1908 / 8 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 10 Jan 1908 18:00:01 GMT) scan diff

Schweiz. Handelsstatistik. Gemäß Beschluß des Bundesrats vom 16. Bejember 1367 sind die schwetzerisch n Zollämter angewiesen, vom J. Januar 1908 ab nur noch solche Einfuhranmeldungen entgegen · zunehmen, auf denen Name und Wohnort des Empfängers angegeben sind. (Schweizerisches Handelsamtsblatt.)

Nach der Woche nübersicht der Reichsbank vom 7. Ja⸗ nuar od n e. ( und im Vergleich jur Vorwoche):

Aktiva: 1808 180 los

Metallbestand er A *. * Bestand an kurz. sählgem deutfchen Gelde oder an Gold in Barren oder aus⸗ landi Münzen, daz llogr. fein zu 2784 A net)

Bestand an Reicht kassenscheinen. 64

Bestand an Noten anderer Banken.

Bestand an Wechseln

Bestand an Lombard forderungen

6] os ooo ( Sb bor ooo

18 588 000 79 00)

19 960 O99 C 10271 000 1 055 805 000 C dl S0g ooo)

1lz Sg ooo zo 4654 Hos

185 oh ooo is ⁊s6 666)

91 167 000 7 624 000)

7ö8 682 0000 722 865 000

( bd ho ooo) πσ 57 848 000.)

75 657 ooo 54 9064 000 218 0O0ο 4 2785 00,

21 7633 ooo 23 163 90 * I4 255 6) (. 8 036 55) 1255 554 Soo 1 196 333 90s C Ig bog ooo C 2j 4 65h

113 214 oc 1157 7100 ö d an Gffekten 28 89 2607: , 4 7037 00) 1970 000 Bestand an sonstigen

. 113 677 009 116 397 0090 C 7 683 000) 5 171 000

(*

( 3. Pa ssiva: das Grundkapital

der Reservefonds

der Betrag der um⸗ laufenden Noten.

die sonstigen täglich fälligen Verbind⸗ 527 277 000

ichen t . Idi 5 odo)

ie sonst ba 35 dis gos die sonstigen Passi .

180 000 009 (unverändert) 64 814 0090 (unverandert)

1515 306 ooo C Ilal zr Hoch

180 000 009 (unverandert) 64 814 000 (unverändert)

1605 530 0090 Io 368 oo)

180 000 000 unverandert)

64 814 000 (unverãndert)

1715 717 000 I76 205 666)

24 486 ooo Iöõß zi ooo)

ois 792 ooo

Ib ol Och ha oz ooo 15 375 Oo 2s ob) - A445 006)

Der Metallbestand wies eine um 3.3 Mill. Mark geringere Zu nahme A n n ,. auf, die Wechselabnahme blieb um 15,3 Mill. Mark hinter der vorjährlgen Abnahme zurück.

Konkurse im Auslande. Bulgarien. Philippopel bat über das Vermögen des

Das Kreisgericht in AÄftjoff in Philippopel den Konkurs

Kaufmanns Achmed P. verhãngt.

tellung für Kohle, Koks und Briketts . ö 8. Januar 1908: Ruhrrevier Oberschlesisches Revier Anzahl der Wagen 21 076 8 529

Gestellt Nicht gestellt

Nach einem vorläufigen Bericht der Handelskammer zu Kiel er Lage und Gang des Verkehrs im Jahre 1907 sind im Jahre 1507 nach den vorläufigen Ermittlungen im Handelshafen Riel eingegangen: etwa 6630 Schiffe mit einem Nettoraumgehalt von etwa 1 915 00 cbm und elnem bestauten Raum von 1 2000 chm, gegen 7368 Schiffe mit einem Nettoraumgehalt von 2025767 cbm und einem bestauten Raum von 1125023 ebm im Jahre 1966, 6676 Schiffe mit 1 955 918 ebm Nettoraumgehalt und 16037 804 cbm Bestauung im Jahre 1905 und 7034 Schiffe mit 1 885 228 cbm Raumgehalt und 997 226 cbm Bestauung im Jahre 1904. Erschienen sind die Berichte für das Jahr 1966: Der Gewerbelammer in Dresden, der Handels kammern Reuß (ält. S.) (II. Til), Saarbrücken, Köslin (190657, Nordhansen, Vauban, Minden (19067), Cöln (180657), Bromberg, Landeshut, Dujigburg, Chemnitz (il. Teil), Wetzlar, Hirschberg, Oldenburg, Mülheim a. d. Ruhr, Oberhausen C. ü. JI. Teil), Dresden (II. und JI. Teil), Straßburg, Koblenz. Mühlhausen i. Th,, Wörbis und HDeiligenfladt, Freiburg j. B. Reutlingen, Osnahrück (1806 7), Me Gladbach, Flensburg GI. Teil), Clberfeld (II. Teil). Essen (II. Teih), Bftfriegland und Papenburg (1. Teil, Crefeld, Bochum (II Teil), Magdeburg, Cassel, Halle, der Handels und Gewerhekammer Zutau; serner der Jahresbericht der Aeltesten der Kaufmannschast zu Elbing.

Die Zeichnung auf die neue 409 ige Wäürttem bergische Staatsanleihe im Betrage von dreißig Millionen Mark, die bis zum Jahre 1915 unkündbar ist, findet, laut Meldung des. W. T. B. aus Stuttgart, am 17. Januar statt. Der Substriptionspreis ist nunmehr endgültig auf 99,75 oo festgesetzt worden. ö Das Luxem burgische Roheisensyndikat ermäßigte, nach einer durch. W. T. B.“ übermittelten Meldung der „Kölnischen Volkszeitung“, ö. er. für Puddeleisen für das 1. Quartal 1908 von 76 auf 66 Fr. die Tonne. .

ga c g. Januar. (W. T. B. Die Bank von Frankreich hat den Diskont bon 4 auf 3 0 /g herabgesetzt.

Tisfabon, g. Januar. (W. T. B.) Die Bank von Portugal erhöhte den Diskont von 5 auf 60 o‘

London, 9. Januar. (W. T. B.) Ban kausweis. Total⸗ reserve 24 273 000 CZun. 2 809000) Pfd. Sterl., Noten⸗ umlauf 25 915 000 (Übn. 572 0900). Pfd. Sterl. Barvorrat n n go Jun. 2227 obo) Pb. Ster, Porkefeullle 35 61 690 (Abn. 13 0144 000 Pfd. Sterl., Guthaben der Privaten 45 0681 0900 6 75765 000 Pfd. Ster, Guthaben des Staats 5268 000

n. 2 291 0σ, Pfd. Sterl., Notenreserve 23 228 090 (3un. 2 696 9900) öl. Sterl., Re e, 16 332 099 (Zun. 500 00) Pp. Sterl. Prozentverhältnis der Reserve zu den Passiven 481 gegen Zhss in der Vorwoche. gi e mer Le Millionen, gegen die ent⸗

rechende W des Vorjahres onen weniger.

9 r, ,, T Ban kausweis. rat in Gold 2674 334 09090 gh 34 060 (Abn. 2038 000) Fr.,

Barvor⸗

1983 923 000 (Abn. 83 890 C0οο Fr., 536 161 000 (Abn. T4232 000) . 135 209 000 (Abn. 107 877 000) Fr (Abn. 5 798 900) Fr., 1280009) Fr. umlauf 72, 04

Verhältniß des Barvorratg

Die

befinden fich in der Börsenbeilage.

(Abn. 1852 000) Fr., do. in Silber 9 6 nn, * 55 981 000 (Abn. 193 5530 r., Notenumlau

8 : Laufende Rechnung der Privaten Guthaben des Staatsschatzes Gesam vorschüsse 599 939 0600 Zing. und Diskonterträgnis 4087 000 (Zun. zum Noten⸗

reisnotierungen vom Berliner Produktenmarkt

Marktpreise nach Ermittlungen des

3. ; r Berlin He, (Höchste und niedrigste Preise Der

Königlichen Polizeipräsidiums. . e, . für: Weijen, gute Sortef) 22.10 46; 22,06 ι, -. Weljen, Mittelsortef) 202 M; 21,98 0 Weizen, geringe Sorte ) 21,94 6; 21.80 M6 Roggen, gute Sorte ) 20, 80 M; 20,78 0 Roggen, Mittelsortet) 20,76 M; 20,4 6. Roggen geringe Sorte ) 20. 77 M0; 26,70 M = Futtergerste, gute Sorte 18, 00 M0; N. 30 S0 Futtergerste, Mittelsorte*) 1720 AÆ; 1650 uttergerste, geringe Sorte) 16,40 6; 1570 Hafer, gute

3 15 265 10; 18,50 6 Hafer, Mittelsorte) 18, 40 40; R570 αν Hafer, geringe Sorte) 1160 4, 16,30 C6 Mais (mixedꝰ gute Sorte 17.9090 ½; 17,40 w Mais (mixed) eringe Sorte ĩ 16; . 1670 ; 16, 00 S ua; 4ᷓk

. 8 4. eisch 1 g Gier öh Stüc 5, 460

S6; 350 Karpfen 1 R

Aale 1 Eg 3, 1,60 Zander 1 ; Vechte 1 ng 266 6, 1560 M, = Barsch 66 Schleie 1 Eg 3, 1,50 S Bleie 1 Eg 1,40 . Krebse 60 tũck 20, 00 M66; 4,00 16.

t) Ab Bahn.

Frei Wagen und ab Bahn.

Kursberichte von den auswärtigen Fondsmärkten.

b . g. Januar. (W. T. B.) Gold in Barren das aa n. 65 r* 2784 Gd. Silber in Barren das Kilogramm

ri, 26 Sz t 77,15 Ir 8 Vormittags 10 Uhr 50 Mia. (W. T. B.)

Wien, 10. Januar, ; inh. 40. N. pr. Arr. 96,55, Desterr. 40,0 Rente in n ,,, Gemrer i. III, 15, Ungar. 4

Kr. W. p. ult. 96,50, Ungar. 40/9

Rente in' Kr. W. Iz, 30, Türkische Lose per M. d. M. 186,26, Buschtierader Eisenb -Akt. Lit. B Nordwestbahnakt, Lit. B per ult. = Desterr. Staatsbahn per ult. 79,69, Südbahngesellschaft 153,50, Wiener Bankverein oI7, o, Kreditanstalt, Oesterr. ber ult. 537 75, Kreditbank, Ungar, allg. 765,99, Länderbank 409,00, Brüxer Kobler bergwerk —— . Montangesellschaft, Desterr. Alp. Ho? Ho, Deutsche Reichsbanknoten pr. ult. 117,650, Unionbank 535, 00, Prager

isenindustriegesellschaft —. . .

e. , g. Januar. (W. T. B.. (Schluß.) 24 0υο Englische Konsols S316. Privatdiskont 4u/½6, Silber 2515/6. Bankausgang

148 000 Pfd. Sterl. W. T. B.) (Schluß) 3 0/0 Franz. Rente s e n ,

5 9. , 95,7606, Suezkanalaktien . . ; . J. Januar. (V. T B). Wechsel auf Paris 13,85.

gLifsabon, 9. Januar. (W. T. B.) Gol dagis 83.

New Jork, 9. Januar. (Schluß) (W. T. B.) Die Börse eröffnete in ruhiger Haltung bei behaupteten Kursen. Im weiteren Verlaufe trat auf die Ermäßigung der französischen Bankrate und den günstigen englischen Bankausweis eine allgemeine Aufwärtsbewegung! ein, die durch den Umstand, daß Geld für langfristige Darleben zu 60 o reichlich angeboten war, noch ge⸗ fördert wurde. Späͤterhin schwächte sich die Haliung auf Liquidationen in mäßigem Umfange ab. Es kam jedoch wiedet eine Erholung zum Durchbruch infolge der leichteren Geltsätze und Der Meldungen daß die Grie⸗ sowie die Missouri Paclflebahn die Beschaffung ihres Geldbedarfs gesichert batten. Von günstigem Einfluß auf die Stimmung war auch die Ankündigung, daß auf Readinghahnaktien eine höhere Dividende zur Auszahlung kommen werde. Die iu et genannten Werte stiegen daraufhin um 5 oso. Schluß sebr fest. Für Rechnung Londons wurden per Saldo 50009 Stück Aktien ver- kauft. Attienumfatz 800 0090 Stück. Geld auf 24 Stunden Durchschn. Zinsgrate z, do. Jinsrate für letztes Darlehn des Tages 5, Wechsel auf London (60 Tage) , ea. , 4 86, 05, Silber,

ommercial Bars 55. Tendenz für Geld; Stetig. ö Rio de Janeiro, 98. Januar. (W. T. B.) Wechsel auf Kondon 15722.

KFursberichte von den auswärtigen Waren märkten.

Essener Börse vom 9. Januar 1808. Amtlicher Kunsbericht. 4 Kols und Briketts. (Preisnotierungen des Rheinisch⸗ Westsälischen Koblensyndikats für die Tonne ab Werk) 1. Gas⸗ und Flammkohle: a. Gasförderkohle 1250 = 15,09 Sι, b. Gas⸗ flammförderkohle 1150 12,50 6, 6. Flammförderkoble 11.00 bis II r e, d. Giückkeble id. = 1466 i., s. Halbgeflebte 13 0 bis 1460 MS, f. Nußkoble gew. Korn 1 und II 13, 50 14,25 M, do. do. III 13. 00 = 13,50 46, do. do. IV 12.00 - 12,50 M, g. Nuß⸗ gruskoble 0—– 2030 mm 8. 50 = 9, 50 S, do. O 0s60 mm göb bis II, „M h. Sruskoble 7. 00 - 850 ; II. Fettkoh le: a. Förder⸗ kohle 11,00 - 11,50 6, b. Bestmelierte Kohle 12, l—- 12.560 0, . Stũckkohle 13 50 1400 06, 4. Nußkohle, gew Korn 1 1320 bis 1420 66, do. do. II 13,509 - 14,50 i, do. do. III 13, 00- 14.00 , do. do. IV 12.00 —- 13,00 6, e. Kokskoble 12,25 - 13,25 0; III. Magere Koble: a. Förderkohle 10,00 - 11,00 6, * de. melierte 11,25 12 25 4, C. do. aufgebesserte, je nach dem Stück⸗ gehalt 12,25 - 1400 M., d. Stäckkohle 15,00 - 15, 00 M, e. Nuß kohle, gew. Korn J und II 14.50 - 17,50 6. do. do. 11 1690 bis 19, 95 M6, do. do. IV 11.50 = 13.00 66, f. Anthrazit Nuß Korn J 18 50 = 19,50 M, do. do. il 20 06 - 23,50 ½ g Fördergrus 8. 80 bis 1600 S½, h Giuskoble unter 10 mm 6,50 30 60; IV. Koks: a. Hochofenkoks 16,50 1850 6 b. Gießereikoks 1900 1 00 ., Brechloks J und I 21, 00-24, 00 M; V. Briketts: Brikeits je nach Qualität 11,B 0 —– 1425 M Kohlenmarkt unverändert. Die nächst⸗ Bzrsenversammlung findet am Monteg, den 13 Januar 1908, Nachmittags von 35 bis 4 Uhr, im ‚Stadtgartensaale“ (Eingang Am Stadtgarten) statt.

Magdeburg, 10. Januar. (W. T. B) Zuckerbericht. gern e! S8 Grad o. S. g 55 9.773. Nachprodukte 75 Grad o. S. 775 8,95 Stimmung: Ruhig. Brotraffi ade Lo. F. 19 62 19.75. Kristall ucker T mit Sack ——. Gem. Raffi ade m. S. 19,57 1950. Gem. Melis J mit Sack 18874 189.09. Stimmung: Ruhig. Robjucker J. Produkt Transito frei an Bord Hamburg: Januar 15, 8 Gd., 20, 65 Br.,. bez, Februar 20, 05 God., 20,15 Br. bez, März 26 20 God., 20,56 Br., —— ber,. Mai 20,5 Gd. 20,0 Br., bej, August 30, 85 Gd., 20, 89090 Br., bez.

8 Behaurtet. (B. T. B.) böl loko 7600,

Cöln, Mai 72, b0. ö Bremen, 9. Januar. (W. T. B.) (Börsenschlußbericht) Privatnotierungen. Sch nal. Ruhig. Lolo. Tubs und Firkin 433, Doppeleimer 445. Kaffee. Bebauptet. Offinielle Notierungen der Baumwollbörse. Baumwolle. Ruhig. Uvland loko middl. 5. 3. z ber ere 3. Januar. (W. T. B. Petroleum. Standard white loko fest, 7,565. Ham burg, 10. Januar. (B. T. B) Kaffee. (Vormittags ˖ bericht. Good average Santos März 323 Gd., Mai 3346 Yd., Sep⸗ tember 335 Gd., Dejember 34 Gd. Rubig. Zucermarkt. (Anfange bericht) Rübenrobjucker J. Produkt Basis S8 M Rende⸗ ment neue Usance, frei an' Bord Hamburg Januar 18,99, März 20.25, Mai 20,55, August 20,35, Oktober 19,50, Deiember 19,45. Ruhig. ,, 9g. Januar. (W. T. B.) Raps August 16550 Gd. 16,60 Br. . London, 9. Januar. (W. T. B.) (Schluß.) Standard, Kupfer

J. Januar.

London, 9. Januar (W. T. B.) 96 oo Ja vazucker prompt, stetig, 10 sh. 10 d. Wert. ͤ Rübenrohzucker Januar stetig, 9 sh. 94 d. Wert. ; Liverpool, 9. Januar. (W. T. B.) Baum wolle. Umsatz S000 B., davon für Spekulation und Export 509 B. Tendenz: Stetig. Amerik. good ordinary Lieferungen: Ruhlg. Januar 5.72, Januar ebruar 5,72, Februar. März 574. März April 5, 75, April Mai H76, . die ö , , i. . 5.72, August ˖ Sep⸗ tember 5, 64, September⸗Oktober 5, 54. , n. 9. a e, (W. T. B.) Roheisen tetig, Middlesborough warran 33. . pe n, J. Januar. (W. T. B.) (Schluß) Roh zucker ruhig. 8806/9 neue Kondition 254 26. 3 ucker fest, Nr. 3 für 100 kg Januar 284, Februar 287 /s, ärz⸗Funi 294, Mai—⸗ August 29*sa. n n ö. n T. B.) Java⸗Kaffee good ordinary 37. Bankazinn h , . g. Januar. (W. T. B.) Petroleum.

Raffiniertes Type weiß loko 22 bez. Br, do, Januar 22 Br., do. ,, Br., do. Märj⸗April 27 Br. Fest. Schmal;

anuar 1033. ö Rew Pork, 9. Januar. (W. T. B.) (Schluß) Baum wolle preis in New Jork 1145, do. für Lieferung per März 1991, do. für Lieferung per Mai 10 901, Baumwolleyreis in New Dileans 114, Petroleum Standard white in New Jork 8 75, do, do. in Philadelphia 70, do Refined (in Eases) 10, 90, do. Credit Balances at Oil City 1.78, Schmalz Western Steam 8, 45. do. Rohe u- Brothers 8 65. Getreidefracht nach Liverpool 24. Kaffee fair Rio Nr. 7 6, do. Rio Rr. 7 per Februar 5.80, do. do. per April 5, 95. Zucker 3,44. Zinn 26,75 27,5. Kupfer 13,524 15,87.

Theater und Mufsik.

Konzerte.

m Mittelpunkt des VI. Großen Konzerts des Mozaxt- . , , jm Mojartfaal stand P. Tschakows fps berühmte Symphonie path tique, die dem biesigen Pablikum besonders durch wiederholte Auf⸗ ö unter N kisch gelãufig geworden ist. Nikisch darf in mancher Hin⸗ sicht als der berũhmte und auzer wählte Vermittler dieser Musik gelten, in deren Wesen ersich völlig eingelebt hat und deren nicht allein pathethischem, fondern zuweilen auch pathologischem Zug er besonders in dem leiden? vollen Anfangs- und Schlußsatz ergrelfenden Ausdruck zu geben meiß. Panzner folgt bei der Wierergabe nicht minder genialischen Ein · ebungen, aber seine Art ist frischer, gesünder und wendet sich . en den Stellen des Werkes besonders liebevoll zu, die einen hinreißenden, leidenschaftlichen Schwung erfordern. So reichte feine Leistung bei dem dritten, bewegtesten Satze shren Höhepunkt, bei dem er das Drchester als begeisterter und begeifternder Leiter zu glänzendem Siege führte. Im übrigen enthielt das Programm zwei von Ernst von Possart vorgetragene Dichtungen, mit begleitender Musik von Max Schillings, und zwar das bier schon öfter gebörte Wildenbruchsche Hexenlied. und, als Jteubeit für Berlin in Tieser melodramatischen Vebandlung. -Das Fleufische Fest von Schiller. Mit dieser von Schillings besoaders beliebten Stilgattung sich zu befreunden, ist nicht jedermanns Sache. Schon im Hexenlied kann man die den heißen Atem der Dichtung. unterbrechende Musik. obwohl diefe ja an und für sich schön und charakteristisch ist, nicht als stimmungsfördernde Zutat ansehen. Bei dem Eleusischen Fest erscheint fie bollends als äberflüssiger Trabant des gesprochenen Worts, als störend sogar da, wo sie mittönend das Verständnis erschweit. Auch die Zurückhaltung, die sich Profe ssor Panjner bei der Begleitung auferlegte, konnte diese Empfindung nicht ganz heseitigen. Im übrigen jst die Musik um „Eleusischen Fest! auch um vieles matter und farblofer als die zum „Hexenlied!?. Ernst von Pofsaits viel gerühmte und oft bewährte Sprechkunst verhalf dem dichterischen Teile beider Werke zu eindringlicher Wirkung. In der Philharmonie fand gleichzeitig das II. Or chester⸗ fon tert der Gesellschaft der Musikfreunde ju Berlin unter der Leitung Sskar Frieds statt. Das Programm wies außer einem hier noch nicht gehörten. Violinkonzert in CG. Dur von Karl Klingler ausschließlich Werk Beeshobens auf, und iwar außer dem Liederkreis An die ferne Geliebte! die IX. Symphonie. Das Klinglersche Werk, beffen Solopart der Komponist selbst spielte, empfahl sich durch sich felbft nicht sonderlich; am besten ist wohl der langsame Mittelsatz, bei dem ih eine schöne Fantilene entwickeln läßt, gelungen. Im übrigen weist das Konzert eine Menge kleiner Einfälle, aber keinen einzigen großen Gedanken auf; auch in der Orchestrierung finden sich keine Stellen, die zu aufmerksamem Aufhorchen nötigen. Alles in allem fäßt sich weder für noch wier diese Musik etwas Besonderes fagen, weil sie eben kein individuelles Gepräge hat. Der etwas matte Beifall galt mehr dem begabten Geiger als dem Tonsetzer Klingler. ur Begeisterung steigerten sich aber die Kundgebungen nach , Messchaerts abgeklärtem Meistergesang des oben⸗ erwähnten Liederzyklus und noch mehr nach der berübmten Neunten), in der Oskar Fried den Sternschen Gesangverein und das philbarmonische Orchester sowie ein gewähltes Gesangk⸗ quartett: die Damen Herzog und Dehmlow, die Herren Meß⸗ sch ae rt und Sentus unter seinem Siabe vereinigte. Zeigte es sich bier auch, daß Fried als Dirigent noch Stürmer und Dränger ist, der sich und den' hm unterfleslten Tonkötperschasten so viel jumutgt, daß juweilen keine Steigerung mehr lich ist, so geht er doch eigene intereffante Wege, auf denen man ihm gern folgt. Ganz besondert gut kam mit dem Ein scen des Chors der jauchjende Schluß heraus. sodaß zuletzt die Wogen des Beifalls sehr hoch gingen und! der Dirigent immer wieder hervorgerufen wurde. In der Singakade mie traten gleichfalls am Montag, jwei junge Damen auf, deren Kunst vorläufig noch der Vollendung harrt. Margarethe Gille spielte recht geläufig Klavier; an eine Be⸗ berrschung des musikalischen Stoffes war jedoch noch nicht zu denken. Beeihodens E. Dur. Sorgte klang recht rückgramles und verschwom⸗men, Fikdegard Stolte fang zuweilen mit hüäbscher Empfindung; der scharfe Klang des Organs und das Schwanken des Tons liehen jet och noch kein rechtes Wohlgefallen an den Leistungen aufkommen. Wladimir Cernikoff betätigte sich an demselben Abend in Biüthnersaal als ein recht gewandter Pianist. Auch Herr der Materie schien er im großen und ganzen zu sein; die feineren Schattierungen dagegen und die echten, rechten Stimmungen gelangen nicht immer. 6 Ein am Dienstag im Klindworth. Scharwenkasaal'k anstalteter Vokal Kompositiongabend von Klara Hoppe verlief . die meisten Komposttionsabende, bei denen der gute Wille höher 6 zuschätzen ist als das wirkliche Können. Die Lieder und Duette, ö wohl in ihrer melodischen Gestaltung wie in ihrem grmpf dn gehalt, ragten nirgends über das Alltägliche hinaus; zum Tell gaben * bie Lieder fogar recht oberflächlich und belanglos. An der . . diese Tor schöpfungen auszuüben schienen, batte die vortreffliche . gabe durch Inna Stephan den giößten Anteil. Dagegen . die beiden Tusttsängerinnen Elma Richter und Käte Veh inn Aufgabe noch ziemlich bilflos gegenüber. Im Saal Be Alen fübrte sich an demselben Dient tag eine junge Pianistin⸗ a Marie Antoinette Ruffenac, recht günstig ein. S een gn war geschmackzoll jusammengestellt. An . tand Beethovens . Mondscheinsonate', bei der das zarte Ge 3 besonders gut wiedergegeben wurde. Auch die Drgesche lb em. von Bach Busoni wurden klangvoll gespielt und wirkten üben en s Am besten lagen der Konzertgeberin jedoch Chopins ron, * Giüden, von d nen die beiden erften (Op. 10 Nr. 2 26 i da Rr. 6) wahre Filtigranarbeiten der Vortragskunst genann orden, durften. Der Gefamteindruck wäre noch erhöht 3m wenn die Konzertgeberin sich im Forteanschlag etn

fest, 2, 3 Monat 62356.

mnählgt und den Pedalgebrauch mehr eingeschränkt hätte.

Das IV. Abonnementskonzert des Quartetts, das gleichzeitig im Saale der Si

and, wu de mit dem Külavierquintett in E. Mosf von S

ö Pianistin Fräulein Marte Geselschap energischer Anschlag und ihr starkes rbythmisches Gefühl kamen im nur trat zuweilen ein Die anmutige Serenade in

; und mit d , des Sextetts in B⸗Dur von Ce m, er schwungvollen

bei der die

ganjen der Wiedergabe des Werkes zu fiatten, ju großer Kraftaufwand störend heivor. D-Dur (Op. 8) von Beethoven folgte, Willibald Wagner (Viola) dies jãhrige Liederabend im fand an demselben Tage statt. ihrer vollen, wohllau tenden, gutgeschulten Stimme von e ,,, * 3. . van Eyken konnte sie besonders Fülle und U jeigen. Reicher, k ,, gegen nur teilweise, ihre Zuhöhrer derarti Spiel ist etwas zu eintönig, nicht 3. Technik und Anschlag Anerkennung verdienen. Lisztscher Tonwerke gebrach es ihr auch eindtuckspollsten spielte fie eine Barcarblle von

als Begleiterin der Gesänge waltete sie ihres Amtes mit

Da just von der Klavierbegleitung die Rede ist, 8 sen, träglich des Heirn Bruno Weyersberg gedacht, der den G Hege düs begleitete und was in dem Bericht ber deffen Konzertzu

erwähnen unterlassen war am Flügel feinfühl⸗ Absichten des Konzertgebers . . ,. . Klavierabend

im Choralionsaal

woch den Beethovensaal verlassen, sodaß man sich damit begnügen darf,

das Scherzo in der B Moll. Sonate, sowie mit unnachahmlicher Bravour die Polonaise

Von den von seiner Gattin vorgetragenen Liedern sst es schwer,

hervorzubeben. seelischen

einielne als besonders gelungen 6 i. r gn. mit tiefem einsinniger uffasfsun wiedergegebe reichen Widerhall bei k 6 Gei ö. nnn, nn, n,, gab, woch, im oijartsaal mit dem Haus meisters August Mondel Leitung, k

und

die Konzerte Oy. 39 von Spobr urd Op. 35 und erntete begeisterten Beifall. in A⸗Dur von Liszt, das der

Anerkennung. Das P

von Junker, ein etwas gebaltlosez Werk und melodischen Gedankengehalt. ö.

in der Sin gaka dem ie. Die tadellofe die zarte Schönheit seines Tons verliehen . wieder ein eigenes Gepräge.

Wiedergabe eines Scherjo von Stimmung einer Berceuse von und auch der voetische Rein mit großer Feinheit zum Ausdruck gebracht.

Waldemar Meyer

und Hein B N . dienstlich mitwirkten, wurde der , . i, * (Violoncell) ver

Charlottenburger Schill Fräulein Maria Seret fang dabei mit

Bei dem Lied der Walküre“ von

r Beifall wurde i ; Re. r Partnerin, Fräulein Maria . u fe e, ö * ren sa bra sse

Bei der Wiedergabe

Doll av. e am Dienstag Schülerleistungen nicht hinaus. Die Technik zemgt i und das musikalische Verständnis schien 1. ö. . Mit dem Gefühle vollster Befriedigung 66. man am Mitt⸗ . wo erese d A Sch na bel einen Chopin⸗Hugo Wolf Abend! veranstaltet . kit das Können dieses begabten Künstlerpaarg (. i tin abgeschlossen, estzustellen, daß sei auch diesmal Ohr und Herz in gleicher Weise ire er. en . hinreißender Zartheit und Empfindung spielte Herr Schnabef u *

und die Berceuse (Op. 57)

zahlreichen Zuhßõrerschaft. gleichfalls am Mitt

e e,. ein Konzert, das einen glä Verlauf nahm. Mit virtuofer Technik und einein Ton, e,, .

heit und Wärme gegen früher erheblich zugenommen hat, spielte er

Auch das Richard Singer mit b kenswert gie f, emerkenswerter Beherrschung des Techni und temperamentvoller Auffaffung spielte, fand 53 Recht are, rogramm bot außerdem eine nach dem M skript vorgetragene Neuhest: Konzertphantasie für Violine und Klavier

̃ Es fand aber infolge d . lichen Wiedergabe eine im allgemeinen beifllige

An demselben Mittwoch gab Georg Bertram (enen Klavierabend Sauberkeit seines Spiels, musikalischen Darbietungen

ö 1 Kleineren, zierlichen Gebild diese Vorzüge besonders zusiatten; fo errang ich ß

R. Glière starken Beifall. Die weiche Iliineky kam einschmeichelnd zu Gehör der H Dur Serenata von d' Albert wurde

ntz akademie statt⸗

Wetterbericht vom 10. Januar 1808, Vor mittag? 9t Uhr.

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3835 NMWMd 5

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D213

vordringendes Maximum über 770 mm jber solches Aleicher Höhe über Lappland.

liegt, südostwärts verlagert, über unter 730 mm zieht vom hohen

land herrscht im allgemeinen ziemlich trübes Frostwetter bei nördlichen

7õ7 p ON anten 5 1

druckrücken, der sich über Südschweden erstreckt, verbindet mm Irland und ein Ein Minimum unter 745 mm dwestrußland, eine Depression Nordwesten heran. In Deutsch⸗ überall haben Niederschläge stattgefunden.

Deutsche See warte. ilungen des Königlichen Asronautischen

Observatoriums Lindenberg bei Beeskow, veröffentlicht vom Berliner Wetterbureau.

eg vom 9. Januar 1908, 9 bis 105 Uhr Vormittags: Station .

122 m 500 m 1000 m 1500m 2000 m 2080 m

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07 3.5 67 92 100

nicht registriert) d SVW SF Sw Sw S bis 9 8 bis 9 abnehmend bis 7.

untere Wolkengrenze bei 1050 m

Am Draht bis 3 mm dicker Rauhreifansatz.

1 e ,, .

2. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, 3. Unfall⸗ und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2x. 5. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

Zustellungen u. dergl.

Sffentlicher Anzeiger.

5 N

D So go 290

Erwerbs- und Wirtschafts

ommanditgesellschaften auf Aktien und Aktiengesellsch. r enossenschaften. iederlassung 2c. von Rechtsanwälten.

Ban kausweise⸗ Verschiedene Bekanntmachungen.

I) Untersuchungssachen. .

Das unterm 13. März 1890 hinter die heeres— pflichtigen Gostoy Adolf August Gensch und 6 nossen in den Akten M 1I 53 85 erlaffene offene Strafvollstreckungsersuchen ist erledigt.

Potsdam, den 4. Januar 1908.

Königl. Staatsanwaltschaft.

83948 Fahnen fluchtsertlärung. In der Üntersuchungssache gegen? den Füsilier

Friedrich Will der 3. Komp. Füsstierr giments von

Gersdorff (Kurhess) Nr 8b, wegen Fahnenflucht,

wird auf Grund der 69 ff. des Militãrstrafgesetz

buchs sowie der S5 366, 360 der Militärstraf. gerichtẽord nung der Beschuldigte hierdurch für fahnen⸗ flüchtig erklärt.

Frankfurt a. M., den 8. 1. 19608.

Gericht der 21. Division. P. LIIIa Nr. 57/07. Der Gerichtsher: Hasemann, Frhr. v. Gavl. Kriegsgerichtsrat.

80946

Die am 20. 12. 07 gegen den Chevaul. Herz. w Regt. erlassene Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung wird zurückgezogen.

Auge burg, g. 1. s

we ,

Gericht der 2. Division, Abjweigg. Neu ⸗Ulm. lSodt9)] Ver fũgung.

Die am 25. Mal 1507 Tegen den Pionier der

eve Enil Hild aus dem Landwebrbézirk Lzrrach gFlassene Fahnenfluchtserklärung, veröffentlicht im r e ant Nr. 127 vom 25 5 1907, ist gemäß 62 Abs. 3 M. St. G- O. erlediat.

Colmar i. S.., den 7. Januar 1908.

Königliches Gericht der 37. Diviston. logg) Der ũ gung.

2. Verfügung.

ie wider den Wehrmann Ludwig Backar aus

m , Saargemünd unkerm 2. April

ua gh llafsen⸗ Fahnenfluchtserklärung wird hiermit Straßburg i. G. den 7. 1. 1968.

Gericht d ö zs cht der 31. Division

FK. W.

Di i wegen geb. B

Staat anwaltschaft Tübingen.

Verletzung der Weh pflicht gegen den Juli 1835 in Simmojbeim, 3 Calw, * chr Gottlob Andreas Maurer am 25. Fe⸗ un ,, , , wurde io . raskammer hier vom 28. Juni

n 27. Dezember 1907.

fällig am 10. Imuar 1903,

sachen, Zustellungen u. dergl.

schaften) befindet sich treffend Gewinnziehung,

erklärte und gesperrte Stücke angezeigt werden. 81022

Aufgebot.

daß die von uns auf ihr Leben Police Nr. 159 S805 über 60 2000, gekommen sei, und hat deren Aufgebot beantragt. Der gegenwärtige Inhaber der Police wird hiermit aufgefordert, sich binnen G Monaten bei uns zu melden, widrigenfalls die verlorene Police für kraftlos erklärt und dafür eine neue ausg estellt werden wird. Berlin, den 7. Januar 1908. Victoria zu Berlin Allgemeine Versicherungs Actien. Gesellschaft. O. Gerstenbera, Generaldirektor.

73085 Aufge ot.

Der Dampfschneidemühlenbesitzer Carl Müller in Oderkerg⸗Bralitz, vertreten durch den Rechtsanwalt L. Becker in Freienwalde a. O, hat das Aufgebot folgender, von C. Müller in Oderberg ⸗Bralitz akzeptierten, bi dem Girolontor der Reichs haupthank in Berlin zu Lasten des Girokontog von E. Müller, Ozerberg⸗Bralitz, an die Ordre von Binem Marker

zahlbar gemachten Wechsel:

3 vom 30. September 1907 über 19 29020 4,

b. vom 30. September 1907 über 19 290, fällig am 1. Februar 1908, . beantragt. Der Inbaber der Urkunden wird auf⸗ gefordert, vätestens in dem auf den 7. November 1908, Vormittags 10 uhr, vor dem unter— zeichneten. Gericht, Neue Friedrichstraße 124– 15, III. Stock. Zimmer 113/115, anberaumten Aufgebots-⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunden dorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Berlin, den 21 November 1907. Königliches Amtsgericht Berlin. Mitte. Abteilung 86.

73086 Aufgebot.

Der Kaufmann Julius Meyer in Berlin, Holi— marktstraße 64, vertreten durch den Rechtzanwaft Dr. James Loewy in Berlin, Friedr chstraße 8b, hat das Aufgebot der beiden angeblich veiloren

Heller, Staatsanwalt.

27) Aufgebote, Verlust⸗u. Fund—⸗

In Unterabteilung G6 der heutigen Nr. d. Bl. (Fommanditgesellschaften auf Aktien ö. are es, J eine Bekanntmachung der Deutschen Hypothekenbank in Meiningen, be⸗ an deren Schluß kraftlos

Frau Witwe Elfriede Johanne Auguste Johannsen, geborene Jürgensen zu Bremen, bat ung angezeigt, ausgefertigt abhanden

10. November bezw. 15. November 1907 fälligen, bon Hermann Sternheim auf Hermann Bruckhoff in Berlin, Belleall iancestraße 14, gezogenen, von setzterem angenommenen, durch Hermann Sternbeim und C. Kortüm girierten Wechsel über je 2006 M bean— tragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, Wätestens in dem auf den 8. . 1908, Vorm. 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichftraße 12 15, Ii. Stock, Zimmer 113 115, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen. falls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.

Berlin, den 2. Dezember 1967

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 85.

SI058] Großherzogliches Amtsgericht Rüstringen. Abt. III.

Die Ehefrau des Wirts Heinrich Arnolds, Diederike geb. Carels, in Wilhelms baven bat mit Genehmi— gung ihres Ehemanns in dem Verfahren der Zwange. bersteigerung über den Art. Nr. 143 des Gründbuchs der Gemeinde Bant, letzter Gigentüämer: Wirt Karl Friedrich Löffel in Wilßelme hahen das Tuf— gebotzverfahren zum Zwäcke der Ausschließung der unbekannten Berechtigten der Abtragungen auf die in Abt. III unter Nr. 1 für die Bodenkreditanstalt für das Herjogtum Oldenburg in Oldenburg ein getragene Tellhypothek von 10 000 ½ι beantragt. Die unbelannten Berechtigten werden daber auf. gefordert, ihre Forderungen spätestens in dem auf den 4. März 1908, Vormittags 10 Uhr⸗ vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf— gebotstermin bei diesem Gericht anzumelden, widrigen— falls ihre Ausschließung aus dem zugeteilten Betrage erfolgen wird.

Bant, den 30. Dejember 1907.

81046 Die Witwe

3 ne z D olo. = I. 4 niglichen Föisters Friedri

Heinrich August Mankel, Auguste geb. . 5 Niederrodenbach hat beantragt, ken verschollenen Forstlebrling Friedrich Otto Mankel, geboren am 1. Februar 1873 zu Mönkebude, Kreis Ueckermünde, D. wohnhaft zu Forsthaus Lochseif, Oberförsterei Wolfgang, Kreis Hanau, für kot zu erkfären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spãtesten⸗ in dem auf den 1. Oktober 1998, Vormittags O Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotgtermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ker, weir elt g, g gn irre in

ne de t Anzeige zu m . Hanau, den 7. nuar 1908. . 7

gegangenen, am 15. August 1907 ausgestellten, am

ðloõ7] Aufgebot.

Der Landwirt Georg Bernhard Reißig zu Herren⸗ breitungen und Frau Marie Clisabethe Seifert, geb. Reißig, ju Wiesenthal haben beantragt, ihren ver- schollenen Bruder Wilbelm Friedrich Reißig, zuletzt wohnhaft in Zillbach, für tot zu erklären. Der bezeichnele Verschollene wird aufgefordert, sich spätesteng in dem auf Dienstag, den 14. Juli 1908, Bor mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotgte rmine ju melden, widrigen⸗ falls die Todegerklärung erfolgen wird. An alle, die Auskunft über Leben oder Tod deg Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spä⸗ testens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

fRaltennordheim. den 7. Januar 19038.

Großherzogl. S. Amtsgericht. II.

81056 Aufgebot.

Nr 228. Schlosser Johann Friedrich Trautwein und Maurer Johann Georg Trautwein, beide in Schiltach, und Anna Maria Koblich., geb. Traut- wein, in Frankfurt a. M. haben den Ankra gestellt, den verschollenen am 17. Oktober 1843 in Schildtach geborenen und in den 70 iger Jahren nach merit ausgewanderten Schneider Jobannes Rohmer für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschallene wird aufgefordert, sich svätestens in dem auf Tohnerstag, den 17. September E908, Vorm. 9 Uhr, Akademiestr. 2a III. Stock, Zmmer 17, vor dem unterjeichneten Gericht bestimmten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Zugleich werden alle, welche Auskunft über Lehen oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver- mögen, aufgefordert, spätestene im Aufgebottztermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Karlsruhe, den 5. Januar 19898.

Müller, Gerichteschreiber Gr. Amtsgerichts. IV.

81048 R. Amtsgericht Kirchheim u. Teck. Aufgebot.

Die Rosine Meinjer, geb. Maier, Ehefrau des Hermann Adolf Meiner, Fabrikerkelters in Kirch- beim u. T, hat beantragt, ihre Schwester Sofie ¶Narie Maier, geboren am 14 August 1864 in Reudern, zuletzt wohnbaft in Kirchheim u. Teck, am 1Novbr 1383 nach Amerika gereist und seitber derschollen, für tot ju erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich vätestens in dem auf Mittwoch, den 8. Juli 1908, Vormittags EO Uhr, vor dem hiesigen Amts ericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigen falls die Todes.

Königliches Amtsgericht. Abt. 5.

erklärung erfolgen wird. An alle, welche Augku über el oder Tod der k an n.