3— * Uhr Nachmittags, 2stündig. Pharmaxzeutische Uebungen, täglich von 10—1 Uhr Vormittags. e Herbig: Histologische Uebungen in Gemeinschaft ofessor Boether.
epetitor Goede cke: Uebungen in der Perk kultation, Dienstag und Donnerstag von 4 —5 U
Repetitor Dierick: Beurteilung des Beschlages, Mittwoch von ebungen am Hufe in Gemein⸗
ussion und Aus⸗ r Nachmittags,
4—5 Uhr Nachmittags, 1 stündig. schaft mit Professor Frick.
Repetitor N. N.: von 1 —11 Uhr Vormittags, 1 stündig. Laboratorium in Gemeinscha
Repetitor Gläß er: Patholo von 4 - 5 Uhr Nachmittags, 1 stü
Zur Aufnahme als Studierender ist der Nachweis des Reife⸗ sses eines Gymnasiums, eines Realgymnasiums oder einer Ober ule oder einer durch die zuständige Zentralbehörde als gleich⸗ stehend anerkannten höheren Lehranstalt erforderlich.
Ausländer und Hospitanten können auch mit geringeren Vor kenntnissen aufgenommen werden, sofern sie die Zulassung zu den tierärztlichen Staatsprüfungen in Deutschland nicht beanspruchen. erteilt auf Anfrage
Qualitative chemische Analyse, Sonnabend
rofessor Dr. . . isch⸗ anatomische Diagnostik, Freitag
Nähere Auskunft unter Zusendung des Programms Hannover, den 4. Februar 1908.
Die Direktion der Tierärztlichen Hochschule. Dam mann.
Nichtamtliches.
Deutsches Reich.
Berlin, 8. Februar.
Die vereinigten Ausschüsse des Bundesrats für 3 und Steuerwesen und für Handel und Verkehr hielten heute eine Sitzung.
Preußen.
ist eine allgemeine Verfügung nvalidenversiche⸗ ach 8 46 Abs. 1 des
Unterm 30. Januar d. des Justizministers, betr rung von Gefangenen, ergangen. — Invalidenversicherungsgesetzes vom 13. Juli 1899 erlischt die aus der Versicherungspflicht sich ergebende Anwartschaft, wenn während zweier Jahre nach dem auf der Quittungskarte be— zeichneten Ausstellungstag ein die Versicherungspflicht be— aründendes Arbeits- oder Dienstverhältnis, auf Grund dessen Beiträge entrichtet sind, oder die Weiterversicherung nicht oder in weniger als insgesamt zwan hat. Nach § 135 a. a. O. ver ; Gültigkeit, wenn sie nicht innerhalb zweier Jahre nach dem ohen bezeichneten Ausstellungstage zum Umtausch eingereicht Die Gefahr, daß diese Nachteile eintreten, wird in vielen Fällen dadurch begruͤndet, daß gegen einen Versicherten eine längere Freiheitsstrafe vollstreckt wird; um diese Gefahr tun⸗ lichst abzuwenden, ist unter Aufhebung der Rundverfügung des Justizministers vom 8. März 1901 bestimmt worden:
1) Ein Gefangener, welcher eine Freiheitsstrafe bon längerer alt einjähriger, indessen nicht lebenglänglicher Dauer zu verbüßen hat, ist, wenn er nach seinem Berufe dem Kreise der versicherten Personen zu= zurechnen ist, eine Quitiungskarte aber in das Gefängnis nicht ein= gebracht hat, alsbald nach der Einlieferung zu befragen, ob er im Besitz einer Quittungskarte ist; im Bejahungsfall ist die Quittungs⸗ karte durch die Vermittlung der Heimatsbehörde einzuziehen.
2) Es ist — im Zweifelfall unter Einholung einer Auskunft der Versicherungganstalt — ju prüfen, ob die eingebrachte oder eingezogene Quittungskarte noch gültig und ob durch ihren Inhalt die Erhaltung Treffen beide Voraussetzungen zu, so ist durch rechtieitigen Umtausch der Quittungskarte (§§ 134, 135 a. a. O.) für die Erhaltung ihrer Gültigkeit und durch Weiterversicherung (614 für die Erhaltung der
ig Beitragswochen bestanden iert eine Quittungskarte ihre
der Anwartschaft dargetan ist.
Abs. 2 a. a. O.) Anwartschaft des Ver⸗ sicherten Sorge ju tragen.
3) Für die Weiterversicherung des Gefangenen sind vom Zeit—⸗ punkte seiner Einlieferung an so viel Beiträge zu leisten, als zur Er— haltung der Anwartschaft erforderlich und ausreichend sind; die Bei⸗ träge sind nach derjenigen Lobnklasse zu leisten, welcher die Mehrzahl der in der Quittungskarte bereits verwendeten Marken entspricht.
Der Einwilligung des Gefangenen zur Weiterversicherung bedarf
4) Die zur Beschaffung der Beitragsmarfen erforderlichen Geld⸗ beträge sind, wenn der Gefangene eigenes Geld eingebracht hat und in dessen Verwendung zu diesem Zwecke einwilligt, aus dlesem Gelde, anderenfalls aus der dem Gefangenen gutgeschriebenen Arbeitsbeloh⸗ Stehen derartige Mittel nicht zur Verfügung, so sind die erforderlichen Beträge vorläufig als Bewilligungen aus dem Arbeitsverdienste der Gefangenen für Rechnung der Gesangenen—⸗ arbeitékasse zu zahlen und später von der noch aufkommenden Arbeits- belohnung des Gefangenen abjusetzen.
5) Wenn bei Gelegenheit der oben angeordneten Prüfung der Quittungskarte auf Grund der Erklärungen den Gefangenen oder auf andere Weise sich herausstellt, daß die Anwartschaft nur durch die nachträgliche Entrichtung von rückständigen Beiträgen für eine ver sicherungspflichtige Beschäftigun eit oder durch die nachträgliche lbe Zeit erhalten werden kann (6 146 a. a. O., so sind die erforderlichen Beiträge nachträglich zu entrichten, wenn der lehrung über die Sachlage die Entrichtung wünscht und wenn die dazu nötigen Mittel gemäß Nr. 4 Satz 1 zur Verfügung stehen.
6) Es ist in allen Fällen zu beachten, daß nach Eintritt der Er⸗ werbzun fähigkeit Beitraͤge für die Weiterversicherung weder nach⸗= träglich noch für die fernere Dauer der Erwerbe unfähigkeit entrichtet werden können (5 146, §5 5 Abs. 4 a. a. O.).
Durch eine all vom 4. Februar d.
nung zu entnehmen.
in der vor der Einlieferun ntrichtung freiwilliger Beitr
Gefangene nach Be⸗
meine Verfügung des Justizministers hat im Einvernehmen mit dem Kriegs⸗ minister die Bestimmung unter in der allgemeinen Ver⸗ fügung vom 31. Juli 19090 über die geschäftliche Be⸗ handlung der Begnadigungsgesuche an denen der Ges ilitär verwaltung beteiligt ist, Fassung erhalten:
II. Begnadigungsgesuche der von den bür urteilten Personen, die ihre Strafe in einer m
fan genen, äftsbereich der olgende ergänzende
erlichen Gerichten ver⸗ litärischen Strafanstalt
verbüßen (vgl. S§ 2, 41,7 der Militärstrafgerichtsordnung), werden von den militärischen Vorgesetzten der Gefangenen mit einer gutacht⸗ lichen Aeußerung den zuständigen Ersten Staatsanwälten übe as weitere Verfahren richtet sich nach den Vorschrifte für die Behandlung der bei den Staatsanwaltschaften eingerei Begnadigungsgesuche von Gefangenen maßgebend sind.
mann ist in dienstl Ear fade 19
Laut Meldung des W. T. B.“ ist S. M. S. „Leipzig“ vorgestern in Swatau eingetroffen und geht am 19. Februar von dort in See.
Angelegenheiten nach der Provinz
.
Der Pruͤsident. des Reichaversicherungs ams Dr. Kauf⸗
In der Ersten Beilage zur heutigen Nummer des „Reichs⸗ und Staatsanzeigers / rd eine ,,,, Berichte von deutschen Fruchtmärkten für den Januar 1908 veröffentlicht.
onat
Sach sen⸗Altenburg.
Anläßlich des Todes m Hoheit des Herzogs Ernst hat Seine Majestät der Kaiser und König an dessen Neffen und Nachfolger Seine Hoheit den Herzog Ernst II., „W. T. B.“ zufolge, nachstehende Beileids 6
esandt:
ge Tief schmerzlich berührt durch das Ableben Deines Oheims, des Her hose Ernst von m- Altenburg, Hoheit, spreche Ich Dir Mein herzliches Beileid aus. Ich und Mein Haus verlieren
in dem Dahlngegangenen einen wahren, aufrichtigen Freund, seine Landeskinder einen fürsorgenden Vater, das Reich einen treu erprobten Fürsten, der ein langes, reich gesegnetes Leben stets in den Dienst des Vaterlandes gestellt. In der tiefen Trauer um ihn fühle Ich Mich mit Dir eing. Ich weiß, daß Du seine Nachfolge in seinem Sinne antreten wirst, und danke Dir von Herjen für die in Deinem Telegramm ausgesprochene er il helm.
Von Seiner Majestät dem König von Sachsen ist folgendes Telegramm eingegangen: .
Ich spreche Dir und den Deinen Mein aufrichtigstes und herz liches Beileid jum Ableben Deines von Mir so hochgeschätzten und verehrten Onkelz aus, der ein wahrer Vater seines Volles war. Gott gebe Dir eine reich gesegnete und glückliche Regierungszeit.
Frie drich August.
Oesterreich⸗ Ungarn.
Die Ungarische Delegation setzte gestern die Beratung des Budgets des Ministeriums des Aeußern fort.
Nach dem Bericht des W. T. B.“ be prach der Delegierte Kmety dag preußische Enteignungsgesetz. Der Redner wünschte nicht, daß der Minister des Acußern etwa Vorstellungen in Berlin erhebe, weil das die Lage der Polen nur verschlimmern würde, doch drückte er die Hoffnung aus, daß man in Berlin von der Vollziehung dieser in der ganjen Kulturwelt verurteilten Maßregel Ab⸗ stand nehmen werde. Rakovszky erklärte, daß er An bänger des Dreibundes sei, doch mit dem Vorbehalt, daß Ungarns Interessen gewahrt werden; er bezeichnete die Haltung Italiens, wo unlängst in der Kammer die Eventualität eines Krieges jwischen Italien und der Monarchie erörtert worden war, als zweifel . Der Dreibund verpflichte die Monarchie gegenüber Deutschland,
jeder Kundgebung zu Gunsten der Polen zu enthalten. Der
nisterpräsident Drael Wehr zgle erklärte, der Minister des Ael zern habe nur N einzigen Punkte, er die Mossarchie im internationalen Verkehr als ein heitliches Re 1 jekt hingestellt habe, sich in Widerspruch mit der ungarischen 2. ung gesetzt. Da jedoch bezüglich der Ermächtigung zur Verbandlung und Unterzeichnung von internationalen Verträgen die entsprechenden Vorkehrungen getroffen worden seien, um die Souveränität und die Selbständigkeit Ungarns außer allen Zweifel zu stellen, so habe diese Verschiedenheit der Auffassung keine praktische Bedeutung. Der Delegierte Medakovitsch (Kroate) fand das Vordringen Deutschlands gegen die Adria sehr bedenklich und meinte, der Dreibund verpflichte die Monarchie nicht, diesen Ver⸗ suchen einer Expansionspolitik tatenlos zuzusehen.
Frankreich.
Der Minister des Aeußern Pichon hat sich bereit er— klärt, am Montag die von Jauréès in der Kammer einge⸗ brachte Interpellation wegen der von Abdul Asis bei Deutschland unternommenen Schritte zu beantworten. Die Interpellation hat, wie das „W. T. B.“ meldet, folgenden Wortlaut:
Welchen Zweck haben die jüngsten militärischen Operationen des Generals d' Amade? Ist es richtig, daß Abdul Asis sich an Deutsch⸗ land gewandt hat? Und in welcher Absicht? Ist es richtig, daß Deutschland der franjösischen Regierung dabon Mitteilung gemacht bat, und wann hat es diese Mitteilung gemacht?
— Die in der vorgestrigen Senatssitzung eingebrachte Interpellation Gaudin, betreffend die Lage des Ex⸗ ö in Marokko, wird nächsten Donnerstag erörtert werden.
— Die neue Wochenschrift „Opinion“ veröffentlicht eine Unterredung mit Abdul Asis, in der er, „W. T. B.“ ufolge, u. a. erklärt hat, daß er n. infolge der Auf⸗ . Frankreichs nach Rabat gekommen sei. Er habe ich zu dieser Reise schwer entschlossen, da er vorausgesehen habe, daß sie den Ausbruch von Unruhen zur . haben müsse. Auf die Bemerkung des Interviewers, daß Frankreich entschlossen sei, zwischen ihm und Mulay Hafid neutral zu bleiben, geriet Abdul Asis in großen Zorn und rief:
Wie? Deine Regierung will mich im Stich af, nachdem sie mich jur Abreise von Fes veranlaßt, mich vor meinem Volk ö gestellt und mich in die n,, efährliche Lage gebracht hat? Sie würde jetzt ihr Wort J und neutral bleiben zwischen mir, dem Sultan, der ihr Versprechen ernst ge— nommen hat, und dem Usutpator, der im Solde des Feindes steht? Das wäre wahnsinnig und unwürdig. Will man, daß ich wieder populär werde, — dafür gibt es ein gutes Mittel. Ich brauche nur Rabat zu verlassen und nach Fes zu geben, um daselbst den heiligen Krieg ju verkünden. Die Tore von Fes würden sich dann von ö ffn und ich würde von einer begeisterten Menge ein⸗ eholt werden. Ich will dies aber nicht tun, da ich Vertrauen zur ere ffir. Regterung habe. Sie muß mir die Möglichkeit geben, wieder nach Fes zurückzukehren.
Rußland.
In der gestrigen Sitzung der Reichsduma wurde die Debatte über den Antrag der Staatsverteidigungskommission fortgesetzt. Als der Kadettenführer Miljukow auf der Tribüne erschien, verließen, W. T. B.“ zufolge, die Rechte und die Mehrzahl der Mitglieder des Zentrums demonstrativ den Saal. Infolge Beschlußunfähigkeit des Hauses wurde die Sitzung unterbrochen. Nach Wiederaufnahme der Sitzung erneuerte sich derselbe Vorgang, als Miljukow wiederum die Tribüne bestieg. Darauf wurde laut Geschäftsordnung die Sitzung
geschlossen.
ie, n cstern der Pri
erlichkeiten ist gestern der Prin reußen als Vertreter des Furth B. zufolge, en sowie in
Gehelmer Reglerungtrat von Rohr erwidert, daß die Bau⸗ kretäre ein Examen nicht ju machen haͤtten, sondern nur diejenigen eamten, die ju Regierungsbausekretären au der Unterschied zwischen belden, und die Re hei den Provinnalbehörden, die Bausekr ür die minder wicht
die niedriger staͤnden als die bemerkt darauf, daß allerdings die Baubeamten erst die Prüfung bestehen müßten, bevor sie in die höhere Klasse auf⸗ rüden könnten.
Bei den Au
etellt daß den
Arbeit haben beiden Pariser die mathematsschen, logischen, die naturwissenschaftsichen und med
die drei genannten Akademien so
Seeschiffe erft 2388 und ihr Rauminhalt 1.0 Million Tons. erkenntniet
mals batte der Seeschiffahrts verkehr Emdens zum ersten Male eine Million Tong überschritten. Cin ganz ähnliches Bild bieter die Ent. wicklung des Ueberseehandels, dem
Es kamen in Emden ei 1,2 Million Tonnen Tonnen im Jahre 1
1 den Heisetzun Eitel⸗Friedrich von Kaisers in Lissabon e auf dem Bahnhof von Namen des Königs Manuel von dem Grafen Figueira und im Namen der Regierung von dem Minister des Aeußern be⸗
politischen Häftlinge worden, darunter drei Leute, die als die vermeintlichen Königsmörder geheim festgehalten worden waren.
— Der Ministerpräsident Ferreira do Amaral „Frankfurter Zeitung“ in Lissabon ch laut Bericht des, W. T. B.“ ßen geäußert: sei angesichts einen so jähen Wechsels aller Verhältnisse nicht lerung bereits zu dieser Zeit mit einem u ierten Programm hervorträte. dürfe aber überzeugt sein, daß sie ebrlsch darauf bedacht sei, die Ver⸗ und bestrebt sein werde, auf gesetzlicher Grundlage die Ruhe im Lande wiederkehre.
Bulgarien. Der gestrige Ministerrat hat, W. T. B.“ zufolge, be⸗ n, niversitäts frage in dem Sinne zu lösen, aß die im Vorjahre gemaßregelten Professoren mit Aus⸗ nahme des früheren Rektors Kirow wieder angestellt werden
Des halb bestehe erung bausekretäre würden en Lokallnsta ö die Klasse der ausekretãre.
n und naturrechitlichen Schrif der Berliner Akademie agegen die polliischen, ftaats., und volkswirtschaftlichen, die historischen wiften und außerdem die gesamte sen wurden. Ueber die metaphysischen und theologischen Schriften hat man noch keine V . Arheit selbst wird in der Art gemeinsam bleiben, daß zum Teil fran zõsische Mitarbelter unter deutsche, und deutsche Mitarbelter
Leitung treten werden. Die Berliner àkademie hat
etro und, em ͤ
geschil derte Seeschiff ghrtgperkehr daägingen von E , , n,, n mm
u er lie er Zeitpunkt des 9 maligen Ueberschreitens der 1. Mlllion . im J 4 . Hauptanteil am
sprachwissenschaftlichen Sch riften überwiel
6f chaffen, Briefe und Denksch ickhoff erein barung ge. ahre 1906. Den Schiffs. und Güterverkehr hatten die drei in Ge— meinschaft miteinander arbeitenden Gesellschaften:; Hamburg-⸗Amerfta- ossebl (Lübed) und die Vereinigte Bugsier⸗ und esellschaft (Hamburg). In Ein, und Ausfuhr fielen bo0 996 Tonnen zu. 19 687 Tonnen beförderte die Hamburger Woermann ⸗Linie von Emden. Mit erheblichen Gütermengen waren ferner beteiligt: die Hambutger Reederei Rob. M. Sloman (7659 Tonnen), die beiden Bremer Gesellschaften. Neptun (23 053 Tonnen) und . Unterweser 24321 t) sowie die in Dortmund und Emden domtnilierte West⸗ älische Transport. Aktiengesellschaft (16 485 t). Besonderg im einkommenden Verkehr die Erjeinfuhr (510 011 t), i An jweiter Stelle ftand die Getreideein⸗ fuhr (265 405 t). Die Ausfuhr war besonders groß in Kohlen re Werte wurden im Holjhandel und in der isenbahnmaterial, isenblechen registriert, Stückgutverkehr war, wie in den meisten Vorjahren, überhaupt nicht vorhanden.
grüßt worden. Sämtliche sind freigelassen Linie, Reederei
r die Unter eat ,
und Seeschiffahrtsstraßen beklagt g. Dr. Gaigalat ons.) die Mißstände bei der Ueberfahrt dem Seebade Sandkrug.
altung der See⸗
estern dem Vertreter der
ũ ĩ nterredun über das Memeler Tief nach
fahrt könne im Winter mit einem Boot nur mit Lebenz stelligt werden. Diese Stelle sei auch die einzige Verb 000 Bewohner der Nehrung mit dem Festlande.
eins der stetg unter Dampf stehe
gewährt und
efahr bewerk⸗ olgenderma
ndung für die offentlich werde en Hafenschiffe lich zur Verfügung stellen; dadurch würde auch ehrung eine geordnete ärztliche Hilfe besser zu⸗
oꝛsitzenden), Planck. Schmidt, Schwarz; und S den Vorsitz geführt Geschäften ausgeschieden.
und Ritter, ferner die fran⸗ jösischen Herren Rivaud, Sire und Vestot zur Verfügung. der Leitung der Arbeiten im
batte, ist wegen Ueberhäufung mit anderen Als Mitarheiter stehen einstweilen dle tätigen DDr.
wohl ju verlangen, daß die Re
die Regierun nur einigermaßen detai
für die Ueberfahrt t den Bewobnern der gesichert sein.
Geheimer QOberregierungsrat Dr. Hecht erklärt, daß die Re⸗ gierung bereits Bericht über die Angelegenbeit eingefordert habe und die Zustaͤnde gern nötigenfalls einer Repiston unterziehen werde.
(Schluß des Blattes.)
bisher erreichte Ziffer.
fassung zu achte
e m nn, n. einjelnen ist Dr. Ritter betraut.
Diese Herren sind seit dem Sommer 1907 mit der Bearbeitung der ersten drei Baͤnde beschäftigt, welche die Briefe und Denkschriften (bis zur Ueberstedlung des jungen Leibniz nach Paris) Man hofft, daß die drei ersten Bände 1911 er. scheinen können. Die Vorbereitungen für die Vervielfältigung des Katalogs woerden inzwischen auf beiden Selten fortgesetzt. Erfreulich unde von Leibniz. Handschriften sich er⸗ aubten Originale der en Theologen Spitzel
erschiffung von Eisenplatten und
von 1662-72 umfassen werden.
lossen, die
Nach Meldungen aus Oberhausen hld.) sind die erste aus London über Vlissingen vom . . . mittag in Berlin fällig gewesene Post aus England infolge von Nebel auf 1 9 n
au elegramm aus Bergen (Rügen) ist ferner die Po st aus Schweden, die heute vormittag 1 Ühr in Berlin , in⸗ folge hon Schneesturm ausgeblieben.
Einem Telegtamm aus Lwow zufolge wird die Post aus Süd— Eute mittag in Berlin fällig war, wegen Schnee verwehungen in Ostgalizien wahrscheinlich erst am Sonntagabend mit Zug 8 eintreffen.
ist, daß immer noch weitere Auch sind erst küril riefe des jungen Leibnij an den Augsbur 1668 72) und aus seinen späteren Perioden Briefe an den Wolfen. üttelschen Minister Baron von Stemberg, die Heriogin Benedicte von Braunschweig und den Abbs St. Pierre zum Vorschein kommen. Dagegen sind die Nachforschungen nach der zweiten Hä des Nachlasseg Joh. Christians von Boineburg, dessen erste Hälfte seinerzeit im Schönbornschen Archiv zu Wiesentheid gefund bisher vergeblich gewesen.
ge, e, , Januar und die heute vor⸗ entralblatts für das Deutsche Reich“, amt des Innern, vom 7. d. M., hat fol⸗ Konsulatwesen: erteilungen. — 2) Allgemeine Verwaltungs sa Abkommen, betreffend den Auttausch von N tieten ansteckender Krankheiten in den Grenibenirken. — 3) Militär- chtigung zur Ausstellung ärztlicher Zeugnisse über die Tauglichkeit von militärpflichtigen Deutschen in der Kapkolonle, in Natal und der Orangeflußkolonie. — ) Versicherungswesen: Bekannt⸗ machung, betreffend die nach dem Invalidenversicherungsgese wendenden Quittungt karten. — 5) rungen in dem Stande und den Befugnissen der stellen; Veränderungen in den Abfertigungsbefugnissen von Zoll. und Steuerstellen — 6) Polizeiwesen: Ausweisung von Ausländern aus dem Reichsgebiet.
Nr. 6 der Veröffentlichungen dez Kaiserlichen Ge⸗ folgenden Inhalt: ersonalnachrichten. — Gesundhestsstand und Gang der Volktzkrank⸗ ejember 1907. — Zeitweili Pest. — Desgl. gegen Cholera. — Gesetzgebung u bei Viehbeförderungen. —
chsen) Kranke Militärpersonen. — rg⸗Lippe.) Betäubung des Schlachtviehs. — (Oesterreich.) liche Süßstoffe. — (Euxemburg.) Phosphorjündwaren. — Nachtarbeit Frauen. — Tierseuchen im Auslande. — Maul und Klauenseuche in der Schweiz. — Tierseuchen in Dänem — Desgl. in Norwegen. — seuchen. (Preu Oberbayern, Lothringen;
i i j agegeben im Die persische Regierung hat, nach einer Meldung des nn , .
Protest gegen die Ueberschreitung ersischen Grenze durch Fasil Pascha sowie gegen die völkerrechtlich unzulässige, an den persischen General⸗ ouverneur gestellte Forderung erhoben, Saudschbulag zu ver⸗ assen, das unstreitig zum persischen Gebiete gehört.
Exequatur⸗ n: Deutsch. Belgisches achrichten ü
Ernennung;
W. T. B.“, formell
rußland, die wesen: Ermã
Das Königliche Institut für Meereskunde, Georgen— straße 34. 36. veranstaltek in der kommenden Woche, Abends 8 Ühr, folgende öffentliche, Herren und Damen zugängliche Vorträge: Am Mittwoch spricht der Wirkliche Admiralitätsrat, Professor Dr. alle⸗ Berlin über Die Company of Merchant Adventurert mhurg 1807; am Freitag
Amtlich wird gemeldet: Die gestern gemeldeten Störungen in den oberirdischen Leitungen östlich und südöstlich von Bersin sind ium größten Teil gehoben. Verzögerungen der Telegramme werden voraussichtlich nicht mehr vorkommen.
oll⸗ und Steuerwesen:
Der Admiral Philibert berichtet, einer Meldung des oll und Steuer.
ufolge, daß nach einer Quelle aus Eingeborenen⸗ anzösischen Truppen nach Settat ien und die aufständischen Stämme und die hafidische Mahalla, atte, vollkommen zerstreut haͤtten. erner meldet, ist Raisuli nach Annahme der ihm vom britischen Geschäftsträger und El Guebbas gestellten Bedingungen vorgestern abend in dem der englischen Gesandtschafi in Geschäftsträgers mit dem Kaid
W. T. B.“
reisen die urückgekehrt
usgang ibrer Niederlassun Dr. G. W. von Zahn Berlin über „Eine Ozeanfahrt: Die Tätig⸗ Einlaßkarten sind van 12 bis 2 Uhr Mittags und an den Vortragsabenden selbst von 6 Uhr ab zum Preise von 25 3 in der Geschaͤftsstelle des Instituts zu haben.
ie sich mit diesen vereinigt
Wie das B. T. 3. Die in London tagende Schiffahrtskonfe renz ist gestern,
W. T. B.“ zufolge, zu einem befriedigenden Abschluß gelangt. Dem neuen Uebereinkommen, das sowohl das erste und zweste das Zwischendecsgeschäft am nordatlantischen Dampfschiffahrtaverkehr etreten, insbesondere ist auch wegen chäfts ein Uebereinkommen zwischen
keit des Proviantmeisters“.
sundheitgamtz Februar hat
e, e. . ten. Sterbefall Klassekajũtsgeschãft aclean in Begleitung von u Pferde angekommen. Er lieferte Maclean rte nach einstündiger Konferenz mit dem Ge⸗
Fes gefangen gehaltenen
Hause des
Dampsschiffahrtsgesellschaften bei des kontinentalen Zwischendecksge den kontinentalen und englischen Linien getroffen. Folge der getroffenen Vereinbarung wird die Regelung sämt⸗ . Passagepreise
Allan Line,
Unter dem Titel Das gallische Gräberfeld bei Mün- n' berichtet der Direktor des bernischen historischen Museumg, enschaftlichen Ergebnisse der Au- er leitet seine Arbeit mit einer ein, von dessen Schicksalen wir
( Ansteckungsssoffe drei Dienern elluloldwaren. — (Sa aus und ke schäftsträger allein zurück. Die in Leute Raisulis erlangten ihre Freiheit gestern fruͤh wieder und begaben sich in das 15 km von der Stadt entfernte Lager
Maclean beabsichtigt, sich nach Rabat zum Sultan
Die unmittelbare
iedmer⸗Stern, über die wi grabungen bei Münsingen. kurzen Studie über das Volk der Gallier vor der Aera der Ausgrabungen nur aus den Berichten der Römer etwas wußten, der Römer, mit denen die Gallier sich in einem mehr als drei Jahrhunderte langen Kampfe gemessen haben. Römer ung über die Gallier bericht'n, ganz Cäsar in seinem „bellum Gallicum- mit großem Fleiße aufgezeichnet hat, ist natürlich meist einseitig gesehen; fährlichen Feinde, die ja sogar einmal die ewige Stadt erobert haben, nicht gerade mit wohlwollenden Blicken betrachteten. Der der neunzehnten und zwanzigsten Jahrhundert erst war es vorbehalten, dieses rinterliche Volk leibbaftig vor uns erstehen zu lassen in den Waffen, die es führte, in dem Schmuck, den es trug. Zuerst durch zufällige Funde, dann durch systematisch betriebene Ausgrabungen gemacht, daß diese Gallier nicht so sehr Barbaren waren, wie die Römer und die im Banne des klassischen Altertums stehenden Gelehrten der spaäͤteren Jahrhunderte bebaupteten. wissen jetzt, daß die Gallier, obgleich sie politisch Schiffbruch litten. doch die Träger einer eigenartigen Kultur waren, die nicht nur auf dem Festlande nördlich der Alpen, eine hohe Blütezeit erlebte und erst allmählich durch römische und Elemente ersetzt wurde. ildungen der Funde auf dem gallischen Gräberfeld bei Münsingen, so fällt auf, daß diese Barbaren“ Gold. und Bronzearbeiter bon nz hervorragenden Qualitäten gehabt haben müssen. ormen äußert sich ein erlesener Geschmack. rer Waffen waren die Gallier weit entfernt von roher Arbeit. Die Formen der Klingen sind in ihrer feinen Schlankheit sehr elegant, die Scheiden meist mit Geschmack verziert. Die Münsinger Funde haben uns also eine alte Kultur näher gebracht frühen Volkstums ans Licht gejogen worden, von dem man noch vo— kurjer Zeit auch in Fachkreisen nur wenig wußte.
Land⸗ und Forstwirtschaft.
Am 25. und 26. Oktober v. J. fanden in Berlin Ver hand, lungen der Landespferdejuchtkommission statt. beiden Sitzungen der Kommission, denen Seine Kaiserliche und Töntgliche Hoheit der Kronprinz beiwohnte, wurden folgende fünf n I) Welche auffallenden Wandlungen in der Preußischen Pferdenicht sind seit dem Jabre 1888 — in dem die Landes pferdezuchtkommission zum letzten Male tagte — zu verzeichnen? Gibt insbesondere die steigende wiegenden Bedenken Anlaß? (Referenten: Landstallmeister von Oettingen⸗ Trakehnen, Graf von der Schulenburg . Vitzenburg — 2) Erscheint unter den heutigen Verhältnissen eine Gestaltung der Pferdezucht durch den allgemeinen Erlaz von Kör— ordnungen geboten, oder lassen sich wenigstens einheitliche Grundsätze für Körordnungen aufstellen? (Referenten: Graf zu Rantzau -Rastorf, Landstallmelner Grabensee. Celle) — 3) Läßt es die Lage der Pferde- zucht in Preußen erwünscht erscheinen, daß auf der bewährten Grund Einwirkung Aenderungen verschiedener Grabensee . Celle
um sie wieder An dem NUebereinkommen Anchor Line, Transport Line, Canadian Pacific. Gesellschaft, Compagnie atlantigue, Cunard Line, White Star Line, Dominion Line, L Line, Hamburg ˖ Amerika Linie, Norddeutscher Lloyd, Holland⸗Amertka= Linie und Red Star Linie.
3. Vierteljahr 1507. sind beteiligt
aßregeln gegen Tier⸗ umbinnen, Danzig, Aachen; Bayern,
ien.) — Vermischtes. rankreich. Paris) Jahrbuch, 1904 — (Niederlande. Amsterdam.) — Vereinigte Staaten von Amerika. Newark.) Bevölkerungsbewegung, 1906. — Geschenkliste. — Monats⸗ tabelle über die Sterbefälle in deutschen Orten mit 15 009 und mehr Einwohnern, Dezember 1907. Auzlandes. — Wochentabelle über die Sterbefälle mit 40 000 und mehr Einwohnern. — Desgl. in größeren Stäbten des Auslandeg. — Erkrankungen in Krankenbäusern deutscher Großstädte. tadt⸗ und Landbezirken. — Witterung. — Beilage: Gerichtliche Entscheidunden auf dem Gebiete der öffentlichen Gesundheitspflege (Heilmittel, Gifte).
Reg. Bezirke
zu begeben. ederbayern,
Oberfranken; sonders was Julius
es ist klar, daß die Römer
. sundheitsdienst, 1966. Parlamentarische Nachrichten.
Der Schlußbericht über die t ags befindet sich in der Ersten — Das Haus der Abgeordneten nahm in der heutigen (N.) Sitzung, welcher der Minister der öffentlichen Arbeiten in dritter Beratung den Gesetz⸗ des Landes⸗
Theater und Musik.
Neues Theater.
Das Neue Theater hat gestern mit Henry Bernstein g drei⸗ aktiger Komödie Sim son? in der deutschen Bearbeitung von Rudolf Lothar einen starken Erfolg errungen, der dieser Bühne nach mancherlei Fehlschlägen gewiß zu gönnen ist. Gewinn ist freilich gleich Null, denn rohes Effektstück, dessen Inhalt jwar viel Gemeines, aber nichts . Die Börse als dsus ex machina hat man jüngst in dem Schwank Wolkenkratzer“ kennen gelernt; da ruft ein auf Freiergfüßen gehender Geldmann künstlich eine Börsenpanik hervor, um durch sein finanztechnisches Geschick seinem zu⸗ künftigen Schwiegervater ju imponieren; hier wird ein ähnliches Spiel aus Eifersucht getrieben, und zwar um einen verhaßten Neben⸗ buhler an den Bettelstab zu bringen. Held des Beinsteinschen Stückes. Er war einn Sackträger in Marseille, zu fabelhaftem Reichtum gebracht und beherrscht nun den Kupfermarkt. Dieser Kupferkönig wirbt um die Liebe einer Frau, und jwar seiner eigenen Frau, die ihn auf Wunsch ihrer Eltern nur um seines Geldes willen geheiratet hatte. daß einer seiner Freunde, dem er ebenfalls zu Reichtum verholfen hat, ihr in unerlaubter und gefährlicher Weise zu nähern wußte. Ein moderner Börsen.Simson, will er den Gegner mit einem Schlage vernichten, obgleich er weiß, daß ch seine eigenen Millionen dabei verloren geben. Nebhenbubler zum Frühstück und hält ihn so lange fest, bis der wohl⸗ vorbereitete große Krach‘ an der Börse eintritt, dann weist er ibm, nachdem er ihn juvor noch seine derben Sackträgerfäuste hat spüren : . Das Stück schließt dann mit dem Ausblick auf ein spätereg Liebesglück Brachards mit seiner jungen sich ihm nun erst juwendet. — D der durchweg guten Aufführung hauptsächlich ein Ga
nämlich Ferdinand als Bühnenleiter Beruf als Schauspieler zurückgegeben ist. treter des Brachard ist kaum zu denken. steller alle Trümpfe in der Hand und wußte sie zu nützen. Sym pathisch, wie immer, war Fräulein Jäger als seine Frau, und mit der Rolle des veilotterten Verführers fand sich Herr Schroth gut ab. In wichtigeren Nebenrollen taten sich Glümer, die Herren Schindler, Zizold und Schwaiger hervor.
eren Städten d n deutschen Orten
ginn Sitzung des Reichs⸗ Deggl. in grö 33 ;
— Desgl in deutschen hat man die Entdeckun
Breitenba
beiwohnte, entwurf,
betreffend die Erweiterung polizeibezirks Berlin (Hinzutritt von Lichtenberg und Rummelsburg), den Gesetzentwurf, betreffend die ertra gung polizeilicher Befugnisse in Gemeinde⸗ Umgebung von Potsdam an den Königlichen Polizeidirektor zu Potsdam, den Gesetzentwurf, betreffend Erweiterung des Stadbt⸗ (Eingemeindung der Landgemeinde entwurf, betreffend die Zah⸗ oldung und des Gnaden—
Der künstlerische es handelt sich
fondern auch in mit dem Leben gemein bat.
und Gutsbezirken der Betrachtet man die
Statistik und Volkswirtschaft.
Zur Arbeiterbewegung.
Für das Berliner Baugewerbe werden, der Voss. 3 zufolge, zur Zeit vom Verband der Baugeschäfte von Ber und den Vororten statistische Aufstellungen gemacht über die Zahl der in Stundenlohn beschäftigten Arbeiter und die gejablten Löhne. offt aus dem gewonnenen Material die besten Schl rbeitslosigkeit ziehen zu können. nachweiseg dez Verbandes waren im 1660 Maurer, 450
agdebur Jacques Brachard heißt der Rothensee), und den lung der Beamtenbe vierteljahrs, ohne Debatte an. wurde die Beratung des Etats der Bauver⸗
us gaben fortgesetzt.
Auch in der Gestaltung hat es dann
Es ist mit ihnen ein Stück ; Nach der Statistik des — Da bemerkt Yrachard, Monat Januar eingeschrieben
Von diesen
ei den dauernden u dem Kapitel Bauverwaltung“ bemerkt
amm er (kons.): In der Provinj Brandenburg wird viel⸗ andwerksmeistern über die Ausführung der neuen Sub missionshedingungen seitens der Behörden geklagt. darüber Beschwerde geführt, daß bei der Ausschreibung öffentlicher Aibeiten diese in einselnen Fällen nur an Kaufleute vergeben worden sind. In einem Falle führte ein grö eine Arbeit zur Rede gestellt, Behörde babe ihm gestattet, minde:wertiges H Wenn das der Fall war, dann häiten sich auch die Ortsangesessenen mit entsprechend niedrigeren Preisen an der Submission beteiligen anderen Stadt wurden Arbeiten im Betrage von Submittent hatte eine einer Differenz.
waltung
immerer und 1438 Bauarbeiter. lonnten in Arbeit gesandt werden 1000 Maurer, 311 Zimmerer und 1252 Bauarbeiter.
Aus Görlitz wird der Frkf. Ztg.“ gemeldet: Zum drohenden Streik der Glasarbeiter in Rau scha beschloß die Freie Ver⸗ einigung deutscher Beleuchtungsfabrikanten, die Lohn— sorderungen abzulehnen und, falls die Kündigung bis Sonnabend beute) nicht zurückgenommen wird, am 11. Februar samtliche Glas= öfen gutzulöschen.
Der Ausstand der Antwerpener Hafenarbeiter ist, wie die Vofs. Ztg. aus Brüssel erfährt, auf dem lubrechen. In einem gestern erschienenen waltungsrat des Dockerbundes der Oeffentlichkeit Kenntnis von Ver⸗ handlungen, die er mit dem Verein der Transportgesellschafsten und mit der Vereinigung zum Schutz der Arbeit im Hafen geführt habe. Die Verhandlungen hätten ju keinem Ergebnis geführt, obwohl die Arbeiter, die durchschnittlich o Cts. Lohnzulage verlangen, alles ur Erzielung eines Eindernebmens getan hätten. Die wiederholten Grsuchen der Arbelter seien bisher mit leeren Ausflüchten beantwortet worden. Die Arbeiter würden aber nicht eher ruhen, als bis sie Genugtuung erhalten hätten, wobei sie vorlaufig noch immer auf . Versprechungen der Vereinigung zum Schutz der Hafenarbeit ver⸗
6 ist sein Plan gefaßt.
Namentlich wird Er ladet den
erer Unternehmer von außer⸗ tigem Holje aus. sich der Unternehmer darauf,
minderwer Fragen behandelt: lassen, triumphierend die Tür.
olj zu verwenden. rau, deren Neigung
neuerdings aug⸗ infuhr von Pferden zu schwer⸗
der Provinz Brandenburg gibt der Ver⸗ S00 000 M vergeben.
kleine Bedingu
barer Tätigkeit , ärkere Einwirkung auf die esserer Ver⸗ * Er hatte freilich als Dar⸗ edingungen hatte leitende Baubehörde hineingeschrieben, daß nur ein Schiedsrichter von Dlfferenzen hinzugezogen werden soll. Das steht im Widerspruch mit den Submissionsbedingungen, die der Staat veröffentlicht hat. Es ist ganz klar, daß der Submittent sich benachteiligt glaubt, wenn nur ein Sachverstäͤndiger ernannt wird. Unbedingt notwendig wäre gewesen, daß ein zweiter Schiedsrichter ernannt wurde. Ich möchte deshalb die Königliche Regierung bitten, ein zweiter Schiedsrichter hinzugezogen wird.
berregierungsrat Kisker: Betreffs der Ausführungen mich nur auf die Erklärung bezieben,
der Schlichtun die Damen Reisenhofer und
Ztchttf tung der Gestalt von
Landbeschãler Landstallmeister währung staallicher und Darlehnen angestrebt werden? (Referenten: Oekonomierat Krewel⸗ Burg Zievel. Kammerherr von Oldenburg⸗Januschau) — 4) Sind die Klagen über ju geringe Remontepreise begründet? (Reserenten: Rittergutsbesitzet Voigdt ˖ Vombrowken, Rittergute besitzer von Zitzewitz⸗ Weedern.) — 5) Unter welchen Voraussetzungen ist eine Lan degpferde⸗ zucht im Hinblick auf Stutbuchführung und Exvort als reinblütig anzusehen? (Referent: Prinz Georg zu Schönaich ⸗Carolath⸗Saabor.) Die stenographische Niederschrift dieser Verhandlungen ist zusammen mit einer Reihe von Anlagen (Denkschriften und Statistiken jetzt in Buchform unter dem andespferdezuchtkommission am 25. und 26. Oktober 18907 zu Berlin' im Verlage von Paul Die Schrift kann im Buchhandel für
Im Königlichen Opernhause wird morgen, Sonntag, La mit Fräulein Hempel als Violetta, Herrn Hoffmann
zu gestatten, da Traviata
als Alfred, Georg Germont ge⸗ geben. Dirigent ist der Kapellmeister von Strauß. — Für Montag in der Titelrolle und Frau mneris, angesetzt Herr Maclennan singt den Radames, Derr Knüpfer den Ramphis, Dirigent ist der Kapellmeister Blech. — ; DOpernhause angesagte Gesellschaftsabend fällt auf Allerböchsten Befehl infolge des Ablebens Seiner Hobeit des Herzogs von Sachsen⸗Altenburg aug. Die Vorstellung vorgesehen, von 104 bis
Kunft und Wissenschaft.
Vie interngtlonale Vereinigung der Akademien veranstaltet be⸗ lanntlich eine Ausgabe der Werke von Leibnij. Ueber die bisher auf diesem Gebiete geleistete Arbeit und über den unterrichtet ein Bericht des Regierungzrats, Professors Br. Lenz, dem die folgenden Angaben Itnommen sind. Im Auftrage der internationalen Assoztation der kademien hatten die Acudémie des Sciences, die Académie des olitiques in Paris und die Königliche Akademie erlin sich über den Umfang des Unternehmens unterrichtet und einen Plan für seine Durchführung ausgearbeitet. In fünfsähriger Ärbeit war dabei ein handschrifllicher kritischer log von eiwa 19 Quartbänden zu je 60 Bogen entstanden, dessen rucklegung etwa 80 009 A gekostet haben würde. Die Akademlen keschloffen daher, von einem Druck des Katalogg abzusehen und ihn nisch vervielfältigen zu lassen. Auch wurde be⸗
des Abg. Hammer kann i welche die Staattregierung in der letzten Sitzung abgegeben hat. Wir werden gern untersuchen, wie weit in den erwähnten Fällen gegen eie Bestimmungen über die Submissionen verstoßen war. Im allgemeinen soll nicht ein Schiedsrichter hinzugezogen werden, sondern für jede etreffende Fall soll nochmals ge⸗
mit Fräulein Destinn Goetze als Herr Hoffmann den Amonggro, Herr Griswold den König.
man dabei befolgen will, Der f 10 er für den d.
Partei je ein Schiedsrichter. prüft werden. Ich weiß nicht, welche Gründe die Be haben, nur einen Schledgrichter zu ernennen.
Bei den Besoldungen der mittleren Baubeamten
(fr. Vollsp.) darauf hin, daß es drei Klassen eamten gebe, die Regierungsbausekretäre bei den den Regierungen und die Bausekretäre und die Assistenten, die letzteren Lokalbehorden.
hörde veranlaßt im Königlichen
zu den obigen Frage Titel Ver⸗
bandlungen der ursprunglich Billette können an der Tageskasse Uhr sowie am 10. d. M. kasse bis zum Beginn der Vorstellung Aufgeldes zurückgegeben werden. ch am J. und 109. d. M. an der Tageskasse, soweit als möglich, gegen gleichwertige für den am 17. d. M. statt findenden Gesell⸗ schafts abend (. Der Roland von Berlin) umgetauscht. Nach dem 10. d. M. findet eine Zurücknahme oder ein Umtausch von Billetten nicht mehr statt.
Im Königlichen Schauspielhause geht morgen Ernst von Wildenbruchs Schauspiel ‚Die Rabensteinerin“, mit Frau Willig in der Titelrolle, in Szene. Den Rabensteiner spielt Herr Mat- kowsly, in den anderen Hauptrollen sind die Herren Kraußneck, Zeitler, Staegemann, Patry, Pohl und die Damen von Arnauld,
ciences morales et
der Wissenschaften in rey in Berlin
st
Abg. Eick hof „40 Æ bezogen von mittleren ntralbehörden,
nspektionen,
an der Abend⸗ gen Erstattung auch des Verkehrsanstalten. unsch werden die Billette
Seeschiffahrt und Handel in Emden.
Die neueste Statistik des Regierungspräsidenten zu Aurich über fen wahrend des Jahres 1907 weist für ffahrt und Seehandel einen recht erheblichen früheren Jahre 2462 Seeschiffe Registertons hatten. 1906 betrug
Bausekretãre Regierungsbausekretãaͤre. Bei der Eisenbahnverwaltung gebe es nur die beiden Klassen der Eisenbahnsekretäre und der Bauassistenten. Bauverwaltung jwei Klassen Stellung der Bausekretäre zu besei
Vorbildung andere Weise me
lossen, möglichst bald an die Ausgabe selbst heranzugehen. znannten drel Akademien / die auch mit der Ausführung dieses Werks be⸗ aut wurden, kamen zur Ueberzeugung, daß eine schlechterdings voll. ändige Ausgabe des Werks des Philosophen nicht notwendig sei; es wurde eshalb nur eine wissenschaftlich vollständige“ Ausgabe ing n 50 Quartbande umfassen und erst In die Leitung und in die Kosten der
Ebenso sollten auch bei enügen. Er, der Redner, bitte, die gen und die vorhandenen sofort nach der Prüfung in die Stellung der Regierungebausekretäre aufrücken zu kan. damit die Gleichheit mit den Eisenbahnsekretäͤren hergestellt
den Verkehr im Emder diesen Zeitraum in Sees erfreulichen Zuwachs gegen einen Raumgehalt von 1,2 Mill.
gefaßt; diese dürft efaßt auch diese dürfte vorhergehenden ¶ Jahre
ahren vollendet s