forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige ju machen. Neustadt O. S., den 18. No⸗ vember 1857. Königliches Amtsgericht.
(66813 Uufgebot.
Die Frau Meta Schubert, geb. Schwartz, in Berlin, dat beantragt, die verschollenen, am 11. Ja nuar 1858 bezw. 27 September 1839 zu Neustrelitz geborenen Brüder Georg und. Theodor Schwartz deren letzter Wohnsitz nicht bekannt ist, für tot zu erklären. Die bejeichneten Verschollenen werden auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf Sonnabend, ben 23. Mai 1908, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht (Rathaug 1, Zimmer 1) anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todegerklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auffor⸗ derung, spätestens im Aufgebotetermine dem Gericht Anzeige zu machen.
RNeustrelitz, den 15. November 1907.
Großherzogliches Amtsgericht. Abt. 1.
67144 Aufgebot.
Der Sanitätsfeldwebel Brung Lange in Anger⸗ münde hat beantragt, den verschollenen, am 23. März S527 in Angermünde geborenen Schuhmachermeister Otto Lange, zuletzt wohnhaft in Kansas City, Mo- Rordamerska, im Inlande zuletzt in Oderberg i. M. wohnhaft, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 9. Juli 1908, Vormittags EA Uhr, vor dem unkerzeichneten Gericht anberaumten Auf— gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeg⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufqebotstermine dem Gericht Anzeige ju machen.
Oderberg (Mark), den 18. November 1907.
Königliches Amtsgericht.
(67146 Aufgebot.
Der Kolon Heinrich Höwelhans zu DOesterw.lehe, vertreten durch den Rechtsanwalt Huperz in Wieden⸗ brück, hat beantragt, den am 29. Januar 1841 ge⸗ borenen, verschollenen Johann Heinrich Höwelhans, zuletzt in Oesterwiehe, für tot zu erklären. Der ge⸗ nannte Jobann Heinrich Höwelhans wird auf— gefordert, sich spätesteng in dem auf den 8. Juli 1908, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Amtsgericht anberaumten Aufgebotttermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestenß in dem Aufgebotstermine Anzeige zu machen.
Rietberg, den 5. November 1997.
Königliches Amtsgericht.
66814 Aufgebot. F 19 u. 20/07. Der Landwirt Theodor Meyer in Großgölitz hat beantragt, die verschollene Frau Luise Haase, geb. Langbein, geb. am 18. Januar 1825, und die ver⸗ schollene Frau Juliane Schröder, geb, Langbein, geb. am 17. Juli 1829, zuletzt wohnhaft in Groß. gölitz, für tot zu erklären. Die bezeichneten Ver— schollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 17. Juni I90s, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf- gebotstermine ju melden, widrigenfalls die Todes, erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen ju erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Rudolstadt, den 15. November 1907. Das Fürstliche Amtsgericht. Streitberger.
a, Amtsgericht Kirchheim u. Teck. Aufgebot. F. HI5so7.
Christian Laderer, Maurer in Ochsenwang, hat beantragt, seinen Sohn Christian Laderer, geboren zu Ochsenwang am 27. Oktober 1867, im Jahre 1882 nach Amerika ausgewandert und seither ver⸗ schollen, zuletzt wohnhaft in Ochsenwang, für tot zu erklären. Ber bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 1. Jull 1908, Vormittags 10 Uhr, vor dem hiesigen Amtsgericht anberaumten Auf- gebotgtermine zu melden, widrigenfalls die Todes. erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätesteng im Aufgebotztermine dem Gericht Anzeige jzu machen.
Ben 13. November 1907.
Gerichtsassessor Gerok.
Veröffentlicht durch stv. Gerichtsschreiber Müller.
166815 Aufgebot. 3. FE. 2 O7. 17. Der Bäckermeister Theofil Piechullek in Tost hat als Pfleger des abwesenden Fleischergesellen Paul Priybilka beantragt, den verschollenen Paul Przybilka, geboren am 16. Mai 1866 in Tost, zuletzt wohnhaft gewesen in Tost, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 13. Juni 1908, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 5, anberaumten Aufgebotttermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklaͤrung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver schollenen zu erteilen , ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Tost, den 13. November 1907. Königliches Amtsgericht.
67150
Der Kaufmann Max Bartllla in Wansen, als Abwesenheitspfleger des Kürschners August Hanke, hat beantragt, den verschollenen Kürschner August Hauke, geboren am 18. Dezember 1844 in Weigwitz, Krels Ohlau, zuletzt wohnhaft in Wansen, für tot ju erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestenz in dem auf den 22. Juni 1908, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine ju melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Amtégericht Wansen, 16. 11. 07.
67151] Aufgebot. F 207.
Die Mathilde Weill, Witwe von David Levy, ohne Gewerbe in Westhofen i. Es, hat beantragt, den verschollenen Leopold Weill, geb. zu Westhofen J. EG. am 3. Dejember 1854, zuletzt wohnbaft in Westhofen J. G., für tot zu erklären. Der be
zeichnete Verschollene wird e rene, sich spätestens
in dem auf den 9. Juli 1998, Vormittags 9 Üühr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotztermine ju melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle. welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Wasselnheim, den 14. November 1907. Kaiserliches Amtsgericht.
66805 Uufgebot. Der Rechtsanwalt Justljrat Hermann Leyserson zu Berlin, Zimmerstr. 5, hat als gerschtlich bestellter Nachlaßpfleger für die unbekannten Erben der am 23. Juni 1966 in Berlin verstorbenen Witwe Auguste Wippert, geborene Rockow, das Aufgebots verfahren jum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf⸗ gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der berstorbenen Witwe Wipyert spätestens in dem auf den 11. Januar 1908, Vormittags 1H Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrich⸗ straße 12/15, II (drittes Stockwerk), Zimmer 113/116, anberaumten Aufgebotstermine bel diesem Gericht anzu⸗ melden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen⸗ standes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Bewelsstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, bor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnifsen und Auflagen, berüchichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht aus⸗ cle enen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt.
uch haftet ihnen . Erbe nach der Tellung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und r,, sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil ent⸗ sprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.
Berlin, den 8. Nobember 1907. Königliches Amtsgericht Berlin. Mitte. Abteilung 85.
66810
Das unterzeichnete Amtsgericht hat heute die Ver⸗ waltung des Nachlasses des am 3. Dezember 1906 in Cunnersdorf verstorbenen Stellmachrs Karl August Gehrisch gen. Goll angeordnet. Zum Nachlaßverwalter ist der Rechtganwalt Dr. Henning in Köntgstein bestellt.
Fönigstein, den 11. November 1907.
Königlich Sächsisches Amtsgericht.
67147 Bekanntmachun n.
Das K. Amlegericht Rottenburg hat mit Beschluß vom 11. November 1907 den am 10. Januar 1905 in der Nachlaßsache des Michael Zirngibl. Aus—⸗ trägler von Pürkwang, der Maria Zirngibl, Ebe⸗ frau des Michael Zirngibl, erteilten Erbschein für kraftlos erklärt, nachdem die Einziehungsverfügung ohne Erfolg war und der Erbschein nicht erlangt werden konnte. 5 2361 B. G. B.
Rottenburg, den 18. November 1907. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts Rottenburg.
6684
Die von der verehelichten Landwirt Ernestine Wilhelmine Marle Willing, geb. Schmidt, zu Steinhöfel, vertreten durch den Rechtsanwalt und Notar, Justizrat Mosson zu Angermünde, im Monat Juni 1853 vor dem Notar Grleben zu Angermünde erklärte, unter Nr. 116 seines Notariatscegisters für 1893 eingetragene Vollmacht, welche den Ehemann der Antragstellerin berechtigte, de Antragstellerin in shren Vermögentzangelegenbeiten zu vertreten, ins⸗ besondere das der Antragstellerin noch heute gehörige, im Grundbuche von Steinböftl Bd. 1 BI. Nr. 21 verzeichnete Grundstück zu belasten, zu verkaufen und aufzulassen, ist für kraftlos eiklärt.
Angermünde, den 2. November 1907.
Königliches Amtsgericht.
(664341 Durch Ausschlußurtell vom 15. Nooember 1907 ist der am 30. Januar 1872 ju Ostramondra geborene Barbier Franz Ogwald Kirst für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1900 festgestellt. Kölleda, den 15. November 1907. Königliches Amtsgericht.
67148 Durch Ausschlußurteil des unterjeichneten Gerichts vom 12. November 1907 ist der am 1. Februar 1864 blerselbst geborene Gastwirtssohn Wilhelm Johann Ludwig Hasse für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1895 festgestellt. Schneidemühl, den 12. Nobember 1907. Königliches Amtsgericht.
67152 Durch Ausschlußurteil vom 15. November 1907 ist der am 15. Februar 1857 geborene Schuhmacher Simon Geburek für tot erklärt worden. Als Todegtag ist der 31. Dezember 1838 festgestellt. Zabrze, den 15. November 1907. Königliches Amtsgericht.
67135
Durch Ausschlußurtell vom 12. November 1907 ist der von der Frau Caroline Dohrmann, geb. Bredow, auf Louis Bohrmann in Charlottenburg geijogene und von diesem angenommene, am 27. Dezember 1996 ausgestellte und am 27. März 1907 fällig: Wechsel über 3000 M für kraftlos erklärt.
Charlottenburg, den 15. November 1907.
Königliches Amtsgericht. Abt. 13.
67136
Durch Ausschlußurteil vom 12. November 1907 ist der am 31. Dezember 1906 auggestellte, am 31. März 1907 fällige, auf die Firma Plutus Verlag, Inhaber Georg Bernhardt in Charlottenburg, Goethestraße 69, gezogene und von dieser angenommene Blankowechsel über 1779,40 M für kraftlos erklärt.
Charlottenburg, den 15. November 1907.
Königliches Amtagericht. Abt. 15.
[66963] Oeffentliche Justeniung. 2. R. 2207.2.
Der Jakob Koch,. Hausierer in Titz, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Giesen zu Aachen, fiagt gegen seine Ehefrau, Anna geb. Wolf, früher zu Titz, jetzt ohne bekannten Wohn und Aufenthaltsort, wegen böslichen Verlassens mit dem Antrage auf Ebescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streitz vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Land gericht in Aachen auf den 30. Januar 1908,
, nn, 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Aachen, den 15. . 1907. er 1 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
66830 Oeffentliche Zuftellung.
Dle Ehefrau des Mustkstewards Carl. Paul Meinhardt, Martha Magdalene geb. Hoting in Bremerhaven, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Chr. Claussen in Bremerhaven, klagt gegen ihren Ehemann, früber in Bremerhaven, jetzt un bekannten Aufenthalts, mit dem Antrage; die Ehe der Parteien wegen böwilliger Verlassung det Beklagten zu scheiden und denselben für den schuldigen Tell zu erklären, und ladet den Beklagten zur münd⸗ sichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Land⸗ gericht, Zivilkammer III, zu Bremen, im Gerichts⸗ gebäude, 1. Obergeschoß, auf Dienstag, den 4. Fe⸗ bruar 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be— kannt gemacht.
Bremen, den 18. November 1907.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts: Scheinpflug, Sekretär.
66832 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Adele Hausmann, geborene Brunner, in Frankfurt a. M., Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. jur. Lehning in Elberfeld, klagt gegen deren Ehemann, den Schleifer Wilhelm Haus⸗ mann, früher in Solingen, jetzt ohne bekannten Wohn und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß der Beklagte fortgesetzt Ehebruch getrieben habe, mit dem Antrage: Königliches Landgericht wolle die Ehe der Parteien scheiden und aussprechen, baß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor die 6. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Elberfeld auf den 23. Januar 1908, Vormittags A0 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Elberfeld, den 16. November 1907.
Kog, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
66834 Oeffentliche Zustellung.
Die Bäckergesellenfrau Anna Michaelis, geb. Fehlauer, zu Gr. Krebs, Prozeßbevoll mächtigter: Rechts. anwalt Diegner in Elbing, klagt gegen ihren Ehe— mann, den Bäckergesellen Ludwig Michaelis, früher zu Zeyer bei Elbing, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin am 17. Märj 1906 verlassen und sie ohne jegliche Mittel zurückgelassen habe, daß er dann anfänglich in Zeyer gearbeitet habe, ohne jedoch irgendwie Unter ⸗ stüͤtzungen an sir und ihre Kinder ju senden oder sich um sie irgendwie zu kümmern, daß er dann angeblich nach Neukirch⸗Niederung oder Neuheide verzogen, in diesen beiden Orten nicht gemeldet, auch nicht zu ermitteln gewesen sel. Die Klägerin beantragt, ju erkennen: die Ehe der Parteien wird geschieden; der Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung. Der Beklagte wird verurtellt, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elbing auf den L 4. Februar 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der zffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 2. R. 56 so7.
Elbing, den 15. November 1907.
Dubinskt, Gerichtsschreiber des Könialichen Landgerichts.
668331 Oeffentliche Zustellung.
Die Kesselschmiedefrau Marle Abraham, geb. Bomball, in Braunschweig, Echternstraße 47, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Justizrat Passarge in Giblng, klagt gegen ihren Ehemann, den Kesselschmied Ferdinand Abraham, früher in Elbing jetzt unbekannten Auf— enthalts, unter der Behauptung, daß der Be— klagte die Klägerin am 8. Februar 1900 böswillig verlassen habe und seitdem spurlos verschwunden sei, und beantragt, ju erkennen: 1) die Ehe der Parteien wird geschieden, ) die Schuld an der Scheidung trägt der Beklagte, 3) die Kosten des Rechtsstreits werden dem Beklagten auferlegt. Die . ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivi kammer des Königlichen Landgerichts zu Elbing auf den 14. Februar 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 2 R. Hö / 7.
Elbing, den 16. November 1907.
Dubinski, Gerichtaschreiber des Königlichen Landgerichts.
166831] Oeffentliche Zustellung. 1 R 165107. 3. Vie Ehefrau des Zimmermeisters Peter Böhm, Margaretha geborene, Sala, in Staded en, Kreis Mainz, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justij⸗ rat Maur und Dr. Wirsel in Koblenz, klagt gegen ihren vorgenannten Ehemann, früher in Kreunnach, setzt obne bekannten Aufenthalt, auf Grund der Be⸗ hauptung, daß Beklagter in maßloser Weise dem Trunke ergeben sei und die Klägerin auf die gröb— lichste Art mißbandelt und beschimpft habe, mit dem Antrage auf Scheidung der am 8. Juni 1899 zwischen den Parteien vor dem Standetzamte in Stadecken geschlofsenen Ehe, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Verfahrens zur Last zu legen. Die Klägern ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zwilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Koblenz auf den 21. Januar 1908, Bormittags 9 Uhr, mit der n, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Koblenz, den I2. November 1907.
(L. S.) Faber, Gerichtéschreiber des Königlichen Landgerichts. (66487 Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Friedrich Wilhelm Feis in Worms, Prozeßbevollmächtigte: Rechts anwälte Dr. Zuckmayer und Br. Probst in Mainz, klagt gegen die Anna
Katharina Feis, geborene Böhm, seine Ehefrau, unbekannten Aufenthalts, früher in Worms, auf Ehescheidung, mit dem flnkrage, die zwischen den Parteien vor dem Standesbeamten zu Worms am 15. Mai 1897 geschlossene Ehe dem Bande nach zu scheiden, die Beklagte 6 den allein schuldigen Teil ju erkidkren und derfelben die Kosten des Rechts. streits zu belasten Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Großh. Landgerichts in Malnz auf den 8 Januar 1908, Vormittags H Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge= dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser NUutzug der Klage bekannt gemacht,
Mainz, den 16. November 1997.
Der Gerichtsschreiber des Großh. Landgerichtg.
66488 Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Marte Panzlau, geschiedene Ley, geb. Sönnichsen, in Hamburg, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Paelegrimm in Neu⸗Ruppin, klagt gegen sbren Ehemann, den Schuhmacher Johannes Adolf Panzlau, früher in Lenzen 4. E., jetzt unbekannten Nufenthalts, wegen Ehescheidung auf Grund der §s§ 1566 bis 15668 Bürgerlichen Gesetzbuchs mit dem Antrag, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden und auszusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt, ihm auch die Kosten des Rechtöstreit aufljuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des König— lichen Landgerichts in Neu⸗Ruppin auf den 21. Fe⸗ bruar 1908, Mittags 12 Uhr, mit der Auf— forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu— gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 3. R. 48. O7.
Neu⸗Ruppin, den 14. November 19.
Müller, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
66969 Magdalena Rilter, geb. am 15. September 1907, uneheliches Kind der Fabrikarbeiterin Eva Ritter, in Albergweiler wohnhaft, Klägerin im Armenrechte, gesetzlich vertreten durch ihre Vormünderin Christine Ritter, geb. Rieber, in Albersweiler, diese durch Rechtsanwalt Klug in Landau als Prozeßbevoll⸗ mächtigter vertreten, hat gegen Andreas Siener, ledigen Schreiner, Sohn von Andreas Siener II., zulcht in Arzheim wohnhaft, z. Zt. unbekannten Aufenthalta, Beklagten, beim Kgl. Amtsgerichte Landau, Pfalj, Klage wegen Vaterschaft und Unter⸗ haltis erhoben und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits in die Sitzung dieses Gerichts vom 28. Dezember 1907, Vor⸗ mittags 85 Uhr — Sitzung saal —, mit dem Antrage: festzustellen, daß der Beklagte als Vater des klägerischen Mündels zu gelten hat; den Be— klagten zu verurteilen, an Klägerin eine am ersten Tage eines jeden Kalendervierteljahres fällige Geld rente von vierteljährlich 43 „ nebst 40/0 jährlicher insen aus der jeweils fälligen Geldrente seit dem älligkeite tage, erstmals seit Klagezustellung, ferner für Ünterhalt in der Zeit vom 16. bis 30. Sep tember 1907 den Betrag von 7,50 S nebst 40l jährlicher Zinsen seit Klagezustellung ju bezahlen, dem Beklagten auch die r, . aufzuerlegen und das ergehende Urteil, sowelt gesetzlich zulässig, für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Bekannt⸗ machung erfolgt zum Zwecke der öffentlichen Zu—⸗ stellung an den abwesenden Beklagten Andreas Siener. Landau, Pfalz, den 18. November 1907. Gerichtsschreiberei des K. Amtegerichts.
66823 Oeffentliche Zustellung.
1 Die minderjährige Elisabeth Mrarcellg Hofmann in Hermgdorf 1. Erzgeb. vertreten durch ihren Vor— mund, den Kalkarbeiter Gottlob Friedrich Hofmann daselbst, — Prozeßbevollmächtigter: Rechtzanwalt Dr. Prandl in Mügeln (Bez. Dresden) — und 2) Frau Selma Alma verehel. Tschendel, geb. Hof⸗ mann, in Obercars dorf — Prozeßbevollmächtigter: der obengenannte Hofmann —, klagen gegen den Fabrikarbeiter Bruno Börner, früher in Heidenau, setzt unbekannten Aufenthaltsorts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte der Vater der Klägerin zu 1 sei, mit dem Antrage, den Beklagten in vor— läufig vollstreckbarer Form zu verurteilen, a, der Klägerin unter? die Kosten ihres Unterhalts während der ersten sechs Wochen nach der Entbindung mit 30 S und des Unterhalts für die Klägerin unter ] seit dem 1. April 1907 bis zum 31. Auaust 1907 mit 40 M ju ersettzen und b der Klägerin unter 1 vom 1. September 1907 an bis zum erfüllten sech⸗ zehnten Lebentjahre, den 7. Januar 1919, eine viertel jährlich im voraus zu entrichtende Geldrente von zu nächst 96 M jährlich ju gewähren. Die Kläger laden den Beklagten jur nründlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Pirna auf den 9. Januar 1908, Vormittags
59 Uhr. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Pirna, am 15. November 1907.
66826 Oeffentliche Zustellung. C 433. 07. Die unverchelichte Arbeitertochter Regine Otto zu Groß ⸗Jirkwitz, Prozeßbevollmächtigter: Rechtè. anwalt Lange in Jempelburg, klagt zugleich als Vormund ihres mindersährigen unehelichen Kindes, namens Gertrude Otto, gegen den Arbeiter Mathias FKallas, früher zu Obkas, jetzt unbekannten Aufent, haliz, unter der Behauptung, daß sie am 17. Mat 1907 ein Kind, nameng Gertrude, geboren habe und daß diefes Kind von dem geschlechtlichen Verkehr herrühre, den sie mit dem Beklagten in der gesetz. lichen Empfängniezeit — nämlich 11. Jul bis 17. November 1906 — gepflogen habe, mit dem Antrage: 1) ihr die Entbindungs⸗ und Sechg wochen. kosten mit 45 M zu zahlen, 2 dem Kinde von sesner Geburt bis zur Vollendung seines 16. Lebensjahren eine im voraus am Ersten jedes Kalenderpierteljahrs sällige Unterhaltsrente von vierteljährlich 30 M zu zahlen, und jwar die rückständigen Beträge sofort, 3) demm Beklagten die Kosten dez Rechtestreits auf. zuerlegen, 4) das Urteil für vorläufig pollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor das Königliche Amtsgericht zu Zemp Iburg auf. den 26. Januar 1906, Vormittage 103 Uhr. n Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht. Zempelburg, den 265. Oktober 1907. Wasielewtki⸗ als Gerichtsschrelber deg Königl. Amtegerichts.
Mn 277.
1. Unter , , .
2. ö
3. Unfall⸗ und Invaliditäts. 3c. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛe. ö. Verlosung ꝛe. von Wertpapieren.
erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
Dritte Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
Berlin, Donnerstag, den 21. November
Sffentlicher Anzeiger.
1907.
6. Tommanditgesellschaften auf Aktien und Aktiengesellsch. 7. Erwerbs. und . ele 8. Niederlafsung 2c. von 9. Bankausweise.
10 Verschiedene Bekanntmachungen.
ö
Y) Aufgebote, Verlust⸗ n. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
66992 Oeffentliche Zustellung.
Burgmeier, Therese, unehelich der Maria Burg⸗ meier, Sol nerstochter in Arth bei Landshut, gesetz⸗ sich vertreten durch den Vormund Georg Burgmeier, Söldner in Arth bei Landshut, hat 9. esch, Johann, Oekonomengssohn von Willenbach, Gde. Randling, zuletzt daselbst wohnhaft, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Unterhalts zum Kgl. Amts⸗ gerichte Simbach Klage erhoben mit dem Antrage, erkennen zu wollen: J. Beklagter ist schuldig, an Klageteil 36 M — sechgunddreißig Mark — jiück⸗ ständigen Unterhalt für die Zeit vom 1. Oktober 1907 mit 31. Dezember 1907 samt 40½ Zinsen hieraus ab 1. Oktober 1907 zu bezahlen. II. Für die Zeit vom 1. Januar 1908 bis zum vollendeten 16. Lebensjahre des Kindes einen dreimonatlichen, vorauszahlbaren Unterhalt von je 36 ις zu ent—- richten. III. Derselbe hat die Kosten des Rechts⸗ streits zu tragen. IV. Das Urteil wird, soweit gesetzlich zulässig, für vorläufig vollstreckbar erklärt. Das K. Amtsgericht Simbach hat Termin zur mündlichen Verhandlung auf: Montag, den 0. De⸗ ember 1907, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungs⸗ en. des K Amtsgerichts Simbach bestimmt und mit Beschluß vom 18. November 1907 die öffent⸗ liche Zustellung der Klage bewilligt. Klageteil ladet den Beklagten zu vorbezeichnetem Termine hiemit vor.
Simbach, den 19. November 1907. Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts Simbach.
(L. 8) Böck, K. Sckretaͤr.
66836] Oeffentliche Zustellung. 3. O. 505. 07.1. Die Frau Katharina Radmann, geb. Tertzen, zu Wollin — Prozeßbevollmächtigter: Rechtganwalt Dr. Kämpny in Siettin — klagt gegen ihren früheren Ghemann, den Hotelbesitzer Wilhelm Radmann, zuletzt in Wollin, jetzt unbekannten Aufenthalts — 3. G. 50h so7 — unter der Behauptung, daß die Ehe der Parteien rechtskräftig geschieden, dem Be⸗ klagten die Schuld an der Scheidung beigemessen sei, der Beklagte ein Cinkommen von mindestens 590 M monatlich habe, sie, die Klägerin, lungenkrank, arbeits⸗ unfähig und vermögenslos sei, den Beklagten schon im Mai 1905 verlassen und im August 1904 zur Zahlung einer Rente von 100 M monatlich aufge⸗ fordert habe, mit dem Antrage: den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin eine monatliche Rente von 100 M seit dem 1. August 1904, und jwar die rückständige sofort und die künftig fälligen in 3 monatlichen Raten im voraus, zu jahlen, und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorlaufig voll⸗ streckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ ö. vor die dritte Zivilkammer des Königlichen andgerichts in Stettin, Albrechtstraße Nr. 3a, Zimmer Nr. 7, auf den 31. Januar 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Ausjug der Klage bekannt gemacht. Stettin, den 16. November 1907. Kopp, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
166827 Oeffentliche Zustellung.
Die Skarbona Sparbüchse, eingetragene Genossen⸗ schaft mit beschränkter Haftpflicht in Berlin, Friedrich; straße 218, vertreten durch die Vorstands mitglieder: a. den Dr. med. v. Tempski, b. den Dr. Bajonski ebenda, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justiz⸗ rat Lublinski, Berlin, Friedrichstraße 218, klagt gegen 1) den Anton Burdajewiez in Berlin W. 50, Neue Ansbacherstraße 45 b. Höhn, 2) den Jan Burda⸗ jewicz, zuletzt in Berlin, Markgrafenstraße 9l, jetzt unbekannten Aufentbalts, 3) den St. Wosniak. hier, aus dem Wechsel vom 31. August 1905 über 500 4A, jahlbar am 1. Oltober 1907, mit dem An⸗ trage, die Beklagten als Gesamtschuldner zur Zahlung von 500 M½ nebst 6 vom Hundert Zinsen seit dem 1. Oktober 1907 an Klägerin zu verurteilen. Die Klägerin ladet die Beklagten ju 2 und 3 jzur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die . Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Neue Friedrichstr. 1617, II. Stock, Zimmer 63/65, auf den 13. Januar 1908, Vormittags 160 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 18. November 1907.
Altrichter,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J.
[66828] Oeffentliche Zustellung. 20. Q. 750.5.
In Sachen der verehelichten Apotheker Lucie Müller, geb. Pachaly, in Berlin, Dessauerstraße 23, Antragstellerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schröder in Berlin 8W. 11, Dessauerstr. J, gegen ihren Ehemann, den Apotheker Walter Müller, früher in Steglitz, Berlinickestr. 6, bei Barsitow, jetzt unbekannten Aufenthalis, Antragegegner, hat die Antragstellerin beantragt, im Wege der einstweil igen Verfügung anzuordnen, daß der Antragsgegner ge—= halten sel, an Antragstellerin die in Fehrbellin, Berlinerstraße, bet Tennamberg lagernden, zum ein⸗ ebrachten Gut der Antragstellerin gehörenden Gegen lände herauszugeben, da der Antragstellerin durch Beschluß des Landgerichts zu Neu-Ruppin vom 24. August 1906 das Getrenntleben gestattet, und Antragögegner beabsichtige, alles zu versilbern und ins Ausland zu gehen, w shalb die Gefahr bestehe, daß derselbe das Gut der Antragstellerin versilbere. Die Antragstellerin ladet den Antragsgegner zur
mündlichen Verhandlung des Rechtsstreite‚ vor die
zehnte Zwilkammer des kr Landgerichts Il in Berlin 8W. 11, Hallesches Ufer 29 — 31,
Zimmer 57, auf den 15. Januar 1908, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug des Antrags bekannt gemacht. Berlin, den 14 November 1907. Gersdorf, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.
[668171 Oeffentliche Zustellung. 22 9. 241007.
Der Buchhändler R. Trenkel in Berlin NW. 6, Luisenstr. 52, 2 gegen den stud. math. M. Gutt⸗ zeit, früher in Malnz, Schottstr. 4 wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm aus den im Jahre 1906 erfolgten Lieferungen von Büchern 149,50 M verschulde, mit dem Antrage auf kostenpflichlige und vorläufig voll⸗ streckbare Verurteilung zur Zahlung von 149,50 4K rnebst vier vom Hundert Zinsen seit dem Tage der Klagejustellung. Der Kläger ladet den Bellagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtastreits vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte in Berlin, Neue Friedrichstr. 12 —15, 1 Treppe, Zimmer 174 — 176, auf den 24. Januar 1908, Vormittags 97 Uhr. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht.
Berlin, den 14. November 1907.
Kellermann, Gerichtsschreiber des Königlichen
Amtsgerichts Berlin. Mitte. Abteilung 22.
66829 Oeffentliche Zustellung.
Die ju Hamburg domizilierende Aftiengesellschaft Hvpotheken Bank in Hamburg, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. Henneberg in Berlin W., Französischestraße 7, klagt gegen den Kaufmann Karl Melling, früher in Charlottenburg, Sybelstraße 60, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr der Beklagte die am 1. Oktober 1907 fällig gewesenen Hypothekenzinsen für das III. Quartal dieses Jahres bisher nicht gezahlt babe, mit dem Antrage: a. den Beklagten kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, an die Klägerin bei Vermeidung der Zwangs⸗ vollstreckong in das Grundstück Berlin, Müller⸗ straße 3! — Grundbuch von den Umgebungen Berling im Kreise Nieder⸗Barnim Band 29 Blatt Nr. 1509 — und in sein sonstiges Vermögen zu zahlen 3000 4A, b. daz Urteil gegen Hinterlegung des jedesmal zur Vollstreckung kommenden Betrages für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung deg Rechts streits vor die 10. Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts III in Berlin in Charlottenburg, Tegeler Weg 17 — 20, Sitzungssaal 51, 1 Treppe, auf den 15. Februar I9608, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. — 19. 0. 695. 07.
Charlottenburg, den 16. November 190.
Briese, Landgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
66813] Oeffentliche Zustellung. 3. Cg. 1685907.
Die Firma „Kios‘, Cigagretien, und Tabak Import⸗Engros, Fabrik türk. Tabake und Cigaretten, G. Robert Böhme zu Dregden, Trinitatisstraße 28, klagt gegen den Reisenden Friedrich von Brünken, früber in Dresden, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie dem Beklagten, der bei ibr als Provisionsreisender tätig gewesen sei, in der Zeit vom 1. Juli 1905 bis 2. Januar 1996 3400 M bar geliehen babe, die vereinbarungsgemäß durch Gutschrist von 26 0,0 der monatlich sich er⸗ gebenden Provisionsforderung des Beklagten zurück⸗ gewährt werden und sofort klag⸗ und zahlbar sein sollen, wenn der Beklagte unter Einstellung seiner Tätigkeit bei der Klägerin eine andere annimmt. Die Klägerin behauptet weiter, die Darlehnsforde⸗ rung betrage infolge Gutschrift von Provisionen nur noch 2305,67 , der Beklagte habe seine Tätigkeit bei ihr Ende April dss. Is. aufgegeben und bei der Zigarettenfabrik Tuma“ in Dresden Stellung ge—⸗ nommen. Sie hat beantragt, den Beklagten zur Zablung von 360 4 Teilbetrag nebst 5 069 Zinsen davon seit dem Klagzustellungs tage vorläufig voll- streckbar zu verurteilen und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Dresden,. Lothringer—⸗ straße 1 II, Zimmer 184. auf den A7. Januar 1908, Vormittags 10 Uhr.
Der Gerichtsschreiber des Königl. Amtagerlchts
Dresden, am 11. November 1907.
66819 Oeffentliche Zustellung.
Der Restaurateur Fritz Wierstorf zu Frankfurt a. M, Friedbergerlandstiaße Nr. 60, klagt gegen den kaufm. Angestellten Karl Heilig, früher zu Frankfurt a. M., jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte vom 1. Jull bis 29. August 1907 in der Resiauration des Klägers die Mittags⸗ und Abendmahlzeiten ein genommen habe, ohne zu zahlen, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung zur Zahlung von S4 SM und dem welteren Antrage, das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestrelts vor das Königliche Amtsgericht zu Frank- furt a. M., Abteilung 3, auf Donnerstag, den 23. Januar 1998, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 128. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Frankfurt a4. M., den 16. November 1907.
(L. S) Hatz mann, Amtsgerichtesctretär,
Gerichtsschreiber des Könlglichen Amtsgerichts.
(66970 Oeffentliche Zustellung. Die Firma Michelsen C Jacobl in Hadersleben,
Proießbevollmächtigter: in Hadertzleben, klagt gegen die unverehelichte Petrine
Rechtes konsulent G. Lange
Rotkin, früher in Hadersleben, Bischofstraße, jetzt unbekannten Aufenthaltg, unter der d ,, ö sie ihr für käuflich geliefert erhaltene Waren in den Jahren 1906/07 70, 05 Æ schulde, mit dem Antrage: an Klägerin 70,95 M nebst 40,0 Zinsen seit dem 1. Mal 1907 und 125 M Portoauslagen zu zahlen und die Kosten des Rechtestreits zu tragen, auch das Urteil für vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits vor das Königliche Amtsgericht in Hadersleben auf den 10. Januar 1908, Vormittags 19 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hadersleben, den 16. November 15907. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichte.
(b697 1] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Hansen C Winterberg in Hadersleben, Prozeßbevollmächtigter: Rechtskonsulent G. Lange in Vadersleben, klagt gegen die unverebelichte Petrine Rotkin, früher in Hadersleben, Bischofstraße, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie ihr für käuflich geliefert erhaltene Waren in den Jahren 1906ñ07 22998 M schulde, mit dem Antrage, an Klägerin 229,98 M nebst 40/0 Zinsen seit dem 1. April 1907 zu zahlen und die Kosten des Rechtestreits zu tragen, auch dag Urteil für vor- läufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streitz vor das Königliche Amtsgericht in Haders⸗ leben auf den 10. Januar 1908, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hadersleben, den 16. November 1907.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
66821) Oeffentliche Zustellung. 18 0g. 395107.
Der Kaufmann Brund Hildebrandt in Leipzig, Zeitzerstraße 242, Prozeßbevollmächtigter: Rechts— anwalt Ad. Thiele in Leipzig, klagt gegen den Gott⸗ bold Mörstedt, früher in Leipzig⸗Gohlis, Kaiser⸗ Friedrichstraße 46, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund einer Schul zühbernahme, mit dem Antrgge auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Be⸗ klagten jur Zahlung von 78 M nebst 40 ½ Zinsen seit dem 24. September 1906. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitz vor das Königliche Amtsgericht zu Leipzig, Zimmer 60, auf den 31. Dezember 1907, Vormittags 10 Uhr.
Leipzig., den 14. November 1907. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
66822] Oeffentliche Zustellung. 2 C 1595.07.
Der Beramann Anton Muster zu Meerbeck bei Mörg, R.⸗Str. 11, klagt gegen den Bergmann 2 stubat, früher zu Meerbeck, jetzt unbekannten
ufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß Be—⸗ klagter ihm an Kostgeld den Betrag von 36,70 4 verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver⸗ urteilen, an Kläger 36,70 M zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten jzur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- gericht in Mörs auf den 24. Januar 1908, Vormittags 95 Uhr. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be—⸗ kannt gemacht.
Mörs, den 8. November 1907.
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
(66835 Oeffentliche Zustellung.
Der Vorschuß ⸗ Verein zu Schwaan, e. G. m. u. O, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Scheel in Rostock, hat gegen die Witwe Friederike Marcus in Schwaan und Genossen geklagt unter der Be hauptung, daß ihm an den den Hetkn gehörigen Grundstücken, dem Wohnhaus Nr. 235 an der Güstrower⸗Straße und dem Garten bei dem Kirchhof Nr. 551 in Schwaan, 2 Grundschulden von je 900 M mit Zinsen zu 4 v. H. zustehen, die den Be. klagten rechtzeitig zur Auszahlung im Antonitermin 19607 gekündigt seien. Der Kläger ladet nun den Mitbeklagten Maschinist Teßinow, früher zu Altona, setzt unbekannten Aufenthalts, zur mündlichen Ver—= handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zipil. kammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Rostock auf den 28. Januar 1908, Vormittags
EO Uhr, mit der Aufforderung, einen bel dem ge⸗
dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Der Kläger will beantragen, den Mitbeklagten Maschinist Teßnow zue Duldung der Zwangevoll⸗ streckung in die beiden vorstehend bezelchneten, ihm von seiner Ehefrau eingebrachten Grundstücke wegen der obigen Ansprüche gegen seine Ehefrau sowie zur
Tragung der Kosten als Gesamtschuldner zusammen 7 Zum
mit den anderen 8 Beklagten zu verurteilen. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Rostock, den 16. November 1907. Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts. 66017] Oeffentliche Bekanntmachung.
1) Bie Frau Marie Elijabeth Brodak, geb. Kude 2) der Landwirt Hermann Brodak, 3) die Haug
J
tochter Auguste und Anna Brodak, 4) die minder
sährigen Geschwister Ernst, Oskar und HDelene Brodak, vertreien durch ihre Mutter Marie Elisabeth Brodak, alle in Jaromierz, 5) die Besitzerfrau Bertha Reink«, geb. Brodat, im Beistande ihres Ehemann Heinrich Reinke in Waldland, alle ver
treten duich die Deutsche Mittelstandskasse, e. G.
m. b. H. in Posen, klagen gegen die Geschwister Veronika und Joseph Fröhlich unbekannten Auf— enthaltz, früher zu Jaromiers, unter der Be— hauptung, daß die Beklagten verpflichtet seien, und zwar die Veronika Fröhlich in die Löschung der für sie auf Mariendorf Band 11 Blatt Nr. 53 in Ab-
teilung III unter Nr. 1b eingetragenen Hypothek von 19 Tlr. 9 Sgr. 3 Pf. und Joseph Fröhlich in die Löschung der daselbst in Abteilung III unter Nr. 16 für ihn eingetrazenen Hypotheken von 38 Ar. 20 Sgr. 9 Pf. und 13 Tlr. 28 Sgr, die längst be⸗ zahlt seien, zu willigen, mit dem Antrage, die Be. klagten kostenpflichtig durch vorläufig vollstreckbares Urteil ju verurteilen, in die Löschung der für sie im Grundbuche des Grundstücks Mariendorf Blatt 53 in Abteilung II unter Nr. 1b bzw. 16 einge⸗ tragenen Hypotheken von 19 Tlr. 9 Sgr. 3 Pf. sowie 38 Tlr. 20 Sgr. 9 Pf. und 13 Tlr. 28 Sgr. nebst Hol Zinsen zu willigen. Die Kläger laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht ju Un⸗ ruhstadt auf den 21. Januar 1908, Vormit- tags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Unruhstadt, den 7. November 1907. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 66824 Oeffentliche Zusftellung. O 1428/07.
Der Bücherrevisor Adolf Oskar Hugo Marquardt in Wandsbek, Schloßstraße 28, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Art in Wandäbek, klagt gegen den Zimmermeister Johannes Ernst Adolf Schmidt, früher in Tonndorf⸗Lohe, jetzt unbekannten Aufent- halte, unter der Behauptung, daß der Beklagte als eingetragener Eigentümer des im e,, von Tonndorf ⸗Lohe Band 4B1satt 37 verieichneten Grund. stücks ihm die Zinsen zu 40j0 von der in Abteilung MI unter Nr. 1 eingetragenen Varlehnshypothek von 800 A für die Zeit vom 1. Februar 1905 bis 1. August 1907 schulde, mit dem Antrage, 1) den Beklagten zu verurteilen, an Kläger 80 M zu zahlen zur Vermeldung der Zwangsvollstreckung auch in das im Grundbuche von Tonndorf Lohe Band 4 Blatt 37 eingetragene Grundstück, 2) dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, 3) das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht in Wandsbek auf den 31. Dezember 1907, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Wandsbek, den 16. Nobember 1907.
Der Gerichtsschreiber ö J Amtsgerichts.
66825 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Schmledemeisters Carl Seebach, Wilhelmine geb. Reese, ju Naschendorf, vertreten durch Justizrat Müller zu Demmin, klagt gegen den Gärtner Georg Carl Heinrich Gertz, früher in Wismar, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Aus⸗ stellung einer beglaubigten Abtretungserkläung be⸗ züglich einer in das Grundbuchblatt der Sibwind= mühle ju Neukloster eingetragenen Grundschuld von 2800 M, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten, ihr über die durch Urkunde vom 18. De⸗ zember 1879 erfolgte Abtretung der 2800 Æ Grund⸗ schuld, eingetragen Fol. 3 jzur III. Abteilung des Grundbuchblatts der Erbwindmühle zu Neukloster — Grundbuch von Neukloster Hof und Ort Blatt 1 — eine notariell oder gerichtlich beglaubigte Abtretung erklärung auszustellen, und ladet den Beklagten jur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits dor dag Großberzogliche Amtsgericht zu Warin auf den 1. April 1908, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Augzug der Klage bekannt gemacht.
Warin, den 13. November 1307.
Der Gerichts schreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.
66820 Oeffentliche Zustellung. H 207.
Die Verwaltung der Verkebrssteuern in Elsaß⸗ Lothringen, vertreten durch das Ksl. Verkebrgsteueramt Hechfelden, gibt gegenüber nachbenannten Personen: I) Schirrer, Michael, Sohn von Valentin, aug Mittelbausen, 2) Mexer, Marie Josef Edmund, Sohn von Nikolaus, aus Gingsbeim, 3) Reinbold. Georg, Sohn von Nikolaus, aus Wickersheim, 4) Fix, Georg, Sohn von Johann, aus Dunzenheim, 3) Dßwald, Nikolaus, Sohn von Nikolaus, aus Wingersheim, 6) Riemer, Karl, Bäckerlehrling, Sohn von Karl, aus Hochfelden, 7 Grasser,
Nikolaus, Sohn von Jakob, aus Hohatzenheim, 8) Jung, Josef, Sohn von Franz, aus Lixhausen, alle obne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltaort,
9) Hässig, Georg, Sohn von Johann aus Issen. hausen, 0) Hässig, Michael, Sohn von Johann, aug
Issenhausen, 11) Recht, Isaak. Sohn von Michael, aus Schaffhausen, zu 9— 11 ohne näbere Adresse in Amerika, 12) Burckel, Sebastian, Sohn von Sebastian, aus Schaffhausen, 13) Söltzel, Viktor, Sohn von Anton, aus Hochfelden, 12 und 13 ohne nähere Adresse in Frankreich, 14) Herrmann, Jakob, Sohn von Johann, aus Dunzenbeim. 18 Müller, Franz Karl, Sohn don Alois, aus Dochselden, 14 und 15 ohne nähere Adresse in Nancy, folgende Erklärung ab:
Die Vorgenannten werden ern aufgefordert, die durch nachbezeichne Urteile gegen fie aufn. gesprochenen Geldstrafen und Kosten an das Kl. Ver-
kebrssteueramt in Hochfelden zu zablen: Schirren: Urteil des Ksl. Landgerichts Straßburg dom 5. 5. 13881: 600 A Geldstrafe und 82322 M Kosten wegen Verletzung der Webipflicht; Weyer: Urteil degsel
Gericht bom 14. X 1883 Ad „ Geldstrafe und S613 * Kosten wegen derselden Straftat; ann vold: Urteile desselden Gerickts vom 11. 1 1881 wegen Viebstabls und vom 4. 7. 1889 wegen Gun ziebung der Webrpfliciht: 1000 . Geldstrafen und 153, 88 6 Koste Fig: Urteil des selden Gericht vom 17. 12. 1873 wegen Notzjucht und Möhbandlun) :; 141.89 C Kosten; Oßwald: Urteil der selben
Gerichts vom 29. 5
e . 890 wegen Gntziebung der Wehrpflicht: 600 M R .
Geldstrase und 75.
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