zurück, Provinz im Aufstande, werde für Sicherheit sorgen!“ Da man an Ort und Stelle nicht das Geringste von einem Aufstand er— fuhr, wurde daz Telegramm nicht beachtet, und man befand sich wohl dabei.
Vie bei der Weiterreise von Nantschangfu aus beabsichtigte topographisch? Aufnahme des Landes war nicht durchführhar, weil die Namen schwer, zuweilen nn , festzustellen waren. Die Gebirge find zumeist benannt, die Flüsse aber mit Ausnahme der beiden Duellflüffe des Kankiang nicht. Der Vortragende hat indessen bis Januar, wo beim Wiledereintrefffn am PYangse der Ring ge schlossen wurde, ein Journal geführt und vermag daraus allge⸗ meines über die Topographie von Kiangsi zu berichten. Es gibt zwei perschiedene Gebirgstypen: Ein sich aus einer beträchtlichen Anzahl von Ketten aufbauendes Gebirge von 800— 1200 m Höhe, bestehen) aus Tonschiefer und Kalken und durchsetzt von Quarz und Porphyr, und ein Gebirge aus rotem Sandstein, der in der Textur wechselt zwischen Feinkörnigkeit (wie der Heidelberger Sandstein) und recht grobem Korn. Die erstere Formation ist gekennzeichnet durch ganz kurze Absatzstücke einzelner Ketten, die kulissenartig hintereinander und im allgemeinen parallel untereinander angereiht sind. Sie tragen Über einem hausdachartigen Rücken entweder keine Gipfel oder über langen, flachen Kreissegment, als das der Rücken sich darstellt, eine flache Spitze. Die zwelte Formation ist beträchtlich niedriger und zeigt alle Eigen arten des Sandsteingebirgeg, die zerklüfteten und bizarren Formen 3— 600 m hoher Felsen und die plateauartige, horizontale Ebene der Gipfel, die es zweifelhaft läßt, ob sie Folge einer Ablagerung aus dem Meere oder späterer Abschleifung durch Brandung ist.
Die Reise der Expedition erstreckte sich südlich bis zur Stadt Kantschou und wandte sich dann der Südostecke der Provinz zu. Dabei hatte man sich etwa 200 m über die bisher verfolgte Fluß ebene zu erheben. In dieser Gegend war der Verkehr ungemein schwer. Hatte man vorher auf den Flüssen wenigstens noch einen lebhaften Verkehr von Flößen beobachtet, von denen manche durch Aufbringen von Erde sogar zu Gärten und Ackerland um— gewandelt waren, so gab es hier nur noch Ortsverkehr mittels Schiebkarren auf den schmalen D.ammen zwischen den Feldern, die im , Lande die alleinigen Verkehrswege bilden. Unter welchen ebene verhältnissen diese Bevölkerung ihr Dasein fristet, mag darautz erhellen, daß diese den Ortsverkehr vermittelnden Karrenschieber ein Gewicht von 2 Zentnern von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang gegen einen Lohn von 80 3 transportieren — sehr wenig für sie, aber auf die 45 Em weit bewegten Zentner bezogen, enorm viel! Hier im Südosten der Probinz hatte auch die ganze Bevölkerung das Ge— präge größerer Aermlichkeit als in der Flußebene, ebenso begegnete man den unzweifelhaften Spuren vorhandener Inzucht. Dagegen wurde die . geradezu von binreißender Schönheit. Von hier gilt im befonderen, was eben von den gezackten, und bizarren Sandsteinfelsen, überragt bon erheblich höheren Kettengebirgen, gesagt ist. Eine von überall gesehene Bergpyramide, der Sinfunschan, auf 1000 m Höhe geschätzt, reite zur Besteigung. Sie wurde be⸗ stiegen, dabei ihre Höhe auf 1811 m bestimmt und oben in der Quarʒ⸗ ,,, ein Tempel eingehauen gefunden, zu dem Stufen hinauf⸗ ührten. Ber Blick von oben, von diesem einzigartigen Tempel aus, gewährte eine wunderbare Uebersicht. War bisher während der ganzen Reise in Kiangsi die Landschaft unausgesetzt in einen rötlichen Dunst gehüllt, der sich bei Nordwestwind verstärkte und damit seinen Ursprung als letzter Ausläufer der großen Staubwinde Innerchinas verriet, so stand man auf dem Gipfel des Sinfunschan über dem Nebelmeer, aus dem einzelne Gebirge, im Nordosten besonders, gleich Inseln hervortagten.
Unter den Lichtbildern, die Dr. Georg Wegener am Schluß seines Vortrages zeigte, waren von besonderem Interesse nächst dem Landschaftlichen, das in vollem Umfange darüber Gesagtes bestätigte, die Bllder gefälliger kleiner Tempel, denen der Reisende ab und zu auf feiner Wanderung auf den schmalen, aber in gutem Zustande er⸗ haltenen Wegen jwischen den Feldern begegnet, sowie die gleichen Gebäude in den Dörfern, denen gegenüber stets ein Theater vorhanden ist, auf dessen Bühne reisende Truppen an den Götterfesten Vor⸗ stellungen geben, an denen nach dem frommen Glauben det Volkes ebenfo die gefeierten Götter wie die Menschen Vergnügen haben.
Der Voirsitzende gab am Schluß mit dem Dank der Versammlung seiner Ueberzeugung Ausdruck, daß Dr. Wegeners durch weite Reisen geschäͤrfter Blick auf dieser jüngsten Reise reiches Material zu einem schönen geographischen Charakterbild und zu entsprechender Be— reicherung der Literatur gewonnen habe.
Verkehrsanstalten.
Die Post von Bologna⸗Ala und von Griechenlgnd 16 Brindist ging dem Zuge 21 Kufstein München 2 von gestern nicht zu
einem
Theater und Musik.
Die Königlichen Theater bleiben morgen, Sonnabend, an— läßlich des Todestages Kaiser 6 geschlossen. Der Billett⸗ verkauf findet wie gewöhnlich statt.
Im Neuen Königlichen Operntheater findet am Sonntag⸗ nachmittag eine Aufführung der Fledermaus, und Abends der Geisha⸗ (mit Fräulein Lotte Klein und Fräulein Mia Werber und Herren Emil Albes, Rudolf Ander und Erich Deutsch in den Hauptrollen) statt.
Mannigfaltiges.
Berlin, 14. Juni 190.
In der gestrigen Sitzung der Stadtverordneten, die nur von kurzer Dauer war, knüpfte sich lediglich an eine Vorlage des Magistrats, die der Verfammlung eine Abänderung der Satzungen für die städtische
Theater.
Königliche Schauspiele. Sonnabend bleiben die Königlichen Theater geschlossen.
Neues Schanspielhaus. Sonnabend, Abends
Die in den
neuen Satzungen vorgefehenen Aufbesserungen der Besoldungen der Schwestern und Oberschwestern, die Aenderungen der Kautions. bestimmungen usw. sind, wie der Magistrat ausführte, notwenzig e . um die Bewerbungen von Schülerinnen und Probe⸗ chwestern zu vermehren. Außerdem hat die Einrichtung einer besonderen Sberinstelle am Rudolf Virchow⸗Krankenhause eine Neu⸗ regelung der Obliegenheiten der nun vorhandenen beiden Oberinnen bedingt. Der Magsstrat schlug in dieser Vorlage die eine abgeänderte Fassung der Vorschriften über die Ausbildung der Schwestern auf der Grundlage der Zentralisation im Krankenhause oabit vor, während aus der Mitte der Versammlung eine Reihe von Ab- änderungsanträgen vorlagen, die eine Dezentralisation in den einzelnen Krankenhäusern bejwecken. Ter Bürgermeister Dr. Relcke begründete in längeren Ausführungen die Abänderungtvorschläge des Magistrats, in denen er als deren Zweck die Vereinheitlichung der Schwesternschaft hinstellte; eine Trennung nach den einzelnen Kranken⸗ häusfern müffe vermieden werde. Er gab der Hoffnung Ausdruck, daß die Üebergangsbestimmungen einen großen Teil der Beschwerden, die er. hoben werden könnten, beseitigen werden. Auf Antrag des Stadtv. Sachs wurde die Vorlage schließlich einem Ausschuß zur Vorberatung über⸗ wiesen. — Der Vorstand des Krüppelheil, und Fürsorgevereins für Berlin — Brandenburg hat beantragt, ihm im alten Erziehungshause am, Urban geeignete Räume zu überlassen und die Benutzung des darin vorhandenen Inventars zu gestaiten, um die Krüppelheil⸗ anstalt des Vereins zu einem Krüppelheim zu erweitern. Das Krüppelheim soll den Pfleglingen außer ärztlicher Behandlung auch Unterricht und geweibliche Erziehung bieten. Der im Noyember 1905 begründete, 340 zahlende Mitglieder starke Verein betreiht seit dem Dezember 1906 eine Krüppelheilanstalt mit zehn Betten im Hause Freiligrathstraße J. Die AÄnstalt ist dauernd überlastet und zu einer wirklich umfassenden Krüppelfürsorge räumlich ungeeignet. Die Versammlung erklärte sich damit einperstanden, daß dem Verein die im alten Erziehungshause am Urban unbenutzten Räume miete⸗ . zu gewiesen werden. — Auf Lie öffentliche folgte eine geheime
itzung.
Schwesternschaft vorschlug, eine , Erörterung.
In Frankfurt a. M. wird gegenwärtig, wie die ‚Umschau“ berichtet, ein botanisch ebenso intereffantes wie technisch schwieriges Wagnis, nämlich die Umpflanzung und der Transport eines der ältesten Eibenbäume Deutschlands Laus L) unter⸗ nommen. Der Baum, dessen Alter zuverlässig nicht festgestellt werden konnte, das aber zwischen 3090 und 700 Jahre geschätzt wird, stand bisher im alten Botanischen Garten der Senckenbergischen Stiftung, dessen Gelände von der Stadtverwaltung erworben und i andere Zwecke bestimmt wurde. Um nun Hie alte Eibe, die heutzutage nur noch in besonders günstigen Landstrichen gedeiht, mit Rüglsicht auf den botanischen Wert, und aus Gründen der Pietät gegen den Stifter ju erhalten, beschloß die Stiftungtverwaltung, den 20 m großen Baum in den neuen Botanischen Garten umzupflanzen. Unter Aufsicht botanischer Sachverständiger wurden die Vorarbeiten hierfür bereits vor drei Jahren eingeleitet und u. a. die Wurzeln um 2m gestutzt. Ende Mai d. J. konnte alsdann der Transport aus dem alten Botanischen Garten durch den Nordwesten der Stadt nach dem neuen Botanischen Garten, eine Strecke von etwa 2 km Länge, begonnen werden. Man hofft, daß die Veipflanzung gelingen wird, zumal alle nur erdenkbaren Schutzmaßregeln zur Erhaltung getroffen worden sind. So baftet an den Wurzeln, von Brettern kastensörmig ein⸗ gefaßt, ein Erdballen von 4 m Länge, 4 m Bieite und etwa 1,80 m Höhe, der dem mit seinen Zweigen oft noch die Häuserdächer be⸗ schaltenden Riefen mit zu einem Gewichte von annähernd 900 Zentnern verhilft. Gin solch enormes Gewicht auf vier Räder zu setzen war von vornherein ausgeschlossen, weil sonst jedes Rad über 200 Zentner Belastung erfahren hätte, somit 40 Zentner mehr als die zuläf sige elnes Lokomotivrades; die Straßen hätten einem solchen Raddruck zweifellos nicht widerstanden. Um den Druck zweck entsprechend auf eine möglichst große Fläche zu verteilen, wurde die Eibe auf Walzen aus cmerikanischem Hickoryholz gesetzt und die Straßen zum Schutze der Kanäle im Straßenunterbau mit mehreren Bretterschichten abgedeckt, die wiederum nach jedem Antrieb durch die beiden vorgespannten Straßenwalzjen hinten weggenommen und vorn vorgelegt werden mußten.
Kloster Thron, 14. Juni. (W. T. B.) Heute morgen um 8 Uhr begann hier das vom Kaiserlichen Automobil klub ver⸗ anstaltete internationale Rennen für Tourenmaschinen im Taunutz um den Kaiserpreis. In der Hofloge hatten sich gegen sr Ühr versammelt: Ihre Königlichen Hoheiten der Prinz und die Prinzessin Heinrich von Preußen, der Großherzog und die Groß⸗ herzogin von Heffen, der Prinz Friedrich Karl von Hessen mit Ge⸗ mahlln und andere Fürstliche Juschauer. Seine Majestät der Käfer, Allerhöchstwelcher mit den Herren des Gefolges Schloß Homburg um 5 Uhr verlassen hatte, traf 66 Uhr auf dem Startplatz ein. Von 40 am Start erschienenen Wagen starteten 39.
Während des gestrigen Ausscheidungsrennens, dem ebenfalls Seine Majestät der Kaiser mit den obengenannten Fürstlichkeiten beiwohnse, ereigneten sich mehrere Unfälle. Der Wagen 18 0 Adler) verunglückte schwer bei Grävenwiesbach, der Führer Göbel wurde getötet, der Chauffeur brach beide Beine, Der Wagen 36 A (Süddeutsche Automobilfabrilz blieb bel der Saal⸗ burg in einem Graben liegen; der Wagen 30 A (Socitè Gens rale des Automobiles) liegt bei Nie de rems zertrümmert; der Wagen 1B (Bielefelder Maschinenfabrik) stürzte kurz vor Grävenwiesbach um, der Fabrer wurde verletzt.
Der Sieger im Kgiser⸗Rennen ist 8B (Fiat, Führer Najarro) mit 334‚26 Minuten. Dir 1IJ. Gewinn fiel auf 16A (Pipe, Führer Hautvart), mit 339,10 Minuten. Bester
beutscheg Fahrer ist 38 (Opel, Füäbrer Michel), mit zz hdg ö (Opel, Führer chel), m
London, 13. Juni. (W. T. B.) Bei Eröffnung der heutigen Sitzung der Konferenz des Roten Kreuzes verlas der Vor sitzende Ad or (England) ein Schreiben von Dr. Naggo Ariga, Mit⸗ . des e . Ausschusseß der japanischen Gesellschaft vom;
oten Kreuz, er die Konferenz einladet, ihre nächste Zu⸗ sammenkunft im Jahre 1912 in Tokio abzuhalten, und den ausländischen Vertreter die Gastfreundschaft Japans an⸗ bietet. Die Einladung wurde dem geschäftsführenden Ausschuß überwiesen. Als erster Punkt der Tagegordnung wurde die Tätigkeit von Frauen in Kriegszeik in den Sanstättsabteilungen und in Kranken⸗ häusern erörtert. Der General . (Frankreich) stellte den An⸗ tigg, die Konferenz möge der Hoffnung Ausdruck geben, daß in allen Ländern die größten Anstrengungen gemacht würden, um dem Volke die Erkenntnis von der Notwendigkeit der Verwendung von Frauen als Pflegerinnen in Lazaretten auf dem Kriegsschauplatz beizubringen und daß dafür Sorge getragen werde, allen Frauen, die ihre Dienste an⸗ bieten, eine gründliche technische und moralische Ausbildung zu geben, die sie zur Ausübung ihrer Pflichten geeignet mache. Der Antrag wurde einstimmig angenommen. Die Konferenz gab auch ihrer Be—⸗ wunderung Ausdruck für die aufopfernden Dienste, die im russisch⸗ japanischen Kriege von japanischen Pflegerinnen geleistet wurden. Der Professor Renault (Frankreich) beantragte, ez möchten Beziehungen her⸗ gestellt werden zwischen den Marineverwaltungen und den Gesell⸗ schaften vom Roten Kreuz, um die letzteren in die Lage zu ver— setzen, Mittel und Wege zu finden zur erfolgreichen Unterstützung bei Pflege der Verwundeten auf See in Kriegszeit. Makins (England) unterbreitete cinen Bericht über die schwierigen Fragen, betreffend Lajarettschiffe, Dr. Nagao Ariga (Japan) einen Bericht über die Tätigkeit der japanischen Gesellschaft vom Roten Kreuz während des letzten Krieges; ein gleicher Bericht wurde vorgelegt über die Tätig⸗ kest des russischen Roten Kreuzes. Perousse stellte den Antrag, die Konferenz möge der Hoffnung Ausdruck geben, daß alle Zweig⸗ gesellschasten des Roten Kreuzes die Frage der Verbessetung der Transportmittel studierten, besonders im Hinblick auf die Verwendung jeglicher Art von Fuhrwerk für die Versorgung mit Tragbahren. Petersen (Dänemark) verlas einen Bericht über die vorgeschlagene Errichtung von Depots des Roten Kreuzes und ein Inverbindung⸗ stehen diefer Depots unter einander in Friedens⸗ und Kriegszeiten. — Am Nachmittag fuhren die Vertreter mit Shnderzug nach Windsor-Castle, um einer Einladung des Königs Folge zu geben. Heute abend veranstaltet der Lord Mayor im Mansion⸗ House einen Empfang zu Ehren der Konferenzmitglieder.
Die Britische Gesellschaft vom Roten Kreuz, die gegen⸗ wärtig Vertreter aller Länder zur Internatignalen Roten Kreuz⸗ Konferenz bei sich in London vereinigt sieht, ist die jüngste in der Reihe diefer Wohlfahrtsvereinigungen. Während sich solche in den meisten anderen Ländern unmijstelbar im Anschluß an die Genfer Konvention vom Jahre 1864 bildeten und in Deutsch⸗ land z. B. seit 40 Jahren ein dichtes Netz von Männer, und Frauenvereinen des Roten Kreuzes das Land überspannt, ist in England eine derartige Einrichtung erst vor zwei Jahren ins Leben gerufen worden. Den äußeren Anlaß hierzu gaben die Erfahrungen bes füdafrikanischen Krieges. Am 17. Juli 1905 fand im Buckingham⸗ palast die konstituierende Versammlung statt, in der die Königin Alexandra in einer Ansprache die Aufgabe der neuen Gesellschaft dahin zusammenfaßte, daß man in Friedenszeiten Sorge tragen folle, wie in Kriegszeiten das Los der Kämpfenden zu Wasser und ju Lande zu bessern sei. Die Königin persönlich ist Vorsitzende der Gesellschaft, während der König das Protektorat sbernähm. Trotz seines kurzen Bestehens hat dag Rote Kreuz in England schon große Erfolge zu verzeichnen. Es besitzt, bereits Mütei in Höhe von 76 000 Pfund und verwendet alljährlich große Summen zim Ausbau der Organisation. An der Spitze der Ver. waltung steht Sir Frederick Treves, Sekretär ist Mr. Frank Hastingtz, Vorfltzender des größeren Ausschußses Lord Rothschild. Die Geschäftgräume der Gesellschaft befinden sich Victoria Street 9.
Ports mouth, 13. Jun. . T. B.) An Bord eines Unterseebootes ereignete sich heute eine Ga oline xplosion. Ein Leutnant und drei Mann wurden verletzt; der erstere ist
seinen Wunden erlegen.
Lublin, 13. Juni. (W. T. B.). Bei der Verfolgung von Schmugglern, die von Oesterreich die russische Grenze über⸗ schritten hatten, wurde der Kommandeur der Abteilung der Grenz⸗ wache, Bogatenko, am Kopfe verwundet. Die Schmuggler entkamen in den Wald.
Spezia, 13. Juni. (W. T. B.) Ein großes Schaden feuer hat heute auf der Werft Muggiano die Verwaltungsgebäude, die lechnischen Bureaus, die Tischlerwerkstätten und mehrere Magazine zerftürt. Menschen sind nicht zu Schaden gekommen.
Santiago de Cbile, 13. Jun. (W. T. B) Gin heftiges Erdbeben wird aus Valdivia gemeldet. Ein ollgebäude, eine Pfarrkirche sowie mehrere andere Häuser und zwei Eisenbahnbrücken wurden zerstört; fünf Personen sollen ums Leben gekommen sein. — Der Deutschen Ueberseeischen Bank in Berlin ist durch Kabel gemeldet worden, daß durch das FIrdbeben in Valdivia die Buregus ibrer dortigen Filiale nicht betroffen worden sind, daß die Beamten sich wohl befinden und daß der Geschäͤftsbetrieb in keiner Weise leidet.
(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)
Die lustige Witwe.
Operette in 3 Akten von
Familiennachrichten.
Victor Loon und Leo Stein. Musik von Franz r we n, Lehr. Verlobt: Frl. Margarete Paschen mit Hrn. onna, Arne s uhrt Gap emraih arne, Sonntag und folgende Tage: Die lustige Witwe. Leutnant erbert von Arnim (Schwerin i. Meckl.). k — Frl. Martha Kersebaum mit Hrn. Stab arzt
ven n ,,. 3 1 8h t ö 1 i . i Din * 96 Franz (Hrabuwka bei Witkowitz ust; und srelplatze ind aufgehoben, Sunn, illerthenter. O. (Wallnertheater.) ustspielhaus. (Friedrichstraße 236) Sonn, ö, Mähne. 96 ; 2 . e e rg ,, , i mt Morwitz Oper. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Er abend, Abends 8 Uhr: Die Welt ohne Männer. 8 , Wil J Neifferz gane m . von Michel mn. öffnungsvorstellung. Die Hugenotten. Große Oper Sonntag und Montag: Die Welt ohne hr. Referendar Sito don Hadowitz mit Frl. and Jules Barbier, deutsch von ge mer Hum fm in 3 Alten gon Giazomo. Meverhęer. Mãnner. Minnie Martin (London). Anfang 746 Ühr. Sonntag. Nachmittage, Uhr:. Hej halben , . Schillertheater N. (Friedrich Wilhelmstädtische; Geboren; Ein Sohn: Hrn. Oberleutnant Ernst Scausplelhauß. 1858. Ab tevorskelung. Der, Krritgän;, , Wee, nir, wfartha, gönne Gannchent, Abends s ür: Drei zar en dict, , Gin feder. Hrn. , ̃ onnementgvorstelling, odtz;. Ter Markt zu Richmponz, Schuhe riedrich von Löbbecke (Gr. Wendors). * Hrn ,, , Euspltfoin e, e Moniag, Abends 8 Uhr: Die Hugenotten. Sonniag und Montag: Drei Paar Schuhe. ö Dr. von Rappard (Soltau, ; . h ann.). ken Wilden fuch. Regie: Hert Rrrgisseut Kehler. * r, m e gi 6er en Hr. Geheimer Regierunggrat Gott⸗ fried Klingemann (Neuenahr), - Hr. Hauptmann
Anfang 71 Uhr.
Neues Operntheater. Unter Leitung deg Direktors: 8a des Jofé Ferenczy⸗Ensembles. e m, ,. 3 e
Schmuggler. Dinter.
Uhr: 55. Vorstellung. (Halbe Preise ) D
lebermaus. Komische Operette in 3 Akten von
ohann Strauß. Regie: Oberregisseur Adolf Käühns. Dirigent: Arthur Peigker. — Abends 74 Uhr: 39. Vorstellung. Die Geisha, oder: Eine japa⸗ nische Teehausgeschichte. Operette in 3 Ausfügen von Owen Hall. Musik von Sydney Jones. Regie: GImil Albes. Dirigent: Arthur Pensker.
Deutsches Theater. Gastspiel des Meinhard⸗ Bernauer⸗Ensembles. Sonnabend: Der Jongleur. Anfang 8 Uhr.
Sonntag: Der Jongleur.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Narrenglanz. — Abends 8 Uhr: Die Schmuggler. Montag, Abendz 8 Uhr: Die Schmuggler.
Komische Oper. Sonnabend, Abends 8 Uhr:
Hoffmanns Erzählungen. Sonntag: Tosca.
Theater des Mesteng. (Station: Zoologlscher Garten. Kantstraße 13.) Sonnabend, Abend 8 Uhr: Gaffspiel des Neuen Operettentheaterz aus Hamburg.
Komödie in 4 Akten von Artur
verzollen? Schwank in 31 und P. Veber.
zu verzollen ?
rektion: Kren und Schönfeld.)
fauteuil 2 Am) Sonntag: Charleys Tante.
Residenztheater. ¶Direktlon: Richard llexander)
Sonnabend, Abends 8 Uhr: 8 4 2 . en von M. Hennequin
Sonntag und folgende Tage: Haben Sie nichts
Thaliatheater. (Dresdener Straße 72s73. Di- Sonnabend, Abends — S ühr (Sommerpreise)h: Charleys Tante. (Parkett ·
San Goöler von Graeve (Schweidnitz . — Hr. ymnasialoberlehrer, Pre ff Dr. Joseph Heinsch Breslau). — Hr. Landgerichtsrat a. D. Oe car
chweiger (Elbing). — Stiftsdame Wilhelmine von . Hier eli.
Verantwortlicher Redakteur: Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg.
Verlag der Expedition (Heidrich) in Berlin.
Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagz⸗ Anstalt Berlin sw., Wilhelmstraße Nr. 32.
Sieben Beilagen (einschließlich Börsen Beilage).
Erste Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
Berlin, Freitag, den 14. Juni
Berichte von deutschen Fruchtmärkten. Zusammengestellt inn Kaiserlichen Statistischen Amt.
Bemerkungen.
Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelientner un
d der Verkaufswert auf volle Mark abgerundet mitgeteilt.
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Der Durchscknittspreig wird aus den unabgerundeten Zablen berechne
Ein liegender Strich — in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt (.) in den lezten sechs Svalten, daß entsprechender Bericht fedlt
*
Technik.
Fortschritte des deutschen ‚Telefunken“⸗Systems.
Die deutsche Funkentelegraphie (System Telefunken) hat sich in den wenigen Jahren ihres Bestehens immer weitere Gebiete erobert. Bit jetzt find a 1 volle Stationen von der Gesellschaft Telefunken! in Berlin fertig gestellt worden, während alle nach den verschiedenen Systemen erbauten Stationen für drahtlose Telegraphie etwa die Zahl von 1550 erreichen. Die überwiegende Anjahl der Stationen deutschen Ursprungg weist auf die Vorjüglichkeit des Systems hin, die besonderg in der ausgezeichneten Meßvorrichtung be⸗ gründet ist, die auf dem Gebiete der Funkentelegraphie eine herpor⸗ ragende Rolle spielt. Im In und Auslande besitzt Telefunken! eine größere Anzahl von Patenten betreffs ihrer Maschinen und Vor⸗ richtungen, besonderg für Sender und Empfänger. Die 641 Statiogen Ddeutscher 56 verteilen sich auf 31 Länder Europas, Amerikag und Asiens und besteben teils aus festen Land. und Küstenstattonen, tells aus Schiffg⸗ stationen sowie aus fahrbaren NHilitärstationen. An Stationen der ersteren Art mit einer Reichweite von meistens 209 km, die sich aber bei einjelnen auf 500, 700 und noch mehr Tilometer auzdehnt, sind zur Zeit 174 vorhanden. Naturgemaͤß steht Deutschland an der Spitze mit 36, meist an der Nord und Ost⸗ seelüste befindlichen Statlonen; dazu gehört auch die große Ver sucht⸗ tation der Gesellschaft in Nauen mit 3009 km Reichweite. Dann folgen die Vereinigten Staaten von Amerika mit 290 Stellen a . Fire Island, Washington, New Orlegns, San Francisco,
an Juan Porto Rieo); fen mit ) Stellen, darunter die goßf Statlon Wladiwoͤstok mit 10090 km Reichweite über See;
esterreich⸗Angarn mit 10 Stellen; änem ark und Spanten mit? je 7 Stellen; Holland mit 6 Stellen, darunter Scheveningen mit 7Tod km Reichwelte; Norwegen und Schweden mit je 5 Stellen usw. Ven den außer⸗ europässchen Ländern kommen befonderg für die Schiffahrt in Be⸗ tracht: Krgentinien mst 4, Brasilien mit 6, China mit 5,
Guba mit 8,
untergebracht.
erreichen.
Bei
für
indien mit 2 Kriegsschiffen.
Deutschland 14,
verdient ferner,
für
Mexieo mit 6, die Philippinen mit 2, die Sandwich Infeln (Honolulu) mit einer Station. Diese festen Land- und Küstenstationen befinden sich vorwiegend in staatlichem Besitze, gebören der Marine, der Post und Telegraphie, den Tonnen und Bakenämtern, den Verwaltungen für das Leuchtfeuerwesen und dergl. an und sind zum großen Teil öffentliche Stationen. Von den Schiffs stationen sind 22 auf deutschen hollaändischen Handelzsschiffen, den Kriegsschiffen
389 auf Kriegsschiffen 2 stehen Deutschland mit 149 Stellen, Rußland mit 126 Stellen oben an; es folgen die Ver— einigten Staaten von Amerika mit 43, Schweden mit 19, Oesterreich⸗; Ungarn mit 17, Holland mit 10, Norwegen mit 8, Argentinien mit 6, Dänemark, Span len und Brasilien mit je 5, Griechenland mit 3, Hinter ⸗ ̃ An fahrbaren Militärstationen hat Telefunken bis jetzt 3s vollständige Systeme für verschiedene Staaten geliefert; Staaten von Amerika 8, für China 6, für England 4, für Oester⸗ reich⸗Ungarn 4 und für sechs andere Staaten je jwei Stellen. Besondere Aufmerksamkeit Regierung Telefunken mit der Einrichtung von acht öffentlichen Stationen mit einer Reichweite von 309 bis 40) km über See beauftragt hat; die Zentralstation in der Nähe von Habana auf dem Fort Cabasso wird mit einer Reichweite von wenlgstens 1590 km ausgestattet werden.
In der Beurtellun fremden Ländern, wie 9
daß die
der Verbreitung des deutschen Systems in r igland, Frankreich, Italien usw. berücksichtigen, daß dort natürlich die einheimischen Gesckschaften be· vorjugt werden; das deutsche System kann dort nur allwäblich vor⸗ dringen und festen Fuß fassen, wenn es sich dauernd alg überlegen erweist. Unter allen Umständen wird aber der Wettbewerb in bezug auf dieses ebenso neue als wichtige Verkehrsmittel den wobltätigen Einfluß ausüben, daß die Einrichtungen im Interesse von Handel und Schiffahrt und der Sicherbett zur See die tunlichste Vewollkommnung
die Vereinigten
Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ maßregeln.
Gesundheitsstand und Gang der Volkskrankbetten
(Aus den ‚Veroͤffentlichungen des Kaiserlichen Gesundbettssaan Nr. 24 vom 12. Juni 1907.)
Pest.
Türkei. In Djedda sind vom 13. bis 13. nene Pesi- erkrankungen nicht gemeldet worden; 2 schon dordem Erkrankte find gestorben. Im ganzen wurden dor seit dem 8. Januar 360 Ge- krankungen und 353 Todes fälle gejäblt In Baffra ist zufolge einer Mitteilung vom 6. Juni ein Pestfall festgestellt worden.
Afgbanistan. Zafolg⸗ einer Mitt iluag dom 14. ai int die Pest in Jelalabad aufgetieten. Aud in Jam aud und Un gedurs sowie unter den sogenannten unabbängigen Stämmen. welche das Bergland zwischen dem eigentlichen Afabanifstan und Indien de- wobnen, sollen Pesterkran kungen dorgekommen sein Die Emschleddarg scheint aus dem Punlab erfolgt zu sein, wo die Seuche namentlich da Delhi und Amritsar wütet.
Brltisch-Ostin dien. Vom 12. ba 18 Mai sid n der Präsidentschaft Bom bad 1 70 Erkrankungen (und 8X0 Todesg. fälle) an der Pest gemeldet, dadon 180 (162) in der Stadt Bom dad. 7ö (79) im Stadt ⸗ und Vatengediet von Karachi, 26 (1a) in dem von Jamnagar, 10 8) im Dafsen den Verawal 3568 )in Taira- Bezirk.
Hawalische Inseln. Vom 22. Anti Hondlulu 9 Personen an der Pest gestorden.
Dest und Sdolera.
Britisch⸗Ost indien. In Kalkatta starden dom . . big 4. Mai Sid Per onen an der Pest und 38 an der Gdolera. M Moulmein 91 und 1
und
Mai
cuba nische
muß man
bis 10 Wat ind in