daß die Pachtpreise der letzten zehn Jahre 3.7 des gemeinen Werts der verpachteten Grundsti betragen. Hiernach ist, wie auch aus allen gleichartigen C mirteiungen früherer Jahre, der Schluß berechti t, daß
der Ergänzungssteuerveranlagung zu Grunde gelegten Werte des ländlichen Grundbesitzes im allgemeinen mik dein aus den Pachtpreisen der letzten zehn Jahre abzuleitenden Er⸗ tragswerte im ECinklange 6. nn,. § 11 Abs. 1 a. a. O. den Durchschnitt der Pachtpreise) der letzten zehn Jahre . wissen will, also im wesentlichen bereits Rechnun getragen, sodaß es nicht erforderlich scheint, in dieser Hinsicht weilers allgemeine Maßnahmen zu treffen. Sofern aber im Einzelfalle ein Miß⸗ verhältnis zwischen den angenommenen gemeinen Werten und den bekannt gewordenen Pachtpreisen zu Tage tritt oder von
einem Steuerpflichtigen — sei es im Veranlagungs- fei es
im Rechtsmittelverfahren — behauptet wird, ist in eine ruf ung der Wertverhältnisse einzutreten. Zu diesem Zwecke ist aus den für gleichartigen Grundbesitz ermittelten acht⸗ preisen der letzten zehn Jahre der Pachtwert des Grundbesitzes des Steuerpflichtigen zu ermitteln und dieser Pachtwert mit einem den örtlichen Verhältnissen entsprechenden Multiplikator (vergl. Art. 5 zu b der technischen Anleitung) zu vervielfältigen. Da nach der Anlage für den ganzen Staat das Verhältnis der Pachtpreise der letzten zehn Jahre zu den Ergänzungssteuerwerten auf 357 Hundertteile ermittelt ist, so wird im allgemeinen, sofern nicht besondere Verhältnisse etwas anderes bedingen, die Zahl 27 als geeigneter Multt— plikator angenommen werden können. Ergibt sich hier⸗ nach ein höherer, als der aus den durchschnittlichen Kaufpreisen abgeleitete Wert des Grundhesitzes, so unterliegt es keinem Bedenken, diesen letzteren Wert auch fernerhin der Ver— anlagung zu Grunde zu legen. Ist beer, der durch Kapitalisierung des Pachtwerts gewonnene rundstückswert niedriger als der nach den Kaufpreisen ermittelte gemeine Wert, so ist auf die Veranlagung nach dem Durchschnitte der beiden Wertzahlen hinzuwirken.
Die Katasterkontrolleure sowie die Vorsitzenden der Ein— kommensteuerveranlagungskommissionen sind hiernach mit weiterer Weisung versehen.
Für den Herrn Vorsitzenden der dortigen Einkommen— steuerberufungskommission llegt ein Exemplar dieser Verfügung und deren Anlage bei.
Berlin, den 24. März 1907.
Der Finanzminister. In Vertretung: Dom bois.
An sämtliche Königliche Regierungen (außer Sigmaringen).
Ministerium für Landwirtschaft, Do mänen und Forsten. . Die bisherigen Landmesser Paul Rothe in Guben und Karl Schweimer in en n het sind zu Königlichen Ober⸗ landmessern ernannt worden.
Aichlamtliches.
Deutsches Reich.
Preußen. Berlin, 10. April.
Seine Majestät der Kaiser und König hörten heute vormittag im hiesigen . Schlosse den Vortrag des Chefs des Zivilkabinetts, Wirklichen Geheimen Rats Dre von
Lucanus. Die vereinigten . des Bundesrats für w und für Elsaß Lothringen hielten heute eine itzung.
Der Staatssekretär des Reichspostamts Kraetke ist vom Urlaub zurückgekehrt und hat die Dienstgeschäfte wieder über— nommen.
Der Kaiserliche Botschafter in Washington Freiherr Speck von Sternburg hat einen ihm Allerhöchst bewilligten Urlaub angetreten. Während seiner bn en rf werden die Geschäfte der Kaiserlichen Boischaft von dem Legationsrat Grafen von Hatzfeldt⸗Wildenburg geführt.
Laut Meldung des „W. T. B.“ ist S. M. S. „Iltis“ vorgestern in Dalni eingetroffen.
S. M. S. „Niobe“ geht heute von Futschau nach Amoy in See.
Mecklenburg⸗Schwerin.
Seine Königliche Hoheit der Friedrich Franz hat am gestrigen Tage sein 25. Lebensjahr vollendet. Der Geburtstag des Fürsten ist in Stadt und Land in der üblichen Weise gefeiert worden.
Großherzog
—
Oesterreich⸗ Ungarn.
Die Ausgleichs verhandlungen sind gestern wieder gufgenommen worden. Nach einer Meldung des W. T. B.“ sind sie durch eine Besprechung der beiden Ministerpraäͤsidenten eingeleitet worden.
Großbritannien und Irland.
Im Unterhause brachte gestern bei der zweiten Lesung
der Vorlage über die Territorialarmee der Abg. Wyndham im Namen der Opposition ein Amendement ein, in dem erklärt wird, daß die Vorschläge des Kriegsministers Haldane, da sie die bestehende Miliz zerstörten, die seomanry entmutigten und den Freiwilligentruppen neue Verpf ichtungen auferlegten, in Zeiten einer nationalen Gefahr weder eine hinreichende Macht für die Verteidigung der Heimat noch
eine schnelle Unterstützung für die reguläre Feldarmee schaffen
würden. . In der Begründung seines Amendements krittsierte Wyndham,
ist dieser Vorschrift
zu Kg a henne ein Mißbrauch der Macht sein, die die Minor ltãt des Unterhauses verleihe.
W. T. B.“ meldet, an, daß die Hinterbliebenen der bei der Unterdrückung von Aufstätnden Gefallenen oder von Re— volutionären Ermordeten Pensionen erhalten, wie die Hinter— bliebenen der vor dem Feinde in einer Schlacht Gefallenen.
duma wegen üb t letzteren dauern fort. Der Ministerpräsident nach einer Meldung des „W. T. . dem Hinweisk an den Dumapräsidenten Golowin ge—⸗ richtet, daß der Regierung bekannt sei, kommissionen für Durchsicht des Bude . Privatpersonen als Sach⸗ verständige .
Verfahren eine wesentliche Kompeten überschreitung ,, der Dumg bedeute,
um eine Benachrichtigung darüber, welche Maßnahmen das Dumapräsidium ergri um die geseh lich Verletzung möglich zu machen.
beratung f
neten für die Stadt St. Petersburg Fedorow . be⸗ merkenswert, in
tritt, der sagte, da in der Budgetkommlssion von Nutzen sein werde Beratung vor allem in Ruhe und ohne Voreingenommenheit sowie ohne politische Sonderbestrebungen geführt werden Redner erinnerte obiger Quelle dem gegenwärtigen da es erst seit zwei Jahren elner neuen Lage es durch die ernste und bewegte Vergangenheit Erbe angetreten habe. seiner Rede die Finanz und sagte, die ĩ ihre einzige Aufgabe m Landes zu verstärken. Wegen der Gerin mea s gt gt der für eine Unterstũtzung ͤ
Mittel geen ber den
und Polize
eine verderbliche 6 . die Ausfuhr von Volk nachteilig sel,
Furcht vor einer Dumaauflösung.
der äußersten Linken die Regierung, die der äußersten Rechten die Kadetten und die Sozialisten heftig angriffen, beschloß das Haus, die Redezeit auf 10 Minuten festzusetzen.
Ertetz gt sich in längerer Rede gegen die Angriffe der Sozialisten. r führte während der Debatte könne die er angehört habe. i seiner Finanzstudien, wo er die Worte abe von allen Gruppen der Gesellschaft vorgebrachten Wünsche verwirk— lichen und gleichzeitig die Steuern abschaffen solle. Neues in dieser Welt, sagte der Minister, und es seien 70 Jahre her, daß dieselben Wünsche, worden wären. gierung habe die Regierung doch die hineinredigieren diesen historlschen Umstände dꝛktiert. ĩ nur, Ersparnisse zu machen und die Ausgaben zu beschraͤnten. Jeder bon der Rücksicht auf das öffentliche Wohl eingegebene Schritt er— fordere neue Ausgaben, aber woher das Geld nehmen? Aus der Ab schall ung der Steuer auf Zucker und Tee und der Zölle würde sich an Stelle der im Budget aufgeführten Einnahmen nur ein Nichts ergeben. Der Minister ging dann auf den sozialistischen Antrag ein, das ohne Ueberweifung an die Budgetkommisston abzulehnen, begründet ist, daß die budgetären Rechte der Duma gleich Null seien. Er wies diese Behauptung als unberechtigt und falsch' zurück und sagte, es gebe nur einen gewlsssen Teil des Budgets, der wie durch einen Panzer geschützt und daher gemäß den Staats grundgesetzen für die Duma unantastbar sei. Kaiserlichen Hofes und diejenigen für Ahlung der nationalen Schuld und der Staate obligationen enthalte. D 502 Millionen Rubel. der durch derjenige Teil, der die Ausgaben enthalte,
werden ohne Abänderung oder Aufhebung der betreffenden Gesetze, die ihnen zur Grundlage dienten. 689 Millionen Rubel. 2471 Millionen Rubel ab.
W . B. infolge, die Vorschlage Haldaneg, die, wie er sagte, ohne rechten Zusammenhang selen und eine große Läcke schüfen zwischen der
e der Territorialarmee, die nicht geeignet sie bestimmt wäre. Die Reservisten , werden, die Ausbildung der ehindert werden und der Rekeutenersatz Redner forderte Haldane zum Schlusse ner Vorschläge nochmals in Erwägung zu ziehen. rey erwiderte Wyndham, die Regierung sei der praktische Weg der sei, die Armee in zwei z—u organisieren. Dies würde der Armee Ein— isation, hinreichende Leistungsfählgkeit und opfzahl der regulären Armee könnte dabei r ihr Leistungẽ vermögen würde zunehmen und stande sein, in einem gefährlichen Kriege eine größere zerer Zelt und besser ausgerüstet als jemals vorher
senden. Nach Verteidigung der Vorschläge Haldanes be⸗ . Freiwilligentruppen sagte Grey, wenn die
cd
663
uchen, 3 sie im Unterhause nicht . bermöge, so
Rußland. Ein Kaiserlicher Ukas vom 30. März ordnet, wie das
— Die Konflikte der Regierung mit der Reichs— ich eitung en seitens der
Stolypin hat, zwei Schreiben mit
daß die Duma⸗
das Verpflegungswesen und zur
heranzuziehen beabsichtigen. Da ein solches
en Dumapräsidenten
so ersuche er
en habe oder zu ergreifen beabsichtige, rdnung der Dinge zu wahren und eine er bestehenden Gesetzesvorschriften fernerhin un—
setzte gestern die Budget— ist die des Abgeord⸗
— 2 ort. Unter den Reden, die gehalten wurden,
er der Ansichkt des Finanzmwnisters bei⸗ eine Generaldebatte über das Budget nur und daß diese
der
müsse. Der ufolge daran, daß man von nistertum nicht Uebermäßiges verlangen dürfe, egenüberstehe und da ußlands ein schweres Fedorow kritlsterte im weiteren Verlaufe und Wirtschaftspolitik der Regierung i Term könne die Ausgaben nicht verringern; sse sein, die, produktiven Kräfte) des er Entfaltung der produktiwen Kräfte ausgeworfenen tetös wachsenden Ausgaben für Gendarmerse
tadelte der Redner die e n e , es ö. ebensmitteln, die für da
zu begünstigen und die indirekten Steuern zu er öhen. Fedorow schloß mit einem Appell zur ruhigen Ärbeit ohne
Nach weiterer ausgedehnter Debatte, in der die Redner
Sodann nahm der Finanzminister Kokowzow das Wort und
er wolle nur auf die drei Hauptfragen, die aufgeworfen worden seien, eingehen und auf die unjähligen Ausführungen antworten, Die Debatten erinnerten ihn an die Bastiats gelesen über die Pflichten eines Finanzministers, der alleß tun, die
aus,
unmöglich
Es gebe nichts
wie jetzt in der Duma, ausgesprochen Vorwurf betreffe, daß die Re⸗ allgemeine Politik gesagt habe, so allgemeine Politik in das Budget nicht können, denn ditse Politik hänge nicht von Personen ab, sie werde vielmehr durch die Die gegenwärtige Finanzpolitik sei
Wag den
nichts über die
oder jenen
udget der damit
Dies sei der Teil, der die Ausgaben des
ieser Teil des Budgets betrage Es gebe ferner noch einen Teil des Budgets, Panjer geschützt sei. Dies sei die auf gewissen Gesetzen Diese Ausgaben könnten von der Duma nicht abgeändert
cinen schwächeren
beruhten.
Dieser Teil des Budgets betrage Das gesamte Budget schließe aber mit Mithin bleibe für die Duma ein Betrag von mehr als der Hälfte des Budgets, über den sie unbeschränkt. bestimmen könne, bezüglich dessen es für die Vertreter des Volkes keinen undurchdringlichen Panzer gebe. Hier könne die Budgetkommissien, indem sie fich in das Badget gründlich vertiefe, die von der Regierung gemachten ehler anzeichnen, und diese werde der Duma stets dafür Dank wissen.
ie Duma sei zur gesetzgeberischen Tätigkeit geschaffen worden, ihre budgetären Rechte selen hinreichend beträchtlihe und des hasß mäß die Kommission arbeiten ohne Haschen nach Beifall und ohne Wünscke zu äußern, die sich nicht verwirklichen ließen, sondern arbelten unter ugrundelegung von Zahlen und Schriftstücken zum allgemeinen Wohl. Fr, der Minifter, sei für den Antrag der Kadetten und der Partei der Gemäßigten auf Ueberweisung des Budgets an die Budgetkommifsion.
Der Präsident brachte nunmehr diesen Antrag Zur Ab⸗
der Sozialdemokraten und Revolutionäre angenommen. Kadetten, die Rechte und BHeschluß, der einen Sieg über die äußerste Link bedeutet, mit . n ringen Die Sitzung wurde hierauf auf morgen vertagt.
Terroristen und Banditen ungehindert ihr wurden von ihnen wieder 8 Arbeiter und 3 Soldaten erschossen und noch viele Personen verwundet.
Bundesversammlung die Aufnahme eines beantragt, der die Nutzbarmachung der Wasserkräfte unter die Oberaufsicht des Bundes ge
die Kompetenz gibt, von Wasserrechtskonzessionen sowie über die und Abgabe elektrischer Energie die zur Wahrung der öffentlichen Interessen 5 Nutzbarmachung erforderlichen Vorschriften zu erlassen.
ie
Gebühren und Abgaben verbleibt den Kantonen. stimmung soll an Initiativantrags treten, der die Gesetzgebung über die Aug— nutzung der Wasserkräfte vollständig dem tragen will.
das Land eine gefährliche Krife durchgemacht
Parlament, die Armee und dle Behörden hätten füllt, und die Revolte sei rasch nledergeschlagen worden. die Ordnung wiederhergestellt, sei darüber zu damit die
kinn ß das Los der Bauern angelegen sein ,
für die legitimen Interessen der Grundbesitzer. Ruhe und nur wieder neue Uebel, und der Verlust eines Erntejahres ziehe
,
die Gemäßigten begleiteten dich
meldet, treiben in Wesen.
dae, . Lodz
Geslern
Schweiz. Der Bundesrat hat, „W. T. B.“ zufolge, bei der
Verfass ungsartikels
lt und dem Bunde über die Erteilung und den Inhalt Fortleitung und zur Sicherung der 'zweck— rteilung der Wasserrechtskonzessionen und der 3 der
iese Be⸗ telle des von 95 000 Bürgern ein get: chien
Bunde hat einstimmig beschlossen, in
über⸗
— Der Nationalrat
die Beratung des vom Ständerat bereits durchberalenen
Gesetzentwurfs, betreffend den Erfindungss chutz (Aut . des Patentschutzes auf die chemische Industrie), einzu⸗ reten.
Niederlande.
Die Eröffnung der zweiten riedens konferenz
im Haag ist, nach einer Meldung des „Reuterschen Bureaut/ auf den 15. Juni festgesetzt.
Rumänien. Gestern ist ein Aufruf der Regierung an die Bürger,
anläßlich der Wiederherstellung der Srdnung im ganzen Lande, veröffentlicht worden.
zufolge, fest, daß habe, aber daß ihre Pflicht ey Nachdem es Pflicht der Regierung, eine neue Gefahr eintrete, Die Aufwiegler würden gleichzeitig werde sich die Jee⸗ Die Regierung eabsichtige, die Lage der Landbepölkerung zu verbeffern, ohne Nachtell Inzwischen müsse
denn aus Unruhen entständen
Der Aufruf stellt, dem Bericht des W. T. B.“
wachen, daß nicht Zukunft gesichert sei. verfolgt und bestraft werden, aber
rdnung gesichert werden;
sodann die
Der Aufruf fordert
sich. Pächter auf, auf ihre Güter zurück. das laufende Jahr landwirtschaftliche Verträge abzuschließen; die Verständigung zwischen den Bauern und den Grundbesitzern werde durch die Distriktspräfekten erleichtert werden, deren Intervention schon sehr befriedigende Ergebnisse ge⸗ zeitigt babe. Die Regierung richtet an alle Bürger die dringende Mahnung, sich Rechenschaft abzulegen über die schwierige Lage, die der Staat durchmache, und fordert alle auf, für die Wiederherstellung hrüderlicher Beziehungen zu arbeiten, die zwischen allen Söhnen deß Landes bestehen solle zum Hell und Glück des Vaterlandes.
Afrika.
Die französische Gesandtschaft in Tanger hat gestern ein Antwortschreiben des Sultans auf ihre Forderungen erhalten. Der Brief ist, den, Times“ zufolge, unklar gehalien und augenscheinlich nur darauf berechnet, Zeit zu gewinnen. Er 3 daher auch von der Gesandtschaft für völlig ungenügend angesehen. . Nach einer Meldung der „Agence Havas“ haben die Konsuln in Casablanca, in dessen Umgebung Unruhen herrschen, gestern unter dem Vorsitz des französischen Konsuls als Doyens eine Sitzung abgehalten und an das diplomatische Korps in Tanger eine Beschwerde gegen den Gouverneur der Stadt gerichtet, der nichts für die Sicherheit der dortigen Europäer tut.
nach rundbesitzer und jukehren und für
Parlamentarische Nachrichten.
Die heutige (25) Sitzung des Reichstags, welcher der Staatssekretär des Innern Dr. Graf von e , m in, Wehner und der Staatssekretͤr des Reichsschatzamis Freiherr von Sten gel beiwohnten, eröffnete der Praäͤsident Graf zu Stolberg-Wernigerode mit der Mitteilung, daß der Abg. Prinz von Arenberg (Hentr.) am 25. Närz und der Abg. Auer (Soz.) heute ng verstorben sind. Das
aus ehrte das Andenken an die Dahingeschiedenen durch Er— heben von den Sitzen. ⸗
Zur ersten Lesung stand der Gesetzentwurf, betreffend den Gebührentarif für den Kaiser Wilhelm-Kanal! Nach der Vorlage soll der für die Zeit bis Ende September 197 von Seiner Majestät dem Kaiser im Einvernehmen mit dem Bundesrat festgesetzte Tarif für eine weitere fünfjährige Frist in Kraft bleiben. .
Abg. Dr. Görck (nl): Zum vierten Male soll die Frist, binnen welcher die Festsetzung des Gebührentarifs für den Kaisker Wilhelm. Kanal dem Kaiser im Ginvernehmen mit dem Bundesrat überlassen bleibt verlängert werden. Meine politischen Freunde stimmen der Vorlage zu. Diese Befristung von fünf Jahren hat aber auch den Zwech, dem Reichstag Gelegenheit zu geben, die Grundsätze, nach denen der Tarif aufgestellt worden ist, und die finanziellen Ver hältnisse des Kanals nachjuprüfen. Ich muß allerdings sagen, da die Begründung, die dem Entwurf beigefügt ist, im Gegensatz m früheren Begründungen recht wenig Material enthält.
(Schluß des Blattes.)
— Das Haus der Abgeordneten ehrte in der heutigen (40.) Sitzung, welcher der Minister der geistlichen ꝛc Angelegenheiten Dr. von Stubt beiwohnte, zunächst das Andenken des verstorbenen Abg. Prinzen von Arenberg in der üblichen Weise und setzte sobann die zweite Beratung e. Staatshaushaltsetats für das Re nungsja hr 190! im Etat des Ministeriums der geistlichen, . richts⸗ und Mebizinalangelegenheiten bei dem Kapite „Universitäten“ fort. ;
Eine dazu vorliegende Petition deg Konser pat Wiese in Marburg um Gehalta⸗ und 3 für die Präparaloren und Konservatoren bei den Univer itäis instituten beantragt bie Bubgetkommission der Regierung zur Erwägung
stimmung. Er wurde mit großer Mehrheit gegen die Stimmen
zu überweisen.
Bei dem ersten Titel, dem Zuschuß für die Universität Königsberg, findet eine allgemeine Besprechung des ganzen
Kapitels statt.
Berichterstatter der Budgetkommisston Abg. Dr. von Savigny referiert ausführlich über die Verhandlungen der Kom mission · Es wurde dort u. a. eine Erhöhung der Gehälter der außerordentlichen Professoren angeregt; die fetzigen Gehaltssätze entsprechen nach der Ansicht verschledener Mitglieder der Kommission nicht der Stellung der akademischen Lehrer. Ferner wurde eine Vermehrung der Lehrstühle in den rerschiedenen Fakultäten angeregt; seit 189. sei die Zahl dieser Lehrstühle nicht genügend gesteigert worden. Ferner wurde die Schaffung einer 22 für praktische Pädagogik und die Schaffung von gewerbehyglenischen Lehrstühlen im Interesse der Heranziehung von, Aerjten zur Gewerbeinspekrtion verlangt. Die große Zahl, der ausländischen, insbesondere der russischen Studenten an der Berliner Universität ga zu Klagen Anlaß. Der Mißbrauch des gewährten Gastrechtg macht nach der Meinung verschie dener Kommissiong⸗ mitglieder eine schärfere Ueberwachung dieser Studenten notwendig. Der Referent berührt dann noch die Honorarfrage der Professoren und empfiehlt schließlich, die erwähnte Petition Fer Regierung zur Grwägung zu überweisen.
Abg. T viellei könnte an der einen oder anderen Universität ein befonderer 3 Versicherungtz⸗ Fragen, die in
. neugebildetes Recht, Wissenschaft nicht vorübergehen darf. ⸗ ; ichn, dem dit
Geheimer Oberregierungsrat Dr. Elster: In der Notwendigkeit einer genauen Kenntnis der sozialen Gesetzgebung
in der philofophischen Fakultät diese Gegenstände 9 nnen n. 9 den ͤ : on diesen Gegen⸗ ständen keine Ahnung hahen, wie der Vorredner sagt, so ist das j daß die Herren , , erke uncen ird die Anregung des Vorrebnertz eingehend erwogen und 3. en
. 2. 63 geh 9 ihr nach Möglichkeit ß von Arnim (kons.): Die Anregung des Abg Trimbor ist wohl durch diese Erklärung erledigt. e, meiner . . nur die spezielle Frage der Ausländer auf unseren Hoch⸗
schulen zu berühren. fz ich in der Kommisston die 9 anregte und hervorhob, daß in den letzten Zahren die Zahl der Ausländer auf ven preußischen Universitäten ver hãlmnis⸗ mäßig zugenommen habe, wurde mir von' der Regierung erklärt, daß dies wohl nicht der Fall fei, denn gegen 7,3 0/9 Ausländer im Jahre 1897 seien nur 7.9 og im Jahre 1966 gewesen. Ich kann mir diese Zahlen nicht recht erklaͤren; es sind insgesamt 2740 Augländer neben den 21 060 preußischen Studenten, in Berlin allein 489, das sind also über 100,0, und in Berlin befindet sich nahezu der sämt⸗ lichen Ausländer. In Berlin hat die Zahl der Ausländer von 373 im vorigen Jahre auf 489 zugenommen. In diesen Zahlen sind nicht die Ausländer an den technischen Fo hren inbegriffen. Ich habe Bedenken dagegen, daß wir au diesem Wege fort⸗ schreiten. Namentlich wenn in ußland immer diese oder jene Universität aus diesem oder jenem Grunde geschlosen wird, kommt der Zustrom der russischen Studenten hierher. Welche Gefahren darln liegen. haben wir an Jena und Leipzig ge⸗ sehen, wo die russischen Studenten bei den letzten Reichstage⸗ wahlen für die Sozlalbemokratie tätig gewesen sind. Ich erkenne den Hyundiag des Gastrechts wohl an, aber dann müßte anch Aussicht sein, aß das Gastrecht an den Universitaͤten anderer Länber ebenso gehandhabt 8 wie bei uns. Man sollte bei der Zulassung der ausländischen ? tudenten vorsichtiger fein und den Grundsatz aufstellen, daß Ausländer ie das Gastrecht auf unseren Universitäten beanspruchen, im großen ad Lanzen dieselbe Vorbildung haben müssen wie unsere Studenten. Gerade die Univeisität Berlin ist im Ordinarium und Extra⸗ id inatiun zußerordentlich stark dotiert. Wenn nun nicht die Ge— hren erhöht werden, so wird sich daran nichts ändern, daß die Uni⸗ versität Berlin gerade von Ausländern sehr stark frequentiert wird. . man mmer, größere Summen für Berlin hergibt, dann ver ärkt man die Anziehungskraft der Berliner Universtiat, dann wird die zahl zer, Studenten, auch der Ausländer, immer größer; es müßte a. Vorsorge getroffen werden, daß die Studenten sich möglichst 9 chmäßig auf die verschiedenen Probinzen verteilen. Es müssen i die Aufnahmegebihren, für die Ausländer entschieden erhöht und sir Aufnahmetermĩn ür die ausländischen Studenten später sein als . die inlaäͤndischen und die ausländischen Studenten eventuell an . r Un versttäten verwiesen werden, wenn in Berlin kein Platz für
ierauf nimmt der Minister der geistlichen Unterrichts⸗ un her en n de, w Dr. von Studt has W (Schluß des Blattes) .
Der Reichtagsahgeordnete Ignaz Auer (Sozialdemokrat fr den 17. lachsischen Wahlkrelo Glauchau Meel ane) n ist, W. T. B.“ zufolge, heute früh den Folgen eines Schlag anfalls, der ihn geflern betroffen hat, erlegen.
Dem Reich s tage ist der 3. Teil einer Denkschrift über das Kartellwesen zugegangen. ö K
— —
Kunst und Wissenschaft.
Die Wiederersffnung des Antte ugartums der König!
2 Museen in geln, . . eit wenigen Tagen ist die Sammlung von Werken der arlech ch an hen Kleinkunst dem allgemelnen KBesnch wichen n sinallch ö 6. 1 hie, in demselben Bau wie bie anten Marmorst turen unter- gebracht, in den Räumen, die vor der Eröffnung deg . Friedrich.
MNuseums der Gemäldegalerie gedient haben. allerdings ein ganz anderes Ansehen gewonnen. einer Ausstellung von Gemälden find natürlich ganz verschieden bon
denen einer möglichst gut zur Geltung zu bringenden Sam mn
mannigfaltigen Werke der Kleinkunst. Die e e gn l n, große Wandflächen mit überall gleicher Beleuchtung, am besten durch Oberlicht. Bas Antiquarium mußte große Bodenflächen haben, damit viele, nicht zu große Schauschränke möglichst weit aufgestellt werden konnten. Die Crhellung der Sale durch bag Oberlicht allein genügte für ihre neue Bestimmung nicht mehr. Eg mußte noch sestliche Be—= leuchtung durch große Fenster hergestellt werden. Eine künstlerische und moralische Genugtuung ist es, daß diese Neuherrichtung der Räume nicht etwa einen gewaltsamen Elngriff in den Plan des Er⸗ bauer des alten Museums, des großen Schinkel, bedeutete, fondern daß sie gerade die Säle in ihren allen fchönen Berbalte en, in der von ihrem Schöpfer gewollten Form wiederherstellte. Die großen Fenster, durch die jetzt wieder reichliches Licht hereinflutet, waren pon Anfang an vorhanden und nur füt die Zwecke der Gemäldegalerie vermauert . kö . ö 6 n,. e ig die später ein⸗
en Korridore und kleinen Kabinette entfernt. Dreit st n . ö. auf . 56 , . 3 enn dem Besucher die ume, durch die er do i
gewandert ist, wie vollkommen neu erscheinen werden, so ,, ebenso nicht minder bei Betrachtung der Sammlungen selbst ergehen. Die meisten Räume sind mit neuen Schränken eingerichtet, bie . und, vraktischer sind als die übergroßen, reich berzierten Ausstellungs⸗ schränke, die man früher für besonderg zweckdienlich hielt. Die neuen Vitrinen, in ihren Formen so einfach wie möglich gehalten, nicht wie die alten durch reichen eigenen Schmuck den Blick des Beschauerg won dem In⸗ halte selbst ablenkend, sollen für die in ihnen geborgenen Schätze die Möglichkeit einer möglichst sicheren, besonders vor leidigem Staub schützen den Aufbewahrung und eines möglichft bequemen Belrachteng bietet. Mit Rüclsicht auf letztere Gesichtgpunkte sind die Schränke nicht hoch, und die Ausstellungsfläche reicht nicht bis auf den Boden sodaß die Gegenflände wenig über und unter der Augenhöhe deg Be schauers aufgeste llt sind.,. Sie fassen natärlich viel weniger Gegen stände als die alten Schränke; die dadurch notwendige Verteilung der
Altertümer auf mehr Vittinen ergibt den unge . teil einer viel besseren Ordnung, einer n n, licheren und die Vorzüge des einzelnen Gegenstandeg viel mehr
So werden viele, die das
zur Geltung bringenden Austellung. in seiner durch den immer
Antiquarlum in seinen frührren Räumen,
gekannt haben, sich wundern, wie vieles ihnen entgangen ist
alte Besitzstück wird ihnen völlig neu n che, i, n,, deutende Neuerwerbungen können jetzt erst der allgemeinen! Be trachtung zugaͤnglich gemacht werden, in den überfüllten Räumen war gl en fig ung eines neuen größeren Stückes einfach nicht mehr
Nun wird dag Antiquarium wie die anderem Abteilungen Königlichen Museen wieder seinen vollen . erfüllen, gern 2 von allen denen aufgesucht werden, die elehrnng und kũnstlerischen Genuß suchen. Eine Beobachtung, die früher oft gemacht werden konnte, . 1 ö. . e,, daß nämlich Besucher, ab⸗ urch die verwirrende Ueberfülle in Schraãn ei der 5. .. umkehren. : ,,,
ir betreten das Antiquarium von der Galerie aus, die alte und dag neue Museum miteinander verbindet. In dem 9! raum, der die Flucht der Säle in jwe gleiche Hälften zjerfegt, begrüßt uns die auf einer Kugel schwebende Victoria, ein stattliches Verl aus vergoldeter Bronze, die in dem gedämpften Lichte diefes Raumes besonders schön wirkt. Die große Inschrift auf der Kugel, fine. Weihung zu. Ehren des Mart ae. des L. Verus, lehrt uns, daß die Figur um die Miste des II. Jahrhunderts n. Chr. gefertigt ist. Aber die Erfindung und die Formen gehung weisen auf Vorbilder der riechischen Funst. In diesem Vorraume hat. auch ein Kaiferliches Geschenk seinen Platz gefunden: einige in Gegenwart Seiner Majeftãt in Pompen ,, . Gefäße aus Bronze, Glas und Ton und die getreuen . ch hren e ene, alter Pompejaner und eines „die in der die schenschi gef . adt bedeckenden Aschenschicht gefunden ( hat die hochberzige Stiftung des Freiherrn von Lipperheide, die große . den ihr gebührenden Ehrenplatz gefunden. Leider war es dem Schenker nicht mehr vergönnt, diese Schätze in ihrer endgũltigen Aufftellung zu Mit seiner Sammlung sind die in den Königlichen Mufeen . 3 . Wie in keinem — ie verschiedenen Formen dieser Trutzwaffe und ihre Entwicklung dar. N. ben den 2 Serien der gewöhnlichen griechischen und italienischen Helmarten bilden den Wert die entweder 3 oder durch die 8 sich ane ichnen. Es sei ĩ n me mit feiner Sradierung bingewiesen, ferner auf zwei mit Reliefs geschmückte rõmische Prunt — mit Silber tauschierten Se,, , auf den großen trallierten Helm. der aus dem Nemisee stammt. ofen bar enn Stück aus einem affenfriese, der das bekannte große Prachtschiff des Kaisers Tiberius schmückte. Sehr seltene Stück= sind einige derzierte, keltische Helme, ein glockenförmiger Selm der ungarischen Bronzezeit und ein altitalischer Helm von der Form eines breiten, niederen Sz Regels. geschmückt mit der primitiven Zeichnung eines Reiterkampfes. Vs ait nur noch ein zweites Crempiar diefer Art, das wie unser Stück auch aus dem Po Lande stammt.
Einen besonderen Rubm des Antiquarium bildet die prãchtige Sammlung figürlicher Bronjen, die in dem folgenden Saale aur. gestellt ist. In jwei Vitrinen an der einen Schmalteand sind Statuetten von der fruübarchalschen Zeit bis zur Gyeche der dächsten Kunst, elnes Phidias, Stopas, Prärtteleg und dostddeg angerrdnet
Der erste Schrank enthält außer sehr altertümlichen Werden auch solche aus der letzten Zelt der archaischen Nun st an. der Wende de VI zum V. Jabr hundert. Tun si⸗
geschichtlich sehr wichtig ist . B. die alte aug Rreta stammende Statuette eines Digg lan der einen Widder auf der Schulter rãgt. Ein zierlich feines Werk ist eine Aphrodite aug Sparta. Durch Der raft volle Verbbeit und ibre gesunde Gigengrt erfreuen die n wattlicher Reihe vorhandenen arfadischen Bronzen, Götter und Göttinnen, Adoranten, Männer mit Weibgeschenken. Va odere Fach die es Schranke birgt Erzeugnisse der unteritalisch riecht chen und Ter ganz unter ihrem Gin ie steben den etruskischen Kunst. Gin desonders feines Stück ist ein lunger Tänzer, der sich auf einem Svdeisetijch produziert. In dem jwesfen Schranke stud außer einigen desonder seinen archasschen Sinken boupt sächlich Werke deg V. und des LH. Jahrhunderts oder Pater Waren olcher Undernebracht. Ein kostbarer Besiß sind wel Wööse von Sialuen M etwa dreivlertel Leben hr odge; ein 2 aug Gytheig, der den ganjen feinen Reiz der Künst des ausge benden Vl. Ja de de nder lt dat, und fin Knabenkopf imst den derben Jg. de da Vunst Ras bon Dbidlgs eigen ist. Merselten Rin geb de Gönnen ned Runden mit Ball an, der nach einen Funden l, Gyidauros, und selner Törnez. bildung der älteren argivischen Schule, deren Nrnhen leste Meister Dageladag war, an gedort Fin elende lg keihneg Werd des V. Janz. hundert ist eine Janglingssta lutte aug Nad, Hä der ä de Ka l eingegrabenen Inschhist eh Woeldoesche nt an dall, Durch Na Räd tigen Aug druck des Vlerlichen' und org all ban üdrunn zelchneh sich das Figurchen des bockot dpi en und i . Mn dug, Mö Jug dem Veiligium der Arten den aol n Ned Dean amn, Une den lüngeren Figuren, die und n Berk ehneznnn Welt er Jin nn wiedergeben, sei besokdeid auf hne gak Binn Me me len, Ne den Lzhug deß sarnestchen Verdkleg,. ber Ware Rssen‚n dertrie dene, der Geschwach elner bien Mn nb a echen de Maghelalut ieder. belt. Gle lbs une e dee arch hn deere, Wann da
ohe Marmorkople.
Diese Räume haben Die Bedürfniffe
unerträglicheren Platzmangel notwendigen gedrängten Aufstellung wohl
hellenistsschen und römischen Kunst gewidmet
Die zwei Vitrinen der gegenüberliegenden Wand sind der Köstlich sind di = figuren und Karifaturen, die esonderg jn Ale m 23 Eine ganje Anzahl dleser Bronzen stammt auß n , selbst. Unter ihnen sind. zwei gefangene Neger bemerkenswert; sie auf den Rücken en,, Händen da, den Kopf scheu nach wendet. Wahr cheinlich waren sie einst am F Gerätes angebracht, eine Idee, die durch ähnliche ente Darstellungen vermittelt, in der Barockzeit für den Schmuck Denkmaäler sehr fruchthar geworden iss Figuren an Schlüterz Reiterbild des Großen Kurfürssen eln. Bie unmittelbare Anregung aging Pietro Tacca aug . , . 3 entworfen hat, und von dessen irn er Friedrich⸗ iw große dir,, useum jwei große Bronzemodelle solcher nter den Hronzen römischer Zeit sei auf die kleine, sehr fei ausgeführte Sitzfigur des Jupiter hingewiesen, eine der . . en des Kultbil des des kapftoliniscken Tempels. Gin sehr ien ill g augusteischer Zeit ist auch ein Merkur, der bei Lyon ge⸗ on nicht geringem Int l ĩ ücke ein heimis 3 . . *. sind auch die Stücke ein heimischen Eine stattliche Jupiterftatuette Jammt
ziemlich großer Bacchus auß Pommern, der tt Silberb sber⸗ . ö. Hh , . gerd l nge g mn . er e des Saales a fast lebensgroße Bild e , ,. ö. ufgeftellte, ast lebensgroße Hils eines bortrefflich erhaltenes, gutes römisches Wer Au ö. . unter die näm etzt mit dieser Sammlung des Intiquariums Da sehen wir wieder den vor einigen Dan ren erworbenen, Hypnos aug Spanien und das hübsche große Fragment st Kyzikos. Die altherühmten Haupt sfäck? Ter Sammlung,
lücklich. Jene bilden für das Auge wohltuer
uhestellen. Sie bewahren die Aufstellung vor Emntẽnigteit imd werden selbst durch die Umgebung geh cker Feen an ger es me Ibwechsl mg bieten dem Beschauer andere, 7 zem San derteilt⸗ 6 . en fg, Bꝛonjegruppe des These n mit
eingsien, ferner einige, mit sanrst Schmuck verfeher ß Gefäße, besonders das große Becken 86 — — 2 2 modellierten großen Widderkõpfen.
Die Masse der Bron seger gte wird in einem weiteren Saale hren Platz finden, sie werden sachlich geordnet nnser Vorstellung zom antiken Leben und Treiben *r 3. unterstũ gen. Dagegen mußte für Geräte, bei denen der bisdlide Se,, BVauxrtin ter fe zar fesst eine Ausnahme gemacht werden, sie wurden wit Tn gu cf ichen Bronien bereinigt. Herrliche Werte griechi cher Runft 8 wg gehenden . and des JV. Jahrhunderts sind die Klarrfriegel mit celiergeschmũcttem
eckel, die in einem Pultschrante derertnigt ar. Thenso
schön sind die lferen Hans spiegel. die Ton e- den Mãdchen figuren tragen werden Ben nen bien, ie
eine freistehende Vitrin⸗ hervorragende Ge friele Jer gen mind einige plastisch verriert⸗ Gene und GSefũ fterle er, g. n die herrliche schlanke Sorria nit *r Figur etnes Cela Tieernden Ges am Anfatz des Henkel . ;
Die jwelte freiftebende Vitrine dirgt die wertaus bedentendste Erwerbung, die der Antikenabtenl ang in den letzten Zaren gelungen ist. Es find die Bronzen don Dodong. aug dem Tarn Se: sigtun
des Zeus. in der ö der heuttgen Stadt Sanin n Feiras Sie ad ium erften Male jetzt öffentlichů ausgestellt. Ginige dieter Figuren gehören zu den deften griechtschen Sronzen TBberdamrt., e uns Tbalten find, so das Bild mes stehenden Jer mag derm L. Jahrhundert, das n feinen Farmen wit ine, gro. Statue durchgearbeitet it; mne eme sttzende NMãnade eren
*
us der Zeit des Phidias ein wahrrs Rabinetts t ũc na Sb ber er
Bildung und deinlichfte Sorgfalt der Ausfuhren. md cht ie lich e Ulead der sem, der sägen, e, , . Bälste des T. Jabrhunbderts gleich aus zxettener Dur te Der trefflichleit der Jr dei vir durch die nher Iten Demmer glãniend grũne Patina. ö .
Aug dem Sanle der Beoenzen gelmngen tr in de mti ne
Tabinett. in dem der detanntene Schaz des Intie nere, er dien. detmer Sil berfund ausgestellt ** In demselben Terme e, e, NMaijemnn en * .
Dare gore, Fi,, nn, ,, , r Tauergforter Phalerae der Drdengfchmuck Ants eischen ners
und die beften Stücke weier Silber ande me egrnren n enen Der eine. der wei mit Nedallons erzierre Scaler d- c. 2 iwei dersierte n ena dan Fanmt du bellentflicher Jeit. d ander derten Darrtftecte
ne große runde Platte mit eich derniertem Rende and rer Tann bilde, einer Gwen jagd, bude. st in Daror inn den ane, feder 26
5 * 2 29 ᷓ — * . 7 * x 1 2 ö T ent Urrzer Zeit n der Sammlung S tarmmt ernen Ste q scher zus eincr gallisch. rãmischen Ber att. Vertrerrerr nach Chr. und ist mit auch An Tichttges Dernenent r d, r
nydn fr r 5 35 Bi — du strte und Dandelsgeschichte iter erden de. et em . 2. ö Turm de ns 58 3 ; i bemmer Dunde gebörenden Gefäße und Derart . Stücken in einem noch einzurichtenden een anke dbren Na 1 3 * 51 ł ö finden ein drittes Kabinett wird den antiken Seid ichen ect œrgen. Wir wenden ung nun u der reckt dem Deere, ee den Wälle der Galerie. Der erte Saal entdüit t Terrater ter Sa . * x a ö. W 2 1 — — . Griechenland und Rleinasten. Dem Renn de dere Sm mi eee e 1 Re P d ä X . ; denso gehen Die der den Yrtonzen. eie re Sesennte werter 2n in der letzten Umqgedung ganz den derkemmen Baade r . =
die derrlichen groten Statuelten zus 2
82 rer 20 . Wann rn, nnn, Teri ne, ne.
dem Werke des mvs aul dag deer Wankeg rncMed; al, ee 1
2 Stucke. die . iberbaupt zit wert me ele nnen dar ind die Mäder, die e dargen ö ec die n Athen zest rrigien Ge säße in war iicher TDorm ad . nn , ec ne e Beisdieie derfteten Ju den aon ten Sicken deer M ende, ee große gestigelte lan zende DMngitag n, mee. Dan. dne Mwerdang der agen Jen eden die rea Der den den 1. Dabrdunder s die den der ren Tan , Dene, nd ane Pranikeles Darter! nd dan, de Den- ung auch nuannig . nd derten nne Senne den nn er ne. in Vlemasten Nimil chen Met. Re Herren wen, m, , dare Dan grraden dareche G fndungg Winde rde, de Waere dem. Naltik in der Ichaffung Willcher ee . . Derne , nee Darikataten. Wir zedenden wiede Rr Rel de re dern ee, ae. Nen Ronan Ner de deni hermche es. 2 . nan, Attika und Boöetien Rammend. rennen, , m e, Dee, ae,.
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