und des Sekretärgehalis und der d dem Obersekretãrgehalt immer g daher stets eine bedeutende Mehr⸗ t — und daß sollte durch die
schied in der Höhe des Assistenten⸗ Unterschied jwischen dem Sekretär ein beträchtlicher sein wird, und da eintreten wird. Immer bleib Berechnung nachgewiesen werden Ausführung dieser Resolution au belastet werden wird.
Abg. Hamecher (Zentr Ausführungen zu beginnen m gestern die So verwaltung erho nötigen Entschiedenheit und Beweismittel des Abg. S nicht im allerentferntesten. es schon passiert sein, einen anderen ausgehänd
geöffnet bat,
— außer Zweifel, daß der Etat bei f Jahre hinaus um viele Millionen
Ich halte es für angegel ner Erwiderung auf die An Personal der Reichs post⸗ riefgeheimnis nicht mit der fenhaftigkeit gewahrt werde. Die fertigen eine solche Anklage auch edem, der vielfach Briefe er daß ein für ihn besti igt und von diesem vers er selbst schon solchen
der nicht für ihn bestimmt war.
m Markenpapier der Verschluß bei der s Markenpapier hat jeder s als absolut ausgeschlosse uteten Weise das Briefgeheimnis veil Briefen ist eine Verfolgung der oder von einem einzelnen einfach unmögl die Beamtenschaft, als wenn sie si Achtgroschenjungen erschüttern la zurückzuweisen mich verpflichtet. sprochen worden, es wurde schah oder nicht; nicht unwesentlich. Wir billige tung in dieser Weise gegen Der Vertrauenarzt ist ein Pr keine Befugnis zu derartigen korrekt angesehen werden, d Regierungen gibt, die Abgeordneten auf Wir müssen e . ersonen, die im Vertrags verhältnis
vollkommen ungehinderte jeugung gestattet sein mu orruption betreten werden.
ialdemokratie gegen das
en hat, als ob
mmter Brief ehentlich geöffnet Brief irrtümlich
ost vorgekommen sein vatmann, der Marken n gelten, daß in der an⸗ t wird; bei der Unmenge Sendung an einen einzelnen sch. Die Beschuldigung gegen ihrem Pflichtbewußtsein durch fühle ich mit aller Entschiedenheit er Fall Schellenberg ist hier be⸗ ber nicht klargestellt, ob die Anzeige das ist sür die Beurteilung des F n es nicht, daß die Reichspostverwal⸗ den Vertrauentarzt vorgegangen ist. Postverwaltung hat Soll das Verfahren als muß bedacht werden, daß es auch lich der Wahlen von sonialistischen anderen Standpunkte stehen, ntschieden in Anspruch, nehmen, zur Behörde stehen, Ausübung und sonst würde der er Antrag Ablaß ist ickung zweier Fragen nur noch schlug zwei Fliegen mit einer Klappe. Vorgãngen ist es früher stets üblich gewesen, der Personalverhältnisse gewisse t befindlichem Beamten zu ge⸗ in außerordentlich minimalem standen worden; die über⸗ Jahre alten Beamten war nicht Bestimmungen entsprechen erfonalreform mit besonderer B 1 it n , on nerschaft gegen diese Vor chaft selber hin.
muß, ein solche
anonym ge
ivatmann, und die Maßregeln.
ihrer politischen Ueber Weg zur politischen K nach meiner Meinung duich d annehmbarer geworden; gleichartigen Gisenbabn⸗ und Zollverwaltung bei Umänderungen und Umformungen Erleichterungen für die Diese Erlei Grade von der Postverwa nde Mehrjahl der über 30 mar. r, , fe nicht richtig, daß diese
Beamlenschaft weist auf die
Assistentenschaft hat zu Kameradschaft unter Dann hat der Staats s seiten der Militäranwärter r handen sei. Ich bin anders informiert. und Militäranwärter vereinigt, Im übrigen bietet freuliches B e aus dem Publikum vorgetra e bekannten 5 Worte au zum Drucksachenporto sch
preußischen
schon im Diens chterung ist ltung zuge
efriedigung von ; Staats sekretãr chläge der Resolution Mißgunst gegen die chritten gesübrt, die ich im Interesse der Beamtenkum nur sehr bedauern kann, ekretär auch darauf hingewiesen, daß auch Widerstand gegen diese Vorschläge vor⸗ In dem Verbande sind und sie arbeiten Hand in g der postalischen Ein⸗ ild. Ich habe im vorigen Jahre ver Es ist jetzt ge⸗ er auf Vssitenkarten reiben kann. Seit In der Geschäfts⸗ daß diese Einrichtung ereits besteht, auch auf die übrigen dehnt wird, vielleicht in An⸗ uch die Einführung einer vern, Desterreich und Luxemburg wäre erwünscht. zwischen eiligen und nichteiligen läßt sich am besten tarifmäßig Berlin kann seine Drucksachen
daß meine Fraktion der Ausnahmetarife ab⸗ Veranlassung sieht, Vielleicht gibt uns die über das Verhältnis der und den kleineren olution wegen der Ostmarkenzulage, ent⸗ im Hinblick auf den poli—⸗ Der frühere Paketschalter⸗ onn- und Festtagen hängt mit der Auflieferung von Paketen bis in die Unfug. In einzelnen Fällen, hmen zugelassen wer le Regel, und das wollen wir mit Wir bedauern, daß der Redner der dpunkt, den früher seine Partei ein- Die konserbatioe Partei verleugnet iche Stellung zur Sonntagsbeiligung. ig, daß über seine Fü lächelt worden sei. bisher waren wir nicht gewohnt, chaftlichen Interessen anzusehen. ift die wesentliche Neuerung,
die Entwicklun
richtungen ein er schiedene Wünsch stattet, daß man di ch auf andere Karten I9864 ist die Postausweiskarte eingeführt wor welt besteht der if außer DOesterreich wo sie b Länder, auch die außereuropäischen, knüpfung an die Antwort marke mit Ba Leider besteht noch kein Unterschied Diese Unterscheidung
Ein Geschäftsmann in — liger erpedieren als von Berlin Resolution betrifft, so habe ich zu erklã die Refolutlon wegen Wiedereinführung
zur Zeit keine
Verminderung der Einnahmen beizutragen. Reichs postverwaltung Tarife innahmen Ebensfo werden wir die Res sprechend unserer bisherigen Haltung und tischen Zweck der Einrichtung, schluß an Vorabenden von S Sonntagsruhe zusammen. späͤten Abendstunden ist ein und Pforzheim, könnten ja Ausna sind diese wenigen Ausnah unserer Resolution bekämpfen. konserdativen Partei den Stan genommen hat, verlassen hat, ihre bisherige rühml Der Abg. Kopsch beurteilte abfäll Landwirtschaft in dieser Frage ge dies nicht übelnehmen können, denn den Freisinn als Vertreter der landwirtf In bezug auf die höh ein dreijähriges Die bisherige sprach allerdings nicht Wir sind also mit je
bedingten größeren Kosten, n Stellen höher zu isher mit geringeren Aufwendungen zu d 8 es später der Fall ist. n werden später kaum ju den höhe st vom sozialen Standpunkt sehr ju bedauern. böheren Postbeamten befürchten wohl ung, zumal da beabsichtigt sein s ohnungsgeldzuschusses biideten und nicht akademisch gebi zu dieser Befürchtung gibt eine in der irektoren gemachte Aeußerung des Staats⸗ klärung darüber abgeben. gehobenen Unterbeamten Erst die Klagen über un⸗ chen Gesichtspunkten und die lle Gesichtspunkte haben diese Die bisher gehobenen Unterbeamten weil sie sonst benachteili as Examen kein zuverlä befferer Maßstab als das freie Gröber hat bereits hervorgehoben, Unterbeamten, beschäftigt werden, Unterbeamte mehr sind, und Titel und ein höheres Gehalt faatssekretär stellte gestern in den
begreifliche Ausweisbũcher.
Drucksachen. durchführen. von Wien bi
lehnen wird,
wie in Hamburg den. Jedenfalls
rsorge für die r wird uns
ere Laufbahn akademisches Studium Autbildung der höheren Postbeamten ent- den wachsenden Ansprüchen des Verkehrs. nem Vorschlage einverstanden. Wir haben aber orm des akademischen Studiums und auch wegen weil jedenfalls die Absicht be⸗
steht, die höhere dotieren als bisher.
wärter konnten b Stellen gelangen, al minder bemittelten Kreise gelangen kön Die jetzigen
spãte re Zurũcks messung des akademisch ge zu machen. bekannten Audienz der Dleser wollte eine beruhigende Er daß die Verwaltung die
mittels eines Examens auswäblen wir berechtigte Bevorzugung nach persõnli Beschwerde des Reichstags üb Aenderung zuwege gebracht.
wünschen mit Recht eine Nachprüfung, Für sie ist ja d
en höheren e aus den ren Stellen
mit Recht eine oll, bei der Be⸗
ldeten Postbeamten
Erfreulich ist,
er finanzie
werden fürchten.
der Vorgesetzten ist es doch. Kommission beschãf tigten
mte zu verrichten haben, daß sie deshalb auch einen an beanspruchen können.
Vordergrund selner Beurtellung der Wünsche der mittleren und unteren Beamtenschaft die , Wir unferseits sind der Ueberjeugung. daß das Bedürfnig nach elner durchgreifenden enderung der Ver⸗ häͤltnisse schon seit . eit vorhanden ist. Der Staatg⸗ ferretãr melnte, vollstandige Ruhe werde erst in der ] verwaltung eintreten, wenn ein Gehalt in der ganzen verwaltung eingeführt sei. Eine derartige Malerei fen noch über dag bekannte Gemälde des Zukunftsstaates hinaus. Eine folche Aeußerung muß in der ganzen Beamtenschaft höchft un⸗ günstig wirken. Die finanzielle Folge der von uns gewünschten Re⸗ sorm wird von der Verwaltung doch wohl überschäßzt. Eine erneute Berechnung wird deshalb unbedingt erforderlich sein. Da die Issistenten großenteils Arbeiten verrichten, die die Sekretäre zu ver⸗ üichten haben, so ift es nur billig, daß sie Titel und Gehalt der Stretäre erhalten. Eine Durchgangsstellung ist die Assistenten ssellung nicht. Die Einführung von Arbesterausschüssen bei den Telegraphenarbeitern ist ein erfreulicher Fortschritt. Notwendig sind aber auch Beamtenausschüsse, weil eine zu geringe Fühlung jwischen Vorgesetzten und Üntergebenen vorhanden ist. Die Beamten dürfen bei Regelung ihrer persönlichen Angelegenhelten wenigstens ge⸗ hört und befragt werden. Der Instanzenzug versagt hier. Ber schriftliché Weg ist. überhaupt nicht geeignet, der⸗ artige Angelegenheiten zu einem gedelhlichen Ende zu führen. Auch die Presse ist dazu nicht geeignet. Interne Beschwerden gehören nicht vor das Forum der Deffentlichkeit. Cine Erörterung in der Presse gibt die Stellung der Behörde nicht zu erkennen, deren Gegen⸗ gründe unbedingt zum Ausdruck kommen müssen. An gegenseitigem Vertrauen fehlt es im gegenwärtigen Zeitvunkt völlig. Deshalb müßten alle hierbei interessterten Kreise, wozu ich auch den Reichs⸗ tag! rechne, Wert darauf legen, dieses Vertrauen wieder herzu⸗ stellen und zu fördern. Die JReigung gegenüber der Resolution Gröber, die' auf eine Sicherstellung einer geordneten, Geltend⸗ machung gemelnsamer Wünsche ganzer Beamtenkategorien ging, war in der Budgetkommission nur teilweise vorhanden. Man wollte die beiden Teile dieser Resolution trennen; sie stellt aber ein unteilbares Ganzes dar, und deswegen ist sie von den Antragstellern zurückgezogen worden. Ich möchte aber gegenüber den Bedenken darauf htnweisen, daß sie fast wörtlich einer Entschließung in Württemberg entspricht, die dort einstimmig, auch mit den Stimmen der Sozialdemokraten, angenommen worden ift. Für die Einbringung der Resolutton Gröber waren lediglich praktische Gesichts punkte maßgebend. Vie Srganifatlon der Beamtenschaft ist die Vorbedingung für die Erfüllung der Absicht des Staatz sekretãrs, gemeinsame Wünsche der Beamten' entgegen junehmen. Darum müßte das Verbot an die Unter⸗ beamten, einen Verband über dag ganze Reich zu bilden, fortfallen. Es fällt keinem Beamten oder Unterbeamten der Postverwaltung ein, das Streikrecht für fich in Anspruch zu nehmen. Selbst die Tele⸗ graphenarbeiter haben ausdrücklich darauf verzichtet. Auf die Dauer nimmt daher das Verbot einen etwas beleidigenden Charakter für die Beamten an. Das Recht des Staatssekretärs zur Bestrafung lann nicht bestritten werden; aber ob es dag Anseben der Ver. waltung und des Staaissekretärs zur Notwendigkeit machte, den für die Ausführung des Verbandsorgans verantwortlichen Beamten mit Entziehung eines Monatsgehalts zu bestrafen, ist mir jweifel⸗ haft. Es fragt sich, ob der Vorsitzende des Verbandes, der im aktiven Postdienst steht, die Verantwortung für alle Auslassungen der 69 äberbaupt tragen kann. Ich möchte wissen, wie die Be⸗ osrde ihrerseits dem Beamten eine Verantwortun zuweisen kann, die er gesetzlich nicht trägt. An und für Iich ist es mir verständlich, daß der Staatssekretär. wenn Beamte trotz einer Audienz mit Abgeordneten in Verbindung treten, sich ver⸗ letzt fühlen kann. Aber ein mil dernder Umstand ist doch der, daß der Siaalsfekretär als Chef seines Ressorts nicht die allein maßgebende und ausschlaggebende Instanz ist, sondern daß der Reichstag berufen ist, bei der Beamtenfürforge mitzuwirken. Die Haltung des Staats sekretãrs in diesem Spenialfall kann doch unmöglich endgültig sein; benn foll es nun den Beamten nicht mehr gestattet sein, sich mit ihm in Verbindung zu setzen, oder nicht mit den Abgeordneten? Viel⸗ leicht nimmt der Sfaatssekretär Gelegenheit, eine beruhigende Er⸗ klärung darüber abzugeben. Die Erklärungen des Unterstaatssekretars iber die Befoldungsvorlage haben nach der Feierlichkeit, mit der sie seinerzeit verheißen worden ist, unseren Erwartungen durch⸗ aus nicht entsprochen. Namens meiner volitischen Freunde habe ich die Anfrage an die verbündeten Regierungen zu richten, ob die Vorlage uns noch während dieser Wintertage zu⸗ gehen wird. Eine Nachweisung über die verbeirateten und un— perbeirateten Beamten würde erfreuliche Schlüsse auf die Möglichkeit ziehen laffen, daß kinderreiche Familien durch die neue Vorlage zu einer besseren Balancierung ihres Budgets kommen. Ich halte eine Unterscheidung zwischen Landbriefträgern und Post⸗ schaffnern in der Sache für keineswegs begründet; die Lebenshaltung in ländlichen Orten ift im allgemeinen durchaus nicht mehr billiger als in den Städten; das Gegenteil ist eine vereinzelte Aus⸗ nahme. Eine gleichmäßige Behandlung beider bezüglich des Gehalts ift wobl zu rechtfertigen, und eine Gehalts normierung ben 1200 bis 1800 M erscheint mir auch wohl erreichbar. Die gehobenen Unter⸗ beamten dürfen bei der neuen Regulierung auch nicht leer aus-⸗ gehen; sie müssen im ö . aber auch im Minimal⸗ und Mittelgebalt böher gebracht werden. Auch die Obersekretäre müssen aufgebessert werden, eine solche Aufbesserung ist auch ohne über mäßige Belastung des Etats angängig. Die Erklärung des Unter⸗ staatgfekretärs Twele wird die Beunruhigung der Beamten draußen im Lande leider nur noch vermehren. Es ist ja schon davon die Rede ewesen, die Besoldungsverbesserung bis zum Winter zu verschieben. emgegenüber weise ich darauf hin, daß die vorjäbrige Teuerungszulage erheblichen Mangel gehabt hat; sollte man jetzt eine neue Auflage dabon beabsichtigen, um wieder provisorisch dem Bedürfnis der Be⸗ amtenschaft entgegenzukommen, so müssen diese Mängel beseitigt werden. Nach den dr, . Verlautbarungen foll ja nun auch nicht einmal die zweite Teuerungszulage kommen; das müßte die Hoffnungen und Erwartungen der Beamtenschaft auf den Nullpunkt berabdrücken. Wenn die Schwierigkeit der Neubesetzung des Schatz sekretãrpostens dafũr als Grund angegeben wird, so scheint mir dies als ein etwas äaußerliches Moment. Die Regierung sollte durch eine bündige Er⸗ klärung der Beunruhigung der Beamtenschaft den Boden entziehen; der schönen Worte hat diese jetzt mehr als genug zu hören bekommen. Abg. Br. Beck Heidelberg (nt): Es sst viel von dem Licht und dem Schassen im Bereich der Wirksamkeit der Postverwaltung die Rede gewesen. Für unsere Beurteilung überwiegen denn doch die Lichtseiten. Die Zunahme des Verkehrs hat die Postverwaltung auf dem Posten gefunden; die Vermehrung der Post⸗, Telegraphen⸗ und Fernsprechanstalten beweist das, wenn auch die Zunahme der setzteren etwas geringer ist, und man vielleicht dem Grunde dieser Erscheinung noch näher nachspüren müßte. Die Einnahmen sind allerdings nicht auf der Höhe geblieben, wie sie im Etat für 1907 angenommen worden sind; das muß uns auch mit einer gewissen Vorsicht gegenüber der Aufstellung im neuen Etat erfüllen, in dem derselbe Projentsatz der Einnahmesteigerung wie im Vorjahre zu Grunde gelegt ist. In der Entwickung der Verhältnisse liegt aller⸗ dings für die Postverwaltung eine volle Rechtfertigung. Auch diegmal hat die Summe der einmaligen Ausgaben eine gewisse Be⸗ schränkung erfahren, wahrscheinlich unter Preisgabe mancher Wünsche, welche die Verwaltung selbst und das betelligte Publikum gehegt haben. Hoffentlich wird diefen Wünschen im kammenden Jahre mehr Rechnung getragen werden können. Unter diesen Wünschen erwähne ich nur den mir in allerletzter Stunde zugetragenen auf Ausgestaltung unseres Postamtes in Baden. Baden. Es ist der Zeitpunkt gekommen, wo man den Beamten der Postverwaltung nicht mehr verübeln kann, wenn sie mit ihren Wünschen und Forderungen recht laut und deutlich heraustreten. Die Revision des Gebaltstarifs ist schon im vorigen Jahre versprochen und in Aussicht gestellt worden. Heute haben wir die Erklärung des Unterstaatssekretãrs wiederholen Hören, und es ist auch für meine Freunde recht bedauerlich, daß wir nicht mehr ju hören bekommen baben; Wir müssen mit allem Nach⸗ drück auf das endliche Ginbringen dieser Gehaltsvorlage dringen, und
hel er ane ihre damlt der Bundes⸗ Reichstag die Vorlage n. Wir wollen nicht mit der Vorlage über⸗ s über Kopf unsere Ents en können ja freilich Zusammenhang mit den urteilt werden, es darf auch elassen werden; en ist, ist eine andere F anzen Staates, der es Beamten tand zu vorwärtg zu schreiten Es ist eine Reihe von die sich auf vor⸗ aufeg bezieht; aber den Forderungen in gerecht geworden. Eine Jahre nicht vorgesehen, daß die Verwaltung dazu über⸗ zu beschäftigen, wahrgenommen wurden; nur als eine vorübergehende Maß⸗ ferner, oh nicht die Annahme der das Bedürfnis äberschreitet. daß die Zahl der Gehilfen so groß wird, wie
die Einzelreglerungen sollten mit tunlich lntworten an das Reichsamt gelangen I rat seine Entscheidun endlich entgegennehmen rascht und gezwungen werden, reffen. Alle diese Gebalts hr für sich allein, sondern onstigen Beamtenkate cht auf Preußen nicht au welt diese Rücksicht zu trei Regelung der Sache wunschen muß,. einen zuverlässigen, esitz der in der g
mit den gleichen fozialen Schichten. stverwaltung ergangen,
fällen und der
3weite Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preuß
Berlin, Sonnabend, den 15. Februar
e müssen im
ischen Staatsanzeiger. —
3 40
liegt im Interesse des E 2 1908. sein muß, wenn die Behörden selbst die Sachen geprüft und dazu Stellung ge—⸗ nommen hätten. (Sehr richtig! rechts) Diesen Grundsatz habe ich so oft empfohlen, und ich kann ihn wiiklich den Herren von neuem recht warm ans Herz sondern der Beamten wegen! Herren sich vor das Volk hinstellen
die an sie herantritt,
deswegen bereits an den Staatssekretär gewandt. Es handelt sich hier um ein einheitlichts durch solche organisatoris aus gerechte verkehrspolitische Forderung, solcher Geschlossenheit auch eine besondere und also auch im Fernsprechverkehr zuzu Wunsch darf ich noch vorbringen. verwalfung zu der Krankenkaffe der Unterb Barmen Rittershaus sollte bei dem neuen reichende Posträume gesor erungen für die
Ausdruck geben, verbesserungsvorlagen
ohne daß diese wichtige Ich habe im vorigen Jah geschildert und namentlich au z bingewiesen. ergibt sich schon aus der Rheinland und Westfalen, von minderwertigen Pers des Anfange gehaltes manchen Fällen sollen die ist aber doch nur ausna ozialen Forderungen. auf diese Selbsthllfe verweisen. Beamten will ich nicht schildern. nicht verbessert worden, Dienstaltersstufe Nachdruck möchte
en der Po (Schluß aus der Ersten Beilage.)
lutionen des H sesen Resolutionen ist Vermehrung der Assistentenstellen vielleicht darf man daraus schließen, geht, gehobene Unterbeamten in den mittleren Beamten
Verordnun i
iet, das man nicht Es ist eine durch⸗ einem Industriegebiet von
Stellung im Verkehrsleben stellt sich die Reichspost⸗
Bahn hofabau auch für aus⸗
Elberfeld sind auch Ver⸗ Abfertigung auf den Bahnhofs tiefsten Bedauern Vorarbeiten
chlossenes 55
6 man nicht durchwe Nach dem bisherigen Verlauf, der Debatte , r einzelnen Redner zu sein, mindestens zwei Kontroverse r und dem Abg. Kopsch zurückzukommen, will ein bedauerlicher Mangel an Untergebener e den Vorwurf der Tatsachenverschleierung macht. bereits hervorgehoben, daß eg sich nicht um Aeußerungen sondern um referierende Mitteilungen des Die Aeußerungen
Abg. Linz (Rp):
scheint es mir Pflicht de meinetwegen,
Denn wenn die und jede kleine so aufbauschen und zu einer großen Sache machen, so erwecken sie in den Beamten die Idee, als wenn alles berechtigt wäre. Wenn Sie die Sache nachher genauer prüfen, dann werden Sie dahin kommen, daß vieles davon falsch ist und daß Sie Ihre Ansichten gar nicht aufrecht erhalten können. (Sehr richtig! rechts) Ich gebe Ihnen gern zu, meine Herren, daß hier im Reichs⸗ tag die Schwierigkeit, das Wort ju bekommen, vielleicht dam verführt, nicht bloß um Augkunft zu bitten, sondern sogleich eine Kritik zu üben und zwar melst eine recht abfällige Kritik, die gewöhnlich in der Weise eingeleitet ist: wenn die Sache so ist, dann — dann — dann — dann — ! (Heiterkeit) Ich kann daz vollständig verstehen; denn wenn man lediglich eine Anfrage an die Regierung richtet, dann dauert es vielleicht eine ganze Zeit, ehe man wieder das Wort be⸗ kommt, um dann an der Antwort des Regierungsvertreters Kritik zu üben. Aber gut würde es wirklich sein, wenn in der von mir empfohlenen Weise verfahren würde, und, meine Herren, ich babe in der Weise verfahren. Wenn Beamtendeputalionen mich um eine Audieni ihnen freundlich antworten lasse: sie empfangen, der Termin der Audienz wird bestimmt werden —, und die Herren kommen, ich unterhalte mich mit ihnen und sie sagen mir am Schluß, wenn sie gehen wollen: wir möchten Euer Exzellenz das hier noch überreichen; wir haben das drucken lassen, weil wir es den Herren Abgeordneten überreicht haben — so sage ich mir doch: was ist denn das für ein Geschäftsgang? Die Beamten wissen ja gar nicht, ob der Chef nicht mit ihnen auf demselben Standpunkt steht und diese Belästigung der Abgeordneten dieses hohen Hauses ganz Wenn mir von den Beamten eine solche Auskunft erteilt wird, wie es geschehen ist, dann werde ich stets so handeln und sagen: „ich danke — dann habe ich weiter mit Ihnen nichts zu unterhandeln! Ich denke, Sie kommen ju mir, um erst mal zu hören, ob ich für Ihre Wünsche bin oder nicht‘ (sehr richtig! rechts), und eigentlich hatte ich erwartet, daß dieses hohe Haus mir dafür dankbar wäre; denn ich nehme den Herren eine Mühe ab und setze sie nicht in die Verlegenheit, für etwas einzutreten, wofür sie wahrscheinlich gar nicht eingetreten wären, wenn sie die Sache genauer gekannt und gewußt hätten, wie der Verwaltungẽchef zu dieser Sache steht. (Sehr richtig! rechts.)
Meine Herren, dann ist des weitezen über die gehobenen Unter⸗ beamten gesprochen worden. Ich kann Ihnen nicht vorenthalten, daß diese Ausführungen vielfach von vornherein in diese Gruppe von Unterbeamten ein Mißbehagen hineintragen, und jwar aus einem sehr einfachen Grunde. Früher sind Sie immer dafür eingetreten, daß eine Prüfung eingeführt werde. Nun wird sie eingeführt. Was ist der Erfolg? Sofort sagen alle: wenn du eine Prüfung eingeführt hast, kannst du die Leute nicht mehr als Unterbeamte charakterisieren, die müssen nun Beamte werden. Welche Veranlassung liegt denn daju vor? Wenn die Herren die Verhältnifse genau kennen würden, wäre solch Urteil ausgeschlosen, j. B. bei der Eisenbahn verwaltung werden von den Unterbeamten sehr viel Prüfungen abgenommen, als Unterbeamte etwas ändert. Ich habe den Herren bier bereits mehrfach dargelegt, dasz, was wir bei den Unterbeamten durch die Einführung der ge⸗ hobenen Stellen geschaffen haben, besteht bei den Beamten längst. Wir haben ja Postassistenten, Postsekretäre, Oberpostsekretäre, also verschiedene Gattungen, und der Beamte avanciert von der einen Stellung in die andere. Das hatte man früher bei den Unterbeamten nicht, und das haben wir jetzt eingeführt. Da heißt es nun wieder: ja, wenn ein Eramen eingeführt wird, dann müssen sie auch ju Beamten aufrücken. Das heißt auf deutsch: dann müssen ihnen auch höhere Gehälter und höhere Wohnungsgeldjuschüsse gegeben werden. Dadurch wird in die Kreise der Unterbeamten, die mit der Schaffung der gehobenen Stellen ganz zufrieden waren, wieder der Keim der Unzufriedenheit hineingetragen, die sagen sich nun vielleicht: eigentlich ist die Behörde ganz schlecht gegen uns, denn wir müßten nun Be⸗ amte werden. Bei der Eisenbahn sind, wie ich bereits gesagt habe, die Verhältnisse ähnlich geordnet, da sind auch Prüfungen eingeführt. Es sollte also, wenn ein Wunsch erfüllt wird, nicht sofort wieder heißen: nun aber welter! Das ist ein Weg, den wir, glaube ich, nicht beschreiten sollten.
Wenn bei den Unterbeamten die Befürchtung bestehen sollte, daß diejenigen, die ohne Examen in eine gehobene Stellung hinein gekommen sind, nun jzurückgesetzt würden gegenüber denen, die das Examen gemacht haben, so muß ich diese Befürchtung als ungerecht⸗ Es wird seitens der Verwaltung in dieser Be ziehung kein Unterschied gemacht werden. Der betreffende Unterbeamte wird als gehobener Unterbeamter weiter beschäftigt werden und jwar in den Stellen, für die er besondeis geeignet ist. Daß vielleicht bei dem einen oder anderen Unterbeamten die persönliche Schätzung des Examens derartig sein kann, daß er sich seinen Kollegen gegenüber ein bißchen überbebt (Heiterkeit), ja, meine Herren, das wird vorkommen, das kommt in anderen Stellungen auch vor, und dafür kann ich keine Garantie übernehmen.
Den Wunsch, daß die Bezeichnung der Jahrgänge, welche die Prüfung ablegen lönnen, nicht durch die Bezirksbehörden, sondern durch die Zentralbehörde erfolgen solle, kann ich nicht erfüllen. Einmal würde ich es für ungerechtfertigt halten, die Zentralbe hörde, die schon reichlich belastet ist, noch mehr zu belasten und deren Personal zu ver⸗ mehren. Zum anderen kann nur die Benirksbehörde beurteilen, wie viel Stellen für gehobene Unterbeamte für den Betrieb notwendig sind, und nach diesem Bedürfnis werden die Jahrgänge bezeichnet, die zum Examen herangezogen werden können.
Dann hat der letzte Herr Vorredner in selner temperamentvollen
his? bisher n FGtadte selret (Sehr richtig) immerhin ist diese Nichtvermehrun nahme zu betrachten. Es fragt si Gehllfen jetzt oder in naher kommen wir dahin, Vorwaärtskommen außerordentlich erschwert bei den höheren Beamten gesch end die Einführung der Prüfung für die besorgen aber, da Oberpostdirektion über die Befürchtung nicht ganz von rung der Prüfung eine t geprüften Unterbeamten hätte aber
Gubordingtion
mten selbst, des Afssistentenverbandes handelte. durchaus ungehörig und haltlos, und ich nehme anz entgegengesetzten organs vertreten hat. ein fteses Manneswort von der Post- mit einer so hohen Strafe be⸗ Staatssekretär ausdrücklich er⸗ Der verstorbene
wird, daß das es früher schon ordnung, betreff Unterbeamten, begrüßen wir mit Freuden, leicht zu Unzufriedenheit führt, wenn di Zulassung entscheidet. zu weisen,
Vorsitzenden Besoldungs⸗
leinen Anstand, Standpunkt einnehme, Trotzdem bedauere ich, daß tung so tragisch genommen und den ist, um so mehr, als der ; sei kein Freund von Geldstrafen. hat die freie Meinungsäußerung des Lehrer- als das Sicherheits
zu erklären, den der Referent des Fa Frage ihre Grledigung gefunden hat. ie traurige Lage unserer Unterbeamten s die Unzulänglichkeit des Wohnungsaeld⸗ Gehälter sind, Abnahme des Angebotes von Anwärtern in fodaß die Verwaltung zur Einstellung onen gejwungen war. eint uns in erster Linie notwendig. Frauen der Unterbeamten mityerdienen. Das Fßmgweise so und widerspricht auch allen Man sollte die Unterbeamten auf keinen Fall Die traurige Lage unseres mittleren Seit 1890 sind ihre Gehälter
sich durch Einführung der Mit besonderem en, daß die Postverwaltung icht hinter den Wünschen Beamten müssen endlich Familien in die Zukunft blicken schtung der gehobenen Unterbeamtenstellen ist sichten geleitet gewesen. Itnismäßig geringe Zahl kann man als un⸗
Es ist auch die daß die Einf zwischen geprüften und ni formelle Nachprüfung Postverwaltung den Zweifel darüber beheben, daß gleichberechtigt sein sollen. diese Beamten danach streben, aus d die der Beamten ju gelangen.
Differenzierun unzulänglich herbeiführen
eine ausdrückliche Erklärung je beide Kategorien
llaͤrt hat, er sminister Bosse Versammlungen und in der Presse ichnet, durch das eine vorhandene Unjufriedenheit sich mit um dann an Heftigkeit abzunehmen Es hat kaum einen Minister Gegensatz zu einem anderen Minister, Namen ich nicht nennen will, in so hohem Grade die Liebe Vertrauen seiner Untergebenen ohne Rücksicht auf die Partei⸗ hätte wie gerade Kultusminister Bosse, dessen Be⸗ ichteifer und Lovalität des Verhallens zu über—⸗ s wäre zu wünschen, daß sich von diesem Geiste ters auch in den Ressorts der und daß man von spontanen vęramentvollen Beamten nicht sofort nervös Erschũtterung der Disziplin darin erblickte. Die ar keine Nebenregierung verlangen, sie verlangen icht, Luft und Bewegung, als man ihnen bisher Wenn man durch die Erweiterung des Koalitions— durch die Anerkennung der Rechtsfähigkeit der Berufzvereine, die Schaffung von Arbeltskammern und sonstige gesetzliche dem Arbeiterstande eine größere Bewegungsfreiheit sichern mit allem Nachdruck eine freihestlichere Gestaltung d Versammlungsrechts fordert, so ist es absurd, wenn inungsäußerung des Beamten zu sehr einschränken will. ch, wenn man unter solchen Umständen einen Beamten läffigen Geldstrafe, der Entziebung Janes Monats Unter diesem Gesichtepunkt ist das Verhalten der 1 zu beklagen. töfekretärs bin ich durchaus nicht befriedigt. daß er nicht daran denke, den Verkehr Abgeordneten zur Besprechung ihrer einzuschränken. en Zeiten dieser Theorie chen Episoden verlasse und so kann ich mich dem Abg. Dr. Drö darin anschließen, wenn sie rühmend oftverwaltung dem steigenden erkehrs durch Ausdehnung und Bejtehung gerecht zu lich die Postbebörde zu Frakonischen ganze Erwerbsgruppen zu in der Behandl i
Eine Ausbesserung
siver Gewalt hervordränge,
der Unterbeamten in Hhließlich ganz zu verf
Gs werden gewisse allgemeine eben werden von der Reichspostverwaltung, frionen, inwieweit ihnen weitere Geschäfte der Be⸗ lblichen Beamten haben sich in en bewährt; wir wollen den Frauen nicht gmweig verschließen, den sie sich mit Mühe Emporkommen der man ebenfalls begreiflich ndem Material sollte sich dazu ent⸗ ngelegenbeit in einer ist nicht nur von Be⸗
ekretäre, sondern auch für die eine Anzahl von Petitionen vor, der Richspostverwaltung prüfen eine Entschließung Es liegt uns noch eine andere Denkschrift beamten. Ich möchte dringend wünschen, billige Rücksicht widerfahre. Lauf der Zeit für die Ord andere Regelung durchzuführen und für eine Ausschließun schließungsfrist H haben eine
Berücksichtigun im Plenum ha Vorbildung erha studium und Gründen ist Wir haben darü herigen Beamten unserer Postverw leistet und sich die F Das zeigen auch wir eingeladen wurden. können nicht zum Vergleich herangezo beamten handelt es
den Oberpo amten zu übertragen si verschiedenen Dienstiwei ohne Not einen Erwer errungen haben. mittleren und der unteren Beamten mu Leider fehlt es uns an ausrei urteilung dieser Wünsche. schließen, eine gründliche Denkschrift zu ermöglichen. deutung für die Postassistenten und übrigen Postbeamten. die wir auch vom Stanz punkt
lung genossen Teil verschlechtert.
chte ich den Wunsch aussprech bei der demnächstigen Gehaltsregulierung n des Reichstages zurückbleiben möge. ohne Sorge um das Bei der Einr stverwaltung von den besten Ah bedenkt, daß nur eine verhä don Unterbeamten in diese Stellen einrückt. Beurteiler der Animosität der Unterbeamten eine gewisse Man sollte durch Schaffung einer t besonderen Amts funktionen Bis zu einem gewissen Grade iesem Etat entgegengekommen. rigen der hohen Postlaufbahn aus Staatssekretär ans Herz legen.
Studiums für die hohen P twendigkeit vor. Unser Postwesen elt, unsere Beamten haben si stärksten Anforderungen gewachsen ei dem zukünftigen Assessorismus in gleichem Man befürchtet auch eine da der Bedarf noch für viele sekretärs auf die nicht über⸗
ogar zum bieten suchten. sogar
eines wahrhaft konservativen Mini Reichs verwaltung etwa Aeußerungen eines würde und eine Beamten wollen nur etwas mehr
Das Streben nach einem
c finden möge, Die Pofstverwaltun Wohl ihrer
Beurtellung dieser
Die Regelung gewiß die Po
Aber wenn man Uns liegt ja pantesischer Berechtigung nicht absprechen. niederen oder. mittleren Beamtenllasse mi eine Besserstellung herbeijnfübren suchen.
ist die Verwaltung dies Die Wunsche der ehemaligen Angehö der Schar der Eleven möchte ich de Zur Einführung des akademischen ßbeamten lag keine zwingende No stebt bewundert da in der ganzen auch ohne akademis
Maßnahmen überflüssig gewesen wäre!
will, wenn man des Vereint man die Me Es ist bedauerli mit der höchst zu gebalts, bestraft. Reichspostverwaltung
vor, die der hoheren Post⸗ daß ibren Wünschen eine der Staat berechtigt, im nung feiner Beamtenverhältnisse eine die Ablegung der Prüfung hätten aber bel dieser Aus⸗ Die Postverwalter und ich möchte wünschen, bel Regelung der Gehaltefrage eine gewisse
In der Budgerkommission und aß die höheren Beamten eine andere lten follen, nämlich ein dreijähriges Univeꝛsitãts⸗ Aus welchen ser Neuregelung gekommen?
Gewiß ist en Wünschen in d
sfrist festzusetzen. rten vermieden werden können.
ere Verantwortung, e Bildung den
Das einzig Erfreuliche war, iner Untergebenen mit dem chaftlichen Lage auch nur im aller Hoffentlich wird man in treu bleiben. mich zum Etat selbst wende, wie meinem Vorredner nur . hervorgehoben haben, daß unsere Reich Bedürfnis und den Anforderungen des
ihrer Betriebsmit Bisweilen greift frei
zu teil werde.
wir erfahren, d Maße der Fall sein wird, ist zweifelh
Verminderung der höheren Stellen, Jahre gedeckt ist. Ausführungen des Abg. Namens meiner po
Die Erwiderung des Staats Dröscher waren für mich ö! litischen Freunde muß ich erklären: bei für die höheren Beamten halten wir es für Zaussichten der bisherigen re Hoffnungen nicht ent— daß vielmehr die bisherigen Anwärter den neuen gleichgestellt werden. daß die Postdirektoren mit den Für den Westen des Reiches ist der Die letztere
eine dreijährige Vorbere der Praxis zu a
die Postverwaltung zu die ber bisher etwas Näheres nicht erfahren, altung haben doch Glänzendes ge⸗ Wissenschaft vollkommen zu eigen Vorträge der Postbeamten, zu denen Andere Berufe, wie der Beruf der Juristen, en werden. inle um die praktische Durch⸗ t gesichert? Sind unsere Uni⸗ daß sie den neuen Poststudenten ge⸗ nicht besser, eine Postatademie für diese Anforderungen an Direktoren von und Mannheim sind im Ich möchte wünschen, daß sie berücksichtigt
aber von Posthilfsstellen verdienen Der Resolution betreffend die Ostmarken⸗ Es ist unbillig, den Beamten im Reich iu Wenn von einer der polnischen Bevölkerung durch so möchte ich der Schikanierung sprechen, die hier zu teil wird.
ch die unerquiskli
ine me n ü, d., w, verständlich, ie Beförderun ortschritte der nwärter nicht herabgemindert und i täuscht werden, in Rang und Titel künftig nicht der Wunsch, osträten gleichgestellt werden. Wohnungegeldzuschuß durchaus unzureichend. st illuforisch geworden durch die Sieigerung der Wohnu g soll eine Enquete unter den P Das wäre sehr erfreulich. Es ist aber meisten an der Miete sparen. Bei chusses unterstütze ich den Vor fifferenzierung elntreten zu lassen bei den Sekretären Diese erblicken in einer solchen Differenzierung hrer gesellschaftlichen Stellung, und auch Im Westen müßte auch die Ver⸗ Die Servigklassen anders geregelt Städte in die Klasse A es Westens leider nicht berücksichtigt dort diefelben Teuerungsverhältnisse Wird ein Beamter aug dem Osten nach dem Westen ver er dadurch direkt geschädigt. Die Kommunalsteuern im zum Tell wesentlich höher als im Osten und i Elberfeld und Duisburg haben den Wohnung Beamten dem Satze de wären die Wünsche, die Versprechen folgend, kurz gefaßt. die der Verband deutscher Post in Bochum um Reform der Besoldungs, und ltnisse der Telegraphenarbeiter an den ch halte deren Forderungen für durchaus be⸗ Auch die Wünsche der Vorarbeiter möchte ung empfehlen.
Vervollkommun tel in jeder
werden sucht. — Mitteln, die geeignet sein können, wenn sie gewisse Ungleichheiten n beseitigen will.
Unbescheiden
ch in erster Wird diese in Zukunf eingerichtet,
ung der einzelnen Er So ist es auch geschehen durch die Auf⸗ Ausnahmetarife im Orts und ? achbarverkehr. Postverwaltung chädigt und
werbsgruppe hebung der Maßnahme, allein veran ist in ihrer finanzie wartungen zurückgeblieben.
Fehler wieder gut machen. rechtigung dieser Ford diametralem Gegensatz mit der Aufhebung,
Stimme der Entrüstung darüber, wie durch die Fahrkartensteuer Weise benachteiligt hat. und Aequivalent für d Wiedereinführung Ich perfönlich slimme für di Verwaltung, ntreten zu lassen.
Erhöhung i Die Postverwaltun beamten veranstaltet baben.
zu bedenken, daß die Menschen am des Wohnungsgeldzus
versitäten so nügen werden? Wäre es Zwecke zu gründen? Die Imtein wie die in Frankfurt a. M. der Jahre wesentlich gewachsen. Gehalisregulierung Auch die Wünsche der Inh wollende Berücksichtigung. zulage stimmen wir zu. versagen, was Preußen den sein Prämiierung der Schikanierung die Postbeamten gesprochen einer Belohnung und dort unseren Beamten daß die Postverwaltung durch eine Veroꝛrdn der Arbeiter, namentlich bezüglich der Löhne, werfen will; insbesondere begrüßen wir die Einführung
freilich die jwortlich ist, hat die Großstädte sehr gef len Wirkung weit hinter den gehegten E Die Resolution von Damm will diesen
Die Reichspartei ist über die Be⸗ Stadt und Land stehen dabei in Auf dem Lande ist man durchweg zufrieden aber in den Großstädten herrscht nur eine daß man durch diese Aufhebung t in der schlimmsten ahmetarlfe sind doch als Ersatz die aufgehobenen Privatposten eingesührt mit Freuden begrüßt e Resolution,
der Festsetzun schlag, keine und Postassistenten. eine Herabdrückung i Sekretäre wünschen sie nicht. teilung der einzelnen Orte au Bei der Verse Industriestãdte
erung geteilt; ihrer Stellung
igen gewährt. ng einzelner
worden ist, das Geschäf
ung die Beschästigung etzt. so wird festen Normen unter⸗ der Arbeiter⸗ Ausschüssen Was die Resolution Sonntagsruhe betrifft, so wollen Postbeamten eine ausreichende sich nur, ob die Re⸗ chnet, oder ob die Postverwaltung Die Verhälnisse n verschiedenen Orten, außerordentlich
den Verkehr, auf die Auslande⸗ n und abgeben müssen, zuzugestehen, Vorabenden der Sonn und charakterisiert. ch aber in der Weise lösen, Der Handelsstand ist in Post hat den Bedürfnissen des Es gibt jedenfalls noch andere Mittel, um die Postbeamten zu ermöglichen. chon im vorigen Jahre angeregt ne zusagende Antwort erhalten. In hat sich diele
bitte aber Portoermäßigung bei Die Reichspartei lebnt Budgetkommission ab; in jedem Falle aber bei den Obenpostdire ktionen des früheren Schalterschlusses Gebrauch gemacht wird. prechtarif sollen nach Preß⸗ und Ind ustrie kleine Minderbeit soll sich dagegen teressant zu erfahren, welche Vertreter sich zu Gunsten dieser Reform aus s befinden sie sich in einem schroffen he von industriellen und kommerziellen r Zwischenzeit ganz energisch dagegen Ein Unrecht ist es vor allem, daß besprechung und Vorbereitung nicht gehört Handelsagenten empfinden,
Städte wie sgeldjuschuß für diese r Servisklasse A. ent prechend erhöht. ich vorzutragen hätte. Ich habe mich, meinem Ich will nur noch eine Petition und Telegraphenarbeiter
unabhängig davon die Massenauflieferungen ei auch die Resolution der etkom möchte ich den Staatssekretär bitten, daß von dem Rechte umfassendste Die beabsichtigten Aenderungen im Ferns nachrichten auch von den Vert empfohlen worden sein; nur ei erklärt haben. Es wäre sehr in von Handel und Industrie gesprochen haben; mindesten Gegensatz zu einer ganzen Rei Korporafionen, die sich in de
das geheime Verfahren zugestanden ist. wegen der Verbesserung der wir alles daju Sonntagsruhe zu gewährleisten. solution den richtigen Weg vorzei sich nicht bisher auf dem richtigen Wege be in den verschiedenen Teilen des Reiches und de
wie in Hamburg,
Berücksichtigung. schiffe, die ju bestimmten Zeiten abgehe Rücksicht genommen werden.
die Inanspruchnahme der Post an den Festtage sich vielfach stehungsfrage des Publikums ließe wie es der Abg. Singer angedeutet erster Linie dajn ᷣ Verkehrs zu dienen. eine größere Sonntagsruhe für Einen Postscheckverkehr habe und vom Staate sekretär damals ei Desterreich⸗Ungarn, in Italie Einrichtung vorzüglich bewährt. gesetz wird erst dan danke von der Schecks in das durch die Post erreicht w Beamten zu den Abgeor trauen gegen sich selbst darüber Ausdruck geben in der varlamentarische seits Informationen au
dahin zu wirken,
und Handwerker Besteuerungsverhã hat gelangen lassen.
rechtigt und bescheiden. ich der Verwaltung zur Berücksichti⸗ haben gehalten, was sie r Behörden wie der Arbeiter se den Arbeitern, haben Ge
retern von H
Die Arbeiter versprochen haben, sowohl im Die Behörden be⸗ ha legenheit, ihre Wünsche r Loyalität zu erhöhen und unberechtigten Die Postverwaltung bat sich dieser Ein⸗ die Petition der Re⸗ fondern zur Berücksichtigung zu über- sie nicht im Reichspostpapierkorbe ver⸗
Pforzheim usw., Verhältnisse Interesse der halten Fühlung mit zu erfahren, ihr Vertrauen zu Wünschen entgegenzutreten.
sicht nicht verschlossen. gierung nicht zur Erwägung, weisen, mit dem Wunsche, daß
reise in der Vor
Die Paus Ich möchte vorschlagen,
als ein Unfug bezahlenden besonders schweren Schlag werden müssen, abschlägig beschieden, was dlichkeit und Rückichtel osigkeit
bei der Vor⸗
worden sind. müßten die Reform als einen sie hätten also auch gehört werbung um die Hinzuziehung wurde von ihnen mit Recht als empfunden worden ist.
besprechung der Reform nicht und Kommissionäre wer troffen. Aber auch der gesamte mit empfindet diese Verteuerung sehr sch an jedem Arbeitstag nur 15 mal lich bejahlen muß,
mehr heraus; bei 12 720 M oder 20 M½ mehr als bishe Eine Elberfel der
roße Unfreun an hat sie, wie sie meinen, gebrauchen können. Gerade die Agenten Neuerung am allerschwersten b tlere Kaufmanns. und Handel estand wer. Wenn ein mittleres Geschäft ft und also 5400 Gespräche jähr⸗ 192 ½ Gesamtgebühr oder 50 0 /g t die Gebühr auf ner Erdrosselungs⸗
Staatesekretär des Reichspostamts Kraetke:
Meine Herren! Der Herr Vorredner hat ebenso wie andere Vorredner Kritik daran geübt, in welcher Weise ich Verfehlungen des Vorstands des Posiassistentenverbandes bestraft habe, und er hat weiter abfällige Kritik an meinem Verfahren wegen Behandlung von Beamten geübt, die um eine Audien gebeten haben. Ich habe gestern ausführlich dargelegt, aus welchen Gründen ich so gehandelt habe, und ich muß den Herren Rednern von heute erwidern, daß lhre Ausführungen mich in der Ueberzeugung von der Richtigkeit. meiner Handlungzweise nicht erschüttert haben. Leider) Ich muß dann im weiteren auch einem der Herren Vor- redner gegenüber ausführen, daß von einem Mißtrauen meinerseits Beamten gegenüber nicht die Rede ißt, und ich muß mich wundern, Handlungsweise mißverständliche Auslegung hat Wie liegt denn die Sache, me
fertigt bezeichnen.
n und in der Schwein den von der Das demnächst zu erlassende Scheck⸗ n' seine volle Bedeutung erhalten, wenn der Ge— it einer weitgehenden Benutzung des ird. Das aber würde gerade In dem Zutrauen der kann der Staalsfekretär nicht ein Miß⸗ erblicken und darf nicht seiner Mi Weise, wie er es getan nie nehmen lassen, ihrer. aus Beamtenkreisen sich zu holen, das Reichs verwaltung.
auferlegen, denn darauf beruht das
weckmãßigke olk hineingetragen w erden können.
so kommen G00 Gesprächen im Jahre stei r; das kommt fast e ; ü Firma führte auf drei Anschlüssen Gespräche; sie hat bisher 480 e würde sie 1876 M zu zablen haben. ittleren und kleinen Kaufleuten und Ausbeutung emp⸗ kaufmännischen Mittel sollten Post und
gebühr gleich. sährlich durchschnittlich je gejahlt, nach dem neuen Tarif Solche Reform“ wird von den mittler nicht als solche, sondern als Uebervorteilung Anstatt den gewerblichen und stand, die Kleinbetriebe noch weiter Eisenbahn doch vor allem darau Wandel in jeder Weise zu fördern. dieser Erwerbsgruppen bei der weiteren die gebührende Beachtung finden vier großen Handelskammern des belgischen dann noch für die Erhaltung der ein, deren Aufbebung man dort kammern haben sich in einem besonderen aus
Vertretung wird es sich (Zuruf links:
der Abgeordnete funden werden,
aber gegenseltiges Vertrauen muß besteher, Gedeihen unserer ganzen Verwaltung.
zu belasten, ,
wünsche, daß die Interessen Ordnung der Sache
Deputationen finden können. (Sehr richtig! rechts.) ine Herren? Der Herr Abg. Gröber hat in der Budgetkommission selbst des längeren aue geführt, daß es doch richtig wäre, wenn das hohe Haus und die Herren Abgeordneten sich erst dann mit den Angelegenheiten der Beamten beschäftigten,
daß meine
(Schluß in der Zweiten Beilage.) Beʒirlsfernsyrechnetze Die vier Handelt⸗ führlichen Memorandum