1907 / 114 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 13 May 1907 18:00:01 GMT) scan diff

1090 . Qualitat a n. nußethen pn. m vorigen Ur ö gering mittel aut BVerlauste Vertauft. . itte · Nartttage n e rr lnnsh artto . alte Nail . Geiahlter Preis für JI Doppesentner Menge n. 1 , Durch g . . nitts⸗ ung verlan Tag niedrigster. böchster niledrigster. höchster niedrigster ] hächster Doppehientner jentner aer dem e, n. 8 * 6. 0. 6 0. 4. 40. 4 (reis unbelannhj Noch: Ger st e. 11. k1 165,00 15, 00 = 6 Hitz //) 15, 00 165 26 . 166 . . ) ; : z ; = ; DJ . ö ö. 1446 16 36 12 184 16,33 15,30 6.6. . = J 6, 10 1790 17900 1790 17436 15 36 . . . ; 16 76 17 36 16656 165 1875 dd ig dßd. 2656 23506 zi, ; = J 17490 1700 18900 18, 00 1850 18,50 ; ; ; . . ; .) 15.00 1690 16090 1700 100 15,090 ; ; . z . . . Ireen J . 19,00 19,00 16 19.560 20 00 26, 06 . ; . * . J ; 21,00 5 105 2 . ,. JJ 186,9 1700 ö ö 1860 18 50 1.00 2073 2. 4. ĩ J 1 o Ino . 1939 i] ö 1330 ; . J ., ĩ JJ D ö. 15 35 35, 20. 66 133 19556 , d ,, . id ßß6 15839 ö 9 18.3 1878 (66 JJ . 1820909 1800 1566 18386 ; ; . J . . 1745 1 10 do 870 1740 1700 4.6 ; H 1800 1800 ö gh 15 56 . . . Safer. n. ö . 1 o 18, ho 18. o 1030 ö agg 1229 23 121 18,96 17,99 4.5 6. . . 89 . 148 5 z ; 145909 160 19 170, , Ho . ö JJ K t 33 36g 30 83 ; 11'“ 1920 192 35 53 . 199 20 00 26 Ho 5.5 ; 6 . 15. v6 . . 6 2988 ö 6 19,50 15 3 14.5 . = . , 18. F 18, 6 18 36 19 36 ö z6 56 ! . . J . Kd 2 k ; e r laren J . . . . . . 9 171 19, 00 19, 00 4.6. ö ' J . 4. . 9 . ; n 18 36 18 26 14 253 ; . n, 33. 1800 18,90 1820 18 46 57 1313 463 . 3 IJIilber J 6 , . 8 13 J ; J . 10, 760 1855 1510 16 56 . .. ; i 1720 13856 is, 9 62 739 17560 1722 8.6 ; = HN 6. 1650 100 17066 17,56 15 755 16.3 17 65 8.5. / ;, J . 1 16 16 1565 is 3 I 5 3.5. 40 . ö * * * . . . 9 z P 5 ; 1 0 18, 00 20 356 65 . O. O9. . , 16 3h 1639 4 17416 1736 1736 56 336 63 17350 5.5. , i680 1736 izng. eg ird is . . J R ,, 9. lͤ00 1760 17, 60 n 6d, . ; Rur J 17, 00 17,20 1740 1760 17,80 18, 00 ö ö. ; ö J 7 . 18525 1525 9 266 4 836 18.26 1818 4.5 = h . l,, ino 17 50 1810 16, 1l0 . ̃ . . r d . 1300 173560 17656 1826 18236 . . z ; . . 1640 16,60 ib. Sp 17, 66 136 1716 . ; Valberstadt 91 ze 6. . S6 zh ig 392 6 70z 17,10 17 20 14.6 131 ; , ,, . 193 1932 29 22 20 35 . ö. ; J 17.36 15, 35 18, 55 18 g i 5 . ; - . / . ö 2000 20 90 21.90 21.00 21 50 . z = , 18400 18,400 1900 19,00 20 00 20, 00 J ; . ! mne J 13,50 18900 1950 20 00 20 00 20,50 . ; ; dd i 36899 60 ößß, og i;, , do JJ 2000 2000 20 50 666 ig w 80 1659 x0, z 20 29 1.5 . . . J ö , ing ö 2 15 Ih z * J , . 1 155 22715 . , g ö = 5 d 18,85 18,97 21,42 21.70 21, g5 2, 15 16 335 21.12 19.37 . s = i 2 19 5 Ig 3h 19 18.35 ä J ; ij] .../. 19, a0 1556 15586 196 26 6 z ; ; = . . 185 56 15 36 290 30 36. 6 . 1 3 9. 3 19 30 940 114 2220 18555 18. 8a 4.6 ö ö 19, 00 19,00 19550 19850 20,600 20.00 148 2 898 19.58 1333 . Heidenheim ; 6 1 19640 20410 1950 2020 ö. 36. 13 30 1g. go . 37 . ö 1 33 e ? 57 ) 9 1 üs tz ,, , , , . 1 U 1 11 . . . 18,20 18,8 18,8 52 1 g 31 . . ; . 0 0 . . 16 . 15 25 1825 153 4.5. ; Waren ö. ö. P 6. . 66 . 300 3390 17,97 18,09 4. 5 . ? Braunschweig 19,50 19,50 20 00 20 00 26 56 . 450 8190 18,20 17,75 4.5 50 = Altenburg 15.69 ,, ,, 36 36 e 1 Arnstatt isséß ißsß 200 20609 W 8 18 360 20, 00 ,,, J!

Be mer ku ngen. Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner Ein liegender Strich (— in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende

und der Verkauftzwert auf volle P

lark abgerundet mitgeteilt. Der Durchschnittspreiß wird aus den unab Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt (.) in den letzten sechs Spalten,

gerundeten Zahlen berechnet.

daß entsprechender Bericht fehlt.

Deutscher Reichstag.

51. Sitzung vom 11. Mai 1907, Vormittags 11 Uhr

(Bericht von Wolffg Telegraphischem Bureau.) Tagesordnung: Erste Beratung der den Haushalt der afrikanischen

Südwestafrikanischen Schutzgebiets,

hundener Uebereinkommen, dritte den Schutz an Werken der Literatur an Photographien, erste und event. Zusatzübereinkunft zum Handels— vertrage zwischen dem BDeutschen Türkei vom 26. August 1896 nebst ziehungsprotokolle, ferner Interpellation der

Genossen, betreffend Veranlassung von Verhütung von Grubenkatastrophen, Wahlprüfungskommission.

Ueber den Beginn der Sitzung ist Nummer d. Bl. berichtet worden.

Staatssekretär des Reichspostamts Kraetke:

Meine Herren! Mit einigen wenigen Worten möchte ich Ihnen die Annahme der Vorlage empfehlen. Der Weltpostverein um faßte bei seiner Gründung im Jahre 1874 22 Staaten mit 40 Millsonen Quadratkilometern und 350 Millionen Einwohnern und erstceckte sich hauptsächlich auf die Staaten Europas, die Vereinigten Staaten von Am 26. Mal vorigen Jahres wurde der neue Vertrag in Rom unterzeichnet. Bis dahin war der Verein an— gewachsen auf 72 stimmberechtigte Mitglieder, umfaßte 113 Millionen

Amerika und Aegypten.

h Rechnungen über ö Schutzgebiete für die Rechnungs jahre 1897 9G und 1898, sowie des Sstafrikan ischen Schutzgebiets, der Schutzgebiete Kamerun und Togo, des . . des Schutzgebiets Neu-Guinea sowie der Verwaltung der K arolinen, Palau und Marianen für das Rechnungsjahr 1899, erste und event. zweite Beratung des Weltpostvertrags und einiger damit ver— ̃ Beratung der Ueberein— kunft zwischen Deutschland und Frankreich, betreffend und Kunst und zweite Beratung der und Schiffahrts⸗ Reiche und der einem ͤ d Abgeordneten Dr. Will (Straßburg) und Genossen über die Ursachen des Grubenunglücks in Kleinrosseln (Lothringen) in Ver— bindung mit der Interpellation der Abgeordneten Albrecht und

Maßnahmen und Berichte der

in der vorgestrigen

Voll⸗

zur

Ching und Marokko die ganze zipilisierte wicklung ist der

und von Welt

Franken jährlich umgesetzt. Die sie seinerzeit im Jahre

zu zahlen gewesen.

land nur um je 10 3

Briefgewicht über 20 g um

treten und auch für Geldbriefe.

1874

Quadratkilometer mit 1150 Milltonen Einwohnern. Wir können also heute sagen, daß der Verein mit Ausnahme des Innern von

einigen Distrikten

umfaßt. Verkehr auch

Gegenwärtig werden im Weltpostverein im Jahre 31 Briefsendungen befördert und 4 Milliarden andere Allein an Postanweisungen wird ein Betrag von 30

ganz

Zentralafrikas Entsprechend dieser Ent⸗ immens angewachsen. Milliarden

Sendungen.

Organisation des

getroffen durchaus bewährt, sodaß man sich bei allen schränken konnte, weltere Verkehrsverbesserungen und serleichterungen zu treffen. Dies ist auch in Rom geschehen und ich freue mich, an⸗ führen zu können, daß es gelungen ist, auf dem Gebiet der Tax⸗ ermäßigungen etwas zu erreichen. Es ist ja ein alter, Wunsch, die seit 33 Jahren bestehende Brieftaxe verbilligt zu sehen. Besonders unangenehm wurde es empfunden, daß die Taxe sich nach der Schwere des Briefs immer mit je 15 Gr Portosatz von 20 3 erhöhte, sodaß schwerere unserm Verkehr im Innern, sehr teuer wurden; wle ja neulich hier ausgeführt wurde, waren bei Nachsendung eines Briefes nach dem Auslande anstatt der 20 , die für das Inland genügten, h Franken

die

erreichen, daß Einigkeit darüber bestand, die Gebü oder Seetransit weiter zu ermäßigen.

Hälfte Im weiteren sind für Postanweisungen Tarif

amm um den einfachen Briefe, abweichend von

Es ist nun gelungen, nach zwei Richtungen eine Ermäßigung zu erzielen. Erstens hat Deutschland durchgesetzt, daß die Gewichts—⸗ stufe von 20 g, die wir im Innern haben, auch für den ganzen Verein an Stelle der bisherigen von 16 g angenommen wurde. Im weiteren ist erreicht worden, daß für schwerere Briefe, die Brieftaxe sich nicht mehr um je 20 3, erhöht,

für Briefe über 20 g für Deutsch⸗ die Taxe sich

ermäßigungen einge⸗ Das war hauptsächlich dadurch zu hren für den Land⸗

sondern also daß

1.

Vereins, wie wurde, hat sich Kongressen darauf be⸗

langgehegter

Milliarden

für das ermäßigt.

Von den weiteren V eines Coupons für eine führen, sowie die Bestimm Haager Konferenz, für Kriegsge

erkehrserleichterungen möchte ich die Schaffung zur Antwort zu benutzende Briefmarke an ung, daß, entsprechend den Beschlüssen der fangene Portofreiheit zugestanden ist.

Das wären die hauptsächlichsten Errungenschaften des Kongresses, und ich darf hoffen, daß der Reichstag dem Vertrage und den Neben— abkommen zustimmen wird.

In zweiter Lesung

und die genannten Ueb Diskussion genehmigt, desgleiche

einkunft zwischen Deuts

den Schutz an We an Photographien im ein

ganzen.

wird, darauf der Weltpostvertrag ereinkommen im einzelnen ohne jede n in dritter Lesung die Ueber— chland und Frankreich, betreffend rken der Literatur

und Kunst und

zelnen und sodann endgültig im

Das Haus geht über zur ersten Lesung der Zusatzüber—

ein kunft zum Handels⸗ der Türkei vom 26.

protokoll.

Staatssekretär des und Bögendorff: Meine Herren!

türkischen

Eingangszölle,

und Schiffahrts vertrag mit August 1890 nebst einem Vollziehungs—

Auswärtigen Amts von Tschirschky

Die Frage der z prozentigen Erhöhung der mit der sich die

Vorlage beschäftigt,

bildet einen integrierenden Bestandteil und die finanzielle Unterlage des mazedonischen Reformwerks. Die mazedonische Reformaktion hat

im Jahre

sächlich um

drei mazedonischen

1903 begonnen. Oesterreich⸗ Ungarns der türkischen Regierung in die Wege der christlichen abzuhelfen.

den Klagen Wilajets

Sie

und Rußlands

durch die Reglerungen im Einverständnis mit geleitet worden, haupt⸗ Bevölkerung in den Nach eingehender

Prüfung der in Betracht kommenden Verhältnisse verständigten sich die Regierungen Oesterreich⸗Ungarns und Rußlands im Jahre 1903 dahin, daß Maßnahmen zu treffen selen zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit,

Eigentums

Reorganisation

der Bewohner, des Landes.

für den Schutz des Lebens und und besonders für die

finanzielle

Dieses allgemeine Projekt fand die

ö

Zastimmung der übrigen Vertragsmächte. Auch die Kaiserliche Regierung hat diesem Programm rückhaltlos zugestimmt, weil sie die Ansicht vertritt, daß die Pazifizierung Mazedoniens in erster Reihe nötig ist zur Aufrechterhaltung des Friedens auf dem Balkan und zur Hintanhaltung von diplomatischen Verwicklungen in Europa, und weil die geplanten Maßnahmen ihr hierfür auch geeignet schienen. Diese Maßnahmen sind dazu bestimmt, der türkischen Regierung unter voller Wahrung ihrer Souveränität die schwierige Aufgabe zu erleichtern, in den drei Wilajets von Mazedonien für Ordnung und Frieden zu sorgen. Nachdem über die Not- wendigkeit von Reformen an sich allgemeines Einverständnis erzielt worden war, gingen die Regierungen Oesterreich-Ungarns und Rußlands daran, im Herbst 1903 ein Programm für die Reformen im einzelnen aufzustellen. Auch diese Abmachungen, die unter dem Namen, Mürzsteger Programm“ bekannt geworden sind, erhielten die Zustimmung sowohl der Türkei als der Vertragsmächte. Mit der Ausführung dieses Programms wurde bereits im Jahre 1904 begennen, und zwar durch Bestellung zweier Zivilagenten der Entente⸗ mäche, Oesterreich⸗ Ungarns und Rußlands, zwecks gemeinsamer Arbeit mit dem türlischen Generalinspekteur und durch Entsendung von Offisieren der Großmächte zur Reorganisation der Gendarmerie. Dem erfolgreichen Zusammenwirken dieser Organe mit den türkischen Landes behörden ist es zu danken, daß seitdem eine wesentliche Verbesserung in den Gendarmerieverhältnissen der drei Wilajets eingetreten ist. Die Bevölkerung bringt der Neuorganisation Vertrauen entgegen und man kann sagen, daß die Gendarmerie dort bereits ein wesentlicher Faktor zur Aufrechterhaltung der Ordnung ist.

Nach erfolgreicher Durchführung dieses ersten Programm punktes wurde zur Reorganisation der Finanzen geschritten. In dieser Beziehung machte sich hauptsächlich die Notwendigkeit geltend, Sicherheit zu schaffen für die regelmäßige Bezahlung der Zivilbeamten und des Soldes für die Truppen. Um hierfür die nötigen Sicherheiten zu schaffen, mußte zunächst für die Aufstellung eines regelrechten Budgets gesorgt und bestimmt werden, daß die Einnahmen der drei Wilajets ausschließlich für ihre eigenen Bedürfnisse Verwendung finden und daß die Eingänge an die Kassen der hierfür bestimmten Bank abgeführt werden. Zur Duichführung aller dieser Maßnahmen steht dem türkischen General⸗ gouverneur eine Kommission zur Seite, die gebildet ist aus den beiden Zbilagenten der Ententemächte und je einem Deleglerten der übrigen Signatarmächte einschließlich Deutschlands.

Die bis jetzt geführten Finanzverhandlungen haben ge— zeigt, daß die Ausgaben Mazedoniens die zur Verfügung stebenden Einnahmen bei weitem übersteigen: der letzte Finanz— abschluß zeigt ein Defizit von rund 288727 Pfund türkisch. Um zur Ausfüllung dieses Defizits die nötigen Mittel an die Hand zu bekommen, wandte sich die türkische Regierung

an die Großmächte mit dem Ersuchen, ihre Zustimmung zu geben zu einer Erhöhung des zur Zeit bestehenden Wertzolles von 8 O auf 11 009. Die Signatarmächte erkannten diese Forderung der Türkei im Prinzip für berechtigt an, machten ihre Ausführung aber von der Bedingung abhängig, daß die Türkei sich verpflichte, sämtliche ihr aus der Erhöhung zufließenden Mehrausgaben ausschließlich zur Deckung des mazedonischen Budgets zu verwenden. Nachdem die Türkei diese Bedingung angenommen hatte, haben die Signatarmächte ihre Zu⸗ stimmung zu der Zollerhöhung gegeben, und zwar die deutsche Regierung vorbehaltlich der Genehmigung durch dieses hohe Haus.

Maßgebend für diese Stellung war der Gedanke, daß wir uns damit in Einklang befinden mit sämtlichen anderen Großmächten und daß anderseits die Türkei nicht in der Lage wäre, ohne Erhöhung ihrer Einnahmen den Staatshaushalt im Gleichgewicht zu halten. Da der Türlei andere Einnahmen und Zölle im Etat nicht zur Verfügung stehen, wäre ohne eine Erhöhung der Zölle das ganze mazedonische Reformwerk in Frage gestellt worden. Die Kaiserliche Regierung könnte aber der Pforte und den Großmächten gegenüber die Ver— antwortung für das Scheitern dieses Werks nicht auf sich nehmen. Ansicht, daß das Reformwerk dazu geeignet ist,

Sie ist der

geordnete Verhältnisse im Lande herzustellen, eine gedeih⸗ liche Entwicklung des Handels zu fördern und zur Aufrecht⸗

erhaltung des Friedens auf dem Balkan beizutragen. Wenn sie in dieser Frage gemeinsam mit den anderen Regierungen vorgegangen ist, hat sie nur die stets von ihr beobachtete Politik verfolgt, nämlich kriegerische Verwicklungen nach Möglichkeit fernzuhalten und die kulturelle Entwicklung der Balkanvölker zu unterstützen. Es ist auch nicht zu besorgen, daß durch die Zollerhöhung der deutsche Handel mit der Türkei leiden werde; denn die Zollerhöhung trifft sämtliche mit der Türkei Handel treibenden Länder gleichmäßig und ist in ihrem geringen Betrage nicht dazu angetan, die Kaufkraft der türkischen Bevölkerung zu beeinträchtigen. Die Zustimmung zur Zollerhöhung ist übrigens abhärgig gemacht worden von erheblichen Gegen— konzessionen seitens der Türkei, die geeignet sind, auch unseren Handel zu fördern.

Ich bitte daher das hohe Haus, der Vorlage zuzustimmen.

Ohne weitere Debatte wird darauf in zweiter Lesung die Zusatzübereinkunft genehmigt.

Es folgen die Interpellationen, betreffend die jüngsten Grubenkatastrophen: 1) Interpellation der Abgg. Dr. Will⸗ Straßburg, Hoen, Giesberts (Zentr.): .

„I) In der Herr Reichskanzler in der Lage und bereit, Mit— teilungen über die Ursachen des Grubenunglücks in Kleinrosseln (Eothringen) vom 15. März d J. zu machen? ö

Sind insbesondere auf Grund der Erfahrungen beim Gruben— unglück vom 28. Januar d. J. zu Reden genügende Vorsichte⸗ meaßregeln zur Verhütung, von Schlagwettern und Kohlenstaub⸗ explostonen in den lothringischen Gruhen getroffen worden? .

Welche Maßnahmen sind beabsichtigt, um in Zukunft solche Katastroxhen zu verhüten?

2) Wi. . denkt der Herr Reichekanzler zu tun, um die Be— stimmungen detz Berggesetzes für Elsaß Lothringen vom 16. De— zember 1573 §§ 142 ff. (Knappschaftekassen usw) zur vollen Durch⸗ führung zu bringen?“ ö.

2) Interpellation der Abgg. Albrecht und Genossen (Soz.):

„Der Reichstag hat in seiner Sitzung vom 25. Mai 1966 eine Resolution beschlossen, die den Herrn Reichskanzler ersucht, das Reichs versicherungkamt zu veranlassen, Unter suchungen über die bestehenden Ginrichtungen und Vorschriften zu r Verhütung von Feuers und Explosionsgefahren im Berghau zu veranstäalten. Bezugnehmend darauf stellen wir die Anfrage: .

Ist der Herr Reichtkanzler bereit, nähere Mitteilungen zu machen über die in Verfolg des betreffenden Reichstagsbeschlusses

der Herr Reichskanzler Katastrophen wie die auf den Zechen Borussia bei Dortmund,

nahmen gedenkt zu veranlassen, um Reden bei Saarbrücken und Vuillemin bei Klein-Rosseln möglichst zu verhüten?“

Auf Anfrage des Präsidenten Grafen Udo zu Stolberg erklärt sich der Staatssekretär Graf von Posadowsky bereit, die Interpellation sofort zu beantworten.

Zur Begründung der Interpellation erhält das Wort der Abg. Giesberts (Zentr. ):. Die Sache ist von so großer Bedeutung, daß sie eine eingehende Besprechung erfordert; Sie werben es deshalb nicht übel deuten, wenn meine Rede etwas augführlicher ausfällt. Im borigen Jahre wurde der Hoffnung Ausdruck gegeben, daß derartige Massenunglücksfälle wie in Courrisres im deutschen Bergbau nicht vor— kommen würden. Dlese Hoffnung hat sich sehr bald als trügerisch erwiesen. Zu früheren Unglücksfällen wie auf der Grube Reden jst nun auch das Unglück in Klein⸗Rosseln hinzugetreten. Dank und Anerkennung verdient, waz geschehen ist, um die Not der Hinter- bliebenen zu lindern. Aber sie hilft ung nicht über die Frage hinweg, ob es nicht möglich ist, solche Unfälle künftighin zu verhüten. Die Zahl der Unfälle hat sich stetig vermehrt. Nan muß fragen, gibt es denn wirklich kein Mittel, um diesen entsetzlichen Unfällen entgegenzutreten? Sind die Wettervorrichtungen und die Berleselungen in Klein. Rosseln in der Ordnung gewesen? E wird behauptet, die Berieselung auf der Grube sei sehr im argen gewesen. Kann der deutsche Bergbau vor derartigen Massenunglücken bewahrt werden? Die Bergleute glauben, daß größere Explosionen vermieden werden können, wenn die polizeilichen Vorschriften durchgeführt werden, wenn überall die nötige Vorsicht geübt wird. In Kleinm Rosseln soll der Kohlenstaub fast nie berieselt werden. Man hat sich einer übermäßigen Vertrauensseligkeit hingegeben, die Grubenkontrolleure haben nicht durchweg ihre Pflicht erfüllt. Es sind denn auch seit dem Unglück umfassendere Berieselungsvor⸗ schriften erlassen worden. Warum erläßt nicht dle Knappschafts⸗ Berufẽsgenossenschaft Unfallvorschriften, wie es andere Berufsgenoffen⸗ schaften lun? Hat das Reichsversicherungsamt keine Einwirkung auf die Durchführung der betreffenden bergpolizeilichen Vorschriften? Es ist ja eine Kommission nach Klein-Rosseln gesandt, um die Ursachen des Unglücks zu erforschen. Es wäre interessant, zu erfahren, was sie gefunden hat. Wie weit ist das Reiche versicherungsamt be— teiligt an der Festsetzung der Tarife? Man hat in Bergbaukreisen den Verdacht, daß man zu sehr auf Preußen Rücksicht nimmt. Gerade das Reich sollte sich um die Unfallverhütung und die Kontrolle des Bergbaues kümmern. Im Mathildenschacht ist bekanntlich auch das Seil gerissen. Die betreffende Aeußerung des Handelsministers hier— über enthielt eigentlich eine Ban kerotterklärung des Bergarbeiter⸗ schutzez. Das Seil hot nicht die vorschriftsmäßige Sicherheit; der Steiger hat die Revision nicht vorschriftsmäßig vorgenommen, er ist aus dem Dienst entlassen worden. Der Minister hat außerdem fest⸗ gestellt, daß der Obersteiger den Steiger nicht genügend kontrolliert hat, was auch für die Vorgesetzten des Obersteigrs zutrifft. Es ist erfreulich, daß der Minister die Uebelstände frei und offen zu— gestanden hat. Wenn eine solche Bummelei festgestellt worden ist in, einem Betriebe, wo elne Kontrolle stattgefunden hat, wie mag es erst da aussehen, wo keine Kontrolle stattfindet. Hler zeigt sich so recht, wie notwendig die Einführung von Arbelter— grubenkontrolleuren ist. Dadurch würde zwar nicht jedes Unglück vermieden werden, aber die Arbeiter würden jedenfalls nur solche Kontrolleure wählen, zu denen sie begründetes Vertrauen haben. Das Unglück in Klein⸗Rosseln legt die Frage nahe, ob alles geschieht, was geschehen kann, um solche Fälle zu vermeiden. S 142 des Elsaß Lothringischen Berggesetzes schreibt Knappschaftskassen vor. In Preußen besteht eine ähnliche Bestimmung, niemals ist es aber jemand eingefallen, die betreffende Bestimmung als fakul⸗ tativ aufzufassen. Merkwürdigerweise wird in Elsaß⸗Lothringen eine ganz andere Praxls geübt. Von 1873—1903 bestanden über⸗ haupt keine Kaappschaftskassen. Die erste Kasse wurde gegründet auf dem Werke Stumm 1993, eine zweite 1904; big 1907 bestanden für 27 Werke mit 9200 Arbeitern überhaupt keine Knappschaftskassen. Erst der Anstoß meiner Interpellation und der Arbeiter hat die elsaß lothringische Verwaltung veranlaßt, die Sache energischer in die Hand zu nehmen. Es handelt sich hier nicht etwa bloß um junge Werke. Es handelt sich um Gesellschaften, die schwere Dividenden ver—⸗ teilen. Die luxemburgische Bergwerkgesellschaft zahlt 30 0so. Es handelt sich um die seistungssähigsten Betriebe Deutschlands, die jährlich. Millionen. Ueberschüsse haben. Die. Sache wäre heute noch in der schönsten Kirchhofsruhe, wenn nicht die Arbeiter auf die Vernachlässigung ihrer Interessen aufmerksam gemacht hätten. Die christlichen Bergarbeiter wurden vorstellig. Man wies sie auf die bestehenden Werkspensionskassen hin, wie sie z. B. die Wendel⸗

um ihre Opposition zum Ausdruck zu bringen. Erst als ihnen be— ruhigende Zusicherungen gegeben wurden, haben sie die Arbeit wieder aufgenommen. Sie forderten welter nichts als geheime Wahl, und ö. die Vorschriften der Knappschaftskassen mit räckwirkender Fraft aufgestellt würden. Letzteres ist ein kritischer Punkt. Aber ist es denn nicht Pflicht, daß man den Bergleuten die Dienstjahre, die sie im Bergbau wirklich zugebracht haben, anrechnet? an erwidert, sie haben keine Beiträge gezahlt und deshalb keinen Anspruch. Daran sind doch die Bergleute 3 schuld, sondern die Regierung. Die Grubenbesitzer, die reichsten Leute in Deutschland, die Millionen durch ihre Arbeiter verdienen, sollten es als eine Noblesse betrachten, dafür ju sorgen, daß diese Leute nicht ihre Gesundheit in ihrem Dienste für umsonst hingegeben haben. Was die Schuldfrage betrifft, so sagte der Direktor eines großen Werkeg, der übrigens auch ein netter Zustand nicht einmal die deutsch⸗ Sprache beherrscht: „Wenn die Behörden die Einführung der Knappschaftskasfen verlangen, so werden wir sie einführen. Also in Elsaß⸗Lothringen ist die Re= gierung auch nach dieser Richtung hin nicht ohne Schuld. Das Parlament hat dafür zu sorgen, daß die Gesetz= durchgeführt werden. Wir verlangen von unserer Reichsregierung speziell, daß sie dem elsaß lothringischen Landesauzschuß und den dortigen Bergbehörden zum. Bewußtsein bringt, daß sie jur Sühne für dieses Unglück ver⸗ pflichtet sind, und diese Sühne muß darin bestehen, daß man die Wünsche der Bergleute berücksichtigt, und vor allen Dingen, daß die Aeltestenwahlen geheim vorgenommen werden.

Das Wort zur Begründung der Interpellation Albrecht und Genossen irh der

Abg. Sach se (Soz.): Ich bedaure sehr, daß der Abg. de Wendel nicht anwesend ist, um die Geißelung der Zustände auf seinem Werke mit anzuhören. Die Forderung nach Einstellung von Gruben kontrolleuren aus der Bergarbeiterschaft hat weder das Reich . Preußen erfüllt. Wäre diese Maßregel eingeführt, so würde dadur eine ganze Reihe von Unfällen vermieden sein. Welche Leichtfertigkeit und Spielerei mit. Menschenleben im Bergbau getrieben wird, davon haben die meisten keine Ahnung. Es ist kein Wunder, wenn die Unfallzahlen immer mehr anschwellen. Warum widersetzt man sich der Forderung von Arbeiterkontrolleuren? Es klingt aus den Reden der. preußischen Minister immer wieder heraus, man befürchtet eine politische Agitation, man stellt sich also auf den Partei⸗ standpunkt der Grubenbarone. Der Handelsminister Delbrück ver⸗ langte, die Arbeiter sollten sich erst das Vertrauen der Bergwerksbesitzer erwerben, das heißt mit anderen Worten: Wenn ihr so gute Kinder werdet, wie unsere jetzigen Bergkontrolleure, so haben wir auch gegen eure Kontrolle nichts einzuwenden. Auf diesem Standpunkt kann die Regierung nicht stehen bleiben, wenn sie nicht Hunderte von Arbeitern der äußersten Lebensgefahr aussetzen will. Bergbaupolizeiliche Vor⸗ schriften haben wir in Hülle und Fülle; sie umfassen 267 Seiten. Aber in der Praxis werden sie mißachtet und umgangen. Wenn end⸗ lich einmal die Forderungen der Bergarbeiter verwirklicht werden, wird es auch auf diesem Gebiete anders werden. Auf der Grube Borussia waren keine Rettungsapparate vorhanden, sie mußten erst, nachdem das Unglück geschehen, von anderen Gruben herbeigehoelt und konnten dann nicht verwendet werden, weil sie nicht in die Schãchte hineingingen. Es wurde festgestellt, daß, wenn auch der Betriebsleiter freigesprochen ist, doch eine Menge Mißstände dort vorlagen. Die „Rheinisch ⸗Westfälische Zeitung, schrieb: ‚Eins gehe aus den Prozeß verhandlungen herbor, nämlich die Unwissenheit der unver— antwortlichen Leute beim Hereinbrechen einer Katastrophe.“ Aus dem Verhalten des Staatsanwalts im Borussia, Prozeß ist zu erkennen, daß es ihm nicht darauf ankam, seine Anklage zu stützen, sondern sie über den Haufen zu werfen. Bei der Fragestellung an die Zeugen regte sich der Staatsanwalt darüber auf, daß Lie Zeugen den Hydranten nicht gefunden hatten, ja zum Teil gar nichts davon wußten! Der Angeklagte ist ja denn auch freizesprochen worden. Bei den meisten dieser Katastrophen fehlte es an Rettungsapparaten, oder sie reichten nicht aus; nach dem Unglück von Gourrisres sind sie in Desterreich ein⸗ geführt, in Preußen, Deutschland aber noch nicht! Und dabei beißt es immer: Preußen in Deutschland voran, Deutschland in der Welt voran! Wir sind Oesterreich gegenüber schon längst und nicht nur auf diesem Gebiete im Hintertreffen. Im Kalibergbau werden horrende Dividenden verdient, aber die Besitzer webren sich mit aller Kraft dagegen, auch nur das Notwendigste zur Erhaltung von Menschenleben zu tun; erst muß das Kind in den Bru sein. In den Steinkohlenbergwerken haben wir die Vor bei mehr als 28 Grad Celsius nur 5 Stunden gearbeinet darf. Das steht auf dem Papier, aber tatsächlich ist davon keine Rede; die

schen Werke eingeführt haben. Diese Pensionskasse gibt den Arbeitern nach 14 Dienstjahren 75 S6 Penston, nach 30 Jahren 150 (6 jährlich. Das ist kein Ersatz für die ordnungsmäßig durch— geführten Knappschaftskassen. Die Gruben, die solche Pensions—

kassen eingeführt haben, haben jedenfalls mehr an Knapp— schaftskassenbeiträgen gespart, als sie an Pensionen gezahlt

Daß die Bergleute gegen solche Zustände opponieren, ist

haben. g e ö einem Orte wurden Husaren aufgeboten,

selbstverständlich. An

Wendelschen Prozeß beleuchtet worden. Es wurde zugestanden, daß der eine oder andere Beamte die Kreisdirektion von den bevor stehenden Unruhen in Kenntnis gesetzt haben konnte. In den Werken der Firma de Wendel leben die Arbeiter überhaupt unter Drucke, wie kaum in einem anderen Werke. ze Arbeiter wurde ohne weiteres ausgewiesen, weil sie sich dadurch miß—

hatten. einem jungen Kaplan gesagt hatte, er hoffe, daß er nicht wie sein

hon der Reichsregierung eingeleitete Untersuchung, und welche Maß—

weil man Streikunruhen befürchtete. Diese Zustände sind in einem

einem Eine Zahl italienischer

liebig gemacht hatten, daß sie auf bestehende Mißstä de hingewiesen In dem Prozeß wurde auch festgestellt, daß de Wendel

Bergbehörde hört und sieht nichts davon, daß nach wie dor 10. 12 und mehr Stunden dort gearbeitet wird! Im preußischen Wwageses haben wir ja jetzt einen Gesundbeitsbeirat!; auch der nimmt sich auf dem Papier ausgezeichnet aus, in Wirklichkeit hat noch kein Mensch in Preußen von ihm etwas gehört noch gesehen. Im deutschen Berg bau besteht überhaupt eine Schlamperet, daß man sich über die Häufigkeit solcher großen Unglücksfälle nicht zu wundern braucht. Wenn Inspektion ist, wird alles vorher benachrichtigt; alles wird hergerichtet; die schlimmen Stellen werden derschlagen, und alles findet sich dann in schönster Ordnung. Die Stein und Koblenfall⸗ Kommisston hat schon 2 Jahre gearbeitet, aber noch leine Bor schläge gemacht. Der Holzmangel ist die Dau ache des Stein ˖ und Kohlenfalleg. Bei der Reynision wird eben direkt mit Tiuschang / und Betrug gearbeitet. Der Bergrat kommt, fiebt und findet alles in Ordnung; ist er weg, so werden die verschlagenen Derter wieder rind in der 21Iten Iesben re? 5? Brderr der WMW

geöffnet, und es wird fortgearbeitet. reichstreuen Bergarbeiterverband für ihn

uf er * .

lichen Kosten n auft Aibeiter beschäftigt; kommt

Vorgänger sich um den christlichen Verein kümmern werde. die Arbeiter sind schuld, dieselben * d 86 de Wendel hat diesen Zeugen außerhalb, des Verhandlungssaales in Unfallv rhütungevorschriften w. icht einma derte dea. Te. einer Weise w gen seiner Aussage zur Rede gestellt, daß der Rechts— sächlich sind an „diesen Uafählen, die Gruhendenn ten Kann, e. anwalt den Vorsitzenden um Schutz des Zeugen anrufen mußte. ju allem deies Augen Wu drücken Die derne ßer 13 St den Mit solchen. Mitteln bekämpft man dort die organisierten Arbeiter. arbeiten 2bwohl die Studen aun, rl chen dee Sarg e In einem Prozeß mußten die, Grubenhesitzer belehrt werden, daß die ausn mht. Daß die * sche nen. in art Strafgelder nicht in die Werkskassen fließen dürfen, sondern den Wobl⸗ gesetzt Beschwerden d ĩ ch 2. de in ge

fahrtskassen zujuführen sind. Dabei war es ein Strafsystem, so sst . ß Utsache, die ch n ; 28rn horrende, wie man es niemals gefunden hat. Ebenso verhält es sich Die Arbeiter aschüsse zan ta b * vt! 2 mit der mangelhaften Durchführung der Krankenkassenbestimmungen. das hat 8 der J 8 2 8 cen 2 In elner Eingabe der Bergleute vom 18 Noyember 1896 an die gezeigt Neuerꝛd ist m, 8 Firma de Wendel wird gebeten, die Krankenkassen des Werks so zu Auch da ist wi die h lei 88 8 gestaten, wie es den gesetzlichen Bestimmungen entspricht. Nun hat trauens männer k 3 kreten; n * man seitens der Bergbehörden Elsaß Lothringens jetzt ein größeres hängigkeit nd Sel t. 1di 82 Ned nn, nm Gewicht darauf gelegt, daß die Aufgaben der Knappschafts vereine durch · Unglůck bei Daarb. d 218 ern . . u . . geführt werden. Trotzdem kommen die Bergleute rer nicht zu ibrem der ebenfalls diese er 86 ute dꝛastis cd illa 4 Recht. Man hat alleg mögliche getan, um die Beratung des wurde derse än g wr, en,, Statuts, an dem natürlich di. Bergleute das allergrößte Interesse t g s kchtet , , nn, = haben, zu beeinträchtigen. Eine Eingabe des Vereins christ ĩ 1 8 5 . . 8 1 licher Bergarbeiter an das Oberbergamt zu Straßburg stellt Arbeiter chen. 2 2 . die bescheidene Forderung nach Aushändigung eines Statutenentwurfs ĩ n Le Der ee, 8 und Gewährung einer Frist von 14 Lagen zur Durchsicht. Aber die n den B ung dies Seslundk tan * * Leute wurden nach Diedenhofen bestellt, um dort das Statut ju be. in der dortigen Arbeteerl lor ie; er bat ich ein an m 8 . 5 —— . raten, ohne daß sie es vorher gesehen hatten. Einjelne Vertreter wmachenschaft der Drbenderwaltung, n dennen . en 8 protestierten und baten, ihnen doch wenigstens ein Cremplar aus. verlangen wir unah ba gig * ut Staate ane de me, —— d zuhändigen, aber auch das geschah nicht. Wer köante sich wohl hier Ein hesenders bub cher Beweis für era ende 8* * 23 prientieren, wenn ein Gesetzentwurf nur vorgelesen würde? In das die sosortige Adlegung ind 8 agen e ,,,. x

Statut sind denn auch die reałtionärsten Wahlbestimmungen sagen lassen, er alle dech die n = aufgenommen. Die Wahl sist unmittelbar öffentlich und erfolgen laseng da das Fortarbeiten e, der a 8 mündlich nach absolnter Stimmenmehrheit der Erschienenen. moglich geworden J . manchen schen te 561 8 *

Da weiß man von vornherein, daß alle Kandidaten die aus Iserlohn wird den Berleselung e männern o döer 2 * solcher Wahl hervorgehen, es niemald wagen, einen Wunsch gegen daß ste ur, Berieselung kei 3 dn . 8 2. * z den Willen der Grubenbesitzer zu äußern. Vie Grregung der wird den Leuten in Zett X de Marke sede n 2 8 * Bergleute war, als bekannt wurde, daß das Statut in dieseꝛ solche Zett vor der s de , enn 2 J . W. Form zu stande kam, so groß, daß sie die Arbelt einstellten R. dar ichs an e der g der ö . Es ist bedaueilich, daß sie sich binreißen ließen, aber verständlich venn di 9 big alt z ade onen raden 2d e e , = 2 ist es, daß sie schließlich von dem letzten Mittel Gebrauch machten richten. Dle Voꝛschrift wagt eg el äld der dd werden Nen

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