Sie die durchlesen, werden Sle sehen besonders vie Noth, . in die Norddeutsche Allgemeine Zeitung
gesetzt habe: Ueberschũsse aus der Zivilverwaltung sind zunãchst zur Verminderung der Militärlasten aufzuwenden. Dadurch wird auch dem Verlangen des Herrn Erzberger vollständig Rechnung
uf die Frage, die bezüglich Kamerung angeschnitten ist, möchte ich . r , 1 die sich an die Eisenbahnen knüpfen wird, zurũ mmen. , so ist, glaube ich, in der Budgetkommission zunãchst unter einem nicht ganz richtigen Eindrud über die Stellung der Verwaltung eine Resolution gefaßt. Die Verwaltung hat sich gegen diese Resolution nach keiner Richtung gewehrt, da sie ihrem Standpunkt entspricht. Ich kann Ihnen mit⸗ teilen, daß ich telegraphisch die Eröffnung der Europäerschule in Daressalam angeordnet habe. Damit ist diese Angelegenheit vor⸗ er t. , Frage der Schlafkrankheit anlangt, so möchte ich hier zur Kenntnis bringen, daß der Herr Geheime Rat Dr. Koch sich bereit er⸗ klärt hat, am 27. Abend hier einen Vortrag über die Schlafkrank⸗ heit ju halten, wie das gewünscht worden ist. (Bravo) Sehr wichtig ist auch die Frage des Alkohols. Ich bin darauf nicht eingegangen, weil sie für DOstafrika gelöst ist. In Oflafrika kann überhaupt eingeführter Alkohol an Eingeborene nicht verkauft Aber außerdem unterliegt in Ostafrika 1 einheimische Gebräu, der Palmwein wie das Hirsebier, einer ziemlich hohen Steuer. Ob man sie und in welchem Umfange eventuell erhöhen kann, bleibt vorbehalten. ; 2 Regelung der Alkoholfrage ift bier ganz richtig auf das Gebiet der internationalen Abmachung gewiesen. Ich werde dafũr sorgen, daß in dieser Richtung 1 dauernd im Vordergrunde i die B ung unterhält. ö , ,, n , , , . at uns bier vor einer g der Ein⸗ Plantagen angenommen und h 1 . ens: im ganzen tropischen Afrika gibt es kein einziges ß auf Plantagenkulturen aufgebaut ist mit Aus⸗ nahme einiger kleinerer Inseln, auf denen die Arbeiter in einem nicht erfreulichen Zustande der Fronde gebalten werden. haben dagegen selbst Eingeborenenkultur aufgebaut ist und das welches seinen Etat balanciert. Das ist Togo. Meine Herren / ich babe nicht gesagt, daß die Plantagen gegenüber den Eingeborenen⸗ kulturen unterdrückt werden müßten. Nichts liegt mir ferner. Aber ich habe gesagt und ich behaupte, daß Plantagen nur in einem ge⸗ wissen Umfang in Ostafrika 2 . weil das vorhandene überhaupt nicht ausre . 6 hat einen kleinen Seitenhieb auf mich geführt wegen meiner Neigung, wirtschaftliche Dinge in Zahlen auszudrũcken; und er hat aus jwei Zahlen, die ich in Oldenburg ge⸗ braucht, im übrigen aber dem Jahresbericht der Schutzgebiete ent⸗ nommen habe, ein Exempel konstruiert, welches, wie folgt, lautet. Der Herr Staatssekretär hat gesagt: 15 000 Hektar Plantagenland bringen 1 600 000 M Ich rechne das auf das gesamte Schutzgebiet um und komme da auf einen ungeheuren Satz von 9 600 000 000 4; und daraus ergibt sich die Ueberlegenheit der weißen Plantagenkultur. Der Herr Abg. Dr. Arning wird mir nicht ůbelnebmen. wenn ich dieses Exempel noch einen kurzen Satz weiter führe. 90 Mill. Dettar, auf die er gerechnet, brauchen 90 Mill. Menschen, und 980 Mill. Menschen kosten bei 150 Rupien pro Jahr 13 500 000 000 4 — Einnahme nach Dr. Arning 9 600 000 000 4, 13 500 000 000 0, Feblbetrag 4000 000 000 *. (Große Heiter Ja, Herr Dr. Arning, so wollen wir beide nicht rechnen. Sie haben selbst gesagt: natürlich ist das unmöglich, und ich mõchte gleich sagen, daß 15 000 Hektar Plantagenland natũrlich nicht 1 600000 M bringen, sondern, wenn alles fertig ist, 6 400 000 M Wenn die Plantagen mit binreichendem Kapital und Reserven aus⸗ gestattet werden, wenn sie den Anbau der richtigen Produkte treffen, wenn vor allen Dingen der Weltmarkt sie nicht im Stich lãßt. dann können sie es sehr gut ansehen; aber wegen dieser vielen Wenn“, und weil die Plantagen nichts produjieren, was dort im Lande selbst kon · sumiert werden kann, so dürfen sie nicht überwiegen, so muß im Gegenteil die Eingeborenenkultur überwiegen. Es ist als wenn hier jemand vorschlagen würde, das gesamte Ackerland in Preußen unter Rübenkultur zu setzen. Ja gewiß, Rübenkultur ist sehr gut, und wenn die Zeiten gut find, bringt sie sebe viel ein. Aber: wenn die Zeiten Man kann aber nicht ein Land von 10 Millionen Ein⸗ wohnern von Dingen abhängig machen, wie die Produkte, die auf dem Weltmarkte solchen Schwankungen unterliegen. : einziges Argument gegen die Plantagen; sonst wünsche ich ihnen nach allen Richtungen ein gutes Gedeihen. (Bravo) ö ; Staatssekretãr hat sich gestern k e 14 . K eine il Kolonial kultur befürwortet worden sei. 43 , , 1 kö grundfatzlich feindlich gegen. litik beruht auf der Ausbeutung, und unser
njes Streben geht doch dahin, im . einen durch den anderen zu
getan hat, und ich möchte aut 2 wiederholen, was das
amm der Kolonialverwaltung ist:
k ganz gleichgültig, ob es sich um Plantagen oder Ansiedlerkolonien handelt, heißt Nutzbarmachung des Bodens, der Schätze, der Flora, der Fauna und vor allem der Menschen zu Gunsten der Wirtschaft der kolonifierenden Nation, und diese ist dafür mit der Gegengabe ihrer er,. 4 ihrer sittlichen Be⸗
iffe, ihrer besseren Methoden verpflicht
, ne des do, ut des ist das ethische Programm der Kolonialverwaltung.
Der Herr Abg. Freiherr von Richthofen ist auf eine Anzahl von Dingen eingegangen und hat sich auch mit meiner Aeußerung binsicht lich der Ugandabahn beschäftigt. Er steht nicht auf dem Standpuntt, den ich eingenommen babe, hat aber in seiner liebenswürdigen Weise gesagt, er sei gern bereit, sich belehren ju lassen. Ich bin nicht so unbescheiden, zu versuchen, den Herrn Abg. Freiherrn von Richthofen zu belehren, das möchte ich mir nicht anmaßen, aber ich möchte einen Satz hier aussprechen. Wettkampf mindestens
olg, wozu
. — Raum für
Leben für jwei gibt, und so muß jede Konkurrenz so lange
nutzlos sein und kann nur beide Parteien schãdigen, solange die
Substanz, um die konkurriert wird, nur oder knapp das Leben fũr
einen gibt, und das ist gegenwärtig die Situation der Ugandabahn,
die knapp lebt. Kommt die Zeit heran, wo sie durch Frachten aus unserem Gebiet ein wirklich konkurrenjwertes Geschãft macht, werden wir sachlich überlegen müssen; vorläufig baben wir in unseren eigenen
Kolonien so viel zu tun, daß wir davon gut absehen kõnnen In
der Frage der Arbeiter, der Veranlassung der Neger zu einer Arbeit
sind alle Vorredner einig, wir sind auch im wesentlichen einig über die Mittel, die dazu gebraucht werden müssen. Wenn ich auf eines aufmerksam machen möchte, ist es dies, daß es sehr schwer ist, eine gemeinsame Formel für alle unsere Schutzgebiete zu finden. besonders da die einen troxisch, die anderen nicht tropisch, die einen von Weißen, die anderen nabeju ausschließlich von Schwarzen bewohnt find. Die
Inderfrage ist nach Ansicht des Herrn Dr. Spahn von mit etwas
leicht gestreift worden. Ich glaube, daß die Beieichnung vielleicht
nicht ganz zutreffend ist, wir haben uns alle darũber geeinigt: ich glaube, das ist gar kein Zweifel, daß die Inder zur eit notwendig sind. Der Grund liegt einfach in der wirtschaftlichen Situation. die
Inderfrage ist junächst eine wirtschaftliche, demnächst eine politische
Frage. Sie kann eine nationale Frage werden; aber die Autsicht, daß
sie das wird, ift bei der sehr dünnen Besiedlung von Ostafrila mit
Weißen vorlaufig noch nicht sehr nahe gerũckt. Wirtschaftlich steht es
aber so: der Eingeborene kann nur sehr wenig kaufen und nur sehr
wenig verkaufen; er ist nur an ganz kleine Quantitãten und nur an gam kleine Geldsummen gewöhnt. Wenn man diesen Mann fũrt das wirtschaftliche Leben der Heimat in Bewegung setzen will, muß man den mõglichst billig arbeitenden Zwischenhändler haben; denn je stãt ker und böber die Kosten des Zwischenhandels werden, desto geringer sind die Aussichten, diesen Neger zur Konsumtion und Produktion zu bringen. Da nun aber nach übereinstimmender Ansicht die indische
Mitwirkung die billigste ist,
jenigen kostet, die eine
eine weiße
versteht man den zweier Parteien um einen wirtschaft gebört, daß zwei, Nutzen
Unter Konkurrenz dieses wirt
geborenenkulturen gewarnt.
ein Land aus scließlich
böchstens 33 o / außerdem aber so muß gegenwã rtig
i indischen vorlieb genommen werden, und jwar auf eine 1 Ich 97. Ihnen außerdem in der 1
sagt, daß die Frage nicht ganz frei von volitischen Erwãgungen ist, ** 2 hier . nter cngeben wil. Ich babe abet wieder bolt betont, daß wir uns nach keiner Richtung überschwemmen lafsen werden und gut dafũr ju sorgen baben werden, daß das nicht geschebe. Im Wege des FKompromisses ift bier ausge srrochen worden von den Herren Vorrednern, daß man mindestens dafũt sorgen mõge, dad man von denjenigen Gegenden, in welchen in Zukunft eine grõße re weider Ansiedlung als wahrscheinlich angenommen werden könne, die eder zurũcfschneide. Das ist eine erwägenswerte Betrachtung, und diefe Erwägungen werde ich mir angelegen sein lassen.
Es ist bier die Rede gewesen von dem Kleinsiedler. Meine Herten, gewiß stehen wir alle auf dem Standpunkt, daß es unsere Aufgabe ist, denjenigen unserer dan cleute, welche sich aus freien Stücken zu einer Auswanderung nach Ostafrika entschließen, die Wege Dahin ging auch nicht meine Ausführung, daß diese Leute, die da binausgeben, etwa abgeschreckt oder daß ihnen nicht nach Maß gabe des Möglichen die Wege geebnet werden sollten Wozegen ich mich ausgesprochen babe, ist dieses: Es stebt zurzeit nicht binteichend fest, ob und in welchen Gegenden Deutsch Ostafrikas auf die Dauer, sowohl vom gesundheitlichen wie vom wirtschaftlichen Gesichtẽ punkt aus, deutsche Kleinbauern oder Klein plantagenbesitzer existieren können. Ich muß deshalb den dringenden Wunsch baben, daß nach gar keiner Richtung bin irgendwelche Versprechungen, Zusicherungen, Ermunterungen zu einer solchen Autwanderung von der Regierung ausgehen, dadurch die Regierung eine Verantwortung übernimmt. deren Trag; weite sie selbst, wie ich Ihnen ausgeführt habe, zu übersehen nicht in der Lage ist. . 6 pie Fragen, welche sich mit der Rechtspflege und mit einer Kodiftkation oder Verbesserung der Rechtspflege befassen, will ich jetzt nickt eingeben. Ich möchte da warten, bis auch der Antragsteller der Resolution, die von freisinniger Seite gestellt worden ist, sie begründet Dann werde ich mir gestatten, die Stellung der Ver⸗
nicht vorhanden
ziemlich lange Zeit.
Das ist mein
nach wie vor der j uberstehen, eigenen Lande die Ausheutung der : seiti ellschaft herbeijuführen. Damit beseitigen und eine flassenlose 2 slcaft , bei uns zu beseitigen streben. fich, fon dern als ilalistisch · imperial istischen
in ö Gegensatze ,,. dee r im 9 ung mei 6 5 i, , , , . aben, baben wir die ufer lose Flottenvolitik, die aferlose, Vhantastische, nebelhafte Weltpolitik die überall mit dabei sein will. Sie Gu den Nationalliberalen) von den Ge⸗ fahren einer solchen Politik zu überzeugen, wird allerdings niemandem Welt gelingen. Mit dieser Weltpolitik hängt wiederum die
haben wird.
alt kund iugeben. 3 2 Herr Abg. Dr. Spahn ist der Ansicht gewesen, daß bin · sichtlich des Finanzwrograrmmg, besonders der Benfferung des Reichs- juschufses in ibrer Maximal höhe, meine Anziehung der Aeußerung einer feiner Fraktionsgenefsen in der Budgetkommission verfeblt gewesen sei. Ich babe mich nicht davon überzeugen können. Der betreffende Hert Abgeordnete hat in der Sitzung vom 19. April 1907 das Folgende geäußert: .
ö 2 die Frage des Höchstbetrages des Reichs zuschusses anlange, so därfe er seines Erachtens nie die Ausgaben für Heer, Gisen⸗ babnen und Hafenanlagen n .
Abg. Erijberger ruft: Uebersteigen! Alles übrige mässe die Kolonie selbst aufbringen. Damit solle jedoch nicht gesagt sein, daß die Ausgaben für Militär, Eisen⸗ bahnen und Hafenanlagen durch den Reichsetat laufen sollen ; sie mußten vielmehr durch den Kolonialetat laufen.
Von dem Herrn Abg. Erzberger wird mir zugerufen das Wort:
uäbersteigen . Auch das ist vollständig in dem Programm. Wenn
litik gewandelt und sich unserem Standpunkte erheblich genähert
5 ir in die Lage kamen, den Das hat fogar dajn gefäbrt, daß w na r n mem Gern,
iger blelben wir natürlich ab⸗ rn bm! fremder Völker.
.
terwerfung un
gesagte Gegie
taatssekretãr sich nun einer merkwürdigen Illusion 3 1 . 31 — . 6 nen ö nnen. Here n , n, wang gegen die Eingeborenen viel stãrker zur Ausbeutung durch die Farmer und , , angewandt wissen als der Staate sekretar, der da meint, Neger würden leichter und besser für die Arbei gewonnen, wenn sie eigene Interessen haben. Dieser Gegensatz hat durch die ganze Ko 1. hindurch gezogen, und 5 nachher hat
und Rassengegensätze lange nicht so scharf sind wie in . . . g. ständigen großen Klassenkampf. Der Reger aber ist doch an sich schon diel e widerstandsfãbig als der europãische Proletarier; in Afrika ist also eine solche Harmonie noch viel weniger möglich, zumal der gesamte Beamtenfland mit verschwindenden Ausnahmen auf seiten der Unternehmer steht. Segenũber den Negern soll ja auch die Rassenjustiz geübt, und die Pruͤgelstrafe kann nicht entbehrt werden, das bat der Staats sekretär mit dürren Worten ausgesprochen. Der Staatesekretär hat ja auch sofort, als die Pan zerplattenpatrioten durch ihr Organ, die. ch⸗ Westfälische Zeitung koramierten, einen Entschuldigungsbrief ge⸗ schrieben und ihnen dargetan, daß er im Grunde nur ihre Inter- effen wahrnehme! Mit solchen ethischen· Reden werden also diese unũberbrückbaren Gegensätze nicht aus der Welt geschafft. Wenn ich diese Reden böre, klingen mir noch die Worte in die Ohren, mit denen Stanley vor 20 Jahren, aus Afrika jurũc⸗ gekehrt, den Segen der Zwilisation pries, die der König Leopold don Belgien dem Congostaat bringen würde! Was war diese milde, paradiesische Zivilisation? Die grauenhafteste Aus= beutung! Wir haben freilich in unseren Kolonien eine schauderhafte . geseben, daß wir keinen Grund haben, auf andere Nationen Steine zu werfen; wir hätten zunächst an unsere eigene Brust ju schlagen. Ich erinnere an die Augrottungsstrategie des Generals von Trotha, durch die Südwestafrika mehr als dezimiert fi Schlimmeres hat der Congostaat nicht gesehen. Selbst in Osta haben wir ähnliches gesehen. Die Ursache war die Einführung der Hüttensteuer und ihre Handhabung; sie hat die Aufstände bervor= gerufen, in denen bloß der Steuer wegen 2000 Menschen ihr Leben derloren haben, wie der Afrikareisende Wagner ausdrücklich konstatiert. (Zuruf des Abg. x on Lie bert) Der zweite e. war noch Mel blutiger für das Land, viel verheeren u meinem Bedenern hat gefstern der Stgatssekretär diese traurigen ustände der Hungersnot als ein selbstverständliches Ergebnis eines olchen Kolonialkrieges hingestellt, ich nenne das einen systematischen Meuchel mord (große . rechts, Rufe; Hul), daß Sie das 96 Ibrem Geheul begleiten, ist nickt erforderlich. Daß der Abg. Liebert die Häüttensteuer, welche die Aufstände herbeigeführt hat, verteidigt, ist begreiflich; kein Vater verleugnet seine Kinder. Er ist sogar so weit gegangen, in dem Peters-⸗Prozeß den Aufstand gm Kilimqg. ndscharo auf eine Rede des Abg. zurũchiufũhren. Man spricht auch von einer Einwirkung der Zauberer, die den Aufstand ver⸗ ursacht habe. Der Staate sektetär wünscht durch die Beamten einen vermittelnden Einfluß jwischen Weißen und Eingeborenen auszuüben. Das ist nur bis zu einem äußerst beschränkten Grade möglich, weil die Beamten schließlich doch auch nicht aus ihrer weißen Haut heraus können, und weil sie dieselbe Klafse und Rasse sind wie die Plantagenbesitzer und Händler, die Unterdrücker. Diese enge Verbindung jwischen Beamten und Unternehmern hat sich auch in folgendem Fall ergeben. Es wird in einer Schrift des Haupt- manns a. D. C. D. Werther behauptet, daß seinerzrit der Gouvberneur Liebert dem Schöllerschen Kon sortium Ländereien am FKilimandscharg versprochen habe zum Preise von kaum 7 3 fũr dag Hektar; später soll der Abg. von Liebert Mitalted des Kons ortiums geworden sein. Wenn das wahr ist C Zurufe rechts: Wenn ) so würde das in hohem Grade guffallend sein. Ich will abwarten, wie der Abg. von Lie bert die Sache aufllärt. Auch in der Angelegenheit der Nvassa Gesellschaft hat der Abg. von Liebert eine merkwũrdige Rolle gespielt. Die se Vorgänge jeigen wie nahezu unmöglich es ist, hier von der Fenn n aus es durchzusetzen, daß die Beamten in den Kolonien ohne jeden Konnex mit den Fatmern bleiben. Dieselbe Interessengemeinschaft der Beamten wie in Deutschland gegenüber den proletgrischen Kreisen in der Klassenjustij zeigt sich auch in den Kolonien. Der Staatesekretär bat seine scharfe Haltung gegen die Plantagen besitzer in seiner jweiten Rede in der Kommission bedeutend berab- gemindert. Der Staat gsekretãr schũttelt mit dem Kopf. Densel ben Ein⸗ druck hatten auch die Mitglieder der Kommission. Der Staatssekretär sagte zuerst, die Negerarbeit sollte zunächst der eigenen Produktion zu⸗ gute kommen, später meinte er, diese Arbeit solle auch den Plantagen⸗ besitzern nutzbar gemacht werden; er sprach von einem Zwange. Arbeits kommiffare, die vermittelnd wirken sollen, sind ja ganz schon und gut; aber dort draußen in den Kolonien wird das Endresultat immer dasselbe bleiben, daß die Neger durch Prügel zur Arbeit getrieben werden, wie auch die Hüttensteuer durch Prügel eingetrieben wird. Der Proklamation der Rassenjustiz und der Prügelstrafe hat ja doch der Staatesekretär seine Sanktion erteilt; man kann sich denken, wie . Grundsaz von den unteren Behörden ausgeführt werden wir Die Nilvferdpeitsche wird weiter arbeiten trotz der Verwarnung des Staatssekretãrz. Der deutsche Bauer ist gewiß ein 4 Kolonisator, der deutsche Kaufmann ist wirtschaftlich auf der Höbe, d Männer der Wissenschaft steben unbedingt auf der Höhe, aber jwischen englischen Beamten und Kaufleuten und deutschen ist der Unterschied der, daß der Engländer in den Kolonien die Tradition eines sich selbst regierenden Volkes mit sich bringt; er empfindet den Stolt des freien Mannes in sich, er regiert sich s oft, laßt sich nicht won bureaukrgtischen Klassen regieren; der Deutsche kommt aber aus einem Lande, w systematisch durch die Regierungen und die berrschenden teien jede Gefühl des Stoljes, des bürgerlichen Volkes unterdrückt wird. Da Ideal des deutschen Bürgers ist, ein schneidiger Talmijunker zu sei der seinen volitischen Standpunkt durch Schießpräügel, vertritt der den Eindruck erwecken will, daß er mit der Uniform 1 vornehmen Rock ausgejogen hat, der * kein Gefũbl für r verwaltung bat. Man überträgt das System der preußischen Pick baube auf die Kolonien. Wollen Sie, daß deutsche Beamte hinaus geben, die die Verwaltung unter möglichster Achtung der Gefühle de fremden Völker führen, dann müssen Sie zunächst mit dem gan ; bureaukratischen Regierungssystem brechen, dann müssen Sie 3624 wirklichen, was heute vor 69 Jahren, am 18. März 1845 in Berli begonnen wurde. Die Nationalliberalen sind ja schon Enkel jena Leute und verleugnen ihre Väter, und die k en schlieh sich ihnen an, wie das Kompromiß zum einsgesetz bewei Venn die Herren sich an dag Regierungsspftzn Bülgw klammer statt es zu stürzen, so läßt sich natürlich nicht von idnen erwarte daß sie die Tradition von 1848 verwirkl werden. Dr. Arni glaubt mit dem Hinweis auf die Baumwolle einen Haupttrumpf zuspielen; er meinte, es sei für die deutschen Arbeiter ungemein w doll, daß da Baumwolle produziert werde, um einmal die Amer an ausjustechen oder gegen die Folgen einer Baumwollenot geschũ ju sein. In Amerika ift es nicht mehr möglich, eine amerikanischen Baumwolltruft 0 durchjusetzen. Aber selbst we das möglich wäre, so ist es doch ganz ausgeschlofsen, d ein solcher Schlag pariert werden könnte durch die Entwicklung ? Baumwollproduttlon in unseren Kolonien. Der Staats sehretär ler seinerseits diese Möglichkeit ab, er hält es für in absehbarer unmöglich, in den Kolonien Baumwolle in einem Quantum zu zeugen, daß es Einfluß auf den Weltmarkt gewinnen könnte f da wird wohl dieser Trumpf abgetan sein. Auch andere Kenner A ellas klären, daß es in r einftweilen bei den Witterun * hältnifssen und dem ermangel mit dem Baumwollbau nich Schluß in der Dritten Beilage.
Berlin, Donnerstag, den 19. M
Preußischen Staatsanzeiget. 1908.
zum Deutschen Neichsan Mn G8.
noch werbendes Kapital darstellen, bucht werden, wãhrend di⸗ beruh füt die Karolinen einfach auf die durch stehen die beiden Kolonien sind wir De stiefmũtterlich ũberãngstlichen Vorsicht, über nehmen. behandelt die K auch nicht der dem Mutterland die Meistbegũnstigung.
bestimmt, daß den Kol die anderen Auelandestaaten fest Diese Bestimmung ist unglückl von 1902 aufgenommen worden. mit jedem Jabre mehr stärker ihre Erzeugnisse dem Mutterlande afrika leidet der Kaffee, in möglichst bald eine Aendern Jabre uns bei den Kolonien bes der Eingeborenen bebandlung, Kolonien. Ich E sekretär auf das in der dort einige Einwendungen hat sich darauf in seinen folgenden kommender, weither; iger gejeig überein Ich kann vor bier geslern Aeußer kann, so j. B, wenn er sagte, gierung am Herzen, die Re der Pflanier an, sie ist entschless frage Jo weit wie möglich ger irgend Ostafrika mit großer Gen Man hat uns die
(Schluß aus der Zwelten Beilage.)
nicht immer noch als Ausgabe ge⸗ banten 20 Millionen Ankaafsfumme Reichs schuld übernommen sind. Da⸗ Soweit mir bekannt
die ibre Kolenien
der bekannten Aut'land gegen.
leiten, die nur das Pech haben, werden, sondern nur von Geh teil der Farmer gegenübergestellt. mit der Kneiszange animieren, si⸗ Futter unter den Schwan; zu 1 nun verschiedene Mittel vorge beranzubringen.
bon keinem Afrikaner verstanden Diesem Urteil wird das Man könne sie eigentlich nur baben die Gewohnheit, den Tieren das egen statt ins Maul usw. Man hat um die Neger zur Arbeit der Arbeits jwang, dessen rfordert. Ferner hat man Das wäre aber ein ehr wozu wir bedeutend mebr
d praktisch durchführbareren Weg
Deutschland muß auf dem Gebiet des hebung der Zollschranken bah gehen, es muß berbeijufũ hren suchen; deiben; aber auch das bã aufs engste zusammen. der Freisinnigen werden Kodifikation des Eingeborenen notwendig, daß eine Feststellung der bested Eingeborenen erfolgt mieden werden,
in bezug auf die Die Landgesellschaf lingen gekauft, ob dies Verkaufe si Gingeborenenrechts.
Freihandelz und der Auf⸗ nbrechend in der ganzen Welt voran. e Art gemein sames wirtschaftliches Indigenat eutsche Produktion wirklich ge= ngt mit der Beseitigung der politischen Reaktion Die eingebrachte Resolutien des Zentrums und nebmen. Dr. Arning hat sich gegen die aber es ist doch unbedingt enden Rechts gebräuche der ungeheuren welche bisber seitens unserer Verfägung über den Grund und Boden gef ten haben Stammesland von den Herer wohl die letzteren dazu gar nicht berechtigt worden durch einen Anderseits hat die deutsche Verwa gegen den bestehenden Gebräuchen einen Stammeghäu ? hn vermocht, das Stammesland ju zu verschleudern,
e ungũnstig da. utschen die einzige dann wird die d die wir immer dem ir fürchten immer Repressivmaßregeln. olleinheit mit dem Mu ommt in die Kolonie, ien hatten bis 1893 nicht einmal Bundesrats beschluß von 1893 bat vertragsmäßigen 3
ü Es ist genannt worden
Durch übrung naturlich große Machtmittel e ein? Art Aushebung vorgeschlagen. sches und drastisches Mütel,
Vlausibleren West. Usambara Im Laufe einez
flanzungen abzuarbeiten,
as hatte den allgemeinen Bei auch den Beifall der Eingebore unter ihren Häu sondern auch no Wechsel in de eingeschlafen zu sein. liegende, ist ein mo die Hüttensteuer vor sondern kopiert, zoͤsischen und englischen Kolonien e Es werden bei uns 3 Ru Das arbeitet die Familie ahlung kann nicht bleß durch auch durch Arbeit geleistet we ei uns normal eingeführt Im ersten
olonien als kleinfte Artitel
außer aus Unsere Kolon
rechts erklärt;
ist man in Arbeitsmarken aus⸗ Jahres sind 80 Marken auf deutschen lbstverstãndlich fall der Pflanzer, der Missionare und nen, die es damit ptlingen, die sie nicht bloß zur ch über ihr Vieh verfügten.
r Person des Beiirksamtma Das dritte ralischer Druck darch Besteue rung. zehn Jahren eingeführt
olllãtze, die für
ue Zolltarifgesetz ülligkest wird sich n anfangen, immer zujufũhren.
Kamerun der Kakao darunter, Die Hauptfragen, die in chäftigen, sind d die Arbeiterfrage und der Eis abe ja Veranlossung gebabt, dem Staats. Budgetkommission vorgetragene Programm zu müssen. Der Staats sekretär Reden immer milder, enigegen-⸗ t, und darin kommen wi allen Dingen mit Freude fests ungen gemacht
Beamten 1. B. f icherweise das neue Diese Gleich.
strafen, wo die Kolonie besser hatten, als
Arbeit schickten, Leider scheint nach dem uns die Sache wieder
nd nur ermöglicht Bruch des Itung ent⸗ ptling der unglaublich ein Umstand, der nicht wenig zu dem gewaltigen Ausdehnung beigetragen bat. Wir jwei Resolutionen eingebracht, welche die Rechte der Ein; o und Südwestafrtka möglichst zu schützen Fejwecken. isenbahnprojette stebt der Staat ssckretär nat tlichen ausbeutelustigen Richtungen; wir, gesystem feindlick gegenũberstehen, kõnnen diefe Projekte zumal auch die Finanslierung, chsfinanzen von den Kolonsalsinanzen st, insosern, als schließlich doch das R ö alle Verbindlichkeiten aufkommen müssen, ] e schleierung vorliegt. Deusch⸗Ostafrika sind ja tatsächlich au — welcher kolonialen Selbstverwaltung anzuseben. Eisenbahnprojekte mit schöõnem Kartenmaterial schm brend die Einzeichnung der Intereffenspbäre in Sst. links der Linie mit je 155 Em es bei der neuen Bahn in Togo nur etwa 10 Em Buchfübrung. je nachdem! Projekten nur mit ä Abg. von Liebert (R gehen, die der Abg. ausgesprochen hat. Stellung gestanden, d griffe erfolgen, und werden. Einmal hat er ganz olle wiederkebren, die mein Gegn ang immer von neuem man eben binnebmen. stammen, sind recht trũze. Zwei Punkte Wagner entnommen, die er 1900 nach seiner Rü schrieben hat. Dieser Dr. Hans Wagner war ein kranker, dabei sebr ehrgeiziger und mittelloser babe, ehe ich nach Afettka b handelt und ihm
. ng eintreten. Herero ernannt und i
billigen Preisen Aafstand und seiner selbst haben orenen in T vsichtlich der Einklang mit sam ganjen Ausbeutun nicht gutheißen,
enbahnbau
ich babe sie nicht
übrt ist und sich glänzend 6j auf die Hütte oder in wenigen Tagen Bargeld oder durch rden. Diese Steuer ich könnte meine reine en Jahre habe ib 400 000 S ein= ch jährlich um 200 000 vermehrt und ch nicht allgemein darch⸗ ke, ganze Negerreiche, die aber sie schlägt immer weitere mmen, wo große
bewährt hat. Familie genommen.
leicht ab, denn die 3 Feldfrüchte, sondern bat sich auch b daran haben. nommen, seitdem hat sie si trägt jetzt 1 800 000 0
geführt, im Nordwefsten sin noch nicht von ihr berüh Gegenwã tig scheint mir
die wir dem r immer mehr tellen, daß er bat, die ich voll unterschreiten das Wool der Pflanzer liegt der Re⸗ g erkennt die berechtigten Interessen den Pflanzern in der Arbeiter— n. Diese Aeußerungen werden in Enommen werden; ich möchte ändnissen auch wirklich Taten n kammen immer bedenklichere Nach— ie Ufambarapost zugeschickt, worin es den und Pflanzer sich mit derm Ge⸗ die Kolonie zu verlassen und in (Der Redner verliest Teile aus dem be- Wochen ge⸗
die darauf hinaus: ãuft, zu trennen, nur eine
eich, also di⸗
Steuerzahler, für lediglich eine Ver
Die kommunalen Gebilde in
ch nicht als Trã Dabei ist sie no
ᷣ ugtuung aufg d größere Bezir nur dringend binn, doß diesen Zugest
olgen, denn aus den Koloni- richten. Heute erhielt ich d
heißt, daß die Geæerbetreiben
ackhafter zu machen der Moment geko
cht mehr schablonenbhaft en können. beantragt, den Antrag um 40500 Kommisston hat die Haͤlffe akzept
gesucht, aber wã i afrika rechts und erfolgt ift, sind Also doppelte Danach sollten auch alle anderen Parteien ußerster Vorsicht gegenübertreten. p.): Ich will zunächst auf die Angriffe ein-
Ledebcur in persönlicher Richtung gegen mich Er hat wobl noch nie in einer Sffen enn sonst würde er wi Fehler, die irgendwo vorkommen, Kamellen aufgeruhrt, er im Wahlkampf, Schöpflin, ein Viertel. gegen mich vorgebracht hat. aus denen die Mitteilungen Schrift des Dr. Hans br aus Afrika ge⸗ sehr unglücklicher, ) Schriftsteller. inausging, persönlich mit ihm ver. Er hat sich revanchiert, indem Es war seine Eigenart — er Ba sich an Personen, die einen
Steuer ni
Steuer u erheben braucken, sondern sie, diff eren zier
der Kommission A höher anzusetzen; die tragt beim Plenum,
eine fremde
Ich hatte
Folonie überzusiedeln. treffenden schrieben, und ich hoffe, daß es erfreulich ist tlichen die Eingeborenen ssen, daß da immer An⸗
ist ja vor nicht dazu kommen Staate sektetãts,
iert und bean
Aeuhßerung das wichtigste Akftioum Die in Aussicht genommene Ginrich Landes kultuxamts Resers ation möchte ich machen in Die Pflanjer und Pflanzergesellschaften gegangen und haben versucht, zuwirischaften, wie es möglich war.
erst Wert belommt durch die Arbei die dort gejablt werden müssen, ktommen die Kosten der Verarzt Ich Dazu kommt in der H
In einer fran zösischen Afrikakolonie, die uns modèle geschildert wur Durchschmit betrãgt 2 berechnet, gibt 7. Rup Dort gebt es also damit; Dabei sind wir durchan Drangsalierung, keine Gra n Betracht, daß auch der
schãdel dabei
vor kurzem als eolonis euer von J bis 4 Fr. eine fuͤnfköpfige Familte J, als unsec jeiger Satz warum soll es nicht auch bei uns verfahren. haben keine et. Tatsächlich kommt Neger so klug ist, wenn er die Steuer
schließlich die Idee kommt: mebr verdienen; der Gedankengar lobnend, lukrativ beste Einnahme geworden, Behandlung der Eingeborenen si Wissmann, Schelle, ist auch mein Na demselben Gesichtepunk schritte machen, müssen ung Humanität nähern,
de, ist eine Kopfft E Fr.; diesen Sat ies, also 23 mal sovie
tung der Eingeborenenkommissare, böchst sympathisch, auf die freie Negerarbeit. nd in die Kolonie hinaus- dem Boden so viel heraus- Nun weiß jeder, daß der Boden t der Eingeborenen
sind verhältnismäßig sebr Wobnungsbeschaffung ufw. gute Behandlung. Ohne gute er, und wehe dem Ark erlaubt; wenn er einmal erechter Herr genannt wird, so bekommt er greßes BVedürsnis an Leuten vorhanden, et von Ost, und West Usambara tstanden, die 25 000 Arbeiter brau 36 000 brauchen.
vergrõßert ¶ des die immer
Di. G8. usamteit angewendet. Die Quellen,
Die Löhne, boch, dazu
du kannst da etwas g ertwickelt sich, daß die Arbeit ist also nicht nur die rklich ein Kulturelement. nd alle meine
auptiache eine Behandlung bekommt mon keine Arbeit sich irgendwelche persönlichen Nebergriffe ngompali, böser, un Namen er. keine Arberter⸗ in dem relativ tleinen Sebi über hundert Pflanzungen en Im Jahre 1916 werden sie Usambara und Tangant werder 40 Sisal und 600 D.-Itr. Kautschuk jeugung bedeutend vermehren Bedüůrfnis an
Die Hüttengsteuer
Wohltaten erwiesen. er diese Schrift gegen mich lozließ. ift inzwischen gestorben — worben hatten, zu reiben und sich dadurch bekannt geschehen bei dem h Hinsichtlich der Hãtte
! Amts voꝛgãnger, chfolger Graf Götzen von gewiz müssen wir immer mebr dem Ideale der e Sprünge machen, wir die wir langsam ung gegen die
te ausgegangen wie ich; zu machen. Das ist
ekannten Dr. Karl CGsser, an Peters und mir. J asteuer ist absolut nichts ist nichts passiert. Ich weiß nicht, wober überh ine Vorwürfe genommen bat. Die Sũttensten ist ganz friedlich von Bezirk ch weiß nicht, Leben gekommen sei ist 1905 enistanden, nachd aus rein lokalen Ursa artiges erwartet hatte. der Nynssa⸗Gesellschaft. erkundigten lichen Teil der Kolonie möglich wäre. ein größereg Unternehmen üden der Kolonie aufschließen könnte. Rüdkebr nach Aprika wurde sch von allen Seiten dri che Konzession zu bewilligen, iß nicht, ob es dem einmal vasstert ist, daß er eines Besseren belehrt aber mit den Herten ganz freundlich ausgesproch noch hier in Berlin besucht. einer Expedition in O Landes einen Kampf mi gebeten werden, das Land gegen mich aufgetreten,
aber wir können kein müssen eben mit der tiefer stehenden Rasse Daß wir keine unfreundlich davon können Sie überzeugt s egel nachweisen aus meinen vier Grausamkeit, Ich habe mich großartig i mit ihnen angefreundet
zu widerlegen, denn es aupt der Abg. Ledebour er ist 1898 eingeführt, zu Bezirk allmäblich weiter verbreitet, wo Aafftande erfelgt und 3000 Menschen ums Der Aufstand im Suren von Oftafrita em ich 5 Jabre aus der Kolonie weg wa— chen, an der Küste, wo niemand etwas der. Das jweite war die Angelegenheit mit Die Herren traten in Berlin an Konzessions
In Ost⸗ und West⸗ 80 D.- Zim. Kaffer, 27 000 D. Zir. erzcugt, 1910 wird sich diese Fr— jium Teil verdoppeln. Arbeitern so groß, un mait der Bitte an das Gouvernemer gibt zu diesem Zweck Arbeiteranwerbe Kontickte angeworben,
am m mm e dem. . ,
zu beben haben.
Eingeborenen hab mir irgend eine Maßr von Strenge,
Darum ist das d darum wenden sich die Farmer ihnen dabei zu helfen. Neger werden auf lange sechs Monate;
Gouverneur⸗ Unfreundlichkeit diktiert mit den Negern gestanden, ich habe sie gut verpflegt,
Neger wirklich durch den Magen. wir uns von Sentimentalität freihalten.
nachdem wir 20 Jahre mit dem Neger persõnlich ns nicht mehr so vorstellen, wie den
gewesen wäre! ich habe mich und sie gingen Herzen geht anderseits müssen können heute, kebren, ihn u Toms Hütte. einer Weise ordentlich Er ist eben s
nämlich auf arbeiten aber nicht hintereinander w sechs Wochenarbeitstagen arbeiten daß auch unsere Arbeiter nur Schuld ist aber nicht rbeiten eben nicht länger. sich die Kontrakle, it angerechret wird, auf 7 big 8 Mon Der Neger hält es genau so wie der Berliner: sTäftigung ist j ganz ut, wurde. Ich habe mich Wenn baben mich weird, so r war an ö
sondern von
unternehmen schnittlich vier. boffte, daß kommen würde,
Ich wünschte, ju arbenen brauchten. den Pflanjern muzaschieben, die Neger a Verkürzung dehnen
vier Tage
Neger von Onkel gutmüng, in ver zu haben. Natur ihn einmal hingeftest bat. auf morgen Großes von ihm dauernd zu arbeiten. ĩ Hinsichtlich der Frage ch schon mehrfach be⸗ etärs sehr absprechend. di- wi draußen ge⸗ in Ostafrilka wir baben dort Ho
Ueber 1000 Meter Leider hat der Staatssckretär pon
müssen ihn nehmen, wie er ist: aber für regelmäßige Arbeit scki o, wie die güͤtige Deswegen können wir nicht von Es ist ihm unangenehm, arbeit und schwere Arbeit i der deutschen Besiedlung schäftigt hat, war die An Das bat mich geschmerzt. arbeitet haben, eine deutsche
Nach melner Jafolge dieser ngend gebeten, wakliche Arbeitz ze und da bat sich meine Ansicht
Adg. Ledebour nicht a
ein bißchen Be= es muß nur nicht in Arbeit ausarten. Gouverneur von Ostafrika Achtstundentag nullstũndigen sfrika hat sich nun sehr scharf auf den Nachdem ich erfahren habe, wer der Ver⸗ derwunderlich. Er hat sich so in die so verwachsen, daß
st ihm sebr lästig. des Landes, die mi sicht des Staatsseke Wir haben alle, Wunsch gehabt,
en, und sie Der Hauptmann Werthe stafrika beteiligt und batte im Ir nern des t Eingeborenen angefangen.
einzufũbren,
Die Denkschrift über Ost Negerstandpunkt gestellt. fasser ist Er bat auch Negerver ich er die
kãmpfen haben wieder betont, Dacum heißt es, der arme von 1 bis 5 arbeiten, charo gebeten, ich mittel suchen und kaufe weil ich damals end jemand in die ar Ich Der Staatssekretãr
te ngen. Er mußte daber zu verlassen. Darauf ist er ũderall feindlich wo mein Name genannt wurde. die sehr bedenkliche Behauptung gegen mich einem Konsortium, an dem ich seld Gouverneur ein LZatifundiu ein starkes Stück. Ich P irgend einer Geselsschaft ĩ damals ein Konsortium um Land am Kilima be es ihm für sehr billiges Geld überantwortet, Des siad 10 Jahre het — heilfroh war, wenn ir i Arbeitekräfte und Kayita
den dringenden Kolonie ju schaffen,
ist mir das nicht häͤltnisse eingelebt, Schwierigkeiten,
er ist mit ihnen die deutschen sich Arbeiter zu verschaffen, übersieht welche Schwierigkeiten der Neger beim Arbeiten Neger muß von früh 6 bis 12 und dann soll er noch ausgehen und Nahrungs⸗ Er babe nur eine Mablseit ier Tage in der Woche Nahrung zu besorgen. daß er die und ihnen deren Zustimmung
Professor Koch ist ein gesundes Land.
haben wir keine Malaria mehr. dern nur das kleine West sucht, würde er Dort ist eine große schon 1900 eine Sam Häusern und Familie Kinder. Der Ackerbau nährt dor Kaffee und Sisal urd andere Nu das Herrliche in den Tropenländern, geriagen Niveaudifferenzen unfere und Meine Amtevorgänger, Die Kultur bahnen haben und damit den Kolonlen
st beteiligt gewesen wäre, als m am Kilimandscharo bewilligt. in als Gouverneur nicht im geringsten an Allerdings hat mich
und immer
usambara gesehen. Hätte er einen andern Eindruck gewonne Anzahl von Missionsstationen; man hat mir mlung von Bildern geschickt mit Kirchen und ganzen Schar prächtiger pauskädiger man kann Viehzucht treiben, tzpflanzen bauen.
beteiligt gewesen.
n und kochen. Nun meine ich, wenn der Neger nur beitet, so bleiben ibm drei Tage, um seine hat in der Kommission treter der Pflanzergesellschaften um sich versammelt seinen Standpunkt dargelegt babe, er erlangt, und sie hätten die Pflanzer draußen des aus dem Protokoll nur erseben können, der Wortführer gewesen ist vunkt dargelegt, Herren der Rede n
n mit einer
, abe auf Urlaub in Leipzig Die Angelegenheit zog sich hin, G ; Angebot noch einmal bestätigt, die heute, denn der jetzige Staatssekreiär bat si— anderer Ansicht ist. Denn jetzt ändert. Es sind Verkehrsstra hn gebt drei Tagemärsche sich verschoben. He einmal versprochene
Das ist ja daß sie bei verhälmismäßig die Tropenkultur gestatten. mein Nachfolger und ich baben Projekte aus. dort wird lobnend sein, sobald wir erst Eisen⸗ Jede weiße Familie in 3000 46 Bedarfsartikel, bei ark ausmachen. Weiße in der land bat in seinen Kolonien mit we ionen Einwobnern 2000 Kolonien bei 340 2100 Millionen, also nur fast ebensoviel. sekretär für sein großzũgi glänzend ausgearbeitetes Eisenbadnprogramm, gelegt bat, nur dankbar sein. vortrefflicher Fachmann, nur aus der Praxis und daher nur a dort ja immer eine Killimandscharo eine Südbahn angestrebt. Kolonie hineingefũbrt werden. den dort wohnenden Stämmen, für den jetzt nur eine Kompagnie in Ta sowohl wiẽ Götzen und i demselben Auger blick, w wanderern in die Kolonie sir auf den grunen Kirchen erbeben Kilimandscharobahn babe haben wir, wo Ansiedler sin Ansiedler. Ich möchte immer w
g nsw. überall dafür geworben. raf Götzen hat dem Konsortium ache schwebt aber noch nicht bewilligt, weil er baben sich die Verhältnisse vollftãndig ekommen, die Uganda⸗ am Kilimandscharo vorbet, die Werte Staate sckretãr gebeten, Land, mit dem
ich wollte die Schuid auf mich n uf eingegangen. Ich wünschte, mal erledigt wären. Es freut gan anderem Auge betrachtet Der große Krieg in Südwestafrika hat zen geöffnet. Es hat allerdings durch bittere R Geld berstgben gelernt, wag wir an un seren Zu gleicher Zeit ist ein wirtschaftlicher Geist in logen, es wird gerechnet und kalkullert, chnungen angestellt, wovon wir früher e anderen Kolonien fangen an, sich sehr daß uns der Etat nach
daß der Staats sekretar einen Stand⸗
er bat immer wieder s und ich habe den Eindruck, daß die anderen icht so gewachsen waren, um dem Staatsfekretär utgegenzutreten und dialektisch ihren Standpunkt geltend Aus der Kolonie selbst ist berichtet woꝛden, draußen schmerzlich berährt sind. ; der vorgeschlagenen Taborabahn eine groß veranlassen wird,
zurücken und flelßig und betriebsam z wir dürfen den Neger nicht so smensch und arbeitet nur
Es ist auch bekannt, wie lotte nd in einem schlechteren Zunand, als Wenn wir uns auf diese freie Arbeit der Neger veclassen wollten, so würden wir schlechte W Kolonien bekommen. ; zur Arbeit erzogen werden. Ich möchte Urteile irgendwie . inspizierenden Vorgesetzten aus der Kolonie hierher Ich möchte nur ein Sfimmungsbilo aus der Usambar das von einem gewissen sarkastischen Humor durchtränkt i vperlieft den betreffenden Passus. steht der Anwerbung von Leuten Exjellenß Vernburg und die Wirklichen und Unwh Negern treue und fleißige Arbener, mütigen Charakters und leicht zu
Absatz möglichkeiten. braucht jãbrlich für
19 000 Familien würde das in Osiaftit eht hieraus, welch wichtiger Faktor jeder ür uns ist. Bevölkerung bei 13 Min
ßen dorthin
a 30 Mill. M
zu machen. daß die Herren Man erhofft nun von dem Bau Wirkung insofern, als an die Bahnsteecke as nut nicht hoch taxieren. gelegentlich, gleichsam liederlich er
1echnet hätten, zu geben;
Trotzdem ist der Staats sekr daß diese drei Punkte nun endlich ein mich, daß heute unsere Kolonien mit werden, als ver 3 Jahren. unserem Volke die Au Opfer an Gut un Kolonien haben.
die Kolonial verwalt cs werden Rentabilitatsbere weniger wußten. gũnstig zu entwickeln. alten, seit Jahren gewohnten Schema F vorgelegt ist.
chatztruxpe aus dem der einzeln en möchte, ist nicht erfüllt. Der Kolonial- anderes Gesicht bekommen, wir wurden haben für Einnahme und Ausgabe und uschuß. Dann würden wir gegenüber ntlichen Meinung ganz anders dastehen. nd billig, das die Ostafrika und Neu⸗ Staten von 600 000 und 400 000 4Æ6, die
Millionen Umsatz. Millionen Farbigen nur Wir können dem Staats- Dingen finanztechnisch r das er dein Haufe vor- Eine solche Vorlage konnte nur ein en hat, ausarbeiten. Ich mõchte as Ostafrika sprechen. Wir haben bahn, die große JZentralbahn und sollen jetzt in dag Her; der onnen wir fũr Schutz gegenüber och nicht genau kennen, sorgen, bora verfügbar ist. ch sind immer der Ansicht gewesen, daß in Kilessa erreicht wird, ein Zug von Ein- Wir boffen, daß sich dort Dörfer mit Schulen und Auf der anderen Seit? aber müffen wir rie denn dort sind schon Aasiedler. Sonst und wo keine Bahn ißt, eder darauf hinweisen, daß eine
etãr nicht dara
die Neger
Es und vor allen
eine Utopie ist;
Er ist kein Willen aus Zufall. arbeltet. Seine Pflanzungen si wir sie gewohnt sind.
der Erfahrung
aren aus den sen unter deutscher Anleitung nun durchaus nicht die harten beiden hohen gelangt sind. apost vorlesen, st. Der Redner Die Verwaltung
Auch unser Die Neger müf
Ich bedauere nur,
Meine Bitte,
unterschreiben, en Kolonien
daß der Ctat der S herausgenommen werd etat würde dadurch ein ganz erst dann einen Wertmesser vor allem füc den Reichs; dem Publikum und der öff. Ich halte cs für gerecht u Guinea bewilligien Jahr⸗
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ömen wird. Es heißt da: Flächen herrliche deutsche
wohlwollend ablehnend“
SGeheimen Räte sehen in den
d, keine Baha, hervorragende Intelligenzen sanft