1907 / 122 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 23 May 1907 18:00:01 GMT) scan diff

Prozent,

8) in der Provinz Sachsen. 9 5 1

. 212 9 Schleswig⸗Holstein 1

10) ö . . . ö 11) ö. wehen 290, . 12) ö Hessen⸗Nassanmwn .. 13553 ö d , 188,6 . des Grundsteuerreinertrages heträgt. Berlin, den 22. Mai 1907. Der Minister für Landwirtschaft, Domänen und Forsten. 9 8 .

5. *

Hoffmann.

Dem Förster Haemmerling in Westendorf, Ober⸗ försterei Oldendorf, Regierungsbezirk Minden, ist der Titel Hegemeister verliehen worden.

Die Oberförsterstelle Rehhof im Regierungsbezirk Marienwerder ist zum 1. Oktober 1907 und

die SBberförsterstelle Johannisburg im Regierungs⸗ bezirk Allenstein voraussichtlich zum 1. August 1907 zu be⸗ setzen. Bewerbungen müssen bis zum 10. Juni d. J. eingehen.

Oberrechnungs kammer.

Die bisherigen Hilfsrevisoren: Oberlandesgerichtssekretär Großmann aus Königsberg i. Pr. Eisenbahnrechnungs⸗ revisor Bellée aus Posen, Eisenbahnsekretär Henkel aus Breslau, Eisenbahnrechnungsrevisor Seldt aus Breslau, Eisenbahnrechnungsrevisor Walter aus Danzig und Eisen⸗ bahnsekretär Kumnick aus Berlin sind zu Geheimen Rechnungsrevisoren bei der Königlichen Oberrechnungskammer ernannt worden.

Aichlamtliches. Deutsches Reich.

Preußen. Berlin, 23. Mai.

Der Wirkliche Geheime Oberbaurat im Reichseisenbahn⸗ amt v. Misani ist von der in Bern abgehaltenen inter⸗ nationalen Konferenz über die technische Einheit im Eisenbahn⸗ wesen hierher zurückgekehrt.

Der Königlich schwedische Gesandte Graf Taube ist nach Berlin zurückgekehrt und hat die Leitung der Gesandtschaf wieder übernommen.

Laut Meldung des, W. T. B.“ ist S. M. S. „Planet“ am 21. April in Palau (West⸗Karolinen) eingetroffen, am 27. April von dort in See gegangen, am 5. Mai in Nusa (Neu⸗Mecklenburg) eingetroffen und am 7. Mai von dort in das Vermessungsgebiet abgegangen. f *

S. M. S „Condor“ ist gestern in Auckland (Neu⸗ seeland) eingetroffen und geht am 27. Mai von dort nach Apia in See.

S. M S. „Iltis“ ist gestern von Amoy nach Hongkong in See gegangen.

Der heimkehrende Transport der von S. M. S. „Condor“ abgelösten Besatzung ist mit dem Reichs⸗ postdampfer „Yorck“ gestern in Port Said eingetroffen und hat an demselben Tage die Reise nach Neapel fortgesetzt.

Der ausreifende Ablösungstransport für die Schiffe des Kreuzergeschwaders ist mit dem Dampfer „Borussia“ vorgestern in Ceylon eingetroffen und hat gestern. die Reise nach Hongkong fortgesetzt.

Oesterreich⸗ Ungarn. Der Banus und der Vizebanus von Krogtien

haben gestern im Amtsblatte eine Erklärung veröffentlicht, in

der sie der Behauptung widersprechen, daß der Minister für Kroatien Josipovich im ungarischen Ministerrat mehr Kon⸗ zessionen, betreffend die Anwendung der kroatischen Sprache im Gisenbahndienste, durchgesetzt habe, als sie anfänglich gefordert hätten.

Frankreich.

Der gestrige Ministerrat erteilte dem Gesetzentwurf des Finanzministers Caillaux zur Behebung der Krise im Weinbau, der heute in der Deputiertenkammer eingebracht werden soll, seine Zustimmung.

Nach dem Gesetzeniwurf sind, wie das W. T. B.“ meldet, die Weinbauer verpflichtet, den Ertrag ihrer Ernte amugeben. Er ver⸗ bietet vollständig den Zuckerzusatz für die zweite Kelterung und belegt den für die eiste Kelterung verwandten Zucker mit einer Steuer. Ferner wird der Ankauf von Zucker über 25 kg gewissen Formali⸗ fäten unterworfen und die Vermehrung der Schankwirtschaften, be⸗ fondere Fälle ausgenommen, vom 1. Januar 1968 ab untersagt.

Der Kriegsminister Picquart teilte dem Ministerrat mit, daß er in der Kammer bekanntgeben werde, daß die Soldaten der Altersklasse 1903 in der zweiten Hälfte des Juli zur Entlassung kommen.

Rußland. Der Ministerrat hat vorgestern, W. T. B.“ zufolge, dem Antrage des Finanzministers auf Genehmigung des Statuts für die Diskontobank in Persien zugestimmt.

Niederlande.

In der Zweiten Kammer interpellierte der Liberale de Klerk die Regierung wegen des Unglücks des Dampfers „Berlin“ bei Hoek van Holland und wegen der Organi⸗ sation des dortigen Rettungsdienstes.

Nach dem Bericht des W. T. B;“ sprach der Interpellant den Rettern, befonders dem Prinzen Heinrich der Niederlande, seine An⸗ erkennung auß und betone die Notwendigkeit, einen Reserverettungs⸗ dampfer anzuschaffen. Der Sozialist van Kol lobte die Menschen freundlichkeit und den Mut des Prinzen Heinrich. Der Handelsminister Dr. Veegens erklärte, die Regierung werde eine Kommission zur Untersuchung und Verbesserung des Rettungswesens einsetzen.

Amerika.

Der Sengt des Staates New Jork hat, „W. T. B.“ zufolge, die Bill, betreffend die gemeinnützigen Ein⸗ richtungen (Utllitiesbill, mit 41 gegen 6 Stimmen an— genommen.

Asien.

Wie das „W. T. B.“ aus Lahore meldet, sind in der Umgegend von Rawalpindi seit längerer Zeit Gerüchte über Brunnenvergiftungen, die auf Veranlassung der Re⸗ gierung geschehen sein süͤlhn, in Umlauf gewesen, . daß es der Polizei gelingen wollte, den Ursprung dieser Gerüchte festzustellen. Besonders stark war die Erregung der Be⸗ völkerung über diese Gerüchte in . wo es hieß, eine Krankheit wie die Pest sei, dert nicht vorhanden, sondern die Regierung habe absichtlich durch besondere Sendlinge die Trinkbrunnen in ganz Punjab vergiften und dadurch 100 000 Menschen wöchentlich hinmorden lassen. Nunmehr ist es der Polizei gelungen, den Urheber dieser Gerüchte in der Person eines Hindu sestzustellen und zur Be⸗ strafung zu bringen. Er ist zu zwei Jahren schweren Kerkers und 5ö0 Rupien Geldstrafe verurteill worden. Ein Helsfers⸗ helfer von ihm, der tatsächlich geheimnisvolle Klumpen in Brunnen geworfen und dabei behauptet hat, daß er im Auf⸗ trage der Regierung handle, erhielt 18 Monate schweren Kerkers.

Afrika.

Nach einer Meldung des „Reuterschen Bureaus“ aus Tanger wird sich der Kaid Sir Henry Maclean heute nach Fez begeben, um über die Bedingungen eines Raisuli zu gewährenden Pardons zu verhandeln.

Parlamentarische Nachrichten.

Dem Hause der Abgeordneten ist ein zwischen Preußen und Waldeck zur Regelung der Lotterie⸗ verhältnisse . Staatsvertrag nebst einem dazu gehörigen Schlußprotokoll und einer erläuternden Denkschrift zugegangen.

Statistik und Volkswirtschaft.

Erhebung der Binnenwanderungen.

Innerhalb det Deutschen Reichs vollziehen sich starke Verschie⸗ bungen der Bevölkerung. Während ehemals die Beamten des Staates und die höheren Schichten fast die einzigen beweglichen Ele⸗ mente waren, der kleinere Bürgerstand und die breiten Massen, zumal auf dem Lande, aber nur selten den Ort oder Bezirk ihrer Geburt verließen, erleichterten der Bau der Eisenbahnen und die neuere Verbliligung der Verkehrsmittel allgemein den Wechsel des Auf⸗ enthalts sehr.

Die wirtschaftliche Entwicklung konnte so namentlich seit der Reichsgründung in steigendem Maße große Umwälzungen in der Be⸗ völkerungsgruppierung herbeiführen. Neben den wirtschaftlichen Ursachen wirkten soziale und kulturelle Beweggründe in erheblichem Grade mit. Die inneren Wanderungen führen fortdauernd einen so großen Bevölkerungswechsel herbei, daß die Bevölkerungsgröß mancher Bundesstaaten oder Landetteile mehr hiervon als von der natürlichen Bevölkerungsvermehrung abhängt. Das Wachstum der Großstädte ist zum größeren Teile dem Zustrom aus anderen Gebieten zuzuschreiben.

Die Wanderungen haben längst alle Bevölkerungsklassen ergriffen. Selbsl die Landarbeiterschaft ist nicht mehr bodenständig geblieben.

Diese Bepölkerung mit geringstem Besitz wechselt oft in ge⸗ schloffenen Massen den Ort. Auch ein internationaler Bevölkerungs⸗ auztausch, an dem Deutschland durch Empfang russischer, polnischer, gal szischer, italienischer Wanderarbeiter stark beteiligt ist, hat längst begonnen.

Die Wanderungen lassen nicht nach, sondern nehmen noch immer zu. Im Jahre 18890 waren in den einzelnen Staaten und Landes⸗ eilen des Reichs 3,7 und 1900 bereits 1500 der Bevölkerung aus

anderen Staaten oder Landesteilen zugezogen. Bedeutender noch als

die Fernwanderungen sind die Nahwanderungen, die sich innerhalb des⸗ felben Landetsteils vollziehen und deshalb in diesen Zahlen nicht zum Augdruck kommen. Sie entziehen sich bisher der näheren Kenntnis.

Bel näherer Betrachtung zeigt sich, daß infolge dieser zunehmen⸗ den Binnenwanderung einzelne Gebiete in immer höherem Maße Be⸗ völkerung abgeben, andere sie an sich ziehen, und daß die Gewinne auf der einen, die Verluste auf der anderen sich verstärken. Großen Gewinn haben die industriellen, große Verluste namentlich die land⸗ wirtschaftlichen Gegenden. Nach den Ergebnissen der Volkszählung im Jahre 1900 haben, abgeseben von den großstädtischen Gebieten Berlin mit 76,400, Hamburg mit 554 0nö0 und Bremen mit 39,5 / —, den höchsten Wanderungsgewinn Elsaß⸗ Lothringen (9,6 9/o), Westphalen (9,0 υη), Königreich Sachsen (6,6 o/o), Brandenburg (6, L 0,9) und Rheinland (5,5 o/o). Den größten Verlust verzeichnen Ostpreußen (18,5 /o), Posen (14,7 o/o), bie beiden Mecklenburg (12,3 o/o), Pommern (11,8 o), Westpreußen (10,7 oo) und Schlesten (8,8 0 / o). Am beträchtlichsten ist der Be⸗ pölkerungtaustausch zwischen dem Osten und dem Westen des Reichs, und zwar ist der „Zug nach dem Westen“ vorherrschend. Aus dem Westen sind 664014 nach dem Osten gezogen, von Osten nach Westen dagegen 1082141. Der Austausch zwischen Westen und Süden ift nicht so bedeutend, übertrifft aber den zwischen Osten und Süden.

Bei 26 von den 33 , , . des Jahres 1900 ist über die Hälfte der ortsanwesenden Bevölkerung gus anderen Teilen des Reiches zugelogen. Im einzelnen stellte sich die binnenländische Zu— wanderung am geringsten für Aachen, Crefeld und Barmen, am i, für Charlottenburg, Kiel, München, Stuttgart, Hannover und Stettin.

Die großstädtische Geburtgbevölkerung zeigt eine ziemlich große Seß⸗ haftigkeit. Von 5,4 Millionen sind nur 1,4 26,70 /0 nach anderen Teilen des Reichs gezogen. Die Abwanderung war am größten in Essen, Altona, Danzig und Posen (370 bis 42,55 o), am geringsten in Nürnberg, Hamburg und Aachen (16,4 bis 19,7 0/0.

Alle Großstädte haben Wanderungsgewinne zu verzeichnen. Sie betrugen über 00 000 bei Berlin, über 200 009 bei Hamburg, über 100 0600 bei Charlottenburg, Breslau, Frankfurt a. M, Cöln, Nürn⸗ berg, Dretzden und Leipzig, für alle Großstädte zusammen 3,5 Millionen.

Bisher beobachtete man diese großen Veränderungen nur mit Hilfe der Volkszählungen. Die demnächst stattfindende Beruft⸗ und Betriebszählung wird die Wanderungen mit Beruf und Erwerb in Verbindung bringen. Dies geschieht in der Weise, daß in der Haut haltungsliste, die in jede Haußhaltung gegeben wird, nach dem Geburtsort gefragt und dieser mit dem Aufenthaltsort verglichen wird. In dem Rabellenwerk werden den inneren Wanderungen drei Tabellen gewidmet sein. Die erste wird den Austausch zwischen den verschledenen Staaten und Landetzteilen behandeln. Es wird j. B. für jede preußische Provinz ersichtlich werden, wieviel aus jeder einzelnen anderen Provinz oder den einzelnen anderen Bundes⸗ staaten dorthin jzugewandert sind, und zwar getrennt für jeden Beruf. Gleiches wird für die Großstädte nachgewiesen. Weiter wird der Augtausch jwischen Stadt und Land für jedes einzelne Gebiet dargestellt, und schließlich wird die boden⸗ ständige Bevölkerung, die sich noch am Orte der Geburt vorfindet, der zugewanderten von Bejlrk zu Bezirk gegenübergestellt. In ähn⸗ licher Weise ist die Ermittelung der Binnenwanderungen noch nicht veisucht. Erst die Zurückführung der Binnenwanderungen auf die wirtschaftlichen und sozialen Ursachen, wie sie die Berufsstatistik er⸗

möglicht, wird einen tieferen Einblick in ihr Wesen und ihre

sich 33 bezw. 3,1 gegen

sind auch hier bedeutend. Die

ee die Reglerungsbezirke Hildesheim

Merseburg mit 33,57 Hundertteilen,

Marienwerder mit 35,71“ und

6. bei dem Klee auf e.

ringen Resten an Gerste und Hafer die Bestellung der Sommerung, Auzdehnung dieser Erhebun Zuckerrüben und Flachs (Vein) Bis zur Abgabe in vielen Gegenden, ch nicht aufgelaufen; im Gegensatz er recht erfreulich. Ein Letzteres trifft auch für ete noch nicht sämtlich

3,9; im Staalgdurchschnitt ergaben 3,2. Die Umackerungen fern erreichten beim K mit 37,17, Erfurt mit 36,99 und bel der Luzerne Merseburg Allenstein mit 34,97; im 11,27 und bei der Luzerne au Mit Ausnahme von ganz ge

in nordöstlichen Gegenden konnt von der die Ergebnisse der Erbsen, Ackerbohnen, Wicken, Male zur Veröffentlichung gelangen, beendet werden. der Berichte waren die Saaten jedoch wiederum in nordöstlichen Strichen, no zur Winterung lauten die Berichte ab Urteil wird sich erst im Juni fällen lassen. die Kartoffeln zu, die im ganzen Staatsgebtete in die Erde gebracht und, wo dies geschehen, vielfach noch nicht auf— 18. d. M. eingegangenen die diesen Bemerkungen zu

des Seemannsverbandes reize seit Jahren ch gegen die Reedereien auf; die Reden, Presse veröffentlichten Artikel strotzen von d von Verleumdungen und Verdächtigungen der

ründung, die Leitu

Wirkungen gestatten. Da das wirtschaftliche und politische Leben von r fen eitnehmer systema

den Wanderungen in höchstem Maße beeinflu unter den verschledenen Neuerungen der Beru von 1907 die Erfassung der Binnenwanderung als eine der wichtigsten

t werden, so erscheint

s. und. Betriebs zahlung höchsten Zi

mit 38,06, Staate belaufen sie

chen Bureaus' aus Johannes 153,18 Hundertte

ßen Bergarbeitzer allgemein feiern die Belegschaften auf 37 Gruben.

Meldung des . Reuters sst der Ausf

Ueber den Seeverkehr in den deutschen Hafenplätzen w geworden; gegenwärtig

im Jahre 1905

werden im dritten Teil des Bandes 174 der „Statistik des D . Reiches“ ausführliche Nachweisungen veröffentlicht, aus . wichtigsten Angaben bereits im ersten Heft des Jahrgangs 1907 da ‚Vierteljahreshefte zur Statistik des Deutschen Reichs“ mitgeteilt n, mu fund

Danach sind im ganzen deutschen Küstengebiet im Jahre 1905 195 857 Schiffe mit einem Raumgehalt von 48 405743 , zu Handelszwecken angekommen und, abgegangen, gegen, das Vorjahr 7975 Schiffe (42 v. H.) und 3 632732 Registertons (81 v. H.) mehr Im Jahre 1875 hatte die Summe aller im Deutschen Reiche ein— und ausgelaufenen Schiffe 87 568 mit 12722719 Registertons Raumgehalt betragen, seitdem hat also die Schiffszahl eine Vermehrung um 127,18. der Raumgehalt sogar um 2805 b. H. erfahren. . Verkehrsstelgerung ift hauptsächlich durch die immer reger sich ge staltende Tätigkeit der Dampfschiffahrt herbeigeführt worden während im Jahre 1875 17189 Dampfer mit einem Raumgehalt Registertons ausgelaufen im Jahre Reg Dampferverkehr ) Zwischenzeit nach der Zahl die siebenfache Höhe überschritten, nach dem Raumgehalt nahezu die sechsfache erreicht. Der Segelschiffsverkehr, der sich im Jahre i875 auf zusammen 70 369 Schiffe mit einem Raum gehalt don 5 ha0 649 Registertons belief, betrug im Jahre 1905 5738 534 Registertons oder 4043 Schiffe mit

Wohlfahrtspflege.

er Zentralstelle für Volkswohl⸗⸗ te des Juni stattfinden sollte, ist bis

Sle wird in der Zeit zwischen Mitte Ueber den Termin

te Konferenz d in der ersten Hälf verschoben worden. d Mitte N Vorstand in

ovember abgehalten werden. seiner nächften Sitzung entscheiden.

Spindler gegangen waren. 1970 Berichten der Vertrauensmänner, Grunde gelegt sind, enthalten nur 462 Begutachtungsziffern töoffeln; ihre Verteilung auf die einzelnen Regierungsbezirke zeigt fo

gende Uebersicht. Es gingen . ein t

Reinigungsanstalt 1906 auß ihrem Invaliden fonds 5Waisen mit insgesamt 84 144.60 560 S Der Fonds er⸗ gen von 1 3650 995 4

Die Färberei Köpen ick u 116 Invalide

tzte im Jahre n, 113 Witwen und Monattunterstützung betrug 187, folge außerordentlicher Zuwendun 1373 9657

Land⸗ und Forstwirtschaft. eußen um die Mitte des Monats

Die bedeutende

Regierungsbezirk haupt Regierungtzbezirk haupt

Der Saatenstand in Pr

Registertons; I) Königsberg. 19) Schleswig . 2) Gumbinnen.

andesamt zusammengestellten 3) Allenstein

Saatenstand in Preußen Monats Mat folgender (Begutachtungs⸗ 3: mittel, durchschnittlich, 4: gering, nterwelzen 3.3 (Mitte April 3,5), Winterroggen ste 2.5, Hafer 2,5,

Nach den im Königlichen Statistischen L sen der Erhebungen r um die Mitte des bedeutet: sehr gut, 2: gut,

22) Lüneburg 23) Stade 24) Osnabrück. 265) Aurich. 26) Münster. 277 Minden. 28) Arnsberg 29) Cassel ; 30) Wiesbaden. 31) Koblenz.. 32) Düsseldorf .

34) Trier.

365) Aachen . 36) Sigmaringen ; Ueber die Wiesen, die im Vormonat zumeist noch grqu waren Maltagen gut eingegrünt haben, wird vielfa t wider Erwarten mißgünstige Witterungs—⸗ friedenstellenden Ertrag bringen werden. Begutachtungeziffern ausgefallen. den Rieselwiesen 2,9 und bei den sich jetzt auf 2,6 bezw. 3, 0. letztere sinken zur

Marienwerder. 6) Potsdam 7) Frankfurt 8) Stettin .

74412 Schiffe mit 197 885 Registertons mehr.

Von der Gesamtheit der im Jahre 1905 im Deutschen Reiche d abgegangenen Schiffe gehörten 151 575 (76,2 v. H. mit 27795 537 Registertons (H7,4 v. H. des Ge— famtraumgehalts) der deutschen Flagge ang von den Dampf⸗ schiffen 97 3865 mit 23 838 187 Registertons (78,2 v. H. der Gesami⸗ zahl oder 56,9 v. H. des Gesamtraumgehalts aller angekommenen und abgegangenen Dampfer).

Sommerweizen 26, Winterspel Sommerger Kartoffeln 2,7,

3,1 (239), Rieselwiesen 2,6 (2, Mäaͤuseschadens. von der mit Winterweizen b von Winterspelz 1534 ha oder 9, 390, von Winter⸗ Winterraps von der Kleefläche 137 106 ha oder Luzerne bestellten Fläche 1I1 589 ha oder Zur Erläuterung dieser Zahlen wird in der „Stat. Korr.“

schlufse des Aprilberichts herrschende stürmische, eringen Schwankungen Maitage hinein angehalten. besonders in den nordöstlichen Landeg⸗ blich unter den Gefrierpunkt; Die den April sonst t ihren befruchtenden Niederschlägen ar auch bis dahin eine gedeihliche schon schwachen. Wintersaaten

Erbsen 2,6, Ackerbohnen Zuckerrüben 256,

Flachs 2.7. Klee 3,3 (32), Luzerne 9), andere Wiesen 36 (3.27). Wegen Schneckenfraßes und dergleichen wurden stellten Fläche 337 540 ha

angekommenen un der Gesamtzahl)

K O COO M —QꝘbd

10 Stralsund . 1I) Posen. . 12) Bromberg 13) Breslau. 14) Liegnitz

15) Oppeln.. 16) Magdeburg. 17) Merseburg . 18) Erfurt

Auswinterung, umgepflügt: oder 34, 030 /o, 155 531 ha oder 3, 45 0so, 10 749 ha oder 2l, 62 0so,

—— = dĩ⁊d 1 M ⏑⏑ dd

Statistik der schweizerischen Hochschulen.

Nach der „Zeitschrift für schweizerische Statistik. (42. Jahrgang, Band II) waren die 7 Hochschulen der Schw ürich, Genf, Lausanne, Basel, Freiburg und Neuenburg im Sommer 1906 von 6024 Studenten und 13099 Zuhörern besucht Geschlechts. geborene Schweizer,

13, 18 0so.— eiz in Bern, Zürich, folgendes bemerkt; sich aber in den heißen berichtet, daß sie, wenn nich verhaältnisse eint Dementsprechend sind die sie im April für den Staat be Raturwiesen 3, ergaben, berechnen sie Erstere übersteigen durchw Hälfte etwas unter diese, und 3,3 (für Lüneburg) schwanken.

lich mag noch erwähnt sein, Mitte Mal vorhandenen Tats 0 getretene Veränderung der Verhältnisse zu berühren.

rauhe Witterung hat mit g im ganzen Staatsgebiete noch bis in die e Thermometer sank vielerorten,

fellen und den bergigen Gegenden, erh hier und da kam noch leichter S kennzeichnende Unbeständigkeit mi blieb diesmal aus. Weiterentwickelung

. teten, einen zu Studenten waren nur der Gefamtzahl waren Ausländer, darunter 1920 Russen, 823 Reicht ) terreicher und 63 Ungarn, 109 Fran— Am meisten von den Ausländern besucht war Genf, c mische Studenten 903 Ausländer kamen, demmächt Lausanne Ebß schweizerische, 808 ausländische Studenten); sonst waren jedoch die besuchtesten Hochschulen Bern (1471 4 316 3u börer) und Zürich (1240 4 322). Studenten gehörten 977 der medlzinischen, und 39 der juristischen Fakultät an; von den 4467 Studierenden schlechts gehörten 2660 der philosophischen, 1125 der medizinischen

deutsche, 169 Bulgaren, 127 chneefall vor. eg die Mittelnote (3,0),

indem sie zwischen 20 (fur Sigm

daß dieser Bericht nur die bis inzwischen ein⸗

wo auf 255 einheimis Deshalb w

welter ihnen weiteren Schaden zugefügt habe. Erst Wochen trat Wärme ein, die auch m, daß fast überall schon bedenkliche Trocken⸗ nd da eine Erfrischung durch Ge⸗ war doch die Befeuchtung der hochgradigen Nur aus den Regie⸗ Aachen liegen

weiblichen achen wiedergibt, ohne die

541 der philosophischen

ungünstige April in den beiden letzten Nächten dermaßen zunah heit herrschte. . witterregen eintraf, so Temperatur ge rungsbezirken Schles wi vereinzelte Meldun den Saaten ersicht

eber Schädlinge enthalten die vorwiegend betreffen sie Mäuse und während des harken Winters zwar s aber doch noch reichlich vorhanden sein. dem Klee zugefügte

Von den 1557

männlichen Ge Wenn auch hier u juristischen, Fakultät an. Seit dem Sommer 1902 und Zuhörer an den und 7676 geschwankt und nach dem Semester betragen; die Zahl der war in diesem viersährigen Zeitraum von alfo im letztvergangenen Sommersemester um 480 gesunken.

theol ogischen nationale Landwirtschaft⸗ Vorsitz Méölines die

Sämtliche Refe⸗

Der in Wien tagende Inter liche Kongreß erörterte Frage des international renten legten, liche, preisdrückende nationale Beseitigung; sie ein. Nach lebhaf Bund der Landw Beschlußantrag angenommen: Landwirten derjenigen Länder, spiel bereits verboten ist kämpfen und, falls das ge eine weitere gesetzliche Einschr Die Landwirte aller Länder, in welch spiel noch besteht, Verbot durchzusetzen. tighin die Preisnotierun bisher durch

genüber nicht nachhaltig genug g, Aurich, Düsseldorf, Cöln und iber ergiebigere Niederschlagsmengen vor, ichen Nutzen brachten. Berichte wenige Mitteilungen; Beide sollen sich ehr vermindert haben, immerhin Der durch sie den Winter Schaden rührt zumeist schon Die Äckerschnecken kommen übrigens nach d vestlichen Staatshälfte vor, Saatkrähen erwähnt. ist von der und Schneckenfraß schwersten sind die ächlich die englischen, noch nicht ein⸗ e Weizen hat stark ge⸗ i8witterung sich

gestern unter dem en Terminhandels. zufolge, dar, daß der Terminhandel schäd⸗ Wirkungen ausübe, und verlangten seine inter⸗ brachten hierauf bezügliche Resolutionen an der sich auch Klapper⸗Berlin vom srie und Lucke⸗-Berlin beteiligten, wurde folgender erwartet von in denen das ungedeckte Termingeschäfts⸗ die Aufhebung des Verbots be⸗ etz abgeändert werden sollte, für änkung des Börsenspielg eintreten werden. en das ungedeckte Termingeschäfte⸗ alles aufzubieten, um dessen Der Kongreß erachtet es als wünschenswert, gen möglichst durch Organe der Pro⸗ den Handel, bewerkstelligt werde.“

Internationale Bundestag der senschaften eröffnet worden. Vorsitzende des Bundesvorstands, Bund ein Werk

ĩ hatte die Gesamtzahl der Studensen 7 schwelzerischen Hochschulen bisher zwischen lh vierjährigen Durchschnitt 6259 im weiblichen Studenten und Zuhörer 1248 auf 2757 gestiegen, ist

W. T. B.“

Ackerschnecken. ler Debatte,

saaten, besonders vom Spätherbste her. Berichten fast nur in der werden auch Hamster, Maulwürfe und

Wie berests im Aprilbericht hervorgehoben Winterung durch Kahlfrost, Schneelast, Mãäuse⸗ ein beträchtlicher Teil vernichtet Wetzenfaaten betroffen, hauptf gewöhnten Sorten; aber au Da die Hoffnungen, daß noch manche Pflanze finden könnte, sind, berspricht auch der vom Frof östlichen Landesteilen wohl nur eine achtungtziiffer für den Staat berechnete Die ungünstigsten Ziffer (4,5), Hildes beim (4.3), als die Mittelnote (3,6) ergab sich für brück, Munster, Wiesbaden, die Rheinp Teil der ausgew fehlte es hierzu oft bei der Sommerung teilweis Ausfall am Ernieertrage ungefäbr schätzen den umgeackerten vor allem die gesamten Die Zahlenangaben über die sächlich umgeackerte Fläche ungen von Weizen (93,91 Hundertteile 5, 87) und Hildesheim (83,39); 30 im Jahre 1901

Zur Arbeiterbewegung. ln Berliner Baugewerbe wird der Die gestrige Kontrolle der Bauarbeiter= Aussperrung Feststellungen

Zur Aussperrung ltende Ges . Ztg.“ gemeldet: organisationen

. ; ; werden aufgefordert Maurer- und Bauhilftarbeiterorganisationen et worden. gef ;

Mitglieder ausgesperrt,

ch der einheimis bei günstiger Frühjah zumeist nicht in Erfüllung gegangen gebliebene Rest in den Die Begut⸗

duzenten, nicht wie

Gefstern ist in Wien der landwirtfchaftlichen Genosf der Begrüßungkan Geheimrat Haas⸗D dens sei und eine Ver Sektlonechef von Za l terr e bil en Regt

die Förderung der g der genossenschaftli

Der Marchese Cap. manchen Fragen Internationalen Landwirts Der Professor Def des Beitritts der landw

r Mitglieder von der Aussperrunz Es ist anzunehmen, daß sich die Zahl der von der n Bauarbeiter noch vergrößern wird, wenn heute die igen Bauten niedergelegt wird, wo die Arbeitgeber die Aussperrung nur teilweise vorgenommen haben.

nen gestern vormittag, wie des Belegiertentages des Gesamz— Arbeitervereine Deutsch⸗ rd gleichzeitig die Feler des

gibt an, daß nur ein Drittel seiner betroffen sei. wegung betroffene Arbeit auf

te verschont geringe Ernte. sich auf 3, gegen 3.5 im April. erungsbezlrke Gumbinnen Eine bessere Breslau, Oppeln, Osna⸗ robinz und die Hohenzollernschen snterten Weizenfläche ist um⸗ der ohnehin schon e an Zeit und

sprache wies der armstadt, darauf hin, daß der söhnung der Gegensätze anstrebe. sammlung im Namen der Der Geheimrat Haas erörterte sodann, berichtet, die Aufgaben und Ziele deg emeinfamen Interessen, den einheitlichen atsonen und deren Verbindung bezwecke. ung aus, daß sich in

n erhielten die Regi

a , Königsberg C. ). Er les ki begrüßte die Ver

In Dortmund began berichtet, die Verhandlungen verbandes der evangelischen lands; mit diesen Verhandlungen wi Besteheng des Verbandes verbunden. An Se gungstelsgram m abgesandt.

Bundes, der

Der größte zepflügt worden; jedoch etwag verspäteten Bestellung Arbeitskräften. Um daher den zu können, ausgewinterten Flächen bekannt sein. erfolgten Umpflügungen Am umfangre ausgeführt in den

26 jährigen ine Majestät den Kaiser wurde ein Huldi In Chemnitz haben, wie W. T. . B.“ meldet, mit IJo78 gegen 206 Stimmen beschlossen, in den Ausstand einzutreten. Der Ausstand hat heute früh begonnen. Ein in Gera drohender Ausstand der eine Aussperrung darf als beseitigt ge nehmer haben, wie die „Frkf. Ztg. wonach die Gehilfen bis Anfang 1909 für die S stundenlohn von 47 erhalten. falls entsprechende Zulagen. trugen bis jetzt 42 8. Wegen eines Ausstandes zellanfabrik in Eisenberg saͤmtlichen dortigen Porzellaufabri Arbeiterinnen gekündigt worden. Kündigung auch auf die übrigen Landes erstrecken. Dem Verein Hamburger vom 20. Mat datiertes Schreiben der onager Seemannsver

elli⸗Rom sprach die Hoffn freundschaftliches Zusammenwirken mit dem chaftlichen Institut in telle-⸗Paris erörterte die M irtschafilichen Organisationen Frankreichs jum

die Maurer Rom ergeben werde.

Bauhandwerker beim

Arbeitgeber und Arbeit, hrt, einen Schiedsgerichts prich des Biaurer, und Jim merergewerhe⸗ tunde 5 3 Lohnzulage bis zum Höcht Die Bauhandwerker erhalten eben Die Höchststundenlöhne

in der Mühlen feldschen ist, demselben Blatte zufolge, in ken allen organisierten Arbeitern un Voraussichtlich Porellanfabriken des Altenburger

Reeder ging am Dienstag ein

Ortzverwaltung de . bandes mit dem Entwun Arbeitgtarifs für die Mannschaften der Hambutg⸗ B. berichtet, vorgeschlagen

sollen nur die tat ichsten wurden die Umpflüg Regierungsbezirken M amten Anbauflächen), Merseburg (8 im Staatsdurchschnitte betrugen si und 20,79 in 1903. Auch über den W großen Anzahl von rauhen Aprilwetters sind die Felde Saaten gelb und spitz geworden. hler für die Reglerungsbezirke Gum Erfurt (3,6) ermittelt; auch Noten nicht das Mittel (3, 0), ganzen eine um O, geringere vom Winterroggen wurden in d Flächen umgepflügt als in den mei der amtlichen Saatenstandsstatistik, in der fünfzehnjährigen Zahlenreihe 1901 mit 11,36 und 1895 mit 8, 30 übertro Noch mehr als der Roggen si scheinenden Oelfrüchte Win ten rap und der Stand auf ihren Gegenden des Westens e Winterroggens gegen d von 3,5 auf 3,6 zurückgegangen fämtlichen für die hier veröffen Weit unter jenem

chen Bureaus“.) Berichte besagen, Ackerfläche wird auf schätzt, gleichwohl aber auf

2. Mai. (Meldung des Reuters esten eingetroffenen Die bestellte

Winnipeg, 2 Die aus dem Nord w Autsaat im ganzen beendet ist. 20 0,0 weniger, als erwartet worden war, ge ebensoviel als im Vorjahre.

e 34,03 gegen 46,

sellen bi— 3 interroggen lauten die Nachrichten aus einer Berichtsbezirken nicht erfreulich. r oft nur dünn besta Die ungünstigsten Noten wurden Finnen und Hildesheim (3,7) sowie len anderen Gebieten erreichen die ür den Staat ergibt, somit im Beurteilung als im Vormonat. sesem Jahre bei. weitem größere sten Vorjahren seit der Einführung im Staate nämlich 3,45 v. S.; seit 1393 wird diese Ziffer nur

Infolge des nden und die

Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ maßregeln.

Körperlänge der Rekruten in der Schweiz.

Während der Jahre 1901 bis 1905 wu stik' (42. Jahrgang, Militärdiensitauglichkeit unters d. h. solchen, die im nächstfolgenden Jahre wegen ju geringer Körper- auf ein Fahr, 1829 auf zwei 927 für bleibend untauglich erklärt, im ganzen sem Grunde ahgewiesen werden. ser Abweisungsgrund der untersuchten Rekruten des sen; die Zahl der bei solcher it zu geringer Körperlänge hat ahrfünft merklich abgenomm diesem Grunde ( tabgelaufenen Jahrfünft nur chten Rekruten des jüngsten

wird sich diese Gesundheitswesen,

rden nach der „Zeitschrift Band II) von 153 514 in

ür schweizerische Stati : erf uchten Rekruten

der Schweiz auf ihre des jüngsten Jahrgangs, das 20. Altergjahr zurücklegten, (d. h. unter Jahre zurückgestellt und mußten also 4887, d. s. Waͤhrend der 3 vorangegangenen nacheinander bei 6 6

jüngsten Jahrgangs ents Gelegenheit vorgefundener alfo hon Jahrfünft zu J Jahrfünft 188 dauernd un 927, obgleich d Jahrgangs um

Hamburg⸗Alt eines Lohn⸗ und Altonaer Schiffe zu. Darin wird, wie W. T. mit einer von den Seeleuten in einer Versammlung zu wähl Kommission in Verhandlungen über den Tartifentwurf Tarifentwurf unterscheidet sich von dem bereits im breiteten Vertragentwurf nur dadur eberstundenlohn von 40 auf 50 8 er der Verein Hamburger Reeder: 1907 ist uns jugegangen. Seemannsverband in denen die sterung auf allen Hamburg⸗Altonger Schi Seemanntzverband also den Stre Angesichts dieses unge ir es uns versagen auf den J Jenes Verfahren be mit der gegenwärtigen Leitung zu verh ngen unseres Schreibens vom 19. auch für die heutigen Verhältnisse nach wie vor übrigen gilt auch heute noch, gesagt haben, nämlich, zu verhandeln, wenn un mittelt werden.“ In dem erw Verein Hamburger

hier zum ersten Male er⸗ 5 und Rübsfen der Umpflügung Resten ist mit Ausnahme einiger in recht dürftiger; er ist ebens en April um 0,1 im und hat dam tlichten Fruchtarten e Mittel blieben die Gumbinnen und Allenstein (48) Die umfangreichsten Umgckerung ig (79,95 Hundertteile) statt; f ihre Flächen auf 21.62 v. H. und Luzerne felder, schwache Bestände, ch die stehen geb esmal noch kein einigermaßen zu⸗ Die Ziffern wurden im ganzen d sie bei der Luzerne um 0, 1 erhielten beide Futterpflanzen der Klee in den Regierungs—⸗ 4,3 sowie in Allenstein 4,1, igsberg und Allenstein 4V2 sowie in Gumbinnen

einzutreten. Vorjahre unter, ie Forderung für d.

„Ihr Schreiben vom 20. Ma Noch ehe das Schreiben in unseren H im hiesigen Hafen Flu dringend aufgefordert w

3,7 o o aus die

o wie der des Jahrfünfte war die

Staatz durchschnitt oder it die ungünstigste unter rmlttelten Ziffern Regierungsbezirke sowie Merseburg

ür den Staat

cheidend gewe a Personen m

6/90 wurden aus tauglich erklärt, im le je Gesamtzahl der untersu 20 087 zugenommen hatte.

Königsberg (4,9), und Erfurt (4,1). Regierungsbez berechneten sich Weiter zeigen die Klee nahmen im Westen, vorwiegend nicht beziehe st spät belebt, sodaß di frieden fellendes Ergebnis vorliegt, beim Klee um O, 1 gedrückt, währen Die ungünstigsten Noten in der Provinz Ostpreußen, und iwar bezirken Königsber die Luzerne in Kön

weigern; damit hat der ohne ein Wort unsererseits lichen Verfahrens können w bens überhaupt einzugehen.

abzuwarten.

mit geringen Aus deren Lücken sich liebenen Stellen

weisl aufs nenn ö. Verkehrs anstalten.

Februar waren 25 Jahre hn dem Verkehr übergeben um eine Einrichtung bereichert wurde ketig steigenden Einfluß einer Vororte gewonnen schritt auf dem Gebiete

daß es unmög und die Ausführu April 1906 zutreffend zu

was wir in dem angejogenen ir bereit sind über Wüns z diese von einer Kommission aktive ahnten Schreiben vom 19. April Reeder es abgelehnt, mit dem derzeitigen V

des Seemanntzyerbandeä zu einer Besprechung zu

verflossen, seit die Berliner und damit die Reichshauptstadt die nicht nur einen gewaltigen, amte Entwicklung Berlins und ch einen bedeutenden Fort g überhaupt b veröffentlicht aus

Stadtba

auf die ge hat, sondern au des deutschen Verkehrswesen chiv für Post und Telegraphie

goß hatte de

Gumbinnen

dem Anlaß dieses Jubiläums der Stadtbahn einen längeren, inter⸗ effanten Artikel, dem die folgenden Angaben entnommen sind;

Die erste Anregung, Berlin mit einer Lokomotivenbahn zu durchqueren, ging Von dem Bauraf Stto Orth aug. Sein Gedanke wurde 1872 hon' der Deutschen Eisenbahnbaugesellschaft. in Berlin aufgenommen, die den Bau einer Stadtbahn als Anfangsglied einer neuen Südwest⸗ bahn plante, die Berlin über Potsdam, Halle, Meiningen usw. mit Süddeutschland und der Schwelz verbinden sollte. An die geplante Stadtbahn follten sich auch die zwei östlichen Staatsbahnen (die Niederschlesisch⸗Märkische und die Ostbahn) sowie die drei westlichen damals bestehenden Privatbahnen, dle Potsdamer, Lehrter und Ham⸗ burger Bahn, anschließen. 1873 traten dle preußische Regierung und die drel genannten Privatbahnen in die Gesellschaft ein. Aus dieser Verginigung entstand die Aktiengesellschaft Berliner Stadt. Eisenbahngesellschaft ). Von dem auf 48 Millionen Mark festgesetzten Grundkapital über⸗ nahmen Preußen 21, die Deutsche Eisenbahnbaugesellschaft 12 und die 3 genannten Privatbahnen 15 Millionen Mark. Die Bau⸗ und Be⸗ triebtrzerwaltung der Stadteisenbahn sollte für Rechnung der Aktien⸗ gesellschaft durch den Stagt erfolgen. An die Spitze der schon damals gebildeten besonderen Königlichen Gisenbahndirektion trat der Regierungs und Baurat Dir cksen, unter dem dann das Unternehmen auch zu glücklichem Ende geführt wurde.

Mit dem Bau der Bahn wurde Anfang 1875 begonnen. Da die deutsche Eisenbahnbaugesellschaft statt 12 nur 2,4 Millionen Mark einzahlen konnte und fich auch eine Erhöhung des, Aktienkapitals um über 3 Millionen Mark als notwendig herausstellte, entschloß sich der Staat, um die Fortführung des Unternehmens zu sichern, den Bau für eigene Rechnung zu vollenden. Die „Berliner Stadt Eisenbahngesell⸗ schaft⸗ wurde durch Gesetz vom 25. Juni 1878 aufgelöst und die 3 Privateisenbahngesellschaften verpflichlet, einen unverzinslichen, nicht rüctforderbaren Betrag von 6 Millionen zu leisten, wofür sie das Recht erhielten, ihre Züge auf die Stadtbahn zu führen. Bei Er⸗ öffnung der Stadtbahn befand sich jedoch nur noch die Berlin⸗Ham⸗ burger Bahn in Privatbesitz, die beiden anderen waren inzwischen verstaatlicht worden.

Mit dem Uebergange des Unternehmens in den ausschließlichen Besig des Staates verband sich ein vollständiger Umschwung der An⸗ schauungen über den Zweck und Nutzen, den die Stadtbahn haben sollte. Während sie ursprünglich als selbständiges Glied durch die Stadt geführt werden und hauptsächlich eine bessere Durch⸗ führung des Fernverkehrg von Ssten nach Westen ermöglichen sollte, entschloß man sich nunmehr, sie an beiden Enden an die Ringbahn anzuschließen, die seit dem 17. Juli 1871 auf der Strecke von Moahit über den Osten und Süden nach Schöneberg und seit dem 16. November 1877 auf der Strecke von Schöneberg über Halensee und Westend nach Moabit in Betrieb ge⸗ nommen war; so konnte sie ihrer heutigen eigentlichen Haupt⸗ bessimmung zugeführt werden, die in der Schaffung einer unmittel⸗ baren und schnellen Verbindung des Stadtinneren mit den Außen- bezirken und den Vororten besteht. Vorbedingung hierfür war, daß man, während anfangs zwei Gleise für den Güterverkehr in Aus⸗ sicht genommen waren, nun sämtliche Gleise für den Personenverkehr beftimmte, und zwar je zwei für den Stadtbahn, und Ringbahn⸗ verkehr und für den Fern⸗ und Vorortverkehr, während der Güter⸗ verkehr zunächst vollständig von der Stadtbahn ausgeschlossen wurde. Erst durch diese Aenderung in der geplanten Benutzung konnte die Stadtbahn diejenige Bedeutung im Verkehrsleben der Reichshaupt⸗ stadt gewinnen, die ihr heute innewohnt.

Bie Bauausführung nahm nach der Verstaatlichung einen schnelleren Fortgang. 1578 wurden 2800, 1879 weitere 1100 m Viadukte vollendet und 1880 der Viaduktbau ju Ende geführt. 1881 erfolgte der Ausbau der Bahnhöfe und die Herstellung von 52 Straßenunterführungen, sodaß im Anfange des Jahres 1882 die Stadtbahngleise betriebsfertig wurden. Am 6. Februar 1882 be⸗ sichtigte Seine Majestät der Kaiser und König Wilhelm J. die neue Anlage, indem er mit zahlreichem Gefolge, geführt vom Staats⸗ minister Maybach, die Bahn in shrer ganzen Ausdehnung befuhr. Am folgenden Tage wurde die Stadtbahn dem öffentlichen Verkehr über⸗ geben. Die Eröffnung der Stadtbahn für den Fernverkehr erfolgte am 15. Mal 1382 für die Fernlinien der beiden östlichen Staatsbahnen (GNiederschlesisch. Märkische und Ostbahn), am 15. Juni 1882 für die westlichen Fernlinien in der Richtung nach Lehrte, Nordhausen und Hamburg und am 1. Juli 1882 für die Schnellzüge in der Richtung nach Magdeburg. .

Pie Kosten für den Bau der Stadtbahn mit Einschluß der an. telligen Kosten an dem Umbau des Schlesischen Bahnhofs und an dem Neubau des Bahnhofs Charlottenburg haben 68 128 699 M be⸗ tragen; von dieser Summe fielen auf Grunderwerb 33,3, auf die Her⸗ st'llung der Viadukte 18,6, auf die Bahnhofsbauten 7,9 und auf die Beschaffung der Betriebsmittel 2,4 Millionen Mark.

Die Länge der ursprünglichen Stadtbahnanlage vom Schlefischen Babnhof bis nach Charlottenburg beträgt 1214 km, Fel ihrer Eröffnung zählte die Bahn 5 Haltestellen. Jetzt ist die eigentliche Stadtbahn (bis Stralau⸗Rummel s burg) 13,58 km lang; drei Haltestellen sind neu hinzugekommen. Außer den eigentlichen Stadtzugen verkehren auf der Bahn Stadtringzüge, Vorort⸗ und Fernzüge. Die Schnellzüge der Görlitzer Bahn, die 1884 auch auf bie Stadtbahn übergeleitet wurden, werden aus Betriebsrücksichten seit 1895 wieder vom Görlitzer Bahnhof befördert; auch die Schnellzũge der Potsdamer Bahn mußten wegen Ueberlastung der Stadtbabn auf den Potsdamer Bahnhof jurückpberlegt werden. Eine weitere Ent⸗ lastung der 2 Ferngleise ist neuerdings dadurch herbeigeführt, daß der größere Teil der Vorortzüge auf die? Stadtbahngleise verlegt wurde. Der Anschluß der jetzt viergeleisig ausgebauten Ringbahn an die Stadt⸗ bahn hat deren Ausgestaltung wesentlich beeinflußt. Die Zahl der Stationen auf der gesamten Stadt und Ringbahn, die sich bei der Fröffnung der Stadtbahn auf 24 belief, beträgt jetzt 366. Von Wichtigkelt für den Verkehr war auch die 1896 vollendete unmittel⸗ bare Durchführung der Stadtbahngleise über Charlottenburg bis zum Bahnhof Grunewald. Als bedeutungsvoll muß ferner die Umgestaltung des Signal-! und Blockwesens hervor⸗ gehoben werden, die eine rascher Zugfolge bei er⸗ höbter Betriebssicherheit ermöglichte. Durch Ginschaltung von Blockstationen konnte man vom 10. auf den 5⸗Minuten⸗ verkehr, sodann sogar bis auf einen 23⸗Minutenverlehr übergehen. Die Zahl der in einer Stunde über die Stadtbahngleise fahrenden Züge, die sich anfangs auf höchstens 12 belief, ist jetzt zeitweise auf 24 gesteigert. Im Eröffnungsjahre verkehrten auf den Stadibahnglelsen täglich 102 Züge; 1887 auf den Stadtbahngleisen N27 (Sonntags 352) und auf den Ferngleisen 114 (Sonntags 130) Züge, 1892 auf den Stadtbahnglelsen 338 (Sonntags 376) und auf den Ferngleisen 166 (Sonntags 1825 Züge. Heu te beträgt die Zahl der werktäglich über die Stadt⸗ und Ferngleise laufenden Züge 938. Der Betrieb, der früher erst in später Morgenstunde begann und um Mitternacht endete, ist jetzt auf 21 Stunden täglich ausgedehnt. Die Fahrtdauer ist trotz der Ginschlebung neuer Stationen nicht ver⸗ längert, vielmehr auf der Strecke Schlesischer Bahnhof Charlotten burg von 32 auf 31 Minuten herabgesetzt worden. Die Zahl der Lokomotlven ist von 70 im Jahre 1887 auf 164. die Zahl der Per⸗ sonenwagen von 210 im Jahre 1882 auf 895 Wagen angewachsen; während die Züge ursprünglich aus meist 5 Wagen bestanden, um⸗ fassen sie jetzt in der Regel 8 bis 19 Wagen.

Der Verkehr auf der Stadtbahn hat die an ihn bei der Er⸗ öffnung geknüpften Erwartungen weit übertroffen. In einer der Gesetzesvorlage, betreffend die Verstaatllchung des Unternehmens, bei⸗ gegebenen Ertragsberechnung war der eigentliche Stadtverkehr, den man damals vom Schlesischen bis zum Lehrter Bahnhof rechnete, auf täglich 10 000, der Verkehr zwischen der Stadt und Charlotten⸗ burg auf täglich 4090, der Gesamtverkehr im Jahre also auf? 5 Millionen Personen angenommen worden. Schon im ersten vollen Betriebsjahre 1882.83 wurden aber gegen 73 Millionen Fahrkarten verkauft. Im Rechnungsjahre 1886/87 war die Zahl der von den Stationen der Stadt⸗ und Ringbahn ausgegebenen Fahrkarten schon auf 17512527 Stück und im Rechnungsjahre 1851s 92 auf 36 396 312 Stück gestlegen. Im