1908 / 280 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 27 Nov 1908 18:00:01 GMT) scan diff

absolut, sondern auch relativ sind die Anforderungen sehr erheblich gestiegen.

Herr Abg. Südekum meinte, ich hätte eine nicht zutreffende Gegen ·

äberstellung gemacht, indem ich die Leistungen der Arbeiter für die soꝛlaldemokratischen Gewerkschaften, bei der nur die Arbeiter in Betracht kommen, in Vergleich gesetzt habe mit den indirekten Abgaben auf den Kopf der Bevölkerung. Selbstverständlich besteht dieser Unterschied; ich habe das auch ausdrücklich ausgesprochen Wlderspruch bei den Solaldemokraten), daß es sich in einem Falle nur um die Arbeiter, im anderen um die Kopfiahl der gesamten Bevölkerung handelt. Aber, meine Herren, wenn man so multiplijieren wollte, wie auch Herr Dr. Südekum wollte, glaube ich, würde man doch noch zu einem hohen und für die Sozialdemokratie jzu günstigen Resultate kommen, denn die Beiträge, die die sozialdemokratischen Gewerkschaften und die sorialdemokratlsche Partei von den Arbeitern erheben, sind Zwangs⸗ beiträge, die unter allen Umständen gezahlt werden müssen (Wider⸗ spruch bel den Sozialdemokraten), während bei den indirekten Abgaben es jeder mehr oder minder in der Hand hat, in welcher Weise er sich selber besteuern will. Er kann in den an sich entbehrlichen Genuß⸗ mitteln, Bler, Tabak und Branntwein, dat Maß seiner Besteuerung selbst bestimmen und das ist das, was beispielsweise Fürst Bismarck immer veranlaßt hat, sich für indirekte Steuern auszusprechen, daß der Exekutor unweigerlich am ersten kommt und das Maß von direkten Steuern fordert, gleichviel, ob der Arbeiter krank ist oder nicht, ob er Arbeit hat oder nicht, während bei den indirekten Steuern jeder Mann sein eigener Exekutor ist. (Heiterkeit bei den Sozialdemokraten.) Dann, meine Herren, der jweite Grund, warum man noch ju einem ungünstigeren Resultate kommen würde, ist der, daß von den indirekten Steuern nur ein Teil auf den Arbeitern selber haften bleibt, und der andere, und wahrscheinlich größere Teil, in ihren Löhnen auf die anderen Kreise der Bevölkerung abgewälzt wird. (Zuruf von den So ialdemokraten.) Ich werde Ihnen einen gam großen Heiligen der Sonial demokratie anführen, der genau dasselbe sagt: Friedrich Engels, gegen dessen Qualifikation vom sozꝛialdemokratischen Standpunkt aus Sle nichts einwenden werden, wie ich glaube. Er sagt:

; Steuern! Dinge, die die Bourgeoisie sehr, die Arbeiter aber nur sehr wenig interessieren! Was der Arbeiter an Steuern zahlt, geht auf die Dauer in die Produktionsgkosten der Arbeitskraft ein, muß also von Kapltalisten mit vergütet werden. Alle diese Punkte, die uns hier als hochwichtige Fragen für die Arbeiterklassen vorgehalten werden, haben in Wirklichkeit wesentliches Interesse nur für den Bourgeols.

Sie werden doch einem Ihrer Größen durchaus beistimmen! Dann hat Herr Dr. Südekum ein wundervolles Wort geprägt von der sonialen Notwendigkeit des Alkoholgenusses. Wenn das eine sozꝛiale Notwendigkeit ist, so behaupte ich, daß es eine viel größere soziale, politische und moralische Notwendigkeit ist, daß die Arbeiter für die eminenten Bedürfnisse des Reichs auch ihrerseits einen Obolus entrichten. (Zuruf von den Sozialdemokraten: Das tun sie wohl nicht) Was die Statistik betrifft, die Herr Dr. Südekum im einzelnen bemängelt hat, so will ich noch einmal konstatieren, daß auch Herr Calwer anerkannt hat, daß sich die Löhne der Arbeiter in den letzten 10 Jahren um 38 0 /o gehoben haben. (Zuruf von den Sonal⸗ demokraten.) Die Ursachen, melne ich, sind gleichgültig, es kommt auf die Tatsache an, daß eine solche Hebung erfolgt ist, und Herr Calwer stellt selbst jener Lohnerhöhung gegenüber, daß die Lebens haltung um 2500 gestiegen ist, so daß noch 13 0j zu Gunsten der Arbeiter verbleiben. Herr Dr. Südekum hat mich aufgefordert, eine Liste vorzulegen, wie sich die Löhne in den staatlichen Betrieben gestaltet haben. Ich bin in der Lage, dem zu entsprechen. Die LWzhne der Eisenbahnbediensteten in Preußen haben sich folgender⸗

den preußischen Eisenbahnen 138 Millionen ausgegeben, 1907 326 Millionen. (Z3uruf von den Soy) Bitte, lassen Sie mich noch ein Wort sprechen, dann werden Sie alles hören. Eg ergibt sich also von 1895 bis 1807 eine prozentuale Steigerung um 1360 o; selbst⸗ verständlich ist da die Vermehrung der Zahl der Arbeiter mitent⸗ halten, und wenn Sie lediglich wissen wollen, in welchem Verhältnis die Lohnhöhe gestiegen ist, so darf ich Ihnen folgendes mitteilen: insgesamt wurden 1895 2.39 4M pro Arbeiter bejahlt, 1907 3,18 A das beträgt also wiederum eine Steigerung um 33 oJ, und es kommt also ungefähr auf dasselbe hinaus, was Herr Calver berechnet hat. (Zuruf von den Soj.: Mindestlöhneh Ich glaube, Sie können von Ihrem Standpunkte aus schlechterdings nicht bestreiten, daß eine wesentliche Erhöhung der Lebenshaltung der Arbeiter stattgefunden hat, über die man, meine ich, ob man Sonialdemokrat ist oder nicht, sich allgemein doch nur freuen kann. (Sehr wahr! rechts.) Ich ver⸗ stehe es in der Tat gar nicht, daß Sie das immer in Abrede stellen wollen, was vor aller Augen klar ju Tage liegt. Ich darf noch einmal auf die Sparkassenstatistik hinweisen. Die Zahl der kleineren Bücher bis zu 60 M Einlage betrug in Preußen im Jahre 1893 1 800 000 4M, im Jahre 1907 z 221 000; die Zahl der Bücher mit Einlagen von 600 bis 3000 S betrug im Jahre 1894 1515 000, im Jahre 1907 2 900 000. Die Sparkassenbücher dieser Art haben sich also in dieser verhãltnismãßig kurzen Periode verdoppelt.

Und die Lebenshaltung selbst! Die Verbesserung geht ja evident hervor aus dem Verbrauch an Getreide und Fleisch. An Roggen ist in den Jahren 1879 bis 1894 verbraucht worden auf den Kopf der Bevölkerung 116 kg, in den Jahren 1893 bis 1907 149 kg; an Weljen in den Jahren 1879 bis 1894 57 kg, 1893 bis 1907 91 kg, also eine sehr bedeutende Steigerung auf den Kopf der Bevölkerung. Vor mir liegt das Reichgarbeitsblatt', herausgegeben vom Kaiserlichen Statistischen Amt, Abteilung für Arbeiterstatistik also ein durch⸗ aus amtliches Material aus dem sich ebenso ergibt, in welch er⸗ freulichem Maße der Fleischkonsum gestiegen ist, und zwar auch noch in der letzten Zeit. Es ist hier angegeben, daß beispielsweise in der Periode 1905106 es ist immer von Juli zu Juli gerechnet der Gesamtverbrauch an Fleisch betragen hat auf den Kopf der Bevölkerung 47 kg, im Jahre 1906107 48 kg und im Jahre 18907108 51 kg. (Hört! hört! rechts) Speziell der Verbrauch von Schwelnefleisch, das doch für den Arbeiter besonders in Betracht kommt, ist folgendermaßen gestiegen: 25 kg im Jahre 190506, 29 kg im Jahre 190607 und 31 kg im Jahre 1907,08. Dag sind doch tatsächlich erfreuliche ich kann nur nochmals sagen: von allen Seiten mit großer Freude zu begrüßende Zeichen dafür, in welcher Weise sich die Lebenshaltung der Arbelter gesteigeit hat! (Zu⸗ stimmung rechts.)

Nun hat Herr Dr. Südekum als sozialdemokratisches General rezeyt angegeben, es solle alles durch direkte Steuern gedeckt werden. Da schlage ich doch vor: dann verzehren Sie den Regenwurm gleich auf einmal und konfiszieren Sie gleich das ganze bewegliche und unbewegliche Vermögen, dadurch wird die Operation jedenfalls

abgekürzt! (Sehr gut! und Heiterkeit bei den Sozialdemokraten.) Es gibt aber doch, auch Herren, die glauben, daß diese Operation sich nicht so leicht vollziehen läßt, wie Sie

allgemein annehmen. Auch hier bin ich in der glücklichen Lage, mich auf ein paar Koryphäen der sozialdemokratischen Wissenschaft berufen zu können. Die Sozialdemokraten Frankreichs hatten 1894 denselben Wunsch ausgesprochen, den die Herren jetzt bei uns äußern, alles durch direkte Steuern zu decken. Darüber hat Engels folgendes gesagt: Elne ähnliche Forderung findet sich seit Jahren in fast jedem sozialdemokratischen Programm... Nehmen wir England. Dort

maßen gestaltet: Wir haben an Löhnen im Jahre 1895 bei

beträgt das Staatsbudget 90 Millionen Pfund Sterling. Davon

werden aufgebracht durch die Einkommensteuer 136 bis 14 Millionen, die übrigen 76 Milllonen zum kleineren Tell durch Besteuerung von Geschäften (Post, Telegraphen, Stempel), jum weltaus größten Teil aber durch Auflagen auf die Massenkonsumtkon, durch stetz wiederholtes Abzwacken in kleinen, unmerklichen, aber sich zu vielen Millionen aufsummierenden Beträgen, vom Einkommen aller Ein wohner, vornehmlich aber der Aermeren. Und es ist in der heutlgen Gesellschaft kaum möglich, die Staatzausgaben auf andere Weise zu decken. Gesetzt, man legt in England alle 90 Millionen den Einkommen von 120 Pfund Sterling gleich 3000 Fr. und darüber in progressiver direlter Steuer auf. Die durchschnittliche jährliche Akkumulation, die jährliche Vermehrung des gesamten nationalen Reichtums betrug 1865 bis 1875 nach Giffen 240 Millionen Pfund Sterling. Sagen wir, sie sel jetzt gleich 3oo Millionen jährlich; eine Steuerlast von 90 Millionen würde fast ein Drittel der ge⸗ samten Akkumulatlon verzehren. Mit anderen Worten: keine Re⸗ gierung kann so etwas unternehmen außer einer sozlalistischen.. Man scheint auch einzusehen, daß die Bauern auf diese Steuer⸗ reform etwas lange warten müßten. ..

Und nun kommt Herr Karl Kauttky, den Sie gewiß doch auch hoch estimieren. (Heiterkeit. )

Er sagt:

Es ist ja heute schon unsere Forderung, daß wir durch eine solche (progressive Einkommen Vermögeng und Erbschafte⸗/) Steuer alle anderen, besonders die indirekten Steuern ersetzen. Wenn wir aber zu ihrer Durchführung heute die Kraft erhielten, etwa durch Unterstützung anderer Parteien, wat freilich aus⸗ geschlossen, da keine bürgerliche Partei so weit ginge, so würden wir doch dabei auf große Schwierigkeiten stoßen. Es ist eine be⸗ kannte Tatsache, daß je höher die Steuer, desto größer die Ver⸗ suchungen zu Steuerdefraudationen. Aber selbst wenn es gelänge, die Verbergung von Einkommen und Vermögen unmöglich zu machen, selbst dann wäre man nicht in der Lage, die Einkommen⸗ und Vermögens steuern beliebig hoch zu schrauben,

(hört! hört! rechts), well die Kapltalisten, wenn die Steuer ihr Cinkommen oder Vermögen zu sehr beschnitte, einfach aus dem Staate fortziehen würden und dieser das Nachsehen hätte.

(Zurufe von den Sozialdemokraten.) Der Staat hätte dann die Einkommen⸗ und Vermögentsteuer, aber ohne Einkommen und Vermögen. Ueber ein gewisses Maß kann man also bei diesen Steuern heute nicht hinaus, selbst wenn man die politische Macht dazu hätte.

Ich bitte, diese Lehre eines Ihrer hervorragendsten Leute sich doch ge⸗

fälligst ad notam nehmen zu wollen. (Heiterkeit und Zurufe von

den Sozialdemokraten. Sehr gut! rechtes).

Herr Dr. Südekum hat noch ein sehr bemerkenswertes Wort ge⸗ sprochen. Er hat gesagt, es sei die deutsche Gefahr“ erst in den letzten Verhandlungen bemerkbar geworden. Es gibt meiner Ansicht nur eine deutsche Gefahr! (lebhafte Zurufe von den Sonial⸗ demokraten: persönliches Regiment!) das ist, wenn der Mangel an Opferwilligkelt, wie er aus den Aeußerungen des Vorredners hervor⸗ geht, in der Tat unsere ganze Bevölkerung ergreifen sollte. (Stũrmische Zurufe von den Sozialdemokraten) Aber ich muß bestreiten, daß die Sozialdemokratie das Recht hat, hier namens der deuts chen Arbeiterschaft alt solcher ju sprechen. (Stürmische Zurufe von den Sonialdemokraten: aber sehr! Glocke des Präsidenten.)

Das Gros der deutschen Arbeiterschaft steht hinter den anderen Parteien, und ich hoffe zuversichtlich, daß die deutschen Arbeiter im Bewußtsein dessen, was das Reich auch für sie ist, auch für dieses Reich Opfer zu bringen bereit sein werden. (Lebhafter Befall rechts. Stürmische Zurufe von den Sozialdemokraten, Glocke des Prãäsidenten.)

Darauf wird um 7 Uhr die weitere Beratung auf Freitag 1 Uhr vertagt.

Berichte von deutschen Fruchtmärkten.

——— ——

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Bemerkungen. wird auf volle Doppeljentner und der Verkaufgwert auf volle Mark abgerundet mitgeteilt. Der Durchschnittspreig wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet

Die verkaufte Menge Cin liegender Strich (—) in den Ce fr.

Berlin den 27. November 1908.

n für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preltz nicht vorgekommen ist, ein Punkt (.) in den letzten sechs Spalten, daß entsprechender Bericht fehlt.

Kaiserliches Statistisches Amt. van der Borght.

der E

.

belãuft si Mit der sich auf rund 865 50 belaufenden nicht weißen Be—⸗

völkerung ö hat die Volkszählung für Johannesburg eine

l von 180 687 ergeben, die

sammensetzt: 1) Welße 95 126, 2) Eingeborene (Kaffern) 78 781,

aten 6786, jusammen also 180 687 Seelen.

t des Kaiserlichen Konsulatg in Johannesburg.)

den

Münze

Beitreibung von zu wenig und Erstattung von zu viel erhobenen Gemäß einer Verordnung des Finanzministers vom 8.21. Oktober 1908, Nr. 820 den Staat jzu wenig erhobenen Zollbeträge (mögen fehlern oder auf unrichtiger Tarifierung der Ware beruhen), die vom Tarifamt entdeckt und vor Ablauf eines Jahre, vom in⸗ oder Ausfuhrabfertigung ab gerechnet, den Zoll⸗ behörden mitgeteilt werden, nach dem Beitreibungsgesetze ju ver⸗ folgen und einzuziehen. aufgedeckten Fehlern

wodurch die Gin⸗ und Ausführer geschädigt sind, den Beteiligten im nerhalb des gleichen Zeitraums, von der Zollabferti— ung ab gerechnet, amtlich Mitteilung gemacht werden. leich sollen ihnen die Quittungen über die Zollgefälle abverlangt werden, damit sie die zu viel gezahlten Gefälle zurückerhalten können; sollten die Quittungen verloren gegangen sein, so haben die Betei⸗ ligten eine Veröffentlichung im Monitorul oficial zu veranlassen, worin der Verlust bekannt gemacht wird, und die Veröffentlichung statt der Quittung vorzulegen.

Hinsichtlich der zum

Zolltarifänderungen.

Handel und Gewerbe.

(Aus den im Reichsamt des Innern zusammengestellt Nachrichten für Handel und Ir en me .

Rumänien.

bei

Zollbeträgen.

Anderseits soll von allen dur

der

chaden der Ein⸗ und Ausführer gemachten Tarifierungg⸗ und Rechenfehler, die von diesen selbst vor ee fr durch das Tarifamt bemerkt werden, baben die Beteiligten die ent—= sprechenden Gesuche, mit den Bewelsstücken versehen, einzureichen und . ö daß ihnen die zu viel gezahlten Beträge erstattet

erden.

Grenada.

Zollberechnung

40

z

das Tarifamt und Tarifierung,

Nonitorul osicial.)

Gemäß verschledener Ratgverord⸗

nungen sind folgende Gegenstände bei der . zollfrei: 3.

Gejogene Gewehre, Munition und andere Gegenstände als Zubehör dazu, mit Genehmigung des Gouverneurs zum Gebrauch eines

Schützenvereins oder eines Mitgliedes desselben eingeführt,

Rennpferde, wenn sie innerhalb sechs Monate wieder ausgeführt

werden.

(The Board of Trade Journal.)

Volkszählung in Johannesburg (Trangsvaah).

Die Muninpalität der Stadt Johannesburg hat Ende August Volks jäblung vorgenommen, bei Zahl der weißen Bevölkerung der Stadt nicht nur nicht, wie, befürchtet wurde; im Laufe der letzten Jahre zurück⸗ en ist, sondern daß sie sogar eine Rekordiiffer erreicht hat. ahl der Weißen Johannesburgs beläuft sich * auf etwa 005 oder auf etwa ein Drittel der gesamten weißen Bevölkerung des Trangvaals, wie sie

echnet man Drischaften des Witwatersrands, die mit den weißen Bergarbeitern zusammen auf etwa 40 000 Personen geschä auf eine weiße Bevölkerung von etwa 1 ganzen Witwatersrand.

dieseg Jahres eine hat, daß die

darstellte.

Die

Einwohnerza

Bau

Generaldirektor Füblicas) in Madrid einzureichen. Compania del Tranvia urbano de Bilbao liegt bereits vor.

einer

der sich ergeben

demn

* 4 dem Zensus des Jahres 1901 ierju die weiße Bevölkerung der übrigen

ö

t wird, so kommt man 5 000 Personen für den

unahme der weißen Bevölkerung Johannegburgs seit 1896 auf mehr als 46 009 Personen.

ch folgendermaßen zu⸗

Aust schreibungen. Lieferung von Papier nach Spanien. fFähbrica Nacional de la Moneda Y Timbre) ist ermächtigt worden, auf dem Wege der öffentlichen Verdingung dat für die von der Alkoholfteuerverwaltung während der Jahre 1909, 1910 und 1911 ju verwendenden Stempelbogen benötigte Papier ohne Ende (papel continuo) zu beschaffen.

elektrischen Straßenbabn Spanien). e sind bis zum 9. Dezember d. J. bei dem ür öffentliche Arbeiten

(Nach einem

Die Königliche

in Madrid

in Bilbao

one, General de Obras

Ein Gesuch bezw. Projekt der

sind alle für e auf Rechen⸗

Tag e

Zu⸗

zufo

des Carlton Hotels

2 00 000 Pesetas. lichen Konsulats in

bahnen. 1908.

Gestellt

haven gelegenen Terrain.

NRicht gestellt

und H

Madrid bekanntlich noch nicht besteht. Plaza de Lealtad, und jwar an der Ecke des Salon del Prado und der Calle de Felipe IV errichtet. Die Tätigkeit der Gesell auf andere Plätze Spaniens ausgedehnt werden.

Madrid.)

Estanislavo de

Bau eines Luxushotels in Madrid. Zeitungsnachrichten 1e haben die herren Antonio Comyn y Crooke, Conde . Mariano Cuadra y Raoul; Fernando Soriano y Gaviria,

Das ,, betrãgt chaft soll eventuell auch (Bericht des Kaiser⸗

Bau eines öffentlichen Schlachthauses im Haag, au einem südwestlich des Weges nach Rryzwyk und südöstlich 6 0 Verhandlung 17. Dejembꝛr 1903, 2 Uhr beim Magistrat daselbst. Die „bestekken?“ sind für 2,80 Fl. und die Zeichnungen für 12 Fl. an der Gemsente werf im Haag, Groenewegje, erhältlich.

Lieferung von Schienen für die belgischen Staats⸗ S handelt sich um 3000 t n aus Stahl im Normalgewicht von 53 kg für 1 mn. Verhandlung: 9. Dezember

(Moniteur des Intéréts Matsriels.)

Wagengestellung für Kohle, Kokg und Brikett!

am 26. November 1908:

Ruhrrevier

Oberschl Revi Anjahl der e ae. 20 8 863

Nachweisung

über gestellte und nicht rechtieitig gestellte W ür di in den killt e ener , nnn mn nfs nt Magdeburg belegenen Kohlengruben.

Urquijo y Ussia; Marquig de Ivanrey und Luis de Landecho y Jordan de Urria, und jwar sämtlich in ihrem eigenen Namen, der Conde de Albiz aber gleichzeitig als Vertreter der Aktiengesellschaft Gran Hotel Colon“ und Herr Cuadrg in Ver— tretung der Rits Hotels Development Gompany Limited“, London, eine Aktiengesellschaft unter der Firma „Hotel Ritz“ Zweck des neuen Unternehmens ist der Bau und Betrieb eines erst⸗ klassigen Hotels in Madrid im Stil des Hotels Ritz in Paris und otel Ritz in London, wie ein solches in Das Gebäude wird an der

gegründet.

von der Geschäft

ereinsgruben belie auf 149 854 t. Der

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gliedern deg Beirats des

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Der „Kszlnischen Zeitung“ jufolge hat nach elnem den Mit iegerländer Eisenstein⸗Vereins gftelle deg Vereins erstatteten Bericht das Eisenstein⸗ ünstiger angelassen. eptember auf 107 396 e 66. 4 97 nee. . hat si ; onat nicht verringert. Im November wurden zur Lieferung bi Jahresschluß noch o5 000 d hinzugekauft. ; .

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223 116 600 Hun. 9 245 00 Fr, (Abn. 14 529 000) Fr., Zing. und Diskonterträgnis 11341 000 (Zun. Verhältnig des

einer durch W. T. B. Kölnischen Volkszeitung macht die Firma Kaiser K Co., Pud del⸗ und Walzwerke zu Weidenau (Sieg) durch Anschlag bekannt, ie müsse ihren sämtlichen Arbeitern kündigen; das Werk solle gänzlich

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Lon don, 26. November. (W. T. B.) Ban kauweis. Total⸗ fd. Sterl., Sterl. pen. i. d o hõo 1 . e d. uthaben des Staats 9 276 000 un. 279 000) Pfd. Sterl.. Notenreserve 23 835 000 (Ibn. 379 000) f , , fr ., 14731 900 (unverändert) Itnis der Reserve zu den

347 000 122 0900) Pfd. 35 578 000 (Abn. 224 000) Pfd. Sterl., (Zun. 3 dos 000 Pfd. Sterl., . 2775 000) Pfd. Sterl.,

orwoche. Clearinghouseums sprechende F des Vorjahres n aris, 26. November.

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übermittelten Meldung der

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(Abn. b3 6bo 000), Lombard 765 668 000

; Der „Kölnischen Zeitung zufolge hat die Bo für Han del und Gewerbe den Konkurs nagen, Sia nt Autsicht genommene Gläubigerversammlung fände nicht statt.

Wien, 26. November. (W. T. B.) Ausweig der Oester⸗ n , , ,. . dom , e, de, (in 2 un nahme gegen den Stand v h. f . , . 89 om 15. November: Notenumlauf

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(W. T. B.) Bankaus ö . rat in Gold 3 382 197 000 (Zun. 5 Rs 3 . nien e g ortefeuille der Hauptbank (Zun. 64 832 000) ,, , . Laufende Re

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Kurzberichte von den auswärtigen Fonds märkten.

Hamburg, 26. November. (WB. T. G. Barren das , Ago0 Br., F. Gd. ) Kilogramm 67,75 Br., 67, 25 Gd.

Schluß.) Gold in

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