des Gastspielz des Fürstlichen Theaters von Monaco am 13. April lp sich aus folgenden Stücken zusammen: 1) . Samson und Ballta' don Saint ⸗Sasns, J. Akt, mit Madame Heglon und Herrn Rouffellore von der Großen Oper in 4 in den Hauptrollen, ) . HG- rodiâde von Massenet, III. Akt, mit den Damen , Grandsean Deschampt⸗Ichin, den Herren Renaud, Rousselidre, Chalmin, samm ich von der Parlser Dper, in den Hauptrollen, und 35 Der Barbier von Sevilla von Rofsini, IJ. Akt mit Fräulein Storchio von der Skala in Mailand, den Herren Chaliapine (Kaiserliches Theater St. Peters⸗ burg, Sobinoff (Moskau). Titta Ruffo u. a. in den Hauptrollen. Tie Komponisten Saint Sasns und Massenet werden dieser Vor⸗ stellung beiwohnen.
Im Köntglichen Schauspielhause wird morgen Mittwoch, Wallensteins Tod“, mit Herrn Matkowsky als Wallenstein, egeben. Am Gründonnerstag, Karfreitag und Sonnabend leibt das Königliche Schauspielhaus geschlossen. — Am Oster⸗ sonntag wird „Egmont und am stermontag die gesamte Walle stein Trilogie (Nachmittags 24 Uhr: Wallensteins Lager und „Die Piecolomini“ und Abends 77 Uhr: Wallensteins Tod‘) gegeben.
Im Reuen Königlichen Operntheater geht am Oster⸗ . Klein Dorrit“ und am Ostermontag Wie die Alten sungen“ n Szene.
In der Komischen Oper mußten infolge plötzlicher Erkrankung des Herrn Buers die angekündigten Wiederholungen von „Fausts Verdammung“ unterbleiben. Das Werk wird nunmehr morgen, Mittwoch, wieder aufgeführt.
Im Neuen Schauspielhause wird am Karfreitag, Abends, eine Aufführung des Oratoriums „Elias“ stattfinden. Das Hwa nn,, und der aus etwa 200 Damen und Herren be⸗ fliehende Mozarichor (Dirigent: Max Battke) werden mitwirken. Solisten sind der Kammersaͤnger Werner Alberti, Alexander Heine⸗ mann, Käte Becker und Gertrud Meisner.
Dem Andenken an Ludwig Thuille, den vor wenigen Wochen plötzlich in München verstorbenen feinsinnigen Musiker, wird ein Konzertabend gewidmet sein, den Emilte Herzog und Elisabeth Gerasch sowie die Kammermusikvereinigung der Solisten der Königlichen Kapelle und andere namhafte Künstler sowie der bekanrte Männerchor Cäcilia Melodia“ am Dlengtag, dem 2. April, im Beethoven Saal veranstalten.
—
(Der Konzertbericht befindet sich in der Zweiten Beilage.)
Mannigfaltiges. Berlin, 26. März 190.
Der Königliche Botanische Garten in Dahblem⸗ Steglitz wird bom 1. April bis 158. Oktober wieder, wie früher, dem allgemeinen Besuch zugänglich sein, und zwar an jedem Sonntag, Dienstag, Mittwoch und Frestag, Nachmittags von 2 bis 7 Uhr. An den Besuchsnachmittagen sind auch die bereits fertigen Schaugewächshäuser geöffnet und dürfen in der Zeit von 2 bis 6 Uhr betreten werden. Es ist jedoch die Bestimmun notwendig, daß in den Gewächsbäusern einer Abteilung i. jmmer nur 20 bis 30 Personen jugleich aufhalten. Kinder unter 10 Jahren sind vom Besuche des Gartens ausgeschlossen. — Lehrer der Naturwissenschaften haben auf Vorweisung der ihnen von den Schulbehörden überwiesenen Karten, Studierende gegen Vorzeigung rer Studentenkarte, mit Ausnahme von Sonntagvormittag, von 7 Uhr Morgens an Zutrlit zu dem Garten, ju dessen systematischer Ab⸗ feilung jedoch ur von 8 bis 12 Uhr. Um J Uhr wird der Garten geschlossen. — Lehrern mit je 20 Schülern ist der Besuch an allen Wechentagen, von 8 bis 12 Uhr Vormittags und 2 bis 7 Uhr Nachmittags, nach vorheriger Eintragung in das im Sartenbureau außllegende Befuchsbuch, gestattet. Es ist sehr iu wünschen, daß von dieser Erlaubnis im Interesse der Schuljugend mehr Gebrauch ge⸗ macht wird als bi'her. — Gin Plan des Gartens wird demnächst er—⸗ scheinen und an den Eingängen derkauft werden.
Die Stadtverordneten setzten in einer gestern abgehaltenen außerordentlichen Sitzung die Beratung des Stadthaushalts⸗ etats für 1907 fort, und zwar zunächst über den Sonderetat der Des ⸗ infektionganstalt in der Reichenberger Straße“, der in der vorher⸗ gegangenen Sitzung nicht mehr völlig hatte erledigt werden können. Plerzu lagen zwei Anträge vor: der Etats ausschuß beantragte, für die Vornahm? einer Desinfektion Kosten nur bei versteuerten Girkommen von 3000 ½ an zu erheben, während ein sozial⸗ demokratischer Antrag allgemeine kostenlose Desinfektion wünschte.
5 **
Unter Ablehnung des letzteren Antrages beschloß die Versammlung nach dem Antrage det Ausschusses. — Zum Etat „Armenwesen“ forderte der Ausschuß dazu auf, den Maglstrat zu ersuchen, in den Etat für 1908 augzhreichende Mittel einzustellen, um mehr als bisher Kranke in Heimstätten usw. entsenden zu können. Von soꝛial⸗ demokratischer Seite wurde der vom en schtß abgelehnte Antrag wieder eingebracht, zu vorgedachtem Zwecke in den Etat für 1907 bereitz die Summe von 166 000 M einzustellen. Gegen den letzteren Antrag wandten sich insbesondere der Kämmerer Dr. Steiniger, der Stadtrat Br. Münsterberg, die Stadtyv. Dove und Liebenow aus finansiellen und sozialtechnischen Gründen; für ihn traten ein die Stadtov. Hintze, Dr. Weyl und Rosenow. Der Antrag wurde schließlich abgelehnt, die vom Aus⸗ schusse beantragte Erklärung dagegen angenommen. — Der Etat Städtisches Obdach“ gab dem Stadtv. Hoff mann wieder Gelegenheit zu mannigfachen Beschwerden. Vornehmllch richteten sich die Angriffe des Redners gegen die Arbeiterkolonie Hoffnungsthal! des Pasteors von Bodelschwingh, die mit dem städtischen Obdach in gewissem Zu— ammenhang' steht. Der Stadtrat Fischbeck wies die Angriffe des ednerg zurück — Rach Crledigung noch einiger Etats wurde die Verhandlung vertagt.
Ueber die bevorstehenden asronautischen Versuche am Bodensee wird der „Frkf. Ztg.“ unterm 22. d. M. von dort ge⸗ schrieben: Gleichteitig von zwei Selten wird man im Laufe des Sommerg hier mit Energie jenes moderne Problem anzupacken suchen, das man wohl als die „Eroberung der Luft“ zu be— zeichnen sich gewöhnt hat: einmal nämlich vermittels des be⸗ kannten Zeppelinschen Luftschiffes und zum andern durch Versuche mit einer hier erstehenden meteorologischen Drachenstalion. Es ist immerhin recht eigenartig, daß man das don uns Menschen noch sehr mangelhaft gebändigte flüchtige Element des Luftmeeres mit Hilfe des besser beherrschten Zwillingaelementes, des flässigen Wassers, glaubt sich untertan machen zu können. Was das Luftschiff des Grafen von Zeppelin in dieser Beziebung angeht, so weiß man, daß es mit ein paar Gondeln ausgestattet ist, die für das Landen“ auf bem ' Seefpiegel eigens gedacht uud konstruiert sind. Man würde indessen fehlgehen, wenn man nun annehmen wollte, daß dieses Luft⸗ schiff überhaupt nur für ein Niedergehen auf Wasser berechnet sei. Ber Gedanke des Erfinders ist vielmehr der, den Bodenseespiegel lediglich als eine Art Exerzierplatz für sein Luftschiff so lange zu 9. nutzen, bis man gelernt hat, mit derartigen Luftfahrzeugen so sicher zu manövrieren, daß, man damit landen kann, wo man will, ohne eine Beschädigung des Fahrzeugs befürchten zu muͤssen. Das Wasser ist sozusagen das Sprungbrett, von dem aus wir uns in das Resch der Luft erheben sollen. Die Uebungsfahrten, die mit dem auf Grund der letzten Erfabrungen noch welter) verbesserten sowie mit Scheinwerfer und Marconi⸗ Apparat ausgestatteten Luftschiff bei Eintritt ruhigerer Witterung wieder aufgenommen werden sollen, werden umsomehr das allgemeine Interesse erregen, als das Reich sie, wie bekannt, mit einer halben Mistion Mark unterstützen will und als dem Erfinder wieder die Konzession zu einer Lotterie erteilt wurde, die sich an die Oeffentlich⸗ feit wendet. — Die meteorologische Drachensta tion, die gleichfalls mit Reichssubpention am See eingerichtet und von dem Straßburger Meteorologen, Profess r Dr. Hergesell geleltet wird, ssellt ihrerfeits insofern etwas ganz Neues dar, als sie es sich zur Auf⸗ gabe machen will, vom Wasserspiegel aus die Atmosphäre ver⸗ mittels Drachen zu durchforschen. Vom Bord eines kleinen, kräftigen Dampfers aus, der etwa? bis 8 mein der Sekunde zurücklegt, will man die üblichen meteorologischen Drachen hochgehen affen. Das hat den großen Vorteil, daß man bei jedem Wetter, bei Windstille sowohl wie bei Sturm, indem man den notwendigen Luftzug sich erzeugt oder den zu starken Druck durch Mit⸗dem⸗Wind⸗ Fahren abschwächt, Drachen steigen lassen kann, und somit in der Lage sst, die Atmosphäre grade in ihren interessantesten Zuständlichkeiten besser als bisher kennen zu lernen. Die Grundbedingung einer sicheren aeronautischen Beberrschung des Luftraumes ist die Kenntnis feiner Eigenheiten, die uns bisber noch in bobem Maße abgeht. Die Versuche über dem Bodensge mit dem Luftschiff und mit den Drachen werden somit in gewisser Weise Hand in Hand gehen.
Po sen, 26. März. (W. T. B.) Die Warthe steigt weiter und sist heute auf 2,50 m angewachsen. Beide Vorflatgräben sind überschwemmt. Aus Neudorf wird weiteres starkes Steigen der Warthe gemeldet. Der dortige Wasserstand beträgt bereits 2.92 m.
Hilden, 25. März. (W. T. B.) De
6 n. 24 anläßlich da , . r
inn er und in va de Arbeiter sein es Wertes os odo!“ Szegedin, 25. März. (W. T. B. w
Gyala und Vedreshaza 6 5 e.
stehender J Ein Bahnbeamter i
verletzt, von den Reis—
Dover, 25. März. (W. T. B)
Princesse Henriette“ mit 20 Passagieren an
Ostende kommend, und Lord Warden“ mit 41
von Calais kommend, hatten heute morgen bei der Ei
den Hafen einen Zusammenstoß. Dem „Lord Warden! wurden zwei Boote zertrümmert sowse mehrere Platten e. ein Teil des Decks eingedrückt. Die Prin eesse ,, wurde am Bug beschädigt und erlitt einen Bruch in . Steuerung. Der Lord Warden? ging ins Dock, die Prin ft Henriette! fuhr fahrplanmäßig nach Ostende zurück. Der 86. stoß hatte an Bord der Schiffe einige Aufregung beidoꝛge en Verletzungen von Personen sind nicht vorgekommen ö.
Paris, 25. März. (W. T. B.) Heute vormitta liche 6 Berthelots und seiner . ag theon stattgefunden. Das Pantheon, in dessen Peristyl die beiden Gen. auf erhöhtem Katafalk aufgebahrt waren, trug reichen Trauer ae Auf dem Platz vor dem . und in dessen nächster ug ; hatten Truppen Aufstellung genommen. Zur Teilnahme an der en waren der Präsident Fallid res, der Ministerpräsident Clemen 66 das diplomatische Korps und die staatlichen Körperschaften er bier An beiden Katafalks hatten die Angehörigen Berthelots, der Prässden Fallleres, die Präsidenten des Senats und der Kammer, fan if. Minister, zahlreiche frühere Minister und die Vertreter vieler Be hörden Aufstellung genommen. Das Innere der Kirche ee. schwarz ausgeschlagen. Zur Seite der Särge Berthelotz und seiner Gattin waren hohe Leuchtlackeln entzündet. Auf Berthelotz Sarg lag der Großkordon der Ehrenlegion. Bei der Feier hielt der Minister Briand eine Rede, in der er etwa sagte: Berthelot ift einer jener wunderbaren Männer gewesen, die allen Ländern und allen Zeiten zur Ghre gereichen. Er war groß als Philosoph, als politischer Erfteher und als Mann von Charakter. Er Fördern, die 6 von dem böchsten und edelsten Streben be— seelt, e den Menschen darzubieten. Mit ihm wurde die Wissenschaft wahrhaft schöpferisch. Seine Entdeckungen eröffneten der Industrie ein unbegrenztes Feld und weisen ibn in die eiste Reihe unter den Wobhltäsern der Menschheit. Der Minister hob sodann besonders hervor, daß Berthelet eine großzügige, tolerante Philo, sophie verkündet und als Privatmann ebenso vorbildlich wie als Philosopb, Erzieher und Bürger gewesen sei. Er ge— dachte feiner der vortrefflichen Eigenschaften der Gatlin Berthelois und schloß mit den Worten; schon sei die Gestalt des Forschers vom Rubme der seinen Schleier über die sterb— liche Hülle breite, verklärt. Nach der Rede des Ministers warden die Särge Berthelots und seiner Gattin nach der äußeren Säulenhalle gebracht, wo die Familie Berthelots und die Vertreter der Bebörden wiederum sich zu beiden Seiten aufstellten. Als— dann trat der Gereral Dalstein, der Militärgouverneur von
an die Sxitze zweier Divisionen, die vor dem Katafalk defilierten. Bei dem Vorbeimarsch wurden die Fahnen vor der Babre gesenkt. Nach Beendigung der Feier verließ der Prästdent Fallires, gefolgt von den Spitzen der Behörden, das Pantbeon. — Die Särge mit den Leichen Berthelots und seiner Gattin werden beute abend in die Kellergewölbe des Pl:u Qn theons gebracht, wo sie bis zur Beisetzung in dem dafür bestimmten R. ume verbleiben.
Riva, 26. März (W. T. B.) Der Dampfer Gaino' ist bei Tremosine am vergangenen Sonntag auf einen Felsen auf— gelaufen und leck gewor den. Im Gedränge find viele Parsonen ins Wasser gefallen, von diesen sind sieben Personen ertrunken, die übrigen konnten von Fischern gerettet werden.
(Fortsetzung des Amtlichen und Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten Beilage.)
Firma
—
zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen
Auswärtiger Handel Deutschlands mit Getreide und Mehl. ) 1) Gin ⸗ und Ausfuhr nach Erntejahren, beginnend mit 1.
Erste Beilage
Berlin, Dienstag, den 26. März
Amtliches.
Deutsches Reich.
August.
2) Mehlausfuhr aus dem freien Verkehr.
Staatsanzeiger.
1907.
n 76.
—
. · .
—
Gesamteinfuhr
1. August 1906 bis 20. März 19807
Davon sofort verjollt
oder zollfrei
1. August 1906 bis 20. März 1907
Gesamtausfuhr
1. August 1906
bis
20. März 1807
Davon Ausfuhr aus dem freien Verkehr
J. agg 1806 is 20. März 1907
d2
100 kg
4476748 12 620211 3 929369 11 892 136 28 199 2224755 7 035 900 13 485
106 484
3) Einfuhr in den freien Verkehr
3351210 10 420 905 3519202 10 529 418
1913632 5573 705 12 873 88 882
nach Verzollung.
2236 621
2399 055
2 *
65 208 64 697 673
708 213 189 9567 631 415 537 499
2183 528 1499 385 2700 11970
2 483 25 227
631 154
Gattung, Ausbeute klasse
1. August 1906 bis 20. Mär 1907
1. Klasse (O — 60 b. H.)
; Roggẽnscht
Klasse
533 955
über 60 — 5 v. H.)
J
otmehl)
Weizenmehl:
O 30 v.
über 6 g v.
4) Niederlageverkehr.
de — 1090 Kg
277886 2265 282 108 011
19 808
421 472 16 029 39 989 51 695
41939 275
Gesamte
Warengattung
——
1. August 1 bis
verzollte Menge
20. März 1907
906
Davon verzollt
beim unmittelbaren Eingang in den freien Verkehr
1. August 1906
bls
20. Mãrz 1907
bis
bei der Einfuhr von
20. März 1807
Warengattung
Einfuhr auf Niederlagen, Freibezirke usw.
1. August 1906 bis 20. März 1907
Verzollt von Niederlagen, Freibezirken usw. (wie 3. Spalte 4) 1. August 1906 bis 20. März 1907
Ausfuhr von Niederlagen, Freibezirken usw.
1. 2 1906 8 20. März 1907
Paris, an den Sarg Berthelots, salutierte und setzie sich dann
4186100 11 5041324 3 606727 12 058 390 1993550 6 529 111 301
o56 378
3345380
10 416166 3 519 202 10 5298 076 1910719 5 o 73 7oß 288
54 868
7) , n, . kznnen nur am Monatsschlusse gegeben werden.
) Aus Berlin, den 26. März 19M.
ute fur jede Mühle zollamtlich besonders festgesetzt.
S40 710
1088158
7525
1529314
82 831 95h 406 183 1510
andere Gerste
Kaiserliches Statistisches Amt. van der Borght.
Gerste ohne nähere Angabe
. 6
11256538 219398306 296 495 1362718 28 199 311123 1461997 612
7 602
40 710 1088158 87 h25 1529 314
82 831 döõb 406 13
1510
53 095 899 670 62 508 52 727 673 225 288 189 730 261 3544
Theater.
Königliche Schauspiele. Mittwoch: Opern. hau. S5. Abonnement svorstellung. Fidelids. Oper in ? Aften von Ludwig van Beethopen. Text nach dem Franzesischen von Ferdinand Treitschke. Zu Beginn: Suvertüre „Leonore“ (Nr 3). Must⸗ kalische Leitung: Herr Kapell meister Blech. Regie: Herr Oberregisseur Droescher. Anfang 71 Uhr.
Schauspiel bau? 81. Abonnemente vorstellung. Wallensteins Tod. Trauerspiel in 5 Aufiügen von Friedrich von Schiller. Regie: Herr Regisseur Keßler. Anfang 74 Uhr.
Donnerstag: Overnbaus. Oeffentliche Haupt⸗ probe zum Symphoniekonzert der Königlichen Kapelle. Anfang 74 Uhr.
Schauspielhaus: Geschlossen.
Neueg Dyerntheater. Sonntag: 53. Billettreserve⸗ satö Dienst· and Freiplätze sind 2 stiein Dorrit. Lustspiel in d Akten (nach Dickens) von Franz von Schönthan. Anfang 77 Uhr.
Neurcs Operntheater. Montag: 54. Billettreserpe- satz. Vienst⸗ und Freiplaͤpe sind aufgehoben. Wie bie Alten sungen. Lustspiel in 4 Aufzügen von Karl Niemann. Anfang ?7 Uhr.
Dentsches Theater. Mittwoch: Der Kauf—
mann von Venedig. Anfang 71 Uhr. Donneistag: Der Revisor.
Kammerspiele:
Mittwoch: Komödie der Liebe. Anfang 8 Uhr. Donnerstag: Frühlings Erwachen.
Neunes Schanspielhaus am Nollendorfplatz Mittwoch: Gastspiel von Josef Kainz. FZaust. (1. Teil) Anfang 7 Ubr.
Donnerstag: Gastspiel von Josef Kainz. Ab— . Figaros Hochzeit. Anfang
t.
Cessingtheater. Mittwoch, Abends 8 Uhr: Die ver sunkene Glocke. Do nnertztag, Abends 77 Uhr: Die Stützen der Gesellschaft. reitag: . n z mn ; onnabend, Abend . oel me e Stützen der
Schillertheater. O. (Wallnertheater) Mittwoch, Abends 8 Uhr: Zum ersten Male: Traumulus. Schauspiel in 5 Akten von Arno Holz und Oskar Jerschke.
Donnerstag, Abende 8 Uhr: Jugend.
Freitag, Abends 38 Uhr: Oratoriumaufführung: Die Jahreszeiten.
Charlottenburg Bismarckstraße, Ecke Der Grolmanstraße). Mittwoch, Abends 8 Uhr: Im bunten Rock. Lustspiel in 3 Aufzügen von Franz von Schönthan und Freiherrn von Schlicht.
Donnerstag, Abends 8 Uhr: Narrenglanz.
Freitag: Geschlossen.
Theater des Westens. (Statlon: Zoologischer Garten. Kantstraße 12.) Mittwoch, Abends 8 Uhr: Die lustige Wüwe. Qperette in ; Akten von . Léon und Leo Stein. Musik von Franz ebàr.
Donnerstag: Die lustige Witwe.
Freitag (Karfreitag; Geistliches Nonzert. Anfang 8 Uhr.
Sonnabend, Nachmittag. 3 Uhr: Schüler- vorstellung. Die Zauberflöte. — Abends 8 Uhr: Die lustige Witwe.
Komische Oper. Mittwoch: Fausts Ber dammung.
Donnerẽtag: Soffmanns Er zãhlungen.
Freitag: Cratorium. — Zauste Verdammung. Anfang 76 Uhr.
Sonnabend: Tosca.
Custspielhaus. (Friedrichftraße 266) Mittwoch, Abends 8 Uhr: Husarenfsieber.
,, Hal öwer. — Eine Abrechnung.
Freitag; Geschlossen.
Sonnabend: Hal öwer. — Eine Abrechnung.
Schillertheater X. (Friedrich Wilbelmfstädtisches Theater) Mittwoch, Abends 8 Uhr: Das letzte Mittel.
Donnergztag: Jugend.
reitag: Geschlossen. onnabend: Jugend.
Residenztheater. (Direktion: Richard Alexander)
Mittwoch, Abends 8 Uhr: Haben Sie nichts zu verzollen? Schwank in 3 Atten von
M. Hennequin und P. Veber. (Robert de Trivelin: Richard Alexander.)
Donnerstag und Sonnabend: Denise.
Ostersonntag und folgende Tage: Haben Sie nichts zu verzollen?
1. Osterfeiertag, Nachmittags 3 Uhr: Der Schlaf. wagenkontrolleur.
2. Osterfeiertag, Nachmittags 3 Uhr: Eine Sochzeitsnacht.
Cortzingtheater. (Bellealliancestraße Nr. 78) Mittwoch: Martha.
Donneistag: Der Troubadour.
ng, Geschlossen.
Sonnabend: Der Freischütz. Anfang 8 Uhr.
Thaliatheater. Dresdener Straße 72773. Di- rektion: Kren und Schönfeld.) Mittwoch, Abends 8 Uhr: Olympische Spiele. Posse mit Gesang und Tanz in 3 Akten von Kraatz und Neal.
Donnerstag, Abenda 8 Uhr: Gastspiel des Kleinen Theaters. Ein idealer Gatte.
Sonnabend, Abends 8 Uhr Gastspiel des Kleinen Theaters. Nachtasyl.
1. Osterfeieriaa, Nachmittaas 3 Uhr: Eine 83 Toppelehe. — Abends 8 Uhr: Olympische
te e.
2. Osterfeiertag, Nachmittags 3 Ubr: Charleys Tante. — Abends 8 Uhr: Clympische Spiele.
Bentraltheater. Mittwoch, Abendꝝ 8 Uhr: Die Fledermaus. Operette in 3 Alten.
Donnerstag: Tie Glocken von Corneville.
Freitag: Geschlossen.
Sonnabend: Die Glocken von Corneville.
Trianontheater. (Georgenstraße, nahe Bahn bof Friedrichstraße) Mittwoch, Abends 8 Uhr: Frãulein Josette — meine Frau.
Donnertztag: Das Ende der Liebe.
Freitag: Geschlossen.
Sonnabend: Das Ende der Liebe.
Konzerte.
Saal Bechstein. Mittwoch, Abende 74 Uhr: stonzert von Mariannina L' Huillier (Klavier), k von Merrick B. Hildebrandt
oline).
Zirkus Schumann. Mittwoch: Fortsetzunz renz um den Goldenen Kranz von Berlin und 16 000 in Bar. Es ringen: Jakob stoch mit Albert Hein. Paul Pons mit Chemjalin. Vorher: Galayrogramm und um 8 Uhr: wertestes Prachtmanegenschaustück.
Familiennachrichten.
Ludwig Weidemann (Allenstein).
Frl. Elli Kux (Breslau). Geboren: Ein Sohn? Hrn. Glasenapy (Berlin). — Eine Tochter: Im.
Landesrat Dockhorn (Breslau). Gestorben: Hr.
von Rauch (Schwerin). — Hr. Generallcutnant
z. D. Heinrich von Wodtke (Naumburg a S)
Söder). — Hr. Oberstabsarzt a. D. Sanilãt?r Dr,. med. Paul Etzveut (Spandau). = H Philip Frhr. von Gemmingen. Guttenberg (lle urg Hr. Hauptmann a. D. Otto von (Berlin). Hr. Leutnant Hans Collani (Dani h. — Fr. Pastor Eleonore Guidon, geb. Krum macher (Bots dam). — Frl. Klara vom Herrendorff (Sagan).
Verantwortlicher Redakteur: Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg. Verlag der Expedition (Heidrich) in ö nd Ver 2 Zwölf Beilagen seinschließ lich Börsen Seilaae⸗,
sowie die Jnhalts angabe zu Rr. 6 des
lichen * ers 94 ließllich der 2
, en mm e
und e, ,,,. r die Goche vorn
18. bis 23. März 1907.
der großen internationalen Ring kampfkonkur⸗
Berichte von deutschen Fruchtmärkten. Zusammengeftellt im Kaiserlichen Statistischen Amt.
Qualitat
gering
mittel
gut
Gejahblter Preis für 1 Dopp
eljent ner
nledrigfter 6
böchster
*
niedrigster
höchster
höchster 860.
niedrigster
Verkaufte Menge
Doppel jentner
Verkauft wert
Vurchschnitts⸗ prelg für
Am vorigen Markttage
Durch schnittz·
prels dem
Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1) nach ũberschlaglicher Schätzung verkauft Doppeljie ntner (Preis unbekannt
St. Hubertus. Größtes und sebent!
ö
Verlobt: Frl. Ilse Brüstlein mit Hrn. Leutnant Verebelscht: Hr. Leninant Fritz Bötticher nit Boris den Major Ernst von Rathenow (Plaenitzy. — Nia. Generalleutnant 4. D. Friedeih
— Hr. Kurdt Reichsgraf von Schwiche di (cls r. Maiot
Gltest n
Berge und
Trebnitz i. Schl.. Breslau . . Strehlen i. Schl. Lzwenberg i. Schl. . Neuß .. Giengen
Aalen. Glengen Gels lingen.
Trebnitz i. Schl. Breglau ... Strehlen i. Schl. Grüũnberg i. Schl. Lzwenberg i. Schl. . Neuß . . Aalen.
22 3
n 1 wn, l 8lau . — J . Scl. a . t ni. ; J 3 ⸗ 112 Mengen
Trebnitz i. Schl. Breslanu ..
Strehlen 1. S .! Grünberg i. J. Löwenberg 1. Schl.
Neuß...
13.00 13,00
1690 1830 16 00 1665 666 16 oo 16 90
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Gin liegender Strich (— in den S
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1600 18 30 16 16 bo 10 6 1660
18,30 18,20
sternen (euthülster Spelz. Dinkel, Fesen).
22.09 19,50 20, 20
1c, 90 14.50 15.50
16.0990 16909 19,00
15 00 13.40 16,990 15,25 16,50 19,00
15,69 16, 19 16,10 16,70 16, 10
19 13 8.45
ljentner und der Verkaufgwert edeutung, daß der betreffende
22, 16 19, 0 20, 50
18,09 18,10 17,80 18,10 18,70 20,00
23 00 1880 21,20
2390 id 30 2660
Roggen.
15,20 15,20 15,80 1600 1600 19,00
15.50 13,70 16,59 15,25 16,15 19,00
16.00 16,30 1610 16,70 16, 10
1918 1366
6
J .
. 1
9 U
U
ͤ
16,00 16,30 1610 15,80 16,29 17,00
i630 id 36 16. 16 15 36 is 20 17 Ho
e r st e. 16,00 13. 80 1660 16,50 17.00 1920
a fer. 16,46 16,40 16,60 17,20 16,20 17,50 19 80 18, 80
16550 14.00 17.00 16550 17.00 19,40
16,80 16,80 16360 17,20 16,20 17.80 19 80 18,80
zd 10 3a
196 626
Punkt (.) in den letzten
auf volle Mark abgerundet an Der Durchschnittspr Preis nicht vorgekommen ist.
16,10
17,60 19.18 18,57
23.3. 11.3. 11. 3.
1760 15 24 13,7
2 9
eig wird aus den unabgerundeten Zablen berechnet. sechs Spalten, daß entsprechender Bericht fedlt.