1907 / 155 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 01 Jul 1907 18:00:01 GMT) scan diff

Binsicht, daß man bel der Anschaffung von Gasmotoren vor allem auf guteg Fabrikat und weniger auf die Billigkeit sehen soll.— Druckerei, und Buchbindereimaschinen sowie sonstige Ma—⸗ schinen für Kleingewerbe wurden bei lebhafter Nachfrage durch Deutsch⸗ Land geliefert, einige auch durch Frankreich und Amerika. Maschinen für die Spinnerei und Weberei kamen aus Eng⸗ land, Deutschland und Belgien. Die Ausdehnung des Absatzgebiers cheiterte zum Teil an der Abneigung, die bei vlelen Industriellen zum Aug⸗ druck kam, Kapital für Verbesserung ihrer Einrichtungen aufzuwenden. Maschinen für Holibearbeitung, Maschinenbau und Blechwarenindustrie kamen hauptsächlich aus Deutschland und England, Maschinensägen für Rohholz aus Deutschland, während Maschinen für Tischlereien und Möbelfabrikation aus Frankreich be⸗ zogen wurden. - Strick, und Nähmaschinen, von denen die en fast aueschließlich aus Deutschland kamen, wurden durch Amerika

und Deutschland geliefert. —In Kleinbahnmaterial wurde der geringe dieglährige Bedarf aus Deutschland besogen. Roll material für Bahnen. Wie früher lieferten Frankreich und Belgien den größten Teil an Lokomotiven und Waggons. Deutschland war an der Lieferung von Lokomotiven betelligt. Waterial und Waggons für Feldbahnen kamen größtenteils aus Deutschland. Sprengstoffe, Zünder usw. Die deutsche Sprengstoffindustrie war in dem Berichtsjahr an dem Transitgeschaͤft

Pulber und Dynamit auf Syra in keiner Weise beteiligt. Es bat den Anschein, daß Großbritannien vorläufig den Markt in Syra beberrschen wird. Den einheimischen Bedarf an Sprengstoffen deckte die einheimische Sprengstoffindustrie. Zünder und Zündschnüre kamen aus Frankreich und Deutschland. Kurz⸗ und Spielwaren lieferte vor allem Deuschland, Oesterreich, Italien und Frankreich sind an zweiter Stelle zu nennen.

Chemische Produkte wurden durch Deutschland und Eng— land, dann durch Frankreich, Belgien und Oesterreich eingeführt. Kupfervitriol kam beinahe ausschließlich aus England. Kaustische Soda und rohe Soda für die Seifen, und Glasfabriken lieferte wiederum zum größten Teile Belgien, weniger England. Pharmazeutische Artikel. In erster Linie waren Deutschland und Frankreich die Lieferanten, in jweiter Oesterreich und Italien. In Chinin, das bisber aus Deutschland und Frankreich, aus letzterem Lande allerdings nur zum kleinen Teil, bezogen wurde, trat England als Konkurrent auf, und zwar nicht ohne Erfolg; der Versuch, das Chinin für die Regierung zu monopolisieren, scheiterte an dem Widerstande der kleinen Verkäufer. Farb⸗ waren. Erd⸗ und Anilinfarben lieferte wieder in erster Linie Deutschland, das Gelegenheit batte, den Verkehr mit den griechischen Konsumenten zu steigern. England, die Schweiz, Belgien und die Niederlande haben sich an der Deckung des Bedarfs be⸗ teiligt. Blei. und Zinksarben kamen aus Deutschland, England, Belgien und Frankreich. Verbandstoffe und Gummiwaren für Krankenpflege kamen wieder aus Deutschland und an erster Stelle aus Desterreich, ein Teil auch aus Italien. Im gleichen Verhälinisse erfolgten auch die Lieferungen von technischen Gummiwaren.

ädagogische Gegenstände führte vor allem Deutschland ein.

issenschaftliche und chirurgische Instrum ente wurden in der Hauptsache aus Deutschland geliefert, einiges aus Frankreich. Die deutsche Industrie genießt vermöge ihrer Leistungsfählgkeit den Vorzug. Paraffin, Stearin, Ceresin und er. kamen aus Deutschland, Oesterreich und Italien.

Fayencewaren kamen hauptsächlich aus Deutschland und England, dagegen waren Frankreich und Belgien weniger an der KFinfuhr beteiligt, Italien hat manche Artikel in nennenswerten Mengen geliefert. Porjellan waren kamen hauptsächlich aus Deutschland; DOesterreich war im Berichtsjahre ebenfalls an der Lieferung beteiligt, nur wenig Frankreich. Tonwaren kamen zumeist aus Desterreich und Italien. Glas und Glaswaren. Wie immer war Belgien der bedeutendste Lieferant für Fenster und Hohlglas für den Tischgebrauch, Spiegel- und Schaufensterglas lieferte Frank- reich. Deutschland und Holland deckten den Bedarf an Wein und Tognakflaschen sowie Korbflaschen. Feinere Kristallwaren kamen aus

rankreich Lampen und Beleuchtungs körper lieferte Deutsch⸗ and, auch Oesterreich batte Anteil an den Lieferungen, Frankreich und England lieferten nur gewisse Spezialitãten. Die Gründung der griechischen Weingesellschaft, die auch den Spiritusverbrauch für Be—⸗ leuchtungszwecke deckt, hat im verflossenen Jahre eine bedeutende Ein⸗ fuhr von Spirituslampen und »brennern zur Folge gehabt. Wand und Weckeruhren wurden beinahe ausschließlich aus Deutschland beiogen. Taschen und Präzisionzuhren lieferte in erster Linie die j, auch Amerlka nahm an den Lieferungen von Taschenuhren tell. Echte Bijouterte. Die deutsche Industrie deckte hierin den Hauptbedarf, erst in zweiter Linie kam Frankreich und zuletzt die Schweiß. Falsche Bijouterie kam aus Deutschland und Desterreich, jum geringeren Teil aus Italien.

Leder. Sohlleder und gewöhnliche Sorten von Oberleder für billiges Schuhwerk wurden durch die einhelmische Industrie geliefert, während alle Sorten von Oberleder für bessere Schuhwaren aus dem Auslande bezogen wurden. Den Bedarf an lackiertem, farbigem und chromgrgerbtem Kalbleder deckte wiederum in erster Linle Deutschland, wogegen der Hauptbedarf an Ziegenleder schwarz, lackiert und farbig wir auch an gewichstem Kalbleder Frankreich deckte. Die übrigen Lederarten für technische und Sattlerzwecke sowie für den Wagenbau wurden durch Deutschland, England und Frankreich geliefert. —Schu h=

arn und Schub futter kamen in erster Linie aus England. Deutsch⸗ and, Belgien und Italien waren in geringerem Maße beteiligt. Schuh⸗ 1 wurden aus Deutschland, Frankreich und Desterrelch bezogen. Näbgarnen deckte nach wie vor ausschließlich England den ganzen Bedarf. Alle Anstrengungen der Nähgarnindustrie anderer Länder, sich auf dem Markte einzuführen, waren bisher vergeblich. , und Wagenbeschläge wurden durch rantkreich, Deutschland und Oesterresch geliefert. Italien war durch

eferung gwisser Artikel für 2 beteiligt. Automoblie kamen bigher nur auß Frankreich Druck., Schreib und Pack— papier. Desterreich deckte wiederum den Hauptbedarf, an der Lieferung von Druck und Padpapier waren auch Schweden, Dãnemart und Belgien beteiligt, außerdem Holland, was Zeitunggpapier betrifft. Deutschland lieferte bessere Arten von Schreibpapier sowie farbige Papiere für Buchbinder jwecke.

Spinn⸗ und 2 England war an der Lieferung von Baumwollen und Wollengarnen wie immer am stärksten beteiligt, 2 kam in zweiter Reihe, während Deutschland nur wenig lieferte. An weißen und bedrucken Baumwollenstoffen lieferte eben⸗

8 England die Hauptsache, in zweiter Linie beteiligten sich an der erung bedruckter Baummollenstoffe ,, Frankrelch,

n und Italien. Deutschland hatte an der Lleferung von wollenen Herrenkleiderstoffen neben England sowie Belgien und Frankreich einen beträchtlichen Antell. Baumwollene Hosenzeuge und halbwollene Herrenstoffe lieferte hauptsächlich Deutsch⸗ land, erst an jwelter Stelle England; für die leichteren baumwellenen Desenzeuge kam vornehmlich Belgien in Be— tracht. Baumwollene Männer⸗ und Frauenstoffe lieferte namentlich England; Deutschland, Frankreich, Oesterreich und Italien kamen in

er Reihe. Halbwollene Männerstoffe. In erster Linte teht wiederum England. Auch Deutschland, Oesterreich und Italien

eiligten sich an der Deckung des HSebarfe Halbwollene Frau ensteffe kamen bauptsächlich aug England, dann aber auch aus Deutschland und Italten. Wollene Männer⸗ und Frauenstosfe. Neben Deutschland und Großbritannien, welche den 23 Bedarf deckten, teilten sich in die Lieferungen Oesterreich, rankreich und Belgien. Der Konsum hat sich im Verlaufe der itzten Jahre infolge der durch den Rückgang deg Agios bedungenen niedrigen Entstehungspreise . die Einfuhrhändler mehr besseren Faährifaten zugewandt; der grlechische Markt nimmt heute auch Stoffe ie böberer Preislage auf, deren Einfuhr früher unmöglich war. Militärtuche. Die Einfuhr * aus Deutschland und Oester⸗

reich, einiges aug Belgien. Mannschafttuche lieferten Frankreich und Italien, Offiniertuche Deutschland, Frankreich , Leinenzeuge und leinene Stoffe lieferten England, Belgien

und Deutschl end. Se denstoffe. Den Hauptbedarf deckten Frank⸗ reich, Italien und die Schwel, nur wenig Deutschland und Oester⸗ reich. Jutesãäcke. er bedeutende Bedarf der Mühlen hat etwas abgenommen, weil die Kensumenten infolge der Hochkonjunktur ibre Einkäufe . Möglichkeit beschränkten und sich vielfach mit alten Säcken behalfen. tallen und England deckten fast allein die Einfuhr, wogegen Oesterreich wegen seiner höheren Preise sein vor Jahren gewonnenes Feld fast völlig wieder verloren hat. Eine inländische Fabrik ist im Bau n —Schirmstoffe. Es fand eine bedeutende Einfuhr statt. Baumwollene schwar ze Schirmstoffe kamen ausschließlich aus England und Italien; halbseidene aus Deutsch⸗ land und Oesterreich, ganzseldene aus Italien und Frankreich; farbige Baumwollenstoffe für Sonnenschirme lieferten England und Deutschland. Schirm furnituren bezogen die griechischen Schirmfabriken meist aus Deutschland, ein Teil ist auch an Frankreich gefallen, das mit billigeren Preisen einen erfolgreichen Versuch gemacht hat, in diesem Artikel ins Geschäft zu kommen. Tauwerk, Bindfaden. Der größte Tell des Bedarfs an Tauwerk wurde durch England ge⸗ deckt, Hanftauwerk kam auch aus Oesterreich und Italien, Bindfaden besserer Qualität ging aus Deutschland, solcher von geringerer Qualität aus Italien ein. Möbelst of fe. Bessere Arten kamen aus Deutschland, Oesterreich, Frankreich und Italsen, aus letzteren beiden Ländern besonders seldene und halbseidene. Bedruckte Möbel⸗ stoffe liefern England, Deutschland und die Niederlande. Fußbodenteppiche. Die einheimische Industrie liefert die ordinäre Ware; England lieferte große Mengen; Boden⸗ decken aus Kokosfasern, Jute ufw. kamen aus Frankreich. Bett und Tisch decken. Wollene Bettdecken sandte in erster Linie Deutschland, teilweise auch Frankreich. Italien erlangte eine Lieferung von wollenen Militärdecken. Baumwollene Bettdecken lamen aus Großbritannien, Deutschland sowie auch baumwollene Tischdecken, wäbrend wollene und halbwollene Tischdecken aus Deutsch⸗ land, Frankreich und Oesterreich bezogen wurden. Baum wollene Vorhänge und Vorhangstoffe. Die Lieferung hatten die Schweiz und England, neuerdings auch Oesterreich. Wollene, halbwollene, seidene und halbseidene Vorhangstoffe kamen aus Frank⸗ reich, Deutschland und Italien. Hüte. Trotz der Vervoll kommnung der einheimischen Hutfabrikation gelang es der besseren Produktion wegen der ausländischen Hutindustrie infolge des niedrigen, die Verkaufspreise verbilligenden Agios, sich ziemlich stark an der Ein⸗ fuhr von Hüten zu beteillgen. Zumal kamen die meisten Filzhüte aus England und Italien. Oesterreich kam in zweiter Linie.

Indigo. Die Einfuhr von natürlichem Indigo geht zu Gunsten des von der deutschen Judustrie hergestellten Indigos stetig zurück, das chemische Produkt findet vermöge seiner Vorzüge in Qualität und Preis immer mehr Aufnahme. Während die Baumwollfärberei den synthetischen Indigo beinahe ohne Ausnahme verwendet, verhält sich die Wollfärberei gegen dieses Produkt noch zögernd, was seinen Grund teils in dem schwierigen Färbeverfahren auf Wollküpen, teils in der Schwerfälligkeit der griechischen Hauzindustrie hat. Reisstärke. Deutschland, welches bisher den größten Teil des Bedarfs deckte, hat einen Teil der Einfubr an England abgeben müssen, da letzteres, das bisher seine Preise höher hielt, sie mit denen der deutschen Lieferanten

gleich gestellt hat.

Die Einführuag von Biskuits und Zuckerbäcker⸗ waren hat infolge der mit England abgeschlossenen Kon— vention und der damit stattgefundenen bedeutenden Ermäßi⸗ gung des. Einfuhrzolls eine wesentliche Steigerung erfahren. Die Bigkuits kommen fast ausschließlich aus England, während die Zuckerbäckerwaren von der Schweiz und Oesterreich geliefert werden. Wein in Flaschen. Nur kleine Mengen wurden aus Frankreich und Deutschland eingeführt. Bier in Flaschen. Die Einfuhr hat fast gänzlich aufgehört, da sich das einbeimische Erzeugnis immer , , . hat. (Bericht des Kaiserlichen Generalkonsulats n en.

Norwegen.

Verzollung von Gemischen aus Roggen⸗ und Weizen“ mehl. Laut Verfügung der Zollbehörde in Christianta ist mit Weizenmehl vermischtes Roggenmehl als Weizenmehl nach dem Satze von 2 Kr. für 109 kg zu verzollen. Reines Roggenmehl unterliegt nur einem Zollsaße von G69 Kr. Von dem Einführer wird eine Erklärung verlangt, daß das Roggenmehl rein und nicht mit Weizenmehl vermischt ist. ö

Haiti.

Ermäßigung der Einfuhrzölle. Das haitianische Gesetz vom 21. August v. J, betreffend Erhebung der Einfuhrzölle in Gold, hat nicht die erhoffte Wirkung habt es sind vielmehr infolge der bedeutenden Zollerhöhung die Einnahmen jurückgegangen, weil nur sehr wenig mehr eingeführt werden konnte. ng hat es daher für gut befunden, durch ein Gesetz wom 5. bejw. J0. Mal d. J. den früheren Zustand wieder berzustellen. Danach unterliegen die Waren bei der Einfuhr der Grundtgre des Tarifs mit den Zuschlägen von 50 v. H. und 336 v. H. in Gourdes sowie einem von der Gesamt⸗ . dieser drei Faktoren zu entrichtenden Zuschlage von 25 v. H. n amerlkanischem Golde.

Dagegen bleiben die von den Schiffen zu zahlenden Tonnengelder nach wie vor in Gold zu entrichten.

Die Ermäßigung ist am 1. Juni d. J. in Kraft getreten.

(Le Monitsur, Journal officiel de la République d Haiti.)

Die Regieru 9

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 29. Juni 1907: Ruhrrevler Oberschlesisches Revier Anzahl der Wagen ö,,

Nicht gestellt

am 30. Juni 1907: Gestelltt .. 3 986 Nicht gestellt.

120

Auf Einladung des Vorstands des Verbandes rheinisch-west⸗ fälischer Betriebgzkrankenkassen waren etwa 130 Vertreter von n fg größerer Werke aus allen Teilen des Reichs zu einer Vorbesprechung über die Gründung eines allgemeinen Verbande deutscher Betriebgkrankenkassen in Eisenach zusammengekommen. Finanzrat Klüpfel. Essen hielt einen eingehenden Vortrag über die Notwendigkeit des Zu⸗ i, , m. aller deutschen Betriebskrankenkassen zu einem Verbande, der unbe . des Fortbesteheng der örtlichen und propinzialen Verbände die allgemelnen Interefsen der Betriebskrankenkassen ver= treten g In der Besprechung, die 1 daran anschloß, wurde es allgemein für notwendig erachtet, e sich auch die Betriebekranken. kassen zusammenschließen, um ihren Wänschen und Auffassungen bei der in Aussicht stehenden Reform der Krankenversicherung Geltung zu verschaffen. Es wurde einstimmig die Gründung eines w, n deutscher Betriebekrankenkassen beschlofsen und ein Ausschuß eingesetzt, der das Weitere veranlassen soll.

Nach einer durch W. T. B. übermittelten Meldung der

Elbinger tag. beiüglich des Zusammenbrucheg der Marten⸗ zn rger n. ank wird, nach einer Erklärung des verhafteten Bankdirektors Woelle, mit einem Fehlbetrag von etwa vier Millionen Mark zu rechnen sein. Die Spareinlagen bei der Martlenburger Privatbank betragen nach derselben Meldung etwa 5. Millionen Mark. Stockholm, 29. Jun. (W. T. B.) Die Regierung hat mit einem Finanzlonsortium schwedischer und ausländischer Binken unter Leitung der Stockholms Englilda Bank und der Stockholms Handels- bank ein Abkommen abgeschlossen wegen Aufnahme elner Stagts« anleihe im Betrage von 65 Millionen Franken. Der Zint

New Jork, 29. Juni. (W. T. B) In der vergangene Woche wurden 1760 060 Dollars Gold nach Großbritannie 5 672 009 Dollars Gold nach Frankreich und 45 000 Dollars Gold na anderen Ländern ausgeführt, an Silber wurden 2794 000 Dollar ausgeführt; eingeführt wurden 66 000 Dollars Gold un 36 000 Dollars Silber.

Die Preisnotlerungen vom Berliner Produktenmarkt sow die vom Königlichen

Berlin befinden sich in der Börsenbeilage.

Berlin, 29. Juni. Bericht über Speisefette bon Gebr. Butter: Der Markt ist unverändert ruhig, feinste . . ür

Gause. schmeckende Marken lassen sich jedoch nach wie vor räumen. geringe Qualitäten und Landbutter ist keine Nachfrage. Die heutigen Notierungen sind: Hof⸗ und Genossenschaftsbutter 1a Qualität 108 biz 110 M, il a Qualität 104 big 107 M Schmalz: Die Tendenj des Marktes bleibt fest, sodaß n,, am folgenden Tage bereits wieder ausgeglichen war. ährend hier das Geschäft noch recht ruhig ist, berichtet Amerika einen lebhaften Absatz. Die heutigen Notierungen sind: Choice Western Steam 51 bis Sit A6, amerika nisches Tafelschmalz (Borussia) 53 MS, Berliner Stadtschmal; (Krone) 53 bis 58 M, Berliner Bratenschmalz (Kornblume) 55 bit 58 Æ Speck: Ruhig.

dem Berliner Zum

Ausweis über den Verkehr auf Schlachtviehm arkt vom 29. Juni 1907.

Marktpreise nach den Ermittlungen der ,, l, , e, m, GBejahlt wurden für 100 Pfund oder 50 kg Schlachtgewicht in Man (bezw. für 1 Pfund in Pfg.):

Für Rinder: Ochsen: I) vollfleischig, ausgemästet, höchsten Schlachtwerts, höchstens 7 Jahre alt, 76 bis 79 S; 2) junge fleischige, nicht ausgemästete und ältere ausgemästete 69 bis 74 A 3) mäßig genährte junge und gut genährte ältere 66 bis 68 4; 4) gering genährte jeden Alters 60 bis 65 M Bullen: ) voll⸗ fleischige, höchsten Schlachtwerts 70 bis 74 MS; 2) mäßlg genährte jüngere und gut genährte ältere 66 bis 68 S; 3) gering genährte 60 bis 63 ½ Färsen und Kühe: 1) a. vo fh , aus⸗ gemästete Färsen höchsten Schlachtwerts bis „½; b. vollfleischige, ausgemästete Kühe höchsten Schlachtwerts, höchstens 7 Jahre alt, 68 bis 70 S; 2) ältere ausgemästete Kühe und weniger gut ent⸗ wickelte jüngere Kühe und Färsen 64 bis 67 ; 3) mäßig genährte f und Kühe 58 bis 63 AM; 4) gering genährte Färsen und Kühe 50 bis H6 .

Kälber: 1) feinste J Saugkälber 81 big 85 S; 2) mittlere Mastkälber und gute Saug⸗ kälber 72 bis 77 ; 3) geringe Saugkälber 52 bis 62 „; ) altere gering genährte Kälber 6 56 bis 63 4

Schafe: 1) Mastlämmer und jüngere Masthammel 80 bit S83 S; 2) ältere Masthammel 74 bis 78 M; 3) mäßig genährte

ammel und Schafe (Merischafe) 65 bis 70 Mn; 4) Holsteiner 6 . bis M, für 100 Pfund Lebendgewicht big 46

Schweine: Man zahlte für 100 Pfund lebend (oder 50 kg) mit 20 6/0 Taraabzug: 1) vollfleischige, kernige Schweine feinerer Rassen und deren Kreuzungen, höchstens 11 Jahr alt: a. im Gewicht von 220 bis 280 Pfund 54 bis S; b. über 280 Pfund lebend

entwickelte 47 big 51 Æ; Sauen 48 big 4

Berlin, 29. Juni. Wochenbericht für Stärke, Stärkefabrikate Der Verkehr in Kartoffelfabrikaten bleibt andauernd still; die Preise sind gut behauptet. Es sind zu notieren: 185—19 Æ, La. Kartoffelmehl 183 —19 , I. 15 —17 4A, gelber Sirup 206 —–- 214 S6, Kap. Sirup 2114 —21t , Ex⸗ portsirur 221 - 22 M, Kartoffelsucker gelb, 211 —214 4, Kartoffelzucker kap. 211 —22 Æ, Rumeouleur 35 biz 36 4, Biereouleur 34— 35 Æ, VDertrin gelb und weiß Ia. 24 bis 246 M, do. sekunda 21 1— 2 Æ, Hallesche und Schlesisch⸗ 41-41 4A, Wenßenstärke kleinst. 37— 39 A, do. großst. 40 - 41 A, Reisstärke (Strahlen) 465 47 96, do. (Stücken) 46— 47 A, Schabestärke 33— 35 S, Ia. Malgstärke 33— 35 , Viktoriaerbsen 22 26 SM, Kocherbsen 19—24 M, grüne Erbsen 1 25 A, e , . 18—19 M, inl. weiße Bohnen 27 29 4, flache weiße ohnen 27— 29 , ungarische weiße Bohnen 25 27 M, galhisch⸗ russische Bohnen 23— 25 M½, große Linsen 60-66 6, mittel do. bo = 60 4A, kleine do. 47 - 0 M, weiße Hirse 50 66 M, gelber Senf 42 56 Æ, Hanfkörner 32 40 S, interrübsen 3064-31 4, Winterraps 31—318 *, blauer Mohn 46— 56 M, weißer Mohn 70— 76 1M, Pferdebohnen 174 —- 195 Æ, Buchweijen 16—18 A, Vais lolo 154 175 A, Wicken 16—18 6, Leinsaat —— A, Cũmmel 55 -= 63 Ia. inl. Leinkuchen 155 16 Æ, Ia. russ. do. 16— 166 AÆK, Rapskuchen 144 —16 M, Ia. Marseill. Erdnußkuchen 154 166 AÆ, Ia. doppelt gesiebtes Baumwollsaatmehl 50 60 0/0 154 —16 , helle getr. Biertreber 12 —121 Æ, getr. Getreide⸗ schlempe 15 16 Æ, Malsschlempe 15 —16 M, Malzkeime 10 bis 106 A, , 13 14 AÆ, Wenenkleie 111 121 Æ (.UIles für 100 kg ab Bahn Berlin bei Partien von mindestens 10 0060 Kg.)

Kursberichte von den auswärtigen Fonds märkten.

Ham burg, 29. Juni. (W. T. B.) Gold in Barren per Kilo⸗ ramm 2790 Br., 2784 Gd. Silber in Barren per Kilogramm Töd Br., gl Gy,

Wien, 1. Juli, Vormittags 10 Uhr 50 Min. (W. T. B.) Einh. 40/0 Rente M. N. pr. Arr. 97,80, Oesterr. 40,9 Rente in Kr. W. pr. ult. 97, 89, Ungar. 400 Goldrente 111,20, Ungar. 40,0 Rente in Kr. W. 92.80, Türkische Lose per M. d. M. 184,265, Buschtierader Eisenb Akt. Lit. 3 —, —, Nordwestbahnakt. Lit. B per ult. Desterr. Staatgbahn per ult. 657, S0), Südbahnge sellschaft 137,75, Wiener Bankverein 535,00, Kreditanstalt, Oesterr. per ult. 650 50, Kreditbank, Ungar. allg. 750, 00, Laänderbank 435, 00, Brüxer Koblenbergwerk —, Monlangesellschaft Desterr. Aly. 577,50, Deutsche Reichgdbanknoten pr. ult. 117, S5, Unionbank 534,50, Prager Gisenindustriegesellschafi 26560. exklusive.

London, 29. Juni. (W. T. B.) Schluß) 21 oso Eng⸗ lische Konsolg 844, Platzdiskont zu / , Silber 31. Banlausgang

32 000 Pfd. Sterl. (W. T. B.) (Schluß.) 3 o½ũο Franz. Rente

Paris, 29. Juni. 94,27, Suejkanalaktien —.

Madrid, 29. Jun. (W. T. B.) Feiertag.

Lissabon, 29. Juni. (W. T. * Goldagio geschlossen.

New Jork, 29. Juni. (W. T. B.) . Die Börse jeigte zu Beginn eine feste Baltung auf Interventionskäufe, namentlich in den Aktien der Union Pacifie⸗ und der Readingbahn. Sxäterhin get r sich der Verkehr ruhig bei nicht einheitlichen Kursbewegungen.

egen den Schluß befestigte sich die Tendenz auf den Bankauswels,

der besser war, als man erwartet hatte. Die Baissepartei schritt daraufhin zu Deckungen, und der Markt schloß in ausgesprochen fester altung. Für Rechnung Londons wurden per Saldo 5009 Stück ktien gekauft. Attienumsatz 2560 000 Stück. Geld auf 24 Stunden Durchschn. Zingrate nom., do. Zingrate für letztes Darlehn des Tageß nom., Wechsel auf London (69 Tage) 4. 83,45, Cable Trang⸗ fers 4.87, 55, Silber, Commercial Bars 671. Tendenz fär Geld:

Stetig. Rio de Janeiro, 29. Juni. (W. T. B.) Feiertag.

fuß beträgt in den ersten 8 Jahren 400 und ermäßlgt sich dann auf 3h o/o. Das Konsortlum übernimmt den vollen Len nn

(Schluß in der Zweiten Beilage.)

olizeipräsidium ermittelten Marktpreise in

ĩ Verkaufe standen 4366 Rinder, 15328 Kälber, 13 960 Schafe, 123 107 Schweine.

Mastkälber (Vollmilchmast) und beste

(Käser) bis m; 2) fleischige Schweine 52 bis 55 AÆ; gering

und Hülsenfrüchte von Max Saberskv.

Ia. , ö l Kartoffelmehl Feuchte Kartoffelstärke Frachtvaritäät Berlin —— M,

M 155.

Handel und Gewerbe. (Schluß aus der Ersten Beilage.)

Kursberichte von den auswärtigen Warenmärkten.

M eburg, 1. Jull. (W. T. B.) Zuckerbericht. Korn— zucker tas den, 3. S. 3 = 8.39. Rachwobulte 7. Grad v. S. J Stimmung: Ruhig. Brotraffinade 1 o. F. 19.25 19550. Kristallzucker I mit Sack . Gem. Raffinade m. S 1900 1925. Gemahlene Melis J mit Sack 18,50 18575. Stimmung: Ruhig. Rohzucker J. Produkt Transito frei an Bord Hamburg; Juni 193 45 Gd., 186565. Br, = bez, Juli 19,60 Gd, 1865 Br., , bez, Nügust id 50 Gd., 16,6; Br; = hes, TOktaher⸗ Dezember 18,585 Gd., 198,05 Br., bei., Januar⸗März 19, 15 Gd., 19,355 Br., bez. Ruhig... ;

CFIln, 29. Juni. (W. T. B.) Keine Börse,

Bremen, 25. Junt. (W. T. B.) (Börsenschlußbericht) Privatnotlerungen. Schmal. Stetig. Loko, Tubs und Firkin 441, Doppeleimer 4055. Kaffee. Behauptet. Offizielle Notierungen der Baumwollbörse. Baumwolle. Stetig. Upland loko middl.

66 t g. (W. T. B) Petroleum. Fest.

Ham 5. 5 . Standard white loko 7,265.

Hamburg, 1. Juli. (W. T. B) Kaffee. (Vormittags⸗ bericht, Good average Santos September 28 Gd., Dezember 29 Gd., März 295 Gd., Mat 293 Gd. Ruhig. Zuckermarkt. (Anfangebericht) Rübenrohzucker J. Produkt Basis 88 0/0 Rende⸗ ment neue Ufance fret an Bord Hamburg Juli 19,50, August 19,55, Oktober 19 05, Deiember 18,935. März 19825, Mai 19,46. Ruhig.

Budapest, 29. Juni. (W. T. B.) Feiertag. .

London, 29. Juni. (W. T. B.) 9690, Javazucker loko ruhig, Jo fh. 9 d. Verkäufer. Rüben rohzucker loko matt, sh.

8 d. Wert. 29. Juni. (W. T. B.) Ba umwollen⸗

n= i, Liverpoo (Die Ziffern in Klammern beniehen sich auf die

Wochenbericht. . Had Wochenumsaß 24 000 (32 9000), do. von amerikanischer

Baummw 22 000 (28 006), do. für Spekulation 600 (300), do. für n n bob 6 do. für den Konsum 23 oo Ch geh; abgeliefert an Spinner 47 9000 (Ha O00), Gesamtexport 12 000 (6ö90), do. Import 24 000 (67 C00), davon r m , 12 000 (66 000, Vorrat 1139 000 (1 165 000), davon amerikanische gh? O o G O03 00), do. ägyptische 33 000 (37 000, ö nach Großbritannien 169 000 (97 000), davon amerikanische 62 000

(ol 000. (W. T. B). Schluß) Ro hzucker

aris, 29. Juni. . S8 o,s9 neue Kondition 22 23. Weißer Zucker . , ober⸗

für 1oJ Kg Juni 261ss, Juli 264, Juli August 263,3,

2. Zint trdam, 2x5 Junt. (. T. B) Java. Ka fffee good , n 8

ordingty 34. n , .

Antwerpen, k

Raffiniertes Type weiß loko 22 ber. Br., do. Inni 22 Br., do. Juli 224 Br., do. August⸗ September 22 Br. Fest. Sch mal; Juni 1184. ö. .

ö. Hork, 29. Juni. (W. T. B.) (Schluß.) Baumwolle preis in New York 13.25, do. für Lieferung per August 11,98, do. für Lieferung Oktober 11,75, Baumwollepreis in New Orleans 127J, Petroleum Standard white in New Vork 845, do, do. in Philadelphia s, 40, do. Refined (in Cases) 1090, do. Ciedit Balances at Dil City L758, Schmalz Western Steam 9.285, do. Rohe u. Brother dio, Getreidefracht nach Liverpool 14, Kaffee fair Rio Nr. 7 G' /, do. Rio Nr. 7 Jull 5.20, do. do. September h, 15, Zucker 3,37, Zinn 42,75 43, 25, Kupfer 23, 00 24, 00.

Petroleum.

Verdingungen im Auslande.

DOesterreich⸗ Ungarn. Mit.

12. Juli 1907, 12 Uhr. K. K. Eisenbahnbaudireltion in Wien: Angebot in Betreff der Hochbauten auf der Teilstrecke Schwarzach St Veit -Bad Gastein. Näheres bei der genannten Direktion und beim Relchsanzeiger !). .

15. * . 3 Uhr. K. K. Oberstaatsverwaltschaft in Wien: Lieferung diverser von dem landesgerichtlichen Gefangenenhause in Wien und von den Strafanstalten in Stein, Garsten, Göllergdorf und Suben benötigten Tuchsorten. Näheres bei der genannten Ober⸗ staats verwaltung und beim ‚Reichsanzeiger“.

Belgien.

5. Juli 1907, 10 Uhr. Gouvernement provingial in Brässel: Ausfübrung von Pflasterungsarbeiten. 66 886 Fr. Sicherheitsleistung 2500 Fr. Eingeschriebene Angebote zum 1. Juli.

5. Juli, Mittags. Gouvernement Erovincia in Mons. Lie- ferung von Schulmöbeln. 1450 Fr. Sicherheitsleistung 100 Fr. Eingeschriebene Angebote zum 3. Juli. . ;

6. Juli, 5 Uhr. Maison communal in Kesselloo (Brabant): Lieferung von Schulmöbeln. ; .

10. Juli, 11 Uhr. Société Nationale des chemins de fer vicinaux. Rue de la Seience 14 in Brüssel: Lieferung von 12 Wasserbebältern nebst allem Zubebör. Cahier des charges und der Plan fuͤr J bejw. 6,75 Fr. Eingeschriebene Angebote zum 9. Juli.

12. Juli, 10 Uhr. Gouvernement Provincial in Brüssel: Anlegung einer neuen Straße zwischen Gaillemarde und La Hulpe. 1027 542 Fr. Sicherheiteleistung 500 Fr. Eingeschriebene Angebote zum 8. Juli.

Mitteilungen des Königlichen Asronautischen— Observatoriums Lindenberg bei Beeskow. veröffentlicht vom Berliner Wetterbureau.

Ballonaufstieg vom 30. Juni 1907, 9 bis 95 Uhr Vormittags: Station n 210 187 18 Rel. Fchtgk. (9 68 73 72

Wind ⸗Richtung. WSW wen ws M Geschw. mps 3 5 big 6] 6 bis7

Anfangs ein Viertel, später bis zur Hälfte des Himmels mit Cirrostratuß⸗ und Cumuluswolken bedeckt.

Seehohe Temperatur 83

Zweite Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Montag, den 1. Juli

Wetterbericht vom 30. Fun 1907, Vormittags 91 Uhr.

14

1907.

Wetterbericht vom 1. Juli 1807, Vormittags g Uhr.

e

Wind⸗

richtung,

Wind⸗ stãrke

Name der Beobachtungs⸗ station

Barometerstand auf O0? Meeres⸗ niveau u. Schwere in 450 Breite

in Celsius

Temperatur 38 Niederschlag in

Witterungz⸗ berlau der letzten 24 Stunden

2 Stunden

3

Witterungt⸗· verlauf der letzten 24 Stunden

1 1

Name der Beobachtungs⸗ station

Barometer stand auf 0 Meeres- nivean u. Schwere in 45 Breite

Borkum

heiter

Nachts Niederschl.

bedeckt meist bewölkt

Borkum

8

Keitum w

olkig

Nachts Niederschl.

Keitum wolkig meist bewolkt

00 O D Vl 2.

Hamburg..

bedeckt

Gewitter

bedeckt Nachm. Niederschl.

Hamburg..

2222 8 8

Swinemünde

2 heiter

Gewitter

—— D

Swinemünde wolkig Gewitter

Rüugenwalder⸗ münde

3 halb bed.

Gewitter

Rügenwalder⸗˖

münde bedeckt ziemlich heiter

Neusahrwasser 57 d Se

bedeckt

Gewitter

Memel

3 wolkenl.

slemlich heiter

Gewitter ziemlich heiter

heiter

Neufahrwasser ö halb bed.

Memel

Aachen . 35

3 bedeckt

Regenschauer

w 2

3 Regen anhalt. Niederschl.

Aachen

HVannover .

wolkig

Gewitter

Sannoher Regen anhalt. Nederschs.

Berlin

heiter

2 2 2 86

Nachm. Nieder ch.

Bern Regen Nachm. Niederschl.

3 hester

Gewitter

bedeckt Gewitter

Dresden.

Breslau.

helter

Wellerleuchten

Bromberg

SS WX helter

vorwiegend heiter

Metz

No IJ bedeckt

Regenschauer

bedeckt bedeckt Regen

ziemlich heiter Gewitter anhalt. Niederschl.

Breslau

Bromberg Metz

de

N

wolkig

Gewitter

Frankfurt, N Regen anhalt. Niederschl.

Franffurt M. Karlsruhe, B. 7

Nachm. Nlederschl.

Regen Nachts Niederschl.

O O Q

Rarsoruhe, B. r 5k *

München 88

5 NO X bedeckt 4 wolkenl.

O 2

Gewitter

Gewitter

de

München.. heiter

Stornoway. 17665, 4 O 3 bedeckt

Wilhelmshav. ) achts Niederschl.

!

Malin Head ONO 2

heiter

(Kiel) Gewitter

( Wilhelmshav.) meist bewölkt

(Kieh)

Vorm. Niederschl.

3 bedeckt bedeckt

Stornoway

Malin Head

Valentia.

2 NO 2woltig

(Wustrow i. M.) Nachts Niederschl.

(Wustrow i. M.]

Valentia wolkig meist bewölkt

Geillry

NNO 4 wolkig

(Königsbg.. Pr.) ziemlich .

önigsbg., Pr.)

bedeckt Gewitter

Sceilly

Aberbeen .

NNW 2 wolkig

(Cassel) Gewitter

NNO 3 wolkig

Magdeburg) Sent

(Cassel) anhalt. Niederschl.

Magdeburg) ewitter

bedeckt halb bed.

Aberdeen

Shielde

Shih. 1

Holvhead I61.6 3 wolkig

(GrünbergsSchl.) Gewitter

( Grũnbergsebhl.)

wolkig Wetterleuchten

Solvhead

Isle d' Aix WNW 3 h

edeckt

¶MMNülhaus., Els.) Gewitter

MUũlhaus., Hls.

bedeckt anhalt. Niedersch

Jeale dir

St. Mathieu 73 3 wolkig

( Friodrichshaf.) Gewitter

O

Friedrichs haf.)

wolkig meist bewöltt

St. Mathieu

(Bamberg)

Bamberg Gewitter

Grisne Regen

Gris neß 71 3 Dunst ? 1 Regen

Paris

Wetterleuchten

Paris 2 bedeckt

lfffingen S) Sd ß

edeckt

Ii ssmnỹñ wolkig

Beider MMS 2h

alb bed.

. bedeckt

Bodoe.

SSW 4Regen

Bodoe. beiter

Ihrifffan fin

WSW? wolkig

Skudesnes

NNW 4bedeckt

Skagen

SMD 1 Regen

- *.

Regen

Fir fan fand wolkig

Skudes nes

.

heiter

O —— O =

Skagen

Vestervig Kopenhagen.

wolkig bedeckt

Karlstad

2 Regen

Sied hem =

2 bedeckt

m

bedeckt 163 2 wolkenl.

Vernõ and Haparanda

wolken.

Riga . ,

Ping ö

Petersburg I5i36 S

wollen. bedeckt

halb bed. 207

öS, Windst. . wolkig

Floren; · Iö66. 5 8

N NQ wollen., 185 3 Lwolkenl. 216

badlleri= Warschau 68.

Vp

Thorshaon 765,5 MMW

bedeckt

7,59

Seydisfsord 766,6 N Gherbourg Clermont

Blarrstz mn k

Lemberg Vermanstadt Trlest dJ Brindis

2365

des Windst.

Belgrad J Velsingiors Livorno

760 0 NS ö 8 e 6b, I NW i 562.8 ; 7s 7568, 3

Lugano Siri =

Portland Bill Ein

junehmendes und

766 mm liegt über Nordwesteuropa, eine Depression ü Minima von etwa 755 mm liegen im hohen

und Nordeuropa.

Norden, über Dänemark und an dem Nordwestfuß der Alpen.

g woltig 8 JM X bedeckt NT bededt bedeck 1443] halb bed. II woltenl. . ö nodst. woltenl. . bedeckt 1 L halb bed 6. 3 heiter war, =

W J heiter NW N bedect ND AIwoltig

164

DVI ——

,

1 3

beer, ,

volta

Riga

wolkig wolkig wolkig bedeckt 16 wolfig I

Nebel Ii) I bedeckt

wolkenl. J. wolkenl. wolken

onen Ir wolkenl. T

bedeckk XI. wollenl. 2 bedec? .

Vesterrig 5 Ropenhagen.

Karlstad Stockholm

Wisby⸗

Vernd fan Daparanda

Wilna . Pint

bös TMM w (

Floren/ Ca lar Warschan Thorsha dn öl d Rd * Serdis ssord J d Windst. Cherbourg NJbSs 6 MM G6 Clermont dn s RW, J bedeck? Biarri5 Ddd . 8 Nina Io, 8 Windst. wol ki Krake F 0 Wes Wi belter Lembers T7577 8 2 wolfenl. 558 SO NX wolken. 873 Windst. beter 188 Iwoltenl.

; 171 96 c . . ᷣ¶ᷣ·2· . . .

22

Triel rin ß Kuoplo

88d ded ] Bel grad 38. Windst. Delsingfers 75 glborne .

8

8 2

. de de de e

8 ⸗— 2 2 21 22

8 *. *.

Lugano. Sãntls

inis I b d S* Wick 7601

3 bedeckt

vordringendes

Hochdruckgebiet über 8 Zentral

In

Veutschland herrscht wolkiges und regnerisches Wetter und, außer im

Nordwesten, schwache Winde.

Im Osten wa

r es warm, sonst kühl.

Deutsche Seewarte.

Portland Billl 759,6 wolkig

Hochdruckgeblete von 765 mm liegen über Nordrußland und westlich von Irland, Ausläufer von 758 mm erstrecken sich big nach der südlichen Ostsee. Ein Minimum von 752 mm ist über Mittel- skandinavien nordwärts verlagert; Minima von 756 mm befinden sich über Frankreich, Bayern, Böhmen, Schlesien und Polen. In Deutschland ist das Wetter bei schwachem Nordwinde kühl und meist trübe; Regenfälle und Gewitter waren verbreitet.

Deutsche Seewarte.