e,
in Posen: den Königlich preußischen Oberregierungsrat Kl otzsch daselbst, 1 o nn 1 te , Krüger öniglich preußischen Militärintendan ö . des Gardekorps in Berlin un den Königlich preußischen Landgerichtsrat Dr. von Drenk⸗ mann in Potsdam, in Stuttgart: den Königlich württembergischen Oberlandesgerichtsrat Dr. von Kiene daselbst, in Trier: önigli reußischen Militärintendanturassessor, Vor⸗ ö ß 65. en mn. der 16. Division Sauer da⸗ hö ung d er in Metz edeme . 1 der von . bekleideten Reichs⸗ oder Staats⸗ ämter zu ernennen.
ilenischen Konsul in Wiesbaden, Rechtsanwalt Dr, ö ck! ,, des Reichs das Exequatur erteilt
worden.
Bekanntmachung.
er Herr Reichskanzler hat durch Erlaß vom 14. Januar 1008 di . der ö für Lebens- und n n Versicherungen Der Anker in Wien beantragte e⸗ nehmigung zur Einführung neuer, im deutschen GBeschäfts⸗ befrieb anzuwendender Allgemeiner Bedingungen für Todes⸗ fall- und gemischte Versicherungen erteilt.
Berlin, den 1. Februar 190.
Das Kaiserliche , für Privatversicherung.
runer.
.
Königreich Preußen.
Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht:
Geheimen Kanzleisekretär Rudolf Teichmann im Minden u . Ihn hen Hauses den Charakter als Kanzlei⸗ rat zu verleihen.
ine Majestät der König haben Allergnädigst zu ge⸗
, 6 der Kommunallandtag der Hohen⸗
ollernschen Lande zum 29. März d. J. nach der Stadt Hrn gen berufen werde.
Ministerium der geistlichen, Unterrichts- und Medizinalangelegenheiten.
em Direktorialassistenten an der vorgeschichtlichen Ab⸗ ah, des r e, Museums für Völkerkunde in Berlin Dr. Alfred Götze, dem Privatdozenten in der theologischen Fakultät der Universität zu Göttingen, Lic. Wilhelm Heit⸗ müller und dem Privatdozenten in der medizinischen Fakultät der Friedrich Wilhelms-Universität zu Berlin Dr. Adolf Buschke ist das Prädikat Professor beigelegt worden.
ö 9 i ischen Forstakademie Hann.“ ö n rr ,n 1908.
s Halbjahrs Freitag, den 10. April 1908. a . ⸗e. 20. August 1908.
— icke: Waldbau, forstliche Exkursionen.
i n, ,. Forstbenutzung, forstliche Exkursionen. rojeffor Dr. Jent sch: Nationalökonomie, Forstschutz. , rofessor Dr. Metzger: Waldbau (Allgemeiner Teil), Exkur⸗
r, Micha ,, Taxations verfahren, Durch⸗
. i . ursionen.
uber h, ge tg (fh . Ei ne fg Botanik, Botanik der
Kolonialpflanzen, Botanisches Praktikum, Exkursionen und ue f. Professor Dr Rhum bler: Zoologie (wirbellose Tiere), zoologische
, 66 gig ar ler: Anorganische Chemie, Mineralogie,
kursionen. n, . n , Bodenkunde, bodenkundliche Ex ⸗
. ie . Geodäsie, Plan zeichnen, Vermessungs⸗
Profess son, geodätische Uebungen und Exkursionen. e, ,. Dr. von Hippel: Strafrecht. ⸗ Anmeldungen sind an den Unterzeichneten zu richten, un zwar unter Beifügung der Zeugnisse über Schulbildung. ern n Vorbereitung, Führung sowie n, , die erforderlichen be de rver ; K ber erie, . Forstakademie.
Fricke.
Nichtamtliches.
Deutsches Reich.
Preußen. Berlin, 6. Februar. jestät die Kaiserin und Königin empfingen im 31 ö. . ,, . mehrere Damen, unter
i lin des badischen Gesandten, Gräfin von . 0 fer des Vaterländischen Frauen⸗
vereins Gräfin Charlotte von Itzenplitz.
desrat versammelte sich heute zu einer Plenar⸗ . . als J vereinigten Ausschüsse für 2 . bahn, Post und Telegraphen und für das Landheer u ie
Festungen eine Sitzung.
llmächtigte zum Bundesrat, Präsident des ani f fh rn hh hen las r lam und . n g der auswärtigen Angelegenheiten Dr. von Weiz⸗ säcker ist in Berlin angekommen.
Der Regierungsassessor Dr. Heinrich Peters, zuletzt
der ern,, ttkau aus Bresla i r und der Regierungsassessor von und zur Mühlen aus
Münster dem Landrat des Kreises Memel zur Hilfeleistung in den landrätlichen Geschäften zugeteilt worden. .
vorgestern in Bermudas eingetroffen und geht übermorgen
. nach Ponta Delgada auf Sao Miquel (Azoren) ginan pe ee h; 1 n See.
und geht am 16. Februar von dort nach Hongkong in See.
finden Seiner Hoheit des Herzogs lautet, „W. T. B.“ zufolge:
wesentliche Aenderung nicht zu verzeichnen.
. dt und Alt⸗ türkischen Dienst und Sold, die sofortige Ueberreichun ie rde nh rc Düssel⸗ einer Note beschlossen, in der, laut Meldun 96. „K. ö
Telegraphen⸗Korrespondenzbureaus“, der Vorschlag der Pforte abermals als unannehmbar bezeichnet und betont wird, daß die Mächte auf ihrer Forderung weiter bestehen.
Griechenland. M Die Kammer hat gestern, wie das „W. T. B.“ meldet, mit 8 gegen 51 ö. der Regierung ihr Vertrauen aus⸗
gesprochen.
Laut Meldung des, W. T. B. ist S. M. S. „Moltke“ Der Minister des Innern Kalogeropuls hat das
Serbien. . In der Skupschtina wurde in der gestrigen Sitzung die
debatte fortgesetzt. ͤ5166 . ,, I K. T. B.“ sprach sich der Abg. Stoja⸗
jungradikal) gegen die Ginstellung einer Apanage für den
n , 14. h,, habe selbst erklärt, daß er eine Apanage ablehnen werde. Dec Redner beschwerte sich ferner über olizeiwillkär und führte als Beispiel an, daß ein Mitglied der n, ,,, das vor kurzem einen Jungradikalen wegen dessen Weigerung, in die Regierungspartei einzutreten, durch, einen Revolverschuß verletzt habe, sich noch in Freiheit befinde. Als der Minister des Innern auf dirse Beschuldigung antwortete, erhob sich ein großer Lärm, sodaß die Sitzung unterbrochen werden mußte. Rach Wiederaufnahme der Sitzung warf der Berichterstatter der
S. M. S. „Tiger“ ist vorgestern in Canton eingetroffen
Sachsen⸗Altenburg. Das heute morgen ausgegebene Bulletin über das Be⸗
ö den Seiner Hoheit ist eine Altenburg, 6. Februar. Im Befin 2 6 J 9 5
aufnahme wieder vermindert, was einer weiteren Hebung des Kräste⸗ zustandes im Wege steht.
Gurschmann. Cammert. Reuter. kfimowitsch (zungradikal) dem Ministerpräͤsidenten ö . . König eine Apangge aufzwingen, um ihn sich zu verpflichten; der Ministerpräsident handle inkorrekt gegen den König ; und den Kronprinzen. at rira. Oesterreich⸗ Ungarn.
ie das W. T. B.“ meldet, droht ein Brief des Gou— 4 von Mekines die Häuser derjenigen zu plündern, die unter den Fahnen Abdul Asis' dienen, falls sie nicht nach Mekines zurückkehren. Als der Sultan Asis dies erfuhr, er⸗ mächtigte er die Leute von Mekines, in ihr Land zurückzu— kehren, wenn sie dies wünschten, wobei er hinzufügte, daß er mit Gottes Hilfe Verräter und Feiglinge entbehren könne. Die Beteiligten antworteten, sie seien bereit, ihr Blut für ihren Herrn zu vergießen, wofür ihnen der Sultan seinen ussprach. Han . wird vom 29. Januar gemeldet, daß dort in der Moschee ein Brief 2 Hafids verlesen worden sei, i ter anderm heißt: ö geh, ern en e, Krieg beendet und kein lebender Christ mehr in Marokko sein wird, dann werde ich nach Fes kommen. , sende ich lar Reschid mit einer starken Armee als meinen Ver— treter dorthin. . Der Austausch des Kaid Maclean, der vorgestern er—
Der Heeresausschuß der österreichischen Dele⸗ ö . in der gestrigen Sitzung die Beratung des
esordinariums fort. deg Laufe der . erwähnte der Delegierte Graf Clam⸗ Martin itz, W. T. H. jafolge, die überall hervortretende ungarische Auffaff ung, die auf die Teilung der Armee in eine österreichische und eine ungarische abriele, verwies insbesondere auf die angebliche Ein- führung der ungarischen Dienstsprache bei den unteren Kommandos und auf die unwidersprochene Aeußerung des ungarischen Unterrichts- minissers Apponyt, daß die ungarische Kommandosprache auf dem Wege fei. Der Redner hob hervor, daß die Erhöhung des Rekruten kontingents von neuerlichen, nationalen und staatsrechtlichen Kon⸗ zessionen abhängig gemacht werde, und erklärte, unbedingt an der ge⸗ meinfamen Armee festjuhalten. ‚Wir werden niemals“, sagte Graf Glam, „in eine Teilung der Armee einwilligen, weil sie für uns das Symbol Desterreichs bedeutet. Die Delegierten Schlegel und Pacher erklärten, falls die von Graf Clam erwähnten Zugestän dnisse zutreffend feien, könne von einer einheitlichen Armee nicht mehr ge
se Delegation hätte die Pflicht, zu überlegen, e fer ce ee folgen sollte, hal infolge von Zumutungen, die im letzten
ob man für eine solche Armee noch elnen Kreuzer bewilligen dürfe.
Großbritannien und Irland. . . e. s . ; . Dieser wollte nämli
*. 6 1 g n ,n, kö h. Reitern bis Tanger . , . Lr alfi ö.
ö. . , e, bete fed Rn tent. h pn nie ng n n gag zur englischen Gesandt⸗
ö . aben, auf Veranlassung des Ministerpräsidenten Campbell⸗ erlaubt, m a , ,,,,
* . zurück, der erklärt hatte, daß Gelegenheit zur 1 16 J
Erörterung dieser Frage gegeben sein werde, bevor das Haus ihre Waffen
um sein Votum, betreffend Heer und Flotte, ersucht werden
würde. In Erwiderung einer Anfrage, betreffend die Rati⸗
fikation des Vertrages über die drahtlose Tele⸗
graphie, gab ue ee. ren laut Meldung
T. B.“, folgende Erklärung ab:
. Sie ane, a9 9 Vertrages el die drahtlose Telegraphie
sei durch die britische lee , noch nicht erfolgt. Um die Be⸗
ffimmung, die Ausnohme von Stationen betreffend, . ne,,
können, fei es notwendig, daß noch vor Ende März die Konvden .
ratifiziert und die vorbehaltenen Ausnahmerechte bekannt j en
würden. Es liege für die Regierung kein Grund vor, lhren Beschluß,
den Vertrag zu ratifizieren, zu ändern.
Frankreich. ⸗ Die Senatskommission zur Prüfung des von der
Parlamentarische Nachrichten.
Schlußberichte über die gestrigen Sitzungen des ,, . 6, . der gh, n , efinden fich in der Ersten, Zweiten und Dritten Beilage.
— der heutigen 96 Sitzung des Reichs tags wurde die . ö. Militäretats im Ordinarium für das preußische Miliitärkontingent bei den Ausgaben für die
. fortgesetzt. nn,,
Abg. Werner (deutsche
tendantursekretäre ein. Sehr eifreulich sei die , Abgeordnetenhause abgegebene amtliche Er⸗ ĩ
irung, daß die schon fast aufgegebene Hoffnung auf die demnãchstigen
Kammer n nenn, 6. 2 ,,, e len 2 Henn ente lui cerhslham gsgtseteenin ae doch noch in tern T. . B. = . ällung gehen werden.
ker . eine neue Vorlage einzu⸗ fn e fe en Goltz sagte Erwägung der vorgetragenen
bringen, da der Kammerentwurf, der die Beitragsleistung des Wünsche ju
i ichti z ; könnte auch einen ganzen Stoß — Millionen Franes ansetzt, von unrichtigen bg. Potthoff (fr. Vgg); Ich ö .. H wid Senatskommission veranschlagte von Wünschen von hl e ie! vortragen, Wünsche, die sich I.
ᷓ i „ fondern vor allem auch darauf bemiehen, de ,,, , kJ *. ne, , e r n. in dem Bereich der Hillttan is
verwaltung nicht den Beamtencharakter haben. Gerade die große Rußland.
in, der ifren möchte ich der Militärverwaltung zur Berüch ö ; tigung empfehlen. ; —ů46. ö . des Aeußern ist einer Meldung des sich „Militärintendanturen / und . e. ! 54 , ,, n ,, . be 32 164. . z eden unterze ö rden gr ju fti
. 3. nn won ng 2 betreffend den Anschluß h . i Ausgaben für die ju stiz
Rußlands an die Brüffeler Zuckerkonvention, vollzogen wird. em n Habßber (Sent): Rog; kame, hlt g. Rußland. gab. feine Zustimmung zur Aufrechter g tung der brauchbare Statistik über die Ergebnisse. der Mill lt erstra f ect. schwedischen Steuer auf russischen 6 60h 5 , g. pflege. Aus 2 ,,,, . n,. n ; ic. n. .
i i stimmt ist, Die Zusatzko ilitãri nalrechtspfl: :
. Ilg . , n, fe we en ilch e end in der bürgerlichen Strafrechtspflege en
ten ift ̃ hortschreitende Milderung in der Strafausmessung elngetre 3, estern nach einer Rede des Prä⸗ 9
9 st Unttt⸗
namentlich zeigen die Bestrafungen wegen ißhandlung
sidenlen . r nn,, es Aeußern über die Ereignisse gebener eine deutliche Abnahme, von 779 im Jabre 1901 sind sie an
ile 6 ückgegangen. Das ist eine erfreuliche Ta.; in Portugal nn, ö. dstelegramm an den r n e d dog s ehe 3 . König von Portugal zu ;
von 728 auf 580 gesunken. Die Subordinatlonsdelikte dag; n Portugal. haben im , che , . (t vlg gn (.
Trotz der allgemeinen Niedergeschlagenheit anläßlich der ö., Ser ssrs arne geben t, wchienhgaht Fer n
Ermordung des Königs und des Kronprinzen konnte man ae ger fn nn ec, hegt fen Gal liegt ie n, en .
gestern, einer Depesche der „Agence 3 zufolge, die Be⸗ e , welchen Einfluß die ,, ö. . e. ia,
obachtung machen, daß die durch die Neubildung e g n. 6 ö. ,, ,. 8. 57 d ö. n . .
erfolgte Löfung der politischen Krise ein Gefühl der Er— n nn, ,, ,
,,, e n, Befinden sich erheblich ge Ein Fehler der g, , nn. , zi inf , 4
i fü i ĩ ihei . ie die Truppengattungen an den De ; a
ei Verfügungen, die die Preßfreiheit be⸗ Pie ,,
Tun n g, ah . andere, die die Voll⸗ ,, 9 . . n J e gen leich i n,
machten des Unter fuchungsrichters dem Angeklagten gegen⸗ die Kriminalität nach Armeekorps; danach steben i tn ,
über unbeschränkt an,, . . 6 Han. . den ,, e, , n die,
W. T. B.“ wird versichert, daß der König : auf den r ; *g een, dr m,
ĩ in tüch seine Äbsicht ausgesorochen lhleh än fo musfallend hate Zatl n. , r g , , ö. . . ö. korpz so bereutend voraus, daß die Müilitätwerwasltung alle Mi
i ie Di ckzugreifen. Nach dem Empfang niemals auf die Diktatur zurü
ĩ pin
hat, dieser höchst auffälligen Erscheinung gründlich nach;u 1
fand eine Ministerkonferenz staͤtt, in der die Grundzüge des Im großen Ganzen erkennt man aus der Statistik. daß ig 2 Regierungsprogramms festgesetzt wurden.
militärischen Strafrechtepflege die richterliche Milde wa Wie amtlich festgestellt worden ist, war auch die dritte der
. streny vereinzelten Fälle von außergewöhnlich harten und 4 di ch hem Anschlag auf den König Carlos getötet elne. die in der Presse zur Erörterung gelangen, e tine hn, . ersonen, die nach dem Anschl : ni . an dem Morde in keiner Weise beteiligt.
diefm Regel. Die JZusammensetzung der Milltargerichte 3. Türkei.
darnach ls eing zweckmäßige, und s scheink guch die Haranti ö In der gestern abgehaltenen Zusammen kunft der Bot⸗ gestalten wird. Aber die der Kriminalstastfiit für das deuts
1 lll ⸗ rd bie Fraiferlicht Marine immmer noch! anhaftenden Mängel rn
i i, ist der Königlichen Regierung in Gumbinnen , n ,, er geen er te e. 6. ; ,. aus Hannover ist dem Landrat des Kreises Glatz,
imm „daß fortschreitend auf diesem Gebiet die Rechtsprechung im ö . Ih. dem allgemeinen Rechtsgefühl uin e , ;
after wurde als Antwort auf die letzte Note der Pforte,
. a die Uebernahme . Reformorgane in
anlassen uns zu folgendem Antrage:
gelogen, im 3. Vserfel jahr 166 z0 zoz zu und 17 05 fortgezogen),
121
Die verbündeten Regierungen zu ersuchen, die Nachweisung dieser Statlstik augzudehnen: 15 durch Veröffentlichung der über die
persönlichen Verhältnisse der Veruiteilten erhobenen Tatsachen Y durch Erhebung und Veröffentlichung
Rechtsmittel. Wozu die Geheimhaltung der gesti eng über die persönlichen n Wir wünschen dann nicht bl Verurteilungen, sondern vor allem eine Prozeßstatistik. In Bayern dieser Forderung bereits entsprochen, insbesondere auch über die aufgewandten Rechtsmittel wird dort regelmäßig Auf⸗ schluß gegeben. Damit b in das ganze Verfahren. Auch über die verhängten Haftstrafen und über die Dauer der verhängten Untersuchungshaft müssen wir zuver- laͤssige statistische Angaben erhalten. (Schluß des Blattes.)
— In der heutigen (236) Sitzung des Hauses der Abgeordneten, welcher der Minister der öffentlichen Arbeiten beiwohnte, erklärte zunächst vor Eintritt in die Tagesordnung
Abg. Macco (ul.): Ber Herr Handelsminister hat gestern die Meinung ausgesprochen, daß ich meine Angaben auf einen amtlichen Bericht stütze, daß damit ein Hh kran des amtlichen Berichts geschehen sej und er die Sache untersuchen werde. Ich stelle dem gegenüber fest, daß ich mir durch eine persönfiche Be—
chtigung der Gebäude der Bergakademie und der Geologi— chen Landesanstalt vom Boden big jum Keller die Unter— lage zu melnen Bemerkungen geholt habe. Wenn bei dleser eingehenden Besichtigung mir Mitteilungen seitens der Leiter der Anstalt gemacht worden sind, so ist es möglich, daß einzelne derfelben ch mit Angaben in amtlichen Schriftstücken becken. Hir? sind?ae— amtliche Schriftstücke nicht vorgelegt und ein Mißbrauch mit denselben ist meines Wissens nicht getrieben worden.
Darauf wird die zweite Beratung des Staatshaus—⸗ haltsetats für das Rechnungsjahr 1908 bei dem Spezialetat der Bauverwaltung fortgesetzt. Berichterstatter ist der Abg. Brütt (freikons.).
Unter den Einnahmen sind 9500 000 MS, 350 000 MS. mehr als im Vorjahre, für Verkehrsabgaben (Brücken⸗ r und Hafengelder, Strom- und Ranalgefälle) vor⸗ esehen. — Abg. De. Iderhoff (freikons) gibt seiner Freude darüber Aus— druck, daß an diesen Mehreinnahmen auch der Dortmund. Ems. Kanal beteiligt ist, und spricht die Hoffnung aus, daß auch im nächsten Jahre diese Einnahmen steigen werden. In bezug auf die Erhebung der Schiffahrtsabgaben fragt der Redner den Minister, wie weit die Ver— handlungen mit den Nachbarstaaten in Ausführung des § 19 des Wasserstraßengesetzesz gediehen seien. Seine Freunde hätten die Zu⸗ stimmung zu diesem Wasserstraßengesetz von der Durchführung dieses §z 189 im Interesse der ausgleichenden Gerechtigkeit abhängig gemacht.
Hierauf nimmt der Minister der öffentlichen Arbeiten Breitenbach das Wort, dessen Rede morgen im Wortlaut wiedergegeben wird. An der weiteren Debatte beteiligen sich bis zum Schluß des Blattes die Abgg. von Arnim (kons.) Herold (Zentr) und Brömel (fr. Vgg..
Etatistik und wolkswirtschaft. Gin und Ausfuhr von Zucker vom 21. bis 31. Januar 1908.
Einfuhr Augfuhr S an S an attung d pezial pezial Dm nn , ,, haber e m, dz rein Verhrauchszucker 9 nierter und dem raffi⸗
nierten gleichgestellter Zucker) (176asi)h .. 1129 106 690
Rohrzucker nn. ,,) 694 —
avon Veredelungs verkehrt.. 23 — Rübenjuder: Kristall zucker (granulierter) ( 765 b) 30 70 088 Rübenzucker; Platten⸗, Stangen. und Würfel.
mm 3 11215 Růuͤbenzucker: gemahlener Mells (1764 .. — 64 Rübenzucker: Stůcken und ümelzucter ;
1 ö — 7065 Rübenzucker: , n,. Raffinade (1765) .. — 6319
übenzucker: Brotzucker (176g) ...... — 1645 Rübenzucker: . Gd — 9 025 Rübenzucker: Kandis (1761) 402 469
nderer Jallllt,,, 65 79783
nfs roher, fester und flüssiger (176 E). 23 — Rübenzucker, roher, fester und ö (1765 — 79 140 Anderer sester unb üssiger Zucker (flüssige
Raffinade einschließlich des Invertjuder⸗
e 1 7 Füllmassen und . (Sirup. Me⸗
lasse) Melaffekraftfutter; Rübenfaft, Ahorn
e 41 636 te eile Waren unter steueramtlicher
u : .
esamtgewicht... 1 1122 Menge des darin enthaltenen Zuckers ö 399.
Berlin, den 5. Februar 1808.
Kaiserliches Statistisches Amt. . der Borght.
Deutscher auswärtiger Handel im Jahre 1907.
Der in Nr. 24 des Reichs- und Staatganzeigerg‘ vom 28. v. M. deroͤffentlichte Bericht über den auswärtigen Handel im Dejember und
ganzen Jahre 1807 nach dem Dezemberheft der Monatlichen Nachteie sber den augwaärligen Handes des deutschen Zollgebiczhs? enthält jwei Ungenauigkeiten. Eg wurden 5766 Stöcke Bienen im Jahre 1507 eingeführt. nicht 670, wie dort angegeben. Ferner hat die Ausfuhr im Bezember 150 gegen den Vormonat eine Zunahme er⸗ fahren, nicht aber eine Abnahme. Die Eisenausfuhr ließ im Dejember . den November 1907 nur um 36 708 Tonnen nach, nicht, wie im Fsten. Bericht erwähnt wurde, um Über 130 056. Tonnen, da 280 636 Tonnen Eisen und Elsenleglerungen gegen 311 343 Tonnen m Vormonat nach dem Augland abgesetzt wurden. Die Gesamtauz⸗ uhr von uncdlen Metallen und Walen dargug betrug danach im Dösember 355 33. Tonnen, jene der in Abschnitt 1 bis g dar Monatlichen Nachweise nach dem Gewicht angeschriebenen ver= rd enfn Waren 4049 842 Tonnen statt der auf Grund eines Zähl ehlers im Sejemberheft (Seste 39) angegebenen 3 940 842 Tonnen.
Zu. und Abzüge von Staatseinkomm ensteuerzahlern nach bezw. von Berlin im 3. Biertelsahr 1967.
Bernlllechs den Mongteberichten des Stattstischen Amts der Stadt ; erlinꝰ sind an physischen Zensiten der Staatseinkommensteuer im Vierteljahr 1307 31 363 nach Berlin zu⸗ und 20 629 von Berlin ortgezogen (im 2. Vierteljahr 1907 18517 zu. und 22 602 fort
prozeßstatistischer Tatsachen, inebesondere über die Zahl der Haft fachen und die Dauer der Untersuchungshaft, über die Fälle der Ausschließung der Oeffent⸗ lichkeit in der Hauptverbandlung sowie über den Gebrauch und Er folg der von den Angeklagten und den Gerichtsherren eingelegten
oß eine Statistik der
ekommt man doch auch erst einen Einblick
also 734 mehr nach der Reichshauptfiadt übergestedelt, als sie ver⸗ lassen haben (im 3. . 1906 Mehrzuzug hon 3085, dagegen im 2. Vierteljahr 1907 Mehr ortzug von 4085). In der untersten Steu erstufe mit Einiommen' von 906 bs 1650 MS war der Zuzug von steuerpflichtigen Personen — 6792 (im 2. Vierteljahr 1907 5588, im 3. Vierteljahr 196566 7674) — um J4a50 (in den beiden Dergleichsbierteljahren um 61 bezw. Z3ol) Zenstten größer als der 3 5302 (6137 bew. 5473). Die nächsthöhere Steuerstufe mit Einkommen von 1650 bis 12060 weist 5523 (im gleichen Vierteljahr von 1506 5446) nach Berlin übergesiedelte Zensiten auf, d. s. 29 (11215 mehr, als Versonen mit demselben Einkommen Berlin. verlaffen haben: Ig94 (4325). Von den , , Steuerpflichtigen dieser beiden untersten Ein kommeng⸗ und Steuerstufen sind im 3. Vierteljahr 1907 g59g und 709 aus nicht zur näheren Umgebung Berlins zu rechnenden Teilen der Provinz Brandenburg, 1677 und 1427 aus anderen preußischen Pro⸗ pinjen, 80g und 87z aus anderen deutschen Staaten, 504 und 50. aus dem Auslande gekommen. In den höher en, alfo 1200 „ übersteigen den Ein komm ensstuf en hat Berlin, abgesehen von einem unbedeutenden Mehrjuzug von Personen mit 1500 bis 2160 M Ginkommen, Verlusfe an steuerpflichtigen physischen Personen durch ,, , zu verieichnen (im voraus- gegangenen 2. Vierteljahr 1907 sogar in allen Steuerftufen mit Aug nahme der unterstenh. Von den im 3. Vierteljahr 1307 aus Bertin veriogenen Zensiten mit mehr als 1200 M Einkommen sind 1630 nach Charlottenburg übergesiedelt (hon wo oz5 Steuer pflichtige derselben Einkommensssufen nach Berlin zogen) darunter 214 (gegen nur 706 von dort nach Berlin zugesogene mit über 30600 S Einkommen, ferner nach ilmers⸗ dorf 3465 (gegen 235 von dort nach Berlin zugezogene), darunter 112 gegen nur 35) mit über 3000 M Cinkommen, nach Schöneberg s0b (gegen Soi) bejw. 161 (gegen nur 57), nach Fricdenau 1ös gegen nur 27) bezw. 34 (gegen Y, n ach Steglitz 2j? (gegen 64) beiw. 38 (gegen IJ, n ach , 90 (gegen 69) bezw. 24 (gegen 2), nach Zehlendorf 38 (gegen 35) bemw. 15 (gegen S), nach Potsdam 44 (gegen 51) bejw. 6 (gegen 5), nach Tempel hof 80 (gegen 40) bezw. 17 (gegen 8), nach Rixdorf bos (genau ebensobiel, wie von dort nach Berlin zugezogen sind) bejw. 30 gegen 23), nach Treptow 157 (gegen 140) bezw. 16 (agen 11), nach Boxhagen⸗Rummelsburg 399 pen 143) bezw. 5 (gegen 6), nach Lichten berg 282 (gegen 228) ejw. 20 (gegen 11). nach Weißen see 54 (gegen 98) bejw. 1 (gegen Hh, nach Pankow 128 (gegen 136) bejw. 10 (gegen 9), nach Nieder ⸗Schönhaufen 59 (gegen 45) bejw. 8 (gegen 3), nach Reinickendorf 75 (gegen 83) bejw. 4 (gegen 4, n ach Tegel 105 (gegen 205) bezw. 4 (gegen IN), nach Spandau 64 (gegen 0) bezw. 4 (gegen 3), nach weiter entfernten Orten der Provinj; Brandenburg 1506 (gegen 1028 von dort nach Berlin zugezogene), darunter 127 (gegen 43) mit über 30900 Einkommen. Von den größeren Orten der näheren Umgebung Berlins haben nur Weißensee, Pankow, Reinickendorf, Tegel, Spandau und Potsdam (im vorausgegangenen Vierteljahr nur Weißensee, Reinickendorf, Spandau und Potsdam) mehr Zensiten mit über 1209 big zoo A*, Weißensee auch mehr Steuerpflichtige mit höherem Einkommen an Berlin ata ge een, als sie von der Reichs⸗ hauptstadt erhielten; doch war der Gewinn fuͤr Berlin nur gering. Von den. Staatgeinkommensteuerzahlern mit über 25505 bis 50990 „ Einkommen zogen im 3. Vierteljahr 1907 45 (im 2. Vierteljahr 1807 61) und von denen mit über 50 650 M½ Ein“ komm en 20 (im Vorquartal 25) von Berlin fort — davon 17 (23) der ersteren und 14617) der letzteren nach Charlottenburg, 9 (0) bezw. 4 (2) nach Wilmersdorf, 5. der ersteren (im Vorvierteljahr 11 bejw. 2) nach Schöneberg, je 2 der letzteren nach Grunewald und Groß⸗Lichter⸗ elde — während nur II und g (im Z. Vierteljahr 1967 j7*und 11) Zensiten der beiden Einkommengklassen nach Berlin zugezogen sind, davon 3 6 der ersteren und 4 (2) der letzteren aug Charlottenburg, je 1 der belden Einkommensklassen aus Wilmersdorf, je 3 der beiden . aus anderen preußischen Provinzen, 2 und f aus anderen ndern.
Zur Arbeiterbewegung. In Cassel sind, wie die „Köln. Ztg.“ erfährt, die Glas⸗ arbeiter der Aktiengesellschaft für pharmazeutische Be⸗ darfs artikel, vormalt Georg Wenderoth, mit der Geschãftsleitung in Streltigkeiten geraten. Infolgedessen hat die Organisation der Glasarbeiter die Sperre über den Betrieb der Aktiengesellschaft ver⸗ hängt. Eine Aussperrung von Arbeitern in großem Umfange durch die Betriebeleitung ist wahrscheinlich. Aus Görlitz wird der Voff. Ztg. telegraphiert: Auf den Opalescenjiwerken in WeißwasFser ist cin allgemeiner Aug— stand der Glasarbeiter nach Kündigung wegen erhöhter Lohn⸗ forderung eingetreten. Nach einer Meldung der „Frankf. Ztg. aus New Jork sind bei den Baldwin Lokomotivwerken in Shin ele? zehntausend ö Arbeiter entlassen worden.
Vorläufige Ergebnisse der Vieh zäh lung vom 2. Dezember 1907 in . . Bekanntli
hat am 2. Dejember 1907 ein Viehjãhlung im Deutschen Reiche stattgefunden. Für Bayern find dom Königlichen Statistischen Bureau auf Grund der noch ungeprüften Listen die vor= läufigen Ergebnisse nunmehr jusammengestellt. Dieselben sollen nach⸗ stehend mitgeteilt und an der Hand von früherer Zaͤhlungsresultaten nãher , werden.
Von den Hauptviehgattungen wurden gezählt:
Pferde Rinder chafe Schweine Ziegen 1873 3569 867 3066263 1342290 572093 93 3831 1883 356318 3937998 1178270 16038 344 2268135 1892. 363 935 3337978 268 414 1 355 744 255 47 1900 . 386 642 3 469 165 760 428 1757 155 374575 1904 4100 948 3505 887 689 9gg 1 857 647 284 5654 19979 .. 369 gę4 3 710 ge! ]729 587 g 6045 805 3od 367
Demnach hat der Viehstand Bayerns in den letzten
allgemeinen sebr. erfreuliche Fortschritte zu ver jeichnen. Namenilich gilt dies für den Befland an Rindern, der sich in der Zeit von 1904 bis 1907 sehr bedeutend vermehrte; die erfolgte Zunahme ist die größte seit 1592. Die Vermehrung der Si e fn und Ziegen hat sich seit 1994 nahezu verdoppelt. Sehr bemerkengwert st ferner, daß auch die Schafe, deren Bestand sich feit Jahrzehnten fortgesetzt verringert hatte, an Zahl wieder zunchinen. Andererseits überrascht der bisher nie beobachtete, ziemlich erhebliche Rückgang, den der Pferdebestand seit 1904 erfahren hat. Db sich an diesen vor⸗ läufigen Feststellungen nach genauerer Prüfung des Zählmaterlals noch etwaß ändert, muß einstwellen dahingestellt bleiben⸗ 1
Außer auf die genannten Viehgattungen erstreckte sich die Zählung auch auf die Maultlere und Maulesel, Gfel Federvieh, Bienenstcke und zum ersten ꝛa ,,, Kaninchen. Es betrug die Zahl der
ault tiere
und Esel Bienen stöcke Maulesel 68 168 338 797 1883 83 152 231 374 1892 6 128 272 349 ö 187 392 398 1909 . 175 393 39g 398. Die Zählung des Federviehs ergab in den Jahren 1888 1900 1907 Gãnse. 999 218 878 246 919 956 Enten.. 296 744 163 280 166 176 Sühner . . 5727169 8047 332 9 371 00 Truthühner .. — 17 515 22 649.
Die Gesamtzahl der 1807 erstmals ermittelt betrug be hh . rmittelten Kaninchen
1906 bis zum
unter
letzten
fe über 3000
lags vertrag Berlin
y,, , d
.
Anmut
hier das im der Natur.
Künstler, die , . mit
Das kommt nich von seiner Beg
Einjelne Teile Schönheit, die
if dann lässig ruhiger
Ruderbank Leichtigkeit der Gediegenheit n ist in unserer
wirkt Odysseus, zweifelte Wille,
Gleichgültigkeit Shen .
erscheint. schlaffen Glieder
sam, geschw licher Kraft. S
der sich ju diese ist mit seinen Schimmelkõpfe
gemalt, Karl
sehr wahr in der
Wie im Jahre 1904, so ist auch mit der Viehzählung von 1907
m Dasselbe stellt sich, wie folgt: Von den sn der Zeit vom 1.
bearbelteten Jugends teilung die von Dr. Stadler, Straßburg zum ersten Reudtuck
gerüstete Shakespeare⸗Ueberfetzng erscheinen foll. Tin sichtken * früher vom ern g ft unge ceinen Hinsichtlich der
den Menschen im
nie ihn verbindet. Er ist kein frei Künstler. Nur mit in er n, angestreagtem Fleiß ringt er seinem Können das Gelingen ab, und ein' wenig von dem Muüͤhsamen des Entwurfs bleibt an
denen er zäh und unermüdlich nachstrebt. und die Sirenen“ ist nicht ein in glücklicher Stunde mühelos er⸗ wachsenes Werk, sondern die Frucht langer
olf und anmutig gegen den Himmel abhebt, jeder
stemmt. sammelter Energie
sich an diesem vollendeten
Gestalten schön individualisiert, Linien und von dem aus dem Bild herausgestreckten Arm faßt Herkules und Omphale“ an das Odysseusbild nicht heran.
Römer, als wie ein durch Weiberlist bejwungener Held. der Kontrast zwischen ihm und den spottenden Frauen und den ge⸗ witzten, sich . Ohnmacht freuenden Kindern nicht einmal sehr wök⸗
ge denn ergreifend; dabei sind auch hier die Ginzeiheiten ganz glänzend, die Charakteristit der einzelnen 5 .
der großartig hohe Himmel über der scharf gejeichneten Silhouette der Stadt. Greiner auch ein ungewöhnlich sorgfamer Arbeiter. die Gesichter förmlich, verliert si sondern gibt immer ein charaktervolles Ganzeg. Hier seien no sonders der Kopf einer Rzmerin und dat Max Klinger gewidmete Selbstbildnis hervorgehoben.
In dem Nebensaal ist die alljährli ausstellung eröffnet. Es ist immer der gleiche Kreig von Künstlern,
sind auch malerisch schön. Richard Friese hat Elche Wagner bringt immer etwas . dramgtisch zugespitzte Tiersjenen. Bei den anderen Ernst Otto, Karl Zi ch mehr und mehr das Bestreben geltend, tief in das Naturleben einzu⸗ dringen und das Wild nicht als Jagdobje it zu betrachten, sondern es in seinem friedlichen Leben in Walß und Persönlichkeit, die durch ihre , . Eigenschaften starkes Intereffe einflößt, ist Freiherr von Sten und Wildschweine auf dem Wh]
auftrag. Nicht so glücklich ist der Künstler im Bi Eckenfelders Bilder, Pflüger auf dem
. eigentlich nicht in den Rahmen dieser Ausstellung.
fine Zählung der von der amt! Faß innen n. a chen Beschau befreiten genommen worden; sie bezieht sich au
ogenannten chlachtun gen, vor⸗
us die Zeit vom 1. Dezember
30. November 1907. Eg wurden geschlachtet:
Rinder Schafe chwei i 1994. ... 18697 18 885 872 69 ; 6 19979).. 21856 18 222 656 got 43 697.
Mit Hilfe dieser Daten über die Hausschlachtun läßt Heranziehung der Statistik über die der amtlichen ren, k e w Schlachtungen ein Bild von der Gesamtheit der
Jahre erfolgten Schlachtungen gewinnen.
be u ss. wiener h, ge , , 4 Rindern afen weinen Zi unterlagen der Fleischschau 144 067 L435 58 S5 373 53 wurden hausgeschlachtet 21 256 18222 S8 908 43 697 zusammen Jahres- chlachtungen. . 1665 318 160 8oö 2710281 163 385, Anteil der Hausschach⸗ tungen in Prozenten. 1875 1 46, 39 39, 83. * ö Kunst und Wissenschaft. Nach Ausweis ihres letzten Jahresberichts ist die deutsche
Kommission der Königlichen Akademie der Wissenschaften 3 3. . m. der Inventarlsierung der literarischen n. riften im ver Besonders erglebig war die Arbeit in' der Schweij und in der . r . Staatsbibliothek, während sie in Oesterreich immer recht in
hat sich die Inventarisierung bisher noch nicht erstrecken können. Jahre 1997 sind etwa 120 neue bien n ret rn . rtiggestellt. Insgesamt besitzt das Archlb der Kommt sion bis jetzt derartige Beschreibungen, von denen etwa 200 auf gegen
Ll0 099 Zetteln katalogisiert find. Von d ö es Mikkrketdekflogt iet fung; gn zen z bfz tf en ee n
Wieland Ausgabe
eschlo nun e c ft * sien
flossenen Jahr wleder ein gutes St ick welter gekommen.
Gang kommen will. Auf Baden und Wi rttemberg
reibungen
wurden Band 8, g und 13 vollendet. Die ist so welt gefördert, daß ein Ver⸗ werden konnte, auf Grund dessen steter ö die von Dr. Homeyer⸗
riften und aus der dritten Ab-
einprovinz abgelehnten finanziell es Rheinischen Korte nn en,, 1
der Probinzialberband von Ostern 19035 ab dem Wörterbuch eine regelmäßige Beihilfe auf elne Reihe von Jahren ewähren wird. Die Anzahl der vorläufig im Wörterbucharchid ere,
sich auf 40 000, von denen 30 060 alphabetisch geordnet
tellten . beläuft nd.
er Römer Otto Greiner hat im Schulteschen
Kunstsalon eine Sammelaus stellung veranstaltet. Er gehört zu den Deutschen, deren künstlerisches Ideal erst in Italien seine volle Be⸗ dig infp findet. Nicht der Zauber italienischer Natur, die weiche üdlichen Lebens üben diesen Reiz aus, sondern die strenge, zur Schönheit gemilderte Kraft der Meisterwerke vergangener Jahr⸗ hunderte, die nur unter diefem Simmel be reiflich werden, die mit den Linien dieses Landes zu einer r, sind. Mares, Klinger, Feuerbach, Stauffer⸗Bern, sie alle haben
en Einheit verschmolzen Norden erkannte Ideal 9 und gefunden: Raum, in der Landschaft, eins mit Otto. Greiner geht auf den Spuren dieser stärksten Anregungen hat er ven Ma Klinger dem eine . charaktervolle e, der
aus der Fülle schaffender
einen Bildern hängen, wie an denen Marcess. t aus einem Mangel an Können, sondern, weil er das Höchste abung verlangt, well er sich gewaltige Aufgaben stellt, Eine Arbeit wie Odyffeus
. angestrengter Arbeit. roßen Gemäldet sind bon vollkommener
eeresfläche mit den flachen, langgestreckten
dieses weite
Wogen, der von weichen, licht emporsteigenden Wolken bedeckte
die kraftvolle Gestalt des Steuermannz, die sich so
oll von
Kraft erfüllt, die Ruderer mit den kraftvoll ge⸗
spannten Bewegungen, die sich so angestrengt und doch in schönem Takt in die Riemen legen, daß man eg zu jchen meint, wie das flache Boot über die Wasserfläche hinschießt. Gut sind auch die beiden Männer, die die Stricke, mit denen Odysseus gefe
besonders der in der Yi
elt ist, fester ziehen, tte des Bootes, der den Fuß leicht gegen die In all diesen Gestalten liegt neben ge⸗ zugleich ein solche Selbstverstaͤndlichkeit und Haltung, daß man nicht müde werden kann, indruck zu erfreuen. Eine folche icht nur des Könnens, sondern auch des Wolleng Zeit gar zu selten. Nicht ganz fo glücklich in dem weder in Bewegung n usdruck der ver⸗
sich iu befreien, packend herausgebracht ist. Auch die
Sirenen scheinen nur zu winken und Blumenge winde boch zu halten, nicht aber mit betörendem Gesang zu ö 66 ü
man der der Bootsleute gegenüber die Ergriffenheit des recht versteht. onst sind aber auch diefe . großzügig und klar in den Kühnheit der Verkürzung, die in etwas gewollt reicht an bedeutender Wirkung
Der kahlköpfige Herkules mit den n wirkt mehr wie ein von einem Gelage erschöpfter Und so ist
einer
estalten von erstaun⸗ chön sind die landschaftlichen Studien zu dem Bilde:
d klaren n seinen Bildnissen und Siudienkzpfen ist Er modelliert aber nie in kleinlichen Wehn,
be⸗
wiederkehrende Jagd⸗
n Ausstellungen vereinigt. Profefsor Sp erling prächtigen Pferdebildern vertreten; die beiden gegen den, wolkigen, blaugrauen Hintergrund
im oor
e gehaltene
ünstlern wie bel
mm ermann und Karl Kappstein macht
Feld wiederzugeben. Eine
lin. Seine Bilder, eine Sauhatz
el, sind trefflich in der Bewegun Naturschilderung und breit und facht im .
dnis. . elde, in sonnenbeleuchteter
Ton und schön in der Stimmung.