versicher igkeit lig sin sbank auf Weg rg el ig kz: zu Gotha,
üb ĩ Herzogtums Sachsen⸗Loburg und Gotha k e, n
sächsische Landesbehörde beaufsichtigt wird.
hren Geschäftsbe
die Herzogli We g en 2. Dezember 1967. er Reichskanzler. Im a n,.
Caspar.
Bekanntm achun
betreffend die Aufhebung des erde r; Deu tsch⸗Südw est afrika. Nachdem die
Südwestafrika 6 Schutzgehiete zurückgezogen wo vom 1. Januar 19608 ab kommen die gesa
postdienstes gebiet un
chäftspapiere, r mit der
en geben die Postanst t, daß die 9 mein wieder mit der * versehen werden. Dezember 1907. Der Staatssekretär des Reichspostamts. Kraetke.
postverkehrs mit
chutztruppe
en, ;
Die 3 , hi a owie hh
6.
rätig gehalten und nach Beharf un ,, . bern f fr onfn wird
Hilfe geleistet werden.
Wege der Gütschrift auf den
n. und 8. Januar; die Barzahl
chuldentilgungs beginnt am 1 am 24. Deze
Die
Inhaber preußischer Konsols und
enommen werden können.
geschlos Uhr . ö. übrigen r, von 9 bis r geöffnet ist. Haupto , ö ö. erwaltung der Staatsschulden und Reichsschuldenverwaltung. von Bitter.
Berichtigung. vom 10. d. M.
,, . „in welchem 6 Gesamtsumme
? Die Zahlung der am 2. Januar 1908 fälli
ginn der in das Preußische Ern ner ga en 3 ö. Reichsschuldbuch eingetragenen Forde? elbasdienst rgt gen Melgt im Wen Kön
usendung durch die Post nfolgedessen 1.
*. R . . girokonten der Empfangsberechtigten zwischen 3. wa. ung bei der Staats⸗
nkhauptkasse in Berlin bei allen anderen Zahlstellen
n r fn ate, ist am 28. Dezember en, während sie am 30. De—⸗ Werktagen,
In dem in Nr. 293 des „Reichs und Staatsanzeigers“
n der gestrigen Sitzung
tio nen zur Verhandlung.
haben, sei in Unt ; den Eindruck ann, ,, .
aug, das die gesamt 1 ö ö. e Armee über diese
verfahrens mittellen, und bemerkte,
bejũglich seien jůngst strenge
vorlagen fortgesetzt, in der die
von
Reichsschüldverfchreibun gen machen wir . Nachrichten über das Fern fige 6 uch bezw. das Reichsschuldbuch“ au fmerksam taats⸗ und Reichs schuldbuchbureau in Dranienstraße 92/94, unentgeltlich
werde daran festhalten, starkes, in internationalen eingreifendes Oesterreich nicht b sondern für ganz E
prach sich für Ab
orderungen der
Ungarn ö
keines falls
der Italiener für Ann gleich für den besten, 2 Abgg. Schraffl und Wittek
Hinweis auf das 3 n hauf as Interesse de
geordnetenhauses standen zunächst mehrere
In Beantwortung einer Interpellation wegen elne 2 von einem Korporal nach dorheriger he gr flu ö. zimmer durch einen Schuß getötet worden war, berg digun gem mnister von Georgi, laut Bericht des W er Korporal, der angebe, das Gewehr mit einem Versagt
als ob der
er werde dem Hause das Er
daß die He aufbiete, um den Soldatenmi i . ure, zu steuern.
t eisungen ergangen. Hierauf wurde die Generaldebatte über die Aus
Oesterreich⸗Ungarn.
des österrei
Zeugen des Vorfallz
ischen Ab⸗ nterpella⸗
an ren, ann agte der Landeg⸗ 83. sager 16 tten Korporal led machen wollte. Der Minister sprach dann . Gin ed ig t men, n geradezu empörenden o gebnis des Straf⸗ es verwaltung alles
Dies⸗
leichs⸗ Mehrzahl der c en g.
Schweiz.
Die vereinigte Bun desversamm lung hat, „W. T. B.“ zufolge, zum Bundesyräsidenten für das Jahr 1908 den Bundesrat Bren ner⸗Hasel (radikah, zum Vizepräsidenten den Bundesrat Zemp⸗Luzern (katholisch⸗konservativ) gewählt.
Belgien.
Die Regierung hat gestern die Anlagen zu dem Gesetz⸗ entwurf, betreffend Uebernahme des Congostaats ver⸗ öffentlicht. Sie bestehen, W. T. Z.“ zufolge, aus vier Teilen:
I) Einem Bericht der Bevollmächtigten der belgischen Regierung, die beauftragt waren, über die Bedingungen der Uebernahme des Fongostaats zu verhandeln.
D Drei Serlen Anlagen, enthaltend die jwischen dem Congostaat und gewsssen großen Gesellschaften abgeschlossenen Verträge.
I) Eine Anzahl Verträge mit verschiedenen Handelsgesellschaften im Congo mit Angabe der Abgaben und der daraus sich ergebenden
Verpflichtungen. * Ein Her eichnls der finanziellen Verbindlichkeiten der Kolonie,
vollständigen Aufschluß über die Schuld und über die abgeschlossenen Anleihen des Congostaats.
Der wichtigste Teil der Anlagen ist der Bericht der belgischen Regierungsbevollmächtigten, der zu der Schluß⸗ folgerung gelangt, daß die Lage des Congostaats eren it sei n internasonaler Hinsicht durch eine Gesamtheit diplomatischer Akte, deren loyale Ausführung durch alle Parteien jede Mög⸗ sichkeit eines Konflikts ausschließe.
Türkei.
Nach einer Meldung des W. T. B.“ wird an der montenegrinischen Grenze zwischen Berane und Plava, Wilajet Üesküb, seit dem 6. d. M. an mehreren Punkten
ekämpft. Der dort befindliche Divisionsgeneral Schemsi⸗ ascha verlangte Verstärkungen. Von Mitrovica und Ipek ind je 300 Mann dorthin abgegangen.
Schweden.
Der König Gustav hat angeordnet, daß am Sonntag, den 2X. Dezember, in ganz Schweden ein allgemeiner Trauer⸗ und Gedächtnisgottesdienst abgehalten werden soll. Gestern haben der König und die Königin die Beileids⸗ kundgebungen der in Stockholm beglaubigten Gesandten ent⸗
und Inventarien gerechnet, ferner ur Bestreitung der Pensionen und Rellktengelder ein Pauschbetrag von 17 Proz. der gesamten Penstonssumme fur Polizeibeamte. Vom Geltungsbereich des Gesetzes sollen ausgenommen 6 die Gemeinden der rovinz Hannover, wo ie Ortspolizeiverwaltung durch die Landräte fahre wird, die Gemeinden der Provinz Posen, die den Distriktsommissaren unterstehen, und die Gemeinden in der Umgebung von Potsdam, wo die Polizeiverwaltung Staatsbeamten übertragen ist. Ins⸗ gesamt wird die Zahlung der Gemeinden an den Staat um etwa 4 8 Millionen sich erhöhen.
Die Debatte über den Gesetzentwurf leitete der Minister des Innern mit längeren Ausführungen ein; sodann be⸗ teiligten sich an ihr bis zum Schluß des Blattes die Abgg. von Treskow (kons) und Dr. Schr oed er⸗Cassel (nl).
Dem Reichstage ist der für das Jahr 1906 erstattete Geschäftsbericht des Kaiserlichen Aufsichtsamts für Privatversicherung zugegangen.
Dem Hause der Abgeordneten ist ein Bericht des Geheimen DOberregierungsrats Dr. von Seefeld über die Förderung des Kleingewerbes in den Niederlanden zugegangen.
Statistik und Volkswirtschaft.
Eheschließun gen, Geburten und Sterbe fälle des Jahres 1906 im Deutschen Reich.
Die neuesten Zusammenstellungen des Kaiserlichen Statistischen Amts über Eheschließungen und über die natürliche, in der Zahl der Geburten und Sterbefälle zum Ausdruck gelangende Bewegung der Reichebevölkerung ergeben
auf 1000 der für das dagegen Bevölkerung Jahr lim Jahr 1906 1905
1 160os 1905 16g
Lohnfrage der Bergarbeiter gestern von Lord Jameg w reford seinen endgültigen Bescheid auf die von den Bergleuten . ederated Area von Großbritannien gestellte Forderung, die hne um Ho sJ zu erhöhen. Lord James hat sich zu Gunsten der
Bergleute ausgesprochen und erklärt, daß die Lohnerhöhung mit Be
ginn des neuen Jahres eintreten soll. Die Federated Area umfaßt
die Bergleute von ganz England mit Augnahme von Northumberland,
Durham und Nordwales. ö
Fast sämtliche 8o0 Bedienstete der Elektrizitäts. und
Gasgefellschaft von Bordeaux beschlossen, wie W. T. B.
erfährt, in den Ausstand zu treten, da ihre Forderungen, betreffend
Lohnerhöhung, Ruhegehälter und Sonntagßruhe nicht bewilligt
wurden. Der Ausschuß der Bediensteten . den Tag und die
Stunde zu bestimmen haben, wann die Arbeit eingestellt werden soll.
Runst und Wissenschaft.
Zweite Ausstellung der Akademie der Käünste.
Die Ausstellungsräume der Königlichen Akademie der Künste übertreffen zur Zeit doch die verschiedenen öffentlichen Kunstsalon. Geräumig und hell, seit kurjem sogar in den Abendstunden elektrisch erleuchtet, einfach und vornehm ausgestattet, entsprechen sie durchaus den Anforderungen, die an ein derartiges staatliches Institut zu stellen sind. Durch große Perserteppiche, stumpfe Gobelins, bequeme Sessel, frische Blumengruppen werden die Säle intimer und lassen den Ein⸗ druck des magaßinartigen Aufstapelns von jusammengetragenen Kunst⸗ werken nicht aufkommen. Da nur eine beschränkte Anzahl von Räumen vorhanden ist, werden wir nicht durch zu viel ermüdet, außer⸗ dem bietet die Anordnung, daß Architekten, Maler und Bildhauer zu Worte kommen. genügend , ,
Diesmal haben die Mitglieder der Akademie und eine größere Zahl geladener Gäste eine sich weit über den Duichschnitt erhebende Tusstellung veranstaltet. Meister, die wir sonst, je nach der Richtung, in den beiden feindlichen Lagern, Glaspalast und Sezession aufsuchen mußten, stehen in friedlichem Wettstreit auf demselben Plan, und viele Besucher, die aus Prinzip nie in die Sezession gehen, um so lustiger aber über die dort ausstellenden Künstler raisonnieren, sehen fo wohl jum ersten Male einen modernen Künstler ohne Vor⸗ urteil an und gestehen sich, daß er gar nicht so übel malt. Andere, die bei belden Parteien zu Hause sind, erkennen immer deutlicher, wie die einst so schroffen Gegensaͤtze sich allmählich immer mehr ausgleichen. Der hat etwas aufgegeben, der etwas angenommen, vorwärtg ist es aber auf alle Fälle gegangen.
Den Gäften gebührt der Vorrang, betrachten wir sie also zuerst. Der Engländer Singer Sargent nimat unter ihnen den Chren- platz ein; er als einziger war gebeten worden, eine größere Reihe von Werken bei uns auszustellen, während die anderen Mliglieder je jwei
— Der Budgetausschuß des österreichi — eichischen
ö auses hat in seiner gestrigen Sitzung, 3 . zufolge, e e eren ä orlage angenommen
orlage, der die Zuckersteuer ein für allemal e r e f n ren. . ,. , .. in er eif . 1 gegen Preistreiberelen, in namentlicher antrag Sylvester . 663 3 6 .
gegengenommen. Eheschließungen 498990 485806 470606 8, 16 S,o7 8,2
Geburten . 2084739 2048453 2058296 34,08 34,00 35,89 Sterbefälle geburten 1174464 1255614 1225857 19,20 20, 8 21,37 Geburtenũberschuß. gloꝛ7hᷣs 792839 832439 14 88 13, 16 14,51 Auf 100 Geborene Unter den Geborenen überhaupt
waren entfallen 177060 174494 178698 8,49
r veröffentlichten Gesetz, bet —⸗ , Kaiser hd, , n ,. 8. en Zeile des 1 statt: Die ss L bis 14 und 16 des
czes vont 1. Jpril 107, heißen. Jie gg ri is i Lad
Werke nach eigener Wahl einsenden konnten. Schon oft sah man von Sargent das eine oder andere Bild, aber erst vor solcher Reihe von Gemälden können wir einen Ueberblick über die Bedeutung des großen Malerg gewinnen. Wie seine großen Vorgaͤnger Reynolds und DGainsborough versteht er es in glänzender Weise, die äußere mensch-⸗ siche Erscheinung zum Ausdruck zu bringen. Vornehme rassige Typen der englischen AÄristokratie in nonchalanter, selbstbewußter Haltung,
Amerika. Wie das „W. T. B.“ meldet, ist in dem Bezirk Pickens im Staate Alabama ein Rassenkampf zwischen Weißen
und Negern ausgebrochen. . — Die brasilianische Kammer hat in der letzten
Königreich Preußen. Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht:
8, H 8. 88
die Wahl des Landesãaltesten,
e warf, Grafen von Pückler⸗Burghauß
O.⸗ Schl. u Landschaftsdirektor der r n r schuf
aft für den verfassungsmäßigen jähri eitraum von Weihnachten 1907 bis dahin 6 ce n
ürstentumslandscha
Seine Majestät der König haben Allergnä ü rgnädigst geruht: dem Direktor des Gymnasiums in Rogasen Dr. .
den Charakter als Geheimer ĩ 26 9 , Regierungsrat und chu lz zu Koblenz, Bispinck i eit, Richter 6 — 23 zt r u Louisenthal, von Meer zu Glaöb ausen, Schulz⸗Briesen ö. Buer . A den Charakter als Bergrat mit Räte vierter Klasse zu verleihen.
Ministerium für Handel und Gewerbe.
Der Bergassessor Röhrig ist zum Berginspektor bei dem nd
Steinkohlenbergwerke Königin Luise O.⸗S. ü
der Schiffer auf großer Fahrt Friedri ich G i ir Lotsenkommandeur und i. ,
Geestemünde Weserlotsenwefens ernannt worden.
Ministerium der geistlichen, Unterri ⸗ meb iin kak gcfenenufsrtichts- .
Bei der Kommission für die Vorprü . t prüfun . mittelchemikern an der Technischen . ne fr r ge
Hochschule, Professors Dr. Müller dessen .
Stelle des verstorbenen Dozenten für Botanik
zum Mitgliede ernannt worden.
Hauptverwaltung der Staatsschulden. Bekanntmachung.
. Die am 2. Januar 1908 fälligen Zinsscheine
der preußischen Staatsschuld und der
werden vom 21. Dezember ab i , Tre ichs chu id Stagtsschuldentilgungslasfe' in! Berlin W. 8
durch die Taubenstraße 29,
durch die Köni iche Seehandlun ; n Be nn n S6, Martgr 34 s er be Staatsbanh
durch di i 8 . ö in Berlin C. 2 ie Reichsbankhauptkasse in Berlin ü J . ge , ,. mit Kasseneinrichtung versehene ur amtliche preußische Regierungs kassen und , ,, . r fer hen ung 14 , Steuerkassen, . iche preußische Hauptzoll⸗ ö 1 alle den preußischen . . 8 ,
) . untergeordneten Amtsstellen der .
direkten Steuern, sofern di ; n Einlösung ,. . ie vorhandenen Barmittel die Sitz sich keine
durch diejenigen Sberpöstkassen, an a ,. Eier .
insscheine können auch vom 21. De =
i . , . i ö ah n w, , . u
erwalteten staatlichen K i ⸗
nahme der Kassen' der In , de reef, .
Entrichtung der durch die G emeinden ö Staatssteuern. en T graben, 363
ig, en t m Annahme an Zahlungssiatt sind die Reichspost⸗
Fideikommißbesitzers, Majors
Vergmeistern Werne — Herne /
— ollmann zu Witt n iner n St. Johann sowie den Jer oer adl erte r aft
Jordan zu Camp—=
Arbenz zu Zab dem perscn ichen gin .
„Reichs⸗ und Staatsanzeigers“ ist eine
urkunde, betreffend eine Anleihe
Frankfurt a. M. veröffentlicht. ö.
In der Dritten Beilage zur gat g ir. des enehmigungs⸗ Stadt
über die Zuckersteuer, so außer Wirksamkeit kek ,
passive Resistenz zu treten.
Nichtamtliches. dert hes Reich. Preußen. Berlin, 12. Dezember.
sitzung; vorher hielten die und
für das Seewesen und für ; n Ausschuß für Handel . .
Laut Meldung des „W. 1 Transport der von . 3
mit dem Reichsposidampfer „Prinzeß Alice“ n. fortgesetzt.
am 9. Dezember in Kilwa Kiwindj nach Kilwa Kisiwani in See e, w. in See.
S.
S. getroffen.
M. S. * ; mur f . „Jaguar“ ist gestern in Hankau OHYangtse) . S. „Luchs“ ist vorgestern in Hongkong ein—
Potsdam,
Po 17. Kaiserin und ö,
* * re Königin ist, 9)
„W. T. B eingetroffen und
Baden.
die „Karlsruher Zeitung“ meldet, aus Anlaß sei ; Zeitun ö eines . n , . e we fen, w . . fer, eziehungsweise durch die Anordnung gen Entlassung oder der ᷣ ,. 51 n, de. e,, en e , mn, iesen. nter den Begnadigten be— ich gen Mordes zum Tode und 3 * Zuchthaus verurteilte Person, die a c i ; verhalten, enilassen wird. Außerdem hat das Kriegs⸗ inister . J, Gnadenakte verfügt. . — ẽMajzjestät die Kaiserin und Königi ⸗ k 935 . . 5 ö . ( e er Großherzaogin y legte am Sarge des vers or be er; . . ene ratz nieder. Gestern vormittag begab 3 6 . die Kaiserin auf einige Stunden nicht 75 ch Straßburg zum Besuch Seiner Königlichen
eit des Prin ö mittags nach 6 ö h 3 n Wilhelm und kehrte Nach-
Der Bundesrat versammelte sich heute zu einer Plenar⸗
l vereinigten Ausschuͤsse fü erkehr und für Justizwesen, die n,,
sowie der
st der heimkehrende s Schiffen des ⸗ geschwaders abgeloͤsten on i if kenn ken S en.
enang ei e vorgestern in , eingetroffen und hat am gleichen Tage die htrisfe nach S. M. S. „Seeadler ist am 7. Dezember in Mafia und eingetroffen und gestern
S. M. S. „Charlotte? ist vo ᷓ i 6 rgestern in Veracruz ein⸗ g 296 nd geht am 2. Januar don dort nach Havana
Majestät die
10 Uhr 5 Minuten von Karlsruhe auf der ng h l bub,
hat Sich nach dem Neuen Palais begeben.
Seine Königliche Hoheit der Großherzog hat, wie
liegen, in ganz Oesterreich begonnen.
Großbritannien und
Der Kaiser Wilhelm in Port Victoria ö 41 hat i hen lern; begeben, die, W. T. rz nach 7! Uhr in See ging. Das „Reutersche Bureau“
Mitteilung ermächtigt:
zt 6. ,. ; at, den Aufenthalt in England fe
Kaiser möglich gewesen, 69. 96
8 frei von den Lasten der
ö. bat. viele Zeichen freundlicher Gesinn
, . 6 und viele hundert aft en ganz Englands ĩ
Wünsche überbracht. .
empfunden und
Doff nung, da
Gefũhle jwis
befestigen.
Frankreich.
einen Gesetzentwurf Land w ehrkadres, vor.
bis zum 65. Lebensjahr i : bleiben itzn nen?“ ensjahr in den Kabre
Italien. Im Laufe der gestrigen Verhandlun
St. Petersbur
vor Duma hin un 4
ist schafter in London Grafen Ef eden
che Verord dieses Gesetzes ire m n,
Die unteren Posthediensteten i einer in Wien abgehaltenen Versammlung , pn
— . Dem „W. T. hat diese heute fruͤh in Wien und, 4
Irland.
gestern abend von London
sich an Bord der Jacht B.“ zufolge, her ,
zu folgender
dem die Luftveränderung bestens bekommen ist,
genossen. Es ist dem
eines englischen Land. Hesch after 6
Der Kriegsminister bereitet, wie d — ö as „W. T. B.“ betreffend die . 6
rganisation der
ge U wehroffiziere und Aerzte nach . be gen.
darum nachsuchen und die notwendige Eignu
ienstzeit, falls sie ng dafür besitzen, s der Landwehr ver⸗
; 4. en d ; ⸗ kammer wies der Sozialist ,. 19 De vutigrten⸗
enden Mitgli entbot unter Beifall . 2
ur Zeit in er zweiten en Linken
diesen Kämpfern für die Freiheit seinen Gruß. Der Minister⸗
praͤsident Giolitti erklaͤrte laut Beri die Regierung könne sich in keiner ö. bi Sie ke großes Gewicht darauf, „die durch enge Bande der
anschließen.
Italien und Rußlan
verbunden seien, gute Beziehu
e, s ne d, nf ntrag, betreffend
zolles, er er gtun . sei n
t Spekulatlone 9 2 halte
hab olle,
h Spanien. ie d ial“ ĩ i , Imparcial meldet, sind
offiziere verhaftet worden. Fer a beschäftigte, bestritt der Kriegsm
des W. T. B., Erklärungen daß zmischen
* .
angesichtg der ezollez rechnen,
ß er zwar gegen die theoretische
e, sich aber mit 1 wenigsteng für 663
in den Bureauräumen des ü infolge einer
spanol“ der Direktor der Zeitung und
durnals Sarqueto
n Unter⸗
un e Im Ministerrate, viecg mit dem
ie zitierte Quelle verbreitete Nachricht, 4 2.
erschwörung von Republikanern handle,
es sich um eine
Angelegenhen seih ahn . n off erklärte, die
ohne Erlaubnis versammelt. Glei haftungen vorläufig n g han fi chwont
ziere hätten werden hin .
deutschen Bot ⸗
Sitzung den Gesetzentwurf, betreffend die Einführung der allgemeinen Wehrpflicht, angenommen.
Asien.
Nach Konsularberichten aus Erzerum hat sich die kritische Lage dort wesentlich gebessert. Wie das „K. K, Telegraphen⸗ Korrespondenzbureau“ meldet, ist es dem Wali mit Hilfe einberufener Redifs gelungen, 59 Mohammedaner i ohne Widerstand zu verhaften. Seitdem herrscht in
rzerum, das stark militärisch bewacht wird, die vollste Ruhe.
— Nach einer Meldung des „Reuterschen Bureaus“ aus in n, haben die ni , , die von den
ufständischen kürzlich besetzten drei Befestigung en zwischen Tungschow und Langson nach blutigen Kämpfen, die zwei Tage und Nächte währten, wieder eingenommen. Auf beiden Seiten sind die Verluste groß.
Parlamentarische Nachrichten.
Der Schlußbericht über die gestrige Sitzung des Reichs⸗ tags und der Bericht über die gestrige 47 des Hauses der Abgeordneten befinden sich in der Ersten und Zweiten
Beilage.
— In der heutigen 72. Sitzung des Reichs tags, welcher der Stäatssekretär des Innern Dr. von Bethmann 3 llweg und der Minister für Handel und Gewerbe Delbrück
eiwohnten, erstattete zunächst die Geschäftsordnungskommission eine Reihe mündlicher Berichte.
Abg. Linck (ul) referierte über die Schreiben des bayerischen Am tegerichts zu Landsberg am Lech wegen Erteilung der Genehmigung zur Vernehmung der Abgg. Gerstenberger und Dr. Pichler als Zeugen in einer Privatklagesache.
Entsprechend dem Kommissionsantrage wurde beschlossen, die Genehmigung nicht zu erteilen. a.
Dagegen beschloß das Haus, entsprechend dem Kommissions⸗ antrage, die von dem Abg. Dr. Pfeiffer (entr) nachgesuchte Genehmigung zur Einleitung eines gegen ihn selbst bei der Staatsanwaltschaft am bayerischen Landgericht Bamberg be⸗ antragten Strafverfahrens zu erteilen.
Abg. Kürsch (Zentr.) berichtete über das Schreiben des Ritterguts, besitzers Gubba in Götzhufen und Genossen wegen Erteilung der Genehmigung zur Strafverfolgung des Abg. Schwabach.
Nach dem Kommissionsantrage wurde die Erteilung der Genehmigung versagt. .
Der Kaufmann Otto Bernhardt, Inhaber der Firma J. F. Tantner in Berlin, sucht die Genehmigung des Reichs⸗ tags zur , des Abg. Oeser (fr. Vollsp.) nach. Der Abg. Oefer selbst hat schriftlich beim Reichstage eben⸗ falls die Erteilung der Genehmigung zu der gegen ihn be— antragten Untersuchung nachgesucht. :
ie Kommission beantragte beim Reichstage, die Ge⸗ nehmigung zu erteilen; das Haus beschloß demgemäß,
Hierauf trat das Haus in die Generaldiskussion der Novelle zum Börsengesetze ein, wozu als erster Redner der Minister für Handel und Gewerbe Delbrück das Wort ergriff, dessen Ausführungen morgen im Wortlaut veröffentlicht werden werden.
— Auf der Tagesordnung für die heutige (6. Sitzung des Hauses der Abgeordneten, welcher der Finanzminister Freiherr von Rheinbaben und der Minister des Innern von Moltke beiwohnten, stand zunächst die erste Beratung des Entwurfs eines , , d, n, n.
Nach der Vorlage sollen die Gemeinden, in denen die örtliche Polizeiverwaltung von einer Königlichen Behörde ge⸗ führt wird, von den dem Staate daraus erwachsenden Kosten 6 (nach bem Gesetz von 1892 etwa 1/4 übernehmen:; für bie Siadt Berlin sollen jedoch von den Gesamt⸗ kosten vorweg 4 Prozent als Kosten der landegpolizeilichen An⸗ . in Abzug gebracht werden. Zu den Gesamt⸗ osten werden auch 3i / Proz. des Werts der Gebäude
unehelich h Gebotene 622621 61300 6394961 2.99
. 259 3. Ii.
Zur Arbeiterbewegung.
Unter dem Vorsitz des Hüttenbesitzers Vopelius, Mitglieds des Herrenhauses, fand am 7. Dezember in Berlin die diesjährige Ver⸗ bandsversammlung der Hauxtstelle deutscher Arbeit⸗ geberverbände statt, zu der sich die Vertreter aller Industrien des Deuischen Reichs außerordentlich zahlreich eingefunden hatten. Aus dem von Syndikus Dr. Tänzler erstatteten Geschäftsbericht über das dritte Verwaltungsjahr der Hauptstelle, die bekanntlich im Jahre 1904 nach dem Crimmitschauer Streik gegründet worden sst, ging hervor, daß nach den von den Mitgliedern der Hauptstelle erstatteten Nachweisen im laufenden Jahre eine Abnahme der Streit⸗ bewegungen zu verzeichnen gewesen ist. Dies stimmt auch mit der amtlichen Streikstatistik überein; denn nach letzterer sind in den ersten drei Vierteljahren des laufenden Jahres 1833 Streils und Aus⸗ sperrungen beendet worden gegen 2633 in der gleichen Zeit des Vor- jahre, und die Zahl der beteiligten Arbeiter ist in der gleichen Zeit von 261 060 auf 216 06 zurückgegangen. Wenn trotz der Hochkonjunktur diefes Jahres und trotz des überall aufgetretenen Arbeitermangels hiernach eine Abnahme der Streikbewegungen stattgefunden hat, so wird man nicht mit Unrecht diese Erscheinung auf die Erstarkung der Arbeitgeberverbande zurückfübren, an denen Streiks immer größeren hre fe. finden. Ueber die en, , der Streikklausel in der Textilindustrie und die Einrichtung eines Schiedsgerichts für streitige
älle berichtete der Regierungsrat a. D., Professor Dr. Leidig, der jum
orsitzenden dieses Schiedsgerichts gewählt worden ist. Die Be⸗ stimmungen, die nach langwierigen Verhandlungen zustande gekommen find, und die nach ihrer Veröffentlichung in allen Kreisen große Beachtung gefunden haben, sind auch für andere Industrien deshalb intereffant, weil es in der Textilindustrie gelungen ist, auch mit den Abnehmerkreifen aus dem Handel und der Konfektion eine als vorbildlich erscheinende Vereinbarung herbeizuführen. Ein Bericht über den gegenwärtigen Stand des Zusammenschlusses der Arbeitgeber ⸗ verbände im Auslande, erstattet von Syndikus Dr. Tänzler, erregte das besondere Interesse der Versammlung, weil sich hierbei zeigte daß der Zusammenschluß der Unternehmer ju er, ge, ee. au im Auslande mehr und mehr als eine Notwendigkelt erkannt wird und zur Durchführung gelangt. An der . zahlreicher Satzungen von Arbeltgeberverbänden aus fast allen Industrieländern konnte der Be— richterstatter nachwelsen, wie das in Deutschland gegebene Belsyiel des e n, n, . anregend und fördernd auch auf die ausländische
niernehmerschaft gewirkt hat. Auf die besonderen Einrichtungen der Strelkversicherung in Schweden und Frankreich ging der Bericht erstatter dezhalb ausführlicher ein, well hier eine bon dem deutschen Beispiele abweichende Organisation .. worden ist.
Die gestern vor dem Berliner Gewerbegerlcht gepflogenen Verhandlungen von Vertretern der Arbeitgeber und Arbeitnehmer der an n, trie (vgl. Nr. 294 d. Bl.) über die Tarife der vier
tädte Stuttgart, Ognabrück, Lübeck und Elberfeld sind, wie die „ Voss. Ztg.“ berichtet, nach e n,. Dauer er⸗ ebnielog verlaufen. Es konnte nur über tuttgart ver⸗ andelt werden, da nur dort, den betreffenden Arbeitgebern die neuen Forderungen unterbreitet waren. Die Stuttgarter Forderung — elne Grhöhung von 15 v. S. — lehnten die Arbeit gebervertreter entschieden ab. Schließlich wurde das NUebereinkommen etroffen, die hiesigen Verhandlungen vorläufig aufzugeben und die e, n. für beendlgt zu erklären. Die Verhandlungen sind 6 nicht ganz abgebrochen, sondern werden in den einzelnen Orten sofort aufgenommen, sobald den dortigen Arbeitgebern die neuen Forde. rungen unterbreitet sind, was nach beiderseitigem Uebereinkommen sogleich geschehen soll. Führen auch diese Verhandlungen zu keinem , . Ergebnis, so soll noch ein letzter Versuch in einer neu nach Berlin fen Konferenz unternommen werden.
In Grefeld beschlossen, wie. W. T. B. meldet, die Beleg⸗ schaflen der vler Krawattenstoffabriken, die in den Ausstand getreten sind, in einer gestern vormittag abgehaltenen Versammlung einstimmlg, den Ausstand fortzusetzen. Vertreter der 2 wurden beauftragt, den Gewerberat zu ersuchen, elne Vermittlun 2 3h * eitgebern und den Arbeitern anzubabnen. (Vgl.
r. 294 d. ;
Aus vnd orf wird der „Köln. Itg. gemeldet: Das Preß⸗ und Wal werk in Reisbels hat saͤmilichen Arbeitern zum 1. Januar einen allgemeinen zehnprojentigen Lohnabzug angekündigt. Falls diese Verfügung nicht , ,, . wird, gilt die Nieder segung der Arbelt für sicher. Der Betrleb ist für den Arbeltermjug schon e .
ah einem Telegramm deg W. T. B. aus London empfing das Sekretariat der Vermittlung kom misston über die
/ / / —
schöne Frauen und Mädchen von graziöser Schlankheit und prickelndem Charme führt er ung vor; eine breite Technik, die nie in wildes Brauflosstreichen augartet, eine raffiniert feine einschmeichelnde Farben⸗ srala erhöhen den Reiz und die Eleganz seiner Gestalten. Grell und bunt wirkt gegen diese harmonisch ausgeglichenen Werke die Palette Hugo Vogels in dem Damenbildnis. Es ist wohl möglich, daß, wie so oft in der englischen Kunst, eine größere Anzahl von Werken Sargents ermüdend wirkt; es scheint seinen Figuren das innere Leben ju fehlen: aber einzeln genommen ist jedes Bild für sich ein Meister⸗ werk, und daß der Künstler auch charakterisieren kann, sehen wir in dem scharfen Spürgesicht des Architekten Penrose mit den virtuos gemalten Händen und der alten Dame. Lepsius erscheint gegen Sargent krankhaft hell und farblos, wie weißer Schimmel liegt es iiber seinen Bildern, der weiteren Auflichtung seines weißsilbernen Gefamttoneg gebietet die Technik Halt. Bei dem gutkomponierten Gruppenbild der Gräfin Vork und ihrer Kinder stört die allju pastose Behandlung der Gewänder, die in keinem Vergleich zu dem platt⸗ gemasten Fleisch steht. Leistikow s Bild: alte Lotsenboote gebört ju bem Vollendetsten, was der Künstler je geschaffen. Mit den ein⸗ fachsten Mitteln, ohne jede technische Quälerei ist das Ganie einfach und flächig hingesetzt. Vorn ein durchsichtiger Schattenton, Himmel und Landschaft von unglaublicher Helligkeit, dazu ein paar bunte Farbflecke in den Schiffen und Segeln. — das ist alles! Stuck Kreuzigung ist ein kleines Kabinettstück im Kolorit. Vor dem gebrochenen Purvurkon der Lust steht in helleren, vornehmen Tönen die ergreifende Gruppe mit der hintenübersinkenden Maria, unbeimlich leuchtet um dag stille Haupt des Herrn der fahle, starre Strablen⸗ glanj. Von den Übrigen Gästen seien noch namentlich Baaßzer, Dertmann, Klimsch, Kruse, Kue hl, Stark und Taschner genannt. Unter den Mitgliedern sind die Landschafter und Pla- stiker am besten vertreten, Liebermann zeigt uns eine Straße in Haarlem. Mit Worten läßt sich das Bild nicht beschreiben. Ein der- sleckter Winkel, niedere schokoladenbraune Häuser mit hellen Fenster· und Türeinfassungen, ein alter hoher Baum davor, kurigeschnittene Hecken, alles in sitternde Bewegung aufgelöst; die Sonne spielt durch die Blätter, über den Weg, in breitem Glanze rubt sie voll auf dem grünen Rasen. Wie dies Jittern und Atmen der Natur, der Luft und bes Lichtes technisch errelcht ist, kann nur vor dem Bilde gewürdigt werden. Nebenan hängen tüchtige Marinen von H. Derrmann, großkomponierte Landschaften von Frenzel. Es sind gutbeobachtete Werke, aber es feblt ihnen doch das innere Leben, das diebermanns Bild auszeichnet. Auch Friedrich Kꝗgllmorgen gebört mm diesen Künstlern, die durch Reinheit und Wahrheit der Farbe erfreuen. Kampfs störrisches Pferd ist gut im Aufbau und frisch im Kolerit. die Dame in Gelb ist nicht so gelungen, wie äbnliche fräbere Arbesten des Meisters. Unter den Bildbauern finden wir Gutes von Breuer, Gaul, Lessing und Tugillenz Sberlein bat wenig Erfreulicheß gebracht. In dem Saale der Architektur fallen drei i, , des Maäͤrkischen Museums von Ludwig Hoff⸗ mann auf. le Aufnahme im Rauhreif ist ein sehr gelungenes lande schaftliches Stimmungebild, daz dem Potograpben alle hre wacht. Gs scheint mebr für Maler, die nach Moriden suchen, destimmt jm sein, als für Architekten. Diese werden schwerlich auf bre Rechaung kommen. Dr. Seh. X.
Sandel und Gewerbe.
In der heutigen Sitzung des Zentralausschusses der Reichsbank bemerkte im Anschluß an die vorgetragene 6 Wochenüäbersicht der Vorsißzende, Präsident des Reichs bankbirektoriums, Wirkliche Geheime Rat Dr. Koch daß die Lage der Reichsbank, wenngleich etwas gebessert, doch krog des hohen Diskonts recht schwach sei. Die Anlage don W Millionen fei gegen das Vorjahr um 43 Millionen, gegen 1865 um M6 Millionen, gegen 14 um T8 MU iomen größer. Bei dem Wechselportefeuille mit 1211 Millionen
etrage der Unterschied gegen len Veriadre sogar 126 bezw. 306 und K Millionen. Der Metal dorrat ei mit 68! Millionen Heiner um G64 dezwe 1B und 37 Millien der Umlauf der ungedeckten Noten mit Sl Mill ionen 332 um 116, Ba 411 Millionen. Steuerpflichtige Rarem
20 Millionen im Umlauf, im vorigen Jahre nur dl Me. während in den Jahren vorder Neserden von 41 und D Wi lionen angesammelt 1 seien. Die meta liche
der Roten sei auf 16 1 Prozent gefallen, alle 2 R
und ol 8 Prozent schwächer als in den lezen 8 Doerbader Der Piivaldiskont in Berlin nähere sich wi d dem offiziellen Diskont. Da auch die Goldoed u ßge in