall von Regen und Eh stellenweise auch von Gewitter und Hagelfällen begleitet waren ö. nech Ssten, abziehenden Minimum. solgte, aug Mordiesf. Den drängend ein neues Hochdruckgebiet, und nun sank bel meist n n. lichen Winden die Temperatur vorübergehend wierer une nf Gefrierpunkt, am tiefsten im Südwesten, wo das Thermometer den 10 Grad hinabging. Als aber gegen Monateschluß unter 3 Einflusse nordischer Depressionen die Winde nach Westen und S] westen zurückdrehten, trat allgemein wieder Tauwetter ein. h

peraturen aus N de

Die Stadtverordneten setzten in ihrer gestrige

die in der Sitzung vor acht Tagen , , en,

über die Magistratsvorlage, betreffend den Erlaß einer G. 33 steuerordnung nach dem Maßstabe des gemeinen Werte e. einer revidierten Umsatzsteuerhrdnung unter Einführun . Wertzuwachssteuer, fort. Für die letztere Steuer sprachen . in längeren Erörterungen der Stadtv. Sommerfeld, dieser nur bedin z und der Stadt. Mommsen aug, dagegen die Stadtvb. iht. land, Bamberg. Dr. Kuhlmann und Rosenow. Der Ber bürgermeister Kirschner vertrat nochmals seinen . zu Gunsten der Wertzuwachssteuer. Nach

persönlicher Bemerkungen, einem Schlußworte

erstatters des vorberatenden Ausschusses und einer längeren Ge chistz ordnungsdebatte wurde in namentficher Abstimmung der bielumstijtte e s 7 Absatz 1 der Steuerordnung mit 65 gegen ba Stimmen jed 1. nur in seinem ersten Absatze, angenommen. Der zwelte Abfa J. der ganze Rest der Vorlage, betreffend die Wert ju wachs ste ue kan nochmals einem Ausschusse zur weiteren Vorberatung lberwies:n. ö

Ueber den ,,. der folgende Meldungen des W. T. B Cöln, 22. März. Der Rhein ist noch welt Der Wasserstand zeigte heute vormittag 6, 10 m rr eren, n, * ä, 22. Mär. V Oberlauf ; reslau, 22. März. om Oberlauf der Od ũ gang des Hochwasser s gemeldet. m n, Dres den, 22. März. Die Elbe zeigte heute früh einen Pegel. e en 2.40 Meter über Null und ist im weiteren Steigen egriffen.

Lindau i. Bodensee, 21. März. (W. T. B) Während eine Dampfermgnöpers im hieflgen Hafen schlug ei f boot um. Ein bayerischer Ratrofe el,, Rettung

e . Ströme liegen heute

Stuttgart, 21. März. (W. T. B.) Der Gemei beschloß, eine Auskunft⸗ und Fürsorgestel le fare Tree kulose zu errlchten.

Innsbruck, 21. März. (W. T. B.) . Im Arlbergagebi wütet neuerdings Schneesturm. Bei Steinach, bei ee ,. im Oberinntal und im Lechtal sind zahlreiche Lawinen stürj⸗ vorgekommen. Viele Dorfschulen sind gelchlofsen worden, well die Wege nicht gangbar sind. Aus mehreren Siten Südtir'ng werden orkanartige Südwinde gemeldet. Der Verkehr zwischen Langen und Bludenz ist abermals durch Lawinenstürze unterbrochen. Bei Hinterberg wurden jwei Bahnarbeiter durch eine Lawine verschüttet; einer wurde lebenggefährlich und der andere schwer verletzt. Infolge des gestern abend eingetretenen Witterunggumschlag⸗ sind die Wegraͤumungsarbeiten wegen der Lawinengefahr ee ch, Bei Klösterle ging ebenfalls eine Lawine nieder, woduich der Verkehr eine große Stzrung erleidet.

London, 22. März. (W. T B.) Der Standard“ meldet die Kassexin⸗ Bit we don Rußland babe der Gesel hen dom Roten Kreuz ein Kapital von zehntaufend Pfund Sterling überwiesen mit der Bestimmung, daß die Zinfen des Kapitals verwendet werden sollen zur Verleihung von drei Preisen für Angabe des beften Mittels für Hilfe an Ver⸗ wundeten auf dem Schlachtfelde oder auf See.

Trient, 21. März. W. T. B.) Am Abhange des Monte Pepanella ist in einer Höhe von Jobo m ein großer Waldbrand ausgebrechen, der sich rechtz gegen Zam bana und linkt. gegen den Lago Santo hingjeht.

(Fortsetzung des Nichtamtlichen in

der en und Zweiten Beilage)

Sonntag und Montag: äulein Josette eine Frau. gh d

Zirkus Schumann. Sonnabend: Fortzsehunz der großen internationalen Ring kampftonkur⸗ renz um den Goldenen Kranz von Berlin und 109 099 in Bar. Eg ringen: Albert Hein mit Clement le Terrassier, E. Ritzler mit Lassartesse, Jakob FKoch mit Chem jakin.

Vorher: Galapragramm und um 5. hr: Akten don St. Subertus. Größtes und sehenswerteste Pracht manegenschaustück.

Sonntag: In beiden Vorstellungen: St. Hubertus. Nachmittags ein Kind frei.

Sonntag: Opernhaus. 77 Abonnementẽvorstellung. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Die rote Robe 4 ä Dienst. jund Freiplätze sind aufgekoben. ündine. Schausptel in 4 Akten von Fugsne Brieur. Heutsch ; ; . fa ebsner in? Ketten. von Albert von Aune St Cr?! Lortzingtheater. (GBellealliancestraße Nr. 7 / 8) Familiennachrichten ar , dreh Forquez Crrählung frei bearbeitet , i n die tunigen weiber von gindsor. . . ; Aben r: Flachsmann als Erzieher. nfan r. b : Ei Rittmeister . n, en inne, Montag, Abend; 5 Uhr: Mathias ö ; ,, ,, . . Hl enth ha e t ö . Thu Berlichingen mit der eisernen Sand. Schau. Charlottenburg (Bismargstraße, Gce der ĩ Gestorben; Hie. Generalmajor 3 D. bon Tschr . n, 5 n Thaliatheater. (Dreedener Straße 72773. Di , hrese . Wen:

Anfang 7 Uhr.

Neues Operntheater. 52. Billettreservesatz. Dienst⸗ und Freiplätze sind aufgehoben. Der Eyangeli⸗ mann. Musikalisches Schauspiel in 2 Aufzügen, nach einer von Dr. Leopold Florian Meißner er⸗ zjählten wahren Begebenheit, bon Wilhelm Kienzl. Anfang 75 Uhr.

Goll inger.

Dentsches Theater. Sonnabend: Der Re— visor. Anfang 7 Uhr. Sonntag: Der Gott der Rache. Rammersyiele: Sonnabend? Hedda Gabler. Anfang 8 Uhr. Sonntag: Frützlings Erwachen.

Lehr.

dammung.

Raiserjäger. Komödie in 3 Aufjügen von Hans Brennert und Hans

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: von Orleans.

Moniag, Abends 8 Uhr: Der aiserjãger.

Theater des Westens. (Station: Zoologischer Garten. Kantstraße 12.) Sonnabend, Abends 8 Uhr: Die lustige Witwe. Viktor Léon und Leo Stein.

Sonntag und fende Tage: Die lustige Witwe.

Komische Oper. Sonnabend: Faufts Ber⸗

8 Ubr: Olympische Spiele. und Tanz in 3 Akten von Kraa Sonntag und folgende Tage: Sonntag, Nachmittags 3 Uhr:

Ostwald. Die Jungfrau Abends 8 Uhr: Mathias

blaue Klub. Sonntag, Nachmittaat 3 Uhr:

Abends 77 Ubr: Der Rastelbind Montag: Der Mikado.

Operette in 3 Akten von Musik von Franz

Josette meine Frau.

rektion: Kren und Schönfeld.) Son nabend, Abends Posse mit Gesang . * .

6mpische Spiele. Charles Tante.

Bentraltheater. Sonnabend, Abende 8 Uhr:

Bastspiel des Herrn Eduard Steinberger. Der Operette in 3 Akten. Die Geisha.

er.

Trianontheater. (Georgenstraße, nahe Bahnhof Triedrichstraße) Sonnabend, Abends 8 Uhr: Frãulein

leutnant a. D. Adolf von Manstein (Kößschen= broda). Verw. Fr. Geheime Kanzlelrat Emilie Wichmann, geb. Stöcker (Berlin. Frl. e. bon. Jarotzl9 (Neustadt O -S.) . Hildegar Freiin Grote (Schauen. Vlakonissin Frieda von Münnich (Kaiserswerth).

.

Verantwortlicher Redakteur: Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg. Verlag der Expedition (Heidrich) in Berlir.

Druc der Norddeutschen Buchdruckerei und Ver agk⸗ Anstalt Serlin e Wilhelmftraße Nr. 32.

Neun Beilagen (einschließlich Börsen⸗ Beilage).

n 7.

zum Deutschen Reichsanze

Erste Beilage

Berlin, Freitag, den 22. März

Berichte von deutschen Fruchtmärkten.

Zusammengestellt im Kalserlichen Statistischen Amt.

Qualitat

iger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

1907.

Außerdem wurden 1po⸗ urchschnitta⸗ Am vorigen gering mittel gut Verkaufte Verkauft 3 z Markttage ng, rtf . ür ; d Mari Marktort Geiahlter Preis für 1 Doppelientner Menge 6 19tpel⸗ . 2 ö, ö. nledelgfter¶ höchster niedrigster höchster niedrigster höchster jentner preis dem Dez: en nh *. 6. 6 23 6. 23 Doppel entner 1 . A reis unbelannn Weizen. 21. 1''' 17,50 17,50 ; ! ö ‚. J 17, 20 17.30 17,40 17.50 17,60 17,70 ö . ; ö 1 15,60 16, 80 16,99 17.20 17, 30 18, 10 ö . ; ö 1 16, 80 17, 00 17,40 17,60 18,00 18 20 ö , ö ö , me J 16, 10 16, 10 17,70 17,70 18,20 18, 20 ö ö ö 1 17,80 17, 90 3170 56 585 17,85 17,95 14.3. 360 ( 11 17.90 17,90 18,20 18, 20 . ĩ. 1 17,70 17, 70 18,70 18, 70 370 6780 18,32 18, 40 20. 3. 40 g I 19,20 19,20 19,48 19 48 19,60 19360 17 330 19,41 ; . ö 8 k 17,80 17, 90 18,20 18,60 ;. . ö Langenau i. Wrttbg. . 20, 40 20, 40 9 184 20,40 20, 00 14.3. 9 Ra att h 1 . . . . 20, 00 20 00 ,. 3a . 160 200 20, 00 . . ö J 18,70 18,75 900 16 835 18,71 18,45 14.3. 1800 ö ö . 18,60 18.80 ; . è ö ö ; sternen (enthülster Spelz. Dinkel, Fesen). l . ò— 1 8 2029 1 20,70 20, 65 14. 3. RNog gen. 2. k 16, 4 16, . ; ; ö . 1 16,45 16,45 16,75 1675 20 332 16,60 16,75 14 3. ö . 1480 1490 15,00 165, 10 15,20 16,30 . ; = ö d 1430 14,80 14,90 15 20 15 530 16, 30 . . ö ö Striegan .. = 15 30 15 50 15,70 16, 90 16,R 10 16,30 ; ;. , i. Schl. 15,30 15, 30 15,90 165,90 1650 16,50 ;. . ö 1 16,20 16.30 1630 26 488 16,25 16,35 14.3. 30 ö Göttingen... 17.70 17,70 18,00 18,00 . ; . ; ö 1 1600 16,00 1700 17.00 250 4100 16,40 16,41 20.3 10 ; Döbeln . 2 16, 16 1. S 16.76 1766 ; e 16,25 16,25 17, 60 17,60 18,00 18,00 14 246 17,60 17,50 14. 8. * Chateau · Salins 9 1 . * . * . 2 e. ee. 16,00 16, 40 . . 9 * 5 2 Ger st e. A. k 16,00 1600 x 8 ö 1 12, S0 13,20 13 60 1400 14,40 14 80 . . ö 1 ; 13.00 13,30 13,40 13,70 13, 80 14,00 ! . . 3 1 1 5242 w ö 15, 80 1600 16, 60 16,80 17,30 17,50 J ĩ . 66 berg i. Schl.. w . 13, 50 13,50 15,50 16,50 16,00 16, 00 . ö = ; ! 1 J . 13,20 13,60 14.00 14 50 15,00 15, 00 800 11 248 14,06 14 06 14. 3 20 . Göttingen * . * . 1 2 . . 14 60 14, 60 16, 16 16, 10 . * * . 8 8 . 11 ö ö . 16.50 16,50 17,00 17,50 ö ö ; ö ; ö Langenau i. Wrttbg.. ; 18,80 1900 40 756 18,90 18,80 14.3. ö Rastatt. . . 17,00 17,00 18,20 18.20 19,50 19,50 20 364 18,20 17,90 14. 3 ö Chůteau⸗Salins J 17,00 17,20 J ee. = . 2 z ; Safer. 2 . Landsber a. W. H . ae. e n. k ö 17,60 17, 60 9 9 ö ; 1 17,60 17650 1780 1780 15, 565 1606 36 633 17, 8o0 . . 5 ö. 111 16, 20 15,30 15,40 15,50 15,60 15, 70 ö ö . . . ö 11 15,60 16,00 16,10 16, 30 16,40 16, 80 ü . ̃ 1 16 96 16. 16 1636 16,56 1676 16,55 ; ; ; ; 1 . 116 6 16 46 16, 59 1666 17660 1766 27 450 16,56 16567 14.3. ; 111 * * 16 46 16, 5 oro 9 462 16, 9 16,565 14.3. 50 * Göttingen 11 * k 6 . 18,00 18,00 18,50 18,50 . ö JJ 1710 1766 120 2090 17,12 173,5 20. z. 25 J 1760 17530 17, 86 18 06 . . ; 1 i ng, 18, 40 1850 11 204 18,50 19,19 14.3. , J io 18,50 1906 19369 19,50 1950 29 55 19606 18606 4. 3. ö Neubrandenburg... 1700 1740 600 10 320 17,26 16,95 14.3. 1200 -. Chateau. Salind . 17,60 18, 00 * ; ö ; ; wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet.

Bemerkungen. Die verkaufte Menge wird auf volle Gin liegender Strich (—) in

Doppel entner und der Verkaufgwert auf volle Mark abgerundet m en Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgetommen ist,

;

eteilt. Der Durchschnittspreis

n Punkt (.) in den letzten sechs Spalten, daß entsprechender Bericht fehlt.

Prensßischer Landtag.

Herrenhaus. 5. Sitzung vom 21. März 1907, Nachmittags 1 Uhr. (Bericht von Wolffs Telegraphischem Bureau.)

Nameng der Kommission für Handels- und Gewerbe— angelegenheiten berichtet Herr Dr. Wachler über die Nach⸗ zichten von dem Betriebe der unter der preußisch en Verg⸗, Hütten- und Salinenverwaltung stehenden Staatgwerke während des Cratsjahres? 1565. Der Kommissionsantrag geht dahin, die Nachrichten durch Kenntnis⸗ nahme für erledigt zu erklären. Der Berichterstarter gedenkt in seiner Darlegung auch der letzten Grubenunglücks fälle.

Oberberghauptmann von Velsen: Ueber dag Unglück auf der Redengrube ist im Abgeordnetenhause länger verhandelt worden, ich i deshalb darauf nicht mehr ein. Es wird aber wohl von Intereff= In, einiges Über den Unfall in dem Mathildenschacht Auf der örderkörbe sind dazu be⸗

Ferhardgrube im Saargebiet zu hören. Die r n mg . rube herauszuziehen und

mmt, einen Teil der Belegschaft aus der den anderen Teil in die Grube hineinzubringen. Die betreffende Maschine in diesem Schacht stammt aus dem ihre 1874 und war noch sehr folid konstruiert. Die Drahtseile bestehen aus Stahldraht;

werden, wie festgestellt ist, alle Vierteljahre am Ende abgehauen, il dieses Stück am Förderkorb durch das Aufsetzen des Korbes n meisten in Anspruch genommen wird. Das it auch im vor⸗ äggenden Fall, geschehen. Dag Geil ist zum leßten Male am

6. Febru abgehauen worden und hierbei das abgehauene Stück

n em auf seine Festigkeit unterfucht worden. Dabei ergab k daß das Seit eine . Sicherheit bot, während normal nur d 6 fache a , ist. Es war also die borgeschriebene Sicher- 6h dothanden. Gleichwohl ist bei der gewöhnlichen Seil fahrt bas n 26 m unter Lage gerissen und Ker Korb mit. 2 Leuten den Schchtsumpf gestürzt, und die Leute sind tot geblieben, eber die Ursache kann man zunächst annehmen, der Förderkorb sei m festgehalt, während die Maschine nch weiter arbeitete, der ĩ aschinenwärter eg aber nicht merkte; das Seil ist weiter abgerollt, dann plötzlich Uebergewicht bekommen und ist durch Riffe. ez so ß. hat sich nicht feststellen sassen, n ist bedauerlicherwesse konstatiert, daß in ber gend der allerdings schabhaft gewesen ist. Im

einen nimmt man an, daß das Sell am meisten in Anspruch

e n. dag Sell

sich nicht

ö. ist, so wird do

Die eingangs Kenntnisnahme 9!

der unmitte

Aenderun Der

der auch verbandes,

worden sind.

feststellen lass

nommen wird an der Stelle, f weil es da den Stauungen es abgehauen und der Dienstvrobe unterworfen. passiert war, wurde dag Seil mit Beschlag belegt und in der Nähe der Bruchstelle ein Stück abgen uen. Es hat sich hergusgestellt, daß é dieser Stelle das Seil fehr schlecht gewesen ist. Ob da ein Fehler war, ob etwa der Stahl fehr weich war oder sich zu sehr abgerieben hatte an dem Förderkorb, das hat f Ebenso ist noch nicht fe vorgeschriebene tägliche Revisien immer stattgefunden verschledentlich behauptet, und es liegen Aussagen vor, daß die täg= liche Revision etwas mangelhaft war, aber die iter bung

nicht abgeschlossen. So sehr bedauerlich nun auch dieser f ch die Regierung mit dem Finanzminister dafür

orgen, daß, abgesehen von der Berufsgenossenschaft, auch weiter für die Hinterbliebenen gesorgt wird.

erwähnten Nachrichten werden darauf durch r erledigt erklärt.

Alsdann setzt das Haus die Beratun und Finanzkommission zur nochmaligen c verwiesenen Gesetzentwürfe, betreffend Ahänderungen

ö, ,. und des Reliktengesetzes für die baren Stgattsbeamten, fort.

Die Kommission hat in wiederholter Beratung beide Vor⸗ lagen unverändert angenommen und nur eine redaktionelle

vorgenommen. eferent Graf von Königsmarck empfiehlt den Beitritt

zu diesem Kom missionsvorschlage. . Von Freiherrn von Manteuffel liegt ein Antrag vor, eines deutschen Kommunal⸗ er Versicherungsanstalten für Invalidenversicherung und ständischer oder solcher Institute, die in oder zum Teil

aus Mitteln des Reichs, Bu deutschen Kommunalverbandes unterhalten werden, die Vorteile tzgebung zuwenden will, wenn sie

aus dem Kommunaldienst in den Staatsdienst übernommen

en.

e, r, Beamten

der staatlichen Pensionsgese

Staatsdienst übertreten, die

eines

ii

wo es an dem Förderkorb befestigt unterworfen ist, und deshalb wird Als der Unfall

ch habe es selbst gesehen.

der an die Etats⸗ orberatung zurück⸗

ndesstaates oder eines

Zur Begründung dieses Antrags fübrt Freiherr von Manteuffel aus: Mein Antrag will densenlgen Kommunalbeamten, die in den elben Wohltaten in vollem Maße ge—

währen, wie sie die Staatsbeamten auf Grund dieses Gesetzes genießen

estellt, at. Es wird

sollen. beamten, die in den

darf. sein, wenn

ob die Beamten ohne Unter

ist noch

were Un! Antrag anzunehmen.

viel zu weit.

gebrachte Dienstzeit.

Mit anderen Worten:

Kommunal⸗ ꝛc. Behörden in Anrechnung gebracht wi jedem einzelnen Falle nachzusuchenden Königlichen Diese Beamten sollen also na e 89 Jahre K

Ich wünsche, daß den Kommunal⸗ Staatsdienst übernommen werden, die bei den zugebrachte Dienstzeit bei der Pensionierung rd, ohne daß es hierzu, wie bisher, einer in Genehmigung be⸗ ch 10 Jahren pensionsberechtigt ommunalbeamte und 14 Jahre im Staatg⸗ dienste beschaftigt e, sind. Die Vorteile des Gesetzeg follen alfo allen chied zu gute kommen.

belastung des Stagtes durch den Antrag fällt n da die beantragte Anrechnung bisher wohl in d Königlicher Genehmigung schon erfolgt ist.

Die finanzielle Mehr⸗ icht sehr ins Gewicht, en meisten Fällen mit Ich bitte Sle, meinen

Finanzminister Freiherr von Rheinbaben:

Meine Herren! Wie bereits von Herrn Freiherrn von Manteuffel ausgeführt worden ist, kann schon gegenwärtig nach 5 19 des Pensions⸗ gesetzes auch die im Kommunaldienste jugebrachte Dienstzeit im Wege Allerhöchster Gnade angerechnet werden auf die Pension, die einem Slaatsbeamten zusteht, welcher früher in Kommunaldiensten gestanden hat und demnächst in den Staatsdienst übergetreten ist. schon jetzt von dieser Befugnis in weitgehendem Maße und in durch- aus liberalem Sinne Gebrauch gemacht und den Kommunalbeamten auf diese Weise eine Verschlechterung ibrer Situation beim Uebertritt in den Staatsdienst erspart.

Der Herr Freiherr von Manteuffel will nun viel weiter geben; er will die Allerböchste Gnade ausschalten und es obligatorisch machen, daß ohne weiteres und ohne Prüfung des einzelnen Falles die Dienst⸗ zelt angerechnet wird, die der im Staatedienst befindliche Beamte vorher im Kommunaldlenst zugebracht hat. Er bat hier den Fall an⸗ geführt, daß, wenn ein Beamter 8 Jabre im Kommunaldienst und nur 15 Jahre im Staatsdienst zugebracht bat, diese beiden Zablen zusammengerechnet und dadurch konstrulert werden soll, daß der Mann 10 Jahre im öffentlichen Dienste gestanden und somit pensions. berechtigt geworden sei. Meine Herren, meiner Ansicht nach gebt dat Der Grundgedanke des Staatsgebalts wie der Staats. pension ist doch der eines Entgelts für die im Staatsdtenste m Wenn ein einzelner Beamter dorber im Kom-

Es wird