1908 / 62 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 12 Mar 1908 18:00:01 GMT) scan diff

babe hervortreten gegen die f

sel offenbar

Ministerium der geistlichen, Unterrichts⸗ und K

Dem Seminardirektor, Pr Direktorat der Königlichen Augu bundenen Lehrerinnenseminars in

Dem Lehrer der Zahnheilkunde an der Univer Göttingen Karl Heitmüller ist das Prädikat Profe gelegt worden.

ĩ den Balkanhalbinsel 3 . hie fried 364

Bie verschie denen n, laffen

die Ballanstaaten ha r n Um dieses Pro⸗ bedarf es offenbar no

und jur Drdn

ungen 2 w g g Rulturstaates un wůrdig. sei, wenn die stt des Volkes hinter ver⸗ ter elnes Kulturvolkes

fessor Dr. Eng wer ist das 3 kaschule und des damit ver⸗ . erlin verliehen worden.

dauernden nprojelte, we

m zu verwi die subven der Türkel. Heute w das Einvernehmen der Mächte, bes

erreich Ungarns, Rußlands und Italiens sprach ich schon. inwilligung gegeben.

f dem Balkan Neutralitãt

anderer Elemente: stalisten, die Geld geben, die Zu⸗ en wir uns aber nur mit der Fra chäftigen. Von der

England, obwohl eigt ist, be⸗

die für England die wichtigste weite Linie rücken könnte. ch die jüngst von dem Kaiserlichen Handelskammer gebaltene

tung Oest rankreich hat seine 2. Bau von Bahnen au wahrt bisber entschiedene ie Frage der Reformen, ist und bleiben soll, in die Veulschland betrifft, so deckt chafter in London beim Bankett der ich mit den Erklärungen, die mir Graf Monts im Namen Bülow gegeben hat, bekräftigt unseren Standpunkt und Behauptung, daß zwischen Italien und D Dreibund gefährdet habe. einen , den europãi rechten, au 1. Die vom Adriat: uns unmittelbar mit Rumänien, mit welchen Ländern wir jüngst und wird den Verkehr unserer Brindisi heben. Soll ich

Per sonalveränder nungen.

Raiserliche Marine.

Offijiere usw. Ernennungen, Beförderungen, Ver—= Besördert: Maagaß, Freg. Kapitän, beauftragt mit Wabrnebmung der Geschäfte des Direktors der Marine schule, zum Kapitän zur See Ewers Kaxitänlt.,, Fähnr. Offizier, zugleich Lehrer an der Marineschale, Rich ter (Friedrich), Kapitän leutnant vom Admiralftade der Marine, zu Kerv. Kapitäns, Betz, Oberlt. zur See, Flagglt. beim Stabe der Pochseeflotte, Tillessen, Oberlt. jur See, Lehrer an Bord S. M. Linienschiffes Württem⸗ berg, Cleve, Oberleutnant zur See vom Stabe S. M. Linien- Siffes Hannover“, zu Kapilänlts, Ibssen, Lt zur See vom Stabe S. M. kleinen Kreuzers „Seeadler, Lechler, L dom Stabe S. M. Schulschiffes König Wilhelm“, Froelich, Lt. zur Ser don der J. Torpedodiv,, ju Oberlts. jur Ser. Schlich⸗ ting, Marineoberingen. von der II. Torpedodiv, züm Marintstabs⸗« ingen, Neide, Marineingen., von der J. Werftdiv, zum Marine⸗ Marineingen. Oberaspiranten zu Maꝛineingenieuren, Marlnestabsarjt vom Gouvernement Kiautschou, —ͤ Marinestabaarjt vom Stabe schiffes Wärttemberg', zu Marlinesberstabgärzten, Dr. Wolff, S. kleinen KRieuzers Gebecke, Marineoberassist. Arit von der Marine station der Ostsee, zu Marinestabtärzten, Dr. Pfeiffer, Marine⸗ affist. Arzt vom Stabe S. M. grohen Kreuzers Freva., Dr. Been“ bruch, Marineassist. Arjt vom Stabe S. M. Schulschiffes Char- lotte, zu Marineoberassist. Aerzten, Dr. Koß wig, Marineunter ; arjt von der Marinestation der Nordsee, zum Marigeassist. Art. Dr. Koßwig, Marineassist. Arit von der Marinestation der ateilung zur Marinestation der

häftsführung d denten einen sünther ene h mit der Ge- en nicht einverstanden. Der Abg.

ein unhaltbarer Zustand, daß die rechts deputation noch den verschiedenen Tageg⸗= n Verhandlungen durchsickerten. in die Oeffentlichkeit gehen. beibebalten werden, flicht gebunden fühlen, rezessen wäre die Folge. Der Vije⸗ warte, im Falle der Oeffentlichkeit der Ver- ne Mitglicber durch dle Preffe becinflußt

setzungen usw. 7. März.

Verhandlungen in gehalten w

ein reines Gemiff werde sich lein prãsident Opi

Rede gan il des Fürsten 2 die

land und die Stellung . So geht also diese Frage, die schen Horizont ju trüben schien, einer eresse Italiens berücksichtigenden Lösung ischen Meere ausgehende Bahn wird Serbien und Bulgarien verbinden, andelsverträge abgeschlossen haben, äfen Venedig, A nun den Einwand bekämpfen, Donau-Adriabahn das Adriatische Meer den Slawen öffnet, einen Ginwand, der mir gam sinnlog erscheint? Fast könnte man glauben, man eine neue Völkerwanderung zu erleben erwartet, wie da die der Adria hinabsteigen werden, ibrem Lande fest⸗ cherlich wird die Bahn den slawischen Staaten Machte einen anderen Zweck, als es Wohlergehens aller die Balkanhalbinsel bewohnenden Völterschaften, deren blutige Kämpfe so betrübend sind? Jetzt will! sch noch einige Worte der englischen Auffassung widmen. In der Tat, wenn jede einzelne Macht nur darauf hinarbeiten würde, die rechende Bahnkonzession zu erlangen, und der ümt zu verstehen gäbe, daß eine solche Kon- der Reformen lau zweifellos die eng⸗ Konjert wäre

weiter an die Schweigey

handlungen würden 9 werden, außerdem würden Reden zum Fenster binaus gehalten werden. ntrag Bär und R g. Günther

t. zur See

der Wahlrechts deputation zu ffreis.) trat nochmals für die Das Verhalten der Wahlrechta. flosigkeit und politischen Rück- ung auf, als ob die zu entziehen Ursache habe. natl.) bedauerte ebenfalls den ü und Roch , da er die weitestgehenden Folgen

nge.

onte, die ir t re m , . a e . BPerhandlungen ju unterrichien. Der Hohenthal und Bergen er— Wahlrechts deputation schon zweimal über dlungen ausgesprochen und halte sich eit gebunden, die Angelegenheit auch Er werde deshalb das, was er in gt habe, hier nicht wiederholen.

h die Abgg. Spies und Behrens Verhandlungen, worauf auf Antrag ibünen dem Publikum wieder geöffnet erer Debatte wurde der Antrag Opitz, den der Wahlrechts deputation

Er beantra überweisen.

Oeffentlichkeit der deputation mache den stndigkeit; es g nn; ̃

e Ver Bien dent s. elch r n gar

ungen den Eindrud

Burchardg,

oberingen., Marinestation

Wiemann, wen an die Küsten

en. Si ug Verfolgen aber die

Marineoberassist. vom Stabe

Arcona“, Dr.

1 . J über den For . Minister des .

das Volk kommen mit dem allgemeinen Syftem der internationalen Verträge

Rußlands harmoniere. Dieses System basiere bekanntli den erprobten Allianzbeziehungen . F z gleichen Zeit wie Rußland mit Japan ein politisc geschloffen habe, das dem russischen Abkommen sehr ähnlich sei. Im vorigen Sommer habe Rußland auch mit England, dem Bundeg« ein Abkommen geschlossen. nur die Mittelasien betreffenden Spezialfragen zum Gegenstand, es sei aber jweifellos ein moralisches Unterpfand für die Er⸗ baltung des allgemeinen Friedens und die Dauerhaftigkeit der neuen 35 n. 9 5 die ußlan isto ge⸗ schaffene, aufrichtig freundschaftli Beziehungen unterhalte strebten das gleiche ĩ n ) l 6

ihren Interessen ent Türkei offen oder ver sie verlocken könnte, oder gleichgültig ju werden, dann wären lischen Besorgnisse gerechtfertigt, das

klärte, er habe sich die Vertraulichkeit d duich die beschlossene weiter vertraulich zu k der Wahlrechts deputatt

es Abkommen ab⸗

in der Frage

Vordsee, zum Frühjahr d. J Dftser zum Stabe S. M. Schiffes Bommern = verfetzt. Blomeyer, Korb. Kapitän und Kemmandeur der 1. Abt. der II. Werftdiv, auf sein Gesuch mit der gesetzlichen Pension zur Disp. gestellt unter Wiederanstellung in einer Stelle für Offiziere zur Disp. Schmidt, Marinestabsingen. von

europãlsche müßten ernstlich die Auflösung des Konzerts zu Meiner Ansicht nach aber wird jede Bau von Bahnen als ein wesentlicher wird und das te Unterstützung allen Linien europäische Konzert war

genossen Japans, Zwar habe dieses

Greys bedenken, einem Kriege führen zu Gefahr beschworen, wenn der Teil des mazedonischen Reformwerks angesehen ische Konzert seine oereini

währt, die von Nutzen sind.

Jahre 1903, als ich jzum ersten Male Minister des Aeußern wurde, recht schwach und wurde von Beteiligten als eine langsame, plumpe, mäßige und schwer ju handhabende Maschine bezeichnet. leich in meinen ersten

Es sprachen danr für die Oeffentlichkeit der

Langhammer die

Bejiebungen Rußlands zu Japan.

beim Admiralstabe der Marire. . Vereinigten

der J. Werftdiv,, der Abschied mit der gesetzlichen P auf Anstellung zum Tragen der bisberigen Uniform bewilligt. stabearjt von der Marinestation der Ostsee, der Abschied aus dem aktiven Marinedienst bewilligt; zugleich ist derselbe bei den Marine⸗ , der 1. angestellt. rothaus, Hoppe, Fäbnriche zur See von der Marineschule, zur Marineres. . ö * . Bäch sel, Admiral, in Senehmigung seines Abschieds esuchs zur Dip. gestellt; derselbe ist in Anerkennung der Sei Najestät geleifteten Dienfte à la suits des Seeoffißterkors in den Liften der Marine weiter zu fübren.

im Zivildienst Antrag Bär und chtung zu überweisen,

Abgg. Bär, Roch und

ahlrer zur Begut⸗ die Stimmen der drei freisinnigen Huͤnther und des sozialdemokratischen Abg. Goldstein angenommen und die Sitzung geschlossen.

nämlich die Schaffun eines festen Gleichgewichts und des Friedens im Bassin 6 Ojeans. Im fernen Osten bestehe somit gegenwärti internationaler Abkommen. Die politische Atmosp aünstig, sowohl spesiell für Rußland, als auch für die allgemeine Ruhe. Rußlands Beziehungen zu Japan beruben, wie ihm scheine, auf denselben Grundlagen, auf denen überhaupt die normalen Be⸗ ö k e . ö unter einander

en, nm auf gegenseltiger tung vor ihrer bistorischen Integritãt und der Gesamtheit I. ; ,

Beziehungen, so nehme die Verantwortung für jede Verletzung fremder leichjeitig aber auch das Gefühl der . echte und Interessen. Rußland werde sich nunmehr mit besonderer Klarheit bewußt sein, daß die Grenzen ein unantastbares historisches Erbe seien, Gejahr 16 das ganze russische

Dr. Esch,

ein ganzes Netz

Er. zu Münster Frhr v. re sei zweifellos Reden die Notwendigkeit betont,

dem Wirkungskreis des

mazedonische Ereignisse haben mir Recht

europäischen Konzerts vorzubehalten. geben und ich verweise auf die Organisation der Gendarmerie, die inanzkontrolle und die geplante Justizreform. Gerade die Erregung uropas, als der übrigens eingebildete und völlig grundlose Verdacht acht in Mazedonien festen Fuß fassen

das europäische Konzert lebeng⸗ ngarn, Rußland und Deutschland

als ein Pfand für den Frieden Fortschritt Mazedoniens. t das gegen jedes Monopol im Balkan ist, bleibt dem europäischen eichfalls treu. Was die Reformen betrifft, die gegenwärti eprüft werden, halte ich es im Inter Verwirklichung nicht für nützlich, gegenwärtig meine Ansicht ju äußern. Betreffs der schon in der Durchführung begriffenen Reformen daß die Gendarmerie anfänglich von den ottomanischen Behzrden wirksam unterstũtzt wurde. Langsam aber ute Eifer ab, sodaß die Reorganisation dieses Bienstes ernfflich bedroht ist. Bei einem Sollbestand von 7 42 Gendarmen eblen 1074. Die tũrkische Regierung, die für die Polizei in Maje donien 600

ann aus der Armee bestimmt hat, könnte doch leicht die Gendarmerie um etwa 1060 Mann ergänzen. Ungeachtet dieser ungünstigen Ver- hältnisse gelang es der Gendarmerie, das Vertrauen und die Zu⸗ chrlstlichen und muselmanischen Bevölkerung ju er⸗ ringen. Die Finanzkommission hätte auch Beträchtlicheres erreichen wenn ihre Befugnisse nicht auf eine einfache Rech beschränkt worden wären, wo übrigens Schätzbares leistete.

Oesterreich / Ungar. rdnetenhaus beantwortete Wekerle eine Interpellation

ihrer Rechte und Interessen.

Im ungar ischen A folche Mase der

gestern der Ministerpräsident des Abg. Hamersberg. b und führte, W. T. Der Banus häng tags ab; er habe die en, und werde strhh zurücksch x Ausschreltung

entstand, daß irgend eine könnte, beweist zur Genüge, d fähiger ist als je. und die Parlamentsdebatten in als eine Notwendigkeit hezeichnet,

betreffend die kroatische Politik, nicht von der Majorität des kroatischen Land⸗ lufgabe, . g mit Kroatien herbei⸗

lte R dem Boden des Gesetzes verharren, ö außererdentlichen

nicht mit ordentlichen gedämmt werden könnten. Die jetzige Err gerufen, daß die Agitation die tendenziöse gierung wolle die Rechte der kroatischen Spra

In Beantwortung einer Interpellation des Abg. kasha zy, betreffend die Wahlreform, erklärte der ö ,, ĩ beabsi e Regierung beabsichtige, die Vorlage der Wahlreform no

vor den Sommerferien im Abgeordnetenhause aeg über sie in der Herbstsession verhandelt werden könne.

Großbritannien und Irland.

Das Oberhaus hat gestern na über das Landpachtgesetz für Unterhaus mit großer Mehrheit angenommen worden ist, W. T. B.“ zufolge, mit 153 gegen 33 Stimmen einer Resolution zugestimmt, in der die Hauptbedenken des Ober⸗ hauses gegen die Vorlage aufgeführt werden und in der es abgelehnt wird, die Vorlage in ihrer jetzigen Form zu ge⸗

Infolge d 2. Infolge der letzten Kammerabstimmungen, bei denen ein beträchtlicher Teil der radikalen Partei gegen das Kabinett gestimmt hatte, hielten die sozial ist isch⸗ radikalen Gruppen behufs Klärung der Lage gestern beauftragten, W. T. B. zufolge, ihren Obmann Du bief, den . 83 zu fragen: unn die Regierung den entwurf, bet =

, abgelehnt worden ist, im at zur Verhandlun bri d

2) wann sie das Budget für 1909 vorlegen 8 . i, 3) wie die Angelegenheit des schwebenden Gesetzeniwurft, betreffend die Arbeiterruhegehaäͤlter, stehe.

Nußsland. Die Reichsduma verhandelte gestern über die v Ministerium des Aeuhern eingebrachte und von der . mission begutachtete Gesetzesvorlage über die Um wandlung der russischen Botschaft.

Rechte und Interessen zu, Dester reich

Aichtamtliches. Unantastbarkeit der eigenen Dentsches Rei ch.

Preußen. Berlin, 12. März.

Seine Majestät der Kaiser und König hörten, folge, heute vormittag im hiesi rträge des Stellvertreters des mneralleu xt von Armin und des Chefs des Militãrkabinetts, Generals der Infanterie Grafen von Hülsen⸗

he, eine Verstän seiner Besitzungen in Asien

greifen ,, . e gelen , n . e or⸗ 9 hö: berbreltete, die Re⸗ 6 ruffifche Voll ven den 2 wäre zu erwähnen,

riegsministers,

Generalleutnants Sixt schwächte sich dieser Nach der Rede des Ministers des Aeußern sprach von eiten der Opposition der Kadettenführer n der ie Vorlage und die Friedenspolitik des Ministers des Aeußern e Haus nahm sodann gegen die Stimmen der Sozialdemokraten, jedoch im übrigen einstimmig die Gesetzes vorlage an. .

willkommen hieß. Das neigung der

In der am 11. d. M zunächst unter dem Vorsitz des Staaisministers, Vizeprãsidenten des Staatsministeriums, Staatssekretãrs des Innern Dr. von Bethmann und später unter dem Vorsitze des Königlich bayerischen Ge⸗ sandten Grafen von Lerchenfeld⸗Koefering abgehaltenen Plenarsitzung des wegen Aenderung der Prüfungsordnung für Aerzte und der Vorlage, betreffend den Anteil Ligemburgs an der statistischen Gebühr, die Zustimmung erteilt. Mit der Ueberweisung des Ent⸗ 36 ei ekanntmachung, betreffend die Beschäftigung von Arbeiterinnen in Konservenfabriken, und der Vorlage wegen Ausprägung von 15 Millionen Mark in Silbermünzen an die zustãndigen Ausschüsse, lung sich einverstanden. Von dem Geschäftsbericht des Reichs⸗ verficherungsamts für das Jahr 1907 und den Uebersichten über die im Jahre 19M erfolgten Prägungen von Reichsgold⸗ und Silbermünzen nahm der Bundesrat Kenntnis. Schließlich wurde über die Wahl von Mit kommission und die Ergãnzu uber verschiedene Eingaben in Beschluß gefaßt.

weitägiger Verhandlung

chottland, das vom sie in technischer Hinsicht

Die Pazifizierung durch Reformen bleibt demnach die Aufgabe und die Pflicht Europas, ein Werk, welches Italien angelegentlich unterstützen wird. Ich bin ju Ende. Ich kann den Antrag des Abg. Barzilai nicht annehmen und bitte dessen Ünterzeichner, ihn zurückzuziehen, anderenfalls ersuche ich die Kammer, den Antrag abzulehnen. Ich erinnere mi Beacongfteld vom Berliner Kongreß hei wechfelnd die Aufschriften „Weieome“ oder „Peace with honour“ ch will nicht untersuchen, ob die italienischen Be⸗ ongresse das Recht auf eine ähnliche Begrüßung in Itallen gehabt hätten. Aber ich weiß, daß der Friede in Ghren“ heute der Wahlspruch unserer internationalen Politik ist.

Nach Bemerkungen der Abgg. Masciantonio und ilai seinen Antrag zurück. Hierauf

Die Deputiertenkammer setzte in der gestrigen Sitzun die Erörterung des Antrags Barzilai, betreffend 56 Bal 1 . 8

ach dem Bericht des W. T. B. drückte der Abg. de Marini seine Ueberraschung aus, daß die öffentliche mier , Europas sich jüngft beunruhigt habe wegen der türkischen Eisenbahnkonzession an Desterreich⸗ Ungarn und der wirksamen Unterftützung, die land der österreichischen Balkanpolitik gewährt habe. bilde nur einen kleinen Teil des ung, von dem ein chland in der europ

Bundesrats wurde der Vorlage

. ; wie in London, al Lord wurfs einer nehmigen. hrte, in den Straßen ab⸗

Diese Linie rogramms der lar e n, asia n u Türkei schon verwirklicht worden sei. Die beiden 5 file ee, 1 e gf d , 4. 3 in it

ierauf ergriff der Minister des Aeußern Tittoni das me ,. r

g. Barzilai meinte, die Erklär von Aehrenthal, betreffend die Bahn ee Gr eine er , er . und habe auch daz err ungar

über bewiesen. z 4

zu lesen waren. vollmächtigten bei demselben

Versamm⸗

ne Versammlung ab und Colajanni zog Ba wurde die Sitzung ges

liedern der Reichsschulden⸗ es Börsenausschusses sowie oll⸗ und Steuerangelegenheiten

def ee, ei für m eringe Vertrauen

Schweden. Der Reichstag hat das Reichsschuldkontor, W. T. B.“ ermächtigt, falls es nötig werde, Schatzlam mer⸗ wechfel im Betrage von 40 Millionen Kronen zur Verfügung der Reichsbank zu stellen.

Dänemark.

stag hat nach einer Meldung des, W. T. B.“ nschaffung eines Unterseebootes bewilligt.

Amerika. ͤ Der neue japanische Botschafter in Washington Ta kahira lätter zufolge, bei einem Fest⸗ l der New Yorker japanischen Gesellschaft eine Rede ge⸗ reundschaft zwischen Amerika und ie als ungeschriebene Allian eichnet werden könne. Wahrscheinlich wuͤrden alle zwi chwebenden Fragen, sef eien, in der nächsten Zeit ihre Erledigung

von der Senatgkommission

, 6 ö werde der Zusamme

Es handelt sich hier aber g . olitik, sondern um Lie italienische überhaupt, da ich Vorgängern die für Italien ein; innerung an Desio

gegenwärtig vor dem Senat

gleich melnen . en 2 . Er mering n s, wie der Abg. Barzilai meinte, eine bittere, sie jählt vielmehr 21 meinen und des Freiherrn von Aehrenthal angenehmsten Erinnerungen. Bel beiden usammenkünften war der Balkan der Gegenstand unserer Unter ltung, die ju einem vollkommenen Eigverständnis führte. Ohne die Einzelheiten der wirtschaftlichen Fragen zu berühre . , ö einander, aber auch ohne einander ju schaden vorgehen werden. Ueber die Bahn nach Mitrovi s 9 . sprochen, doch kann ich die V Aehrenthal noch vor seiner Rede in den D Bahnprojekt mitgeteilt hat widersetzen? Ganz gewiß nicht, mit Rücksicht . den 36 7 eseg Recht zuspricht. Ungarn nicht bestreiten, daß auch Itallen, die

Der Bevollmächtigte zum Bundesrat, Großherzogli badische Präsident des Staatsministeriums Dr. 1 4

von Dusch ist in Berlin angekommen. und an den

Der Re i . endgũltig die in Tokio in eine

B.“ bebandelte der Abg.

Gesandtschaft

Nach dem Bericht des W. T. Sutschkow (Oktobristenführer) in längerer Rede die Vorlage und wies unter anderem, von stärmischem Beifall des Hauseg begleitet, ; noch Revanchestimmen laut würden, doch stünden die Okttobristen auf friedlichem Standpunkt in vollfter Ueberzeugun ein einheitliches russisches Volk imstande sein werde, fernerhin die Grenzen im Osten ju schätzen. Die Volksvertretung werde darin stets der Regierung entgegenkommen.

Hierauf ergriff der Minister des Aeußern Iswolski . 7 . . ö. r finde, daß eine Darlegung, wie die russisch javani = ziehungen sich endgältig gestalteten, am , * ier, d. Geset eer orlage / und 3

; iminar r des Vertrages v orts entsprechend, seien darin bezüglich mancher wichtigen 4 ermeine Grundlagen angedeutel für spätere Abkommen beider Staaten, für den Handelevertrag, die Fischereikonvention und die Konvention, betreffend den Bahnanschluß. Ihm dem Minister sei die schwere Auf⸗ handeln. Man werde der be⸗ d der Verhandlun

Meldung des W. T. B.“

vorgestern in Venedig eingetroffen.

1 Loreley“ ist vorgeftern von Piräus nach

l Santorin in See S. M. S. Tiger ist vorgestern in Nganking (am

Dangtse) und S. M. Tydbt. ‚S 90 gestern in Tsingtau ein⸗

Flußzttt. Tsin gtau“„ ist geflern von Hongkong in See gegangen.

M. Jacht haben wir

daß beide S hängig von

t, einer Meldung Londoner

*

speniell haben wir nicht ge⸗ der Freiherr onen mir sein mich diesem

darauf hin, daß lten, in der er rung abgebe an sei so herz

Konnte oder sollte ich

eiden Ländern sie von irgend

einer Bedeutung

3

Berliner Vertra Konnten wir a so konnten wir doch die Forderun anderen Mächte und die Balkanstaaten jene Linien bauen Verkehrs interessen

1 nach Canton es, der Desterreich⸗Un dieses Recht Desterre des „W. T. B.“ aus Rabat hat der sherigen Annahme, nicht die es zu entsenden, um dort In Tanger hat diese

Nach einer Meldun Machsen, entg Mahalla nach eine Autorität wiederherzustellen. einen schlechten Eindruck hervorgerufen, da man Beweis erblickt, daß der Machsen unfähig sei, e Bewegung wirksam zu bekämpfen. Ein jüngerer er Beamter erklärte einem Berichterstatter, daß en vor allem das Ansehen des Sultans an der Küste

ibren eigenen am .

Die Zweite Kammer beriet gestern den Antrag der am, e, , wee, n,, ,n ?

rechisdeputation 5ffentlich 3a Begien der

andlungen der Wahl⸗ 3 ä attfind en ssen t Shang erklärte, wie dag W. B. berichtet, afirert Dr Meß gert, daß das Direfteriam beschlcssen habe, des, weg in der 66

. hierin einen abe er. diele Fragen den völlig unbestimmten Charakter der tussisch japan

nickt eaten, uber barrelt erden

marokkan der Mach

ischen Beziehungen

und in den angrenzenden Gebieten sen wolle. Die Er⸗

eigniffe arbeiteien übrigens für Abdul Afis. Die Unzufrieden⸗

heit der Bevölkerung von Fes mit dem gegenwartigen

Schreckensgregiment nehme immer 5

ö. 212 . . 96 Vr n, ner Depesche des Reu en Bureaus“ zufolge, die Na

richt, daß Big Soos, ein Scheriff, der großen Einfluz aus⸗

übt, zum Sultan ausgerufen worden sei.

Der General d' Amade meldete gestern abend, daß die Truppen bis 77 Kasbah el Ahmed, dem großen Verwaltungs⸗ rm. der Mzab, vorgerückt seien und nur beim Ueber⸗ chreiten der Hoͤhen von Sidi bu Beker geringen Widerstand gefunden hätten. Mehrere Teile der Mzab haͤtten sich unter⸗ ee, , und die Bevölkerung kehre zu friedlicher Beschaͤftigung zurück.

Wie die „Agenzia Stefani meldet, habe der Stam m Su liman, einem Telegramm aus Sansibar zufolge, mit Unterstützung von Leuten des Mullah in der Nachbarschaft von Djelib am 29. Februar einen anderen Stamm an⸗ griffen dreißig Leute dieses Stammes getötet und das

ieh weggetrieben. Die italienischen Besatzungen von Merca und Djelib hätten die Räuber am 3. d. M. angegriffen, wobei vierhundert Angehörige des Suliman⸗Stammes sowie sechzig Leute des Mullah gefallen . Auf italienischer Seite seien zwei Askaris verwundet und ein Mann getötet worden.

C.

Parlamentarische Nachrichten.

Die Schlußberichte über die gestrigen Sitzungen des Reichstags und des 8a der Abgeordneten befinden sich in der Ersten und Zweiten Beilage.

In der heutigen 120. Sitzung des Reichstags, welcher der Staatssekrelär des Innern Dr. von Bethmann ollweg beiwohnte, setzte das Haus, nachdem eine Reihe von etitionen zur Erörterung im Plenum als ungeeignet erachtet worden war, die Spezialberatung des Etats für das Reichsamt des Innern fort. Zu den „Allgemeinen , . und zwar zu den Ausgaben „zur Förderung der innenfischerei“ befürwortete der

Abg. Freiberr von Pfetter (Zentr) eine Erhöhung dieses zur Zeit mik 85 000 M dotierten Fonds, der zu den im Ordinarium aus- Jeworfenen 350 000 Mο für die Förderung der Seefischerei in keinem Verhältnis stehe. Nach den Ergebnissen der Berufszählung überwiege die Zahl der Binnenfischer die der Seefischer in Deutschland sowohl im Baupt⸗ wie im Nebenberufe gan; beträchtlich. Die Notwendig. keit einer höheren Erforschung unserer Binnengewässer bezüglich der Chancen der Forellenzüchtung sei sehr dringend und lege allein schon die Erhöhung dieses Fonds nahe. Auch sonst biete dieses Gebiet noch eine große Menge von Aufgaben, für deren Lösung der Reichs fonds mobil gemacht werden müsse. Man gönne ja der Seefischerel ihre reichliche Unterstützung von Reichs wegen, aber es müffe doch ausgleichende Gerechtigkeit walten.

Abg. Prinz zu Schönaich Carolath (ul.): Die Anregungen des Vorredners sind sehr dankenswert. er deutsche Fischerei⸗ verein hat wiederholt die Erhöhung des Fondg beantragt, aber die finanztellen Verhältnisse ließen diese bisber nicht zu. Erst die Reichefinanzreform werde auch hier Fortschritte ermöglichen. ;

9 . Fond, „zur Förderung der Seefischerei“ empfiehlt der

Abg. Raab (wirtsch. Vgg) die deutsche Seefischerei wiederholt dem Wohlwollen aller in Betracht kommenden Instanzen. ĩ deutschen Seefischer bildeten das beste Rekrutierungsmaterial für die deutsche Kriegs. und Handelsmarine. Der Fonds sei ja erfreulicherweise in diefem Jahre um 50 000 M auf 350 9600 M erhöht worden; aber auch eine stärkere Erhöhung hätte keine Bedenken gehabt, denn man könne sicher sein, daß überflüssige Ausgaben mit diesem Gelde nicht bestritten werden würden. Für Motorbonte, deren Anschaffung den Fischern bedeutend erleichtert werden müsse, sollten mehr Mittel locker gemacht werden, ebenso für Fanggeräke. Desgleichen müsse der Schutz gegen Beschädigung der Fanggeräte durch vorüherfahrende fremde Schiffe, befonders an der deutsch⸗holländischen Küste ver, ftärkt werden, wo noch vielfach seitens der Holländer Raubfischerei . werde; gewünscht werde die Stationierung eines Torpedo⸗

dots bei der Insel Norderney. Auch die Baggerei . mit mehr Rücksicht auf die Schonung der n,, betrieben werden. Schllefllich werde auch die ECinführung eines Schutzzolles auf Mieg« . gefordert, damit der deutsche Muschelfang konkurrenzfähig

eibe.

Neu eingestellt in die „allgemeinen Fonds“ ist ein Betrag des Reichs von 10 9090 e zu den Kosten der Zentralstelle für Volkswohlfahrt. Die Budgetkommission hat die Bewilligung

beantragt. (Schluß des Blattes.)

In der heutigen (51.) Sitzung des Hauses der Ab⸗ geordneten, welcher der Finanzminister Freiherr von Rheinbaben beiwohnte, wurbe zunächst auf Ersuchen des Abg. Held die Genehmigung zur ing eines Strafverfahrens gegen ihn, dem Antrage der Geschäfts⸗ ordnungskommission gemäß, erteilt. ;

Ein Schreiben des Justizministers ersucht um Ermächti⸗ an ur strafrechtlichen Verfolgung des verantwort⸗ ichen Schriftleiters Stanislaus Kucik in Gnesen und der etwa sonst verantwortlichen Personen wegen Beleidigung des Hauses der Abgeordneten durch den im „Lech, vom 21. Januar 1908 enthaltenen Artikel „Die Enteigneten

Der Berichterstatter der Geschäftsordnungekommission Abg. Ding lage führt aus, daß das Abgeordnetenhaus die Genehmigung zur straf. . Verfolgung wegen Beleidigung in anderen Fällen, wo es

um fehr schwere Beleidigungen gehandelt habe, erteilt habe, daß es

qh aber in diesem Falle um einen minder schweren Angriff handle, ber sich aug der Erregung der Polen wegen der Ostmarkenvorlage er⸗ klären lasse; die Sr gte dn rom ssten. beantrage deshalb in diefem Falle, die Genehmigung nicht ju erteilen.

Das Haus beschließt nach diesem Antrage.

Es folgt die Beratung des Etats des Finanz⸗ ministe rius.

Abg. Kirsch (Zentr.) bemerkt zur Geschäftgordnung: Die Be— , , wird unt ja in dieser Sesston nicht mehr beschäftigen.

ir hatten mit Rücksicht darauf, daß diese Vorlage doch noch kommen wärde, von der Erörterung der Besol dungs erhöhung re, . eamten fategorken abgesehen. Eg würde nun nichts entgegenstehen, daß wir bei diefem Etat auf die Verhältnisse der Beamten näher eingingen. Meine politischen Freunde verzichten aber in der jweiten Beratung darauf und behalten sich vor, diese Frage bei der dritten Beratung det Etatg in sachdienlicher Welse zur Sprache ju bringen. Wir müssen das um so mehr tun, als beiüglich der Lehrer befoldungen zur dritten Lesung bereltzg ein Antrag Arendt vorliegt. Wir meinen, was den Lehrern und Geistlichen recht ist, muß sämtlichen Beamten billig sein. .

Aßg. Gyßling (fr. Vollsp.) weist darauf hin, daß er gestern einen ähnlichen Standpunkt vertreten habe. .

97 Dr. Friedberg (nl) schließt sich der Grklärung des Abg. Küirsch an.

Die Einnahmen werden bewilligt.

Bei den dauernden Aus a ben, und zwar beim Titel Ministergehalt /, geht der ö Abg. Freiherr von Zedli g 6 des Hauses au oldun trun werde nunmehr A

und Neukirch 89 unter die Verquickung Beamten ,, ündeten sen un eien sein, die Reichsfinanzreform so bal wie mögl = Zu diesem Zwecke würden aber a ju bringen haben. Ften seine Freunde bedauern, daß dieser sei. So enthalte er jwei neue Ober⸗ sidien e. n . 8 8 erungsratsstelle reslau ge- ferner 27 Regiertungsratzstellen und eine Dreien nn . chen, und Schulabteilung in Lüneburg. Diese Vermehrung der Stellen, sei typisch für die Art, wie die und das Schreibweik von Jahr zu Vereinfachung des Bureaudienstes werde an Arbeitz kräften gespart nicht immer wieder das Beamtenheer vermehrt teuerkraft des Volls müffe geschont und deshalb von der Reglerung die äußerste Sparsamkeit erwartet werden, sonst er schließlich auch Preußen in dieselbe schwierige Lage wie d eich.

Hierauf ergreift der Staatsminister und Finanzminister einbaben das Wort, dessen Rede morgen ergegeben werden wird.

zu bringen. begũterten Klafsen Opfer

Gtatsberatung angelangt, Etat nicht spars regierungsratsstellen bei nachdem schon früher eine Oberregi

Ende der

ö 4 4 * 4 3 . J

Fern c Jahr vermehrt

werden können, s werden müsse. Die

Freiherr von im Wortlaut wi

Schluß des Blattes.)

Dem Hause der Abgeordneten ist der Entwurf eines Gesetzes über die Haftung des Staates und anderer Verbände für Amtspflichiverletzungen von Beamten bei Ausübung der öffentlichen Gewalt nebst Be⸗

gründung zugegangen.

Eisenbahnverordnungsblatts“, heraus⸗ eben im Ministerium der öffentlichen Arbeiten, vom 4. M enden Inhalt: Allerhöchste Verordnung vom 27. November 1907, erstellung einer Gisenbahn von Buhlen nach Korbach. des Reichskanzlers, betreffend Aenderung der An⸗ bnverkehrgordnung. Vom 1. Februar 1908. Bekanntmachung des Reichskanzlers. betreffend die dem Internationalen Nebereinkommen über den Eisenbahnfrachtverkebr beig 4. Februar 1908. Bekanntmachung des Reichskanz Aenderung der Nr. TV in Anlage B zur Eisenbahnverkehrsordnung. ebruar 1908. Erlaß des Ministers der öffentlichen Ar⸗ belten vom 29. Februar 1808, betr. Maschinenbauschulen. Nachrichten.

Nr. 10 des

betreffend die Bekanntmachun lage B zur Eisen

te Liste. Vom rs, betreffend

Etatistik und Volkswirtschaft.

Das Auftreten der Blind darmentzündung in Preußen.

Die Angaben über die Häufigkeit der Blinddarmentzündung in den allgemeinen Heilanstalten Preußens Gruppe „Peritonitis (Bauchfellentzündung) geführt worden. Zahl der Behandelten dieser Sruppe im Jahre 1877 auf 198171 (10059 m., 9162 w.) Während aber bis zum Jahre 1892 die jährliche Zu= nahme kaum 100 betragen hat, wurden rund 500 Personen wegen dieser Krank den folgenden Jahren sti um 1700, 1904

nd bisher unter der

ist von 896 (399 m., 497 w.) im Jahre 1906

itdem bis 1901 jährlich eit mehr aufgenommen; in eg die Zahl um mehr als 1000, 1803 bereits 3500, 1905 um 2919 und 1806 sogar Die Sterblichkeit an dieser Krankheit schwankte in den Jahren 1877 bis 1886 jwischen 24 und 33 v. H. und sank dann im Jahre 1908. Die Abnahme der Sterblichkeit läßt sich durch die zunehmende Aufnahme in leichteren Kranbeitsfällen erklären.

Mit Hilfe der Zählkartenmethode ist es möglich unterfuchen, ob die Blinddarm entzündung das wachsen der Krankheitsfälle, welche zur Gru gerechnet werden,

sfortdauernd bis auf 10 v. H

eworden, ju fallende An⸗ pe Bauchfellentjündung“ at ergibt sich auch, goz, 1964, 1905 und 1906, in denen die größte Zu⸗ nahme der Perttonitisfälle festgestellt ist, typhlitis, Appendicitis) 8412. 19793, 137 „13 008, 15 81s, 191171 Peritonitisfällen ge Sterblichkeit an der Blind darmentzündung betrug nur 8.46 bezw. 9, 14, 658 b. H., während sie für die 2187 bezw. 2216, 2194 und j bleibenden Peritonitisfälle sich auf 50, 34, 36 und 34

die Zahl der Blinddarmentjündungen, je nachdem ierungs bezirke beteiligt waren, ndensein von Anstalten wohl den hl der Behandelten ausgeübt hat.

958 v. H., 190935. 220 781 216 6451.

iese Statistik beanspruchen kann, geht l. f .. in Berlin in den

Blinddarmentzůndung Ge⸗

veranlaßt hat. In eu an Blinddarmentjündung

16781 zu den zählt waren. Die

2390 übri v. H. belie

Verfolgt man die Krankenhäͤuser der einzelnen R so stellt sich hera upteinfluß auf d sind in Berlin allein in den 1903: 1847 Erkrankte behandelt, davon gestorben 1904: 2372 1905: 2818 1906: 3317

5 das Vor e Größe der

en Wert d e hervor, daß von den drei Jahren 1504, 1905 und 1906 an 2, 281 und 266) 84, 80 und 86 v. H. ern gestorben sind. Ob aber die Zahl, der luß auf die Zahl der Erkr hoben flog hunde, Hen Tings

en die Zahl der e von Blinddarm indestzahl anzusehen ist,

aus der Tatsa

storbenen (28 Krank enhäu handelten einen Rücks gestattet, diese Frage bölkerung in großen S entjündung in den deren Größe mit Wat das Geschlecht der Behandelte daß dag weibliche Geschlecht unter den Beh n ist als das männliche. flaffen zu big auf die erkrankten unter denen bedeutend mehr Knaben Vergegenwärtigt man ilfe in den in diesem Alter

als für die Be⸗

Krankenhäusern als eine M

Recht die öffentliche Aufmerksamkeit auf sich zieht. i g wenne, mfr mit, nf a rä.

andelten nicht weniger er⸗ Dies trifft auch für die

nder von 5 bit ala Mädchen Hilfe ch, daß für

die we st, recht en ellen.

heblich vertrete einzelnen Al 15 Jahren, in den Krankenhäusern suchen.

Kinder verhältnismäßig selten

wird, so erscheint die große Zah i den Krankenhäusern ü !. engungen bel der Augübung des S kung an Blinddarmentzündung zu veranlassen ehender Untersuch er Todesursachenstatistik die der Blinddarmentzünbung für die einzelnen Altersklassen Von 1886 Todesfällen dieser e Personen 1694 h8, 01, im Alter von 270 m. 28, 68,

für die Jugend die Eikran bedarf noch ein ür das Jahr 1

der Gestorbenen ermittelt worden. Art im Staate überhaupt kamen auf männli auf weibliche 792 = 41,99 v. H. Darunter über 1 = 15 Jahren insgesamt 476 26, 24 v. 2656 w. 256,01), von 15— 30 Jahren b60 29, 69 v. H. (354 m. 3256, 206 w. 26, 91)

Vie nachfolgende Zu berhaupt und storbenen nach Altersklaffen und Geschle ter im kraͤftigst

sfammenstellung vergleicht den Anteil der der an Blinddarmentzündung Daraus geht ebenfalls en Lebengalter stärker von heit dahingerafft werden, als von allen anderen Krank⸗ helten jusammen genommen.

Gestorbenen

hervor, daß belde Geschl

dieser Kran