Gleichzeitig sind die im fonds eingelösten, in der Bek S7 7 mitaufgefüͤhr unter Nr. einzeln verzeichne chlossenen, auf Namenl Obligationen über z ies wird in
des Gesetzes vom 24. §z 4 des Gesetzes vom zur öffentlichen Kenntnis
Jahre 1876 durch die Tilgu chung vom 1. Sept zu gehörigen Anlagen mmern und Beträ Vernichtung ausg chleswig⸗Holsteinischen ernichtet worden. gen im 8 17 S. 57) bezw. s⸗S. S. 355)
Nichtamtliches. Deutsches Reich.
Preußen. Berlin, 29. Mai.
In der Zeit vom 1. A März 1907 für das Deutsche Reich“, ch der gestundeten aftlichen Verbrauch men des Deutschen
ölle 589 366 074 M Tabalsteuer 10 854 983 steuer 11 045 691 M 141 860 153 * 2958437 ) — 5141 821 S), Bran 128191 846 0 (4 147175010 C 4315299 c, Brausteuer 48 07 von Bier 4768040 19084134746 S — 5897 1830 873 ½ ( 1082 593 0, (4 10709 954 g 16575 280 29 M00 144 . (41 C 720475 ½ů, Schi Frachturkunden 11 480 314 fahrkarten 10 910772 für Kraftfahrzeuge
Xöls560 M6),
* 37 648 rs ( 7 768 0600
r Reichskasse gelangte tungen usw. un bezeichneten Einna 66 630 921 S6), Tabaksteuer 5 9g 6 683 372 MSEg
ten und in den da XXXVI nach Littern, Nu ten, 30 Jahre von der autenden 5 Stück S ammen 1980 M v emäßheit der Bestimmun Februgr 1850 (Ges⸗S. 11. Februar 1869 (Ge
ferner entnommen, dafür erforderlichen
pril 1906 bis zum Schlusse nach dem folgende Einn ahm an Zöllen und ge— euern sowie andere eichs zur Anschreibung
hr — 53485 827 , A6), Zigaretten⸗ Zuckersteuer 43 277 t ö. ö. c gabe und Zuschla feuer. m 6 ( 230 467.
des Monats
Berlin, den 25. Mai 1907. Hauptverwaltung der Staatsschulden. Mücke. z
en das Vo — 1405 (4 11045691 13 641 643 ), Salzsteuer 56 9 Maischbottichstener ntweinverbrau
e Herren, dem Ko Erfolg zum Segen und äre Namens Seiner Maj unallandtag für den Regterungsbezir
mmunallandtage für Gedelhen des
verbandes und erkl Königs den Komm für eröffnet.“
Als Alters Justizrat Hilf
⸗ nd heute ab zur Aus Jö chen Gesetzsamm O4 die Verfügung d gung des Grundbuchs fuͤ ichts Biedenkopf, vom 8. ie Verfügung Grundbuchs für e
abe gelangende Nummer 17 ung enthält unter es Justizministers betreffend r einen Teil des Mai 190, unter Justizministers betreffend inen Teil des Bezirks des vom 17. Mai 1907, und unter ustizministers, betreffend Teil der Bezirke der und Nassau, vom
der Preuß is präsident übernahm
— aus Limburg den V g, indem er gleichfalls auf aiser und König ein Hoch ausbr
Die Versammlung wählte wie im
sodann der orsitz und er Maje tät den
Schaumweinstener 5686 M6 C 15690164 6, Ü ( 1193081 L656 h. Wechselstempelst euer für Wertpa Kauf- und sonstige A 1 39 513 S½6), Los 775 615 MS, Pri ffsfrachturkunden 2 M6 (411480 10 910772 ) 1214 005 M ufsichtsrats mitglied Erbschaftssteuer 3 62 raphenverwaltung eichseisenbahnverwaltung 116 538 000 .
ezirks des ebergangsabga 1
Nr. I0 8o5 d die Anlegung des Amtsgerichts
Spielkartenstempel euer 15 766 038 M piere 40 484 786. 6 nschaffungsgeschaͤfte zu: Staats lotterien vatlotterien 5 934 791 64 (-= 727 842 M), S6), Personen⸗ Steuerkarten (C 1214005 S6), Ver⸗ er usw. 2318 560 8 995 M (4 3628995 64 502 706
3 MIM),
ö Stempelst Alberti aus Wiesbaden.
die Anlegung des Gru übernahm nunmehr den V
chte Hachenburg, Höchst a. N. i . J f
Berlin W., den 29. Mai 1907. Königliches Ge blammlungsamt.
ndbuchs f
Urlaubsgesuch gen wurden teils den ftän
Braunschweig.
g beriet gestern die Vo ahl des Rege W. T. B.
Der Landta regierung, betreffe Nach dem Bericht des, meyer als Berichterstatter die
Hoheit den Herzog Johann Albre des Herzogtums vorschlägt.
Bild, das man sich nach der machen könne,
rlage der Staatz—
nd di Bekanntmachung. ö.
empfahl der Abg. Rete— e. vom 10. April 1872 (Gesetzsamml.
Nach Vorschrift des Ge r nh S. 357) sind bekannt gemach IN) das am 29. Januar 1907 Aller die Vrainagegenossenschaft zu Frauwülle das Amtsblatt der Königlichen ausgegeben am 11. April 1907 2) das am 4. Mär 1907 genossenschaft Hedemer Bru das Amtsblatt der Königlich O97, ausgegeben am 27. Ap W der am 11. März 19607 Al dem Statut für den Schartau. Blumen 2. Nobember 1896 durch das Amtebl Magdeburg Nr. 15 S. I41 4) das am 11. Y Neuhaus. Bülkauer De durch das Amtsblatt der Kö ausgegeben am 3. Mai 1907 6) der Allerhöchste Erlaß vom 20. ehmigung des neunten schaft vom 13. Mai 1857 5. November 1866, zum brit 1885, zum vierten Re atzungen derselben vom 4. Regulativ derselben vom 31. Dezemb der Königlichen Regierung S. 189, aus der Königlichen
Isteinnahme, der Verwaltungsk hmen: Zölle 554 586 293 6 3835 G (- 227321 ( 6683 265 431 366 (4 30265 589 M), 45095 707 66), Bra
104 809 051 S ( 90 125 MS (— 431529
S (4 446 607 M,
n Bier 42 918 233 60 3 M - 19 643 373 M (- 7121 ).
cht zu M Der Redner wie da bisherigen Tätigkeit d erechtige, daß er
ebenso treu brauns
der Ausfu — trägt bei den na rauf hin, daß daz erzogs von ihm ein hohes Am
chweigischen wie
oheit des Herzogs zum Regenten
st vollzogene Statut für m im Kreise Düren durch u Aachen Nr. 22 S. 131,
Allerhöchst voll
zu der Annahme b verwalten werde zum Segen des gut deutsch gesinnten Landes.
Hierauf wurde die Wah Johann Albrecht des Herzogtums ei Der Präsident spr die auf ihn gefallene Wahl und dem Wun gereichen werde. die als Deputation nach Herzog Mitteilun präsident des
Regierung z igarettensteuer
uer 138 486 478 MSH 55 640 134 Mp6 9 275 930 M
abgabe und Zuschlag Brennsteuer — 18 steuer 5 160 830 ngsabgabe vo umme 925 656 stempel 1713046
. Sahsteuer Maischbottichsteuer nntweinverbrauchs⸗ * 10131 018 Mh, 9 Sä, Schaumwein
zogene Statut für die ch zu Hedem im Kreise en Regierung zu Minden
höchst voll
Entwãäͤsserun Lübbecke dur Nr. 17 S
l1Seiner H zu,. Mecklenburg stimmig angend ch die feste Zuversicht aus, daß der und gab der Ho Segen des Landes Vauses gewahlt, sollen, um dem
Der Vize⸗ Renentschaftz⸗ J Staatsminister im en gehäfssigen Angriffen, ministerktum und namen den wärmsten Dank der Ver, jur Wohlfahrt des Landes e sich mit diesem Vorschlaz r Staatsminister von Sit; en Ausdruck des Vertrauens zemischten Gefübl
Regentschastsrat, das Staatz.
zogene Nachtrag zu er Deichherband vom att der Königl. Re April 1907
ogene Statut für den zu Neuhaus 4. d. Oste Stade Nr. 18 S. Ii,
März 1907, betreffend die Statut der Posener Land— Regulativ derfelben vom selben vom 4. Mai Juni 1895, zu den zum fünften
annehmen werde
sche Ausdruck, daß die Wahl
ausgegeben am 13. Hierauf wurden
ärz 19807 Allerhöchst vollz d Schleusenberband Regierung zu
drei Mitglieder deg Wiligrad entsandt werden Wahl zu machen. te hierauf, dem
g von der erfolgten Landtages beantrag dem Ministerium und insbe atze zu den vielfach das Staats
bewußten Gegens den Regentschaf Staatsminister gerichtet worden sei sammlung auszuf geleistet hätten.
einstimmig einverst
Nachtrags zum im zweiten ten Regulati gulativ derselben vom J.
Der Kaiserliche Botschafter in St. ihm Allerhöchst bewill ekehrt und
Petersbur igten Url hat die Geschäfte der Botschaft
. g von Schoen ist von dem
Posten zurückg übernommen.
prechen für das, was Ver sammlung erklart anden. Hierauf nahm de Wort: So dankbar er für dies hn mit ganz un
August 1896 und er 1900, durch die A zu Posen N gegeben am 16. April 1 Regierung zu gegeben am 18. April 190 Allerböchste Erlaß vom 20. des Enteignungtrechtgz an di Anlage eines neuen Exerzierpl die Garnison Cöln sowie zur Amtsblatt der Königliche gegeben am 24. April 190 7) das am 20. Mär 1907 Entwaͤsserungtsgenossenschaft Falte e Grottkau duich das Amt zu Oppeln Nr. 16 S. 177. ausgegeb 8) der Allerhöchste Erlaß vom 8. A Verleihung des Enteignungsrechtß an die a. M. für die Anlage des dortigen Osthafen der Königlichen Regierung zu Casse gegeben am 8. Mat 1907 der Königlichen Regierung zu Wiesbaden Nr. ausgegeben am 2. Mat 1907, und durch dag Amteblatt für den Stadtkreitz un furt . M. Nr. 21 S. 247, ausgegeben 9) das am 8. April 1907 Naljer Sommerdeichperband zu Amisblatt der Königlichen Regi gegeben am 3. Mai 1967
10) das am 8. April 1907 Aller Drainagegenossenschaft Nieder ⸗Heidau Landkreise Liegni Liegnitz Nr. 18
r. 169 Sonderbeilage GHrombera Nr. 16 S. 111, aus⸗ *
März 1907, betreffend die e Stadtgemeinde Cöln zur uer Schießstandsanlagen für satzweges, durch das Nr. 17 S. 117, aus-
Allerhöchst vollzogene Statut für die Kolonie Koppendorf, zu oblatt der Königlichen 19. April 1907;
pril 1907, betreffend die Stadtgemeinde Frankfurt 8, durch die Amtablätter l Nr. 19 S. 150, aus⸗
18 S. 189,
d für den Landkreis Frank— am 4. Mal 1907;
Allerhöchst vollzogene Statut für den Balse im Kresse Kehdingen durch das erung zu Stade Nr. 18 S. 107, aus-
höchst vollzogene Statut für die Nieder⸗Heidau im der Königlichen Regierung zu 4. Mai 156;
Allerhöchst voll jogene Nachtrag zu ngsgenossenschaft zu S5 durch das Amts— Allenstein Nr. 19 S. I665, aus-
Allerhöchst vollzogene Statut für in den Kreisen Labiau und Wehlau egierung zu Königsberg Rr. 19
April 1907, betreffend die n Kreis Osthavelland zum durch das Amtsblatt der Könia— dt Berlin Nr. 19 S. 179,
chst vollzogene Statut für Laar. und Baaler durch das Amtsblatt der Nr. 20 S. 227, ausgegeben am
so könne er i en der Freude entgegennehmen.
ministerium richtet gewesen seien. liche Begleiterscheinung nicht schwerwiegend. Erscheinung, da Beamten, die A fassung der Pflichten ein daß sich ein gebungen beteiligt habe. Regentschafizrat das Mißtrauen sonders seiner Person von andes versammlung Richtung bewegte, en des Regentf senwelt gegenüber nicht ogenen Handlungen. Mißtrauen gewoge emacht habe, das aber, ng entstanden sei, Vorschläge wegen
Soweit diese
Angriffe notwendige, en einer lebh
aften politischen Bewe Schwerer drücke auf das in dem Beamtentum — er seien — sich Zeichen
es Beamten bemerk
Verleihung
atzes und ne Der Senatspräsident beim Reich
. omilitärgericht, Dr. Weiffenbach ist vom Urlaub
Professor zurückgekehrt. Prrfes
spreche nicht von den einer unrichtigen Auf⸗ gemacht hätten, an politischen Kund⸗ noch habe das dem Regent⸗
einem Teile entgegengebracht daß man die chaftsrats der Lan für übereinstimme Am allerschwerfsten in dieser Be⸗ ch in den jüngsten Tagen wie er hoffe, nicht in der daß der Regent⸗ Zuschusses zur
llein, sondern um Ver— Demgegenüber erkläre er, wußtsein, daß er allezeit Zum Schluß che Zeit der Regent. notwendig werde, sondern daß, des Herzogtums einer Neu— r Grundlage der
n Regierung zu Cöln
Wiesbaden, 28. Mai 1907. gierungsbezirks oßen Sitzungssaale de niglichen Kommissar, eröffnet worden.
Der 41. Kommunal— söbaden ist gestern s neuen Landes Oberprãäsidenten Vorher ging in dem es eine Feier zur eichte mit kurzen, s gedenkenden Worten der ges dem Landes Hauses, das dieser in f Kommissar überbrachte die Glück atsregierung und gab eine Rei Der bisherige
Mitglieder der L und das sich in der dienstlichen Funktion und der Au von ihm voll ziehung habe sich bemerkbar g Landes versammlu schaftsrat die
landesfürstlichen der Rücksicht auf die wirrung in die L der Regentschafte so gehandelt ha sprach der Minis schaft für das H
landtag des Re nachmittag im gr hierselbst durch von Windheim festlich geschmückten Vestibül des Lande Einweihung des letzteren. Bei die der verschiedenen Elappen d Landesbaurat, Geheime Baurat Voi Kre tel den Schlüssel des Der Königliche der Königlichen Sta Ordensauszeichnun Kommunallandtags, sprach die Glückwüns Hoch auf Seine M
Die Eröffnung des Kommun gen der Ansprache:
Geehrte Herren! auf heute einberufenen Wiesbaden als Komm Königs selbst eröffnen zu können, und Genugtaung, des neu geschaffene Bezirks zeitlich zus bedeutungsvollen Ereignis bitte der Königlichen Staatsregierung Auf allen Gebieten Ihretz he
Streben, den wachsenden gerecht zu werden. Als ein Zeichen dafü Regierungsbezirks Wiesbaden sich gaben voll bewußt ist und vor ihrer beirachte ich die Schaffung die sichtlich au viele Jahrzehnte a eierlichen Gelegen hest. wie der h Gefühl der Dankbarkeit zu
gnädig unter seinen Schutz ge haben vollenden können. Treue unseres hier r Ihnen ste
Fortschreiten In diesem Gedanken weiß enen Vertretern eines der Monarchie, welchem Seine M getan gewesen ist und welchem Seine landes wenden, Er nicht müde wird.
Königliche Staatsregierung hat Ihnen zugehen lassen, sie ein reges Interesse entgegen.
Betätigung der des versammlung nd hielt mit den
das Mißtrauen, Bemessung des
Wohlfahrt des Staates a age der Sache zu bringen.
rat stehe hier in dem Be be, wie es Pflicht und Chr ter den Wunsch aus, daß eine glei erzogtum nicht wieder wenn einmal die Regierungsverhältniss ordnung bedurften, dies und der Thronfolgeordn
Nachdem no tag an dem Ta zu einer Sitzung geschlossen.
Der „Braunschweigi Seine Hoheit d Mecklenburg berei am nächsten Sonnabend im Schloss
hauptmann
gen bekannt. Vorsitzende des Justizrat Dr. Hum ind schloß mit einem r und Koͤnig.
allandtags erfolgte mit fol⸗
Abweichend von d Kommunallandtag issr Seiner Ma
der Geheime che des letz ajestät den Kaise
und Piil zu durch das Amtsblatt II3. ausgegeben am
11 der am 11. April 1907 dem Statut für die Malschöwe Jedwabno im Kreise blatt der Königlichen gegeben am 8. Mal 1907;
12) das am II. April 1907 die Drainagegenossenschaft Lindenau durch das Amtsblatt der Königlichen S. 199, ausgegeben am 10. Mal 1907;
13) der Allerhöchste Erlaß vom 18. Verleihung des Enteignungsrechtß an de Ausbau der Döberitzer Heerstraße, lichen Regierung zu ausgegeben am 10. Mai 1907;
14) das am 18. April 1907 Allerhö die Genossenschaft zur Melioration des S Bruches zu Kevelaer im Kreise Geldern Königlichen Regierung zu Düsseldorf 18. Mal 1907.
teren aus 1
e Regelung auf de ung für die Dauer erfolgen möge. ch bekanntgegeben worden war, ge vor dem Einzuge des Re ammentreten wolle, wurde die Sitzung
ea ner In fen eidenburg vom 3. Juli 18 damh⸗ Regierung zu daß der Land
er sonstigen Uebung, den genten nochmals
gierungsbezirk Kaisers und sonderen Freude er Einweihung . verwaltung des für den Bezirksverband so ch die Glückwünsche zu wollen! Wirtschaftslebens
serer Tage nach besten r, daß auch der Bezirksverband der Bedeutung dieser neuen 9 nicht zurückschreckt, seine Zwecke voraus. uses. Bei einer so erzen zunächst das s Vaterland so Ruhe solche Werke r aber in Ehrfurcht 1 dessen Namen ich und nie ermüdende
Wirtschaftsleben ch eing mit Ihnen als den gesegnetsten Bezirke der m Maße zu⸗ ürsorge zuzu⸗
für den Re je stt des gereicht mir zur be weil Ihre diesmalige Tagung 'mit n Oeimes für die kommunale Selbst ammenfällt.
schen Landeszeitung“
er Herzog Johann t erklärt, eine
zufolge hat sich Albrecht Abordnung des Landtages entgegennehmen e Wiligrad zu empfangen.
otsdam und der Sta erfolgreiches Schaffen
Aufgaben un
Defterreich⸗ Ungarn.
Mitteilungen über
enzen bezüglich der Amts erklärt das
ses schönen und für 18reichenden L eutigen, bewegt unsere Gott, der unser teure nommen, daß wir in Des weiteren gedenken wi geliebten Kaisers und Königs, in he, dessen weitschauender Blick
Abgereist:
z der Präsident des Evangelischen Ober— che Geheime Rat Voigts und der Moeller, nach Ei stattfindenden
Seine Exzellen lirchenrats, Wirkli Oberkonsisiorialrat 30. und 31. d. M. Evangelischen Kirchenau
Der Gegensatz, der in dieser Regierung und den kroatischen
lb senach zu den daselbst ei der Verhandlung der Eisen—
Sitzungen des Deutschen schsasten und
ajestät stets in besondere
vãterliche F weitgehende Ent
bewiesen habe,
Es sei daher du tarische Kontrov tage noch weitere Folgen habe
egenkommen, önne nicht ohn rchaus nicht a erse nach ihrer
s die ungarische Regierung e günstige Einwirkung bleiben. unehmen, daß diese parlamen⸗ ormellen Erledigung im Reichs⸗
diesmal keine Verhandlungen und stetigen
bringt aber Ihren Von der gesunden
Frankreich.
Der Minister rat beriet gestern über die Entlassung der Mannschaften der Jahres klasse 1903, die auf den 17. Juli festgesetzt wurde, und über die Weinbaukrise.
— Die Deputiertenkammer beschäftigte sich gestern mit der Vorlage, betreffend die ar n. Entlassung der Mannschaften der Jahresklasse von 1903, und be⸗ sprach die Interpellation Treignier (sozialradikah, die mit der ö verbunden ist
Nach dem Bericht des W. T. B.“ wies der Interpellant auf den Nutzen hin, die Mannschaften der Jahresklasse 19603 für den Anfang Juli zu entlassen, damit sie an der Heuernte teilnehmen könnten, und beantragte, daß die Entlassung berelts am 29. Juni er⸗ folge. Bei der Beratung des Entwurfs erklärte der Kriegsminister Piequart, der Jahrgang 1904 brauche nur 2 Jahre zu dienen, falls nicht außer gewöhnliche Umstände einträten, und werde demnach im kommenden September entlassen werden. Durch vorzeitige Ent⸗ lassung des Jahrganges 1903 solle die gleichzeitige Entlassung iweier Jahrgänge vermieden werden. Die Entlassung des Jahrganges 1803 sei im August während der Manöver unmöglich, sei, jedoch leicht zu bewerkstelligen in der Mitte des Juli, in der normalen ruhigen Zeit. Nehme man die erste Entlassung aber im Laufe der ersten Hälfte des Juli vor, so böten sich für einen Minister, der um seine Pflicht ängstlich besorgt sei, zu große Schwierig keiten, als daß er über sie hinweggehen könne. Die entlassenen Soldaten könnten binnen 386 Stunden wieder bewaffnet werden, bei eingehender Untersuchung habe sich herausgestellt, daß nach der Ent⸗ lafsung nichts als das Gerippe einer Armee übrig bleibe. Der 17. Juli sei als Datum der Entlassung gewählt nicht bloß mit Rücksicht auf das Nationalfest am 14. Juli, fondern auch aus technischen Gründen. Wenn aber die Kammer anderer Ansicht sei, so könne sie cinen anderen Tag ansetzen. .
Das Amendement Treignier, das die Entlassung auf den 29. Juni festsetzen wollte und von der Kommission und der Regierung, die sich mit dem Kriegsminister solidarisch er— klärten, verworfen worden war, wurde mit 332 gegen 201 Stimmen abgelehnt, desgleichen ein Amendement, nach welchem der Tag der Entlassung auf den 5. Juli angesetzt werden sollte.
Der Kriegsminister Piequart sprach im weiteren Verlauf der Debatte den Wunsch aus, den Jahrgang 1903 an der großen repu⸗ blikanischen Feierlichkeit vom 14. Juli teilnehmen zu sehen, grklart aber zum Schlusse seiner Rede, daß er die Festsetzung des 12. Jull als Datum der Entlassung durchaus freistelle. ⸗
Ein Antrag Hum bert, der die Entlassung auf den 12. Juli ansetzt, wurde mit 536 gegen 5 Stimmen und darauf die in diesem Sinne abgeänderte Gesetzesvorlage ange⸗ nommen. Die Deputiertenkammer billigte schließlich noch einen Vorschlag, nach dem eine Kommission eingesetzt werden soll zur Untersuchung des Plans der Stiftung eines Nationalfestes für Jeanne d'Arc. Hierauf wurde die Sitzung geschlossen.
Rußland.
In der gestrigen Sitzung der Reichsduma wurden die Gesetzentwürfe des Unterrichtsministeriums nach Annahme eines Schlußantrags an eine Kommission überwiesen und alsdann mit der Beratung des von 38 Abgeordneten unterzeichneten Antrags, der die Verurteilung politischer Verbrechen ausspricht, begonnen. . ;
Nach der kürzlich angenommenen Geschäftsordnung können vier Redner zu dem Antrage sprechen, zwei dafür und zwei dagegen. Die Abgeordneten ir r Rhein und Bischof Eulogius sprachen, W. T. B. zufolge, für den Antrag und betonten, daß die politischen Verbrechen zu verurteilen seien. Die Duma, wesche die Abschaffung der Todesstrafe und der Auenahmegesetze fordere, würde ihr moralisches Ansehen nur erhöhen, wenn sie die Verurteilung ver⸗ abscheuungswürdiger Verbrechen ausspreche. Die sozialistischen Abgeordneten Nebovidow und Alachejew eiklärten, sie begriffen nicht, daß die Mitglieder der Rechten, die mit allen Mitteln die Duma herabzuwürdigen suchten und die Auflösung verlangten, einen solchen Antrag einbrächten. Sie könnten nicht glauben, daß der Antrag aus aufrichtigen Beweggründen hervorgerufen sei. Die Mitglieder der Rechten glaubten seibst nicht an einen wirklichen Erfolg der Re— solution. Die Duma werde ihr Ansehen endgültig einbüßen, wenn sie den Antrag aus Furcht vor der Auflösung annehme ͤ
Der Präsident stellte hierauf den Antrag Nebovidow zur Abstimmung, der dahin geht, den Antrag auf Besprechung der Frage der Verurteilung politischer Verbrechen abzulehnen. Der Antrag Nebovidow würde mit 215 gegen 146 Stimmen angenommen. Gegen den Antrag stimmten die revolutionären Sozialisten, die Volkssozialisten, die Rechte und die Oktobristen. S0nn stimmten die Kadetten und die Arbeitspartei. 3
Der Abg. Joseph Hessen setzte auseinander, daß die Kadetten es ablehnten, über die Mißbilligung der politischen Verbrechen zu diskutieren, denn das sei nicht Sache der Duma. Der revolutionäre Sozialist Schirsky erklärte, seine Partei trete für die Beratung des Tadelsvotums über die politischen Verbrechen ein, da die Taten der Terroristen grohe historische Bedeutung hätten. Der Volkssozialist Demianoff führte aus, seine Partei stimme für die Besprechung detz Tadelsvotums, denn sie wünsche die Rolle, welche die Regierung bei den politischen Verbrechen gespielt habe, zu lennzeichnen.
— Der Minister des Innern genehmigte die Abhaltung eines Kongresses der Semstwos in Moskau im Monat Juni. Der Kongreß, zu dem jede Provinz fünf Delegierte schickt, wird sich, obiger Quelle zufolge, mit der Reform der lokalen Verwaltung und mit anderen Fragen, betreffend den Wirkungskreis der Semstwos, beschäftigen.
Italien.
Der Senat bewilligte gestern die Forderung von 152900 Lire im außerordentlichen Etat für Ausgaben in Mazedonien. . .
In der Begründung der Vorlage erllä te der Minister des Aeußern Titton!, laut Bericht des W. T. B.“, man könne nicht behaupten, daß das Reformwerk in Majedonien big jetzt alle seine
rüchte getragen habe, doch sei es gewiß, daß ein langsamer, aber cherer Fortschritt erzielt worden sei. Die geforderte Summe sei zu Gehaltszahlungen an die Gendarmerieoffiziere bestimmt. Die Offiziere der Mächte in Majedonien hätten sich sehr verdient, gemacht, die italienischen Offiziere und der General de Giorgis hatten in Mezedonien zur Ehre Italiens gewirkt. Der Minister sprach seine Freude über das einträchtige Vorgehen der Mächte aut, die alle ge⸗ meinsam von der Pforte die Annahme des Entwurfs, betreffend die Gendarmerieorganssation, e, . hätten, wodurch die befriedigende Wirksamkeit der letz teren gewährleistet werde. Italien werde auch fernerhin im Einvernehmen mit den andern Mächten in Mazedonien das Werk der Zivilisation, dem es sich gewidmet habe, durchführen.
Schweiz.
er deutsche Gesandte in Bern hat, „W. T. B. zufolge, a. die n , , ,. des am 8. Juli v. J. in Genf abgeschlossenen Abkommens zur Verbesserung des Loses der Verwundeten und Kranken bei den im Felde stehenden Heeren namens des Reichs in Bern
hinterlegt.
Francisco Develin über die gegen Japaner, i Präsidenten Roosevelt und dem Sekretaͤr deg Staals⸗ departements Elihu
die Lage in Indien, soweit — druck schließen lasse, seit den vor kurzem ergriffenen Maßnahmen der Regierung gebessert haben. In Ostbengalen habe die Ver⸗ anstaltung aufrührerischer Versammlungen aufgehört. Fäll von Plünderungen kämen zwar immer noch vor, doch seien sie ohne große Bedeutung. Die extremen Zeitungen seien überall sehr feindselig gestimmt und predigten Ausbauer im Wider— stand gegen die britische Herrschaft.
Amerika. In dem Bericht des Bezirksstaatsanwalts von San jüngsten Ausschreitungen der in der gestrigen Kabinettssitzung dem wird,
Root wurde,
vorgelegt . W. T. B.“ zufolge, erklärt, die Nachrichten von einem An⸗
griff auf Japaner in San Francisco seien Uebertreibungen gewesen. an ausreichendem polizeilichen Sicherheitsdienst bei Gelegen⸗ heit des Straßenbahnerausstandes. Die k ist dem Staatssekretär Root zur Erledigung überwie
Die Unruhen seien verursacht durch einen Mangel
en.
Asien.
Nach einer Meldung des „Reuterschen Bureaus / soll sich sich das aus dem äußeren Ein—
Fälle
Statistik und Volkswirtschaft.
Zur Arbeiterbewegung. Die Berliner Bäckergesellen haben gestern abend den
Ausstand beschlossen. Vom Verband der Bäcker war, wie die Post
berichtet, zu gestern abend eine öffentliche Versammlung der Bäcker⸗ gesellen Berlins und der Vororte einberufen worden, die von etwa 2900 Personen besucht war. Der öffentlichen Versammlung ging eine Vertrauengmännerversammlung vorauf, in der die näheren Bestimmungen für Streik und Boykott fest⸗ gesetzt wurden. Als ihr Ergebnis teilte der Zentral⸗ vorsitzende Altmann⸗Hamburg mit, daß die Vertrauensmänner der Versammlung den sofortigen Eintritt in den Streik bei all den Meistern empfehlen, die die Forderungen der Gesellen nicht bewilligt haben. Bisher hätten 230 Bäckereien die Forderungen anerkannt. Darauf wurde durch Zettel die Abstimmung über Streik oder Nichtstrelk vorgenommen; sie hatte das Ergebnis, daß 1859 Stimmen für den Streik und 3 dagegen waren. — Der Ausstand der Bauarbeiter in Berlin und Umgebung hat gestern früh neben der Autsperrung begonnen. Auf denjenigen Bauten, wo bisher noch zu den alten Bedingungen weiter gearbeitet wurde, ersuchten, nach dem Bericht der ‚Voss. Itg.“, die Bauvertrauensleute gestern morgen vor Antritt der Arbeit den Unternehmer um unter— schriftliche Anerkennung des von den Arbeitern am Montag vorgelegten neuen Tarifvertrages. Wo die Unterschrift nicht geleistet wurde, ver— ließen die Bauarbeiter aller Gattungen in geschlossenem Zuge die Arbeitsstätte. Noch läßt sich nicht übersehen, in welcher Zahl die neuen Verträge von den Unternehmern bewilligt sind. Auch die bisher an dem Kampf nicht beteiligten Bauarbeitergruppen werden jetzt in Mitleidenschaft gejogen. Bie Putzer hallen am Donners lag eine Versammlung ab, in der sie vorautsichtlich den Gol le ita sfimn⸗ beschließen werden. Das Geltungsgebiet des neuen Vertrags ist gegenüber dem alten Vertrag erweltert worden; es um faßt die Orte; Adlershof, Alt⸗Glienicke, Baumschulenweg, Berlin, Bohnsdorf. Borsigwalde, Britz, Buckow, Charlottenburg, Köpenick, Dahlem, Dalldorf, Wilmersdorf, Friedenau, Friedrichsberg, Friedrichs; felde, Friedrichshagen, Groß Lichterfelde, Grünau, Grunewald, Hasel⸗ horst, Heinersdorf, Hohenschönhausen, Johannistal, Jungfernheide, Karlshorst, Lankwitz, , Mariendorf, Marienfelde, Nieder⸗ schönhausen, Weißensee, Oberschöneweide, Pankow, Plötzensee, Reinickendorf, Rirdorf, Rudow, Rum melẽburg, Saat winkel. Schmargen⸗ dorf, Schöneberg, Schönholz, Steglitz, Stralau, Südende, Tempel⸗ hof, Treptow, Wesßenfer, Westend, Zehlendorf. Mit den herab—⸗ geminderten Forderungen sind die Bauarbeiter nicht einverstanden. In der Generalversammlung des Zentralverbandes der Bauhöilfsarbeiter am Montag wurden die Vorschläge der Organisationtzleitung, weil man eine Lohnerhöhung von b0 auf 55 3 nicht für ausreichend hielt, abgelehnt. Auf die Einheitlichkeit der Lohnbewegung hat diese Stellungnahme keinen Einfluß; dle Bau⸗ hilfsarbeiter haben gestern früh die Arbeit ebenso niedergelegt wie die Maurer und Zimmerer. — Der Ausstand im Berliner Dachdeckergewerbe dauert, wie in einer Ver— sammlung des Arbeitgeberberbandes am 25. d. M. festgestellt wurde, unverändert fort, da die ien ihre Forderungen: Ver kürjzung der Arbeitszeit und Lohnerhöhung von 78 g auf 85 3 für die Stunde“ nicht fallen lassen wollen. Die Arbeitgeber können diese Forderungen nicht bewilligen ohne Erhöhung der Preise für Dach— arbeiten. Es soll nun, wie der Arbeitgeberverband mitteslt, wiederholt vorkommen, daß einzelne Hausbesttzer Reparaturen an Dächern in eigener Regie ausführen lassen, indem sie Gefellen 'an— nehmen und diese die betreffenden Arbeiten vornehmen laffen. Diese Hausbesitzer oder Haugverwalter setzen sich dadurch großer Gefahr bei einem etwa vorkommenden Unglücksfall auß, indem sie dann bei Erwerbsunfähigkeit volle Entschãdi⸗ gung an den Verletzten oder im Falle ö Todes an die Hinter · bliebenen zu jahlen haben. Auch muß bei vorbenannten Arbesten die Unfallberufsgenossenschaft davon in Kenntnis gesetzt werden behufs Heranziehung zu den Kosten; geschieht eine Anzeige nicht, so geht die ge e nf hefn mit ganz exemplarischen Strafen gegen die betr. ausbesitzer oder Verwalter vor. Der Arbeitgeber verband für das ,,. in Berlin und Umgegend bringt rücksichtslos alle derartige ihr jur Kenntnig gekommenen Fälle zur Anzeige. — Die Lohnbewegung der Zuschneider in der Berliner Herren— kon fektionsengrotbranche dürfte, dem „Conf.“ zufolge, ohne daß es erst zum Ausstand kommt, friedlich beigelegt werden. Arbeitgeber und Arbeltnehmer befinden sich bereits auf dem besten Weg zu einer Verständigung. Ueber die Lohnfrage bat man bereits fast völlige Einigung erzielt. Es ist ein Mindestlohn von 30 ½ die Woche festgesetzt worden. Auch für die übrigen Streit⸗ punkte ist eine nach beiden Seiten bin befriedigende Lösung zu er⸗ warten. Die endgültige Entscheidung sollte in den heute stattfindenden Versammlungen der beteiligten Parteien fallen. ᷣ
Der Verein der Tabakindustriellen von Gießen und Umgegend hat, wle die „Köln. Itg.“ erfährt, die Aus sper rung der organisierten Tabakarbelter beschlossen, weil die Arbeiter einer Fabrik ohne Kündigung in den Ausstand getreten sind.
Nach einer vom . W. T. B. Übermittelten Meldung deg Regeneburger Morgenblatts! herrscht in Regensburg leit ver- angener Nacht ein allgemeiner Bäckerausstand; die Zahl der
usständigen beträgt 9 Heute morgen war in der ganzen Stadt kein frisches Brot zu haben. . —
if dem Brucher Johannschacht (Deutsch österreichische Bergwerkegesellschast) traten, wie der . Frff. Itg. aus Prag tele raphiert wird, samtliche 8g Bergarbetter in den Ausssand. Sie . Lohnerhöhung für alle Kategorien der Arbelter.
Seit einigen Tagen sind in Santiago auf Euba die Schauer— leute ausständig. Jwischen diesen und der Polizei kam es, wie der „Köln. Ztg.“ gemesdet wird, zu wn blutigen Zusammen⸗ stößen. Die Stadt ist in der größten Aufregung; die Bürger ver. langen die Landung amerlkanischer Truppen zur Aufrechterbhaltung der
rdnung.
. Ausstand der südafrikanischen Minenarbelter meldet W. T. B. aut Kapstadt, daß der Premierminsster Boba sich herest erklärte, eine Abordnung der Ausständigen, die ibm a. hraabe überreichen will, ju empfangen, sobald er in Pretorta elntreffe.
Kun st und Wissenschaft.
Das Alte und das Neue Museum,
mu seum, das Museum für Völkerkunde ne as Kunstgewerbemuseu eptember an den Wochentagen, mit Ausnahme Sonntags und an den zweiten 2 bis 6 Uhr für das Publikum
Friedrich⸗Museum und die National Juni d. J. ab in den Besuchszeiten infofern als im Kaiser Friedrich⸗Museum Dienstags ationalgalerle Freitags und Sonnabends ein erhoben, außerdem aber in beiden Musceen ein Eintrittsgeld von eibt im Kaiser Friedrich—⸗ erie wird er vom Dienstag Museen sollen die Kopisten ränkt und ferner die beiden owahl den freien Tagen als den en, als jetzt Sonntags, im Sommer
das Pergamon⸗ bst der Sammlung für Volkskunde und d m sind während der Monate April bis S Montage, von 16 bis 4 Uhr,
4, der hohen Feste von 1
Für das Kaiser galerie wird vom J. eine Aenderung eintreten, und Mittwoch, in der N Eintrittsgeld von 50 3 der Reinigungstag von 1 „ freigegeben wird. Reinigunggtag b Museum der Montag; auf den Donnerstag verlegt. — In beiden und Führungen ganz auf die Zahltage besch Museen an allen Wochentagen (i . geöffnet bleib
in der Nationalgal
Ausstellungswesen.
soll auch in diesem Jahre in Paris in Juni ein französischer Zentralwett⸗ ucht tiere der Pferde- und Eselkraffen in der Maschinenhalle auf dem Mars felde veranstaltet werden. werden nur Tiere, die in Frankreich geboren sind.
Land⸗ und Forstwirtschaft.
Stand der Reblauskrankheit in Deutschland 1905 und 1906.
Die Kgiserliche Biologisch Forstwirtschaft hat jetzt die 28. B Bekämpfung der Reblauskrank weit bis zum J. November 1906 Mate Sie behandelt die Or den Stand der Reblauskrankheit i Rebenveredelungsstationen in Preußen, betreffß des biologischen Verhaltens der Reblauskrankheit im Auslande.
Wie in den Vorjahren, der Zeit vom 19. — 23. bewerb für 3 sogenannten
e Anstalt für Land und enkschrift, betreffend die heit 1905 und 1906, so rial dazu vorgelegen hat, ver⸗= ganisation der Reblausbekämpfung, m Deutschen Reiche, den Stand der Beobachtungen und Versuche Reblaus und den Stand der Ueber die Verbreitung der Reblaug⸗· Reiche in den Jahren 1905 und 1906 entnehmen wir der Denkschrift die folgenden Mitteilungen.
In der preußischen Rheinprovinz wurden 1905 bei den Re— Herde an manchen Stellen eine Stockausschlägen, lebende Rebläuse jedoch nir Herde in den Gemarkungen Heimersheim, W aus dem Jahre 1903 konnte die Freigabe zu Ackerkulturen e Eine Freigabe älterer Herde zu beantragt werden; doch wurde d gabe von vier Herden zu Gimmi — Die ausgeführten engeren Un
krankheit im
größere Zahl von ends gefunden. und Niederl
visionen der alten
Rebenkulturen konnte dagegen nicht e im Jahre 1904 beantragte Frei⸗ ngen für Rebenkulturen angeordnet. tersuchungen und Begehungen führten Auffindung von 31 Reblausherden mit 1665 verseuchten Reb⸗ Vernichtet wurden im ganzen 144 355 Rebflöcke auf einer Fläche von 11,6626 ha. /!
Bei den im Jahre 1906 bis Oktober in der geführten Untersuchungen sind 23 Reblau zwar 8 in Niederheimbach mit 1029 vers n heim mit 92 kranken Stöcken, 3 in Oberheimbach mit 4, 2 in Münster je 1 in Langenlonsheim mit 6, Sarms⸗ mit 161 verseuchten Stöcken. r
In der Provinz Hessen⸗Nassau war das Ergebnis der zwei⸗ maligen Untersuchung aller bisher für den Wiederanbau des Wein. stocks noch nicht freigegebenen Herdflächen folgendes: Verfahren ausgestockten mit 10 0iiger Kresolseifenlösung überbrausten oberirdische
Rheinprovinz aus⸗ Sherde ermittelt worden, und euchten Reben, 7 in Lauben⸗
bei Bingerbrück mit über 116 heim mit 30 und Lohrsdorf
Auf den nach im Jahre erdflächen wurden unterirdische im Jahre 1904 versuchsweise
sondern mit Schwefelkohlenstoff und 10 0 iger Kresol. sfenlösung desinfizierten Herdflächen 116 oberirdische und 231 unter- irdische Stockausschläge gefunden. Rebläuse oder Teile und Spuren von solchen wurden nirgends gefunden. . en g dem Jahre 1904 wurden bei der zweiten Untersuchung 233 oberirdische 144 unterirdische Stockausschläge, vorgefunden.
Untersuchungen
dem alten
Auf den Versuchsflächen aus
wiederbolten
Ergebnisses dem Jahre
Reblaus herde
Bebauung mit Ausschluß der Rebe, die Herde aus dem Jahre 1899 mlt Ausnahme der m., e. Biebricher Gartenherde für den reigegeben. — 1905 erfolgten Untersuchungen sind aufgefunden
Gemarkungen
von Juni
Wiederanbau neue Reb.
bis Oktober Gemarkung Geisenheim 3 Herde. Es wurden im ganjen 17 187 Rebstöcke auf einer Gesamt⸗ fläche von 1,4302 ha vernichtet.
Bei den im Jahre 1806 bis Oktober ausgeführten Untersuchungen sind 10 Reblausherde mit 1117 verseuchten Reben aufgefunden worden. Es entfallen 2 Herde mit 23 kranken Stöcken auf die St. Goarshausen und 8 Herde mit 1094 kranken Gemarkung Lorch. ̃ . .
In Bavern wurden bei der im Jahre 1905 ausgeführten Unter suchung der Reblausherde aus den Jahren 1803 und 1904 lebende Reb- In einem Kleestück bei Mainbernheim, für das der Besitzer die Freigabe beantragt batte, wurden deutlich er⸗
Gemarkung Stöcken auf die
läuse nirgends aufgefunden.
infolgedessen befürwortet
te Freigabe der Herde aug dem Jahre 1803 für den Anbau mit landwirtschaftlichen, oberirdisch abzuerntenden Gewächsen wurde auf Grund der Ergebnisse der wiederbolten Unter suchungen beantragt und genehmigt. Neuentdeckt wurden im Jahre 1805 8 Rehblausberde; d mit 4720 kransen Stöcken auf die Gemarkung Iphofen, 3 mit 22 kranken Stöcken auf die Gemarkung Sul feld und 1 mit 6 kranken Stöcken auf die Gemarkung Mainbernhetm. JInegesamt wurden 145 812 Stöcke auf einer 2 942 ha großen Fläche
davon entfallen
Bei den Weinbergsuntersuchungen im Jabre 1806 wurden big zum Juli in der Gemeinde Sickersbausen 15 und in der Gemeinde Iphofen 32 verseuchte Stöcke aufgefunden. ; 3
Im Königreich Sachsen batten die Untersuchungen der Reb lausberde im Jahre 19085 folgendeg Ergebnis. Im . s6chsischen Aufsichtsbeztrle wurden rechts der Elbe noch lebende Nebläuse in den Fluren Niederlößnitz und Naundorf aufgefunden. maliger Desinfektion und Nachuntersuchung e ko sämtliche Herdflächen zum Anbau don Gewächsen, mit Ausschluß don Meben für einen Zeitraum ven nicht weniger als 6 Jabren, freige. Links von der Elbe wurden im 1. Aufsichts beytrke Nen infestionen gefunden; eine Freigade konnte in folgedeßsen nicht erfolgen. Durch die im Jabre 1905 ausgefübrten Untersuchungen wurden insgesamt 127 neue Neblausberde auf einer Gesamtfläche den & 2 a4 4m mit 7436 verseuchten Reben aufgefunden. Dterdon entfallen auf dag rechts der GUbe gelegene Gedtet des 1. Aufsichtebenrk W Herde mit 482 kranken Reden, auf das Link der Me gelegent Gebiet des 1. Aufsichtabenrk 28 Verde mit 880 und auf den 4 nz. sichtsbeztrk 12 Herde mit 6374 kranken Reben.
Bel den Nevlstonen der 12 Neblauzberde don 1806 in der Flur sichtsbe z lrk wurden im Jabre 106 nͤgesamt 18 mit Weblänsen debaftere im Tabre 1M
Nach noch-
dieser Derde konnten
geben werden.
Oberau des 4. sächsischen Auf an der Peripberie dreier Herde Stöcke vorgefunden. — Darch dle Unter suchungen ᷣ sind 9 neue Verde mit 118 kranken Stöcken auf einer Sesamtberd- fläche don 263 4m aufgedeckt worden ö Bei der in Württem derg im Jabre 180 dollogenen Medtfion früberer Reblaus derde wurden weder Nebläuse, noch NrManreste woch