1907 / 248 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 17 Oct 1907 18:00:01 GMT) scan diff

57088 Aufgebot. l Auf lan des . Helfrich und der Anna Helfrich, beide wohnhaft zu Mörlenbach, wird der herschollene, am 4. September 1874 iu Mörlenbach ebotene Adam Helfrich aufgefordert, sich spätesteng m Aufgebolstermin Mittwoch, den 20. Mai 1908, Vormittags 9 Uhr, ju melden, widrigen falls bezüglich seiner die Todegzerklärung erfolgen wird. Gleichzeitig werden aufgefordert: I) alle, welche Aus⸗ kunft uber da Leben oder den Tod des Verschollenen zu ertellen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem unterzeichneten Gericht Anzeige ju machen. 2 alle, welche Erban prüche an den Nach des Verschollenen glauben erheben zu können, solche bis zum Aufgebote⸗ lermin ebenfallg anzumelden und den Nachweis ihrer Erbeigenschaft zu erbringen, widrigenfallz sie, soweit zuläffig, bei der Erbpertellung nicht berücksichtigt werden. Fürth, den 14. Oktober 1907. Großherzogliches Amtsgericht.

56637 Aufgevot.

Der Hospitalsverwal ter Ludwig Henkel in Gudeng- berg hat beantragt, den verschollenen Andreas Adam Henkel, geboren am H. Januar 1857 in Gudens⸗ berg als Sohn des Heinrich Henkel und der Mag⸗ dalena geb. Groß, zuletzt wohnhaft in Gudensberg, für tot ju erklaͤren. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 16. Juni 1908, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter—⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Jodeßerllãrung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Gudensberg, den 10. Oktober 1307.

Königliches Amtsgericht.

66941 Aufgebot. F 1908/02. Gottlieb Friedrich, Sattler in Großgartach, hat beantragt, den im Jahre 18665 von Großgartach aus nach Amerika ausgewanderten und seit 1876 ver⸗ schollenen Ehristof Friedrich, geboren am 23. De⸗ jember 1846 zu Großgartach, Sohn der f Bauers⸗ eheleute Lorenz und Rosine Barbara Friedrich von da, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestenß in dem auf Montag, den 4. Mai 1898, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterjeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes. al er unter Beschränkung gemäß Art. 9 Abs. 2 E.-G. B. G. B. erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige ju machen. Heilbronn, den 7. Oktober 1907. Königliches Amtsgericht. Gerichtsassessor Köhn. lo 179 Aufgebot. 1. Der Besitzer Anton Roskwitalgki in Neu— Janischau, vertreten durch den Rechtsanwalt von Wrese in Thorn, hat beantragt, seinen verschollenen Sohn, den taubstummen Fran Taver Roskwitalski, geboren am 4. Dezember 1858 zu Dombrowken, Kreis Pr. Stargard, Janischau, für tot zu erklären.

p. 4/o7. 2.

dem auf den 285. Mai 11 Uhr,

die Todeserklärung erfolgen wird. Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen ju erteilen vermögen, geht die Aufforderung, spätestens im Aufgebottermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Mewe, den 12. Oktober 1907.

Königliches Amtsgericht. (67260 Nufgebot.

Der Gemeinderat G. Ostertag in Dottingen, als Abwesenheitspfleger, hat beantragt, die verschollene Katharina Feucht, geboren am 28. September 1846 zu Dottingen, zuletzt wohnhaft in Amerika, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird auf— gefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 256. April 1908, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotttermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotgtermine dem Gerichte Anjeige zu machen.

Münsiugen, den 11. Oltober 1907.

K. Amtsgericht. Rothfelder, O. A.⸗R.

Veröffentlicht durch Amtsgerichtssekretär Natter. 67257] Bekanntmachung.

Am 28. November 1906 ist in Jena die ver— witwete Pastorin Johanne Marie Krücke, geborene Hoffmann gen. Kummer, gehoren am 24. Mat 1814 zu Glaucha vor Halle a. S, verstorben. Es werden hierdurch diejenigen, welche glauben, ein Erbrecht gegen die Vorgenannte zu haben, aufgefordert., dies binnen 6 Wochen bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden.

Erfurt, den 12. Oktober 1907.

Königliches Amtsgericht. [b69do] Aufforderung.

Am 13. August 18907 ist zu Glogau, ihrem letzten Wohnsitze, die verwitwete Ernestine Helfer, geb. Knappe, verstorben. Als deren alleiniger gesetzlicher

Abt. 4.

Erbe ist bisher ihr Neffe mütterlicherseits, Hätten⸗

arbeiter Gustav Knappe von Primkenau, ausgewiesen.

Alle diejenigen, welche gleiche oder bessere Erbrechte auf den Nachlaß der Erblasserin beanspruchen, werden am 16. Dezember 1d0O7, Vormittags i uhr, erklärung

unter Nachweis ihres Erbrechtes sich zu melden, ; widrigenfallz ein Crbschein dahin ausgestellt wird, Königliche Amtsgericht in Katzenelnbogen in der

daß als alleiniger gesetzlicher Erbe der Ernestine Sitzung vom 8. Oklober 1307 durch den Gerichts Hüttenarbeiter Gustav

aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine

ellen geb. Knappe, der

nappe von Primkenau ausgewiesen ist.

Glogau, den 12. Oktober 1907. Königliches Amtsgericht.

669391 Uufgebot. alg Verwalter des in an verstorbenen das Au

von Nachlaßgläubigern beantragt. gläubiger werden daber aufgefordert, ihre

10. Dezember 1907.

vor dem unterzeichneten Gericht

Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden.

Claus Jürgen Wilhelm Siemen, nämlich des Rechts.

zufügen.

denen die Erben un

zuletzt wohnhaft in Neu⸗

Der bezeichnete X. g Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens n ,, reibung der 33 früher 4prozentigen 1908, Vormittags Rr z3r F656 über

vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermnine zu melden, widrigenfalls

An alle mhesche Königliches Ant- erich Werlin. Mitte. Abteilung 8a.

Sraas]

F. 6/07. 1. Der Kaufmann . Lepoͤre in Driesen hat , . des am 5. August 1907 157280] Oeffentliche Zustelluug. E. 45. 097. 336. 30. ischlermelsters Rudolf Schnell gebotgberfahren zum Zwecke der Autschließung Elsasserstr. S7, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Dr. Die Nachlaß Max Hoffmann, hier, orde. Helene Posecker, geb. Sieg, früher in Berlin, jetzt rungen gegen den Nachlaß deß verstorbenen Tischler⸗ unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung. Der meisserg Rudolf Schnell spätesteng in dem auf den Kläger ladet die Beklagte von neuem jur mündlichen Vormittags EI Uhr, ̃ anberaumten Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Berlin,

Die Anmeldung hat die Angabe des , , . und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Bewelsstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet, des Rechts, bor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteil srechten, Vermächtniffen und. Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. uch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Driesen, den 11. Oktober 1907. Königliches Amtsgericht.

672691 .

Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen:

Auf Antrag des Nachlaßpflegers des verstorbenen

anwalts Drit. Johannes Theodor Küstner in Ham- burg, werden alle Nachlaßgläubiger des in Hamburg am 21. Juni 1841 geborenen und am 9. April 1907 verstorbenen Zimmermanns Claus Jürgen Wilhelm Siemen aufgefordert, ihre Forderungen bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Zivil⸗ justizgebcude vor dem Holstentor, Erdgeschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 1665, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 4. Dezember 1907, Nachmittags 2 Uhr, anberaumten Aufgebots⸗ termine, dafelbst, Hinterflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 161, anzumelden. Die Anmeldung einer Forderung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Ur echt oder in Abschrift bei⸗ Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbind⸗ lichkeiten aus i nnn Vermächtnissen und Auflagen berücksschtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach

Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt; auch haftet jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasseg nur für den seinem

Erbtell entsprechenden Teil der Verbindlichkeit.

Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver.

mächtnissen und ,. sowie für die Gläubiger, eschränkt haften, tritt, wenn sie

sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß

jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses

nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der

Verbindlichkeit haftet

Hamburg, den 17. September 1907. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Hamburg. Abteilung für Aufgebotssachen.

Bekanntmachung.

Das Aufgebot der Nachlaßgläubiger des am 16. April 1907 verstorbenen Kaufmanns Cmil Dechow in Berlin, Stralauerstraße 1, ist durch die Eröffnung des Nachlaßkonkurses beendigt.

Berlin, den 14. Oltober 1907.

Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 84.

57247 Bekanntmachung. Durch Ausschlußurteil vom 28. September 1907

57249

1882 Lit. C0 kraftlos erklärt

Staatzanleihe von 1000 M für worden.

Berlin, den 28. September 1907.

Belanntmachung.

Vurch Ausschlußurteil vom 28. September 1907 sind die Schuldverschreibungen der konsolidierten zz prozentigen Staattzanleihen von 1892/93 35 Lit. E Nr. 234 849 über 200 S und von 18865 Lit. E Nr. 21 191 über 300 M für kraftlos erkläit worden. Werlin, den 28. September 1907. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 84.

sb7251] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurteil vom 28. September 19897 ist die Schuldverschreibung der 3 oοigen konsoli⸗ dierten Staatsanleihe von 18929395 Lit. E Nr. 649 470 über 300 A für kraftlos erklärt worden. Berlin, den 28. September 1907. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 84.

(567252 Bekanntmachung. Durch Ausschlußurteil vom 28. September 1907 sind die Schuldverschreibungen der 3 Coigen kon⸗ solidierten Staatzanleihe von 1886 Lit. F Nrn. 23 386 und 23 386, je über 200 M, für kraftlos erklärt worden.

Berlin, den 28. September 1907 Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 84.

1657253! Bekauntmachung.

Durch Ausschlußurtell vom 28. September 1907 ist die Schuldverschreibung der 3Yprozentigen kon⸗ solidierten Staatsanleihe von 1887388 Lit. E Nr. 113 391 über 300 M für kraftlos erklärt worden. Berlin, den 28. September 1907. Königliches Amtsgericht Berlin Mitte. Abteilung 84.

657263 Bekanntmachung. Das Hypothekendokument vom 10. Oktober 1828 über die im Grundbuch von Füchtorf Band II Blatt 286 Abteilung III unter Nr. 4 eingetragene DVost von 450 Tlr. Abfindung für die beiden minder⸗ säbrigen Geschwister Anng Maria und Maria Katharina Niehues ist für kraftlos erklärt. Warendorf, den 9 Oktober 180.

Königliches Amtsgericht.

57460 Im Namen des Fönigs!

In dem Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todes. des veischollenen Landmanns Heinrich Müller III., zuletzt in Roth wohnhaft, hat das

assessor Dr. Fechner für Recht erkannt; Der verschollene Landmann Heinrich Müller III.. zuletzt in Roth wohnhaft, wird für tot erklärt. Als Zeimbunkt deg Todeg wird der 31. Dejember 1906 sestgestellt. Die Kosten des Verfahrens fallen dem Nachlasse zur Last.

Der Kellner Waldemar Pofecker in Berlin,

klagt gegen seine Ehefrau

Neues Gerichtsgebäude, Grunerstraße, 1I. Stockwerk, , . 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bel dem gedachten Gerichte

llen. g ih, Auszug der Ladung bekannt gemacht.

b a9]

Prozeßbevoll mächtigter: Justizrat A. Markwald da⸗ selbst, klagt gegen Gwald Ludwig, e kannten Aufenthalts, auf Grund 5 1568 B. G. B. mit dem Antrage auf Scheidung. ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 21. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstr., 2. Stock⸗ werk, ; Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bel dem gedachten Gerichte zugelafsenen Anwalt ju

bestellen. wird vieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

or 279]

Berlin, Prozeßbevollmächtigier: Rechtsanwalt Manasse daselbst, klagt gegen ihren Limmer, enthaltz, auf Grund § 1667. B. G. B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- ih, vor die 21. Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts 1 Zimmer 2— 4, auf den 7. März 1908, Vor: mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be— stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

or 284

27, auf den 21. Dezember 1907, zugelassenen Anwalt zu Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung

Berlin, den 12. Oktober 1907.

Lehmann, Gerxichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. Zivilkammer 20. Oeffentliche Bustellung. Frau Agneg Ludwig, geh. Godau, in Berlin, Kaufmann jetzt unbe

ihren Ehemann, früher in Berlin,

Die Klägerin

Zimmer 2 4, auf den 7. März 1808,

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung

Berlin, den 12. Oktober 1907. Pilkowski, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. Z. K. 21 Oeffentliche Zustellung. Frau Wanda Limmer, geb. von Sarnowskt, in hemann, Schlosser Georg früher in Berlin, jetzt unbekannten Auf—

Die Klägerin ladet den

2. Stockwerk,

in Berlin, Grunerstr.,

Berlin, den 12. Oktober 1807. Pilkowski, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. Z.-K. 21.

Oeffentliche Zustellung. 1. L. 14097. 25. In Sachen der Ehefrau des Verputzers Hubert Dohm, Maria geborene Holjem, in Cöln, Roten—⸗ berg 2, Klägerin und Berufungsklägerin, Prozeß- bevollmächtigter: Rechts anwalt Justijrat Gammers- bach in Cöln, gegen ihren Ehemann, den Verputzer Hubert Dohm, 3. Zt. ohne bekannten Wobn und Aufenthaltsort, früher in Cöln wohnhaft, Beklagten und Berufungsbeklagten, hat die Klägerin gegen das Urteil der 16. Zivilkammer des Königlichen Land- gericht3s in Cöln vom 5. Februar 1907 Berufung eingelegt mit dem Antrage, unter Abänderung des Urteils der 10. Zivilkammer des Landgerichts in Cöln vom H. Februar 1907 die zwischen den Parteien am 3. Mal 19801 vor dem Standesbeamten zu Cöln ge—˖ schlofssene Ehe zu scheiden, den Berufungsbeklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Be—⸗ rufungsklägerin ladet den Berufungsbeklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor den J. Zivilsenat des Königlichen Oberlandeggerichts in Cöln auf den 16. März 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge—⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Berufungsschrift bekannt gemacht.

Cölu, den 2. Oktober 1907. . Rauch, Landgerichtssekretär, als Gerichtsschreiber des Koͤniglichen Oberlandesgerichts.

b7273] Oeffentliche Ladung. 13. 6. R. 880 /o7. 13. In Sachen der Ebefrau des Schneiders Georg Mesch, Lina geborene Schwärjel, in Frankfurt a. M. vertreten durch den Rechtsanwalt Böcker in Höchst a. M, gegen den Schneider Georg Mesch in Wies⸗ baden, jetzt mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, wegen Chescheidung, ist auf Ersuchen des Königlichen Landgerichts zu Wiesbaden in Erledigung des Be— weisbeschlusses desselben vom 5. Juni 1907 Termin zur Beweisaufnahme durch Vernehmung der Zeugen Müller, Frey und Knüttel auf den 6. Januar 1908, Wormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Amtegericht, Abteilung 13, in Frankfurt a. M. Zimmer Nr. 129, bestimmt. Der Beklagte wird zu diesem Termin öffentlich geladen.

Frankfurt a. M., den 9. Oktober 1907.

(L. 8.) Pipirs,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. bö963] Oeffentliche Zustellung. 12 R 3I O7. ].

Die Ehefrau Klara Walchner, geb. Noll, in Frank- furt a. Main, Weberstraße 41, Klägerin, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hans Fester da—⸗ selbst, klagt gegen ihren Ehemann, den Architekten Karl Walslchuer, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Frankfurt a. Main, Beklagten, unter der Behauptung, daß Beklagter im März 1992 seine Familie ohne Angabe von Gründen verlassen und seit dieser Zeit nicht mehr für dieselbe gesorgt babe, auch sein Uufenthalt nicht zu ermitteln gewesen sei, mit dem Antrage: IN) die jwischen den Parteien am 4. März 1891 geschlossene Ehe ju scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil ju erklären, 2) dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits auf⸗ zuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die sechste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. Main auf den 21. Dezember 1907, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 12211, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Frankfurt a. M., den 11. Oktober 1907. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

67287 Oeffentliche Zustellung. 3 R 6007.1. Die verehelichte Schlofser. Hausmeisterin Marta Schneider, geb. Scholj, zu Breslau, Fiedlerstraße 9 im Keller, Projeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Gebhard in Glogau, klagt gegen ihren Ghemann Ludwig Schneider aus Breslau, zuletzt in Grünberg i. Schl., jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechts. streits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Glogau auf den 10. Januar 1908,

bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Glogau, den 10. Oktober 1907. ö Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

b7238] Oeffentliche Zustellung. 3. R 62so. I. Die verehelichte Arbeiterin Marta Wachowjus, eb Ulbrich, zu Guhrau, Prozeßbevollmächtigter her gta gn Justijrat Fraenkel in Glogau, klagt egen ihren Ehemann, Arbeiter August 3 Eil er zu Guhrau, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mst dem Antrage, die Ehe der arteien zu trennen und den Beklagten für den chuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts. streits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Land— gerichts zu Glogau auf den A0. Januar 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be— stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Glogau, den 12. Oklober 1907. Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

b7289] Deffentliche Zustellung. 3 R 68 O7. 2. Die verehelichte Barbier Auguste Heinrich, geb. Berger, zu Rawitsch, Prozeßbebollmächtigter: Rechts. anwalt Wawersig in Glogau, klagt gegen ihren Ehemann, Barbler Emil Georg Heinrich aus Herrnstadt, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Fhescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Partelen ju trennen und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts. streits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgericht zu Glogau auf den 19. Januar 1908, Vormittags 8 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Glogau, den 12. Oktober 18907. Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 57610] Oeffentliche Zustellung. 2 R lobso7. 1. Die verehelichte Arbeiter Wachtel, Dorothee geb. Brösicke, in Quedlinburg, Schmalestraße Nr. 15, Proꝛeßbevollmächtigter: Justizrat Werner zu Halber⸗ stadf, klaat gegen den Arbeiter Friedrich Wachtel, früher in Quedlinburg, jetzt unbelannten Aufenthalts, auf Grund des § 1557 Absatz 2 Bürgerlichen Gesetz buchs, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu schelden und den Beklagten für den allein schul digen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Bellagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Halberstadt auf den 7. Januar 1908, Vor, mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelafsenen Anwalt zu be— stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Halberstadt, den I2. Oktober 18907. Schneider, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 57291] Oeffentliche Zustellung. 3. R. 58 0?. . Die Ehefrau Johanne Albertine Mathilde Sellmig⸗ keit, geb. Grönke, in Lehrte, Richterstraße 10, Projeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Harmsen in Hildes⸗ heim, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Heinrich Sellmigkeit, früher in Lehrte, jetzt unbe⸗ sannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er durch schwere Verletzungen der durch die Ehe be. gründeten Pflichten eine so tiefe Zerrüttung des ehelichen Lebens verschuldet habe, daß ihr die Fort setzung der Che nicht zugemutet werden könne, Be. klagter sie auch Ende Januar 1804 verlassen und sich seitdem gegen ibren Willen in böslicher Absicht von der häuslichen Gemeinschaft ferngebalten habe, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Che zu scheiden. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Hildesheim auf den 9. Dezember 1907, Vor, mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt ju be stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. HSildesheim, den 10. Oktober 1907. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

oö7282] Oeffentliche Zustellung. 3 R 390? Die Ehefrau des Arbeiters Stefan Nowak, Johanne Dorette Auguste geb. Bertram, in Sar

in Hildesbeim, klagt gegen ihren genannten Ehe mann, früher in Sarstedt, jetzt unbekannten Auf entbalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie am 2. Oktober 1806 verlassen und sich seildem gegen ihren Willen in böslicher Absicht von de käuslichen Gemeinschaft ferngehalten habe, auch ducch schwere Verletzungen der durch die Ehe begründeten Pflichten eine so tiefe Zerrüttung des ehelichen Lebens verschuldet habe, daß ihr die Fortsetzung der Ehe nicht zugemutet werden könne, mit dem Antrag die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündliche Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zirl kammer des Königlichen Landgerichts in Hildesheim auf den 16. Pezember 1967, Vormittag? 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge dachten Gerichte zugelassenen Anwalt ju bestellen Zum Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird diesen Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hildesheim, den 12. Oktober 19807. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichtt. lo 7293] Oeffentliche 5 )

Der Fritz Zauner, Schlosser in Mains Prone bevollmãchtigter: Rechtsanwalt Soldan in klagt gegen seine Ehefrau, Franzis ka geborene Loschle unbekannten Aufenthaltsorts, früher zu Mainz, auf *, scheidung. mit dem Antrage, die jwischen den Parteiti am 22. Juli 1905 vor dem Standesamt zu Main geschlossene Ehe zu scheiden und die Beklagte fin ken allein schuldigen Teil zu erklären, die Sr klagte auch ju den Kosten des Rechtsstreits ju urteilen. Der Kläger ladet die Beklagte nr ni, lichen , , des Rechtsstreits vor die Ziilkammer des Großherzoglichen Landgericht? ö. Main auf den L8. Te zember 907, Vormittas 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei * dachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu beste Zum Zwecke der offentlichen Zuftellung wird die Auszug der Klage bekannt gemacht.

Mainz. den 15. Oktober 1907. w Der Gerichtsschreiber des Großherzogl. Landger.

57294] Oeffentliche Justellung. * 970

Verhandlung des Rechtsstreits vor die jwanzigste

Vormittags H Uhr, mit der Aufforderung, einen

bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu

Der August Schimpf. Tagner in lin ü, 6 prczeßbepollmacht gi? Fechtzanm lte Dr. Sto

stedt, Projeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Aut

jzu Wolfenbüttel, vertreten

und Thomas, hier, klagt gegen seine Ehefrau Fran⸗ eka gb. Buerger, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und fen ihaltort abwesend, ö Ehescheidung, unter der Behauptung, daß dieselbe vor 22 Jahren von Alttüch mit einem anderen Manne angeblich nach Parss weggezogen sei, mit dem Antrage: die zwischen ben Parteien bestehende Ehe für aufgelöst, die Be— flagtẽ für den allein schuldigen Teil zu erklären und derselben die Prozeßkosten zur Last zu legen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die La Zivilkammer

bez Kaiserlichen Landgerichts in Mülhausen im Elsaß

Vormittags

auf den 4. Dezember 1907, einen bei dem

9 uhr, mit der Aufforderung, edachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. en Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszuß der Klage bekannt gemacht.

Mülhaufen i. G., den 15. Oktober 1907.

Ber Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.

or 593] Oeffentliche Zustellung.

Die am 5. Januar 1902 zu Roth, O., A. Laup— heim, geborene Marie Anna Fischer, vertreten durch shren Vormund Pius Fischer, Maurer in Weihunge⸗ je, O-⸗A. Laupheim Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Leihfried in Böblingen klagt gegen Albert Jäger, Metzger von Weil i. Sch., z. Zt. mit unbekanntem Aufenthalt in Westindien, wegen Unterhaltsanspruchs mit dem Antrage: Durch vor— sänfig vollstreckbares Urteil zu erkennen: Der Be— klagte sei schuldig, der Klägerin von ihrer Geburt an bis zur Vollendung ihres 16. Lebensjahres als Unter— halt eine im voraus, am Ersten jeden Kalender— pierteljahres fällige Geldrente von jährlich 150 4 4, und zwar die rückständigen Beträge pro 5. Januar 1903, 1904, 1905, 1806 und 18907 mit e 160 M, zus. 750 = J, sofort zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor das Königl. Amts gericht Böblingen auf Freitag, den 27. Dez. 19067, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Beklagten wird vor⸗ stehender Auszug der Klage bekannt gemacht.

Böblingen, den 15. Oktober 1907.

Gerichtsschreiberei des Königl. Amtsgerichls. Amtsgerichtssekretär Höhn.

oössoß] Deffentliche Zustellung.

Der minderjährige Otto Hermann Walter Weitz ; J durch seinen Vormund, den Kaufmann Hermann Emmerich daselbst, Schützen⸗ straße 3, klagt gegen den Kesselschmied Otto Spahr⸗ mann, zuletzt in Hamburg, Erichstr. 30, wohnhaft, setzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbQar ju verurteilen, dem Kläger von seiner Geburt, den 27. April 1907, an bis zur Vollendung seines sechtehnten Lebensjahres als Unterhalt eine je 3 Monate im voraus zu entrichtende Geldrente von diertel jährlich t 62, 50, und zwar die rückständigen Be⸗ träge sofort, zu zahlen, unter der Begründung, daß der Beklagte der Mutter des Klägers in der gesetzlichen Empfängniszeit beigewohnt habe, Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Hamburg, Zivil⸗ abteilung 17, Zivil justizgebäude vor dem Holstentor, Dolstenwallflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 112, auf. Dienstag, den 31. Dezember 1907, Mittags 12 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage mit dem Be⸗ merken bekannt gemacht, daß der hiesige Rechtsanwalt Kümpel dem Kläger als Armenanraalt beigeordnet worden ist.

Hamburg, den 11. Oktober 1807.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Hamburg.

Zivilabteilung 17. lo ds? Oeffentliche Zustellung.

In Sachen 1) der Vormundschaft über Maria Margareta Vierlinger, geboren am 21. März 1907, unebelich der led. Wilhelmina Vierlinger von Döckingen, vertreten durch den Vormund Friedrich Strauß in Döckingen, und 2) der Kindsmutter Wilhelmina Vierlinger von dort, Klagspartei, gegen den led. vollj. Sattler Michael Menger, zuletzt in Ursheim, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Vater⸗ schaft u. and, wird der Beklagte nach Bewilligung der öffentlichen Zustellung der Ladung vom 11. Ok— tober 1907 zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits in die öffentliche Sitzung des Kgl. Bayer. Amtsgerichts Heidenbeim vom Freitag, den 13. Dezember 1907, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaal, geladen. In diesem Termine wird die Klagepartei den Antrag stellen, zu erkennen; JL. Es wird sestgestellt, daß der Beklagte der Vater des von der Wilhelmina Vierlinger am 21. März 1907 geborenen unehelichen Kindes Maria Margareta Vierlinger“ ist. II. Der Beklagte wird verurteilt: 1) dem Kinde bon der Geburt big zur Vollendung des sechzehnten Lebensjahres den Unterhalt durch Entrichtung einer an den Vormund zu leistenden, je für drei Monate vorauszuzahlenden Geldrente von vierteljährlich 20 , sobin jährlich 80 M achtzig Mark —, zu ge⸗ währen, dann das seinerzeltige Schulgeld sowie die Krankheits. und Beerdigungtzkosten, falls das Kind während der bezeichneten Zeit erkranken oder sterben sollte, zu bezahlen, 2) an die Kindsmutter 30 Entbindungskosten zu bezahlen, 3) die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. III. Dieses Urteil wird, soweit gesetzlich zulässig, für vorläufig vollstreckbar erklärt.

Heidenheim, den 16. Oktober 1907.

Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts.

(L. 8.) Rauner, K. Sekretär.

572765 Oeffentliche 6 .

Die minderjährige Hedwig Maria Rind in Mar— burg, vertreten durch ihren Vormund, die Arbeiter frau Lina Groß ebenda, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Lange in Ostrowo, klagt gegen den Metzgergesellen Franz Studlarek, früher in Langen⸗ heim, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be— hauptung, daß der Beklagte ihr Vater wäre, mit dem Antrage, ihr von ihrer Geburt an biß zur Vollendung ihres sechzehnten Lebengjahreg als Unter—⸗ halt eine im voraug am Ersten jeden Kalender vierteljahrs fällige Geldrente von ert , r, 45 , n ,, Mark, und zwar die rückständigen Beträge sofort, zu zahlen, und dag Urteil für vorläusig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Perhandlung detz Rechts⸗ streitg vor dag Königliche Amtsgericht in Ostrowo auf den 21. Dezember 1907, Vormittags Dp Uhr. Zum Zwecke der gsfenilschen ZJustellung wirh dieser Auszug der ie bekannt gemacht.

Ostrowo, den 19. Ottober 190.

Cn , n,

Gerschtsschrelber beg Königlichen Amtggerichtg.

67265 Oeffentliche Zustellung. .

Der Maler Wilhelm Renken in Bant, Bremer⸗ straße 55, klagt gegen I) den Schmiedemeister Fr. Mangels, Bant, Werftstraße 84, 2) den Schmiede⸗ meister H. Dettmers, das., jetzt beide unbekannten Aufenthalt, auf Grund der Behauptung, daß die Beklagten als Gesamtschuldner ihm aus dem Wechsel vom 3. August 1907 die Summe von 160 M nebst 60/o Zinsen seit dem 5. Oktober 1907 und 1 M 70 * Wechselunkosten schulden, mit dem Anttage auf Ver⸗ urteilung der Beklagten als Gesamtschuldner zur Zablung von 100 M nebst Go /0 Zinsen seit dem 5. Oktober 1909 und 1 M 70 3 Wechselunkosten durch vorläufig vollstreckbares Erkenntnis. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitz vor das Großherzogliche Amtsgericht Rüstringen Abt. III in Bant auf den 12. De⸗ zember 1907, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Vant, den 10. Oktober 1997.

Bock, Gerichtsaktuargehilfe, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts Rüstringen.

57266) Oeffentliche Zustellung. 5. C. 139907.

Der Kaufmann Carl Koch in Elberfeld, Prozeß bevollmächtigter: Prozeßagent Daemgen in Barmen, klagt gegen den Fwal Cleff, früher in Barmen, jetzt unbekannten Wohn und Aufenihaltsorts, auf Grund des Wechsels vom 1. Mai 1907 über 50 4A, mit dem Antrage auf Zahlung von 64,20 M nebst höoso Zinsen von 50 M seit dem 10. August 1907 und oo Zinsen von 14,20 Æ seit dem Klage⸗ zustellungstage sowie auf Tragung der Kosten des Rechtsstreits einschließlich derjenigen des vorauf⸗— gegangenen Arrestbefehls, 11. G. 200607. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- gericht in Barmen auf Montag, den 9. De⸗ zember 1907, Bormittags 9 Uhr, Saal 10. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Barmen, den 10. Oktober 1907. Der Gerichltsschreiber *. , . Amtsgerichts.

jetzt ohne bekannten auf Grund Kaufforderung, mit dem Antrage auf Zahlung von 161,44 M und 2,50 S Kosten des Mahnverfahrens nebst Ho Zinsen von 141,54 seit dem 28. Dezember 1906 und von 18,80 4 seit dem 17. Januar 1907. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Barmen auf den 9. Dezember 1907, Vormittags O Uhr, Saal 15. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Barmen, den 10. Oktober 1907. Der Gerichtsschreiber . i . Amtsgerichts.

57283) Oeffentliche Zuftellung. 24. O. 572.07.

Der Direktor Adolph Koch, Besitzer des Tatter⸗ salls am Brandenburger Thor in Berlin, König⸗ grätzerstraße 140, Prozeßbevollmächtigter: Recht- anwalt Paul Hennig J. in Berlin, Anhaltstr. 15, klagt gegen den Grafen A. v. Talleyrand-⸗Peri- gord, früher in Berlin, Magdeburgerstraße 26, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte sein Reitpferd dem Kläger in Pension und Pflege gegeben habe und ihm für die Zeit vom 26. Juni bis 3. Oktober 1906 an Pension, Pflegegeld, Tierarzt und für Trangport des Pferdes den Betrag von zusammen 534,30 4 verschulde, mit dem Antrage: I) den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 534.30 ½ nebst 40j9 Zinsen von 19,75 seit dem 1. Juli 1906, von 117,75 A seit dem 1. August 1906, von 116, M seit dem 1. September 1906, von 118,50 ÆK seit dem 1. Oktober 1906, von 162,30 M seit dem 1. November 1906 zu zahlen, 2) das Urtell gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, 3) dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits vor die 13. Zivilkammer des Königlichen Land—⸗ gerichts II in Berlin 8W. 11, Hallesches Ufer 29 31, Zimmer 57, auf den 19. Dezember 1907, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 7. Oktober 1907.

; (Unterschrift), Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.

57282 Oeffentliche Zustellung.

Der Malermeister Albert Dobschin, Berlin, Große Frankfurterstraße 121, Prozeßbevollmächtigter: Rechts. anwalt Leopold Gottschalk, Berlin W. 8, Leipziger⸗ straße 112, klagt gegen den Architekten Ludwig Ringk, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Schöneberg, Freisingerstr. 16œ, im Wechselprozeß, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 1100 Æ elfhundert Mark nebst 60 / Zinsen seit dem 18. Juni 1907 und 18,16 * achtzehn Mark 15 Pfennige Wechselunkosten an Kläger zu verurteilen. Her Kläger ladet den Beklagten jur mündlichen Verbandlung deg Rechtestreits vor die III. Kammer 3 Handelssachen des Königlichen Landgerichts 11 in Berlin, Hallesches Ufer 29 31, Zimmer 67, auf den 28. Dezember 1902,

ormittags 19 Uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der 5sentlichen Zustellung wird dlieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 10. Oktober 1907.

. Eri e if

Gerlchtsschrelber des Königlichen Landgerichts.

b7281 Deffeutliche Zustellung.

Ver Hauselgentümer Franz Kühne zu Schöneberg, Beckerstr. 1, Prozeßbevollmächtigter: Justisrat Her— manowekt, Berlin, Frledrichstr. 30, klagt gegen l big z me, 4) den Kaufmann Max waer, früher in Charlottenburg, Wielandstr, 38, letzt unbekannten en welt unter der Behauptung, daß ibm ein Anspruch auf vorjuggwelse Besrtedlidung auf eine imn einer Voll led unn g ache hinterlegte Summe zustehe, mit dem Anträge, darin zu ili. daß von den in Hinterlegungosachen Eheleute Muckg Vertellung. 1V HR, 1576. 06. bei der Königlichen Minlstertal,

2238,29 Æ die Gumme von

gezahlt werde. Der Kläger ladet den Beklagten zur

mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 14. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts II in Berlin 8W. II, Hallesches Ufer 29 31, Zimmer 57, auf den B. Dezember 1907, Vormittags EO Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gaht Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 12. Oktober 1907.

. Rüger, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.

57268] Oeffentliche Zustellung. 14. 0. 20936. 07.

Die Firma S. Adam in Berlin, Leipzigerstr. 27/28, klagt gegen den Kaufmann Georg Espen, früher in Berlin, Brandenburgstr. 40, jetzt unbekannten Auf enthalis, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter im Jahre 1901 und 1905 aus dem Geschäft der Klägerin Kleidungsstücke zum Gesamtkaufpreise von 105,09 ee geliefert erhalten habe, mit dem Antrage auf kostenpflichtige, vorläufig vollstreckbare Ver⸗ urteilung des Beklagten, an die Klägerin 1035 nebst 40/o Zinsen seit 1. Oftober 1907 zu zahlen. Die . ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte auf den 14. Dezember E907. Vormittags 95 Uhr, Neue Friedrichstr. 16, Tr., Zimmer 247/249. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 10. Oktober 1907.

Der Gerichtsschrelber des Köntalichen Amtsgerichts.

(57269) Oeffentliche Zustellung. 37 D 142 0.

Der Kaufmann Siegfried Kuttner in Berlin, ver— treten durch den Rechtsanwalt Marchand ebenda, Wilsnackerstraße 58, klagt gegen das Fräulein Sophie Kurtz, zuletzt in Berlin, Französischestraße 16, wohn⸗ haft, setzt unbekannten Aufenthalts, aus einer Wechsel⸗ forderung, mit dem Antrage, die Beklagte zur Zahlung von 100 „S nebst 60, Zinsen seit dem 15, Juni 1807 und 2,73 6 Wechselunkosten an Kläger zu verurteilen. Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Neue Frledrichstr. 12115, auf den 20. Dezember 1907, Vormittags L107 Uhr, 1 Treppe, Zimmer 162,164. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 10. Oktober 1907. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts

Berlin⸗Mitte. Abteilung 37.

57270) Oeffentliche Zustellung. 37 D. 181 s07. 5.

Der Kaufmann Siegfried Kuttner in Berlin, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Marchand ebenda, Wilsnackerstraße 58, klagt gegen das Fräulein Sophle sturtz, zuletzt in Berlin, Französischestraße 16, wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus einer Wechselforderung, mit dem Antrage, die Beklagte zur Zahlung von 100 nebst 600 Zinsen seit dem 15. August 1907 und 3,13 M Wechselunkosten und Proyiston an Kläger zu verurteilen. Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechta⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht Berlin—⸗ Mitte, Neue Friedrichstr. 12 15, auf den 20. De⸗ zember 1907, Vormittags 104 Uhr, Treppe, Zimmer 1626164. Zum Zwecke der öffentlichen Zu siellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 10. Oktober 1907. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts

Berlin ⸗Mitte. Abteilung 37.

57592] Oeffentliche Zustellung. 12 D. 170907. 2.

Die Elsässische Tuchweberei Actiengesellschaft Bisch⸗ weiler i. Els., vertreten durch die Herren Piekering & Wolff, ebenda, Prozeßbevollmächtigter: Rechts= anwalt Hugo Lustig 1I. zu Berlin, klagt im Wechsel. prozeß gegen I) die Frau Sara Dienstag, 2) den Herrn Siegmund Dienstag, beide früher in Berlin, Raupachstr. 6, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß aus dem mangels Zahlung am 3. September 1907 protestierten Wechsel dom 27. Mat 1907 über 264 M, zahlbar am 31. August 1907, Beklagte zu 1 als Akzeptantin, Beklagter zu 2 als Augsteller und Girant das Kapital von 264 A, an Kosten 5 Æ und Pwos⸗o eigene Provision mit O, 88 MS schulden, mit dem Antrage, die Beklagten als Gesamtschuldner zur Zahlung von 264 ÆK Kapital nebst 60/9 Zinsen seit 3. September 1907 und 5.88 S Wechselunkosten an Klägerin zu verurteilen Die Klägerin ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Berlin Mitte zu Berlin. Neue Friedrich⸗ straße 15, 1 Treppe, Zimmer 250 252, auf den 12. Dezember 1907, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus jug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 14. Oktober 1907. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts

Berlin⸗Mitte. Abt. 12.

(57285 Oeffentliche Zustellung. O 374 07.1

Die Firma Lothringer Schubmanufaktur, Inhaber Hermann Weil in Metz, Klägerin, mächtigter: Rechtsanwalt Justhrat Wilms in Grefeld klagt gegen den Kaufmann Carl Vecht, rüber zu Grefeld, jetzt ohne bekannten Wohn« und Aufent. haltgort, Beklagten, unter der Behauptung, daß Beklagter dem Kaufmann Jullug Kahn zu Metz für im Jahre 1904 käuflich geliefert erbaltene Waren den Betrag von 1006, 15 6 verschulde; daß Jultus Kahn unterm 25. September er. gegen den Beklagten mit dem Antrag: Kgl. Landgericht. Dandelzsachen, wolle den Beklagten verurteilen, an Klägerin den Betrag von Eintausendsechö Mark

zahlen, demselben die Kosten des Wechtastreits auf— erlegen und das Urteil gegen Sicherbeitsletstung für vorläufig vollstreckbar erklären. Me Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verdandlunng deg Wechtestrelts bor die Kammer für Wandels fachen des Königlichen Landgertchts in Greseld auf den 7. Januar 1908. Vormittage Ov Ugze. mi

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Grefeld, den 12 Vktoder 1807 (1. 8.) Kurz. Aktuar Herlchtschrelber des Köntglichen Landgerichte.

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schaffner, jetzigen Arbeiter Heinrich Krächter, früher in Dortmund, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm für geliehene Darlehen noch den Betrag von 118,95 M schulde, mit dem Antrage, ihn zur Zahlung von 11895 4 nebst 40,½ Zinsen von 110 4A seit dem 1. Januar 1905 zu verurteilen. Der Kläger ladet den Be⸗

vor das Königliche Amtsgericht in Dortmund auf den 13. Dezember 1907, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 145. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Tortmund, den 14. Oktober 1907. Schwarz, Justizanw., als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

(67272 Oeffentliche Zustellung. 3 C1774 07.

Die Handlung in Firma Debüser & Co. in Düssel⸗ dorf, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Apyel⸗ baum daselbst, klagt gegen den Dr. phil. Max Winters, unbekannten Aufenthalts, früher in Düsseldorf, dann in Braunschweig, unter der Be—⸗ bauptung, daß der Beklagte von der Klägerin im Juni 1905 Anzüge gekauft und geliefert erhalten habe und hierfür 227 * schulde, mit dem Antrage: Königliches Amtsgericht wolle den Beklagten kosten⸗ fällig verurteilen an die Klägerin 227 M nebst 409 Zinsen seit 20. Juni 1905 zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten jur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Düsseldorf, Josefinenstraße 8, Zimmer 24, auf den 19. Dezember 1907, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Düsseldorf, den 10. Oklfober 1907.

DOster loh, Assistent, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

lö7I286] Oeffentliche Zustellung. 30 45807. Die Firmg Wälder & Rosenfeld in Aachen, Klägerin, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte

Justürat Dr. Becker und Bewerunge in Düsseldorf, klagt gegen den Wilhelm Kremer, früher in Düssel dorf, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Forderung, mit dem Antrage: Königliches Land⸗ gericht wolle den Beklagten kostenfällig und vorläufig vollstreckbar, wenn nötig, gegen Sicherheitsleistung, verurteilen, an Klägerin 409,55 Vierhundert⸗ undneun Mark und 55 Pfennig nebst 50/0 Zinsen seit dem 1. Januar 18607 zu jahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Dässeldorf auf den 27. Dezember 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Düfseldorf, den 12. Oktober 1307. Ochs, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

(57274 Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Adolf Volkmann & Co. in Glogau, Markt 18, Prozeßbevollmãchtigter: Rechtsanwalt Gorke in Glogau, klagt gegen den Handlungsge hilfen Siegfried Cohn, früher in Glogau, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, unter der Behauptung, daß Beklagter im Jahre 1905 auf seine vorherige Bestellung von der Klägerin Kleidungsstücke und Arbeiten im Betrage von 287 Æ 75 8 geliefert erhalten babe, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorlãusig vollstreckbares Urteil kostenpflichtig zu verurteilen, an Klägerin 287 Æ 75 3 nebst 4 0½0 JZinsen seit 1. Myril 18906 ju zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits dor das Königliche Amtsgericht zu Glogau auf den 8. Ja- nuar 1908, Vormittags 9 Uhr. Jum Jrwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Glogau, den 12. Oktober 1307

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Gerichtsschreiber des Königlichen Amtggerichts Oeffentliche Zuste lung. iengesellschaft Sreppiner Werke

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111 * erracotte nd lendst iben und Brikettfabriken Halle S., Proießbevollmãchtig Plaettig in Halle . S fagt gegen den Ban- unternebmer Franz Wolf rüber zu Wolfen, jetz: unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Bebanrtung daß der Beklagte die in der Rlagerechnung derrench neten Waren ju den dabei dermerkten Zeiten und der vereinbarten, auch angeme fenen Preisen gekanft habe mit dem Antrage, 1) den Bellagen kostenpflichtig zi derurteilen, an sie 83 73 nebst Son Jtnsen Fein dem Tage der Klazezuste ablen, M dag Urteil gegen Hinterlegung e dem deisutrei dender Betrage gleichen Summe de der d der Konsois für vorläufig dollftreckbar zu erklären. Dre Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ber- handlung des Rechtsstreirs dor dae Tammer Dandelssachen des Tönt lichen Sandge richt n Dal a. S Zidilgerichts ge nde Do stftraße 13-17 Jimmer , auf den AS. Dezemder A907. Bor- mittags Of uhr, mit der Nufferderung einen de dem gedachten Gerichte zugela fenen nwalt destellen Jum Jwecke der Ffentitchen Juste bung wird die er Aus zun der Tlage dekannt gemacht dalle a. S. den QOrtodert 1207 Eggert. Aman als Gerichtsschreider des Tönialichen Qandgerichtt Id ĩ ds] Oe ffentlteche Ju feng Die TRtrr Annoncen Burean don Rabath ir

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