Oesterreich⸗Ungarn.
sterreichische Landta gestern den
Ministe rium der geistlichen, Unterrichts und Nedizinalangel
Gymnasialoberlehrer Dr. Aug u st Beck⸗ eim a. Rh. ist zum Kreisschulinspektor in
B. Ehrengericht für Patentanwälte: a. Vorsitzender: Direktor Sieben bür Stellvertreter: Geheimer Regierun Direktor Dr. Damme, Direktor Dr. Rhe von Specht. b. Beisitzer: I) vom Patentamte: Geheimer Regierungsrat Dr. Lehne. Stellvertreter:
egenheiten. hat, nach 2
esetzentwu
e von 360 Millionen erteilt wird.
Der niede rõ Meldung des den nommen, durch den der Gemeinde Wien die Aufnahme einer Anleihe im Betra bestimmt für verschiedene Investit arischen Abgeordnetenhause erpräsident Dr. We ker le von dem wegen Revision der Geschaͤftg—
at Dr. Thiel, er g
nlus, Sirektot wander, ie en Altenkirchen ernannt worden.
Im nn gestern der Mini Fa karshazy (Dissident) ordnung inierpelliert.
Nach dem Bericht des W. T. B.“ präsident zunächst dagegen, daß die Re ilfe die militär einzuschrãnken. Tie Ereign
Personalveränderung en.
õniglich Preußische Armee.
Offitiere, Fähnriche usw. rungen, Versetzungen usw. Oberlt. im Inf.
eheime Regierungsräte Groschupp ,
der Minifler⸗ dienen solle, um
it hätten he. ig sei, wenn Moraste der solle jeden all handelt werden
2) Patentanwälte:
C. Arndt in Braunschweig, H Ernennungen, Beförde⸗
Januar. Henz, ent. von Horn (3. Rhein) Nr 29, kommandiert zur Dienstleistung beim Großen Generalftabe, unter Beförderung zum Hauptm. und Belassung beim Großen Generalstabe, als aggreglert zum Generalstabe der Armee versetzt und auf zwei nach Japan fommar diert. v. Bil am owitß⸗Mael len dorff, Et. eldlägerkorps, zum Oberjäger ernannt. t. Nr. S1, auf sein Gesuch gts. übergeführt.
ZBetche in Berlin, ymond in Berlin, G. Ded reux in München, . B. Drauß in Stuttgart, C. Fehlert in Berlin, L. Glaser in Berlin, E. Hoffmann in Berlin, A. Loll in Berlin, E von Nießen in Berlin, K. Osius in Berlin, C. von Ossowski in Berlin, Dr. G. Rauter in Charlottenburg, Schmidtlein in Berlin, M. Seiler in Berlin, O. „Springmann in Berlin, A. g, B. Tolks dorf in Berlin, Dr. 8. Weng⸗
ischen Fragen zu lösen oder e der jüngften Vergangenhe wiesen, daß eine Reform der Geschaftzordnung notwend Ungarn nicht seinen nationalen Ruf gefährden und im Untätigkeit verfinken wolle. Die Wahlreformporlage
bereits auf Grundlage der neuen Geschäftgordnung ver
Die Antwort wurde mit überwiegender Majorität gegen stimmten nur die Dissidenen
A. du Boi s⸗Re
und Feldjäger im Reitende
Lauprecht, Lt. im 1. Ku nf.
mit Penston zu den Res. Offt nieren des sRaiserliche Marine.
QOffijiere usw. 11. Januar. Fischel, Admiral, zum Chef der Marinestation der Nordser ernannt. der Schutztruppe für Deutsch. Ostafrika a. D. mit dem 14. Januar 198098 im Beurlaubtenstande der Marine als Oberassist. Arjt der Ref. mit seinem bigherigen Patent vom 15. Juni 1907 0 angestellt. Oberlt. zur See von der II. Martneinsp., jum Platzmajor in arineoberingen. von der II. Werft⸗ Div; zum Stabe S. M, Linienschiffe; Schwaben versetzt. Dr. Matthiolius, Marineoberstabga zt, Chefarzt des Marinelazareits Vokohama, unter Zuteilung zur fügung des Stationsarztes dieser Station gestellt. Marineoberstabsarzt vom Stabe S M jum Chefarzt des Marinelajaretts
Der Abschied mit der ges stellung im Zivildienst und der Er Uniform bewilligt: Jaeger, 2 3. Abteil, der II. Matrosendiv, Ecker lein, Marineftabs ingen. von der II. Werftdiv.,, Zeglien, Marineing. von der II. Werftdiv. berlt. zur See von der J. Marineinsp, der Abschied mit der Erlaubnis jum Tragen der bisherigen Uniform und unter Verleihung des Charakters als Kapitänlt. be Oberlt zur See von der J. Marineinsp., sch dem aktiven Marinedienst aus und tritt zu den Offijleren der Res. des Seeoffizierkorpgz über. Herrmann ((Rurt), Fähnr. zur See von der Mariageschule, zur Marine⸗Res. beurlaubf.
Kenntnis genommen. Da und die Nationalitäten.
In Beantwortung einer Mez oefi, betreffend die Wa Minister des Innern Graf An
Er hoffe, den Gesetzentwurf, oder April vorlegen zu können. vorläufig nicht außern.
— Bei der Ankun Barons von Rauch Agram haben gestern die das W. T
iedentopf in Berlin, H ich in Nürnber höffer in Berlin. C. Ehrengerichtshof für Patentanwälte: a. Vorsitzen der: Präsident Hauß. Stellvertreter: Direktor Dr. Damme, h Regierungsrat Dr Thiel, Direktor Siebenbürgen, Direktor Dr. Rhenius, Direktor von Specht. b. Beisitzer 1I) vom Patentamte: Geheime Regierungsräte Dr. Rösing, Bertelsmann. Stellvertreter: Geheime Regierungsräte Strasser, Feldt, Professor Dr. Schotten, Zipfel.
2) Patentanwälte: wie zu B. b. 2.
Berlin, den 15. Januar 1908. Der Präsident des . Patentamts.
Interpellation des Sozialisten hlreform vorlage, gab der drassy folgende Erklärung ab: betreffend die Wahl reform, Ueber ihren Inhalt könne er
Dr. Fabry, Oberarjt in
Geheimer
haven ernannt, H. Amel unx en, ft des neuernannten Banus von Kroatien und der kroatischen Sektionschefs in Ausschreitungen stattgefunden, über B.“, wie folgt, berichtet: Während der Begrüßung des Banus durch die ch der angesammelte Pöbel in seine Begleitung beniegen e fahren. Der Pöbel bewa
estation der Ostsee, 9 *. Lin enschiffes . Lothringen? Spitzen der e, ; nf ssicht auf A on ne u auf An⸗ laubnis jum Tragen der bisherigen Kommandeur der
Behörden am Bahnhof bra Pfeifen aus. Der ? um nach dem Banuspalais zu mit Steinen. Die Poltjei zerstreute die Personen leicht verletzt und zahlreiche Verhaftung wurden. Der Banus erklärte, er fürchte werde, wenn nötig, mit eiserner Hand di
Großbritannien und Irland.
sekretär des Auswärtigen Sir Edward Grey lern eine Rede rte und es für ne Marinestreit⸗ irtigen Mächte jene en, die sie angekündigt hätten.
Wir haben kein Recht, sagte der Siaatssckretär, W. T. B. zu protestieren, welche die anderen wohl aber wünschen wir, unsern Die Unabhängigkeit, ja daz haltung unserer Marine ab. Hiffsbauprogramm voll verwirllichen, England notwendig sein, seine Flotte
Banus und inen Wagen, rf den Wagen wobei mehrer: mn vorgenommen sich nicht vor dem Pöbel und
e Ordnung herstellen.
willigt. Bertenburg, eidet auf sein Gesuch aus
Der Staats ö hat gestern abend in Alnwick vor seinen Wä gehalten, in der er die Marinefrage berũl unmöglich erklärte, daß England fortfahre, sei kräfte zu verringern, wenn die auswärtig Marinepläne verwirklicht
Königreich Preußen.
Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: den Generalleutnant zur Disposition Christian Friedrich Eberhard Mejer in Lübeck in den erblichen Adelstand zu
zufolge, gegen die Summen Nationen für ihre Marine ausge r Handel und unser Reich zu beschãtzen. Leben unseres Landes hängt von der Er Wenn gewisse Nationen br S wird es unzweifelhaft auch für zu vergrößern.“
Aichtamtliches. Deutsches Reich.
Preußen. Berlin, 16. Januar.
Seine Majestät der Kai W. T. B.“ zufolge, gestern vorm : Auswärtigen Amts von Schoen und ven Reichskanzler Fürsten von Bülow und hörten darauf im Königlichen Schloffe den Vortrag des stellvertretenden C heimen Regierungsrats von Eisenh sprachen Seine Ma jest des Auswärtigen Amts und nahmen dann im Schlosse die Vorträ Ingenieur⸗ und try von Beseler, des Kriegsministers, Gener von Einem, des Chefs des Generalstabs der Armee, Generals der Infanterie von Moltke und des Chefs des Militãr⸗ Infanterie Grafen von Hülsen—
Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: den Polizeipräsidenten Dr. von Borrie Präsidenten der Regierung in Magdeburg, den Landrat des Kreises Teltow von Stubenrauch in Berlin zum Polizeipräsidenten der Haupt- und Re Berlin unter Verleihung des Charakters Geheimer Oberregierungsrat mit dem Range Klasse und . —. . den Regierungsassessor Dr. jur. Gaede in Stallupönen zum Landrat zu ernennen sowie infolge der von der Stadtverordnetenve en Wahl den Oberbürgermei ürgermeister der Stadt Aachen auf fernere
s in Berlin zum
ser und König besuchten,
ittag den Staatssekretär des
Frankreich.
. T. B.“ meldet, erklärte gestern der Minister on guf Befragen einem Redakteur bes Matin“, es sei schwer für ihn, irgend ein Urteil über bie Proklamation Mula is, ob es nun Bedeutung Haltung Frankreichs än
sidenzstadt als Wirklicher
der Räte erster Wie das, W
des Zivilkabinetts, Ge⸗ des Aeußern Pi the. Heute vormittag beim Staatssekretãr chskanzler vor und e des Che als der Infanterie als der Kavallerie
y Hafids abzugeben, abe oder nicht, in keiner ern könne.
Algeciras akte unterschrieben, welche die von Marolko und die Integrität seineg sein möge, der über
rsammlung zu
ster Veltm an Weise die
Frankreich habe die Souverãnitãt dez Sultans Besitzes verbũrge. Marokko berrsche, Frankreich habe Pfl Durch keinerlei innere Umgesraltun könnten, und Marokko babe si auferlegt, die durch kein flußt werden könnten.
Bezüglich der a der Politik der Minister aus: ;
Er werde wiederholen, was er schon oft auf der Kammertribüne erklärt habe, daß Frankreich nur ein päischen Kolonien in Marokko zu bes an der Käste zu sichern und dafür zu forgen, der algerischen Küste nicht gestört werde.
Spanien. Wie das „W. T. B.“ meldet,
Aachen getro daselbst als zwölf Jahre zu b
Pionierkorps,
Wer immer der Sultan die Algecirasakte bewahre ihre volle Wirkun twerslichkeiten übernommen, d g Marokkos abgeändert werden ch Europa gegenüber Verpflichtungen e Umgestaltung des scherifischen Hofes bern
ĩ te d 1 kabinetts, Generals der chten und Veran
Haeseler entgegen.
Ihre Ma am 13. d. M. den russischen Bot um ihm Allerhöchstihr Beileid seiner Gemahlin auszusprechen.
Seine Ma jestät der König haben Allergnädigst geruht: die am 1. Januar 1908 ausgeschiedenen, wieder vor⸗ geschlagenen 23 Mitglieder der Königlichen Akademie den Wirklichen Geheimen in Berlin,
jestät die Kaiserin und Königin besuchten schafter Grafen Dsten⸗Sacken,
aus Anlaß des Hinscheideng ekündigten Interpellation Joaurès' wegen
auwesens in Berlin: egierung in Marokko führte der
Dr.⸗Ing. Dr. Thoemer Ing. Emmerich in Grunewald, den fessor von Groszheim in Berlin, und Oberbaudirektor,
Oberbaurat heimen Oberbaurat heimen Baurat Dr. Geheimen Baurat, Pro den Ministerialdirektor — Geheimen Rat Hinckel deyn in Berlin, den Gehei von der Hude in Berlin, den Geheimen Oberbaurat Rei⸗ heimen Oberhofbaurat, Hofarchitekten March in Char⸗ d in Berlin, den Potsdam, den ow in Metz, den Groß— a. D., Geheimen Rat
iel vor Augen habe, die euro— die Ordnung und Ruhe
Wirklichen daß die Ordnung laͤngz
men Baurat sammelte sich heute zu einer Ausschuß für Handel und für Handel und Verkehr und für n Ausschüsse für Zoll⸗ und Steuer— Verkehr sowie der Ausschuß fur
Der Bundesrat ver sitzung; vorher hielten der die vereinigten Ausschüsse Justizwesen, die vereinigte wesen und für Handel und Rechnungswesen Sitzungen.
mann in Berlin, den Ge von Ihne in Berlin, de ü lottenburg, den Geheimen Oberbaurat Hoßfel Geheimen Regierungsrat von Tiedemann Regierungs⸗ und Baurat 4. D. Torn herzoglich badischen Oberbaudirektor
zweiter Klasse, Professor Dr.-Ing. Dr. Dur m in Karlsruhe, den Geheimen Baurat, Königlich
Professor Dr. Wallot in Dre und Oberbaudirektior von Do em min Oberbaurat Keller in Berlin, den R. Pintsch in Berlin, den M baudirektor, Wirklichen Geheimen Berlin, den Geheimen Regierungsrat, in Charlottenburg, de direktor Dr-Ing. Wichert in Berlin, den Oberbaurat a. D. von Brockmann in Stuttgart, den Baurat Haack in Ebers⸗ walde und den Geheimen Regierungsrat a. D. Dr. Hannover von neuem zu deren Mitglie
n Geheimen Baurat richtet der Imparcial⸗
sterpräsidenten Maura die Aufforderung, dem nd deutlich mitzuteilen, welcher Art die üllen habe, welche Opfer Nutzen es davon haben
an den Mini Lande klar u sei, die Span
ien in Marokko zu erf
. . 5 de bri üss d wel mie der Künste zu Berlin werde bringen müffen und weichen
„im Konzertsaale der r Musik in Charlotten⸗
ges Seiner Majestät öffentliche Sitzung. Meyer über das Thema 3
Die Königliche Akade hält am 25. d. M., Mittags Königlichen Akademischen Hochschule fü burg zur Vorfeier des Geburtsta des Kaisers und Königs eine Festrede wird der Professor Hans „Die graphische Kunst“ halten.
sächsischen Geheimen Hofrat, Ssden, den Ministerialdirektor g in Berlin, den Geheimen Geheimen Kommerzienrat inisterialdirektor a. D., Ober⸗ Rat Dr-Ing. Schroeder in Professor Dr. Slaby und Oberbau⸗
Wie die amtliche Untersuchung über ein am 10. d. N. Dragoklaresse veranstaltetes hatte eine bulgarische Bande fünf 24 Personen, davon 10 Kinder, sind in ommen oder ermordet worden. Außerdem wird eine Person vermißt und eine wurde entführt.
In Ramme (Sandschak Seres) Meldung des „K. K. Telegraphen⸗ folge, eine sechsköpfige bulgarisch Giorgieff vernichtet worden.
Schweden. Die beiden Kammern de
im patriarchistischen Dorfe lutbad ergeben hat,
Häuser angezuͤndet. n Ministerialdirektor Den Flammen umgek ist am Montag, einer Korrespondenzbureaus/ zu⸗ e Bande unter Joachim
Seiner Majestät des Kaisers ndelshochschule Berlin am ittags 12 Uhr, mit einem Fest-⸗ e Regierungsrat, „Der deutsche Kauf⸗ mächte“ halten wird.
Den Geburtstag und Königs wird die Montag, den 27. Januar, akte in der Aula begehen, bei Professor Dr. Dunker die Festrede über mann und die Kolonialexpansion der West
Wöhler in
das bisher außerordentliche Mitglied Geheimen Ober— ert in Berlin zum ordentlichen Mitgliede sowie
Stadibaurat Dr.-Ing. Hoff⸗ men Oberbaurat L. Ko Professor Dr. Ulbricht liedern der genannten
dem der Geheim baurat Eg
den a Baurat, mann in Berlin, den Gehei daselbst und den Geheimen Baurat, in Dregden zu außerordentlichen Mitg Körperschaft zu ernennen.
s Reichstags sind gestern, zufolge, unter dem Vorsitz der vom König wieder herigen Präsidenten zusammengetreten. In beiden hielten die Präsidenten Gedächtnisreden auf den
„W. T. B.“ ernannten bis Kammern
Laut Meldung des, W. T. B.“ ist S. M. S. König Osk
vorgestern in Malia angekommen und geht am 1 nach Barcelona weiter.
Freya“ 9. Januar
Amerika. Der amerikanische Senat hat gestern, ‚W. T. B“ in Gemeinschaft mit dem Repräsentantenhause enommen, welche die Herabsetzung der Boxer aufstandes auferlegten um mehr als die olge dieses erabgesetzi.
Ministerium für Landwirt und Forsten.
Die Oberförsterstelle Eberswalde im bezirk Potsdam ist zum 1. April 1908 zu besetz gen müssen bis zum 15. Februar eingehen. Die Bewerber aben sich gleichzeitig darüber zu äußern, ob und inwieweit ie sich als Lehrer an der Forftakademie betätigen wollen und
schaft, Domänen
Deutsche Kolonien.
Aus Deutsch⸗Südwestafrika meldet, „W. T. B.“ ge, der Gouverneur von Schuckm ann unterm 13.8. R: lein Jakobus ist mit elf Mann und vier ondelgzreservat entwichen; die Farm Außenkehr am unteren Oranje, etw westlich von Warmbad getrieben. Die Räuber werd
esolution an Ching anläßli Entschädigungssumme Der Betrag der Summe wird inf 24 4410 00 auf 11 655 000 Doll. h
chilenische Regierung hat dem wurf vorgelegt, nach ährliche Subvention von 20000 Pf ergesellschaft bewilligt wird, welche die o nach Panama in 8 Tagen ausführt.
alfte vorsteht eschlusfes bon
Parlament einen
d ährend 5 W ohms; un Xr in.
Der Bondel K
Gewehren aus dem B er hat am 3. Januar
a hundert Kilometer beraubt und das dort fliehende Vieh ab. 28 ; en durch Patrouillen verfolgt. Ministerium des Innern.
Gaede ist das Landratsamt im agen worden.
Dem Landrat Dr. ür diejeni
Kreise Stallupõnen übertr
r A sien.
estrigen Sitzung des persischen Parlaments er r ne ö
. zufolge, der Präsident und die Mit⸗ . 3 belreffenden Deputation über die endgültigen Ver⸗ ir ha rungen mit dem Schah. Die Parlamentsmitglieder erhielten für heute anläßlich des Festes Kurban eine Einladung
zum Selaml it. Afrika.
Nach einer Depesche des W. T. B.“ ist das Fe st Aidelkebir in Tanger vollkommen ruhig verlaufen. Das im Namen von Abdul Asis gesprochene Gebet wurde mit einer Artilleriesalve begrüßt. .
In Casablan ca sind gestern durch französische Truppen drei Marokkaner v rhaftet worden, welche die än ß an den in den letzten Tagen des vergangenen Juli ausgebrochenen Unruhen trifft. Sie werden vor ein Kriegsgericht gestellt
en.
, ist durch die 4 in Fes wenig beeinflußt. Die Einwohnerschaft ist Abdul Asis bisher treu geblieben.
Parlamentarische Nachrichten.
Der Präsident des Herrenhauses Wirklicher Ge⸗ heimer Rat Fürst zu Inn⸗ und Knyphau sen ist nach einer Meldung des, W. T. B.“ aus Norden heute in Lütetsburg gestorben. ⸗
—
Die Schlußberichte über die gestrigen Sitzungen des Reichs⸗ tags und des . der Abgeordneten befinden sich in der Ersten und Zweiten Beilage.
— Die heutige 81. Sitzung des Reichstags, welcher der Staatssekretär des Innern Dr. von Bethmann Holl weg und der Staatssekretär des Auswärtigen Amtes von Schoen beiwohnten, eröffnete der Präsident Graf zu Stolberg⸗ Wernigerode mit der Mitteilung von dem heute früh er⸗ folgten Tode des Abg. Fürsten zu Inn- und Knyp⸗ n,. d. kons.), Vertreters für 1. Hannover (Emden ⸗Norden).
as Haus ehrte sein Andenken in der üblichen Weise.
n dritter Lesung wurden die Uebereinkunft mit Belgien und, diejenige mit Italien, betreffend den Schuß des geistigen Eigen tums, ohne Diskussion endgültig unver⸗ verändert genehmigt.
Es folgte die dritte Lesung der am 18. Juni 190 in Cettinje unterzeichneten Han dels⸗ und Schiffahrts⸗ überein kunft zwischen dem Deutschen Reich und dem Fürstentum Montenegro. Der Vertrag ist in zweiter Beratung unverändert angenommen worden.
Hierzu ergriff der Staatssekretär des Auswärtigen Amts von Schön das Wort, dessen Ausführungen morgen im Wortlaut mitgeteilt werden werden.
— Die heutige Sitzung des Hauses der Abgeord— neten, welcher der Präsident des Staatsministeriums, Reichs⸗ lanzler Fürst von Bü low, der Finanzminister Freiherr von Rheinhab en, der Justizminister Dr. eseler, der Minister e Tandwirtschaft. Domänen und Forsten von Arnim und er Minister des Innern von Molkke beiwohnten, eröffnete der Präsident von Kröcher mit r. Worten:
ch habe eben die Nachricht erhalten, daß der Präsident det a e. Fürst zu Knyph usen beute früh um 18 Uhr auf seinem
loß Lüteteburg verstorben ist. (Die Mitglieder des Hauses erheben sich; Fürst Knyphaufen ist am 15. Januar 1964 zum Präsidenten des Herrenhauses gewählt, also genag 4 Jahre 3767 sident des Herrenhauseg gewesen. Ich sehe, daß Sie sich zu Ehren des An. r des Verstorbenen von den Sitzen erhoben haben. Ich stelle a6 sest. Der Präsident von Kröcher erbat und erhielt sodann fir das Präsidium die Ermächtigung, Seiner Majestdt dem Fönig die Glückwünsche des Zaufes zu Allerhöchstdessen Heburtstag entweder mündlich bei der Gräͤtulationzcour? 7ber schriftlich auszusprechen.
Auf der Tagesordnung stand die zweite Beratung des Gesetzentwurfs über aßnahmen zur Stärkun e Ben ischtümz in den Provinzen Westpreußen un
osen. .
Abg. Kir sch (3entr.): Der neugestellte Kompromißantrag wegen der Enteignung bis zu 75 500 b ist so einschneidender Ralur gegenũber dem FKommissionsbeschluß, daß ich namenz meiner Freunde
Antrag stelle, den Kompromißantrag an die Kommission lutũchuverweisen. In der Kommisston sind bel der ersten und der jweiten Lesung die vberschiedenarti sten Beschlüsse gefaßt worden, die Mitglieder der Kom mission 6 ihre Ansichten gewechfelt. Wir vom Zentrum haben natürlich unfere AÄnsicht nicht ge⸗ wechselt. Wir lehnen sowohl den reden Antrag wie die Kom⸗ nissions beschlusse ab. Nur der Beschluß der ersten Lefung mit der blehnung der Enteignung war eg, den wir erstrebt haben. Er wurde aber bei der jwelten Lesung nicht aufrecht erhalten? achdem eine Kom misstonssitzung für die welle Lesung anberaumt war, fiel diese Sitzung auf Wunsch der Regierung aug, weil ᷓ dandwirtschaftsminifter noch Erwägungen anstellen wollte. . Reglerung, die keine Erwägungen anstellt, ist mir allerdings e, bekannt. Man scheint die Kommifsion wie eine Korveite n. Fregatte angefehen zu haben, die nach der Weisung des fegt ns wenden und drehen * Die nächste Kommisstonssitzung te dann erst nach Weihnachten stattfinden, fie wurde aber plötzlich
Tag unmittelbar vor der Weihnachts pause angesetzt, an dem das Ergebnis der Erwägungen der Reglerung mitgeleslt werden
3 ür diese zweite Lefung' war von den Mehrbeiisparteien mit
Vierung ein Kompromiß vereinbart. Präsident von Kröcher Redner, nicht zu weit in der Materie selbst auszuholen) Kompromiß waren wir äberräscht, ebenso wie durch den . En neuen Antrag. Solche 2 Anträge müssen gründlich . werden, es genügt namentlich dem Volke gegenüber nicht, Fäthenist. Pgrtelen fich über inen Antrag nfs r gern e, . Hefe r n , Ich eier a also 31. mmission, son n un =
. ba fr n nnen wir uns an den Er
Abg. Ke ruth fr Velkzp.): Ich n ich dem A auf Je dee n nh *. gene ch kann m nur dem Antrage ge an die Kommission anschließen, und war mit Ri auf den neuen Antrag zum in J z
Tas * n sengtv gl): Ich kl : tte Sie, den Antrag abzulehnen. ; Sache ist jn d ommission auf das allereingebendste in recht; cher Beziehung besprochen worden. Kären gan in den 4 hineingeschrieben worden, gen gern zf ugs die nochm Beratung in der Fommifston z es * Zwech gehabt haben; man hätte dann prüfen müssen, 3 — wäre gerade diese Kreife 10 wählen. So liegt 5 . nicht; der neue Antrag nähert sich wieder der
neue Antrag ift so Klar und! einer nochmaligen Be
Im laufenden Winterhglbahr sind an den acht Universttäten des
Ahg. Viereck (freikons): Der We e. der ersten Lesung h
ir die Notwendigkeit nicht einzusehen Diiem bo woki Pom ian (Pole): Schon bei ,
mõg genaue un d 9 8 e ue d , Beratung in der Kommission ist aber a äßigen Grunde notwendig. Die Kom e abgestimmt hat, dem P lankeitparagravhen stehen laffen, S Jahr, früber, Von den Studentinnen dieseß Winters studieren in München 125 gegen go im Vorjahr, in Heidelberg 55
durchsichtig, d ratung in der
endebrand eine
gehalten. Di aus einem
eschäfts ordnungsm mission m
Antrãge, unterbreiten; sie hat aber einen über den noch nicht abgestimmt ift.
Abg. Wol ff. Liffa wenn seitens großer Partei ist, können Sie nicht verkennen, trotz der Blockpolitit᷑ Vertagung oder Absetzung von der T sung an die Kommission beantragt wird Wenn Sie mit die wollen, dann müssen Sie für den Antrag K
Abg. Dr. v dem Antrag beratung irgend einen dem die Kommission b daß sich eine Mehrbei Wir wollen doch nicht Versteck spielen Angel genheit ist groß genug und hat lange damit zu Ende zu kommen. auf Zurückoerweisung an die Kommission Stimmen des Zentrums, der Freisinnigen und das Haus tritt in die sachliche Be
ssion wird zunächst Art. Ziffer 1 gestellt: gsgesetzes der Staalsregierung zur der Regierungs⸗
fr. Vag : Es ist ein alter Brauch des Hauses, daß, 9 d Zentrum eine agesordnung e n n n , . er Tra n rechen irsch stimmen. on Heydebrand und der La sa (kons.): Ich würde ersprechen, wenn ich mir von der Kommissiong⸗ anderen Erfolg versprechen könnte als den, zu= isher gekommen ist. Wir wissen ganz genau, tomißbeschluß vereinigt hat. Erregung über diese genug gedauert, als daß
oder Zurũckoerwei trage stattgegeben
e nicht wid t auf den Komp
es nicht Zeit wäre, Der Antra
olen abgelehnt; ratung ein. Zur Disku . es Ansiedlun onds wird um 290 (nach illionen Mark erhöht, von denen 75 zu verwenden sind. ügt worden.) ermit auch die dazu gestellten urũck, nachdem sprochen und der Präßident bat, daß dem alten Brauch des agraphen eines Gesetzentwurfs
Verfügung gestellte vorlage um 300) : k egulierung bäuerlicher Güter satz ist von der Kommission h
Der Referent Abg. Glatz el (nl) beantra Erörterung der S5 13 und 14 (Enteignung) un Anträge zu verbinden, zieht diesen Vorschlag jedoch; Abg. Marx (Zente.¶) sich dagegen ausge von Kröcher darauf verwiesen Hauses entsprechend bei dem erffen eine allgemeine Diskusston zugelassen f Referent Abg. Gla Anschluß an den vo Bericht nochmals dar. dem Hause empfehlen, auch hinsichtl erhobenen Bedenken als nicht stichb rf werde geeignet sein, in den gemi
zel legt hierauf die Kernpunkte der Vorlage erstatteten umfangreichen schriftlichen
n könne mit gutem Gewiffen ch der Verfassungsfrage über die binwegzugeben. tsprachigen Landesteilen den
Jajdzewski (Pole) verliest folgende Er⸗ habe bereit bei der ersten Lesung der uns heute be— ge erklärt, daß die Einzelbeiten derselben für unz kutabel sind, weil das Prinzip mungen der Verfassung, dem Gebote Gerechtigkeit und den die Heiligkeit des Privateigen- oritätgparteien scheinen in ihren Ruf. keit und Notwendigkeit einer so ge hin⸗ und hergeschwankt zu haben, einmal wollten al wieder verschärfen, aber schließlich und verklausulierten Form das ein Ausnahme⸗ sten Denker und Politiker verurteilt haben, daß ihre Worte hier kaum wiederholt berlassen der Königlichen S sie in ihrem Vorhaben
Die Kommis
Frieden zu sichern.
g. klärung? Ich schã n. V
dieselbe beruht, den Bestim der christlichen fassungen aller Kulturstaaten s tums widerspricht. — Die Ma fassungen über die Zweckmä exorbitanten Verla sie dieselbe
und menschli
abschwaͤchen, einm sie in einer unklar Grundyr nzip derselben gesetzlich& das die hervorragend aller Kulturnationen in der schärfst in einer h schroffen Weise,
denjenigen Parteien, die die Verantwortung für ihr Vorgehen vor der Welt ch für die Angehörigen der deutschen Nati chwirkungen bleiben wird,
Zwietracht und des Mißbebagens weiter gen einunddesselben Staats ju drängen. Daß einzelne Parteien ssch einverstanden erklären, mit meinen Stamme dauern; ich glaube aber, gegenüber der hiesigen Majorität der Notwendigkeit enth weitere Digkussion über zulassen, es sei denn,
einer Entgegnung dringend bedärsen enoss'n werden sich borauzsichtlich bei der gegen die Vorlage in allen ihren ments, die auf dem Prinzip derselb
(Schluß des Blattes.)
fixieren und gesetz schaffen,
taats regierung und unterstũtzen wollen, und der Geschichte, onalität nicht ohne es geeignet auszustreuen in zwei feindliche Lager mit einer Staatzweisheit die solche Zustände mit Gewalt herbei⸗ sgenossen aufs tiefste be⸗ vorgefaßten Meinung der oben zu sein, mich in eine den Gegenstand der heutigen Debatte ein- derselben Worte kommen, die
Meine Stammeg⸗ jweiten Lesung darauf Einzelheiten und gegen en beruhen, zu stimmen.
gnis volle Na ist, die Saat der und die Angehöri
daß im Laufe
alle Amende
Statistik und Volkswirtschaft.
Die deutsche über
seeische Auswanderung im Monat De- zember 1907 undi
n dem gleichen Zeitraum des Vorjahres. Es wurden deutsche Auswanderer befördert im Monat Dezember über 1907 1906
fen zusammen . fremde Häfen (soweit ermittelt)
überhaupt schen Häfen wurden im Monat Dezem chen Auswanderern noch 16 511 Ang dert, davon gingen über Bremen 57
Aus deut den 725 deuts Staaten beför burg 4798.
ber 1907 neben ehörige fremder 13, über Ham⸗
Grgebnisse der Täti
gkeit der Prüfungskommission fũr höhere Verwa
ltungsbeamte im Fahre 1907. ginn des Jahres 1907 hatten 52 von den der Prüfungs⸗ göbeamte überwiesenen Reserendaren
Hinzurechnung der im Jahre waren im ganjen 120 Grami⸗
che die Prüfung abgelegt haben, nicht bestanden. holt nicht bestandener Prüfung vom höheren eschlofsen, die anderen 18 sind jur besseren 2 von ihnen haben inzwischen bestanden. Es haben 11 Refe⸗ 8. mit dem Prädikat vollkommen mit dem Prädikat ausreichend die
eines Referendars kam ckrankung des Kandidaten hres 1907 waren 11 der Referendare, deren Prufung noch nicht statt⸗
standenen war: im Jahre 1900 18,75, 03 g og, 1904 13,24, 1905 25, 4, 1806 14,91
ür höhere Verwaltun noch nicht vollendet; unter 1907 neu üuͤberwiesenen 68 Referendare nanden der Prüfun
Die Zahl der
kommission f
zu unterziehen. eferendare, wel Von ihnen haben 23 wurden 5 wegen wieder Verwaltungs dienste aus Vorbereitun die wiederho rendare mit
Von diesen 25
ö e Prüfung ausreichen dem Pradikat gut! und 65 Referendare
jur wiederholten Prũfu ung, weil er infolge einer ckgezogen wurde. Am Schluffe' des Ja
bef Prüfung bestanden. nicht zur Erledig
ssion überwiesene
finden konnte, vorhanden. * der Nichtbe
1901 20, i907 17, 91, 1
und 1907 21,30.
é
Statiftik det rauen stub ms an den deut ö n ,,. . 1907/8. 1
Reichs, die Damen beim Besitz eines Reife jeugnssses iner höheren Lehranfstalt und in der Regel 8 der 2 5 — eit das Recht auf Zulassung zum ordnungsmäßigen Universitãts ftudtum
i mwmit alademischem Bürgerrecht eingerãumt 3 320 Frauen, über- . deutscher Abstammung, als vollberechtigte Studen tinnen ein⸗ e
eben, gegen 302 im letzten Sommer, 237 im Winter des Vorjahr und
gegen 58, in Freiburg 53 gegen 49, in Leipzig 36 gegen 33, in Jena, wo Frauen im Sommer v. J. erstmals aufgenommen wurden, 20, in
Tübingen 9 gegen 7, in Wärzburg 8 gegen' 3 und in Erlangen 4 gegen 4. Während im Sommer 1906 die Üniversität München be⸗
züglich der .. ihrer Studentinnen noch hinter Heidelberg und Frei⸗ burg stand, ist sie jetzt mit mehr als einem Drittel aller Studentinnen
an die Spitze gerückt. ö
Hinsichilich der Verteilung der Damen auf die perschie denen
Fakultäten bezw. Studienfächer jeigt fich neuestens im Gegensatz zu
der Entwicklung bei und unmittelbar nach Beginn der Bewegung ein gleichmäßigeres Eindringen der Frauen in die verschie denen ö zugänglichen Berufe. Noch vor wenigen Semestern widmete sich mehr als die Hälfte sämtlicher Studentinnen dem Studium der Medijin (im Sommer 1905 75 von I37); dann folgte, ins bef andere im Winter des Vor⸗
jabreg ein starker Zugang zu den philof ophischen Fãchern und andererfeits ein
Stillstand bei der Medinin; neuestens verringerte sich wieder die Zahl der Kandidatinnen des Lehramts, auch der Stillstand bei den Studentinnen der Medijin hielt an, wogegen Mathematik und Naturwissenschaften erheblichen Zufluß' erhiesten. Die Zahlen der Studentinnen der einzelnen Fächer sind gegenwärtig: Medizin 151 eg. 134 im Sommer v. J. und 106 im Sommer 1906, Philo⸗ ap hie, Pbilologie und Geschichte soz gegen 113 und 66, NMathemattk und Na turwiffenschaften 44 gegen 31 und 22, Rechts wissenschaft und Staatswissenschaften' z gegen und 4. Staatswissenschaften 8 egen 15 und 10, Zahnheilkunde 3 gegen 3 und 1, evan . Theologie 2 gegen 2 und 6. Außer diesen eigentlichen Studentinnen befindet sich noch an denjenigen Universttäten des Reichs, die Frauen nicht immatrikulieren, sondern sie nur als Hospitantinnen oder Gastjuhõrerinnen aufnehmen, eine größere Anzahl Damen mit Relfejeugniffen, die nach beendetem Studium sich einer . zu unterziehen beabsichtigen. Ihre bl kann, jedoch nlcht festgestellt werden, da die Verõffent⸗ ichungen jener Universitãten hierüber keine näheren Angaben enthalten. Die Zahl der Hörerinnen der sämtlichen Universttäten, in der die Anzahl der letztgenannten Damen mitenthalten ist, beträgt in gegenwärtigem Semester 504 gegen 2105 im Vorjahr und 1769 vor jwei Jahren. Auch ihre Zabl steigt von Jahr ju Jahr erheblich. Die größte Anzahl weist . It. die Unsversitãt Berlin auf, nämlich Ul, und es sind vorwiegend Philosopvhie, Philologie und verwandte Fächer, denen sich in Berlin diese Damen aus der Stadt“, wie an ver⸗ schiedenen Universitãten ihre Beieichnung lautet, widmen. In Breglau sind es 250, in Straßburg 243, in Bonn 217, in Göttingen 149, in Tönigsberg 141, in Leipnig 162. in Munchen go, in Jena 80, in 8 ö, in Kiel 70, in Tübingen Ho, in Greifswald 45, in ostock 45, in Freiburg 38, in eidelberg 32, in Würzburg 36, in Marburg 28, in Gießen 25, in Nünster d und in Erlangen 5.
Zur Arbeiterbewegung.
Das Angebot der Stadt Düsseldorf, zur Hebung des Votstan des Weg earbeiten auszuführen und dafür den zwei Jahre ortsansässigen Arbeitslosen ür die erfte Woche 3 6G, von da ab 3,50 M täglich zu bejahlen, wurde, wie die Vofss. Ztg. erfährt, von jwei zahlreich besuchten Arbeits losenversamm ungen an⸗ genommen. (Vgl. Nr. 12 d. BI.)
Die . Bergarbeiterjeitung veröffentlicht in ihrer Nr. 1 vom 4. d. M. unter der Ueberschrift Lohn reduzierungen im Berg- bau einen Artikel, in dem die Behauptung aufgestellt ift, daß auf den Ruhrjechen fast Überall Lohn. und Gedingekũrzungen in , Umfange vorgenommen seien. So wird von Zeche Viktor berichtet, es sei durch Anschlag bekannt gegeben worden, daß am L Januar die Löhne um 16005) gekürzt werden. Auf der Zeche Adolf von eren n, soll sogar eine Herabsetzung der Löhne um 150j0 erfolgt sein. Ferner werden allgemeine Lo nminderungen don den Zechen Recklinghausen Nr. I., Shamroc- und General Blumenthal“ gemeldet. Auf Grund authentischer Mitteilungen des W. T. B. wird festgestellt, daß diese Meldungen der Bergarbeiter zeitung! vollständig aus der Luft gegriffen sind.
In Leip zig sind, der Spi. Itg.“ ef die in etwa 250 Be⸗ trieben der Damenkleidersneidere der Krawatten, Rüschen., Wä sche⸗, Schüren, Kor fett. und Schirmbranche beschäftigten, inggesamt rund 5600 Arbeiter und Arbeiterinnen in eine Lohnbewegung eingetreten. In einer Versammlung wurde augfũhrlich Bericht über die wirtschaftliche Lage dieser Arbheiter erstattet, der sehr ungünstig fautete. Darum wurde eine nachdrũckliche ziel bewußte Agitation zur Erringung besserer Verhält- nisse als unbedingt erforderlich beschloffen. Dirfe Bewegung erstreckt sich auch auf die in den Wasch. und Plättanstalten, in den chemischen Reinigungsanstalten und in der Trikotagenbranche beschaͤftigten Arbeiter und Arbeiterinnen, deren Zahl in der obengenannten Gesamt⸗ ziffer mit enthalten ist. Die Versammlung beschloß, die allgemeine Lohnbewegung zunächst durch Betriebzg. und Bentrksversammlungen vorjubereiten und dann in großer allgemeiner öffentlicher Versamm⸗ lung die Forderungen zu formulieren. Als hauptsãchlichste Forderung wird die Beseitigung der Heimarbeit verlangt, und zwar wegen der bg et ben Gefahren sowie wegen der durch sie verursachten Lohn⸗ rũckereien.
Kunst und Wissenschaft.
Im Verlage von E. S. Mittler u. Sohn ist ein neuer Katalog der Königlichen Nationalgalerie in Berlin erschienen; er enthält in der ersten Abteilung ein Verjeichnig der Gemälde und Kartons, in der jweiten dasjenige der plastischen Werke. Die Handzeichnungen und Aquarelle sind in einem besonderen Katalog verzeichnet, soweit sie bei dessen Drucklegung im Jahre 1963 schon erworben waren. Da der Katalog in erster Linie der Benutzung in der Sammlung dienen soll, konnte auf die übliche Beschreibung dessen, was der Be⸗= schauer vor Augen hat, verzichtet werden, während Überall da, wo es notwendig erschien, tatsächliche Angaben das Verständnis der Dar= stellung erleichtern. Die Beschreibungen der Historienbilder sind, teil weise etwas gekürzt, aus dem Jordanschen allen Katalog übernommen worden. 306 alphabetisch nach den Künstlernamen geordnete Ab⸗ eee. der wichtigsten Werke werden sicher in willkommener Weise die Frinnerung an dag Gesehene erhasten. Die Anordnung in dem Katalog folgt der K Reihenfolge der Meisternamen. Ein besonderes Verzeichnis am lusse bringt die Bilder nach der Nummernfolge geordnet.
Die Beobachtungen der Gletscherbewegungen in der Schwei im verflosenen Jahre lassen, der Neuen r Zeitung zufolge, beinahe überall auf eine Abnahme schließen. Der r f letscher (Spoleng) verkürzte sich nicht; dafür Ksank scin
5 Der Zanfleurengletscher am Fuß des Oldenhorng hin= egen nahm um volle 1 im ju. Nachstehend beieichnete Gletscher nd am Rückgang begriffen: der Roßbodengletscher um 5,50 m. Kaltwasserglets 3, 9 m, Aletsch 7 m, Fieschergletscher 1.86 m, gGornergletscher 2 m, Allalinglerscher 0 70 m, Lötschengletscher 11.50 m. , , O,58 m, Durandgletscher Krahn 12 m, Grand Dosett (nördlich von Mt. Pleurcur) 15 m, Mont Fort (in gleicher Richtung) 26 m, mit starkem Sinken der Oberflãche Arollagletscher 226 m, Zi uobo (Cvolsna) 22 m, Saleina; (Orstresh 33 m, Valserey [ Orstõreg) 2,80 m.