1907 / 297 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 14 Dec 1907 18:00:01 GMT) scan diff

ld. Reichsbankstellen sowie bei sämtlichen

3banknebenstellen mit Kasseneinricht Berlin, den 12. J 1967. . Der Stellvertreter des Reichskanzlers. von Bethmann Hollweg.

Bekanntmachung.

Von der im Kursbureau

Reichs sind jetzt die Blätt Es umfa ö er IL und Xyll erschienen.

das Blatt II Schleswig-Holstein, den südl i von Dänemark, den nordöstlichen Teil von . nordwestlichen Teil von Mecklenburg, ferner die Gebiete der

freien Städte Hamburg und Lübeck,

das Blatt XVII den südlichen Teil von Württemberg

und Bayern sowie den nördlichen Teil von Tirol.

Außer diesen sind bisher die Kartenblätter , II, IV, V Mi 1 eri fs, ö, Wöäis and Xi eisch nen. ie Blätter können im Wege des Buchhandels zum Preise

von 2 S für das unausgemalte Exemplar und 2 M 25 3 . das Exemplar mit , . Angabe der Grenzen von dem ithographischen Institut Julius Moser

; . (Berlin W. 35, Potsdamerstraße 11 Berlin, den 13. , ö Der Staatssekretär des Reichspostamts. Im Auftrage: Gieseke.

Bekanntmachung.

Am 16. d. M. wi j in, . pahn bil ett 'n di grid im Bezirk der Königlichen Eisen

Teilstrecke Eich icht Wurzbach mit den und Wurzbach für den Gesamtverk 6 Berlin, den 14. . r .

Der Präsident des Reichseisenbahnamts. Schulz.

Das Dampfschiff Ganelon“ von 3653, 83 Registe

ö ) rtons

. hat durch den Uebergang in 7 e gi il.

. der Roland⸗Linie, Aktiengesellschaft in Bremen? das

. zur, Führung der deutschen Flagge erlangt. Dem

chiffe, für welches die Eigentuͤmerin Bremen als Heimats⸗

. ö . ö . in

unter dem 29. i

Flaggenzeugnis erteilt worden. .

Königreich Preußen!

Seine Majestät der König haben Allergnaͤdigst geruht:

den in die erste Pfarrstelle zu Czarnikau berufene n Starke, bisher in Runowo, zum k Dibzese Czarnlkau, Regierungsbezirk Bromberg, und . . 1 n , n,. Dr. Wilhelm von an . ornelimünster zum Seminardirektor zu er⸗ em Direktor der städtischen höheren Mäd der damit verbundenen , n nn Dr. Au gust Schlüter den Charakter als Schulrat mit dem Range der Räte vierter Klasse zu verleihen.

Ju stizministerium.

Dem Kammergerichtsrat, Geheimen Justizrat und dem Amtsgerichtsrat Schultz in , D, . ö. Pension erteilt. .

r Landgerichtsrat Wilde vom Landgeri ĩ ist 2 ae mr gore cht k e . rsetzt sind ferner die Staatsanwälte: Hepke in Kobl an die Staatsanwaltschaft i ü ö. Ai,, . ch ft in Düsseldorf und Macketanz in Den Notaren, Justizräten Horst in Barmen und R in Lötzen ist die nachgesucht lass 6 9 36 . 6. e Entlassung aus dem Amt zum u Notaren sind ernannt: die Rechtsanwält s in Leobschütz, Rühme korb in . an c n sf, 6 . m 6. inf en in Demmin.

In der Liste der Rechtsanwälte sind gelöscht: di = anwälte Geheimer Justizrat Regge ö. Ce en . n dem Amtsgericht in Stallupönen, Dr. Wirfel bei dem Land⸗ 6. , , bei dem Landgericht in Königs⸗ ö ; un runo Konietzko bei dem Amtsgericht in

Mit der Löschung des Rechtsanwalt ö ̃ ale ö . 4 . ö

In die Liste der Rechtsanwälte sind ei ühere Rechtsanwalt Dr. e r fn , 376 II. in Berlin, die Gerichtsassessoren Heinrich ilberstein bei dem Landgericht J in Berlin, Dr Geor Künkel bei dem Landgericht I in Berlin mit bem 3 in Charlottenburg, 366. Wachsmuth bei dem Land— gericht in Hannover, Wilhelm Bormann bei dem Tand— . in Hildesheim, Nagel bei dem Landgericht in Stade chard Jo sephsohn bei dem Amtsgericht in Charsotten⸗ . i ng . dem Amtsgericht in Elberfeld mit dem . ohwinkel und Winter bei dem mtsgericht in ie Landgerichtsräte Geheimer Justizrat Witt ; Hildesheim und Heyne in Frankfurt a. 8 sind ,, ö

Ministerium der öffentlichen Arbeiten.

Versetzt sind; der Wasserbauinspektor Wi ĩ . nach Tilsit, der . n n . s Kreisbauinspektor nach Arnswalde 35 1 der Kreis⸗ 1 Mag ber tg von Arnswalde N⸗M. nach Schrimm * Landbauinspeltor Schee pers bisher beurlaubt = als eisbauinspektor nach Andernach und der Wasserbauinspektor

des Reichspost bearbeiteten Post⸗ und Eisenbahnkarte ,

; rt von der im Bau begri ? spurigen Nebenbahn Eichicht Lobenstein die ie en feen,

Hockeroda, Leutenberg, Lichtentanne (Thür.), .

in Wallsend on Tyne aus Stahl neu erbaute

; 1 Ministe rium der geistlichen, Unterrichis⸗ und

Medizinalangelegenheiten. Bayern.

Seine Königliche i in z⸗

e r ,,, e. 2 ; ö.. . Char⸗ . .. ,, 3. d He . z . ) ö

. seß ; . en Hoheit : ;,

é. . 8, Dr. . vön der Fuhr ist schaft bei Höchstdessen . K

lichen waren es Schullehrerseminars in Kornelimünster ver⸗- Seine Königliche Hohekt den Prinzen Ludwi 63

Am Schullehrerseminar zu Montabaur ist der Lehrer . . , .

. ö an . r

9 n uh Hern astel Cues als ordentlicher Seminarlehrer Nach trggsetat . 6 . Richi irn, 9.

; nE ka. Cisenbahnen zugegangen, und zwar für eine ein⸗

36 . . gleisige Hauptbahn von Garmisch- Partenkirchen bis zur Landeg⸗

önigliche Akabemie der Künste. grenze hei Scharnitz im Anschluß an die österreichische Fort⸗

Stipendium sebung der Bahn nach Innsbruck, ferner zur Erwerbung der

der Nathalie Hirsch, geb. Wolff,-Stiftung. k . . , .

Die Stiftung hat ö e . riesen und für eine eingleisige 1 n, 8 446 . ech fire; , . Hauptbahn von Gemünden nach Bad Kissingen.

Sachsen.

bundenen Lehranstalten ihrer Ausbildung zu r n , H hrer Majestät der Köni

er König in⸗ ulletin ausgegeben worden: ö

Zur Frreichung dieseg Jweckes werden jährlich die Zi nsen des Stiftungskapital nach Abrüg der Verwaltungskosten in Form! eine Im Befinden Ihrer Majestät der Königin. Witwe ift rung nicht eingetreten. ler f zh fries big e, rr it 41 J ern nachmittag in einem vollkommen apathischen Zustande. Vie an,, , i nd, er Puls e hat Körperwärme 38,7. Der Zuffand ist e,. , . Dr. Fiedler. Dr. Hoffmann.

Sessen.

In der Zweiten Kammer wiesen bei der Beratung des

Ueber das Befinden Witwe ist heute .

Stihendlums verwendet. Bas Stipendium für 1958 b ; eträgt 3 Dasselbe soll nur einer Person 9 kommen und zwar . .

in der Königlichen akademischen Dochschule für Musik sich d a lt d, ,, Schülerin. Sollte keine n gn, . . 9 iz ,, so sollen in zwelter Linie Schülerinnen der akademischen in,, . ne geeignete Bewerberi 1 6 n, Stelle Schülerinnen der , . . en pie, , 3. lar i g 66 ir, erhalten bei annähernd J e nn en ö . Antrggs Schmi ; 383 chmidt und Genossen, bet gi ö. , . . 6 ö. ö ö g. orz ug a ö. ; 9. n n , , 9) . e. e r an den unter- as Reichs vereinsge ü ĩ ĩ ; - , 85 ,, [ msemmit 4, einzureichen. 8 gehabt, 6 ir ., ö . ce] ach dem Bericht T. B. ̃ ö. fehr il e, enslguß gus dem insbesondere der Gang minister Ewald ö . k. fr . ö r n,, ö i ist, Bundegrat ihren Standpunkt nicht energisch enu . . än ,, . n Nachweis der Religion, . . ö ,,. zustande ,, , ten n,! fi. 4. von Schülerinnen der Hochschule für M ne e Re re e off ö darüber, daß die 8. . e nf . J J ejw. der Instrumentalkunst an der Hochschule obliegt. Berlin, den 2. Dezember 1907. Der Senat der Königlichen Akademie der Künste, Sektion für die bildenden Künste. Dr. M. Bruch.

Oesterreich⸗ Ungarn.

Das österreichische Abgeordnetenhaus ) a . einer 3 des W. T. B.“, in ö. . 96 ge gran hen bgeordneten beantragten namentlichen Ab⸗ 1 mmung mit 266 gegen 140 Stimmen beschlossen, in die pezialdebatte über die Ausgleichsvorlagen einzutreten.

Der Handelsmin ister hat gestern di des Industrlerats mit einer 2 ö. , ne, 3 1 iel, mu fan ek, sprache eröffnet, in der er,

as Handelsministerium werde die Bestreb W e e n g, . ö 4 . e ndere auf ausländischen Märkten . ; wenden, tatkräftigst unterstützen. i , e Geng enn, eee, m d, ,, , . ,,, , ; . in, patrongts⸗ : enstes na almatien und Albanien reien, evangelischen Kirchengemeind? Ri Linienschiffabrt nach Südamerit , , . Schon wel be beabsthigt. Tenn ß e Nieder⸗ aner W n rt f rn d amerika. Er stellte die Schaffung hörung der kirchlichen meinden! aben wir nach An⸗ Sinhaltung ber hier am weer des, sueberwachung, der dekörperschaften der Stadt = g tedereiverträge som e zur Hintanhalt ; gemeinde Köpenick mit der Königlichen . 3 ö olg t

fänden im Schiffahrtverkehr' in Aussicht. S —ͤ ; . dann verwies der für Kirchen⸗ und Schulwesen, Hu ore ] Minister auf die Notwendigkeit der Aus ann. ĩ

z ! g der setzungen in Aussicht , a m. . .

schließlich auf die Notwendigkeit einer Cr

. gänjung d =

k,, . ntenegro, mit de ä

abgeschlossen werden sollen. Zum Schluß n,, ,.

die auf d . ö inneren Handelg. und Induffriepolinsk ge—

Evangelischer Oberkirchenrat.

Der in die Oberpfarrstelle an der Stadt⸗ und ĩ 1 Wittenberg berufene Oberpfarrer und e n, rthmann, bisher in Torgau, ist zum Superintendenten

. . Wittenberg, Regierungsbezirk Merseburg, ernannt

Bekanntmachung.

1 Die Eyvangelischen der Landgemeinde Nieder⸗Schö i ĩ Teltom, Diözese Kölln Land If, werden aus der ge n, .

Köpenick außtzgepfarrt und zu einer selbständigen Kirchengemeinde

Nieder · Schöneweide vereinigt. Frankreich rankreich.

Die Kommission des Senats für d 8 * 6. hat gestern, W. T. B.“ Ib, ö . 39 ,. die Veibehaltung der Reserveübungen von lichen Kenntnis bri ; u' Ren gehn slchnt, French hat infalgedesfen den Vorsst . , . eil gien auf, nt . ö ier eleg Die Kommission hat dann ? . bis zum 5. Janua ö en timmen de , , n nn, , ,, ,, , , 4 is 2 Un mittags in dem Zimmer Nr. 4 r Truppe und den Tag bes Ab e. . zu Berlin, Schützenstraße 25 * zugestimmt. Darauf hat ahi Ron . gt a , . * . ei dem Herrn Konsistorialsekretär Engel oder dessen vertagt. mn, Tr strer⸗ 3 bei dem Herrn Hberpfarrer Dransfesd in Portugal a, , Herrn Pastor Reichardt in Nieder⸗Schöne⸗ Der König, die gesamte Königli . ihrer Sprechstunden unter geeignetem Ausweis diplomatische Korps wohnten mn n,, und das dem Kloster von Belem einem Tedenni bei, das zu 5

art . zur Sache schriftlich einzureichen oder z ären. aus Afrika zurückgekehrten Truppen abgehalten wurde— Niederlande.

Berlin, den 11. Dezember 190. 66 , , , , , ,. Nichtamtliches. . af mit der ie fl 3 . unf ch dieler befuchte der Deutsches Reich. rigen Fürstlichkeifen die

II. Die Kirchengemeinde Nieder⸗Schöneweide wird mit der Stadt⸗

kir i 6 enen, mn unter dem gemeinsamen Pfarramte in

Indem wir diesen Parochialregulierungsplan zur öffent⸗

Königliches Kon storussi⸗ inz Brand ; um der Provinz Bran . Abteilung Berlin. ĩ nn, Steinhausen.

Gemäldesammlung Six, das Reichsm ght . ͤ useum und . Preußen. Berlin, 14. Dezember. . n , Palais . und Tendereizigten Aueschüsse beg undegrgts, für Zol— stati, bei der, nach Meldungen des Ko ge ee e ie, ee teuerwesen, für Handel und Verkehr und für Rechniängs. Königin und dem Kaiser folgenbe Trintsp rich ö 1 . a r vereinigten Ausschüsse är Zoll- und Steuer⸗ wurden: . gewechse en und für Handel und Verkehr hielten heute Sitzungen. stadt , sehr glücklich, Eure Majestät heute in meiner Haupt⸗ 2. 1 . beißen zu dürfen. Ich betrachte diesen Hesach az

16 51 und großen Beweis Ihrer kostbaren Freundschaft für mich

Der Wirkliche Geheime Oberbaurat im Reichsei , amt b. M ian ist gen. der . ien n,, eh . el 4 h . boch geschäzt werfen. Wir err . *. ; enen euro⸗ ajestät einen päischen Fahrplankonferenz zurückgekehrt. . , e ,. , nüpft hat, Bande, die von unserem ĩ rledrich Hein rich ausgehen, dessen Tochteten. gn. nsamen Vorfahren J ĩ „dank der .

ef Erinnerung de,, , . K , streben zn Kern enen ele r rent Ken Siem und dag Glnch der Vöster ju sichern , , ö)

hren Königlichen Hoheiten dem Prin ü ; ; zen und der iu den so glücklichen Ben g rinzessin Eitel- Friedrich und der“ Prinze ffin und unseren Ländern dr r 3. a. ier ,

Wildparkstation, 14. Dezember. Sei je st tation, 14. Dezember. Seine Majestät der ö aiser und König traf, W. T. B.“ zufolge, an ft zz um 11 Uhr 20 Minuten hier ein und wurde von Ihrer ele at der Kaiserin und Königin, Seiner Kaiser⸗ en und Königlichen Hoheit dem Kronprinzen sowie

Hardt von Glückstadt zur Regierung nach Königsberg.

Victoria Luise empfangen. Nach längerer . 3. wenn möglich, heute diese Bande noch enger gekanpff werden.

und Verabschiedung vonn Gefolge fuhren died ho eint, aun was, Woh Krger He m n n, Fele folge fuh hohen Herr . ,. des Falserlichen und n e gr ka n ,.

Der Kaiser erwiderte mit folgendem Trinkspruch. Genehmigen Eure Majestät, üßen ju legen für die gnädigen Worte, die Sie soeben gesprochen i und fuͤr den warmen Empfang, den die große n,, ,

öne, alte Amsterdam, und seine Bevölkerung ö. ö ĩ habe (he. den Augen der Bevölkerung nicht nur einen

Willkommen für Meine 66 n. sondern auch die Freude und nigin. gehabt, eine Saite anzuschlagen, die in Meinem

haben. Ich die Treue für ihre geliebte

muß und in dem Herien

ĩ en jwischen den Häusern Oranten und Hohenzollern. Eure Ir ern, versichert sein, daß jedesmal, wenn Ich Meinen Fuß

iederlaͤndischen Boden setze, ( in m,, einst Meine Vorfahren gelernt

das Land betrachte,

ben, ihre Pflicht für dag Vaterland zu tun. . ro ö 8 seine Gemahlin heim; hier hatte er gelernt, für edle Kurfürstin hat uns ein Bild hinterlassen,

sein Volt zu arbeiten, Die welches heute noch in

innigsten Dank schuldig. utzdruck geben, indem J

Meinem Lande, wenn

ützen möge und Eurer Majestät gesegnete Reg . j ne Niederlande zu weiterer Blüte gedeihen mögen.

Majestät und den Niederlanden weihe Ich Mein Glas. Nach der Tafel trat der Kaiser, von dem Prinzen Heinrich nach dem Bahnhof begleitet, die Heimreise an.

dleser die Eurer

Nach Meldungen des „K. K. Telegraphen⸗Korrespondenz⸗ Bureaus“ ist seit der vorigen Woche die Lage an der imontenegrinischen Grenze kritisch. Infolge⸗

tür kisch

dessen sind die Beziehungen gespannt. vorliegende Depeschen widersprechen einander. beauftragte den Gesandten in Cettinje, Schritte behufs Ein⸗ er Feindseligkelten und Bestrafung der Türkischerseits sollen 14006, auf montenegri⸗

nischer Seite 4000 Mann konzentriert sein.

stellung zu unternehmen.

Ernste Unruhen erregte, dem Reuterschen Bureau“ ufolge, in Villupuram (Südarcot) ein Streit : n. Christen und Hindus wegen einer religiösen Prozession, der sich die Hindus widersetzten. Als die Hindus mit Steinen warfen, gab die Polizei Feuer, wodurch mehrere Personen ge⸗ tötet ober verwundet wurden. Militärische Hilfe ist von Madras erbeten. Authentische Einzelheiten fehlen noch.

Wie aus Lalla Marnia vom „W. T. B.“ gemeldet wird, hat daselbst am 10. d. M. zwischen den Truppen Rogis und der scherifischen Mahalla ein ,

Die Truppen des Maghsen wurden gesch

statigefunden.

und verloren mehrere K er R zwei Kanonen und etwa 100 Tote. Auf seiten Sogis fiel der

General Djilali Muladara.

Im Bundesab . gab der Minister⸗ en einen Ueber

präsident Deakin ge der Regierung in bezug

Nach seinen Ausführungen will die Regierung, wie das. W berichtet, für die nächsten drei Jahre jährlich drei Unterseeboote und jwei Torpedobootszerstörer neuesten Typz für den Küstendienst anschaffen. Die milltärsschen Streitkräfte für die Landesverteidigung ollen erheblich verstärkt werden. Zu diesem Zweck ist eine obligatorische militärische Ausbildung aller jungen Leute vorgesehen, sobald Lebensjahr erreicht haben. Diese Ausbildung soll sich auf eine jähr⸗ siche fechzehntägige Uebung während dreier Jahre erstrecken. Die Re⸗ gierung hofft durch diese Maßregel in acht Jahren ein Korps aut⸗ gebildeter Mannschaften in Stärke von 218 000 Mann verfügbar

ju haben.

Meinem Volke lebt, auch in den geistlichen Liedern, die wir Sonntags in den Kirchen singen. Die Sparsamkeit und die Ärbeitsfreudigkeit Friedrich Wilhelms J. stammen auch von hier. Und so ist Mein Haus den Niederlanden und dem Haus Oranien

Dieser Dankesschuld kann Ich nur dadurch ch Mein Leben dafür einsetze, daß unsere Länder in Frieben sich entwickeln können. Ich hege die feste Ueber⸗ zeugung, daß auch der heutige Tag die Bande, welche unsere Häuser und ide verbinden, fester knüpfen werde. Ich weiß Mich eins mit Ich zu Gott bitte, e. er Eure Majestãt

einen allerherzlichsten Dank zu ir dargebracht

Eure Majestät haben die Gnade erzen wiederklingen

Meines Hauseg und Meines Volkes, die

Ich mit besonders dankbarem Herzen

Von hier aus führte

erung, und daß unter

Türkei.

Von beiden Seiten Die Pforte

chuldigen

Asien.

zwischen einge⸗

Afrika.

agen aids aus dem Stamme der Rahas,

Australien.

lick über die Politik auf die n, ,,, ,,. ,

sie das achtzehnte

Parlamentarische Nachrichten.

Der Schlußbericht über die gestrige Sitzung des Reichs⸗ tags befindet sich in der Ersten und Zweiten

eilage.

Etatiftik und Volkswirtschaft.

N

der Einnahme an Reichsstempelabgabe für Wertpapiere im Rechnungsmonat November 1907.

a chGweisung

Wertpapiere

Rob⸗ solleinnahme

6

„Inlaͤndische Aktien und Interimescheine. usländische Aktien und Interimsscheine. .. Inläͤndische Renten⸗ und Schuldverschreibungen und Interimsscheine außer den unter IV genannten

„Inländische, auf den Inhaber lautende und auf

Grund staatlicher

Renten und Schuldverschrei munalverbande und rationen ländlicher oder städtischer Grundbesitzer, der Grundkredit⸗ und Hypothekenbanken oder der Eisenbahagesellschaften sowie Interimtzscheine. V. Renten, und Schuldverschreibungen und In⸗ terimtzscheine ausländischer Staaten und Eisen⸗

bahngesellschaften. VI. Auslaͤn ö. h

VIII. Genußscheine.

Berichtigung für den Monat Oktober 1907. Zu II: statt 57 913,65 4 zu lesen 57 007,50 0.

5 24 044,7 240

Berlin, den 14. Dezember 1907.

Kalserliches Statistisches Amt. van der

,

Zur

Nach siebjehnwöchiger Dauer gin

gestern die Lohnbewegun a. d. Nahe ju Ende. genommen.

enten und Schuldverschreibungen und Interimsscheine außer den unter V genannten VII. Bergwerkzanteslscheine und Cin zahlungen auf solche

614 300 49 76 303 50

93 422 40

, , ausgegebene ungen der Kom⸗

Kommunen, der Korpo⸗

143 197

bl 083

170265 47 811 36 016

109160

zusammen:

0 2 *. * 4. *

Borght.

Arbeiterbewegung. wle . W. T. B. meldet,

der Metallarbeiter in Ober stein le Arbest wurde bedingungzlos wieder auf⸗

Zur Beratung und Regelung der Lohnstreitigkeiten mit der Arbtiterfchaft hat der Verein der Schuh- und Schäfte⸗ fabrikanten in e fn gn wie die „Köln. Itg.“ mitteilt einen Lohnautzschuß von fünf Mitgliedern eingesetzt, die namentli auf eine Einheitlichkeit der e, . Lohnsätze inarheiten soll. Mit dem passiven Widerstand wollen die Leipziger Buch⸗

he du nd gc ilfen (a'gl. Nr. 296 d. Bl.), die schon vor längerer

eit in eine Bewegung jur Aufbesserung ihrer wirtschaftlichen Lage getreten sind, ihre Forderungen dare; In einer am Mittwoch von der , Vereinigung deutscher Buchhandlungsgehilfen ver⸗ anstalteten Versammlung wurde, der Lp. Ztg. zufol ge, mitgeteilt, daß der Buchhandlerhil fg verband ( Prin zipalsverband) folgen de Zugeständ⸗ nisse gemacht hätte: Mindestmonatgsgehalt von 100 4 für alle Gehilfen. (Vie Gehilfen fordern 110 6) Bie Arbeitszeit soll im Sommer 57 Stunden, im Winter 58 Stunden wöchentlich betragen. Ueber- stundenarbelt muß besonders vergütet werden, die Hhöhe der . bleibt der Vereinbarung in den Betrieben überlassen. Alljährlich it ein Urlaub von 1 bis 3 Wochen zu gewähren. Die Gehilfen erklärten, besonders im Hinblick auf das nicht gewährte Mindestgehalt von monatlich 110 A und eine verweigerte jehnprojentige Teuerungszu⸗ lage, diese Zugeständnisse für vollständig ungenügend und beschlossen, wie berelts gemeldet, den passiven Widerstand zu beginnen, d. h. sie arbeiten ganz genau nach Vorschrift, schreiben langsam, ne, alles mehrmals . und verizgern fo, ohne daß man ihnen viel wird an⸗ haben können, den Geschäftzgang in einer Weise, die eine Stockung im Buchhandel herbeiführen muß. Auf diesem Wege hoffen sie ohne Streik die Arbeitgeber zur Nachgiebigkeit und Anerkennung der Ge⸗ hilfenforderungen zu zwingen. In Bordeaux war gestern, wie W. T. B.“ meldet, infolge des Austzsflands der Gas und El e rtrizitäts arbeiter (ov3l. Nr. 296 d. Bl) die Stadt in Dunkel gehüllt. Alle Läden, Werkstätten und Bureaus wurden bei Anbruch der Dunkelheit geschloffen. Die Leute gingen mit Handlaternen in den Straßen. Die Kaffeehäuser wurden mit Kerzen und Lampen erleuchtet.

Kunst und Wissenschaft.

Im Königlichen Institut für Meeres kunde (Georgen⸗ straße 34 - 36) un t am Dlengztag, Abends 8 Uhr, der Geheime Idmiralttätsrat Koch⸗Berlin über Vierzig Jahre Schwarz Weiß Rot.. Der Vortrag ist öffentlich, Herren und Damen haben Zutritt. Einlaßkarten sind von 12 bis 2 Ühr Mittags und an den Vortragz⸗ abenden felbst von 6 Uhr ab zum Preise von 23 9 in der Geschaͤfts⸗ stelle des Instituts zu haben.

v. A. Eine Anzahl modernster französischer Künstler, von denen bisher nur gelegentlich Einzelarbeiten in Berliner Kunstautzstellungen zu sehen waren, ist mit einer ziemlich umfassenden Sammelsammlung im Schulteschen Kunstfalon vertreten. Ez sind die Vertreter eines Imprefstonlgmus, der von dem der älteren Künstler, eines Manet oder Monet in fehr erheblicher Weise abweicht und der am meisten Berührungspunkte mit der Kunst Gdvard Munchs zeigt. Wie Munch ist auch diesen Malern jedes äußere Erlebnis Nebensache. Sie wollen nicht diese oder jene Landschaft, diesen oder jenen Menschen darstellen, fondern die Gefühle und die Stimmungen, die solch ein zufälliger Eindruck in ihnen ausgelöst hat. Darum ver—⸗ schmähen sie auch eine vollendete Formensprache, die sie wohl be⸗ herrschen, und greifen auf den primltivsten Ausdruck jurück, der in der Art, wie sie ihn ausüben, doch. wieder hohes Raffinement verrät. Vielleicht die fonderbarste Erscheinung unter diesen Sonderlingen, die sich in' der Suche nach Neuem oft sehr weit verirren, ist aul Gaugutn, der, übersättigt von der Pariser Kultur, ch zu den 2 itis flächtete und in seltsamen Phantasien bon feinen Erlchhissen bei diesem Naturpolk berichtet. Roh und einfach gibt er die Gestalten, nicht um jene fremd artigen Hen s n zu schildern, sondern er sucht Farben phantasien auszudrücken und dumpfe Empfindungen, die kaum bie Gebärde finden. Auch Maurice Denis verschmäht den Reich⸗ tum einer hochentwickelten Kunst und sucht mit den einfachsten Mitteln u wirken. Auf ihn aber ist der edle Stil von Puvis de Chavannes bon Einfluß gewefen; von ihm hat er gelernt, die Fläche mit ein fachen Gestalten zu beleben, die in ihrem ruhigen 6. das Auge beruhigen und befriedigen Die schönste Probe von dieser Richtung feiner Kunst ist „Der Frühling im Wald‘ mit der stillen Frauen= gestalt zwischen i . Stämmen, die das erste Frühlingsgrün schmückt. Seine Farben sind etwas nüchtern und kreidig, trotzdem kommt die zarte Helle eines jungen Frühlingstages hier sehr schön züm Ausdruck. Dies ist aber auch das önste von den hier ausgestellten Bildern. Der Ghristus, der die Kindlein zu sich kommen laßt, wirkt in der Ver , primitiver Formensprache mit modernem Alltagsleben wenig einheitlich, und in den kleinen Studien und Entwürfen überwiegt das remdartige Element. Unter den minder bekannten Künstlern weiß

ablo Fieasso am stärksten zu interessieren. Sein Bildnis eines

linden ist von stärkster Innerlichkeit und trotz der fahlen Farbe auch malerisch interessant. Odilon Redan verliert sich ganz in archalsterender Richtung und scheint seine n⸗ regungen direkt von Lippo Mummi ju holen. Dabei ist fein kleines Bildchen „Los. Religieuses. von bewunderns⸗ wertem Geschmack und malerischem Deng n, Roussel malt Nymphen in Wald und Wlese, an seinen Bildern interessieren die Warme und Zartheit des Tons. ls nicht zugehörig ju diesem Freife wirkt Charles Gusrin, der überall über das ganze Raffinement der modernsten Technik verfügt und in dem Bild ‚Conversation“ ein malerisches * . hic eng malt er dann mit eleganter Sicherheit ein so naives und frisches Porträt wie dag der Dame im roten Kleid. Auch Felix Valloton zeigt nicht viel Verwandtschaft mit den anderen Künstlern. Seine Bllder lassen in ihren festen Umrissen und der sicheren Charakteristik überall nn den Zeichner als den Maler hervortreten. Im ganzen ist der Eindruck dieses fran

lich mächtige Begabung fehlt. Die Mehrzahl dieser Künstler ist wohl reschbegabt, aber sie suchen und tasten nach neuen Wegen, ohne das, was sie und ihre Zeit befriedigen e, zu finden.

zössschen Saales mehr wunderlich als bereichernd; eine führende, wirk.

noch eine Gruppe von Käünstlerinnen hier vertreten. Von Käthe Kollwitz sind ihre Studien aus Parifer Verbrecherkellern zu sehen, die mit elnem furchtbaren Naturallsmutz die tiefste menschliche Ver⸗ kommenheit schildern. Julie Wolfthorns feine, seelisch trefflich charahterisierte Bildnisse zeigen ein ruhiges Reifen und Vorwärtsschreiten der Künstlerin. Sie verfügt über große Freiheit und Sicherheit der Zeichnung, und ihre weichen, ungufdringlichen Farben sind immer vornehm und geschmackvoll. All diese Vorzüge treten besondert deutlich neben den 1 von Ida Gerhardt hervor. Geht von den Blldern Julie Wolfthorns klare Ruhe aus, so wirken die Arbeiten Ida Gerhardis sonderbar unruhig und unharmonisch. Dabei ist ein starkes Talent bei ihr unverkennbar, aber in ihrem . . recht lebensprühend zu wirken und durch das Milieu zu charakterisieren, bergißt sie die vornehmste Aufgabe des Porträts, das Wesen der 3 im flüchtigen Moment zu erfassen und in dauernder

uhe festzuhalten. Adele von Finck stellt stilisierte Parkansichten aus, die in ihrer gewollten steifen Grandezja wohl auf den Russen Sanoff als Vorbild hinweisen. Ihre Interieurs mit stickenden und lesenden Damen in altmodischen Trachten sind anmutig in der Zeich⸗ nung und weich in der Farbe.

In einem der Ausstellungssäle der 1. Etage bei Keller und Reiner erregt die seit längerer Zeit angekündigte Plaket ten⸗ und Medaillenausstellung, die soeben eröffnet ist, allseitiges Interesse. Die Veranstaltung ist sowohl von rn f ff; und öster⸗ reichischen, als auch von englischen und . en Künstlern 34 be⸗ schickt worden, auch haben zwei namhafte Plakettensammler au ihren Sammlungen wertvolle Stücke beigesteuert, sodaß die Ausstellung gegen 600 Stücke aufweist. d, sind die Stücke einer Privat⸗ ., welche die Jahresgaben bietet, die die österreichische Gesell⸗ chaft für Plaketten. und Medaillenkunst ihren Mitgliedern dar⸗ ö. hat, Stücke, die sonst im Handel nicht zu haben sind.

rofesor Heinrich Kautsch hat u. a. seine Bartholomé gewidmete lakette eingesandt die auf der Rückseite das Totendenkmal des Künstlers zeigt; Constantin Meunier ist mit einem „Puddlerkopf“

vertreten.

Literatur.

Die Gemäldegalerie des Prado in Madrid. Kunst⸗ verlag Franz : . Il, München. 84 Photographien auf echt hollaͤndischem Büttenpapier, Bildgröße ca. 46: 55 em, Kartongröße 62:79 em. Die Ausgabe erfolgt in 14 Lieferungen zu je 6 Blatt, zum Subskriptiongpreise von 50 M die Lieferung. Dem Prachtwerke sst eine kurze kunstgeschichtliche Einleitung sowie Erklärung der hier vorgeführten Hauptwerke des Prado von Professor Dr. Voll als Separatausgabe in Buchformat beigegeben. Genau vor einem Jahre erschien die hier bereits 1 erste Lieferung. Wag damals über diese gesagt wurde, bestätigt in vollem Maße die neue. Die sechs Blätter sind, was das technische Reproduktionsverfahren an⸗ betrifft, unerreicht. Gerade heute, wo so viele teilweise mißglückte Versuche der farbigen Wiedergabe alter Kunstwerke emacht werden, können wir durch den Vergleich die hohe Vervoll ommnung dieser einfarbigen Photogravüren voll ermessen. Bei der feinen Nuͤanclerung, die der eine Ton durch eine 9 Reihe von renn n, von dem tiefsten Dunkel bis zu den hellbeleuchteten tellen durchläuft, sieht ein gebildetes und geschultes Auge die ver- schiedenen Farbenwerte besser, als bei einer Farbenimitation. Das e Braunschwarz, auf das alle Blätter gestimmt sind, verleiht hnen außerdem eine große Wärme, die an den Goldton alten Firnisseg erinnert. Gerade die Werke der spanischen Schule, die wegen ihrer außerordentlich großen technischen Gewandtheit und ihrer tiefen, abgerundeten Koloristik besonders hoch angesehen sind, wirken in den Abbildungen ausgezeichnet echt und wahrbeitsgetreu. Von Velasquej, der die ganze erste Mappe bebherrschte, finden wir diesmal zwei Heiligenbilder und den fleinen Prinzen Don Balthasar Carlos, den wir schon früher auf feinem lustig einhergalopplerenden Rößlein sahen. Vorzüglich hebt sh in der Reproduktion ‚Christus am Kreuz der helle Körper von em fast schwarzen Hintergrunde ab, ebenso gelungen ist die einzig schöne Krönung der rr, der. von demselben Meister. Aus Tizian Sündenfall leuchtet uns die beiße Glut und die konturlose Weichheit der Körperformen entgegen, wäbrend wir in Raf faels . Madonna mit dem Fisch“ den großen Linienkünftler erblicken. Sein Bildnis eines Kardinals ist og das beste Blatt dieser Mappe und das Gelungenste, waz moderne Vervielfältigung überhaupt erreicht hat. Dr. Seh. =.

Jagd.

Dienstag, den 17. d. M. findet Königliche Parforce⸗ jagd statt. Stelldichein: Mittags 12, Uhr am Dyrotzer

Schafstall.

Verkehrsanstalten.

Laut Telegramm aug Ro sen heim ist die Aug lands po st, die heute früh in Berlin fällig war, ausgeblieben.

Theater und Mufstk.

Lessingtbheater.

Die gestrige Wiederaufnahme der Schn itz lerschen Komödie Z3wifchenspteln, mit teilweise neuer Beseßung, sollte einem Mit gllede des Münchner 6 Seinz Wonnard, Gelegenheit eben, in der früher von Bassermann gespielten Rolle des

apellmeisters Adamg ein auf seine dauernde Verpflichtung für das Lessingtheater berechnetes Gastspiel zu beginnen. Derr Monnard, der in Berlin, von den Anfängen seiner Laufbahn ter gehörte dem Berliner Theater unter der Leitung Dr. Paul Lindau an schon bekannt ist, hat sich inzwischen gut entwickelt und zeigte estern, daß er wobl befähigt erscheint, eine erste Stelle augzufüllen. Wi an ibm vor allem angenehm auffiel, war seine große Natirlich⸗ seit in Sprache und Gebärde. Wenn er auch durch seine Persönlich leit nicht hinreißend wirkt, so berührt er d außerordentlich sympathisch. Sein Spiel war verftaͤndig, verriet auch Qumor und machte innerhalb der sehr auf Stelen gehenden Ghekomodie mit

ya, ,, aber in dieser Einfachhelt sicher, harmonisch und un= endlich anzlehend wirkt ein anderer Ausländer, der Däne Ham⸗ merthoi, der mit einer kleinen Sammlung seiner Interleurg, GStraßenbilder und Porträts vertreten ist. Suchen nach neuen, unerhörten Möglichkeiten völlig fern, er hat eine

ein flärkerer Ton auf seine Palette. Aber in diesen weichen, grau in grau gehaltenen, wie von nordischem Nebel umspielten Arhelten ist eine Kraft und Wirklichkeit, die den Beschauer ganz in den Bann der Bilder feht. Cin Mädchen am Nähllsch, eine alte Frau im Sofa eine Köiche im Dunst eines trüben Wintertages, ein Nuter eur mit wenigen schlichten Möbelstücken ö. alle schelnen eine Geschichte, das Märchen ihres Lebeng, zu erh en mlt einer wunderbaren leisen Beredsamkeit. Auch ein Bildnis r* dammershol a ü das Porträt einee Mädchens, von erstaunlicher Ginfachhelt, aber so ein⸗ dringlich und lebendig, daß das häßliche, aber kluge und lebhafte Gesicht 1 n ö. einem Erlebnis werden muß. e

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lden 2 auggestellt, in denen sich chrelten und keine Entwi 8 erkennen läßt.

ogar in n früheren Blldern in der glelchen Vechust Jardig westaus relchere und harmonsschere Wirkungen erhielt. Sonst ist von deutschen Künstlern noch Friß Stahl vertreten, dessen der Täifer von der Großen Augstellung . 9 k e sten, 96 Mon n, * und einen Fluß m rgrauen Bäumen ausge a r voll zart! und tief in der Farbenwẽöirkungd; serner bat Ludwig von , selnen gan Baechante n zug gien und Leo Puß und Ludwig Herterich baben dne A lhrer d

mit schwerem Pinselsirich aufgetragenen Stinen geschlckt. Gudlich ist a

Hammershoi liegt all das schlichte und solide Technik, seine Farben sind matt, selten verirrt sich

en Saal bat Curt Herrmann eine wi er n a, der e. t

hanneg bekannt ist, der hier aber

dem aufgepfropsten Noraschluß aug der Rolle, wag irgend moglich war. So konnte der Künstler um Verein mit Jrene Triesch, deren länzende Darstellung deg komplisterten CGharakterg der Caͤcille chon früher eingehend gewürdigt worden st. dorüberge hend Glauben und Zustimmung 3 die e n des im Dialog zwar gelstreichen, daft aber deg dramatischen Tebeng entbehrenden Werkeg bel den Juschauern erzeugen. Die dorgilgliche Teistung Gmmanuel Reichers als Dichter Albertus NRhon it la bekannt. sowie auch der Rärst Siglgmund des Herrn Grunwald. Ihnen veihten fich die Vamen Wust und Dofmann wird 82 sodaß Nieg in allem eine gut abgestimmte Aufführung zustande

Im Köoöntglicchen Opern dause wird Carmen“, mit Fräulein Destiun als Carmen ae do singt * ersten Male den Don Jose, Fran Mieadla. n Gseamlllo e Derr Grigwold. Fräulein dell Gra. Am wind Aida m in der Titelrolle, Frau Goetze alg Ammnerlg, Dertn Mar dame und Derrn Berger alg Am gonggro

der Kapellme Blech. e ,. i, ensteln ˖ Trilong

g Wall il aufgefahrt, und , ,, ere . 8 dee, . ebenen D el * e 82 Voeticher Gelsen ff, Vallen tin, Siacge mann Arnd

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