1907 / 97 p. 11 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 22 Apr 1907 18:00:01 GMT) scan diff

gefordert, spätestenß in dem auf den LI. Juni 1907, Vormittags 105 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 6, anberaumten Auf⸗ ebotstermine ihre Rechte anzumelden, wiyxrigenfalls e mit ihren Rechten auf das aufgebotene Grundstück ausgeschlossen werden. Schwiebus, den 8. April 1907. Königliches Amtsgericht.

7446 Aufgebot.

Der Eisenbahnlademeister Friedrich Dannehl in Reinickendorf ⸗West hat beantragt, den verschollenen Seemann Hermann Albert Karl Haase, geboren den 8. August 1861 zu Spandau, zuletzt wohnhaft in Berlin, Alt⸗ Moabit 15 bei seinem Vater, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 30. No⸗ vember 1907, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13 14, III. Stock, Zimmer 106 108, anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertellen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anjeige zu machen. Berlin, den 11. April 1907.

Königliches Amtsgericht Berlin Mitte. Abteilung 84.

17445 Aufgebot.

Der Kaufmann Alwin Abraham in Berlin hat beantragt, seinen am 1. Oktober 1861 in Schlawe geborenen Bruder, den Kaufmann Hermann Abraham aus Berlin, welcher im Jahre 1877 nach Amerika gusgewandert und seit 1879 ver⸗ schollen ist, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spä⸗ testens in dem auf den 30. November 1907, Vormittags EE Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 1314, III. Stock, Zimmer 106 108, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Berlin, den 12. April 1907.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 84.

7448 Aufgebot.

Der Valentin Hartwein II. in Aspisheim hat beantragt, den verschollenen Jakob Hartwein, ge⸗ boren 15. Februar 1857 zu Aspisheim bei Bingen a. Rh., zuletzt wohnhaft in Aspisheim, für tot zu erklären. Ber bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich späteltens in dem auf den 8. Januar 1908, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im ,, dem Gericht Anzeige zu machen.

Bingen, den 17. April 1907.

Großherzoaliches Amtsgericht.

7056 Aufgebot. Gegen die nachgenannten Verschollenen wurde durch die Abwesenheitspfleger Antrag auf Todes

—ĩ erklärung gestellt: . / geb. 31. August 18665,

1) Nikolaus Kiefer, Schreiner, zuletzt in Lautzkirchen wohnhaft,

2) Michael Steinhard, geb. 23. November 1824, Schuster, zuletzt in Blieskastel wohnhaft,

3) Peter Michel, S v. Nikolaus, geb. 10. De jember 1331, Tagner, zuletzt in Ballweiler wohnhaft,

4) Johann Georg Weidmann, Sohn von Bern⸗ . geb. 6. März 1855, Tagner, zuletzt in Blick weiler, ;

5) Jakob Marotte, geb. 20. November 1816, Schuster,

6) Therese Süßdorf, geb. Marotte, geb. 30. Juni 1825, Ehefrau des Blechschmieds Karl Süßdorf,

7) Katharina Schman, geb. Marotte, geb. 31. Dezember 1807, Ehefrau von Martin Schwan, Schneider, Nr. 5 —] zuletzt in Blieskastel wohnhaft,

8) Christian Hofmann, geb. 21. April 1837, Ackerer, zuletzt in Wolfersheim wohnhaft,

9) Johann Albrecht jr., geb. 8. September 1807, Schmied,

10) Johann Nikolaus Albrecht, geb. 24. März 1822, Maurer, Nr. 9 und 10 zuletzt in Herbitzheim wohnhaft,

11) Johann Foos, geb. 2. Februar 1833, S. v. Georg, zuletzt in Alschbach wohnhaft,

12) Rudolf Lunsian Keller, geb. etwa 1833, zuletzt auf dem Gutenbrunnen, Gemeinde Wöorschweiler, wohnhaft,

13) Peter Weidmann, geb. 1. Juli 1833, Sohn von Bernhard, zuletzt in Blickweiler wohnhaft,

14) Johann Grell, geb. 27. September 1863, Tagner, zuletzt in Habkirchen wohnhaft,

19) Elisabetha Brengel, geb. 1. Dezember 1850, 16) Georg Brengel, geb. 4 Februar 1853,

17) Katharina Brengel, geb. 29. Juni 18657, 18) Karolina Brengel, geb. 7. November 1869, 19 Magdalena Brengel, geb. 9. Juli 1863, Nr. 15 —19 Kinder von Georg Brengel, Sohn von e und Elisabeth geb. Brengel F, zuletzt in olfeishrim wohnhaft gewesen, 20) Georg Ackermann, geb. 8. März 1843, zuletzt in Reinheim wohnhaft, 21) Mathias Haag, geb. 28. Februar 1837, zuletzt in Wittersheim wohnhaft, 25) Nikolaus Jaun, geb. 21. Januar 1872, Hüttenarbeiter, zuletzt in Lautzkirchen wohnhaft, 23) Jakob Buchheit, geb. 31. Juli 1810, zuletzt in Witters heim wohnhaft, 24) Anna Maria Müller, geb. 24. Juli 1835, 4 zuletzt in Bli⸗sdalbeim wohnhaft, 1 25) Nikolaus Müller. geb. 22. August 1851, J Maurer, zuletzt in Bebels heim wohnhaft,

ö 26 Pirrong, Anton, S. v. Anton, Bäcker, geb. ö 28. September 1873, zuletzt in Blitskastel wohnhaft,

?. Peter Porr, geb. 19. März 1866, Stein

auer,

28) Jakob Porr, geb. 14. April 1873, Tagner,

Nr. 27 und 28 zuletzt in Blies kastel wohnhaft, 33 Anna Maria Graun, geb. 7. April 1815, 30) Glisabetha Braun, geb. 24. April 1817, K 31) Jakob Braun, geb. 22. Mai 1819, ö. 32) Rikolaus Graun, geb. 20. Oktober 1824, 33) Katharina Braun, geb. 16. Juni 1826, 34] Maria Braun, geb. 5. August 1829,

4 Nr. 29 —- 34 Kinder der in Ballweiler verlehten Ehe⸗

. leute Jakob Braun und Katharina geb. Groh, zuletzt . in Ballweiler wohnhaft, 35) Marie Hock, geb. Bohr, geb. 18. Juli 1830,

Ehefrau eines gewissen Hock, zuletzt in Niederwürz⸗ bach wohnhaft,

36) Peter Keller, geb. 5. November 1819, Zimmer⸗ mann, zuletzt in Bliesdalheim wohnhaft.

1) An die Verschollenen ergeht die Aufforderung, sich spätestens im Aufgebotstermine bei dem Amtg⸗ gerichte Blieskastel zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. 2) Alle Personen, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, werden aufgefordert, dem genannten Gerichte spätestens im Aufgebots— termine Anzeige zu machen. 3) Als Aufgebotstermin wird die Sitzung vom Samstag, den 23. Ro⸗ vember 1907, Vormittags II Uhr, im Sitzungssaale des Kgl. Amtsgerichts dahier bestimmt.

Blieskastel, den 16. April 1907.

kg. Amte erich.

7458] Aufgebot. Es ist beantragt, die unten zu 1 bis 6 bezeichneten Berschollenen für tot zu erklären:

1) Marte Friederike Johanne Sievers, Tochter der weil. Eheleute Arnold Diedrich Heinrich Slevers und Meta Dorothee geb. Ponty, in Delmenhorst, geb. am 20. Oktober 1843 in Delmenhorst,

2) Gesine Friederike Dorthee Sievers, Schwester der Verschollenen zu 1, geb. am 2. September 1844 in Delmenhorst,

3) Johann Wellmann, Arbeiter aus Hemmels⸗ kamp, Sohn der Eheleute weil. Grundheuermann Johann Heinrich Wellmann und Anna Catharine geb. Piero, in Hemmelskamp, geb. daselbst am 12. Januar 1869,

4) Carl Wilhelm Heinrich Freese, Sohn der weil. Eheleute Bürger und Rademacher Hinrich Christlan Freese und Margarete geb. Flüger, in Velmenhorst, geb. daf. am 8. November 1825,

5) Carsten Friedrich Osterwold, Sohn der weil. Eheleute Heuermann Daniel Osterwold und Metta Margarete geb. Meyer in Ollen, geb. das. am 6. Juni 1850,

6) Johann Hinrich Schröder, Sohn der weil.

Eheleute Johann Dierk Schröder und Sophie Marie Dorothea geb. Koopmann, geb. am 9. No⸗ vember 18351 in Mönchhof. Antragsteller ist der Auktionator Tanzen senr. in Delmenhorst, zu 1, 2, s und als Abwesenheitspfleger der Verschollenen, ju 4 als Bevollmächtigter der Ehefrau des Verschollenen, Marie Sophie Elise Henriette geb. Meiners in Delmenhorst, und zu 6 als Pfleger für den Nachlaß des Vaters des Ver⸗ schollenen. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 30. No⸗ vember 1907, Vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 10, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotztermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Delmenhorst, 1907, April 15.

Großherzoagliches Amtsgericht. J.

7460 Aufgebot. E 306. 9.

Der Pfleger des mit unbekanntem Aufenthalt ab⸗ wesenden Reinhard Hillesheim von Homburg, der Amtsgerichtssekretär Ludw. Sosenheimer von hier, hat beantragt, den verschollenen Reinhard Hillles⸗ heim, geb. am 28. Dezember 1871 als Sohn des Stations kasseneinnehmers Georg Hillesheim und seiner Ehefrau Antoinette geb. Hillesheim von hier, zuletzt wohnhaft bei Baltimore, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 28. November 1907, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben ader Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Somburg v. d. Höhe, den 8. April 1907.

Königliches Amtsgericht. Abt. 1. 7452 Aufgebot.

Nr. 7513. Landwirt Jakob Waßmer von Herten hat beantragt, die verschollene Johann Schmidt Ehefrau, Karoline geb. Waßmer, von Herten, zuletzt daselbst wohnhaft, für tot zu eiklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 29. Oktober 1907, Vorm. 10 Uhr, vor dem diesseitigen Gericht, Zimmer Nr. 6, anberaumten Aufgebotstermine ju melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.

Lörrach, den 15. April 1907.

Gerichtsschreiberei Großh. Amtsgerichts. . n mig. 7638 Aufgevot.

Gegen nachstehende Personen ist das Aufgebots⸗ verfahren zum Zwecke der Todeserklärung eingeleitet worden, da glaubbaft gemacht wurde, daß von ihrem kee 6 10 Jahren keine Nachricht einge⸗ gangen ist.

1) Vetter, Chrilstian, geboren am 29. November 1852 in München als Sohn der Kutscherseheleute Ghistian Vetter und Barbara geb. Klamm, Wagner, zuletzt in Amerika in Aufenthalt, nun unbtkannten Aufenthalts,

2) Ram, Anna Magdalena (rèecte Lich! l), geboren am 4. Juli 1846 in München, unehel Tochter der Haushälterin Verona Ram, Dienstmädchen, zuletzt angeblich in Crajowa (Rumänien) in Aufenthalt, nun unbekannten Aufenthalts,

3) Faist, Gregor, geboren am 9. Juli 1825 in Moosburg, Sohn der Weinwirtseheleute Anton Faist und Theresia geb. Neumalr, Versicherungsagent, aus⸗ . nach Amerika, nun unbekannten Aufent.«

alis,

4) Groschell, Elise, geboren in den 60 er Jahren in Fürth i. Bavern, Tochter der Handschhmachers⸗ eheleute Georg Loew und Margaretha geb. Froschauer, verehelicht gewesen mit dem Kürschner Lukas Groschell, zuletzt in London in Aufenthalt, nun un bekannten Aufenthalts,

5) Oertel, Karl, geboren am 24. Februar 1843 in Landau, Sohn der Eheleute Justin Oertel und Katharina geb. Wacker, ehemaliger K. B. Leutnant, zuletzt in Amerika in Aufenthalt, nun unbekannten Aufenthalts,

6) Schneev gl, Karl, geboren am 20. Dez. 1866 in Weilheim, unehel. Sohn der Privatiere Magdalena Schneecvogl, Bäcker, zuletzt in Amerika in Aufent⸗ halt, nun unbekannten Aufenthalts,

7) Nußbaumer, Ludwig, geboren am 6. Sep⸗ tember 1840 in München, Sohn der Salibeamteng⸗ eheleute ö Xaver Nußbaumer und Theresia geb. Hilber, ehemaliger Kadett im 1. Inf. Regt. 3. Komp. in Landau i. Pfalz, zuletzt in Oran (Afrika) in Auf⸗ enthalt, nun unbekannten Aufenthalts,

8) Christ, Paula, geboren am 1. Januar 1867 in München als Tochter des Universitaͤtsprofessors, Geheimrats von Christ und dessen Frau Sidonie geb. Frelin von Grießenbeck. Gouvernante, zuletzt in Rieden a. Staffelsee in Aufenthalt, nun unbe⸗ kannten Aufenthalts.

Antragsteller sind:

zu 1 Rechtsanwalt Dr. Wilhelm Zimmermann, Abwesenheitspfleger.

ß 2 Josefina Hörmann, Kunstgärtnereibesitzers⸗ ehefrau.

zu 3 Josef Feichtmeier, Melber.

zu 4 Elise Groschell, Fabrikarbeiterin,

zu 5 Ernst Riedl, Bezirksamtsassessor, als Ab⸗ wesenheitspfleger,

zu 6 Therese Zeisler, Taglöhnerswitwe, Basilus Schneevogl, Schuhmachermeister, Albert Schnee vogl, Schlosser,

zu? Franz aver Nußbaumer, Oberpostrat . D.,

zu 8 Heinrich Verhusen, Bankbeamter.

Es ergeht die Aufforderung: a. an die vorgenannten Verschollenen, sich spätestenßz im Aufgebotstermin, welcher auf Montag, den 2. Dezember 1907, Nachmittags A hr, im Sitzungssaal, Zimmer Nr. S6 des neuen Justizgebäudes an der Luitpold⸗ straße, bestimmt wird, zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgt, b. an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotgtermine dem Ge⸗ richte Anzeige zu machen.

München, den 18. April 1907.

Kgl. Amtsgericht München J. Abteilung A für Zivilsachen.

7639

Das Kgl. Antsgericht München II hat unterm 16. April d. S. folgendes 35 erlassen:

Die Mechanikersehefrau Barbara Vogel, geb. 21. April 1823, Tochter des Jakob und der Maria Katharina Duttenhöfer in Haßloch Rheinpfalz —, zuletzt in Garching, ist seit dem Jahre 1885 un— bekannten Aufenthalts. Seit dieser Zeit fehlt über deren Aufenthalt und Leben jede glaubhafte Kunde, und ist solche mit den zu Gebote stehenden Mitteln auch nicht zu erlangen, weshalb die Genannte als verschollen zu gelten hat. Deren Abwesenheitapfleger, der Oekonom Johann Fölsner in Garching, hat Einleitung des Aufgebotsverfahrens zum Jweche der To det erklärung beantragt. Es ergeht des halb folgende Aufforde ung: 1) an Barbarg Vogel, Mechankkerz⸗ frau, zuletzt in Garching, sich svätestengz im Auf⸗ gebotstermine, als welcher Dounerstag, 21. Ok- tober 1907, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungs⸗ saale des K. Amtsgerichts München II, Zimmer 214sIII, Au, Mariahilfplatz 17a, bestimmt wird, ju melden, widrigenfalls ihre Todetserklärung erfolgt; 2) an alle Personen, die Auskunft über Leben oder Tod der Barbara Vogel, geb. Duttenhöfer, zu erteilen vermögen, hievon spätesteng in dem bezeichneten Auf⸗ gebotskermin dem Amtsgerichte München II Mit⸗ teilung zu machen.

München, den 19. April 1997.

Der geschäftsl. Kgl. Sekretär: ; Lettner.

7640

Das Kgl. Amtsgericht München 11 hat unterm 8. April d. J. folgendes Aufgebot erlassen:

Der Dienstknecht Taver Lehndorfer, geb. 10. De⸗ zember 1869 in Allach, Sohn des Guͤtlers Bern hard Lehndorfer von Allach und der Maria Anna Tausend von Allach, ist seit Oktober 1890 unbe⸗ kannten Aufenthalts Es fehlt seit dieser Zeit über dessen . und Leben jede glaubhafte Kunde und ist solche auch mit den zu Gebote stehenden Mitteln nicht zu erlangen, sodaß derselbe als ver⸗ schollen zu gelten hat. Dessen Halbbruder, der Schreinermeister Andreas Lehndorfer, hat zum Iwecke der Todeserklärung die Einleitung des Aufgebotg—⸗ verfahrens beantragt. Eg ergeht deshalb folgende Aufforderung: I) an Taver Lehndorfer. Dienst⸗ knecht von Allach, sich spätestens im Aufgebots—⸗ termin, als welcher Donnerstag, 31. Oktober 1907, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale des K. Amtsgerichts München II, Zimmer 2141II, Au, Mariahilfplatz 17a, bestimmt wird, zu mel cen, widrigenfalls seine Todeserklärung eifolgt, 2) an alle Personen, die Auskunft über Leben oder Tod deg aver Lehndorfer zu erteilen vermögen, spätestens in dem bezeichneten Aufgebotstermine dem Amtsgericht München II hierüber Anzeige zu machen.

München, den 19. April 1907.

Der geschäftsl. Kgl. Sektetär: Lettner.

7462 Aufgebot.

Der Kaufmann A. Speyer ⸗Kleeberg zu Wolfhagen hat beantragt, den von den jetzt verstorbenen Ehe⸗ leuten Markus Nathansohn und dessen Ehefrau, Poschen geb. Speyer Kleeberg, zu Eimelrod am 7. Oftober 1842 geborenen Abraham Nathansohn im Wege des Aufgebotsverfahrens für tot zu erklären. Nach Bescheinigung des Bürgermeisters von Eimel⸗ rod vom 26. Junt 1906 und der Versicherung des Antragstellers ist seit mehr als 106 Jahren über Leben oder Tod des Abraham Nathansohn nichts be⸗ kannt geworden. Es ergeht daber die Aufforderung an den Verschollenen, sich spätestens in dem hier—

mit bestimmten Aufgebotstermine am 2. Juli 1907, Vormittags 9J Uhr, bei dem unterzeich⸗ neten Gerichte zu melden, widrigenfalls seine Todes⸗ erklärung erfolgen wird. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen erteilen können, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin dem Gerichte hiervon Anzeige zu machen. Es handelt sich um Erbregulierung und Berechtigung betreffend Grundbesitz des Nathansohn. Vöhl, den 16. April 1807. Königliches Amtsgericht.

7a] Oeffentliche Aufforderung.

Am 20. Dezember 1906 ftarb in Reuötting der verheiratete 74 Jahre alte Hausierer Martin Hofinger von dort ohne Hinterlassung von Nachkommenschaft.. Eine letztwillige Verfügung ist nicht vorhanden. Nach Angabe der Witwe Anng Hofinger hesaß die ngst verstorbene uneheliche Mutter des Erblassers noch ein weiteres uneheliches Kind namens Florian Hofinger, welcher als einiger Erbe neben der Witwe in Betracht kommt. Es konnte nicht ermittelt werden, ob derselbe noch am Leben oder in ledigem

Stande oder verheiratetem Stande

Hinterlassung von Nachkommenschaft ber s en

Die Witwe hat Antrag auf Erteilun

,,, . . Abs. 2 B. G.. B. an alle, die ein Erbrecht g⸗ 8 über den Nachlaß des Martin Hofinger . machen wollen, die Aufforderung, ihr Erbrecht 96

sechs Wochen anher anzumelden. N dieser Frist wird der beantragte Grösches unn . werden. elt

Altötting, 15. April 1907.

Kgl. Amtsgericht. Münsterer, Kgl. Oberlandesgerichtzrat. T7453 Oeffentliche Aufforderung. 2 VII 190.

Am 7. Nobember 1996 ist in Reichenbach Sch ; der ledige Kurscher Wilbelm Scholz von hier nn Testament gestorben. Seine Eltern und Geschwi

nd tot. Seine Erben sind unbekannt. Sein 36

kachlaß wird nach Abzug der Gerichtskosten u unter ijo0 M betragen. Alle Personen, welche eh Erbrecht an diesem Nachlasse haben, werden auf gefordert, ihr, Erbrecht spätestens bis zum 1. El. tober 1907 bei dem unterzeichneten Gericht dug Einreichung der standesamtlichen Urkunden an u melden und nachzupeisen, widrigenfalls das Nachlaf gericht feststellen Herd, daß ein anderer Erbe als de n m nn ö

eichenba . „den 16. April 1907. Königliches Amtsgericht. 74541 Oeffentliche Bekanntmachung.

An alle diejenigen, welche Erbansprüche auf den Nachlaß dez am 7. Nevember 1896 zu Stettin her, storbenen Maurermelsters Heinrich Albert Müller bezw. seiner am 3. März 1906 chenfalls zu Stettjn verstorbenen Ehefrau Johanna Müller, geb. Hart, wig, stellen, ergeht die Aufforderung, ihre Erbrechte spätestens in dem auf den 20. Juni 190) 10 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin bel den unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 48, anzumelden.

Stettin, 16. April 1807.

Königliches Amtsgericht. Abteilung 7. 7450

Durch Ausschlußurteil vom 3. April 1907 ist der

am 12. Juli 18657 zu Culmser geborene Bäckergesell

Ignatius Jesionowski für tot erklärt worden. Al

Todestag ist der 31. Dezember 1896 festgestelt. 2 E206. Culmsee, den 3. April 1907. Königl. Amtsgericht.

7451

Durch Ausschlußurteil dez unterzeichneten Gericht vom 11. April 1807 ist der am 4. März 1843 in Kloßmühle geborene , Ernst Theodor Keil für tot erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1880 festgestellt.

Kolmar i. P., den 15. April 1907.

- Königliches Amtsgericht.

T7456) Im Namen des Großherzogs!

In dem Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todeß—= erklärung der verschollenen 1) Johann Schnell, ge— boren ju Sprendlingen am 10. August 1849, und 2) Nikolaus Schnell, geboren zu Sprendlingen am 10. August 1853, zuletzt wohnhaft in Sprendlingen, hat das Großherzogliche Amtsgericht Wöllstein in der Sitzung vom 11. April 18907 durch den Gt. Amtsrichter Keller für Recht erkannt:

1) Der verschollene Johann Schnell, geboren am 10. August 1849, 2) der Nikolaus Schnell, geboren am 10. August 1863, Kinder der in Sprendlingen wobnhaft gewesenen und daselbst verstorbenen Che⸗ leute Gottfried Schnell und Christine geb. Faßig, werden für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todeg wird der 1. Januar 1900, Vormittags 12 Uhr, fes⸗

estellt. Die Tosten des Verfahrens fallen dem Nach affe zur Last, einschließlich der den Antragstellem zur zweckentsprechenden Durchführung des Verfahrenß notwendigen Kosten.

Wöllftein, 19. April 1907.

Gr. Amtsgericht.

7447 Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurteil vom beutigen Tage ist die Schuldverschreibung der 3. früher 4 prozentigen lon— solldierten Preußischen Staatzanleihe von 1838. Lit. E Nr. 40 s52 über 300 für kraftlos erllin worden.

Berlin, den 6. April 1997.

Königliche Amtsgericht Berlin. Mitte. Abteilung ot

fies . In Aufgebotssachen hat das Königliche Amtegeritz in Namslau am 11. April 1907 für Recht erkannt:

ꝛc.

II. Die Hvpothekenurkunden über:

I) a. 153 Reichstaler 2 Sar. 2 Pf. 1 der Pauline Elisabeth, Johanna und Susanng Postrach zu Gülchen, .

b. 2060 Taler Erbegelder für die Witwe Hentiettt Postrach, geb. Weiß, zu Gälchen, .

eingetragen auf Guͤlchen Bl. Nr. 5l, 56 und f Abteifung Til Nr. 2 und 3 bejw. 1 und 2 bem. und 3, 32 2) ursprünglich 290 Taler, jetzt nur noch s . vaͤterlich Erbegelder der Hedwig Rogoschit . Kaulwitz, eingetragen auf Kaalwitz Bl Rr. 2. teilung III Nr. 2,

werden für kraftlos erklärt.

7434 Oeffentliche Zustellung. n Ble Frau Fedwig Both, geb. Krusch, in Bet ö Barnimstr. 7, Proseßbevollmächtigter: Rech cane, Bodländer in Berlin, Belle⸗Allianceplatz 102 gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Otto . früher in Berlin, in den Akten 34. R 189. 07, . der Behauptung, daß Beklagter die , ö. 2. Mat 19605 böslich verlassen habe und ö. nee enthalt sel 15. August 1905 unbekannt sei, . . Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen hin Beklanten für schuldig an der Scheidung iu unn Die Klägerin ladet den Beklagten zur . . Verhandlung des Rechtsstreits vor die 17. ien . des Königlichen Landgerichts 1 ju Berlin, u straß . II. Stock. Zimmer 13, auf den 12. . 1907, Vormittags 10 ühr, mit der 9 forderung, einen bei dem gedachten Gerit n sassenen Anwalt zu bestelsen. Zum Zwecke der . P lichen Zustellung wird dieser Auszug der Flas kannt gemacht. Berlin, den 17. Aptil 199. Müntzenberger, Gericht iche ir enen des Königlichen Landgerichts J. I7. Zivilka 7435 Oeffentliche Zustellung. se Vie Ehefrau Bergmann Gustav wr ern geb. Schmidt, in Weitmar, Bergstraße 46. ö. bepollmächtigler: Rechtsanwall Kuhlema

1

gchum, klagt gegen ihren genannten Ehemann, ber in Weitmar, jetzt unbekannten Aufenthalts, gend der §5§5 1567 Abs. 2 und 1568 Bürger⸗ . Hesetzbuchs. mit dem Antrage, das zwischen hartelen bestehende Band der Ghe zu trennen n Beklagten für den allein schuldigen Teil zu Jin Die Klägerin ladet den Beklagten zur undlichen Verhandlung deg Rechtsstreits vor die i Zbillammer des Königlichen Landgerichts in hꝛtzum Schlllerstraße, Zimmer 22, auf den uli 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Iisor derung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ snsenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent. Zustellung wird dieser Auszug der Klage be gochum, den 16. April 1907 Pant föder, Landgerichtssekretär, gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. zh Oeffentliche Zustellung.

Pie Frau Marie Dachmann, geborene An dreß, in glarlottenburg, Wilmersdorferstr. 38, Prozeßbevoll⸗ uichtigter Rechtsanwalt Arster, Berlin, klagt in en Akten 19. R, 320. 06 gegen ihren Ehemann, den kubeller Oskar Dachmang, früher in Charletten suny Cosanderstr. 25, jetzt unbekannten Aufenthalts, uf Grund des § 1668 Bürgerlichen Gesetzbuchs, nit dem Antrag, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den an der Iteidung schuldigen Teil zu erklären. Die ssigerin ladet den Beklagten fn mündlichen Ver⸗ kanlung des Rechtsstreits bor dle 8. Zwwil karn mer des Hniglichen Landgerichts III in Berlin, Charlottenburg, kahle Weg Nr. 17 20 Sitzungssaal 47, 1. Stock. u den 12. Juli 1907, Vormittags 10 Uhr, nit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte

flasenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der fentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage kennt gemacht.

Charlottenburg, den 18. April 1907.

Dowaldt, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III. Zivilkammer 8.

W Oeffentliche Zustellung. R 6 /oß.

Der Portefeuiller Andreag Lotz in Bürgel, ver kreten durch Rechtsanwalt Brust in Darmstadt, klagt segen seine Ehefrau Louise Lotz, geb. Fink, z. Zt. belannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, Ms die Beklagte durch schwere Verletzung der durch e Ehe begründeten Pflichten und durch ehrloses und unsittliches Verhalten eine so tiefe Zerrüttung dez ehelichen Vechältnisses verschuldet habe, daß dem Fläger die Fortsetzung der Ehe nicht mehr zugemutet perden könne, mit dem Antrage 1) die Ehe der Streltteile zu scheiden unter Verurteilung der Be— llagten in die Kosten, 2) die Beklagte für den allin schuldigen Teil zu erklären, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ sreits vor die III. Zivilkammer des Großherzoglichen gandgerichts zu Darmstadt auf Donnerstag, den 27. Juni 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Lufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelasenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der sffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. .

Darmstadt, den 18. April 1907.

Levi, Gerichtsassessor

als Gerichtsschreiber des Groß ber oglichen Landgerichts. [1637 Oeffentliche Zuftellung.

Die Kontoristin Elise Holm, geb. Telitz, zu Rostock, Prozeß hevollmächtigter: Rechtsanwalt Geh. Hofrat Diederichs zu Güstrow, klagt gegen ihren Ehemann, den Hofspediteur Wilhelm Holm, früher in Waren, letzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1565 und 1567 Abs. 2 Nr. 1 B. G⸗Bs, mit dem An⸗ trage, die Ehe dem Bande nach ju scheiden. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer dez Großherzoglich Mecklenburgischen Landgerichts ü Güstrow auf Freitag, den 12. Juli 1997, Vormittags 0 Üühr, mit der . einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Güstrow, den 15. April 1907.

Der Gerichtsschreiber

des Großherzoglich Mecklenburgischen Landgerichts. Itszs] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefraa Elsabe Catharina Magdalena Barg, zb. Pries, in Groß Flottbek bel Altona, Claut grothstraße 19, Prozeßbevollmächtigte; Rechtsanwalt Rathse in Kiel, klagt gegen ihren Ehemann, den 6 gi Theodor Heinrich Barg, jetzt unbekannten

ufenthalts, früher zu Ludwigeburg bei Eckernförde, unter der Behauptung, daß Beklagter sie am 25. Seytember 1904 böslich verlaffen und Ehebruch getrieben habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien lu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil lu erklären. mändlichen Verhandlung des Rechtestreits bor die weite Jlvilkammer der Königlichen Landgerichts zu Kiel auf den 8. Juli 1507, Vormittags 10 uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem

'dachten Gerichte zugelaffenen An walt zu bestellen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dleser Uugzug der Klage bekannt gemächt.

Kiel, ben 16 April 1907.

litzg

Der Stationt nachtwachter Bartolomaͤus Gorwa Un Schilticheim, Prozeßbevollmächtigie:

Die Klägerin ladet den Beklagten zur

Rechts

fte Jerschke, Herke und Baacke in Straßburg, agt gegen feine Ehefrau, Maria geb. Kalick, früher

n Schiltigheim, mit dem n g die zwischen den rteien bestehende Ehe wegen Ehebruchs der Be⸗

agten zu scheiden, diefelbe für den allein schuldigen

t ju erklären und ihr die Kosten des Recht reits auffuerlegen. Der Kläger ladet die Beklagte Ut mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitz vor e weite Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts ie rr barg auf den 24. Juni 1907, Vor⸗ tags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen hei . gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ 3 en. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung 2 dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. traßburg, den 16. April 1907. s Gerichteschreibere des Kaiserlichen Landgerichte. 99 Oeffentliche Zustellung. Wai geschiedene Frau Alwine Friedrich, geb. eldner, zu Schöneberg, Martin Lutherftraße Nr. 13, e l wollen t ger Rechteanwalt Steffen in ) klagt gegen den Bureauvorsteher Adolf eie dri ch früher zu Yllenstein, Keummstsr Nr 2, . unbekannten Aufenthalts, unter der Behaup ung, nach dem rechtskräftigen Uriell des Königlichen

Landgerichts J in Berlin vom 14. Februar 1900 die Ehe der Parteien geschieden und ber Heklagte für den allein schuldigen Teil erklärt worden ö mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, an die Klägerin eine Unterhaltsrente von vierteljährlich 105 A, vom Tage der Klagezustellung ab gerechnet, in vierteljährl chen Vorauszahlungen zu entrichten und das Urteil für vorläufig vollstreckbWar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits dor die erste Zwilkammer des Königlichen Landgerichts zu Allenstein auf den 6. Juli 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge— dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Allenftein, den 17. April 1907. Moser, Gerichteschreiber des Königlichen Landgerichts.

Ilb6tß]! Oeffentlich. Zuftellung. 24 0. 16107.

Der minderjährige Kurt Walter Karl Spenemann, vertreten durch seinen Vormund, den Lackierer Max Schmidt in Rirdorf, Selchawerstraße 5, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Becker in Berlin, deipzigerstraße 119129, klagt gegen den Buchhalter Karl Spenemann, früher in Rixdorf wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Be⸗ hauptung daß der Beklagte für den Kläger, der sein eheliches Kind ist, in keiner Weise sorge, im Gegensatz zu § 160 Bürgerlichen Gesetzbuchs, nach dem er hierzu verpflichtet ist, mit dem Antrage, den Be— klagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger bis zu seiner Volljährigkeit monatlich 15 M Unterhalts rente seit dem 1. Januar 1905, und jwar die rück⸗ ständigen Raten sofort, die künftig fällig werdenden vierteljährlich im voraus, zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 13. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts II in Berlin 8W. 11, Hallesches Ufer 29— 31, Zimmer 57, auf den 1. Juli 1907. Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29 —31, den 20. April 1907.

Zumpe, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.

7428 Amtsgericht Hamhurg. Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Anneliese Eschmann, vertreten durch ihren Vormund, den Ingenieur Alfred Hoff⸗ mann ju Magdeburg⸗Neustadt, Hospitalstraße 7, klagt gegen den Schlachter Curt Wagner, zuletzt in Hamburg, Bramfelderstr. 2 bei Gustav Dawart, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, den Beklagten vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, der Klägerin von ihrer Geburt an bis zur Vollendung ihres sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von viertelsährlich Sechzig Mark, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 29. März, 29. Juri, 29. September und 29. Dezember jedes Jahres zu zahlen unter der Begründung, daß der Beklagte, der der Kindesmutter in der gesetzlichen Empfängniszeit beigewohnt habe, als Vater der am 29. Junt 1905 geborenen Klägerin in Anspruch ge⸗ nommen werde. Klägerin ladet den Beklagten jur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor das Amtsgericht Hamburg, Zivilabteilung 18, Zivil⸗ justizgebäude vor dem Holstentor, Holstenwallflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 112, auf Mittwoch, den 12. Juni 1807, Bormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage mit dem Bemerken bekannt gemacht, daß der Klägerin der hiesige Rechtsanwalt Dr. Peppler als Armenanwalt beigeordnet worden ist.

Hamburg, den 13. April 1907.

Der Gerichtsschreiber des Amisgerichts Hamburg.

7046] Oeffentliche Zustellung. 10. P. 173107.

Die Firma Adolf Ladiges zu Hamburn, Prozeß—⸗ bevollmächtigte: Justizräte Lütkens und Dücker und Rechttzanwalt Mehmel in Altona, klagt gegen den Kaufmann Rudolf Hahn, früher zu Ottensen, jftzt unbekannten Aufenthalts, aus einem Primawechsel de dato Altona, den 13. November 1903, über 1700 ½, fällig am 1. Oktober 1904, mit dem An⸗ trage auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 1700 nebst 6o/0 p. a Zinsen seit dem 3. Oktober 1904 sowie 7.55 S½ς Protestkosten. Die Klägerin ladet den

Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die Kammer für Handelssachen des König

lichen Landgerichts zu Altona auf Mittwoch, den 19. Juni E907, Vormittags A0 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gebachten Gerichte zu⸗ gelassenen Änwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffenilichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Altona, den 16. April 1907. Der Gerichteschrelber des Königlichen Landgerichts, Kammer für Handelssachen.

7421 Oeffentliche Zuftellung.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 8. Spediteur Carl habn, zu. Stcttin;, an

erlinerthor 8, vertreten durch Rechtsanwalt Moritz

Oeffentliche Zustellung. II R 1207. zu Stettin, klagt gegen das großjährige Fräulein

Huth, früher Altona, Gustavstraße 2711. r. jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen einer Restschuld aus La jermiete, barem Darlehn und Auslagen aus der Zeit vom 16. Mai 1904 bis 1. Januar 1906, mit dem Antrage auf kostenpflichtige, vorlaufig vollstreck⸗ bare Verurteilung der Beklagten zur Zahlung von 184 M nebst 460 Zinsen seit dem 1. August 1906, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht, Abt 30, zu Altona (Elbe), Adee 131 1, Zimmer 186, auf den 0. Juli 1907, Vormittags 10 Unr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Altona, 16. April 1907. Der Gerichtsschreiber . e clthen Amtsgerichts. Abt 30.

7422 Oeffentliche Zustellung.

Di Witwe Karoline Polenthon in Berlin, Kleine Kurstrase 6/7, Peozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Mais Cohn ju Berlln, Müänzstraße 17, klagt gegen den Fahrstuhlführer Julias Bursche, unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Kurstraße 6s7, unter der Behauptung, daß sie am 23. September 1905 dem Beklagten ein bales Darlehen von 100 4 gegeben habe, das der ꝛc. Bursch, sich verpflichtete, am 25. September 19605 an sie zurückzuzahlen, mit dem

Antrage, ihn unter Auferlegung der Kosten zu ver⸗ Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt

urteilen, an sie 100 M nebst 4 vom Hundert Zinsen selt 25. September 1905 zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitz vor das Königliche Amtsgericht in Berlin. Mitte, Abteilung 9, nach dem Gerichtshause Neue Friedrichstr. I5, 1 Treppe, Zimmer 238 240, auf den 20. Juni 1907, Vormittags 10 Uhr. gen Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 5. April 1907. Gerichtsschreiberei des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abt. 9.

74331 Oeffentliche Zustellung.

Der Fabrikant F. Luckwaldt in Treptow bei Berlin, Bouch é str. 14, Prozeßbevollmächtigte: Justiz⸗ räte Dr. Gerson und Ed. Bernstein hier, Friedrich⸗ straße 76, klagt gegen den Baumeister Paul Ahrend, juletzt hier, Essenerstr. 10, jetzt unbekannten Aufent- halts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm füt m Jahre 1906 für den Neubau Essenerstr. Nr. 10 ausgeführte Be⸗ und Entwäͤsserungsanlagen und für Waren zu verabredeten, auch angemessenen Preisen noch 6070 M schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 6070 nebst 45ũ0 Zinsen seit dem 1. Ja⸗ nuar 1907 ju jahlen und das Urteil gegen Sicher⸗ heitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, Zimmer 31a, J. Stock, auf den 21. Juni 19657, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 19. O. 133. 07.

Berlin, den 18. April 1907.

Scholz, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J.

74631 Oeffentliche Zastellung. ;

Der Rechtsanwalt Schweigboefer zu Bischofstein klagt gegen den Barbier Anton Fittkau, unbekannten Aufenthalts, früher zu Bischofstein, unter der Be—⸗ hauptung, daß er den Beklagten in den Zivilprozeß⸗ sachen Fittkau esa Niegwandt O 19206 und Fittkau esa Behlau O 29506 vor dem Amtsgericht zu Bischofsburg vertreten habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 68,05 A nebst 400 Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen und das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung det Rechts- streits vor das Königliche Amtegericht zu Bischofstein auf den 19. Juni 1907, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bischofstein, den 18. April 1907.

Neu bauer, Amtsgerichtssekretär, Gerichtsschrelber des Königlichen Amtsgerichts.

74241 Oeffentliche Zustellung. 6. C. 377s07. 3. Der Baumeister Josef Swensitzk9 in Bromberg, Bülowstraße 12, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Ehrlich in Bromberg, klagt gegen den Kaufmann Bruno Ftüsel, früher in Bromberg, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte dem Kläger an Miete seit Mitte August 1906 etwa 5o0 M verschulde, daß der Beklagte die dem Kläger für die Miete haftenden Warenhestände beimlich zum Spediteur Lindenstrauß gebracht, wo sie der Kaufmann Junga pfänden ließ. Nach Zu⸗— stellung der Klage auf Einwilligung in die vorzugs⸗ weise Befriedigung des Klägers habe Junga die Ein⸗— willigungzerklärung abgegeben. Nach dem Hinter—⸗ legungsbeschluß vom 7. März 1907 sei jur Aus—⸗ zahlung des Erlöses auch die Einwilligung des Be⸗ klagten erforderlich, welche dieser jedoch ohne jeden Grund trotz Aufforderung verweigert babe, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung des Be⸗ klagten in die Auszahlung der vom Gerichtsvollzieher Diminsky am 13. oder 14. März 1907 bei der Königlichen Reglerungshauptkasse (Hinterlegungestelle) in der Streitsache Junga / Küsel / Swensitzky hinter⸗ legten 89, 0 M nebst sämtlichen aufgelgufenen Zinsen zu willigen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Bromberg auf den 2. Juli 1907, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 29. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bromberg, den 16. April 1907. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

7465 Oeffentliche Zustellung.

Der Metzgermeister Ludwig Rohde in Mengede, Prozeßbevoll mächtigter: Rechtöanwalt Dr. Hoff mann zu Bortmund, klagt gegen den Bergmann Dominico Magri, zuletzt in Mengede, angeblich jetzt im Aus— lande, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte für käuflich gellefert erhaltene Fleischwaren, welche Beklagter in scinem Nutzen verwandt habe, den Betrag von 3723 M verschulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil zur Zahlung bon 37,26 M nebst 40/9 Zinsen selt Klagezustellung. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung deg Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht in Castrop auf den 214. Juni 19907, Vormittags 10 hr. 1 Zwecke der öffent— lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Castrop, den 10. April 1907.

(Unterschrift),

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

7471] Oeffentliche Zuftellung. J. 9. C. 2653/07.

Der Königlich Preußische Eisenbahnfiskus, ver⸗ treten durch die Rönigliche Eisenbabndirektion in Elberfeld, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Koll und Riffart JJ. in Cöln, klagt gegen den früheren Statlonsgehilfen Fritz Nauer, zuletzt in Wipperfürth, jetzt ohne bekannten Aufenthaltgort, unter der Behauptung, daß Beklagter, der im Sep— tember und Oktober 1906 in Dlensten des Klägers stand, Frachgelder von zusammen 6265,13 4A, die er für Kläger eingezogen, unterschlagen habe, mit dem Antrage auf Zahlung von z'6, 13 M nebst 4 0 /o Zinsen seit dem Tage der Einnahme der unter— schlagenen Beträge. Der Kläger ladet den Be. klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streitz vor die neunte Zivilkammer des König. sichen Landgerichts in Cöln auf den 22. Juni 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗

rung, einen bei dem gedachten Gerichte ag gf er Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen

gemacht. Cöln, den 10. April 1907. chm itz, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

7466 Oeffentliche Zuslellung.

Der Fahrradhändler Jakob Ledermann in Bett⸗ stein klagt gegen den Bergmann Ercole Bassgrelli, früher in Bollingen, jetzt ohne bekannte Adresse, unter der Behaupiung, der Beklagte schulde ihm für ein Fahrrad M 106,50, mit dem Antrage auf Ver⸗ urteilung in vorläufig vollstreckbarer Entscheidung zur Zahlung von 106,50 M nebst 40ꝭ0 Zinsen seit Klagezustellung mit Kostenbelastung, auch derjenigen des AÄrrestverfahrens. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Kaiserliche Amtsgericht in Deutsch⸗ Oth auf den 29. Mai 1907, Nachmittags 3 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Deu sch Sh. den 15. April 18057

Leistenschneider, Amtsger.⸗ Sekretär,

Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgericht⸗

7467 Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Gustav Gumpert in Frankfurt 4. M., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Heilbrunn daselbst, klagt gegen den bisherigen Wirt Heinrich Weber, früher in Dortmund, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund einer in Sachen der Parteien 21 O 1833105 vorgenommenen und auf Antrag des Beklagten eingestellten Zwangsvollstreckung, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig voll⸗ streckbare Verurteilung des Beklagten, in die Aus⸗ zahlung des von dem Gerichtsvollzieher Hohmeier hierselbst bei der Königlichen Regierungshauptkasse zu Arnsberg hinterlegten Betrages von 52,66 an den Kläger einzuwilligen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht in Dortmund auf den 12. Juni 1907, Vormittags 11 Uhr, Zimmer 127. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Dortmund, den 13. April 1907.

Gerlach, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

7425 Oeffentliche ,,,

Der Kaufmann Paul Schnitzer in Lünen, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Amecke in Dortmund, klagt gegen den Maurer Peter Lissekamp, früher in Dortmund, Herderstraße 10, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter ihm für gelieferte Waren einen Resibetrag von 12,25 4A schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver⸗ urteilen, an Kläger 12335 M zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- gericht in Dortmund auf den 21. Juni 1907, Vormittags 9 Uhr, Zimm. 84. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Dortmund, den 15. April 1907.

Grotemeyer,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

7468 Oeffentliche Zustellung. C. 516 / z.

Der Schuhwarenhändler Chr. Frohme zu Göttingen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Kuß in Göttingen, klagt gegen den Schauspieler Brückner, früher zu Leipzig, Stadttheater, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte dem Kläger noch den Rest von 61 „M für käuflich gelieferte Waren bezw. Schuhmacherarbeiten schuldet, mit dem Antrage, den Beklagten mittels vorläufig vollstreck= baren Urteils zur Zahlung von 61 „M nebst 40 Zinsen seit 1. Juli 1905 kostenpflichtig zu verurteilen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechisstreits vor das Königliche Amtsgericht in Göttingen auf Dienstag, den 18. Juni 1907, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Göttingen, den 16. April 1907. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 7427 Oeffentliche Zustellung. C 10807.

Der Kaufmann Johann Elsenbast in Mörchingen klagt gegen den Unteroffizier Fritz Merckert, früher bei der 9. Komp. Infanterieregts. Nr. 17 in Mörchingen, z. Zt. ohne bekannten Wohn und Auf⸗ enthaltsort, auß ihm im Jahre 1904 gelieferten Kleidungs⸗ und Uniformstücken und Kosten eines Zahlungsbefehls vom 28. Februar 1906, mit dem UÜntrage auf kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten ur Zahlung eines Gesamtbetrags von 145,ů 75 4 Einhundertfünfundvierzig Mart 75 Pfennig nebst 4090 Zinsen hieraus vom Klagetage ab, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Großtänchen i. Lothr. auf Mittwoch, den 29. Mai E967, Vormittags O5 Uhr, in das Stadthaus ju Mörchingen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu— n nn wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht.

Großtänchen, 4. April 1907.

(L. S.) Geyer Gerslchtsschreiber des

ver, Kaiserlichen Amtsgerichts.

74311 Oeffentliche Zustellung. C 460/07.

Der Milchhändler Fritz Ludwig Jürs in Hamburg, Claus Grothstraße 97, , , ,. Rechtsanwalt Dr. Koch in Wandsbek, klagt gegen den Zimmermelster Johannes Ernst Adolf Schmidt aus Tonndorf⸗Lohe, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte als ein getragener Eigentümer des Grundstücks Tonndorf⸗ Lohe Band 1 Blatt 32 aus den für den Kläger in Abteilung III Nr. 1, 2 u. 3 eingetragenen Hypo— theken von 1200 M, 960 M und 240 ½ die Zinsen zu oo bejw. 40/9 für die Zeit v. 1. Mai 1966 bis 1. November 1996 mit zusammen 55,29 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger ö, 20 M zu zahlen bei Vermeidung der Zwangsvollstreckung in das auf den Namen des Be— klagten im Grundbuch von Tonndorf ⸗Lohe Band 1 Blatt 32 eingetragene Grundstück und die Kosten des Rechtestrests zu tragen, auch das Urteil für vor— laͤufig vollstreckbar zu erklären. Ver Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Autsgericht zu Wandsbek auf den 18. Juni 1907. Vor mittags 10 Uhr. Zum Iwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt emacht. ; Wandsbek, den 17. Apr! 1907 Der Gerichtsschrelber des Königlichen Amtsgerichts.