In der
Monats Mai 1907 sind, na dem „Zentralbl das Deutsche Reich“, folgende (ich . l n. gestundeten Beträge) an Zöllen und gemein
Deutschen Reichs zur Anschreibung gelangt:
Zeit vom 1. April bis zum Schlusse des
fg. lich der der J aftlichen erbrauchssteuern sowie andere Einnahmen des
Frankreich.
n dem vorgestern abgehaltenen Ministerrat erklärte inisterpräsident Clemenc eau, daß der vergangene Abend und die Nacht im Süden ohne Zwischenfall verlaüfen pe seien. Ein an den Friegsminister Picquart gerichtetes Tele⸗ f . des Generals Bailloud meldet, „W. T. B.“ zufolge,
an vor das Krieg angeordnet.
Beide S
infolge der Vorgänge bei dem Regiment am 93. Juni wegen Meuter
ogericht verwiesen waren, und ihre sofortige greslese Paris, 24. Juni.
Telegramme aus Narbonne Iller melden, daß der gestrige Abend vollkommen . 2. *
tädte nehmen wieder ihr gewöhnliches Aussehen an.
berhaup J. 1 J
16 erminderung der Ghescheidungen eingetreten war, erfolgte . He ee, anhaltende Vermehrung, die aber erst von 1994 an iber die Ghescheidungeziffern am Anfange der Berichts eit
ons 1 Ede der Berichts elt war nach vorstehender Uebersicht
etwa au
ölle 109482 843 66 (gegen das Vorsahr ; . au f ̃ i 2 ab le 0 f , s (egen ee . . aß eine Rotte, die den Eindruck von Apächen machte in hic Nußslaud. , , nn, ,,, steuer 2361 859 S6 (4 2361 859 S6), Zuckersteuer Kaserne von Agde eingedrungen sei und zahlreiche Goldaten Gestern hat in Moskau die Eröffnungssitzung des K I doo Gben im allgemeinen nicht bedenklich groß. Die Sach 21 203 927 S (4 1860 179 ε), Salzsteuer 8 G45 081 M terrorisiert habe. Ez habe einer förmlichen Attacke der Heel es der Semstwomitglieder stattgefunden, der 2 nändert fich indes einigermaßen, wenn man auch die Provinzial ⸗ * rg l e, , Haischböttichste rler 3 gr . wieder Soldaten gewordenen Meuterer behurft, um die Reihen Beratung der von der Re 6 ß Pr i tnchtet, renn in Berlin sutbs in d beiden gt, . , , ,,, 22 759 2335 , (b Rö S6 6e), Brennsteuer 155 S883 * . ae,, Ae gie sbnhih ni ns ze; Knee att. erde denim fs reichte . , n ,, 3. wage n *
— 1132419 6), Schaumweinsteuer 971 825 M0 88 40 . 3 a5 45G 6 (- 209 187 . eg h Spielkart . ielkartenstem Nö 691 1M (4 28775 ), Rech selss elt hr 2 847718 . * A 2347 6), Stempelsteuer fuͤr Wertpapiere 8 033 417 MS 2873 751 M6, Kauf⸗ und sonstige e, ,. eschãfte El ioll e' , ., : rivatlotterien . 10283346), Schiffsfrachturkunden — M6 9 163780 4. ),
T6 366
von Bier S47 914 S (4 C 38538 619 (Mc).
171 887 rz . 6
1931 535 , ( 1 Bi Sof M). Löfe zu! 1 592 B68 . Gt 1910 90 ez sfoch
rachturkunden 2 G67 0900 S (4 2057 090
ür Kraftfahrzeuge 196520 6 r ig] go S*. n heiten in Paris oder in der Provinz zugesagt hätten, hiervon ütungen an i, an, usw. . Abstand nehmen. ; J olgende von I 631 903 MM, Erbschaftgsteuer 353 . 711 . s3 831711 MM), — Die Deputiertenkam mer genehmigte vorgestern, e,, ost. und. Telegtaphen verwaltung! 6 Töß 6b. , um eine sofortige Linderung der Weinbaukrisis in Süd⸗ . 8 6 C00 47 406), Reichseisenbahnverizaltung 25 248 Oo , zu ermöglichen, obiger Quelle zufolge, sämtliche — 1 555 oõ ch) ereits angenemmenen Artikel des Gesetzentwurfs zur Unter— Die e Reichskasse gelange Isteinnahme, abzüglich drückung der wn, fast einstimmig im ganzen, unter der Ausfuhrvergütungen uw. und der Verwaltungskosten. be. Ausscheidung derjenigen Artikel, über gi nach beraten trägt bei den nachbejelchneten Einnahmen; Zölle 16 165g 33 „6 werden muß.. w ⸗ * 30 202 834 c, Tabaksteuer 1519 548 0 ( 4175689 ch, Da der Präsident der Kammer Brisson es abgelehnt betreffend die gareitenste ner gh 6s , (' r göcczs eh, ‚Zuckes., hat, einen Antrag der geeinigten n n der dahin geht, Nach dem her, 36 266 662 M, d= 2990s Sßßß eh, Sahstieuer die provisorische Haftentlassung der Mitglieder des Komitees 412797 S (4 657 200 „M), ache g err von Argelliers sowie derjenigen Ferrouls zu erwirken, der — S885 8. 1 . (- 1365 453 S6), Branntweinverbrauchs⸗ Kammer zu unterbreiten, so werden die Antragsteller morgen damlsndaff ter
abgabe und Zuschlag 21 655 ols MJ (4 1717755 Brennsteuer IB Ss * C 1132 419 H, ghd rf Brausteuer und Ueber⸗
10398 umme 170 33 C5 0 * 36 5io 53 . . Dr ar r
steuer 6e8 458 Æ6 ( 2A 855 M0),
Eng abgah von Bier 6530 357 0
stempel 344 669 MS ( 38 446 M).
Der Kaiserliche Ministerresident in Cettinje (Monten von Pilgrim⸗Baltazzi bebe e ü, all es; Während seiner Abwesenhei werden die Geschäfte er . bis auf . von dem K. und K. , Geschäftsträger towski vertretungs⸗
willigten Urlaub angetreten.
daselbst, Vizekonsul Rit 8 hefe s itter von Jury
Der Königlich Cavendish Lascelles hat Berlin e, .
seiner Abwesenheit führt d 6er, ger ef f er Botschaftsrat 2
Laut Meldung des W. T. B.“ hat S. „Vorwärts“ vorgestern Ranking gg. M. Flußkbt.
Württemberg.
Die Kammer der Abgeordneten hat vorgestern „W. T. B.“ . einen Antrag des ö be⸗ treffend statistische Erhebungen über die Höhe der Mittel, die erforderlich sein würden, um die Ausgaben der Gemeinden für Volksschulen auf den Staat zu übernehmen, mit 54 gegen 23 Stimmen sowie einen sozialdemokratischen Antrag, die Re⸗
ierung zu ersuchen, die Uebernahme der Volksschul⸗ asten auf den Staat in Erwägung zu ziehen, mit 55 gegen 23 Stimmen des Zentrums angenommen. Die Regie rung hatte sich gegen beide Anträge erklärt.
Oesterreich⸗Ungarn.
Wie die „Neue Freie Presse⸗ meldet, hat die Kommissio j r — n des ssterreichĩschen Herrenhauses, die damit nnn ist, dem Hause Vorschläge über die Stellungnahme gegenüber der Thronrede zu unterbreiten, vorgestern, W. T. B.“ zu⸗ fahl mit 10 gegen 9 Stimmen beschlossen, die Thronrede nicht mit einer Adresse, sondern mit einer Loyalitätskundgebun zu beantworten, in der zugleich die Bereitwilligkeit ausgedrückt wird, hei der Verwirklichung des in der Thronrede enthaltenen politischen und wirtschaftlichen Programms tatkräftig mit⸗ ,,
— Im ungarischen Abgeordnetenhause inter⸗ pellierte der Abg. Lengyel vorgestern die Regierung bezüglich der österreichischen Thronrede, indem er behauptete, 1 rr die 2 ungarische Staatsrecht ver⸗
mit dem Programm der ungarischen i ,, ang garischen Regierung in er Ministerpräsident Dr. Wekerle antwortete darau Bericht des W. T. B.“, die Thronrede enthalte nach en n , Auffassung das Programm jener Regierung, die dafür verantwortlich sei. Er könne daher als ungarischer Ministerpräsident sich über die österreichische Thronrede nur insosern äußern, alg er den Standpunkt 23 gegenüber dieser Thronrede darlege. Ungarns Standpunkt, be⸗ treffend den Ausgleich, der in der Thronrede berührt worden sei, gehe dahin, daß Ungarn einen Ausgleich nur in Form eineg Vertrages und ferner nur bis 1917 schließen werde. Für den Zeitpunkt jenseits 1917 werde Ungarn sich nur binden, indem es die tatsächliche Errichtung von Zoll⸗ . vereinbare. Was die Armeefrage anbetreffe so erkenne as Kabinett die Notwendigkeit der Erhöhung des , ,. jedoch nur in dem Maße der unvermeidlichen Notwendigkeit, an. 66 müßten jedoch gewisse nationale Konzessionen geboten werden. Indem die Thronrede das wirtschaftliche Selbstbestimmungsrecht beider Staaten be⸗ tone trotzdem in dem österreichischen Ausgleiche gesetz nicht davon enthalten sei, sei der Auffassung des ungarischen Staatsrechtsß Genüge geleistet. Gbenso sei eine Annäherung an den ungarischen Standpunkt darin zu erblicken, daß die Erhöhung des Rekrutenkontingents mit Beschrãn kung auf dag unbedingt notwendige Maß angekündigt sei. Da die öster⸗ reichische Thronrede weder die Rechte Ungarng berühre, noch dessen Standpunkt beeinflusse, erscheine jede weitere Bemerkung überflässig.
ersonen⸗ ahrkarten 2 448764 66 (4 3448764 ), ö
roßbritannische Botschafter Sir Frank Während raf Salis die
boörtigen Gegend sei. Der Kriegsminister Picguart gab mitgliedes R bekannt, daß die Meuterer vom 17. . . vollzählig in der Kaserne eingetroffen seien. Der der Ministerpräsident Clemenceau teilte ferner mit, daß er eine Untersuchung angeordnet habe über die Fälle, in denen die Truppen ihre Waffen gegen die Auf⸗ rührer in Narbonne anwenden mußten. Der Präfekt des Departements Aude verhöre zahlreiche Zeugen und stelle Untersuchungen über die Vorgänge im Süden an. Die Reise , nach Bordeaux, die ursprünglich auf nächste Woche n e. war, sei guf den September arg r worden. Ebenso würden die Minister, die ihre Anwesenheit bei her h
wegten
Hilfe — Nach
diese Angelegenheit in der Kammer zur Sprache bringen.
— Der Führer der Winzerbewegung Marcellin Albert hatte gestern vormittag im Ministerium des Innern eine Unterredung mit dem Ministerpräsidenten Clemenceau. Bevor Albert diesem einen Brief überreichen lassen, in dem er den e e enthn inständigst um die We a sung seiner Ge⸗ ährten bat und ihm ferner die Bitte unterbreitete, den Winzern — 23 die Hand zu bieten und die Truppen zurück— zuziehen. Alles würde zum Heile der Republik wieder zur die Ruhe zurückkehren. In der Unterredung sprach Clemenceau, wie das „W. T. B.“ berichtet, anfangs sehr streng und hart mit Albert und machte ihm die Verantwortung klar, die er auf sich geladen habe. Albert bestritt, politische Hintergedanken gehabt u haben, setzte die Absichten, die er gehegt habe, unter Tränen auseinander und bat Clemenceau um Raischläge, indem er augrief: „Mein Gott! Wenn ich doch alles wieder n n. könnte!“ Clemenceau erwiderte ihm: „Das Blut, as vergossen worden 46 kommt auf Sie und auf mich. Kehren Sie nach dem Süden zurück und machen Sie einen Teil des Unhetls wieder gut. Vergnlassen Sie Ihre Mitbürger, sich wieder auf den Boden der Gesetz⸗ mäßigkeit zu stellen!“ Clemenceau hieß dann Albert ich entfernen, ohne ihn der ,. zu übergeben. Dem räsidenten Fallisres erstattete Cemenceau Bericht über den esuch 6 h
In einer Unterredung, die ein Mitarbeiter des, Temps“ mit We n fh Albert nach dessen Empfang durch * Ministerpräsidenten Clemenceau gehabt hat, äußerte jener: Er könne über den Inhalt seiner Unterhaltung mit
inister⸗
erfüllen, gegen
günstig und d zeigten eine den gleichen Ze
achtet habe. Angesichts der Tausende von Menschen, die von ihm i Bewegung gesetzt worden seien, habe er sein 3 . Albert ist sich bewußt, daß er einen Teil der Verantwortlichkeit für die Ereignisse im Süden trage, aber Clemenceau
Gutschkows⸗Moskau zu einem der
So kolverein im ganzen Lande aufge
Die Deputierten kam mer nahm in ihrer vo
Die Kammer geht in der Erwartung, d Kriegsverwaltung und der eventuellen B aß sich zur
bg. Ferri (Sozialist) spra
Die Presse erhebt Widerspru ivilgouverneure ermächtigt, 3 Das Regierungsorgan schreibt, W. T. B.“ zufolg Artikel, das Kabinett werde . seine hohe Mission zt
odsianko⸗Jekaterinoslaw
einer ere, , , , er, fit . öst worden.
Italien.
Pinchia an:
des Gesetzentwurfs über die militärischen Autzgaben über. Die Kammer setzte darauf die Beratun
militärischen Ausgaben, 6.
um . uy
izepräsidenten ö.
ongreß, „W. B. B.“ uf egg ein Telegramm ann
Kaiser, in dem er ihn seiner Treue in der jetzigen e.
ö ö 3 ,, ausspricht, z em Kaiser bei dem l ied.
ö des Friedens und des Wo , e
l isten werden. hlergehens des Vaterlande⸗
polnische
rgestrigen Sitzung in namentlicher in fg mit 198 gegen 39 Ii r. dem Ministerpräsidenten Globitti gebilligt
erantwortlichke . un jg 7 Diek fine üben died Veschkissußeen nr nden sfionel . passende Gelegenheit bieten wird, zur ban gr 9 .
g der Vorlage,
Bericht des W. T. B. verteidigte der 6
minister die Vorlage und erklärte, trauen das Ergebnis der Emil ,,, betreffend die Kriegsverwaltung. 8 ,. schloß seine Reh usdruck gab, daß die K eere die Mittel zur Fe nf des . 25 . sich in einer langen Rede gegen de Vorlage aug. Der Redner veranlaßte Unterbrechungen und lebhaft ; Unruhe, sodaß der Präsident sich veranlaßt sah, die Sitzung vorüber zu glemenceau eingelasfen wurde, . m ö 6 unterbrechen. Nach Wiederaufnahme derselben führte Fem . d, ö Linken und andauernden
der Hoffnung
Portugal.
wen es auch sei und um jeden Preis.
A sten.
Wie die „Times“ melden, hat der japanische Finan⸗ minister gestern in Tokio eine Rede ge ken . 1 er au ae die Erträgnisse der Zölle im letzten Jahre überstieg 3 , um 4 1 e, Sierling. e i daher in der Lage, infolge diese ! i, die in dem Budget in , leihe im Betrage von 8 Millionen zu verzichten. laufende Jahr . die finanziellen . e Zahlen für den Handel mit dem Auslande Zunahme von 8 Millionen Pfund Sterling gega
itraum des Vorjahres. Afrika.
Dal aß
ussicht genommene innere Am ür da icht en überan
gen der Untersuchungskommissson,
gegen das Dekret, da eitungen zu unterdrücken e, in einen
Nach einer Meldung des ‚W. T. B.“ gibt der marroklt⸗
; er, enn iche Krözgsminifter Gebbas helannt, daß er demnächs u
keine Mitteilung machen; er habe getan, was er fur seine Pflicht er⸗ . a gm . r, n, ,, er ,. s. V. den,
Stämmen gestellten Kontingenten wiederum den Marsch ar
Elkmes gegen Raisuli aufnehmen sollen. ö
ist na
seiner Meinung gleichfalls verantwortlich. Er erklärt
seiner Verantwortlichkeit hätte 23 nne, 6 6 .
ö — la 2 a , me , sagte Albert, ends nach dem Süden abreisen
e ep g , . und dort fortfahren werde,
Die Nachricht von dem Besuche Marcellin Alberts bei Ministerpräsidenten sowie die Nachricht, daß ö 46
Statistik und Volkswirtschaft. . Häufigkeit der Ebescheidungen in Preußen 1895 —1866. .
In Preußen betrug die Zahl der rechtsk H Ehescheidung lautenden gerichtlichen . Kö
Abstand genommen habe, Albert verhaften zu lassen, riefen i e nan n im Jahre Rarhonne großen Eindruck hervor und wurben von ber Menge . 5475 nn gh r . 4675 mit Beifallskundgebungen aufgenommen. 33 5662 1 3 In den hauptsächlichen Mittelpunkten der Winzer— 69 r 1693. 6 e n, , , e, el , ,,,, n,, h ort; die erregte Stimmung d * ö J 66 hat, na wn, e,. 1900. 4766
den vorliegenden Nachrichten, noch nicht ⸗ gelassen. Am Sonnabend 1 der er in 2
Kundgebung gegen die von der Regierung im Weinbaugebiet des Südens ergriffenen Maßnahmen veranstaltet, über 66 begriffen. „W. T. T.“, wie folgt, berichtet: f ; .
Toulon, 23. Jun. Die gestern abend hier veranstaltete Kund⸗ zlse, dem gebung gegen die Regierungsmaßnahmen verlief sehr stürmisch. In dem furchtbaren Gedränge wurden mehrfgch Frauen und Kinder zu Boden getreten. Die Menge hielt die . , , auf und riß die Leitungspfosten um. Die Manifestanten riefen, als sie schließ⸗ lich auseinandergingen, die Kundgebung solle heute wiederholt werden.
Von den neuesten Nachrichten aus den Weinbaudistrikten ae n,
artis, 23. Juni. Beim 17. Infanterieregiment in A nur noch ein Mann. Die Mannschaften — * ihren . mäßigen Dienst; alle haben die dem Pulvermagazin entnommenen Patronen jurüdgegeben. Angeblich fehlt eine große Menge Patronen, doch scheint es sicher ju sein, daß die Soldaten keine auf die Seite
echsten
das bedeutet eine über zwei Fünftel, nur 1381 — 265,2 detz B. G. B., 908
nur im Wege der stehenden 8
in der Probinz
4 6 ma, m, 1 Ostpreußen ar it, 25. Juni. ie dem Temps“ aut Lod ev Westpreußen wird, sind in der Nähe von Bézters und Pézénag Schienen 1 3. rr, Berlin
n , tausend Weinbauern, die gestern ,, , , dib ten i. 6 . ,, . gemeldet, daß dort vor⸗ 6 * Holst. e. den ganzen Abend die größte Erregung herrschte Vor dem BFann oper t
Brandenburg.
erheblich zurlckge ĩ —
gangen war, on seit 1902 in st nahn Bereits 1903 war vld el lune ri din der e,, , . 8 Berich
en; letzteres geschie für die einzelnen r, g
Etz entstelen auf je 100 0090 stehende Ghen Ghescheidungen
r, . . kl der Ehe ch ze gaen die im Zeltraume 1335 ö e und Narbonne ruhig verlaufen. In Toulon wurde eine mit diesem 53 U
1900 aber unter dem Einflusse e etretenen Bürgerlichen Gesetzbuche
dungslahl höher als in jeden Intgbesondere im Jahre 160
sat) 5 eit dem Bestehen bet B. G. B., wurden schun 2101 Ghescheldungen mehr alg im Jahre 1900, dem ersten, gezähk
Steigerung um 4,9 v. H., d. l. noch iesentlit während sie gegen 1895, dag erste Berichtsjahr D. O., gegen 1899, das lũetzte vor dem Inkrafttrelo — 165,3 v. H. augmachte.
Zutreffend beurteilen läßt sich die Häufigkeit der Ghescheidnnget
. lhrer Jahl mit der Jahl der b t in der solgenden Ucbersscht zuglet
e r rh — — * 8 1 3
8 — 5 — — 2 — 110 102 96 101 98 70 61 71 78 78 l0ꝰ 6 87 89 94 75 7 755 75 80 * 45, 465 475 441 dh gh 255 294 326 353 125 125 125 149 153 i05 965 101 ils 140 l IIZ joj I5 j i096 7, 51 92 t 64 40 56 55 60 zz zz jh zz 486. * 8 55 83 5390 79 651 55 6ß 32 114 1065 1185 169 11 g5 sz 84 1065 110 10 106 99 54 105 109 5 5 156 127 126 13 hIi 50 49 52 49 465 8 55 61 66 7
k. ö
3 * 6 a , .
. . . ü . . . . . ö. .
.
athaus und der Präfektur wurden Kundgebungen veranstaltet; bie estfalen . 88 S9 46 h 896 gz 55 * Gendarmerle trieb die Menge augeinander. Gegen 11 Uhr Abend essen⸗Nassau 57 55 64 62 66 57 3 9 8 511 kam es ver einem Kaffeehaus zu einem heftigen Kampf; heinland. 1460 15 4g 55 55 5i 65 6I I8 7 es wurden Eische, Sihl un Steine gegen ble? Genbarnten Pohenzolsenn.. . 6 6 15 „sf d h ö i n,, und Schutzleute geschleudert, von denen mehrere verwundet im Staate, 101 105 151 151 156 s5 75 s5 Si 10210
Die Antwort des Ministerpräsidenten wurde vom Hause zur Kenntnis genommen.
hat der General Bailloud die EGinstellung des Verfahrent d drei Soldaten detãz 100. Infanterlereglments in ,. ke 3 z gelb st. Nachbem
wurden. — Nach einer Meldung beg Matin aus Montpellier Im steinen 1891 — 9 wurde also im Gesamtstaat allsährlich n auffallend gleichmäßiger Tell der borhandenen Chen durch Scheldun lerauf mit dem Inkrafttreten beg B. G. H., mi
( Laflssung der Ebe insolge gegen vindllcher Abneigung bilden.
die Massenkũndigung der
ö. R
œere ns Df
. enden Provinzen Sachsen, Pommern und preußen kan, n, — oder wentger als einer Scheidung auf je 1000 5 * gerichtlichen Ehelösungen schon ziemlich selten waren Bet weitem die venigsten häufig waren die Ghescheidungen in der Provin; 2 ** den ge en s ern schen Landen mit einer auf rund 3000 stehende ö j ahre 1905. ö
en n, e f jur Zahl der vorhandenen Ghen verminderten fa ach 1909 in den östlichen Provinzen die Ehescheidungen zunächst r mehr ald in den westlichen und folgte hierauf in letzteren eine e err Zunahme alg in ersteren, odaß im Westen schon bald die ⸗ oe bei dungeziff er fast durchweg größer als vor 1990 war, wogegen e nn Isten bis zuletzt ungeachtet der eingetretenen Steigerung ziemlich ö ein noch hinter der früheren jurückblieb.
Die Hauptursache der geschilderten Bewegung der Ehescheidungs⸗ iffern seit 1909 ltegt darin, daß das am J. Januar 1999 in Kraft . tene B. S -B. die Ehescheidung mit gegenseitiger Einwilligung . — aus unũberwindlicher Abneigung 6 hat. Der Einfluß
Jer Scheidungserschwerung tritt namentlich bei den östlichen . i n denen früher das Allgemeine Landrecht mit seinen ablreichen Ghescheldungsgründen galt, hervor, während in den bcrteen Rechtsgebieten, wo vorher ane erheblich geringere Scheidungs⸗ näglichkeit als im landrechtlichen Teile der Monarchie bestand, das 3 G. B. im alfgemeinen eher im Sinne einer Erleichterung als Cccschwerung der Ce ng gewirkt hat. Wenn andererseita auch nm den ehemals landrechtlichen Gebteten seit 1702 eine steigende Be ⸗ vpegung der Ehe e un ge hang geit hervortritt, so ist dies im wesent⸗ lichen auf die zunehmende Anwendung des bei seiner allgemeinen öFaffung sehr dehnbaren 5 1568 B. B. jurũckzufũhren. Dangch mm betanntlich wegen ttefer Zerrüttung des ehelichen Verhãltnisses durch pflicht verletzendes, ehrloses oder unstttliches Verhalten des einen
Pöeczatten von dem anderen, dem unter diesen Umständen die Fort⸗
17 der Cbe nicht zuzumuten ist, auf Scheidung geklagt werden. . r. Praris der Gerichte hat allmählich eine freiere 6
önicser sogenannten relativen Scheidungsgründe Platz gegriffen, soda
fur die fortagefallene landrechtliche
euerdings einen gewissen Ersa t * ? J f . Einwilligung oder unüber⸗
Natürlich sind außer dem geltenden Ghescheidungsrechte auch noch
andere Ümstaͤnde, wie die Volkssitte. mnsbefondere abnehmende Sitten cösrenge und zunehmende Gleichgültigkeit gegen die Ehe als dauernde Eecbenggemeinschaft, ferner die größere oder geringere Beweglichkeit des HJPollsharakters, die Dichtigkeit der Bevölkerung, wirtschaftliche und saniale Verbältnifse sowie
bor allem das Religionsbekenntnis von
großem Einfluß auf die Gestaltung der Ehescheidungsziffer. Ueber
gige dieser Punkte wird es möglich sein auf Grund neuerer Unter ( — * des Röniglichen Statistischen Landes amts demnãchst statistische
. Lagaben zu bringen.
(Stat. Korr.)
Zur Arbeiterbewegung.
In den Landes huter Webereien wurde, der Voff. Itg. zu · durch Anschlag bekannt gemacht, daß die dortigen Textil-
ad ntriellen die gestellten Lohnforderungen dem schlesischen Textil. industriellenperbande unterbreitet hätten und dieser gefunden habe, daß
die Löhne in — . 4 . 2 . salenschen Orten jurũckstehen. Wenn bis nächsten Diengtag mit: ag en, Merhnerschen Weber nicht zurück ⸗
erfolgt die Aussperrung der gesamten Landeshuter
genommen ist. J — — Die Direktion der Rom bacher Hütten-
werke teilt mit, daß die Wiederaufnahme der Arbeit durch die Streikenden (pergl. Nr. 147 8. BI.) bedingungslos ohne Zugestãndniffe Cteng der Direktien erfolgt ist. — Das Mailãnder entralkomitee der italien ischen Far dersandte, wie der Köln. Ztg. aus Mailand gemeldet wird, ein geheimes Schreiben an alle Bãcker zerene, mit der Aufforderung, sich für einen allgemeinen Aus⸗ tand in gan Italien bereitjubalten, zum Einspruch gegen die lang ame Behandlung des Gesegentwurfs für Abschaffung der Nacht⸗ xt durch dag Parlament. In mehreren Orten hat der ziugstand bereitg begonnen. — Die Frankfurter 1. meldet ag Rew Jork: In San Francis eo find die elegraphen⸗ deem ten m den Lusstand' getreten, weil ihr Verlangen nach zmer Pebaltaerhähung don 25 3/0 abgeschlagen worden ift. Eine weitere Lagbreitung des Augstandes wird ein stweilen nicht erwartet.
Kunst und Wissenschaft. Von Amundsens Polare rpedition. .
Die Zeitschriften der geographischen Gesellschaften die Kayitãn R Vmundsen auf seiner Rundreise im Februar d. 5. mit seinen zscichlautenden Vorträgden bedacht hat, Heröffentlichen etzt diesen
grkrag. Der dor der Londoner Gesellschsft ist Maiheft des Geogr. Journ.“ abgedruckt, der dor der Parifer im Lyril heft don a Göographie. Gr beschäftigt sich mit dem Kußeren Ver⸗ aaf der Reife und bringt außer schon Bekanntem vor nehmlich Bemerkungen Über die Gakimostãmme, mit enen die Vryedition in ihrem Winterhgfen und an der Küste dan Boypthia Felix zusammengetroffen ist Ginzelne davon ollen büöher unbenannt gewesen fein. Giniges aus dem Vortrage sei ier, nach Mitteilungen des . Globug, Ilustrterte Zeitschrift ür Länder ˖ md Völlerkunde', Verlag don Vieweg u. Sohn in Braunschweig, ner Ergänzung früherer Mitteilungen wiedergegeben.
Die Wahl des an der Slldostecke don King Williamland gelegenen Mmzahaseng alg Win ter gnart ier erklärt Amundsen damit, da är die instrumentalen Ablesungen eine gänstige Basts bot. Er liegt aamlich so weit vom magnetischen Rordvol ab, daß die Inklination etwa 89 Grad 5 sodaß die Beobachtungen nicht
ö öso schwierig wären als bei völliger Vertikal tellung der Radeln, alfo näher dem Pol. Durch ane Sxkursionen in der Awgegend uhnd auf. Boothia Felix wil Amundsen den absoluten Nachweig dafür erbracht haben, wag bisher nur aus theoretischen Fruünden angenommen worden sei, daß nãmlich der magnetische Rorbyol eine unbewegliche und statiunäre Lage habe, sondern aller Wahrscheinlichteit nach in beständiger Bewegung sei. Den magnetischen Nordpol selbst hat Amundsen nicht er⸗ icht. Er 4 dorshin einen Vorstoß im April 1304. Da aber die diebischen. Ichsuachtzorpik ihm ein Dezot geplündert hatten, so mußte er die Erkurston auf zwe Monate beschränken. 28
Die höchsten Kältegrade während der Expedition sind Anfang Mär 50d erlcbt worden, Und zwar in der Nähe deg Winterquartiers au (iner Schlittenfahrt nach dem Pol, die deshalb abgebrochen werden mußte, Um W. chruar lag man. — 37 Cab an mne der — Tage — 570 und schließlich gar — 28 G. Der Schnee var wie Sand. ö. ö
b und Gehen der Eskimo, über Grscheinungen da der Tier und Pflanzenwelt erzäblt Amundsen aug dem
bre 1504. Anfang Jun erschienen Eskimos in großer Zahl beim Däiff nit Seehunde speck und ellen zum Verkauf, dle sie wahrend er mn nne ecbeuhel hatten. Wir besablten sie mit Holt und Nisen. Miüte Juli verließen uns die meisten volede nach verschie· deaen Richtungen, um Renntiere zu jagen und Lachse zu fanqhn
—
Der Sammer war kur und lraurig, Am 22. Juli gl t das Schiff
apt, so auch im Verhältnisse zu den stehenden Ehen zunächst eine
Von durchkommenden Vögeln sahen wir
aus dem Eise heraus. Schwäne, Gänse, Gigtaucher, Enten, Eider änse und viele Kleinvögel. Fat Schnechuhn kam im Mär; und ging m November, die 3 Stand eiere waren Polarfuchs, Hermelln und Lemming. Die Vegetatian war reich, und man konnfe große, ganz mit Blumen bepedte Striche
sehen. Es gab Schmetterlinge, legen und einige andere Inferten, acht zu vergeffen mehrere Mölllarden Mücken... Mitte Drtober kehrlen die Gakimog bon ihren sommerlichen Exkurstonen (im Jebiet der Festlandekfüste) zurück und besuchten ung in großer Zahl, —— aber wieder fort, um vor Gintritt des dunkelsten Teiles des öinters n sischen. Degen Weshngchten kamen
hatten nun fasf jwei Monate dag Vergnügen ihrer Gesellschaft. Mit dicsen' Czkimos it die Grpebltion alsg häufig in, Be= eührung getreten. Die ersten fah man am 29. Oktober 1393 am Winter unetier. Es waren dies schöne Leute, groß und kräftig ge. haut, und erinnerten mit Ihrer roten Gesichtsfarbe Amundsen mehr an Indianer als an Ggtimos. Die übliche reite, fleischige Eskimonase war bei ihnen durch eine besser geformte Hakennase ersetzt. Dat Haar war kurz geschoren bis auf einen ner Schläfe um den Racken nach der anderen ging. Sie nannten sich Oglalt und betrachteten die Festlandakäste vom Backfluß west⸗ arts zig zur Adelaidehalßinfel als ihr Jagzgebiet. Man, wurde mit ihnen gut Freund und mehr noch bald darguf mit dem Nechjillistamm (wohl englische Schrelbwelse?), dessen Angehörige sich außerordentlich ehrlich und anständig benahmen. Weit weniger ormnpathisch führten sich die schon erwähnten Ichjuachtorbik ein, die nach ihrer Üussage don der Astlüste von Boothla Felix, aus der Gegend des Winterquartters Jahn Roß von 1829 bis 1832, herkamen. Eines Morgens waren eine Säge, eine Axt und ein Mesfer verschwunden. Sie leugneten den Diebstahl und gaben die Sachen erst heraus, als mundsen sie zu erschießen drohte.
Nechsilll heizt das Wohngebiet, nach dem sich der Stamm jenes Nameng regni Gz sind die fer des großen Willerstedtseeg an der Wurzel der Halbinsel Boothia und des leinen Flusses, der den See mit dem Mere verbindet. Von ver Jelt, vs im Juni oder Juli das Eis aufbricht, biö zum Februar des nãchsten Jahres leben sie dort, im Sommer in Zelten, wenn Schnee fällt, in ihren Schnee häufern. Jierüber berichteten die Nechüilli Amundsen, der selbst nicht dort gewesen ist. Die Grveditiongmitgliede⸗ wurden mit diesen Leuten fehr vertraut, konnten sich aber ihre Sprache niemals wirk ⸗ lich aneignen, sodaß ein tieferes Eindringen in ihre Lebens verhält niffe nicht möglich war. Was Amundsen äber sie mitzuteilen vermag, erfuhr er 2. dä Beyobachtung und aug den Gijäblungen der Estimog selbst. Er beschreibt ziemlich eingehend hren Hausbau und erzählt dann. Die Hütten sind von verschtedener Gestalt, manche lieben sie hoch, manche niedrig. Der Umfan beträgt 19 bis 15 m, entsprechend der Größe der Familie. Im Januar, bet strenger Kälte, leben zwei Familien darin, damit eg wärmer ist. Die Familie st Abendg beisammen. Die Hausfrau sitzt auf dem ge⸗ wohnten Platz und summt ihren einförmigen Gesang von vier Wörtern änd ebenfoviel Noten, die in wechselnder Folge wiederholt werden. Höflicher Bitte, sich ruhig zu derbalten, wird nicht nach⸗
egeben; wenn aber die europäischen Besucher eine eigene mustkalische eff hrun begannen, war man sofort still, doch auch nicht beleidigt. Cgkimo die Pütte, g nieht er zunächst fein Dberkleid auß und opft den Schnee herunter, bevor diefer sschmelsen kann. Beabsichtigt *. den Abend über ju Hause zu bleiben, so zieht er auch sein jweites Oberkleid aus. Die Fleisch. und Fischstücke, die jzur Nahrung dienen, ind zwar steif ge⸗ roren, doch gentert das den Gekimo nicht m geringsten, und es ver⸗ schwinden dabon gewaltige Mengen. Nach der Nah eit denkt man ans Schlafengehen, und der Eingang jur Hütte wird don innen forgfam bermauert. Man jet sich dann ganz act aug und schläft gemeinsam unter großen Decken don Renntierfell. Die Kinder werden erst spät entwöhnt. lange nachdem sie zu laufen begonnen haben; Rnaben werden sogar bis zum 10. Jahr esãugt. *. 36 Bie Vorführungen des Zauberers des Stammeg— eine sehr ernste Angelegenheit — waren die einzigen Veran staltungen. in denen die Reifen den niemals eine offnnielle Einladung erhielten. Sie überlisteten die Gakimos aber trotz alledem und kamen dahinter. Die Hũtte wird faft ganz dunkel gemacht, und man läßt nur eine einzige Flamme brennen, ie mit brei spärlichen icht die Sache noch geketmntanoller macht. Der Zauberer und sein Gehilfe gewöhnlich seine Fran nehmen auf der Bank Platz, während die Gesellschaft sich am mnderen Ende der Hũtte Tiederläßt. Die beiden beginnen nun ein lauteg Gebeul md erwecken den Anschern ils zb fie rinander umbringen wollen. Nachdem die Tens die me halbe Stunde gedauert hat, nimmt der Lärm ab, und schließlich wird Isieg ruhig. Dag Licht wird heller gemacht, und der Zauberer jeigt, zur offenbaren Verwunderung aller, zwei Löcher in seminer Rleidung, hie borin ganz war, eins auf. der Brust, das andere im Rücken; diese Löcher sollen zeigen, daß er wãhrend der wilden Szene sich Durch seinen Sheer gerannt Pat. Allem Anschein nach ackmen die Gakimog das sehr ernst; als aber Amundsen später 1 Ihnen darüber scherzte, lachten fie und sagten, das Ganze wäre Unsinn.
2 Gefimos zeigten selten ein Zeichen des Srstaunenz. Einmal war dies der Fall, als Amundfen jum Schiff aus seinem 13 Em ent⸗ sernten Lager einen don ihnen als Beten mit äingem Brief y
am nöãͤchsten
Betritt ein
und um Tetwag Munition bat. Alz der Gakime— Tage zurückkam, scigte chm mundsen, r wäßte, wieviel Patronen don jeder Sorte er brächte, er möchte selbst nach;zäblen. Er
war nun erstaunt, zu sehen, daß der Weiße recht batte, und überrascht don dem Gebrauch der Schrift. Später machte es ibnen oft Spaß, einige Striche auf einen Papierfeßen ju kritzeln. Die Suropãer taten dann immer sehr erstaunk und lasen es laut dor, und das belustigte sie sehr. Dag Familienleben schien in der Regel glücklich ju sein, obwohl Fälle, daß ein Mann seine Ehefrau mihhbhandelte. Amundsen bekannt wurden. Da dag männliche Geschlecht dlel zablreicher ist als dag weibliche, so ist das Vorkommen don Zweimãnne rei nicht unge⸗ wöhnlich, während das umgekehrte Verhältnis nicht beobachtet worden ift. Im allgemeinen befahl der Mann und das Weib gehorchte blindlings, ältere Witwen aber hatten manchmal großen Ein fluß Ueber die religiösen Anuschaunngen dieser Eskimos vermag Amundfen mitzuteilen, daß fie ern guteg and ein höses Wesen sowie Strafe und Belohnung kennen. Dar eim Mann fich in die sem deben so betragen, wie er soll, so gebt e in die Jagdgefilde im Monde, Anderenfalls geht er unter die Erde. Wäbernd der men Zeit des Verkehrs mit den Cettmod Kamen bei die sen. oweit be fannt wurde, nur dier Geburten Id. wei Todegfälle dor. Die letzteren waren auf Selbst mord zurückzuführen. Dieser wird nicht Rr ein Unrecht gehalten, doch nimmt wan Mm im nur dann feine Zu ⸗ flucht, wenn die Schmerten dei mer Frankheit ue trã werden. Die Art, wie er ausgeführt vird iR folgender Gin Riemen
aus Sechundd'haut wird quer durch ie Otte mn wer m Boden gespannt. Der Kranke wird danm in der Dit allein gelassen, während die Anderen dinauggehben, aber Durch Tocher
Renntierhaut übe schreien.
vielmehr Variationen auf den
Amundsen, daß die von ihm anget Schicksal der Mitglieder der er aber über eines der Schiffe etwas erfahren habe. es Schiff im Winter, als sie auf die Seehundsjagd ingen, und nahmen von dem Eisen und Holz so viel mit, als sie be⸗ ommen konnten; als dann der Frühling und Sommer kam und das Eis schmolz, ging das Schiff zu Grunde.
sie wieder, und wir daß Eskimos fanden dies
kleinen Kamm, der von , wir
Medizinalrat, Der Verfforbene hat sich als Psychiater um die w er Geisteskrankheiten große Verdienste erworben. Werte behandeln die progresstve Paralyse der Irren, die Manie und die gesetzliche Stellung der Geisteskranken.
Land⸗ und Forstwirtschaft. gen über die Wirkung des Nahrungsfettet uf die Milchproduktion der Kühe.
des Deutschen Landwirtschaftgrats und mit sind in letzter
forschung d kanntesten
Unter suchun a
worden, die
s waren aber wirkliche Gesänge;
Auf eine
rofessor Dr. E. Mendel
Unter der Führun
Unterstützung des Reichzzamts des Innern ⸗ einem einheitlichen Plane Untersuchungen über des Rahrungsfetles auf die Milchprodu in mehr als einer Beziehung
prriissh wic Ir g nifg rn haben.
an diesen Arbeiten Dr.
Dr. Wagner⸗Darmstadt,
rofessor nöͤbach und Prosessor Th. Henkel.
bearbeitet hat, ist zu entnehmen,
in der Regel während worden ist. Milchuntersuchungen und
stark abwichen un abzuleiten gestatteten, haben die ejeigt, daß die par von 04 - 0,5 Kg au 1060 kRg Lebendgewicht e
o, 9 - 110
gejogen wurde, blieb der Milch⸗ und
—
gehalt aber nicht un betrachtlich (n **
sich um weniges bos, der Terzen=t aFnah m. Jan der SBeschaff en heit
den ichsten BWeise ieder.
die Jan di vidualit t der geltend. eindringlichst jur
Tiere in
größten Vorsicht bei
geben imstande sind.
Bei der Fütterun
fuchs reiben — ist durch eine besondere
nicht zu umgehende Verwendung ven Futter Reij auf die Verdauungsorgane aus aben, eine reichliche Fettgabe im man die Menge
juwenden sind, und da .
Der KRaiserliche Senerallon ful n
U. . M:
*
22 —
folgender:
nicht bringt, son dern daß sich auch dur Menge verdauliche Kohlehydrate mindestens dasselbe er⸗ Teichen läßt. Als die Fettjzufuhr in der Nahrung in der angegebenen Wesfe erhöht und dafür die entsprechende Menge Kohlehydrat ab. Butterertrag
nabejn gleich; statt 100 Teile Milch wurden 97.3 und
ve Fei der erhähten Fertnufuhr der Nil hertrag Ilen . che Fetreßatt (am
spiegelten sich ferner die Figens qaften des er allen diefen
des Nakree·
ericht, der hier bedr kurzem ein jweiteg Heft mit den Berichten der em ansteller folgen. . in ö ; Berlin SW, Hedemannstraße 10 erschienen and kene: C 4
Idach einer in Journal Gut. ,-
Frauen jusammen bet diesen Versammlungen eine zeitig, ohne ch sie aus der Melodie fielen.
rage in der Diskussion über den Vortrag roffenen Eskimotz nichts über das ranklin⸗Expedition wüßten,
einem
Brela, Profe sor D e g , m weh Th. Pfeiffer ⸗Breslau, Professor Dr. M. möger⸗ Danzig, ! 1 ö rofessor Dr. DS. 8 essor Dr. 5 Weigmann ⸗Külel, Professor Dr. W. Schneidewind⸗Halle r. G. ,,, Dr. A. Kleemann ⸗Triesdorf bei eihenstephan.
Bericht über diese Versuche, den Professor Dr.
kg für den nen wirtfchaftlichen Vorteil eine entspreche nde
B. die Milchmenge an dermindert, der
.
Immendor
rzogenes Gestell schlagen und wahrhaft fürchterlich Am moeisten war hierbei Amundsen über Len Gesang der Weiber erffaunt. Er hatte gemeint, daß alle ihre Weisen — oder
5. Noten — Improvisationen wären, denn es sangen wohl jwanjig tunde lang gleich⸗
antwortete
wei
In der n n,, im Lichthof des Kunst⸗ künftig Dienstags und ..
Uhr außer der Marmorierkunst auch die Technik des leisterpapiers praktisch vorgeführt werden. = —
Wie hiesige Blätter melden, ist gestern in Pankow der Ge eime
s von 2 bis
erzleiden erlegen.
ssenschaftliche Er⸗
Seine be⸗
eit nach
die . en
tion der Kühe ausgeführt zu interessanten und
Beteiligt waren Professor Dr.
tofessor
ena, Pro⸗
Dem allgemeinen
O. Rellner ⸗Mödern daß zu den Versuchen im ganzen 196 Kühe berschledenster Rassen benutzt und die Milchproduktion dabei eines dreimonatlichen Zeltraumes beobachtet Dag Gesamtergebnis beruht uf nahejn 18 000 einzelnen zahlreichen Analsen des etieh. Gegenüber den bisher über die Wirkung des Nahrungsfettes Milchkühen angestellten Versuchen, deren Grgebnisse untereinander eine are, m, Richtschnur f
ermolkenen
ür die Praxis nicht rbeiten der 10 Anstalten nunmehr Vermehrung des verdaulichen Nahrungs-;
Tag und
im Durchschnitt n . ih Tei Hübe lt ss 3 Teile erbalten. Im einzelnen zeigten sich ieren jedoch nter wiede. So wurde nach der Ferttntternag bei *r Ver fachen
xe jentiche Te a erke, mä n, ea. gleich bieß ader
26 n
Nahrunggfettes in der Ver zal nt fen machte sich
zug gef erahenstem M rj
der Benrterlung
Zufuhr gewisser fettreicher Futtermittel a rerbef̃
eren.
Von die fem Standymakte a amen die To Versuchgrerhen
alcher
Refultate, die nur mit wenigen Tieren erhalten ren m, , nr keen Ümnstaͤnden eine sicher? and praktisch se acksger sr dmr, nn
Die Arbelten der 109 Wer lachs ar dale denn m schlagendes Beispiel für die Notwendigkeit, Fragen der zune Art nur auf der Grundlage aut gedeh nter Nater aheagen an, m Zusammenwirlen von Wiffenschaft und Praris 11 eren zen- deg Milchviehes — s0 lerer m,, ö Derr. E Naãrunqg.- ettes ein wirtschaftlicher Erfolg nicht 4 ele m n wo etwa die Beschaffea den der Fierer wr
N
Ter-
ern F aher mn Me die reren, ih lrarn
2 — —
e dateern ßen Gründen
durch eine entsprechende gleichwertige Neage ? werden. Da jedoch lohlebydratreiche Fatteraritel in seibft gewöhnlich mit geringere Teen .
für das zumeist nur durch Zalanf ja be a f enor
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* 122
t ericherren in — wird kerne Mm, m mäßigen Grenzen (o, 5 — 0,5 Kg au] 1000 * desen get. um können. Wat dabel an Fett weniger ee terer, n, n. Ter ch Tealenndere genre der Kerr rf
e werden —
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Schätzung war der Stand der Saaten n dem rrerch nm B. Men R 8
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n den Wänden beobachten, wag deinnen dungen,. Der Rranke kniet nun nieder und der ucht, durch Madre fen Ner Kehle an den straffen Riemen ich zu rsticken. Ist er nicht un stande. Man selbst zu lun, oder schelnt eg ju langs n danerm mn d, wer der draußen Wellenden Mnein und rl achten hm den Dod, indem er senes Kopf auf den Miemen nit derdrilckt . Rümpfe mit den Fanllen . kunnen dann und wann dor und Mord üst nicht unbesannt. rn Sommer 1904 geschah es, Maß an wol gühriger nahe 2 underen⸗ sit ben jährigen zufällig uin Zelt erschoß. Darauf ergriff der Vattr Rs tötet ten Knaben den anderen, der ein dobtinsohn war, chleppit bu aus
dem Jelte und erstach hun Vit Toten werden in ein Nenntterstll
näht und auß den Boden ähnliches daneben. . .
Rn den langen Winterabenden deren man ich manchmal n der größten Oui und vertreibt lch ein aan Stunden nüt De ans und Tanz. SGierbel siben dit Frauen mn Heilt rum nd dalß nen, ihren einlönlgen Gesan'd; während At Männer ngeln in den Treis
gelegi. ein Bugen,/ Speer Melle und
trelen und elne Art Sololant, aufführen, dabei ein mit dünn gener dter
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angebaut; für einige
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lichen Angaden der den Saaten stand oh
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