1907 / 113 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 11 May 1907 18:00:01 GMT) scan diff

mn ,, .

stimmte Stückgüter.

II. . Die fünfte Pfarrstelle d . = . rstelle der Heilands Hen eng

mit ihrem derjeltigen Inhaber, Pastor Lie.

als erste Pfarrstelle auf die Reformations - Ki ü In dieser Gemeinde wird außerdem se. nr, ,,

errichtet.

III. Für die Reformatlons⸗Kirchengemeinde nn bis auf weiteres

die gegenwärtigen Gebührenordnungen der Hellands⸗Kirchengemeinde.

II. Dle Reformationg⸗Kirchengemeinde hat so lange, bis sie in den Müller. ängstens ab ahren vom Ta * des ö 2 r enutzung des . heide am Plötzensee belegenen Kirchhofes ka e g ,, nr.

des Kirchhofes allein der Heilande⸗ = e. verbleibt, welche auch alle Verwaltungs⸗ . a n,

Besitz eines gebrauchsfähigen Ki . ba eie . higen Kirchhofes gelangt, richtunggurkunde an, das Recht der

dergestalt, d

a. die Verwaltun

osten allein zu tragen hat,

b. die ö emeinde nur die Stolgebühren für

owie die Auslö . im Fall ĩ 1 rchhö ieht, wäh⸗ rend alle übrigen Gebühren der ö. K

Begräbnisse ihrer Mitglieder der Beerdigung von Mitgliedern auf anderen

. Diese Uckunde tritt am 16. Mai 1907 in Kraft. Berlin, den 20. April 1907. Berlin, den 29. April 1907.

. 8) C. 8.)

Königliches Konsistorium der Provinz Brandenburg. bteilung Berlin.

Der Königliche ö n, , Steinhausen. 7

S ew ald.

Kenntnis. nean e gin, an: er Inhaber der fünften Pfarrstell Pastor Lie. Dr. Diettrich, tritt . 1. gien fes farrer zur Reformations⸗Kirchengemeinde über.

52 Gel e genannten Geistlichen werden auch die Anmeld dem neuen Parochialbezirke wahlberechtigten 8e. 6 ö ö 8 , noch zu bestimmenden er Sakriste . 3 er Reformationtkirche bezw. in ihren e Zahl der zu wählenden Kirchenältesten beträgt 12, 1 5. d irch. Gem. u. Synod.⸗-Ordng. 36 . 3) Gtwaige bei dem Pfarrer Lic. Dr. Diettri Reklamationen gegen die Wählerliste und ebenso r n nn ff 6 dem Pfarrer Lie. Dr. Diettrich zu erhebende Einsprüche gegen die Wahl der Aeltesten und Gemeindevertreter sind von diesem dem Vorstande der Kreissynode Berlin. Stadt II gemäß §§ 36 und 40 Kirch. Gem. u Synod. Ordng, zur Entscheidung in erster Instanz vorzulegen, während . , . in 36. Rekursinstanz durch uns er⸗ ur Zeit a ö ien einem Gemeindekirchenrat der Refor⸗ e ersten Erneuerungswahlen der kirchli der Reformationg⸗Kirchengemeinde haben im an r ehen Die mit dem Ablauf des Jahres 1909 autscheidende Hälfte der ge⸗ ane, Aeltesten e. Gemeindevertreter ist gemäß z 43 Absatz 3 ö 3 u. a nn. rechtjeitig durch Auslosung ju e der Heiland ⸗Kirchengemeinde aus der des im Ze g, früher des Königlichen ers! * 1 , Het des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Mitte hon den Umgebun en erlins im Kreise Niederbarnim Band 117 Blatt Nr. 4490 5 . neten, zu Berlin, Beusselstraße Ecke Wielefstraße, belegenen Grund= stückz in Abteilung II Nr. Lam 12 Mat 1900 zu ihren Gunsten erfolgten Cintragung zustehenden Rechte und Ansprüche, insbesondere das Recht auf den ungestörten und unentgeltlichen Besitz Gebrauch und Genuß deg. Grundstücks solange, als auf dem. selben eine landegkirchlichen Zwecken dienende Kirche sich efindet, und der auf demselben errichteten Reformationg⸗ kirche werden der Reformationg⸗Kürchengemeinde übereignet, sodaß die selbe mit ihrer Errichtung bezüglich aller dieser Rechte und Ansprüͤche an die Stelle der Heiland Küirchengemeinde tritt und demgemäß die e. ien ng ö . auf sie umzuschreiben ist. ere Aussta u , . ung erhält die Zweiggemeinde von ihrer m übrigen halten wir es für wünschenswert, . meindekirchenrat der Heilandg/ Kirchengemeinde ö. n 9. Ber, , , , 3. Armen, und Krankenpflege in der = ngemeln ü Aeltesten in ihr . J Berlin, den 6. Mai 1907. (L. S.)

Königliches Konsistorium der Provi Abtellung fen nz Brandenburg.

Stein hausen.

Tagesordnung

für die am 23. Mai 1907 stattfindend Bezirkseisenbahnrats ginnt rn det

JI. Geschäftliche Mitteilungen. II. Neue Anträge:

esen i eines stellvertretenden hessischen Mitgliedes des Landeg⸗

2 Antrag des Fabrlkbesitzers B. Liebold, bet von Weichkãse in den Spezialtarif für bestimmte . . ) Antrag des Kommerzienrats F. C. B. Koch, betreffend Auf— nahme von Stühlen aus gebogenem Holz in den Spezial tarif für be—

4) Fahrplanänderungen im Sommer 1907 und Winter 1907/08. Frankfurt a. M., den 6. Mai 1907.

Königliche Eisenbahndirektion. Clausnitzer.

Per sonalveränder ungen.

Röniglich Sächsische Armee.

Offiziere, Fähnriche usw. Ernennungen, Beför— derungen und Versetzungen. Im aktiven in. 2. Mai. ar n 382 ö im 2 12 Regt. . 16 Kaiser Wilhelm,

vom 1. 1 di,, ; al d. J. ab auf sechg Monate ohne edsbewilligungen. Im aktiven Heere. 1. Mal. ** 5h 8 ö. . Regt. 3 66 Ic (fr. Xi), J . Regt. Nr. 133, d Dstasiat. Detachement aus dem Heere 9 3

eilands kirche, Die i ö 9 fe. erwaltung der zweiten Pfarrstelle übernimmt he .

Aichtamtliches Dentsches Reich. Preußen. Berlin, 11. Mai.

eute vormittag im Königlichen Schlosse ö des Chefs des Marinekabinetts,

und Steuerwesen und i . si für Handel und Verkehr hielten

e Urlaub angetreten.

Berlin verlassen. Legationsrat Baron Ramel als Geschäftsträger tätig.

Dem Regierung ĩ Hüchtenbru ( ö . Iren frn

bezirk Koblenz, vom 1 Juni d. J. ab übertragen worden.

Bruns in Schwei zur weiteren

kreises Saarbrücken für die

berg, Dr. jur. Verwaltungs dienst bestanden.

dort nach Newport (Rhode Island) in See.

und . von dort nach Puerto Columbia in See.

getroffen.

. 3 6. „Niobe“ ist gestern in Jokohama eingetroffen HYangsse) nach Tfingtau abgegangen.

zur Eröffnung der Ausstellung mit Gefo am Bahnhof vom Oberbürgermeister Marx empfangen.

Cassel, 9. Mai. Der 32. Kommunallandtag d . el 4 . nach . . e eschäfte von dem Oberprä Windheim geschlossen worden. . , . lebhaft eine Majestät den Kai öni ĩ et n,. ser und König trennte sich die

Desterreich⸗ Ungarn.

Der Minister . hielt gestern in Reichenbach i in einer Wählerversammlung eine . in . 5

vivendi zwischen Deutschen und Tschechen bespre 2 n * und erklärte, die Deutschen forderten Ich i n. Autonomie, die nur durch nationale bgrenzung und ent⸗ sprechende Neuordnung der ganzen Verwaltung in Böhmen r e , 1 n. 3 wandte sich der Minister rechung des Ausgleichs mit Ungarn und

, zufolge, aus ö ð ) . g besitze nur ein solcher Ausgleich mit Ungarn für Oester

Wert, der die dauernde Sicherung der zsterreichischen r f innerbalb des gemeinsamen Zollgebiets gewährleiste. Andernfalls sei eine Trennung vorzuziehen, die immerhin eine friedliche Augeinander— enn sei, wobei dann aber nur die eigenen Interessen Desterreichs Imbalt und Richtung der neuen Ordnung feststellen würden. Der Minister stellte fest, daß die öͤsterrcichische Regierung auch heute noch sich volle Freiheit der Entschlleßungen gewahrt habe und fuhr fort: ‚Wenn an die Stelle des Zollbündnisses ein Zoll⸗ und , , treten soll, so gibt es dann naturgemäß für uns keine gemeinsame Zolleinnahmen mehr und wir sind dann auch nicht in der Lage. einen Teil unserer Zolleinnahmen für die Militärlasten Ungarns zur Verfügung zu stellen. Der Minister machte weiter die Industrie⸗ und Gewerbtrelbenden darauf aufmerlsam, daß es wahrscheinlich im Jahre 1910 zur Bank trennung und von 1917 an möglicherweise zur Zwischenzollinie ommen werde., Keinesfalls werde die gegenwärtige Regierung einen Ausgleich vereinbaren, ohne die Vertreter der Industrie, des Gewerbe und der Landwirtschaft zu hören und ohne die Zustimmung deg Parlam niz einzuholen. In dieser Hinsicht müsse er sich den neulich . , , ,. . anschließen, daß

mit dem Volke, niemals abe Volk gemacht werden könne. ,

Der Minister besprach ferner die Aufgaben des künfti

Parlaments, welches namentlich auch das Recht bean e h werde, sich mit Fragen der äußeren Politik zu beschäftigen und betonte dabei, die Deutschen in Oesterreich hielten in er ter Linie an dem Bund mit dem Deutschen Reiche fest; dieser hemahrte Zweibund repräsentiere die Mag des deutschen Volkes im europäischen Konzert. Der Minister besprach schließlich die Parteigruppierung im kommenden Abhgeordneten⸗ hause und betonte dabei die Notwendigkeit des nationalen Zu⸗

sammenschlusses der Deutschen.

Der Regierungsassessor Rie desel Freiherr zu Eisenbach

in Münster ist der ierun 3 Vorstehende Urkunde bringen wir hierdurch zur öffentlichen . . 6 . me.

ugleich ordnen wir' jwecks Ausführung der Parochial— chlochau der Königlichen

egierung in Breslau, der Regierungsassessor Schluß in Lauban

der Königlichen . in Stade und der . or

weidnitz der Königlichen Regierung in Oppeln

; ienstlichen Verwendung überwiesen, der Re⸗

ierungsassessor Weber in n dem Landrate des reises ; eit vom 1. Juni d. Is.

Hilfeleistung in den landrätlichen N ing nr,

Die Regierunggreferendare Dr. jur. Simons aus Königs⸗

Banke aus Breslau und Eschenbach aus

Gumbinnen haben die zweite Staatsprüfung für den höheren

Laut Meldung des, W. T. B.“ ist S. M. S. . am 8. Mai in Boston eingetroffen und geht am 28 .

S. M. S. „Panther“ ist gestern in Colon eingetroffen Flußkbt. ‚Tsingtau“ ist am 8. Mai in Canton

eingetroffen und geht übermorgen von dort nach dem Perlfluß S. M. Tpdbt. „S 90“ ist vorgestern in Schanghai ein⸗

Jaguar“ ist gestern von Kiukiang (am

; . 8 Düsseldorf, 11. Mai. aon l lh 866 ,,

eit der ren, traf heute vormittag ge hier ein und wurde

zunächst die Frage der Herbeiführung eines Modus

Seine Majestät der Kaiser und König hörten u Wiesbaden den ontreadmirals von

Die vereinigten Ausschüsse des Bundesrats für 9 ute

Der Königliche Gesandte in Karlsruhe, Wirkliche Geheime Rat von Eisendecher hat einen ihm n h e.

Der Königlich . Gesandte Graf Tau be hat ährend seiner Abwesenheit ist der

in Saarbrücken ist di ö r Rel, en i e kommissarische = waltung des Landratsamts im Kreise Meisenheim, .

Mit einem von dem Vor- sprochen wird. aufgenommenen Hoch auf

Weise beigelegt sei.

Frankreich.

In der Deputiertenkammer interpellierte gest . n. ern Sozialist Wil im über die am 1. Mai und an * 3 vor⸗ und nachher wegen Mißbrauchs der Redefreiheit vorge⸗ nommenen Präventivperhaftun gen und trat für die wegen ihrer Teilnahme an . abgesetzten Beamten ein. 8 Der Mintster der öffentlichen Arbeiten Barthou erklärte, laut , . des W. T. B.“, er übernehme die volle Verantwortlichkeit 6 die Absetzung der Beamten. Er, Redner, habe zu wiederholten . alen rund heraus erklärt, daß den Beamten dat Recht zur Syndikat. ildung nicht ect werden dürfe. Willm griff dann die . Politik des Kabinett; an und warf namentlich dem inisterpräsidenten Clemengeau vor, daß er die individuelle . nicht anerkennen wolle. Der Abg. aur üs erklärte: die egierung habe einen schweren Fehler begangen, indem sie ihrer Zu—= sage entgegen Beamte wegen Teilnahme an Syndlkaten gemaßregelt habe, ehe die Kammer einen Beschluß gefaßt habe. Die 2 haltung des Koalitionsrechts könne nicht verhindern., daß die Beamten an dem Tage, an dem sie wollten, in Ausstand treten. Repressivmaß⸗= regeln würden erfolglos sein. Die Psychologte der Beamten sei aber eine andere als die der Arheiter, sie würden vor einer solchen Be⸗ wegung zurückschrecken; der Ausstand würde für sie nur ein Mittel der Verjweiflung sein. Man müsse sie organisieren, damit sie nicht dazu greifen. Uebrigens forderten die Minister die Agitation unter ihnen heraug, indem sie ihnen die Bürgschaften gegen Wlllkürlichteiten nähmen. „‚Lassen Ste unt arbeiten“, fuhr der Redner fort, um den Beamten und Arbeitern die Freiheit mit der Sicherheit zu gẽwaͤhren anstatt Beamte und Arbeiter von einander zu trennen.“ ; Die Diskussion wurde sodann auf heute vertagt und die

Sitzung geschlossen. Rußland.

Auf ein Bittgesuch der Abteilung des Verbandes 2 aft russischer Leute in Poltawa, 66 Schülern der nr len 9 *r ö an rm Verband zu gestatten

ei e aisers ergan 3x. . ; . e, Rc: gangen, in dem es, Ru e Anschauungen müssen de Schule und Wissenschaft eingeimpft ,. i e, 9 en physische und geistige Reife erlangt hat, kann die Jugend am Iffent⸗

lichen Leben teilnehmen und 6 für den Kaiser und das Vaterland zum

Italien.

Die Deputiertenkammer beschäftigte sich gest it der Frage der Verbreitung der Freim a n ö g eimaurerei in der Nach dem Bericht des W. T. B erklärte = sekretär des Kriegsministeriums Valleris auf eine * e unrichtig, daß die Offiziere befragt worden seien, ob 9 zur Frei⸗ maurerschaft gehörten oder nicht. Der Marineminister Mirabello bemerkte, das Marineministertum habe auf die Nachricht hin daß bei der Agitation unter den Unteroffizieren in Spe nid die Freimaurerei nicht unbeteiligt sei, Erkundigungen in be- schränktemn Umfange angestellt und eine kleine Zahl von Soldaten gerade und offen befragt; mithin handle es sich nicht um eine Handlung von politischem Charakter, sondern um eine Unter- suchung in einem bestimmten Falle. Er beabsichtige keineswegs, der Gedankenfreiheit bei seinen Untergebenen irgend welches Hindernis zu bereiten; er sei jedoch der Ansicht, daß die Zugehörigkeit ju geheimen Vereinigungen der militärischen Disziplin schädlich 6 könne.

Spanien.

Aus Anlaß der Geburt des Thronerben hat der Köni Alfonso gestern,., W. T. B. zufolge, ein Inn vom M präsidenten unterbreitetes Dekret unterzeichnet, kraft dessen der Thronfolgertitel von dem Infanten Don Carlos auf den neu⸗ . n, . ö und ferner einen Erlaß, durch eren Verurteilten i . 1 acht zum Tode Verurteilte be⸗

2 Belgien.

er Senat beriet gestern über die Program ä⸗ rung des Kabinetts und nahm, „W. 2. F! e, . den Stimmen der Rechten i. die der Linken eine Tages⸗ ordnung an, in 1. der Regierung das Vertrauen ausge⸗ . arauf vertagte sich der Senat bis zum . Amerika.

ach einer Meldung des, W. T. B. hat der mexikani Gesandte in Washington amtlich mitgeteilt, daß der ö. 9 . wischen Mexiko und Guatemala in befriedigender

Parlamentarische Nachrichten.

Der Schlußbericht über die gestrige Sitzung des Reichs—⸗ tags, der Bericht uͤber die gestrige r,. r.

hauses sowie der Schlußbericht über die gestrige Si des Hauses der Abgeordneten b gestrige Sißung ab er en Gag,, 2

Der heutigen (651.) Sitzung des Reichstags

der Staatssekretär des Innern Dr. Graf 3606 6 2 Wehner, der Staatssekretär des Reichsjustizamts Dr Nieb erding, der Staatssekretär des Reichspostamts Kraette, e nn,, 4 . Freiherr von

und der Staatssekretär des Auswärti *sch ti dean, . bei. .

ie Rechnungen über den Haushalt der ikani Sor r ne fr 1897/98 und 1898 . des n rt . . iete für 1899 wurden der Rechnungskommission

Es folgte die erste Beratung des aus den Beratungen d vorjährigen, in Rom abgehaltenen Weltpostkongresses 3 gegangenen Weltp ö nebst dem Uebereinkommen betreffend den Austausch von Briefen und Kästchen mit Wert⸗ 3 6. , nr. den Austausch von Post⸗ keten, den Postauftragsdien nd

denne und ,. 9 .

ierzu ergriff das Wort der Staatssekretär des Reichs⸗ postamts Kraetke, dessen Rede am M öffentlicht werden wird. J

In der heutigen (12.) Sitzung des Herren welcher der Minister der geistlichen zc. a d 2 Studt, der Justizminister Dr. Beseler und der Minister der öffentlichen Arbeiten Breitenbach beiwohnten, wurde die Beratung des Staatshaushaltsetats für das Rechnungsjahr 1907 im Eiat des Ministeriums der eistlichen, Unterrichts und Medizinalangelegen⸗ 'r. dem Kapitel des Elementarunterrichtsweseng

Ministerialdireltor D. Schwartz kopff: Der? beauftragt, auf die gestrigen 1 9 n 9

antworten,

fommen. gatorische

manche Schwer gkelten herausgestellt,

dem Verwaltungswege erledigen lassen.

. 223 d bes Wertes beg gelieferten Brennholies haben die

eder allerdings 6 in. eu n fd erung ehre lgung zu E (

hoffen . 163 9a. Interesse deg Grafen Haeseler für die ohh

gschul reche ich meinen Dank aus. Es ist n rn golf g, . der Entlassung aus der

eine wichtige Aufgabe, für

sowohl für die Knaben bis zum , . i . Mädchen bis zum Ergreifen eines Beruf

milltãris

anz hie obligatorische Fortbildungssch a n ischat und Gewerbe haben

legen sein lassen, und es en e, a. Gtatsmittel dafũr sind vermehrt; in einigen Landes⸗

ien sind auch Versuche mit obligatorischen Fortbildungeschulen ge⸗

macht worden. Die Eigenart dieses

Dahon auggeht, daß es ür die Kinder ber Volksschule interessant ist, icht anschließt an die praktische Frage des

gen b lere l ter h . ö. tg , . wird. ädagogen glauben überhaupt, daß der Fachunterricht am ge.

. e r ? Erziehung ist, daß er aber auch diese Wirkung mit gh a. e r gen m . icht herausgestellt. Der zweite Weg, den Graf Vac eler en nl gbr g r . , , n, wen, innrichtung sind sehr gute Erfolge erzielt worden,, a , i, , des Volkschulunterrichts über das * ist schwer durchzuführen; schon

im ersten Fahr zeigte sich Abneigung hen . Schulzwang über

Berufs des Kindes, der

bringt. In der Pra is hat

empfiehlt, ist bereits in der

tem beruht auf einer el , hinaus, aber dieses Sy Es fragt

daz 14. Jahr hinaug.

Auswahl des Unterrichtsstofft und der Methode nicht mehr des Fachunterrichts anzen ist der Unterschied zwischen der Fortbildungs⸗ und .

ul⸗

nach der Seite

chule und der Verlängerung d

deutend. Die Bedenken gegen eine Verlängerung der Sch nn,, nd vor rr. Jahren bereits vom Minister

pflicht im allgemeinen dargelegt worden.

sowie der vorhandene Lehrermangel namentlich wird sich über das strecken lassen, der Unterricht für getrennt werden, und dadurch Per Weg der Fortblldungeschule in

and ernster

sst nun cinmal im allgemeinen beschritten worden. Die . Frage h der

sst fortgesetzt Gegen

verwaltung. Der Minister ist durchdrungen davon, daß es sich um eine Frage der allergrößten Wichtigkeit Zukunft eifrig zu fördern bestrebt sein muß. . General ⸗Feldmarschall Graf von Haeseler:; Ich bin dankbar für melner gestrigen Ausführungen. Es ist

diese warme Beurteilun gesagt, daß die F schon auf die landwirtschaftlichen hingewiesen. Aber wo bleibt der

fonderbar, aber auf dem Lande sind die wenigsten Leute Landwirte. Die Söhne der Bauern, die spaͤter das Gut des Vaters über⸗ sind nicht mehr schuspflichtig, sie haben bereits gedient, und für die Gewerbeschule in meinem Dorfe sind vielleicht zwer

nehmen,

Schüler da. Der Ackerknecht ist die Schule zu gehen braucht. Die anderen gehen also letr aus und sie sich aicht mehr als Knechte einfach anderswohin. Dieser gemeine Fortbildungsschule nützen. . li sich aber leicht t en; sie ließen aber le ren rr überbürden. Die Lehrer hab

1 ühr an frei und gehen spazteren, und auch im Winter besteht keine u n Wer die Schule bloß durch Srtsstatut obligatorisch emacht ist, fo können sich die Schüler der Pflicht mug ebe wenn es . in Bernau, wo eine solche Schule vorhanden ist, nicht gefällt,

so gehen sie einfach nach Dranienbu

Während der Zeit, in der sie in der Schule sitzen könnten, liegen ; z önnen frühmorgens nicht frisch und froh aufflehen. Geld kostet alles; wie die Erfüllung der Militärpflicht, Wir müssen aber die Jugend zu ehrlichen Staatsbürgern erziehen, und die Regterung darf die Er⸗ ziehung nicht in andere Hände übergehen lassen. kann etz üble Folgen haben. der Reglerung die Grnehung der Jugend im Interesse der

heute in der Kneipe und sostet auch die Schule Gel.

damit gewartet wird,

ans . Ministerialdireltor H. Schw ar mißberständlich ausgedrückt. Für di

trifft zu, was Seine Exzellenz ausführte, aber daneben glbt es land⸗

wirischaftliche Fortbildungeschulen, gatorisch in Hessen Nassau. schaftliche Fortbildungsschulwesen in

gesetzt, daß diese Schule die ganze Bevöl e Piez stimmt mit der Tendenz Seiner , . überein. Soll die

Fortbildung an das praktische Leben

die allgemeine Fortbildung nicht vernachlässigt werden. Ich gebe auf den Namen sehr wenig. Mir

kommt es nur darauf an, daß sämtliche jungen Leute den Unterricht ge—⸗ nießen und daß deshalb durch Gesetz dieser Unterricht vorgeschrieben werden

Graf von Haeseler:

muß. Die allgemeine Erüiehung kommen wir nicht weiter.

Lehrer und die ganzen Schuleinricht (Schluß des Blattes.)

Auf der ö des Hauses der Abgeordnet Innern Dr. von Bethmann⸗ knaght die erste Beratung des ie Fi,, weiterer besserung der

gedeckt werden sollen.

Abg. Dr. Sch der ⸗Cassel (vl.) stimmt nameng seiner poli- tischen Freunde dem Gesetzentwurf zu will aber nicht unter⸗ lassen, darauf hinzuweisen, daß in Hausbesitzerkreisen eine gewisse Beuntuhigung durch diese Maßnahmen der Regierung entstanden sek,

He unt gu von Baugenossenschaften durch Gewährung

Rahmen dieses Gesetzes liege. lausi

selen die vom Staate dafür autgeworsenen Sümmen im Verhältnigz jur privaten Bautätigkeit aber zu wenig ing Gewicht fallend, um auf dlese elnen nennentwerten Ginfluß ausüben zu können. .

Abg. Dr. König⸗Creseld (Zentr) erflärt ebenfalls seine Zu⸗ stimmung zu dem Gesetzentwurß und empfiehlt, besonderz den unt ten Gisenbahnbeamten und Eisenbahnarbeltern die Wohltat dieser Bei⸗

da auch eine von Baudarlehen im

hilfen tellhaftig werden zu lassen.

Abg. Früt sch (nl) begrüßt die Vorlage im Interesse der soialen

Wohnungsfürsorge.

Abg. Franken (ul) ist al merksamkeit, die die e mn in b ihrer Beamten und Aibeiter dur

Bie Privatindustrie solle in i er Welse vorgehen, dieß wäre ein

Kampf gegen die Sozialdemokratie

Damlt ist die erste Beratung erledigt; der Gesetzentwurf

wird barauf in zweiter Beratun

Ir der Regelung der Lehrerbesoldung haben sich allerdings

Wege: erstens an die Volksschule einen Fachunterricht bang he 1. nc die Kinder bis zum 14. Jahre die Volksschule und

teben der Abneigun Schul jwang kommen guch die Mebhrkosten der Lehreranstellung

entstehen

achschule den Vorzug verdiene,

Jugend kann

nicht mehr mit den älteren Knaben auf einer Schulbank

In der Denkschrift über das landwirt⸗·

Ressortieren kann dieser Unterricht nur von der Unterrichtsverwaltung. Tandwirtschaftsminister und Handels⸗ minister mögen es vortrefflich machen, aber wem unterstehen die

ohnungsverhältnisse von A die in staatlichen Betrieben beschäftigt sind, und von gering besoldeten Staatsbeamten. hierfür 15 Millionen Mark gefordert, die durch eine Anleihe

di etzliche Grund⸗ , ,

Aufbefferung erfahren. Wir

intritt in den

ule besuchen. Die Minister für ch die Fachschulen aufs ein⸗ sind wesentliche Fortschritte

Unterrichts ist die, daß man

b man sich bei der

hinneigen soll. Im

es Volksschulunterrichts ni

gegen einen weiteren

in Betracht. Die Koedukation 13. Jahr hinaus nicht er⸗ belde Geschlechter muß dann wieder neue Kosten.

Verbindung mit der Fachschule

rüfung seitens nterrichtg⸗

andelt, die man auch in

Ich habe gestern und gewerblichen Fachschulen Rest der Jugend? Es klingt

froh, wenn er nicht mehr in Gesellschaft der Knechte und die haben keinen Unterricht. Wenn vermieten können, gehen sie nur die all⸗

Die reiferen Mädchen können

nen, und dies würde den Lehrer en im Sommer von Nachmittags

rg, wo keine Schulpflicht . e

Wenn noch lange

Ich lch also

ation

tz opff; Ich glaube, ich habe mich ẽlandwirtschaftliche Winterschule

und diese existieren bereits obli⸗

een, w, au wird außteinander⸗ erung auf dem Lande umgreift.

angeschlossen werden, so darf aber

muß allen zutell werden, sonst

ungen?

für die heutige (65.) Sitzung en, in welcher der Minister des ollweg zugegen war, stand esetzentwürfs, betreffend Staatsmittel . Ver⸗ rbeitern,

Es werden

Vorlaͤufig

eichfallg erfreut über die Auf⸗ zug auf die Wohnungsverhältunisse ch diesez Gesetz erneut bewel 2.

für das Vaterland.

rift über die Verwendun der bisher für den gleichen Hr lf ausgegebenen ð 9 Zi ld omen Mark durch Kenntnis⸗

nahme für erledigt erklärt. (Schluß des Blattes)

Das Mitglied des n, ,,. Geheimer ii Dr. Toersch, Kronsyndikus und. ordentlicher Professor der Rechte an der urn r, Bonn, ist, nach einer Meldung des „W. T. B.“, gestern in Bonn gestorben.

———

Bei der Ersatz wahl eines Mitgliedes des Hauses der Abgeordneten, die gestern im Unterlahnkreis stattfand, wurden, wie W. T. 89 berichtet, im ganzen 148 Stimmen abgegeben. Davon erhielt Landrat a. D. Dr. Heydweiher⸗ 3 (nl) 85 und Rendant Frohwein⸗Diez (nl.) 33 Stimmen. Ersterer ist mithin gewählt.

Wohlfahrtspflege.

Der Beamtenwohnungsverein zu Berlin

entfaltete während seines nur siebenjährigen Bestehens eine höchst umfsichtige und erfolgreiche Tatigkeit. Das Vereinsorgan Die Baugenossenschaft‘ brlngt in seinen etwa 400 Seiten umfassenden 12 e h gn, eine ich Fülle von Informationen und An regungen, daß alle enossenschaftlichen Unternehmungen dieses Srgan als eine erwünschte Quelle ansehen können. Vie Tätig; feit' des Vereins erschöpft sich nicht in dem in der Ueberschrift ausgesprochenen Zweck, sie schuf innerhalb der Mitgliedschaft noch ben Beamtenwirtschafts verein, welcher, neben der durch eigene Verkauftstellen ermöglichten Warenverbilligung; eigene Erholungsheime an der Nordsee, Künderferienheime, Vermittlungsstellen für bihige Eintrittskarten und fin. , ,, ins Leben rief. Immerhin darf man, im Hinblick auf die hohen letpreise der Reichs hauptstadt, die Fürforge in der Beschaffung billiger Wohnungen für die Mitglieder als die wertvollste Tätigkeit des Vereins betrachten. Einen Ueber⸗ blick über die bisherigen Erfolge in dieser Richtung gewährt der letzte Jahresbericht, der in Heft 2 der „Baugenossenschaft. zur Veröffentlichung gelangt ist. Vorweg sei bemerkt, daß die Bautätig⸗ keit sich überwiegend auf eigenem Grund und Boden, jum Teil jedoch auch auf in Erbbaupacht befindlichem Gelände entfaltet hat. Die letztjährige Dividende, welche trotz der sehr n , Lage des Geldmarktes, die für den Zwischenkredit Zinssätze von 7 0o bedingte, 49/0 betrug und an die Mitglleder entweder bar ausgezahlt oder deren Spar⸗ einlagen gutgeschrleben ward, wurde erst nach satzunge gemäßer Berück⸗ sichtigung der Reserven und nach einer erheblichen Abschreihung fest⸗ esetzl. Alle Eintrittsgelder leßen in den Reservefonds. Der Vor⸗ tzende des Aussichtgrats, irklicher Geheimer Rat Fritsch, konnte auf die als richtig befundene Prüfung des umfangreichen , b, . werks hinweisen; aus letzterem wollen wir nachstehend einige Angaben hervorheben, die von der .. und Bedeutung der Vereingwirksam⸗ keit einigermaßen ein Bild geben. Der Gesamtgrundbesitz des Vereins hat eine Größe von 340 T5 qm; von diesen liegen in Berlin N nur 5619 . die anze übrige Fläche vertellt si auf die Berlin umgebenden Vororte. 56 der halbe Komplex liegt in Heinertdorf, nämlich 1658 364 am; eg folgen Steglitz mit 25 59? 4m, Pankow mit 22 868 m, Char- lottenburg mit 20224 am, Schönholier Heide mit 18 034 4m, Schöneberg mit 17786 am, Boxhagen mit 16493 4m, Wilmersdorf mit 14 140 9m Eike Am Jahresschluß 1906 betrug die Zahl der Genossen 10 411, von denen 1776 eine Vereinswohnung innehatten. Wie lebhaft die Vereingwohnungen begehrt sind, geht schon aus dem Umstande hervor, daß am 31. Dezember 1906 in'fämtlichen Vereinshäusern nur acht Wohnungen leer und unvermietet waren, Die Zahl der von den Ritgliedern erworbenen Anteile am Vereingunterne hmen betrug JI 86z. Unter den neu eingetretenen Mitglledern des Vorjahres befand sich auch der preußische Minister der öffentlichen Arbeiten Breitenbach. m . gibt eine Zusammenstellung Auf- schluß über die Beamtenstellung der Mitglieder; wie viele von diesen Inhaber von genossenschaftlichen Mietwohnungen wgren, wollen wir sür einige Hauptgruppen in Klammer beifügen: Reichsbeamte 350 306), Post⸗ und Telegraphenbeamte 2874 (494), Staatgbeamte 3718 69 Provinzial⸗ und Kreisbeamte 141 (51), Gemeindebeamte, Lehrer, Lehrerinnen 2089 G0), Beamte a. D. 233 (40), Witwen und allein stehende Beamtentöchter 316 (36), Offinere und Unter⸗ offtziere 7 C) usw. .

Die Bilan; des Jahres 1806 schließt mit einem Betrage don 28 065 724 A ab; hiervon repräsentieren die Gigentumsgrundstũcke (inen Wert von 24 988 994 „, die in Erbbaupacht errichte len Häuser einen folchen von 1775 586 Die Sparkafse des Vereins wies einen Bestand von 52l 328 M, der Reservefonds einen solchen von S5 210 Me auf. Im Hilftzfonds befand sich eine Summe von zh J00 „, beim Erneuerungskonto eine solche von 17 983

Für das Vereinsjahr 1906 ergab sich eine Gewinn und Verlust⸗ aufstellung von 1 144 830 6, wovon nach Zuweisung eines Be—⸗ trages von 20 200 Æ für den Reservesonds und von ent⸗ sprechenden Beträgen zu den Grneuerungs. und Hilfsfonds ein Befrag von 127 500 !“ zur Augzahlung der Vivihende, ver. dender wurde. Grwäbnt sei noch, daß von den 99 8533 Geschäftskosten des Berichts jahres l 367 M auf persönliche Aut⸗ gaben Gehälter, fw ben ich en g und Gratifikationen), L347 auf fachliche Ausgaben (Drucksachen, Porto usw.) und il M auf Vorrichtung der Diensträume entfallen.

Bie Entwicklung kes Berliner Beamten. Wohnungsvereins stellt sowobl für den solldarischen Sinn, als auch für die praktische wirt. schaftliche Befähigung deutscher Beamten ein sehr günstiges Zeugnis aus.

stunst und Wissenschaft.

Die Königliche Akademie der Wissenschgft en bielt an 2. Mai unter dem Vorsitz ihres Sekretarg Perrn Diel eine Ge⸗ amitsitzung, in der Herr Frobenius über einen Fundamental 1 der hin rde he drk, Il, las. Die Summe der Werte, die ind Charakter ciner Gruppe für die Wurzeln der Gleichung = 4 annimmt, ist durch den größten gemeinsamen Divisor von n und 9 teilbar, wenn 9 die Anjahl der mit 4 vertauschbaren Elemente der Gruppe ist. Vorgelegt wurde ein Heft der Ergebnisse der Plankton⸗ Grpedition der Humboldt Stiftung A. Borgert, dle Tripyleen Radiolarlen. Medusottidae. Kiel und Leipzig 1966.

Ausstellungswesen.

Die Deutsche Armee, Marine und Kolonial ausstellung in Berlin wird am 18. d. M, Vormlttags 10 Uhr, im Beisein Ihrer Kalserlichen und Königlichen Hoheiten des Kron⸗ prinzen und der Kren ffn sowle Ihrer Hohelten des Herzogs und der Herzogin Johann Albrecht zu Mecklenburg feierlich eröffnet werden. Für den Beluch der Ausstellung werden außer den gewöhnlichen Ginlaßkarten auch Dauerkarten zum Prelse von 12 1 ausgegeben. Außerdem sind für Famlllenandehörlge desselben Hautstanded im anzen 4 Beikarten vorgesehen, von denen dle erste 8 M, die übrigen hun kosten. Für Kinder big zu 12 Jahren sind Belkarten zum Presse von 3 M vorgeseben. Me Autgabestellen für Dauerkarten be

aud und Forstwirtschaft.

Zuckerrübenbau in den Hauptproduktionsländern Europas.

Nach einer in der Zeit vom 24 April bis 4 Mai d. e

haltenen Umfrage der Internationalen Vereinigung für uckerstatistit

schätzt man den diesjährigen Rübenbau in den hauptsaͤchlichsten Ländern

Guropas, wie folgt:

Fabriken

. 1907/08 Anbaufläche . in Betrleb 1906 1907 e kom Hektar .

e, , wesene mende Ost⸗ und Westpreußen 19 19 26859 25 694 43 Brandenburg... 13 13 18238 18188 ¶— Q 92 1 . 11 2811 24648 9,7 ,, . 20 50 885 51289 H 6.8 ö 52 61 853 61 944 w— 0,1 ropbinz Sachsen . . 1066 104 107 397 109231 4 158 chlegwig ⸗Holstein . 2 2 620 675 4 81,9 Dam dee, 0 49 38 338 38 1 . MWelsnlen. 5 4 560 4314 54 effen Nassann. .. 2 . 2075 4.3 149 10 19257 1619 16,3 J / 3 4475 4570 21 k 4165665 4759 4 3. Württemberg J 42390 zol 4 15 Baden und GElsaß⸗ Lothringen w 2 28399 78 19 J / ./) 58 edlenburg.. . . 11 141 194167 18989 . . 7 6 142 6 232 4 15 Braunschweig.. . 30 30 23 561 23 760 w 0,8 k Summe ISs5 JI57 4441853 441 686 0 Desterreich⸗Ungarn . . 2066 206 342190 328 299 3,B8 . 7 3 K H 81 60 300 57770 4.7 i . , 28 44075 45 940 4 4.72 ö 19 20 29525 31 0600 w 5,0 Danemark. 7 7 15400 1500909 26.

In Deutschland haben 3 Fabriken die Umfrage nicht beant wortet, dieselben find aber mit geschätzter Anbaufläche in dem Gesamt⸗ resultat berücksichtigt.

Die Zuckerfabriken Klein-Ottersleben, Meitzendorf und Stock⸗ heim haben den Betrieb eingestellt; die Zuckerfabrik Stuttgart, welche im vorigen Jahre wegen Brandschaden stillstand, arbeitet in 1907108 wieder. Verschledene Fabriken in den Provinzen Brandenburg und Pommern haben mitgeteilt, daß sie unter Umständen wegen Arbelter⸗ mangel zur Verringerung det angegebenen Rübenareals gezwungen sein würden. ö . In Rußland kann die diesjährige Anbauumfrage erst später stattfinden.

Der Gesamtminderanbau der der Internationalen Ver⸗ einigung angehörenden Länder (außer Rußland) beträgt 1,2 0o,

In Italien wurden nach einer bon unterrichteter Seite mit⸗ geteisten Schätzung in die sem Jahre 38 500 ha Rüben angebaut gegen IZ Hoh ha in 1906 67, also 1.300 Mehranbau. (Verein der Deutschen Zuckerindustrie, Abteilung der Rohzuckerfabriken.)

Franjösischer Zentralwettbewerb für Zuchttiere der Pferde⸗ und Eselrassen in Paris.

Wie in den Vorjahren wird auch in diesem Jahre, und zwar vom 19. bis 23. Juni elnschließlich, ein französischer Zentral wettbewerb für Juchttiere der Pferde, und Efelraffen in der sogenannten Ma⸗ , . auf dem Margfelde stattfiaden. Das Programm entspricht, abgesehen von einigen Aenderungen bezüglich der ausgesetzten Preise,

m' wefentlichen dem vorjährigen. 2 1 für den Wettbewerb kann während der

nächsten 4 Wochen im Reichsamt des Innern, Berlin We, Wilhelmstraße 74, Zimmer 174, von Intereffe nten eingesehen werden. (Bericht des Kaiserlichen Konsulats in Paris.)

St. Petersburg, 10. Mai. (W. T. W Die Handels⸗ und Industrie⸗ Zeitung meldet: Der Stand der Winterfaat ist in den Bouvernements Kiem, Podolien, Wolhynien, Minsk, Mohbhilew,. Grodno, Witebsk, einem Teil der Gouvernements Kowno und Wilna, ferner in den Gouvernements Kalisch, Petrikau, Lomscha, Plozk, Warschau und im Süden von Kleinrußland ungenügend, stellenweise schlecht. Die Beschäbigungen der Saaten betragen in den südwest⸗ lichen und nordwestlichen uvernements 290 big 50, in Polen 18 bis 26, in Kleinrußland 5 bis 180 der Anbaufläche. Der Stand der Wintersaat ist in den Gouvernements Tambow, Kurtk, Woronesch, Südrjäsan, Tula und Saratow gut, teilweise sehr gut, in Kaluga, Srel, Samara, Kasan befriedigend bei geringen Beschädigungen. Dle Feldarbeiten für die Sommersaaten sind im Süden um einen Monat jurück, im Zentrum und im Osten wurden sie rechtzeitig ausgeführt. Im Westen schaden übermäßige Nässe und Kälte. Im Osten ist die Witterung sehr günstig.

Wasbing ton, 10. Mai. (B. T. B.) Vach dem Monats bericht des Ackerbauburegus betrug der Du rchschn itt stand für Winterweljen am J. d. M. S2. 8 o/ο gegen 83 9 do am 1. April 307 und gl. oo am 1. Mal des Vorlahreg. Die Anbaufläche um. faßte nach Abzug der infolge Auswinterung aufgegebenen Flachen 28 I32 005 Acres gegen 298 623 009 Aeres im Vorjahre. Der Durch schnittsstand für Winterroggen wird mit 88,0 o gegen 82.0 d am J. April 1807 und 93, 0 H am 1. Mai des Vorjahres angegeben.

Sandel und Gewerbe.

In der heutigen Sitzung des Zentrala usschusses der Reichsbank hob im Anschluß an die vorgetragene neueste Wochenübersicht der Vorsißende, Präsident des Reichsbank⸗ direktoriums, Wirkliche Geheime Rat Dr. Koch hervor, daß der Diskontermäßigung vom 235. v. M. wiederum eine neue Anspannung gefolgt und die Lage der Reichsbank gegen⸗ wärlig noch schwächer sei als damals. Die Anlage mit 1226 Millionen sei um 184 bezw. A2 Millionen größer als in den beiden Vorjahren; noch mehr über⸗ steige die Wechselanlage die dieser Vorjahre und selbst die von 1900 um 261 Millionen Mark,. Das Metall sei mit S6 Milllonen um 80 bezw. 115 Millionen geringer als 18906 and 156, der Notenumlauf mit 1463 Millignen um 100 bezw. 140 Millionen größer. In der letzten Woche sei eine steuer⸗ freie Notenreserve von nur 7 Millionen gesammelt, 12 bezw. M Millionen weniger als 1906 und 1906. Die Notendeckung von 61,3 Proz. sei um 10.3 bezw. I/ 6 schwaͤcher als in den beiden Vorsahren. Die Wechselkurse seien ver⸗ haltnismaßig nicht ungünstig und gestatteten keinen Ausgang von Gold ins Ausland. Der Privatdiskont in Berlin de trage mM Proz. Eine Veränderung des Bankdislonts werde nicht beabsichtigt. Der Zentralausschuß stimmte diesen Aus führungen zu. Er hatte ferner gegen, die don dem Vor⸗ sitzenden vorgeschlagene Einbringung eines Nachtragsetats zu dem Besoldungs⸗ und Penstondetal der Neichsdankdeamten. wonach den Unterbeamten und an mittlere Beamte der Reich bank außerordentliche, elnmallge Beihilfen innerhalb der durch

g angenommen und die Denk⸗

sinden sich in Berlin, Raiferhosstraße 11, und in Friedenau im Ver⸗ waltundagebäude der Ausstellung.

den 4. Reichsergänzungsetat gezogenen Grenzen und in der