1907 / 123 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 24 May 1907 18:00:01 GMT) scan diff

getragene, zu 45 0ͤ0 jährlich vom J. Juli 1905 ver- zinsliche, in vierteljährlichen Raten und nach halb— jähriger Kündigung rückzahlbare Darlehnsforderung von 4500 M beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Montag, den LG. September 1907, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗— gebotgtermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos—⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird. Osterode (Harz), den 16. Mai 1907. Königliches Amtsgericht. II.

17798 Aufgebot. .

Der Arbeiter Johannes Hinrich Runge in Wanken⸗ dorf hat das Aufgebot des abhanden gekommenen Hypothekenbriefes vom 25. Januar 1889 über die in dem Grundbuch von Wankendorf Band 1 Blatt 42 Abteilung III unter Nr. 5 für Johann Christian Friedrich Reimers in Wankendorf eingetragene, zu 1E seit dem 1. Februar 1889 verzinsliche Dar— lehnsforderung von 600 M beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. Dezember 1907, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf— gebotstermin seine Rechte anzumelden und die Ur— kunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Plön, den 17. Mai 1907.

Königliches Amtsgericht.

(177831 Aufgebot. F 30406.

Der Schuhmacher Jakob Boß in Unterweißach bat beantragt, den verschollenen, am 5. März 1842 en . Wilhelm David Eßlinger, zuletzt wohn aft in Unterweißach, für tot zu erklären. Der be—⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 11. Dezember 1907, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserkläͤrung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver—⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige ju machen.

Backnang, den 17. Mai 1907.

Königliches Amtegericht. Stumpf.

(18097 Aufgebot.

Die Ehefrau Marie Boß, geborene Seufferheld, zu Uttenreuth bei Erlangen, hat beantragt, das ver⸗ schollene Kind des für tot erklärten Viktor Emil Seufferheld, das im Jahre 1864 in New Pork 96. sein soll, für tot zu erklären mit Wirkung ür das im Inlande befindliche Vermögen. Die be⸗ zeichnete verschollene Person wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 2. Mai 1908, Vor⸗ mittags 1A Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 2 - 15, III. Stock, Zimmer 113/115, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der ver— schollenen Person zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Berlin, den 16. Mai 1907.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 86.

(18098)

Das Amtsgericht Bremerhaven hat am 18. Mai 1907 folgendes Aufgebot erlassen: Frau Laura Utke, geb. Freudenthal, in Thorn ⸗Mocker, vertreten durch Rechtsanwalt Hellmuth Warda in Thorn, hat be⸗ antragt, ihren Bruder, den am 20. Mai 1867 ge⸗

straße 263, hat beantragt, ihren seit dem 27. Februar 1893 verschollenen Ebemann, den Schneider Nikolaus Baltes, zuletzt in Oberkassel bei Bonn wohnhaft, für tot zu erklären. Der beieichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den ES. Dezember E907, Vorm. 95 uhr Zimmer 8 vor dem unterzeichneten Gericht an= beraumten Aufgebotstermine zu melden, widiigenfalls die Todegerklärung erfolgen wird. Königswinter, den 18. Mai 1907. Königliches Amtsgericht. Abt. 3.

K. Amsgericht Künzelsau. . Aufgebot. Bezüglich der nachgenannten verschollenen, zuletzt im Amtsgerichtsbezirk Künzelsau wohnhaften Per— sonen haben die jewesls mitaufgeführten Personen beantragt, sie für tot zu erklären: 1) Johann Dörr, geb. 22. Juli 1849 als Sohn des 4 Anton Dörr, Schäfers in Eberbach, O. -I. Künzeltau, längst nach England gerelst (Antrag— steller: Johann Kuch, Bauer in Bodenhof, Gde. Buchenbach), 2) Friedrich Herzer, geb. 24. Mai 1834, Sohn des 4 Georg Herjer, Müllers in Buchenbach, O. I. Künzelsau, nach Amerika ausgewandert (Antrag⸗ steller wie bel Ziffer I), 3) Leopold Adler, Kaufmann, geb. 19. April 1856 in Braunsbach, O.⸗A. Künzelsau, Sohn des Michgel Adler, Handelsmanns, und der F Theresia geb. Nehm daselbst, im Jahre 1872 nach England förmlich ausgewandert (Antragsteller: Koppel Adler, Handelsmann in Braunsbach), 4) Felix Grünewald, geb. 16. November 1866 in Künzeltau, Sohn des 4 Johann Grünewald, Steueraufsehers daselbst, und der 4 Sofie geb. Donner, 5) Rosine Ernestine Hütter, geb. 14. Januar 1831 zu Hohebach, O. A. Künzelsau, uneheliche Tochter der Katharine Barbara geb. Hütter, Witwe des 4 Georg Michael Wüst, Siebmachers in Künzelsau, nach Amerika gereist, 6) Rosine Bogner, geb. 28. April 1866 zu Eschental, Tochter des F Polizeidieners Christian Bogner in Künzelsau, und der 4 Barbara geb. Kübler, längst nach England gereist (Antragsteller zu 3. 4— 6: Gemeinderat Friedrich Schreyer in Künzeldau) Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf Montag, 16. Dezember 1907, Vorm. 9 Uhr, vor dem hiesigen Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotatermine dem Gerichte Anzeige zu machen. Den 18. Mai 1907. Buri, Amtsrichter.

18101] Aufgebot. Der Rechtsanwalt Genschmer in Lobsens hat be⸗ antragt, den verschollenen Friedrich Block, zuletzt wohnhaft in Witzleben, für tot zu erklären. Der be. zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 26. Februar 1908, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Aus⸗ kunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er— teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Lobsens, den 16. Mat 1907.

17974

borenen und in Bremerhgven zuletzt wohnhaft ge— wesenen Seemann Peter Friedrich Lorenz Freuden— thal für tot zu erklaͤren. Der bejeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mitt⸗ woch, den 19. Februar 1998, Vormittags LI Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgerichte, Karis— burg 15 hier, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Mit dem Bemerken, daß der vorbenannte e, e, , vor etwa 20 Jahren seinen letzten be⸗ annten Wohnort Bremerhaven verlassen hat, um Schiffsdienste zu nehmen, und daß seitdem jegliche Nachrichten über ihn fehlen, ergeht an alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, die Aufforderung, spätestens im Aufgebolstermine dem Gerichte Anzeige zu machen. Bremerhaven, den 23. Mai 1907. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichte: Schlingmann, Sekretär.

Uufgebot.

i785]

P So?. Der Kaufmann Robert Schmidt in Darmstadt,

Fabrikstraße 16, hat beantragt, den verschollenen Adam Maaß, geb. 30. September 1829 zu Darm. stadt, Sohn de verstorbenen Dachdeckermeisters Hein⸗ rich Maaß und dessen Ehefrau, Anna Marie geb. Ochs, zu Darmstadt, zuletzt wohnhaft in Ofen (in Ungarn), für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver— schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 3. Februar 1908. Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 219, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen“ falls die Todegerklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätesteng im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Darmstadt, den 16. Mai 1907.

Großherzogliches Amtsgericht. IJ.

17783 Aufgebot.

Zum Zwecke der Todeserklärung des am 14. April 1842 in Frohburg geborenen Webers Friedrich Wil⸗ helm Raubold, der im Alter von 206 Jahren von Frohburg, seinem letzten Wohnsitze, nach Amerika ausgewandert und seit dem Jahre 1876 verschollen ist, wird auf Antrag seiner Mutter Johanna Dorothea verw. Zieger gesch. Raubold, geb. Wagner, in Frohburg und seines Schwagers, des Zigarren fabrikanten Ernst Friedrich Pfau in Frohburg, das Aufgebot?z verfahren eingeleitet und der Aufgebots—⸗ termin auf den 13. Dezember 1907, 9 uhr Vormittags, anberaumt. Der Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in diesem Termine zu melden, widrigenfalls die Todezserklärung erfolgen wird. Alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, werden auf— gefordert, spätestens im Aufgebotztermine dem Ge— richt Anzeige zu machen.

Frohburg, am 21. Mal 1907.

Königliches Amtsgericht.

177911] Aufgebot.

Die Ehefrau Nikolaus Balteg, Anna Katharina geb. Weigand, in Oberkassel bei Bonn, Haupt.

Königliches Amtsgericht.

[17793 Aufgebot. . ,

Der Bureauvorsteher Wilhelm Frensch in Wesel als Abwesenheitspfleger hat beantragt, die verschollene Anna Wilhelmine Christiane Pöckel, zuletzt wohn haft in Münster i. W., für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätesteng in dem auf den 4. März 1908, Vor⸗ mittags AA Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 11, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfallg die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Münster, den 14. Mai 1907.

Königlichet Amtsgericht. Abt. 6.

18102 Aufgebot. F. 4s07. 1.

Der Pfleger, Schreiner Johanneg Daum von Breitenbach 4. H. hat beantragt, den verschollenen Schneider Johann Jost Wetilaufer, Ludwigs Sohn, geboren am 8. Oktober 1826, zuletzt wohnhaft in Breitenbach g. H., für tot zu erklären. Der be— zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 9. Dezember 1907, Vormittags LI Uhr, vor dem unterzeichneten Ge— richt in dem Gerichtelokal zu Breitenbach a. H. an— beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spä— . im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Oberaula, den 18. Mai 1907.

Königliches Amtegericht.

17796 Aufgebot.

Nr. 5123. Die Paulina Hügel und die Mina Bigott, geb. Hügel, in Nußbach haben beantragt, den verschollenen, am 28. Jult 1659 zu Nußbach ge— borenen Landwirt Ludwig Hügel, zuletzt wohnhaft in Nußhach, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 18. Dezember 1907, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzelchneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine ju melden, widrigen falls die Todegerklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver— schollenen zu ertellen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätesteng im Aufgebotötermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Oberkirch, den 16. Mai 1907.

Großherzogliches Amtsgericht: (ges) Dr. Graf. Dies veröffentlicht: Schneider, Amtägerichtsfekretär.

17799 Aufgebot. F. 5so7. 3.

Die unverehelichte Sophie Kahmann in Neinstedt hat beantragt, den verschollenen Arbeitsmann Eduard Karl Ludwig Kahmann, Sohn des Arbestsmanns Johann Heinrich Kahmann und dessen Chefrau

Quedlinburg, für tot zu erklären.

E10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht Zimmer Nr.? anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod

Aufforderung, spätestenz im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Quedlinburg, den 4. Mai 1907. Königliches Amtsgericht. (17800 Aufgebot. FE 6/07. 3. Der Besitzer Andreas Böhm aus Bischofswalde hat als Pfleger des verschollenen, am 3. Oktober 1861 geborenen Kätnersohnes Friedrich August Splett, zuletzt wohnhaft in Bischofswalde, beantragt, diesen für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordeit, sich spätestengß in dem auf den 17. Dezember 1907, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebote— termine zu melden, widrigenfalls die Todegerkldrung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots— termine dem Gericht Anzeige zu machen. Schlochau, den 16. Mat 1907. Königliches Amtsgericht.

i804] Aufgebot. F. I1Jo7. I. Der Lehrer Hermann Schmidt zu Wangern, Kreis Bree lau, vertreten durch Rechtsanwalt, Justizrat Lisser in Breslau, Schuhbrücke 5 II, hat beantragt, den verschollenen Krämer Reinhold Schmidt, zuletzt wohnhaft in Lorzendorf, Kreis Ohlau, für tot zu er, klären. Der bezeichnete Verschollene wird auf— gefordert, sich spätestens in dem auf den 21. De⸗ zember 1907, Bormittags 97 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebolgtermine dem Gericht Anzeige zu machen. Waunsen, den 18. Mai 1907. Königliches Amtsgericht. Unterschrift.)

(17802 Aufgebot. Der Lehrer Gustav Kroll in Hohensalza hat be— antragt, seinen Bruder, den verschollenen, am 19. Ja⸗ nuar 1852 zu Gollantsch geborenen, im Jahre 1888 oder 1889 nach Amerika ausgewanderten Landwirt Emil Julius Kroll, zuletzt wohnhaft in Gollantsch, Kreis Wongrowitz, für tot zu erklären. Der be— zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 30. Januar 1908, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 20, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigen falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver— schollenen zu erteilen n . ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anjeige zu machen. Wongrowitz, den 8. Mai 1907. Königliches Amtsgericht.

17790 Aufgebot. Die Testamentsvollstrecker des verstorbenen Nathan Hesslein, alias Hess, nämlich die Rechtsanwälte Dr. Max Cohen und Albert Tachau in Hamburg, haben den Erlaß eines Aufgebots beantragt und vor— getragen:

Am 12. Dezember 1883 sei hierselbst Nathan Hesslein, allas Hess, verstorben, und zwar mit Hinterlassung eines am 19 August 1875 errichteten,

17. Januar mit Nachtrag vom ö 1883 versehenen

und am 27. Dezember 1883 publizierten Testaments; ausweise Zeugnisses des hiesigen Amtsgerichts, Ab— teilung J für Testamentg. und Nachlaßsachen, vom 29. März 1905 seien die Antragsteller zu Testaments⸗ vollstreckern ernannt worden. In Gemäßheit § 5 des vorerwähnten Nachtrags zum Testament sei ein Kapital von ις 60 000, auf Testamentsnamen zu belegen, die Zinsen dieses Kapitals aber seien unter die Schwestern des Erblassers Riecke Cohn, Linchen Hesslein, Elise Glück und Bernhardine Goldschmidt zu verteilen gewesen. Es sel ferner im § 5 des Nachtrages bestimmt, daß im Falle, daß die eine oder die andere dieser Schwestern versterbe, der Zinsgenuß auf den Ehemann der Verstorbenen, solange ein solcher sich nicht wieder verheirate, übergehen, nach dem Tode der letzten Schwester aber die Hälfte des Kapitals mit é 30 000, unter die sämtlichen Nichten und Neffen des Eꝛblassers, nämlich die Kinder seines zur Fit der letztwilligen Verfügung bereits verstorbenen Bruders Dr. Bernhard Hesalein, seiner Schwestern Riecke Cehn, Linchen Hesslein, Elise Glück, Bernhardine Goldschmidt und die Kinder seiner ebenfalls bereits veistorbenen Schwester Malchen Charlouis verteilt werden sollten, während die andere Hälfte mit 30 000, den Vorstehern der Hamburger Igraelltischen Gemeinde und den Vorstehern des Hamburger Isrealitischen Tempel— verbandes zu übergeben sei. Es sei nunmehr der Fall eingetreten, daß sämtliche Schwestern des Erb— lassers sowie der letzte Zinsempfänger, nämlich der Ehemann der verflörbenen Gan en se Elise Glück, Rev. Joseph Glück, verstorben seien, sodaß jetzt die vorerwähnten S 30 000, an die sämtlichen Nichten und Neffen deg Erblassers verteilt werden müßten. An⸗ tragsteller beabsichtigen, die Verteilung der M6 50 000, —, wie folgt, vorjunehmen: N. Cohn, Hamburg, s, Malwlne Behrend, geb. Hestzlein, Hamburg, niz, Bernhard Hesslein, Australlen „s, Max Hefslein, New Jork 113, Hardy Hesslein. New York isig, Emilie Elias, geb. Heselein, Hamburg ns, die Rechts nachfolger des am 20. Januar 1902 verstorbenen Hermann Hresslein 1sis, die Rechtsnachfolger der am 8. September 1994 verstorbenen Harriet (Jettchen oder Henriette) Hecker, geb. Hesskein, /n3, Adele Friedberg, geb. Goldschmidt, Hamburg 113,9 Emma Cohn, geb. Goldschmidt, i, die Rechtsnachfolger des am 13. Juli 1897 verstorbenen Henry Gold⸗ schmidt is, Harry Hesslein, Stetzsch-⸗Kemnitz bei Dresden 11g, Jenny Hesglein, Dresden 108, die , .. er der im Jahre 1894 verstorbenen Grete, geb. Hesslein, 3, Cecilie Löwy, geb. Char louis, New Jork 113, Emma Holländer, geb. Char= louis, an , ie, Gottfried Charlouis, Ham⸗ burg Ius, die Rechtsnachfolger der im Jahre 1885 , Frau Röschen Winterfeldt, geb. Char—⸗ Duis, is.

Das Amtsgericht Hamburg hat heute das bean

ö Dorothee Charlotte geb. Henneberg, ge—= oren am 11. September 18265, zuletzt wohnhaft in

Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 29. November 1907, Vormittags

erfolgen

des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die

). Es werden alle, welche an die in Gema der im vorstehenden erwähnten letztwilligen fügungen zur Verteilung an die Nichten und des Erblassers bestimmten S 30 000, sonstige Ansprüche zu haben vermeinen,

2) alle diejenigen, welche der von stellern beabsichtigten Verteilung dieser abzüglich der Abgaben und Kosten widersprechen wollen, hiermit aufgefordert, solche An. und Wider, sprüche bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Ämtz— gerichts, , vor dem Holssentor, Erd⸗ geschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 166, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 285. September 1907, Nachmittags 2 uhr, anberaumten Jluf— gebotstermine, daselbst, Hinterflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 181, anzumelden und zwar Nuß. wärtige unter Bestellung eines hiesigen Zustellungg⸗ bevollmächtigten bei Strafe des Ausschluffeg.

Bamburg, den 3. Mai 1907.

Ver Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Hamburg.

Abteilung für Aufgebotssachen.

17121) Deffentliche Aufforderung zur Anmeldung von Erbrechten.

Die Bäckersehefrau Karolina Gödel, geb. Müller, pon Lauterecken hat als Schwester der nachbezeichneten, laut dies gerichtlichen Urteils vom 6. April laufenden Irs. für tot erklärten Personen, nämlich: 1) Karl Müller, geboren am 24. August 1840, Bãcker, Q Jakob Müller, geboren am 15. Juli 1844, Schlosser, 3) Katharina Würtz, geb. Müller, ge— boren am 24. April 1852, sämttiche früher in Lauterecken wohnhaft, die Erteilung eines Erbschein ? als nächste gesetzliche Erbin hieramtg beantragt. Alle diejenigen, welchen gleiche oder bessere Erbrechte an den Nachlaß der Vorbezeichneten zuftehen, werden aufgefordert, sich spätestens am 8. Juli 1907 Fe dem unterzeichneten Gerichte zu melden. Der reine Nachlaß beträgt ungefähr 3260 M

Lauterecken, den 17. Mat 1907.

Kgl. Amtsgericht.

17567] Aufforderung.

Durch Urteil des Königlichen Amtsgerichts Nien= burg sind folgende Personen für tot erklärt worden:

1) der Kaufmann Adolf Garbrecht aus Nien— burg, geboren daselbst am 18. März 1861, der im Jahre 1881 nach Amerika ausgewandert sein soll. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dezember 1899 festgestellt. Der Geschäftsführer Heinrich Garbrecht in Harburg, ein Bruder des für tot Erklärten, hat die . eines Erbscheins als gesetzlicher Eibe beantragt. er Nachlaß beträgt etwa 2000 M

2) Johann Friedrich Wilhelm Burhop genannt

Beckmann, geboren am 6. August 18560 in Voll⸗ dorf als Sohn der damals unverehelichten Marie Sofie Adelheid gen. Anna Burhop daselbst. Burhop ist vor mehr als 20 Jahren nach Amerika ausge= wandert. Als Todestag ist der 31. Dezember 1896 festgestellt. Die Witwe des Arbeitsmanns Dietrich Wehrenberg. Marie Margarete geb. Burhop, von hier, eine Verwandte des Burhop, hat die Erteilung eines Erbscheins als gesetzliche Erbin beantragt. Der Nachlaß beträgt gut 18065 ; 3) August Schwarze aus Liebenau, geb. in Liebenau im August 1851 oder 1852, der im Jahre 1869 nach Amerika ausgewandert sein soll und seit—⸗ dem verschollen ist. Als Todestag ist der 31. De⸗ zember 1896, Nachts 12 Uhr, fesigesetzt. Der Ar⸗ beiter Wilhelm Schwarze in Nienburg, ein Bruder des Verschollenen, bat die Ausstellung eines Erb— scheins beantragt. Der Nachlaß beträgt rund 400 ; 4) Bernhard Heinrich Rudolf Witte aus Nlen= burg, geb. daselbst am 18. März 1848. Witte soll im Jahre 1871 nach Amerika ausgewandert sein. Als Todestag ist der 31. Dezember 1882, Nach— mittags 12 Uhr, festgestellt. Die Ehefrau Sofle Dehne und der Eisenbahnwagenwärter August Witte in Hameln, Geschwister des für tot Eiklärten, haben die Ausstellung eines Erbscheins beantragt. Der Nachlaß beträgt etwas über g00 M;

5) Konrad aer ene genannt Dettmer, aus Oyle, geb. daselbst om 11. März 1846. Dettmer tist in den Jahren 1858/59 nach Amerika (New NVorh) ausgewandert. Als Todestag ist der 31. Dezember 1577 festgestellt. Der Lohndiener Friedrich David in Bremen, Prangenstraße 19, ein Verwandter des für tot Erklärten, hat die Äusstellung eines Erb scheins beantragt. Der Nachlaß beträgt etwa 400 bis 500 M Alle diejenigen Personen, denen gleiche oder bessere Erbrechte auf den Nachlaß der oben unter 1— 5 ge—⸗ nannten Erblasser zustehen, werden aufgefordert, sich späteftens am I. Oktober 19077 bei dem unter— zeichneten Gericht zu melden, widrigenfalls die Aue⸗ a mn der Erbscheine für die Antragsteller erfolgen wird.

Ferner ist durch Urteil vom 5. März 1903 der am 19. Januar 18265 in Kirchdorf geborene Albert oder Albrecht Klußmehyer für tot erklärt werden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1885 festgestellt. Da ein Erbe des Nachlasses des Klußmeyer gi anz nicht ermittelt ist, werden diejenigen, welchen Erb= rechte an dem Nachlaß zustehen, aufgefordert, diese Rechte bis zm J. Oktober 1907 beim unter— zeichneten Gerichte zur Anmeldung zu bringen, widrigenfalls die Feststellung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als der preußische Fiskus nicht vor— handen ist. Der Nachlaß beträgt 182 M Nienburg a. d. W., den 1I7. Mai 1907. Königliches Amtsgericht. J. 179731 Bekanntmachung. Dag K. Amtsgericht Augeburg hat mit Beschluß vom 17. Magi 1907 auf Antrag des Rechtsanwalts Justijrats Dr. Obermeyer in München als Ver— walters des Nachlasses des am 6. September 19606 in Augsburg verstorbenen Rentiers Jakob Rosenfels folgendes Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern erlassen: Die Nachlaßgläubiger werden aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Jakob Rosenfels spaͤtestens in dem auf Montag, den 30. September 1907, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Sitzungssaal III, parterre, links, Justtzgebäude, an⸗ beraumten Aufgebotstermine bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der hi, ,. zu enthalten; urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßglaͤubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten au Pflichtteilgrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, bon den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht aus i ofen, Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. . haftet

ö Ver⸗ Ntffen Erb⸗ oder und

den Antrag⸗ 0 20 660. *

tragte Aufgebot nunmehr dahin erlassen:

ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses

Fheit

ar für den U dlichlei.

no] Die

. . . .

ie. nelden, Verbindlichkeiten . und Aufla den Erben 6 . ö . efriedigr . r. noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläu⸗ kiger aus P .

lflagen spwie die Gläubiger, ö. haftet, werden durch das Aufgebot nicht

e e, oberg, Pr., den 16. Mai 1907

lUlsod2] Perwalter des Nachlasses des am 26. März 1906 in är fafrite gefallenen Küno Keller, Leutnants nn der Kaiserlichen Schutztruppe, früher im Württ. zeldartillerieregiment Nr. 49 in Ulm, das Aufgebot verfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaß⸗ gläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden

aher aufgefordert, der zachlaß des Verstorbenen spätestens in dem auf Samstag, den 13. Juli 1907, Vormittags

10 Uhr, beraumten

Bepeisstücke sind

melden,

den Erben nur 6 Befriedigung verlangen, als

Teil der Verbindlichkeit haftet.

Vollstrecker des Testaments der am 17. März 197

Vscker, in Weida das Aufgebotsverfahren jum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt.

Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forde⸗ Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß⸗ den Rechts, vor den Verbindlichkeliten aus Pflichtteil

um werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Be

Uuch haftet ihnen seder Erbe nach der Tellung des

nachtell ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung tes Nachlasses nur für den seinem Eibtell ent-

vom 18. Mai 1907 ist der am 14. November 1857

II. Deiember 1897 festgestellt.

zom 17. April 1507 ist der frühere Wirt Adam

ö at die Angabe des Gegenstandes und des e ger ern , enthalten; urkundliche

einem Erbteil entsprechenden Teil der)!

Für die lh nher ö rf r .

ichtnissen und Auflagen sowie für die

m fi Erben dae l r, haften,

ch nicht melden, nur der Rechts-

jeder Erbe ihnen nach der Teilung

s nur für den seinem Erbteil ent—⸗ Tenn der Verbindlichkeit haftet.

21. Mai 1907. des K. Amtsgerichts Augsburg.

, ., Groß ; ianns frau mma roßmann, geb. og der fa n nn, hat als Erbin ihrer am han, 1997 in Königsberg. Pr., verstorbenen r, der Kaufmannzfrau Berta Lolewtki, geb. aut Königsberg, Pr., das Aufgebotsverfahren Auztschlleßung von Nachlaßgläubigern iger werden daher auf—

ihre Forderungen gegen den Nachlaß der

nen Kaufmannsfrau Berta Lojemski, geb. spätestens in dem auf den 13. Juli

zo, Vormittags A1 Uhr, vor dem unter— neten Gericht, Zimmer Nr, 35, anberaumten Auf⸗

e he bei diesem Gericht anzumelden. Die

chten

botztermine

eisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift bei⸗ , können, unbeschadet des Rechts, vor den aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ en berücksichtigt zu werden, von oweit Befriedigung verlangen, als nicht ausgeschlossenen

ichtteilsrechten, Vermächtnissen und ig, h denen der Erbe un—

Königliches Amtsgericht. Abteilung 2l.

Aufgebot. hermann Schaible, Ortsrichter in Ulm, hat als

ihre Forderungen gegen den

vor dem unterzeichneten Gericht an⸗ Aufgebotstermine anzumelden. Die Unmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche in Urschrift oder in Abschrift bei Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nisen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von

zufügen.

sch nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ higer noch ein ichen ergiht. Auch haftet ihnen der Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den einem Erbteil entsprechenden Teil der Verhind⸗ lichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowte für die Gläu⸗— biger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, venn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil en, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden

Ulm, den 18. Mai 1907. Königliches Amtsgericht. Landgerichtsrat Lutz. . Veröffentlicht durch Amtsgerichtssekretär Hailer. 18105 Aufgebot. Der Kaufmann Otto Reihl in Weida hat als

derstorbenen Witwe Hanne Christiane Krause, geb.

Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der verstorhenen Witwe Hanne Christiane Krause, geb. Löscher, pätestens in dem auf Sonnabend, den 13. Juli 1907, Vorm. 10 Uhr, vor dem unterteich⸗ neten Gericht anberaumten Aufgebotstermine bei liesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die

rung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in gläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet rechten, Vermäͤchtnissen und Auflagen herücksichtigt

riedigung der nicht aus- zschloffenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Nachlasseß nur für den seinem Erbteil entsprechenden Lell der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus flichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie sit die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtt⸗

sprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Weida, den 21. Mai 1807. Großherzogl. Sächs. Amtsgericht. II. 7794] ö Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts

ü Rippin. Witnie geborene Müllergeselle Heinrich Walter für tot erklärt. Als Todestag ist der

Neumittelwalde, den 13. Mai 1907. Königliches Amtsgericht.

lli797 Ducch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts

Karpinuskl, zuletzt wohnhaft in Powalsin, für tot erllärt. Alg Har ist der 18. Juni 1901 fest⸗

gestellt. Drtelsburg, den 10. Mai 1907. ö khn liches Amtsgericht.

lis los)

Durch Ausschlußurteil vom heutigen Tage ist der derschollene , Christian 6 zus Wilgnack für tot erklärt worden. Als Zeit. funkt des Todes gilt der Ablauf des 31. Deiember lp9g. F. II. 06. 7.

vom 21. Mat 18967 ist der Wechsel über 223,35 , gusgestellt am 29. April 1906 von Herm. Nachf. Berlin, akzeptiert von M. Wagner, Altona, Gr. Bergstraße 163, fällig am 15. Oktober 1906. . ; , . . ,, verein, auf der Rückseite versehen mit den Giros der

Firmen Herm. Hirsch Nachf. und Julius Kiwy, für tember 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der

kraftlos erklärt. Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗

17795

Elsaß⸗Lothringen, Filiale Metz, vertreten durch die Direktoren Müller und Bequer in Metz, gegen die] l Firma Kimmig & Metzger in Appenweier, wegen Kraftlozerklärung eines Wechsels, hat das Gr. Bad. Amtsgericht Oberkirch für Recht erkannt: Der von Josef Sachs in Offenburg auf die Firma Kimmig C Metzger in Appenweier gezogene, von dieser ak— jeptierte und am 1. Juli 1965 zahlbare Wechsel über 720,20 ½Æ wird für kraftlos erklärt.

(gez) Dr. Graf. J Dies veroffentlicht: Schneider, Amtsgerichtssekretär. (17975

anwalt Dr. Sonanint zu Aachen, klagt gegen ibren

18096 Darch Ausschlußurtell des unterjeichneten Gerichts

U

irsch

Altong, den 21. Mai 19053. Königliches Amtsgericht. Abt. 3a.

Aus schluß urteil.

Nr. 5103. In der Aufgebotssache der Bank von

Oberkirch, den 8. Mai 1907.

Oeffentliche Zustellung. 2. R. 3.07. 6. Die Ehefrau Philipp Engels, Katharina geb. Kramperich, in Cöln, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗

Ehemann, den Kesselschmied Philipp Engels, früher zu Eschweiler, Krottshäuser 7, jetzt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, wegen grober Mißhand⸗ lung und böslichen Verlassens, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zioilkammer des Königlichen Landgerichts in Aachen auf den 11. Juli 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der e ,, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Aachen, den 17. Mai 1907.

Wichert, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

17813 Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Bergmanns Friedrich Laszig in Gelsenkirchen, Prozeßbevollmächtigter; Rechtsanwalt Dr. Niemeyer in Essen, klagt gegen ihren gengnnten Ehemann, unbekannten Aufenthalts, früher in Gelsen⸗ kirchen, auf Grund des § 1567 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen, den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären, ibm auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen (Ruhr) auf den 16. September 1907, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 52, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Essen (Ruhr), den 18. Mai 19097. . Bergerfurth, Landgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

178121 Oeffentliche Zuftellung. E. 9207. Der Ehefrau Dorothea Dävers, geb. Blume, in Bremen, e, , ,, . Rechttz anwalt Hennecke in Essen, klagt gegen ihren genannten Ghe— mann unbekannten Aufenthalts, früher in Gelsen—⸗ kirchen, auf Grund des § 1568 B. G. B. mit dem Anfrage, die Che der Parteien zu trennen, den Be⸗ klagten für den schuldigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits aufiuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen⸗Ruhr auf den L6G. September 18907, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 52, mit der Aufforderung, einen bei dem Jedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Effen, den 22. Mai 19ͤß. ; Bergerfurth, Landgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

(178141 Oeffentliche Zustellung. à KR. 3210. . Die verehelichte Tischler Klara Schulie, geb. Mätzschle, in Sänitz, Kreis Rothenburg O-, Projeßbevollmächtigter: Rechtganwalt Justizrat Geb⸗ hard in Glogau, klagt gegen ihren Ehemann, den Tischler Willy Schulze, zuletzt in Neusalß a. O. wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ghescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Partelen zu trennen und den, Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung, des Rechts ssreits Sor die 2. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Glogau auf den 29. September 1997, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. m Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Glogau, den 16. Mai 1907. Gerlchtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

17816 Oeffentliche Zustellung. ie ktesrẽd Marie Christoph, geb. Nothhast, in Stuttgart, Ludwigstraße 55, Prozeßbevollmächtigter: Rechtganwalt, Justirat Dr, Colshorn in er rn klagt gegen den Koch Karl Christoph, früher in Hannover, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der S5 1567 Nr. Bund 1668 Bürgerlichen wa, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivil. kammer des Königlichen Landgerichte in Hannover auf den 5. Oktober 1907, Vormittags 9 396 mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. 57 Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hannover, den 17. Mai 1907. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

(17810 Oeffentliche Zustellung. 2 R. 3507.

Die verehelichte Arbeiter Emma Kasser, geb. Krug, in Kunzendorf, N. L., Prozeßbevollmächtigter; Justii⸗ rat Kuhne in Kottbus, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Heinrich Ktaiser, früher in Senften berg, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß Beklagter ein notorischer Trinker sei,

Jull 1899 verlassen und sich seit diefer Zeit niemals um seine Familie gekümmert habe, mit dem Antrage, die Ehe der für den schuldigen Tell zu erklaren. ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits bor die erste Zivilkammer des König—⸗

öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Oth, vertreten durch Rechtsanwalt Haas in Dieden« hofen, klagt gegen seine Chefrau Barbara geb. Maas, j. Zt. ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, wegen Ehebruchs und böslichen Verlassens, mit dem Antrage, die jwischen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden, die Beklagte für den schuldigen Teil zu erklären und Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreitsz bor die IV. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Metz auf den 26. Sey⸗ tember L907, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt ju bestellen. öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

17618

München, Klageteil, vertreten durch Rechtzanwalt Felix Schwarz hier, gegen die Tagslöhnerzehefrau Marie Lubauer, früher in München, nun unbe— kannten Aufenthalts, Beklagte, wegen Ehescheidung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt. Zur Verhandlung über diese Klage ist unter Entbehrlich keitserklärung des Sühneversuchs die öffentliche Sitzung der J. Zivilkammer des K. Landgerichtg München 1

klagte durch den klägerischen Vertreter mit der Auf—

nd gemißhandelt habe und schließlich sie im Monat A

Parteien zu trennen und den Beklagten Die Klägerin

ichen Landgerichts in Kottbus auf den 18. Sep-

elassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der

Kottbus, den 16. Mai 190.

17817 Oeffentliche Zuslellung. IV R 30/07. Der Förderstesger Johann Casper zu Deutsch⸗

h ihr die Kosten des Rechttsstreits aufzuerlegen.

Zum Zwecke der

Metz, den 17. Mal 1907. Schneider, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.

Bekanntmachung. Nr. E 836/07. In Sachen des Taglöhners Karl Lubauer in

vom Mittwoch, den 18. September 1997, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. Hierzu wird Be—⸗

forderung geladen, rechtzeitig einen bei diesseitigem K. Landgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu be— stellen. Der klägerische Anwalt wird beantragen, zu erkennen: J. Die Ehe der Streitsteile wird aus Ver⸗ schulden der Beklagten geschieden. II. Die Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und zu erstatten. München, am 21. Mai 1907. ö Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts München J. Hartmann, K. Kanzleirat.

17819 Bekanntmachung. E S16/ 1907. In Sachen Lasch, Mathilde, Wirtsehefrau in Straßburg, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Adolf Schäfer in München, gegen Lasch, Friedrich, Wirt, früher in München, nun unbekannten Aufent⸗ halts, Beklagten, wegen gie gn gf, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilllgt. Zur Ver— handlung Über diese Klage ist unter Entbehrlich- keitserklärung des Sühneversuchs die öffentliche Sitzung der J. ivilkammer des K. Landgerichts München J vom Mittwoch, den 25. September 1907, Vormittags 9 Ur, bestimmt. Hierzu wird Beklagter durch den klägerischen Vertreter mit der Auf⸗ forderung geladen, rechtjeitig einen bei diesseitigem FR. Landgerichte zugelassenen Rechtsanwalt ju bestellen. Der klägerische Anwalt wird beantragen, zu erkennen: L Die Ehe der Streitsteile wird aus Verschulden des Beklagten geschleden. II. Der Beklagte ist schuldig, sämtliche Kosten des Rechtsstreits zu tragen und zu erstatten.

München, am 21. Mal 1907. . . Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts München J.

Hartmann, K. Kanzleirat.

(17820 Oeffentliche Zustellung. ö Ble Arbeiterfrau Minna Laudan, geb. Müller, in Wiltenberge, Packhofstraße Nr. 20, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Lenz zu Neu⸗Ruppin, klagt gegen ihren Ehemann, den Ziegeleiarbeiter Johann Laudan, früher in Wittenberge, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte am 15. Oktober 1906 von Wittenberge heimlich ver⸗ zogen ist und sich seitdem nicht um ,, gekümmert hat, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und auszusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivil kammer des König⸗ lichen Landgerichts in Neu⸗Ruppin auf den 18. Ol⸗ tober 1967, Mittags 12 Ühr, mit der Auf forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen kin f zu bestellen. Zum Zwecke der öffent. lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. - 3 R. 21. O.

Neu⸗Ruppin, , 1907.

Müller, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

17822 Oeffentliche Zustellung. li e eres def ee nn Dorothee Elise Ida Meyer, geb. Behrmann, zu Verden, Domstraße s, Prozeßbevollmächligter: Rechtganwalt Dr. Koellner in Verden, klagt gegen ihren Ehemann, Tischler Carl Hermann Meyer, früher in Achim, jetzt un bekannfen Aufenthalts, mit dem Antrage auf Ebe⸗ scheidung. Nachdem der Beklagte trotz ordnungẽ— mäßiger Ladung in dem ersten Termine zur münd— lichen Verhandlung nicht erschienen ist, nimmt die Klägerin das Ver ahn wieder auf und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechte. streits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Verden Aller) auf den 11. Juli 1907, Vormittags 95 Uhr, mit der Aufforde⸗· rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt ju bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieses bekannt gema t. Verden (Aller), den 22. Mai 1907. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

17823] Oeffentliche Zustellung. 2. R 47/06. 11.

In Sachen des Tagelöhners Peter Bauer zu Wietzbaden, Metterstraße 36, Proꝛeßbevollmächtigter: Rechtganwalt Braß zu Wietbaden, gegen seine Ghe⸗ frau Helene Bauer, geborene Krämer, frũber zu Wiesbaden, jetzt unbekannt wo abwesend, stützt der Kläger selne Klage nunmehr auch auf § 1567

vom Kläger wider dessen Willen getrennt lebt und n nn er al völlig unbekannt ist. Er stellt den

ntrag, die Ehe der Parteien zu scheiden und die

Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären. Der gh. ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Wiesbaden, Gerichtsstraße, Zimmer Nr. bi, auf den 23. Sen⸗ tember 1567, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen öffentlichen Zustellung wird dieser bekannt gemacht.

nwalt zu bestellen.

, Zwecke der uszug der Klage

Wiesbaden, den 13. Mai 1907.

Der Gerichlsschreiber des Königlichen Landgerichts. 17821] Oeffentliche Zustellung. 4. E. 2707. 5.

Die Arbeiterin Urte Laukant, geb. Ringies, zu

Bittehnen⸗Uszbitzen, Prozeßbevollmächtigter: Justiz⸗ rat Busch zu uff, klagt gegen den Arbeiter David Laukant, früher zu Tilsit, jetzt unbekannten Auf— enthalts, unter der Behauptung, daß er sie böslich verlassen habe, mit dem Antrag auf Herstellung der

äuslichen Gemeinschaft. Klägerin ladet Beklagten

zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Tilsit auf den 21. September 1907, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei

edachtem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. wecks öffentlicher Zustellung wird dieser Auszug der

Klage bekannt gemacht.

Tilsit, den 16. Mai 1907.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

17808 Oeffentliche Zustellung. O 99/07. Der Eduard Schwaller, Fuhrmann in Hub, als

Vormund von Alfred Anstett in Hub, klagt gegen den Josef Freyermuth, 23 J. a., Bäcker aus Hub, jetzt unbekannt wo in Amerika, wegen Zahlung von Alimenten, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ fällig zu verurteilen, an Anstett von seiner Geburt 2X2. Februar seines sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus am Ersten jedes Kalendervierteljahrs fällige Geldrente von vierteljährlich fünfundvierzig Mark, und zwar die rücständlgen Beträge sofort, zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitd vor das Kaiserliche Amtsgericht Pfalz⸗ burg in das Gemeindehaus Dagsburg auf Montag, den 1. Juli 1907, Vormittags 104 Uhr. . Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

1907 an bis zur Vollendung

usjug der Klage bekannt gemacht. Pfalzburg, den 16. Mai 1907. Buech el er, Aktuar, ̃ Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.

17807 Oeffentliche Zustellung. 9 Karl Krebg, uneheliches Kind der Babetta Krebs von Lohmühle, Gemeinde Knittelsbach, ver⸗ treten durch den Vormund Karl Krebs von da, hat gegen den Schäfer Wilhelm Baßler von Aalen, zuletzt in Oettingen wohnhaft, nun uubekannten Aufenthalts, Klage erhoben mit dem Antrage, in einem, sowelt gesetzlich zulässig, für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklaͤrenden Urteile ju erkennen: Es wird festgestellt, daß Wilhelm Baßler als Vater des am 14. März 1967 unehelich geborenen Kindes Georg Karl Krebs zu gelten hat, Wilhelm Baßler hat füt die Zeit vom 14. März 1907 bis zum vollendeten 16. Lebensjahre des Kindes einen dreimonatlichen vorauszahlbaren Unterhalt von je 25 M ju ent⸗ richten und hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Oettingen, von welchem Termin auf Montag. 8s. Juli 1907, Vormittags 9 Uhr, bestimmt wurde. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Oettingen, 22. Mai 1907. . Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts: (L. 8.) Dürr. 17809 Oeffentliche Zustellung. ͤ Die gen Rofa Wallmann, geborene Löwenthal, in Berlin, Prozeßbevoll mächtigter: Rechtganwalt Dr. Julian Katz in Berlin, klagt gegen ihren geschiedenen Fhemann, den Kaufmann Emil Wallmann, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß derselbe die bei Eingehung der Ehe erhaltene bare Mitgift von 20 000 M hinter sich habe, mit dem Antrage auf Zahlung von 20 006 Æ nebst 4 Prozent Zinsen selt Zustellung der Klage. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, Gerichtsgebäude, Hauptportal, II. Stock, Zimmer 2— 4, auf den 17. Oktober 1907, Vormittags 10 uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte ju⸗ gelassenen Anwalt ju bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 39. O. 58. M. Berlin, den 21. Mai 1907. Habn, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. Zivilkammer 22. 17574] Oeffentliche Zufstellung. . Cg. 21007. Die Firma K. G. Schumann in Chemnitz, ver⸗ treten durch die Rechtsanwälte Dr. Robert Müller und Hartung in 8 klagt gegen den Maler⸗ meister Mar Glaß, bisher in Chemnitz⸗Hilbersdorf, jetzt in Amerika unbekannten Aufenthalts, wegen einer Forderung von 478 Æ 08 8, mit dem An⸗ trage, I) den Beklagten zu verurteilen an die Klägerin 178 G8 M nebst 40,0 Zinsen seit dem Tage der Klags⸗ justellung zu jablen und die Kosten des Rechtsstreits fowie die Kosten eines vorangegangenen Arrest⸗ berfabrens in Höhe von 30 Æ 90 8 zu tragen, 2 dat Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollftreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Chemnitz zuf den 11. Juli 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. i Zwecke der öffentlichen fn wird dieser Auszug der age bekannt gemacht. ig ee, am 21. Mai 1907. Der Gerichtsschreiber der 1. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts. 17815 Oeffentliche Zustellung. P. 7 07. Der gihte dr len Bankverein e. G. m. u. O. in Ichtershausen, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Müller in Gotha, klagt gegen den Kaufmann Alfred Neuhäuser und dessen Ehefrau Toni Neuhäufer,

Absatz 1 und 2 Iiffer 2 B. G. B. indem er be⸗

Wittenberge, Bez. Potsd., den 15. Mal 197. Königliches Amtsgericht.

ür den Ünterhalt seiner Familie nur sehr wenig ge— —ᷣ die Klägerin in trunkenem Zustande bedroht

haupfet, daß die Beklagte schon seit langen Jahren

geb. Martin, früber in Werdau in Sachsen, etzt unbekannten Aufenthalts, und Genoffen, mit dem