diese Lehrerinnen in den städtischen gewerblichen Schulen ausgebildet, erbielten aber dort nicht eine Ausbildung, die für ländliche Zwecke geeignet war. Wir haben dann 27 Haushaltungsschulen, die von den Landwirtschaftskammern ressortieren — die Landwirtschaftskammern haben ein Abkommen mit den Provinzen getroffen — und die Kurse von einem halben bit zu einem Jahre haben. Wir haben außerdem, wie der Herr Antragsteller schon erwähnt, auch eine Anzahl von Wanderhaushaltungsschulen — es sind das 42 —, die Kurse von 6 bis 8 Wochen haben und die sich außerordentlich gut bewährt haben. Sie stehen ebenfalls unter den Landwirtschaftskammern. Ferner haben wir Spezialschulen, j. B. Molkereischulen, und eine größere Anzahl von kurjen Haushaltungskursen, die ähnlich wie die Wanderkurse in verschiedenen Orten abgehalten werden, und die zum Teil von den Kreisen, jum Teil von den Landwirtschaftskammern organisiert werden.
Es sind im ganzen 82.
Weil nun die Haußhaltungeschulen durch das Dotationsgesetz den Provinzen überwiesen sind, war es bisher nicht möglich, direkt dafür Mittel in den Etat einzustellen. Die landwirtschaftliche Verwaltung hat sich dadurch zu helfen gesucht, daß sie mit Rücksicht darauf, daß in den Haushaltungsschulen Viehꝛucht, Geflügelzucht, Obst⸗ und Gemüsebau, gewisse wissenschaftliche Fächer gelehrt werden, diese Fonds herangezogen hat, um Unterstützungen zu gewähren, ähnlich, wie sie es ja bei den Winterschulen tut, indem sie dort die Lehrer als Wanderlehrer unter⸗ stützt; ich muß jzugestehen, daß das aber nur ein Notbehelf ist, und ich hätte den dringenden Wunsch, daß darin eine Besserung geschaffen
werden könnte. Die Frau ist auf dem Lande gerade bei dem kleinen Landwirt
ebenso wichtig wie der Mann: während der Mann die Ackerwirt⸗ schaft hat, hat die Frau nicht nur die Hauswirtschaft, sondern auch die ganze Viehwirtschaft unter sich. Sie muß daher, ebenso gut wie der Mann für die Ackerwirtschaft vorgebildet ist, für die Haus, und Viehwirtschaft vorgebildet sein. (Sehr wahr) Ich hätte also den dringenden Wunsch, daß, nachdem sich das Winterschulwesen für die männliche Bevölkerung glücklicherweise allmählich ausbreitet, es mög—⸗ lich wäre, Mittel jur Verfügung zu stellen, um die Haughaltungk— schulen wenigstens auf einen ähnlichen Grad der Entwicklung zu bringen, wle wir ihn bei den Winterschulen für die männliche Jugend
haben. (Bravo!)
Abg. Brand huber (Zentr.): Es ist sehr erfreulich, daß der Antrag Ecker von der Kommission angenommen worden ist. Es ist ja auch schon manches geschehen, aber tatsächlich ist der Prozentsatz der ländlichen Fortbildungsschulen noch ein überaus kleiner. Der ländliche Haushaltungsunterricht ist bedeutend hinter dem in den Städten zurück, auch werden wir auf diesem Gebiete von Belgien, England, der Schweiz weit übertroffen. Wenn auch nicht in dem Maße, wie in den Industriezentren, so sind diese Schulen doch auch auf dem Lande sehr wichtig und bedeutungsvoll; unendliche Werte gehen ja täglich durch un zweckmäßige und ungenügende Verwertung verkoren. Die vorhandenen Wanderschulen haben gute Resultate aufzuwesfen, und die Mädchen haben große Freude am Unterricht; aber diese Winter⸗ kurse sind doch nur ein Notbehelf. In sechs bis acht Wochen kann man unmöglich alle Kenntnisse, die 16 des Haushalts erforderlich sind, übermitteln; wie man dazu noch Obstbaumzucht, Viehzucht, Garten- pflege hinzuziehen will, begreife ich nicht; höchstens kann man das Kochen beihringen. In den Wanderschulen fällt auch dag wichtige erziehliche Moment weg. Reinlichkeit und Ordnungsliebe kann man nicht dozteren, die muß man sich angewöhnen. Das Ziel muß sein die ständige Haushaltungsschule. Diese kommt einmal in Ver— bindung mit der Volksschule vor; die Schulleiter haben ihre uisprünglichen großen Bedenken dagegen schwinden lassen, und eg sind mit dieser Kombination gute Erfahrungen gemacht worden. Immerhin läßt sich diese Einrichtung nicht aufs Land übertragen; es würde bloß im Winter angängig sein, und die Schule als folche würde darunter leiden. In England hat man, nachdem dieses System schon 24 Jahre lang bestanden hatte, lebhaft Kritik an den erzielten Ergehnissen geübt. Es bleibt also als Ziel nur übrig die selbständige Haushaltungsschule mit schulentlassenen Kindern. Auf diesem Wege ist das Großherzogtum Baden vorangegangen und hat ganz vor— zügliche Einrichtungen aufjzuwelsen. Der Ginführung der siändigen Haushaltunggschulen auf dem Lande stehen leider die Schwierigkeiten des Mangels an Lehrerinnen und der für die Landgemelnde immerhin großen Kosten entgegen. Die Volksschullehrerinnen wären die ge—⸗ eignetsten Lehrkräfte, wenn sie entsprechend vorgebildet würden.
Abg. Graf von WartenslebenRogäsen (kon): Meine Freunde stehen dem Antrag durchaus freundlich gegenüber, wenn auch die praktische Ausführung mit Schwierigkeiten zu kämpfen haben wird. J
Abg. Dr. Crüger (srs. Volksp.): Wir begrüßen mit Freude die Erhöhung der Mittel für Kultursjwecke. Für nächstes Jahr er— bitte ich wieder eine umfassende Nachweisung über die Ausbreitung des Fortbildungsschulwesens auf dem Lande. Mit dem Antrag für den hauswirtschaftlichen Unterricht sind meine Freunde durchaus ein⸗ verstanden. Aus den Verhandlungen des Deutschen Landwirtschafts— rateg kann man beinahe entnehmen, daß in dieser Frage Preußen sich von den süddeutschen Staaten übertreffen läßt. Sparfamkeit auf diesem Gebiete wäre Sparsamkeit am falschen Ende.
Abg. Heine (nl) tritt für die Förderung der ländlichen Winter— schulen ein; eg sei wünschenswert, daß die Landwirtschastslehrer die Stellen an diesen Schulen nicht nur als Durchgangsposten anfehen. Dazu sei erforderlich, daß diese Lehrer besser gestellt würden.
Die Titel werden bewilligt, der Antrag wird angenommen.
Um 4 / Uhr vertagt das Haus die weitere Beratung auf Dienstag, 11 Uhr (außerdem Etat der Gestütverwaltung).
Nr. 7 des Zentralblatt für das Deutsche Reich“, her ausgegehen im Reichsamt des Innern, vom 19. Februar, bal folgenden Inhalt: 1) Konsulatwesen: Ermächtigung zur Vornabme von Zivilstands handlungen. — 2 Maß und Gewichte wefen: Zulaffung von Systemen von Elektrizitätszählern zur amtlichen Beglaubizung. — 3) Versicherungswesen: Befrejung von Beamten der Norddeutschen Holiberufsgenossenschaft in Berlin von der Versicherungspflicht. — 4) Zoll- und Steuerwesen: Ergänzung der Salssteuerausführungs⸗ bestimmungen; Postzellordnung — 5) Poliseiwesen: Ausweisung von Ausländern aus dem Reichegebtet.
Verdingungen im Auslande.
(Die näheren Angaben über Verdingungen, die beim Reichs- und
Staateanjeiger⸗ ausliegen, können in den Wechentagen in dessen Expedition während der e,, von 9 bis 3 Uhr eingesehen werden.
Rußland.
E I Gouvernementg.Anordnungekomitee in Kowno: Vergebung det Baues einer elsernen Brücke auf Steinpeeilern von etwa 109 Faden Länge über die Wilja bei Kowno im Wege des Wettbewerbs. Zur Bewerbung werden sowobl Firmen und Ginzelperfonen, die sich mit dem Yau solcker Brbcken besaffen, als auch Fabriken, die Caissong und eiserne Träger herstellen, aufgefordert. Die genauen allcemeinen und te hesschen Bedingungen können von dem Komitee (æcwno, Niko. lajerr ki Prospeft, Haus Ga per Post bezogen werden. Offerten und Prosekte sind big jum 1.14 Juli 1909 einzurelchen.
Bulgarien.
Bejirkefinanzverwaltung in Sofia, 15. März 1909: Vergebung der Lieferung von 6 vierachsigen Durchganggwagen J. II. Klasse, 12 vierachsigen Durchgangswagen J1I. Klasse, 15 zweiachsigen Güterzug⸗
epäckwagen, 2 jweiachsigen Heijkesselwagen. Anschlag 875 000 Fr. ur Bewerbung sind nur Waggonfabriken zugelassen; Fabriken, welche e , ,. an die bulgarischen Staatsbahnen noch nicht geliefeit kaben, müssen ein Zeugnis einer staatlichen Eifenbahnverwaltung über befriegende Lieferung von Waggons und Einhaltung der kontraktlichen Verpflichtungen beibringen. Näheres wird noch bekannt gegeben werden.
Theater nnd Musik.
Konzerte.
Der Cembalo. und Klavierabend der bekannten Künstlerin Wanda Landowska aus Paris im Beethovensaal verlief am Donnergtag äußerst günstig. War es schon ein glücklicher Gedanke, die beiden verwandten Instrumente einander gegenüber ju stellen, so war es ein Genuß, dem Spiel auf ihnen zuzuhören. Das Programm verriet die geborene Musikerin. Bachsche Klapiermusik wechselie ab mit der feines Vorläufers Pachelbel auf dem Cembalo; dazwischen kamen Rameau, Scarlatti mit einer interessanten Sonate in A. Bur, Muffat, John Bull, Purcell und Couperin le Grand zu Wort: alles inter- essante und anregende Musik, die unter den Haäͤnden der Künstlerin ideal schön erklang. Als sie das sprudelnde Alle⸗ gretto aus Mozarts D. Dur Sonate auf dem Cembalo ertönen ließ, konnte man sich in vergangene Tage . wäbnen. Ein Ftonzert von Lilla Bukowska (Klavier) und Willy Sonnen (Gesang). das gleichjeitig im Saal Bechstein stattfand, bot nur mittel mäßige Leistungen. Die Pianistin hat einen barten, oft geradezu derben Anschlag und eine noch etwas schülerhaste Vortragsart. Ihr Spiel war jedoch sonst sauber und korrekt. Der Sänger besitzt eine nur kleine, wenig tragfählge, doch wohllautende Baritonstimme. Auch sein Vortrag ist noch zu farbloßz. Die Klavier- begleitung des letztgenannten hatte Max Saal übernommen. — Ein Liederabend von Henny . im Klindworth⸗Scharwenka⸗ saal (Honnergtag) hinterließ nur unbedeutende Eindrücke. Vortrag und Stimme muteten zwar recht freundlich an, jedoch mehr als mittlere Leistungen konnten mit dem etwa flachen Sopran und dem mäßigen Augdrucksvermögen nicht erzielt werden. — Die gleichfalls am Donnerstag von Richard Gloyen in der Singakgdemie gebotenen Liedervorträge fanden lebhafte Würdigung. Der Sänger weiß seinen wohlklingenden Baßbariton geschmackooll, wenn auch ohne Elndringlichkeit, zu verwerten. Obwohl dem Sänger ein lebhaftes Temperament nicht gegeben scheint, ist sein Gesang aber doch von einem warmen Gefühl erfüllt. Die am Konzert beteiligte Pianistin Emmy Knoche wußte den Tondichtungen inner— lich und äußerlich eine ansprechende Gestalt zu geben. — Im Choralionsaal veranstalte am Donnerstag der Verein Frauen« erwerb „Erda“ ein Konzert. Einen ansehnlichen Teil des Programms sührte die bekannte Altistin Frau Lutfe Klossegk⸗ Müller aus. Sie sang mit großem Erfolg Lieder von Schumann und neue musikalisch reiwwolle und gefällige Kompositionen von Paul Schwers und Heinrich Weinreis stimmlich geschmackooll und mit dem ihr eigenen intelligenten Vortrag. Dann stellte sich einer ihrer Schüler, ein von ihr entdeckter Tenorlst vor, der bis vor kurzem noch Bronnenarbelter war; seine schöne Stimme berechtigt zu großen Hoffnungen. Als geschickter Dirigent erwies sich Benno Schuch; er leitete einen Frauenchor, dessen ansprechende Leistungen sehr beifällig aufgenommen wurden. An diesem Chor beteiligte fich neben Frau Klossegk⸗Müller auch die als Konzertsängerin bereits bekannte Altistin Gertrud Schmidt Annaberg. Ein flott gesungenes Soloquintett beschloß den genußreichen Abend.
Miguel nr, n, der am Freitag im Beethoven⸗ saal mit dem Philharmonifchen Orchester bier zum ersten Male konzertierte, bedarf wohl noch größerer künstlerischer Reife, um mit den bewährten Vertretern seines Instruments den Vergleich aus. zuhalten. Sein an und für sich temperamentvolles Spiel ist sowohl beiüglich der musikalischen Auffassung, wie der technischen Durchführung noch im Werden begriffen, sodaß es vorläufig noch keinen nachhaltigeren Eindruck zu hinterlassen vermag. Auf dem Programm standen Konzerte von Bruch (G⸗Moll), Wieniawski (D⸗Moll) und Vieuxtemps (D⸗Moll). — In der Singakademie sang an demselben Abend Martha Schley mit leidlichem Erfolge. Sie verfügt über einen kleinen, aber nicht genügend gepflegten Sopran; auch eine gestaltungskrästige Vortragekunst ist noch nicht hinreichend entwickelt, um mehr als ein oberflächliches Interesse für ihre gesang⸗ lichen Leistungen zu wecken
Der Geiger Wladyslaw Waghalter konzertierte am Sonn⸗ abend im Blüthnersaal mit dem Blüthnerorchester, das fũr diesen Abend unter Ignatz Waghalters Leitung stand. Nur für die erste Nummer, ein D⸗Dur⸗Konzert von Fr. Gernsheim, hatte der Komponist die Fübrung übernommen. Die Solostimme des klangbollen, an guten Wilkungen reichen Werkes führte der geschätzte Geiger mit guter Empfindung, sauber in der Gedankenführung und in der technischen Durchbildung aus. Starke oder persönliche Ein⸗ drücke zu erjielen, ist dem an sich tüchtigen Künstler freilich nicht gegeben.
Der wohlbekannte Männerchor ehemaliger Schüler des Königlichen Domchors veranstaltete unter der Leitung seines ständigen Dirigenten, Musikdirektors H. Stöckert am Sonntag ein Konjert im Beethovensagl, das sich regen Zusprus s zu er— freuen hatte. Das Programm enthielt Chorgesänge weltlichen Inbalts, und jwar außer alten von Georg Schumann bearbeiteten Volke— weisen Werke von Meistern des Chorgesangs wie Otbegraven Hegar, ferner von Schumann, Schjelderup, Reger, Unglaub und anderen, sowie ein reüvolles Madrigal von Stöckert. Der trefflich geschulte Sängerchor bewährte sich sowohl im Vortrag des schlichten Liedes wie in den schwierigeren, tonmalerisch ausgestalteten Komxo⸗ sitionen. Außerdem wirkten der Baritonist Richard Hedler, dessen Vortrag den Bühnensänger verrät, die Geigerin Bianca Becker⸗ Samolewska und der Pianist Otto Becker als Solisten mit. Das letztgenannte Künstlerpaar trug ein noch unveröffentlichtes Werk Stöckerts, eine im Geiste der Klassiker gehaltene Sonate für Violine und Klavier vor, die lebhaften Beifall fand. —
Das gleichzeitig im Blüthnersaal stattfindende populäre Konzert
des Kapell⸗ dem inter⸗
Blüthnerorchesters unter der Leitung meisters Neisser bet mancherlei Anregung. Aus essanten Programm selen besonders hervorgehoben ein fesselndes Klavierkonzert in Cis⸗Moll von Schytte, vortrefflich gespielt von Fräulein Huebner, ein Festmarsch von Hugo Kaun (mit Benutzung der amerikanischen Hymnt) und die charakteristische Oure türe zu Hauptmanns Bühnendichtung Und Pippa tanjt' von Max Marschalk. Der sftarke Besuch und der reiche Beifall lieferten dafür den erfreu⸗ lichen Beweis, daß die vortrefflichen Konzerte des jungen Orchester⸗ immer mehr gewürdigt werden.
des
Mitteilungen des Königlichen Asronaatischen Observatoriumt Lindenberg bei Beegkow, veröffentlicht vom Berliner Wetterbureau. Ballonaufftleg vom 22. Februar 1909, 3 bis 4 Uhr Nachmittags:
Station
Seehöhe .. 122 m 500 m 1000 m 1509 mi 17109 m]
Temperatur (9) — 083 — 3,8 — 6,2 — 9,0 —1056 1
Rel. Fchigk. ¶ / gj 69 69 . Wan Richtung ONO ONO mischen 090 und O Geschw. nps 2 biz3 3 4bis 5 5Hligss 6
Heiter.
und
Wetterbericht vom 23. Februar 1909, Vormittag dit uhr — 1
2 —
WMWind⸗ richtung,
ind⸗
staͤrle
Name der Beobachtung;
6. Wetter 838 station ů5.— ö
24
Niederschlag Stunden
Witterungy⸗ berlan der letzten
Stunden
Borkum 773, SO 2swolkenl.
—
ziemlich helter
Reitum 775, 1 SSO 1 halb bed.
ziemlich heher
Vamburg 774,7 O 1Dunst
meist bewisst
Swĩinemũnde 3d Nd J heiter
Rügenwalder⸗
münde 774,1 ONO 3 wolkenl.
vorwiegend hen a ,,,,
vorwiegend helter
Neufahrwaffer 771.35 S 2 wolkenl.
vorwiegend hesn
Memel 762 SN O z wossen.
vorwiegend hen
Aachen i, N Dunst
Dannover 775,9 O halb bed.
melft bewöylt
Berlin ie, RS J bedeckt
ziemlich helter
Dresden 770. 6 NMS Schnee
de —— — — — 0 O — — —
̃
lachte Niedershl. Nachts Nledersch
Bromberg NO wolkig
vorwiegend hestz
Meß NO N hester
nemlich heite;
Franffurt. M. NO AI halb bed. —
meist bewyn
4 2 3 1 . Breslau D 1wolig 3 2 4 1
Tarlgruhe. B. TG iI NO I heiler
melst bewossn
München NW 3 Schnee —
1
Nachts Nledersch⸗
Stornoway
Malin Head O 1 Nebel
Windst. heiter
(MW ilhelmahayj]
wmwmeist bewoͤlh (Kiel
meist bewollt
Valentla NNO 1pbedeckt
(W ustroꝝ ij vorwiegend helter
Seilly wolkig
(Kõönigsbg. Frj vorwiegend helle
Aberdeen wolkig
(CQass ol) Schauer
Shields 2 wolkig
(Magdeburg meist bewollt
Hol vhead halb bed.
Grunberg Sens Nachts Niederschl
Isle dix wolkenl.
¶ MNülhaus. Me] ziemlich heiter
St. Mathieu 771, 3 beiter
Friedrichahas] meist bewollt
K— ——
(Bamberg Vorm. Niederschl.
Grignej 7710 NO 2 Dunst Parig Vo NO 2 detter
.
8 4 C — — 2010
Ii SNS X bedeckt Helder 7727 Strudemeß 774.3 hald bed. Ropenhagen TI6, 1 d bedeckt Wisby 776,9 heiter
Vlissingen T7, SMD X bedeckt I72 7 SO 1 bedeckt Bodoe 775.7 O 2 bedectt Christianlund 775,4 Windsi. woltenl. Stkagen 775.6 d d bedeckt Vestervig 775, 2 Nebel Rarlstad 776,6 Nebel Stockholm 776.8 2 dedect Verndsan? 77 Windsi. Schnee
77755 8 2 Nebel =
Riga . Wilna
779,2 Windsft. halb bed. — 11, 8 k
8
= 893
i, , en, as Sn d ]
780.9 88
Nebel 3 Schnee 2 I bedeckt ö!
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768. 5 ñũ ö
ö o e 0 0 .
J
65,1 S .
65618 ONO 772. O
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woltenl. = 2.6 bedeckk S.. = 640
Florenj Gagliari Warschan . Se ydis jord 7587 SSO I halb bed. 75 Cherbourg N77. 6 S I wolken. JI.0
1
1
ö
J bedeckk I.4 ĩ
3
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rr Jö7 3 Z wol len —— —— · — — — 761,9 Windst bedes
— Q — O 0 0 — O0
ITT in sõ halb bed. 52 Cermanltatt 03 S n halb bed. I6. 6 Triest 764.5. ONO 1 bedeckt * Brindis J65 8 SMO T bedeckt worn NJöz, 1 O 3 wollen. Belgrad Nos 1 88G I ener =
77, SSO 1 bedeckt na, s bees
Lemherg
6s] RC J heiter JI6s d N NM wolken. —
a PDb6 d N 83 Nebel Dunrohnc5 7744 Windff. Hhesier Portland Sssl 772 3 NB X wolken!
Ein wenig verändertes Hochdruckgeblet bedeckt fast gan i, es bat jwel getrennte Maxima, eineg über 775 imm über Schott land und eines über 782 mm nördlich von Moskau; Dey g i h und über Sizilien.
unter 755 mm liegen über Island land herrscht Frostwetter hei schwachen Nordo westen ist es hester, von Posen bit zu den Alpen ist Schnee gefallen. Deuts
Mitteilungen des Königlichen As Observatoritumg Lindenberg bel veröffentlicht om Berliner Wetter
Drachenaufstleg vom 21. Februar 190, ol big 111 Uhr Uormlttagh!
Station Seebõbe
Temyeratur ¶ *) — 2,2 — 5,4
Rel. . (o / j) 96 109
Winb⸗Nichtung N NNW N Geschw. mn pa 6 7
34
überall — 3,9 6.
1549 und 1810 m Neifansatz.
TJss s d beer, =,
12 big 13 14
Trübe, untere Wolkengrenje in 550, obere in Zwischen 600 und 700 m Temperaturtunahme von — 4,5 dann biz 14660 i keine wesentlicͤhen Temperaturunterschlede; sw Am Draht big 4 mm
stwinden, wolkig; che Seewarte⸗
ronautischen Beegkom, bureau.
jz m hoo m 1090 m] Iho00 m] 2000 m] 2410 m
— 8.3 100 94
. 16
nieml ich hene
In Deutsch⸗ e , stellenwesst
1 r . ) ssche ylchet
Zweite Beilage
zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
2
FSandel und Gewerbe.
(Aus den im Reichs amt des Innern zu Nachrichten für Handel n g ner nf ertten
Deutsches Reich.
Aendezungen, der Zuckersteue rau gfü rungs be = mungen. Laut Belanntmachung des enen hn, 5 r n ' 2 hat e. 5 in . Sitzung vom 21. Januqt d. 8
enderungen der Zuckersteuerausführungsbesti
ö ö . hrungsbestinmungen beschlossen, die
ur Herstellung von Kupferoxydul, von Pflanzenschu itteln
von Glanistoff kann fein vermahlener . . . Denaturierung durch Vermischung mit gepulpvertem Kupfervitriol steuerfrei abgelassen werden. Die Vermischung bat in dem Verhãͤltnisse von mindestens Teilen Kupfervitriol auf 169 Teile Zucker zu er⸗ folgen, Kupfervitriol, der ganz oder teilweise entwaͤssert ist oder dessen Unperfälschtheit nicht außer Zweifel steht, ist vor der Vermischung nach einer besonderen Anleitung zu prüfen.
Zur Herstellung von Glanistoff, ingbesondere Seide einschließlich des künstlichen Roßhaareg, kann ländischer Zucker nach Vermischung mit 5 v. H. Natronlauge oder 3 b. H. Kalilauge oder 10 v. HS. kalzinierter Soda oder 27 v. H. kristallisierter Soda oder 13 v. H. kalzinierter Pottasche nach dem im Gesetze gegebenen näheren Bestimmungen steuer rei abgelassen werden. Gentralblatt für das Veutsche Reich.)
Erhebung be sonderer Zölle bei der Einfuhr von Zucker aus Pꝛz;ẽmien gewährenden Ländern. Laut Bekannt⸗ machung des Reichakanzlersz vom 9. Februar d. J. hat die durch Art. 7 des Brüsseler Vertrages über die Behandlung des Zuckerz vom 5. März 1962 eingesetzte ständige Kommission folgende Aus— gleichszölle für Zucker aus Prämlen gewährenden Landern festgefetzt:
Betra bei für Zucker Betrag in ; der . in nachstehender Art in Markwährung
au
und Menge Franken 100 kg
A6
cler 36 28, 80 raffinierter Zucker 35 28, 00 eh nckeer 3 2, 40 raffinierter Zucker. 3 2, 40 Mehzucker 22 17,60 raffinierter Zucker. 22 17.60.
(Ebenda.)
Veredelungsverkehr mit in ländischen Revolvern, pistolen und Terjerolen, Der Bundesrat hat in feiner Sitzung am 28. Januar d. J beschlossen, gemäß S 5 der Veredelungs ordnung anzuerkennen, daß hinsichtlich des Antrags, für inländische Revolver, nnn und Terzerole — T. Nr. 926 — zur Vornahme der Be⸗
von künstlicher außerdem in⸗
Brasil ien Mexiko
Spanien.
100 kg 1060 , mo. 109 , 1099. 100 ,
2
chußprüfung einen zollfreien Veredelungsverkehr zujulassen, die Vor- aussetzungen des § 3 der Veredelungeordnung vorliegen. (Ebenda.)
Abänderung des österreichischen allgemeinen Berggesetzes.
Die Erkenntnis, daß das allgemeine Berggesetz vom 23. Mai 1854 trotz der Ergaͤn zungen, welche es im Laufe der Zeit erfahren hat, der modernen Entwicklung des Bergbaues nicht mehr voll entspricht, hat die österreichische Reglerung veranlaßt, dem Abgeordneten hause einen Entwurf, betreffend Abänderung des allgemeinen Berggesetzes vom 25. Mai 1854, vorzulegen. Die ser Entwurf liegt während der nächsten vier Wochen im Buregu der ‚Rachrichten sür Handel und Industrie“, Berlin NV. s, Luifen⸗ straße 33/34, im Zimmer 241 für Interessenten zur Einsichtnahme aus und kann nach Ablauf dieser Fr ist auswärtigen Interessenten auf Antrag für kurze Zeit überlandt werden. Die Anträge sind an das Reichsamt des Innern, Berlin W. 64, Wilhelmstraße 74, ju richten.
Aenderung des französischen Berggesetzes.
Durch die im Journal Offleiel vom 22. Januar 1999 abge⸗ druckte Verordnung des Präsidenten der Französsschen Republik vom 14. Januar sind jum geltenden französischen Berggesetz neue Vor⸗ schriften über die dem Aussichtsrecht des Staals entsprechenden Verpflichtungen der Bergwerke befigzer erlaffen worden.
Ein die Verordnung enthaltender Ausschnitt aus der genannten Zeitung kiegt wäbrend der nächsten vier Veochen im Bureau der „Nachrichten für Handel und In« dustrie', Berlin NW. 6, Luisenstraße 33/34, im Zim mer 41 für Interessenten zur Einsichtnahme aus und kann nach Ablauf dieser Frist deutschen Interessenten auf Antrag für kurze Zelt überfandr werden. Die Anträge ind an das Reichsamt des Innern, Berlin W. 64, Wlbelmstraße 74, ju richten. Einige Ausschnitte sind schon jetzt zur Ver⸗ endung verfügbar.
Türkei. . Verbot. der Einfubr von M auserpistolen. Mauser· Rihtolen mit einer Tragweite von 16090 m, die mit Hilfe einer aus Del gearbeiteten, gleichseitig als Kolben zu verwendenden Revolder. fasche in ein Gewehr umgewandelt werden können, gelten als Kriegs⸗ waffen, deren Cinfubr verboten ist, und werden daher zur Einfuhr Tidt mebr jugelassen. Ihre Rückausfuhr ist unter der Vorausfetzung, D sis bei der Einfubr richtig angemeldet waren, gegen entsprechende Slcerhein Diese Bestimmungen finden auch auf Nauserpisfolen Anwendung, die schon vor der Bekanntmachung bestellt 'et abgesandt worden sind. (Nach einem Bericht des Kalserlichen eneralkonsulatg in Konstantinopel.)
— Sich ;
erbeingleistung gestattet.
Griechenland. s. eue Zolltarifausgabe. Von dem im Januarbefte des W tschen BVandele⸗Archiog“ mitgeteilten Zolltarif für Griechenland elt den Beftimmungen über die Tara nach der amtlichen Ausgabe R, Jade los bal ie, Ksnilib. aftuäßke dmg ge. Mittler u. Sohn, Berlin 8SsW. 68, Kochstraße 63/71, eine Sonder Vt zabe deranstalter, die zum Preise von 1,25 ½ bezogen werden kann.
Industriebegünstigungen in Rumänken. 1 rumänische Ministerrat bat auf Grund des Indastrte.⸗ Dean lgungggesetzes nach dem . Bufarester Staatganjelgr' vom R maar - 10. Februar 18909 (Nr. 241) der von Caliopi Miesen in n mu gründenden Selden weberel die jollfreie Finfubr die jur ersten Cinrid tung benstigten Maschinenteile, ** 1ẽMotor, 4 Jeequardmaschinen, 6 eiserne Webstüble, 1 An= e bmen, Werklenge und Zubeböt ein., für allemal auf ein Jabr 1er. die jolifreie CGinfub? don Maschinen, Maschtden« and Zubedsrstücen auf die Dauer von 18 Fabren
Berlin, Dienstag, den 23. Fehruar
Außenhandel der Vereinigten Staaten v im Jahre 1908. on Amerika
Der Außenhandel der Vereinigten Staaten von Amerika erreichte im Kalendersahr 1805 in Cin, und Ausfuhr zufammenẽ „inen Vert von 2869 Milllonen Dollar, der gegenüber 1967 um 77 und auch noch gegenüber 1906 um 245 Millionen zurückblieb. Die Einfuhr be⸗ wertete sich insgesamt auf 1116 Millionen Dollar, wovon h au, zollfreie und 613 auf zollpflichtige Waren entfielen; der Einfuhrwert blieb um 307 Milltonen Dollar oder 21 oo binter 1907 und um 204 Mil⸗ lionen Dollar hinter 1805 zurück. Ausgeführt wurden Wernn im Ge⸗ samtwerte hon 1753 Millionen Hollar, wobon 1729 auf inländische und 24 duf ausländische Erjengnisse kamen; gegenüber 190 ergab sich hier ein Rückgang um 170 Millionen Dollar oder 8. 8 olg, gegenüber 19065 ein solcher von rund 45 Millionen Dollar. Mit wenig Unkerbrechungen nahm die Einfuhr nach Erreichung eines sehr niedrigen Standes im Januar und Februar von Monat ju Monat zu und erreichte den Vöhepunlt im letzten Monat, wo ihr Wert um 19,7 Milltonen Dollar höher war als 1957. Pie Ausfuhr anderseits hat ihren Stand om Januar 1908 nach dem Rückgang auf den tiessten Punkt im Juli nicht wieder erreicht, denn die Dejemberausfuhr steht an zweiter Stelle unter den Monattz summen und bleibt binter der vorjährigen noch um 18, Millionen Dollar jurück. Der Jahregüberschuß der Ausfuhr über die Ginfuhr berechnete sich auf 637 Millionen Dollar oder 137 mehr als 1907 und war größer als in irgend einem der ö Fire
Auf die großen Warengruppen verteilten sich die Einfuhr un Ausfuhr im Jahre 1965, verglichen mit 1907, in folgender . . .
Einfuhr Aus fuhr 1907 1908 1907 1908 Werte in 1000 5 Inländ. Erzeugnisse 141 849 193 377 168 170
Gruppen
Rohe Nahrungsmittel d Nahrungsmittel, teil⸗ weise oder ganz ver⸗ . Rohstoffe für die In 1 Fabrikate für die ia—⸗ dustrielle Weiterber⸗ ldd, Fabrikate zum Ver⸗ brauch fertig.. Verschiedene Waren
152033
153 330 464 215
150 450 360 209
341 758 86 632
324 855 47 043
173 855
276 018 9069
262 590
379 470 11 532
267 065 499 554
234 360
446 9665 6970 7274 1395 3566 1728663 Aut länd. Erzeugnisse 28 070 24 165 1923426 1752 833. Nach Bradstreet)s.)
Summen. 1423170 1116450
Auschreibungen. Lieferung eines Dampfbaggers nach Wibor inn land). Länge etwa 24 m, Breste 6,50 m. Sehen mne! 1G Man, 1909 bei der Stadtverwaltung. (Uonitsur des Intèrsts Mats riels.) . Lie fe rung von 90 t Werkzeugstahl nach Italien für die Staatsbahnen. Verhandlung demnächst in Rom. ( NFoniteur des Int6érèts Matèriels.)
Lieferung von 40 Bahnpostwagen nach Italten. Ver— handlung demnächst bei der Staats bahnverwaltung in Rom. (Moniteur des Intérsèts Matèériels.)
Bau einer Sekundärbahn in Spanien. Die General— direktion für öffentliche Arbeiten in Madrso vergibt am 7. April 1909 den Bau einer Sekundärbahn von Termens nach Lerida. Ein Projekt der Aktiengesellschaft Qumino de Hisrro Y Minas del Segres liegt bereits vor. (Bericht des Kaiserlichen Konsulats in Madrid.)
Lieferung von Eisenbahnschienen und Schwellen nach den Niederlande n. Die Birektion der wende fel in Heerlen, Propsnz Limburg, vergibt am 2. Mar 1969 die Lieferung von ungefähr 24 000 m Eisenbahnschienen für Normalspur mit ju⸗ gehörigen Laschplatten, ferner 6800 Stück fertigen Eisenbahnschwellen von GSreenholj, 1590 Stück Elsenbahnschwellen von Eichenholz und 133 cbm EGichenholj für Weichen.
Vom Automobil eschäft nach Griechenland. Griechenland ist in letzter Zeit ein bemerkenswertes Absatzgebies für Automobile. Die Straßen sind dort vielfach nicht so schlecht, als im Auslande haufig angenommen wird. Dagegen macht dag Nichtvorhandensein von Eisenbahnen in zahlreichen und namentlich in ben gebirgigen Land—⸗ strichen irgend ein anderes schnelleg und leistungsfählges Verkehrg⸗ mittel zur Notwendigkeit. Einzelne in Betrieb gesetzte regelmäßige Automobillinien fanden bei der Bevölkerung großen Beifall. Cin⸗ schränkende Reglementz gibt es in Griechenland so gut wie gar nicht. Als ein besonders gutes Feld für Versuche, Automobile in Griechen⸗ land 6 werden beieichnet, Athen. Pträus mit Umgebung, Patras mit Umgebung, Korfu. Konstantinopler Handelsblatt)
Lieferung von Telegraphenstangen nach Bulgarien. Anschlag: 22 600 Fr.; Kaution 1130 Fr. 2 erhandlung: 27. Februar a. St 12. Märj n. St. 1909 in der Kanzlei der Kreis finanzderwaltung in Sofia. (Bulgarische Handelszeitung.
Lieferung von Eisenbahnwagen nach Bulgarien. Die Eisenbahndirektlon in Sofia macht bekannt, daß am 2 15. Mär d. J. eine Offertverhandlung für die Lieferung von 6 vierachsigen Perfonen⸗ nagen LI. Klasse, 12 vierachsigen Personenwagen' IIf. Klaffe, 5 jweiachsigen Fourgors und 2 Hehwagen siatifinden wird. An⸗ schlag: 878 600 Fr.; die Lieferung muß big zum 19. Oktober d. J. in Tjaribrod erfolgen. GBulgarische Handels eitung.)
Lieferung von Lokomotiv, und Waggonöl für die bulgarischen Eisenbabnen. Anschlag: 15 0606 Fr. Kaution: 1309 Fr. Verhandlung: 26. Februar a. St. 11. Mär n. St. 1909 in der Kanzlei der Kreisfinanzverwaltung in Sofia. ¶ Bulgarische Handelt zeitung) ;
Verkauf don Altmaterial in Alexandrien (Aegypten) bei der Administration des ports et phares. Gs handel sich um altes Eisen, Stahl, Holl, Boote, Prahme usw. Termin: 8 März 1909 10 Uhr. (Qloniteéur des Intérsts matérieis.)
Konkurse im Auslande. Galizien.
Konkurs ist eröffnet über das Vermögen des Bäckerelbesttzers Peter Krihsik in Krakau, Kroͤtkagasse s, mittelg Beschluffes des * KR. Landes gerichtz, Abteilung VI, in Krakau vom 15. Februar 1809 — No. Ca. S. 18. — Provisorischer Kon kuragmaffeverwal fer: dpokat Dre. Jodann Jakubowell in Kralau. Wahltagfahrt Termin zur Wabl des destnitwwen Conkurgmasseperwalters) 25. Februar 1909, Vormittagg 8 Uhr. Die Forderungen find big sum 5. Mär 10g
zenährt. (Berlcht des Kalserlichen Konsulatg in Bukarest.)
Liquibierungetagfahrt (Termin zur Festftellung der Ansprũche) 5. April
1809. Vormittagt 11 Uhr. Rumänien.
Anmeldung Veriftlation d. Forderungen d. Forderungen bis am
Fallite Firmen Domizil
B. Bercoviei Constantza 29. Januar 7. / 20 Febr. ; 11. Febr. 1909 1909. Minitzeg, Guteteu Braila 31. Januar / 9 22. Febr. u. Tu suca 13. Febr. 1999 1905. T. Re Cristocea 6 monatl. Moratorium
J. A. Goldenberg Galatz ö j
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 22. Februar 1909:
Ruhrrevier Oberschlesischeg Revier
Anjahl der Wagen d
Gestellt . . 19425 8 354 Nicht gestellt — —.
In der gestrigen Sitzung des Aufsichtsrats der Deutschen Con tin en tgl⸗ Gas- Gesel ischaft, Se ffau, wurde, laut zt len des W. T. B.“, beschlossen, der am 26 März er. stattfin denden Generalversammlung die Verteilung einer Dividende von 9 o / o, gegen Sr oo im Vorjahre, bei erhöhten Rückstellungen vorzuschlagen.
— Laut Meldung des W. T. B.“ betrugen die Einnahmen der Luxemburgischen Prinee Henri⸗Gisenbahn in der erben 1909: 159 120 Fr., gegen das Vorjahr 17 790 Fr.
niger.
Rom, 22. Februar. (W. T. B.) Der Verwaltungsrat der ch d'Italta setzte die Dividende auf 38 Lire fest, n ab
April.
New Jork, 22. Februar. (W. T. B.) Der Präsident der
. n bn, , . erklaͤrte i . daß r ahltrust keine Ermäßigung in den derzeitigen ů̃ Stahlschienen eintreten 3. ö V
Pittsburg, 22. Februar. (W. T. B.) Es wird ve chert, daß die Pennsylpania;, Cambria. Bethlehem. und Lackawanna. tahl⸗ Gesellschaften übereingekommen sind, die . für Stahl- schienen nicht herabjusetzen. Der gleiche Beschluß wird auch von anderen Fabrikanten gemeldet.
Die Berliner Warenberichte befinden sich in der Sörsen⸗ Beilage.
Kurzberichte von den auswärtigen Fondemärkten. Dam burg, 22. Februar. (B. T. B.) Schluß) Gold in Barren das Kilogramm R509 Br. T8 G*e= Si ie, , ö 5 27 über in Barren dez . En, 253. Februar, Vormittags 10 Uhr 809 Mir. ? e Einh. 47, Rente M. MR. pr. Arr. 2 Desterr. — Kr T. p. ult. ——. Ungar. 7 Goldrent- — a9 Rene in Kr. W. 90 55, Türkische 3 per M. d. M. 177 00 Buschtlerader Gisenb. Akt. ait. B w, Nordwesthahnakt. tt. B per ult. . = Desterr. Staata habn ver ult. S5. 50, Sũdbabngesellschaft 100 75, Wiener Bankverein 55, oo, Kreditanftalt, Defferr. ver rl. ol8 90, Kreditbank, Ungar. allg. 720,00, Länderbank 425. 06, Brüxer val. a e . Nenn er , fn, Desterr. Alp. G20 50 eutsche hsbanknoten pr. ult. 117 02, Unio 531, iger die , ne, 16. nan, andon, 22. Februar. (SB. T. G.) (Schluß.) 280 =. lische Konsols 8am / , Silber 231 , ae ,. . . aus n g 6. 8 Sterl. aris, 22. Februar. (W. T. B. 7 30 en F l. (Schluß) 306. Fran. adrid, 22. Februar. (W. T. B) Wechsel auf Parte 11,45. Lissabon, 22. Februar. (W. T. 85) . ** a Rien de Janeiro, 22. Februar. (G. CL. B) Wechsel auf London 15...
Kurs berichte von den auswärtigen Warenmärkten.
Magdeburg, 25. Februar. (I. T. 8) u cerbericht. n jucker 88 Grab o. S. S0 9, 873. e rh 75 Grad * — == Stimmung: Stetig. Brotraffin. I 69. F. 198 75 - 30 00. Kristallmcker 1 mit Sac ——. Dem. Raffinade *. S. 19850 biy 19,85. Gem. Melig JL mit Sad 19 00 - 19 25. Stimmung Rubig. Robzuder J. Produkt Transst frel an Bern Samba, Februgr 20 30 Gb., 26 40 Br., ; bej. 20 TS Gr. 20 35 Sr. — — bei. April 20,35 Go., 45 Sr —— ber. Me 20 50 Gd., 2069 Br., — — bei. ust 20980 Gd. 0 90 Br — — ei,. — Stimmung: Ruhig. . Cöln, 22. Februar. (W. T. S.) Deute und morgen Feiertag Gremen, 22. Februar. B. C. B) Sðorsensælunberien Prlyatnotierungen. Schmal. Fest et.. T, amd Frelin di Dovreleimer 52k. Taffec. Rubig. — Osshienie eme, me, 7 k Baumwolle. Schwach. Miend ier win. Hamburg, 22. Februar. (G. T. B) Gewicht 0 8000 loko schwach, 7 30 . af n ng. 23 4 — ** ) Kaffee. bericht.) Good average ntog Mär 34 Go., Mal 34 1 September 32 Yd., Dejember 32 5 * Ruhig. — 6 narkt. (Anfang bericht, Räbenrebjuder 1 Produkt Saß S8 o Rendement neue Usance, frei an Berd Demburg Februar 20, 30
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Mär 2939. Mal 20, 50. August 2 80. Drfiober 19,45, Dezember
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bei dem genannten Gericht anzumelden; in der Anmeldung sst ein .
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