Waldeck und Pyrmont.
Das Mitglied des Bundesrats, der Königlich preußische Präsident und Landegdirektor von Saldern ist, dem „Hannoverschen Courier“ zufolge, gestern in Arolsen gestorben.
Oesterreich⸗Ungarn.
Der Kaiser Franz Joseph ist heute früh aus Budapest wieder in Wien eingetroffen und hat sich nach Schönbrunn begeben.
— Der Furst Nikolaus von Montenegro ist gestern in Wien eingetroffen.
— Die Ausgleichsverhandlungen in Budapest haben, wie die „Neue Freie Presse“ meldet, zwar in den Einzel— heiten manche . gebracht, das Zustandekommen des Ausgleichs erscheint aber bis auf weiteres ausgeschlossen. Der Plan, die Delegationen für den September einzuberufen, ist aufgegeben worden; die Delegationen werden 4 in den letzten Wochen des Jahres zusammentreten.
Großbritannien und Irland.
Im Unterhause teilte gestern der Premierminister Campbell Bannerman mit, daß der Wortlaut der Regierungsresolution bezüglich des Oberhauses, der am 24. d. M. vorgelegt werden soll, binnen kurzem ver⸗ öffentlicht werden würde. In Beantwortung einer Anfrage bezüglich der Verhandlungen, die gegenwärtig zwischen der russischen und der engli chen Regierung geführt werden, erklärte der Staatssekretär des Aus⸗ wärtigen Sir Edward Grey, daß er nicht imstande sei, jetzt eine Erklärung abzugeben; die zur Beratung stehenden Fragen ständen jedoch in Verbindung mit der indischen Grenze. Im weiteren Verlaufe der Sitzung stellte der Konservative Mitchell⸗Thomson die Anfrage, ob die zu Gunsten Deutschlands an dem Zolltarif der Vereinigten Staaten von Amerika vorgenommenen Abänderungen auf. Grund der Meistbegünstigungsklausel auch auf Großbritannien ausgedehnt würden.
Der Staatssekretär des Auswärtigen Sir Edward Grey ant— wortete, laut Meldung des „W. T. B.“, darauf, er habe von der Regierung der Vereinigten Staaten die offizielle Versicherung er— halten, daß die im Handelsabkommen zwischen Deutschland und den Vereinigten Staaten vorgesehenen Verwaltungsmaßnahmen auch anwendbar sein sollen auf alle anderen Länder. Da— gegen bezögen sich die Maßnahmen, betreffend die Be— glaubigung der Spezialagenten und deren Zusammenarbesten mit den Handelskammern sowie die Anerkeanung der von den Handelskammern abgegebenen Wertgutachten als maß gebende Beweisstücke speziell auf Deutschland. Die Regierung der Vereinigten Staaten wünsche indessen, diese Maßnahmen nichk zur Grundlage einer differenzierten Behandlung der anderen Lander zu machen, und sei deshalb durchaus bereit, sie auch auf Großbritannien anzuwenden, sofern es die Bedingungen Großbritanniens gestatteten und wenn die britische Regierung es wünsche. Der Staatssekretär fügte hinzu, er sei mit dem Handelsamt in Verbindung getreten, um Maßnahmen zu veranlassen, die verlangten Bedingungen zu erfüllen.
— Gestern nachmittag hielt die irische Nationalpartei im Unterhause eine Versammlung ab, in der im Hinblick auf die jüngsten Ereignisse über die von der Partei zu beobachtende Politik beraten wurde. Nach vierstündiger Beratung wurde eine Kundgebung erlassen, in der, „W. T. B.“ zufolge, erklärt wird, daß die Verwerfung der Vorlage, betreffend den Irischen Rat, durch den Nationaltonvent der irischen Partei es klar gemacht habe, daß das irische Volk entschlossen sei, jede Maßregel zurückzuweisen, die darauf berechnet sei, die Ein⸗ heit und die Kraft der irisch⸗nationalen Bewegung zu zer⸗ stören beziehungsweise zu unterminieren und auf diese Weise als Hindernis für die Herbeiführung von wirklicher Homerule zu wirken. Der Geist, der sich auf dem irischen National konvent gezeigt habe, könne als ein frischer und nachdrücklicher Aufruf des irischen Volkes zu den Waffen betrachtet werden, darauf berechnet, die irische Frage in den Vordergrund zu zwingen. Die Erfahrung habe gezeigt, wie dies bewirkt werden könne. Homerule könne erlangt werden nur durch harten Kampf, durch eine kräftige Agitation in Irland, durch eine tätige, disziplinierte Partei im Unterhause und durch Wahr— nehmung jeder Gelegenheit und jedes Mittels, das sich in Ir⸗ land und besonders in England darbiete, um die öffentliche Aufmerksamkeit auf die irischen Beschwerden und die zer— störende Wirkung der britischen Gesetzgebung zu lenken. Welche Regierung auch immer am Ruder sei, sie würde sich, wenn das irische Volk sich ernstlich in dieser Richtung betätige, gezwungen sehen, eine Vorlage zur Herbeiführung einer besseren Verwaltung Irlands einzubringen, eine Vorlage, die sehr ver— schieden sei von der, die kürzlich von dem Nationalkonvent ver— worfen worden sei.
Frankreich.
Der gestrige Ministerrat beschäftigte sich mit der Krise im Weinbau. Der Kriegsminister Picquart teilte mit, daß er eine Untersuchung über die Vorkommnisse eingeleitet habe, die sich am Sonntagabend bei dem 100. Infanterie regiment in Narbonne zugetragen haben sollen.
— In der gesteigen Vormittagssitzung der Deputierten— kammer wurde die Besprechung der Weinfälschungen fort—
esetzt. ges . dem Bericht des . W. T. B. erteilte der Finanzminister Caillaur im Laufe der Debatte den Weinbauern den Rat, sich zu orgaaisieren., um die Produktion zu regeln, den Anbau der mittel mäßigen Weine eingehen zu lassen und die Unterdrückung der Fäl— schungen zu unterstützen. Der Berichterstatter Cazeguxr, Cazalet meinte, die Kontrolle könne sowohl bei den Weingroßhändlera wie bei den Welnbergsbesitzern ausgeübt werden. In Beantwortung ver— schiedener Bemerkungen erklärte der Finanzminister Caillaux, er werde auf fünf Jahre die Grundsteuer erlassen für Weinland, auf dem zu anderen Kuälturen übergegangen wird.
Darauf wurde die Generaldiskussion geschlossen. Im Fortgang der Sitzung nahm das Haus die Beratung des Gesetzeniwurfs, der dahin geht, der Weinbaukrise zu steuern, wieder auf und lehnte einen von dem Abg. Jaur äs be⸗ gründeten Gegenentwurf, der darauf abzielt, das Weinland zum Nationalhesitz zu machen, mit 595 gegen 65 Stimmen ab.
In ihrer Nachmittagssitzung erteilte die Deputiertenkammer dem Handels⸗ und Schiffahrtsabkommen zwischen Frankreich und Serbien die Zustimmung.
— Der Präsident der Compagnie Générale Trans— atlantique, Charles Roux, hat gestern in einer Versamm⸗ lung der Räte für den auswärtigen Handel einen Vortrag über die französische Handelsmarine gehalten und darin
geführt.
überflügelt.
lokale Gerich
heitsrechts und Erörterung. . ; — Der finnische Landtag beriet gestern über eine Petition der Gruppe der Agrarischen Vereinigung, die ver⸗ langt, daß das Recht zur Fischerei ein allgemeines werde und nicht nur den Besitzern von Küstengebieten zustehen solle. Die Sozialisten unterstützten, obiger Quelle zufolge, die Petition, während die Jungfinnen und die Schwedomanen sie ablehnten. beiden letzteren Parteien erkläcten, daß der Inhalt der Petition un— vereinbar sei mit dem Privateigentumsrecht. ö. . Die Petition wurde darauf an eine Kommission verwiesen. — Die Meldung des „W. T. B.“, betreffend den Bau einer Eisenbahn von der Station Kansk bis zur s Unterseetunnels Amerika, ist infolge eines Telegraphiefehlers falsch gewesen. Sie sollte lauten: Der Kaiser Nikolaus hat den Beschluß des Ministerrgts, be⸗ treffend Verweigerung einer Konzession zum Bau einer Eisenbahn von der Statiön Kansk bis zur Behringstraße mit dem Bau eines unterseeischen Tunnels nach Amertka, genehmigt.
Behringstraße
dem Auslande weggenommen. Waren befördert werden, entwertet sie. eine künstliche und unwirksame Ermutigung. ist eine schreckliche, daher auch der Verfall unserer Marine. Marseille hat sich überflügeln lassen von Antwerpen, Rotterdam und Hamburg.“
stand eine Interpellation
Ruß
tsbarkeit.
und eine
land.
Belgien.
Die Nationalbank nehme,
ist vorgestern das genehmigt worden. gaben sowohl für O wie, Unterhalt, Besoldung der Polizeitruppen für fünf Jahre
Häusern beteilige. Di
ersten
an der
e belgische
Amerika.
Af
die erst
rika.
Die Reichsduma beschäftigte sich in ihrer Sitzung mit der ersten Lesung des Gesetzentwurfs uber die Die Debatte beschränkte sich, laut Bericht des „W. T. B.“, auf juristische Fragen, ins— besondere gelangte die Frage der Anwendung des Gewohn⸗
he positiven Rechts bei den Ortsgerichten zur
Ranges sich a
e Organisation
Bedingungen für die Erneuerung der Handelsverträge zurück—
Deutschland, das 1892 noch hinter unt zurückstand“, so führte der Redner nach dem Bericht des ‚Petit Tempz, aus, )
Wir stehen in bezug auf die Schiffahrt an fünfter Stelle. Wir haͤtten handeln müssen wie das englische Volk, das sich durch die Beredsamkeit des Schutzzöllners Chamberlain nicht hat verführen lassen. Jedes Jahr werden uns 350 Millionen unserer Fracht von Die fremde Flagge, unter der unsere Die Prämien bedeuten nur Die Lage unserer Häfen
„hat uns heute
In der gestrigen Sitzung der Deputiertenkammer bezüglich der Beteiligung der
Nationalbank an angeblich wucherischen Aufkäufen von Kaffee zur künstlichen Steigerung des Kaffeepreises Beratung. Die Regierung wurde darin gefra Einwilligung zu dieser Maßnahme gegeben ha Die Antwort des Finanzministers lautete, W. T. zufolge, dahin, daß Brasillen in bezug auf den Kaffee eine Krisis der Ueberproduktion durchmache, die der Weinbaukrisis ähnlich sei. . mit dem brasilianischen Staat einzutreten, von verschiedenen geschäftlichen Operation teil, von Frankreich — zu der Operation ein Darlehen von ungefähr zehn Millionen. Heteiligung könne sich bis auf 30 Millionen steigern. ; könne nur einschreiten, wenn diese geschäftliche Operation gegen die Gesetze verstoße, was nicht der Fall sei. Das jetzt beanstandete Ge⸗ schäft sei der Nationalbank von Antwerpener Kaufleuten vorgeschlagen worden, nachdem diese zunächst mit der brasilianischen Regierung ver⸗ handelt hätten.
hl .
Der Präsident der Ugüblik Salvador hat, „W. T. B.“ zufolge, dem Gesandten TSalpadors in Mexiko telegraphisch mitgeteilt, daß von Revolutionären Salvadors un Nicaragugner mit einem Kanonenboot gestern die Stadt Acajutla bombardiert und dann besetzt haben.
Nach einer Meldung der „Agence Havas“ aus Tanger Polizeireglement : Es werden in einem Budget die Aus⸗
ad referen
wie für
gestrigen
nach
in Frankreich ohne in Verhandlungen lediglich an vorgeschlagenen uch die Bank Nationalbank Diese Die Regierung
unterstützte
nicht
betragen aber in Kredit überschreiten darf. auf 12 Millionen erhöhen zu lassen. Das die Befugnisse und die Liste des europäischen Personals, ferner Bestimmungen über Verwaltung, Zusammensetzung und Aus— rüstung sowie Disziplin der Polizeitruppe. und Ausrüstungsgegenstände werden öffentlich ausgeschrieben und auf 5 Jahre vergeben werden.
jz
irklichkeit nur des Anfangskapitals Der Sultan wird sich bemühen, die Summe
aufgeführt. Die Ausgaben sind eingestellt mit 12 Millionen, 10 266 660, da der
der Staatsbank
Reglement enthält
Die Equipierungs⸗
Der Sanitätsrat ist, derselben Quelle zufolge, zur
Prüfung der Frage, betreffend die Erdwälle und Kanäle in Tanger, zusammengetreten und hat mit Einstimmigkeit die Schlußfolgerungen des Berichts der Kommission ange— nommen, die aus den Gesandten Oesterreich-Ungarns, Eng— lands und Hollands zusammengesetzt ist. Alle Arbeiten an der Küste sollen eingestellt werden. ist vorgeschrieben und El Torres in diesem Sinne verständigt worden.
Eine ergänzende Untersuchung
Die
r
B.“
einer
gebe
dum
den
Statistik und Volkswirtschaft. Die Ein und Ausfuhr Deutschlands an Holz
1890
bis 1904.
Im Jahre 1994 übertraf nach den „Amtlichen Mitteilungen aus
Ei
d 2
der Abteilung für Forsten des Königlich preußischen Ministeriums für Landwirtschaft, Domänen und Forsten“
Holz die Ausfuhr um 5 388 623 dz. Ein so vordem noch in keinem Jahre erreicht worden. zu erweisen, mit der Zusammenstellung der Vergleichszahlen bis 1896 zurück, so erhält man folgende Reihen:
Deutschlands Einfuhr an
hoher Ueberschuß ist Geht man, um dies
Ueberschuß
nfuhr Ausfuhr der Einfuhr
35 416484 47952
30 952 895
36 642 182 4387 33 5881066 4131 30 497 699 4327
32 495 285 37 019327 44 343913 52 069 808 52 343 139 oh 186 144 49 823 129 44037771 52 857 827
dz ¶ 2
438 30664046
5 150 389 25 802 506.
428 31 254 754 3432 29 456766 261 26130 438.
4450724 28 044 561 4762989 32 256 338 5 5698 9066 38774 007 5182884 46 876 924 4 688 586 47 654 553 5163 268 50 922 876 5 0965 83 44757 296 5 327 994 38 703777 5 490134 47 367 693
5 045 606 Hl 388 623.
Einfuhr Aus
42 d2 d 2
S0 857 2988 8568 29 816 999
32
28 413 566 32 9663 974 30774 367 27 686 750 29 439 0949 33 8654213 40 807 676
47 48 50 14 39 47 50
auf, dessen sämtliche Sorten zusammengenommen nachstehende Ueber⸗ sicht ergeben:
Ueberschuß fuhr der Kinfahr
3 420741 24992 825 2 964 688 29 999 286 2457 596 28 316771 2631 326 25 055 424 2739260 26 699 789 2950 926 30 904187 3514282 37 293 384
725 712 3379 305 44 346 407 182 979 3067 994 45114976
464759 337
1253 47 093 506
682 29 3125249 41 556 780 321 296 3415027 35 go6 269 967 395 3714585 44252811 190 087 3 234049 47 256038.
Die Ein- und Ausfuhr Deutschlands an Holz 1890 bis 1904 in Doppelzentnern.
fuhr (1)
. 5 T
Einfuhr (G), Au
Brenn⸗ Schleif. holi⸗ holz und
Loh⸗ kuchen, Reisig, 3 Reisig⸗
besen
usw.
Holz zur
illulose kohlen
fabri⸗ kation
Hol j⸗
Holzborke,
Bau⸗ und Nußh 013
Gerber⸗ lohe, zer⸗ kleinertes
Que⸗
brachohol
nur in der
roh oder
Quer⸗
oder Säge bearbeitet
gesägt;
nach der Kanthölzer
richtung Längsachse und andere
S5 d . ;. ; Sage⸗ und mit Art beschlagen
Schnitt Gichen. aus
waren
(
Faßdauben, un⸗ gefärbte, auch zu Dauben vorge⸗ arbeitete Hölzer
(
aus
Korb⸗
nicht slaͤbe, ee,
alt, ⸗
Faschi⸗ usw.
Nußhosz von Buchsbaum, weiden Kokos. Eben 3e
w 6re⸗
und holz. Mabagoni ⸗ . .
Rei ⸗
fen⸗ roh
in der heich· holz .
tung ge. in ge⸗
der schnit / schnitte⸗
Lang. 2 ten nen achse Stücken
gesagt usw.
deren Rückgang auf die Getreidezölle und auf die ungünstigen
1386552
IlIbhs52
1337668
1428907 1444090 1472713 1128320 1472970 1245605 1194777 1265524 1534776 1268753 1547071 1336567 1660822 1389411 1871093 1203531 1684022 1140622 1939137 1233189
1739949 20400539
1291752 1670851 1305054 1408892 1270384 1645518
176938 177620 119698 94534 214146 126067 340630 243583 524966 239084 403872 247140 618936 259803 SI4896 456141 1155163 364761 1211779 219252 1483536 296791
389395 1731488 355742 2200424 261530 3027793 3835618
41611 167601 34945 166812 41453 140256 36403 138215 33688 124318 32570 121447 45296 125930 69535 105015 103256 95073 136834 95156 235169 99137 263046 92145 230976 98093 169872 94481 1651281 92076
1054410 31807 955779 24212 9498596 28097 963738 46323 1017518 67009 1085018 74124 953861 90663 990984 105017 1204584 140164 1127534 165262 1063543 162898 1098016 167292 1083160 156078 1111243 149154 1110550 175981
20082812 1959670 15977736 2180149 18894146 1940817 16928933 16033540 15877579 176177 17003937 1980148 18609146 2084646 21745464 1865428 265856089 1900104 24714274 1646502 26273265 1826102 24511427 1550471. 19475934 1762417 24632504 1822246 26640442
1548482
16 10096 68890 4970508 88513 55321 72 91570 5605529 68127 3168781 69107 4011282 57176 5047700 78629 5414937 235198 6678417 105400 6936306 81037 6738455 141312 5531 268 85230 44384096 98563 2461665 122332 bog zn
154676,
7176181 58409 boo 7 a06 1066255 7507493 Sh 2573 7425436 713576 7892624 727997 75033] 638188 gI9g4477 7125756 12600775 1291119, 13956059 1230506 154595565 1245701 1642551 2 12390932 1366699 1400119. 144175476 1466859. 729523827 1673502 17838129) iaigo5
381945 39395 5115814 40249 425929 35460 481726 32607 386123 23411 5005897 183797 603409 20977 672187 27191 736547 32733 598889 27350 528927 29358 450942 21569 357706 23036 321894 17674 4763385 23054
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(Stat. Korr.)
Zur Förderung des
Regierung zu Minden
fügung an die Kreisschulinspktoren ihres Bezirts erlassen. Diese geht von der Tatsache aus, daß in westen Bevölkerungskreisen eine Abneigung dagegen bestehe, die Knaben nach Austritt aus der Volksschule ein Handwerk erlernen zu saffen. Ein großer Mangel an
Lehrlingen mache sich mehr sich nun zu der Anordnung
Klassen der Vollsschulen, namentlich in den Städten, bei sich bietender Gelegenheit im Unterrichte und durch persönliche Einwirkung womöglich
auch auf die Eltern auf die
Beschäftigung jugendlicher Achester ohne festes Lehrverhältnis mit sich
bringt. Andererseits sollen
eines tüchtigen Band werksmeisters und die Erlernung eines Handwerks auch heute noch gewährt, hervorgehoben werden. Ebenso notwendig erscheint die Einwirkung auf die Mädchen, anstatt Arbeit in den
Fabriken zu suchen, sich fü zu vermieten. Die Kreissch
Anordnungen treffen und deren Ausführung überwachen.
Zur Arbeiterbewegung.
In einer gestern nachmittag abgehaltenen Versammlung der aus ständigen Berliner Bäckergeselken wurde, der Voss. Ztg.“ zu⸗ solge, beschlossen, den Streik mit dem heutigen Tage ju beenden. Ver Verbandleiter Allmann führte aus, der Boykott habe so günstig ge⸗ wirkt, daß die Bäckereien, die die Forderungen bewilligt haben, über
500 Leute mehr einstellen
dem Streik beschäftigten, es seien deshalb und wegen weiter erfolgter
Bewilligungen nur noch 5 so viel, als wie sich vor de
teiligt haben. Deshalb empfehle sich nun die Beendigung des Streiks. 89 . . gehaltene Erklärung wurde auch ein stimmig don der Versammlung angenommen. Ferner wurde beschf .
Stelle der polizeilich beanstandeten pin . Bäckermeister, die bewilligt haben, anfertigen zu lassen. — Der
Kampf im Dachdeckerg
,, ö. hn beendet. Versammlung der achdeckergesellen erklärte si mit de vom Arbeitgeberverband für dag Dachdeckerge werbe“ . 3 geständnissen: Tarifdauer 3. Jahre, Mindeststundenlohn im ersten Jahre 80 g, im zweiten 825 3 and vom vierten Jahre ab 85 3
bei 8 stündiger Arbeitszeit,
diesen Abmachungen 11 Firmen, die dem Arbeitgeberverbande nicht
angehören. Bei den übrig
,,, , werden.
In Palle a. S. legten wegen Lohnstreits und Mel = derschie denheit mit den Werkmeistern am Montag, wie die . tg erfährt, sämtliche Kesseifchmtiede und Schlosser der
esselfabrik Leo Feges
Das Fahrpersonal der Baugeschäfte in Offenbach ist, wie die „Köln. Ztg. meldet, wegen der Nichtbewilligung seiner For⸗ derungen in den Außtstand getreten. — Zur Aussperrung in der dortigen Metall industrie teilt die ‚Frkf. Zig. mit, daß auf eine Anfrage der Siebener Kommission der Metallarbeiter bri dem Arbeitgeber⸗
verband die Fabrikanten sich
von den beiden Kommissionen getroffenen Vereinbarungen weiterhin zu verhandeln. Gestern vormittag wurden die Verhandlungen der beiden Siebener ⸗Kommissione
Die Tabakarbeiter der Köln. Ztg. zufolge, au
die Arbeiter in den Ausstand getreten waren.
Der am Montag aus fabrik von Untucht u. 9
der „Hann. Cour.‘ meldet, seine Beendigung, da die Arbeit be- dingungsweise wieder aufgenommen wurde.
Der achtwöchige Ausstand der Leipziger Malergehilfen ist, nach einem Telegramm des „Berl. Tagebl. , beendet. Die Streikenden haben die Arbejt wieder aufgenommen, ohne wesentliche Vorteile er⸗ reicht zu haben. Am Streik waren eiwa 1100 Gehilfen beteiligt.
Aus Zwickau wird Brückenbergschächten
haben am Montag und geste ein Drittel der gesamten Be nach dem Ruhrrevier guszuwandern. Man will bort kamen Ausstand beginnen, sondern durch Abwanderung der Lohnbewegung zum Erfolg
verhelfen.
Aus Oberbaden berichtet die „Köln. Zt *, daß die vom Arbeitgeberverbgnd der kira in e fei ö. . Industrien des Schwarzwaldes verlangte Erklärung nur von wenigen Aibeitern unterschrieben wurde. (Vgl. Nr. 134 d. Bl.) Der Metallarbeiter verband hat auch in allen größeren Orten in Versamm⸗ lungen die Arbeiterschaft aufgefordert, die Unterschrift zu verweigern. So
haben im ganzen nur zwische
und die Arbeitgeber haben den übrigen, eiwa 9660 an Zahl, auf den
22. Juni gekündigt. Es ist
zum Ablauf der Kündigungsfrist doch noch erzielt werden wird, zumal
sich die Arbeiter zu Verhar geringe Zahl Arbeiler, denen ausreicht, den Betrieb in 68
In Trient und Hall
die Bäcker ausständig. Auch bei den dortigen soꝛialdemokcarischen Arbeitern der Bäckeresen steht wegen Lohnstreitigkesten ein Aus stand
bevor.
Die Glasarbeiter erfährt, seit gestern früh in Hauptsächlich wird dadurch Mailand betroffen, die 18 betreibt.
FKtunst und Wissenschaft.
Von der Internationalen Assoziation der Akademien. In Wien hat von den setzten Mal- bis in die ersten Junitage eine
Generalversammlung der In sigttgefunden (vergl. Nr. 3s allgemeinem wlssenschaftlichen
ma thematisch⸗naturwifsenfchaftlichen Gebiet legte Professor Wal deyer (Berlin) den Entwurf für die Drgantsation einer Kom⸗
mission sür Hirn för schun
nehmen sich bereits angeschlossen haften, sind jetzt auch Holland, Schweden und Norwegen getreten und haben sich zur Einrichtung
don Hiuünnforschungginstituten
und Ungarn sind Zustimmungen eingelaufen. Die Kaiserliche
Akademie in St. Petersburg ha
Derscht zugehen lassen, demzufolge die Ecrichtung von Hirnforschungg⸗ instituten auch dort günstig beurteilt wird. Zunächst haben sich die
Gelehrten Bechterew und Do
ia Kasan und Roth in Mogkau bereit erklärt, ihre Laboratorien und Kliniken in den Dienst der Sache zu stellen. Für Deutschland ist die aze, ob man dort ein Zentralinststut von Meichs wegen errichten solle oder nicht, aus verschledenen Gründen verneint worden. Ez herrscht der Wunsch vor, die Eirichtung von Hirnforschungsinstituten den Ein elstaaten anheimzugeben.
an In Ängelegenbest der Nivellementg und geodätischen Messungen hatte die Assozlatlon sich dafür ausgesprochen, die Inter⸗ nationale Erdmessungskommisston zu bitsen, die Frage zu erwägen, in welcher Weise ein internationales Zusammenwirken in gewissen
Torschungen durchführbar wäre
Abservgiorsum Ju Nizza, legte diese Angelegenheit der Internationalen
Erdmefsfungslommission bor.
Kommission gern bereit ist, m
erung des Handwerks durch Zuführung von Lehr— lingen hat, wie die Sozialkorrespondenz berichtet, die Königliche
in Westfalen eine beachtenswerte Ver—
und mehr fühlbar. Die Regierung sieht veranlaßt, daß darch die Lehrer der oberen Gefahren hingewiesen werde, welche) di⸗
dis Vortelle, die der Eintritt in die Lehre
r hauswirtschaftliche Arbeiten in Familien ul inspektoren sollen hiernach die geeigneten
konnten, als sie in ibren Bäckereien vor
10 Streikende vorhanden, also ungefähr m Streik Arbeitslose mit am Streit be—
ate andere Auswelse für die
ewerbe rr, ,,, ist, nach ine gestern abgehaltene
einderstanden. Ausgeschioffen sind von en Arbeitgebern sollte die Arbeit heute,
u. Co. die Arbeit nieder.
bereit erklärten, auch nach Ablehnung der
n wieder aufgenommen. der Gießener Ta bakfabriken sind, Igesperrt worden, weil in jwei Fabriken
ebrochene Streik in der Steingut⸗ o. in Magdeburg fand gestern, wie
dem W. T. B.“ gemeldet: Auf den des Brückenberg⸗ Steinohlenbauvpereins In gegen 600 Bergleute, das sind fast legschaft, ibre Entlassung genommen, um
n 5 und 15 0½ der Arbelter unterschrieben, aber zu erwarten, daß esne Einigung bis 1dlungen bereit erklärt haben, Und die nicht gekündigt wurde, bei weitem nicht
Werkstätten aufrecht zu erhalten. sind, laut Meldung der ‚Köin. 2
Italiens sind, wie die Köln. Ztg.“ den allgemeinen Ausstand getreten. die Gesellschaft Vetrerie Riunite in Glasfabriken in ganz Italien zerstreut
terngtionalen Assoziation der Akademien d Bl.), in der mehrere Fragen von Interesse verhandelt wurden. Auf dem
g vor. Zu 31 Staaten, die dem Unter⸗
beielt erklärt. Auch von JIlalien
t der Zentralkommission einen eingehenden
giel in St. Peiergburg, Darkschewltsch
. Der General Bassot, Vorstand deg Professo: Darwin teilte mit, daß die
für die gemeinsame Arbeit auf dem Gebiet der Luft arbeiten und womöglich internationale Beobachtungen fü von zwei Jahren zu veranlassen. Hierzu gab der
dem Gebiete der Jonentheorie und der raosoaktiven
noch nicht so weit präzisiert und einwandfrei
wurde zugestimmt, wobei die Erwartun durch die weitere Ausarbeitung der inf
noch nicht aufgenommen worden. Es wurde dem
und der Stadt Paris den Dank aus.
Zasammenarheiten gefördert werden könnte Zu
österreichische Regierung das Erfuchen gerichtet,
einzusetzen,
tomenłlat
vn enen
— 31 erleichtert wird; auch der Antr kefreiung solcher Sendungen abzielt, wurde Die Herausgabe einer Realenzyklopädie wird emsig betrieben; die erste Lieferung in den französisch, englisch konnte bereits vorgelegt werden der erhöhten finanziellen Mittel wurd. dem vom Vo von Karabacek nameng der Kommissioh gemachten Vor Regterungen, die mohammedanssche Untertanen besitzen Unterstützung des Unternebmenzs augega
India Vffice' einen diesem Zwecke gewi
gestellt hat, zugestimmt. Ueber
artechischen Urkunden wurden 1 Organisatson, die Art der Bearbeitung
der verschledenen Epochen mebrere Bestimmungen
den Plan der Ausarbestung eines art
dem latesnischen Thesaurus, berichten
besteht die Absicht, zur Vorderestun
eine Zeiischrift zu gründen, der die
zuteil werden zu lassen verspricht e
eines Kataloges der Handschristen
late intschen Aerzte zur Verb idlunn
daß die Stiftung deg Wiener Untderst atodpro
die der Leipziger Universität zugefallen ist
folgt, alle die Geschichte der
und Unternehmungen zu unterstüge
kundliche Ausgabe der römischen in
Kosten in Angriff zu nebmen. Pi. Aßetkaiis
nischen Aerzte von ihrem Unternebafn
die Bearbeitung der artechisschen Aerg
an Zahl und Wichliakeit' die lateiniihe
ziation nahm diese Mitte llungen
und stimmte zu, daß das Uaternebmen
Methode zur Aus sührung komme
sammlungen über dessen Fortgang Berl
die Herguggabe des wichtlgsten Werke Mahabharata, das sn verge
109 9900 M veranschlagt wid, berschtete d. 01
daß die Vorarbeiten in vollem Gange ad ; teagsabschluß mit elnem Verleger mn vol
190 29 Irde 1rd
it den vereinigten Akademien zusammen⸗
akademische Herausgabe der Werke Tesdn!
Kommission F. Exner (Wien) folgende Erklärung a mission ist zu der Ansicht gekommen, daß die Durchführung des ge— planten Unternehmens zwar sehr wünschenswert wäre, Rücksicht auf die Forschungen der letzten Jahre, insbesondere auf Substanzen Ziele der Unternehmung und die Methoden der , nd, da
so große Aktion wie die in Aussicht ,, ö ö. segenwärtigen Momente gerechtfertigt! wäre. Angesichts dieser Umstände stellte die Kommission einstimmig den Antrag, die Frage der internationalen Erforschung der Luftelektrizitaͤt von der dieß jährigen Tagesordnung der Assoziation abzusetzen. Diesem Antrage , 6 daß en Fragen un
die sicheren Grundlagen für ein internationales y nicht zu ferner Zeit gegeben sein werden. — Die Assoziation hatte ferner ein Komitee eingesetzt zur Untersuchung der Frage, welches die besten Methoden seien, um magnetische Beobachtungen auf der See festzustellen, in der Absicht, eine magnetische Aufnahme längs eines ganzen Breiten kreises durchzuführen. Infolge des Todes des Obmannes dieser Kommission, Geheimrats von Bezold (Berlin), sind die Arbeiten z 1 Genera
der Vorßtz übertragen und die Berliner Akademie K Stelle Bejolds einen anderen Vertreter ju bestellen. Ferner wurde der Antrag Schuster (London) angenommen: Die Internationale Assoziation spricht den Wunsch aus, eine magnetische Mesfung eines Breitenkreises zustande kommt, gleich- ieitig magnetische Messungen an möglichst vielen Orten der Erde auß— geführt werden sollen. — Ueber das gemeinnũtige Marey⸗- Institut sũr physiologische Forschungen in Paris berichtete S Exner (Wien). Er gab eine Darstellung über deffen Fortschritte. Di⸗ Internationale Assojiation bezeichnete die Unterstützung dieses Inftituts seitens der Reglerungen als wünschengwert und sprach der französischen Regierung
— * 2 1
zuwirken und daß ine besondere die ansehnliche Zuwenduno, welche die ungarische Regierung dem Mitgliede . ö kommission Freiherrn von Eötoös gewährt hat, werde, dem Wunsche der Assozigtton, Studien über die Verteilung der Erdmassen in Innern der Erde anzustellen, nachzukommen. von Thän (Budapest) brachte im Anschluß hieran zur Kenntnis, daß die ungarische Regierung mit 6606060 Kronen jährlich die Arbeiten Götvösꝰ unterstütze. Diese Nachricht wurde mit Beifall aufgenommen und der ungarischen Regierung die Anerkennung Ferner wurde noch die Resolution angenommen, daß die Messung der Stabilitat der Sonne mittels genauer Nivellierungen nach
längeren Zwischenräumen wünschengwert sei, und zwar nicht nur in den Gebirgsketsen, die den Erdbeben unterworfen sind, in allen anderen Regionen. Schließlich wurde dem
geodätischen Kommission zugestimmt, alle interessierten zu ersuchen, ihre internattonale Srganifation den geod mission bekanntjugeben, damit ein Zusammenarbeiten durch finanzielle Aufteilung, der Mittel geschaffen werden könne, Ferner wurde über 9tm esphärische Elektrizität verhandelt. Die Internationale Assoziation hatte eine Kommission eingesetzt mit dem Auftrage, einen Plan lektrizitãt aus zu. r einen Zeitraum Obmann dieser b: Die Kom.
Erdmessungs⸗ ermöglichen
ausgesprochen.
sondern auch Beschlusse der Institutionen
ätischen Kom⸗
daß aber mit
ersucht., an
daß, falls
Uleb:r Jie Organisatton der Son ne nforschung wurden die folgenden Beschlüffe gefaßt: In Amerika hatte sich eine Anzahl von Observatorlen und Gelehrten vereinigt, um gemeinsame ünter⸗ suchungen über die Sonne zu veranstaltèn. Diese Vereinigung richtete eine Anfrage an die assoztierten Akademien, in welcher Weise ein ? diese wurde nach Oxford eine Versamml ung von Vertretern 2 einigung einberufen. Es wurden die folgenden Aufgab die ihrer Wichtigkeit wegen zunächst in Angriff zu nehmen seien Eine Neubestimmung von Normalwellenlaͤngen, Messungen der Intensitãt der Sonnen strahlung verschiedener Teile der Sonnenober. fläche und einzelner Teile des Spektrums, spektroheliographische Auf. nahmen, Untersuchungen des Spektrums der Sonnenflaͤchen, Studlen über die Sonnenrotation. Die Generaldersammlung sprach sich nun dafür aus, daß diese Vereinigung unter das Patronat der Assoßziation gestellt werde. Ferner soll ein Vertreter in das Exekutivkomitee der Vereinigung entsendet werden, der über den Steg und Fortschtitt der Assoziatlon Bericht zu erstatten haben wird. Endlich wurde an die 1st Hinweis darauf, in Desterreich ganz besonder? ain ö Punkte Studien ge sind, der Son nenfẽrschung
ä ju lafsen. Auf Antrag der einheitlichen Nomer
en bezeichnet,
I as diu des
2 . Organ
atur des E
d
ionen zu Punkten auf
pie Asfozi ition die beiden Pariser Akademien beauftragt, rie Sammlung und Verõffe des deutschen Philosophen Leibni; vorzub
Leibnizschen Werke ist Verzeichnis der Leibniz⸗
in
3 nu
2 Dand
legung dieses Ver eichniff⸗3 wird
z. Forschung zu zänglich
in
tionen genehm igt. Die statutengemãß für die nächsten drei EBincei in Rom, von' der
Eine
are bei öffentlichen
gedruckte Probe dieses Ver=
Es wurden 60 Bände in Anschlag fte ein Zeitraum von etwa 49 Jahren und die Pariser Akademien, die schon
werden auch die weitere Ausführung de die Ausgabe der Werke Falera. wurden die Perichte der
m 2. d. M.
Leitung r ahre ei eine Einladung vorlag, die nächste
der
der Geschäfte wurde
Academia de
Generalversammlung in der Hauptstadt Italiens abzuhalten übertragen.
Der Königlichen Akademie in Brüss
üssel, von der
ladung vorlag, wurde der Dank der Assoziati
gleichfalls eine Ein⸗ on ausgesprochen.
Im Schulteschen Kunst salon hat der Münchener hr umfassende Sammlung
V. A. Maler Ru dolf Schramm. Zittau eine se einer. Arbeiten ausgestellt. Heinrich Zügels. Wie jener beschränkt er malerei, cbwohl diese d
Aber die Natur, die wichlig. Er hat ces
zitternder Luft zu sehe
as weitest
von Zügel n, im Spiel von Schatten und Licht, das
Rudolf Schram
e Gebiet seiner Darf
mm-Zittau ist ein Schüler sich nicht nur auf die Tier-
tellung umfaßt.
landschaftliche Umgebung ist ihm ebenso
gelernt,
die
die Strenge der Umriffe und Linien oft und
In den meisten Fällen sind feine Bllder eine weite Entfernung
die Farben fleck zu tritt das Bild
zu wirken.
scharfe und sichere Beobachtung verrät.
Schramm⸗Zittau vor all.
Tiere in sonnen⸗
die Farben mildert.
darauf berechnet, auf
i Erst
barmonischer Ginbeit e l dem Beschauer Erst da zeigt es sich auch, wie trotz der zitte Umrisse die Zeichnung von
da schließen sich zusammen und
plastisch vor Augen. 2 tternden, größter Genauigkeit
scheinbar flüchtigen
it ist und eine ungemein 1g Ganz ausgejeichner weiß m die Bewegung ju geben; die flügel
schlagenden Enten, die fliegenden Gänse, die rudernden Schwäne nd
in ihren carakteristischen Eigentümlichke erfaßt. Mitunter freilich stört das allju wie in dem Gimälde Schwäne
iten mit ungemeiner Treue große Format der Bilder, das doch etwas leer wirkt. Farbig
sehr schön ist das Bild eines Jagdhundes, der, mit derben, breiten Strichen hingesetzt, an Trübneriche Kunst erinnert. Klerne, lichte Landschaftsstudien und ein paar Darstellungen aus dem Bauernleken
vervollstãndigen die interessante Sammlung. Mit einer Anzahl von
Cam bier vertreten.
von der sonnigen Ferne ab. Er schisdert
das geheimnisvolle Dämmern,
. 64
upvpeln
3
ᷓ— umspieltes Ge
——
von weicher Luft
Pilger, die mit feierlichen Schritten durch wandeln. Am schönsten wirkt fein Sem
Jerusalem / in den
und der strengen, ausdrucke vollen Vordergrund. Auch die Raumbehandkung züglich. Nach dem Sü uns eine Anjahl von Studien aug Viareggio gesandt hat. Sie sind nicht gleichwertia,
auch in dieser südlichen
weichen, tiefen
; X —üde 571 uns Suden Uhrt Ins
Natu
. e Ge r=n. und alle starken Beleuchtungsefft
Fynn = . ; tungen erreicht er in der
ͤ . * kleinen Studien. Von . ausgestellt.
1 wens Mer as am wentgsten
Gemälde Seeyvredigt Bildern vielleicht dag, Stimmungskraft besitzt.
—
168 7*
hde ist über
— ] * or Position nicht hinaus gekommen
Freilichtbild dor uns
der Bewegung aber
den Gestalten fehlen, si⸗
einander. Neben dem
ältere Arbeiten zu sehen
und don Ludwig
feinen Genrebilder 2
rr örIYo 11er .
erwartet
Sand⸗
Ge j nn ddeitsewesen.,
bild — mit einzelnen die Christusgestalt im Boot t die ttesen inneren
5182 al de
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Valtung
1.
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Gemälden aus Jerusalem if Cam Gr gibt einen Bli scharfen, klaren Umrissen heben sich die
re der 77 Umgebung
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Tiertrantf eiten na regen.
8 122
Adiperrunge