— — — — 24
. . Ebolova zur Verfügung
92 Mann
Reatermg nicht wer. Rig * e,. und Absichten der Gingeborenen zu unterrichten.
wurde
—= Nach einem gestern früh in Berlin eingegangenen tele⸗
graphischen Bericht des Unterstaatzsekretärs von Lind r Urcht egend entwichen; die englische
aus Deut , ist Morenga aus F vor Auslieferung in eine Berg l Polizei hoffe aber, daß er ö nach Aufklärung des Sach⸗ verhalts stellen werde. Das „Reutersche Bureau? verbreitet
folgende Meldung aus Kapstadt:
Morenga ist mit vierhundert aer Anhänger Gebiet übergetreten. Nach einem Telegramm aut Upington ist der äuptling Sim on Kopper in die Kapkolonie eingedrungen und hat s dort mit den Streitkräften Morengag verein t, worauf beide auf deutsches Geblet zurückkehrten. Es heißt, daß s. mit dem Haupt⸗ ling Christian beraten wollen. Bie Kappolizei eilte schleunigst herbei, um Morengg abzufangen; die Schwierigkeit bes Geländes ver⸗ hinderte aber seine Gefangennahme. Die Kaphehörden arbeiten mit dem deutschen 1. Hand in Hand und haben alle. Maß- regeln getroffen, um Morenga an einem Wiedereintritt in die Kap⸗ kolonie zu verhindern. Wenn er es tut, wird er festgenom men. Dem „W. T. B. wird zu dieser Meldung Fes Reuter⸗ schen Bureaus“ mitgeteilt, ba an amtlichen Stellen in Berlin von den hier behaupteten Taisachen nichts, bekannt ist.
In einem im Mai d. J. veröffentlichten Bericht des Saupt⸗ manns Scheunemann über die Südexpedition im Schutzgebiet
Kamerun war als eine der Aufgaben dieser Expedition die
Unterwerfung des aufsässi en Bullu⸗Stammes der Den ang angeführt. Später wurde diese Aufgabe, weil aus dem ahmen der gen ed h fallend, der Verwaltung des Bezirkes Ebolova zugewiesen. Die 5. Kompagnie, die der Verwaltung des , war jedoch zur Er⸗
ledigung dieser Aufgabe zu schwach, auch waren ihre Kräfte für andere Zwecke zu sehr in Anspruch genommen. Der Kommandeur der Schutztruppe, Generalmajor Mu eller, nahm daher gelegentlich einer Inspektionsreise, die er im Auftrage des Gouvernements im Südbezirk ausführte, die Unterwerfung der Jetsang persönlich in die Hand. Die Operationen, welche mit 3 If hier n; einem Arzt, einem weißen Unteroffizier und
bruar bis Ende März d. J. in Anspruch und endeten mit her völligen Unterwerfung des Jetsangstammes.
— In Ergänzung eines unlängst im „Deutschen Kolonial⸗ blatt! wiedergegebenen Berichts über einen vereitelten Anschlag im Bezirk Jaunde, Schutzgebiet Kamerun, wird jetzt im „Kolonialblatt“ über die Bestrafung des Häuptlings Onambelle⸗nku und seiner Anhänger folgendes berichtet:
Bald nach dem Abmarsch des Hauptmanng Dominik zur Küste hatte der Haͤuptling Onambelle nku eine geheime Versammlung in den Wald von Junkulu berufen, an der außer ihm noch die andern verurteilten Häuptlinge und einige angesehene Leute teilgenommen haben. Hier wurde beschlossen, den Regierungsdolmeischer Atangang und den der Regierung treu ergebenen Häuptling Eioa Mbedde zu ver⸗ giften; wenn diese beFen ermordet wären, wäre es
* ich ich == 6her ö.
aß Gift wurde in der Versammlung unter allerlei Zauberformeln her⸗ gestellt. Eg wurde dann weiter beschlossen, einen günstigen Zeitpunkt abzuwarten, wenn die Truppe von Jaunde auf längere Zeit abwesend Fei, dann das Bezirkgzamt zu stürmen, die Be— amten und Faktoristen zu ermorden und sich der vorhandenen Waffen zu bemächtigen. Die Abhaltung der Versammlung dem Atangang hinterbracht und“ von diesem dem Bezirkgamt angezeigt. Nach eingehender Verhandlung wurden am 27. März sechs von den Beteiligten zum Tode und zwei zu je H Jahren Kettenhaft verurteilt. Fünf der zum Tode Verurteilten wurden am 1I. April hingerichtet, einer, Onambelle⸗nku, sst am 5. Mat Mittags in der Nähe seines Dorfes von einer Patrouille erschossen worden, da er mit der Waffe in der Hand Widerstand leistete. Wenn auch die Ermordung Atanganas und Ejoa Mbeddes unzweifelhaft beabsichtigt war und auch sicherlich ins Werk gefetzt worden waͤre, so muß man doch bei den weiteren Verabredungen über Erstürmung von Jaunde den ruhmredigen und prahlerischen Charakter de) Neger
mit in Betracht ziehen, und es erscheint noch keinesfalls als sicher,
daß auch deser Plan später tatsächlich verwirklicht worden wäre; Jedenfalls ist die strenge Strafe bier sehr am Platze gewescs und wird hoffentlich andere abschrecken, sich auf derartige geheime Machi⸗ nationen einzulassen.
Dem Landesfiskus des Schutzgebiets To go ist durch eine Verfügung des Reichskolonialamts vom 19. Juli d. J. vor⸗ behaltlich wohlerworbener Rechte Dritter die Sonder⸗ berechtigung zum ausschließlichen Schürfen und Bergbau für Edelmineraklien in den Bezirken Misahöhe, Atakpame und Sokode erteilt worden.
Oesterreich⸗ Ungarn.
Der König von England ist gestern vormittag von Wilhelmshöhe in Ischl eingetroffen und vom Kaiser Franz Joseph auf dem Bahnhof empfangen worden. Nach der Begrüßung und Vorstellung der beiderseitigen Gefolge fuhren die Majestäten, „W. T. B.“ zufolge, durch die n l e, Straßen nach dem Hotel Elisabeih, wo der König Eduard von den Mitgliedern des Kaiserhauses bewillkommnet wurde. Abends fand zu Ehren des Königs eine Festvorstellung im Theater statt, an die sich Hoftafel in der Kaiserlichen Villa chloß. Nach der Hoftafel machten die Majestäten eine Rund⸗ ahrt durch den prächtig illuminierten Ort, auf der ihnen ebhafte Ovationen bereitet wurden.
Das K. K. Telegraphen⸗Korrespondenzbureau meldet,
„W. T. B.“ zufolge:
Die Entre vue in Ischl, die den Gefühlen der innigen Freund⸗ schaft zwischen dem T6 nig Gbunrd und dem Kaiser Franz Jofeph entspricht, gab. dem Unterstaatesekretär im englischen Auswärtigen Amt Sir C. Hardinge Gelegenbeit, mit dem Leiter der auswärtigen An⸗ en,, . der Desterreschisch Ungarischen Monarchie, Freiherrn von
ehrenthal, seinem ehemaligen Kollegen in St. Petersburg, zu⸗ sammenzutreffen. Während ihrer Unterredung, in welche alle Fragen der aktuellen Politik einbezogen wurden, konstatierten Sir G. Hardinge und Freiherr von Aehrenthal mit Befriedigung die Fortdauer rer schon so lange bestehenden traditionellen Freundschaft zwischen Eng⸗ land und Oesterreich Ungarn. Waz speziell das mazedonische Problem anlangt, erkannten die beiden Staatsmänner, daß die von den Entente⸗ mächten in den mazedonischen Wilajets eingeleltel⸗ und von en anderen Mächten unterstützte Reformaktson sich in voller Uehereinstimmung mit den jüngsten Erklärungen det englischen Kabinetts befinde Eine Gleichheit der Anschauungen trat ferner bei der Frage der der
ohen Pforte zu machenden Vorschläge und Pei jener der Behand⸗ ung und Beurteilung des revolutionären mazedonischen Banden⸗ wesens hervor. Da die Haltung der übrigen Großmächte mit dem Resultate des Ideenaustauscheg zwischen Sir E. Han dinge und Frei⸗ herrn von Aehrenthal übereinstimmt, eigennützigen Bemühungen, die Verhältnisse in den mazedonischen eee ernstlich und dauernd zu bessern, wohl ein günstiges Horostop ellen.
—
„W. T. B.“, folgende
rchgeführt wurden, nahmen bie Zeit vom 18. Fe — Der
worden ist,
darf man dem Erfolge der un,
Groffbritanulen und Jrlaut.
Das Unterhaus hat Etatsgesetz nach kurzer antwortung von Anfragen, betreffen
f den englischen Handel in Pe
einkom mens au gah der Staatssekretär Sir Erklärung ab: ———
ische gie en ü berelt, Reformen in Mazedon
Die * zuführen, sobald sie einen
das englisch russische Uebereinkommen betr eine Giklaͤrung abzugeben, abgeschlossen seien.
Spanien.
Nach einer Meldung des „Reuterschen Bureaus Gibraltar verbietet eine gestern Regierung das Zuströmen von
Türkei. Die Verhandlungen über die
ie die „Kölnische Zeitung“ aus Mona gebrochen war, von türkischen Truppen. gänzlich aufger
Dänemark. Der König von
ern abend, ‚W. T. B.“ zufolge, von Seydisfjördur die
Heimreise angetreten. Amerikg.
der Telegraphisten, über den an anderer Stelle b nicht einmischen. Die Re ierung ist, nach Meldung der „Associated Preß“, der nsicht, daß ihre
keit und ihre Autorität mit den Bemühungen des Ministerial⸗ die Streitigkeit bei⸗
kommissars für Arbeiterangelegenheiten, zulegen, die Grenze erreichen.
Afrika.
Die Lage in Marokko
liegenden Nachrichten nicht weiter verschlimmert. Der A
. telegraphierte, W. T. B.“ zufolge, am 13.
Abends, daß die Ruhe in Sa ffi gefichert erscheinc. Die
9 der Kreuzer ‚Amiral Aube“ und „Condé“ vor Ma abe die Ruhe wieder
F*rdin 7“, „Gäasilge“ und „Tassini⸗
In Tanger traf gestern,
meldet, ein französischer Dampfer mit 306 Flüchtlingen, Als das Schiff Mazagan
Europäern, aus Mazagan ein. verließ, herrschte dort nach An hehe Beunruhigung, obwohl ach einem Telegramm der Tanger sind im ganzen nur etwa
abe der Flüchtlinge ein Angriff erfolgt
20 Europäer in
zurückgeblieben, darunter sechs deutsche Kaufleute und der Die im Innern gelegene Hauptstadt des Marrakesch haben die Deulschen in der Vacht zum Sonntag sämtlich verlassen. Der Vertreter des
deutsche Postbeamte. südlichen Marokko
Sultans hat ihnen eine starke Begleitmannschaft gestellt beabsichtigen, in Saffi die Küste zu erreichen. .
ward Grey, laut Bericht des
eg sähe, die Annahme von Reformen durchzusetzen, und die Bereitwilligkeit der Regierung zur Herbeiführung von Reformen von anderen Mächten ö werden würde.
fe, so sei es hen gn solange die Verhandlungen noch nicht
erlassene Verfügung der Flüchtlingen aus Marokko.
türkisch⸗rumänische Konsulgrkonvention sind nach einer Meldung des, Wiener
Telegraphen⸗Korrespondenzbureaus / gestern ab eschlossen worden. tir vom gestrigen
Tage meldet, wurde eine drelßig Mann starke Bande, bie kürzlich aus Bulgarien in Koremuslim, Kreis Melenik, ein⸗
Dänemark und die Reichstags—⸗ . haben ihren Besuch auf Island abgeschlossen und gest
Präsidenl Röoservest nfrd sich in den NuFFsand
hat sich nach den heute vor—
Anwesen⸗
hergestellt, und die Europäer öffneten ihre aden wieder. Die Lage in Ra bat sei befriedigend. Die Kreuzer sowie zwei Torpedoboots⸗ zerstörer würden sich ablösen, um die Verbindung zwischen den verschiedenen Häfen und die Ueberwachung der Küse zu sichern. wie das „Reutersche Bureau“
„Kölnischen Zeitung“
gestern in zweiter Lesung das Beratung angenommen. In Be⸗ Mazedonien und be⸗ treffend die Wirkung des kn gil hren ischer Ueber⸗
rsien,
ien ein⸗
Was
N aus
ieb en.
erichtet einer Tätig⸗
dmiral d. M.
zagan
meist
noch war.
au z azagan
Sie
Nr. 35 des „GEisenbahnverordnu n9sblatts/, egehen im Ministerium der öffentlichen Arbeiten, vom 13. Augu . folgenden Inhalt:
Vochem und Vo hem = Pingsdorf der Erlasse des Ministers der öffentlichen Arbeiten: vom betr. Beaufsichtigung der dem Betrieb? von Kleinbahnen di Elektrizitätswerke, vom 8. August 1907, betr. Berechnung der
für die Hinterbliebenen von Staatzbeamten, die im Dienste einen Be
triebgunfall erlitten haben. — Nachrichten.
Allerböchster Erlaß vom 15. Jali IS07, betr. Verlängerung der Frist für Herstellung der Bahnstrecten Kendenich — Cöln⸗Bonner Kreisbahnen. — 2. August 1907,
heraus. st 1907,
enenden Bezüge
Statistik und Volkswirtschaft.
Ein, und Ausfuhr von Zucker vom 1 bis 10. Au gust 1907.
Gattung des Zuckers bandei
Einfuhr Ausfuhr im ĩ
Spe al. Spezial handel
im
dz rein
Verbrauchszucker (raffinierter und dem rafsi⸗ nierten gleichgestellter Zucker) (176 a/) .. Rohrzucker ¶ 76 a) Davon Veredelungsverkehr Rübenzucter: Kristallzucker (granulierterj (i76 b) Rübenzucker; Platten ⸗, Stangen. und Wrf⸗l. m,, Rübenzucker: gemahlener Melis 89 . Rübenzucker: Stücken., und Krümelzucker
saft Zuckerhaltige Waren unter steueramtlicher Aufsicht:
Gesamtgewicht
Berlin, den 16. August 1907. Kaiserliche; Statistisches Am.
148 945
121 938
8 608 5647
5809 3780 1629 4196 1938 54 068
M ar
Die
Das städtische Arbeitsamt in München von 1896 bis 1906.
Beherrschung des Arbeitsmarktes und Arbeitsnachwelses spielt
eine Hauptrolle in den soziglen Kämpfen der Gegenwart. Auf der einen Seite ist die Arbelterschaft bestrebt, den Arbeits nachweis allein
in die
keiten die
der anderen Selte er den Arbeitsmarkt. Um die klafsen innerhalb der einzelne
nde zu bekommen, um bei ausbrechenden Streitig. Produktion im weitesten Maße unterbinden und
en Zuzug frischer Arbeitskräfte abschneiden zu können. Au ail like. die Unternehmer die Alleinherrschaft 3
ge r g g. Verbitterung ganzer Volks.
n. Gemeinden im Interesse des Gemein.
wohls und der an der Produktion beteiligten Arbeiter und Ünter⸗
nehmer schaffen werden.
u verhüten, sollte möglichst überall ein neutraler Boden ge⸗ und ein zentraler parstätischer Arbeitsnachwels hergestellt Im Süden unseres deutschen Vaterlandes, wo' die verschiedenen
Volksklassen sich schon seit Menfchenaltern weniger schroff gegenüber. stehen, haben sich seit einem Jahrzehnt anstatt der gewerbgmãßigen Stellenvermittlungen öffentliche Arbeitgnachweise eingebürgert. Baden. =
Württemberg und Bayern sind Arbeitsämter einzuführen, Regierungen und Behörden immer hil In Preußen und Sachsen fuchen ähnlich
zunãchst Dresden
vorangegangen, zunächst st dt ifche und nach auch die staatlichen reicher zur Seite getreten sind. wie in Süddeutschland gemeinnützige Arbeitgvermittlungen hauptfächlsch in Berlin, und Leipzig die noch fehlenden städtischen rbeitsämter zu
bon hoher Wichtigkeit für die Herstellung des fozialen
denen na
Frieden, die bisherige Entwicklung der städtischen Ärbeitgämter in den
süddeutschen Staaten näher
zu prüfen.
Das städtische Arbelteamt in Pünchen hat vor wenigen Wochen seinen 11. Geschäftebericht veröffentlicht, aug dem die Geschãftg.
tätigkeit betrugen:
der Jahre 1896 bis 1966 genauer ersichtlich ist. Danach 1896 1960 1906
die Zahl der Stellen gesuche der
J 5 Zahl der Stellen angebote er die 3 besetz ten Stellen.
Die 1906 im
Beweis dafür,
47 008 54 357 68 092, 30 057 54 398 71 990,
25 586 44498 53 673.
Vermittlungs tãtigkelt berker erfrtch -r teten Jahr? Vergleich mit dem Vorjahre 1905 bedeutend gehoben, ein daß das Vertrauen zum gemeinschaftlichen Arbeitsnach⸗
, ahl der durch das Arbeitsamt
weis in den beteiligten Kreisen immer mehr zunimmt und daß das Arbeits.
amt auch
vermitteln.
die Landwirtschaft brauchbare Arbeitskräfte zu
imstande ist, für am 22. und 23. Juni 1906 in
Dies wurde auch in der
Nürnberg abgehaltenen II. Verbandsversammlung und Arbeits nach⸗ weiskonferenz des Verbandes bayerischer Arbeitsnachwelfe allgemein
anerkannt.
Im Widerspruch hiermit stehen allerdings die Aug⸗
führungen der Kreiebersammfung des landwirtschaftlichen Vereins von
Oherbahern vom 10. September 1966. daß die Dienstboten⸗
(Es wurde dabei ausgeführt, und Arbeiterverhältnisse nicht beffer geworden
seien, daß die alte Klage Über Leutemangel bestehe und Sommerarbester
aus
Polen, Galizien usw. eingestellt werden müßten, daß die Qualitat
der von den Arbeitsämtern vermittelten Arbeiter viel zu wünschen übrig
lasse München
Unrichtigkeiten enthielten und den
usw.)
Im Jahretbericht des stäbtischen Arbeitzamts in wird dazu bemerkt, daß verschiedene Klagen tatsãchtliche maßgebenden wirtschgftlichen Ver.
hältnissen nicht gerinend Rerhnmmg trügen. * Dit lebhaften Klagen
der landwirtschaftlichen Kreise über
wöhnlich
durch die Industrie und das Streben
weise h den Loh
Arbeitermangel machen ge⸗ Aufsaugen der Arbeitskräfte nach ungebundener Lebeng⸗ verantwortlich, ohne die Unterschlede zwischen Arbeitsverhältnissen und den sonstigen Lebens ·
den Zug nach der Stadt, das
ierfür n⸗ und
verhältnissen im Gewerbe und in der Landwirtschaft zu berücksichtigen.
Die Löhne in Industrie und Gewerbe baben sich in Jahren bedeutend : Arbeitszeit, während dies in der Landwirtschaft in gleichem 26
nicht der
den letzten gebessert, dazu kam vielfach eine Verkürzung der 8
Fall war; zudem ist mit Einführung des Maschinenbetrie
der Bedarf an landwirtschaftlichen Arbeitskräften zur Winters zeit
sehr zurückgegangen, sodaß ni Beschäftigung geboten wird. Bie die Landwirte,
cht mehr wie früher ununterbrochen erfreuliche Inanspruchnahme durch
insbesondere bei den Arbeitsämtern München und
Rosenheim, spricht doch auch eine unwiderlegliche Sprache; sie beweist, daß es nur im Interesse der Landwirte selbst liegt, von den gemeind⸗
lichen Ar
In
Aschaffenburg (val. erfährt, die Fabrikanten
abgelehnt Der endet.
zeitig bewilligen die
Aus
Telegraphisten
eine stet hat
abwickle.
im Nachteil
den der Telegraphengesell stand tatsächlich zu Ende se
beltgnachweisen ausgiebigen Gebrauch zu machen.“
Zur Arbeiterbewegung.
Lohnbewegung der Konfektionsarbeiter in Nr. 188 d. Bl.) haben, wie die „Köln. Ztg.“ Verhandlungen mit der Arbeiterorganisation
Ausstand in Belfast ist, wie W. T. B.“ meldet, he⸗ Die Arbeit sollte heute wieder aufgenommen werden. Gleich⸗ Arbeitgeber den neuen Stundenlohntarif.
Vork wird dem W. T. B. zum Augzstand der berichtet, daß der telegraphische Verlehr ige Besserung erkennen läßt; eine Anzahl Ausständiger Dienst wieder aufgenommen. — Pie Leiter 6 behaupten, daß der Aus⸗ da sich der Telegraphendienst normal Die Aus stän digen erklären, daß die Gefellschaften stark seien und noch fortwährend im ganzen Lande Arbeits⸗
der
New
einstellungen 6, — Aus Chicago wird gemeldet: Heute
morgen 1 Uhr 30 verbandes allen beschäftigten Beamten Anweisung,
linuten gab der Präsident des Telegraphisten⸗ im kommerziellen Telegraphenberkehr unverzüglich in den Ausstand
zu treten, falls nicht Verträge mit dem Verband unterzeichnet worden
seien.
2000 bei der Montreal Cotton Company in Valley— field beschäftigte Personen sind,
wie dem ‚W. T. B.“ aus Ottawa
telegraphiert wird, wegen Lohnforderungen in den Ausstand getreten.
Dem langjährigen
Akademie
Kunst und Wißssenschaft.
ehemaligen Prãsidenten Hermann Ende, ist nun au
der Königlichen
der Künste, ch ibr bisheriger
stellvertretender Präsident, der Altmeister des Geigenspiels, Professor
Dr. Jos 14 Uhr Berlin Joseyh bei Spuren
und namentlich für die Violine, den Knaben auf das Konserbaiorlum zu wurde er von Böhm und Mayfelder Leiprig, wo er noch Davids Unterricht genoß, wahren Moiitz ——— = trrerweisung in den höheren Ff df? ichen Aber auch andere in Lespzig anwesende Musk⸗
Fächern größen,
Preßburg
Gestern nachmlttag um seiner Wohnung in
eschleden. ] if.
eph Joachim im Tore gefolgt. ist er, wie W. T. B.“ meldet, in nach längerem Leiden aus dem Leben Joachim wurde am 28. Jun 1831 in Ungarn geboren und zeigte so außergewöhnlichen Befähigung für die Mustt daß sich seine Eltern entschlossen, Wien zu bringen. Hier
zu
einer
erteilte.
wie Ferdt⸗
Clara chumann, Gade,
Robert und
nand Hiller, interessierten sih in hohem Grade für den nicht bloß
nach virtuoser Selte hin aufstrebenden, sonders war es Mendelssohn, der gleitete Joachim 18415 nach London, seiner häufigen Besuche Am 4. Dezember 1845 trat er im mit einer
Rondo auf.
1859 Franz Liszt nach Weimar als
Musiker künstleris
glänzend
Er verweilte auch ferner noch einige Jahre
talen tvollen Künstler, und be⸗ sich seiner annahm. Viesen be⸗ das ihn auch weiterhin bel jedem mit Ehren und Bewunderung aufnahm. Leipziger Gewandhause bereits einem Adagio und glücklichem Erfolge in Leipzig, bis ibn Kon zertmeister berlef. Der für so übergus anregende Umgang Lisits war auch für Joachims che. Meiterentwicklung von entschieden em Ginstuß. Imne
röffnete sich ihm dann 1854 in Hannover, wo
größeren Komposttion, und Orchester, mit
eigenen
für oline
früh
gebildet und kam 1813 nach?
die Stelle
ür ihn . Seine dortige
eines. Konzertdirektors geschaf g worden nander rc He, ln aha, i me, des Landes durch Preußen ihren uß. Er . seine Konjertreisen, . in. England, zu vernachlässigen, nach Herlin über, wo sich ihm 1865 durch Berufung in den enat der Königlichen Akademie der Künste unter Verleihung des Titels eines
GSalomer. Besonders
wohltuend berührt es, daß die Aufsaäͤtze tro ihrer ernsten Kunstrichtung nie und . in . e, Ee wicklung entgegen. verfallen. ‚Ridendo dicère vorum“, so schließt der Verfasser die zu besetzen, scheint Einleitung zu seinem Buche, soll aber nicht heißen, ehrenhaft nicht nur, um an diesem strebende Künstler, selbft wo sie irren, zu verlachen; aber es gibt Prainwa
älle, wo er nicht anders als durch
Königlichen Profe srettor der neuge Musit
Als Seb. Bach an
Literatur.
Die Weltwirtschaft. Ein Jahr und Lesebuch in Einzel⸗ darstellungen, unter Mitwirkung zahlreicher Fachleute herautgegeben bon Dr. Ern t von Halle, Professor an der Universität Berlin. Il. Jahrgang 1907, 1J. Teil:; Internationale Uebersichten. VI und 365 S. Geh. 6 , Subskriptsonsprels für alle 3 Teile geh. 12 0 Verlag von B. G. Teubner, Leipzig. Von dem zwelten Jahr gang des Jahrbuches „Die Weltwirtschaft? daß sich mit seinem
erstmaligen Erscheinen im vorigen Jahre a JYaffende Darste ker r ver Heschehnisse auf alsen Gebieten des Wirt⸗ schafteleben? rasch ln den Kreisen eingeführt hat, die einer solchen als unentbehrlichen Nachschlagebuches bedürfen, ist jetzt der erste, die internationalen Uebersichten / enthaltende Teil erschienen. Im Vergleich mit dem ersten Jahrgang ist größere Cinheitlichkes der Ausführung er⸗ strebt; auch sind, verschledenen Anregungen der Benutzer und Kritiker ent⸗ sprechend, an zahlreichen Stellen Ergänzungen eingetreten. Festgehalten sst an dem Grundsatze des Zufammenwirkens einer Reihe hervor⸗ ragender Sachkenner und Speialiften, von Männern der Wissenschaft und der Praxis. Der vorliegende erste Teil wird mit einem Bericht über die große Politik (von Dr. Kurt Riezler⸗Berlin) eröffnet, der außer der Marokko-Konferenz den panamerikanischen Kongreß und die ameri- lansschfjapanischen Beziehungen besonders, hervorhebt. Cin Usher blick über die internatsonale Wirtschaftspol iti (von Handelskammer⸗ svndikus Qr. Ed. Roghé. Berlin) schließt mit inkeress anten und wert. bollen Tabellen über die wichtigften Einwirkungen der Handels- verträge und ihrer Ausführung sowie der Gesetzgebung im Herichtsjahre auf die Zolltarife der beteiligten Länder. Ein Bericht über die Weltsozialpolitik ( von Dr. W. Zimmermann Berlin) hat die e, . internationalen Abkommen über die Zündbolzfahrikation und die gewerbliche Nachtarbeit der Frauen zu ver. keichnen. Es folgen dann Üebersichten über die landwirtschaftliche 6 und über die Erzeugung industrieller Rohstoffe. in Bericht über Geldwesen und Edelmetallproduktlon (von Betriebs. durch Tabellen und Dia⸗
inspektor E. Biedermann) kietet wieder ein ramme reich illustriertes Material. Diesem schließen sich Uebersichten über das Bankwesen, über die Börsenlage und den internationalen Geld. und Wechselmarkt an. Nach einem interessanten Ueberbfich iber die Entwicklung des Welthandels (von A. S. Hirschberg⸗ London), der den Gang des Handels in den Saupthandels⸗- ländern und Geschäftsgang in den wichtigsten Welt⸗ handelzwaren behandelt, folgen Berichte über den Weltverkehr, über die Eisenbahnen, die Reederel und Schiffahrt, die Post und Telegraphie; Mitteilungen über dag Versicherungs⸗ und das Armenwesen ann da wirischaftliche Bild. Werlvoll ist auch wieder eine Ueber⸗ sicht über die Finanzen der europäischen und der wichtigeren außer- europäischen Staaten (von Geh. Oberfinanzrat Schwar . Berlin). Besonderes Interesse darf ein Bericht über die Technik (von Profe ssor Dr. H. Mehner Berlin) in Anspruch nehmen. Erscheint natur gemãß eine gedrängte vollständige Uebersicht über dieses Gebiet als ausz= geschlossen, so ist die eingehende Behandlung einiger Stichproben, wie sie der Aufsaßz bietet, umso interessanter, zumal derselbe duch in natura. dem Werk beigegebene Proben von Papier⸗ sasern und Papierstoffen sowie durch interessante bildliche Darstellung der Ergebnisse der Bodenheizung anschaulsche Illustrie⸗ ung erfährt. Besondere Beachtung dar auch ein Bericht iber das Kunstgewerbe (von Geh. Regierungsrat Dr. H. Muthesius⸗ Berlin) in Anspruch nehmen, der über die Ergebnisse der Dregdner Ausstellung, die als kulturelle Leistung ersten Ranges bewertet wird, berichtet und das interessante und wichtige Problem der Neu⸗ e isalion des Kunstgewerbes behandelt. Ren Schluß des Bandes ildet eine wertvolle Zusammenfassung der wichtigsten Grundlagen dez Wirtschaftglebeng durch eine Zusammenstellung der internationalen gestaltung des Wirtschaftstechts Aus diesem kurzen l ⸗berblich dürfte sich erg ben, wie wertholl dag Werk in gleicher Weise für die Theorie wie für die Praxis ist.
— Das, wie die früheren, gleichfalls als Sonderabdruck er— scenene, Pie Kämpfe der deutschen Truppen in Südwest⸗ aftita⸗ behandelnde Schlußheft zu den betreffenden Abschnitten der don der Kriegsgeschichtlichen Abteilung des Großen Generalstabes raue ebenen , Viertelsnhreshesie für Truppen führung und Heeres nude (Verlag der Königlichen Hofbuchhandlung von C. S. Mittler . Sobn, Berlin) schildert das Ende dez Hottentottenkrieges“.
beginnt mit den Kämpfen gegen Simon Kopper und der Unterwerfung des Corneltus, geht sodann auf die Unternehmungen gegen die Bondelzwarts über und schließt mit dem Zeitpunkte ihrer mlichen Unterwerfung. In einem packenden Schlußwort wird sodann nl flich knapper und tlarer Weise ein Rückblick auf die von ufa 904 bis Ende 1903 hart erkämpften Erfolge geboten, für die 6 Vaterland so schwere und blutige Opfer hat, bringen müssen. wild darin betont, daß der Krieg in Südwestaf ika zu einem t sche denden Wendepunkt in der Geschichte der deutschen vloꝛialpoliti᷑ geführt hat. der den bedeutsamen Beginn eines ken, berheißungs vollen Zeitabschnittes nationaler, ingbesondere en, Betaͤtigung den deutschen Volkes kenn zeichnei. Elne außer h entlich reichhal lige Beigabe an Karten, Skijzen, Tisten und Tabellen l auch daz vorliegende Veft (Preig 45 I), das nunmehr den zweiten '. d dieser Kriege schlderungen abschließt. Das Gesamtwerk ist 3 ua nr Fachleute von e . Wert, sondern bietet in seiner leicht ländlichen, syannenden chretbweise für jedermann einen empfehlene⸗ verten desellhff — ᷣ ö
FenUlus der Opernwelt', Prager Kritiken und Skizzen von
chard Barta. München 1567 Verlag von Georg D. W. ine (res 3 6. — Richard Batka. alg geistwoller mut. . cher Mijarb-iter deg Kunstwarts⸗ sowie al Verfasser des Textes enn Flechs Dorfldyll „Hat war ich nnr zu An fell Gzeks e be. . Vomischen Sper ungst neuaufgeführten „Jierpuppen“ wohl. mt, bietet in diesem Buche einen banten Straus bon Kritiken Über u mnerte meist aus der Zeit, da er als Tageekriiiker in Prag as rege Opernleben mitmachle, das im letzten Jahrzehnt Deutschen Landegtheater unter Angelo eumann sth
ᷣ Es bildet eine Nachlese zu seiner früheren , m
= Batka kommt dem von Richard Wagner aufgestellten Ideal 4 berg gnahe, der so bestellt werde, daß weder Haß noch Uebe * . trübe, das er fallt. Seine Urteile ffud sachkundig, zielbewußt nd oblbegründet, dabei aber von aller Zopfigkelt fret. Sehr lesenz wert
B. seine Ausführungen über Richard Strauß vlelumstrittene
den
e und d
als zusammen⸗
eine humorholle Betrachtung hinwegschreiben kann.“
— Russische Kulturbilder⸗ Erinnerungen und Erleb⸗ nisse von Eugen Zabel. Berlin 1967. Verla Karl Curtlus. (Preis geheftet 4, Sf M6, kekunden 6 . Ein über Rußland aus der Feder Eugen Ja eachtung, und der Umstand, daß das v inen schon Kinder und 1142 mehrfach aufgelegt word h ärjtlichen Behandlung bisher sch 1290, darunter waren) 9 ein ebenf 28 von Masern. Von krankheiten konnte nicht durch örtliches und
Insassen der angehörige Männer, 978
ndern an Typhug, ohn sind u. a. die Infektionsquelle zu Mereschtschagin (dessen , als Titelbild den Band sch tein und Tschaikowsky einzelne geistvoll geschrlebene Kaystel gewidmet. Ein Abschnitt behandelt die russische Schauspielkunst und das Moskauer künstlerlsche Theater, das in Berlin einen so ungeahnten Erfolg errang, ein anderer die Krim und den Kaukasus in der Literatur. Der Leser wird das Buch gewiß nicht aus der Hand legen, ohne aus dem Inhalt sein Wissen bereichert, diesen oder jenen neuen Gesichtspunkt gewonnen und manche dankentz⸗ werte Anregung geschöpft ju haben.
39 Todesfälle zur Lungentuberkulose,
Das Anfang detselben haben Gerste, Hafer und Mai Menge stattgefunden, warmes Wetter. beendet und mit dem
Kurje Anzeigen neu erschienener Schriften, deren Besprechung vorbehalten bleibt. Einsendungen sind nur an die Redaktion, Wilhelm straße 32, zu richten. Räcksendung findet in keinem Falle statt.
Abhandlungen des staatzwissenschaftlichen Seminars zu Jena, herausgegeben von Profeffor Dr. J. Pierstorff. IV. Bd. erstes Heft: Die Förderung des Arbeiterwohnungswesenz durch die Landesversicherungsanstalten. Bon Dr. A. Bosse, Affistent Fa dirt chastelanimer zu Hannover. 2, 0 MC Jena, Gustay
ischer. g und Gerichtsver ch nebst den Ei
lemlich s 8 r g wre, de *
Witterung verhãltnisse. Gesundheitswesen,
Gesundheitsverha In dem ‚Tag. und
14, Franz Vahlen.
Srechtz. Von Dr. Rechte in München. Haring.
halten; außerdem bri Nr. 123 vom 4. mehreren aus Kamerun herrscht dort Sterblichkeit, Diese Mitteilung ist in
Nach einem aus
26. Juni 1907 ist in dem
in
e rl en g, üinmungen vom Gerhard Stalling.
Lemkes sel. Wwe. 1. Bd.: Zur unterirdischen Tante. 2. Bd.: Die Sache macht sich! Humoristische Romane aug dem Berliner Leben von Erdmann Graeser; je 1½ Berlin Nw. 87, Wullenweberstr. 3, und Leipzig, Hermann Seemann Nachfolger.
Menschenfrühling. Erzählung von Charlotte Nie e. Broschiert 3.50 A6, gebdn? 4 M Leipzig, Fr. Wilh. Grunow.
Für alle Welt. Illustrierte Zeitschrift mit der Abteilung Erfindungen und Entdeckungen auf allen Gebieten der. Naturwisfenschaften und' Technik. XIII. Jahrgang 1907. Heft 25. Jährlich 23 Hefte O, 40 S6 Berlin W. 57. Deu ch Verlagshaus Bong u. Co.
Nord und Süd. Eine deutsche Monatsschrift. August 1907. 31. Jahrgang. Prels pro Heft 2 , pro Quartal (3 Hefte) 6 M, pro Jahr (13 Hefte) 24 M gsZeitungsprelgliste Nr. 5619). Berlin W. 365, S. Schottlaenders Schlesische Verlags ⸗Anstalt, G. m. b. 5.
ein sehr günstiger. Duala einige Zeit Ende Juni d Kranken.
J. nur
err mn md ee ents
in Deutschland Alkoholismug.
zu nützen und Wasserschädlinge aus der Bewirtschaftung der Rieselfelder betrug 7 43. Ih Im ärztlichen Dienst war Dle Bevölkerung auf den Rieselgütern Heimstatten, durchschnittli
Häuglinge, zusammen 4193 berfonen. i, Zahl der Erkrankungen betrug e
Riesel felder lag. Auch sonst des Rieselbetriebes auf die Gesundheit herausgestellt. Eg gelangten Meldung. 3 Kinder und J 7 Personen an anderen Krankheiten der organe, S an Verdauungsstörungen und 7 an Krebs.
vom 9. April 1907 sind auf Grund ungünstige Nachrichten über den Gesundheits zustand in Kamerun ent⸗
Mai letzter Zeit
namentlich
Kamerun eingegangenen
Die Fischerei auf den Rieselgütern geht einer ößeren Ent , Der Versuch, die Bra ngräben nntkt ĩ̃ zu gelingen.
achforellen Die Besetzung oll ausgedehnt werden, empfindlichsten aller Fische die Feinheit der um dle etze
iu beseitigen. Der ge e . eine Veranderung nicht eingetreten. betrug, abgesehen von den im Monat 1162 ort ortsangehörige Witwen, gi ortsangehörige Die zur älle von Vlphtherle, g von S nem epidemischen Auftreten der gesprochen werden,
arlach und Infektiong⸗ da die einielnen Fälle
jeitliches Erscheinen von einander etrennt waren. In Französisch⸗Buchhol; erkrankte eine Witwe mit y. ihren vier
e daß es trotz eifriger Bemühungen gelang, entdecken, die wahrscheinlich an hf; der hatte sich nirgendt ein nachteil iger Einfluß Mann starben an Atmungt.
Ernteaussichten in Rumänien. Das Kaiserliche Konsulat in Jassy berichtet unterm 8. d. Wetter war im Monat Juli für ble Landwirtfchaft günstig. Niederschläge, die für die Entwicklung von
M.: Zu
8 sehr notwendig waren, in ausreichender
und während der übrigen Zeit war andauernd Der Schnitt von Weijen“ und Drusch stellenweise bereits begonnen worden. Das schätzungsweise Ergebnis dieser beiden Fruchtarten ist, bei Beschaffenheit, der Menge nach mit 10 90 unter einer nennen. sein und versprechen eine zufriedenstellende Mlttelernte, ebenso der Mais unter der
Roggen ist fast
durchaus guter Mittelernte ein Gerste und Hafer werden demnãächst
Voraussetzung fort dauernder günstiger
Tierkrankheiten und maßregeln. ltnisse im Schutzgebiet Kamerun.
Anzeigeblatt für Kempten und das Allgãu eines Privatbrie fes aus Kamerun
Absperrungs⸗
die 1907 n unlãängst
Frankfurter Zeitung! in ihrer folgende Auglaffung: Nach eingetroffenen Privatbriefen unter den Europäern grohe infolge des Schwarz wasser fiebers. verschiedene Tageszeitungen übergegangen. amtlichen Bericht vom genannten Schutzgebiet in letzter Zeit nirgends
ngt
eine gehäufte Schwarzwasse rmorbiditãt, geschweige denn eine Mor⸗ aft beobachtet worden. . . So beherbergte das hindurch überhaupt
Im Gegenteit ist der Gesundheitszustand Europa er krankenhaus in keine Patienten und hatte einen aus dem Hinterlande stammenden
Der Kampf gegen die Tuber kulose tin Frankreich. Der gonseil Génsral des Somme · Departements (etwa unseren
prechend) hat folgende Beschlüsse für den
windsüchtige, da deren Wirkung auf
ampf gegen die Tuberkulose gefaßt:
1) Keine Hellstätten für S
den Kranken nicht dauernd sind; haben doch die 60 neuen Heilstãtten keine Verminderung der Krankheit bewirkt.
Y). Hingegen Unterstützung der
Gemeinden beim Kampf gegen den
Land⸗ und Forstwirtschaft. ö 3) Reform der Kranken häuser durch Errichtung von besonderen
Ueber die Rieselfelder der Stadt Berlin nuar 1904).
entnehmen wir dem Verwaltungsbericht des Mazistrats über das stãdtische Straßenreinizungswesen, die stãdtischen Wasserwerke, die städtischen Badeanstaltea und die stäntischen Kanallsariongwerk; und Rieselfelder für das Etatsjahr 1905 die folgenden Mitteil ungen.
Der Besitzstand der Rieselfelder belief sich am Schluß des Berichts jahres auf 15 736, 812 ha; er hat sich im Laufe dez Jahres durch Ankauf von Bauernländeresen bei Bernau um 11,8377 ha per- größert. Die Aptierung der Falkenberger Bauernländereien wurde sortgesetzt und diejenige der Rieselfelder Buch und Birkholz fast beendet. Neu aptiert wurden 0327 ha, draintert 397, 83 ha und die Drainage repariert auf g8, 5 ha. 494 neue Ausmündungen wurden geschaffen.
Die Herstellung neuer Anlagen auf den Rieselfeldern wurde auch im Berichtsjahre weiter gefördert. Auf dem Riefelseld Birkholz wurde eine bisher versumpfte Fläche am Mahlower faulen See unter Schaffung einer geregelten Vorflut teils für Drainwasserberleselung eingerichtet, teils in eine Fischteichanlage umgewandelt. Üm die von den nördlichen Rieselfeldern abfließenden Drainwässer nach Möglichkeit zu reinigen und damit die Wasserbeschaffenheit der nördlschen Vorflut⸗ . noch weiter zu verbessern, wurde mit der Aue führung von
oppelberleselungsanlagen fortgefahren. In Buch und auf der Dorf⸗ wiese in Blankenfelde find solche Anlagen hergestellt worden. Die im Vorjahre begonnene große Kläranlage auf dem Rieselfelde Kaulsdorf gegenüber dem städtischen Wuhlgarten, die zur Reinigung des Wassers der Wuhle dienen soll, ist fertiggestellt und in Betrieb genommen. Außerdem wurden im Bereich der Rieselfelder um fangreiche Wegever⸗ besserungen ausgeführt.
Die kusturtechnischen Mellorationgarbeiten, seit dem Jahre 1885 als eigenes Unternehmen ausgeführt, bestanden hauptsächlich in der Drainterung der neuen Rieselfelder und in Doyppelberieselunge anlagen sowie in der Umlegung älterer Drainagen und Herstellung einzelner neuer Entwässerungs. und Vorflutgräben, wobei auf möglichst durch⸗ grelfende Verbesserungen Beda dt genommen wurde.
Die landwirtschastliche Bewirtschaftung der Rieselfelder wurde vielfach durch die ungünstige Witterung beeinflußt. Wenn auch von einer Wasserüberlastung im Jahre 105 nicht gesprochen werden konnte, so gab doch das in feiner jwelten Hälfte sehr naffe Jahr Ge⸗ legenheit, die Anlagen zur Unterbringung der reichlichen Abwässer auf ihre Zweckmäßigkeit zu prüsen. Durch die große Trockenheit des Vor⸗ sommers wurden die leichten Böden bei Buch, Blankenfelde und Spute uf geschãdig dis beim Beginn der Ernte ein. tretenden schweren Gewitter mst Hagelschäden besonderg bei Sadorf, Großbeeren und Buch großen Schaden anrichteten. Für den Amts bezirk Osrorf wird der Körnerschaden auf 56 000 S und etwa eben so hoch für die Gutzverwaltung Buch geschätzt. Das Getreide lagerte sich und ergab vielfach geringes und wenig gesundes Korn. Der Oelfruchtbau, welcher nach der Buürre dez Jahres 1901 als wenig vorteilhaft eingeschränkt war, batte einen gusen Ertrag. Der im Her n e ol zum ersten Male versuchte Anbau von Bohnen und Erbsen für Konserven fab lken batte einen so guten Erfolg. daß seine Ser gun beschlossen wurde. Infolge der reichlichen Nsederschläge ergaben die Kartoffeln eine über den Durchschniitz. erträgen stebende Menge. Die Runkelrübenernie war so groß, daß dle e n der Rüben vielfach große , erforderte.
Todesfällen.
7) Kampf gegen die
Verminderung von 40 05
Das Thaliatheater,
Zukunft ohne diesen bel an das Metropoltheater Krens neuer Schwank
haltungabedürfnis dient, wollen. Die Abe der von der Sängerin als Dora Franken bald alg brunette Gefahr läuft, von sein
Schwan kmotir dem den . Prãsidenten spielte wandten Beweglichkeit, sonders in dem im erste der Salome
Paar waren die mit einem bübschen
Geßner,
die besonders mit einem Gesangseinlage geschaffen
Die Königliche O 20. d. M., wie bereits Fliegenden Hollanderg
Mit gutem Erfolge wurde bierbei in Falkenberg eine Feldbahn ver. wandt, welche die Nüben vom Felde gleich in die Gi enbahnwagen beförderte. Während die Gragernte sehr gut ausfiel, brachte der Obsibau nur geringe Erträge.
) Scharfe Durchführun über den Schutz der öffentlichen vom 10 Februar 1903: obligatorische Anmeldung jedes Schwind⸗ suchtsfalleg und obligatortsche Dezinfekijon der Wohnung bei
auffübrung erweckte, läßt aber erkennen, der Dresdner Straße auch obne Thielscher auskommen kann. Der neue Schwank, dessen Grundgedanke elnem französischen Stuck von Köroul und Barrs entlehnt ist, macht von dem Vorrecht seiner Gattung, was sich nie und nirgends hat begeben in einem luftigen Wirbel von Unwabr. scheinlichkeiten aller Art vor den zu lassen, ausgiebigen Gebrauch; Wirrsale seiner viel verschlungenen Dandlung, die nur dem Unter.
nteuer eines
und Schönheit auftritt,
Episoden, musikalisches vnd gesangliches Beiwerk Verr Sondermann mit
diel Grazie rãulein
Auch die Damen Junker. Schatz Belm. Reineden und du Herrmann. Olferg und wesentlich bei. Erwähnung verdient noch, daß der Tert der Gesänge von Alfred Schönfeld, die
Abteilungen für Lungenkranke ¶ Ministerielles Rundschreiben, 15. Ja⸗
des Gesetzes vom 15. Februar 1902 Gesundheit; Abänderung des Erlasses
5 e. der Wohnungsreform. 6) 3 gesundheitliche Maßnahmen in Werkstãtten usw.
Rindertuberkulofe.
8) Unterstützung von städtischen Polikliniken usw. In England hat eine drakonische Handhabung der gesetzlichen Vorschriften eine
der Tuberkulosef alle bewirkt, daber wäre
9) die Ernennung einer amtlichen Gesundheits beborde erwũnscht.
Verkehrsaustalten.
Laut Telegramm aus fällige englische Post über
Theater und Musik.
Essen (Ruhr) ist die heute in Berlin Vlissingen ausgeblieben.
Thaliatheater. dessen Schwänke sich bigher um die drollige
Persönlichkeit Guido Thielschers als Mittelyunkt bewegten, muß in
iebten Komiker auskommen, der einem Ruf gefolgt ist. Die Heiterkeit, die gestern Jean Ihr Sechsubt. Onkel pe seiner Erst- daß man auf der Bühne in
Augen der Zuschauer Ereignis werden es wäre vergebliche Liebesmüb, die mit wenigen Worten nach eichnen zu lebenelustigen Gerichtedrãsidenten, Frankenhausen, die abwech feind Dausen, bald alg PHlonde, gefoppt wird und stets Frau ertappt ju werden, — dag uralte
nöter in ausend Aengsten — FiIden sich allerlei komische emporranken. Den der ibm eigenen ge⸗ die Sängerin Helene Ballot, die Fe n Akt vor Gericht vorgeführten Schleiertar entwickelte. Ein andereg munteres Emmy Weblen und rr Rieck. Duett Fritz Fritze viel Sesfanß fanden! erren folge
Dorothea Thea
er
Vindlung, um den
Junkermann trugen zu dem
Musik von sierlichen Kammerzo haben.
de 1 — 4 2 i * gemeldet wurde, mit einer ufführung des unter der mustkalischen Leitung deß Kapen.
aul Lincke stammte, terzett eine wirk ame