Alkalden Pedro Crespo ab; für diesen hat nun das Schiller⸗ theater in Max Pategg hervorragend geeigneten Vertreter, und er lenkt naturgemäß das Hauptinteresse auf sich. Sein Gegenspieler, der baͤrbeißlge, aber gerecht denkende General Don Lope wird von Herrn Thurner zwar anerkennen. wert gespielt. man vermißt bei ihm aber den Eindruck einer starken Persönlichkeit, die auch diese Figur, um der Hdandlun das erforderliche Gegengewicht zu geben, nofwendig hervorrufen muß. Die schwaͤchste Leistung ist der Albaro des Herrn Gerhard, der si damit begnügt, in Maske und Sprache eine abgeblaßte Kainzkopie zu geben, daß herrische und rohe Wesen des Hauptmanns jedoch nicht ge⸗ nügend stark betont. Die anderen Mitwirkenden, unter denen einzig die humorvolle Leistung des Herrn Herrmann al Ritter vom Typ des Don Quixote hervorgehoben sei, fallen weder , an enehm noch unangenehm auf. Die Bühnenbilder sind, soweit das
alerische in Frage kommt, geschmackooll, auf die Belebung der Szene bei den Massenaufzügen und Volkzszenen hat aber die Regie nicht die genügende Sorgfalt verwandt.
Aenderung im Spielplan der Königlichen Oper: Wegen Erkrankung des Herrn Philipp muß die für heute angekündigte Aufführung von Therese“ ausfallen. Es wird dafür zu den Bajazzi das Graebsche Tanzbild „Phantasien im Bremer Rarskelter gegeben. Die für die 260. Abonnementsvborstellung Therese und ‚„Bajazzi') an der Theaterkasse gekauften Billette aben Gültigkeit für die neuangesetzte Vorstellung (. Bajazzi! und Phantasien im Bremer Ratskeller) oder müssen an der Abendkasse bis zum Beginn der Vorstellung gegen Erstattung auch des Aufgeldes urückgegeben werden. Eine spätere Zurücknahme der Billette findet nicht . — Im Opernhause wird morgen, Mittwoch, Salome“ unter der Leitung des Komponisten aufgeführt. Fräulein Destinn singt die Titelrolle, Fräulein Hledler die (ö, err Grüning den Herodes, 5 e * Jochanaan, Herr Kirchhoff den Narraboth.
nfan e
6 Königlichen Schauspielhause wird morgen das Schauspiel von Rudolf Herzog „Auf Nissenskoog“ wiederholt.
Im Theater deg X en beginnt die am Sonnabend statt⸗ findende Erstaufführung von Ein Waljertraum von Oskar Straus aufnahmsweise um 7 Uhr. Am Freitag findet die letzte Abend vorstellung der Lustigen Witwe“ statt.
anns Fischer, der bekannte Komiker des Dresdner Hoftheaters,
der seiner Zeit im Lustspielhause in „Biederleute“ mit 6
Erfolg auftrat, wurde von Dr. Martin Zickel für ein längeres
Gastspiel an dieser Bühne verpflichtet. Fischer wird in der am
Montag, den 23. d. M., stattfindenden Erstaufführung die Rolle des
ellriegel im „Protektionskind“ darstellen. Die andere männliche uptrolle des Barons von Traunstein spielt Franz Schönfeld.
Das Hebbeltheater hat Karl. Schönherrs neues Drama Erden, das demnächst am Wiener Hoftheater seine Uraufführung er⸗ leben wird, für Berlin erworben.
Morgen, Mittwoch, Abends 7 Uhr, veranstaltet der König⸗ liche Musildirektor Bernhard Irrgang in der St. Marien kirche ein Weihnachtskonzert, unter Mitwirkung von Frau Charlotte Kimpel (Sopran), Fräulein Julia Michgels (Alt), Fräulein EClis. Lesser — und Herrn Paul Salzer (Bratsche). Auf dem . ramm stehen u. a. eihnachtsgesänge von Bach, Cornelius,
rahms und Wolf, , n von Bach, Wolfrum und Bartmuß. Der Eintritt ist frei.
(Der Konzertbericht befindet sich in der Zweiten Beilage.)
Mannigfaltiges.
Berlin, 17. Dezember 190.
Anläßlich der Versammlung des Deutschen Museumsz zu München, die in diesem Jahre auf Einladung Seiner Majestät des Kaisers in Berlin tagt, fand am gestrigen Montagabend im Landesausstellungspark eine feierliche Begrüßung der Vorstands⸗ rats. und Ausschußmitglleder sowie der Ehrengäste bei einem Fest⸗ mahle statt, das von den Berliner Mitgliedern des Deut schen Mu eum s veranstaltet worden war Die Tafeln mit den rund 400 Gedecken waren reich und prachtvoll geschmückt. Die Königliche Porzellanmanufaktur hafte den Tafelschmuck aus ihrem eigenen Besitzstande und aus auswärtigen Sammlungen geliefert. Vor
eleitete Erksche Männergesangverein mitwirkten. rvorgehoben ei die von . . vorgetragene Ansprache des
ns Sachs aus der Oper „Die Meistersinger von Nürnberg“ von
agner. Nach . des Konzerts begab sich die Gesellschaft ur Tafel, an der eine Königliche Hoheit der Prinz udwig von Bayern den reichgeschmückten Ehrenplatz inne hatte. ugegen waren u. a. der Staatsminister, Staatssekretär des Innern
r. von Bethmann elsmes, der Finanzminister Freiherr von Rhein baben, der Kriegsminister, General der Kavallerle von Einem, der Vinifter ür Handel und Gewerbe Delbrück, der Minister der öffent⸗ lichen Arbeiten Breitenbach, der Minister der geistlichen ꝛc. Angelegen. heiten Dr. ö. die Staatgsekretäre Kraetke, Br. Freiherr von Stengel und Dernburg, die Unterstaatesekretäre von Loebell, Dr. Richter, Sydow und Wermuth, ferner der Königlich bayerische Gesandte Graf von Lerchen feld ⸗Köfe ing der Königlich a . Staats minister Ritter von Heer g, ber Erste Bärgermesster don München Sr. von Borscht, der Staatsrat und Kronanwalt von Burckhardt, der
Baurat Dr. von Miller München, der Generalleutnant z. D. Dr. Ing.
Graf von Zeppelin und viele andere hervorragende Vertreter von Staatg⸗ und städtischen Behörden, Kunst und Wissenschaft, Handel und Industrie. ie Reihe der Trinksprüche eröffnete Seine ane id Hoheit der Prinz Ludwig, indem er etwa folgendes augführte: Meine Herren! Ich weiß wohl, daß, wenn Sie nicht alle mit⸗ ewirkt hätten, wir das heutige Fest nicht hätten, wofür wir er rn den Berliner Mitgliedern dankbar sind. Wenn das viele Geld für das Deutsche Museum nicht aufgebracht worden wäre, so wäre der geniale Gedanke des Herrn von Miller nicht verwirklicht worden, oder, besser gesagt, der Anfang der Verwirklichung hätte noch nicht stattfinden können. Aber wenn sich nicht Seine Majestät der Fee so warm der Sache angenommen und so viel für dag Museum getan hätte, wenn Seine Majestät nicht, der Einladung des Prinz Regenten folgend, im vergangenen Jahre nach München gekommen ware, um der Ginweihun beizuwohnen, wären wir noch nicht so weit und auch wir heute nicht hier. Nur dank der Ein⸗ ladung Seiner 6 des Kaisers bin ich hierher gekommen und 9 Sie alle hier. Daß Seine Majesstät der Kaiser selber ein Sachverständiger, selber ein Techniker ist, das wissen Sie alle. Er ist es für das ganze Seewesen, wie insbesondere auch für die Marine, und zwar für die Kriegsmarine sowohl wie für die Handelsmarine, und ihr Emporsteigen danken wir gewiß der deutschen echnik; wir danken sie aber in erster Linie der Förderung Seiner Hajeñiᷣt. Der Kaiser wird auch morgen, was er bisher nech nie getan hat, der Festsitzung beiwohnen, und ich hoffe, daß Seine Masestäͤt auch von der . en n n gute Erinnerungen mit⸗ nehmen wird. Daß er selbstverständlich nicht so gefeiert und empfangen werden kann, wie im Vorjahre in München, ist natürlich. Selne Majestät ist ja viel und immer hier; in München aber ist er ein seltener Gast. Daß der Kaiser und die Kaiserin in München von allen Kreisen der Bevölkerung, von oben bis unten, hoch willkommen waren, ist gewiß. Möge das gute Verhältnis, das sich angebahnt hat — dasselbe bat jwar schon bestanden — fortdauern noch viele, vlele Jahre, zum Vorteile des ganzen Deutschen . und zum Vorteile des Deutschen Museums. Ich bin nicht gewohnt, viele Worte zu machen; aber was ich gesagt habe, das glaube ich, haben Sie ver standen. Wenn ich 9 viele Worte hinzufügen würde, würde der Eindruck kein besserer werden. Meine Herren! folgen Sie meinem Beispiel und rufen Sie mit mir: Se. Majestät der Kaiser lebe hoch!“ Diese Aufforderung fand in allen Herzen freudigen Widerhall. Der nächste Redner, Geheime Regierungsrat, Professor Dr. Slaby, trank auf den Protektor des Museums, Seine Königliche Hoheit den . Ludwig von Bayern, beionend, daß die Opferwilligkeit des ayerischen Staategß und der bayerischen Hauptstadt allein das Museum hätte herstellen können, aber es sel der nationale Wunsch des Drin gewesen, daß ganz Deutschland daran teilhaben sollte. aß der in, der Einladung Seiner Majestät des Kaisers folgend, hierher gekommen sei zum Meinunggaustausch, das schlinge ein Band der Verehrung und Treue um sie, das fester halte als alle Vernunft. Begeistert stimmte die Versammlung in den et auf den Prinzen ein. Der Baurat Dr. von Miller eierte die Veranstalter des Berliner Festes; der Baurat, Direktor Max KrausFe, der die Anordnungen des wohlgelungenen 23 ge⸗ leitet hatte, brachte als letzter Redner auf das Beutsche Museum und insbesondere die neu eintretenden Mitglieder einen Trinkspruch aus.
Vertreter Seiner Majestät des Kaisers Seine Kaiserliche und Königliche Hoheit der n nn ferner das diplomatss Korps, von der hiesigen ö esandtschaft der Gesand Graf Taube nebst Gemahlin, Legationsräte Kammerherr Baron Ram rödérie, von Berenereutz, Mllitärattachs von Schenfeld, zahl reiche itglieder der schwedischen Kolonie; ferner der Reiche kanzler Fun von Bülow, sämtliche Minister und Staat sekretäͤre mit Ausnahme des Staatsministers, Staatssekretärß des Innern Dr. von Bethmann Hollweg. Der Pfarrer Zaff aus Schweden sowie der Pfarrer der hiesigen schwedischen Gemeinde Helander hielten den siturgischt Votet dienst. Der Direktor Althsn führte die Orgel mustk aus, hi Solopartien sangen Herr Hutberg und Fräulein Gillberg.
Breslau, 16. Dezember. (W. T. B.) Die Breslauer Erd,
bebenwarte in Krietern verzeichnete gestern abend um 6 Uhr ß6d Minuten ein starkes Erdbeben in einer Entfernung von eimg 10, bis 11 000 Em.
Stuttgart, 17. Dejember. (W. T. B.) Die durch einen Orkan beschädigte Reichsballonhalle auf dem Bodenser wurde gestern von einem Vertreter des württembergischen Ministerium des Innern un tersucht. Der Schaden ist geringer, als ver—
mutet wurde. Die Ausbesserung wird sofort begonnen werden, in
der See ruhig ist.
Triest, 16. Dezember. (W. T. B.) Heute abend sollken 300 Auswanderer in einem Leichterschiff zu dem Auswanderer, dampfer ‚Gerthy gebracht werden. Kurz vor der Ankunst bel den Dampfer stieg eine große Anzahl der Auswanderer auf Deck den Schiffes, daz unter ihrem Gewicht zufammenbrach. Dre Per sonen wurden schwer, A leicht verletzt.
St. Petersburg, 16. Dezember. 86 B.) , , aus Perm und Kasan herrschen dort seit mehreren Tagen unge⸗
wöhnlich starke Schneestürme, die den Verkehr völlig unter
brochen haben.
Sebasto pol, 16. Deijember. herrschenden Stürme haben Schiffe Havarten er die Salinen zerstört worden.
Grim by, 16. Dezember. (W. T. B.) Das Fischer boot
(W. T. B.) rf der hier itten und sind
Rinto“ brachte heute nachmittag den Kapitän Bette mann und
26 Mann Besatzung von dem deutschen Dampfer Klara Blumenfeld“ hierber. Der Hamburger Dampfer hatte am Sonntgg mit einem schweren Sturm zu kämpfen; die La dung vers
und das Schiff begann zu sinken. Die Mannschaft beftieg di
Rettungsboote und wurde eine Stunde später von der Rinto‘ au.
genommen, die bei dem Dampfer blieb, bis er sank.
New Jork, 16. Dezember. (W. T. B. Auf deutsch⸗atlantischen Kabel.) Aus Birmingham in Alabama wird gemeldet, daß i einem Bergwerk bei Jolonde eine Explosion stattfand; verlautet, daß 78 Mann verschüttet sind.
Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen.
Konstantinopel, 17. Dezember. (Meldung des, Wiener K. K. ,,, Der n free e von Montenegro ist gestern abgereist, ohne einen Vertreter zurück zulassen; er hat aber bei seiner Abreise die Hoffnung aus— gesprochen, daß er bald zurückkehren werde. In diplomatischen Kreisen wird die Abreise als Abbruch der Beziehungen betrachtet. —
Hongkong, 17. Dezember. (Meldung des Reuterschen gur mr Eine Massenversammlung in Canton be— schloß, daß die ,, e Waren bogkottiert werden, und daß die in englischen Dien sten stehenden Chinesen in den Ausstand treten sollen,
Kanonenboote, die auf dem Westflusse den Patrouillendiens
zum Deutschen Rei
egelmäßige Postdampferverbindung unter Vertrag mit dem Deutschen Reich ich e
Fahrplan der Zwischenlinie für das Jahr 1908.
chsanze
Erste Beilage
iger und Königlich
Berlin. Dienstag
Preu
. 1. Dezember
Deutsche Oft afrikalinie.
zwischen
Samburg, Ost⸗ und Südafrika.
(Diese Dampfer befrdern keine Passagiere.
Ausreise.
ßischen Staatsanzeiger.
ab
Hamburg
Rotterdam oder Antweipen
an
ab
Post ab Berlin
Neapel ab
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30. Jan. 12. März
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1. Dez.
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Rotterdam oder Antwempen
dem Festmahl wurde ein Konzert mit besonders gewähltem 33 ausgeführt, bei dem die Mitglieder der Königlichen
räulein Frieda Hempel und Herr H. Bach ofeellist
meister Dr. Karl Bel sowie der von
mann, ferner der
rofessor Heinrich Grünfeld und der Königliche Kapell. Professor Max Stange
ro⸗ per
lebens Seiner Majestät Sch weden statt.
Gestern mittag um 12 Uhr fand hier in der Kaiser Gedächtniskirche ein Trauergottesdienst anläßlich des Ab des Königs Oskar II. von Anwesend waren, wie
ried rich⸗
. T. B.“ meldet, als
versehen, nicht zurückgezogen werden.
(Fortsetzung des Amtlichen und Nichtamtlichen in der Ersten
und Zweiten Beilage.)
111 ä / ä ää ä
Theater.
Königliche Schauspiele. Mittwoch: Opern. haug. 261. Abonnementsvorstellung. Dienst⸗ und Freiplätze sind aufgehoben. Salome. Drama in einem Aufzuge nach Oskar Wildes gleichnamiger Dichtung in deutscher Uebersetzung von Hedwig Lachmann. Musik von Richard Strauß. Musitkalische Leitung: . Kapellmelster Dr. Strauß. Regie: Herr Reglsseur Dahn. Anfang 8 Uhr
Schauspielbaus. 283. Abonnementsvorstellung. Auf Nissenskoog. Schauspiel in 4 Akten von Rudolf Herzog. Regie: Herr Regisseur Patry.
Anfang 74 Uhr. onnergtag: Opernhaus. 262. Abonnement vorstellung. Aida. Oper in 4 Akten s Bildern) von G. Verdi. Text von Antonio Ghislanzoni, für die deutsche Bühne bearbeitet von Julius Schanz. Anfang 7 Uhr. chauspielhaus. 284. Abonnement vorstellung. him 78. Male: Die Rabensteinerin. Schauspiel 4 1 von Ernst von Wildenbruch. Anfang r. Neueg Operntheater. Sonntag: 84. Billettreserve⸗ 6 p und Freiplätze sind aufgehoben. Doktor aus. r.
nfang 76 Uh Dentsches Theater. Mittwoch: Gin Sommer
nachtstraum. , 74 Uhr. Vonnergtag: Was ihr wollt.
stammerspiele. . : Gespenster. Anfang 8 Uhr. — * r und sein Ring.
Nenes Schauspielhans. Mittwoch, Nach= mittags 3 Uhr: Frau Holle. — Abends 74 Uhr: Zar Peter.
Donnerttag, Abends 7 Uhr: Zar Peter.
Freitag, Abends 7 Uhr: Zu volkstümlich er⸗ maͤßigten Preisen: Stein.
onnabend, Nachmittags 3 Uhr: Frau Holle. — Abends 8 Uhr: Zum 285. Male: Judith.
Lessingtheater. Mittwoch, Abends 8 Uhr: Vom andern Ufer. JI. Der Graf. II. Der EGrust des Lebens. III. Auferstehung.
.
Donnertztag, Abends 8 Uhr: Die gelbe Nachtigall. Freitag, Abends 8 Uhr: Die Stützen der Ge⸗
sellschaft.
Bentraltheater. Gastspiel des Hebbeltheaters. Mittwoch, Nachmittags 3 Uhr: Schneeweißchen und Rosenrost. — Abends 8 Uhr: Frau Warrens Gewerbe. Drama in 4 Akten von Bernard Shaw. e, , m. und Freitag: Frau Warrens Ge⸗
erbe.
Sonnabend, Nachmittags 35 Uhr: Schnee⸗ weichen und Rosenrot. — Abends 8 Uhr: Frau Warrens Gewerbe.
Schillertheater. O. (Wallnertheater) Mittwoch, Abendz 8 Uhr: Gebildete Menschen. Volksstück in 3 Aufzügen von Victor Löon.
Donnerstag, Abends 8 Uhr: Das vierte Gebot.
Freitag, Abends 8 Uhr: Das vierte Gebot.
Charlottenburg. Mittwoch, Abends 8 Uhr: Der Revisor. Lustspiel in 5 Akten von Nikolaus Gogol. Deutsch von E. von Schabelgky.
Donnertztag, Abends 8 Uhr: Reiterattacke.
Freitag, ndz 8 Uhr: Der RNevisor.
Aomische Oper. Mittwoch, Abendn 8 Uhr: Tiefland.
Donnertztag: Die verkaufte Braut.
Freitag: Tiefland.
Sonnabend: Die verkaufte Braut.
Theater des Mestens. (Station: goologlscher Garten. Kantstraße 12.) Mittwoch, Nachmittags 4 Ubr: Zu kleinen Preisen: Schneewittchen. — Abend 8 Uhr: Die lustige Witwe. Operette in 3 Akten von Vietor Loon und Leo Stein. Mustt von Franz Lehr.
Donnergtag und Freitag: Die lustige Witwe. pe e, 29 2 uni, 3 ö
reisen: neewittchen. — Abends 8 Uhr: Zum ersten Male: Ein Walzertraum.
Custspielhans. (Friedrichstraße 236.) Mittwoch, Nachmittags 3 Uhr: Peter Gerneklein. — Abends 8 Uhr: dusarensieber.
Donnergtag und folgende Tage: Husarensieber.
Sonnabend, Nachmittags 3 Uhr: Peter Gerne⸗ klein.
Residenztheater. (Olrcktion: Rtichardallexander. Mittwoch, Abends 8 Uhr? Ganz der Papa. Schwank in 3 Akten von Mars und Degvaillteres. Deutsch von Max Schönau. (Baron des Aubrais: Richard Alexander)
Donnergtag und folgende Tage: Ganz der Papa.
Thaliatheater. Mittwoch, Nachmittags 4 Uhr: Notkäppchen. — Abends 8 Uhr: Die gelbe Gefahr, oder: Die kleine Japanerin. Schwank mit Gesang in 3 Akten von Kraatz und Okonkowsky.
Donnergtag und folgende Tage: Die gelbe Gefahr, oder: Die kleine Japanerin.
Sonnabend, Nachmittags 4 Uhr: Sneewittchen.
T eater. ( Georgenstraße, nahe Bahnhof n nen, Mittwoch, Abends 8 Uhr: Fräulein
osette — meine Frau.
Donnerstag und folgende Tage: Frãulein Josette — meine Frau.
Konzerte.
Singahkademie. Mittwoch, Abends 8 Uhr: stonzert von Mario Vitetta (Violine).
Saal Bechstein. Mittwoch, Abends 74 Uhr: Klavierabend von Maria Fahl Decker.
Beethoven ˖ Saal. Mittwoch, Abends 8 Uhr: Klavierabend von Glla Matthes.
Blüthner Baal. W., Lützowftraße 76, Gate Magdeburger Platz. Mittwoch, Abends 8 Uhr: lavierabend von EmeriFe Stefaniai.
—
Dirkus Schumann. Mittwoch, Abende vränise 71 Uhr: Grande Soirse 6équestre. Glite- programm und die vorzüglichen sechs fliegenden
Banvards. sensationellen Leistungen. Ferner: Die großartigen neuen Spezialitäten. Um 95 Uhr: Die dles ährige große Wasserpantomime: Ein Fest auf den Neckar.
An allen Weihnachtsfeiertagen Nachmittags jun Schluß: Die Pantomime: Die lustigen Heidel⸗ berger mit den Regenszenen und samtlichen neuen komischen Einlagen. Nachmittags ein Kind frei.
. Familiennachrichten.
Verlobt: Christa Frelin Schenck zu Schweinen
mit Hrn. Günther von Jouanne (Schwemsberg⸗ Bruchsal). — Frl. Annemarie Klara Lzbbecke mit Hrn. Riitergutsbesitzer Chr. Walter Heye (Hau
mer i. Westf. -Haus Eppinghoven b. wem, 2
rl. Bernhardine von Lütcken mit Hrn. Geong von Reden · Reden (Cöln Reden). = Frl. Margartt⸗ von Mitschke⸗Collande mit Hrn. Hauptmann bol Peiker (Collande = Sprottau).
Geboren:; Ein Sohn: Hrn. Leutnant von Lindequist (Charlottenburg). — Hrn. NRechtganwall von der Lühe (Güstrow). — Hin. Reglerungh⸗ assessor Leo von Busse (Posen). — Eine Tochter Hrn. Leutnant Gottfried Reichs grafen von Schmetton (Züllichau) rn. Karl w n. Nittergut Dahlwitz, Kreis Teltow).
Gestor ben; (Faulbrüch.
Verantwortlicher Redakteur: Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg.
Verlag der Gypedition (Heidrich) in Berlin,
Drug der Norddeutschen Buchdruckerel und Verlagt⸗ Anstalt Berlin 8 MW., Wilhelmstraße Nr. 32.
Zehn Beilagen leinschließlich Bzrsen⸗Gellag), sowie die Juhaltsaugabe zu Nr. G ves öffen, lichen ers C(eius ie ng der unte Nr. 2 — ,, betreffend , , , . aus
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9. April 21. Mai 2. Juli 13. Aug. 24. Sept. 5. Nov.
17. Dez. 1909
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17. April 29. Mai 10. Juli
2. Okt.
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Aug. 19. Sept. 31. Okt. 12. Dez.
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Die Daten werden nach Möglichkeit innegehalten werden,
Seemeilen.
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Entfernungen
zwischen den verschiedenen Häfen der
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396
315
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160
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Seemeilen.
Zwischenlinie.
Zan ibar
Daressala
jedoch sind in den Zwischenstationen kleinere Verschiebungen in den Ankunfts.
und Abgangszeiten zulässig, je nach dem Verlauf der Reise.
Tanga
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