internen tschechischen Amtssprache via Die Deutschen hielten an chenfrage nur einvernebmlich mit ne, nicht aber durch einen
eigenmächtigen Ein , nicht einmal
ol. dem Grundsatz fest, ungerufenen
8 * ;
m Ftatsjahre 1908 können nach Angrdnung des Finanzministers r n Veistärkung des Betriebs fonds der & aatekasse Schatzanweisungen bis auf Höhe von 10908090 welche vor dem 1. Januar 1910 verfallen müssen, wiederholt aus- Auf dieselben finden die Bestimmungen des § 4 bs. 1 und? und des F§ 6 des Gesetzes vom 28. September 1866 (Gesetzlamml. S. 607) Anwendung.
4.
Der Finanzminister ist 2 der Aussührung dieses Gesetzes beauftragt.
Urkundlich unter Unserer und beigedrucktem Königlichen
Gegeben Syrakus, den 1. April 1908
Wilhelm.
von Bethmann Hollwe
Freiherr von Rheinbaben. von Arnim.
werden lön
geben werden. Großbritannien und Irland. Im Unterhause hat . Lloyd⸗ tern eine etzentwurf eingebracht, be i n, gm. im Hafen von
T B meldet, soll die Behörde aus fänfund— ö. . Mitglieder sollen von der Ad⸗ kan, unde ber Wra. Than
Errichtun
London:
er tin, Unterschrift
Hafen b e Bihzrde soll die b erwerben und
llschaft Fürst von Bü low. der ¶ Dodtgesellschaften
von Tirpitz.
Beseler. von Moltke.
Breitenbach.
Aktienkapitals soll die teres Kapital auszugeben, ren. Lloyd ⸗George wies besserungen vorzunehmen,
Justizministerium.
Der Rechtsanwalt, Justizrat Krüger in Osterode i. Ostpr. 2 ** ür den Bezirk des Oberlandesgerichts Ssberg, mit Anweisung seines Amtssitzes in Osterode
Behörde die Ermächtigung haben, ein m
um die , . 1769 2 1 0 set, ;
ö. 6 14 3 — in erfolgrelchen Wettbewerb
Frankreich.
Die Deputiertenk amm er hat gestern, W. T. B. zu⸗ lge, mit 4977 gegen 5 Stimmen die Amnestievorlage, eren politischer Charakter trotz einer Reihe von Amendements gewahrt ist, angenommen und einen Antrag genehmigt, egierung aufgefordert wird,
nfanterieregiments, die wegen im Zusammenhang mit den Winzerunruhen nach Sfax in Tunis gesandt worden sind, jede mit der Disziplin verein⸗ bare Milde walten zu lassen, mit 4323 gegen 195 Stimmen aber einen Antrag verworfen, der dahin ging, diejenigen dieser Soldaten, die der Jahresklasse 190914 angehören, in ihre Heimat zu entlassen, nachdem der Ministerpräͤsident Clemenceau da⸗ gegen Einwendungen erhoben hatte. .
— Die in Paris . chaltene 96 oi ren en itägigen Verhandlungen gestern ihre Arbeiten
i , , ; ö B.“ mitteilt, auf Veranlassung
rage der geistlichen
um Notar f
treten wolle.
anwalt Kind or in Marienburg zum Notar * des k n Marienwerder, mit eines Amtssitzes in Marienburg, .
der Rechtsanwalt Aifred Moeck in Oderherg i. Mark um Notar für den Bezirk des Kammergerichts, mit Anweisung ines Amtesißes in Oderberg i. Mark, und
der Rechtsanwalt Oppenheimer in Hildesheim zum Notar für den Bezirk des Oberlandesgerichts in Celle, mit mtssitzes in Hildesheim, ernannt worden.
für den Be Anweisung
in dem die Soldaten des 17.
Anweisung seines
Ministerium für Landwirtschaft, Domänen und Forsten.
Dem zum Kreistierarzt ernannten Tierarzt Dr. Richard Immelmann ist die Kreietierarztstelle zu Naugard,
dem zum Kreistierarzt ernannten Tierarzt Hermann Skerlo die Kreistierarztstelle zu Bremervörde und
dem zum Kreistierarzt ernannten Tierarzt Friedrich Wulff die zweite Kreistierarztstelle zu Schleswig verliehen
hat, hat sich, wie das des Vatikans insbeson — Fr Gegenseitigkeitsunterstützungsvereine beschäftigt.
Rußland.
Die Reichs duma verhandelte gestern über eine von 24 Abgeordneten eingebrachte Vorlage, für das Jahr 1908 im illionen für die Er⸗
auch mit der
Ministerium des Innern.
Dem Landrat Rauschning ist das Landratsamt im Kreise Gzarnikau übertragen worden. 5 e , . Jlach d: m Bericht dh . . E. B. wich der wit s * . , als erster Redner zu der Vorlage sprach, Fe ger n,, , ,
i i ĩ ö nd epo , . schlug vor, den Abgeordneten auß nahm den Antrag fast ein en Rechten.
en Syngd . n
ire u bewilligen.
ö ba Pu rifchke⸗
Ministerium der geistlichen, Unterrichts⸗ und Medizinalangelegenheiten.
Der außerordentliche Professor in der philosophischen Fakultät der Universität zu Breslau Dr. Max Casper ist mit Allerhöchster Genehmigung Seiner Majestaͤt des Königs zum ordentlichen Honorarprofessor in derselben Fakultät er⸗
Theater in Wies⸗ gischen Kammervirtuosen fessor verliehen worden.
von seinem Platze aus. Der von . 30 chließen; das H stimmig an, mit Au pitrem
Die Beratung des er gn twur betreffend den Bau der ing
nt worden. ö 1! er am Königli mecklenbur der Titel Pro
3 m en Os kar Brückner sst
Aichtamlliches
Deutsches Reich.
Preußen. Berlin, 3. April.
n der am 2. d. M. unter dem Vorsitz des Gesandten, von Lerchenfeld-Koefering abge⸗ ung des Bundesrats wurde der Vor⸗ teuerfreie Verarbeitung von inländischem Tabak zu Tabaklauge, und der Vorlage wegen Zollbefreiung für die von Inländern bei internationalen sportlichen Ver⸗ Wanderpreise
die Vorlage, der Einlaß⸗ Zollinland Entwurfs
Portugal. H n der Nähe von Mafra hat gestern trotz des Verbo der dhe. i republikanische Versammlung statt⸗
Wie das „W. T. B.“ meldet, wurden die Redner von der Bevölkerung mißhandelt und leicht verwundet.
Schweiz. ö ?
Der Nationalrat und der Ständerat haben gestern, einer Meldung des . K zufolge, . über den
rsicherungsvertrag einstimmig angeno . ; 4 lich l d el ir dun, von landwirtschaftlicher Seite eine Interpellation eingebracht, die vom Bundesrat Auskunft darüber verlangt, welche Schritte er auf die dringenden Gesuche der schweizerischen Viehzuchtverbände gegenüber der von den süddeutschen Staaten über die ganze Schweiz verhängten Grenzsperre getan habe und welche Mittel er für den zu ergreifen gedenke, daß diese unbegründete Maßnahme länger aufrechterhalten werden sollte.
Amerika.
Der Senat hat in seiner gestrigen Sitzun zufolge, das Uebereinkommen, betreffend Bi internationalen Schiedsgerichts, das auf der Haager Friedenskonferenz angenommen worden war, und die Verträge, betreffend Bildung von Schiedsgerichten Amerika auf der einen und Italien beziehungsweise Mexiko auf der anderen Seite, genehmigt.
gefunden. Staatsrats Grafen haltenen Plenarsi lage, betreffend die
erworbenen fand ferner Aenderung des Verzeichnisses suchungsstellen eisch. Mit
anstaltungen Zustimmun
nnahme mah und Unter⸗
eingehende Ueberweisung des esetzes, betreffend die . von i n ü e ausländischer Besitzer, und der Vorlage en, 30 . 39 ö dnung an die zuständigen Ausschüsse erklärte die amm⸗ . h a e , h, Vorlage, betreffend Erhöhung des Aktienkapitals und die Aenderung der Statuten der Bayerischen Vereinsbank in München, wurde genehmigt. Schließlich wurde über mehrere Eingaben Beschluß gefaßt.
wegen Aenderung der S5
MW. T. B.“ ung eines
zwischen Das Königliche Staatsministerium trat heute zu
einer Sitzung zusammen.
Laut Meldung des, W. T. B. sind S. M. Flußkangonen⸗ , n mg. am 31. März in Tschengtin und S. M. S. sard“ dborgestern in Daressalam eingetroffen.
Parlauentarische Nachrichten.
Die Berichte . 1. rn enn des Reichs⸗ tags, des Herrenhauses und des ͤ . deen sich in der Ersten und Zweiten Beilage.
— Der Reichs tag setzte in seiner heutigen 139. Sitzung, welcher der Reichskanzler Fürst von Bülow und der Staats⸗ sekretär des Innern Dr. von Bethmann Hollweg bei⸗ wohnten, die zweite Lesung des Entwurfs eines Vereins⸗
esetzes fort. ; gelen 3 2. Entwurfs lautet nach der Kommissionsfassung: Wer eine öffentliche Versammlung zur Erörterung politischer Angelegenheiten spolitische Versammlungen) veranstalten will, hat mindestens 24 Stunden vor dem B Angabe des Ortéeg und der Jeit bei der Polizeibehörde Anjeige zu erfsatten. Neber die Anselge it von der Polizeibehörde sofort eine kostenfreie Bescheinigung zu ertellen.
Die Abgg. Albrecht und Gen. (Soz) wollen hinter den Worten „Beginn der Versammlung“ einfügen: „zu der
Beliebige Zutritt hat“; slatt „24 Stunden“ setzen: Stunden“ und folgenden Absatz hinzufügen:
auses der Abgeord⸗
Oesterreich⸗ Ungarn.
Das österreichische Abgeordnetenhaus hat gestern seine Sitzungen wieder aufgenommen. Die Verhandlungen begannen, wie das ‚W. T. B.“ meldet, mit der Besprechung eines Dringlichkeitsantrags Pogatschnik, betreffend das allge⸗ meine Rekrutenkontingent. ö .
— Im Budgetausschuß des Abgeordnetenhause wurde gestern die Beratung des Ju stizbud ge ts fortgesetzt.
Der Abg Kramarz eiklärte, obiger Quelle zufolge, im Laufe der Debatte, er ziehe einen ehrlichen Frieden ewigem Kampfe vor. Die Tschechen seien zu einem gerechten Ausgleich immer bereit. — Der Abg. d' Glvert bemerkte, daß die im Neunerautzschuß vertretenen deutschen Parteien auch in der Rede des M inisteiprãsidenten die ent⸗ sprechende Berücksicht gung des deutschen gesetzlichen Standpunktes ver⸗ miffen und inzbesondere beanstanden, daß der Ministerpräsident der
Beginn der Versammlung unter
Beslimmung unterliegen nicht Zusammenkünfse von . Persenenkreisen aller Art, bei denen der überwiegende der Teilnehmer persönlich eingeladen ist oder durch persönliche Beziehungen oder gemeinsame Bestrebun gen untereine nder verbunden ist, selbst wenn noch andere Personen zugelassen werden. Die Abgg. Brandys und Genossen (Pole) beantragen en Zusatz zu § 3: falgenb.,, ,. a nen ist jede Wrsammlung, zu welcher auf öffentliche Einladung jedermann gegen Entgelt oder unentgeltlich Zutritt hat. Versammlungen von Vereinen, zu welchen nur Mitglieder Zu⸗ tritt 2 26 auch en nicht als öffentlich, wenn sie in öffent- lichen Lokalen stattfinden.
(Schluß des Vlattes )
. — Das Haus der Abgeordneten beschloß in der heutigen (67.) . welcher der Minister des 3 von Yo lle beiwohnte, zunächst auf Antrag der Geschäfts⸗ ordnungekommission, die vom Rechtsanwalt Dr. Beith in amburg nachgesuchte 9 zur strafrechtlichen 8d. des Abg. Dr. Hahn (B. d. E) in einem Privaiklageverfahren nicht zu erteilen, nahm an in dritter Beratung nach unerheblicher Debatte den Entwur eines Polizeikostengesetzes endgültig an und ging dann zur zweiten Beratung des von den Abgg. Winckler (kons) und Genossen eingebrachten Gesetzentwurfs, betreffend Abänderung der Wegeordnung für die ovinz Sachsen, auf Grund des Berichts der XV. Kommisston über. Nach Artikel 1 der Kommissionsfassung soll der 5 29 der Wegeordnung folgendermaßen abgeändert worden:
„Bei ter Abschätzung deg Hebungsrechts wird der der Ab schätzung vorausgegangene sechsjährige Zeitraum zu Erunde gelegt. (Da geltende Gesetz sagt: ‚Bei der Abschätzung der Hebungsrechte wie der Unterbaltung und Herstellungslasten wird der der Ab- schätzung vorausgegangene fünfzehnjährige Zeitraum zu Grunde gelegt.) .
Nach Artikel 2 werden auf Observanzen oder besonderen Titeln beruhende Wegebauverpflichtungen des Staats, die auf Gemeinden ohne Enischädigung übertragen sind und für die auch nachträglich staatsseitig keine Ent⸗ schädignng geleistet ist, mit. rückwirkender Kraft, vom 1. April 166 vorbehaltlich ihrer Ablösbarkeit wiederher⸗ gestellt. Soweit eine solche Wegebauverpflichtung vom Staate vertragsmäßig auf eine Gemeinde dauernd übertragen ist, liegt ihre Erfüllung 9. der Gemeinde als öffentlich⸗ rechtliche Verbindlichkeit ob. .
ö . Artikel 9 findet Artikel 2 auch auf Verpflichtungen des Reiches sinngemäß Anwendung.
Damit wird gleichzeitig der von den Abgg. Holtz sfrei⸗
kons.) und Genossen eingebrachte Gesetzentwurf, betreffend Abänderung der Wegeordnung ij die Provinz Westpre ußen, beraten, der genau dieselbe Aenderung für diese Provinz wünscht wie der Antrag Winckler im Arsikel 1 für die Provinz Sachsen. Abg. Holtz empfiehlt den Gesetzentwurf jur Annahme unter Hinweis darauf, daß durch ihn ein Auggleich der Heberechte bewirkt und die erheblichen Lasten der We eunterhaltung zweckmäßiger verteilt werden sollen.
Abg. Freiherr von Zedlitz und Neukirch ffreikons) wink cbenfa 3 denselben Zweckmäͤßigkeitsrücksichten ö. den Art. 3 verzichten. ; Der Antrag Winckler wird darauf mit Ausschluß des Art. 3 angenommen. Es 6 sofort die dritte Beratung des Gesetzentwurfs, zu der der . des Abg. Winckler vorliegt, die Regierung zu ersuchen, den zuständigen Reichgsbebörden gegenüber dafür einzutreten, daß Wegebauberpflichtungen, welche vor dem 1. April 1892 von dem Reich sfiskus erfüllt wurden, von diesem auch fernerhin erfüllt oder nach den für staatsstskalische Wegebauverpflichtungen geltenden Grundsätzen auf kommunale Ver⸗ bände übertragen werden?. ,,, Abg. Freiherr von Zedlitz und Neukir reikons.): der e r. steht nicht ein Wort davon, daß der Reichs⸗ siskus von den Wegebauperpflichtungen ausgenommen sein soll. Dag Reich kann in dieser Beniehung keine Sonderstellung in Anspruch nehmen. In der Reichsverfassung sind die Matersen aufgejäblt, die der Reichsgesetzgebung überlassen bleiben; insbesondere gibt es kein Wegegesetz, das dem Reiche auf diesem Gebiete in rechtlicher Hinsicht ein Vorrecht gäbe. Das Reich hat also dazu keine Kompetenz. Ich hoffe, daß der 8 sich den Bestimmungen unserer Wegegesetz⸗ ug unterstellen wird. ( deb oe tr rer (kons): Ich kann dieser Hoffnung beipflich en und habe aus persönlicher Rücksprache mit den maßgebenden Reichs- instanz⸗n die Ueberzeugung gewonnen, daß der Reichgfiskus hieraus keinen Nutzen für sich ju ziehen gedenkt. Man will dort den allge⸗ meinen Anschauungen entgegenkommen und hat nur staaterechtlich die theoretischen Bedenken, die uns in dem Schreiben aus dem Reichsamt des Innern mitgeteilt sind. Wenn ich, um dag Zustande⸗ kommen des Gesetzes ju sichern, auf Artikel 3 verzichtet und mich auf die Resolution zurückgezogen habe, so habe ich dech, und zwar im Namen meiner Freunde, gegen diese Theorke, die uns mitgeteilt ist, entschieden Verwahrung einzulegen. Die Theorie, daß der Reicht flickus durch die preußische Landesgesetzgebung nicht ergriffen werde, können wir nicht als richtig anerkennen, wir schließen unt vielmehr den Ausführungen des Abg. von Zedlitz an. Wenn 3. B. das Reich als Besitzer eines selbständigen Gutsbenrks bei der Verteilung von Schullasten oder bei der Unterhaltung von Wegen in Frage käme — alles Dinge, die außerhalb der Kompetenz des Reicheg liegen —, wenn dann der tatsächliche Ver⸗ walter des Gutsbezirks auf Grund der Landesgesetzgebung irgend eines Bundesstaates zu einer Leistung berangezogen werden sollte, von ihm aber mit Recht entgegengehalten werden könnte, daß die Landesgesetzgebung das Reich auch in privatrechtlicher Bejiebung nicht ergreifen dürfe, wäbrend andererseits das Relch gar keine Kompetenz hat, die Sache seinerseits zu regeln, so würde geradezu ein anarchfsfischer Zustand entstehen. Wir wollen also dem Landesrecht keinen Abbruch tun, wenn wir aug praktischen Gründen auf den Artikel 3 verzichten; wir sehen nur viesen Gegenstand hier nicht als die Gelegenheit an, die wichtige staatsrechtliche Frage zu erledigen. Wir müßssen uns vorbehalten, die Frage der Kompetenzgrenze der Emnjelstaaten einmal funditus zu erörtern. Vielleicht könnte sie ein⸗ mal jum Gegenstand einer Aufgabe beim Assessorexamen gemacht werden. Dann würden wir später darauf zurückkommen können. Abg. Schmidt ⸗Halle (fr. Volksp.) erklärt, dem Vorredner zu⸗ stimmen ju können.
Darauf wird der vo Gesetzentwurf endgültig a Winckler beantragten in dritter Beratuüng d entwurf angenommen.
Gesetzentwürfe, b erichts bezirke G enderung der
Wesel, unverändert angeno
(Schluß des Blattes.)
äuser des Preußlschen Landta ür unsere Walder bitten, plante Petition wegen Erh aturdenkmal und über mehrere Verlusse durch Todesfälle gischen Fragen, die an die früher deckung anknüpfen,
Geheimrat Penck e erfahren. Ber Vorsitzende llärung zu der gravs qu bewirken sein wird, in den Ardennen
seiner heutigen Bestimmung wurde es in voller des 18 Jahr⸗ Von Professor Pniower wurde auch noch der Thronbesteigung ant ist, weil es neben Preise der wichtigsten Lebengbedürfniffe 3. B. die Straßenreinigung, über Miß⸗ B. über kolossale Putz. Aufruf zur Errich- tgeteilt, daz seinen he erhalten soll. kurt Regling, über das Thema: Es fehlen ung, um eine bestimmte tstehung des Geldes zu erteilen, sind dafür auf Analoga angewiesen, auf die immenden Vorgänge bei Naturvölkern, deren früher zu derfolgen vermochten und die Punkte aufweisen, auch und 1000 Meilen wird der Schluß nicht Aehnlichkeit der Vorgänge sich die 1009 und mehr Jahre vor der cklungszuständen befanden. gänge etwa die folgenden: Wo en einander benachbart befanden, daß die eine oder andere Mangel oder ugten, gesammelten, geernteten oder in der auferzogenen Gegenständen der Nahrung und ergab sich ferner, daß dauernd durch Be— Inhaber eine Ginzelwirtschaft sich gegen die Ueberfluß erzeugte, während die eine Arbeitskräfte brauchte, die andere elleicht besonders befähigte solche zur Nahrungs⸗ und Verbrau nderen abgeholfen wu zum Ausgleich vorübergehenden Mangel uß, und Arbeitsteilung, d. i. Tausch don Verbrauchsgegenständen gegen Gegenstãnde
n dem Abg. Winckler eingebrachte ebenso wird der vom esolution zugestimmt und dann er vom Abg. Holtz eingebrachte
Vater erbaut,
Ausdehnung er hunderts übergeben. ein Buch Friedrichs II., daz in vieser Beriehung interess genauen Auskünften über die ch über öffentliche Zustände, ände in der Lebenghaltun sucht der Frauen, verbreite tung eines Platz am Land
ge, die dringend um vermehrten Schutz ferner über eine hon der Brand enburgia? ichelswerders als merzlicher Art, welche hat. Die mitgeteilte haben inzwischen in einer anderen Gesellschaft durch weitesten Krelse interessterende Beleuchtung ist der Meinung, daß die wichti estion Rutots durch die Festst Eolithe fäbrenden Gesteinaschichten zweifellos Schichten des Oligocant über jede Anfechtung erhab e vergleichswesse Vollkommen Tertiär vorliegenden Artefakte gesagt von deren Anpassung und Benn ng des Menschen od
ngenommen; st anfangs der 90er Jahre
altung den
die Gesellschaft zweiter Beratung werden darauf die etreffend die Aenderung roß⸗Strehli gerichtsbezirke
der Amts⸗ tz und Krappitz und die Rees und
der Bürger, z. Endlich wurde ein Denkmals für Th. von Fontane mi wehrkanal nahe der von der H Den Vortrag des Abends hielt Privatdoßent Dr. torialassistent an den, Königlichen Mufeen, Vor läufer unsers Geldes“:
Antwort auf die Frage nach der En direkte Quellen. W Beobachtung der übereinf ö cklung wir jetzt o überall große Aehnlichkeiten wenn sie ohne jede Berührung miteinande entfernt wohnten. ewagt sein, Völker erstrecken dürfte, Jetztjeit sich in ahnlichen Entwi waren die zum Gelde führenden Vor, sich eine Anzahl von ECinzelwirtschast da konnte es nicht fehlen,
Ueberfluß an von ihr erze Anwendung auf Vieh des Gebrauchs batte.
fähigung oder Fleiß ihrer andern hervortat, dauernd andere dauernd Mangel litt, die für eine bestimmte Hantierung vi Verfügung stellte,
auch ganz Ergibt sich di ü darf im Hinblick auf di in den Eolithen aus dem daß. der. Zeit
schon eine lange Entwicklu Wesens voran Täuscht man verliert die Wichtigkeit. schnittliche Lebenz einschließlich des kanntlich am stärksten ist, w 43,5 Jahre. Säuglingsterblichkeit im ersten Lebengjahre unb Ziffern auf 51,5 bezw. S6 Jahre. Jahrhundert 33 Jahre betrug; 17. Jahrhundert auf 28 Jahr uliche Tatsache einer beträchili wenn man das Beispiel von Berlin hervorragendem Intere vorgeschichtliche
so genannten
Statistik und Volkswirtschaft.
Zur Arbeiterbewegung.
In München wurden, wie verhandlungen im Baugewe vormlttag unter großem wurde ber] Eintellu wurden Vorschläge na
oder menschenähnlichen 1. das sich dieser Werkseuge bediente. dagegen über daz wahre Alter der e von der ihr sonst innewohnen nteressante Berechnungen konnten dauer der Berliner gegeben werden. ersten Lebensjahres,
ĩ angen sein muß, in dlesem Schichten, dann
den ungeheueren über die durch Sie betragt in dem die Sterblichkeit be⸗ nliche Bedölkerung 38,1,
W. T. B.. berichtet, die Tarif⸗ rbe (gl. Nr. 80 d. Bl.) gestern Andrange im Rathause fortgesetzt. Beraten und Arbeitszeit. Von Norm der Berliner Norm des Vorschlages der Zimmerkleute Beratung unterstellt wurden. erzielt über die Frage der Ucberstunden, Alkordarbest. Ueber die Frag Höhe des Lohnes sollte heute nachmittag w
Infolge der Vorfälle bei der Beerdi Aibelterg (vgl. unter. Mannigfaltig die Arbeiterkammer in sammlung ab und beschloß f Dieser hat denn auch den Betrieb einge stellt, Stadt hat ihr gewöhnliches . in der Dia Am ster dam s haben 390 Stimmen beschloffen, Generalausstand zu treten. Diamantschleifer Antwer Die Arbeiter wollen dann eine J. Nr. 77 d. BI.) erten Glas hüttenarbeiter des Beckens von ben, wie die Köln. Ztg.“ LAugstand angekündigt, wenn die Glashütte gekündigte abermalige 5⸗ jurũckneh wen.
voneinander
seiten der Arbeitgeber Vorschläge und nach
Es wurde eine Einigung die Einteilung der Arbeitszeit er Lohnzahlung und die eiterberaten werden.
für die män mittags der
— 2 — 53 *
erücksichtigt, so erhöhen Da der Weltdurchschnitt der r Git 3. in e geschätzt wird, so erg
chen Zunahme der Lebensdauer, als tyvisch betrachten darf. — archãologische
großen Galgenhügels Mansfelder nach vielen Mühen und An⸗ Jahren hat der jetzt erfolgreiche eststellungen mit Recht als Grab eines jusprechenden Malhügels den Wunsch grabungen zu versuchen, und andere zur immer vergeblich. Endlich zu Ende nach Eintritt glücklicher Umstände
chritten, daß unter aues aus Eichenholz itere Aufdeckung wurde mit der größten Totenlade das nicht ckerlage mit leicht an Seite liegend,
gung eines im Dienst verunglückten es) hielt, wie. W. T. B. meldet, Rom in vergangener Nacht eine Ver⸗ ür heute den aligemeinen Ausstand. früh begonnen. Die Straßenbahn hat
die Läden sind aber geöffnet und die
. angestellten Arbeiter sar die Daue
wenn ihrem Mangel an gegenständen auß dem Ucberfluß des a So entstand zunaͤchst Tausch, mit vorübergehendem Uebeifl
Professor Dr. Größler in Eisleben fechtungen geglückt ist. Entdecker des nach seinen F Häuptlings oder Fürsten an gehegt, an dieser Stelle Aus Teilnahme daran angeregt, jedoch Februar vorigen Jahres durfte er,
r von vier Wochen in den — Den gleichen Beschluß faßten die pens mit 1855 gegen 315 Stimmen. , des Mindestlohns um 20 0 ð
Arbeitsleistung. des Tausches Nahrungsmittel lateinischen
— „pecunia . h ussprache üuberein⸗
fes“, das in seiner st das Wort Kapital ist ein Beweis Haupt abgeleitet ist und eine Anjahl bedeutet. Bei Homer . ö
n Japan gewisse Eine zweite Stufe Ersatz der Nahrungsmittel als Tauschobjekt⸗ e eines bestimmten und jumeist allgemeinen die womöglich so zu wählen waren, daß sie nicht unerwünschter Abnutzung unterliegen. Hierzu eute auf der Messe in
verlangen. (V Charleroi ha
hervor, ebenso das englische stimmt mit „Vieh, ja sel hierfür, da es von cap von Häuptern, nämlich Häupter spielen Rinder ganz allgemein die Rolle des noch gar nicht lange her, Landesẽprodukte die? der Entwicklung ist der ch andere Gegenständ Gebrauchs, Gegenstände, schnellem Verderben oder gehört z. B. der noch h Tausch von Waren aller Art gegen Geltung von Leinwand bestimmter Ostfrieslcind oder von Streifen Wollen andern Stellen, der portugiesische
am 2. März war die Abdeckung so der Steinhülle das Grab eines hüttenähnsich zum Vorschein kam. Die we Vorsicht bewirkt und in der Skelett eines Mannes in Ho auf der rechten nur nech ein kleines Stück der beilagen wurden gefunden ein durchlochter, hammer aus Diorit, ein blau ein kleiner, von jweifelhafter wenig offener Armring, 128,3 g schw stände aus feinem Golde: 2 massive,
spiralen, jede 10 g schwer, ein Spiral schwer, eine 9,6 em lange,
schwer, eine ebenfalls gekrümmte Ses 8,8 g Schwere. noch vier weitere Steinkisten Entdecker auf 000 Jahre vor de gibt hierfür brstimmte Anhalt Ist die Schätzung Helm dorfer Fürstengrabe ein frühestes Denkmal Volkes zu erblicken. — Bei d der Mark Brandenburg ist von Interesse, die sich jener ausgedehnten Berlin Wetzlarer Bahn, im
erfährt, den allgemeinen n die für den 1. Mai an⸗
n von Rindvieh, bis 10 prozentige Lohnermäßigung nicht
mehr vollständige ejogenen Knien, Vom Schaͤdel war leider Als Grab⸗ glatt geschliffener Stein grün augsehendes bronzenez Flachbei bronzencd5 Gef
daß in Island Fische, olle des Geldes vertraten. Kunft und Wissenschaft
Die Brandenburgia,
in den letzten Wochen ein besuchte an einem Nachmittage daz stä für hygienische und gewerbii Direktors Dr. Proskauer und an Museum für Meereskunde, Jeheimrat Professor Dr. Penck drei Gruppen durch di geleitet und sachkundig unterwiesen. einleitend, haite Geheimrat Friedel die in denen die Reichshauptstadt, o Fast ebenso weit entfernt von d Ostsee, in der Mitte der beiden Deutschlands, der Oder und Elbe, chon heute mit beiden genannten
sten Häfen verbunden und bald noch e e Berlin eine solche geographische nicht völlig zentral gelegen, doch hauptstadt nicht nur historisch useum für Meereskun de wegen der Beziehungen zu
vorhanden.
Gesellschaft für Heimat- e rege Tätigkeit entfaltet. dtische Untersuchun gsamt che Zwecke unter Führung des einem jweiten Nachmittage das in diesem Falle begrüßt von nach dessen praktischer e reichen Sammlungen zweite Besichtigung engen Beziehungen baleich Binnenstadt, er Nordsee, als der großen Lebengadern des zstlichen durch künstliche Wasser⸗ Meeretzteilen und seinen nger mit ihnen verknüpft, Lage im Reiche ein, daß es, ob= Reichs mittelpyunkt und zur pꝛädestiniert erscheine, und ein sel als irgendwo, auch elehrten Instituten m 6. Marz feierte iftungsfest in der Form eines Ko e einer Landpartie in den Grunewald jener Stätte, der im Vorjahr ein dreimaliger um ber etwa bevorstehenden tief ihr Bild in der Erinnerung festzuhalt ordentlichen Versammlungen berichtete der zur Erhaltung hrer Wälder und Naturdenkmale, ; Professor Dr. Conwen sammlung beschäftigt haben. sprach Geheimrat Friedel sodann auf geologischem Gebiet: einer negafsven,
z
Sleletteil; des Pitbecanthropus, ch und Affe, gefunde Diludial., nicht Tertiãrschichlen festgestellt Interesse verllert, weil die Diluvialʒeit
und einer wichtigen positiven, von dem belgt sen Oligocänoschichten zwif gefunden hat, wodurch dle
kun de, hat aus Bronze,
Nowgorod bestehende estimmung,
obel⸗ und Nerzfelle, ebenfo die ffenhelt als Tauschobjekt in zeug bestimmter Größe an ebenso wie das Muschelgeld der Neger, die Makuta n Kolonie und ähnliches. Der hierbei in den Vorder- ß das Tauschobjekt ohne besondere Mühe n müsse, dem sich bald der weitere hinzu. längere Zeit aufbewahrt und ohne gab Anlaß zur Ausbildun der das Metall, womögli zum Wertmesser Doch waren es nicht Gold und fondern Kupfer Metallgeld in Form von in Form bronzener oder wie deren auch
und folgende birnförmig gebogene Fänge⸗ röllchen von 14 Windungen, säbelförmige Oesennadel, 15 8 ennadel von 85 em Länge und urden ganz in der Nähe des Hauptgrabes unden. Das Alter des Grabes schätzt der egenwart Cie Beschaffenheit der Bronze also auf aͤltest: Bronzezeit haben wir in dem 3 der ö . er geringen Zahl von Burgruinen in eine Veröffentlichung von Julius Böhm mit Raben und dem Rabenstein beschäftigt, ein der Nähe von Wiesenburg an der deren Besuch sich sehr daß das Denkmal für g auf Anregung von Major ewesen ist, am 26. April, Nach- ienkirchhof enthüllt werden wird. ortrag des Abends hielt der Syndikes Dr. Grandke über das Thema . Bilder aus dem Gewerbekeben um die Wende dez 18. und 19. Jahr hunderts‘: Die Erinnerung an die Stein ⸗Sarden⸗ bergsche Gesetzgebung, in die sem Jahre, drängend, legt einen Vergleich mit den und nachher sehr nahe.
grund tretende Gesichtspunkt, da und Sorgfalt unverändert bleibe
geltend gemacht, gesellte, daß
es auch leicht und Schwierigkeiten befördert werde einer dritten Entwicklungsstufe, auf seine edelsten,
und Tauschmitt
zurũckgehend. jutreffend, so am wenigsten veränderlichen Arten,
el erhoben wurde. was hier bahnbrechend
und zwar tritt
eile, auch Doppelbelle, An der Eigenschaft solcher Belle
besteht kein Zweifel, wenn man einen Mann als Be gerühmt sieht.
. .
Gebrauchsg
Homer er⸗ Schatzbeile sitzer von 12 Beilen en bronzener den Galliern. Hera fanden sich Messer ohne Schnesde, Aufbewahrung des wertvoll erachteten Selbst metallene Bratspie r als ihrer praktischen ent ig dazu übergegangen, Geld in solchen mit Zeichen, die irgend Eine weitere Entwickelung
das Mertallgeld, als man unter Zuwiegen des Geldes einführte. Brauch des Zuwiegens von Gold⸗ man sich bis in die neue 3 ücke, in den Golddistrikten von der goldhaltige Steinklumpen, die g man noch im 4. Jahrhundert in Form von Kupferstücken zu. Der Ge— zerhackte Stücke eingeschmol jener silbener njen und dergl. als Geld zu verwenden, Chr. in Aegypten au gekommen und hat zehnhundertjährigen Bestand gehabt, im Verkehr zumal. Die vielen Hacksilberfunde in Ost⸗ eugnis ab. In der Mark Brandenburg lberfunde gemacht worden.
ebiet des Fleming, lbrecht wurde noch mitgeteilt, für dessen Herstellun Noel auch die ‚Brandenburgia⸗ tätig 3 Uhr, auf dem Soph
hler mehr am Platze den hier vorhandene ᷣ Gebieten des Wisseng. — aft ihr 16. St dem die Ide
. Johanna Stege, t. Auch erklärt sich so das häufige Vorkomm Celte, eines im Grunde unprakiischen Geräts, bei einem griechischen Tempel der die wohl nur eine Form de Metalls im Schatz darstellten. zuweilen dieser Bestimmung meh In Aegypten ist man Form von Ringen aus Metall, auch eine Wertsrelation ausdrückten, und praktische Ausgestaltung erfuhr Verzicht auf die äußere Form dat In Mexico fanden die Spanier den staub im Handel, in Siam bediente kleiner einander zugewogener Silberst Amerika vertritt häusig der Nuggett, Stelle großen Geldes, in Italten wo eitrechnung Geld
zu Grunde lag, Besuch gegolten hatte, einschneidenden Veränderungen In der ersten von zwei Vorsitzende Eigenart die am 17. Februar viel besuchte Ver⸗ ühere Mitteilungen anknüpfend, kwürdige Entdeckungen insofern Ausgrabungen wo vor 10 Jahren des angeblich fehlenden Gliedes n sind, dlese Schichten als haben, womit die Frage ihr Menschen schon kannte, schen Geologen Rutot, Lüttich und Namur Existenz des Menschen rnen hinausgerückt wird. Anschließend leinast'n und vom Berge Karmel geieigt. ibaligzmus in der Epoche der genwärtig, seiner außergewöhn⸗ alber, zu allerlei Flechtarbeit ver⸗ apalme. die außer auf Madagaskar Deutsch Ostafrika gedelbt, und — damit nicht fehle — die Frage, wie die vornehmlich an Donnerstagen, Psökel⸗ ohl zu essen? Gin Herr Lzon Sala Vermutung ausgesprochen, weil er dort Drehzahl gefunden, Es wird hierbe
als ihrem 100. Geburtetag, sich auf; Zuständen in den Gewerben vorher Eine tiefe Kluft liegt in der Tat jwischen der ch Aufhebung der Standegunterschiede, nach eren Gliederung, einer anderen S
Bestrebungen
Heimat, i herzustellen.
nführung einer and Gesellschaft, und, der Zeit kurz vorher. etwa, besaß Berlin 17 eminenterem Sinne
chichtung der Damals, ums Jahr iso 2090 Einwohner und war Großstadt in viel vom Halleschen Tor unsäglich mehr Groß ⸗⸗Berlins setzten, ein Familien, oder Geschäͤftebesuch auf größere E war viel umständlicher als heute und der Stadt nahmen wohl die 20 fach Anspruch als heute. sxeellence gewesen; man kam, hatte sich im letzten Jahrzehnt Berlin geändert. des deutschen Ostens, ab Raufmannschaft zurückgeblieben. Schaufenster gab e in den anderen
die althergebrachten Wahr des Barbierbeckens,
von Kupferschmied, Nagelschmied, G Straßenbild waren die Scharren, deren le verschwinden sehen, Ueberbleibsel einer städt treibenden patronisierenden Wirtschaflspolitif. Es ist merkwürdig, daß es 1809 die französische Polijei war, die mit den Scharren auf⸗ Von diesem Zeitpunkt an wurde das Berliner Langsamer ging es mit der Einschränkung te an überflüssig vielen Straßen und Plätzen, fast alltän lich abgehaltenen Getreidemärkte auf dem Gendarmenmarkt. Den Wandel der Zeiten am Handwerk ju zeigen, scheint unter den jahlreichen Berliner Gewerben be Schneidergewerbe geeignet, das lebhafteste und um fangre letzten Innungsgesetze von 1732 — 36 hatten den Schneidermeisfern vorgeschrieben, nur Handwerksware anzufertigen und sich auf — 3 Ge⸗ sellen zu beschränken, auch nicht hinüberjugreifen in die verwandten Gewerbe des Kürschners, Gürtlers c. Im Jahre 1890 gab es Schneider werkstätten mit 19 - 14 Gesellen, und die Beschränkung auf Bedienung der für eigenen Bedarf bestellenden Kunden war längst nicht mehr eingehalten worden, als der Handel mit fertigen Kleldern einsetzte. Alle die seit der letzten Innungegesetzgebung vergangene 3 hatte es unaufhörliche Zunststreitigkeiten gegeben, u. a. üher die Be⸗ rechtigung der bestehen den weiblichen Schnelderinnung, auch Männer⸗ kleider außer Waͤsche und Frauenkleldern anzufertigen. Ein Reglement von 1779 unterschied zwischen Hauzschnelderel, die allen für eigenen oder Dienstbotenbedarf erlaubt sein sollte, und der Sch neiderwerkstatt mit wenigstens 2 Gesellen. Dem Reglement gab man spater die Schuld. daß es daju verleitet habe, in ausgedehnter Art Diener zu halten und als solche Handwerksgesellen, namentlich Schneider, anzunehmen und so die ehrsamen Zunftmeister zu schädigen. Hinzukam, daß he maligen Werbeverhälintssen die wenigsten Soldaten kaserniert waren, die meisten bel den Bürgern wohnten und sich bei geringem Sold gern Extraperdienste verschafften. (Tagelöhnerel kannte man fast gar nicht, mit Ausnahme der ländlichen Tagelöhner) Dem Kompagnje= che stand das Recht zu, einen bestimmten Teil seiner Leute bis zu 4 Monate im Jahr zu beurlauben, und man machte gern davon Ge- ersparten Gelder
einem Ende jwischen Mens ntfernungen briefliche Nachrichten innerhalb e Zeit zu ihrer Beförderung in Bis 1788 war Berlin Fremdenstadt um den alten Fritz ju sehen. des 18. Jahrhunderts zum Nachteil Es war nach wie vor die volkreichste Stadt er in der Entwickelun
ruchstücke von Silber, Geräte, später auch von Mü ist im 6. Jahrhundert vor einen mehr als fün mit unkultivierten
deutschland legen hierfür
sind allein 20 solcher Hack trüher, die Oder bilde die westliche Seitdem man aber bei Frankfurt a—
ausschließli
der in zweifello jwelfellose Golit auf der Erde in un hieran wurden Eolithe auz Weltere Mittellungen betrafe öhlenbewohner, die Herkunft des
keit und Schmiegsamkeit fiabasteg von der Rafß iktoriasee in
auch eine kulturgeschichtlich Berliner zu der Sitte kommen, leisch mit Erbsen und Saueik in Montbéliard bat nämlich die die gleiche Vorliebe für jene Röfugies nach Berlin gelangt. ntbẽͤliard (Mömpelgard) bis 1798 als wůuittember fran zösischem G biet deuisch war und dort wahrscheinlicher französischen
von Handel und 8 wohl Unter den Straßen herrschten dagegen ein förmig des Mohren mit der der bekannten Handwerkszeichen
Charakteristisch fuͤr das te wir erst jüngst haben schen, die kleinen Gewerb⸗
a den Kann Man glaubte
Grenze ihres Vorkommens. zeichen, z. B. aufzugeben, Handel weg s dem Produktions⸗ Es geht vielmehr aus der Unter daß es ein ausgedehnter, großartiger diente; denn es gibt arabischen nnd persischen eit der Herrschaft der enstände dieses Handels hat Kam es bis vom Kaspischen Meer uad der elzwerk nach den west⸗ Das Hacksilber
Anfang des 11. Jahrhunderts, bis zum behauptet. Eine weitere Etappe in der Ent- stellt der Barren vor,
s in bestimmte Formen bestimmter G hat dafür ursprünglich verschie ald Gestalt und Größe einer Slegellackstang Den Uebergang jum runden Gelde kleinen Forma in Scheibenform mit auf ch angeregten Gedan
von der unteren D gebiet von Bernstein beschränken. suchung der Bruchstücke hervor, Handel gewesen sein muß, dem darunter viele Bruchstücke von byjantinischen, Münzen, letztere ia die vorsslamitische 3 niden zurüglgehend. Bezüglich der Gez man nur Vermutungen. Wolga her,
altischen Meer a
sel durch die dies Hacksilber
sche Enklave in rhaltung einer
nach Deutschland. r über den deutschen Osten schlands, und da sich die Sauerkohl in Polen und Rußland findet. fo genannte schmackhafte Kombination eine von den ene slavische Eßsitte sein.
Donnertztag geübt wird, bleibt allerdi
lebende Gelahlungen von z elfraß !) gewese
Straßenbild ein anderes. der Wochen⸗ und Abendmärk
der Jahrmärkte und de beut che Ne rn . r, r.
übrigens die Sltte stärker und allgemeine verbreitet ist als über andere Teile Deut gleiche Vorliebe für
so wird der Export von P lichen Ländern einen Hauptteil gebildet onders das G Handels verkehr hat sich bel uns bis längstens
Ausgang der Ottonen,
wickelung des Geldes die Einbringung des
röße und bestimmten dene Formen gewählt: bald Flaschenform. ts machten Barren ebogenen Rändern und im Verfolg des hler⸗ ens, gepaart mit dem andlichkeit und Verkehrgbeweglichkeit, vollster einen Handel, verbunden entstand di
Warum sie in Berlin gerade am ngs unaufgeklärt Im Anschluß im Volkzsmunde
von denen der (im Volksmunde dessen unnatürlich großer
aufbewahrt erlegung der Königlichen Blbliolhek aus Kommode in Rococostil verglichenen Gebäude am dessen Inschrift. Nutrimentum spiritus. zu der bekannten Ueberseßzung verleitet hat, war es von Interesfe, der Ent. Hauses und seiner Vorgänger an dieser Stelle nachju— or Pniower teilte hierüber mit, daß ein erstes Haus ahren des 17. Jahrhunder 's hier an der Seite des ugeschũtteten Dorotheenstadti Herrn von Beyer errichtet worden if larkgrafen von Schwedt über,
Gewichts. Man verschiedene starken Essern mit, ittenberger Vielesser Kahle n zu sein scheint, Wittenberger Bei der bevorstehenden
dem gern mit einer
Wunsche größerer ndbarkeit im mit Zuverlässigkeit im Punkte des Wertes, Beglaubigungsstempel, sei es sei es anderer berechtigter Münzherren. Gz ist chaft der Münzherren für die nis einer späteren Entwicklung brauch, und besteht stellenweise wertiger Münzen in Beutel zu richtige Einzäblung zu bürgen. gungen ist der Brauch durch die dürfen wir uns glücklich schätzen als des Ergebnlsses vielhundert⸗˖
sammlung berichtete der Vorsitzende, Geheimrat gaben des Berliner . an beide
Münze mit aufgeyprägtem städtischer Magistrate, bierbei bemerkenswert, Richtigkelt der Münze erst das Erge Zeit bestand auch der Ge wohl noch, ein größere Anzahl gleich packen, diese zu versiegeln und für die Bei der Vervollkommnung der AÄugprä Geldrolle abgelöst worden. Jedenfalls im Besitz eines geordneten Mãn jweseng jähriger Entwicklung. In der Märzver Friedel über Gin
scherzhaft in ö) lin es
in Ken 89er 3 pater ¶ 712)
daß die Bürg
schen Festun zegrabens durch Es giag später in den der Ställe anbauen ließ.
aug die Gestalt empfangen zu baben, die ein pferstich des 1742 erbauten Dpernhauseg im Platzes erkennen läßt. Das gegenwärtige Haus wurde S0 nach Plänen von Unger durch Boumann den
Um 1730 f dorgelegter alter Ku Dintergrund dez von 1775 big I7
dem Haupt-