1908 / 18 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 21 Jan 1908 18:00:01 GMT) scan diff

Statistik und Volkswirtschaft. Deutsche Seefischereistatistik für De zem ber 1907.

Seetiere und davon gewonnene

kg

Stück

Nordseegebiet )

16

Ostseege biet

0 Eid

IV. V. Sorte und Witt ⸗˖ linge... Islander .. ohne nähere Bexeich⸗ nung... Kabliau, . mittel, klein ( Dorsch) .. 2 ; ohne nãhere Hie . ö . . K Seehecht . Scholle Gold butt, Butt), . mittel m . ohne nähere Bezeich⸗ nung... Knurrhahn

Seeschwalbe) Petermann

6 nurrhahn) termann ..

Köhler und

ie w mittel, klein ohne nãhere Bezʒeich⸗ nung... Steinbutt Turbot), ee mittel ein..

m ge. Led Ter nung ... * „gro

0

ig Guflen

r (Kliesche) u. kleine Rot⸗ zunge ....

. n, J

protte (Breitling). Stichling... Aal

(Lachsforelle)

Neunauge ..

Plot Rot⸗

(Schied) .. Verschiedene ( Gemengfische)

53 080 102 029 305 456

S79 710 301 073 S37 627 192 427 127189 577 689

271 059 166 109 7049

34 498 123 695 139 913

71 554

44 7254

721 925 57 957 13 263

7580 90 149 84

11 487 15 814 7 859 14 393

14992 14423

12 355

8239 7059

17 823

2819 16 797

20 279 10 668

37521

I. Fische.

36 021 37578 70 219

127 377 dd 646 148 723 46 4 226 96 408

50 227 23 309 3 643

17506

37 267

36 104

U 370

82 h12 8382 23891 2185

73 hb5 18353

12 171

38 681 12 557 28 562

27 738 16603

17288

72244

21 970

76 265

11080

5 587 107

7z0

210 5909 6 835

17128

9323

79 62

27 325

113 965

14 odd e so goo 266 og 2 141 140

2360

hieriu II..

Brandenburg

zusammen

5 362 503

Seegranat. Krabben .. Summer... Seekrebse ... Taschenkrebse. Austern ...

Muscheln usw.

1233 307

II. Schaltiere.

23 8

. 93667 208855

25 209

lol 43 185 226 587

jusammen

See hunde

9 14822

2752

25 209

HI. Andere Seetiere.

18

jusammen

.

] ]

18

Seetiere und davon gewonnene Erzeugnisse

Nordseegebiet ?) Ost seegebiet

kg Stuck 4 kg Stũck i606 LIV. Erieugnisse von Seetieren.

Kantj. 12 615 179 667 16 468

1986135

1 165 1804 370 284

Saljheringe Fischlebern

jusammen

29 ʒo⸗ 57

12615 Stück 3 18

.. 359 148 222752 25 651 25 209 ĩ 1 66362 5093 523 1233 307 104318 5 226 587

Stück 713 95 223278

Kant . 12 615

jus. = V

1455111 1039527 5 226 588 372 103

372103

Nord und Gesamtwer l 827 214 . ie Abweichungen gegenüber dem Dejemberheft beruhen auf na th! e , eine fa e e,. die im Novemberheft . mehr verwertet werden konnten und daher im Dejemberheft er⸗ nen. Berlin, den 20. Januar 19038. Kaiserliches Statistisches Amt. van der Borght.

Statistik der Binnenschiffahrt.

Der vom Kaiserlichen Statistischen Amt herausgegebene Band 184 . des Deutschen Reichs enthält die Stanlstik der Binnen⸗ if rt im Jahre 1906. Die Darstellung beziebt fich 1 auf den erkehr von lffen und Flößen auf den deutschen Wasserstraßen und 2) auf den Verkehr von Gütern (einschließlich von Floßholh auf den deutschen Wasserstraßen im Jahre 1906. In einem Anhange sind die Wasserstände an Pegeln der deuischen Wafferstraßen in demfelben Jahre gegeben. Die Feftstellung des Verkehrs erstreckt sich nicht auf alle Lösch⸗ und Ladeplätze, sondern nur auf die Durchgangssteslen an der Zollgrenze und an den Uebergängen aus einem Strom. und Fluß⸗ gebiet in das andere, ferner auf einige Hafenplätze im Binnenlande, deren Bezeichnung von den Landesreglerungen erfolgt.

Das Jahr 1906 war für die Binnenschiffahrt im allgemeinen günstig. Nach dem milden Winter 1905/06 konnte die Schiffahrt schon Anfang März eröffnet werden, und es entwickelte sich vermöge

ünstiger Wasserstandsverhältnisse sowie infolge der andauernden wirt- re, Hochkonjunktur auf fast allen G sse an ein reger Ver⸗ kehr bls zum September. In den letzten Monaten des Jahres

der

Ackerbauschulen und landwirtschaftliche

Landwirtschaftsschulen Winterschulen

Provinz Zahl der

Schuler in den

Zabl der be⸗

stehenden Schulen

ließen die Wasserstandsverhältnisse vielfach zu wũnschen on

sonderz am Rheine wurde der Verkehr durch Wassermangel lich gestört. Von besonderer Bedeutung war der Gũterder.· n fol genden Anschreibessellen. hr a Für Breslau betrug der Güterverkehr inggesamt ö gang. Ausgang und in zusam mengerechnetj auf 1 ööss god i. gegen 755 ob n Im. Jabtre 106, min . 3467 000 t. Der im Durchgange verkehr überwiegende Tal verleß in der Hauptsache auf der Beförderung von Stelnkohien Verkehr betrug im Jahre 1906 allein 1 434 000 7 2 85 7 d gesamten Talverkehrß. In Hamburg sind auf der Hel Entenwärder durchgegangen zu Berg 3 681 000 t h zu Tal 3213 900 t (1505: 2522000 1; ins ge j Mehr von 973 000 6 oder 164 v. H. cha Zollgrenze zwischen dem deutschen Zollgebiet und der Durchgang auf der Elbe zu Berg (Ausfuhr nach h o24 000 t betragen (905: 591 600 9 zu. Tal (Einfuhr aul reich) 3 zo o t go5: 3 167 666 th eh, des Voran i Dies für die Ausfuhr nach Oesterreich eine Abnaßmèé ban 9 für die Einfuhr von dort eine Zunahme von 147 6001 gun Berlin sind auf der Spree angekommen zu Berg 3 So ooh 4291 000 ), ju Tal 3 551 000 t (1905: 3 163065 t). Hern zu Berg gegen das Vorjahr 311 000 t Güter wen ger ange u Tal wurden dagegen 388 000 t Güter mehr besdrden mme rich, an der holländischen Grenze, ist der Gier dem Rhein gegen das Vorjahr im Bergverkehr Gin sun Holland) von 12 543 000 auf 13 404 000 t gestlegen, im Va dagegen (Auefuhr nach Holland) von 8 130 005 auf 73 zurückgegangen, was einem Weniger von 439 000 uf Dieser Rückgang beruht auf der geringeren Ausfuhr von Sten G8 g26 000 t gegen 4365 0900 t im Vorjahre). In Dnsgh Ruhrort sind auf dem Rhein abgegangen zu Berg 2 M24 Oo v 3 042009 tj, zu Tal 2 625 900 t (i905: 2583 000 t). bien der Verkehr zu Berg eine Abnahme von 118000 t, d

dagegen eine Zunahme von 42 000 t Gütern. In Manndemn trug im Rheinveikehr die Ankunft zu Berg 4765 000 1 3 942 000 t), während zu Tal nur 656 000 t (1905: bbb on ] gegangen sind. Das Floßhol ist hier stets mit eingerechnet Bedeutung war auch der Floßverkehr im Berichte jahr f eme, und Weichsel (Einfuhr aus Rußland Schmalleningken , . belief sich diese Ein uhr is Leg 6 (ißot. zor gö5ß H. bei Ki grn löheichf el, Zelte Lol3 00 t (1905: S891 900 t). Für Schmaslleningien ĩ die Mehreinfuhr gegen das Vorjahr 2165 000 t l nh Thorn 122 000 t 13,B7 v. H.

Das landwirtschaftliche Schul wesen in Preußen im Etatsjahre 19056.

In dem soeben von dem Landwirtschaftsministerlum he gegebenen. Statistischen Nachweisungen aus dem Gebiete de wirtschaftlichen Verwaltung von Preußen“, Jahrgang 1906,

H eingehende Nachweisungen auch über den Stand dez sar ne, . Schulwesens in Preußen. Es seien hieraus folgende mitgeteilt:

sinn n ne 7

Lãndliche

Gesamtsumme der Aufwendungen Fortbil dungsschulen ;

für ij Ackerbau⸗ lãndliche .

und landw. Winter

schulen S6.

Landwirt⸗ schaftsschulen

66.

Zahl der Schüler

preußen stpreußen

effen. Rassau * heinprovin;... Hohenzollern

d = dd do do = = do

2 27

111101 S0 930 66 674

los 8382 48 196

115 295 16170 36 0909 70 206

104410 498

132 661

82 320 61 228 124 277 58 417 53 071 107 160 130 192 96 754 244 809 161 097 82 484 208 hõd 11715

& &—·¶ Q 0 S3 33335333 SS XSSES 28

jus. 3107

In diesen Zahlen kommt überall eine erfreuliche Steigerung gegenüber dem Slande deg Vorjahres zum Ausdruck. Es haben gegen 1905 zugenommen die Zahl der

Landwirtschaftsschulen um. . * Aderbau. und landwirtschaftlichen Winterschulen um 20, ländlichen ortbildungsschulen um...... 374.

Die Zahl der Schuler stieg in den

Landwirtschafteschulen 9 ö. err fer ee. ö. zus. Ackerbau und landwirtschaftlichen Winterschulen um 370, ländlichen Fortbildungsschulen um. 5162. Entsprechend der größeren Zahl der Schulen und der Schüler wuchsen auch die Aufwendungen, und jzwar bei den Landwirtschaftsschulen um 34 404 M, Ackerbau⸗ u. landwirtsch. Winterschulen um 120 664 , laͤndlichen Fortbildungsschulen um... 46 866 . 201 9534 A

im ganzen um

338,

Zur Arbeiterbewegung.

In einer öffentlichen Versammlung der Kürschner und Rauch⸗ warenjurichter von Leipzig-Linde nau wurde, wie die Lpz. Ztg. berichtet, am Sonnabend nach Erstattung des Jahresberichts der zrtlichen Verbandsleitung und Erledigung weiterer Srganifationg— angelegenheiten zur Tarisbewegung Stellung genommen. Die Gehilfen hatten den Arbeitgebern einen Tarisentwurf vor- gelegt, der als wesentliche . auch die Freigabe des L. Mai als Ruhetag enthielt. ie Arbeitgeber haben jedoch ihre

ustimmung von der Bedingung abhängig gemacht, daß gerade diese Forderung fallen gelassen werde. Sollten bie Gehilfen bie Be⸗ dingung ablehnen, so wurden sie von allen weiteren Tarisper handlungen rundsaͤtzlich absehen. Hierauf bat unter der Gehisfenschaft über dlese trittige Bedingung eine Urabstimmung stattge funden, wobei sich die Mehrheit dasür entschied, daß lieber auf den ganzen Tarif als auf die Freigabe des J. Mai verzichtet werden solle. Mit dlesem negatiben Ergebnis der Abstimmung war aber der auptvorstand des Gehilfenverbandes nicht zufrieden, fondern ver— uchte die Gehilfen unter entsprechender taisaͤchlicher Aufklärung aus Zweckmaͤßigkeitsgründen umzuffimmen und das Abstimmungsergebnis wieder aufjuheben. Dies ist ihm auch bei einem Teil der Gehilfen⸗ schaft gelungen, nicht aber bei den Kärschnern Und Rauchwaren⸗ zurichtern von k. Linhenau, die nunmehr weitere Maßnahmen ihrer Hauptleitung erwarten.

Verkehrõanstalten.

Internationale Briefportoantwortscheine. In Handels- kreisen ist anscheinend nicht genügend bekannt, daß riejen igen Länder des Weltpostvereins, deren innere Verhältnisse die Einführung des auf dem Postkongreß in Rom fest esetzten internationalen Briesportos noch nicht gestaiten, berechtigt find, einstweilen die alten Porto⸗ säße und Gewichtestufen beizubehalten oder die neuen Sätze

dis 0oꝛ3 1422169

und Gewichtsstufen nur zum Teil einzuführen. Namen ; baben solche Länder, die erst vor kurzem ihr interneg porto ermäßigt, hatien, Bedenken getragen, schon itz nen Ermäßigungen für den internationalen Verkehr zujzulafsen Auth Umtausch der internationalen Antwortscheine ist nicht aligemein⸗ gatorisch. Dag neue internationale Briefvorto beträgt. bela 26 Centimen für die ersten 20 g und 15 Centimen für jede wehr 20 g (bisher 25 Centimen für 15 g). Das bisherige Brieg haben beibehalten: Griechenland, Italien, Montenegro, Ruß ferner die Argentinische Republik, der Auftralssche d Brasilien. Costa Rica, Ecuador, Haiti, der Gongoftaat, gin Persien, Peru, San Domingo, Stam sowle eine An ahl brht LVolonien (Kapkolonie), Natal, Oranjeflußkolonie, Trangbanl 1 Wo gn, baben Frankreich, die französischen Kolonien und Tun die Herabsetzung des Portos für die höheren Gewichtgfiusn 15 Centimen, nicht aber die Erhöhung der Gewichtsstufe auf angenommen, während Serbien, Mexlko, Uruguay und Venen zwar die 20 g- Stufe anwenden, von der Herabsetzung des Done die höheren Gewichtsstufen aber keinen Gebrauch machen, Sil verständlich beriehen sich die Ausnahmen aher nur auf die in da nannten Ländern aufgelieferten Briefe. Für Briefe Deutschland nach alken Ländern gilt das Rormalporten 20 3 für die ersten 20 g und von io Z für sede weitzn 20 g. Eine Nacherhebung von Porto für die nach diesen S frankterten Briefe darf in keinem Lande des Weltpostvereint finden. An dem Austausche der internationalen Antworte nehmen noch nicht teil; Montenegro, Portugal und die portughtst Kolonlen, Rußland. Serbien, Span en und die fpanischen estzungen Türkei (türkische Postanstalten), ferner die Argentznisch & m Australien (mit Ausnabme von Neu⸗Seeland), Boliwien, Celine Eeuador, Guatemala,. Congostagt, Libera, Nicaragua, di ländischen Antillen, Panama,. Paraguay, Penrsten, Peru, in, ) San Domingo, Uruguay, Venezuela fowie eine große Zäh britischen und fran. f; Kolonien. un

Es steht aber zu hoffen, daß die neuen Verkehrserleichte un wenn deren Bedeutung erst genügend erkannt fein wird, sich t mehr Geltung . werden.

Sandel und Gewerbe.

(Aus den im Reichsamt der Fnnern Iu sam menge tell Nachrichten für Handel und In dustrie *)

Rum änien. ysi

Zolltarifierung von Waren. Gewirkte pan, un oder Strümpfe sowie Handschuhe oder Stranz wollenen oder baum ollenen Wirkstoffen 8 n 3. aller Art, gleichviel, ob sie nur mit der Maschine jusamm oder zugeschnittEn und genäht find, guch mit. Verzierungen n sih der Ärtüei if und 80 des Tariss verfehen, werden, n

a. bei der Einfuhr aus Vertrags tagten:

verzollt: Vl Die wollenen hey waren werden nach Artikel 1102 des Tarifg mit 0 Lel

ahn oder 110 mit 300 Lei 8 verzollt, die baumwollenen nach r mit 215 Lei (Strümpfe) oder 5792 mit 280 Lei ndschuhe);

dea b. bei der . aus Nichtvertragsstaaten: Wenn Wirkwaren im eigentlichen Sinne vorliegen, so kommen die Artikel 110 oder 379 des Tarifs mit den Sätzen des Generaltarifs zur Anwendung, zu⸗ 3 genähte Wirkwaren werden dagegen als Konfertiong. ware verzo

C. Andere Wirkwaren aus Wolle oder Baumwolle wie Unter

acken, Westen, Mützen usw. werden bei der Einfuhr aus rtragsstaaten, wenn sie nur zugeschnitten oder , . und ö wie folgt, verzollt: Die wollenen nach AÄrtstel 111 des rifs init 600 Lei und die baumwollenen nach Artikel 380 mit 405 Lei für 100 kg; bei der Einfuhr aus Nichtvertragsftaaten werden diese Waren als Konfektionswaren verzollt.

Aus Wolle . Kapuzen oder Kinderhau ben, auch in Verbindung mit Baumwollenfäden oder Baumwollenchenille, auch mit Geweben aug Wolle gefüttert, werden, wenn sie nicht mit Spitzen 6 aus Wolle) oder Bändern berziert und unbestickt sind, nach nach

el 1109p des Tarifs mit 300 Lei fär 100 kg verzollt, nicht aber

Artikel 11, weil Baumwolle ein Stoff, der mit einem niedrigeren Zoll belegt ist als Wolle im Sinne des Artikels 111 nicht als Verbindung angesehen wird. Die mit Spitzen, Bändern, Stickereien usw. verzierten Waren dieser Art unterliegen der Ver⸗ jollung nach Artikel 111 mit 600 Lei für 100 Eg.

Gewrfte Kapuzen oder Kinderhauben aus Wolle in Verbindung mit Seidenfäden oder Seidenchenille (unter 50 v. H. Seide enthaltend) werden als Wirkwaren aus Wolle mit Beimischung von weniger als 80 v. H. Seige nach Artikel 164/168 des Tarifs mit 700 Ler für 100 kg veriollt, nicht aber als verzierte nach Artikel 111.

Aug Side gewirkte, zugeschnitteng und genähte Handschuhe und Strüm fe fallen unter die Konfektionswaren.

1 Die Zellulosefabrikation in Canada.

Ein Bericht des norwegischen Vijekonsuls in Montreal enthält über die Zellulosefabrikation in Canada die nachste henden Ausführungen: Canada wird sich ohne Zweifel in absehbarer Zeit zu einer ührenden Stellung in der Holzstoff⸗ und Papienfabrifation empor— chwingen. Des Landes Bestaäͤnde an gutem Fichtenbol zeigen sich als geradezu unerschöpflich, dabei stehen gewaltige Wafferkräfte zur Verfügung. Es besitzt auch ohe Schwefelkleslager, welche aller- dings bisher noch nicht in der Sulßitstoffabrikation Verwendung gefunden baben. Außerdem ist es reich an Kohlen, und feine Ver= n, verbessern sich stetig. Die Arbeit wird durch sozialiftische beiterorganisatlonen nicht behindert. Regierung und Kommunal- berwaltungen lassen es sich angelegen sein, die Anlage von aus- ländischem Kapital in canadischen Unternehmungen zu 9 So um Belspiel kann eine neue Betriebsanlage mit der Befreiung von n Abgaben für einen Zeitraum von 10 Jahren rechnen.

Die Vereinien Staaten sind Canadas bester Markt für Sulfit⸗ jellulose, da die Wälder im erstgenannten Lande zum großen Tell ab- ebolit sind und den Inlandsbedarf nicht zu decken vermögen. Zur

eit gelangt jwar noch zur Holistoffbereitung geeignetes canadisches

ols in ansehnlicher Menge zur Autfuhr nach den Vereinigten Staaten, es ist jedoch voraugzusehen, daß Canada in nächster Zeit die Ginfüh— 2 eines Exportzolls auf solches Holz beschließen oder auf andere Weise diesem Export einen Riegel vorschieben wird.

Die Propinjen Quebec und Ontario eignen sich am besten zur Anlage von Zellulosefabriken, da sie über reichliche Wasserkraft und die besten Verkehrswege zu Wasser und ju Lande verfügen. Schwefel lostet etwa 22 Doll. ro Ton, loko Fabrik, eine Ausgabe, die fich bei Ausnutzung der Schwefelkies lager beträchtlich verringern würde. Kohlen werden von den Fabriken mit 4- 450 Doll., Kalk mit 250 Doll. pro Ton bezahlt. Die Arbeitslzhne sind in Canada etwa 50 o / g höher als in Norwegen, es wird . im Durchschnitt eine größere Arbeits⸗ leistung verlangt. Die Cifenbahnfracht für Zellulofe nach den Ver⸗ ö Staaten schwankt se nach den Entfernungen zwischen 1,50 bis

0

Die Anlagekosten einer Sulfitstoffabrik mit einer täglichen Pro⸗ duktlons fähigkest von 50 Tons können auf ungefähr eine halbe Million Dollar veranschlagt werden. . .

Bisher hat man in Canada in gleicher Weise wie in den Ver⸗ einigten Staaten größeren Wert auf die Steigerung der Produktions- menge gelegt als auf die Verbesserung der Qualität. Es kann jedoch leinem Zweifel unterliegen, daß es sich besser rentieren dürfte, mehr Arbeit auf die Ernelung eineg qualitativ guten Holzstoffes zu ver⸗ wenden, da in den Vereinigten Staaten für feinen deutschen Sulfit⸗ ftoff hohe Preise bejahlt werden und die Aussichten auf AÄbsatz einer erstklassigen Ware dort günstig liegen.

Die Mehrheit der canadischen Sulfitstoffabrlkanten hat bisher noch nicht mit sonderlich gutem Erfolg gearbeitet, was dem Mangel an 1beoretischer und praktischer Erfahrung zugeschrieben werden muß. In letzter Zeit ist jedoch in dieser Beziehung eine große Veränderun eingetreten und manche Fabriken rentieren sich jetzt fehr gut. (N Konsulatberetninger.)

Die Nutz höljer Brasiliens.

Der Handels sachverständige bei dem Kaiserlichen Generalkonsulat in Rio de Janeiro hat im Anschluß an den unter dem Titel Die ,. Brasiliens in Nr. Jos der Nachrichten für Handel und

dustrie vom 25. September 1807 veröffentlichten Bericht 58 Probe—⸗ stücke der hauptsächlichsten und nach Angabe von Kennern der Wälder don Egyirito Santo dort in be deutenden Mengen vor kommen- den Hölzer eingesandt. er Sammlung sind beigefügt:

1) Erläuternde Angaben Über / , n, Wert und Verwend⸗ barkeit der Hölzer, spezifisches Gewicht, mittleren Duichmesser, mittlere Höhe der Baumstämme ufw.

Y Ein Verjeichnis der Ergebnisse von Versuchen, die hinsichtlich der Verwendbarkeit brasilianischer Hölzer zu Bahnschwellen von der brasillanischen Zentrale l senbahn angestellt worden find.

3) Adreffen deutscher Firmen in Rio de Janeiro, die sich mit der Ausfuhr von Holz befaffen⸗

I Gine vom Direktor des Museums in Säo Paulo heraus- ö Karte über die Verteilung von Wald und Steppe in

üdamerila.

Die Sammlung nebst dem ihr beigefügten Material . während der nächsten vier Wochen im Reichs amte des Innern, Berlin W., Wilbhelmstraße 74, im Zimmer 177, zur Einfichtnabme aus und kann nach Ablauf dieser Frist ju gleichem Zwecke den außerhalb Berfins wohnenden dentfchen In tere fsenten n der Reihen folge der Anträge übersandt werden.

Einfuhr von Fahrrädern und Motorfahrijeugen nach Mozambique.

ern und Zubehörteile finden in der Statistik der portu—⸗ giesischen Kolonie Mozambigue im Jahre 1906 zum ersten Male eine gesonderte Eiwähnung. Es wurden im ganjen für 2049 Milreig Fahrräder und Zubehörteile eingeführt, und der Anteil Deutschlands daran wird auf 8654 Milreis bemessen. Der Gebrauch von Zwei⸗ kädern bat in der letzten Zeit in der Provinz Mojambique ver- gltnis mäßig star zugenommen. Groß wird der Absatz aber noch *. längere Zeit nicht werden, da die Ausdehnung der fahrbaren fotrgsheñ nur eine geringe ist. Dasselbe trifft noch in höherem Grade 1 Automobile zur Perfonenbeförderung ju! Bessere Abfatzmöglich.⸗ Iten därften dagegen vielleicht für Lastwagen besteßen. Ha das alten von Pferden infolge der häufig start grassterenden Pferde⸗ e. teuer ist. sollten als Lastwagen geßaule Aukomobile eine, wenn uch geringe, Abfat fähigkeit haben.

X

Gbenso wäre es vielleicht möglich, gelegentlich einen Auftrag für die Lieferung eines Motorboots ju erhalten. (Nach einem Bericht des Kaiserlichen Konsulats in Louren go Marques.)

Japan.

Ausgabe der neuen japanischen Pharmakopsöe in n,, bat die angekuͤndigte englische ersetzung der neuen r, . Pharmakopöe nunmehr feriiggestellt und beröffentlicht; sie kann durch die genannte Gesellschaft in Tokio zum Preise von? Jen 1470 für das Stück bejogen werden. Vernehmen nach ist nur eine kleine Auflage veranstaltet, sodaß etwaigen Interessenten eine möglichst umgehende Bestellung nur empfohlen werden kann. Ein Stück der Uebersetzung liegt im Reichgamt des Innern, Zimmer 158, zur Ein⸗

t auß, wo auch einige Gremplare noch gegen Erstattung der Be—⸗ chaffungs. und Portokosten mit je 15, 89 M jur Verfügung stehen.

Ausbeutung der Wälder in Korea.

Neben den ausgedehnten Forsten am Jalu und Tumen kommen auf der Halbinsel Korea größere Wälder an dem oberen Lauf des Taidong (Provinz Süd Pyöng- an) und des Tschungtschöng (Provinz aleichen Namens) sowie im Innern der Provinzen Kangwon Uund Vyöngsang vor. Ez handelt sich überwiegend um Tanne und daneben

lefer und Lärche. Im übrigen findet man trotz günftiger natär— licher Vorbedingungen im Lande nur noch schwache Reste von Wald- vegetation. In den dicht bevölkerten Landesteilen kommen nur Kiefern, waldreste und wuchernde Gichenautschläge vor. Nach sachverständiger Schätzung sind in Korza gegen 10 Millionen Hektare Land vorhanden, das zur Beforstung geeignet ist. Davon sind 900 jur Zeit völlig entwaldet. Um der koreanischen Bevölkerung die Vorteile eines rationellen Forstbetriebes wor Augen zu führen, hat die japanische Generalresidentur ein Programm aufgestellt, wonach in den Jahren 1907 bis 1912 in der 33 von Sul, Pyöngyang und Tastu auf verschiedenen Parzellen mit einer Gesamtfläche von etwa 3300 ha 17 800 000 Bäume (Tanne, Giche, Lärche, Zeder und Kastanie) ge⸗ pflanzt werden sollen. Die Gesamtausgaben werden auf 293 006 Jen angegeben. Daneben soll eine im September 1906 eröffnete land und e , Schule unter Koreanern Kenntnisse im Waldanbau verbreiten.

Im Oktober 1906 ist jwischen der koreanischen und der japanischen Regierung ein Abkommen geschlofsen worden, daß die Ausbeutung der auf der koreanischen Seite gelegenen Wälder am Jalu und Tumen zu einem gemeinschaftlichen Unternehmen der beiden Re—⸗

ierungen macht. Das Betriebzkapital ist vorläufig auf 1200 900 Jen

, worden; jede Regierung trägt die Halfte hierzu bei; am Reingeivinn sind die beiden Regierungen gleichmäßig beteiligt. Die Verhandlungen jwischen China und Japan wegen Gründung eines äbnlichen Unternehmens, das die Ausbeutung der Hes. dem nördlichen (mandschurischen) Ufer des Jalu und Tumen gelegenen Waldungen zum Gegenfstande haben sollte, haben bisher zu keinem Ergebnisse geführt. Japan wird daher vorläufig auch weiterhin die seit Ausbruch des Krieges begonnene Abholjung der mandschurischen Valu und Tumenforsten allein unternehmen. Zur Durchführung des jopanisch koreanischen Hol jfällungsunternehmens ist im Mai 1907 in Antung an der Jalumündung eine Forststation (Girin fhio) errichtet worden, die der Leitung des japanischen Generals Kosima untersteht. Die Station wird am Jalu drei Zweigstellen errichten und zunächst mit 700 Japanern und 1090 Koreanern arbeiten. Man rechnet im großen und ganzen nur auf die Ausfuhr von Nadelhölern. Die in den Waldungen vorkommenden Cichen sollen hohen Anforderungen nicht entspre und daber jum Versand ungeeignet sein.

Seit Aushruch des Krieges ist das in den Jaluforsten geschlagene Holz kaum mehr in den Handel gekommen. Hie a Stamme wurden fast ausschließlich hon der japanischen Militärverwaltung, die in Jongampo und Neu⸗Widschu i Sãgemühlen unterhält, für Bahnbauten usw. verwendet. In früheren Jahren sollen dagegen von Ta- tung⸗bau aus jährlich Stämme (meistens Tanne) im 3 bis 4 Millionen nach China verschifft worden sein.

Die Wälder auf der koreanischen Seite des Jalu bedecken 170 englische Quadratmeilen, diejenigen auf der men dschurischen Seite ö (Nach einem Berlcht des Kaiserlichen Konsulatz

Sul.

erte von

Auschreibungen.

Zwecks Herstellung einer direkten Eisenbahnlinie jwischen Bilbao und Madrid hat sich in Bilbao eine Gefell— schaft ‚Asociaciòn para el estudio del ferrocarril directo Bilbao Madrid“ gebildet. Näheres bei dem Vorsitzenden des Komitees Ramon de la Sota, ofleinas de la Gamara de Gomercio, Bilbao. (Bericht des Kaiserlichen Konsulats in Madrid.)

Nene Elektrizitäte werke in Tirol. Schlanders. Die Bozen⸗Meraner Etschwerke beabsichtigen, am Schnalfer Bache ein Elektrizttätswerk ju errichten. Es sollen bei einem Gefälle von 320 m big zu 16600 Pferdekräfte gewonnen werden. Stumm. . die Gemeinden Stumm, Kaltenbach und Ried im Zillertal soll n Stumm ein neues Clektristätswerk errichtet werden. Müiem ing. Die Gemeinde hat sich geneigt erklärt, am Mieminger Müblbach ein EClektrizitätgwerk zu errichten, falls sich die genügende Zahl von Stromabnehmern findet. (Desterr. Zentral⸗An zeiger für das öffenti. Lieferunggwesen.)

Der Bau des neuen Bahnhofs in Sofia (Bulgariem, dessen Kesten auf 4 Millionen Fr. veranschlagt find, wird nächstent ausgeschrieben werden. (Moniteur Offieisi du Commerce.)

Autemobilbetrieb in der Türkei. Die alte Chaussee jwischen Janina und Preveza soll vollständig ausgebessert werden, um zwischen beiden Orten einen regelmäßigen Automobilverkehr einzurichten. Dem Ministerlum des Innern liegt das Projekt eines ottomani- schen Untertanen vor, jwischen Beirut und Bamagkus einen Trang— portdienst mit Automobilen einzurichten.

Glektrische Beleuchtung in Konia. Bei dem Stadtrat der Stadt Konia wurde ein e finn fn behufs elektrischer Be⸗ seuchtung dieser Stadt eingereicht und, vorbehaltlich höherer Zu⸗ stimmung, genehmigt. ;

. von Elektrijnität in Monastir (Türkei)h. Zur Zeit liegt dem Ministerium für öffentliche Arbeiten das Projekt der elektrischen Beleuchtung und elektrischen Traktion in Monastir vor, das durch den Vizepräͤsidenten der Handelskammer in Monaftir eingereicht worden ist. Konstantinopler Handelsblatt.)

Lieferung eines Schwimmkrans (zo t) nach Quebee (Canada). Verhandlung: 1. Mat 1903 bel der Hafenkommission. ¶Moniteur des Intèrsts Matsriels.)

Mexiko. Zwecks Jusnutzung von Wasserkraft für Kraftzwecke sind bel der Secrstaria de Fomento, Colonizacisn S Industria in Mexiko folgende Personen vorstellig geworden: 17 Joss R. Avila, Vertreter der Taqui Mining , (2 000 1 in der Sekunde). ' Ingenieur Ignacio Sepuͤlveda, Verfreter von Joss F. Buel, San

ebastäin, Staat Jalisgco (15 000 1 in der Sekunde). 3) Advokat Rafael L. Hernändej, Mexiko, prim gra calle de San Francisco, im Namen der Ingenieure André L. Farias und Walter F. Lineberger (G0 ebm in der Sekunde). ) Advokat Manuel Calero, Meriko, secunda galle de las Damas 2 (bis 6000 1 Wasser in der Sckunde). (Diario Ofieial, Mexiko.)

Lieferung von Telephonmaterial nach Australien. Verhandlung: 26. Mai 1908 beim Deputy Postmaster Gensral in elbournd. . Bulletin Commereial.)

1

Konkurse im Aug lan de.

Finnland.

Inställeslsedag (Termin zur Anmeldung und Prüfung der Forderungen; Verlust der Forderung bel nicht ordnungsmäßlger An meldung). Die Annahme eines Anwalts ist für augländische

Gericht

Gläubiger nicht zu entbehren. Schuldner

Iy sk vläYrogbandel A Th. Laursn . . 35.

ug. , fen Kontorist

Instãllelse⸗ dag

3. 08 Jyväskylä Radstufrurätt.

29. 2. 8 Jomala sockens och Mariehamns stads H- radsrãtt.

3. 08 Helsingfora Radstufvu-

rãtt. *

. 2. 08 1 2

2. 08 Jisalmi Radstufrurätt.

2. 08 St. Karins sockens Härads- rãtt.

Ernst Westerlund, Kaufmann.

Kosti Hur me (früher Ny⸗ man), Schuhmacher

Aaro Rygnänen, Kauf— mann

Juho Hurme, Kaufmann und ö

John Sipola, Inhaber der Firma. Onlun Talons; 11

Wilhelm Granz, Kauf⸗ mann, u. FrauJosef ina

3. 08 Uleaborgs Rädstufvurätt.

2. 08 Helsingfors Ridatufru- rãtt. Henrik Nikolai Tuo⸗ minen, Maler, u. Frau Ida Karoline Tuo⸗ m inen Juho Parikka, Kauf⸗ 1 Gustaf August Oster⸗ 66. Maschinist, u. Frau ovisa Karoline Sstergren Ivar Lankkanen, Kauf⸗ mann 10. Oskar Fredrik Finn⸗ berg, Maschinist.. . 1. 2. 08 Oskar Alexander Nä⸗ änen, Schneider.. 24. 2. 08

Serbien.“

Rel ja J. Andjel kowitch, Buchhändler in Belgrad. An— meldetermin; 15. 28. Januar 1968. Verhandlungstermin: 21. Januar / 3. Februar 1908.

Abo Radstufvurntt. Nyslotts Radstufvurãtt.

1. 08 3. 08

2. 08 Abo Radstufvuratt.

2. 08

Wagengestellung für Kohle, Koks und Brikett am 20. Januar 1908: Ruhrrevier Oberschlesisches Revier Anzahl der Wagen ; en . 8 565

Gestelltt Nicht gestellt

Der Verband äächsischer Industrieller trat gestern in Dresden ju seiner VI. ordentlichen Hauptversammlung zusammen, die, W. T. B. zufolge, etwa von 300 Industriellen aus en, Sachsen besucht war. Nach dem Bericht des Syndlkug. Reichstaggabgeordneten Dr. Stresemann, über die wirtschaft⸗

Lage und die Tätigkeit des Verbandes, wonach dem Ver⸗ bande an 4000 Fabrikbetriebe mit 400 000 Arbeitern angehören, wurden Beschlüsse gefaßt, die ein Vorgehen gegen die . bedingungen der Kohlensyndikate empfeblen, sowie eine Resolutlon gegen die geplante Aenderung der Gebühren für die Benutzung bon Fernsprechern, in der von amtlicher Seite vorgeschlagenen Form, ferner eine weitere Resolution, welche die Förderung der Baumwollkultur durch Unterstũtzung von Bahnbauten im Intereffe der deutschen Textil- industrie fordert.

Laut Meldung des. W. T. B. betrugen die Bruttoeinnahmen der Northern Paeificbahn im Dezember 1907: 5 655 590 Dollars gegen 5 755 729 Dollars in der entsprechenden Zeit des Vor jahres. alf 103 139 Dollars weniger.

Cöln, 20. Januar. (W. T. B.) Nach der Kölnischen Volks- jelitung“ beschloß der Stahlwerksberband, die Tonnendivldende auch im ersten Quartal 1908 in der 6 Höhe beizubehalten.

Frankfurt a. M., 20. Januar. (W. T. B.) Die Frank⸗ furter Zeitung! meldet aus New Jork: Hervorragende Weichkohlen - interessenten verringern ihre Förderung um 60 00.

München, 20. Januar. (W. T. B.) In der Aufsichtsrats. sitzung der Bayerischen Noten bank wurde beschlossen, der Ge—= neralversammlung nach Vornahme entsprechender Abschreibungen elne Dividende von 120, für das Jahr 1907 vorzuschlogen. ;

Bremen, 20. Januar. (W. T. B) Die außerordentliche Generalversammlung des Norddeutschen Lloyd jur Beschluß⸗ kfluns über die Aufnahme einer neuen Anleihe findet am 7. Fe—=

rugr, nicht, wie von anderer Seite gemeldet wurde, am 17. Februar in Bremen statt.

Amster dam, 20. Januar. (W. T. B) Die Nieder- ländische Bank hat den Diskont von 5 auf 400 berabgesetzt.

New York, 20. Januar. (W. T. B.) Die New York City Hamilton Bank hat ihre Geschäfte wieder aufgenommen.

Die Preisnotierungen vom Berliner Produktenmarkt befinden sich in der Börsenbeilage.

Berlin, 20. Januar. Marktpreise nach Ermittlungen des Königlichen Poltzeipräsidiums. (Höchste und niedrigste Preise) Der Doppelzentner für: Weizen, gute Sorte) 2200 M; 21,34 M Weizen, Mittelsortef) 21,88 M; 21, 82 6 Weizen, geringe Sorte) 21, 716 M; 2170 6 Roggen, gute Sorte) 20,76 A; 20, 6 K Roggen, Mittelsortef) 20,82 M; 20,58 M Roggen. geringe Sorte f) 20,54 M; 20,50 S Futtergerste, gute Sorte) 18,30 4; 1,30 S6 Futtergerste, Mittelsorte ) 17,20 ; 1640 A uttergerste, geringe 2 16,30 MS; 15,50 S fer, gute orte) 15 23 6; 18, 40 . = Hafer, Mittelsorte 18390 4, 17,50 S Hafer, geringe Sorte) 1740 Æ; 16,70 M Mais (mixed) gute Sorte . 70 M; 1750 M Mais (mixed) eringe Sorte —— 66; —— S6 Mais (runder) gute orte 16,80 MÆ; 16,00 M Richtstroh Æ; —— 4 —— ; —— 4 Erbsen, gelbe jum Kochen

3000 MJ Speisebohnen, weiße 50,09 4A;

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