91 migten Senat und Deputiertenkammer den Entwurf zum Bau 6tro. Unmittelbar darauf wurde mit den Arbeiten begonnen, die nun ununterbrochen fast 9 Jahre im Gange sind. An den Grenzen der Stadt, wo der Spaten auf den natürlichen Kalkboden stieß, der den Untergrund des Seinetals bildet, ergaben sich keine großen w Anders war es in der Stadtmitte. Hier boten alte Höblungen, Kloaken und Röbrenbauten, die in der 205 Jahre alten Stadt im Laufe der 4 entstanden waren, dem Vordringen der Untergrundbahn vielfach große Schwierigkeiten und zwangen zu immer neuen Hilfg und Stützarbeiten.
Die beiden ersten Linien, die in Angriff genommen wurden, waren Die Linie vom Tor von Vincennes nach der Porte Malllot am Boulogner Wäldchen in der Länge von fast 11 Rm und die Linie über Die nördlichen äußeren Boulevardtz von der Porte Dauphine nach der Place de la Nation in der Länge von ungefahr 14 Km. Der Mötro⸗ politain schlug mit seiner ersten Linie den alten Verkehrsweg wieder ein, den Napeleon mit der Rue de Rivolt zwischen dem Ssten und dem Westen von Paris geschaffen hatte; mit der zweiten folgte er der Richtung der unter dem zweiten Kaiserreich entstandenen neuen Boulevards, die Paris damals nach Norden hin abschlossen. Der erste Wagen konnte schon am 19. Juli 1900 in Betrieb gebracht werden. Heute umschlingt der Métro in vier Linien fast die . Stadt Paris. Nach dem vom Stadtrat genehmigten Plan ollen im ganzen acht Linien, teils unter teils oberirdisch, fertiggestellt werden. Bis zu ihrer Vollendung dürften noch zwei bis drei Jahre vergehen. Die Linten, die im Betriebe sind, führen die Bezeichnungen x2, 3 und 5. Die letztgenannte geht von der ‚Htolle', dem großen Sternenplatze, nach dem Nordbahnhof. Besonders wichtig wird die noch im Bau begriffene Nord. Südlinie 4 werden, die die ganze Stadt durchqueit. Die Linie 6 wird den Südosten versorgen; die Linie 7 soll vom Mittelpunkte der Stadt, vom Stadthaus aus, nach dem Donauplatz im Osten gehen; die Linie 8 endlich wird den Opern⸗ Platz unmittelbar mit der Villenvorstadt Auteuil im Westen verbinden. Daß gesamte Netz wird, wenn es ausgebaut ist, 78 km Länge haben und die Gesamtkosten des Métro dürften sich dann auf etwa 309 Millionen Franken belaufen. Das Bahnnetz wird im Innern und an der Weichbildgrenze von Paris zusammen etwa 100 Stationen umfassen, von denen 665 heute schon eröffnet sind. Der bei weitem größte Teil der Bahn ist unterirdisch geführt. Als Hochbahn sind . ere Strecken nur auf den breiten und nicht sehr bevölkerten oulevards des Nordostens und des Südens gebaut; im Innern der Stadt verboten sich derartige Bauten von selbst. An sechs Stellen kreuzt der Métro die Seine. Die Kreuzungen werden teils durch Neberführungen, teils durch Tunnels gebildet. Von diesen gehört besonders der am Pont St. Michel zu den schwierigsten und inter⸗ essantesten Werken dieser Art. Die ganje Anlage der Bahn trägt den erkehrsbedürfnissen in bohem Maße Rechnung; denn sie schafft Ver⸗ kehrsmittel besonderg nach drei Richtungen hin, erstens für die großen Geschäftsstraßen des Stadtinnern, zweitens nach den Vororten und drittens nach den Bahnhöͤfen.
Als treibende Kraft für den Métropolitain wird die Elektrintät benutzt, die von dem großen Hauptkraftweik in Berey im Südosten der Stadt geliefert wird. Die Züge folgen in einer Zwischenzeit von drek Minuten bis 8 Uhr Abendz und von 6 Minuten bis 1 Uhr Nachts aufeinander; sie können mit einer Höchstgeschwindigkeit von 36 Em in der Stunde fahren. Die Wagen haben, wie auf der Berliner Hoch⸗ und Untergrundbahn, nür jwei Klaffen. Die Züge sind aber viel länger; während sie in Berlin durchschnittlich aus vier Wagen bestehen, führt ein Méötrozug sieben bis acht Wagen. Die Wagen sind gut eingerichtet; Raucherabteilungen fehlen. Der Fahrpreis beträgt, gleichgültig für welche Strecken, 25 Centimen für eine Fahrt in der ersten, 15 Centimen für eine
ahrt in der zweiten Klasse, wobei man beliebig umsteigen kann.
chon i. J. 1900 beförderte der Métro auf seiner damals einzigen Strecke Porte Vincennes — Porte Malllot (mit Abjweigung nach dem Trocadero) am Tage durchschnittlich 110 009 Personen. Heute dürfte er täglich etwa die sechsfache Zahl von Fahrgästen befördern. Die beiden Brennpunkte des Verkehrs bilden die Stationen auf dem Sternenplatz und am Ostbahn hof, wo die Linien jusammenlaufen. Die Station Sternenplatz hat 3 Bahnhöfe, die unter- und nebeneinander liegen und durch Treppen usw. verbunden sind. Zwei Linien führen von hier an den Rand des Boulogner Wäldchens, eine über den Trocadero und Passy nach dem Süden von Paris und die vierte, die große West. Dftlinie, quer durch die Elysäischen Felder und die Rue de Rivoli nach dem Tore von Vincennet. Man kann also von dort in einer halben Stunde die entferntesten Punkte der Weltstadt erreichen. Aehnlich ist im Osten der Bahnhof unter der Place de la Nation
Theater und Mustk.
In der morgigen Aufführung des „Fidelio im Königlichen Qpernhause singt Fräuleln Kühnel vom Stadttheater in Hamburg als Gast die Rolle der ore. In den übrigen Hauptrollen sind 6 Herzog, sowie die en Sommer, Mödlinger, Hoffmann,
awold und Philipp beschäftigt. Mustkallsch leitet der Kapell⸗ meister von Strauß das Werk.
Im Königlichen Schauspielhause wird morgen, Donnerg⸗ tag, Ernst von Wildenbruchg Schauspiel ‚Die Rabensteinerin, mit * Willig in der Titelrolle, gegeben; außerdem sind die Herren
immerer, Kraußneck, Zelsler, n,, Patry, Pohl und die Damen von Arnauld, Butze und Abich in Hauptrollen beschäͤftigt.
Zu Leo Tolstois im Derbst bevorstehendem 80. Geburtstag wird das Lessingtheater eine Neuaufführung der Macht der
Finsterniz⸗ geben. Else Lehmann und Albert Bassermann, die schon in der früheren Darstellung des Tolstoischen Schauspiels durch das Brahmsche Ensemble mitgewirkt haben, werden auch diesmal die Rollen der Anisja und des Nikita spielen.
Im Neuen Schausptielhause übt das Lustspiel Der Dumm⸗ kopf' von Ludwig Fulda andauernd eine so starke Anziehungskraft aus, daß die Direktion sich veranlaßt sieht, die für Ende Mär ange. kündigte Aufführung von Hebbels Komödie Der Diamant“ bis auf weiteres zu verschieben, und Shakespeares Tragödie „ Jultus Cäsar“, die gleichfalls noch in dieser Spieljeit gegeben werden sollte, erst zu Beginn des nächsten Spieljahres in Szene gehen ju lassen. — Zur Bequemlichkeit des Publikums ist eine neue Einrichtung getroffen worden. Der Vorverkauf an der Theaterkasse soll nicht mehr auf die Vormittags, und Mittagstunden beschränkt bleiben, sondern von 10 Uhr Vormittags ununterbrochen bis Abends 63 Uhr bezw. 6 Uhr, d. h. bis 4 Stunde vor Eröffnung der Abendkasse, dauern. Diese Neuerung ist bereits in Kraft getreten.
Im Früiedrich⸗Wilbelmstädtischen Schausptel haufe ist die Erstaufführung von Detlev von Liliencrons Schausplel Die Rantzau und die Pogwisch! auf Sonnabend angesetzt. Die nächste
Aufführung von Waldemar Müllers Schauspiel Lokomotivführer n, findet am Freitag statt.
n der Kaiser ö findet morgen, Abends 6—7 Uhr, ein Orgelvortrag statt, bei dem Fräulein Ellen Sarsen (Sopran), Jug Ethel Peake (Alt), Herr Will Prior (Violine) sowie der Organist Walter Fischer mitwirken. — Karten zu 1 Æ (Stuhlplatz ) und zu 50 8 (Kirchenschiff) sind am Haupt- eingang zu haben. Der Reinertrag dient wohltätigen Zwecken.
In der morgen, Donnerstag, Abends 74 Uhr, stattfindenden geistlichen Musikaufführung des Orgcnisten Otto Becker in der alten Garnisonkirche (Neue Friedrichstraße) werden mit- wirken: Fräulein Ellen Sarsen z opran), Herr Robert Maitland (Bariton) und Frau Bianca Becker ⸗Samolewzka (Violine). Aufge⸗ führt werden Orgelwerke, Violinkompositionen und Gesänge von Bach, . ö. Mendelssohn. Programme mit Text (10 9) berechtigen zum Eintritt.
Mannigfaltiges. Berlin, 18. März 1908.
Der Verein jur Förderung deutschzevangelischer Voltksschauspiele, teilt mit, daß die nächsten Aufführungen des Volksschauspiels „Die Christen von Nithac⸗Stahn am 18, 20, 25., 24., 25., 26., 27. und 39. März im Neuen Königlichen Operntbegter stattfinden. Ferner sei die Möglichkeit gegeben, daß auch für nächsten Sonntag, Nachmittags 3 Uhr, eine Aufführung angesetzt werde. Es bedürfe dazu aber noch der Genehmigung der Generalintendantur der Königlichen Schauspiele.
Wie schnell läuft ein Hase? Ein Automobilist schreibt der Köln. Ztg.: „ Durchfährt man im Automobil wildreiche Gegenden bei Nacht, so kommen nicht selten Hasen in den Bereich der Scheinwerfer und ergreifen natürlich schleunigst die Flucht. Da ist es dann ergötzlich für den Automobilisten, der keine bösen Absichten auf das Leben dieser Tiere hat, den Renneifer eines Hasen zu beobachten. Er läuft und läuft schnurstracks geradeaus, unmittelbar vor der Maschine her und merkt nicht, daß ein Sprung seitwärts in den Straßengraben ihn prompt vor der Verfolgung retten könnte. Welches ist nun das Ver⸗ hängnis, das dem Hasen den rettenden Ausweg verbirgt? Die Schein werfer, die ihren blitzenden Lichtstrabl in schmalen Streifen geradeaus werfen. Das geblendete Tier siebt nur einen Ausweg: die vom Schein⸗ werfer grell beleuchtete Straße. Rechts und links ist schwarze Finsternis für den Hasen, ein gähnender Abgrund, und erst wenn die Straße
, ,. für die von Süden, Westen und Nordwesten kommenden inien.
fangenschaft der Lichtstrahlen und sitzt plötzlich, wohl zu seinem
geringen Erstaunen, im tiefsten 3 9 diesem 6e . at man die Geschwindigkeit eines Hasen leicht feststellen. Sobald ihn die Lichtstrahlen eingefangen haben, mäßlgt man die Geschwindigkeit des Automobtls, biz der Abstand zwischen Automobil und Tier gleichbleibt. Ein Blick auf den Geschwindigkeitsmesser, dessen Skala durch ein Radlumpräpgrat erhellt ist, zeigt uns die Geschwindigkeit des Hasen: auf ebener Straße 22 bis 25 Em in der Stunde, bergab aber kaum 20 Km. Auf dieselbe Art habe ich festgestellt, daß Sperlinge und ähnliche leine Vögel mit Leichtigkeit 66 km in der Stunde erreichen, Bu ssarde aber selbst ein mit 89 km Stun dengeschwindigkeit fahrendes Automobll rasch überholen. Ich hatte schon das Vergnügen, all den genannten Tieren an einem Tage zu begegnen und konnte fo
mit den neuen Bezeichnungen an den betreffenden Stellen: Hafen⸗ geschwindigkeit (gesetzlich, Spatz engeschwindigkelt (unerlaubt) usw.“
Münster, 17. März. (W. T. B) Das Landesmuseum der Pꝛnovin; Westfalen wurde im großen Lichthof des hiesigen neuen Museums heute mit einem Festakt eröffnet. Der Vor⸗ sitzende des Probinziallandtags, Freiherr von Landsberg Steinfurt, übergab das Museum der Provinzialverwaltung, worauf der Landes- hauptmann Dr. Ham merschm idt mit einer Anprache erwiderte, in der er derjenigen gedachte, die für die Errichtung des Museumg tätig ge⸗ wesen. Nach der Festrede des Musikdirektors Breuning überbrachte der Qberpräsident. Slaatsminister Dr. Freiherr von der Recke von der Horst die Glückwünsche der Staatgregierung, insbesondere auch des am Erscheinen verhinderten Ministers der geistlichen 2c. Angelegen⸗ heiten und gah eine Reihe von Ordengauszeichnungen bekannt. Die philosophische Fakultät der Wilhelms Univer- sität hat anläßlich . Eröffnung den Freiherrn von Landsberg, den Oberbürgermeister Schmieding.⸗ Dortmund, die auf dem Gebiei der westfälischen Kunstgeschichte bekannten beiden Forscher W. Eff⸗ mann⸗Bonn und G. Num ann⸗Aachen und Max Klinger ju
Ehren doktoren ernannt.
Mein ingen, 18. März. marschallamt mitteilt, ist der Versuch mißgläckt, stel lungen der Mitglieder des oftheaters auf einer provisorischen Bühne in Meiningen einzurichten. Der Wiederaufbau und die Wiedereröffnung des neuen Meininger Hoftheaters wird vor dem Herbst 1909 schwerlich ermöglichen lassen. Seine Königliche . der Herzog von Sachsen⸗Coburg⸗Gotha hat nun Selner Hoheit dem Herzog von Meiningen das Hoftheater in Gotha für die Zeit vom 15. Oktober bis 31. Dezember dieseg Jahres und das Hoftheater in Coburg für die Zeit vom 15. Januar bis Ostern 1969 zur Verfügung gestellt.
Trient, 17. März. (W. T. B.) Ein wellen föérmiges Erdbeben im Suganertale und im Sarcatale veranlaßte im Hochgebirge zahlreiche Lawinen.
Valeneia, 17. März. (W. T. B) Der Dampfer Villa . ö infolge Sturmes gescheitert, neun Matrosen sind ertrunken.
(B. T. B) Wie das Hof⸗
Vor⸗
Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen.
Port⸗au⸗Prince, 18. März. (W. T. B.) Eine Be⸗ , der Regierung gestattet den Flücht⸗ lingen, sich auf die 3 zu begeben. Der Praͤsident Nord Alexis verstärkte die arnison des Forts. Es wird hier erklärt, daß er bereit fei, De—⸗ monstrationen auswärtiger Mächte Trotz zu bieten. — Wenn neue Unruhen drohen, soll eine Rakete aus der deutschen Gesandischaft den Kreuzern „Bremen“ und „Indefatigable⸗“
das Zeichen zur Landung von Mannschaften geben.
(Fortsetzung des Amtlichen und Nichtamtlichen in der en, Zweiten und Dritten Beilage.) 6.
eine Wendung macht und der Schein vorübergehend in den Graben und auf freies Feld hinübergleitet, findet er Rettung aus der Ge⸗
m a i m mmm eee eee.
in das Tourenbuch den Registrierstreifen meines Apparats einkleben
zum Deutschen Reichsanz
. Er st e Beilage . eiger und Königlich Preußischen
V Amtliches. Deutsches Reich.
Muswärtiger Handel Deutschlands mit Getreide und Mehl.
Nach Erutejahren, beginnend mit 1. August. Mengen in n (100 RJ). ueberfichten für die Zeit vom L. August bis 10. März.
1) Gin ⸗ und Ausfuhr.
J
Staatsanzeiger. 1908.
2) Mehlausfuhr.
gegen Ginfuhrschein — Davon sofort verollt Davon Ausfuhr aus Gattung, Ausbeutellasse Gesamteinfuhr i mn Gesamtausfuhr malen Verkehr ioo / 8 106 j ö . 1. Klasse , J 266 723 266 9. 190 /8 18067 180713 19067 190j82] 198066 1806 1906 z 3. ö . 2 3 d ä. . ; Roggenschrotmehle)ꝰ)! ... 1 233 251 2 362 59 3 158 892 1756 500 2186 6] 161440 2104583 1 66 Vd e , n, aeg ,. w HJ 92 6539 2 2 . J h 5 a. Hö.) nt , , n ld di dog is ei zs it br; ei , 83577 11 6 r iter = . z w— JJ 6 Gerste ohne nahere Angabe... 6 . 34 , 1a in 1794 zog 3 446 553 2615 ] 3 o 73 2 388 315 — o (70 v. JJ a gh ü er J oz Say 5 Sb oe] 5 is his 5 298 425] 356 sas] 179314 446 ö . J . * . ; ; 165 S366 13 836 15 377 12914 ö. . 91 , 6. . . 8 Dartrõeizenmehl )...... ... senmehl . 3 h . ö 1295 385 55 773 106214 33 9 s , ,,, ö a3) Giufuhr in den freien Verkehr nach Verzollung. . Davon verzollt Einfuhr auf . . n . e ee. beim unmlttelbaren bel der Chafuhr von Sire en, Se, e, se eee. verzollte Menge e,, . * z n ö ö (wie 3 Spalte b ien Verkehr reibe ; . Warengattung fre 190667 1980/8 198066 190718 18067 1800/8 18067 19078 1806 s 1907/8 1967 18078 t [ gil 634 1074363 651 002. 1786 5035 142 939 3214 2 651 oo 786 50s Roggea ..... ... ...... 3 . , 6 6 wn 4 6 d . , 163 6, moe g, 6 H 2 . , 4 6 33 1 3 439 1a 13 Je th (ß ge l, 46s ves 1453561 änder Herste? 1544735 1312 152 140 1 . . 1456 836 1153811 Andere Gerste. .. 6 23 ; 3 ö , Sen e , ne ge, m, n, eee oh nahere Anabe;... . ée s h eon, Kos Koz ss, . 6 : JJ id ig; dis ö zs . n h 2 . 1 i zi zj 1 66 g 6 zz is yz iz) ir g Ro ern, w 59 . 51 3 56 88h 50 390 2280 1 Wa, , ; ö ; s ; ĩ ; ; ! . r ; 29 638 168 4 2280 1449 9 552 3 487 ; . Ausbeute für jede Mühle jollamtlich besonders festesett. — . Berlin, den 18. März 1908. gaiserliches Statistisches Am. ght.
van der B
aht
—— — — — — 1
Berichte von deutschen Fruchtmüärkten.
Theater.
Königliche Schanspiele. Donnerstag: Opern- haug. 74 Abonnementsvorstellung. Fidelio. Dper in ? Akten von Ludwig van Beethoven. Text nach dem von Ferdinand Treitschke. Vor der des 564 Altes: Ouverture
(Mr. 2). Mustkalische Leitung: Herr ——— e r t. Regie: Herr Regisseur Anfang r. us. 77. Abonnements vorstellung. Die Schauspiel in 4 Akten von Ernst von Wildenbruch. Regie: Herr Regisseur Keßler. Anfang 74 Uhr.
Freilag: Opernhaus. 75. Abonnements vorstellung. Der Barbier von Sevilla. Komische Oper in 3 Aufĩügen von Rossini., Dichtung nach Beaumarchais von Cesar Sterbini, übersetzt von Ignaz Kollmann. Anfang 76 Uhr.
uspielhaus. 758. Abonnementsvorstellung. Der Schrittmacher. Lustspiel in 3 Aufiügen von Maximowitsch Velitschko. 7. nach dem ussischen bearbeitet von Ludwig Wolff. Vorher: Der zerbrochene Krug. Lustspiel in einem Auf⸗ zuge von Heinrich von Kleist. Anfang 74 Uhr.
Denutsches Theater. Donnerstag: Der Kom vagnon. Anfang 74 Ubr. Was ihr wollt.
stammerspiele.
Nenes Schauspielhaus. Donnerstag., Abenda 8 Uhr: Der Dum mksyf.
. d: Der Dumml of.
Cessingtheater. Donnerstag, Abende 8 Uhr:
Das Tal des Lebens. Freitag. Abends 8 Uhr: John Gabriel Borkman.
Sonnabend, Abends 8 Uhr: Die Stützen der Gesellschaft.
Ferliner Theater. Donnerstag, Abends 8 uhr:
Gastspiel von Hansi Niese. Die Förster ⸗Christel. Freitag und Sonnabend: Die Förster⸗Christel.
gebbeltheater. (Töniggrätzer Straße 57/68.) Donnertztag, Abends 8 Uhr: Vorm Tode. — Mit dem Feuer spielen. — Samum.
reitag: Maria Magdalene. onnabend: Frau Warrens Gewerbe.
Schillertheater. O. (Wallnertheater) Donnerstag, Abendg 8 Uhr: Auf der Sonnenseite. Lustspiel in 3 Aufzügen von Oskar Blumenthal und Gustav Kadelburg.
Heeg Abends 8 Uhr: Der Weg zum Herzen. . Abends 8 Uhr: Auf der Sonnen⸗
Charlottenburg. Donnerstag. Abends 8 Uhr: Der rote Leutnant. Schauspiel in 3 Akten bon Gduard Goldbeck und Hermann Kienzl.
ö. Abends 8 Uhr: Kaiser und Galilãer.
onnabend, Nachmittag 3 Abr: Die Hermann schlacht. — Abendz 8 Uhr: Der rote Leutnant.
Theater des Weslens. (Station: goologischer Rarten. Nantstraße 12.) Donnerttag, Abends 8 Uhr: Ein Walzertraum.
reitag: Ein Wal onnabend: Ein
ertraum. alzertraum.
vamische Oper. Donnerstag, Abende 8 Ahr: Die aus. : Tiefland. d: Die Fledermaus.
Custspielhaus. ( Friedrichstraße R 6 Donners Abends 8 Uhr: Panne. . reitag und folgende Tage: Banne.
Restdenzthear er. (Direktion: Richard Alexander) Donnerstag, Abends 8 Uhr: Der Floh im Ohr. Schwank in 3 Akten von Georges Feydeau. Deuisch von Wolff⸗Jacoby.
Freitag und Sonnabend: Der Floh im Ohr.
Thaliatheater. Gastsylel von Alexander Girard.
Donnerttag, Abends 8 Uhr: Der Verschwender. . Er und seine Schwestler. onnabend: Immer oben auf!
Trianontheater. ( Seorgenstraße, nahe Bahnhof , Donnerstag, Abends 8 Uhr: Baron 0 2
Freltag und folgende Tage: Baron Toto.
Theater an der Spree. Donnerstag, Abends
8 Uhr: Zum ersten Male: Unter Spiritisten. . Unter Syiritisten. onnabend: Zum ersten Male: Ein Verbrecher.
Konzerte.
Singakademie. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Konzert des Berliner Damenvokalquartetts: Emmmn Collin Haberlandt, Elisabeth Schulz, 9. . und Sonja Beeg und Emil Frey
er).
Saal Bechllein. Donnerstag, Abends 8 Uhr:
Wien, der Herren Professor Arnold RosG (I. Violine), T. n. K. öfterreichischer Kammeryirtuose, Paui Fis⸗ ¶ I. Violine, Auton Nuzitsta (Viola),
ar Friedrich Buxbaum (N Violoncello), u. R. Hofmusiker.
Geethonen · Saal. Donnerstag., Abenks 8 Uhr: I. Zuuzert von Wasstl it dem e , . 4 Ern st
Alindworth ˖ Scharwenka · Saal ¶ (ꝛatzow·
straße 76). Donnerstag, Abends 7 Agonzert von 3 ö us mit i y
L. Kammermusikabend des Noss Quartetts au G
unter Mitwirkung von Martha Drems (Violine), 8 2 Stoltz (Violoncellooh und Henny Bagei esang).
Birkus Schumann. Donnerstag, Abende uhr:
Gala festvor stellung zu Gunsten des Zentral komitees der Deutschen Vereine vom Roten Kreuz. Aus dem Galaprogramm seien genannt: Direktor Albert Echumanns neue und moderne Schul ⸗ und Freiheitsdreffuren. Die grohe Pracht. autstattungspantomime Amerika mit eigens dazu er een, 129 schwarzen Leuten. Aus dem Spe⸗ zlalitätenteiDl seien genannt: Der menschliche Chimpanse Konsul Peter, das größte Natur⸗ wunder. ltomortale mit dem Tandem von 5 m Höhe, ausgeführt von den Herren Sebastian und Valentin Merrils. Nesifto, das elertrische Wunder. Erhöhte Preise. Sämtliche Dienst⸗ und Freiplatzꝛ aufgehoben.
W ᷣ—Qiui·, e᷑ e ᷑e, e e ᷑᷑᷑᷑᷑ 3 x4 3 .
Familiennachrichten.
Verlobt: Frl. CGdith Kirchner mit Hrn. Stabgarzt Dr. Hans Flemming (Berlin). — Paula Frein von Romberg mit Hrn. Oberleutnant Hans von
Keiser (Buldern —Müunster i. W.)
Verehelicht: Hr. Hauptmann Max Wolff mit Frl. Adelheid Kübne (Fritzlar). ]
Geboren:; Ein Sohn: Hrn. Obersten Hermann
von der Lancken (Gr. - Lichterfelde) — Hrn. Ober⸗
leutnant Paul von Dobschũtz (Fritzlar).
estorben: Hr. Rittmelster a. D. Gustab von r ustab erlin). — Hr. Hofra ;
Fastenrath (Cöln).
Verantwortl Redakteur: Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg.
Verlag der Expedition (Heidrich) in Berlin.
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Neun Beilagen leinschließlich Börsen · Bellage).
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