lich die Landwirtschaft, sind davon sehr 2 — Ich boffe, daß die eingeleiteten Verhandlungen zu einem guten Ergebnis führen werden.
Abg. Dr. Mar cour (Zentr.): Ich schließe mich diesen Wünschen an und möchte nicht verfehlen, auf die Verdienste des Geheimen Rats Neumayer für den Wetternachrichtendienst hingewiesen zu haben. Die Reichspostverwaltung ist bereits insofern sebr entgegenkommend, als fie den Zeitungen zu billigem Preise die Berichte der Deutschen See warte zur He fun stellt. Ich mächte aber noch empfeblen, daß die Post diese Mitteilungen den Zeitungen telephonisch übermittelt.
Minister für Landwirtschaft ꝛc. von Arnim:
Meine Herren! Unsere Wettervorhersagung steht ja auf einer ver⸗ hältnismäßig niederen Stufe der Entwicklung, das muß ich jugeben, Das hat, wie es schon angeführt worden ist, seine Ursache in den großen Schwierigkeiten, mit denen die Wetterprognose zu kämpfen hat. Wir haben dabei zwei Dinge zu unterscheiden. Einmal die Vorbersagung jedes großen Witterungsumschwunges, der bedingt wird— durch die großen Zyklone, die auf dem Atlantik unter dem Einfluß des Golfstroms sich bilden. Gegenwärtig erfahren wir von dem Nahen der Zyklone, die unsere Witterung beeinflussen, immer erst, wenn sie das Festland, beziehunggweise England berühren, von dort erhalten wir die erste Kunde. Das geschieht häufig zu spät, und gerade das vollständige Versagen der Wettervorhersage, wie wir sie im vorigen Jahre wiederholt gehabt haben, ist auf dieses zu späte Erfassen der herannahenden Zyklone zurückzuführen. Gs liegen einzelne ganz prägnante Beispiele vor, die das beweisen. Um diese großen Witterungswechsel zu erfassen, muß es also unser Bestre ben sein, über das Wetter im Atlantik unterrichtet zu werden. Wie ich schon in der Kommission ausgeführt habe, sind jetzt viele Dampfer, die den Atlantik passieren, mit Ein⸗ richtungen für drahtlose Telegraphie versehen, sodaß es möglich sein würde, genügend genaue Berichterstattung über den Atlantik zu be—⸗ kommen. Es wird Sache des Reiches sein, hierin vorzugehen ich werde mich mit den betreffenden Behörden im Reiche in Ver— bindung setzen und ju veranlassen suchen, daß diese Frage dort in die Hand genommen wird, um so mehr als diese Vorhersagen auch für die Seeschlfsahrt von außerordentlichem Werle sind.
Der zweite Teil der Wettervorhersagen besteht darin, die lokalen Wetterwechsel vorherjusagen. Das ist viel schwieriger; denn die Lösung dieser Aufgabe ist nur möglich, wenn man die genügende Anzahl Beobachtungsstationen hat. (Sehr richtig Meine Herren, Sie wissen aus eigener Anschauung, wie im Sommer die sogenannten kleinen Zyklone entstehen. Gehen Sie mal auf die Chaussee und sehen Sie, wie dort plötzlich bei ganz stillem Wetter sich kleine wind⸗ bosenartige Gebilde erzeugen und fortschreiten. Genau denselben Vorgang haben wir im größeren Maßstabe, seine Entstehungs— ursache liegt darin, daß am Boden eine starke Lufterwärmung stattfindet, das Gleichgewicht der Luft gestört wird, wodurch eine heftige Luftbewegung hervorgerufen wird, die ihrerseits solche lokalen Zyklone erregt, die meistens Gewitter im Gefolge baben, jedenfalls lokal das Wetter außerordentlich beeinflussen. Diese Witterungswechsel zu fassen, wird erst möglich sein, wenn wir ein sehr viel größeres Netz von Beobachtungsstationen besitzen, auch für die oberen Luftschichten, die von ganz besonderer Bedeutung für diese Witterungswechsel sind. Es würde heute zu viel verlangt sein, daß die Wetterbeobachtungsstationen über derartige Vorgänge ganz sichere Vorhersagen geben; wohl aber wird man heute schon eine sichere Vor hersage der großen Witterungswechsel verlangen können.
Was nun die Wünsche anbelangt, die hier ausgesprochen sind, so besteht ja jetzt schon die Absicht, die Nebenstellen, soweit die Mittel es julassen, ju vermehren, und dabei werden gerade die Wünsche des Herrn Abg. Marcour Berücksichtigung finden können. Man wird ja dazu natürlich noch die Gutachten der Sachverständigen anhören müssen, und wir werden ich weiß ja nicht, wie weit die Wünsche berechtigt sind —, falls, die Notwendig⸗ keit sich herausstellt, dort Aenderungen vornehmen können. Im großen und ganzen, meine Herren, werden wir uns aber, wie gesagt, mit unseren Wünschen etwas einschränken müssen. Eine Aus- sicht darauf, daß wir zu einer wirklich sicheren Wettervoraussage kommen, liegt also für die nächste Zeit nicht vor; wir werden aber konsequent auf diesem Gebiete weiterarbeiten und zweifellos dann ju sehr viel besseren Resultaten gelangen, als wir sie heute haben.
Die Wünsche bezüglich der Mitteilungen an Zeitungen werden voraussichtlich schon in diesem Jahre erfüllt werden können. Es baben Verhandlungen mit dem Reichspostamt geschwebt, und dieses ist bereit, telephonische Mitteilungen über Wetterborhersagen, auf die natürlich abonniert werden muß, zu ermäßigten Sätzen den Zeitungen zu machen.
Dem Wunsche, die Vorhersagen bestimmter zu gestalten, wird, glaube ich, Rechnung getragen werden können. Man wird den soge⸗ genannten Schlüssel, der zur Weiterverbreitung der Vorhersagen dient, einer Revision unterziehen, und ich hoffe, daß die gehegten Wünsche dann erfüllt werden. Allerdings muß ich zugestehen: einen gewissen unbestimmten Charakter, den Charakter eines delphischen Orakels, werden sie ja immer noch für die nächste Zeit haben (Heiterkeit), so⸗ lange wir nicht eine bessere Grundlage haben. Aber, wie gesagt, wir dürfen uns darum nicht entmutigen lassen. Wenn wir konsequent vorgehen, werden wir zu besseren Resultaten kommen, die auch den Wünschen der Praxis mehr Rechnung tragen. (Bravo
Abg. Engelbrecht freikons.): In der Budgetkommission ift darauf hingewiesen, daß unser Wetterdienst noch sehr hinter demjenigen in Amerika zurücksteht, der viel einheit licher ist. Es ist notwendig, die lokalen Wetterbeobachtungen noch mehr autzubauen, wie der Minister empfohlen hat. Wir haben in unserer Wissenschaft die genügenden Mittel dazu. Die Niederschlagsverhältnisse müssen besonders in den süddeutschen Gebirgsgegenden noch viel eingehender studiert werden. Wir haben allerdings schon ein größeres wissenschaftliches Material zur Ver⸗ fügung, aber es fehlt an Kräften, es zu bearbeiten. Den Aus—⸗ führungen des Abg. Seydel kann ich mich nicht ganz anschließen; es ist bekannt, daß gerade in Schlesien die Prognose besondeis schwierig und unzuverlässig ist.
Abg. Br. Berndt (nl): Von der Wetterproagnose wird leider noch nicht genügender Gebrauch gemacht; es fehlt an Verständnis für die Wetterkarte. An die Wetterprognosen darf man nicht ju hohe Anforderungen stellen; bei Gewittern z. B versagt das Barometer und damit die Prognose. Die Wetterkarten sind auf das genaueste bearbeitet, und deshalb muß das Verständnis für die Wetterkarten
ewedt werden. Die Landwirtschaftskammern sollten sich dieser
che annehmen, denn wenn irgend jemand, ist der Landmann daran interessiert; diesem muß vor allen Dingen die Wetterkunde zugängig gemacht werden.
Abg. Humann (Zentr.) tritt für eine Vermehrung der Beobach⸗ tungsstationen eln.
Der Titel wird bewilligt.
Die Beratung wendet sich sodann wieder den vor einigen Tagen an die Budgeikommission zurückverwiesenen Titeln her Förderung der östlichen Landwirtschaft und er inneren Kolonisation und den dazu gestellten An⸗ trägen zu.
Die Kommission beantragt, die Fonds von 1429 9090 46 ur Förderung der Land⸗ und Forstwirtschaft in den östlichen
rovinzen (sog. Ostfonds) und von 2 Millionen Mark zur Förderung der inneren Kolonisation in den Provinzen Ost⸗ preußen und Pommern zu bewilligen. In Verbindung damit steht die Denkschrift über die Verwendung des Fonds zur örderung der inneren Kolonisation in Ostpreußen und ommern im Jahre 1906. .
Berichterstarter Abg. von Arnim referiert über die erneuten Kom⸗ missionsverhandlungen und beantragt namens der Kommission: I) die Denkschrift durch Kenntnisnahme für erledigt zu erklären, 2) die Regierung aufzufordern, erhöhte Mittel bereitzustellen, um auch in anderen Provinjen nach Anhörung der Provinzialvertretungen und der Landwirtschaftskammern gemeinnützige Landgesellschaften, welche sich den Erwerb von Liegenschaften zwecks Aufteilung zur Förderung der inneren Kolonisation zur Aufgabe stellen, und zwar nicht nur solche, die provinziell organisiert sind, sondern auch kleinere Genossen⸗ schaften, inebesondere solche, die ihre Tätigkeit auf den Umfang von Kreisen beschränken, finanziell zu unterstützen, 3) den Antrag der Abgg. Dr. Hevdweil ler und Dr. Schroeder ⸗Cassel wegen Bildung kleiner Rentengüter an die Agrarkommission zu verweisen, I den Antrag des Abg. von Bieberstein (lons) wegen Verwendung von 200 000 M aus dem Fonds für die innere Kolonisation jur Verstärkung des Ostfonds abjulehnen, o) die Regierung aufzufordern, aus bereitstehenden Mitteln dem sich ferner noch in Ostpreußen y, , n. Bedürfnis an Saatgut (Getreide und Kartoffeln) abzuhelfen.
Der Berichterstatter hebt in seinem Referat besonders hervor, daß in der Kommission Mitteilungen über die Schäden infolge der geringen Ernte in Ostpreußen im letzten Jahre gemacht worden seien, und daß ein Kommissar des Ministers zur Prüfung dieser Angelegen⸗ heit dorthin gereist sei. f
Abg. von Bie berstein (kons.): Die Bewohner Ostyreußens stellen einen reichen Schatz von Königstreue und Vaterlandsliebe in unserem Lande dar, und diesen Schatz soll man sorgsam hüten. Der Minister hat voll anerkannt, daß man noch manches tun müsse für die Hebung der landwirtschaftlichen Verhältnisse Ostpreußeng, und daß die hohe Verschuldung hie bei sehr hinder⸗ lich im Wege stehe. Ich spreche ihm für ö. Anerkenntnis meinen Dank aus. Die Entschuldungsborlage der ostpreußischen Landschaft ist von uns auf das sorgsamste geprüft worden. Es hat Be— unruhigung hervorgerufen, daß der Minister bei dieser Vorlage wegen
formaler juristischer Bedenken von unüberwindlichen Schwierig- leiten sprach. Dag Plenarkolleglium der ostpreußischen Landschaft hat am 21. d. M. in einer Resolution den inister gebeten, diese Bedenken ., darzulegen und zu begründen. Ich würde daber den Minister bitten, jetzt hier etwas Berubigendes zu sagen. — Meinen in der Kommission abgelebnten Antrag habe ich eingebracht gehabt, um meiner Heimatspropinz zu helfen. mir gesagt, daß aus etate rechtlichen Gründen eine Erhöhung des st ⸗ fonds nicht möglich sei. Weshalb, weiß ich nicht. Nachdem mein An⸗ trag seine Schuldigkeit nun getan bat, indem die Kommission die Regierung aufforderte, dem Bedürfnis an Saatgut in Ostpreußen abzuhelfen, ziehe ich meinen Antrag zurũck. außerordentlich, daß der Kommissar des mission einen Notstand in Ostpreußen bestritten hat. ho die Regierung der Resolution der Kommission auch kräftig Folge
geben wird.
Minister für Landwirtschaft ꝛc. von Arnim:
Ich möchte junächft konstatieren, daß die Königliche Staats- regierung bezüglich des Notstandes in Ostpreußen das Ihrige getan
genaue Erkundigungen ein darüber, berichtet uns.
kammer sind die 184000 in den Etat eingestellt worden, und aus⸗ drücklich hat sowohl die Provinzialverwaltung wie die Landwirtschafts⸗ kammer erklärt, daß dieser Fonds den Ansprüchen genüge. Weitere Anforderungen sind an die Königliche Staatsregierung bisher nicht herangetreten, sie war daher nicht in der Lage, diesen Fonds zu er⸗ höhen. Ich möchte ausdrücklich betonen, daß auch seitens des Herrn Finanzministers in keiner Weise Schwierigkeiten gemacht sind, diesen Fonds zu bewilligen, sondern daß er von vornherein ohne irgendwelche Abstriche die geforderte Summe bewilligt hat. Wenn nun durch die Anträge,
Wünsche hin, für die es eine Begründung noch nicht gäbe, eine zu— sagende Stellung nicht einnehmen könnte, daß ich aber bereit wäre, die Frage nochmals den Provinzialbehörden und der Landwirtschafts- kammer zuzuweisen und ihre Berichte zu hören, um dann mit dem Herrn Finanzminister in Verhandlungen einzutreten, ob es nötig und möglich sei, noch weitere Mittel zur Verfügung zu stellen. Aber das werden Sie mir jugeben, nachdem einmal darauf hingewiesen worden ist, daß die bewilligte Summe zu wenig wäre, so wird das natürlich voraussichtlich die Wirkung haben, daß nun mehr gefordert wird. In⸗ sofern waren die Ausführungen des Vertreters des Herrn Finanz⸗ ministers nicht ganz unberechtigt.
Was nun die Frage der Aktion der Osipreußischen Landschaft anlangt, so habe ich erklärt, und kann das nur wiederholen, daß sich erhebliche juristische Bedenken, und zwar im Justizministerium, dagegen geltend gemacht haben, und daß es mir nicht ge⸗ lungen ist, diese Bedenken zu überwinden. Ganz erledigt ist die Angelegenheit damit ja noch nicht. Ich werde die Frage im Staatsministerium zur Sprache bringen; immerhin sind die Schwierig? keiten so groß, daß ich jetzt schon glaubte darauf aufmerksam machen zu müssen, daß es wahrscheinlich notwendig sein würde, daß die Land—⸗ schaft ihre Vorlage in einigen Punkten abändert. Ich habe nicht gesagt, daß sie sich noch ein Jahr gedulden müßte, sondern, wenn ich sagte, daß es wahrscheinlich noch ein Jahr dauern würde, ehe ich meinerseits Vorschläge machen könnte, so bezog fich das auf allgemeine Maßregeln, nicht auf die Ostpreußische Landschaft. Also die Ost⸗ preußische Landschaft wird, sobald sie die Nachricht hat, was mit ihrer Vorlage geschieht — und wir können doch nicht über schwerwiegende Bedenken hinweggehen, über die nicht hinwegjukommen ist — eventuell gezwungen sein, ihre Vorlage abzuändern. Dann werde ich mich be⸗ mühen, sie so schnell wie möglich die weiteren Instanzen durchlaufen zu lassen.
Ministerialdirektor Förster bemerkt, daß der Abg. von Bieberstein in der betreffenden Kommisstonssitzung gar nicht anwesend gewesen sei, und daß seine Aueführungen nicht zutreffend seien.
Abg. Glatzel (nl): Ostpreußen kann beruhigt sein, nachdem
der Minister seine Bereitwilligkeit geäußert hat, das Notwendige zu
Es wurde
.
gern zu.
peranlassen, um den Folgen der Mißernte abzuhelfen. Mit den Vor
schlaäͤgen der Budgetkommission sind meine politischen Freunde eine;
standen. Ich möchte es dem Minifter ans Herz legen, den ern
Teil der ostpreußischen Entschuldungsvorlage, der die Taxen bet recht bald noch einmal zu Yrüsen. r
Abg. Gyß ling (fr. Volksp): Wir stimmen den von der Kom—
mission gemachten Vorschlägen bezüglich der inneren Kolonifatjon
Der Abg. von Bieberstein hat die Erklärungen des Ve, treterß des Fingnzministers doch etwas ju schwarz ange sehen, geraz⸗
3 von Rheinbaben hat Ostpreußen immer voll zu schätzen . wußt. geäußerten juristiscken Bedenken beiüglich der Entschuldungsporlage = der ostpreußischen Landschaft dieser mitteilen.
.
Der Landwirtschaftsminister kann ja die vom Justimnin s ier Die Verschuld;
natürlich mit der Steigerung der Güferpreise, und ö kein Kraut gewachsen. Auf die Ursachen der Steigerung der Giterpreise will ich nicht eingehen, aber nicht unterlassen u bemerken, daß sie auch durch die Polenpolitik der Regierun gefördert wird. Für den zurückgejogenen Antrag des Abg. Boche berg, auch Mittel für die innere Kolonisation in den anderen Prodinzen bereitzustellen, hätten wir nicht stimmen können, weil dazn rach den Erklärungen des Ministers noch die Unterlagen fehlen. De Abg. von Bieberstein wollte den Ostfonds verstärken durch Weg, nahme von 200 009 M aus dem Fonds für innere Kolonisation. Dez ist kein glücklicher Gedanke gewesen, wenn man ein Freund der inneren Kolonisation ist. Aber es würde erfreulich sein, wenn der . minister den Ostfonds verstärken wollte. Es ist von der Begeht. lichkeit des ostpreußischen Charakters gesprochen worden. Diesen Charakter kann man den Ostpreußen nicht zuschreiben; sie sind
rxielmehr eine stille Bevölkerung, die nur im äußersten Notfall klagt.
Ich hoffe, daß dieser Charakter ihnen erhalten bleibt.
Minister für Landwirtschaft ꝛc. von Arnim:
Nur eine ganz kurje Erwiderung auf eine Befüichtung, die anz, gesprochen worden ist! Es wird befürchtet, daß die Erledigung der Angelegenheit der Ostpreußischen Landschaft zu lange Zeit dauern würde, und es ist die Bitte an mich ausgesprochen, die Sache mög. lichst zu beschleunigen. Die Sache ist jetzt so weit, daß voraussichtlich in ganz kurjer Zeit der end gültige Beschluß an die Landschaft wöd
abgehen können. Es ist ferner der Wunsch ausgesprochen, ich möchte die juristischen
Gründe näher darlegen, die der Erfüllung des Wunsches der Lam.
schaft im Wege stehen. Ich habe daz absichtlich nicht getan, weil di. Sache noch nicht endgültig im Staatsministerium geregelt ist. So— bald das geschehen ist, werden der Landschaft die Gründe, die übrigenz dem Generallandschastzdirektor, der vor kurzem in meinem Mini. sterlum vorgesprochen hat, persönlich bekannt sind, offinell mitgeteilt werden.
Abg. Dr. von Savigny Zentr.) bittet, auch in den westlichen
Probinzen der inneren Kolonisation möglichst bald näher zu treten, damit der Provinziallandtag für Westfalen im März sich schon damit
beschäftigen könne.
hat. Sie hat nicht nur die Provinzialbehörden, sondern auch die Landwirtschaftẽkammer gefragt: welche Notstände liegen vor, zieht Diese Bericht? sind eingegangen, und auf Grund dieser Berichte und auf Grund der Verhandlungen mit den beteiligten Behörden und der Landwirtschafts.
die im Hause gestellt worden sind, die Angelegen⸗ heit in ein ganz anderes Stadium gekommen ist, so habe ich in der Kommission bereits erklärt, daß ich selbstverständlich auf allgemeine
Damit schließt die Debatte. Das Haus beschließt nach den Kommissionsanträgen. Die übrigen einmaligen und außerordentlichen Ausgaben
s ,,, ,, werden ohne Debatte bewilligt.
inanzministers in der Kom-
Ich hoffe, daß
Es folgt der Etat der Gestütverwaltung.
Bei den Einnahmen referiert
Berichterstatter Abg. von Arnim über die , . lungen und macht Mitteilung über die Vermehrung der Beschäler, sowie über die Sitzung der Landes pferdezuchtkommission im borigen Zabre, die sich mit dem Antrgg des Abg. von Dirksen wegen Maßnahmen im Verminderung der Pferdeeinfutr beschäftigt habe; an dieser Sitzung habe an beiden Tagen auch Seine Kaiserliche und Königliche Hohen der Kronprinz jedes mal mehrere Stunden bis zur Pause teil genommen und auch in die Debatte über die Frage der Remonten selbst ein= gegriffen. Der Referent macht ferner statistische Mitteilungen iber den Stand der Pferdezucht in Deutschland.
Die Einnahmen werden bewilligt.
Zu den dauernden Ausgaben führt Abg. von Dirksen (freikons) aus: Eine ganze Reihe von Sach.
kennern hat sich dahin ausgesprochen, daß unsere Pferdezucht von Jaht
ju Jahr jurückgehe und von der ftanzösischen überflügelt werde, daß
wir uns deshalb alle Mübe geben müßten, nicht stillzuste hen, sondem vorwärts zu schreiten. Auch bei einer Interpellation im Münchentt
Abgeordnetenhause hat sich der Interpellant in diesem Sinne auz. gesprochen. Deshalb war mein Antrag berechtigt, daß die preußische Regierung neben der Vollblutzucht auch auf die Zucht eines kalt,
2 9
ie
Pferdench
Ein drud bet
Vorredntt.
daß n t, hg ll .
m mern dit inie hi⸗
g
Abg. Tourneau Gentr.) beklagt
, . in der Prodinz Sachsen 1907
Ata . 6 . an und wünscht dessen von
der Provinz Brandenburg hat ei
, . an . Dosse . 2
na ner n
meiner Ansicht 8646 , n
w Graf ein ngeren t st ö. 9. 2 atistischen Aufstellung nach,
en. Abg. Löscher 5 i, , . H utzucht eingenommen hat, mindestens Standpunkt gewahrt. Wir , . . getrennte Körkomm issionen, m
ösischen Regierung vorgeht und nicht 6 durch Aufstellung von Staats bengsten Konkurrenz zu machen.
das Gestũt Neustadt an eigenen Bedarf gewinnen beseitigt worden, wenn man eine Regulierung stütẽgutes vorgenommen hätte. Außerdem schon so oft gefordert haben,
der Ka tblütler gedient werden.
Abg. Burchard (kons.): Das
aus der wir unser Blut hergebolt holen müssen. Wir 2 uns immer mehr jum Til Wege
haben und nun
eingeschlagen sind,
Die Ansichten über unendlich verschieden, er allein recht habe und persönlicher Mut dazu,
so erfahrenen und großen meister und mit dem Leiter des
Ich bätte auch diefen Mut nicht, schlossener Phalanx eine große Reihe, so doch alle litauischen Zächter fländen.
die Richtung in der
upt zestũts,
führt ist, so beschleicht mich eine Jewisse * alte Pferd mit den lebhaften 6 ö. veränderte Zuchtrichtung entspricht weden de 6a noch den Interessen der Remon nsicht ein mit unserem Chef der R . erstklassige Vollbl nnen
abren seien fün bejug auf weitere momentan kein Entg
B des Abg. von Dirksen. Der Etat der Debatte bewilligt. Schluß 5 Uhr. Kleinere Etats; Etat
ö empfehlen, auf den vor Hafer anzubauen, damit das Gestüt feine . selbst decken kann. 1 . ö. der Hand chen ( aß da üt nicht i
Bedarfnisse durch die vorhandenen . hh .
(frkons.): Es ist anzuerkennen, altung gegenüber den B
von Lehndorff
Der Oberlandstallmeister der Dosse nicht genügen könne; dieser Umstan
eine Erhöh d fordern, nur so kann den Zuchtinteressen ae er e gn.
n im Laufe der davon überzeugen müssen, i die eines Rückganges, wenn nicht als Rückzang bezeichnen
und keiner hat das R der andere unrecht.
sich in Widerspru Autoritãt wie .
chterstatter Abg. von Arnim widerspricht den Ausführungen Gestütverwaltung wird ohne weitere
Nächste Sitzung Sonnabend 11 Uhr. der Domãnen⸗ und n.
2 u Ge die ei Gestüte in der Probinz Sachsen und ber erk nner, a .
eingezogen sei. von Christen (frkons.) a ö * Wünschen des
emühungen be ; Quast (konꝛs.): Eine Petition der n r n, mrs, ergrößerung des Gestüts in Die Mittel dafür durfen Es würde sich nach
andenen Aeckern auch
den
muß
daß
wir als
echt, zu sagen,
Ar. “ des Zentralblatts derausgegeben im Neichgamt des
Jabalt: 17 Konsulatwefen? 3
Exequaturerteilu
jur Vornahme von Zivilstandz handlungen; E f ᷓ Ausweisung don Augländern . dem .
wesen:
für das Deutsche Reich“ vom 24. d. M., hat i
Ermãchtigungen 2) Polizei⸗
Statistik und Volkswirtschaft.
Gin und Ausfuhr von Zucker vom 11. bis
20. Januar 1908.
Gattung des Zuckers
Einfuhr Aug w ezial⸗ ial⸗ handel 82
dz rein
raffinierter und dem ellter erf er a / ij .
Dabo hee, der n = cker ( 760 z deniuder: gemahlener Mel Riben⸗ ö *
nade (176) ..
Rien zucker ins g)
Riũben juc
.
ö. (175. er (1765
üssiger ü
Hor sige fi f iu se M J ö
Berlin, den 26. Januar 1908.
Kaiserl Stattstis n 3 —
— ——
135 78 19 32
bl hh9
daß der Minister estrebungen der Kalt- bat er den varitätischen ̃. Dae 3 e,. aus⸗ n uch müssen die ũ Etat erhöht werden, ferner muß den Genossen der , Korporationen ein zinslases Darleben gegeben werden können wünschen ist, daß die Gestũtgherwaltung in der Richtung der fran⸗ fortfãhrt, wie sie begonnen privaten Zuchtern bat behauptet, daß ; 6 t i lan äre schon län der Niederung des ö ich, wie wir das Remontepreise mblütler als
: Hauptgestüt Trakehnen, dies noßartige Schöpfung Friedrich Wilbelmz . t di ODiese Eee. der Provinz Sstpreußen, die 2m ö. ist die Freude und der
Zu
serer Landespferdezucht, immer von neuem her- letzten Jahre in Trakehnen Anfang müssen. Pferdezucht n, a
Es gehört gewiß ö. ö. zu setzen mit einer errn Oberlandstall⸗ Herrn von Oettingen. wenn nicht hinter mir in ge— n, . n. hren ß ichn 2 ; enn j an Stelle der früheren eine neue Zuchtrichtung in .
Sin und ; in der Zeit r . Äniger wichtiger Waren
O. Jann ar der belden letzten Jahre.
Sandel und Gewerbe.
Aus den im Reichs amt des Janern zusammengestellten
Einfuhr Ausfuhr
Warengattung im Spenalhandel
Nachrichten für Handel and In du strie *.) Italien.
dz & 100 Eg
Bekãm pfung des Betrugs im Käsehandel. Die
italienische Regierung hat dem Senat einen Gesetzentwurf vorgelegt,
1908 188 006
14046
11459 389 659 24 163
29551 286 444 1711622 2 085 518 614 445. 47078 70 125 1 55 559 Berlin, den 24. Januar 1908. Kaiserliches Statistisches Amt.
van der Borght.
1907 214277 12 889
, J gebrochen, ge⸗ schwungen usw. ? . Hanf, gebrochen, ge⸗ chwungen ufw. Jute und Jutewerg . Nerinowolle im Schwelß Freut zuchtwolle im chweiß ( EGisenere Steinkohlen⸗ Ri nnrebien . t gereinigt. Chile ae n ; 1
12 068 35 622 32 952
17 483
2 402 986 4 104457 2 208 861 84 oꝰʒ 8 S6⸗ 80 564 38 279
Zur Arbeiterbewegung.
In Hannover wurde, wie di ‚. dir teller Arbe are rr ae! . 66 Verein der
Der Verband bejweqt a,. . us Dresden wird der Post“ läuft der mit den ie, a 9 e. und . ab .
nun schon seit einiger Zeit Ve
llenthalben im Lande ö . die we e, 66 . . e,, Lohnkämpfe in
ur 6 . 2 s in Versammlungen der sprachen sich dahin aus, diesem Tarife niemals , . 1. Kampf kosten sollte. Die Arb ; a ĩ
me. . einen Kampf vorzubereiten, Der Zwist jwischen Manche ster und shren Arbeitern ist, wie W. T. B.
2 Die Arbeiter haben die Bedingungen der Arbeitgeber an⸗
In Lodz seitens des Vereins der Se iden bandfabt stan;
setzung des Arbeitslohns etwa 500 Auer tem . treten. Die Vereinsfabriken sind geschlossen. ü
erfãhrt,
Auesicht
Land⸗ und For stwirtschaft. Rentabilität städtischer Kleingärten.
Es ist müßig, darüber zu streiten, ob die Rebenbeschãaͤfti ĩ Gartenarbeit der Gesundheit förderlich ist. , 8. Meinungen, es kann sich höchstens darum handel die richtige egreniung der als Ausgleich gegen sitzende und innenr umliche Be⸗ n n. in Betracht kommenden Gartentãtigkeit feftjuffesfen. Auch 4 3 r,. . er, m. der Gartenbeschãftigung ist . glich. Ander eht es mit d Kleingartenkultur im Hinblick auf ihren , ö empfehlen sein wird. Wer mit seiner Zeit geljen muß, wird die Kleingartenkultur nur dann als Ne benbeschãftigung in Betracht ziehen können, wenn . 463 Sinne lohnend sst Es ist nun erfreulich daß na dielfachen Feñistellungen, unter einigermaßen erwünschten Verhãltnissen, die Frage der Rentabilitãt lleiner Gärten, etwa bis jur Größe von 250 m durchaus bejaht werden lann. Sehr lehrreich ist in * Hinsicht ein Aufisatz von Stadtrat Dr. Rieder In Bitterfeld ũber stãdtische Schrebergärten) der in der Zeitschrift für Obst. und Gartenbau enthalten ist. Der Verfasser beschreibt zunächst die Art und Weise der fachtechnischen Anlage der Bitterferber 215 Schrebergärten, die auf seine Anregung 15093 von der Stadt⸗ derwaltung eingerichtet worden sind. Der Erfolg des Betriebs dieser Kleingärten ist ein solcher, daß die etwa freiwerdenden Gärten sofort anderweit Vermietung finden und daß die in Stadt⸗ teilen ohne Schrebergärten wohnenden Bürger mit Neid auf ihre be— gũnstigten Mitbürger herabseben. Stadtrat Riedel befürworte schon aus geschäftlichen Gründen die Ausdehnung der fladtischen Schreber- gern n dies um so mebr tun, alg nach feinen Büchern ei— 2 ats rechnung für die ersteingerichteten 1730 Gärten, wie folgt,
3500 achtyreis betrug 4 mortisation.
69 . Pachterlõg von 120 Gärten zu 6 6. J Ueberschun N X Stadtverwaltung keinerlei zu tragen, andererseits aber
Der bisher von der Stadt gezahlte Hierzu 100 /9 Verzinsung und
Hiernach hat also die Bitterfelder Ristko für die Errichtung von Kleingärten
konstatiert Riedel, d r , , . aß nach Aussage und Auswels der Gartenin haber
juft eden sind materiellen Ergebnissen ihres Gartenbaues durch ang
Es wäre sehr zu wünschen, daß die Riedelschen Ausfũ den Stadtwerwaltungen rechte Beachtu usführungen bei der städtischen Kleingarten 36 ng fanden und zur Autdehnung
Saaten stand und Getreidehandel in .
Der Kaiserliche Generalkonsul in Beirut
6. d. M.: Die Witterungsverhältnisse im . den Stand der Saaten gunftig. Die guten Aus sichten für die nächfte Ernte und die Aufrechterhaltung des von der 6 Regierung er⸗ lassenen Verbots der Ausfuhr bon Weizen und Gerfte bat ein weiteres . ö. * * Ile in. 85 Dejember stand der Preig
ranken für 0 q 1650 Franken für den Doppel jentner. ö
ein t begründet, d Metallin du st riellen m. k—
ein gedeihliches Zusammenwirken von Arbei!
Am 1. April d. J. chlossene Tarif der 3 bschlusses eines neuen Tarif im Gange. ndlungen gescheitert, 8 stehen. ar Arbeitgeberhundes protestiert. ö., 6
iustimmen ju können, rbeiter wurden aufge⸗ zu dem es jweifell os
den Baumwollspinnereibesi ern von meldet,
sind, laut Telegramm des W. T. B.“, infolge einer
wonach aller in den Verkehr gebracht in⸗ ü . , , . als . n, . F, . ; ellt (wargarinato) kenntli ) He, wei see wi, n slichengen ur . 1 . se und, Fracht hriefe neben der Sandelsbejeichnung daz Wort margarinato enthalten. Atti parlamentari ]
Gründung einer russischen Han in r , , , Das russische Ministerium sonstantinopel eine Handels schule am 2/11. Mai v. J die Kat erft kürzlich im Gesetzblatt ve Diese russische Hande
für Handel und Industrie
gegründet, der — 866
Statuten bereits alten haben, aber
genommen.
Winke für die Seefischausfuhr nach der Sch . 2
Im Anschluß an den gleichnamigen Artikel in N *. mia] 3 . Hag . 1 6 . . 8a ,. . 964 r
affbausen, Aargau (Kanton Aa Baden (Kanton A ⸗ n, , in g fi 6. dem Gedanken tragen, Maͤrfte fũr a * . Kon sumverein Olten in Olten einen solchen Markt
—
Der inte nationale Rauchwarenmarkt.
Die Ende Deiember zum Abschluß gelangte s . . . 6 4 3 2 n ,n. nftig. ür Rauchwaren aller Sorten St auf die Nachfrage einwirken. Letztere war daher zurn . y. . 3 sth 3 re,, .
ĩ emerkbar machte. u Anfang des verfl Jahres, ais Fer Fer farmen, dd md nr. Nachfrage nach Rauchwaren mit einem Male . . 1 fester, die Londoner Jultionen berftefen för beiebt . und ö. r, , 6 auf 529 e reckt hoch kotiert. Die
— Me erlief auch im Frühling recht günfti— — . Hälfte des Jahres jedoch trat eine 2 . em . Die Geldteuerung bei Einschrãnkung des Kredits, der Strei zer 2 in New Vork, die amerikanische Krisis, der schlechte =. J . e,, . .. auf den Welthandel
⸗ en, ; zeigte sich eine gedrückte S 9. e . die sich besonders scharf in den in. wr, ö gelgufenen Jahres äußerte. Es trat ein Sinken der Preise ein; 26 J zu 3 k etwag fefter, doch die ser
m . nen wesentlichen Einfluß auf di ü e . e, ,
er größten Nachfrage alz Modeware erfreute si 9 der hohen Preise in großen Mengen gekauft — . folgte in der Nachfrage Bisam, und zrrar sowohl der echte wie der imitierte; in dieser e, ,. ging eine Belebung auch noch auf die laufende Saison über. Perfisch Lammfell. kaufte man in der e, Hälfte der verflofsenen Salson recht gut, dann jedoch wurde . Nachfrage geringer, zumal die hohen Preise far diese Ware auf er Messe in Nishny. Nowgorod die Abschläfse berminderten? diese Felle . 9 . . — 1 in den Sxeichern liegen geblieben
— rd jedoch als nur vorüber e. Belebung der Nachfrage wird in allernach 3 . *. ir fn, , sich . den Astrachaner Lammfellen u . mit Schwänzen sowie auch bei gefä = fellen. Mit amerikanischen Rauchwaren . ir, gere, und nur Zobel, echter und gefãrbter, verzeichnete verhãltnismãs g gute Abschlüsse. Beffer! Waren, wie Biber ünd russischer Zobel wurden infolge ibrer bobhen Preife nicht gefragt; in der beginnenden Saison gingen für diefe Waren die Freis ctwäas berunter, und die Nachfrage steigerte sich infolgedefsen. In Skunks war das Seschaft still, Hermelin erfreute sich keiner Nachfrage, und große Vorräte davon blieben auf Lager. Es macht sich keine Tenden jum Herab. gehen der Preise bemerkbar, und man Tat Grund anjund men daß auch die beginnende Saison für diese Rauchwaren geschãftsloz der⸗ laufen wird. Australischer Dpoffum fand nn der ersten Hälfte der letzten Saisen guten Absatz es kauften banptsaͤchlich rus sche Pel;⸗ händler; später nahm die Nachfrage ab und es fammelten sich von Opossum ganz bedeutende Mengen in den Lagern an, um so mebr als die erwartete rg een der Preise auf den Auktionen im Ot. tober nicht eirtrgt. Mit unbearbeiletem Rauchwerk war das Geschãft in der vorigen Saison ganz besonders fill. Fuchefelle erfreuten sich noch einer Nachfrage jum Zwecke der Nachab mung von schwar braunem a n. . . daß diese Ware auch in der snftig nehmer finden wird, i ö. ̃ö. 8. ö. , wes halb denn auch die Preif⸗
n die kemmende Saison gehen daher große ? . bei jumeist festen . binũber. Dieser 8 . große . ür die bevorstehenden Auktionen, vor allem fũt die Irbiter Messe erlangen, da man auf große Abschluüsse von seilen der Pelihändler und Kürschner bei den hoben Preisen nicht rechnen lann. Nach den, vorläufigen Nachrichten Und Paten äh die Er ·
if der Jagden in Sibirien sind die Erträge nicht sehr be-
geb bert e, e bevorstebende Kampagne ist zur Zeit ĩ gebt nach Ansicht der Pelibändler 3 2 nissen W fr Nach Torg. Pr. Gaz. vom 189. Dem. 1907/1. Ja-
nuar 1
Canada.
Zolltarifentscheidun gen. Gemäß S 286
Zollgesetzes sollen die folgenden ee, de wenn * 55 3 terialien bei der Herstellung don Waren in Canada gebraucht werden bei der Einfuhr, wie folgt, zollfrei abgelaffen oder verjollt werden Basen und Salje von Stein koblenterr jum Sebrauche bei der Herstellung don Steinkohlenteerfarben Rohe Bromverbindungen, jur G
Linsen und Verschlüsse,
meras oder Kodak
frei.
Bes
enster, wenn .