1909 / 27 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 01 Feb 1909 18:00:01 GMT) scan diff

Aufschrift der 1 ungen.

idee wufsce fl der Re rpoftsendungen ist die Wohnung des Empfängers genau zu bezeichnen. Gebühren für k

Die Gebühr für die Beförderung und die Bestellung innerhalb des Rohrpostbezirks beträgt im Frankierungsfalle 1) für . J 2) e k 3) für Rohrpostkarten mit bezahlter Antwort 50 . Bei ,, Rohrpostsendungen tritt eine Zuschlag⸗ ebühr von 16 nzu. z 7 ,, . Rohrpostsendungen wird der einfache Betrag des fehlenden Gebührenteils (Ergänzungs⸗ gebühr) u!nd daneben eine Zuschlaggebühr von 10 8 erhoben. Hehn n der Dienstbriefe werden mit Zuschlaggebühr nicht belegt.

Von der Rohrpostbeförderun .

g ausgeschlossene

L. Von der Rohrpostbeförderung werden ausgeschlossen:

1) Sendungen, i Geldstücke oder sonstige steife oder

erbrechliche Gegenstände enthalten, mit Siegellack verschlossen

fi oder in die zur Beförderung dienenden Büchsen nicht ein⸗

elegt werden können, ohne Schaden zu nehmen, oder welche

6 der Verpackung und Beförderung Schwierigkeiten bereiten, 2) Wert⸗, Einschreib⸗ und Nachnahmesendungen,

3 Briefe mit Zustellungsurkunde.

Durch die Briefkasten aufgelieferte Sendungen, die

als Rohrpostsendungen bezeichnet, jeboch nach vorstehenden Be⸗

stimmungen von der Rohrpostbeförderung ausgeschlossen sind,

werden, 6 es nach den Vorschriften der Postordnung an⸗

bang ist, wie durch Eilboten zu bestellende Sendungen

andelt. 5 Ort der k

L. Rohrpostsendungen sind bei den mit Rohrpostbetrieb ausgestatteten Post⸗ und Telegraphenanstalten mittels der in den Schaltervorräumen befindlichen besonderen Briefkasten oder Einwürfe für Rohrpostsendungen und, wenn solche Einwürfe nicht vorhanden sind, an der Annahmestelle aufzuliefern.

II. Rohrpostsendungen können auch den Telegraphen⸗ und Rohrpostboten bei der Bestellung von Rohrpostsendungen und Telegrammen zur Besorgung der Auflieferung übergeben werden. Für die Mitnahme von Rohrpestsendungen durch die Boten kommt eine besondere Gebühr nicht zur Erhebung.

II. Rohrpostsendungen können ferner bei den innerhalb des Rohrpostbezirks 5 Post⸗ und Telegraphenanstalten ohne Rohrpostbetrieb eingeliefert werden. Ein Recht, die Be⸗ förderung derartiger Sendungen durch besonderen Boten nach der . Rohr postbetriebsstelle zu beanspruchen, besteht jedoch nicht. Das gleiche gilt von den in den gewöhnlichen Poslbrief⸗ kasten vorgefundenen Rohrpostsendungen.

Zeit der Einlieferung. 10

JI. Die Einlieferung bei den Rohrpostbetriebsstellen muß während der Schalterdienststunden geschehen.

II. Die Schalterdienststunden für den Rohrpostperkehr beginnen in der Zeit vom 1. April bis 30. September um 7 Uhr Morgens, in der Zeit vom 1. Oktober bis 31. März um 8 Uhr Morgens hh dauern während des ganzen Jahres bis 10 Uhr Abends Eine Beschränkung der Dienststu nden an den Sonn⸗ und Feiertagen tritt nicht ein. .

III. Als Schlußzeit für die Einlieferung gilt in der Regel eine Frist von 3 Minuten vor dem planmäßigen Abgange des Rohr postzugs. .

V. Falls die ordnungsmäßige Bearbeitung der Rohrpost⸗ sendungen innerhalb der vorbezeichneten . wegen besonderer örtlicher Verhältnisse nicht ausführbar sein sollke, können die Schlußzeiten angemessen verlängert werben. Das gleiche gilt im Einzelfalle bei gleichzeitiger Einlieferung größerer Mengen von Rohrpostsendungen durch denselben Absender.

V. Die in den Schaltervorräumen der Post- und Tele⸗

raphenanstalten mit Rohrpostbetrieb befindlichen Briefkasten . , , ,,. werden bei Eintritt der Schlußzeit eines jeden Rohrpostzugs geleert. ö

VI. . tsendungen, welche nach Schluß der Schalter⸗ dienststunden zur Aufgabe gelangen, werden, sofern sie den Bestimmungen der Postordnung entsprechen, nach Maßgabe dieser wie durch Eilboten zu bestellende Sendungen behandelt.

Leitung der Rohrpostsendungen. 311

Auf welchem Wege und an welches Bestellungsamt die Rohrpostsendungen zu leiten sind, wird von der Postbehörde bestimmt.

Bestel lung der , en.

J. Rohrpostsendungen werden dem Empfänger nach der Ankunft bei der V durch be⸗ onderen Boten zugestellt. . .

1 n, en, die mit richtiger Aufschrift ver⸗ sehen sind, und deren Bestellung versucht, aber aus irgendeinem Grunde bis zum Schluß der Rohrpostbestellung nach den Be⸗ stimmungen der Postordnung über die Bestellung und Aus— händigung der gewöhnlichen Briefsendungen sich nicht mehr hat ermöglichen lassen, können während des Schlusses der Schalterdienststunden (während der Nacht) bei derjenigen Anstalt abgeholt werden, welche auf dem an der Tür usw. des Empfängers vom Boten zurückgelassenen Benachrichtigungs⸗ zettel angegeben ist. Nicht abgeholte Rohrpostsendungen werden am nächsten Morgen durch besondere Boten bestellt.

Aushändigung von postlagernden Rohrpost— 1 518.

Rohrpostsendungen, die nach Orten außerhalb des hoh ib hn . 3. oder welterzusenden sind, werden bis zur Grenze des Rohrpostbezirks als Rohrpostsendungen, weiterhin als gewöhnliche , ,, behandelt unter Nacherhebung des gesetzlichen Portos oder der postordnungs⸗ mäßigen Gebühr für den Orts- und Nachbarortsverkehr. Verkauf von Rohrpostbriefumschlägen und Rohr— .

o briefumschläge und Rohrpostkarten werden zum . e fa an das Publikum abgelgssen und können innerhalb des Rohrpostbezirks außer bei den Post⸗ und Telegraphenanstalten auch bei den amtlichen Verkaufs⸗ stellen bezogen werden. .

Strecken weise mit der Rohrpost zu befördernde K 7. „Zur Beförderung mit der Rohrpost geeignete, im übrigen passo d n d , 6 Briefe und Postkarten können auf Verlangen der Absender streckenweise mit der Rohrpost

ördert werden, wenn . 6 a. Aufgabe⸗ oder Bestimmungsort innerhalb des Rohr⸗

ostbezirks liegen, oder . 5 . und Bestimmungsort zwar autzerhalb des Rohrpostbezirks liegen, aber wenigstens einer von beiden zum Oberpostdirektionsbezirke Berlin gehört, .

II. Für streckenweise mit der Rohrpost zu, befördernde Sendungen wird außer der Rohrpostgebühr (5 7 das gesetz⸗ liche Porto und u. U. die possordnungsmäßige Gebühr er⸗ hoben. Für unfranklerte oder unzureichend frankierte Sen⸗ dungen dieser Art wird der einfache Betrag der Gebühr oder des fehlenden Gebührenteils und daneben eine Zuschlaggebühr von 19 erhoben. .

IIR gene. mit der Rohrpost zu befördernde Sendungen, die an Empfänger innerhalb des Rohrpostbezirks gerichtet sind, werden hinsichtlich der Bestellung nach 8 12 behandelt. Sind derartige Sendungen an Empfänger außer— halb des Rohrpostbezirks gerichtet, so werden sie am Be⸗ stimmunggorte nur dann durch Eilhoten bestellt, wenn die Eilbestellung nach Maßgabe der Postordnung ausdrücklich verlangt ist. Die Gebühr hierfür tritt den Sätzen unter S161 hin zu, doch ist ihre Vorausbezahlung nicht erforderlich. Berlin, den 30. Januar 1909.

Der Reichskanzler. In Vertretung: Kraetke.

Königreich Prenßen.

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: dem Regierungspräsidenten, Wirklichen Geheimen Ober⸗ regierungsrat von Holwede in Breslau aus Anlaß seines Ausscheidens aus dem Staatsdienst den Charakter als Wirklicher Geheimer Rat mit dem Prädikat Exzellenz zu verleihen.

Seine Majestät der König haben Allergnaͤdigst geruht: dem technischen Eisenbahnsekretär Joesting in Bromberg und dem gien h h n n Marzahn in Neisse bei dem Uebertritt in den Ruhestand den Charakter als Rechnungsrat zu verleihen.

Auf den Bericht vom 24. Dezember 1908 will Ich der Stadtgemeinde Gleiwitz im Regierungsbezirk Oppeln auf Grund des Gesetzes vom 11. Juni 1874 (Gesetzsamml. S. 221) hiermit das Recht verleihen, das zur Ausführung der geplanten Kanalisation der Stadt Gleiwitz erforderliche Grundeigentum im Wege der Enteignung zu erwerben oder dauernd zu beschränken. Die vorgelegten Pläne und Nachweisungen . in einer Mappe zurück.

Berlin, den 4. Januar 1909.

Wilhelm k. Delbrück. Breitenbach. von Arnim.

Zugleich für den Minister der geistlichen 2c. Angelegenheiten:

von Moltke.

An die Minister für Handel und Gewerbe, der öffent⸗ lichen Arbeiten, für Landwirtschaft, Domänen und Forsten, des Innern, der geistlichen, Unterrichts—⸗ und Medizinalangelegenheiten.

Finanzministerium.

Dem Regierungsassessor Konietzko in Magdeburg ist die Stelle eines Vorstehers des Stempel⸗ und Erbschaftssteueramts daselbst verliehen worden.

Ministerium für Landwirtschaft, Do mänen und Forsten.

Dem Domänenpächter Koch zu Heteborn im Regierungs⸗ bezirk Magdeburg ist der Charatter als Königlicher Ober⸗ amtmann verliehen worden.

Die Ober försterstelle Kastellaun im Regierungs⸗ bezirk Koblenz ist voraussichtlich zum 1. April 19095 zu be⸗ kin, Bewerbungen müssen bis zum 10. Februar d. J. ein⸗ gehen.

Ministerium der geistlichen, Unterrichts- und Medizinalangelegenheiten. Bekanntmachung.

Auf Grund des 516 Absatz 4 der Vorschriften, betreffend die Prüfung der Nahrungsmittelchemiker, ist den staatlichen

Rohrpostsendungen mit dem Vermerke „Postlagernd“,

jedoch ohne Angabe der Anstalt, bei welcher die Sendung

agern soll, werden in Berlin bei dem Briefpostamt, in den

etreffenden Ortes aufbewahrt.

Nachsendung und Behandlung unbestellbarer ,, 91

det

J. Nachzusendende und urch usendende Rohrpostsendungen werden innerh lb des g e rn, ks hinsichtlich der Beförde⸗ rung und HBestellung ohne Ansatz einer besonderen Gebühr wie sonstige Rohrpostsendungen behandelt.

, . Orten mit mehreren Postämtern bei dem Postamte 1

Anstalten zur technischen Untersuchung von Nahrungs⸗ und Benußmitteln, an weichen die nach Nr. 4 im eren Abfatze des genannten Paragraphen , , n. praktische Aus⸗ bildung erworben werden kann, die der andwirtschafts kammer für die Provinz Hannover unterstehende landwirtsch aft— liche Versuchsstation in Hildesheim gleichgestellt worden. Berlin, den 25. Januar 1909. Der Minister . der geistlichen, Unterrichts und Medizinalangelegenheiten. Im Auftrage: Naumann.

Sommerhalbjahr 1909.

Königliche Landwirtschaftliche Akademie Bonn ⸗Poppelsdorf ,

in Verbindung mit der Rheinischen Friedrich⸗Wilhelms-⸗Universität Bonn.

An der Landwirtschaftlichen Akademie zu Bonn⸗Poppelsdorf r werden im Sommerhalbjahr 1909 folgende Vorlesungen und Uebungen ö

gehalten: . or Dr. Han sen: a. Rindviehzucht. h. Schwein zucht. C. , zur Förderung der landwirtschaftlichen inn, d. Molkereiwesen 6 Milchwirischaftliches Praktikum. f. Landwirt. ö schaftliche Demonstrationen auf dem akademischen Gute Dikopghof. ö

Professor Or. Remy: a. Allgemeiner Pflanzenbau (Dünger

ia guszeichnende bedürftige Studierende

chnetẽ gern 6 ademie auf Ansuchen kosten

; e, des Ministeriums (in

Regel init Honorarfreiheit verbundene) Stipendien gewährt.

Auf Anfragen e. Eintritts in die Akademie ist der Unter⸗ jedwede gewünschte nähere Auskunft zu erteilen.

ö. bersendet das Sekretariat der

rei.

ospekte und

Bonn, im Januar 1909. Der Direktor der Königlichen Landwirtschaftlichen Akademie.

Kreusler, Geheimer Regierungsrat.

ehre)! b. Spezieller Pflanzenbau (Getreide, und Hülsenfruchtbau). kb if ne Wiesen⸗ und Weidekultur. d. Bodenbonttieren und

Demonstratione ö . n: b Landwittschaftliches

Seminar. . 3 Buer: a. Landwittschaftliche Buchführung. b. Betriebg-⸗ wirtschaftliche Fragen der allgemeinen Kulturtechnit. Geheimer Regierungsrat, Professor Dr. Gieseler; a. Experi- mentglphysik (J. Teil: Schall, Licht, Wärme und Meteorologie). h. Physikalisches und maschinelles Praktikum . Landwirtschaftliche Maschinenkunde (J. Teil). d. Erdbau und Wasserführungen. 8 Geheimer Regierungsrat, Virtktor. Professor Dr. Kreusler: a. Organische Experimentalchemie in Beziehung auf die Landwirt. schaft b. Chemisches Praktikum (vermehrte Siunden nach Bedarf). e. Grundzüge der Chemie. n. Dr. Koern icke; ; krankheiten h. Allgemeige Bakteriologie. und mikroskopische Uebungen d. Botanische Exkursionen und Uebungen im Bestimmen von Pflanzen. 9 Demonstrattonen im botan. Garten und im ö5kon. botan. Garten. . Professor Dr. Hagemann: a. Physiologie b. Vemonstratlonen . über Physiologie. ie (für Geodäten). n m m. Huppertz: a. Baumaterialienkunde, Baukonstruktions⸗ lehre und Grundbau. b. Bautechnische Uebungen. E. Wasserbau. d. Teichwirtschaft. * gn, üller: a. Nivellieren, für J. Studienjahr. b. Geo— dätisches Rechnen, für J. Studienjahr. é Ausgleichungsrechnung, für II. Studienjahr. d. Tracieren, für II. Studienjahr. 6. Gey⸗ ö dätisches Seminar (Autgleichungtzrechnung, und Nivellieren), für II. Studienj ahr. f. Geodätische Uebungen: Nivellieren, für J. Studien jahr, Tracteren, für II. Studienjahr, Geographische Ortshestimmung ür Fortgeschrittene. ö an Hillmer: a. Landmeß⸗ und Instrumentenlehre, für ö I. Studienjahr. b. Landmeß⸗ und Instrumentenlehre, für II. Studien ö jahr. c. Geodätisches Seminar (Landmeß⸗ und Instrumentenlebre), . für JI. Studienjahr. 4. Geodätische Uebungen: Landmeßlehre, für L und 11. Studienjahr. 6. Praktische Geometrie und Uebungen im Feldmessen und Nivellieren (für Landwirte). 2 e s Dr. Hessenberg; a. Algebra, für J. Studienjahr. b. Barstellende Geometrie und Stereometrie, für I. Studienjahr. 8 Analytische Geometrie, für J. Studienjahr. d. Mathematische

a. Taxationẽslehre.

a. Spezielle Botanik (einschl. Pflanzen⸗ . . Pflan enphystologische

der Haustiere. c. Sinnes

Garteninspektor Beißner: a. Gemüsebau. b. Obst⸗ und Wein C. Demonstrationen im botanischen Garten. Kreisti rarjt . uin b. Hufbeschlag und Geburtshilfe. ö Sanitätsrat Dr. Firle: Eiste Hilfeleistung bei plötzlichen Un Hoffmann: a4 b.

lücksfällen. ]

; Forstmeister a nn, ö Forstschutz; und

olizeilehre. c. Forstwissenschaftliche Exkursionen. .

d k und uc Künzel: Kulturtechnische Uebungen,

ür 11. Studienjahr. . 2 , :

t Professor Dr. Braung: a. Geognosie. b. Mineralogische

Uebungen (oder geognostische Exkursionen). . Geheimer Regierungsrat, Professor Dr. Ludwig: Landwirt⸗

schaftliche Zoologie (II. Teil).

Hauptlehrer Oden: Bienenzucht r Amtsgerichtsrat, Professor Dr. Schumacher: a. Verwaltungs. recht b. Landeskulturgesetzgebung . . .

. Privatdozent Dr. Wygodzinski: a. Volkswittschaftliche Uebungen für Anfänger. b. Vollswirtschaftlich⸗ Seminar für Fort⸗ geschrittenere (alle 14 Taze je 2 Stunden). C. Agrarpolimtk.

Privat vorlesungen: Privatdozent Dr. Schroeder: Gärungsorganismen.

Außerdem finden landwirtschaftliche, forstwirtschaftliche, kultur⸗ technische usw. Exkursionen in die nähere Umgebung benachbarten Provinzen und in das Ausland (Belgien, England) statt. . .

Die Aufnahmen neu eintretender Studierender beginnen am Freitag, den 16. April, und finden bis einschltenlich Feritag, den Mat 19809, statt. Später Lintreffende Studierende haben die Genehmigung zur ngchträgliche! Immatrikulation bei der Unmversität,

bau

dem Dirertor der Atademie nachzusuchen. ;

Die landwirtschaftlichen und kulturtechnischen Vorlesungen be ginnen am Montag, den 26. Aprll, die geodätischen am Donnerstag, den 29. April 1903.

An der Akademie werden Landwirte dme (Geodäten) ausgebildet. Die Landwirte können nach jweijährigem Studium eine Abgangsprüfung (Qplomprüfung) und nach drei⸗

Maß nabe der für die se P-üsungen geltenden Voꝛschriften) ablegen. Außerdem ist eine „Wissenschaftliche Prüfung für Tierzucht inspektoren“ eingerichtet. Alle in Preußen öffentlich angestellten

Pestimmungen abgelegt haben. An der Akademie besteht eine König⸗ liche Prüfungskommission für Landmesser. Mit der Landmesser· vrüfung kann elne umfassendere Prüfung in Landeskulturtechnit ber⸗ bunden werden. Letztere Prüfung müssen alle Landmesser mit Erfolg

schaftzministerium unterstehen, dauernd beschäftigt werden wollen. ; Die an der Akademie aufgenommenen Studierenden werden bei der Universität Bonn immatrikuliert und genießen alle Rechte von iversitätsstudenten. un . Studierende haben bei der Meldun zur. Auf⸗ nahme, außer den Nachweisen über Schul- und e , ein Sittenzeugnis von der Polizeibehörde ihres letzten Auf ortes beizubringen, Minderjährige außerdem eine Einwilligungs⸗ erklärung des Väters oder des Vormundes. men dierenden unmittelbar von einer anderen Hochschule, so ist das Ab—

icht erforderlich.

z lg Internat ist mit der Akademie nicht verbunden. demiker wohnen in Privathäusern. Wohnungen, mit und ohne Be— köstigung, den verschiedensten Wünschen und Anforderungen entsprechend, sind in ausreichender Zahl vorhanden. ;

Die Miete für ein Zimmer , mongtlich etwa 20-39 4, mit i n gf 70 M und darüber. Mittagstisch im Restaurant kostet 80 und meh gesa n , stellen sich bei mittleren Ansprüchen etwa auf 100 big 120 6 monatlich, also im Jahr (für 8 Studienmonate) auf rund S00 bis 1000 S½ς (ohne Studienhonorar). .

Das Studienhonorar beträgt 129 für jedes Halbjahr und muß im Anfange des Semesters entrichtet werden. Bei nachgewiesener Bedürftigkeit und Würdigkeit kann das Honorar innerhalb der

Fot 902 Registertons (18507: 1 867 655

Uebungen, für J. und II. Studienjahr (1 Stutienjahr Trigonometrie).

HArelses Sprottau, 1 aus Düsseldorf dem Landrat des Kreises erg,

irchardt aus Frankfurt a. O.

sowie in die gau Holland,

unter Angabe der Gründe ihrer verspäteten Meldung, schrifnich bei dert nach Kapstadt in See.

jährigem Studium die Landwirtschaft slehrerprüfung (nach .

lufenthalts⸗ cbe

r. Die Kosten für den gesamten Unterhalt eines

ulässigen Zahl von Freistellen ganz oder teilweise zurückerstattet lll Se werden an einzelne, durch Fleiß und Wohlverhalten

Aichtamtliches. Deuntsches Reich.

Preußen. Berlin, 1. Februar. Seine Majestät der Kaiser und König nahmen

ute vormittag im hiesigen Königlichen Schlosse die Vorträge

Chefs des Zivllkabinetts, Wirklichen Geheimen Rats von lentini und des Staatssekretärs des Reichsschatzamts

dow entgegen.

Während des Vierteljahrs vom 1. Oktober bis 31. De—

nber 19098 haben 8573 Schiffe (gegen 8525 Schiffe in

selben Vierteljahr 1907) mit einem Nettoraumgehalt von Registerkons) den iser Wilhelm⸗Kanal benutzt und, nach Abzug des auf Kanalabgabe in Anrechnung zu bringenden Elblotsgeldes, Gebühren S820 705 S (iĩ967: 9g26 465 „S) entrichtet. von entfielen auf den Monat Dezember 2362 Schiffe . 23539 Schiffe) von 452 956 Registertons Ag0h: 091 Registertons) und 232 (019 (1907: 274 525 Mh

bühren. ; Im ganzen Jahre 19908 stellte sich der Verkehr auf

II21 Schiffe (1907: 34 625 Schiffe) mit 6012173 Register⸗

86 (1997: 6 326 710 Registertong). Die Gebühren betrugen

B32 114 MM (1907: 3 053 389 j.

Schon wieder ist das Kriegsministerium in Trauer versetzt rden: dem Wirklichen Geheimen Kriegsrat Wolf ist heute h der Wirkliche Geheime Kriegsrat und vortragende Rat Kriegsministerium Herr Georg Mulert nach kurzer nkheit unerwartet in den Tod gefolgt. Der Verstorbene dem Kriegsministerium seit dem Jahre 1896 angehört. n biederer, gerader Charakter, die volle Hingabe an seinen uf, sowie seine erfolgreiche dienstliche Wirksamkeit sichern

Aeußere Krankheiten der Haustiere. m ein bleibendes Andenken.

Der Bevollmächtigte zum Bundesrat, Fürstlich schaumburg⸗ he Staatsminister Freiherr von Feilitzsch ist in Berlin ekommen.

Der Regierungsrat Dr. Wild in Liegnitz ist der König⸗ n Regierung in Oppeln, der Regierungsassessor Heine in au der Königlichen Regierung in Stade zur weiteren stlichen Verwendung überwiesen, der neuernannte Re—⸗ ungsassessor Vopelius aus Breslau dem Landrat des ses Wittenberg, der neuernannte Regierungsassessor Riedesel iherr zu Eisenbach aus Frankfurt a. S. Dem Landrat der neuernannte Regierungsassessor

Regierungsassessor Erich dem Landrat des Kreises ödern und der neuernannte Regierungsassessor von Stra Torney aus Frankfurt a. O. dem Landrat des Kreises

zur . in den landrätlichen Geschäften zuge⸗ worden.

der neuernannte

Laut Meldung des, W. T. B. ist S. M. S. „Seeadler“ 29. Januar in East London eingetroffen und geht morgen

S. M. S. „Niobe“ ist vorgestern in Tsingtau ein⸗

bffen und hat gestern von dort die Heimreise angetreten.

und Landmesser

Oesterreich⸗ Ungarn. ie die „Politis sterium des Aeuß

Landmesser müssen die Landmesserprüfung nach den ergangenen

abgelegt haben, welche bei Behörden, die dem preußischen Landwirt

ö h ĩ ĩ

in Pra Gründen zb

Kommen die Stu⸗

gangszeugnis von dieser vorzulegen und ein besonderes Sittenzeugnis ; Die Aka

Frankreich.

In dem vorgestern abgehaltenen Ministerrat ist, T; B. zufolge, beschlossen worden, die Zahi der franzö⸗ Kreiegsschiffe in den marokkanischen Gewässern auf drei

chränken. Türkei.

Nach einer Meldung des . Telegraphen⸗Korrespondenz⸗ s hat das Kriegsministerium erneut Befehl an das und dritte Korps ergehen lassen, die Ueberwachun bulgarischen Grenze zu verschärfen, 0

nen und Provokationen zu vermeiden.

Der Großwesir Kiamil Pascha hat vorgestern, obiger

zufolge, einigen Abgeordneten erklärt, daß die An⸗ des österreich isch- un garisch- türtischen Ver⸗

Schwierigkeiten stoßen werde. Auch mit Bulgarien werde man, wie er hoffe, zu einer Regelung kommen.

In der Deputierten kammer stand vorgestern eine Interpellation über das Bandenwesen in Maze⸗ donien auf der Tagesordnung.

Nach dem Bericht des W. T. B. führte der Minister deg Innern in Beantwortung der Interpellation autz, dag Bandenwesen sei größtentells durch die bulgarische Propaganda entslanden, bie Hauptquelle der Unruhen liege in ber Kirchenfrage. Für die Lösung Dieler Frage schlug der Min ftir die Bildung eixger Kommission von Abg- ordneten verschie dener Jattonalitäten vor,. * Der Abg. Daltscheff (Bulgare) geiff die Haltung der Behörden an und verlangte einen Wechsel in der Veamtenschaft. Dle Regierung müsse der Bevölkerung in der Kirchen frage größere Freiheit gewähren. Der Abg. Trajan Nal (Grieche) führte aus, die Urheber der Balkanwirren seien die Panslavisten fowi⸗ zie Bulgaren, die dag Großbuigarentum erstrebter Der Abg. Carolsdi (Grieche) erklärte, die alleinige Schuld an den majedo⸗ nischen Zuständen trage die zuropäische Intervention, die Regierung müsse Garantien verlangen, daß die euroräischen Mächte nicht mehr intervenieren werden. Rifa Bey erhoffte eine Besserung der Zu⸗ stände von der Stärkung der türkischen Truppenmacht in Mazedonlen.

Darauf wurde die Debatte auf heute vertagt.

Griechenland.

An Stelle des zum Sekretär des Königs und Leiter des politischen Kabinetts ernannten Stephanos übernimmt, wie das „W. T. B.“ meldet, Lo mbar dos das Justizportefeuille.

Amerika.

Das amerikanische Repräsentantenhaus hat, nach einer Meldung des „W. T. B.“, vorgestern den Heeresetat bewilligt, einschließlich einer Summe von 5h 656 Dollars, die für aeronautische Versuche verwendet werben sollen.

Afrika.

Wie der „Agence Havas“ aus Fes vom 28. v. M. ge⸗ meldet wird, stürzte sich in Babelboujat, als der Sultan sich mit einem Offizier der französischen Militäͤrmission unterhielt, ein Lastträger mit dem Messer in der Hand auf sie. Der Attentäter wurde entwaffnet; er erklärte, nur aus religiösen Motiven gehandelt zu haben, er zürne dem Christen, womit er den Offizier meinte. Der Uebeltäter erhielt dann Stock⸗ schläge, bis er unter ihnen zusammenbrach.

Nachrichten der „Agencia Stefani⸗ zufolge hat der Sultan von Obbia einen er folgreichen Zug gegen den Mullah unternommen, bei dem verschiedene Gewehre erbeutet und zahlreiche Feinde getötet wurden. Fünf gefangene Derwische aus dem Lager des Mullah find an die Regierung in Mogadiscio ausgeliefert worden.

Parlamentarische Nachrichten.

Die Schlußberichte über die vorgestrigen Sitzungen des Reichstags und des Hauses der Abgeordneten befinden sich in der Ersten und Zweiten Beilage.

Nr. 9 des Zentralblatts der Bauverwaltu ng“, heraug⸗= gegeben im Ministertum der öffentlichen Arbeiten, dom 30. Januar 1905, bat folgenden Inhalt; Amiliches: Dien snachrichten. Nicht⸗ amtliches: Das Arntzsche Wohnhaug in Cäln a. Rh.⸗Martenburg. —2 Die Eisenbahnen Jahaz PVerfuche zur Klarftellung offener Fragen im Gisenbrückenbau und Eisenhochbꝛu. Vermischtes: Neuordnung der Baupolizei in Frankfurt a. M. Veröffentlichungen des Sureaus für die Hauptnivellementg und Wasserstan ds beobachtungen im Mi⸗ nisterium der öffentlichen Arbeiten. Hubbrücke über den Mississippi bei Keiths burg, III. Bũcherschau.

Laud⸗ und Forstwirtschaft.

Im Einbernehmen mit dem Minister für Landwirtschaft, Domaͤnen und Forsten hat der Vorsitzende des preußischen Lande n okonomiekollegiums Graf don Schwerin. witz das Kollegium auf den 19. Februar nach Berlin jusammenberufen. Für die im Provinziallanbes hause statifia denden Verhandlungen sind die Tage vom 10. his 13. Februar in Aussicht genommen. Auf der Tagen ordnung stehen neben den geschäftlichen Angelegenheiten und den üblichen Jahresberichten über berschiedene Zweige der Landwirischaft: Ackerbau, Viehzucht, Wein., Obst und Gartenbau, Pferdezucht und Schulwesen vor allem folgende Verhandlungggegenstãnde, die auch für die Allgemeinheit von besonderem Interesse ju werden versprechen: Vorlagen des Landesskonomiekollegiumß: 1) Bericht über die Tätigkeit der Unterkemmission zur Beratung des neuen Entwurfes eines preußischen Wassergesetzes Berichterstatter Syndikus Sertba Halle a. SJ; 2) die Innere KRolonisation mit be⸗ sonderer Berücksich tigung der Besiedelung der Moore und der Arbeiter, ansiedelung auf den Königlichen Domänen Berichterstatter: Ritter. gutsbesitzer Freiherr von Wangenheim Kl. Splegel, Mitbericht erstatter: Professor Dr. Sering⸗ Grunewald); 3) die Vererbung des ländlichen Grundbesitzes im Königreich Preußen und die Reform dez ländlichen Erbrechts (Berichterstatter: Professor Dr. Sering. Grunewald, Münerschterflatter: Minister al direktor a. D., Wirklicher Geheimer Dberreglerungsrat Dr. Hermes. Berlin); 4) welche Hauptgesichts punkte sind bei Erlaß eines neuen Fischerei⸗ hfsetf⸗ zu berücsitigen? ( Berichterstatter: Amtsggerichtgrat Adidkes. Nienburg g. d. W); 5) die ländliche Woblfabrtg. und Heimatpflege, waz errescht ist und was erstrebt wird (Berichterstatter: Landrat von Brockhusen Grünberg, Mitberschterssarter: Majoratsbesitzer bog Batockt Bledau) ; 6) ist der Grlaß von Gesetzen Über den Futter⸗ und Düngemitt handel geboten. und wesche HVauptgesichtepunkte sind bierbel zu berücksichtigen? (Berichterstatter Professor Dr. Semmermann. Berlin); ferner eine Vorlage der Landwirtschaftz kam mer für die Provinz Sachsen: 7) sist die Einführung der eleltrischen Kraft auf dem platten Lande ju unterstützen, und welche Mittel und Wege sind dabel ins Auge zu fassen ? Berichterstatter: Direktor der Aktien. gesellschaft Siemenz u. Halgke, Profeff or Budde Berlin, Mübericht. erstatter: Direklor, Dekonomterat Dr. Rabe · Salle).

Am Tage vor dem Jusamment ritt den dan deg don omiekollegiumg wird eine Konferenz der Vorstände der preußtschen Land wirtschafts kammern, eben alls im Prodlnziallan des baus zu Berlin. stattfinden, aus deren Tagegordnung folgende Gegenstände mitgeteilt seien: 15 Stellungnabme der Konferenz zu der Frage der Bildung einer Kommissson für dag Kontrolldereingwesen del der Zentrallstelle (Berichterstatter Amtgrot Echrewe · Klein bof· Taplau, Mülberichterstalter: Dr. Wilgdors. Be lin); RB die Mitwirkung der Landwirtschaftekammern an dem usdau der Statistik der Fielsch. versorgung (Berichterstatter? Generalsekreiär Burckhardt · Berlin ß; 3) welche Anforderungen bat der Lan du it an die inselge des Ver⸗

sicherungsvertiagegeseß ß neun zu erlassen den Doagel· und Feuer

versicherungabedlngungen zu stellen, und welche Maß nabmen sind m treffen, um seine Interessen zu wahren (Berichterstatter rofe for Vr von Marck. Gressgwald); ) in welcher Weise kann die Wersuchs tätigkeit auf dem Gebiete der Milch win ischalt zwecken t prechend ge- staltet werden? (Berschterstatter Amtsrat Sch rewe · Alen hof Tapia n).

; gungsprotokolls in Konstantinopel auf keine

Von der Landwirtschafta kammer für dag Herzogtum Braunschwe wird vom 25. big 28. Fun b. J. eine große nn,, Ausftellung in n veranstaltet werden. Der 75 Morgen große Ine g n en lan iegt unmittelbar an der Stadt zwischen Stadtpark und Nuß erg sehr günstig für den Be uch der Aussfellung. Diese erstreckt 6 außer auf landwirtschastlich⸗ Nutztiere aller Art und die Grjeugnifse der Lanb— und Forstwirtschaft fowie des Garten, Obst., und Gemüsebaurgs des Herjogtumz auch auf die Erjeugnisse aller mit der Landwirtschaft in enger Beziehung stehenden Induftrien, welche landwirtschaftliche Rohprodukt? ver arbeiten, sowle auf die Grjeugnisse des Handwerks, der In. dustrie und des Handelg des Derzogtumg, welche für die Land- wirtschaft von Bedeutung sind. Für landwirtschaftliche Dänge⸗ und Futtermittel, landwirtschaftlich Maschinen unb Geräte und land⸗= wirtschaftliches Bauwefen ist die Beschickung der Augstellung auch von außerhalb deg Heriogtumg wohnenden Augssellern zulässig.

Vie Schauordnung für Crieugnisse, landwirtschaftliche Maschinen und Geräte sowie landmwirtschaftlicheß Bauwefen unb ie Anmelde formulare sind vom Bureau der Landwirtschafts kammer, August⸗ torwall 3, in Braunschwelg kostenlos ju bezie hen. Die Anmeldungen haben bis 1. März d. J. zu erfolgen.

Saatenstand in Italien während des letzten Drittels deg Monats Dejember 19038.

Der Stand der Felder war im allgemeinen befriedigend. Die Kälte und der Frost während der Berichtsperiode waren namentlich für die Saaten der Emilia sehr günstig, wo man ein zu rasches Wachgtum und dag Auftreten schädlicher Insekten befürchtete. Bas Fetrelde keimt im allgemeinen lebhast; der Stand ber Wlesen und Gemüsefelder ist befriebigend. Frost und Niederschläge hinderten die landwirtschaftlichen Arbesten. (Bericht des Kaiserlichen Generaikon- sulats in Genua vom 25. Januar 1909).

Weizenernte in Australien.

Der Kaiserliche Generalkonsul in Sydney berichtet unterm 21. Dezember v. J.: Nach den bisher veröffentlichten amtlichen und sonstigen Schätzungen wird bie dies jährige australische Weijenernte folgende Ergebnisse zeigen; Veranschlagter

Ertrag (Millionen Susheh

mneberschuß nach Deckung 3

heimischen Bedarf

Millionen Busheh

.

Staat

Neu Sũdwales Viktoria. 16 Sůũdaustralien . 17 Westaustrallen. 1 Queensland. .

Tasmanien.

Australischer Sund. 35.

In Neu ⸗Südwales ließ der Stand der Felder im Oktober eine Weizenernte von 18 bis 20 Millionen Bushel erwarten. Eine kurze Trockenheit während der Zeit, in der sich die Körner bildeten, beein- trächtigte die günftigen Augsschten, sodaß die inte amtlicherseits jetzt nunmehr auf 145 Millionen Bufshel geschätzt wird.

Der „Sydney Morning Herald“ berechnet, daß in dieser Kampagne etwa 42 Missionen Bushel Weijen von Australien aus- geführt werden können.

Verkehrsanftalten.

Togo ift eine Reich stelegraphenanstalt Verkehr eröffnet worden. Sokore liegt etwa Die Warttare für Telegramme nach den übrigen Orten deg

In Sokode in für den internationalen 190 km nördlich von Atakpame. dorthin ist dieselbe wie für Telegramme Schutz gebiets.

Seeschiffahrts verkehr im Jahre 1808.

Es dürfte von Interesse sein, die bis jetzt bekannt gewordenen Zahlen des Seeschiffahrtaverkehrs in einer vergleichenden Uebersicht zusammenzufassen. Allerdingn wird man sich darüber flar sein müffen, daß diese Zahlen in der Art ihrer Gewinnung gewisse Unterschiede enthalten, sodaß, streng genommen, ihre Vergleichs fähigkeit nur relatih vorhanden ist. Aber trotzdem bieten diese Zahlen bei dem Fehlen einer zuverlässigen amtlichen Statistik, die in der Regel erst mehrere Monate nach Schluß des Jahreg zu erwarten ist, ein charakteristisches Bild, an dessen Bedeutung kleine Mängel nichts ändern können.

Der gesamte Hamburger Schiffsverkehr kelief sich im Jahre

1998 auf 16330 Schiffe mit 11 9146009 Registertonnen,

18997 16473 , 12940 000 ö j Somit ist im Hamburger Seeschiffgperkehr ein Rückgang von 143 Schiffen 6.87060 und 126 606 Tons = l, 95 0 o eingetreten. Eatsprechend sind auch die Ginnahmen dez n, Staat aus dem sogenannten Tonnengeld, wenn auch nicht viel, gegen das Vor⸗ abr gesunken. Es kamen nämlich im Jabre 1908 3237 390 gegen 3273162 im Jahre 1907 auf. Da die Zäblung der Schiffe und Registertonnage der ein gekommenen Schiffe naturgemäß kein genaueg Bild von dem Rückgang des eigentlichen Warenverkehrs gibt, so mögen die vorftehenden Zahlen ergänzt sein durch die von der Sam burger Katlverwaltung veröffentlichten Angaben über die Gãũterbewegung auf den im Staatgbetriebe befindlichen Hamburger Kais. Hiernach betrug der Ankunftggũterverkehr auf den amburger Staatskaig im Jabre 1807: 3 449 122 t, während er im Jahre 1S808 nur auf 2 910 000 lalso 1275 0 weniger) geschätzt wird. Allerdings gebt uber die Hamburger Staatsgkaig nur ein Teil der gesamten Ginfahbr- bewegung; ein großer Teil der in Damburg eingeführten Ware wird entweder auf Privatkaig (Hamburg. Amer. Stel. Dent icke Dỹ. afrikalinie, Woermann. Lin le) oder direit don Serke G bi rf umgeschlagen. Es durfte aber der Rück zang der Gẽterkereeeg Fe die Staatskais dem allgemeinen Rück ang ent verch ra Der Ferie Rückgang des Augwandererderkebta ch der Pam arg ea Leꝶzten Jabre ist bekannt, der Vollffändigkeit Faber ade ee, d. S dlen bler nochmals wiedergegeben Die arenen, den, fich tea Jarre 1807 auf 189 810 Personen, 18305 an. S378 PVerfenea.

In Bremen betrug der Daßbregeerkeßdt 1805 L606 Schiffe mit 3 300 82 Teng. e Nd, sd, Sc rre *tt 70812 Tong; diese Ziffern ergeden al. wer Näck aeg ia der Schiff t jabl um 203 73L e, and nr der Ten aage am d Ga Tong Ds do. Die Bremer agandernan Tang dem ols Per sonen tm Jabre 18907 auf 7a Ses ta Jabee es ver uc

In Wotterdam kt. fewest ih dag Rr ier eben Läßt, der größte Rücklang deg Berkedrg age teren. Wr dend im Jahre 1807 örd Schiffe mit 10 137 V2 Ren err, dei, werden lonaten, ergeben die Zahlen är 1808 aur Saz Sie- mr s is 2 l Register · long. lodaß dier ein Rächhaag den S8 Gaifen 98 9 und 180581 Wen ssterteng G Ge ma derzeichnen ist.

Antrerden bat,. dallch wie Pan darg. ablenmãßig das Krisen. hadr Lo recht gat dewtanden,. Gg liefen im Jabre i883 S8 Schere mit 11084 268 Teng ein. während im Jahre 1907 Seas Schere mit U 181 285 Taz eiũngebend registriert warden ag einem Nuücklang den 8 Schiefen 37 eM und 126 957 Term eld do enthricht, Aller dtrag ist bierm ju Dewerke- de Mn dollige Werglecddarkelt der Antwerdener Ifffern destritten 1 de de dorttgze Starittek nach anderen Grundsätzen 1dre Jädlange'n errammmn. and dadenck de ölen etwas böder werden eli a anderem Dem. An dem Verdaltnk der Zablen der beiden Jade e wnnder, mn damit freilich nichts geänr ert. ;

Ven den grosten Nordseebfen fei ek Nen der da n m nt.

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de len Verkedr sich im Jabre 1907 auf We . VDellef während er 1208 2428 Schffe an d dn

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