1907 / 76 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 26 Mar 1907 18:00:01 GMT) scan diff

1. hn ersacbun e sas sfr 2. Aufgebote, Verlust; und Fundsachen, Zustellung 3. Anfall, und Invaliditäts- 3c. Versicherung.

4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛe. 5. Verlosung ꝛe. von Wertpapieren.

9 Untersuchungssachen.

ioꝛosꝛ]

Daz hinter dem Arbeiter Michael Schulz, geboren am 3. Januar 1888 zu Kegelsmüble, Kreis Deutsch⸗ Krone, in den Akten 3 M 4105 unter dem 25. Ok⸗ tober i905 erlassene offene Strafvollstreckungsersuchen ist erledigt.

Potsdam, den 21. März 1907.

Der Erste Staatsanwalt beim Königlichen Landgericht. lI02554 K. Amtsgericht Ehingen.

Zurückgenommen wird die am 22. Febr. 1907 gegen den am 9. April 1384 in Rethen. S. G. B. Hannover, geborenen ledigen Buchhalter Wilhelm Haase er⸗ lassene Aufforderung zur Aufenthaltsanzeige.

Den 22. März 1807.

Amtsrichter Mögerle. lola]

Der Heizer Marian Alfutowski, unbekannten Aufentbalts, juletzt wobnhaft gewesen in Box hagen Rummeleburg, Schillerstr. 27, geboren am 2. Februar 153665 zu Schenau, Kreis Schwetz, welcher laut Be— scheinigung des Bezirkskommandos 1 Berlin vom z. Dejember 1905 darüber: A. daß der Aufenthalt des vorstehend bejeichneten Wehrmanns Marian Alfu⸗ towski im Deutschen Reiche nicht ermittelt worden, B. daß demselben eine Erlaubnis zur Auswanderung nicht erteilt worden, C. daß der angestellten Er— kundigungen ungeachtet sich keine Umstände ergeben haben, welche die Annahme ausschließen, daß derselbe ausgewandert ist, und gegen welchen durch Beschluß dez Königlichen Amtsgerichts hierselbst vom 10. De= jember 1596 7 E. 327. 05 das Hauptverfahren eröffnet worden ist, wird beschuldigt: Als Wehrmann der Landwehr ohne Erlaubnis ausgewandert zu sein, Uebertretung gegen § 360 Nr. 3 des Reichsstraf⸗ gesetzbuchs. Derselbe wird auf Anordnung des König⸗ lichen Amtsgerichts auf den 4. Juni 1907, Vor⸗ mittags 9 Utzr, vor das Königliche Schöffengericht in Lichtenberg, Wagnerplatz, II. Stockwerk, Zimmer 48, zur Hauptverbandlung geladen. Bei unentschuldigtem Ausbleiben wird derselbe auf Grund der nach 8 472 Absatz 3 Strafprozeßordnung von dem Königlichen Bezirkskommando 1' Berlin in Schöneberg ausge stellten Erklärung verurteilt werden.

Lichtenberg, den 12. März 190.

Der Gerichtsschreiber de; Königlichen Amtsgerichts. 102551

IIIb 241 07. Die nachstehend aufgeführten Mann⸗ schaften des Könial. Sächs. Fußart⸗Regts Nr. 12:

I) Kanonier Michael Hieronymus Nowansky, geboren am 10. September 1853, am 15. Februar 1876 für fahnenflüchtig erklärt,

2) Kanonier Karl Bernhard Schöne, geboren am 3. April 1853, am 7. November 1876 für fabnenflüchtig erklärt,

3) Kanonier Friedrich Hermann Windisch, ge⸗ boren am 11. August 1854, am 3. Dejember 1878 für fabnenflüchtig erklärt,

4) Kanonier (Soldat II. Klasse) Konrad Treff⸗ korn, geboren am 23. Oktober 1854, am 3. De⸗ zember 1878 für fahnenflüchtig erklärt,

5) Kanonier Isidor Emil Franz Garnier, ge= boren am 16 Mai 1860, am 13. November 1880 für fahnenflüchtig erklärt,

6) Kanonier Christoph Geisler, geboren 7. Dejember 1862 am 3. September fabnenflüchtig erklärt,

7) Kanonier Franz Robert Arthur Müller, ge⸗ boren am 3. März 1858, am 3. September 1881 für fabnenflãchtig erklärt.

8) Kanonier Ernst Moritz Roch, geboren am 3. Januar 1858, am 3. November 1881 für fabnen⸗ flũchtig erklärt,

9) Kanonier Emil Otto Chemnitzer, geboren am 3. August 1863, am 11. Nodember 1884 für fabnenflũchtig erklärt,

10) Dek. Handw. Friedrich Louis Strobel, ge⸗ boren am 21. Mär; 1853, am 17. Oktober 1885 für fabnenflüchtig erklärt,

11) Kanonier Julius Emil Moche, geboren am

r am 1381 für

flũchtig erklärt, 12) Kanonier swald Richter,

25. Juni 1857 für fabnenf werden bierdurch aufe ibrem Trupventeil wieder nannten sind im Betretungsfalle zu verhaften,

ift Nachricht davon bierber ju geben. Metz, den 23. Märj 1907. Gericht des Kaiserlichen Gouvernements. Bekanntmachung. ie Strafkammer biesigen L

1399 J Mes ö 1399 angeordnete Beschlagn

einzufinden.

ist durch Beschluß derselben Kammer vom 20. Mär 1907 aufgehoben worden. Colmar, den 21. Mär Der Erste Staatsanwalt. Verfügung.

kanonier Julius

terie Mansf. Fel dart. Regiments ü 29. Januar 1907 tserklärung wird aufgehoben.

. 81s 1 3. Division.

z 190.

Albert Max

Verfügung. e tersuchu g6sache geger zeorg Wellhöfer au! Retz Bej⸗Amts Fürth, wegen Fahnen⸗ t, wird die unterm 25. August 1905 erlassene enfluchtserklärung und Bm iagnabmeverfũ zung 5 352 M. St. G. O. wieder aufgehoben. den 23 März 190. Kgl. Württ. Gericht der 27. Division.

2) Aufgebote, Verlust. n. umd sachen, Zustellungen u. dergl.

1092348 Zwangsversteige⸗ ung. Im Wege ter Zvangevollstreckang soll das

in

16 n

en u. dergl.

stück, bestehend auz; mit Hofraum und abgesondertem Ahtritt, b. Sesten gebäude, Drechslerwerkstätte, O Schmiedewerkstätte, Quergebäude hinten auf dem Hofe, am 24. Mai 1907, Vormittags 11 Uhr, durch das unter⸗ zeichnete Gericht, Neue Friedrichstraße Nr. 12 —15, Zimmer Nr. 113/115, drittes Stockwerk (III), ver⸗ steigert werden. Das Grundstück ist nach Artikel Nr. 397 der Grundsteuermutterrolle Kartenblatt Nr. 2 Parzelle Nr. 1473111, 141753111 3 a 38 4m groß und zur Grundsteuer nicht, nach Nr. 152 der Gebäudesteuerrolle aber bei einem jährlichen Nutzungs⸗ wert von 3240 S mit Jahresbetrag von 124 M0 50 3 zur Gebäudesteuer veranlagt. Der Ver⸗ steigerungsvermerk ist am 11. Februar 1907 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 10. März 1907.

Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 85. (102347 Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, An der Spandauerbrücke 2, belegene, im Grundbuche von Berlin Band 9 Blatt Nr 722 iLur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der Berlin. Pankower-Bodengesellschaft mit beschränkter Haftung zu Pankow eingetragene Grundstück, bestehend aus Vordereckwohn. und Ge— schäftshaus mit rechtem Seitenflügel, unterkellertem Hof, Lchthof und abgesondertem Klosett, am 6. Juni 1907, Vormittags A0 Uhr, durch das unter⸗ zeichnete Gericht, Neue Friedrichstraße 13 15, Zimmer Nr. 113 115. im III. Stockwerk, versteigert wꝛrden. Das in der Grundsteuermuttenrolle nichl nachgewiesene Grundstuück hat in der Gebäudesteuerrolle die Nr. 28 280 und ist mit einem jäbrlichen Nutzungswert von 35 000 M zu 960 M Gebäudesteuer deranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 4 Februar 1907 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 20. März 1907.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 8. 94489 Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von den Um— gebungen Band 244 Blatt Nr. 9542 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Fuhrherrn Paul Vierke in Berlin eingetragene Grundstück am 2. Mai 1907, Vormittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht an der Gerichtsstelle Berlin⸗Wedding, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 321, versteigert werden. Das Grund⸗ stäck, Acker, liegt an der Driesenerstraße, Ecke Ciar, nikauerstraße, besteht aus der Parzelle Kartenblatt 27 Flächenabschnitt 711 19 ꝛc. und ist 9a 93 Am groß. Es ist in der Grundsteuermutterrolle Artikel 25 820 verzeichnet, hat einen Reinertrag von 2533 Tlr. und ist zur Grundsteuer mit O68 46 Jahresbetrag ver. anlagt. Die Veranlagung zur Gebäudesteue- ist noch nicht erfolgt. Der Vꝛrsteigerungsvermerk ist am 19. Februar 19097 in das Grundbuch eingetragen. Das Nähere ergibt der Ausbang an der Gerichtstafel. Berlin X. 20, Brunnenvlatz den 25. Februar 1307. Königliches Amtsgericht Berlin Wedding. Abteilung.

94488 Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Hermsdorf (Mark) an der Bismarkstraße belegene, im Grundbuche von Hermsdorf Band 21 Blatt Nr. 547 jur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks auf den Namen der Bauunternehmer Wil- helm Gollin zu Waidmanngslust und Enil Lother zu Birkenwerder je zur ideellen Hälfte eingetragene Grundstück am 26. April 1907, Vormittags LI Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Berlin N. 20, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das zu Hermsdorf angeblich in der Bismarkftraße gelegene Grundstück umfaßt die Trennstücke Kartenblatt Nr. 1 Parzelle Nr. 2055 193 c. und 2056 194 ꝛ0 und bat eine Größe von 10 a2 22 4w. Et ist in der Grundsteuermutterrolle des Gutsbezirks Hermsdorf unter Artikel Nr. 95, in der Gebäudesteuerrolle noch nicht verjeichnet und ist mit einem Grundsteuer⸗ reinertrag von C0! Taler veranlagt. Der Ver. steigerungsvermerk ift am 13. Februar 1907 in das Grundbuch eingetragen. Das Weitere ergeben die Aushänge an der Gerichts⸗ und Gemeindetafel. Berlin N. 20, Brunnenplatz, den 25. Februar 1907. Königliches Amtsgericht Berlin. Wedding. Abteilung 6. (12349 Zwang aversteigerung.

Im Wege der Jwangsvollstreckung soll das in Weißenser belegene, im Grundbuche von Weißensee Band 12 Blatt Nr. 340 zur Zeit der Fintragung des Versteigerungsvermerkes auf den Namen des Tischlermeisters Theodor Moser in Weißensee eingetragene Grundstück am 13. Juni 1907. Vor⸗ mittags 95 Uhr. durch das unterzeichnete Gericht an der Gerichtsstelle Zimmer Nr. 12 versteigert werden. Das Grundstück am Wege von Heinersdorf nach Berlin, Parzelle Nr. 61h, Hofraum mit Ge⸗ bäuden Heinersdorfer Weg Nr. 23 ist mit 748 A Nutzungswert Gebãudesteuer veranlagt. Das Grundstuück (Kartenblatt 1, Parjelle 485 191) ist d 88 am groß und unter Nr. 233 der Grund⸗ steuermutterrolle eingetragen. Der Versteigerungs⸗ vermerk ist am 14. März 1907 in das Grundbuch eingetragen. 5 RK. 13. O7.

Weißensee bei Berlin, den 193. März 1307. königliches Amtsgericht. Abteilung 5.

7 Aufgebot.

is Amtsgericht Hamburg hat beute folgendes

Aurgebot erlassen:

1 Fabrikant Alfred Bühler Bernburgerstraße 20. vertreten durch den anwalt Dr. Willy Hahn in Berlin W. straße 1, und 2 Briefträger Andreas Düring in Schillingsfürst, vertreten durch den Rechtsanwalt Hans Pfister in Ansbach, dieser vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. G. und D. Brackenhoeft in Hamburg,

. .

8 727 25

in Berlin 8SW., Rechts⸗ Köthener⸗

6. Kommanditgesellscha 7. Erwerbs und W 8. Niederlassung ꝛc. von

ne auf Attien und Attiengesellsch ö

9. Bankausweise.

wesenen Wechsels über Æ 62,50, un

ad 2: der zu dem 100 Taler Prämienanteilschein Serie 2272 Nr. 113 600 der Köln Mindener Eisen—⸗ bahngesellschaft für die Zeit vom 1. April 1902 bis zum 1. April 1927 ausgegebenen Coupons. Die resp. Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, ihre Rechte bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor, Erdgeschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den C6. Ottober E907, Nachmittags 2 Uhr, anberaumten Auf- gebotstermin, daselbst, Hinterflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 161, anzumelden und die Urkunden vor zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Hamburg, den 21. Dejember 1906.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Hamburg.

Abteilung für Aufgebotesachen.

102323 Die durch Verfügung des unterzeichneten Gerichts vom 23. September 1996 angeordnete Zablungs⸗ sperre hinsichtlich des 3) prozentigen Hypotheken- pfandbriefes der Schlesischen Boden⸗Kredit . Aktien⸗ Bank Nr. 1377 Serie 17 Lit. D. über So0 sowie das Aufgebotsverfahren hinsichtlich dieses Hy⸗ pothekenpfandbriefes ist aufgehoben worden.

Breslau, den 23. Mär 1907.

Königliches Amtsgericht. 02656 Bekanntmachung.

Am 18. 8 Mts. in Warschau gestohlen: 4 0M kon⸗ solid. Russische Eisenbahnobligationen, J. Serie, Nr. 367285 bis einschl. 367287; o/o Russische Goldanleibe, V. Em. von 1893. Nrn. O56359, Odo0s 12, 0715824 und 088299; desgl.,, VI. Em. von 1894, Nrn. 033856 und 223690. (2381. IV. 35)

Berlin, den 25. Mär 1907.

Der Polizeivräsident. IV. E. D. (loꝛ664] Bekanntmachung.

Unter Bezugnahme auf die Bestimmungen im § 367 des Haändelsgesetzbuchs vom 10. Mai 1897 R. G. Bl. S. 219) wird hiermit zur allgemeinen Kenntnis gebracht, daß nachstehendes Wertpapier: Pfandbrief der Deutschen Hppothekenbank in Mei⸗ ningen Lit. A Serie II. Nr. 8299 à 400 über 3000 ½ mit Coupon ver 1. April 1807 und folgende sowie Talon verloren worden ist.

Hannover, den 22. Märj 1907.

Königliches Polizeipräsidium.

(82236 Aufgebot.

Die von uns auf das Leben des Fräulein Resa Baszynski in Gnesen unter dem 31. Janaar 1894 ausgefertigte Poller Nr. 120 002 über M 3000, ist abhanden gekommen. Der gegenwärtige Inhaber ge⸗ dachter Police wird hiermit aufgefordert, sich inner⸗ halb 6 Monaten bei uns zu melden, widrigenfalls die verlorene Police für kraftlos erklärt und an deren Stelle dem Äntragsteller eine neue Ausfertigung er⸗ teilt werden wird.

Berlin, den 21. Februar 1907.

Victoria zu Berlin Allgemeine Versicherungs⸗Aetien. Gesellschaft. O. Gersten berg, Generaldirektor.

liolaii]

Der von uns ausgefertigte Devositenschein vom 25. Januar 1902 über den Versicherungsschein Nr. 46 025, ausgestellt auf das Leben des Herrn Conrad Hühner, Hausbofmeister in Meerholi, später Privatier in Eschersheim bei Frankfurt a Main, jetzt Gutsverwalter in Neustadt a. d. Haardt, ist uns als verloren angezeigt worden. In Ge— mäßheit von S 18 der Allgemeinen Versicherungs— bedingungen unseres Statuts machen wir dies hier mit unter der Bedeutung bekannt, daß wir den obigen Schein für kraftlos erklären und an dessen Stelle ein Duplikat ausstellen werden, wenn sich innerhalb dreier Monate vom untengesetzten Tage ab ein Inhaber dieses Scheins bei uns nicht melden sollte.

Leipzig, den 256. März 1997.

Lebensversicherungs⸗Gesellschaft zu Leipzig.

Dr. Walther. Riedel. 325] Aufgebot E. 507.

Die ländliche Spar und Darlehenskasse Ranies e. G. m. b. H., vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Krüger in Gommern, bat das Aufgebot eines Devotscheines der Landwirtschaftlichen Reichgenossen⸗ schaftsbank e. G. m. b. H. in Darmstadt, d. d. 31. VIII. O3, über Hinterlegung der Aktie Nr. 1824 der Deutschen Salpeterwerke A. G. zu Hamburg obne Gewinnanteilschein beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Montag, den 14. Oktober 1907, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 219, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärurg der Urkunde er⸗ folgen wird.

Darmstadt, den 19. Mär 190. Großher ogliches Amtsgericht J.

102325

2 EClise geb. Fischer, in Cöln⸗Marienburg, b. die Witwe des Fabrikanten Heinrich Broelsch, Friederike Dorothee Johanne gen. Franziska geb. Fischer, in Cöln⸗ Sülz. samtlich vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Wittern u. Otto Schorer in Lübeck, haben das Aufgebot zur Kraftloserklärung der folgenden, von der Deutschen Leben versicherungsgesellschaft in Lübeck ausgestellten Urkunden beantragt, und zwar: zu 1; der beiden Hinterlegungescheine vom 3. Mai 18938 über die Hinterlegung der von derselben Gesellschaft auf daz Leben der Antragstellerin ausgestellten Policen Nr. 22 297 und 92 2858, ju 2: der auf das deben des Redakteurs und Buchdruckereibesitzers Johann Carl Gottlob Hirschfelder in Schönebeck a. G. ausgestellten Police Nr. 88 204. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, ihre Rechte spätestens in dem Termine am 24. Oktober

haben das Aufgebot beantragt zur Kraftlozerklärung: ad 1: des von Carl Wodmaier in Hamburg aus- gestellten, von Louis Abter in Hamburg, Dillstraße 46, angenommenen und von Carl Widnmaier, Carl J.

Lichtenberg, Frankfurter Allee 178, belegene, im

Baer K Co. und Otto Meyer indossierten, am!

1907, Vorm. 10 Uhr, hier anjumel den und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloe⸗ erklärung der Urkunden erfolgen wird.

Lübeck, den 14. März 1907.

Aufgebot. der Auz. Hypotheken: ger an folgenden

1) auf Blatt 3 des Grundbuchs für a. Spree in Abteilung UI unter gin. fr ö. . 1828. Vierunddreißig Taler 6 N9gr. Konp. 1 oder fünfunddreißig Taler 6 Ngr. im 1 re. fuße samt Zinsen zu 4 0 rückständige herrschastlich ir n , n. den Erben des

ittergutsbesitzers Gerathewohl au ien. ö. ö. 3 f Halbendorf, I. 2Nauf Blatt 12 des Grundbuchs für Kleinseide in Abteilung II unter Nr. * ᷓsłᷣ Sie fn Einhundert Taler KLonv⸗Mze. oder einhundertund wei . ir, im , , unbezahltes

auf ichae äfern jan., lau , ö t Kaufs dom

3) auf Blatt 15 des Grundbuchs für Pli ĩ in. Abteilung II unter Nr. 3. ö. ,. Einhundertundfünfng Taler Konv.Mze. ; einhundertundvierundfünfzig Taler 5 Ngr. im 14. Talerfuße samt Zinsen zu 3 v. 5 Darlebn Jobannen Jänkin, geb. Sickin, zu Grebe laut Hilfsscheins vom 3. Juni 1831,

) auf Blatt 24 des Grundbuchs für Göda Dahrener As teils, in Abteilung III unter Nr. 1 I 4. März 1789, Zwei und dreißig Taler K. Mine k uni . Ngr. 7 Pf. im 14 Tlr - Fuße unbezabltes Kaufgeld für Hans schen i en rz Ter rern. ö

auf Blatt es Grundbuchs für Wurs

Abteilung III unter Nr. 11: 11. ö a. Zehn Taler KM. oder Zehn Taler 8 Ngr. 3 Y5 im 14 Tlr.-Fuße unbezahltes Kaufgeld dem aàb˖ wesenden Andreas Herzog, b. Sechzehn Taler K. M. oder 16 Tlr. 13 Ngr. 3 Pr. im 14 Tlr. Fuße dergl Annen verehel gewesenen Schlachte, geb. Herjog, 6 Briesing, C. eine Kuh derselben, Ausstattung᷑.

6) auf. Blatt 23 des Grundbuchs für Göda Pfarranteils, in Abteilung III unter Nr. III 15. Dezember 1811, a. Zehn Taler Konventiong. münze oder Zehn Taler acht Neugroschen drei Pfennige im Vierzehntalerfuße unbezabltes Kauf— geld an Johann Kümmel, b. Zebn Taler Kon. dentiongmünze oder Zehn Taler acht Neugroschen dre Pfennige im Vierzehntalerfuße, desgleichen, an Marie Kümmel, (. Zehn Taler Konventionsmänze der Zehn Taler acht Neugroschen drei Pfennige in Vierzehntalerfuße desgleichen an Agnese Kümmel, laut Kaufs vom 16. Dezember 18117. . Antrag ist gestellt von den Eigentümern der be— 4 2 9h peñ

zu 1: vom Häuslernahrungsbesitzer Paul Hermann e r. in lb fa Spree, .

zu 2: vom Wirtschaftsbesitzer George Andtea ler nn e nee J

zu 3: vom Schenkennahrungsbesitzer Karl August Lehmann in Pließkowitz,

zu 4: vom Zimmermann und Nahrungkbestzer Karl August Schulze in Göda,

zu 5: vom Nahrungsbesitzer August Kalich in

Wurschen und und Böttcher Josef

iu 6: vom Hausbesitzer Hartwig in Göda.

Als Aufgebotstermin wird der 2. Juli 1907. Vormittags. 10 Uhr, bestimmt. Ein jeder, der Rechte an diesen Hypotheken in Anspruch immt, wird aufgefordert, die Ansprüche und Rechte spätestens im Aufgebotstermine anzumelden. Für den Fall der Nichtanmeldung wird der Rechtsnachteil angedroht, daß die Ausschließkung der Gläubiger mit ihren Rechten an diesen Hypotheken erfolgen wird. Königliches Amtsgericht Bautzen, den 16. März 1907.

102326 Aufgebot. 1) Die Witwe des Pastors Hans Thomae, Elisa— beth geb. Wagner, in Braunschweig, Dornberg, straße 2. 2) die Diakonissin Hermine Thomar aus Riddagsbaufen, als Rechtsnachfolger der am 4 Fe⸗ bruar 1890 zu Braunschweig verstorbenen Witwe des Dekonomen Blume, Sophie geb. Thomae, zu Braun⸗ schweig haben das Aufgebet eines vpothekenbriefè beantragt, der über eine im Grundbuche von Ober⸗ lutter Bd. II Bl 5 in der 11II. Abteilung sub 1 für die Witwe Blume eingetragene Hypothek von 4200 AK ausgestellt war. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf. den 27. September 1907, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und. die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos. erklärung der Urkunde erfolgen wird. Königslutter, den 23. März 1897.

Herzogliches Amtsgericht.

Helle.

oder

1023566 Aufgebot. F. 307. Auf dem Grundstüäck der Gemarkung Offenbach Flur 11. Nr. 235 58 / 100, Hofraithe in der Rohrstraße Nr. 40, lastet eine Hypothek ju Gunsten der Preußischen Pfandbriefbant in Berlin in Höhe von 54 000 . Die aus dem Jabre 1906 datierte Hypothekurkunde ist nach Angabe der Gläubigerin in Verlust geraten. Der . der Urkunde wird hiermit aufgefordert, späte stens in dem Mittwoch, den 15. Januar Oos, Vor⸗ mittags 5 Uhr, Zimmer 3, stattfindenden Auf; gebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen falls die Kraftlose cklärung der Urkunde erfolgen wird. Offenbach a. Main, 20. März 1907. Großherzogliches Amtsgericht.

1023321 Aufgebot. 6 M

Die Hewerkschaft Konfolidierte Hallesche Pfänner= schaft ju Halle a. Saale, vertreten durch den Rechtẽ⸗ anwalt Ferber hier, hat das Aufgtbot der von Jand X Blatt Rr a33 von Senf berg nac Band 77 Blatt Nr. 1054 von Snftenberg zur Mithaft übertragenen, hier in Abteil ang III Nr. 5 vermerkten, auf den Namen der R stwe Maric Siccora, geb. Schneider, zu Buchwal fe derjeichneten Kaufgeldhypothek von 150 Æ gemäß 5 . B. G. B. zum Zwecke der Ausschliessung der . bigerln beantrast. Die Gläubige in od Rechts nachfolger werden aufgeforders. dem auf den 8. Juli 1907.

Das Amtsgericht. Abteilung 8.

Ss uhr, vor dem unkerzeichtelen GCricht, Ba

26 b, Zimmer 1, rm

rg N. L., den 20. Mär;

Königliches Amtsgericht.

319 , . oss,

ucster Karl

nen

Die bezeichneten ch spätestens Oktober 1907,

r,

mten

r ertlätnng erfolgen wird.

luskunft über

autellen vermögen,

n Aufgebotstermine dem Gericht Amei ern, den 21. März 1907.

Aufgebotstermine zu melden,

Gerichtsschreiber Gr. Amt⸗gerichts:

in l35! Aufgebot.

Die Katarine Pauline geb. Wagner Ehefrau des Gottlieb Hägele in Böckingen, O.. A. hat beantragt, den verschollenen, am 1834 in Suljbach a. M. geborenen Karl zuletzt wohnbaft in Sulzbach 4. M. q Der bezeichnete Verschollene

Taglohners Heilbronn, p. Januar Lugust Hübsch. fit tot zu erklären. De vid aufgefordert, sich spätestens in

21. Oktober 1907, Vormittags 10 Uhr, unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ cbotstermine iu melden, widrigenfalls die Todes⸗ An alle, welche Auskunft Verschollenen zu erteilen

por dem

fflirung erfolgen wird. e Leben oder Tod des? permögen, ergebt die Aufforderung, Iufgebotstermine dem Gericht Anzeige

Backnang, den 14. März 1907, Königliches Amtsgericht.

Hefelen, O- A. R.

ils nufgebot.

Fie Witwe Karoline Beuttenmüller in Beihingen hat beantragt, den verschollenen, am 2. Novemher 1837 der Rottmannsberger Sagmühle geborenen Gottlieb

ziegler, zuletzt wohnhaft in Sulzbach a

tilaren. Der

Vormittags Uhr, vor dem

Gericht anberaumten Aufgebots termine zu melden, Todeserklaͤrung erfolgen wird. ale, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ ergeht die Aufforde⸗

widrigenfalls die

schollenen zu erteilen vermögen, erg; nung, spätestens im Aufgebotstermin Lneige zu machen. . Backnang, den 22. März 1907. Königliches Amtsgericht. Hefelen, O- A.-R.

1321] Aufgebot.

Has unterzeichnete Amtsgericht hat das Aufgebots nasahren eingeleitet zur Herbeiführung der Todes⸗

24. Juni 1865 in Lomske bei Miltel

üllirung: des am 8 süännen Johann August Bartko, scbat in Oschatz war und von da ammanderte, des am 2. z Girtners Ernst Hermann Zieschang,

Charkow in Rußland verzog,

3 des am 24. April 1834 in Krini

Säloffers Johann Karl Ritter, der

Soldat diente, dann als

philadelphia aufhielt,

3 des Exnst Heinrich Robert Mieth, früher in Blatt 15 des Grundbuchs sir Pließkowitz unter dem 19. Februar 1844 eine

pließkowitz, für den auf

Herberge eingetragen ist.

von deren Leben seit länger als zehn Jahren keine

Nachricht eiagegangen ist. Antrag ist

ju 1: von Anna verehel. Straßenwärter Herrmann,

geb. Bartko, in Bautzen, zu?: vom meister Augustin zu 3: vom Pfleger, Ernst Wenke in Uebigau,

zu 4. vom Schenkengrundstücksbesitzer Karl August

Lehmann in Pließkowitz. Als Aufgebotsiermin wird der 1907, Vormittags 110 Uhr, b

unter 1 bis 4 genannten Bartko, Zieschang, Ritter und Mieth werden hiermit aufgefordert,

im Aufgebotstermige sich zu melden

bon ihrem Leben hierher gelangen zu lassen, widrigen. salls ihre Todeserklaͤrung erfolgen wird. Es ergeht

Jufforberung an alle, die Auskunft ü

Tod der Verschollenen zu geben vermögen, spätestene im Aufgebotstermine dem Amtsgerichte Anzeige zu

machen. Königliches Amtsgericht Bautzen, den

lolg3ol Aufgebot

Der Weinhändler Hermann Süß in Mainz hat Matrosen Gustav

beantragt, den verschollenen Ferdinand Otto Weidler, geboren

1860 zu Berlin, meg wohnhaft in Kiel, für tot

chnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätesteng in dem auf. den 29. Fe brunr 1908, Vormittags 11 Uhr, vor dem Friedrichstraße 12/15, il. Stoch Zimmer 113/115, anberaumten Aufgebot.

u erklären. Der beze

unterzeichneten Gericht, Neue

termine ju melden, widrigenfalls die

erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, m n ne Aufgebots⸗ en.

termine dem Gericht Anzeige zu ma Berlin, den 16. März 190 Königliches Amtsgericht

lol756] NUufgebot.

Die Frau Schuhmachermeister Caeellie Catarina in Bromberg⸗Prinzen⸗ Bruder, den verschollenen Szafranski, gehoren den

Nandrich, geb. Szafranski, Böhe, hat beantragt, ihren Schlosser Josevh Johann 8. Februar 1861 (1860) in Bromberg Ludwig und Anna, geb. Gozdziezka, (Gheleute, zuletzt im Mal 1885 Prinzenhöhe wohnhaft und von dort merika ausgewandert, für tot zu

zejelchnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens Dezember 1907, neten Gericht, Zimmer otstermine ju melden,

wvidrigenfalls die Tobeserklärung erfolgen wird. An

n dem auf den 21. 12 Uhr, vor dem unterzei Nr. 12, anberaumten Aufge

alle, welche Auskunft über Leben oder

e me , ha g,, nge,

ö nsprüche un echte auf die Hypo nig bie widrigenfalls ihre Ausschließung mit

chen auf die Hypothek erfolgen wird.

wesenheitspfleger Zimmer⸗

Boos in Renchen hat beantragt, die Ambros Boos, geboren zu Renchen am August Boos, geboren zu Renchen zuletzt wohnhaft in Renchen,

bor dem Gr. Amtsgericht Achern an—

An alle, welche Leben oder Tod der Verschollenen zu ergeht die Aufforderung, spätestens

ezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 1. Oktober 1907,

Dezember 1834 in Bautzen geborenen

Schiff sschlosser nach Nord⸗ merika auswanderte und sich 1880 oder 1881 in

Pfleger, dem privatisierenden Kürschner⸗ Neugebauer in Bautzen, dem Nahrungsbesitzer Johann

⁊7. Dezember

6. Berlin⸗Mitte. Abt. 85.

Sizafranskischen

1907.

Verscholle nen in dem auf Vormittags

widrigenfalls

ge ju machen.

Christ. F. 134/07.

dem auf den

spätestens im zu machen.

FE 533/06.

M., für tot zu

unterzeichneten An

dem Gericht

S. R. 8/07. 1.

der bis 1889 nach Amerika der 1861 nach

geborenen bls 1862 als

gestellt:

estimmt. Die

spätestens

oder Nachricht

ber Leben oder

16. März 1907.

am 10. Juni

Todes erklärung

als Sohn der in Bromberg ., nach erklären. Der

Mittags

schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Bromberg, den 17. März 1907.

Königliches Amtsgericht. 101757 Vufgebot. F. 3. . 3. Der Gartenbesitzer Hermann Plischke in Gebhards— dorf hat beantragt, den verschollenen August Wilhelm Friedrich, zuletzt wohnhaft in Ober · Gebhardsdorf, für tot zu erklaren. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 4. Oktober 19607, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine ju melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige ju machen. Friedeberg a. Queis, den 18. März 18907.

Königliches Amtsgericht. lol 7658 Uufgebot. F. 107.2. Auf. Antrag seines Bruder, eines vermutlichen Miterben nach ihm, des Landmannes Christian Untiedt im Kirchsplel Garding, wird der am 17. Januar 185 in Garding geborene, verschollene Zimmergeselle Antonius Richard Untiedt, welcher im Inlanze seinen letzten Wohnsitz im Kirchspiel Garding gehabt hat, aufgefordert, 6 spätestensß in dem auf den 27. Dezember 1907, Vormittags 9 Uhr, an der hiesigen Gerichtestelle anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Zugleich werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, aufgefordert, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gerichte Anzeige zu machen. Garding, den 19. März 1907.

Königliches Amtsgericht. (102136 Uufgebo;t;. B. 365/07. Karl Reitmaier, Feisenhauer in Hall, bat bean tragt, die Maria Christiane Philippine Reith⸗ maier, geboren den 8. März 1839 bier als Tochter der ( Feilenhauerseheleute Franz Reithmaier und Johanna Marianne geb. Gnaäͤdiger hier, i. J. 1853 mit Verwandten nach Amerika gereist und seither verschollen, zuletzt wohnhaft in Heilbronn, für tot zu erklären. Die bezeichnete Leif een, wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den LI. November 1907, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf - gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Heilbronn, den 18. Mär 1807,

Königliches Amtsgericht.

Sto. Amtsrichter Dr. Haering. 102327 Aufgebot. F. 107. 3. Der minderjährige Hermann Weicht, vertreten durch seinen Vater, den Hauabesitzer Adolf Weicht in Rrappltz, dieser vertreten durch Rechttanwalt, Justijrat Cohn in Oppeln, hat beantragt, die ber- schollene geschiedene Hausbesißersfrau Mathilde Maria Franziska Weicht, geborene Kaul, zuletzt wohnhafkf in Krappitz, für iot zu erklären. Die be. zeichnele Verschollene wird aufgefordert, sich spãtestens in dem auf den 289. Oktober 1907, Vormittags g Ühr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden. widrigenfalls die Todes erklaͤrung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anjeige zu machen. Krappitz, den 20. März 1907.

Königliches Amtsgericht.

1023541 Aufgebot. . Nr. X 5468. Reinhard Schmutz in Kirchen hat für fich und namens der Erben beantragt, den der— schollenen Johann Georg Schmutz bon Kirchen, zuletzt daselbst wohnhaft, für tot ju erklãren. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spãtestens in dem auf Tienetag, den 8. Oktober 19907, Vorm. I0 Uhr, dor dem diesseitigen Gericht, Zimmer Nr. 6, anberaumten Aufgebot termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige ju machen. R

Lörrach, den 18. März 19907.

Gꝛrichtsschreiberei Gr. Amtsgerichts. (L. S.) Kimmig.

loꝛs15] Wufgeboi;. E. 107.2.

Ber frühere Rangiermeister Friedrich Labisch in Dobrzvea hat beantragt, den verschollenen Aibeiter Johann Friedrich Labisch, zuletzt wohnhaft in Rothendorf, für tot zu erklären. Der beeich nete Verschollene wird aufgefordert, sich svätestens in dem auf den 9. November 1907, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht ante. raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige

zu machen. - ö

Pleschen, den 21. März 1907.

Königliches Amtagericht.

(102334 Aufgebot.

Bie Gastwirtewitwe Caroline Stoli, geb. Falk,

ttz hat beantragt, den verschollenen Lohgerber⸗ gescllen August Falk, zuletzt, wohnhaft in Zinten, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 12. Ok- tober 1907, Mittags 12 Uhr, vor dem unter zeichneten Gericht anberaumten Aufgebot termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen ju erteilen vermögen, geht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Änzeige zu machen.

Zinten, den 14. März 1907. Königliches Amtsgericht.

02352 Aufgebot. lich z. Januar 1907 ist in Hebertshausen die Taglöhnerin Maria Harrer im Alter von 65 Jahren gestorben, deren einzige Tochter vor etwa 30 Jahren nach Amerika ausgewandert sein soll. Da ein Erbe des Rachlasses bisher nicht ermittelt ist, werden die⸗ jenigen, welchen Erbrechte an dem Nachlaß zustehen, aufgefordert, diese Rechte bis zum 8. Juli 19027

zu

die am 18. Juli 1829

Erbe als der Bayerische Fiskus nicht vorhanden ist. . reine , , , 400 4 au, 2. Mär; ; 1 5. Amtsgericht Dachau.

102353] Oeffentliche Aufforderung. . Am . 8e n 1962 verstarb zu Ober⸗Moos u Dahn in der Rheinpfalz geborene Maria Herchenröder, geborene Kreiter, Ghefrau des inzwischen gleichfalls verstorbenen Jo⸗ hannes Herchenröder des ersten zu Ober · Moos und Tochter des Privatförsters Anton Kreiter zu Dahn und' dessen Ehefrau Elisabetha Kreiter, geborene Fichter, ohne Hinterlassung von leiblichen Nach⸗ fommen. Ihre genannten Eltern sowie ihre beiden Geschwister Margaretha und Anton Kreiter sind vor länger als 40 Jahren nach Amerika ausgewandert und follen verstorben sein. Ihre Erben sind unbekannt. Da Großeltern nicht mehr vorhanden sind, würde in Er⸗ mangelung näherer gesetzlicher Erben der Nachlaß an die Erben des Chemannes der Verstorbenen, Johannes Herchenröder den ersten zu Ober⸗Moos, die bekannt sind, fallen. Es werden alle, welchen gleiche oder beffire Erbrechte als den letzteren an dem Nachlafse der Erblasserin jzustehen, aufefordert, sich pätestens am 15. Mai iügo7, Vormittags 8 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht zu melden. Der Nachlaß beträgt einhundertundneunzig Mark fünfundvierzig Pfennig, der sich jedoch noch um die Gerichts, und Verwaltungekosten verringert. Herbstein, den 21. Mär; 1997. Gr. Amtsgericht. 102355 Aufgebot. Äls Erben der am 5. März 1904 zu Allen⸗ dorf verstorbenen Rentengutsbesitzerfrau Wilhelmine Schul j, geb. Drzech, verwitwet gewesene Warschewẽs ki, haben sich legitimiert deren Ehemann Friedrich Schul zu Allendorf und deren Bruder, der frühere Rentengutsbesitzer Eduard Orzech aus Allendorf. Ihre Gltern, Dorfschulze Michael Drjech und Anna geb. Schwittay, sind verstorben, andere Erben sind nicht bekannt. Die unbekannten Erben der vorgenannten Wilhelmine Schulz werden daher aufgefordert spätestens im Aufgebotstermin am 5. Juni 1907, Vorm. 10 Uhr, Zimmer 10, ihre Rechte an der Erbfchaft anzumelden und nachzuweisen, widrigenfalls sie nicht berücksichtigt werden können, Neidenburg, den 18. März 1807. Königliches Amtsgericht. Abt. 5. 1023331 Oeffentliche Aufforderung. Die unverehelichte Wilhelmine Bildt von Dargen auf Usedom ift am 7. März 1902 ju Lasseer State of Michigan in Amerika gestorben. Als ihre Erben haben sich bisher Ludwig Bildt, Frau Johann Koch, Auguste geb. Bildt, belde zu Dargen, und Witwe Wöthelmine Behn, geb. Bildt, iu Mellenthin ge— meldet. An alle Personen, welchen etwa sonst ein Erbrecht justeht, ergeht die Aufforderung, ihre Erb⸗ rechte bis zum 1. Juli d. J. anzumelden, widrigen · falls diefe Rechte bei Ausstellung des Erbscheins nicht berũcksichtigt werden. Swinemünde, den 12. März 1907. Königliches Amtsgericht. Aufgebot.

ioo] Berlin als Nachlaß

Der Justizrat Graul in pfleger hat das Aufgebot der Nachlaßgläubiger und Ver mächtnisnehmer des in Berlin, Kleinbeeren— straße 25, wohnhaft gewesenen, am 9. Februar 1892 verstorbenen Kaufmanns Benno Loewy beantragt. Sämtliche Nachlaßgläubiger und Vermächtnisnehmer des Verftorbenen werden demnach aufgefordert, spä⸗ festens in dem auf den 6. Juli 1907, Vor— mittags 11 Uhr, an Gerichtsstelle, Neue Friedrich⸗ straße 1314, III. Stock, Zimmer 106/108 an- beraumten Aufgebotstermine ibre Ansprüche anzu- melden, widrigenfalls sie dieselben gegen die Bene⸗ fizialerben nur noch insoweit geltend machen können, als der Rachlaß, mit Ausschluß aller seit dem Tode des Erblassers aufgekommenen Nutzungen, durch Be⸗ friedigung der angemeldeten Gläubiger nicht erschöpft wird. Bas Nachlaßverzeichnis kann in der Gerichts⸗ schreiberei, Zimmer 135.137, III. Stock, von 11 bis 1 Uhr Nachmittags eingesehen werden.

Berlin, den 12. März 1907.

Königliches Amtsgericht Berlin. Mitte. Abteilung 84. 102351 Aufgebot. F 107.

Ber Geschäftsagent Karl Meid in Colmar hat als Verwalter des Nachlasses des am 15. April 1905 in Kalkfontein (Süwestafrika) verstorbenen Ober⸗ veterinärs Paul Schroeder Guletzt im Jägerregiment . Pf. Nr. 3 ju Colmar) das Aufgebots verfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßglãubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf⸗ gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des berftorbenen Oberveterinärs Paul Schroeder spä— testens in dem auf Mittwoch, den 19. Juni 1907, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundez der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, konnen, unbeschadet des Rechts, por den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils rechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht , Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilt« rechten, Vermächtnissen und in g, sowie für die Gläubiger, denen die. Erben unbeschränkt haften, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechts- nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Rachlasses nur für den seinem Erbteil ent⸗= sprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

Colmar, den 18. März 1907.

Kaiserliches Amtsgericht.

tritt,

(lolsoo] .

Auf Antrag der Frau Klara Selma verw. Peters, verw. gew. Klotz, geb. Uhlig, in Auerswalde wird das Aufgebotzverfahren zum Zwecke der Ausschließung der Gläubiger des Nachlasses des am 20. Fe⸗ bruar 1967 in Auerswalde verstorbenen Restaurateurs Friedrich Max Peters hiermit von dem unter · zeichneten Amtsgericht eingeleitet. Die Nachlaß⸗ gläubiger werden aufgefordert, ihre Forderungen an ben Nachlaß spätesteng im Aufgebotstermine, der auf Montag, den 10. Juni 1907. Vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgericht anberaumt wird, anzumelden. Die Anmeldung hat

bel hem unterzeichneten Gerichte anzumelden, widrigen

Tod des Ver⸗

falls die Feststellung erfolgen wird, daß ein anderer

die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Beweisstücke sind

in Urschrift oder in Abschrift e, . Die Nachlaß⸗ glãubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pfiihtteils.· rechten, Vermächtnissen und Auflagen berũcksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht aus⸗ eschlofsenen Gläubiger noch ein Neberschuß ergibt. 6h Glaͤubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermaͤchtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschraänkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. S. R. 38 0. .

Königliches Amtsgericht Frankenberg i. S., den 20. März 1907. 101801 Aufgebot. 42. E. 207.1. Der Rechtsanwalt Dr. Alfred Geiger zu Frankfurt a. M. bat als Nachlaßpfleger des am 26. April 1906 in Frankfurt a. M. verstorbenen Viktualien händlers Heinrich Nöll das Aufgebotsverfahren jum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern be⸗ antragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf⸗ gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des derstorbenen Viktuallenhändlers Heinrich Nöll spä⸗ testens in dem auf den 15. Mai 1907, Bormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Seilerstraße 31, 1, Zimmer 18, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht Die Anmeldung hat die Angabe

und des Grundes der Forderung eisstücke sind in Ur⸗

Die Nachlaß

können,

gen,

(100624 Aufgebot. Der Gemeinderat Wilhelm Bauer in Neuenbürg hat als Nachlaßverwalter über das Vermögen der am 12. Februar 1907 in Neuenbürg verstorbenen Luise Kalner, geb. Heinzelmann, Sensenschmieds— witwe, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗ schließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die RNachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der verstorbenen Lulse Kainer spätestens in dem auf Dienstag, den 2E. Mai 1907, Nachmittags 3 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmel dung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweis stücke * in Urschrift oder in Abschrift bei⸗ zufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt- nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Glãu⸗ biger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen seder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den feinem Erbteil entsprechenden Teil. der Verbind lichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläu—⸗ biger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

Neuenbürg, den 8 März 1907.

Königliches Württ Amtsgericht. (gez) Brauer

Veröffentlicht durch: Amttgerichtssekretär Knodel. 102816 Aufgebot. F. 2j 07.

Der Rechtsanwalt Franz Beran in Hamburg hat als Nachlaßpfleger für diejenigen, welche Erben des am 15. Dezember 1506 zu Berlin verstorbenen Kaufmanns Ludwig Heinrich Johannes Meyer aus Wandsbek werden, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaß gläubiger werden daher aufgefordert, ihre u ,,, gegen den Nachlaß des genannten verstorbenen Tauf— manns Meyer spätestens in dem auf den 11. Juni 19027, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 8, anberaumten Auf⸗ dr, bei diesem Gericht anzumelden. Die

nmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkund⸗ liche Beweisstücke sind in Ürschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht“ melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Nachlaßverwalter nur insoweit Befriedigung ver⸗ langen, als sich nach Befriedigung der nicht aus⸗= geschloßsenen Gläubiger noch ein Ueberschuß 3. Die Gläubiger aus Pflichttellsrechten, Vermaͤchtnissen und Auflagen werden durch das Aufgebot nicht be⸗ troffen.

Wandsbek, den 16. März 1907.

Königliches Amtsgericht. 2.

102329 Beschluß.

Der Erbschein nach dem Tagelöhner Johann Oehlers, gestorben in Mennrath am 1. Juli 1902, ausgestellt von dem Königlichen Amtsgericht in Rhevdt am 3. Januar 1905 zu Gunsten der Witwe Johann Dehlers, der Frau Schreiner Johann Kaumanns, Gertrud geborene Oehlers, in Rheydt, des Bahn arbeiters Clemens Oeblers in Mennrath und des Bahnarbeiters Friedrich Wilhelm Oehlers in Menn rath ist unrichtig und wird für kraftlos erklärt. Die Kosten des Verfahrens tragen Frau Johann Kau⸗ manntz in Rheydt, Clemens und Friedrich Wilhelm Oehlers in Mennrath.

Rheydt, den 20. Januar 1907.

Königliches Amtsgericht.

(1092324

Der Maschinentechniker Georg Thomas zu Breslau, Drabitlusstraße 13, hat die dem Rittergutsbesitzer Erwin Heyber⸗-Gymnich in Breslau, Augusta— straße 1355, aus gehändigte Generalvollmacht zur Ver⸗ tretung in allen seinen Erfindungsangelegenheiten vom 30. Dezember 1905 für kraftlos erklärt. Auf Bewilligung des Königlichen Amtsgerichts hierselbst wird dies hierdurch bekannt gemacht.

Breslau, den 15. März 1907.

Gerichtsschreiberel des Königlichen Amtsgerichts.

Abteilung 2.