Die Vorräte beliefen
Welzen auf
Osima. . Girka . Arnautka. verschie dene Roggen auf Gerste K ais
Die preis⸗ 66 bern
folgendermaßen: * Leinkuchen Kokoskuchen
T erichbcuerniuchen J Raps kuchen und hydraulische Hederichkuchen waren am Markt
nicht vorhanden.
Vie allgemeine Marktlage war in allen Kuchensorten flau, aber in Kolosgkuchen, für den augenbliglich keine
Die Verladungen von der Zeit vom 24. September bis zum 23. Oktober in;
Weijen Roggen. Geiste Mais.
Die Frachten gingen im e Dampfer finden nur schwer Ergänzung für die
und zwar:
Sorien
zas g5o da,
109746 deæ, 2211390 3276 98 828 4970
sich in Odessa am 14. Oktober d. J. in:
38 433 615 318 11754 J Oelkuchenmarkt frei an Bord stellen 105 —- 106 Rbl.
S8 - 97 Kop., in Säcken,
71 — 72 6 — habt. W ü wei e besonders f ⸗ Käufer vorhanden sind. Odeffa und Cher son betrugen in Australien wurden. die Preise 211 —- 211 mit deren
24 Millionen Pud, JI Million ö
2 Millionen
Million ö . im Oktober zurück. Die wartenden . gelöschten Lasten.
Weich beobachtete ablehnende Haltung forderten Ermäßigung des Steigen der Aus des Auslandes
weijen neuer während im Golf von Neapel haup Verschiffung sowle mehrere
Die gegenwärtigen Frachten sind: Rotterdam. Samburg London MWeser Antwerpen ganze Dampfer
8 6 2
September weizen.
reise sfũr
zahlreiche
n statt. So fand in
von der angekommene
Hälfte
seit der ersten Die
r. zurückgingen. erkauf trotz der
dlesem Grunde fanden
t
sehr guten Pre von ruffischem Welzen war nur gering; es vereinzelte Abschlüsse statt.
1908.
Die von der Königlich italienis gegenüber der von vielen Se Einfuhrzolles auf Weizen die inlandlsche Ware r trotz der erhöhten in ausländischem Oberitalien namentlich Plata⸗ Grnte bel Januar April ⸗Verschiffung rege Aufnabme, sächlich Denauweizen für nahe Weftküste Nordamerikas und au Dampferladungen Weißweizen um gesetzt ering, obwohl 21H -= 214 auf
Abschlũsse
Das Geschäft in deutschem Weizen war nur g . ö des Monats von
Befßitzer inländischer Ware hielten ise zurück. Das fanden deshalb auch nur
Getreidemarkt in Genua während des Monats
zur
chen Regierung tten ge⸗ hat 9 ö pl olge ge⸗ ruffischer Welhwelsen 23 = 24 Fr., 29 Fr. frei Mailand, Taganrog Hart weijen rossizk 24,50 Fr., n Inlandware 7 - 20 Fr. frei Mailand, Hafer 14 - 1425 Fr.
Angebot
Ne
Forde⸗
bemerkbar machte, Hartweien stlegen infolge der großen
Die nordamerikani sind in letzter Zelt wefentlich nachglebiger geworden.
mif nigen Bankiers die Armeelleferungen für ber; 2 italien übernommen und soll st
werer 6 Preise würden möglicherweise weitere Abschlüsse gemacht werden
können.
geführt. — Bericht des Kaiserlichen 38. Oktober 1808.
artwetien: Die Depression, die sich im vergangenen Monat n wurde schnell überwunden. Die Prelse für russischen Umsätze nach dem Golf von zbe, konnten sie jedoch nicht behaupten.
ĩ ũhe apel auf ihre ö. . Maccaroni. Durun. Wheats
chen Lieferanten von
regel mãßig. Verbindung und Mittel⸗ ch bereits eine größere Menge 43 44 kg Fr. cif. gesichert haben. Zu
Mat: Das Geschäft verlief bei steigender Tendenz Hafer: Eine starke & uppe von Lieferanten bat in
Ware zum Preife von 13,70
Anfangs Oktober stellten sich die Preise für 100 kg cif. Genua
wie folgt:
Ghinrkasulka Nikolaiew 213 - 223 Fr., Ulka Taganrog 223 Fr., ata Weichwelzen 214 — 214 Fr. Donau. Weichweien 2l, 50 = 23, h0 Fr., italienischer Welchweißen 274 bis 24 – 24.25 Fr., Novo⸗ Maccaroni Hariweijen 21, 18 —– 21,28 Fr., Mais,
An Getreide war in 5 vorhanden:
8. 08 30. 9. 08 Weichweijen . 14 000 dæ Hartweijen — Mais ;
w 9000 , 15 000 . Savona wurde im Monat September kein Getreide ein⸗
N 4. Generalkonsulats in Genua vom
1908.
Vorbemerkungen: I) Ein Punkt
Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungsmaßzregeln. Tier seuchen i m Auslande.
(Nach den neuesten im Kaiserlichen Gesundhei
in einer Spalte der Uebersicht bedeutet, daß in
nach den vorliegenden Angaben nicht vorgekommen sind.
7 Vie Beieichnung . Ge (Norwegen), 3) Die in der seuche, Hämoglobinurie usw.,
Bestände (Dänemark) sind in der Fußnote
der betreffenden Nachwel
d höfte“ schließt ein: Ausbrüche (Großbritannien), Ställe,
Nebersicht nicht aufgeführten wichtigeren Seuchen, wie Rinderpest, Rauschbrand, Wild⸗ nachgewiesen.
tzamt eingegangenen amtlichen Nachweisungen.) sung eine Angabe für diese Spalte nicht enthalten
Nr. 43.
ist; ein Strich bedeutet, daß Fälle der betreffenden Art
Weiden, Herden (Schweiz und Frankreich,, Besitz er (Luxemburg und Niederlande), Stã lle
und Rinderseuche, Tollwut, Lungenseuche, Schafpocken, Geflũgelcholera, Hühnerpest, Büffel
—
Staaten ꝛc.
l der vorhandenen
ah
rovinzen, Departe⸗
P
;
Bentrcke (
Milzbrand
Rotz
Gehöfte
blete ꝛc.).
ick Zeitangabe. , f.
Ge⸗
meinden Gehõfte
Gouvernements,
Sperrge
13 X ?
5 — 8
Bezirke
Maul⸗
und Klauensenche
Ge⸗ meinden
Schafrãnde
Schweine seuche?ꝰ)
NRotlauf der Schweine ) leinschließlich Schweinepest)
Gehöfte
Bezirke
Ge⸗
meinden
Ge⸗
Ge⸗ meinden
Bezirke menden Gehöfte Bezirke
ments,
19608.
ver
seucht.
Desterreich Bulgarien allen.
weh,. Großbritannien.
rankrelch. Niederlande. Dänemark
Außerdem:
Tollwut: Desterreich 12 Bej., 28 35 B
Schafpocken : Bulgarien a. Geflügelcholera:
dRꝛauschbrgnd 1
286. 10. 7. sib. i5. I. 1. 16. 26. i. 23.96. = 4. 6. 6. I0. 26. I6. 15. 10 4. i.
664.
20 331
466.
8er s n. * eptember — ö ; . September ö 2 Oest erreich 5 Be. 7 Gem., 17 Geh. überhaup Bej., 88 Geh. neu verseucht.
.
166 Gem. neu verseucht. 8 Bez. 46 Gem., b. 20 Gem.,
ez. Sesterreich 16 Ber.,
) Schweiz: Stãbchenrotlauf und Schweineseuche.
Wöchentliche, bezw. viermal im
Salbubnaiiiche
Gem., 34 Geh. überhaupt verseucht; Bulgar
9 Bez., 26 Gem. neu verseucht; Frankreich Bez., 7 Geh. neu verseucht. 135 Geh. überhaupt verseucht.
k k 2 ö 6 25 15
12 3
120 * 2 66 2
155 2 1
Mo 3
und monatliche
* 11 119
m 3 Nachwei 3 . ö
—
1
nat erscheinende Nachweisungen.
. ; 688 23 3
—
3 3
sungen.
. 36 . .
21 36
t verseucht; Italien 4 Bez., 7 Gem. überhaupt, Geh. neu jen 3. 1 Gem., b. 2 Bez, 3 Gem. neu verseucht;
9 Großbritannien: Schweinefteber; Italien: Schweineseuchen (allgemein).
1 ; 43 0 . . 23 1276 lo?
. ü 66 s 8 1 verseucht; Schwein 5. Bez., 12 Gem. neu verseucht; Frankreich Italien 6 Ber, ? Gem. überhaupt verseucht; Frankreich
( 26
(Aus den im
Kohlenproduktion im Deutschen Reich in den
Handel und Gewerbe.
Reichsamt des Innern zusammenge
stellten Nachrichten für Handel und Industrie ).) Monaten Januar bis September 19038.
—— —
Sep tem ber
Preßkohlen aus Braun ö kohlen (auch aus Stein⸗ Ngßpreß ;
kohlen steine) . t
ö Stein ⸗ Braun⸗
kohlen Robs
kohlen
t t
Stein⸗ Braun⸗
kohlen
t t
Januar bis September
Koks
t
aus Stein⸗
kohlen t
Prefftohlen aus Braun- kohlen (auch
Naßpreß⸗ steine)
d
Dberbergamtsbeꝛirke: Breslau ö lle a. S. austhal. Dortmund. Bonn reußen. d e Vorjahre Berginspektionsbeʒirke: München. Bayreuth . Jweibrũcken Bayern.. ) Im Vorjahre BGerginspektionsbenrke: wickau J' und H elsnitz i. G. Dresden ; Leipzig Sach sen . gi. Vorjahre . aunschweig . Sachsen⸗ ginn gen und Schwarz burg⸗ Rudolstadt . Sachsen · Altenburg. Anhalt. Glsaß⸗Lothringen. eutsches Reich.
125 22 20a 346 357 75 3d —
162946 733 753 10133
310436
183188, 175 11 130 303 982 44150
3 376 681
915 S0 102 71889 952 1354724
77734 13 013 — 266 603
10 40M Is 85
kohlen
11323858 29 748 527 729 311
98253 416
29 401 909 6 856
695 154 62 418 754. 11933135
1 823 250 lo ĩ5 16 35g
11 gos 16d
2063 3.6
1683173 1 gi 101 55 2 605919 51 419
154 951 6 147 849 81 839
2600174
8 984813
lo s ĩ zx 4 ird aa
1071268
DTD dio 162
i adõ 7io
Idi sz so Iz 220
4 483573 83 6.
To T74 4742 122
40 8K 3 642 38 473 1592 2130
384 907
od 4055 779 99 985 413
634 boo z6 bog 455 767
D T7 ji ip oo0
TD Is 3 biz 711
8 170 533
——
48 593 26 408
TDT ls S5
226 793 175 715 bo ab
—
6042
50 823 * 498 624
216 727
3870637 184 963
He T 160865 230
1988 319 1578091 438 997
432 538 1622125
— —
13 870 S 177 15 s50
——
—
36 626 337094
do 5666 33 699
1035 43 253
Div D rr 24 637 191167
— 369449 176 667
3866 —l 344 382 113 541
98 268 187241
— 8
196 027
2 084 663 1 527 746 z5z57 568 1 480 102 3 2658 7349
2 804140 927 872
Tr J gol di
—
1736073
D ö5s 7 34 143
3737209 3121590
40 397 337 286
725 188 157 6189
—
T zi TLZ 8 214
TVT r 4353 892 a0
: Dior T in Ti , , ,. 35 06 316 I 5] 233
Im Vorjahre
Ii os 5s 1 v2 di 1 827 001
T T7
os dos Fi 15 36s a5] i zi 813
16 619 023 9544 856.
Handel mit Chemikalien in Rußland 1907.
Das Jabr 1907 verlief für die chemische Industrie und den Handel mit Chemikalien nicht ungünstig. Zwar waren die Pro⸗ dulniongkosten Infolge der Verteuerung der Roh und Feuerungs— lift als i ir Tarn, . dafür war aber der Absatz der abrikate hauptsä nfolge der ö en Lage der Textilindastrie das ganze Jahr hindurch lebhaft
ü fest isen. . 9 feen grew getan Bezirk arbeltenden chemischen Fabriken ift
im Berichte jahre das Tochterunternehmen einer großen deutschen chemischen Fabrik hinzugetteten, daß jedoch zunãchst noch mir mancherlei organisatorischen Schwierigkeiten zu kämpfen hatte, so daß die Fabrikation noch nicht in vollem Ümfange aufgenommen werden konnte.
Im einze
Holigeist in Rußla
materialien und der Arbeitskrãfte
Hol ist. produktion un 3 * Dagegen erf Nachfrage. ⸗ 1 e. und Bleisalje erlitten im Zusammenhang mit dem Rück⸗= gang der Zinn und Bleipreise einen Preisstur;, .
Die Preise für Kupfemwitriol erfuhren gleichfalls im Zusammen⸗ bang mit Ten Verbäͤltnissen auf dem Kupfermarkt einen scharfen Rückzang. Tannin wurde infolge der Verbilligung des Rohmaterials ebenfalls billiger. Für technische Zwecke wird nur noch Tannin russischer Erzeugung derwendet. Die kleine Einfuhr, die noch faatt⸗ findet, dient nur der Verwendung für pharmazeutische Zwecke. Vermutlich wird diese noch welter zurückgehen. wenn die bereits erwähnte neue chemische ae 3 . die Tanninfabrilation in pollem Umfang aufgenommen haben wird,.
oll Für . n ., konnte das Syndilat der russischen Fabriken bei der lebhaflen. Nachfrage seiteng der Färbereien die Prerse
eber g gr e n ae Zwecke Tůrkischrotfãrberei) wurde frũher
ĩ eren Mogkauer Fabriken produntert; jetzt kommt der Bedarf 8 Industrie, der auf 20 000 Pud im Jahre geschäßt wird, autsschließlich von den zünftiger gelegenen Fahriken in St. Petersburg und Libau. (Nach einem Bericht des Kaiserlichen Konsulats
in Moskau.)
Metallwaren und Maschinen
Einfuhr von or os.
na gang für Meta hrend des Jahr
Die
Anfuhr hob sich beispielsweise von 18537 Der Bedarf von
ein Mehr von 22 0j im
Rohkupfer
Stahl..
. wn * . . Neusilber
ö letzthin Trangportverhaltnisse der Bahnen auf . ö des Landes entsprechende Basis zu bringen, dürfte
die nächsten Jahre große Absatzgelegenhelten gewäbren. Ist doch in Vorschlag
SELandwirtschaftliche Geräte von:
gemelnen dem Kupfer für die Herstellung selner Haus. und Küchen geräte den Vorzug. Aus den jeweiligen Ein und Ausfuhren Indien? bon Kupfer läßt sich alljährlich vorzüglich die Marktlage dieses Metalls ersehen. denn in Jahren, in welchen die Preise auf den Märkten der Industrieftaaten steigen. wird ohne Ausnahme altes ver⸗ arbeitetes Kupfer ausgeführt, während bei einem Preisrückgang Kupfer stets in großen Quantitäten hereingebracht wird. Die Einfuhr stellte sich 1807 oð auf 2331 Tonnen im Werte von 2947 000 Rz. gegenüber
ö 56 Tonnen und 785 000 Re. im Vorjahre.
Bearbeitetes Eisen. Im Einklang mit der allgemeinen Lage 9. 8 Weltmärkten mußten auch hier die hohen Preise des Vor⸗ jahres, heben Der Geschaͤftsgang war im all gemeinen ein jufriedenftellender; bie Nachfrage war wärend des ganzen Jahres eine stetige und gute. Einfuhren fast sämtlicher Eisenwaren zeigen daher auch Zu—⸗ nahmen, unter welchen die von galvanisierten Blechen (vor⸗ nehmlich Wellblechen) ganz besonders auffällig sind, die diesbezügliche t im Vorjahre auf 64225 t. Wellblechen wird fast ausschließlich von England
er Gesamtwert der Gis eneinfuhr, einschließlich von Roh⸗ eisen, welches für den Verbrauch von einigen in Kalkutta gelegenen Werken eingeführt wurde, stellte sich auf 26 250 000 Rupien * d. i.
Vergleich zum Vorjahre. An dieser Einfuhr beteiligten sich:
Deutschland mit 436 000 Rg., Großbritannien mit 23 834 090 Rs., Belgien mit 1873 600 Rs., die Vereinigten Staaten von Amerika mit 73 000 Rs.
Giserne Reisbowlen wurden im Werte von 1160000 Rupien ein⸗
geführt.
Stahl. Auch für die Erjeugnisse der Stahlindustrie, besonders für solche Artikel, welche in dem Baugewerbe Anwendung finden, war bie Nachfrage im allgemeinen eine gute. Es wurden insgesamt 142163 t im Werte von 18 695 009 Rs. oder ein Mehr von 20 quantitativ und 19800 an Wert im Vergleich zum Vorjahre in Kal kutta abgeladen. Der deutsche Anteil belief sich ungefähr auf o/o, während Großbritannien 55 oso und Belgien fast 429 für sich beanspruchten.
Die Gesamteinfuhr von Metallen stellte sich während der letzten
jwei Jahre folgendermaßen: 1906107 1907/08
Tonnen 1000 Rz. Tonnen 1000 Rs.
141 203 517 487 556 785 2331 2947 2598 3641 3230 4344 23 6565 1295 21 137 1270
8 456 1040 9 909 1315 853 1601 1144 139
5 849 1301 10174 2336 1887 538 64 225 13 599
57 450 11217 267 47 33 157 6970 33 860 7 hö 130 695 15745 142 403 18695
2495 764 2573 857 1132 352 1696 541
Ibs. Ibs. 109221 170 66 890 111 1563 2437
Tonnen Tonnen 1032 653
543 896 2283 1591
. 509 893 677 122
Sonstige Metalle. 301 398 565 517.
Maschinen, Betrieb seinrichtungen, Armaturen uf w.
en, solcher für Eisenbahnen). Die während der letzten drei
ahre so bedeutend gesliegene Einfuhr von Dampfmaschinen, Pumpen,
edeckt. 3
Bearbeitetes Messing
Bearbeitetes Kupfer. Roheisen .... Schmledeeisen: . Winkel, Bol jen usw. ; Bleche, einschl. verzinnte J Galvanisierte Bleche. ; Sonstige galvanisierte Ar⸗ tikel, ausschl. Draht. Andere Artikel...
Blei: Blattblei für Teekisten . Sonstiges Blei..
Quecksilber
Bergwerks maschinen und sonstigen Erzeugnissen der Maschinenbau⸗ mndustrie dürfte besonders die . 2 verdienen. Von welcher Bedeutung das Geschäft geworden
Aufmerksamkeit der deutschen Fabri⸗
läßt sich daraus erseben, daß, während die Einfuhren für die Jahre 1901 bis 1966 sich im Durchschnitt auf 16 Millionen Rupien Fiwerteten, sie sich für das Jahr 1907108 bereit auf 264 Millionen Ruplen gehoben hatten. Erwägt man ferner, daß über Kalkutta noh nicht einmal die Hälfte der gesamten indischen Einfuhr dieser Fabrikate geht, so wird man sich von dem diesbezüglichen Bedarf Indiens einen Begriff machen können. Kalkutta ist in erster Linie der Einfuhrhafen für Maschinen, Armaturen usw. für, die Jute⸗ industrie, welche bekanntlich in seiner Umgegend ihren n, hat, für die in Assam und in der Gegend von Darjeeling gelegene erindustrie und für die Kohlengruben in Bengalen (in einer Entfernung von ungefähr 200 km von Kalkutta); weiterhin werden solche auch für andere Industrien und Gewerbe, wie für die Druckerei (Buch), für
Zuckerfabriken, Mehlmühlen, Papier- und Lederfabriken usw. herein ⸗
gebracht. Bie Einfubr von Bau und rollendem Material für
( Eisenbahnen benfferte sich auf 31 243 000 Rupien, wovon allein auf Lokomotiven und Tender sowie sonstiges rollendes Material der
Betrag von 24 100 000 Rupien entfiel.
t Im Einklang mit der eingeschlagenen Richtung der
indischen Regierung, die eine den Handels, und auch dieseß Gebiet den eurgpäischen Fabrikanten für 1. gebracht worden, daß die Regierung für die nächsten 8 Jahre elnen jährlichen Mindestbetrag von 124 Millionen Pfd. Sterl, bewillige, ein Betrag, welcher nach angestellter Berechnung benötat sein soll, um das Bahnsystem auf eine den Anforderungen entsprechende Söbe ju bringen. Auch bel der Angabe dieser Einfuhr
muß erwähnt werden, daß über Kalkutta noch nicht einmal die Halfte
Der sämtlichen von Indien während des Jahres 190708 bezogenen Bahnmaterlalien, deren Gesamtwert sich auf 72 Millionen Rupien
fiellte, ging. Rund gg o/ o dieses Bedarfes wurden von britischen Fabrikanten gedeckt.
Giserne Kurz- und Messerwaren einschl. lan dwirt⸗ schaftlicher Geräte wurden im Wert von etwas über 11 Mill. Rupien eingeführt Wenn auch, wie aug der nachfolgenden Tabelle ersichtlich, die deutsche err sich um rund 600 006 Ruplen dem Vorjahre gegenüber verbefferte, so darf andererseits nicht die um 94 0so erhöhte ameri'anische Anfubr übersehen werden. Besendere Absatz⸗ gelegenheiten bieten sich der deutschen Induftrie für Messer⸗, Lampen⸗ und emaillllerte Waren, wie für Werkseuge, Werkzeugmaschinen, Schlõsser. — usw. Die Einfuhren von Kleineisen⸗
md. Meefferwaren gestalleten sich während der letzten Jahre folgender.
im Durchschnitt 1901 — 18906 190607 1907/08 Wert in 1000 Rupies
691 37
5 950 1121 282 280 285
488 21
5 524 744 417 333 129
23
933 35
6 910 1740 318 504 552
Großbritannien... sonstigen Ländern.
Andere Artikel von: Großbritannien. Deuischland . Desterreich Ungarn. 1 Verein. Staaten von Amerila sonstigen Ländern.. . 151
Insgesamt. 8754 II 145.
einem Bericht des Handelssachverftändigen bei dem Kaiser⸗
777 Qach
lichen Generalkonsulat in Kalkutta.)
relche noch ju Anfang dieses Jahres herrschten, bald nach⸗
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts ö am 31. Oktober 1908:
Ruhrrevler DOberschlesischeꝰ Revier Anjahl der Wagen 21 662 8 592
am 1. No vem ber 19808: 3317 177
Gestellt Nicht gestellt
Gestelltt . Nicht gestellt
——
Der Mangel eines Patentschutzes in Holland ist schon seit Jahren von der deutschen Industrie schwer empfunden 3 Es sst daher freudig zu begrüßen, daß nunmehr die holländische Re⸗ gierung dem in den letzten Jahren schon mehrfach gegebenen Ver⸗ sprechen, ein neues Patentgesetz einzuführen, nachjukommen scheint. Gs dürste daher besonderes Interesse wecken, daß der Direktor des holländischen Amts für gesstiges Eigentum, Dr. Snyder van Wissenkerke, am Mittwoch, 4. November, Abends 8 Uhr, im Saale der Nsichtigkeitsabteilung des Kafserlichen Patentamts in einer Ver—= sammlung deg „ Deutschen Vereins für den Schutz des gewerblichen Eigentum einen Vortrag über den neuen holländischen Gesetzentwurf halten wird. In der dann folgenden Diskussion wird sich die Ge—⸗ legenheit bieten, namentlich auch die Beschwerden der deutschen In⸗ dustrie über den bisherigen Zustand zum Ausdruck zu bringen und Wünsche für die känstige Gestaltung des Gesetzes zu äußern. Der Zutritt zu dem Vortrage steht allen Interessenten frei.
— In der vorgestrigen Generalversammlung der Vereinigten Königs“ und Laurahütte verbreitete sich, laut Meldung des W. T. B.. aug Berlin, der Generaldirektor in längeren Aus⸗ führungen über die derzeitige Lage der deutschen Kohlen⸗ und Eisen⸗ industrie, wobei er betonte, daß der Rückgang der Weltkonjunktur sich auch auf den heimischen Märkten schärfer fühlbar gemacht habe, Was den Geschäftegang der Laurahütte selbst betreffe, so sei die Beschäftigung der Werke bislang noch andauernd eine gute, da Aufträge noch meist für mehrere Mengte, in einzelnen Betrieben bis April 1909, vereinzelt sogar bis nächsten Herbst vorlägen. Der leichtere Geldstand und die dadurch bedingte Belebung der Bauindustrie ließen die Hoffnung ju, daß im Frühjahr eine allgemeine Besserung eintreten dürfte, zumal auch spekulatlve Abnehmer anfängen, sich auf längere Zeit einjudecken. Was die Lage der Kohlengruben an⸗ lange, so sei dieselbe im allgemeinen noch eine zufriedenstellende. Der Ausftragsbestand der Hütten betrage zur Zelt 144 Millionen Mark, wovon 133 Millionen auf die schlesischen, * Millionen auf die russi⸗ schen Hütten entfielen. Beiüglich der bisherigen Gepflogenheit, Suartalsberichte zu veröffentlichen, wurde bemerkt, daß darin snsofern eine Aenderung eintreten würde, als wegen der Schwierigkeit 3 Zufammenstellung Zahlen nicht mehr würden ausgegeben werden
nnen.
— Der Jahresbericht des Bergbau⸗Vereins Essen für 18907, If. (Statistischer Teil) schätzt die gesammte Kahlen gewinnung der Welt im Jabre 1807 auf 1090 Mill. Tonnen, das sind gegen das Vorjahr etwa 90 Mill. Tonnen mehr. Der Anteil der Vereinigten Staaten von Amerika daran beträgt 400i, auf Groß⸗ hritannien entfällt 4 und auf Deutschland ungefähr .. Diese drei Länder zusammen förderten 84 oo der Weltproduktion. Die Anteile Oesterreich⸗Ungarnz, Frankreichs und Belgiens stellten sich auf 44, 3,4 und 2.2 Yo, Außer der Union kommen von außereuropäischen Ländern für die Koblenförderung hauptsächlich noch Fapan mit rund 14 Millionen Tonnen, Australien mit 10 Millionen Tonnen, Britisch⸗ Indien mit annähernd 109 Milllonen Tonnen und Canada mit I. Millionen Tonnen in Betracht. Die Kokserzeugung der Welt belief sich 1906 auf S864. Millionen Tonnen gegen ör Milllonen Tonnen im Jahre 1995. Zur Darstellung dieser Menge wurden 133 Millionen Tonnen Kohlen verbraucht, was einem Kokzausbringen von 65 o/ enspricht. Auch in der Koks erzeugung nehmen die Vereinigten Staaten den ersten Platz ein; ihr Anteil betrug 1906 33 vo. Auf Deutschland, das 1806 an die zweite Stelle rückte, entfielen 23,4, auf Großbritannien 2257 c. Die Roheisenproduktion der Welt wird für 19807 mit 507 Mill. Tonnen angegeben. Amerika war an der Welt produktion mit 26,2 Mill. Tonnen (452 o/ ) beteiligt, auf Deutsch⸗ fand entfielen 12,9 Mill. Tonnen (21,2 54) und auf Großbritannien 101 Mill. Tonnen (16,86 9. Die drei genannten Länder lieferten jusammen S810 o der Gesamterzeugung. In der Stahlproduktion nahmen die Ver. Staaten mit 23,7 Mill. Tonnen (46,4 00), Deutschland mit 12. Millionen Tonnen (23,6 o o), und Großbritannien mit 6.5 Millionen Tonnen (13 0,) die ersten Stellen ein. Diese drei Länder stellten in 1997 “ der Weltproduktion her. Auch in der Petroleumgewinnung stehen in 1907 die Vereinigten Staaten mit 22.2 Millionen Tonnen wieder an der Spitze; die Produktion über⸗ holte im letzten Jahre alle vorhergehenden. Rußlands Petroleum-⸗ gewinnung ging im Berichts jahre um Oo,7 o0 auf 8,2 Millionen Tonnen zurück.
In der Generalversammlung der Bergwerks Aktien⸗ gesellschaft Phönix‘, welche vorgestern in Cöln stattfand, er⸗ klärte, laut Meldung des. W. T. B. . der Generaldirektor ũber die Lage u. a. Die Auflösung des Rohelsensyndilatg habe den Ansatz zu besseren Preisen wieder wetigemacht. Die Lage des Roheisenmarktes sei sehr traurig, namentlich wegen der Unterbietungen durch die Dutsider. Im Handel herrsche sehr schlechte Stimmung. Daher entstehr große Zurückhaltung. Am 1. Oktober d. J. lagen dem Phönir für fremde Rechnung 207 000 t Aufträge vor gegen 250 694 t am 1. Oktober 1507, ferner für eigene Werke 20 000 * (39 009 t im Vorjahre).
In der vorgest igen Generalversammlung des Bochumer Vereins für Bergbau und Gußstablfabrikation, in der 54 Aktionäre mit 2225 Stimmen anwesend waren, wurde die Ent⸗ lastung erteilt. Die Dividende beträgt 180 /ͤ0.
Nach einer durch W. T. B. übermittelten Meldung des Kalserlich rufsischen Finanj⸗ und Handelsbeyvollmächtigten für Deutschland und Desterreich⸗Ungarn gestaltet sich der ochen⸗ ausweig der Russischen Staatsbank zum 29. Ob— tober d. J., wie folgt (die eingeklammerten Ziffern ent⸗ sprechen den gleichen e . des bekannten Bilanzformularg der Staatsbank bezw. den iffern der Vorwoche), alles in Millionen Rubel: Alti a. Gold in den Kassen und auf besonderen Konten (Nr. Ib und?) 1069, 5 flog g Gold der Bank im Auslande (Nr. 3 und 4 158,7 (155,3), Silber und Scheidemünze 68,5 (660, Diskont und Spejtalrechnungen (Nr. 5) 191,3 (190, 9), Spe tal rechnungen, sichergeftellt durch Wechsel und Wertpaplere Mr. 6 und 7) 115,4 (125,6). Sonstige Vorschüsse (Nr. 8 und 13) 136,1 (136,7) protestierte Wechsel und prolongierte Schulden, sichergestellt durch unbewegliches Eigentum (Nr. 18 und 189 79 ( 8), Wertpapiere (Nr. 26) 57,6 (99, 0), Wertpapiere auf Komnmisston erworben (Nr. 21) 3,3 (3.33. Summen jur Verrechnung mit den Adels und Bauern⸗ agrarbanken und anderen Regierungeinstitutionen (Nr. 22) 1,5 (1, 7), Unkosten der Bank und verschiedene Konten (Nr. 23) 3985 (40,3), Konto der Bank mit Kontors und Filialen — — ) Saldo der Konten mit den Reichsrenteien (26 Aktiva, 14 Passivah 16,5 (12,8), mmer gh 8 (iso 3. Pa sf&iba. Krebdltbilierte (Differeni jwischen J passiv und 12 aktiv 1176,90 (193,1), Kapitalien der Ban (Nr. 3 = 6) 55, 0 (5, o), Einlagen und laufende Rechnungen (6, 7, Zb e d &, 9) 45s, (i38 M, laufende Rechnungen der Departe⸗ ments der Reichgrentei (Nr. Saj 76,3 (20), verschiedene Konten (Nr. 2. 10. 11, 12) 9483 (S5, I), Saldo der Rechnung der Bank mit shren Filialen Mir. 24 Kitiba nnd 13 Passiba) 4441 61, i), Saldo der 33 5 den Reichsrentelen (19 — (— , jusammen 1905,8 New York, 31. Oktober. 3 T. B.) Der Wert der in der vergangenen Woche eingeführten Waren betrug 14 300 000 Dollars gegen 11 300 009 Dollars in der Vorwoche.
New York, 31. Oktober. (W. T. G.) der vergangenen Woche wurden 55 o00 Pollarg Gold nach Venenmela ausgeführt, die
Silbe rautfubr betrug 13 000 Dollars eingeführt wurden F G00 Bollars G old und 7a obo Pollars Gil ber.
Die Preis notlexungen vom Berliner Produkte mzkt b finden fich in der Börsenbeilage. 9 . ö
3 eijen, geringe Sorte )
*
(mi , 9! ,, . S6. — Rich
Butter 1 Kg 2, So S, 2,40 66. — Eier 60 Stück 6, 00 4, Karpfen 1 Eg 2, 40 M½, 1,40 S6. — Aale 1 g 2, So M, 1, 0 — Zander 1 Kg 3, 50 A, 1,40 1M. — Hechte 1 Kg 2,40 AM, 1,20 — Barsche 1 g 2, 00 , 0, 890 Sp. — Schleie 1 Eg 3, 90 Æ, L40 —Bleie 1 kg 1,60 S, 0, So „6. — Krebse 60 Stück 24, 00⸗ , 3.00 4K Ab Bahn. . Frei Wagen und ab Bahn.
Berlin, 31. Oktober. Bericht über Speisefette von Gebr. Gause. Butter: Vie Marktlage hat sich, wenig verändert, nur zweite Sorten sind besser gefragt. Die Zufuhren in feinsten Qual täten waren etwas größer, konnten aber größtenteils iu be⸗ haupteten Preisen geräumt werden. Die heutigen Notierungen sind: Hof ⸗ und Genossenschaftsbutter Ia Qualität 128 bis 129 big 131 , Ha Qualität 124 bis 128 66. — Sch mali: Größere Schweine⸗ zufuhren und die bevorstehenden Novemberandienungen verursachten einen Rückgang für nahe Ware, während entferntere Termine sich bei fester Tendenz gut behaupten konnten. Die Abnahme der Vorräte in Chieago betrug in die ser Woche wieder 00g Tier ces; auch wirdüber Knapp⸗ heit an Ware aus Amerika berichtet. Die heutigen Notierungen sind: Choice Western Steam hö bis 56 M, amerikanisches Tafelschmal (Borussia) 58z „, Berliner Stadtschmalj (Krone) 57 bis 63 M, *. Bratenschmalj (Tornblume) 58 bis 63 Æ . — Speck: Gute
achfrage.
Ausweis über den Verkehr auf dem Berline Schlachtvieh markt vom 31. Qtteber 1903. Zum Verkauf n 4482 Rinder, 982 Kälber, 10 590 Schafe, 11 252 Schweine. Markt⸗ preise nach den Ermittlungen der Preisfeftsetzungskommission. Beiahlt wurden für 109 . oder 50 kg Schlachtgewicht in Mark Gem , . n ; f
ür nder; en: 1) vollfleischig, ausgemästet, höchfte Schlachtwerts, höchstens 7 Jahre alt, 76 bis 6 . 26 . fleischige, nicht ausgemästete und ältere ausgemästete 68 bis 73 ; 3) mäßig genährte junge und gut genährte ältere 59 bis 63 4; 4 gering genährte jeden Alters 5a bis 57 1. — Bullen: I) voll⸗ fleischige, böchsten Schlachtwerts 71 bis 73 M; 2) mäßig genährte jüngere und gut genährte ältere 64 bis 67 ; 58) gering genährte 53 bis 59 6. Färsen und Kühe: 1) a. vollfleischige, aus= gemastete Färsen höchsten Schlachtwerts — bis — „6; P. voll fleischige, ausgemästete Kühe böchsten Schlachtwerts, höchstens 7 Jahre alte 67 bis 70 M; Y) ältere ausgemäftete Kühe und weniger gut entwickelte jüngere Kühe und Färsen 62 bis 65 ; 3) mäßig genährte Färsen und Kuͤhe 57 bis 60 S; 4) gering genährte Färsen und Kühe 51 ö. 1 älber: 1) feinste Mastkälber (Vollmilchmast) und beste Saugkälber 82 bis g6 66; 2) mittlere * r ls 9 gute m kälber 81 bis 86 66; 3) geringe Saugkälber 45 bis 50 Æ; ) ältere oertug r re Fah ene 48 . 6. afe: astlämmer und jüngere Masthammel 74 big 76 MS; 2) ältere Masthammel 66 bis 70 M; 3) ben. genãhrte ammel und Schafe (Merischafe) 51 bis 57 ½ς; 4 Holfteiner tederungẽschafe bis — S, für 100 Pfund Lebendgewicht
22 big * 6.
Schweine: Man zahlte für 100 Pfund lebend (oder 50 mit 20 6s0 Taraabjug: I) vollfleischige, kernige 3 r 2 Rassen und deren Kreujungen, höchstens 14 Jahr alt: a. im Gewicht We kee. y . in * 3 . 280 Pfund lebend
— — *; e e 2 bis 65 A; entwickelte 57 big 61 ; 9 . ö
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Gerlin, 31. Olteber. Wochenbericht für Stärke, Stãrke⸗· abrikate und Hülsenfrüchte von Max Sabertky. Der Ge⸗ schäftgverkehr in Kartoffelfabrikaten war in dieser Woche lebhafter, da der Konsum stärker kaufte. Die Preise konnten sich, allgemein bessern. Es sind ju notieren: Ia. Kartoffelstärke 184-124 , la. Kartoffelmehl 133 - 18 . II. Kartoffelmehl 15 — 177 , Feuchte ¶ Kartoffel stärke Frachtparitãt Berlin 10,40 , gelber Sirup 221 - 253146. Kap. Sirup 23 4 — 233 M, Grxportfirup 34-244 S, Kartoffeljucker gelb 2314 —· 233 , Kartoffel⸗ zucker tap. 231 — ** 66, Rumeouleur 371 — 38 S, BSierecouleur 366— 37 6, Dextrin gelb und weiß Ia. 244-25 , do. sekunda 23 — 24 ½, Hallesche und Schlesische 47 big 453 6. Wenzenstärke kleinst. 4 3 — 45 6, do, großft. 46 — 47 , Reisstärke (Strahlen) 52 — 53 S6, do. (Stücken) 52 —53 , Schabestärke 143— 44 M, Ia. Maigstärke 34-35 66, Viktorigerbsen 23— 28 S6, Kocherbsen 23— 25 6, grüne Erbsen 22 — 26 , Futter- und Taubenerbsen 18 — 20 ., inl. welße Bohnen 23 — 25 6, flache weihe Gobnen 23 — 25 , ungarische weiße Bohnen 22 — 23 S, galintsch⸗ rafsische welße Bohnen 280 –21 60, große Linsen 265 — 29 46, mittel do. 22 = 25 S, kleine do. 18— 22 M, weiße Hirse 69 — 70 , gelber Senf 30-40 , Hanfkörner 22-23 6, Winterrübsen 28 ——28 , Winterraps 283 — 29 M, blauer Mohn 40 —- 46 66, weißer Mohn 58 — 66 S, Pferdebobnen 174 — 185 6, Buchweißen 164 —19 , Mais loo II- 18 4, Wicken 18——19 S0, Leinsaat 23 - 25 , Fäümmel 70 - 80 S6, la. inl. Leinkuchen 16 36 6, Ia. russ. do. 166 — 17 16, Rapskuchen 13—131 . Ia. Marseill. Erdnußkuchen 14 —15 A, Ia. doppelt gesiebtes Baumwollsaatmehl 50 -= 600 / 16—165 41, helle getr. Blertreber 13 —14 M, getr. Getreide⸗ schl⸗mpe oJ = I64 4, PHassschiempe 16 —= 17 6. Mal steime I3I dia 13 *. Ronggenlleie 114 12 Weijenkleie 11— 111 4. (Alles für 160 Kg ab Babn Berlin bei Partien von mindestenz 10 000 Kg.)
Berlin, 31. Oktober. Monatsbericht der ständigen Deputation der Wollinteressenten. Der Verlauf dieses Monats zeigte wieder, wie stark der Bedarf in Wolle ist, wie klein die Vorräte des Robprodukts in den Händen der Induftrie sind und wie die an den Markt lommenden Quantitäten schlank in den Konsum übergingen, sodaß infolgedessen in gutem, fehlerfrelem Material eine