Bekanntmachung, betreffend die Schiffstelegraphie.
Vom 16. Juli 1908.
Auf Grund des § Za des Gesetzes über das Telegraphen⸗ wesen des Deutschen Reichs vom 6. April 1892 (Reichs⸗ gesetzbl. S. 457) 7. März 19098 (Reichsgesetzbl S. 79) wird, mit der aus S 15 dieses Gesetzes sich ergebenden Einschränkung, über die Errichtung und den Betrieb optischer und alustischer raphenanlagen auf deutschen Fahrzeugen für Seefahrt innenschiffahrt nachstehendes bestimmt
Bis auf weiteres wird allgemein genehmigt, Anlagen zu errichten und zu betreiben
I) für die Vermittlung von Nachrichten Signale mit Flaggen, Fernsignalkörpern, Se⸗ maphoren oder Kunstfeuern;
; Signale mit Lichtblicken oder mit farbigen Laternen, unter der Beschränkung, daß im Bereiche der Befeuerung der deutschen Fahrwasser, Küsten und Inseln die Lichtstärke der Signallichter nicht die für
ositionslaternen vorgeschriebene überst
Schallsignale, welche durch die Luft
27 für den Empfang von Nachrichten durch Unterwasser⸗ schallsignale.
Norderney, den 16. Juli 198.
Der Reichskan
Fürst von Bu
Bekanntmachung.
Nachdem auf der Azoreninsel Terceira die Pest aus⸗ ochen ist, besätimme ich unter Hinweis auf die Vorschriften 3 Bundesrats über die gesundheitliche Behandlung der See⸗ schiffe in den deutschen Häfen (Reichsgesetzbl. von 1907 S. 5s3) auf Grund des 8 S des Gesetzes, betreffend die Bekämpfung gemeingefährlicher Krankheiten, vom 30. Juni 1900 (Reichs⸗ gesetzbl. S. 306): den Häfen der Insel Terceira nach einem deutschen Hafen kommenden Schiffe und ihre Insassen sind bis auf weiteres vor der Zulassung zum freien Verkehr ärztlich zu untersuchen. Berlin, den 24. Juli 1908. Der Reichskanzler. Im Auftrage:
Wermuth.
; zur Ausgabe gelangende Nummer 43 ichsgesetzblatts enthält unter S2 die Verordnung, betreffend den Verkehr mit uli 1908, unter ekanntmachung, betreffend die Schiffs⸗ li 1998, und unter
Essigsäure, vom 14. Nr. 3513 die elegraphie, vom 16 Ju Nr. 3514 die Bekanntmachung, betreffend Aenderung der Anlage B zur Eisenbahnverkehrsordnung, vom 2. Juli 1908. erlin W., den 24. Juli 1908. Kais J, Postzeitungs amt.
KFKönigreich Preußen.
Ministerium der geißslichen, Unterrichts⸗ und Medizinalangelegenheiten.
Dem Assistenten am Anatomischen Institut, Privatdozenten in der medizinischen Fakultät der Friedrich Wilhelms-Uni⸗ verfität zu Berlin Dr. Friedrich Kopsch ist das Prädikat or beigelegt worden.
n dem Lehrerseminar in Unna ist der bisherige Prä⸗ in Soest als ordentlicher
parandenlehrer S
— lienkamp Seminarlehrer ang
ellt worden.
Die Kreisassistenzarztstellen der Stadt- und Landkreise Liegnitz und Kattowitz sind zu besetzen.
Hauptverwaltung der Staatsschulden.
Bei der Hauptverwaltung der Staatsschulden ist der Kassensetretär Theuerkauf zum Buchhalter und der Diãtar Spindler zum Kassensekretär ernannt worden.
Forstakademie Eberswalde. Vorlesungen im Wintersemester 1908 09.
Oberforstmeister, Professor Dr. Möller: Waldbau. — Ueber die Bedeutung der Pilie für das Leben des Waldes. — Sori
Professor Schilling: Forsteinrichtung (Theorie und Met — Nationalskongmie II. — Forstliche Erkursionen. J, . , . Exkursionen. Forstmeister Zeising: Forstpolitik. — Waldwert 26 8 ,. rechnung II. orstmeister Dr. Kieniß: Forstschuß. — Landwirtschaft (Wiesen⸗ bau und Tierzucht). — ze r . a n n Geheimer Regierung rat. Forstmeister Professor Dr. Schwappach: kerne n n . — Forfstliche Exkursionen. rofessor Dr. Schubert: Meteorologie. — Geodätische Auf⸗ bysilolische Demon trationen. 6 rofessor Dr. Schwarz: Allgemeine Botanik mit professor Dr. Eckst ein; Allgemeine 3 Forstschädliche Tiere. — Fischtucht. — Zodlogische Erkurstonen. Geheimer Regierungẽrat, Professer Dr. Re mel s: Geologie. —
ridatdozent Dr. Vogel von Falckenstein:
ofessor Dr. Albert: Bodenkunde (Spezieller Teih. ofessor Dr. Dickel: Sachenrecht. — har rn, n in Rechts-
1 22. Heidemann: Erste Hilfeleistung bei Unglücksfällen. Tintersemester beginnt Donnerstag, den 15.
und e e,, ä 2 Mäãrz n . nmeldungen sind möglichst bald unter Beifügung der Schulbildung, forstliche Lehrzeit, Führung, 33 forderlichen Mittel zum Unterhalt sowie
verhältnisses an die Forstakademie Eberswalde, den 20. Juli 1808. Der Direktor der Forstakademie.
Dr. Möller.
oologie. — Wirbeltiere. —2
eugnisse ũber esitäz der er⸗ unter Angabe des Militär⸗ ber walde zu richten.
Aichtamtliches. Dent sches Reich. Preußen. Berlin, 25. Juli.
Laut Meldung des W. T. B. sind S. M. SS. „Bitte ls⸗ bach“, „Zähr ingen“, Mecklenburg? und Wettin“ vorgestern in Ponta Delgada auf San Miguel (Azoren) ein⸗
getroffen.
S. M. SS. „Kaiser Wilhelm II., „Kaiser Barba— rossa“, „Kaiser Karl der Große“, „Kaiser Wil⸗ heim der Große“, „Königsberg“ und „Berlin“ sind
in Horta vorgestern f Fayal (Azoren) eingetroffen. S. M. SS.. sind vorgestern in Santa Cruz auf Teneriffa eingetroffen.
S. M. SS. „Preußen? „Hann over, „Elsaß “ „Braunschweig“, „Lothringen“ und „Lübeck“ find
vorgestern in Las Palmas auf Gran Canaria eingetroffen.
Bayern.
Dem Landtag find die Gesetze über die Steuer⸗ reform zugegangen. Wie das W. T. B.“ meldet, ist darin die Einführung einer progressiven Einkommensteuer unter Beibehaltung der Gewerbe⸗ der Grund⸗, Haus⸗ und Kapital⸗ rentensteuer vorgesehen. Gleichzeitig wird eine anderweite Regelung der Gemeindebesteuerung verlangt. Einkommen bis 600 Mack sollen steuerfrei bleiben. Bei den andern Steuern tritt bei höheren Erträgen eine bedeutende Erhöhung ein, doch wird der bisher unzulãssige Schuldzinsena 9 allgemein gestattet. Zur
ollen weitere Vorkehrungen
Entlastung weniger Leistungsfãhiger getroffen werden.
Spanien.
Nachdem der Senat gestern, W. T. B.“ zufolge, einen Gesetzentwurf, betreffend die douros sevillanos, d. h. nicht in der staatlichen Münze geprägte Fünfpesetastücke, an⸗ ,, . hatte, verlas der inisterpräsident ein Dekret, urch das die Sitzungen des Parlaments geschlossen
werden. Türk ei.
Der Sultan hat beschlossen, die Verfassung vom Jahre 1876 zu reaktivieren. Einer amtlichen Publikation türkischer Blätter zufolge hat der Großwesir gestern infolge eines Irades des Sultans an die Provinzbehörden eine Zirkulardepesche gerichtet, wonach das Parlament einberufen
werden soll. Die Gewährung der Konstitution ist von den jungtürkischen Kreisen mit Segeisterun . enommen worden. p 2 an den Yildiz
Aus der Provinz sind zahlreiche Dankde eingetroffen.
Wie das K. K. Telegraphen⸗Korrespondenzbureau“ meldet, ist vorgeftern und gestern in den meisten mazedonischen Städten die Verfassung vom Jahre 1876 verkündet worden, ehe sie von Konstantinopel aus bewilligt worden war. Wo ein Konsular⸗ korps vorhanden ist, wurde es von den Jungtürken hiervon verstãndigt und zugleich wurde versichert, daß die Ruhe nicht werde gestört werden. Die meisten Zivil⸗ und Militärbehörden
leisteten bereitwillig den Eid auf die Verfassung.
Nach Meldungen aus Monastir ist Niazi Bey vor⸗ gestern aus Resna mit einigen tausend Mann in Monastir eingedrungen und hat den Marschall Osman Pascha ö. ) . : ie Ordnung in der Stadt ist bisher vollstaͤndig aufrecht erhalten.
Blutvergießen entführt. Weitere Einzelheiten fehlen.
Serbien.
Nach Sröffnung der Skupschtina gab der Kultusminister Nieolitsch eine Regierungserklärung ab, die, einer Meldung des „K. K. Telegraphen⸗Korrespondenzbureaus“ zufolge, als
1 der R 1g die Erledigung des
Budgets und des hure g n er i her Sandels verilrages bezeichnet. Der Jungradikale Stojanovic erklärte, die Jung⸗ radikalen würden der Regierung keine Schwierigkeiten bereiten.
Arbeitsprogramm der Regierun
Schweden.
Der Präsident der Französischen Republik Fallis res ist gestern mittag an Bord des Avisos VCassini“ in Trelhafvet eingetroffen und vom König von Schweden empfangen
worden. Um 1 1. Nachmittags 26. die gemeinsame
as E er unter dem Salut der auf der Reede liegenden Kriegsschiffe um Z3i / Uhr eintraf. Abends fand im Königlichen Schlosse zu Ehren des Präsidenten Galatafel statt, bei welcher der König Gust av, nach einer Depesche des W. T. B.“, folgenden Trinkspruch ausbrachte: Herr Präßdent! Ce gereicht mir jur lebhaften Befriedigung, Sie beute in Schweden willkommen ju beißen. Die Freude, welche der Besuch dez oberften Repräsentanten des französischen Volles bei mir erweckt, ist sehr natürlich, denn niemals werde ich vergessen, daß mein Königliches Haus seinen Ursprung in der edlen Jatlonꝰ bat. Außerdem sebe ich is dem Gedanken, der Sie bereits jetzt nach Schweden geführt hat, eine Ghrenbejeugung für das Gedächtnis meines dabingeschiedenen Vaterg, etwas, das mein Heri tief bewegt und wofür ich Ihnen meine aufrichtigfte Dankbarkeit ausdrũcke. Frankreich und Schweden baben
Abfahrt nach Stockholm, wo das Geschwa
viele gemeinsame Erinnerungen an vergangene Jahrhundert
da wir jusammen kämpften. Dögleich diese Tage lã der Geschichte aagebören, haben sie trotzdem weiter 3 a.
schwedischen Herjen durch vererbte traditionelle Gefühle der Sym. rathie und der Bewunderung für die große Nation, an deren .
Sie geftellt sind. Aber noch stärker als die Erinnerungen früherer eiten sind die Bande, die uns verknüpfen mit der franjösischen Zidilisation, deren eigener Zauber niemalg aufhört, auf die BJedanken der schwedischen Nation ihre Anziehungskraft und bren Einflaß auszuüben. Auf dem Gebiete der friedlichen Groberung kämpfen wir noch jusammen für den Fortschritt und dag Wohlergehen der Menschheit. Mit lebhafter Befrie- digurg habe ich auch gesehen, daß Frankreich und Schweden vor einigen Monaten zugleich mit anderen Nordseemãchten ein Abkommen unterzeichneten. Dte Stärkung des Friedens in den Ländern, welche an dieses Meer grenzer, die hier jum Ausdruck gelangte, kann nur dazu Heitragen, die Bande der Freundschaft und Sympathie, die beide Nationen vereinen, fester zu knüpfen. Durchdrungen von diesen SGefühlen, welche an ehrenvolle Zeiten und Hoffnungen für die Zukunft, den Frieden und gemeinsame Arbeit erinnern, erhebe ich men Glas
(cuf den Prästdenten der Französischen Republik and das Glück u das Wohl der großen französischen Nation. .
Der Präsident Fallières erwiderte:
Die Worte, welche Eure Majestät an mich richteten, als Eure
Majestät mir Willkommen in sckönen Schweden wüaschten, rührten mich tief und ich bin glücklich, an der Seite Eurer Majestät die
die deutschen Hypothekenbanken, die
erk it = älle beim Verkehr mit solchen 4
chen Aktiengesells Kurorte mit Anhang beigeg sichten ber: Arbeitne ng und Ernte, r en der Handelsmarinen, Baren des auswärtigen Handels fur die in dem im vorigen Jahre uch für das Deutsche Reich. (Karl shrlichere Zahlen für eine längere R f die betreffenden Seiten 10 graphischen Beilagen find Gebi erinnungen und internationale und Streiks jur Darstellung gebracht.
können, deren Anwesenheit uns zur besond bin tief bewegt von dem mir bereiteten . spreche dezbalb meinen Dank aus Suren Majestäten, dem schwedischen Volk? und den Ginwohnern dieser Hauptstadt, die infolge ihrer wunderbaren Lage sehens zu den imposantesten kann. Möge bei dieser Gelegenheit auch mir erlaubt sei ranjzösischen Flotte für die drei schönen uspt entgegengesandt worden Majeftãt haben meinen Gedanken richtig gedeutet, als M Huldigung erwähnten, die ich dem Andenken des hohen Vaters Gurer Majestät entgegenbringe. Wir wissen wohl, wie fest das schwedi Königshaus andauernd mit der Nation verknüpft ist, von seinen Ursprung herleiten kann, bejeugen, welch tiefe Sympathie Frankreich : ĩ st welteres Band beiden Ländern, die so oft trotz des geographischen Abstands zusammen. gewirkt haben. Diese gemeinsamen Traditionen können zweifelloz echnet werden, da Schweden und Frankreich ten Jahrhunderten ibre Kräfte zur Befestigung der Ideen der Verträglichkeit und der nationalen Unabhängigkeit ver- einigten. Wie Gure Majestät hervorhoben, sind es die Gebiete der friedlichen Eroberung, auf denen Schwe Dienst der friedlichen Ideen zusammengearbei diesem Gebiete
Königin begrũßen * Freude gereicht. Ich chaften und Kommanditgesellichaft Mineralquellen und deutsche Seebäder. ebene Internationale Teil. Dmerorganisationen, Arbeitastreitigkeiten, Baumwollernte und Perbrauch, Neubauten von Aktiengesellschaften, die wichtigeren einiger Lander. Bel allen Abschnitten, herausgegebenen Statiftischen Hand⸗ Verlag, Berlin) aus⸗ eibe von Jahren enthalten sind,
ete der Bevslkerungestatistik, Hand ⸗ Vergleiche der Arbeitsstreitigkeiten
ist erweitert dur
großartigen tädten der Welt gezählt 1
önlich kann ich das schwedische
en“, „Pom mern und „Danzig“ Velk Heat.
eregergänzung in Frankreich
ür das Zahr 1907
Eingeschrieben waren 313 787 als im Jahre 1906. Von gestellt, und 27 604 wurden ben also 286 183 Mann, um Dlenst mit der Waffe 205 121 jenst befindlich 28 928; ausgeschloffen choben 2347. Zu der Gesamtjahl kommen Joy mit 12 727 und die von 1804 mit Nach Abjug der unter Artikel 12 Alters Diepensierten verblieben 258 11 Sin- 24 532 für den
Ueber die 3
berichtet La Eranes mili taire“: Steflungspflichtige, d. s. 13 006 weniger Gesamtsumme haben sich 13 696 nicht als für jeden Dienst untauglich er die, wie folgt, klassiert wurd zum Hilfedienst 12 282; schen i 72; jurũckgestellt 34 433; aufges urückgestellten von 25 793, zusammen 685 fallenden und der wegen stellungsfähige davon Ufsdienst. Die Abg J ließen die Zahl auf 247 630 zurũdgeben.
ju den ehrenvollsten bereits vor mehreren
baben, und ̃ beiden Länder kürzli Verhandlungen teilgenommen, welche die Schaffung neuer Friedens garantien bejweckten. Diese Gemeinsamleit in Han danken kann nur dazu beitragen, die Bande der Freundschaft und der Sympathie, welche unsere Nationen vereinen, enger zu knüpfen. Be. seelt von diesen Gefühlen, welche die von Schweden und Frankreich stets befolgten Traditionen so vollständig wiedergeben, erhebe ich mei 11 2 9 . Eurer 4 . eee, . der õnig uses und au ück und das Wohlerge
edlen und tapferen schwedischen Volkes. 2
Norwegen.
Der Deutsche Kaiser ist gestern nachmittag an B der Jacht „Hohenzollern“ von Molde in Merok 2 Fahrt nach Merok nahm der Kaiser, wie W. T. B. meldet, einen etwa einstündigen Aufenthalt in Aalesund, der zu einer Wagenfahrt durch die aus der Asche neu erstandene Stadt benutzt wurde. Bei dieser Gelegenheit . der . ö 1 iftung eines dreiteiligen Kir nsters. herbei a . dankbare 2 ionen dar.
dlung und Ge⸗ 00. ann.
233 579 für den Waffendienst ange bel der Einstellung (Gestorbene, Kranke usw.)
Zur Arbeiterbewegung. übermittelten Meldung des Reuterschen zufolge ist die Arbeiterschaft auf den gestern in den Ausstand getreten, fend der ausftändigen Arbeiter griff iere an, die die Aufrührer zu Infanterie schritt ein Sympathie kundgebung or Tilak. Die Auaschreitungen aus Anlaß sonders gegen Beamte und Polizisten, die Durch die von den jetzt bekannt Im Laufe
Giner vom W. T. B. Bureaus“ aus Bom bay meisten Faktore ien von Parel Gine Menge von mehreren Tausen zwei europäische Polizeioffii uen versuchten. Der Ausstand bildet eine
ar den verhafteten Agitat des Streiks richten sich be vom Pöbel mit Sieinen beworfen wurden eiwilligen abgegebene Salve wurden,
Personen getötet und 43 *
brifische Militar wieder auf die Aufständigen, Die Streikenden hielten den
neu erbaute Kirche die ? Die zahlreich , erwundet sich die Streikuntuhen.
angegriffen von denen mehrere getötet Postzug von Poonga an enfter, wobei das Militär ebenfalls Feuer der Aufruhr nech im Wachsen begriffen. eines Auzstandz der Eifen babner in Sydner stehen, B.“ meldet, die von den Beamten ver den Straßen umher. . ruppenabteilungen durchtiehen die Strasen en die aufrübrerische Menge vor, die sich zurückzog, indem fie daz Militär mit Steinen bewarf.
Wohlfahrtspflege. Praktische Förderung des Kleinwohnungt baues.
Wenn eine soziale Verbesserun mehrung guter Kleinwohnungen führt werden soll, s praktischen Seite bin erstrebt werden, Rapitalien, eine Feststellung richtiger guter ausfũhren der Kräfte. In
ach orderung der und wo durch dieses Wi versicherung zanstalten und anderen großen der Frage als gelöst gelten des Arb eiterwobnungswesenz“ emeinsame Aussprache der pra im über bedeutsame Fragen Der Versuch ist vollkommen Fonferenz, die am 11. Juli d. J in D Die Einladung richtete mit dem Kleinwohnungkt als Meister oder der Behörden. A nehmer eingefunden, Baugenoss enschaften, Fabrikanten, chulen. Der Vorsitzende des egierungsrat besonders von drei rdert werde, und jwar Wohnungen, 2) durch Baugenossens
Dänemark.
Der König hat, nach einer Meldung des, W. in. 2 , 1 — * . Landwi minister e Hansen auf ihr Ersu von ihren entbunden. Zum Zustizminister ist ö en Arbeiten Högöbro, hen Arbeiten das Mitglied des Folkethings Jensen⸗ Sönderrujs, zum Finanzminister das Mitglie Neergaard, Anders Niel
und zertrũmmerten die F
ber Mir ter Her n mn, . — zum Minister der wie W. * bahnwagen überall in sind vorgekommen. T und Kavallerie ging geg
enen Straßen ⸗ ewalttaten — ied des Folke⸗ um Landwirtschaftsminister Staats— sor elfen ernannt worden. Der früh Justizminister Alberti ist zum Geheimen Konferenzrat er— here Sandwirtschaftsminister Ole ndwirtschaftskundigen Direktor der
nannt worden, ansen wird zum ationalbank ernannt werden. g des Wohnungsmarktes durch Ver⸗ für einen größeren Benrk herbeige⸗ eine Verstãndigung nach eine Sicherung der benötigten Pläne und eine Heranziehung ꝙ Rheinpropin;, wo ebenso, ein großer Landesverein
Kleinwohnungtfrage organisatorisch und anspornend en in Verbindung mit den Lande onds die finanzielle Seite beinische Verein zur Förde⸗˖ den Versuch gemacht, ischen Baum ekster des Kleinwohnungswesens herbei⸗
elungen, wie der Ve üffeldorf flattfand, bewiesen bat. lle praktischen Baumeister, die nmittelbar oder mittelbar ju schaffen Unternehmer, als Architekten oder als Organe uz allen Teilen der Rheinprovinz batten sich an 200 Teil⸗ Baume ster, Architekten, Stadtbaumei fer, Leiter von Vertreter von Architekten vereinen und enannten rheinischen Vereins, der Begrüßung darauf hin, Sesten die Herstellung von Kleinwohnn 1) durch gewerbliche Herstellung von sol emeinnutzige Bautatigkteit, dargestellt durch durch die Herstellung von Werkswobnungen Biese drei Arten seien gleichberechtigt Deshalb sei die Einladung ju dieser diefer drei Faktoren gerichtet worden. Baurat Schmohl, dem übertragen. Das Thema der ir Bauleute zur Förde s tun? Zur Erörterung wurden folgende Ginselfragen gestellt: Ver⸗ heilliche Forderungen, spenelle vraklische reiben, Verhältnis zur Bau- Organe der Baupolizeibebörden. onheit stellte der erste Bericht⸗ folgende Leitsätze auf:
5 vor allem Koloniales.
Abänderung des Ausfuhrjollet a öl i n,, , , ,
Eine Verordnung des Gouverneurg vom 20. Juni 18038 hat den Ausfuhrjoll für Höljer für De DOstafti ĩ ꝛ: . 33 36 utsch · Dstafrika, wie folgt, feftgesetzt:
ie für dag 1,50 Rupie für das . n e 1 , m.
kann, hat der
Statistik und Volkswirtschaft. Gin⸗ und Autsfubr von Zucer vom 11. bis 20. Juli 1808.
Sattung des Zuckers Kehl, wies
ir ,
nierten glei
Rohrzucker 76 a Davon Verede
Rũbenjucker: zucker ¶ 760
afftnierter und dem rafft⸗ ter Zucker) (176asi) .. ö. und verfolgten dieselben Ziele. Konferenz auch an die Träger in der Konferenz wurde dem pschen Wohnungsbaues, Verhandlungen war: Was ks leinwohnungsbaue nach der Sonalkorresponden minderung der Baukosten, schönhei Vorschlãge, Bedeutung von Preigauss polijel und Mitwirkung der technischen Ueber Verbilligung und Sch Architekt Hofmeister Dũsseldo s mene Verminderung der Baukosten und Verbilligun Kleinwohnungsbaues ist nur dann von wenn alle für den Kleinwohnungsbau ma und öffentlich ⸗ rechtlichen. in richtiger meisters eine geeignete Basis schaffen. möglich, durch Varsamez und rationelles arbeitung und Bauaut führung eine nachhalt zu erjielen. Richtige ist durchaus nicht gleichbedeutend oft angenommen wird. fälligen und Schönen ist es jedoch, da meisterz dauernd waltet und daß dieser eine d ras Schöne dauernd jreleich im Auge ju be stetz ju verquicken
nabmen berichtete Bau⸗ eine Darlegungen, wie ie betreffs des Klein⸗ eine allgemeine För⸗ hinzielen. Denn jeder allgemeinen kommt auch zugute. Waz die das Bauen regelnden anlangt, so ist zu fordern, daß nicht en der Entwicklung der Baugewerbe und tschritt enge Fesseln anlegen. länen fur Kleinwohnungen sich vergegenwärtigen, daß Vlese anregende Wirkung haben können. Die Ron⸗ erseils die Bauleute an, sich mit der Materie über- Andererseits bietet das Er-
Der Vorsi z gemablener Nells ¶ 76a ̃Stũd q rung des
ahlene Raffinade (1769 rotjucker (176g) ..
arin (178 h andi (176) .. Anderer Zucker (176 n) Rohriuder, rober, f Räbenzucker, rober, fefter und flüs Anderer fefter und
sirups usw.)) (1765 m
ester und flüssiger (176 E) Baumeister zu erre
ebenden Faktoren, die drivaten eise dem Wirken des Bau—⸗ Alsdann ist es dem Baumeifter Arbeiten bei Entwurfsbe⸗ e Verbilligung des Klein ftlich und geschäftl mit dem Häßlichen, wie dies die Entstehung dea Ge- führende Hand des B Persönlichkeit ist, die das
Far, Zucker (flũssige
e, ,
d
Vorbedingun Sesamtgewicht Menge des darin enthaltenen
Berlin, den 24. Juli 1808. Kaiserliches Et t ü ches Amt.
Dr. Zacher.
e
Wirtschaftliche un und bei jeder Einjelmaßnahme beide Intecessen und zu versöhnen versteht.
Ueber einzelne praktische Maß meister Wichmann (Eschweiler). Er faßte folgt, jufammen: Alle Ginzelmaßnahmen, d wohnungsbaues gemacht werden, müssen auf derung der einzelnen Ban ortschritt der einzelnen Baugem leinwobnungsbau im besondern öffentlich rechtlichen i einseitige, schematische Bestimmun dem technischen und tünstlerischen For Falle Konkurrenzen zur Gewinnung d ausgeschrieben werden, wohl eine bedeutende kurrenzen regen ein u haupt einmal eingehend zu beschäftigen.
s. vom Kaiserlichen Statistischen erausgegeben Statistische Fabrbuch für das Deutsche Reich“ 3. jeß n 29. Jahrgang (1868) vor (Verlag von Puttkammer u. Mühlbrecht In Form und . ae, 4 , 1 an, ift aber dur ufnabme einer großen Jabl' neuer Üebersichten erheblich erwelt daß sein⸗ Dandlichkeit beeintrãchtigt ist * . .
die J röße der Gemei die Sãuglingt sterblichleit, Beanstandungen bei der a nde . andwerkerorganisationen, Zigarettensteuer, die in Deutschland erteilte⸗ atente nach dem Wohngebiet der Inhaber, die Kraftfahrzeuge und
reis 3 ). Bestimmungen
abrgängen im wesentlichen
über: die Bevölkerung n so soll man
6 der Oeffentlichkeit gegenüber Hinweise darauf, wo geeignete rätte und Perfönlichketten zu finden sind, die imstande sind, solche Pläne 1a bearbeiten. Jchoch darf man die Kenkurren; nicht anseben An ein Mit s, um bellebig zu verwenden des Material von Bauplãnen zu gewinnen. Wir müssen uns vielmehr stets vergegenwärtigen, daß alle' Konkurrenjen nicht imstande sind, den erfahrenen achmann augzuschalten und zu ersetzen. Dies ist ju beachten sowohl Aug⸗ schreib nnz un? Publikation der Konkurrenzen wie ber Benutzung der Ronłkurrerzergebnisse. ;
Der diltte Berichterstatter, Regierunggs. und Kreis baumeifter Dr. Ing. Gterbach (Ottweiler), sprach aber das Verhältnis jur Band sztitei und die Mitwirkung der technischen Organe der Baupolizeibebörden beim Kleinwohnungsbau. Dieser Redner schllderte, wie ganz besonders lästig beim Kleinwohnungsbau, namentlick beit Bau von Arbeiterwobnungen, ede Hemmung der Betätigung durch Baupolhzeibeborden sei. Die Baupol izel, die allerding cebenso notwendig sei wie die Bautätig. keit, fei ein' sichtkarer Ausdruck des Staates, dann auch em wictiger Sulturfaftor und eine Rechtsgarantie, Daraus folge das Bautätigkeit und Baupolizei sich nicht ausschlössen, sondern sich zu ergärsen berufen seien. Diese Ergänzung hänge von der Hand— babung der Baupolizei ab. Der Wahlspruch der Baupolitei: mäßfe lauten. Alles für das große Ganze! Auch der Baumeister müsse sich dem Stactzräonnement fügen. Meinangverschiedenheiten seien mehr durch offene, räckbaltlofe Ausfprache als durch Klagen auszugleichen. Zum lechnichen Berater der Baupolizzibehörde sei nicht jeder Tichniler Fdefaähigt: der beste fei dafür gerade noch gut genug; er müsse auch die großen Fragen der Zeit. verstehen. Zu den Aufgaben des Baupolizei- lechnikers gebäce auch die Rolle des Vermittlers; er müsse Ausgleich Häfen, Tiltzefuhl sei ein gan unerläßliche Erfordernis. ds sei Aufgabe der technischen Organe der Baupolizeibehörden, an jeder Förkerung des Rrinwohnungzwesens durch eigene schöpserische Arbeit n techn ischer, kãnstlerischer, hygienischer und wirtschaftlicher Hinsicht mitnmmwirfen. Die almäbliche Ausgestaltung der Baupolizeiämter als neujeislick arbestende Aufsichts ., Vermittlungs und Hilf gämter für alle einscklägigen Fragen und Bestrebungen auf dem Gebiete des Rleinwobnungsbaues sei bierzu unerläßlich.
Die fich anschlickende mehrfthndige Aussprache bot noch eine 66 von Taregungen sowobl fär alle am Kleinwobnungs bau przaktisc
treiligten als auch für die Vertreter der Behörden. Das Praktische diefes erfien Verfuchs trat fo klar zutage, daß der Beschluß, ahn ˖ lich? Konferer fen auch in den einzelnen Benirken der Prodin abzu. halten, allgemeine Zustimmung fand. — Der Fingerꝛeig dieses Erfolgs wird hoffentlich auch außerhalb der Rheinprovinz iur allseitigen Förderung der Kleinwohnungfrage im praktischen Sinne beitragen.
Land⸗ und Forstwirtschaft. Förderung der Viebjucht in Ungarn.
Nach dem neuen Gesetzentwurf über die Förderung der Viehzucht in Nagarn sollen, wie die Desterrelchisch· ungarische Vie hverkehre⸗ Zeitung“ berichtet, den Landwirten die fol genden staatlichen Begünsti⸗ Zu ngen bejw. Unterstätzungen jum Zwecke ziffer mäßiger Ver⸗ J , . und qualitativer Verbesserung des Hernvieh⸗ ScEweine and Schafbe standes im Lande gesetzlich gesichert
werden:
I) kostenfreie staatliche Vermittlung der Anschaffung solcher Vater⸗ tiere, die in der Gemeinzucht, d. h. gemeinsam benutzt werden;
2) einjährige ninsenfreie Vorstreckung des Kauspreises und Herab. setzung desfelben in besonders ju berücksichtigenden Fällen um höchstens jwanng Prozent;
3) auf Staatelosten erfolgende Versicherung der zu Semeinzuchts zwecken im Wege staatlicher Vermittlung angekauften Stiere für den
all des Cingebens oder der Zwangsschlachtung, vom Tage ihrer schaffung an gerechnet, auf die Dauer eines Jahres;
4) staatlicher Zuschuß bis zur Deckung der Hälfte der Zinsenlaft solcker Darlehen, welche zu dem durch kosten freie staatliche Ver mittlung bewirkten Ankauf von sonstigem Zuchtmaterial verwendet werden und die längstens innerhalb von fünf Jahren in ebenso vielen gleichen Jahres raten ju tilgen sind;
5) Prämiierung von Zuchttieren;
6 Belohnung der ärter der zu gemeinsamer Benutzung dienenden Vatertiere; ö
7) Ginrichtung eines stabilen Viebhofes auf dem Gebiete der
aupf, und Refiden stadt Budapest oder in deren Umgebung zum wecke der Veranstaltung von Zucht. und Nutzviehmärkten, Aus= stellungen, Prämiierungen und Auktionen; ĩ
8) Erleichterunz der Zinsenlaft nach solchen Amortisatisns- darlehen, mif deren Inanspruchnahme bejweckt wird: a. die Ein. richtung oder Instandsetzung, Verbesserung der als gemeinsames Eigentum benutzten n, (Grassaat, Roden, Reinigen, lane ng Grabenie hen, Drainage, Trocenlegen, Schaffung don Rastrlägen. Schutz borrichtungen, Brunnen, Einfriedungen, Schirmdächern, Stallungen), b. der Ankauf von Welden Mder folchen Grundstũcken, die jur Anlegung von Weiden benutzt werden, . die Schaffung eingezäunter Weidenläße (Auslaufe), welche aus⸗ schließlich jur Aufjucht von Färsenkälbern dienen, d. der Bau von Stallungen, Tränken, Einfriedungen, Wegen und sonstigen Objekten auf gemeinsameg Gigentum bildenden eder mindestens auf fũnfzehn Jahre jur gemeinsamen 9 gevachteten Alyenweiden.
Der jur allgemeinen Förderung der Hornviehiucht dienende — don einer Million Kronen wird auf viereinhalb Millionen
onen erbsht und unter dem Namen and es⸗Viebzuchtfonds“ derwaltet werden. Dem Aderbauminister werden ferner jur Be⸗ willigung von Kapitalien bei niedrigem Zinsfuß für die Anschaffung von Zuchttieren und Anlegung von Hutwelden jährlich S530 000 Kronen jur Verfügung steben. Endlich werden sämtliche Arbeiten behufs Anlegung, Melioration ufw. don Hutweiden auf Kosten des Staats bergeftellt werden.
Anbau von Zuckerrüben durch Japaner in Canada.
Durch die Zeitungen ging vor einiger Zeit die Nachricht, daß in dem Distrikt Alberta javanische Landwirte angesiedelt werden sollen, die den Bau von Zuckerrüben betreiben werden. Die Ansiedlung der Japaner wird vermittelt durch die Canada Farming Company in Tokio, an deren Spitze ein 9 Nagatany steht. Das Kaiserliche Fonfulat in Winnipeg äußert sich bier folgendermaßen;
Bie Ganddian Pacific Rallway Company bat mit Herrn Naga= tany, dem javanischen Vertreter, einen Kaufvertrag abgeschlossen, ibm ca. 10 G00 Acker Land füdwestlich von Calgary zu verkaufen, das don japanischen Landleuten zum Zwecke des Zucker rũbenbaus kofonssiert werden soll. Der Vertrag bestimmt ferner, daß für einen Jestraum von 5 Jahren jedes Jahr mindestens 50 japanische Jarmer Ian zefiedelt werden müssen. Diese japanischen Farmer werden sich aus⸗ schließlich mit dem Bau von Zuckerrũben beschaftigen.
Gine Fabrik zur Verwertung von Zuckerrüben besteht schon in Alberta. Diese liegt in Raymond. 27 Meilen von Lethbridge ent. fernt, an der Alberta Railway u. Irrigation Line. Raymond, eine Mormonenstadt, ist 1807 alz Dorf und 1803 als Stadt inkorporiert worden und bat jetzt ca. 2000 Einwohner. .
The Knigoöt Sugar Fompand, Limited, hat bier ihre Fabrik; sie besitzt c 900 Ader Farm. und Ranchland und etwa 12 009 Std Ftindvieh. Diese Eompany veranbeitete letzten Herbst 17 413 Tonnen HFeäüben innechalb von 3 Honaten. Das Ergebnis war 16700 Sad von feinem weißem granuliertem Zucker. Die Fabrit beschãaftigte 130 Acbelter während diefer Zeit und verbrauchte 400 Tonnen Kohlen und 1630 Tonnen Kaltstein. Die Arbeitskräfte waren teuer und schwer zu bekommen; somit hatten nicht genug Rüben gebaut werden können, andernfalls bätte die Fabrik ihre Tätigkeit länger fortsetzen knnen. Ihre Lesstungsfähigkeit beträgt 409 Tonnen für den Tag. Der Ertrag Beim Bau von Zuckerrüben in dieser Gegend hat in einigen Fällen bis zu 100 Doll. betragen. —
Ein bosländisches Ünternehmen, an dessen Spitze ein Prediger steht, will auch eine größere Anzahl von Landsleuten nach Alberta
bringen, die dort den Zagerrübenbau betreiben sollen; uckerfabrik soll dort auch errichtet werden. Auch in mdelt es sich um von der Canadian Pacifie Railway Company irrigiertes Land. Ginige Herren dieses Unternehmens haben sich das und die Unterhandlungen sind im vollflen
Ferner ist erwiesen, daß auch in Manitoba Zuckerrüben nutz- können. Die nachftehende Tabelle jeigt das des Herrn Fred. T. Shutt, Chemiker der Ottawa mit in Manitoba erbauten Zucker-
eine diesem ö Land persanlich anges
bringend gebaut werden Ergebnis der Analvse d Dominion Versuchsfarm in ruüben:
Jaenisch Victrix. tench Very Rich lein Banileben
Wanjleben«
Carters Sugar Cane
(Bericht des Kaiserlichen Konsulats in Montreal)
Gesundheitswesen, Tterkrankheiten und Absperrungs⸗ maßregeln. J
Gesundbeitsstand und Gang der Vol ks krankheiten.
( us den Versffentlichungen des Kaiserlichen GSesundheitsamts Rr. IH om X. Just 18655)
In Bagdad find vom 28. Juni bis 4. Juli 15 Personen an der Pest erkrankt und 6 gestorben. Im Innern der ju den Aioren — in der ersten Hälfte des Juli die angeblich durch Rückwanderer aus Brasilien eingeschleypt; bis zum 16. Jull waren von 15 Srkrankten 8 ü llt amtlich für pestyerseucht; die benach adeira und Fayal sind angeblich seuchenfrei. Vom 27. Juni bis 10. Juli sind an der davon d (5) in Alexandrien,
ehörigen Insel Terceira ist est aufgetreten, ben. Die ganze Insel rten Inseln San Miguel,
Aegypten. od Personen erkrankt (und 14 gestorben), 1 — in Port Said, 14 6) in Rag Hamadi der Pro 13 in Aschmun der Prob. Mennufieh, 5 () in Tukh der Galiubieb, (II in Fayum, je 2 () in Beni Sue f und 1 in Mansurah der Prov. Dalalieb.
Fapan. Auf Form osa stnd im Februar d. J. 57 Erkrankungen an der Pest festgestellt worden, im Mär I40 8 (55 in Bejick agi und 31 (25) im Bezirk
ort Florence, dem Endvunkte d vom 11. bis 22. Juni 6 Pest⸗ erirankungen mit 4 Todesfällen feftgestellt worden. Vorläufig be⸗ schränkte fich die Seuche auf die von der Bahnstation und dem Landungzplatz getrennt liegende Eingeborenenft
Trinidad. Bis zum 29. im ganjen 13 Pesttodes fälle festgestellt worden.
Gelbfieber.
Es gelangten zur Anzeige aus Mangos (Brafilien) vom 3. bis 23. Mai 5 Todesfalle, aus Para vom 17. bis 30. Mai 3 Erkra und 3 Todesfalle, auß Santiago (Cuba) am 11. Juni 1 T und aus Laguna de Terminos am 8. Jüni noch 1 Erkrankung.
in Mallawi der asta der Prop. Ben
op. Assiut, Suef und
(und 51 Todesfalle) 82 von letzteren 5 o roku
Britisch⸗Ostafrika. In der Ugandabahn am Viktoriasee,
Jun waren in Port of Spain
P Deutsches Reich. In der Woche vom 12. bis 18. Juli wurden 4 Pockenfalle gemeldet, davon 2 in K 1 in Vandgburg (Kreis Flatow, ; in Karsewo (Kreis Witkowo, Reg. ⸗Bei.
len. In Neapel find jufolge einer Mitteilun Arbeitern bewehnten Stadtvierte ankt, nachdem diese Seuche angeblich zunächst verheimlicht worden war.
Fleckf ie ber. Oesterre ich. Vom 5. bis 11. Juli in Galisien 51 Er⸗
Genick starr e.
der Woche vom 5. bis 11. Juli sind 14 Er⸗ odes falle) angeieigt worden in folgenden Re⸗ Aachen 1 Aachen Stadt Neumarkt]. Důsseldorf Land — (I) Recklingbausen en Stadt 142 leswig 21
öniglich Neuhof reis Culm) und je arienwerder)
11. Juli in einem von 20 Personen an den Pocken erkr aus Marseille eingeschleypt und
krankungen.
Preußen. In krankungen (und 7 T kerung shbejiirken lund Kreisen]: wpystadt, Breslau — ) ulgburg, Elberfeld, Reeg je 1, Ruhrort gsberg 1 (i) Friedland! Oppeln (Angaben fehlen), (II. Potsdam 1 Templin ankfurt a. M. Stadt]. li je 1 Erkrankung in 2 Drt⸗
Münster 2 o sen 2 (3) Rawitsch 1 Stadt. Wiesbaden 1 (Fr Vom 5. His 11. Ju schaften des Kantons Aargau.
Verschiedene Krankbeiten.
ocken: Konstantinopel (29. Juni bis 5. Juli) 10, Motkau 7, etersburg 13, Warschau 5 Todesfälle; Paris 1 burg 566, Warschau (Frankenhäuser New Jork 116, Wien 25 Erkrankungen; St. Petersburg 38 Todesfälle; St. hãuser) 35 Erkrankungen; Rũckfallfie burg 4 Todesfälle; St. Petersbur bis 11. Ju 2 Todesfälle; Budapest 1, Edinburg 2, Kopenhagen
Milibrand: eg Bei. Posen 2 Erkrankungen 3) Grkrankungen; Inf luüenja: Berlin 3, Lond St. Petersburg 2 Todegfälle; Körnerkran Erkrankungen; Ankylostomiasis: Reg ⸗ Bei. Rekr als ein Zebntel aller Gestorbenen deutschen Berichtsorte
St. Peters⸗ ariejellen: Fleckf ie ber: Moskau 9, etersburg 1, Warschau (Kranken⸗ ber: Motkau 5, St. Peters 79 Erkrankungen; 1, Glasgo
4 Gckrankungen;
w New Vork . * 34 3
; Rotlauf: on 6, Motzkau, New kheit: Reg. ⸗ Bez.
Belfast (6.
Erkrankungen; Breslau 1,
Posen 108 ckrankungen. — ? starb an Scharlach (Durchschnitt aller 1555 1564: 17654 56): in Beuthen, Zabrie — Erkrankungen wurden in Berlin 7, im Reg. Bei. Duüsselderf 114, in Nürnberg 37, g3, Budapest 42, Cdinburg 36, Kopenhagen New Jock 360, Paris 166, St. nd Röteln (18985 1804: 1,10 0609): eim a. Rb. — Er⸗ osen 103, in Nüũrn⸗
26, London (Krankenhäufer) 457, Petersburg 42, Wien 76; desgl. an Masern u . ensburg, Heilbronn, Kaiserslautern, Mülb nungen gelangten zur A Reg.⸗Bej. P Budapest 67, Kopenhagen 82, New St. Petersburg 157, Wien 212; desgl. an Grkrankungen k rk 58, Paris Erkrankungen u 26, Buda⸗
S965 1904: 465/07: in Koblenz eldung im Reg.-Bej. Koblenz 35, in New Yo ? ferner wurden an Diphtherie und Krupp in Berlin 385, Bresla pest 21, Christiania 23, Kopenhagen 21, London Krankenhäuser) 91, ris 57, St. Petersburg 58, den Reg. Bentrken Breslau 59, Posen 319 (Kr. Schildberg 182), in Nürnberg 35, Kopenhagen 24, Wien M.
Peters burg
New Jork 286, Pa Keuchhusten in
ien 71; desgl.
Der Kaiserliche Konsul in Tschifu Ginschlerpungz der Pest unterm 12. v. M. angeordnet, daß Canton, Hongkong, Swatau und Hafen von Tschifu anlaufenden deutschen Seeschiffe polijeilichen Kontrolle unterliegen.
Hinterindien. Durch Verordnung der Regierung in Sin
d. J. sind alle Häfen in Britisch⸗Nord trefens bon Pocken für verfeucht erklärt worden.
hat zur Verhütung der
Amor kommenden und d der gesundheits⸗
apore vom 29. Mai orneo wegen Auf⸗